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20. Jahrgang Donnerstag, 15. Januar 2015 Kalenderwoche 3

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

(Fortsetzung auf Seite 3)

20. Jahrgang Donnerstag, 15. Januar 2015 Kalenderwoche 3

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Von der Kriegswirtschaft zum Naturerlebnis

Oberursel (ow). Traditionell gibt das Stadtarchiv zu Beginn eines jeden Jahres eine Vorschau auf

anstehende Jubiläen und denkwürdige Stadtereignisse.

Krieg vor 100 und vor 75 Jahren

Vor 100 Jahren befand man sich im zweiten Jahr des Ersten Weltkriegs. 1915 ging als Jahr des Beginns der Zwangsbewirtschaftung oder Rationierung von Lebensmitteln in die Anna- len der Stadt Oberursel ein: mittels „Brotkar- ten“ versorgte sich die Bevölkerung ab 15.

März 1915 mit Brot und Mehl. Durch Verord- nung vom 25. Januar 1915 war zuvor den Städten und Landgemeinden mit mehr als 5000 Einwohnern auferlegt worden, zur Ver- sorgung der Bevölkerung mit Schweinefleisch einen Vorrat an Dauerwaren zu beschaffen und zu verteilen. Die Ausgabe von Lebensmittel- karten endete erst 1920.

Am 1. Dezember 1915 wurde das Lazarett im katholischen Vereinshaus, dem heutigen Pfar- rer-Hartmann-Haus, geräumt. Die katholische Gemeinde hatte ihre festgefügte Baracke kos- tenfrei zur Einrichtung eines Teil-Lazaretts des Königlichen Reserve-Lazaretts zur Verfügung gestellt. Erstmals belegt wurde es am 9. No-

vember 1914. Der dritte Verwundetentransport kam dort teilweise unter. Die Auflösung des Teil-Lazaretts konnte nur deshalb erfolgen, weil eine Baracke an der Oberhöchstadter Straße als Teil-Lazarett eingerichtet worden war. Dieses Teil-Lazarett blieb bis 1916 beste- hen. Von 1916 bis 1918 existierte das Teil- Lazarett Turnhalle in der heutigen Korfstraße.

Weitere Teil-Lazarette existierten nur kurze Zeit. Erst 1919 wurde das Reserve-Lazarett in der damaligen Volksschule, die bis heute als Nebengebäude der Grundschule Mitte fortbe- steht, aufgelöst.

Auch das zweite Jahr des Zweiten Weltkriegs jährt sich. 75 Jahre ist es her, dass am 30. Sep- tember 1940 die zweite Reichskleider- und Reichsseifenkarte eingeführt wurde. Am 28.

August 1939, vier Tage vor Beginn des Zwei- ten Weltkriegs, hatte man in Deutschland Le- bensmittelmarken und Bezugsscheine für Ben- zin ausgegeben. Die Ausgabe der 1. Reichs- kleiderkarte folgte am 14. November 1939.

Lebensmittelkarten wurden sogar 1950 noch ausgegeben. 1940 war auch das Jahr mit 70 Fliegeralarmen. Der erste Fliegeralarm wurde in der Nacht vom 5. auf den 6. Juni ausgelöst, es erfolgte jedoch kein Angriff auf Oberursel.

1942 wurde die Stadt erstmals bombardiert, am 2. März 1945 zum letzten Mal. Mit dem Einmarsch der US-Army am 30. März 1945 endete der Zweite Weltkrieg für Oberursel.

Vor 50 Jahren: Wappen, Kirche, Denkmal 50 Jahre liegt das Jahr 1965 zurück. Weißkir- chen erhielt am 31. März 1965 durch den hes- sischen Minister des Innern Heinrich Schnei- der ein Gemeindewappen verliehen. Im Her- zogtum Hessen-Nassau, zu dem Weißkirchen seit 1806 gehörte, führten in der Regel noch

bis zur Jahrhundertwende nur Städte ein Wap- pen. Oberursel erhielt 1908 das heutige Wap- pen, Oberstedten seines 1937 und Stierstadt 1938. Warum Weißkirchen um 1937 kein Wappen erhielt, ist nicht bekannt. Das Weiß- kirchener Wappenbild zeigt laut Verleihungs- urkunde: „In Rot eine silberne Kirche in Vor- deransicht mit schwarzer Türöffnung. Auf dem Turm ein goldenes Kreuz, über dem Schiff die Buchstaben W und K in Silber.“ Als Vorlage hatte man die Vorderansicht der 1961 bis 1963 erbauten Kirche St. Crutzen gewählt. Die Buchstaben stehen für den Ortsnamen. Das Wappen ist mit der Eingliederung in die Stadt Oberursel 1972 als Hoheitszeichen erloschen, kann aber als Schmuckelement nach vorheriger Genehmigung verwendet werden.

Am 2. Oktober 1965 wurde die Marine-Ge- denkstätte der Marinekameradschaft „Skager- rak“ am neuen Weiher neben der evangeli- schen Christuskirche eingeweiht. Sie befindet sich heute auf dem Alten Friedhof. Paul Dick hatte schon das am 2. Juli 1939 eingeweihte und 1965 endgültig abgebrochene Skagerrak- Denkmal in der Allee geschaffen. Er konzi- pierte ein Denkmal für die Opfer der Marine.

Der schlichte Sandstein zeigt eine Möwe, die über einem in den Wellen versinkenden Eichenblatt fliegt. Mittig befindet sich der Schriftzug „Den Opfern der Marine“. Im Fol-

gejahr wurde der Gedenkstein auf den Alten Friedhof umgesiedelt.

Die evangelische Kreuzkirche in Bommers- heim, Goldackerweg, konnte am 28. Novem- ber 1965, dem ersten Adventssonntag, mit einem Festgottesdienst eingeweiht werden, nachdem am 7. November 1964 der Grund- stein des Gemeindezentrums gelegt worden war. Die Kreuzkirchengemeinde wurde im Jahre 1959 gegründet. Das moderne Gemein- dezentrum mit Kindergarten wurde von dem Architekten Fritz Soeder in Zusammenarbeit mit seinem Bruder, Pfarrer Peter Soeder, ge- schaffen. Es sollte den Bedürfnissen der Kin- der, der Erwachsenen und auch der Senioren Raum geben und ein Kommunikationszentrum für den Ortsteil Bommersheim bilden. Im Obergeschoss befand sich der Kirchensaal.

Wahrzeichen ist der frei stehende Glockenturm.

Erster Spatenstich für das Taunus-Informationszentrum am 10. Mai 2010 mit Frankfurts Re- gionaldezernent Uwe Becker, Wirtschaftsminister Dieter Posch, Landrat Ulrich Krebs, Ver- bandsdirektor Heiko Kasseckert, Bürgermeister Hans-Georg Brum (v.l.). Foto: Bachfischer

Das heutige Pfarrer-Hartmann-Haus war 1915 katholisches Vereinshaus und wurde von der Kirchengemeinde als Lazarett zur Verfü- gung gestellt. Foto: Bachfischer

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FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 15. Januar

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Freitag, 16. Januar

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Samstag, 17. Januar

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100 Sonntag, 18. Januar

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichs- dorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Montag, 19. Januar

Nord-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Dienstag, 20. Januar

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Mittwoch, 21. Januar

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Donnerstag, 22. Januar

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Freitag, 23. Januar

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Samstag, 24. Januar

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Sonntag, 25. Januar

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie freitags 19 Uhr bis

montags 6 Uhr 06172/19292

Bundesweiter Ärztlicher

Bereitschaftsdienst 116117

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr Dr. med. Ralf Moebus

Bad Homburg, Ober-Eschbacher Straße 9 0 61 72/ 26021 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Bereitschaft Stadtwerke

Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer (auch nachts) TaunaGas/Stadtwerke/

Wasserversorgung Steinbach 509205 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131/232466

Mit Dornröschen in die Welt des Balletts

Das Klassische Russische Balletts aus Moskau tanzt am Sonntag, 18. Januar, um 18 Uhr in der Stadthalle „Dornröschen“. Faszination, Eleganz und Schönheit, prachtvolle Kostüme und wun- derschöne Bühnenbilder, vor allem aber die fantastische Musik von Peter Tschaikowsky und die einzigartige Choreographie tragen in die wunderbare Welt des russischen Balletts. Das Klas- sische Russische Ballett wurde 2004 von Hassan Usmanov, dem künstlerischen Leiter und Di- rektor, in Moskau gegründet. Seit vielen Jahren ist es bekannt für höchste professionelle und ausdruckstarke Ballettqualität. Tänzer mit Abschlüssen der Bolshoi Ballet Akademie, Vaganova Akademie und anderen renommierten Tanzschulen in Russland sind Teil des Ensembles. Karten gibt es im Vorverkauf beim Ticketshop Oberursel, Kumeliusstraße 8, und an der Abendkasse.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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Ackergasse 13 61440 Oberursel

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Ausstellungen

Neue Gemäldevon Angelina Androvic-Gradisnik, Foyer und Georg-Hieronymi-Saal des Rathauses, montags bis freitags 8-12 Uhr sowie montags und donnerstags 14-18 Uhr (19. Januar bis 5. Februar)

„Auszeit“, Bilder von Dolores Saul, Aumühlenresi- denz, Aumühlenstraße 1a (bis 22. Januar)

Bilder, Objekte und Schmuckvon Ilona Metscher, Restaurant „Die Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen, 18-24 Uhr, samstags 12-24 Uhr,sonntags 12-23 Uhr (bis 8. März); Finissage am 8. März, 19.30 Uhr

„Facetten Reich“– Airbrush-Werke von Lothar Köh- ler, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 13. Feb - ruar)

„3D-Bilder“von Petra Renno, Marché du Sud, Acker- gasse 28 (bis Ende Januar)

„Oberursel und der Erste Weltkrieg“, Familienfo- tografien, Stadtarchiv, Schulstraße 32, montags 8-12 und 14-17.30 Uhr, mittwochs 8-12 und 13-16 Uhr und nach Vereinbarung (bis März)

„Zeugnisse der Erdgeschichteaus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Sei- fenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“

(Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonn- tags 14-17 Uhr; geschlossen bis 9. Januar

„Einfach schön! – Puderdosen als Spiegel der Mode“, Sonderausstellung im Vortaunusmuseum am Marktplatz, Öffnungszeiten s.o. (bis 1. März) Technik und Historieim Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, je- weils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 15. Januar

Live-Musik mit Valeri Komann, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 16. Januar

Lesung„Die Sterntaler Verschwörung“ mit Jan Seg- hers, Buchhandlung Libra, Hospitalkirche, Strack- gasse, 19 Uhr

Neujahrsempfangder SPD Oberursel mit Verleihung des „JaKoB“, Sitzungssaal des Rathauses, 19 Uhr

„Irre sind menschlich“, Comedy mit Peter Schüß- ler im Braukeller des Alt-Oberurseler Brauhauses, Ackergasse 13, 20 Uhr

Lesung „Aus dem Tagebuch einer Wanderung“ von Karl-Heinz Sachner, Naturfreunde Oberursel, Natur- freundehaus „Schuckardtsmühle, Altkönigstraße 53, 20 Uhr

Comedyabend „Wir lassen uns das Singen noch immer nicht verbieten!“ mit den „U-Bahn Kontrollö- ren in tiefgefrorenen Frauenkleidern“, Veranstalter: S- Promotion, Stadthalle, 20 Uhr

Blues-Rockmit „MeZZcalero“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

„Friday Night Jam Session Jazz“in der Mu sik halle Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Samstag, 17. Januar

Flohmarktin der Adenauerallee, Frankfurter Land- straße, Nassauer Straße und Bahhofsvorplatz, 7-13 Uhr Musical „Conni“ für Kinder und Erwachsene, Veran- stalter: Konzertbüro Emmert, Stadthalle, 15 Uhr

„Irre sind menschlich“, Comedy mit Peter Schüßler im Braukeller des Alt-Oberurseler Brau- hauses, Ackergasse 13, 20 Uhr

Literarisch-musikalischer Abend„Tanti auguri ...

Macondo“ mit Moritz Stoepel, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Gala der Tollität,Veranstalter: Narrenrat Oberursel, Hotel Mövenpick Frankfurt/Oberursel, Zimmers- mühlenweg 35, 20.11 Uhr

Sonntag, 18. Januar

Gemeindeversammlungmit Kandidatenvorstellung für die Kirchenvorstandswahl und Neujahrsemp- fang, ev. Versöhnungskirche, Weißkirchener Straße 62, 11 Uhr

Frühstückskino,Bluebox Portstraße, Hohemark- straße 18, 11.30 Uhr

Neujahrsempfangvon Bündnis90/Die Grünen, Art- café Macondo, Strackgasse 14, 11 Uhr

Kindertheater„Die Müllmaus“, Theater „Compag- nie en route“, Kulturzentrum Alte Wache in Ober- stedten, Pfarrstraße 1, 16 Uhr

Lichtbildervortragüber eine Reise nach Namibia, Christlicher Bildungskreis Rabanus Maurus, Pfar- rer-Hartmann-Haus, Altkönigstraße 26, 16 Uhr Konzert zum Patronatsfest mit „Cantauris“ und

„Siamo“, Kirche St. Sebastian in Stierstadt, 17 Uhr Klassisches russisches Ballett„Dornröschen“, Ver- anstalter: Art Trends Event- & Veranstaltungsma- nagement UG, Stadthalle, 18 Uhr

Montag, 19. Januar

Vernissage zur Ausstellung mit neuen Gemälden von Angelina Androvic Gradisnik, Foyer und Georg- Hieronymi-Saal des Rathauses, 18.30 Uhr Homers Odyssee als Lyricalmit Manfred Volbers und Ulig Rügner, Veranstaltungsreihe „Literatur Per- len“,Restaurant der Aumühlenresidenz, Aumühlen- straße 1a, 19 Uhr

Dienstag, 20. Januar

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemark stra - ße 18, 21 Uhr

Mittwoch, 21. Januar

Lesung aus dem Buch „Wenn Du geschwiegen hät- test, Petrus“ von und mit Dr. Fabian Vogt, Kul tur - zentrum Alte Wache in Oberstedten, Pfarrstraße 1, 20 Uhr

Donnerstag, 22. Januar

Reisebericht „Türkei – von Antalya nach Kappado- kien“ von Gerhard und Monika Müller, Kirche Hei- lig Geist, Kirchenladen „Treffpunkt Aktiv im Nor- den“, Im Rosengärtchen 37, 19.30 Uhr

Live-Musikmit der „Mainhattan Bluesband“, Alt- Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 23. Januar

1. Fremdensitzung, Karnevalverein Frohsinn, Stadthalle, 19.11 Uhr

Vortrag„Kilimandscharo – vom Traum zum Trek- king“ von Sascha Koller, Deutscher Alpenverein Hochtaunus-Oberursel, Kulturzentrum Alte Wache in Oberstedten, Pfarrstraße 1, 19.30 Uhr

„Irre sind menschlich“, Comedy mit Peter Schüßler im Braukeller des Alt-Oberurseler Brau- hauses, Ackergasse 13, 20 Uhr

Newcomer TV-Nacht, Musikhalle Portstraße, Hohe-markstraße 18, 20 Uhr

Live-Musik mit „Duett komplett“, Artcafé Ma- condo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 24. Januar

Tag der offenen Türan der Integrierten Gesamt- schule Stierstadt (IGS), Kiesweg 17-19, 9.30-12.45 Uhr

„Absolut Dodal geniale Helauparty“. Karnevalsit- zung des Alfred-Delp-Hauses, Taunushalle in Ober - stedten, Landwehr, 17.11 Uhr

2. Fremdensitzung,Karnevalverein Frohsinn, Stadt- halle, 18.31 Uhr

1. Fremdensitzungdes Karnevalvereins „Club Hu - mor Geselligkeit“ Weißkirchen, TV-Turnhalle, Ober - urseler Straße, 19.11 Uhr

Konzert„Missa Brevis – Chor meets Brass“, geist- liches Werk für Chor und Bläser, Veranstalter: Jun- ger Chor Liebfrauen und Förderverein Liebfrauen, Kir che Liebfrauen, Berliner Straße/Herzbergstraße, 19.30 Uhr

„Irre sind menschlich“,Comedy mit Peter Schüß- ler im Braukeller des Alt-Oberurseler Brauhauses, Ackergasse 13, 20 Uhr

Konzertder Hessischen Kantorei in der Reihe „Kul- tur in der Klinik“, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 20 Uhr

Sonntag, 25. Januar

Gemeindeversammlungmit Kandidatenvorstellung für die Kirchenvorstandswahl, ev. Heilig-Geist-Kir- che, Dornbachstraße 45, 10.30 Uhr

Gemeindeversammlungund Neujahrsempfang mit Kandidatenvorstellung für die Kirchenvorstandswahl, Gemeindezentrum der ev. Kreuzkirche Bommers- heim, Goldackerweg 17, 10.30 Uhr

Jazzfrühstück „Kunstgriff meets Macondo“ mit

„Perdido“, Verein Kunstgriff, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 11-13 Uhr

Benefizkonzertmit dem Kolpingchor Oberursel, zu- gunsten des Kirchenladens, Kirche Heilig Geist, Dornbachstraße 45, 17 Uhr

„Die Müllmaus“ wühlt in der Alten Wache

Oberstedten(ow). Am Sonntag, 18. Januar, findet um 16 Uhr die erste Kindertheatervor- stellung des Jahres 2015 auf der Kulturbühne der Alten Wache, Pfarrstraße 1, statt. Die In- szenierung des Stücks „Die Müllmaus“ durch die „Compagnie en route“ mit Birgit Reibel unter der Regie von Carola Moritz spielt mit Inhalten und Formen, die für kleinere Kinder erkennbar sind, jedoch nicht der Realität ent- sprechen. So werden etwa Haushaltsgegen- stände auf ganz ungewöhnliche Art benutzt und Spielsachen verwandeln sich plötzlich in Mäusekinder, die mit den jungen Zuschauern in Kontakt treten und sie in das Geschehen einbeziehen. Die Geschichte ermöglicht es den jungen Zuschauern, selber eine Verbin- dung zur Realität herzustellen. Eintrittskarten sind zum Selbstdruck im Internet unter www.alte-wache-oberstedten.de und im Vor- verkauf in Oberstedten bei Schreibwaren Franke sowie im Laden der Alten Wache er- hältlich. An der Tageskasse werden ebenfalls Karten angeboten.

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Vor 50 Jahren, am 28. November 1965, wurde die Kreuzkirche eingeweiht. Foto: Bachfischer

schule in Bommersheim. Vorübergehend ka - men rund 200 Schüler in den Räumen der ehe- maligen Grundschule der Frankfurt Internatio- nal School unter. Der ursprünglich geplante Neubau wurde vorverlegt. Am 12. März 2008 war Grundsteinlegung und am 4. Juli 2009 folgt die Einweihung.

Natur und Erbauung 2010

Vor fünf Jahren erfolgte am 10. Mai 2010 der erste Spatenstich für das neue Taunus-Infor- mationszentrum (TIZ) an der Hohemark. Der hessische Wirtschaftsminister Dieter Posch hob die Bedeutung des neuen „Tor zum Tau- nus“ für den Tourismus in der Region hervor.

Geplant wurde das TIZ unter der Federfüh-

rung des Zweckverbands „Naturpark Hoch- taunus“ von dem Bad Homburger Architektur- büro „kreateam architekten“. Die Grundstein- legung folgte am 21. Juli 2010 und am 20.

Mai 2011 konnte die Einweihung kurz vor dem Hessentag erfolgen.

Am 5. Dezember 2010 wurde die neuerbaute katholische Kirche St. Petrus Canisius in Oberstedten eingeweiht. Die alte, am 4. Juli 1964 geweihte Kirche war am 21. März 2009 profaniert und ab Juli 2009 abgerissen wor- den. Der Grundstein der alten Kirche wurde bei der Grundsteinlegung am 4. Juli 2009 in denjenigen der neuen Kirche übernommen.

(Fortsetzung von Seite 1)

1990: Internationalität und Infrastruktur Vor 25 Jahren, im Dezember 1989, hatte die Stadtverordnetenversammlung beschlossen, dem Land die für die Trasse des Feldbergzu- bringers benötigten zwölf Hektar Wald zu übereignen. Das am 10. Januar 1990 gegrün- dete Aktionsbündnis „Rettet den Stadtwald“

mobilisierte am 13. Januar etwa 1700 Men- schen am Franzoseneck und 2000 Personen am 24. Januar vor dem Rathaus, um gegen das Projekt zu demonstrieren. Am 29. Januar 1990 begannen die Rodungsarbeiten, im Dezember 1990 war Baubeginn, am 26. Mai 1999 erfolgte die Verkehrsfreigabe der Nordumgehung.

Am 11. März 1990 wurde in der Oberurseler Stadthalle die Freundschafts- und Partner- schaftsvereinbarung zwischen dem Distrikt Gilboa in Israel und dem Hochtaunuskreis un- terzeichnet.

Die Firma Hessenglas stellte die Produktion am 30. Juni 1990 ein. 1891 hatte der Frank- furter Industrielle Julius Schopflocher die Wiesenmühle in Stierstadt gekauft und 1892 nahm die „Frankfurter Broncefarben- und Blattmetallfabrik Julius Schopflocher“ die Produktion auf. 1941 wütete dort ein Groß- brand. Damals wurde Munition in der Fabrik hergestellt. 1947 gründete die „Hessische Glas- und Schmuckwaren GmbH“, ein Zu- sammenschluss sudetendeutscher und schle- sischer Glasfachleute vor allem aus der Um- gebung von Gablonz sowie thüringischer Flüchtlinge, die Glashütte Hessen-Glaswerke GmbH. Vor allem Böhmisches Kristall, echtes Bleikristall sowie Farbgläser für Hohl- und Pressglas wurden in der Folgezeit von über 75 Firmen zur Weiterverarbeitung bezogen.

In das neu entstehende Wohncontainerdorf An den Drei Hasen zogen am 15. Oktober 1990 die ersten Asylbewerber ein. Heute, 25 Jahre später, soll das stark in die Jahre gekommene Containerdorf durch einen Neubau ersetzt werden.

Als Auftakt zum Stadtjubiläum „1200 Jahre Oberursel“ im Jahr 1991 fand am 9. Dezember 1990 in der Liebfrauenkirche die Welturauf - führung der „Missa Ursellensis“ von Angelo di Venetia (1773) durch den Kirchenchor St.

Ursula und Liebfrauen zahlreiche begeisterte Zuhörer. Über den Komponisten ist nichts be- kannt. Er widmete seine Messe zu zehn Stim- men dem damaligen Organisten an St. Ursula und Schulrektor Johann Caspar Kmuschka.

Die „Kantatenmesse“ musste vor ihrer Auf- führung durch den damaligen Chorleiter Dr.

Josef Kaltenhäuser überarbeitet werden und erhielt die Bezeichnung „Missa in G“. In der Aufführung wurde ein Digital-Live-Mitschnitt aufgenommen und zu einer Langspielplatte verarbeitet. Im Oktober 1991 reiste der Kirchen- chor St. Ursula/Liebfrauen nach Rom und überreichte Papst Johannes Paul II. im Peters- dom eine der Schallplatten der „Missa Ursel-

lensis“ als Geschenk. Mit dieser Chorreise be- gann der Kirchenchor, gegründet 1902, seine Feierlichkeiten zum 90-jährigen Bestehen.

2005: Schulen und Kindereinrichtungen Am 19. März 2005 fand der Festakt zur Ein- weihung der nach dem Oberstedter Modell konzipierten Grundschule im Camp King mit Betreuungszentrum, Mensa und Sporthalle, die 2006 den Namen „Grundschule Am Eich- wäldchen“ erhielt, statt. Seit 1. August 2005 hatte sie eine eigene Schulleitung, bis dahin war sie Dependance der Schule Am Urselbach, der ehemaligen Volksschule Nord. Baubeginn war im Juli 2003 gwesen, der Erstbezug „mit Ran- zen und Bollerwagen“ am 3. November 2004.

Die Grundschule Oberstedten, die seit 2006

„Grundschule Am Dornbach“ heißt, wurde am 2. Mai 2005 eingeweiht. Im November 2003 war die alte „Volksschule“ aus dem Jahr 1966 niedergelegt worden. Schüler und Lehrkräfte waren in die Marxstraße umgesiedelt. Am 2.

März 2004 erfolgte die Grundsteinlegung für die neue Schule mit Kindergarten und Kinder- hort an der Landwehr. Im Januar 2005 begann der Unterrichtsbetrieb.

Im sogenannten Gärtnerhaus auf dem ehema- ligen Camp King-Gelände feierte der neu er- richtete Waldorfkindergarten für etwa 20 Kin- der am 21. Mai 2005 sein Eröffnungsfest. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich die Waldorfschule.

27./28. Oktober 2005: Ein Großfeuer zerstörte in der Nacht vom 27. auf den 28. Oktober 2005 den „Schustertrakt“ der Burgwiesen-

Von der Kriegswirtschaft …

Am 30. Juni 1990 gingen in den Hessen- Glaswerken die Lichter für immer aus.

Die Gemeinde Weißkirchen erhielt erst vor 50 Jahren, am 31. März 1965, ihr Wappen.

Jam Session

Oberursel (ow). Am Freitag, 16. Januar, gibt es in der Mu- sikhalle Portstraße, Hohemark- straße 18, ab 20 Uhr Jazz bei der „Friday Night Jam Ses- sion“. Der Eintritt ist frei.

Namibia in Bildern

Oberursel (ow). Der Christli- che Bildungskreis „Rabanus “ lädt ein zu einem Lichtbilder- vortrag am Sonntag, 18. Ja- nuar, um 16 Uhr in das Pfarrer- Hartmann-Haus, Altkönigs- traße 26. Dr. Josef Ochs wird über eine Reise nach Namibia berichten, die er 2013 mit einer Gruppe aus Oberursel unter- nommen hat. Anmeldung zum anschließenden Abendessen unter Tel. 06171-2796387.

Yoga-Rückbildung mit Kind

Oberursel (ow). Als „Neu- Mama“ findet man meist wenig Zeit für die eigene Fit- ness. Der Fokus des Kurses

„Yoga-Rückbildung mit Kind“

der TSG Oberursel liegt auf der Beckenbodenkräftigung, Stärkung der schrägen Bauch- muskeln zur Schließung der Bauchdecke, Übungen für den Rücken und zur Verbesserung der Körperhaltung. Ab 27. Ja- nuar treffen sich die Kursteil- nehmer dienstags von 15 bis 16 Uhr im großen Saal im TSGO-Vereinshaus, Korf- straße 4, um die neun Einhei- ten bei Monika Caparelli-Hip- pert zu absolvieren. Der Kurs kostet für Vereinsmitglieder 36 Euro und für Nichtmitglieder 72 Euro. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung in der Ge- schäftsstelle, unter Tel. 06171- 51860 oder per E-Mail an info@tsg-oberursel.de erfor- derlich.

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Oberursel (ow). Sieben Jahre nach ihrer ers- ten offiziellen und öffentlichen Gemäldeaus- stellung zeigt die Oberurseler Künstlerin An- gelina Androvic-Gradisnik nun vom 19. Ja- nuar bis 5. Februar abermals Gemälde im Rat- haus von Oberursel.

Man kann von einer wahren Erfolgsgeschichte sprechen, die mit dieser ersten Ausstellung 2008 begann, denn mittlerweile wurden ihre Werke europaweit, unter anderem in Belgrad, Berlin, Wien, Paris und Frankfurt am Main ge- zeigt; zur Zeit finden sich vier ihrer Gemälde im Frauenmuseum in Bonn.

Mit der Ausstellung im Foyer und Hieronymi- Saal des Rathauses lädt Angelina Androvic- Gradisnik zu einem repräsentativen und um- fänglichen Einblick in ihre aktuellen Gemäl- dewelten ein. Gezeigt werden tiefgründige und vielschichtige Porträtdarstellungen von Freunden und Bekannten und von sich selbst.

Marianne Pitzen, Leiterin des Frauenmuseums in Bonn, bezeichnete das großformatige Selbstporträt „Meine Biografie“ als „ein Hauptwerk der Künstlerin“. Auch symboli- sche Porträts gehören in diese Gruppe, wie zum Beispiel von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Finanzminister Wolfgang Schäuble. Zum anderen gibt die in Belgrad

ausgebildete Künstlerin ihre ganz persönliche Sicht auf die aktuellen politischen Entwick- lungen in Europa, auf die NATO und die EU wieder. Hierfür wählt die mittlerweile 78-Jäh- rige nicht Bleistift und kleines Zeichenblatt, sondern Öl auf Leinwand und bei der Lein- wand das große Bildformat. Bildzitate, unge- wöhnliche Kompositionen und die Verwen- dung der Bedeutungsperspektive sind bestim- mend. Weit gefehlt, wollte hier jemand Zynis- mus, Zerstörung oder Provokation erwarten.

Der Gedanke des gemeinsamen Entwickelns und der gemeinsamen Wurzeln, die ein- und dieselbe Pflanze – hier die Europäische Union – schließlich zum Wachsen und in die Blüte bringen, das sind die Bildmotive, die Angelina Androvic-Gradisnik nutzt und in ihren Ölgemälden in positiver Sichtweise und gedankenanregend darstellt.

Doch auch „alte Bekannte“ werden wieder ausgestellt, so die beiden Akte „Adam und Eva“, die wie im Januar 2008 auch wieder als Fahnenmotiv vor dem Rathaus im Wind wehen und die Besucher begrüßen werden.

Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten des Rathauses montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr und montags und donnerstags von 14 bis 18 Uhr besichtigt werden.

Androvic-Gradisnik stellt erneut im Oberurseler Rathaus aus

Anmeldung zur Sportlerehrung

Oberursel(ow). Am Freitag, 27. Februar, ver- anstaltet der Sportausschuss des Kultur- und Sportfördervereins Oberursel (KSfO) in Ko- operation mit der Stadt Oberursel im Rathaus die Sportlerehrung. In diesem Rahmen ehrt die Stadt Oberursel alle Sportler aus Oberur- seler Vereinen, die im Kalenderjahr 2014 be- sondere Leistungen erzielt haben.

Ausgezeichnet werden die Jugendlichen um 18 Uhr für folgende Erfolge: Platz 1 – Gau- meisterschaft, Platz 1 – Kreismeisterschaft, Plätze 1 und 2 – Bezirksmeisterschaft, Plätze 1 bis 3 – Hessische Meisterschaft, Plätze 1 bis 3 – Deutsche Meisterschaft. Die Erwachsenen werden um 20 Uhr für die Plätze 1 – 3 – Hes- sische Meisterschaft und höherrangige Meis- terschaften ausgezeichnet. Es wird die jeweils

höchste Leistung eines Sportlers an diesem Abend geehrt. Damit der Sportausschuss ge- zielt planen kann, werden die Vereine gebeten, die zu ehrenden Sportler bis spätestens 7. Feb- ruar zu melden. Alle Informationen dazu fin- det man unter www.ksfo.de.

In diesem Jahr werden ebenso Personen, die sich durch vorbildliche ehrenamtliche Tätig- keiten für die Förderung des Oberurseler Sports besondere Verdienste erworben haben, geehrt. Dieses „ehrenamtliche Engagement“

wird auf 25, 40 und 50 Jahre begrenzt. Auch hier müssen die Meldungen bis spätestens 7.

Februar vorliegen. Nähere Auskünfte erhält man unter Tel. 06171-502-464 oder -460 sowie per E-Mail beate.krailing@oberursel.de oder martin.krebs@oberursel.de.

Mehr als nur eine „ZZ Top“-Coverband

„Finest ZZ Top and more“ ist am Freitag, 16. Januar, ab 20 Uhr von „MeZZcalero“ im Artcafé Macondo, Strackgasse 14, zu hören. Die drei Musiker vereint mehr als nur der Wunsch, eine der kultigsten Bands „made in USA“ zu covern. Die Spielfreude dieser Formation ist spürbar und der Sound, den Alex Weinrauch aus den Fingern zaubert, würde selbst dem Original ein sattes Grinsen hinter die Bärte zaubern. Die Basis für die atemberaubenden Licks schaffen Ger- hard Pomp, ein außergewöhnlich vielseitiger Schlagzeuger, der schon in vielen Formationen überzeugen konnte, und Stefan Belz am Bass, der 2008 mit einer anderen Besetzung den Deut- schen Rock & Pop-Preis in der Kategorie Rhythm & Blues gewinnen konnte. Zudem wird fast jeder Liveauftritt mit Titeln von Deep Purple, Gary Moore, Thunder und vielen weiteren Inter- preten und Stilrichtungen ergänzt.

Ottmar Görge spendet zum 125. Mal Blut

Als der heute 62-jährige Ottmar Görge (Mitte) im Jahr 1974 ein Praktikum für sein Studium in Frankfurt machte, hat er zum ersten Mal Blut gespendet. Seitdem ist er regelmäßiger Besucher bei den Blutspendeterminen des Roten Kreuzes in Oberursel geworden. Nun spendete er sein Blut zum 125. Mal. Dafür überreichte ihm Jürgen Swoboda (rechts) vom DRK-Blutspende- dienst eine Urkunde und eine Ehrennadel, ein Präsentkorb vom Oberurseler Ortsverein, ver- treten durch Michaela Tappenden (links) kam noch obendrauf.

Frauen-Schwimmen im Taunabad

Oberursel (ow). „Integration durch Sport“

und unterschiedliche Interessenslagen von Frauen gaben den Anstoß für das Projekt

„Frauen-Schwimmen“ alle zwei Wochen sonntags im neuen Taunabad. Dadurch, dass es im näheren Umkreis noch kein derartiges Angebot gibt, wird eine spezielle Zielgruppe erreicht. So kann aufgrund der bisherigen Nachfragen mit einer größtmöglichen Hallen- auslastung während dieser Sonderzeit gerech- net werden.

In Kooperation mit dem Schwimmclub Ober- ursel (SCO), den Stadtwerken Oberursel und der Unterstützung des Landessportbunds Hes- sen sowie des Sportkreises Hochtaunus wird am 18. Januar erstmalig eine Schwimmzeit ex- klusiv für Frauen und ihre Kinder bis zehn Jahren angeboten. An folgenden weiteren Ter- minen ist von 8 bis 10 Uhr Frauen-Schwim- men im Taunabad geplant: 1. und 15. Februar, 1., 15. und 29. März, 12. und 26. April sowie 10. und 24. Mai.

Der Schwimmclub Oberursel bietet während des Frauen-Schwimmens zwei Schwimm- kurse und einen Babyschwimmkurs an. Für den Schwimmkurs sind nur noch wenige Plätze frei; die Kursgebühr beträgt 100 Euro.

Für den Babyschwimmkurs gibt es noch freie Plätze, die Kursgebühr beträgt 60 Euro.

Anmeldung unter E-Mail frauenbuero@ober- ursel.de. Kursbeschreibungen gibt es unter www.schwimmclub.de. Beim Frauen- Schwimmen kostet die Einzelkarte Erwach- sene fünf Euro, die Einzelkarte Kinder: 2,50 Euro (in Begleitung Erwachsener: 1,25 Euro), Oberursel-Pass-Inhaberinnen zahlen die Hälfte. Die Kurzzeitkarte mit 90 Minuten Auf- enthaltsdauer kostet für Erwachsene drei Euro, für Kinder 1,50 Euro. Kinder bis vier Jahren haben freien Eintritt.

Detaillierte Informationen zu den Eintrittsprei- sen und weitere Informationen zum Taunabad findet man im Internet unter: www.stadt- werke-oberursel.de.

Hochtaunus (how). Auf dem Messegelände in Berlin findet vom 16. bis 25. Januar die in- ternationale Grüne Woche statt. In diesem Jahr wird erstmalig das Amt für ländlichen Raum im Hochtaunuskreis vor Ort sein und auf dem Messegelände das „Who is Who“ der Land- wirtschaft treffen.

Bei einer der weltgrößten Agrarmesse werden 400 000 Besucher erwartet, die sich in 26 Messehallen über Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau informieren können. Ebenso locken 1600 Messestände „aufs Land“ mit einer internationalen Marktübersicht der Nah- rungs- und Genussmittel sowie eine Leis- tungsschau der Landwirtschaft und des Gar- tenbaus.

Die Grüne Woche ist bekannt als Schlemmer- meile und Forum zugleich. Mit dabei in die- sem Jahr ist das Amt für ländlichen Raum, das auf dem Länderstand Hessen (Halle 22a, Standnummer 131) ab Samstagnachmittag und bis einschließlich Montag die „Land-Par- tie“ vorstellen wird.

Zum Motto des hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz bei der Grünen Woche 2015 „Hessen online“ passt der Internetauftritt

vom Hochtaunuskreis mit den schönen Hoflä- den, den Erlebnis-Höfen, den vielen umfang- reichen Tipps und Informationen zum Thema Landwirtschaft sowie „drum herum“ perfekt.

„Unser Landkreis hat die Chance, vor fast einer halben Million zu erwartenden Besuche- rinnen und Besuchern für unseren Landkreis zu werben und die Vorzüge zu präsentieren.

Ebenso zeigt die Einladung auch, dass unser Landkreis und seine Initiativen zum Thema Landwirtschaft als beispielhaft in Hessen ge- sehen werden. Wir freuen uns sehr über die Einladung und die Vorbereitungen für die Messe laufen bereits auf Hochtouren“, erzählt Landrat Krebs.

www.land-partie.de stellt in Berlin insgesamt über 310 Höfe vor, die ihre Hof- und Stalltore für Besucher geöffnet haben und Besonderes anbieten. Ob es nun der Hofladen für die ge- sunden und frischen Produkte ist, der „Bau- ernhof als Klassenzimmer“, die Fest-Scheune für den Familiengeburtstag oder eine Reihe von Festen und Veranstaltungen „bei Hofe“.

Übrigens: Es lohnt sich, immer mal wieder auf der „Land-Partie“ vorbeizuschauen: Ständig gibt es Neues und zu den einzelnen Jahreszei- ten extra Tipps.

Hochtaunuskreis erstmals bei der Grünen Woche in Berlin

Schüssel ist

nicht zu bremsen

Oberursel(ow). Da aufgrund der großen Nachfrage alle Kar- ten bereits ausverkauft sind, gibt es noch eine Zusatzvor- stellung von Schüssel Live

„Irre sind menschlich“ am Samstag, 7. Februar, um 20 Uhr im Braukeller des Alt- Oberurseler Brauhauses, Ackergasse 13. Karten zum Preis von 13 Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühr gibt es im Ticketshop Oberursel, Kumeli- usstraße 8, Tel. 069-1340400, oder in Christoph’s Backhaus, Hohemarkstraße 6, Tel. 06171- 582692.

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Sternsinger bringen Segen ins Rathaus

Die Sternsinger von St. Crutzen-Weißkirchen haben das Oberurseler Rathaus besucht. Empfan- gen wurden sie von Bürgermeister Hans-Georg Brum (rechts), Stadtkämmerer Thorsten Schorr (hinten Mitte) und Stadtverordnetenvorsteher Dr. Christoph Müllerleile (links). Gesammelt wird in diesem Jahr unter dem Motto „Segen Bringen – Segen Sein“ für Kinder auf den Philippinen und weltweit, die an Mangel- oder Unterernährung leiden.

Neujahrsputz der Ahmadiyya Gemeinde

Wie jedes Jahr haben auch diesmal am Neujahrstag Mitglieder der Ahmadiyya Gemeinde die Straßen von Oberursel von den Überresten der Silvesternacht gereinigt. Die Aktion fand von 9 bis 11 Uhr statt. Davor haben sich etwa 30 Mitglieder der Ahmadiyya Gemeinde zum Gebet und einem kleinen Frühstück getroffen. Anschließend waren etwa zehn Mitglieder in Königstein im Einsatz, etwa 20 beseitigten in der Oberurseler Innenstadt die Spuren des Jahreswechsels.

Depressionen nach der Geburt

Hochtaunus(how). Am Mon- tag, 2. Februar, um 11 Uhr startet in Oberursel beim Ver- ein Nestwerk, Ackergasse 28, eine neue Selbsthilfegruppe

„Depressionen nach der Ge- burt“ für den Hochtaunuskreis und den Main-Taunus-Kreis.

Die Selbsthilfegruppe ist kos- tenlos und wird vom Verein

„Schatten und Licht“ angebo- ten, der bundesweit Selbsthil- fegruppen für Frauen mit De- pressionen nach der Geburt eines Kindes initiiert. Hiervon sind nach Angaben des Vereins zehn bis 15 Prozent aller Frauen betroffen. Eine Anmel- dung ist notwendig bei der eh- renamtlichen Beraterin für

„Schatten und Licht“ Mareike Lange unter Telefon 06171- 5079802.

Basartischvergabe

Oberursel (ow). Der Förder- verein der Kita Arche Noah führt einen Kinderkleider- und Spielzeugbasar für das Früh- jahr und den Sommer am Samstag, 28. Februar, von 13.30 bis 15 Uhr in der Aufer- stehungskirche, Ebertstraße 1, durch. Es handelt sich um einen Selbstverkäuferbasar.

Die Kosten pro Verkaufstisch betragen fünf Euro plus einen selbstgebackenen Kuchen. Es sind noch freie Tische zu ver- geben. Die Tischvergabe für Selbstverkäufer erfolgt per E- Mail unter foerderverein_ar- chenoah @yahoo.de.

Gemeindeversammlung der Heilig-Geist-Kirche

Oberursel (ow). Die ev. Heilig-Geist-Kir- chengemeinde wird am 26. April ihren Kir- chenvorstand neu wählen. Aus diesem Anlass stellen sich die zehn Kandidaten des vorläufi- gen Wahlvorschlags in der Gemeindever- sammlung am Sonntag, 25. Januar, um 10.30 Uhr in der Kirche, Dornbachstraße 45, vor.

Die Kandidatenliste hängt in den Schaukästen der Gemeinde aus und kann zu den Büroöff- nungszeiten eingesehen werden. Der vom Be- nennungsausschuss zusammengetragene vor- läufige Wahlvorschlag kann in der Gemeinde- versammlung noch ergänzt werden, indem neu vorgeschlagene Kandidaten von den wahlberechtigten Gemeindemitgliedern mit einfacher Mehrheit gewählt werden. In der Gemeindeversammlung wird es auch einen kurzen Rückblick auf die Arbeit des noch am- tierenden Kirchenvorstandes und das Gemein- deleben des vergangenen Jahres sowie einen kurzen Ausblick auf die Herausforderungen der kommenden Amtsperiode geben.

Kamishibai für Kinder ab drei

Oberursel(ow). Zum „Kamis- hibai ab 3“ lädt die Stadtbü- cherei am Samstag, 31. Januar, um 11 Uhr alle Kinder ab drei Jahren ein. Diese besonders schöne Form der Bilderbuch- präsentation wird von Dipl.- Bibliothekarin Nicole Braun- gart vorgeführt. Beim „Kamis- hibai“ wird mit einer speziel- len Bühne und Bildkarten eine Bilderbuchgeschichte vorge- tragen und die Kinder können das Geschehen auf den wech- selnden Bildern mitverfolgen und sich aktiv beteiligen. Vor- gestellt wird das Bilderbuch von Anja Fröhlich und Gergely Kiss „Müssen wir? Eine kleine Klogeschichte“. Um Anmel- dung in der Stadtbücherei oder unter Tel. 06171-62870 wird gebeten. Die Karten kosten zwei Euro, für Oberursel-Pass- Inhaber ist der Eintritt frei.

Alle Eltern von dreijährigen Kindern sind eingeladen, ihr zweites Lesestart-Set der Stif- tung Lesen abholen. Das erste Set wurde bereits im Novem- ber 2011 im Rahmen der U6- Untersuchung in Kinderarzt- praxen ausgegeben.

3000 Schritte

Oberursel (ow). Für Mitt- woch, 21. Januar, lädt der städ- tische Seniorentreff um 15 Uhr zum 3000-Schritte-Spazier- gang ein. Treffpunkt ist vor der Christuskirche. Jeder ist zur Teilnahme eingeladen, ob gut zu Fuß, mit Gehhilfe oder Rol- lator. Ziel ist die Erhaltung der eigenen Fitness in netter Ge- meinschaft. Nach dem Spa- ziergang ist ein Kaffeetrinken im Seniorentreff „Altes Hospi- tal“ geplant. Weitere Informa- tionen gibt es unter Tel. 06171- 585333.

Oberursel (ow). Die Verbraucherzentrale Hessen bietet im Rathaus (Zimmer 320 A) am Donnerstag, 29. Januar, Energieberatungs-Ter- mine mit Diplom Ingenieurin Jolanta Za- mirska-Drees an. Beantwortet werden Fragen zur Energiesparverordnung EnEV. Eine An- meldung unter Tel. 06171-502310, ist erforder- lich. Pro Beratung wird ein Entgelt in Höhe von fünf Euro für 30 Minuten und jede weitere Viertelstunde 2,50 Euro erhoben.

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„Ei gude wie ?“

„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.

Schaa:No unn gibt’s schon was Neues, hab isch letzt Woch was verbasst?

Schambes:Ei, isch habb gelese, in Finn- land will mer jetzt die „Schreibschrift - pflischt“ abschaffe.

Schaa:Da dauerds bestimmt net mer lang, biss mer dess bei uns in Deutschland aach eiführn will.

Schambes:No ja, junge Leut schreibe ja heut schon kaa Briefe mer mit de Hand.

Schaa:Es gibt aach kaum noch Leut, die Liebesbriefe mit de Hand schreibe, höchs- tens so Knallköbb wie mir.

Schambes: Siehste, unn da wird schon dess ganze Elend der Menschheit sischd- bar. Wer weiß dann heut noch was e Poe- siealbum iss?

Schaa:Unn darum führt dess ständische Gedaddel uff em Handy odder I-Pod zwangsläufisch zur Verblödung

Schambes:Abber dessdewesche jetzt en Rückfall ins finstere Mittelalter zu prophe- zeie, wär sischer verfrüht – gelle. WW

1000-Euro-Spende für das Kita-Außengelände

Bommersheim (ow). Ein besonderes Ge- schenk gab es kurz vor Weihnachten für die Kindertagesstätte der ev. Kreuzkirche. Für die Neugestaltung des Außengeländes hatte die deutsche Niederlassung der dänischen Sofwa- refirma SimCorp 1000 Euro gespendet. Im Rahmen der Initiative „SimCorp – lokal enga- giert“ wird zu Weihnachten an den drei zen- traleuropäischen Standorten Bad Homburg, Wien und Zürich jeweils eine Einrichtung mit einer Spende gefördert. Die Mitarbeiter waren aufgefordert, Vorschläge einzureichen, für die sie sich auch selbst aktiv engagieren. Unter anderem wurden die Kindertagesstätte und die Kinderkrippe Kreuzkirche vorgeschlagen und per Losentscheid ausgewählt. Der SimCorp Mitarbeiter Torsten Kaempf überreichte wäh- rend der Weihnachtsfeier den symbolischen Scheck an die Leiterin Dagmar Gebhard.

Christuskirche lädt ein zum Neujahrsempfang

Oberursel (ow). Die ev. Christuskirchenge- meinde lädt für Sonntag, 18. Januar, zum Neu- jahrsempfang ein. Im Anschluss an den um 10.30 Uhr beginnenden Gottesdienst wird im Kirchsaal gemeinsam mit einem Glas Sekt auf das neue Jahr angestoßen. Bei dieser Gelegen- heit werden Pfarrer Göpfert und der Vorsit- zende des Kirchenvorstands Hullmann im Rahmen einer Gemeindeversammlung einen Rückblick auf das vergangene und einen Aus- blick auf das neue Jahr geben. Darüber hinaus werden sich die Kandidaten für die am 26.

April stattfindenden Kirchenvorstandswahlen der Gemeinde vorstellen. Sie stehen für Fra- gen und zu Gespräche zur Verfügung. Es wer- den auch noch weitere Personen für eine Kan- didatur gesucht. Alle, die im Kirchenvorstand mitarbeiten möchten, können bei dieser Gele- genheit ihre Kandidatur anmelden.

Hochtaunus(how). Der Hochtaunuskreis be- legt beim jüngsten Ranking von „Focus Money“ landesweit den ersten Platz und gilt somit als Hessens wirtschaftsstärkster und at- traktivster Landkreis. „Unsere Aufschwung- Region bietet eine hohe Lebensqualität und gute Zukunftsperspektiven, wie die aktuell veröffentlichten Zahlen belegen“, freut sich Landrat Ulrich Krebs über den Spitzenplatz in Hessen und die Verbesserung des Kreises im bundesweiten Ranking. „Es geht voran! Ich werde mich auch weiterhin dafür einsetzen, dass unser Hochtaunuskreis seine Attraktivität für alle Bürgerinnen und Bürger speziell auch für Familien und Unternehmen behält.“

Die Wirtschaftskraft der deutschen Landkreise und kreisfreien Städte vergleichbar machen, ist die Intention des Rankings, das das Wirt- schaftsmagazin „Focus Money“ anhand statis- tischer Daten erstellt hat. Die Kreise und Städte der Region schneiden dabei unter- schiedlich erfolgreich ab. Zur Berechnung der Wirtschaftskraft für die einzelnen Landkreise und kreisfreien Städte wurden sieben Faktoren aus den Jahren 2012/13 zugrunde gelegt:

l Arbeitslosenquote im Jahresdurchschnitt (2013) bezogen auf alle Erwerbspersonen l Wachstum des Bruttoinlandsprodukts zum Vorjahr (2012)

l Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigen (2012)

l verfügbares Einkommen privater Haushalte je Einwohner (2012)

l Veränderung der Erwerbstätigenzahl zum Vorjahr (2012)

l Investitionen im verarbeitenden Gewerbe je Beschäftigten im verarbeitenden Gewerbe (2012)

l Veränderung der Bevölkerungszahl zum Vorjahr (2013).

Die Daten stammen von Statistischen Landes- ämtern und der Bundesagentur für Arbeit.

Beim bundesweiten Ranking von allen 387 Landkreisen in Deutschland liegt die Hochtau- nusregion ebenfalls weit vorn und belegt den siebten Rang.

Die Bevölkerung im Hochtaunuskreis hat sich im Jahr 2012 zu 2013 um 0,47 Prozent verän- dert. Weitere statistische Merkmale, die in den Vergleich einbezogen wurden, sind:

verfügbares Einkommen privater Haushalte je Einwohner (2012): 27 885 Euro

Veränderung der Erwerbstätigenzahl von 2011 zu 2012: 1,71 Prozent

Arbeitslosenquote 2013: 4,1 Prozent

Veränderung des Bruttoinlandsprodukts von 2011 zu 2012: 6,63 Prozent

Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigen (2012): 80 800 Euro

Investitionen im verarbeitenden Gewerbe je Beschäftigten (2012): 8514 Euro

Der Hochtaunus hat imVergleich der Regionen die Nase vorn

Grüne verärgert über

Fehlstart der Biomüllabfuhr

Oberursel(ow). Direkt am ersten Leerungs- tag der neuen Tonnen wurden in Weißkirchen vom BSO alle Müllfraktionen (Restmüll, Bio- müll und Altpapier) in ein und dasselbe Fahr- zeug geleert. „Das ist ein glatter Fehlstart für das auch umweltpolitisch wichtigste Projekt in der städtischen Abfallwirtschaft der letzten Jahre“, stellt der Grünen-Stadtverordnete Ste- phan Schwarz, der auch Mitglied des Ortsbei- rats Weißkirchen ist, fest.

Offenbar kamen am ersten Leerungstag des neuen Jahres einige unglückliche Faktoren zu- sammen, die dazu geführt haben, dass in den Abholbezirken in Weißkirchen nicht nur die turnusgemäß zu leerenden Tonnen an der Straße standen, sondern zum Teil alle drei Tonnen. Die Entscheidung des BSO, alle Ton- nen in derselben Leerung mit einem Fahrzeug abzuholen, habe „die Bemühungen der Bür- ger, ihren Abfall zu trennen, ad absurdum ge- führt“, so Schwarz. Die Grünen wollen die

Probleme in der nächsten Sitzung der BSO- Betriebskommission und der Stadtverordne- tenversammlung thematisieren. Es sei „wich- tig, dass die Bürger unmittelbar merken, dass ihre Verhaltensänderung wertgeschätzt und wahrgenommen wird“.

Dass es keine weiteren Beschwerden gab, nehmen die Grünen als gutes Zeichen dafür, dass die Anlaufschwierigkeiten überwunden sind. Der BSO weist nochmals darauf hin, dass seit 1. Januar die reguläre Restmüllabfuhr nur noch alle zwei Wochen stattfindet – im Wechsel mit der Abfuhr der Biotonnen. Die Bürger werden gebeten, die Tonnen nur zu dem im Abfallkalender angegebenen Lee- rungstermin bis spätestens 6 Uhr am Straßen- rand bereitzustellen. Zum besseren Überblick kann man sich unter www.bso-oberursel.de/

abfall/individueller-abfuhrplan/ seinen indivi- duellen Abfuhrplan mit allen Entsorgungster- minen für das komplette Jahr erstellen.

Oskar und der hungrige Drache

Oberursel(ow). Am Donners- tag, 22. Januar, stehen für Kin- der ab fünf Jahren um 15.30 Uhr die beliebten Rabenschna- belgeschichten auf dem Pro- gramm der Kinderbücherei:

Mit dabei sind Till Rabenspie- gel, die freche Rabenhand- puppe und Edith Nikel-Rupp- mann. Vorgelesen wird aus dem Bilderbuch „Oskar und der sehr hungrige Drache“ von Ute Krause. Nach dem Vorle- sen werden kleine fliegende Drachen gebastelt, die man na- türlich mit nach Hause nehmen darf. Eine Anmeldung für den Vorlesenachmittag ist erforder- lich. Karten für zwei Euro (Eintritt frei für Oberursel- Pass-Inhaber) gibt es direkt in der Stadtbücherei oder unter Tel. 06171-62870. Die Teil- nehmerzahl ist beschränkt.

Lesermeinung

Veröffentlichungen in dieser Spalte geben die Mei- nung des Einsenders wieder. Zuschriften ohne genaue Angaben des Namens und der Anschrift bleiben un- beachtet. Leserbriefe verhetzenden oder rein ideolo- gisch-polemisierenden Inhalts werden nicht oder nur so gekürzt veröffentlicht, dass das Pressegesetz nicht verletzt wird. Die Redaktion behält sich grundsätzlich Kürzungen vor.

Unser Leser Chr. Schnurrer aus Oberursel meint zur Einführung der Biotonne:

Wir schreiben das Jahr 2015 und leben in einer idylischen Gemeinde Oberursel, die über eine romantische Altstadt verfügt. Sicherlich wer- den davon auch so manche Touristen angezo- gen, die sich gerne ein paar Fotos von den Gassen schießen.

Aber nicht nur die Altstadt ist bekannt, auch das fortschrittliche Denken der Stadt hinsicht- lich Abfallwirtschaft, daher steht man jetzt voll auf Bio.

Beides sicherlich sehr reizvoll für Oberursel, aber bitte nicht in Kombination. Bitte sehen Sie selbst, ob dieser Anblick wirklich ein schönes Bild für Oberursel abgibt? Dies ist kein Foto vom Abfuhrtag, nein, tagtäglicher Anblick in der Altstadt! Wieviele Tonnen sol- len noch in die Gassen gestellt werden? Oder wird dies gegebenenfalls auch demonstrativ gemacht? Gibt es da nicht Verordnungen, die den Verbleib der Tonnen regeln? Was sagt hier die Feuerwehr bezüglich der Durchfahrtwege und will Herr Brum wirklich so die Altstadt weiterhin präsentieren?

Oberursel (ow). Die Stadt Oberursel lässt zurzeit die beiden Weiher im Rushmoorpark und im Maasgrund entschlammen. Die perma- nente Zuführung von Sauerstoff stößt unter Wasser einen Kompostierungsprozess an, da- durch erfolgt der Abbau des organischen Schlammes.

Die Anlage läuft seit August ununterbrochen und wird durch regelmäßige Überprüfungen der Sediment- und Wasserqualität begleitet.

Bislang konnte aufgrund der Messergebnisse eine allgemeine Verbesserung verzeichnet werden. Die Sichttiefe hat sich wesentlich er- höht und es sind keine Algenschlieren mehr auf der Wasseroberfläche vorhanden.

Auf Empfehlung der Vertreiberfirma Drausy GmbH wird das System auch im Winter nicht abgeschaltet, vorausgesetzt es treten keine ex- tremen Minustemperaturen auf. Durch die ständige Sauerstoffzufuhr bleibt das Wasser mit Sauerstoff gesättigt, so dass der Schlamm- abbau im Frühjahr zu Beginn der biologischen Aktivität umso intensiver voranschreiten kann.

Die permanente Wasserbewegung hat jetzt im Winter den Effekt, dass die Weiher nicht gänz- lich zufrieren können. Die Gewässer dürfen deshalb bei teilweiser Eisbildung auf keinen Fall betreten werden. Eine Warnbeschilderung vor Ort erfolgt durch den Bau + Service Ober- ursel (BSO).

Weiher im Rushmoorpark und

Maasgrund frieren nicht zu

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