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15. Jahrgang Donnerstag, 21. Januar 2010 Kalenderwoche 3

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(Fortsetzung auf Seite 3)

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 38.300 Exemplare

15. Jahrgang Donnerstag, 21. Januar 2010 Kalenderwoche 3

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Der neue OB ist Kirdorfs ganzer Stolz

Das Große Ballett hatte mit seiner „Vampir-Show“ einen eindrucksvollen Auftritt.

Den Auftakt der Bad Homburger Sitzungs-Kampagne übernahm wie immer mit Schwung und Witz die Kirdorfer „Heiterkeit“. Im Bürgerhaus

sorgte unter anderem das Mittelballett für einen Augenschmaus. Fotos: bg

Kirdorf (bg). Man muss kein waschechter Kirdorfer sein, um zu erahnen, dass die Wahl

Michael Korwisis zum Oberbürger- meister zwar nicht im Mittelpunkt einer Fremdensitzungen steht, aber zwangsläufig zum Thema gemacht wird.

In der ersten Kirdorfer Fremdensitzung des CV Heiterkeit wurde mehr als deutlich: Man ist furchtbar stolz, dass nun ein Kirdorfer Bub die Stadt Bad Homburg führt. Aber der Protokoller Dieter Schaller hatte auch bereits mahnende Worte für das Stadtoberhaupt be- reit: „Geld ausgeben ist nicht schwer, doch ruckzuck sind die Kassen leer!“ Vielseitig war das Protokoll, das nicht nur auf interna- tional aktuelle Themen wie Obama und Schweinegrippe einging, sondern eben auch

auf das Thema, das den Kirdorfern derzeit am wichtigsten ist: „Korwisi mit dem Kirdor- fer Herz!“

Es ist seit Jahrzehnten Sache der „Heiter- keit“, die närrische Saison zu eröffnen. Klar, am 11. November wurde die Kampagne mit der Inthronisation von Dirk I. vom Hombur- ger Lachenden Herzen des HCV zu den Startlöchern geführt. Aber auch die Narren machen eine weihnachtliche Pause, so dass nun erst richtig der Startschuss gefallen ist.

Kaum sind die alten Weihnachtsbäume ent- sorgt, muss man schon wieder in den Schub- laden kramen, um die närrischen Orden ans Tageslicht zu befördern. Denn wehe, man hat einen vergessen! Das kann durchaus eine Runde kosten!

Doch alle waren gut gewappnet und natürlich gespannt, wie der CV Heiterkeit in den närri- schen Reigen einsteigt. Mit über 180 aktiven

Mitgliedern ist der CV Heiterkeit der größte Verein in Bad Homburg – äh: Kirdorf! Viele Kinder tummeln sich auf der Bühne und sor- gen mit Gardetanz und „Arielle“ für tosenden Beifall im Saal. Damit wird deutlich, wel- chen erheblichen Anteil die Karnevalvereine an der Kinder- und Jugendarbeit in der Stadt haben. Denn die Darbietungen gehen durch alle Altersgruppen. Nachdem die Kleinsten ihren Beifall kassiert hatten, waren es die Ju- gendlichen, die mit ihrer „Black and White“- Show für Furore sorgten, und kurz vor dem Finale begeisterte das große Ballett mit ei- nem eindrucksvollen Tanz.

Doch Karneval bedeutet nicht nur Tanz und Augenschmaus. Prinz Dirk I. vom Hombur- ger Lachenden Herzen ließ es sich nicht neh- men, gemeinsam mit seinem Hofstaat die ge- samte Sitzung der „Heiterkeit“ in Augen- schein zu nehmen. Da gab es dann auch die Darbietungen des Spielmannszuges, die Frauengruppe mit ihrem Ausflug in die Mär- chenwelt, die legendären Pitschedabscher mit leicht erotischen Männeroberkörpern, der köstliche „Zwergen Mix“ der Dream Boys, das akrobatisch agierende Tanzpaar und na- türlich die zahlreichen Vorträge in der Bütt.

Lisa Becker und Nadine Nagel kamen wahr- lich ins Zickenalter, denn sie hatten sich so einiges an den Kopf zu werfen, was im Leben pubertierender Jugendlichen im Alltag nervt.

Vor allen Dingen natürlich die Zahnspangen, die auf der Suche nach einem feschen Lover nur im Weg sind. Uwe Paul klagte über Ge- sundheitsprobleme seit dem letzten Ascher- mittwoch, weil ihn die Narrengrippe verlas- sen hatte. Andererseits nahm er sich und sei- ne Mannen im Verein auch gekonnt auf die Schippe: „Und dann muss auch das döfste Schwein auf Kommando fröhlich sein!“

Nicht zu vergessen Anja Schreiter als Polites- se, Petra Glotzbach als „Bezaubernde Jean- nie“ und das Duo Sabine Filbert und Thomas Becker.

Zum großen Finale bat Sitzungspräsident Hans-Georg Zettlitzer alle Aktiven auf die Bühne – und dieses Bild konnte sich sehen lassen. Umso verwunderlicher war es, dass die Besucher den Saal in Kirdorf nicht füllen konnten. Aber allgemein scheint der Zu-

spruch rückläufig zu sein. Daher noch einmal die anstehenden Termine, damit man sich Karten für die Sitzungen in Bad Homburg, Kirdorf und Ober-Erlenbach besorgen kann:

Samstag, 23. Januar, Sitzung des FdC, Erlen- bach-Halle, 19.11 Uhr (ausverkauft!) Samstag, 23. Januar, Sitzung des CV Heiter- keit, Bürgerhaus Kirdorf, 19.11 Uhr

Samstag, 30. Januar, Sitzung des FdC, Erlen- bach-Halle, 19.11 Uhr

Samstag, 30. Januar, Sitzung des Clubs Hu- mor, Bürgerhaus Kirdorf, 19.11 Uhr

Sonntag, 31. Januar, Kreppelkaffee des FdC, Erlenbach-Halle, 14.11 Uhr

Samstag, 6. Februar, Sitzung des HCV, Kur- haus, Landgraf-Friedrich-Saal, 19.11 Uhr Samstag, 6. Februar, Sitzung des Clubs Hu- mor, Bürgerhaus Kirdorf, 19.11 Uhr

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Hochtaunusklinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie von Freitag ab 19 Uhr bis Montag 6 Uhr sowie 061 72 / 1 92 92 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

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V V eranstaltungen Bad Homburg

Impressum

Bad Homburge Bad Homburger r / / F F riedric riedric hsdorfer hsdorfer W W oc oc he he

Herausgeber:

Hochtaunus Verlag GmbH Geschäftsführer:

Michael Boldt

Alexander Bommersheim Geschäftsstelle:

Vorstadt 20, 61440 Oberursel Telefon: 0 61 71 / 62 88-0 Telefax: 0 61 71 / 62 88-19

E-Mail: redaktion@hochtaunusverlag.de E-Mail: verlag@hochtaunusverlag.de www.hochtaunusverlag.de

Anzeigenleitung:

Michael Boldt Redaktion:

Hubert Lebeau Erscheinungsweise:

Wöchentlich donnerstags erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholz- hausen, Köppern und Seulberg.

Auflage:

38 300 verteilte Exemplare Anzeigenschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr, Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.

Private Kleinanzeigen Dienstag 15 Uhr Redaktionsschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr (eingesandte Fotos bitte beschriften) Anzeigen- und Beilagenpreise:

Preisliste Nr. 15 vom 1. Januar 2010 Druck:

Ehrenklau Druck

Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Ausstellungen

„Nahsicht: Käthe Kollwitz – Heinrich Zille“ – Zeichnungen und Fotos, Altana Kulturstiftung, Sin- clair-Haus, Löwengasse 15, dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr; Dienstagsführung 18.30 Uhr, Sonntagsführung 11.15 Uhr; Sonntag: Kunstcafé – Führung mit Kaffee, Tee und Berlinern, 15.30 Uhr (bis 7. Februar)

„Kamera und Kettensäge“ – Werke von Bernd Mayer (Fotos) und Hendoc (Holzobjekte), Galerie Artlantis, Kunstverein Artlantis Bad Homburg, frei- tags 15-18 Uhr sowie samstags und sonntags 11-18 Uhr (Finissage am 6. Februar mit Barbara Clear) Bilder von Theodor Dankerl, Forum der Hochtau- nus-Kliniken, Urseler Straße 33 (bis 31. Januar)

„Nackstrakt“ – Bilder von Karen Klingner im See- dammbad (bis Januar 2010)

„Flora & Phantasos“ – Ölgemälde von Wolfgang G. Farin, Goldschmiede & Galerie Aurum, Elisabe- thenstraße 40, dienstags bis freitags 10-18 Uhr und samstags 10 -15 Uhr (bis Ende Februar)

„Die Engel der Sixtina – vom Kultwerk zum Kunstwerk und Kitsch“ und ständige Ausstellung, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, dienstags, donnerstags, freitags und samstags 14-17 Uhr, mittwochs 14-18 Uhr, sonntags 12-18 Uhr;

Führungen sonntags 15 Uhr (bis 28. Februar)

„ABC und Einmaleins – eine Dorfschule im Wan- del der Zeiten“, Heimatstube Ober-Erlenbach, Am Alten Rathaus 9, jeden ersten und dritten Sonntag im Monat 15-17 Uhr (bis 21. März)

„Meine Welt ist bunt“ – Öl- und Acrylbilder von Gudrun Anlauft, Restaurant La Tavola, Kaiser- Friedrich-Promenade 53, 11.30-15 Uhr und 18-23 Uhr außer sonntags (bis Frühjahr)

„Generationes – die Soldaten Roms – Bewaffnung und Ausrüstung über vier Jahrhunderte“, Fabrica im Römerkastell Saalburg, dienstags bis sonntags 9-16 Uhr (bis 15. August)

„Porsche – vom Volkswagen zum Traumwagen“, Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis Juni)

„90 Jahre Kirchenchor in St. Johannes“, Heimat- museum Kirdorf, Am Kirchberg 41, sonntags 14-16 Uhr, mittwochs 15-17 Uhr (bis Ostern)

Kinos in Bad Homburg

in der Taunus Therme (Tel. 489209)

„Küss den Frosch“

Donnerstag - Mittwoch 15 Uhr

„New Moon – Biss zur Mittagsstunde“

Samstag, Montag - Mittwoch 17.15 Uhr

„Vision – Aus dem Leben der Hildegard von Bingen“

Donnerstag, Freitag, Sonntag 17.15 Uhr

„Avatar – Aufbruch nach Pandora“

Freitag 20 Uhr

„Die Päpstin“

Donnerstag - Mittwoch 20 Uhr

„Lippels Traum“

Donnerstag bis Mittwoch 15 Uhr

„Zweiohrküken“

Donnerstag, Samstag - Mittwoch 20 Uhr

„G-Force – Agenten mit Biss“

Donnerstag bis Mittwoch 17.15 Uhr Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„Die Päpstin“

Samstag - Montag 20 Uhr

„Mes Amis – Mes Amours“

Freitag, 20 Uhr

„New Moon“

Samstag - Sonntag 17 Uhr

„Louise hires a contract killer“

Dienstag + Mittwoch 20 Uhr

Zufahrt zum Kinoparkplatz ist frei!

Donnerstag, 21. Januar

Vortrag über Albert Camus’ Roman „Die Pest“, ev.

Kirche Gonzenheim, Gemeindehaus, Kirchgasse 3a, 19.30 Uhr

Vortrag „Gefahren und Schattenseiten des Internets für Kinder und Jugendliche“, Veranstalter: Stadt Bad Homburg und Polizei, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 19.30 Uhr

Filmvorführung „Wege aus der der Brüllfalle“ von Regisseur Wilfried Brüning, Aula der Hölderlin- schule, Hessenring, 19.30 Uhr

Die Show zum Abnehmen „BRR-IGITT-ÄH“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Fado-Konzert „Sinal“ mit Telmo Pires und Maria Baptist, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdi- nandsplatz 2, 20 Uhr

Samstag, 23. Januar

Tag der offenen Tür des Kaiserin-Friedrich-Gym- nasiums, Auf der Steinkaut 1, 8.30-12.30 Uhr Tag der offenen Tür der Gesamtschule am Glu- ckenstein, Gluckensteinweg, 10-13 Uhr

Tag der offenen Tür der Accadis International School, Dietigheimer Straße 24, 10-14 Uhr Infoveranstaltung „Nutzung der Staatsdomäne Oberhof“, Veranstalter: Verein „Lebensraum Ober- hof“, Burgholzhäuser Straße 2, 11 Uhr

2. Fremdensitzung des Karnevalvereins Heiterkeit, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 19.11 Uhr 1. Fremdensitzung der „Freunde des Carnevals“

(FdC), Erlenbach-Halle, Josef-Baumann-Straße 15, 19.11 Uhr

Rocky-Horror-Bembel-Show „Im Blaue Böck- sche“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Turnerball des TSV Ober-Erlenbach, Sporthalle, Josef-Baumann-Straße 2, 20 Uhr

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Not- dienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in dringenden Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztags, sowie samstags ab 16 Uhr wird eine gesetzlich festgelegte Notdienst- Gebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 21. Januar

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711 Freitag, 22. Januar

Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Telefon 06172-24037 Samstag, 23. Januar

Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Telefon 06171-51955

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf-Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22a, Telefon 06007-2525 Sonntag, 24. Januar

Hof-Apotheke, Louisenstraße 53-57, Bad Homburg, Telefon 06172-22114 + 92420 Montag, 25. Januar

Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Telefon 06171-51038 Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Telefon 06172-49640 Dienstag, 26. Januar

Neue Markt-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 19, Telefon 06172-24316 Mittwoch, 27. Januar

Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Donnerstag, 28. Januar

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Telefon 06172-22102 Freitag, 29. Januar

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636 Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Samstag, 30. Januar

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Telefon 06172 -22227 Sonntag, 31. Januar

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Telefon 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Telefon 06171-917770

·Beilagenhinweis·

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Max-Planck-Str. 7 · 61381 Friedrichsdorf Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Jazz-Kabarett „Endlich pleite“ mit Andy Sauerwein, Jugendkulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 20 Uhr Sonntag, 24. Januar

Flohmarkt der Volkshochschule Bad Homburg, Elisabethenstraße 4-8, 10-13 Uhr

Neujahrsempfang der SPD Hochtaunus, Gastred- nerin: SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles, Land- gasthof Saalburg, 11 Uhr

Neujahrskonzert mit dem Blechbläserinnen-Sex- tett „Woman in Brass“, Reihe „Musik im Schloss“, Schlosskirche, 19.30 Uhr

Montag, 25. Januar

Konzert mit „Sound of Spirit“, Rind’sches Bürger- stift, Gymnasiumstraße 1-3, 15.30 Uhr

Dia-Vortrag „Durch die vier Jahreszeiten“ von Erhard Vetter, Nabu-Gruppe Ober-Eschbach, Albin- Göhring-Halle, Massenheimer Weg, 20 Uhr Komödie „Mondlicht und Magnolien“ von Ron Hutchinson, Kurtheater, 20 Uhr

Dienstag, 26. Januar

Konzert mit dem Chor „LaCapella“ in der Reihe

„Kultur im Krankenhaus“, Hochtaunus-Kliniken, Bad Homburg, Urseler Straße, 18.30 Uhr

Rezitationsabend mit Musik „Sehnsucht nach der Ferne – die reisende Droste-Hülshoff“, Forum für junge Künstler des Kulturkreises Taunus-Rhein- Main, Foyer des Kurtheaters, 20 Uhr

Mittwoch, 27. Januar

Kinonachmittag „Die fidele Tankstelle“, Rindsches Bürgerstift, Gymnasiumstraße 1-3, 15 Uhr

Lesung aus den Briefen und Erinnerungen von Käthe Kollwitz, Begleitveranstaltung zur Ausstel- lung „Nahsicht: Käthe Kollwitz – Heinrich Zille“ – Zeichnungen und Fotos, Altana Kulturstiftung, Sin- clair-Haus, Löwengasse 15 (Eingang Dorotheenstra- ße), 19 Uhr

Vortrag „Varus – und danach?“ von Saalburgdirek- tor Prof. Dr. Egon Schallmayer, Verein für Ge- schichte und Landeskunde, Kurhaus, 19.45 Uhr Rocky-Horror-Bembel-Show „Im Blaue Böck- sche“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

„Forum Himmelspforte“ mit Vortrag und Diskus- sion zum Thema „Arm sein im reichsten Kreis Deutschlands“ mit Dr. Alexander Dietz, Stiftung

„Zur Himmelspforte“ der ev. Gemeinden Ober- Eschbach/Ober-Erlenbach, Gemeindesaal, Ober- Eschbacher-Straße 75, 20 Uhr

Lesung „Adressat unbekannt“ von Kathrin Kress- man Taylor zum Internationalen Holocaust-Gedenk- tag, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusam- menarbeit im Hochtaunuskreis, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 22, 20 Uhr

Donnerstag, 28. Januar

Klinikforum zum Thema „Inkontinenz“ mit Dr.

Wilhelm Heckl, Hochtaunus-Kliniken, Urseler Stra- ße 33, 18 Uhr

Filmabend „China – Teil I“ mit Heinz Wehrheim, Film- und Videoclub Bad Homburg, Café Hölderlix, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 22, 20 Uhr Die Show zum Abnehmen „BRR-IGITT-ÄH“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Science Fiction-Trashmusical „Barbarella“ der Dramatischen Bühne Frankfurt in der Reihe „Thea- ter Light“, Kurtheater, 20 Uhr

Die Kammerpianistin von David Garrett, Catherine Gordeladze, wird am Sonntag, 31. Janu- ar, um 17 Uhr im Rathaus Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 55, zu hören sein und dort ihre Vielseitigkeit auf einer musikalischen Reise durch 300 Jahre Musikgeschichte unter Beweis stellen. Zu Beginn dieser Reise präsentiert uns die junge Künstlerin vier Sonaten von Dome- nico Scarlatti und die Sonate c-moll KV 457 von Wolfgang Amadeus Mozart. Die Reise wird fortgesetzt mit drei Mazurken und dem Scherzo Nr. 1 h-moll op.20 von Frédéric Chopin und endet schließlich im 20. Jahrhundert mit drei Etüden im Jazz-Stil des ukrainischen Komponis- ten Nikolai Kapustin. Die in Georgien geborene Trägerin der Medaille der französischen Ehrenlegion, der Légion d’Honneur, spielt seit ihrem sechsten Lebensjahr Klavier. „Heute ist sie auf Konzertreisen durch ganz Europa unterwegs und Dozentin an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Karten sind im Vorverkauf für zehn Euro, ermäßigt acht Euro, an der Informationsstelle im Rathaus, Hugenottenstraße 55, Tel.

06172-7310, erhältlich.

Reise durch 300 Jahre Musikgeschichte

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Bad Homburg (hw). Die Ordnungspolizei geht künftig häufiger Streife im Schlosspark.

Das erklärte Stadtrat Peter Vollrath-Kühne nach einem Treffen mit dem Direktor der Staatlichen Verwaltung der Schlösser und Gärten, Karl Weber. „Die Ordnungspolizei wird ab sofort verstärkt mit Doppelstreifen im Schlosspark unterwegs sein, um durch Präsenz das Sicherheitsgefühl der Bevölke- rung zu erhöhen“, so Vollrath-Kühne. Bisher fanden die Streifengänge in dem Park in un- regelmäßigen Abständen statt.

Anlass für das Gespräch zwischen Vollrath- Kühne und Weber war die Messerattacke, der am Dienstag die 78-jährige Ingeborg K. zum Opfer gefallen war. „Nach den bisherigen Er- kenntnissen der Polizei und der Staatsanwalt-

schaft handelte es sich um die Tat eines Man- nes, der psychisch gestört ist. Solche Taten sind kaum zu verhindern und sie können an jedem beliebigen Ort passieren“, so Vollrath- Kühne. Dennoch sei es wichtig, gerade nach einem derartigen Vorfall das Gefühl von Si- cherheit wieder herzustellen.

Die Ordnungspolizei wird ihre Streifengänge mit den Mitarbeitern der Schlösserverwal- tung abstimmen. Vollrath-Kühne kündigte an, er werde die Streifen der Ordnungspolizei auch im Kurpark und im Jubiläumspark ver- stärken. Die dortigen Streifengänge werden in Absprache mit der Kur- und Kongress- GmbH eingerichtet und die von der Kur-Ge- sellschaft bereits eingerichteten Streifen ei- nes privaten Sicherheitsdienstes ergänzen.

Ordnungspolizei verstärkt Streifen in den Parks

(Fortsetzung von Seite 1)

Sonntag, 7. Februar, Sitzung des HCV, Kur- haus, Landgraf-Friedrich-Saal, 17.11 Uhr Samstag, 13. Februar, Ho-Po-Sitzung des Clubs Humor, Bürgerhaus Kirdorf, 14.11 Uhr Kartenverkauf:

CV Heiterkeit: Getränke Schaller, Friedens- str. 3, Tel. 82247

FdC: Rainhard Langer, Homburger Wein

und Sektkontor, Holzweg 44, Tel. 42871 und donnerstags ab 19 Uhr im Vereinsheim, Obergasse 8

Club Humor: Trink Paradies „Getränke Kraus“, Gluckensteinweg 65, Tel. 937057 HCV: Cafe Lather’s in den Louisen Arkaden und dienstags und donnerstags ab 19 Uhr im Vereinshaus des HCV, Saalburgstraße 30 Informationen auch im Internet unter www.narrenrat-bad-homburg.de.

Der neue OB ist …

Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 24. Janu- ar, findet um 19.30 Uhr in der Erlöserkirche ein Konzert mit dem weltberühmten Bariton Klaus Mertens statt. Begleitet wird der Sän- ger, der als „der“ Bach-Interpret unserer Zeit gilt, von der Kantorin der Erlöserkirche, Su- sanne Rohn. Sowohl die neue Truhenorgel als auch die Bach-Orgel und die große Sauer-Or- gel werden dabei zum Einsatz kommen. Auf den unterschiedlichen Orgeln ist eine stilis- tisch differenzierte Begleitung in idealer Weise möglich. Zur Aufführung gelangen Werke des Frühbarock (Grandi, Schütz), des Hochbarock (Johann Sebastian Bach), und der Romantik (Rheinberger, Reger und Dvo- rak). Eintrittskartengibt es zum Preis von 18 Euro (ermäßigt 16 Euro) an der Abendkasse.

Weltberühmter Bariton in der Erlöserkirche

Hochtaunus (how). Am Sonntag, 24. Januar, um 11 Uhr laden die SPD-Hochtaunus und die SPD-Kreistagsfraktion zum Neujahr- sempfang in den Landgasthof Saalburg ein.

Als Gastrednerin wird die SPD-Generalse- kretärin Andrea Nahles erwartet und zum Thema „Neuanfang der SPD“ sprechen.

Interessierte Bürger sind dazu eingeladen.

Nahles spricht über den Neuanfang der SPD

Bad Homburg (hw). Die Parkgenehmigun- gen für die Bewohner der Parkzone Ost und West verlieren zum 31. Januar ihre Gültig- keit. Die neuen Genehmigungen inklusive Parkausweise liegen ab Montag 18. Januar, im Stadtladen im Rathaus zu den üblichen Öffnungszeiten zur Abholung bereit. Für Neuanträge des erweiterten Bereiches der Parkzone West, hierzu gehört der Bereich zwischen Kaiser-Friedrich-Promenade, Landgrafenstraße, Schwedenpfad und Gym- nasiumstraße, wird vom 18. Januar bis zum 29. Januar eine separate Ausgabestelle im Stadtladen eingerichtet. Bei der Abholung sind der Fahrzeugschein sowie der Personal- ausweis oder eine Meldebescheinigung mit- zubringen. Jeder Bewohner, der in der jewei- ligen Zone mit Hauptwohnsitz gemeldet ist, kann für ein auf ihn zugelassenes Fahrzeug einen Ausweis beantragen. Änderungen für bestehende Genehmigungen oder Neuanträge in anderen Zonen werden direkt im Fachbe- reich Öffentliche Ordnung – Straßenverkehr, im ersten Stock, Zimmer 145. vorgenommen.

Bewohnerparken muss verlängert werden

Das Mini-Ballett hatte einen Tanz nach „Arielle, die Meerjungfrau“ einstudiert.

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Bad Homburg (hw). Ein Tag der offenen Tür steht bei der Accadis International School in der Dietigheimer Straße 24 am Samstag, 23.

Januar, auf dem Programm. Von 10 bis 14 Uhr können sich Eltern über die Schule und ihr Angebot informieren. Fachkundige An- sprechpartner stehen für die Beantwortung der Fragen bereit. Die langjährige Erfahrung im Bereich der bilingualen Erziehung war von großem Vorteil bei der Entwicklung des Konzeptes für die Accadis International School. Mit der Hilfe von erfahrenen Päda-

gogen wurde das Bad Homburger Modell entwickelt, das heranwachsende Kinder in ih- rer individuellen Entwicklung unterstützt.

Neben dem Accadis-International College (seit 1980) und der Accadis-Hochschule Bad Homburg (seit 1991) gehört mit der Pre- school Bad Homburg (seit 2004) und der Ele- mentary School Bad Homburg (seit 2006) auch ein bilingualer Bildungsbereich für Vor- und Grundschüler zu Accadis. Ein internatio- nales Gymnasium wird zum Schuljahr 2010/2011 eröffnet.

Accadis School öffnet ihre Türen

Bad Homburg (hw). Ab März soll im Mühlweg 7 eine neue Kinderkrippe für Kinder im Alter von sechs Monaten bis drei Jahren eröffnet werden.

Die Einrichtung wird 40 Kin- der beherbergen, die in vier Gruppen zu zehn Kindern von je zwei Erzieherinnen betreut werden.

Entwickelt und geplant wurde das Vorhaben gemeinsam mit der Stadt Bad Homburg und der „Welfenwichtel“ Wiesba- den. Die Welfenwichtel be- treiben u.a. auch in Friedrichs- dorf eine große Kindertages- stätte.

Die Betreuung der Kinder fin- det montags bis donnerstags von 7.30 bis 16.30 Uhr statt.

Freitags schließt die Einrich- tung um 15.30 Uhr. Anmel- dung und Fragen zur Betreu- ung bei Frau Heinemann unter Tel. 0611-732287-10 oder E- Mail: heinemann@geveon- line.de.

Neue Krippe im Mühlweg

Von Hubert Lebeau

Bad Homburg. An einem Samstag im Januar streben alljährlich zu vormittäglicher Stunde auffallend viele Menschen der Englischen Kirche entgegen. Ihr Ziel ist der Neujahr- sempfang der Stadtverordneten- versammlung, bei dem sich Vertreter von Politik, der Industrie, des Handels und Handwerks, der Kirchen, Schulen, Sozialverbände und Vereine zu

zwanglosen Gesprächen treffen.

In diesem Jahr waren es besonders viele Gäs- te, was zweifellos dem Umstand geschuldet war, dass mit Michael Korwisi ein „neuer“

Oberbürgermeister im Zentrum stand. So musste er, obwohl nicht Gastgeber, ungezähl- te Hände schütteln, bevor Stadtverordneten- vorsteher Franz Josef Ament ans Rednerpult trat und die Anwesenden begrüßte. Seine Re- de machte den Abgesandten des öffentlichen Lebens eines deutlich: Bad Homburg schöpft finanziell nach wie vor aus dem Vollen, in Zeiten der Wirtschaftskrise sogar mehr denn je. Während überall Riesenlöcher in den Haushalten der Städte und Landkreise klaf- fen und deshalb der Gürtel enger geschnallt werden muss, holt Bad Homburg zu einem neuen Investitionsrekord aus. Den unter den Zuhörern weilenden Bürgermeistern der bei- den Nachbarstädte Brum aus Oberursel und Burghardt aus Friedrichsdorf dürfte es bei Aments Parforceritt durch die kurstädtischen Baustellen schwindlig geworden sein.

„Anders als viele Kommunen hat Bad Hom- burg die Chance, 2010 für die kommenden

Die Stadt schöpft in

der Krise aus dem Vollen

Jahre vorzusorgen. Wir entwickeln unsere In- frastruktur weiter, damit die Stadt auch im neuen Jahrzehnt gut aufgestellt ist“, erklärte der Stadtparlamentschef. Gleichzeitig warnte er davor, die Situation als selbstverständlich anzunehmen, wohl wissend, dass die Wahr- nehmung der Krise und ihrer Folgen nicht in allen Kommunalpolitikerköpfen angekom- men ist.

Nicht alle Investitionen, die 2010 und den kommenden Jahren in Bad Homburg getätigt werden, sind ursächlich auf dem Mist der Kommunalpolitik gewachsen, aber alle zu- sammen stellen sie ein Pfund dar, mit dem sich gut wuchern lässt. Da wäre der Bahnhof, um dessen Sanierung und (Neu-)Entwick- lung sich eine eigens gegründete Gesellschaft kümmert. Das Begriff „Kulturbahnhof“

macht weiterhin die Runde, obwohl immer noch unklar ist, welchen Akzent er in dieser an Kultur nicht armen Stadt noch zu setzen vermag. In erster Linie wird der Bahnhof Verkehrsdrehscheibe bleiben. Hinter dem Bahnhof, auf dem Gelände des früheren Gü- terbahnhofs, entsteht eine „attraktive Büro- stadt“ (Ament), verbunden mit der Hoffnung auf neue Gewerbesteuereinnahmen. Neben dem Bahnhof hat die Stadt das Grundstück gekauft, auf dem die Deutsche Post Mieter ist, ein Stück weiter nördlich steht die ehe- malige Bundeswertpapierbehörde, die schon länger in städtischem Besitz ist. Der Verwen- dungszweck für beide Grundstücke ist noch nicht ganz klar; aber schön, wenn man sie hat. Von Ament nicht angesprochen, aber auch nicht ausgeschlossen ist der Bau eines neuen Rathauses. Vor und hinter dem Bahn- hof ergben sich Möglichkeiten für Freizeit- einrichtungen. Der Stadtverordnetenvorste- her spricht vom „Platz“, der für ein Kino und eine Disco „da ist“, vergisst aber nicht, bei letzterer ein „eventuell“ hinzuzufügen.

Auf dem Grundstück des alten Landrats- amtes wird zurzeit das Louisen Center ge- baut, das unzweifelhaft die Attraktivität der Einkaufsstadt steigern wird, allen vorherge- sagten Parkproblemen zum Trotz. Am süd- lichen Stadtrand ist vom Neubau der Hoch- taunus-Kliniken noch nichts zu sehen, aber die umfangreichen rechtlichen und planeri- schen Vorarbeiten laufen bei der Stadt und dem dafür verantwortlichen Hochtaunus- kreis. Eine Zusammenarbeit von Kreisstadt und Kreis gibt es auch beim beim Neubau der Gonzenheimer Friedrich-Ebert-Schule, die nach Elternprotesten von der Stadt vorfinan- ziert wird, um einen früheren Baubeginn zu realisieren. Andere Städte, die das nicht kön- nen, sehen so etwas nicht mit Freude. Damit der mitgliederstarke Turnverein Gonzenheim nach dem Abbruch der Schulturnhalle nicht

„ohne“ dasteht, bekommt er an der Pappel- allee eine neue städtische Halle. Mit dem Kauf des ehemaligen Gewerbegrundstücks zwischen der Frölingstraße und dem Scha- berweg kann die Stadt auch der Pestalozzi- schule eine neue Perspektive geben. Darüber

Die ausgezeichnete Big Band des Humboldtgymnasiums unter der Leitung von Alexander von Edlinger sorgte beim Neujahrsempfang in der Englischen Kirche für gelöste Stimmung.

Der ehemalige Oberbürgermeister Wolfgang Assmann sprach über die in Bad Homburg ansässigen privaten Wissenschaftsstiftungen.

hinaus ist dort noch Platz für Sportflächen des Humboldtymnasiums.

In Zeiten, in denen anderswo Kulturveranstal- tungen gekürzt oder gestrichen, werden, ver- längert Bad Homburg seinen „Sommer“ noch um eine Woche. Die für das Programm ver- antwortliche Kur- und Kongress-GmbH will aber auch den Kurpark im historischen Sinne pflegen, die Orangerie bzw. Wandelhalle um- bauen und den Musikpavillon im alten Stil er- neuern. Um die Geldquellen nicht leer zu pumpen, wird mit der „Stiftung historischer Kurpark“ der Gemeinsinn der Bürgerschaft angesprochen. Ein gutes Stichwort für den ehemaligen OB Wolfgang Assmann, der im Anschluss an Aments Rede ein Plädoyer für das bürgerschaftliche Engagement für Bil- dung und Wissenschaft in Bad Homburg hielt

und dabei besonders die Werner-Reimers- Stiftung hervorhob, durch die letztlich das Forschungskolleg für Humanwissenschaften der Frankfurter Universität auf den Bad Hom- burger Wingertsberg zog. Rings herum gibt es noch sechs weitere Wissenschaftseinrichtun- gen, die alle privat gegründet wurden und bundesweit tätig sind: die Altana-Kulturstif- tung, die Böckler-Balticum-Stiftung, die Else Kröner-Fresenius-Stiftung, die Herbert- Quandt-Stiftung, die Johanna-Quandt-Stif- tung und die Stiftung Charité.

Für die gelöste Stimmung beim Neujahr- sempfang waren vor allem die „HUSsiten“, das ist die Big Band der Humboldtschule, verantwortlich. Beim „Soul Bossa Nova“ von Quincy Jones oder „Lady Marmalade“ konn- ten die Zuhörer gar nichts anders als gute Laune bekommen.

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 23. Janu- ar, findet von 10 bis 13 Uhr ein Informations- tag an der Gesamtschule am Gluckenstein (GaG) statt. An diesem Tag haben Besucher und interessierte Eltern die Möglichkeit, die Gesamtschule am Gluckenstein „live“ zu er- leben. Neben Schnupperstunden in verschie- denen Fächern und einem Bühnenprogramm finden im gesamten Schulgebäude besondere Aktionen statt.

Der Tag beginnt um 10 Uhr mit einem Büh- nenprogramm. Schnupperstunden für Gast- schüler und Gasteltern in Mathematik, Eng- lisch, Naturwissenschaften, Informatik und Musik sind ab 10.30 Uhr möglich. In den Fachräumen der Naturwissenschaften sowie in den Kunst- und Werkräumen finden Prä- sentationen statt. Als besondere Aktion im gesamten Schulgebäude ist der Fitnesspar- cours „Mach mit – bleib fit“. Führungen durch die Schule werden angeboten. Es gibt Gelegenheit zu Beratungsgesprächen mit der Schulleitung. Der Elternbeirat, der Förder- verein, die Schülervertretung und der Verein JUKS stellen sich vor. Mittagessen gibt es in der Schulküche im Untergeschoss. Die Cafe- teria ist durchgehend geöffnet.

Die Naturfoscher-AG

In den nächsten Jahren wird es einen Mangel an ausgebildeten Ingenieuren, Elektrotechni- kern, Medizinern und Informatikern geben.

Um schon heute die Erwachsenen von mor- gen auf kommende Anforderungen vorzube- reiten, hat die Gesamtschule am Glucken- stein im Schulhalbjahr 2009/2010 erstmals eine Arbeitsgemeinschaft eingerichtet, in der Grund- und Gesamtschüler gemeinsam an

naturwissenschaftlichen Projekten arbeiten.

An ausgewählten Terminen fand die Natur- forscher-AG statt, an denen Viertklässler aus umliegenden Grundschulen jeweils eine Doppelstunde unter Anleitung einiger GaG- Schüler sowie der Referendarin Regina Hoff- mann forschten.

In einer festen Arbeitsgemeinschaft, die ma- ximal aus 16 Kindern sowie deren Schülerbe- treuern besteht, darf in den Bereichen Physik, Chemie, Biologie und Geographie so frei wie möglich experimentiert werden. Neben vor- bereiteten Stationen besteht die Möglichkeit, einen der neuen Lern- und Experimentierkof- fer oder die Präsenzbibliothek in Anspruch zu nehmen.

Intention der neu eingerichteten Naturfor- scher-AG ist es, die natürliche Neugierde, die im jungen Alter besteht, aufrechtzuerhalten und weiterhin zu fördern. Eigenständiges Denken, Planen und Handeln der Kinder, welches dem naturwissenschaftlichen Ansatz entspricht, wirken sich begünstigend auf eine spätere Berufswahl aus.

Am Tag der offenen Tür hat man die Mög- lichkeit, einen Blick in das neu eingerichtete

„Grüne Forscherlabor“ zu werfen. Dort wer- den Schüler einige Experimente zeigen.

Grundschüler einer 4. Klasse, die Interesse an naturwissenschaftlichen Themen haben, können für die Naturforscher-AG im zweiten Schulhalbjahr 2009/2010 unter Tel. 967550 (Sekretariat der GaG) angemeldet werden.

Die Termine sind 22. Februar, 15. März, 26.

April, 10. Mai und 7. Juni jeweils von 13.50 bis 15.25 Uhr. Online-Informationen unter www.gluckenstein.de.

Die GaG „live“ erleben mit

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„Vom Kindergarten bis zur Oberstufe“

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Open House

Ort: accadis International School Bad Homburg Dietigheimer Str. 24 - 61350 Bad Homburg

Hochtaunus (how). Am Mittwoch, 27. Januar, wird weltweit der Internationale Holocaust- Gedenktag begangen. An diesem Tag jährt sich zum 65. Mal die Befreiung des Konzen- trationslagers Auschwitz durch die Alliierten.

Aus diesem Anlass veranstaltet die Gesell- schaft für Christlich-Jüdische Zusammenar- beit im Hochtaunuskreis um 20 Uhr in der Stadtbibliothek Bad Homburg, Dorotheenstra- ße 20-24, eine Lesung aus dem Roman

„Adressat Unbekannt“ von Katherin Kress- man Taylor. Der Eintritt ist frei. Er stellt den Briefwechsel zwischen einem Deutschen und

einem amerikanischen Juden in der Zeit der Machtübernahme durch Adolf Hitler dar. Die tiefe Freundschaft der beiden Männer und ih- re vertrauensvolle Geschäftsbeziehung als Kunsthändler wandeln sich unter den Bedin- gungen der NS-Zeit in böse Gegnerschaft.

Diesen Prozess macht ihr Briefwechsel in atemberaubender Dramatik und Spannung deutlich. Die Lesung mit Thilo Berk und Oli- ver Glaab steht unter der künstlerischen Lei- tung von Danielo Devaux. Die musikalische Begleitung bieten Wolfgang Zöll (Klarinette) und Helmuth Grahl (Piano).

Lesung zum Holocaust-Gedenktag

Hochtaunus (how). „Internet und E-Mail“ – Einführung in die Welt der globalen Vernet- zung lautet das Thema des Kurses am Samstag, 23. Janu- ar, von 10 bis 16 Uhr, der spe- ziell für Frauen im Hochtau- nuskreis angeboten wird. In diesem Kurs wird man in die Begriffe der Datenfernüber- tragung eingeführt: Was heißt T-DSL, http, Chatroom, Web- side oder Hyperlink?

Weitere Themen sind unter anderem Tipps und Tricks zum Surfen im Internet, ge- zielt Informationen mit Hilfe von Suchmaschinen finden, Aufbau von Webseiten und Verlinkung, Bestellungen und Auskünfte, Electronic Ban- king, Favoriten anlegen, Di- skussionsforen nutzen sowie aus dem Bereich E-Mail elektronische Post versenden und empfangen und der Um- gang mit Anhängen.

Referentin ist Renate Uhrig, IT-Trainerin aus Oberursel.

Die Kosten betragen 50 Euro (inklusive Getränke). Der Kurs findet im Frauenbil- dungszentrum in Bad Hom- burg statt.

Internet und

E-Mail für Frauen

Anmeldungen kann man an Gabriela Wölki, die Frauenbe- auftragte der Stadt Oberursel, Tel. 06171-502-152, Fax 06171-502-176 und E-Mail Gabriela.Woelki@Oberursel.

de richten.

Ober-Eschbach (hw). Der Basar der Kita „Im Esch- bachtal“ in der Albin-Göring- Halle, Massenheimer Weg, ist am Samstag, 6. März, von 13 bis 15 Uhr. Angeboten werden Baby-, Kinder- und Um- standskleidung sowie Spiel- zeug. Interessierte Verkäufer können einen Platz reservie- ren unter Basar-kitaesch- bachtal@web.de. Die Stand- gebühr beträgt fünf Euro und einen selbstgemachten Ku- chen.

5 Euro und Kuchen

Hochtaunus (how). Das Kreisarchiv des Hochtaunuskreises lädt zu einem Treffen eh- renamtlich tätiger Archivare aus dem Hoch- taunuskreis ein. Es findet am Dienstag, 26.

Januar, um 17.30 Uhr im Sitzungszimmer

„Saalburg“ im Haus 1 des Landratsamtes in Bad Homburg, Ludwig-Erhard-Anlage 1-5, statt und dient dem gegenseitigen Kennenler- nen und dem Gedankenaustausch zu Projek- ten und Problemen der einzelnen Einrichtun- gen. „Die Bewahrerinnen und Bewahrer der geschichtlichen Überlieferung im Hochtau- nuskreis werden durch das Kreisarchiv in ih- rer Arbeit unterstützt, erhalten in allen archivfachlichen Fragen praktische Hilfen und die Möglichkeit des Erfahrungsaustau- sches“, zeigt Landrat Ulrich Krebs die viel- fältige Zusammenarbeit auf.

Neben der Vorstellung der Archivberatungs- stelle Hessen durch deren Leiter, Dr. Lars Adler, wird sich das mit dem Hessischen Ar- chivpreis 2009 für ehrenamtliche freiwillige Leistungen im Dienste der Kulturgutsiche- rung und Archivierung ausgezeichnete Stadt- archiv Usingen vorstellen.

Zu dem Treffen eingeladen sind Betreuer der Archive von Gemeinden, Vereinen und Ver- bänden, Unternehmen oder Familien. Auch Kommunen, Personen und Institutionen, die die Einrichtung und den Aufbau eines Ar- chivs anstreben, sind willkommen.

Anmeldungen nimmt Maria Kobold, Di- plom-Archivarin im Kreisarchiv, unter Tel.

06172-999-4613 oder der E-Mail-Adresse kreisarchiv@hochtaunuskreis.de entgegen.

Treffen der ehrenamtlichen Archivare

Mit der „Knutsch“ im Arm als Begleiter der „Clowns“, so kennt man den HCV-Ehrenvorsit- zenden Hansi Hett, der in dieser Kampagne seinen 75. Geburtstag feierte.

Bad Homburg (hw). Es gibt nicht mehr vie- le der alten Jecken, die sich auch heute noch für den Karneval einsetzen. Aber zweifellos gehört Hansi Hett vom HCV zu ihnen. Er legt immer noch Hand an, wenn es an den Büh- nenbau für die Gala-Fremdensitzungen im Kurhaus geht, und er ist seinen Clowns weiterhin treu. Denn so kennt man ihn: Mit der „Knutsch“ im Arm begleitete er die Clowns jahrzehntelang und sorgte für lustige Unterhaltung auf der Bühne. Mittlerweile ist er ein wenig in den Hintergrund getreten, denn die Clowns werden von Rainer Pfaff und seinem Orchester live begleitet. Aber bei den Proben ist Hansi Hett immer noch parat und wacht mit Argusaugen darüber, dass alles richtig funktioniert.

Am vergangenen Sonntag wurde der Ur-Kar- nevalist 75 Jahre alt. Kein Wunder, dass seine Freunde ihn im Vereinshaus „Herzchen“ in der Saalburgstraße gebührend feierten.

Schließlich war Hansi Hett 25 Jahre lang Vor- sitzender des ältesten Bad Homburger Karne- valsvereins und wurde nach seinem Rücktrit zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Das Amt gab er weiter an Edith von Blerique-Pfiffer, die dann Marcus Schmidt das Zepter über- reichte. Und damit ist der Bogen perfekt ge- spannt, denn kein Geringerer als Georg

Schmidt, leider schon lange verstorbener Va- ter von Marcus, war aus der Riege der Clowns nicht wegzudenken.

Hansi Hetts Werdegang im Dienst von Gott Jokus ist wahrlich bemerkenswert: Er trat 1969 dem HCV bei und wurde schon vier Jahre später 1. Vorsitzender. In den folgenden 25 Jahren prägte er maßgeblich das Gesche- hen des Vereins, stand ungezählte Male auf der Bühne und widmete all seine Freizeit dem Homburger Carnevalverein. Ob Regie bei den Fremdensitzungen, Bühnenaufbau oder Technik – Hansi Hett war immer da.

Und das ist bis heute so geblieben. Wenn man beim Laternenfest an den Stand des HCV kommt, ist es meistens Hansi Hett, der am Grill die Würstchen wendet. „Wir sind ihm für all sein Engagement für den Verein un- endlich dankbar“, bestätigte Marcus Schmidt. Und wenn Fragen organisatorischer Art auftreten, wenden sich die heute Verant- wortlichen immer wieder gern an den „alten Hasen“, der schon so viele Veranstaltungen gestemmt hat wie kaum ein anderer im närri- schen Metier. Und bei jeder Gala-Fremden- sitzung im Kurhaus wäre eine große Lücke, wenn Hansi Hett nicht am Eingang stünde und die Zuschauer begrüßte. Hoffentlich wird es auch noch lange so sein!

Hansi Hett ist für seinen HCV

auch mit 75 immer zur Stelle

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Gute Nachricht

für AOK-Versicherte

Dank solider Finanzbasis ohne Zusatzbeitrag ins Jahr 2010

Bad Homburg. Die AOK Hessen ist ohne Zusatzbeitrag ins Jahr 2010 gestartet. Das hat der Verwal- tungsrat der Gesundheitskasse kurz vor Weihnachten in Gießen beschlossen. Konkret bedeutet das: AOK-Mitglieder müssen nicht tiefer ins Portmonee greifen.

Die gesetzlichen Krankenkassen be- wegen sich derzeit in einem sehr von Veränderungen geprägten Marktum- feld. Die Einführung des Gesund- heitsfonds hat die Preisunterschiede 2009 zunächst ausgeglichen. Damit hat der Preis als Wettbewerbskompo- nente kurzfristig an Bedeutung verlo- ren. Mit den zu erwartenden ersten Zusatzbeiträgen einzelner Kranken- kassen wird er aber wieder erheblich an Bedeutung gewinnen. „Zusatzbei- träge wurden vom Gesetzgeber für den Fall vorgesehen, dass eine ge- setzliche Krankenkasse nicht mit den ihr zugewiesenen Mitteln aus dem Gesundheitsfonds auskommt“, er- klärt Dr. Wilfried Boroch, verantwort- lich für die Unternehmenspolitik bei

der AOK Hessen. Sie werden von den Kassen individuell festgelegt und dür- fen höchstens einem Prozent der bei- tragspflichtigen Einnahmen eines Versicherten entsprechen. Da aber auch hier die Beitragsbemessungs- grenze gilt, beträgt der maximale Zu- satzbeitrag 2010 37,50 Euro pro Mo- nat. „Dass die AOK Hessen auf einen solchen Beitrag verzichten kann, ver- dankt sie in erster Linie ihrer soliden und weitsichtigen Finanzpolitik der vergangenen Jahre“, so Boroch.

Bei Zusatzbeitrag darf gekündigt werden

Wichtige Information für alle Versi- cherten: Erhebt die eigene Kranken- kasse einen Zusatzbeitrag oder er- höht sie ihn, kann die Mitgliedschaft im Rahmen eines gesetzlich geregel- ten Sonderkündigungsrechts sofort gekündigt werden – ohne Angabe von Gründen. Dafür reicht ein formlo- ses Schreiben, das man am besten persönlich abgeben oder als Ein- schreiben mit Rückschein versenden sollte.

Die Bad Homburger Woche sucht zuverlässige Träger

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

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Bad Homburg (hw). Zu einem Vorfall, der sich bereits in der Silvesternacht vor dem Musiklokal „Gambrinus“ abspielte, sucht die Kripo noch Zeugen. Ein 22-jähriger Mann war seinerzeit gegen 4.30 Uhr auf dem Park- platz von drei Personen provozierend („ob er ein Problem habe“) angesprochen und zu Bo- den gedrückt worden. Einer der Männer hielt dem Opfer anschließend eine silberfarbene Pistole an den Hinterkopf. Als dann Personen aus der Diskothek kamen, nahmen die drei die Waffe weg. Der 22-Jährige stand auf und rannte davon. Die drei Täter können wie folgt beschrieben werden: Männlich, zwischen 16 und 22 Jahre alt, zwischen 1,75 und 1,85 Me- ter groß und von Statur eher schmächtig. Die Person mit der Waffe sprach gebrochen Deutsch, vermutlich mit osteuropäischem Akzent. Hinweise an die Kripo in Bad Hom- burg, Tel. 06172-1200.

Mit Pistole am Hinterkopf bedroht

Gonzenheim (hw). Am Freitag, 29. Januar, heißt es ab 19.31 Uhr im Gunzosaal des Ver- einshauses Gonzenheim, Am Kitzenhof 4,

„Helau und Alaaf“. Der Gesangverein Gon- zenheim lädt als Veranstalter alle Karnevals- freunde zu einem bunten Faschingsball ein, bei dem die Besucher, ob jung oder alt auf ih- re Kosten kommen dürften. Mit dem seit vie- len Jahren erprobten Duo Rainer Pfaff und Helmut Gubitz ist gute Stimmung vorpro- grammiert, so dass auch allen Tanzbegeister- ten ausreichend Rechnung getragen wird. Ei- nige humoristische Beiträge aus der „Bütt“, Gesangs- und Showeinlagen komplettieren das Angebot auch für diejenigen, die nicht nur das Tanzbein schwingen wollen. Karten zum Preis von acht Euro sind an der Abend- kasse oder im Vorverkauf zu sieben Euro bei Zeitschriften und Lottoshop, Gunzostraße 9 (Mitsikaris Paschalia) erhältlich.

Sängerfasching in Gonzenheim

Bad Homburg (ach). Nachdem das Kurstift im vergangenen Jahr knapp an der Insolvenz vorbeigeschrammt ist, erstellt das Bad Hom- burger Beratungsunternehmen Avivre Con- sult seit September ein Umstrukturierungs- und Sanierungskonzept. Erste Ergebnisse der Analysen und Erhebungen liegen vor. Sogar einzelne konkrete Schritte sind bereits einge- leitet. Avivre-Geschäftsführer Frank Löwen- traut sieht „Licht am Ende des Tunnels“.

„Und es ist nicht der Zug, der uns entgegen- kommt“, stellt Kurstift-Geschäftsführer Peter Ahrens klar.

Der in Sanierungen erfahrene Löwentraut, unter dessen jüngeren Projekten die Aumüh- lenresidenz in Oberursel war, macht keinen Hehl daraus, dass ihn das Kurstift vor eine besonders knifflige Aufgabe stellt. Wichtig sei, dass seit dem Wechsel in der Geschäfts- führung wieder eine Steigerung der Belegung um zehn Prozent auf 92 Prozent der 228 Ap- partements erreicht werden konnte. Ahrens habe es auch geschafft, wieder Ruhe und Sta- bilität zwischen Mitarbeitern, Bewohnern, Anwärtern, Betreuern und Angehörigen ein- kehren zu lassen – eine Grundvoraussetzung für jede erfolgreiche Arbeit. Erfreulich, dass der Betriebsrat bewusst mit der Geschäfts- führung an einem Strang ziehe.

Eine Fülle von Themen müsse angegangen werden. So seien erhebliche Einsparpotenzi- ale ohne Gehaltskürzungen und Entlassungen festgestellt worden. Allein wenn die hohe Zahl von jährlich 1000 Fehltagen der 70 Mit- arbeiter gesenkt werden kann, reduzierten sich die Kosten für Überstunden und Leih- arbeiter um 500 000 Euro im Jahr. Die Fehl- tage, die 4,5 vollen Stellen entsprechen, seien ein sichtbares Zeichen für mangelnde Moti- vation und schlechtes Betriebsklima. Man sei dabei, durch ein verbessertes und Vertrauen förderndes Kommunikations- und Personal- führungskonzept und durch ein Leitbild bei- des zum Positiven zu verändern.

Ebenfalls hohe Priorität genieße die Anpas- sung der Verträge mit künftigen Bewohnern an das Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz, das am 1. Oktober 2009 in Kraft getreten ist.

Konkret bedeutet das, dass es künftig im Vor- aus bezahlte Kautionen und Darlehen ebenso wenig geben wird wie eine generelle Pflege-

pauschale. Die 380 Anwärter können entwe- der ihre bisherigen Vereinbarungen diesbe- züglich ändern, sie aufheben oder eine neue Reservierungsvereinbarung abschließen.

Entsprechende Briefe wurden verschickt. In jedem Fall müssen geleistete Beträge, die sich auf rund zwölf Millionen Euro summie- ren, zurückgezahlt werden. „Das Geld liegt auf der Bank. Ein Risiko, dass es in der In- solvenz aufgehen könnte, hat es nie gege- ben“, versichert der für das Kurstift zuständi- ge Stadtrat und Verwaltungsratsvorsitzende Manfred Falkenmeier.

Die Pflegepauschale von 180 Euro wurde bisher unabhängig von der Inanspruchnahme solcher Leistungen von jedem Bewohner ge- zahlt. Dahinter stand ursprünglich die Idee, daraus die Pflege der Betroffenen zu finan- zieren. Doch dieses Geld reicht laut Falken- meier längst nicht mehr. Zudem sei das Ver- fahren im Interesse größerer Transparenz durch das neue Gesetz unzulässig geworden.

Für die derzeitigen Bewohner behält die Pau- schale Gültigkeit.

Eines der ersten konkreten Ergebnisse ist die Wiedereinrichtung einer stationären Pflege- station mit 100 Appartements. Kurze Wege sollen dort für optimale Betreuung und Be- gegnung sorgen. Da unter den bisherigen Be- wohnern etwa 70 pflegebedürftig sind, steht dieses Angebot auch Nichtbewohnern offen.

Zudem sollen ein ambulantes Pflegeangebot, ein Versorgungsangebot für mittelschwere Demenz und eine Station für Kurzzeit- oder Urlaubspflege eingerichtet werden.

Dies alles erfordere Umbauarbeiten, die auch dazu genutzt werden sollen, den „Fünf-Ster- ne-Standard“ des Hauses zu erhalten, so Fal- kenmeier. „Wir befinden uns in einer nicht reproduzierbaren, zentralen Lage, die jede Investition und Mühe für einen ertragreichen Betrieb lohnt“, bestärkt Löwentraut. Die Ju- piter GmbH als Vermieterin sei bereit, mit dem Kurstift-Verwaltungsrat über bauliche Maßnahmen und die Klärung der Frage, wer welche Kosten übernimmt, zu verhandeln.

Eine Konkurrenz zu anderen Seniorenein- richtungen sei nicht gewollt, so Falkenmeier.

„Im Gegenteil: Wir streben insbesondere in Pflegefragen eine Kooperation mit dem Rind’schen Bürgerstift an.“

Das Kurstift bekommt wieder eine Pflegestation

Zum Sanierungskonzept des in finanzielle Schieflage geratenen Kurstifts im Herzen der Stadt gehört auch die Wiedereinrichtung einer stationären Pflegestation. Foto: ach Sie sind bei schweren Verkehrsunfällen, größeren Bränden und anderen Ereignissen mit einer

Vielzahl von Verletzen oder erkrankten Personen am Einsatzort und regeln die optimale Not- fallversorgung der Betroffenen: Leitende Notärzte und der Organisatorische Leiter Rettungs- dienst. Mit einer Urkunde würdigte der Hochtaunuskreis drei Ärzte und einen Rettungsassis- tenten für ihr 15jähriges Engagement in der so genannten Rettungsdienstlichen Einsatzlei- tung.„Mit dieser Ehrung drückt der Hochtaunuskreis seinen Dank für das langjährige Engage- ment aus. Mit der Einsatzbereitschaft zusätzlich zu den üblichen beruflichen Tätigkeiten im Rettungsdienst und in der Klinik und den damit unvermeidlichen Einschränkungen im Privat- leben, leisten Sie zur notfallmedizinischen Versorgung im Hochtaunuskreis einen wichtigen Beitrag“, sagte der Erste Kreisbeigeordnete Dr. Wolfgang Müsse (l). Geehrt wurden der Orga- nisatorische Leiter Rettungsdienst, Uwe Hambückers und die Leitenden Notärzte Dr. Peter Kappes, Dr. Michael Sternkopf und Dr. Joachim Wenzl (v.l.).Mit auf dem Bild sind Carsten Lauer (2.v.r.,Kreisbrandinspektor) und Kai Rüttger (r., Ärztlicher Leiter Rettungsdienst).

Ehrung für Notärzte und Rettungsdienst

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Bad Homburg (hw). Am Samstag gingen um 0.20 Uhr eine Frau sowie zwei Familienange- hörige den Gehweg in Höhe Golfhaus im Kurpark in Richtung Innenstadt. Ihnen entge- gen kamen drei männliche, dunkel gekleidete Personen. Plötzlich wurde der Frau die Hand- tasche von der Schulter gerissen; eine Gegen-

wehr war nicht möglich. Der Täter flüchtete.

Die beiden anderen Personen konnten von der Begleitung der Frau festgehalten und der Po- lizei übergeben werden. Der Flüchtige konn- tedurch eine Streife festgenommen werden.

Die Tasche hatte er dabei, so dass sie der Frau ausgehändigt werden konnte.

Handtaschendieb festgenommen

Hochtaunus (how). Voraus- sichtlich am Samstag, 20.

März, werden die „Piraten“

im Bürgerhaus Kirdorf in Bad Homburg, Stedter Weg 40, ei- nen Kreisverband ihrer Partei im Hochtaunus aus der Taufe heben. Das ist das Ergebnis des ersten diesjährigen Stammtisches, den rund 20 Mitglieder und Freunde der Internet-Aktiven in Bad Hom- burg durchführten. Sie beauf- tragten Thorsten Fogelberg aus Bad Homburg und Kai Kretschmann aus Friedrichs- dorf mit der Vorbereitung der Versammlung. Die beiden können dabei mit der Unter- stützung des Landesverbandes rechnen, war doch auch der politische Geschäftsführer der hessischen Piraten Michael Starck anwesend. Im Vorfeld hat sich die Partei bereits dar- auf verständigt, zu den hessi- schen Kommunalwahlen im nächsten Jahr anzutreten und sich deshalb auch bewusst für kommunalpolitische Themen zu öffnen. Die Piratenpartei will aber auch zwischen den Wahlen für jeden ein offenes Ohr haben und Präsenz zum Beispiel in Form von Infostän- den zeigen.

Piraten gründen Kreisverband

Bad Homburg (hw). Das Kaiserin-Fried- rich-Gymnasium (KFG) lädt alle Eltern und ihre Kinder am Samstag, 23. Januar, zum Tag der offenen Tür ein. Die Schule öffnet ih- re Pforten für die Besucher um 8.30 Uhr, so dass der Unterricht in den Klassen der Unter- stufe ab der zweiten Unterrichtsstunde um 8.45 Uhr besucht werden kann.

Von der dritten Unterrichtsstunde an (9.45 Uhr) stehen die einzelnen Fachschaften in der Turnhalle zum Gespräch zur Verfügung. In den Fächern Latein, Französisch und Eng- lisch werden in der dritten und vierten Unter- richtsstunde Schnupperstunden für interes- sierte Kinder angeboten.

Weiterhin können im Bereich der Naturwis-

senschaften verschiedene Experimente be- staunt werden, der Fachbereich Musik stellt seine vielfältigen Aktivitäten vor und zeigt unter anderem eine öffentliche Chor- und Or- chesterprobe. Die Fachschaft Kunst präsen- tiert einige Auszüge ihrer Unterrichtsarbeit im Rahmen einer Ausstellung. In einer der drei Sporthallen besteht darüber hinaus die Mög- lichkeit für die Kinder, selbst an diversen Mit- mach-Angeboten in Form von kleinen Spielen teilzunehmen. Im Foyer gibt es die Gelegen- heit, mit der Schulleitung, dem Elternbeirat, der Schülervertretung oder dem Förderverein ins Gespräch zu kommen. Die Cafeteria lädt zur Stärkung und zum Verweilen ein. Der Tag der offenen Tür endet gegen 12.30 Uhr.

Offene Türen im KFG

Ulla Maus, Initiatorin der „Graffiti-Kunstmeile“, erzählt von den ersten Sprayaktionen mit ih- ren früheren Schülern. Links neben ihr der Marketingleiter von Livipur, Sebastian Selch,

rechts Christian Schopp. Foto: Ludwig

Von Henny Ludwig

Bad Homburg. Ulla Maus, ehemalige Kunstpädagogin der Gesamtschule am Gluckenstein, liebt Graffitikunst.

Vor 20 Jahren führte sie mit ihren Schülern schon Projekte in Bad Homburg durch, so in der damaligen Unterführung zum Stadthaus.

Der Bauzaun vor dem abgerissenen alten Landratsamt in der Louisenstraße rief sofort eine Idee in ihr wach. Hier könnte die erste Kunstmeile mit Graffitibildern in Bad Hom- burg entstehen. Wie Stadtrat Dieter Kraft spä- ter lachend erzählte, setzt sich die vor Ideen sprühende Ulla Maus ohne Rücksicht auf ihre MS-Erkrankung immer durch: Sie brachte die Firma Livipur, Kinder-Spiel-Ver- sand, und Stadtrat Kraft dazu, teure Alumi- niumtafeln anzuschaffen, auf die in den nächsten Monaten Graffiti-Kunstwerke ge- sprüht werden. Die von zehn Graffitikünst- lern in den nächsten Monaten gesprayten Bil- der sollen beim Erntedankmarkt im Herbst zugunsten der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) versteigert werden.

Die Vernissage mittags in der Louisenstraße fand bei bitterkaltem Wetter statt. Trotzdem

Die erste Kunstmeile

entsteht in der Louisenstraße

hatten sich viele Zuschauer eingefunden, die interessiert beobachteten, wie der Graffiti- künstler Markus Janista seinen verschachtel- ten Künstlernamen „Canister“ nach den zuerst aufgebrachten Konturen mit violetter und blauer Farbe als Grund, gleichsam das Weltall, sprühte. Später setzte er helle

„Sprazzelpunkte“ wie Sterne darauf. Er ist der einzige von der Handwerkskammer zuge- lassene Graffitikünstler.

Dann aber begann der offizielle Teil: Der Marketingleiter Sebastian Selch von Livipur berichtete über das Kunstprojekt, das seine Firma, die faire Handelsprojekte in der gan- zen Welt und Schulprojekte in Afrika unter- stützt, erstmals hier im Land mit 10 000 Eu- ro fördert. Dann hatte Ulla Maus das Wort.

Sie erzählte von mehreren Aktionen mit Graffiti-Sprühkunstwerken ihrer früheren Schüler und berichtete, in Hessen seien 150 000 Menschen an Multiple Sklerose (MS) erkrankt. Allein in ihrer früheren Schu- le wurden fünf Jugendliche krank. Die Spen- den für die DMSG sollen Betroffenen durch Hilfsmaßnahmen zu einem lebenswerteren Leben verhelfen.

Stadtrat Dieter Kraft, der Ulla Maus seit lan- gem kennt, weiß, dass sie alles erreicht, was sie sich in den Kopf setzt. Diese Aktion ha- be er gern mit Mitteln aus seinem „Repti- lienfonds“ unterstützt. Er bekannte, dass er mit einem „langjährigen Freund aus Kir- dorf“ in seiner Jugend einmal hinter dem Kurhaus auch gesprayt habe, allerdings ille- gal. Dass Ulla Maus trotz ihrer schweren Er- krankung eine aktive Frau geblieben sei, be- wundere er.

In den nächsten Wochen bei günstigerem Wetter werden die anderen Tafeln gestaltet, unter anderem von zwei ehemaligen Schü- lern von Ulla Maus, Marc Wittenborn und Christian Schopp. Die Lackfarben benöti- gen eine bestimmte wärmere Temperatur, schilderte Markus Janista, der seine Sprüh- flaschen in einer als Warmhaltebehälter um- funktionierten Kühlbox untergebracht hatte.

Vor dem Café Klatsch gegenüber dem Bau- zaun stärkten sich die Zuschauenden und harrten lange aus, um endlich einmal selbst zu sehen, wie ein Graffitibild entsteht.

Stadtrat Dieter Kraft sprühte nicht zum ers- ten Mal, aber diesmal sorgfältig am Unter- grund des ersten Bildes des bekannten Graf- fitikünstlers Markus Janista. Foto: ny

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