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20. Jahrgang Donnerstag, 8. Januar 2015 Kalenderwoche 2

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

20. Jahrgang Donnerstag, 8. Januar 2015 Kalenderwoche 2

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Auf eine erfolgreiche und Vertrauensvolle

Zusammenarbeit im neuen Jahr 2015

Alle Bereiche des neuen Hallenbads wurden von den Besuchern in Beschlag genommen. Ob einer sportlich seine Bahnen ziehen oder spielerisch planschen wollte, jeder vergnügte sich in den großzügigen Becken auf seine Weise, ohne andere zu stören. Foto: ach

Der Entenfamilie folgend ins Taunabad

Von Beppo Bachfischer

Oberursel. „Endlich geht’s los!“ Das war die gebräuchliche Begrüßung von Gästen und Betreibern des Taunabads am Eröffnungswochenende 20. und 21. Dezember. Etwa1500 Badegäste nutzten an den beiden Tagen das Angebot, zwei Stunden lang das neue Hallenbad zu testen, zu schwimmen und zu planschen.

Gut sechs Jahre lang hatte Oberursel kein Hal- lenbad, nachdem 2008 das Vorgängerbauwerk aus Sicherheitsgründen geschlossen werden musste. Überlegungen und Planungen zu einem Neubau hatte es schon zuvor gegeben, denn die Probleme waren bekannt, doch durch den Wegfall jeglicher jahreszeitlich unabhän- giger Bade-, Schwimm, und Trainingsmög- lichkeiten für Privatpersonen, Schulen und Vereine forcierte den Prozess. Schnell stand auf breitester Basis fest, dass das neue Hallen- bad kein Spaß-, sondern ein Sportbad werden sollte, das auf dem parkähnlichen Schwimm- badgelände das Angebot des Freibads ergän- zen soll. Wie diese Vorgabe nach langen Dis- kussionen um die Finanzierung und einigen Pannen beim Bau nun endlich umgesetzt wor- den ist, begeisterte die ersten Besucher, auch wenn noch ein paar Fragen offen blieben und Verbesserungsvorschläge gemacht wurden.

Eine Entenfamilie, die dem Besucher schon am Eingang ein Schmunzeln aufs Gesicht zau-

bert, weist ihm den Weg zum Wasser. Die wat- schelnden Vögel sind natürlich nicht echt, son- dern eines der vielen ausgefallenen Motive auf den größeren und kleineren Fensterflächen, die Mensch und Vögel davor bewahren, gegen die Scheiben zu knallen. Große „Baumäste“

wachsen in die Fensterfront zum Freibadge- lände, ein „Springer“ hüpft ins Wasser und

„Vögel“ ziehen ihre Runden. Fast jeder der

ersten Badegäste sprach die nützlich-kreative Gestaltung an und viele genossen es, bei 30 Grad in der Halle im Liegestuhl vor der win- terlichen Parkkulisse Karibikstimmung zu ge- nießen.

„Wir haben sehr positive Rückmeldungen“, fasste Frauke Gunkel, Leiterin des Taunabads,

(Fortsetzung auf Seite 3)

Charlotte und Alexandra Struck hatten sichtlich Spaß an den Wasserspielen. Foto: ach

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FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apothe- ken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirk- lich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feier- tagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Tele- fonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 8. Januar

Rosen-Apotheke,Bad Homburg/Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640

Rosen-Apotheke,Oberursel, Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Freitag, 9. Januar

Medicus-Apotheke,Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Samstag, 10. Januar

Philipp-Reis-Apotheke,Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Regenbogen Apotheke,Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Sonntag, 11. Januar

Bären-Apotheke,Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Montag, 12. Januar

Kapersburg-Apotheke,Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Schützen-Apotheke,Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Dienstag, 13. Januar

Engel-Apotheke,Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Mittwoch, 14. Januar

Landgrafen-Apotheke,Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke,Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Donnerstag, 15. Januar

Max & Moritz-Apotheke,Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Freitag, 16. Januar

Lilien-Apotheke,Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke,Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Samstag, 17. Januar

Dornbach-Apotheke,Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke,Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100 Sonntag, 18. Januar

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré,Friedrichs- dorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751 Birken-Apotheke,Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie freitags 19 Uhr bis

montags 6 Uhr 06172/19292

Bundesweiter Ärztlicher

Bereitschaftsdienst 116117

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr Dr. med. Christian Walter Bad Homburg, Louisenstraße 22

0 61 72/ 20055 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Bereitschaft Stadtwerke

Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer (auch nachts) TaunaGas/Stadtwerke/

Wasserversorgung Steinbach 509205 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen

„Auszeit“, Bilder von Dolores Saul, Aumühlenresi- denz, Aumühlenstraße 1a (bis 22. Januar)

„Facetten Reich“– Airbrush-Werke von Lothar Köh- ler, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 13. Feb- ruar)

„3D-Bilder“von Petra Renno, Marché du Sud, Acker- gasse 28 (bis Ende Januar)

„Beschwingt durch Farbe und Raum“ – Werke von Sybill Zweigert, Restaurant „Die Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen, 18-24 Uhr, samstags 12-24 Uhr, sonntags 12-23 Uhr (bis Mitte Januar)

„Oberursel und der Erste Weltkrieg“, Familienfo- tografien, Stadtarchiv, Schulstraße 32, montags 8-12 und 14-17.30 Uhr, mittwochs 8-12 und 13-16 Uhr und nach Vereinbarung (bis März)

„Zeugnisse der Erdgeschichteaus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Sei- fenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“

(Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonn- tags 14-17 Uhr; geschlossen bis 9. Januar

„Einfach schön! – Puderdosen als Spiegel der Mode“, Sonderausstellung im Vortaunusmuseum am Marktplatz, Öffnungszeiten s.o. (bis 1. März) Technik und Historieim Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, je- weils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 8. Januar

Satirisches Theater„Kishon – Die beste Ehefrau von allen“ mit dem „Theater in Medias Res“, Stadthalle, 20 Uhr

Live-Musikmit dem „Heiko Ommert Quartett feat.

Joske Kruijssen“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Acker- gasse 13, 20 Uhr

Freitag, 9. Januar

Kinderkino Zauberkugel,Bluebox Portstraße, Ho- hemarkstraße 18, 14.45 Uhr

Live-Musikmit der „The King Baumgardt Blues - band“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

10. und 11. Januar

37. Mineralien- und Fossilienbörse, Veranstalter:

Arbeitskreis Geologie und Mineralogie des Vereins für Geschichte und Heimatkunde, Stadthalle, 10-17 Uhr

Samstag, 10. Januar

Musikcafé „Le classique“ mit Yelena Richter und Manfred Volbers, Restaurant der Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, 16 Uhr

Diaabend„Mit Sack und Pack“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 19 Uhr

Wintercountry Nightmit der Band „Cool Count- ry“, Country- und Westernclub Bommersheim, Burgwiesenhalle, Im Himmrich, 20 Uhr

Sonntag, 11. Januar

Familienführung „Keltisches Leben“, Veranstalter:

Stadt Oberursel, Treffpunkt vor dem Haupteingang des Taunus-Informationszentrums an der Hohemark, 14 Uhr

Dienstag, 13. Januar

Neujahrsempfangdes Vereins zur Förderung der Oberurseler Städtepartnerschaften, Georg-Hiero - nymi-Saal im Rathaus, 18 Uhr

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemark- straße 18, 21 Uhr

Mittwoch, 14. Januar

Monatstreffendes Deutschen Frauenrings Ober- ursel mit Kreppelkaffee im Alt-Oberurseler Brau- haus, Ackergasse 13, 15 Uhr

Donnerstag, 15. Januar

Interkulturelles Fußballspiel„Kicken für Frieden und Völkerverständigung“, Ahmadiyya Muslim Ja- maat, FV Stierstadt, Steinbacher Straße, 16 Uhr Live-Musikmit Valeri Komann, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 16. Januar

Lesung„Die Sterntaler Verschwörung“ mit Jan Seg- hers, Buchhandlung Libra, Georg-Hieronymi-Saal im Rathaus, 19 Uhr

Comedyabend„Wir lassen uns das Singen noch immer nicht verbieten!“ mit den „U-Bahn Kontrol-

lören in tiefgefrorenen Frauenkleidern“, Veranstalter:

S-Promotion, Stadthalle, 20 Uhr

Live-Musikmit „MeZZcalero“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

„Friday Night Jam Session Jazz“in der Mu sik halle Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Samstag, 17. Januar

Flohmarktin der Adenauerallee, Frankfurter Land- straße, Nassauer Straße und Bahhofsvorplatz, 7-13 Uhr

Musical „Conni“, Veranstalter: Konzertbüro Emmert, Stadthalle, 15 Uhr

Gala der Tollität, Narrenrat Oberursel, Hotel Mö- venpick Frankfurt/Oberursel, Zimmersmühlen-weg 35, 20 Uhr

Literarisch-musikalischer Abend„Tanti auguri ...

Macondo“ mit Moritz Stoepel, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Sonntag, 18. Januar

Frühstückskino,Bluebox Portstraße, Hohemark- straße 18, 11.30 Uhr

Neujahrsempfangvon Bündnis90/Die Grünen, Art- café Macondo, Strackgasse 14, 11 Uhr

Kindertheater„Die Müllmaus“, Theater „Compag- nie en route“, Kulturzentrum Alte Wache in Ober- stedten, Pfarrstraße 1, 16 Uhr

Lichtbildervortrag „Namibia“, Christlicher Bil- dungskreis Rabanus Maurus, Pfarrer-Hartmann- Haus, Altkönigstraße 26, 16 Uhr

Konzert zum Patronatsfest mit „Cantauris“ und

„Siamo“, Kirche St. Sebastian in Stierstadt, 17 Uhr Klassisches russisches Ballett„Dornröschen“, Ver- anstalter: Art Trends Event- & Veranstaltungsma- nagement UG, Stadthalle, 18 Uhr

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg

Langwiesenweg 1a · 61440 Oberursel Gewerbegebiet „Drei Hasen“

61440 Oberursel

Waldtraut

das Freizeitrestaurant Hohemarkstr. 192

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Frau Holle in der Krebsmühle

Die fleißige Marie wird von Frau Holle für ihre Arbeit reich belohnt. Ihre faule Schwester macht sich nun auch auf ins Reich von Frau Holle. Wie es ihr da ergeht, zeigt das Galli-Theater Wies- baden in einer fröhlichen Märchenfassung für Kinder ab drei Jahren zum Mitspielen am Sonn- tag, 18. Januar, um 13.30 Uhr in der Krebsmühle Weißkirchen. Der Eintritt liegt für Kinder bei vier Euro, Erwachsene fünf Euro. Bei fünf Kindern erhält ein Erwachsener freien Eintritt. Kar- tenvorverkauf erfolgt im Restaurant „Die Linse“ und im Möbelladen in der Krebsmühle. Emp- fohlen wird eine Kartenreservierung unter Tel. 06171-73018 oder 06171-98450 sowie auf der Internetseite www.krebsmuehle.de/kult.

Oberursel(ow). Im neuen Jahr gibt es einige Neuerungen beim Bau & Service Oberursel – bei der Bio- und Papiersammlung und auch bei den Gebührenbescheiden.

Am 1. Januar ist die neue Abfallsatzung in Kraft getreten. Wichtige Änderungen sind die neue Bioabfallsammlung und neue Abfallge- bühren. Die neue Satzung steht im Internet unter www.oberursel.de/oberursel/verwaltung- rathaus/stadtrecht/ (Satzung 30).

Änderungen bei den Gebührenbescheiden: Seit Jahresbeginn ist dem BSO die Erstellung der Gebührenbescheide für die Abfallentsorgung übertragen. Die neuen Gebührenbescheide ent- halten daher ab sofort ausschließlich Angaben zur Abfallgebühr. Für die Versandabwicklung arbeitet der Bau & Service eng mit den Ober- urseler Werkstätten zusammen. Für die Grund- besitzabgaben erhalten die Bürger weiterhin einen gesonderten Bescheid von der Stadtver- waltung.

Die Bioabfallsammlung hat in einigen Straßen, wie im Abfallkalender 2015 dargestellt, bereits am Freitag, 2. Januar, begonnen. Auch die Pa- pierentsorgung wird seit 2. Januar vom BSO durchgeführt. Die Leerungstage ändern sich

nicht. Alle Eigentümer von Liegenschaften, auf denen Altpapier anfällt, werden gebeten, das vorgehaltene Behältervolumen zu prüfen und bei Bedarf kostenfrei zu erhöhen. Behälter müssen schriftlich beantragt werden. Dafür ist das Formular „Antrag auf An-, Um- und Ab- meldung von Abfallgefäßen“ zu nutzen, das im Rathaus, beim BSO oder online unter www.

bso-oberursel.de erhältlich ist.

Seit 15. Dezember haben alle Bürger die Mög- lichkeit, einen individuellen Abfallkalender für 2015 abzurufen. Unter www.bso- oberursel.de/abfall/individueller-abfuhrplan findet man den entsprechenden Link. Die Handhabung ist ganz einfach: Nach Eingabe der Straße und der Hausnummer werden alle Termine 2015 zur Restabfall-, Bioabfall-, Alt- papier-, und Wertstoffsammlung (Gelber Sack) für das betreffende Grundstück angezeigt.

Außerdem besteht die Möglichkeit, einen Ab- fallkalender im pdf-Format darzustellen, der, ebenso wie die tabellarische Terminübersicht, auch ausgedruckt werden kann.

Fragen beantwortet die Abfallberatung der Stadt Oberursel unter Tel. 06171-502-300.

Weitere Infos unter www.bso-oberursel.de.

Individueller Abfallkalender

kann im Internet erstellt werden

Weihnachtsbaum kann auch in die Bio-Tonne

Oberursel(ow). Auch in diesem Jahr werden die ausrangierten Weihnachtsbäume bei einer Straßensammlung abgeholt. Die Sammlung findet am Samstag, 10. Januar, ab 6 Uhr statt.

Die Bäume sind gut sichtbar und ohne Schmuck an der Straße bereitzustellen. Später herausgestellte Bäume werden nicht mehr mit- genommen. Wer seinen Tannenbaum noch etwas länger behalten möchte, kann diesen auch klein geschnitten über die Biotonne ent- sorgen. Bei den Biotonnen mit 40, 60 und 80 Litern darf das Gesamtvolumenvolumen der Tonne ausnahmsweise voll ausgenutzt werden.

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Fachanwalt für Miet- und Wohnungs- eigentumsrecht

Weitere Tätigkeitsschwerpunkte – Familienrecht

– Erbrecht – Verkehrsrecht Sie waren am Eröffnungsag die ersten Badegäste: Michele Mario Ciarlo mit seinen Kindern

Sophia und Chiara sowie Jochen Papenbrock mit seiner Tochter Elena (von rechts). Foto: gt

Schwimmen, springen, relaxen – die ersten Badegäste genossen am Eröffnungswochenende das neue Taunabad und probierten alles aus, was die Schwimmhalle zu bieten hatte. Foto: ach

Blaues Kreuz hilft

suchtkranken Menschen

Hochtaunus (how). Bundesweit gibt es mehr als 1100 Selbsthilfegruppen unter der Träger- schaft des Blauen Kreuzes in Deutschland. An über 400 Standorten engagieren sich die eh- renamtlichen Mitarbeiter für suchtkranke Menschen und deren Angehörige; ab Januar auch im Hochtaunuskreis. Erstmalig am Mon- tag, 12. Januar, um 18 Uhr gibt es in den Räu- men der Evangelischen Gemeinschaft in Bad Homburg, Elisabethenstraße 23, ein Informa- tions- und Gesprächsangebot für Alkohol- und Medikamentenabhängige. Zukünftig werden die Treffen jeweils am ersten Montag eines Monats angeboten. Sollte der Wunsch nach einem Gespräch an einem anderen Termin be- stehen, stehen die ehrenamtlichen Suchthelfer des Blauen Kreuzes unter Tel. 0152-29671894 oder 0176-68764801 bereit.

Ein Kelte steht Rede und Antwort

Oberursel (ow). Der Bereich

„Stadtmarketing, Tourismus und Stadtgeschichte“ der Stadtverwaltung bietet am Sonntag, 11. Januar, eine Kel- tenführung speziell für Fami- lien mit Kindern an. Welche Berufe gab es bei den Kelten?

Mochten keltische Kinder gerne Spaghetti Bolognese oder Wildschweinbraten? Ant- worten auf diese Fragen und viele andere Informationen gibt es von einem Keltenführer im historischen Gewand. Er führt Eltern und Kinder in zwei Stunden durch die ehemalige keltische Stadt, das Heide- tränk-Oppidum. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Haupteingang des Taunus-Informationszen- trums an der Hohemark. Die Kosten betragen drei Euro für Erwachsene und einen Euro für Kinder. Es wird festes Schuhwerk empfohlen.

Mittwochswanderung

Oberursel (ow). Am Mitt- woch, 14. Januar, lädt der Al- penverein Hochtaunus-Oberur- sel zu einer Wanderung zwi- schen Reichenbachtal und Großem Feldberg ein. Die Tour ist 16 Kilometer lang und es sind 600 Höhenmeter zu überwinden. Treffpunkt ist am Taunus-Informationszentrum an der Hohemark um 10 Uhr.

Um Anmeldung per E-Mail unter walter.scheich@t-online.

de wird gebeten.

(Fortsetzung von Seite 1)

am Sonntagnachmittag zusammen. „Den Leu- ten gefällt es ausgesprochen gut, ganz gleich, ob es sich um die Architektur oder um die An- gebote vom Springen und Schwimmen bis hin zur Elefantenrutsche und zu den Massagedü- sen handelt.“ Was sie sehr zufrieden macht:

„Alles wird genutzt. Badegästen, die glauben, festgestellt zu haben, dass die Schrägen zum tieferen Teil des Beckens unter dem Sprung- turm glatter seien als die ebenen Flächen, er- klärte sie, dass überall die gleichen Fliesen verlegt wurden.

Selbstverständlich wissen die Verantwortli- chen, allen voran Stadtwerke-Geschäftsführer Jürgen Funke, dass auch ein gutes Maß Neu- gier mitspielt, wenn das große Interesse am Taunabad über die gesamten Feiertage ange- halten hat, obwohl Eintritt zu bezahlen war.

2500 Badegäste wurden nach dem Eröff- nungswochenende bis Silvester gezählt. Der bisher besucherstärkste Tag war der 2. Januar mit 650 Badegästen.

Skeptisch äußerten sich einige Badegäste da- rüber, ob sie nach einiger Zeit im Becken von schwimmenden Pommes überholt werden könnten, da der Kioskbetrieb mit seinen Ti- schen ohne Abgrenzung an den Beckenbe- reich heranreicht. Man setze auf die Vernunft der Badegäste und erkläre lieber etwas, statt einzuschränken oder Verbote auszusprechen, so Gunkel. „Entweder es klappt oder wir müs- sen das regeln.“ Insgesamt fällt im Bad der sparsame Einsatz von Schildern sehr positiv auf. „Es ist besser, dort nachzurüsten, wo es sich als notwendig herausstellt, als zuviel des Guten zu tun.“ Was allerdings am ersten Wo- chenende schon mehrfach auf der Wunschliste der Badegäste stand und als wichtige Anre- gung aufgenommen wurde: Uhren im Um- kleidebereich. Davon abgesehen erntete der Umkleidebereich mit seinen größeren Grup- pen- und Familien- neben den Einzelumklei- den großes Lob. Was eine Reihe von Badegäs- ten allerdings bedauern, ist der aufgeschobene Ausbau der Sauna. Viele hätten gerade über

die kalten Feiertage große Lust verspürt, sich dieses gesunde Vergnügen zu gönnen.

Wer Fragen hat, steht nicht hilflos und alleine da. Im Badebereich ist leitender Schwimm- meister Frank Achtzehn mit seinem Team der kompetente Ansprechpartner, im Empfangbe- reich ist der lindgrüne Tresen in der Regel ab 10 Uhr mit einer Dame besetzt, die gern Aus- kunft gibt und weiterhilft. Sofern man bis zu ihr hin gelangt.

Was noch Fragen offen lässt, ist der barriere- freie Zugang für Badegäste mit Behinderung.

Zwar sind Behindertenparkplätze im oberen Bereich des Schwimmbad-Parkplatzes vor- handen, doch von dort führt nur eine Treppe zum Eingang. Mit dem Rollstuhl oder Rolla- tor führt der Weg hinaus zum Bürgersteig der Altkönigstraße, deren nicht unerhebliche Stei- gung bis hinauf zum Schulbusparkplatz be- wältigt werden muss, ehe die Richtung zum Badeingang stufenfrei eingeschlagen werden kann. Warum können sich Schulbusse in der schulsportfreien Zeit ihren Platz nicht mit Ba- degästen mit Behinderung teilen? „Bisher hat sich niemand mit Behinderung bei uns gemel- det oder beschwert“, so Funke, der versichert:

„Wir sind sensibilisiert und werden diesen Punkt im Auge behalten.“

Mit Spannung erwartet wird nach der erfolg- reichen Eröffnung des Taunabads nun die Re- sonanz auf das Angebot eines Frauenbadetags, der am 18. Januar zum ersten Mal stattfindet.

„So etwas gibt es in der Umgebung bisher nicht“, so Gunkel. Angesprochen fühlen sol- len sich nicht nur Frauen muslimischer Her- kunft, sondern vor allem auch solche, die sich nach einer Krankheit oder Badepause wieder an den Schwimmbadbetrieb gewöhnen möch- ten. Der Frauenbadetag ist jeden zweiten Samstag von 8 bis 10 Uhr. Für Frühschwim- mer ist das Taunabad montags bis freitags von 7 bis 8 Uhr geöffnet. Von 8 bis 10 Uhr ist es Schulklassen vorbehalten, geschlossen wird um 21 Uhr. An Wochenenden und Feiertagen kann von 10 bis 21 Uhr geschwommen wer- den. Nähere Infos und Eintrittspreise stehen unter www.stadtwerke-oberursel.de.

Der Entenfamilie folgend …

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Agnes-Geering-Heim

das kleine Alten- und Pflegeheim mit Tradition Es hat 27 Einzelzimmer und bietet persönliche Betreuung und Pflege durch qualifizierte Mitarbeiter/innen in familiärem Rahmen rund um die Uhr. Ein schöner Park umgibt das denkmalgeschützte Haus. Die hauseigene Küche versorgt die Bewohner/innen. Der Trägerverein ist gemeinnützig, das Heimentgelt günstig. Die Aufnahme ist manchmal kurzfristig möglich, bitte fragen Sie.

Agnes-Geering-Heim e.V.

Hohemarkstraße 166 · 61440 Oberursel Telefon 0 61 71 - 2 15 11 · Fax 0 61 71 - 2 35 09

Senioren-Broschüre für das erste Halbjahr

Oberursel (ow). Die Broschüre „Senioren Aktuell“ für das erste Halbjahr 2015 ist erhält- lich. Sie enthält eine Sammlung von Angebo- ten und Veranstaltungen der offenen Senioren- arbeit und kann im Rathaus zu den üblichen Öffnungszeiten sowie bei den Veranstaltern oder im Seniorentreff „Altes Hospital“, Hos- pitalstraße 9, abgeholt werden. Die Broschüre ist auch unter www.oberursel.de zu finden.

Bommersheim(ow). Das Neujahrsspringen beim Reit- und Fahrverein St. Georg Bom- mersheim fand unter den Reitern großen Zu- spruch. Mit fast 40 Meldungen waren nicht nur die Vereinsmitglieder an den Start gegan- gen, sondern auch Mitglieder der umliegenden Reitvereine.

Zum der Auftakt bekamen die Zuschauer eine Kostprobe von Lorenz Hieronymi auf Bo und Joana Rasch auf Diego (beide vom gastgeben- den Verein) davon, was man unter Mounted Games versteht. Wie bei einem Staffelrennen in der Leichtathletik reiten zwei Reiter gegen- einander, die im Galopp zum Beispiel einige Hindernisse umreiten müssen.

Das Neujahrspringen hat im Verein schon Tra- dition und läutet die neue Saison ein. Bei gro- ßer Zuschauerresonanz begann um 14.30 Uhr die Springprüfung der Klasse E. Hier führte zunächst Esther Engelmann auf Quadriga, bevor Joana Rasch auf Proud Diego mit ihr gleichzog. Beide mussten sich aber geschla- gen geben, als Alix Hieronymi auf Benson die bessere Zeit hatte. Den Sieg aber holte sich als letzte Starterin Chantal Häußer auf Ala Bo- neure (alle RFV Bommersheim). In der an- schließenden Springprüfung der Klasse A, hatten 17 Starter gemeldet. Hier standen sich als Konkurrentinnen die Zwillinge Chantal und Jacqueline Häußer (13 Jahre) gegenüber,

die beide im Hessenkader reiten und das Aus- hängeschild in ihrer Altersklasse in Bommers- heim sind. Den Sieg holte sich aber Max Krü- ger auf Chantina (RFV Bommersheim) vor Katharina Precht auf Classic Louisana (RF Wintermühle) und Jacqueline Häußer auf Donky (RFV Bommersheim. Die Plätze 4 und 5 belegten Esther Engelmann auf Quadriga und Michaela König auf Van Diemen (beide RFV Bommersheim). Für die schwerste Springprüfung an diesem Tag, der Klasse L, hatten sich 13 Teilnehmer in die Starterliste eingetragen. Aus Griesheim kam für den dor- tigen Verein startende Nico Sauer mit zwei jungen Pferden, die er seit kurzem im Besitz hat. Auch er zählt zu den Hoffnungsträgern im hessischen Leistungskader. Im Stechen, hier hatten sich fünf Reiter platziert, reichte es für ihn mit Cortina leider nur für einen 5. Platz.

Mit einem Nullfehlerritt und in Bestzeit, siegte Katharina Precht auf Classic Louisana (RF Wintermühle), gefolgt von Zarina Lamers aus Sky, Sascha Naumann belegte auf Antje und Bella die Plätze 3 und 4 (alle RFV Bommers- heim).

Mit dem kombinierten Mannschaftswett- kampf vom 7. bis 8. März und dem großen Dressurturnier vom 27. bis 29. März, stehen die nächsten Turniere für den Bommersheimer Reitverein schon vor der Tür.

Große Sprünge gleich

an Neujahr in Bommersheim

Oberursel(ow). Mit neuen Kursen und einem vielfältigen Angebot für junge Familien startet der Verein Familientreff in das neue Jahr. Es beginnen neue Fabel-Kurse für Kinder, die im September und Oktober 2014 (Kursstart am 16. Januar) oder im November und Dezember 2014 (Kursstart am 17. Februar) geboren wur- den. Ein Babymassagekurs ab 13. Januar und ein Rückbildungskurs am Abend ab 21. Januar ergänzen das Angebot. Bei den laufenden Kur- sen ist der Einstieg jederzeit möglich. Ob noch Plätze frei sind, erfahren Interessierte im Büro unter Tel. 06171-59905 . Der nächste Termin

für ein Notfalltraining für Säuglinge und Kleinkinder ist am Samstag, 31. Januar, von 10 bis 14 Uhr. Das ist nicht nur für Eltern, son- dern auch Großeltern interessant.

Nach der Weihnachtspause finden ab 14. Ja- nuar die offenen Angebote des Familientreffs wie Frühstück oder Nachmittagscafé wieder jeden Mittwoch statt. Die Väter treffen sich wieder am Samstag, 7. Februar, ab 10 Uhr zum Frühstück mit ihren Kindern. Weitere Kurse und Angebote und ergänzende Informa- tionen finden sich auf der Homepage www.fa- milientreff-oberursel.de.

Neues im neuen Jahr im Familientreff

Oberursel (ow). Nach der gelungenen Pre- miere im vergangenen Jahr veranstaltet der Verein zur Förderung der Oberurseler Städte- partnerschaften (VFOS) auch 2015 einen Neu- jahrsempfang. Mitglieder, Kooperationspart- ner, Stadtverordnete, Gäste aus der Wirtschaft sowie alle, die sich für die Städtepartnerschaf- ten interessieren, sind eingeladen, sich am Dienstag, 13. Januar, um 18 Uhr im Georg- Hieronymi-Saal des Rathauses über die aktu- ellen Vorhaben des Vereins zu informieren und in lockerer Atmosphäre mit dem Vorstand ins Gespräch zu kommen.

In diesem Jahr plant der VFOS im Juli eine einwöchige Bürgerreise in die russische Part- nerstadt Lomonossow sowie Ende September eine Sprachreise ins englische Rushmoor. Im Dezember wird es traditionell zum Weih- nachtsmarkt in die Partnerstadt Epinay-sur- Seine nach Frankreich gehen. Selbstverständ- lich wird der Verein auch beim Brunnenfest

sowie beim Oberurseler Weihnachtsmarkt ver- treten sein und dazu Gäste aus den Partner- städten erwarten. „Darüber sowie über weitere Vorhaben und vor allem auch über Möglich- keiten mit Schulen oder Vereinen in Zukunft stärker zusammenzuarbeiten, möchten wir im Rahmen des Neujahrsempfanges ins Gespräch kommen“, macht Vereinsvorsitzende Birgit Röher deutlich. „Neue Ideen sind immer will- kommen. Wir freuen uns sehr, wenn es ge- lingt, auf diesem Wege neue Mitstreiter für künftige Projekte zu gewinnen und die Städ- tepartnerschaften somit im Alltag erlebbar zu machen.“

Während des Neujahrsempfanges kann man für zwei Euro die 70-seitige Broschüre „Ge- schichte der Oberurseler Städtepartnerschaf- ten“ erwerben, die historische und aktuelle Einblicke in die wechselvolle Geschichte der Städtepartnerschaften bietet. Das Geld kommt der Vereinsarbeit zugute.

Neujahrsempfang des

Städtepartnerschaftsvereins

Oberursel(ow). Die Stadt bietet auch in die- sem Jahr ein vielseitiges Sommerferienpro- gramm für Oberurseler Kinder an. Für die sechs- bis zehn-jährigen Kinder im Grund- schulalter wird es in den Betreuungszentren 385 Betreuungsplätze verteilt über die gesam- ten sechs Ferienwochen geben.

Die Ferienangebote finden in den ersten drei Wochen der Sommerferien in den Betreuungs- zentren der Grundschule in Stierstadt und der Dornbachschule statt. Plätze für die vierte bis sechste Ferienwoche gibt es an den Grund- schulen Mitte, am Eichwäldchen, am Ursel- bach, in Weißkirchen sowie an der Burgwie- senschule. Ergänzend bietet die Volkshoch- schule (VHS) über die gesamten sechs Feri- enwochen verschiedene Kurse und Workshops speziell für Kinder an. Organisiert und durch- geführt wird das Sommer-ferienprogramm durch die Horteinrichtungen der einzelnen

Schulen. Ab Montag, 12. Januar, besteht für Oberurseler Familien die Möglichkeit, ihre Kinder für das diesjährige Ferienprogramm anzumelden. Die Anmeldung erfolgt direkt in den einzelnen Horteinrichtungen, Anmelde- schluss ist der 30. April. Die Teilnahme kann wochenweise gebucht werden. Die Kosten be- tragen pro Woche 40 Euro zuzüglich 20 Euro für Essen und Trinken sowie zehn Euro für Materialkosten sowie Eintrittsgelder und Fahrtkosten.

Für die zehn- bis 16-jährigen Kinder wird es in den ersten drei Ferienwochen ein Ferien- spielangebot in der Burgwiesenhalle in Bom- mersheim vom Verein Kaleidoskop geben.

Der Anmeldetermin sowie nähere Einzelhei- ten sollen in Kürze bekanntgegeben werden.

Aufgrund der großen Nachfrage wird auch der Schulwaldverein wie im vergangenen Jahr im Sommer ein Ferienprogramm anbieten.

Sommerferienprogramm:

Anmeldung ab Montag möglich

Oberursel (hs). „Geraubte Kindheit“ lautet der Titel des Buches von Professorin Liselotte Bieback-Diel, welches sie in der Buchhand- lung Bollinger vorstellte. Darin beschreibt sie, wie Kriegskinder aus vier Nationen die Kampfhandlungen des Zweiten Weltkriegs, die Zeit der Besatzung und Befreiung erlebt haben, die schmerzvolle Trennung von ihren Familien, den Tod der Eltern oder naher Ver- wandter, Bomben- und Fliegerangriffe, Ge- walt, Flucht, Hunger, Armut und Kälte. Es sind bewegende Berichte damaliger Kriegs- kinder, die heute in den Partnerstädten Ober- ursels leben, in Lomonossow, Epinay-sur- Seine und Rushmoor – ergänzt um die Erfah- rungsberichte von Oberurseler Bürgern. „Ich wollte den Kindern von damals eine Stimme geben“, so die Autorin. Dabei wird sehr schnell deutlich, dass dieses Buch auch ein großes Stück mit ihrer eigenen Kindheit und den damit verbundenen Kriegserlebnissen zu tun hat.

Die erste Idee für das Buchprojekt entstand beim Besuch des Kriegskinderkongresses 2005 in Frankfurt am Main. Doch dieser war ihr „nicht tiefgründig genug“. Die Initialzün- dung selbst erfolgte dann durch die Begeg- nung mit einer Schottin, als Bieback-Diel in Österreich auf den Spuren des Schriftstellers und Pädagogen Adalbert Stifter unterwegs war. „Da wusste ich, dass ich über die Erleb- nisse des „normalen“, des durchschnittlichen Kindes berichten möchte“, so die studierte So- zialarbeiterin und Familiensoziologin mit Pro- fessur an der Hochschule für Soziale Arbeit in Dresden. Rund vier Jahre lang hat sie mit brei- ter Unterstützung des Vereins zur Förderung der Oberurseler Städtepartnerschaften (VFOS) und der Stadt Oberursel an dem Werk gearbei- tet. „Es ist eine einzigartige Verbindung aus geschichtlicher Forschung, europäischer Eini- gung heute und Politik – am individuell erleb- ten Einzelschicksal“, so Clemens Bollinger, Ehemann von Martina Ricken-Bollinger, der Inhaberin der Buchhandlung. „Zum ersten Mal hat sich Wissenschaft mit Städtepartner- schaft in dieser Form zu einem Projekt ver- bunden – erleichtert durch den guten Kontakt zu unseren Partnerstädten“, ergänzte Stadtver- ordnetenvorsteher Dr. Christoph Müllerleile.

Und dass das Ergebnis nicht nur eine Vergan- genheitsbetrachtung ist, sondern sich auch an Gegenwart und Zukunft richtet, betonte Bür- germeister Hans-Georg Brum: „Das Buch regt zum Überdenken der aktuellen Situation und

unserer Konsumhypertrophie an. Und es ist Auftrag für die Zukunft, so etwas nie wieder möglich zu machen“.

Sehr feinsinnig und empathisch, aber nie bitter oder zynisch, berichtete Liselotte Bieback- Diel später, nach Beendigung des „offiziellen Teils“, von eigenen Kindheitserlebnissen. Der furchtbaren, existenziellen Angst mit einem Maschinengewehr ganz unmittelbar bedroht zu werden. „Diese Todesangst vergessen Sie nie. Selbst als ich nach dem Kriegsende mit meiner Mutter in stark vermintem Gebiet an der deutsch-deutschen Grenze unterwegs war und versehentlich das Alarmsystem auslöste und Leuchtraketen abgefeuert wurden, war diese lähmende Angst sofort wieder da.“ Viel- leicht liegt hier mit eine persönliche Antriebs- feder für ihr Buchprojekt, vielleicht aber auch die gerade in den letzten Jahren stark zuneh- mende Aufmerksamkeit auf das Thema der

„unverarbeiteten Kriegskinder-Traumata“, wie die Autorin erst kürzlich wieder auf einem Kongress der Uniklinik Mainz feststellte. Da ging es um die Traumatisierten, die das Ver- trauen in die Welt verloren haben und um die Fragestellung, welche Folgen die kriegsbe- dingten, meist unbehandelten, Kindheitstrau- mata für das spätere Leben als Erwachsener hatten und was das wiederum für Auswirkun- gen auf das Leben der eigenen Kinder zur Folge hatte. „Es befanden sich lauter Psycho- logen, Psychotherapeuten, Sozialtherapeuten im Auditorium. Das kommt nicht von unge- fähr“, bemerkte sie. Auf die Frage, wo sie die Ursache für das steigende Interesse an dem Thema sehe, sagte Bieback-Diel: „Das kommt jetzt alles hoch. Die erlebten Traumata werden im Alter wieder reaktiviert. Man hat einfach mehr Zeit. Eventuell ist der Partner nicht mehr da, das Berufsleben beendet, die Mutter stirbt.

All das führt zur Reaktivierung des Unverar- beiteten“. Vielleicht kann das Buch ja helfen, Steine ins Rollen zu bringen und ein Stück

„Geraubte Kindheit“ zu verarbeiten.

Das Buch kostet 9,80 Euro und ist in der Buchhandlung Bollinger, Hohemarkstraße 151, erhältlich. Es kann unter der Nummer 978-3-938266-14-4 auch im Buchhandel be- stellt werden.

Am 12. Februar kommt Lieselotte Bieback- Diehl in der Veranstaltung „Der Zweite Welt- krieg ist noch nicht zu Ende“ neben zwei wei- teren Kriegskindern und einer Kriegsenkelin zu Wort. Beginn ist um 18 Uhr in der Kunst- bühne Portstraße, Hohemarkstraße 18.

Bieback-Diehl stellte ihr Buch

„Geraubte Kindheit“ vor

Professorin Lieselotte Bieback-Diehl (Mitte) stellte in der Buchhandlung Bollinger ihr Buch

„Geraubte Kindheit“ vor. Foto: hs

(5)

Do.–Sa. bis 22 Uhr geöff net.

Wie das Polarlicht.

Nur für Modebegeisterte.

Dreimal Helau beim Frohsinn

Oberursel (ow). Der Karne- valverein Frohsinn ist Veran- stalter der Familien- und Se- nioren-Sitzung in der Stadt- halle. Am Sonntag, 1. Februar, wird eingeladen, ab 14.11 Uhr (Einlass 13.11 Uhr) die Glanz- lichter des Frohsinn-Pro- gramms zu erleben. Im Ein- trittspreis von zehn Euro sind nicht nur zweieinhalb Stunden närrisches Programm, sondern auch eine Tasse Kaffee und ein Kreppel inbegriffen. Der Vor- verkauf beginnt am 12. Januar und läuft von Montag bis Don- nerstag, jeweils von 14 bis 17 Uhr sowie Freitag von 9 bis 13 Uhr im Seniorentreff Altes Hospital, Hospitalstraße 9.

Swing, Latin-Jazz und Gypsy

Oberursel(ow). Am Donnerstag, 8. Januar, ist um 20 Uhr Swing, Mainstream und Latin- Jazz mit dem „Heiko Ommert Quartett feat.

Joske Kruijssen“ im Alt-Oberurseler Brau- haus, Ackergasse13, angesagt.

Intelligent geschriebene Arrangements, hoch- professionell vorgetragen sowie hervorra- gende Soli sind es, welche die Frankfurter Band seit langem auszeichnen. Diese Forma- tion hat sich in erster Linie den Stilrichtungen des Swing, Mainstream und Latin-Jazz ver- schrieben. Unverzichtbarer Bestandteil der Gruppe ist Joske Kruijssen. Der souverän swingende und anpassungsfähige Gesangsstil der holländischen Sängerin hat den unver- wechselbaren Sound der Gruppe über die Jahre maßgeblich mitbestimmt. Joske wird

von folgenden Jazzern begleitet: Heiko Om- mert (Tenor- und Sopransaxofon), Jann Meyer (Kontrabass), Bernd Theimann (Piano) und Hans-Peter Bartsch (Schlagzeug).

Valeri Komann und seine Band präsentieren am Donnerstag, 15. Januar, um 20 Uhr „Swing on Fire“. Die Akustik-Jazz- & Gypsy Swing- band entführt ihr Publikum auf eine musikali- sche Zeitreise mit dem unverwechselbaren und energiegeladenen Gypsy Swingsound und Rhythmus; ganz ohne Schlagzeug, unplugged oder verstärkt. Ob als Trio oder mit Gastmu- sikern, ob instrumental oder gesungen; das umfangreiche Repertoire garantiert die ab- wechslungsreiche und unvergessliche Unter- haltung. Der Eintritt zu beiden Konzerten ist frei.

Im Schneetreiben umrunden die Grenzgänger die Bommersheimer Gemarkung. Foto: bg

Hochtaunus (how). An den Januar-Wochen- enden ist das Freilichtmuseum Hessenpark je- weils zwischen 10 und 17 Uhr geöffnet; letzter Einlass um 16 Uhr. Sofern die Witterung es zulässt, sind alle Häuser geöffnet.

Darüber hinaus gibt es ein kleines Winterpro- gramm. Am 10. Januar erwarten Carl und Au- guste Bleibtreu die Besucher im Haus aus Ei- semroth, am 11. Januar öffnet die Spinnstube ihre Türen. Am 17. Januar lockt der warme Ofen ins Haus aus Eisemroth, am 18. Januar

dreht sich alles um die traditionelle Haus- schlachtung und Fleischverarbeitung. Das Wo- chenende, 24. und 25. Januar, steht im Zeichen winterlicher Textilarbeiten. Außerdem nimmt Nachtwächter Paul am 24. Januar um 18 und 20 Uhr seine abendlichen Runden durchs Mu- seum wieder auf.

Der Monat endet mit einem Höhepunkt für Naschkatzen: Am 31. Januar lautet das Tages- thema „Süßes in der historischen Hausfrauen- arbeit“.

Kleines Programm im Hessenpark

Bommersheim (bg). Der Beirat Bommers- heim hatte zur fünften Grenzwanderung ein- geladen. Er beabsichtigt im kommenden Jahr einen Grenzstein zu setzen und wollte bei der Wanderung nach einem geeigneten Platz Aus- schau halten. Treffpunkt der Wandergruppe war die Reithalle in Bommersheim. Vor dem Start beugten sich die Teilnehmer über die große Karte, die der Beiratsvorsitzende Win- fried Schmidt mitgebracht hatte und im Ver- lauf der rund drei Stunden dauernden Wande- rung musste er sie noch mehrfach ziehen.

Dicke weiße Schneeflocken wirbelten durch die Luft, als sich die Grenzwanderer auf den Weg machten. Bei ihrem Marsch entlang der Bommersheimer Gemarkungsgrenzen über die verlängerte Burgstraße Richtung Autobahn pfiff dazu ein ordentlicher Wind. Am Samstag nach Weihnachten gab es endlich die er- wünschte weiße Pracht und die Landschaft versank unter einer 30 Zentimeter hohen Schneedecke.

Die Gemarkung des bis 1929 eigenständigen Dorfes Bommersheim umfasst gut 900 Quad- ratmeter, die der Stadt Oberursel bei der Ein- gemeindung zufielen. Das Areal ist so groß, dass man es kaum an einem Tag umwandern kann, stellte dazu der stellvertretende Vorsit- zende des Beirats Georg Braun fest. Es gehö- ren auch große Waldgebiete dazu, die bei den Grenzwanderungen der beiden letzten Jahre gemeinsam mit dem Förster Matthias Brandt abgelaufen wurden. Landwirt Georg Braun kennt sich bei dem Verlauf der Grenzen gut aus. So fanden große Teile des Hessentags auf Bommersheimer Gemarkung statt. Jetzt wird dort das Gewerbegebet an der Karl-Hermann- Flach-Straße entwickelt. In früheren Zeiten waren Grenzstreitigkeiten oft Anlass zu hefti- gen Fehden und kriegerischen Auseinander-

setzungen. Alte Grenzsteine, die den Verlauf der Grenzen markierten sind heute noch wich- tige Zeugen aus der Vergangenheit. Die alte Tradition der Grenzwanderungen wird seit ei- nigen Jahren in den Stadtteilen von Oberursel wieder gepflegt. Bei der öffentlichen Wande- rung staunten auch alte Bommersheimer über den Verlauf der Grenze. Wie bei der ersten Grenzwanderung erkundete die Gruppe mit gut 20 Teilnehmern die Bommersheimer Ge- markung bis an ihre nördliche Grenze. Sie ver- läuft entlang der Autobahn unterhalb der Alten Leipziger am Weg zwischen den Kleingarten- anlage „Looshecke“. Dort wurden die Grenz- wanderer bei ihrer Suche nach einem markan- ten Platz fündig. Unter einem alten Baum steht schon eine Bank, die zum Verweilen mitten im Grünen einlädt. Dort soll der Grenzstein ge- setzt werden, insgesamt sollen im Laufe der Jahre noch vier bis fünf entlang der Gemar- kungsgrenze aufgestellt werden. Als Material kommen Granit oder Sandstein in Frage. Auf jeden Fall sollen sie das Bommersheimer Wappen tragen und eine Jahreszahl, so die Überlegungen des Ortsbeirats. Natürlich spie- len die Kosten dabei eine nicht unerhebliche Rolle. Jeder Stein soll ausschließlich aus Spenden finanziert werden. Dabei wollen die Mitglieder des Ortsbeirats mit gutem Beispiel vorangehen und hoffen auf zahlreiche weitere Mitfinanzierer. Bei andauerndem heftigem Schneetreiben machte man sich auf den Rück- weg, der wieder an der Reithalle endete. Dort gab es einen gemütlichen Ausklang beim ge- meinsamen Mittagessen. Zusammen mit ihren Helfern kümmerte sich die 1. Vorsitzende des Reitvereins Christine Fischer um das leibliche Wohl der Wanderer und servierte eine leckere frisch gekochte Kartoffelsuppe, die allen her- vorragend schmeckte.

Weiße Pracht bei der

fünften Grenzwanderung

Oberursel (ow). Der Verein Muskelkranke feierte im Taunus-Informationszentrum an der Hohemark sein 30-jähriges Bestehen. Vorsit- zender Hans-Jürgen Wohlleben berichtete über die vielfältigen Aktivitäten des Vereins, etwa die Teilnahme an verschiedenen Gesund- heitsveranstaltungen in Eschborn, Kronberg, Bad Homburg und zuletzt am Gesundheitsfo- rum Oberursel. Dort war der Verein jeweils mit einem Stand präsent und klärte über die verschiedenen Krankheitsbilder der Muskel- krankheiten auf. Trotz der Tatsachen, dass für diese Krankheiten keinerlei Forschungsgelder zur Verfügung stünden und keine Lobby exis- tiere, so Wohlleben, engagiere sich der Verein weiter. Jeweils am ersten Mittwoch im Monat findet im Restaurant „Waldtraut“ ab 17 Uhr der Stammtisch mit Beratungen und Diskus- sionen statt.

Ein großes Thema sei nach wie vor der Bau behindertengerechter Wohnungen, die Stra- ßenplanung und der öffentliche Personennah- verkehr. Der Verein Muskelkranke engagierte sich mit seinen Erfahrungen auch im Verein barrierefreies Bad Homburg. Dort konnten durch Wolfgang Heimbach einige Verbesse- rungen für Gehörlose, Blinde, Rollator- und

Rollstuhlfahrer, Gehbehinderte, ältere Ver- kehrsteilnehmer und weitere betroffene Grup- pen erreicht werden. Ein Erfahrungsaustausch im Betriebshof der Stadtwerke Bad Homburg mit dem Verein barrierefreies Bad Homburg, der Stadt Bad Homburg mit dem zuständigen Dezernenten Dieter Kraft und dem Behinder- tenbeauftragten Joachim Völkening sowie den Busfahrern war ein Gewinn für alle.

30 Jahre seien eine lange Zeit, die Spenden- einnahmen gingen seit Jahren zurück, die Prä- sentation in der Öffentlichkeit mit Plakaten oder durch Informationsstände werde dadurch sehr erschwert, klagte der Vereinsvorsitzende und warb um Sponsoren. Er rief dazu auf, sich an der im vorigen Jahr gestarteten Aktion

„Rollatorfahrer und Rollstuhlfahrer bitte mel- den“ unter www.muskelkranke-hessen.de zu beteiligen. Mit den Zahlen möchte der Verein in der Öffentlichkeit ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wieviele Betroffene mit Familien es wirklich gibt. „Dadurch wird auch leichter nachvollziehbar, wie nötig die Stelle eines Be- hindertenbeauftragten tatsächlich ist, um dafür zu sorgen, dass barrierefreies Bauen berück- sichtigt und letztendlich eine Selbstverständ- lichkeit wird“, so Wohlleben.

Muskelkranke lassen sich auch

nach 30 Jahren nicht entmutigen

(6)

„Ei gude wie ?“

„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.

Schaa:Ei Gude unn Prost Neujahr. Biste gut neikomme?

Schambes:Wie jed Jahr vor de Glotzkist.

Isch habb „Dinner for one“ geguggt unn die Helene Fischer hat misch genervt.

Schaa:Kerle, hunnerdfuffzisch Millione Euro solle die Deutsche an Silvester ver- ballerd habbe.

Schambes: No ja, wer sisch sonst nix gönnt, derf an Silvester schon e paar Löscher in de Himmel schieße.

Schaa:Isch bin ja mal gespannt, was so alles im neue Jahr uff uns zukimmt.

Schambes: Neu iss, dass mir Orscheler jetzt im „Jahr 1 der Biotonne“ lebe. Braun iss aagesachd.

Schaa:Wobei de erste Biomüll in Stier- stadt schon im falsche Müllauto geland iss.

Schambes: Da warn e paar gescheide Müllmänner am Werk, die habbe die Zeische der Zeit erkannt: Alles Müll –

gelle. WW

Ein Jahr lang Strom für die Tafel

Anstatt Weihnachtskarten zu verschicken oder Weihnachtsgeschenke zu machen, haben die Stadtwerke Oberursel wiederum das eingesparte Geld für einen sozialen Zweck verwendet.

Das Unterehmen spendete der Oberurseler Tafel ein Jahr Taunastrom im Wert von 1000 Euro.

Damit unterstützen die Stadtwerke das Diakonische Werk Hochtaunus, das allein über Spenden und Arbeit mit Ehrenamtlichen fünf Ausgabestellen für Lebensmittel im Hochtaunuskreis be- treibt. Aktuell werden von der Oberurseler Tafel Lebensmittel an 194 Haushalte mit insgesamt 466 bedürftigen Personen ausgegeben.

Mineralien-

und Fossilienbörse

Oberursel(ow). Die 37. Mineralien- und Fos- silienbörse der Abteilung für Geologie und Mineralogie des Vereins für Geschichte und Heimatkunde Oberursel findet am Freitag, 10., und Samstag, 11. Januar, jeweils von 10 bis 17 Uhr in der Stadthalle statt. Im Foyer, im kleinen Saal und in den Nebenräumen können außergewöhnliche Exponate bewundert, ge- tauscht und gekauft werden. Glasklare Kris- talle wie der Bergkristall faszinierten schon die Römer. Farbige Minerale wie Malachit, Granat, Rubin oder Saphir werden seit langer Zeit als Schmucksteine verwendet. 52 Aus- steller aus Deutschland und angrenzenden Ländern präsentieren ihre Mineralien und Fos- silien aus aller Welt. „Mikro-Mounts“ sowie

„Thumbnails“ – kleine, ästhetisch besonders schöne Kristallstufen – ergänzen das Angebot.

Es können Fragen gestellt oder Fachgespräche geführt werden. Gerne berichten die Ausstel- ler über Fundstellenverhältnisse und erklären geologische Vorgänge in der Erdkruste, die manchmal Kristalle entstehen lassen.

Schmerzen können das Leben vergällen. Ob es der Kopf, der Rücken, die Hüfte oder das Knie ist – dauerhafte Schmerzen durchziehen das Leben wie ein schwarzer Faden. Oft heißt es: Damit muss man leben, wenn etwas kaputt ist, tut es eben weh. Zumeist werden Schmer- zen als Ausdruck einer strukturellen Schädi- gung des Körpers gedeutet. Doch Schmerz kann auch ein Warnsignal sein. Und werden solche Signale richtig gedeutet, gibt es Ab- hilfe.

Wenn beispielsweise eine Arthrose vorliegt, geht der Schmerz in der Regel von muskulä- ren Fehlspannungen aus. Diese werden durch Schonhaltungen und weniger Bewegung häu- fig noch verstärkt. Einen Ausweg bietet die Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht. Es handelt sich um eine kombinierte Therapie, in der zunächst definierte Schmerzpunkte ge- drückt und damit die Intensität des Alarm- Schmerzes abgesenkt wird. Patienten spüren

dies bereits unmittelbar nach der Behandlung.

Nach der Drosselung der Schmerzen stabili- siert der Therapeut diesen Zustand, indem in- dividuelle „Engpassdehnungen“ der Muskeln erklärt und eingeübt werden. Wer diszipliniert zu Hause übt, kann oft auf Dauer erhebliche Schmerzen absenken oder sogar schmerzfrei werden. Die Therapie kommt ohne schmerz- unterdrückende Medikamente aus, in der Regel reichen zwei bis drei Sitzungen aus, um sehr viel zu bewirken.

Zu diesem Thema berät Heilpraktiker Sven Sören Schumann Anrufer beim nächsten Ter- min des Gesundheitstelefons von fokus O. am- Mittwoch, 14. Januar zwischen 18 und 20 Uhr unter Tel. 06171-631884.

Schumann ist Heilpraktiker seit 1995 und ar- beitet seit 2009 in eigener Praxis in Oberursel.

Die Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht hat Sven Sören Schumann in vielen Schulun- gen und Fortbildungen studiert.

Gesundheitstelefon

Der Weg aus dem Schmerz

Tel. 06171- 631884

Stierstadt (ow). Das Patronatsfest der kath.

St. Sebastians-Gemeinde beginnt mit einem feierlichen Gottesdienst am Sonntag, 18. Ja- nuar, um 9.30 Uhr. Anschließend lädt der Or- gelausschuss zu einem festlichen Mittagessen ein. Für einen Förderbeitrag von 15 Euro wird ein Sonntagsmenü serviert. Anmeldungen bis Dienstag, 13. Januar, im Gemeindebüro unter Tel. 06171-9798026 oder per E-Mail an st.se- bastian@kath-oberursel.de.

Um 17 Uhr beginnt das traditionelle Konzert zum Patrozinium. Gestaltet durch das Stier- städter Vokalensemble „Cantauris“ und dem Frauenchor „Siamo“ hören die Besucher geist- liche Chormusik mit Werken von Heinrich Schütz, Orlando di Lasso, Josef Gabriel Rheinberger und Felix Mendelssohn Bar- tholdy. Ein besonderer Höhepunkt wird die Uraufführung einer Motette zum Heiligen Se-

bastian sein, komponiert von Alexander Scheutzow. Das Stierstädter Vokalensemble besteht seit 2003. Unter der Leitung von Ecke- hard Scheutzow treffen sich die Sänger, die alle Chorerfahrung aus größeren Oratorien- oder Konzertchören mitbringen, zum Musizie- ren.

Das Vokalensemble „Siamo“ setzt sich aus zehn musikbegeisterten Frauen zusammen, die viel Chorerfahrung mitbringen und eigen- ständig ihre Musik erarbeiten. Die Mitglieder beider Ensembles verbindet eine große Freude und Begeisterung an der Musik. Ihr Repertoire umfasst sowohl geistliche als auch weltliche Literatur aus verschiedenen Zeitepochen.

Auch die neue Pfeifenorgel wird erklingen.

Gespielt wird sie von dem Organisten der Ge- meinde Rainer Obst. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die neue Orgel wird gebeten.

Patronatsfest mit viel Musik und einem festlichen Mittagessen

Karten für die Hedwistaner-Sitzung

Oberursel (ow). Die Lücke am Faschings- samstag in Oberursel ist gefüllt: Die Hedwis- taner in Orschel-Nord feiern am 14. Februar ab 19.51 Uhr (Einlass 19.11 Uhr) ihre tradi- tionelle Faschingssitzung. „Polonaise Oppi- dum – hier lachen sich die Kelten krumm“:

Unter diesem Motto werden die wohl wieder passend kostümierten Narren von Büttenre-

den, Gesangsnummern und Tänzen unterhal- ten. Im thematisch dekorierten Hedwigsheim treten Cornelia Synek, Willi Mannheim, Mat- thias Decker, Stefan Strobel und viele andere auf. Der Vorverkauf findet am Freitag, 16. Ja- nuar, ab 18 Uhr im Hedwigsheim, Freiherr- von-Stein-Straße 8a, U-Bahn Glöcknerwiese, statt. Der Eintritt beträgt zehn Euro.

Offener Seniorentreff in Weißkirchen

Weißkirchen(ow). Immer mittwochs treffen sich Senioren Weißkirchens im Seniorentreff im Alten Rathaus, Urselbachstraße 59. Spiele und Unterhaltungen heißt es morgens zwi- schen 9 und 12 Uhr sowie zusätzlich am 14.

und 28. Januar „3000 Schritte für die Gesund- heit“ um 9.30 Uhr und am 21. Januar um 9.45 Uhr wird ein Spaziergang angeboten. Am 14.

Januar gibt es zudem einen Entspannungskurs um 10.45 Uhr und einen Jahresrückblick um 15 Uhr. Am 21. Januar wird von 15 bis 17 Uhr gemeinsam gesungen und nochmals ein Entspannungskurs wird am 28. Januar um 10.45 Uhr angeboten. Außerdem trifft man sich zum Spieletreff von 15 bis 17 Uhr.

Oberursel (ow). Mit einem ausführlichen Brief zur Berechnung des kommunalen Fi- nanzausgleichs für die Stadt Oberursel hat sich Stadtkämmerer Thorsten Schorr an den hessischen Finanzminister Dr. Thomas Schä- fer gewandt. Fast vier Millionen Euro jährlich soll Oberursel als Solidaritätsumlage bezah- len. Damit wären alle bisherigen Bemühungen um einen Haushaltsausgleich ab 2016 hinfäl- lig. Mehr noch: „Aus heutiger Sicht würden selbst die Einstellung der U-Bahn-Linie, die Schließung der Stadtbücherei und der Stadt- halle sowie ein Verzicht auf den Hallenbad- neubau nicht ausreichen, die Solidaritätsum- lage gegenzufinanzieren“, schreibt Schorr in eindringlichem Ton.

Dass Oberusel als Mittelzemtrum mit einem Einwohnergewichtungsfaktor von 130 Prozent bewertet wird, möge vom Grundsatz her kor- rekt sein, so Schorr, jedoch werde dabei außer Acht gelassen, dass die zweitgrößte Stadt im Hochtaunuskres mit 44 779 Einwohnern di- rekt der deutlich günstiger bewerteten Sonder- statusstadt Bad Homburg in nur einem Kilo- meter Abstand folgt. Es sei sicher unstrittig, dass bei einer Entfernung von wenigen Kilo- metern Luftlinie und der direkten Nachbar- schaft zur Metropole Frankfurt nicht davon ausgegangen werden kann, dass der Bedarf von Oberursel so weit von Bad Homburg oder Frankfurt abweichen kann. Dennoch komme Oberurel weder in den Genuss einer 150-Pro- zent-Einwohnergewichtung noch eines Metro- polzuschlags.

Schorr empfindet es als „befremdelich“, dass unter den 426 Kommunen in Hessen nur 33 als abundant (wohlhabend) angesehen und als Einzahler in den kommunalen Finanzaus- gleich herangezogen werden. Wenn sich da- runter sogar „Schutzschirmkommunen“ befin- den, fragt sich der Stadtkämmerer, wie diese in die Solidaritätsgemeinschaft einzahlen sol- len, obwohl ihnen ein Haushaltsausgleich trotz strenger Auflagen nicht möglich ist. Oberursel sei auf einem guten Weg – dank umfangrei- cher Einsparungen, aber auch für die Bürger schmerzlicher Erhöhungen bei den Grundsteu- ereinnahmen. Mit einem Hebesatz von 450 Prozent liege Oberursel mit seiner Grund- steuer B 85 Punkte über dem Nivellierungs- satz von 365 Prozent. Dabei sei die Endstufe noch nicht erreicht. Zur Sicherung des Haus- haltsausgleichs 2016 müsse mit 625 Prozent gerechnet werden. Die Grundsteuer A liege mit 375 Prozent 43 Punkte über dem Nivellie- rungssatz von 332 Prozent.

2015 werde es gelingen, das Haushaltsdefzit auf 3,9 Millionen Euro zu senken. Auch wenn die Abschreibungen nicht verdient werden könnten, reichten die Einnahmen in etwa zur Deckung der Aufwendungen. „Eine Erhöhung der Leistungen für den kommunalen Finanz- ausgleich über die Solidaritätsumlage führt wieder zu einem unausgeglichenen Haushalt, für den wir weder ein weiteres Einsparpoten- tial bei den Aufwendungen noch weitere Ein- nahmenerhöhungen generieren können“, so Schorr an den Minister.

Schorr wendet sich gegen

Solidaritätsumlage für Oberursel

Die Oberurseler Woche sucht

zuverlässige Träger

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

Eichwäldchen – Fichtenstr./Adlerstr.

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0

Referenzen

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Eine langsamere Fahrweise und ein besonde- res Auge auf die kleinen Verkehrsteilnehmer können Unfälle vermeiden“, appelliert Land- rat Krebs an alle Verkehrsteilnehmer und über- gab

Oberbürgermeister Korwisi erinnerte daran, dass das englische Wort „Spa“ für Kurort vom Namen des belgischen Badeorts herrühre: „In Spa ist die klassische Kur erfunden worden,

Monat, Einfahrt über Dorotheenstra- ße, Höhe P&C. kann auch seit- lich gelagert werden. Bin eine Frau für alle Fälle, zärtlich, fürsorgl., ein- fühlsam u. Ich mag durch die

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Um noch mehr Platz für Schönheit zu schaffen, wurde im Institut für Schönheit – maisonette esthétique von Kristine Klose – nach drei Jahren die Behandlungskabine umgebaut.. Neu