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Leitfaeden zur Konzepterstellung Master der UMR

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Academic year: 2022

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Wolfgang Seitter, Franziska Zink

Eckpunkte für die Entwicklung von be­

rufsbegleitenden, weiterbildenden Mas­

terstudiengängen im Rahmen von WM³ an der Philipps-Universität Marburg

(Stand: 06.09.2013)

Justus-Liebig-Universität Gießen Philipps-Universität Marburg Technische Hochschule Mittelhessen

© Robert Kneschke - Fotolia.com

WM3 Weiterbildung Mittelhessen

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Das diesem Bericht zugrundeliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union mit den Förderkennzeichen: 16OH11008, 16OH11009 und 16OH11010 gefördert. Die Verantwor­

tung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei der Autorin/dem Autor.

Der Europäische Sozialfonds ist das zentrale arbeitsmarktpolitische Förderinstrument der Euro­

päischen Union. Er leistet einen Beitrag zur Entwicklung der Beschäftigung durch Förderung der Beschäftigungsfähigkeit, des Unternehmergeistes, der Anpassungsfähigkeit sowie der Chan­

cengleichheit und der Investition in die Humanressourcen.

WM³ Weiterbildung Mittelhessen www.wmhoch3.de

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Prof. Dr. Wolfgang Seitter

Wolfgang Seitter ist Professor für Erwachsenenbildung/Weiterbildung an der Philipps-Universität Marburg (UMR), Beauftragter des Präsidiums für wissen­

schaftliche Weiterbildung und Verantwortlicher für das WM³-Projekt an der UMR.

Franziska Zink

Franziska Zink, M.A. ist Mitarbeiterin an der Philipps-Universität Marburg. Im Verbundprojekt „WM³ Weiterbildung Mittelhessen“ ist sie am Institut für Erzie­

hungswissenschaft die Projektkoordinatorin für das Marburger Teilvorhaben und arbeitet zudem in verschiedenen Arbeitsschwerpunkten des Projektes inhaltlich und konzeptionell mit.

Weitere Informationen zum Projekt sowie Kontaktinformationen finden Sie unter www.wmhoch3.de.

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Inhalt

1. Eckpunkte für die Entwicklung von berufsbegleitenden, weiterbildenden

Masterstudiengängen im Rahmen von WM³ an der Philipps-Universität Marburg ... 1

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1. Eckpunkte für die Entwicklung von berufsbegleitenden, weiter­

bildenden Masterstudiengängen im Rahmen von WM³ an der Philipps-Universität Marburg

Folgende Punkte sind relevante Inhalte eines Gesprächs zwischen den Vertreter_innen der Fachbereiche sowie den Projektmitarbeiter_innen von „WM³ Weiterbildung Mittel­

hessen“:

1. Inhaltliche Ausrichtung und Alleinstellungsmerkmal des Studiengangs Bitte beschreiben Sie kurz die Inhalte des Studiengangs.

Welche Besonderheiten weist der Studiengang auf?

Worin besteht sein Alleinstellungsmerkmal?

2. Akzeptanz und Unterstützung im Fachbereich Unterstützt der Fachbereich das Vorhaben?

Gibt es bereits einen positiven Fachbereichsratsbeschluss?

3. Konkurrenzanalyse

Wird dieser oder ein thematisch ähnlich ausgerichteter Studiengang bereits an einer an­

deren Hochschule angeboten?

Wenn ja, wie sieht der Bedarf nach weiteren Studienplätzen aus?

4. Teilnehmerorientierung

Welche Inhalte und Qualifikationsziele werden von den potentiellen individuellen Ab- nehmer_innen gewünscht?

Wie wird das konkrete Interesse der Abnehmer_innen erfasst und berücksichtigt?

5. Kooperationspartner_innen

Sind Kooperationspartner_innen an der Entwicklung und/oder Durchführung beteiligt?

Wenn ja, welche sind es (weitere Hochschulen, interne oder externe Professor_innen, Partner_innen aus dem Profit- oder Non-Profit-Bereich, z.B. als institutionelle Abneh­

mer_innen oder finanzielle Unterstützer_innen in der Anlaufphase o.ä.)?

Welche Absprachen sind bereits getroffen worden?

6. Berechnung der kostendeckenden Entgelte (siehe HHG § 16 (3))

Bitte erstellen Sie eine Kalkulation unter Berücksichtigung der nachfolgenden Kostenar­

ten.

Entwicklungskosten

Laufende Kosten

Overhead Fachbereich, inkl. Risikovorsorge

Overhead Universität

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7. Festlegung von Unter- und Obergrenzen für die Teilnehmerzahl

Welche Unter- und Obergrenzen für die Teilnehmerzahlen eines Durchlaufs sind unter Berücksichtigung der oben angestellten Kalkulation notwendig?

Untergrenze: ökonomische Rentabilität

Obergrenze: Didaktische Passung/Zulassungsverfahren 8. Studierendenakquise

Welche Überlegungen zur Studierendenakquise bestehen bereits?

Welche Maßnahmen wurden bereits ergriffen oder sind in Planung?

Soll der Studiengang regional, national oder international angeboten werden?

Gibt es bereits Anfragen von individuellen und/oder institutionellen Abnehmer_innen?

9. Arbeitsrechtliche Komponente für die Einstellung von Personal nach der Projekt­

laufzeit

Welches Personal soll bei der Durchführung in welchem Umfang beteiligt sein?

Bei Einstellung von Personal muss die arbeitsrechtliche Seite mitgedacht werden:

Befristetes Personal kann nur mit Befristungsgrund eingestellt werden (wissenschaft­

liche Qualifikation)

Die Lehre in der wissenschaftlichen Weiterbildung ist über Nebentätigkeit abzugelten 10. Verantwortlichkeiten

Wer ist verantwortlich für die Konzeption des Studiengangs (Studiengangentwickler_in)?

Wer übernimmt die akademische Gesamtleitung des Studiengangs?

Wer ist verantwortlich für die organisatorische Durchführung des Angebots (Studien­

gangkoordinator_in)?

Siehe hierzu Papier „Aufgabenfelder eines Studiengangentwicklers und Studiengangko­

ordinators in der wissenschaftlichen Weiterbildung“ (über „Virtuelles Handbuch für die Konzept- und Angebotsentwicklung“ oder Projektteam WM³ zu beziehen)

11. Fachkuratorien

Im Rahmen der Angebotsentwicklung sollen spezielle Fachkuratorien, bestehend aus einschlägigen Fachpersonen, gebildet werden, die die inhaltliche und organisatorische Ausgestaltung der Programme anhand der erarbeiteten Dokumente beratend beurteilen.

Welche Expert_innen wären aus Ihrer Sicht geeignet, das Konzept inhaltlich zu begut­

achten?

Wie könnten Sie sich die Ausgestaltung des für Ihre Weiterbildungsinitiative geeigneten Fachkuratoriums vorstellen?

Siehe hierzu Papier „Begründung und Definition Fachkuratorien (Expertenrunden), Ge­

winnung der Fachleute, Durchführung“ (über „Virtuelles Handbuch für die Konzept- und Angebotsentwicklung“ oder Projektteam WM³ zu beziehen

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12. Zeitliche Planung

Wie viele ECTS-Punkte sollen pro Semester/Jahr erzielt werden bzw. über welchen Zeit­

raum soll sich der berufsbegleitende Studiengang erstrecken?

Wann soll die konkrete Studiengangsentwicklung starten?

Wann soll voraussichtlich der erste Studiendurchlauf beginnen?

Sind die Regularien und Fristen der Veröffentlichungspflicht bezüglich der Projektergeb­

nisse bekannt und realisierbar?

Siehe hierzu Schreiben des Projektträgers (über „Virtuelles Handbuch für die Konzept- und Angebotsentwicklung“ oder Projektteam WM³ zu beziehen.

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Referenzen

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