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"WM³ Weiterbildung Mittelhessen" – Erste Förderphase

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Academic year: 2022

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WM³ Weiterbildung Mittelhessen

Ein Verbundprojekt der drei mittelhessischen Hochschulen

WM³ Weiterbildung Mittelhessen

Das Projekt

Mit gebündelten Kräften im Bereich der wissenschaftlichen Weiterbildung konnten die drei mittelhessischen Hochschu- len im bundesweiten Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung:

offene Hochschulen“ überzeugen. Das Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) hat es sich zum Ziel gesetzt, die wissenschaftliche Weiterbildung im Kontext lebenslangen Lernens in Hochschulen nachhaltig zu verankern. Insgesamt 26 innovative Projekte wurden in dem kompetitiven Wettbewerbsverfahren ausgewählt, welche durch das BMBF und den Europäischen Sozialfonds (ESF) der Europäischen Union (EU) gefördert werden. Darunter auch die Justus-Liebig-Universität Gießen, die Philipps-Universität Marburg und die Technische Hochschule Mittelhessen.

Ziel des Verbundprojekts „WM³ Weiterbildung Mittelhessen“

ist der Aufbau neuer, nachfrageorientierter und berufsbe- gleitender Masterstudiengänge, Zertifikatskurse und Stu- dienmodule, die gemeinsam entwickelt, durchgeführt und vermarktet werden sollen.

Die Inhalte der regionalen Angebote sollen in enger Zusam- menarbeit mit den Vertretern und Vertreterinnen aus dem Wirtschafts- und Non-Profit-Bereich ausgewählt und durch- geführt werden.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.wmhoch3.de

Kontakt

Projektkoordination an der JLU Asja Lengler

Telefon: 0641/99-12124 Fax: 0641/99-12129

E-Mail: asja.lengler@admin.uni-giessen.de Projektkoordination an der UMR

Franziska Zink

Telefon: 06421/28-26223 Fax: 06421/28-23028

E-Mail: zinkf@staff.uni-marburg.de Projektkoordination an der THM Dr. Martha Cremer-Bach Telefon: 0641/309-4022 Fax: 0641/309-4004

E-Mail: martha.cremer-bach@hzw.thm.de

www.wmhoch3.de

Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und For- schung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union mit den Förderkennzeichen: 16OH11008, 16OH11009 und 16OH11010 gefördert.

Der Europäische Sozialfonds ist das zentrale arbeitsmarktpolitische Förderin- strument der Europäischen Union. Er leistet einen Beitrag zur Entwicklung der Beschäftigung durch Förderung der Beschäftigungsfähigkeit, des Unternehmer- geistes, der Anpassungsfähigkeit sowie der Chancengleichheit und der Investiti- on in die Humanressourcen.

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Die Verbundpartner

Die drei mittelhessischen Hochschulen verfügen mit ihren ins- gesamt 38 Fachbereichen, 30 Zentren und 241 Studiengängen über ein breites Fächerspektrum, das für die nachfrageorien- tierte Angebotsentwicklung im Bereich der wissenschaftlichen Weiterbildung genutzt werden kann. Das besondere Potential liegt in der hochschulübergreifenden Kooperation, die es er- möglicht, die besonderen Stärken der Verbundpartner zu bün- deln und somit den Bedarfen der Region Rechnung zu tragen.

Angebotsentwicklung

Die Angebotsentwicklung der drei mittelhessischen Hochschu- len folgt einer doppelten Zielperspektive.

Zum einen werden regionale Weiterbildungsangebote geschaf- fen, die sich an den Bedarfen der Region orientieren. Die gute Verankerung in der Region wird genutzt, um bestehende Lü- cken, die es noch im Bereich der regionalen Hochschulweiter-

bildung gibt, zu schließen. Zum anderen werden überregionale und internationale Weiterbildungsangebote entwickelt, die sich an den ausgewiesenen Schwerpunkten der drei Hochschu- len orientieren und zur Profilbildung der einzelnen Hochschu- len sowie der Weiterbildungsregion Mittelhessen beitragen.

Die Angebotsentwicklung erfolgt in einem modularen Aufbau und bezieht im Sinne der berufsbegleitenden Ausrichtung Ele- mente des E-Learnings sowie die Möglichkeit der Anrechnung und Anerkennung mit ein. Das Weiterbildungsangebot richtet sich vor allem an Berufstätige mit und ohne formale Hochschul- zugangsberechtigung, Personen mit Familienpflichten, Be- rufsrückkehrer und -innen sowie Bachelor-Absolventen und -Absolventinnen, die nach beruflicher Erfahrung berufsbe-

gleitend studieren möchten.

Um sowohl inhaltlich als auch didaktisch Weiterbildungs- angebote auf Hochschulniveau anbieten zu können, wird zudem eine didaktische Weiterqualifizierung der Lehren- den im Hinblick auf den Umgang mit den neuen Zielgruppen durch das Hochschuldidaktische Netzwerk Mittelhessen (HDM) angeboten.

Forschungsprojekte

Flankiert wird die Angebotsentwicklung durch drei for- schungsnahe Arbeiten, die in hochschulübergreifender Zu- sammenarbeit durchgeführt werden.

Studienmodul Zertifikatskurs Masterstudiengang E-Learning-gestützt

Anerkennung

berufsbegleitend qualifizierte Lehrende

modularisiert Qualitätssicherung

I Bedarfsanalyse II Potentialanalyse III Akzeptanzanalyse Ziel

Ermittlung der gruppenspezifischen und -übergreifenden Bedarfe nicht-tradi- tioneller Zielgruppen wissenschaftlicher Weiterbildung.

Ziel

Identifikation von Bedarfen und Koopera- tionsmöglichkeiten im Weiterbildungsbereich mit hochschulexternen Partnern und Partne- rinnen.

Ziel

Bestimmung der Voraussetzungen nach- haltiger Beteiligung von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerin- nen an hochschulischer Weiterbildung.

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II Anrechnungs- und Anerkennungsmodelle Ziel

Mittels einer Sekundär- und Dokumentenanalyse sowie der Durchführung von Interviews werden bereits bestehende Anrechnungs- und Anerken- nungsmodelle identifiziert und ausgewertet. Die Analyse berücksichtigt dabei sowohl die unterschiedlichen Abschlussarten (Zertifikat, BA, MA) als auch die verschiedenen Formalisierungsgrade des Lernens (formal, non-formal, informell). Im Anschluss daran erfolgt die Adaptation der Ergebnisse auf die entwickelten Angebote, um die Durchlässigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu sichern.

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I Modulwerkstatt Ziel

Das Ziel dieses Projektes ist eine möglichst praxisnahe, bedarfs- und transferorientierte Professionalisierung der in der Weiterbildung tätigen Dozierenden und damit eine kontinuierliche Bereitstellung von qualitativ hochwertigen, teilnehmer- und transferorientierten Weiterbildungsmodu- len und Lerneinheiten.

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Die Forschungsprojekte sind an folgenden Hochschulen angesiedelt:

I Justus-Liebig-Universität Gießen

I Philipps-Universität Marburg

I Technische Hochschule Mittelhessen nachfrageorientiert

Anrechnung

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Referenzen

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