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In drei Tagen das erste Lichtlein brennt

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 42 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Auflage 17.700 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 47 / 24. November 2016

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

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In drei Tagen das erste Lichtlein brennt

Und einen Tag vorher, am kommenden Samstag, beginnt auch der erste Weihnachtsmarkt die- ses Jahres in Kelkheim, der Fischbacher Weih- nachtsmarkt an der Dreifaltigkeitskirche. Er wird ausgerichtet vom Fischbacher Kerbeverein

und in diesem Jahr mit 63 Buden und Ständen

„bestückt“, der größte Weihnachtsmarkt in der Vereinsgeschichte. Die Öffnungszeiten sind am Samstag von 15–22 Uhr und am Sonntag von 11–21 Uhr.

Und garantiert: Es gibt genügend zu essen und zu trinken und jede Menge Möglichkeiten, anderen mit Geschenken eine Freude zu machen.

Als Nächstes folgt der Weihnachtsmarkt in der Stadtmitte und dann der Markt in Münster.

Kelkheim immer noch die Möbelstadt von früher?

Es ist wohl sehr selten, dass ein Stadtverordneter den Antrag seiner Fraktion so umfangreich vor- bereitet, wie es Sigrun Horn für die ukw tat, um Kelkheim den offiziellen Namenszusatz „Stadt der Möbel“ an den Ortseingangsschildern und überhaupt zu verschaffen. Behandelt wurde die- ser Antrag im Ausschuss für Bauen und Wohnen.

CDU, SPD, FDP und FWG stimmten dagegen, sodass dieser Wunsch der Kelkheimer Unterneh- merin aus der Möbelbranche mit 6:7 abgelehnt wurde. Da im Allgemeinen die Stadtverordneten- Versammlung dem Votum der Ausschüsse folgt, ist auch damit zu rechnen, dass es in diesem Fall so sein wird. Sicher ist das allerdings noch nicht.

Es kann der eine oder andere noch bis zur nächs- ten Stadtverordneten-Versammlung umdenken.

„Möbelstadt Kelkheim“: Sogar die Hessische Ge- meindeordnung wurde zitiert: Die Gemeinden können auch andere Bezeichnungen, die auf der geschichtlichen Vergangenheit, der Eigenart oder der Bedeutung der Gemeinde beruhen, weiter- führen. Der Minister des Innern kann nach An- hörung der Gemeinde derartige Bezeichnungen verleihen oder ändern.“

Sigrun Horn hatte akribisch die geschichtliche Bedeutung des Möbelhandwerks früherer Zeiten herausgearbeitet und versucht, diese Fakten auf die heutige Zeit zu übertragen.

Dafür führte sie eine Reihe von „aktiven Schrei- nereien und Möbelhäuser“ in einer langen Liste auf, mit der sich vor allem Eckart Hohmann be- schäftigte. Stimmt, so sagte er, wer vor fünfzig Jahren nach Kelkheim kam, fand an der Frankfur- ter Straße nur Schreinereien vor, keine Möglich- keit für einen anderen Einkauf, wie zum Beispiel Lebensmittel. Davon ist heute so gut wie nichts geblieben. Vor kurzer Zeit schlossen auch die Ge- brüder Wolf die Türen ihrer Möbelwerkstatt. Und Schreinereien mit einer Möbelherstellung wie sie früher einmal Kelkheim den Ruf der Möbelstadt einbrachte, gebe es so gut wie gar nicht mehr. Da bleiben nur ein paar Betriebe, die man wohl an ei- ner Hand aufzählen kann. Die meisten Schreine- reien, die heute noch in der Liste solcher Betriebe stehen, hätten sich ganz anderen Arbeiten zuge- wandt, Fensterrahmen beispielsweise. Aufgeführt hatte Sigrun Horn in ihrer Liste auch Küchenstu- dios, Parkett-Betrieb, Badeinrichter, Malereige- schäft, Markisen, Rollos, Raumausstatter, einen

Holzbildhauer - aus der Sicht des SPD-Stadtver- ordneten keine Produzenten von Möbeln, wie man das von früher kannte, deren Produkte in den Waggons der Kleinbahn nach Frankfurt und von

dort aus weitertransportiert wurden.

Der Antrag wurde Gesprächsthema in vielen Be- reichen der Stadt und sozialen Foren. Der Grund- tenor: Kaum Verständnis für den Wunsch.

Es gab viele Argumente gegen die Bezeichnung

Möbelstadt, die ins Feld geführt wurden. Denn die von auswärts zugezogenen Kelkheimer ha- ben heute so gut wie gar keinen Bezug zur Mö- belproduktion. Die Zahl der Schreinergesellen ist geschrumpft, beruflich hat man sich in andere Richtungen orientiert und verdient seinen Le- bensunterhalt in ganz anderen Bereichen.

Die leidenschaftlich argumentierende Sigrun Horn hatte auch die Kosten für neue Ortsschilder

aufgeführt, alles in allem wohl 8.000 Euro. Doris Salmon (ukw) sagte, dass man die Bezeichnung Möbelstadt als Synergieeffekt für die Wirt- schaftsförderung nutzen könne, Hohmann sprach davon, dass man besser unsinnige Anträge ver- hindern solle.

Wie gesagt, im Ausschuss wurde der Antrag abge- lehnt. Nun müssen die Stadtverordneten entschei- den.

Kelkheim „Stadt der Möbel“ auf dem offiziellen Ortsschild: Eher das Vorgaukeln falscher Infor- mationen oder gar Tatsachen.

Das abgebildete Schild befand sich einstens in gu- tem Zustand irgendwo am Ortseingang. Es fand einen Platz im Betriebshof. Es blieb davon im Vergleich etwa so viel übrig wie von der Möbel- produktion von damals. Wenig. Aber gegen Holz- schilder ist wohl wenig einzuwenden.

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Für viele Eltern war der ver- gangene Samstag durchaus ein Besuch der Gesamtschule Fischbach wert: An diesem Tag stellten Lehrer und Schüler „ih- re“ Schule vor, um auf die Mög- lichkeiten dieser Gesamtschule für die Schüler aufmerksam zu machen, die im kommenden Jahr auf eine weiterführende Schule gehen. Es gab viele „Hotspots“, die es zu besichtigen galt. Einer davon war die Fahrradwerkstatt, die inzwischen auch die Auf- merksamkeit der Taunus Spar- kasse erregt hat und vor kurzer Zeit mit einem durchaus sehens- werten Betrag bedacht wurde, um dieses Projekt erfolgreich weiterzuführen (Drittes Bild von oben bei der Scheckübergabe an Saladin Hadzimuhovic, der das Projekt leitet). Auch die Bürger- stiftung Kelkheim war als „Auf- bauhelfer“ dabei.

Dazu heißt es: „Die Gesamtschu- le Fischbach hat sich mit der Ein- richtung der Fahrradwerkstatt zum Ziel gemacht, unter ande- rem, unsere Schülerinnen und Schüler einerseits fürs Fahrrad- fahren zu begeistern, sodass sie auch per Rad zur Schule fahren können und sollten, andererseits die Sicherheit beim Fahren zu vermitteln. Zu der Fahrradwerk- statt wurden auch Mountainbikes angeschafft. Dies erleichtert den Ablauf des Unterrichts in diesem Rahmen sowie die Organisation

und Durchführung von Tages- touren mit unseren Schülerinnen und Schülern. Auch findet in der Fahrradwerkstatt eine Integration unserer Schülerinnen und Schü- ler aus den Sprachintensivklas- sen statt. Hier wird noch mehr

an deutscher Sprache gelernt und gelehrt als das, was man für den alltägli- chen Sprachge- brauch benötigt.

Schließlich be- nutzt man einen D r eh mom ent- schlüssel oder das Schaltauge- richtwerkzeug nicht jeden Tag.

Ein gespendetes älteres Fahrrad konnten wir, nachdem wir es durchgecheckt

haben, an Ahmed, der letztes Jahr aus Syrien flüchtete, wei- tergeben und ihn glücklich ma- chen.“

Die Betonung liegt weitgehend auf dem Wort Sicherheit im Straßenverkehr. Dieses Thema und andere aus dem Schulall- tag erläuterten Schulleiter Timo List und seine Vertreterin Antje Kloos. Sie gingen sowohl auf die vielen Facetten des Schulalltags

ein, erläuterten den Eltern Pro- jekte und Aufgaben der Schule.

Ein Thema: „Medien, der Schlüs- sel zum Erfolg.“ Das bedeutet:

Ein Handy nicht verteufeln, aber im Unterricht hat es für Privates nichts zu suchen. Es wurde über soziales Leben, über Mobbing gesprochen und die Buchstaben GSF fanden sich innerhalb der Texte auf der Leinwand in vielen Bereichen wieder. Wie zum Bei- spiel: GSF = Gerecht – Sozial – Fair. „Wenn Sie Probleme haben, sprechen Sie uns an.“

Es waren vierzig Stationen, die auf der Liste aufgeführt waren.

Sie reichten von der Kultur und Musik über Sprachen bis zu den Naturwissenschaften. Und bis zur Schulsozialarbeit. Auch ein Babyprojekt wurde vorgeführt.

Wer alles besuchen und anschau- en wollte, musste viel Zeit mit- bringen.

Auch, um festzustellen, wieviel Mühe sich Schüler und Lehrer gegeben hatten. Ein Ausruhen in der Cafeteria war durchaus zur Erholung bei Getränken und Ge- bäck angebracht.

Vorstellung der Gesamtschule Fischbach

auf die Weih- nachtsbäckerei, den Schüler- austausch, die

Sprachen, Sport, Erdkunde, Phy- sik, Chemie, die Betreuung. Hel- fer wie immer der Schuleltern- beirat, der für die Verpflegung sorgte. Gast war auch Bürger- meister Albrecht Kündiger, im Gespräch mit Schulleiter Stefan Haid. „Zur Unterstützung des

Förderunterrichts von Deutsch als Zweitsprache“ hat der Rotary Club Hofheim der Eichendorff- Schule (Foto unten links) mehre- re Laptops gespendet. Die Geräte wurden der Schule am Tag der Offenen Tür übergeben.

Die Schüler kommen aus den un- terschiedlichsten Ländern: bei- spielsweise aus Syrien, Bosnien, Kroatien. Alle mussten die deut- sche Sprache lernen.

Nein, Spinnennetze gibt es in der Eichendorff-Schule nicht, dafür ist die Schule zu lebendig. Rich- tig, gemeint sind die Spinnennet- ze, die in der Schule künstlich hergestellt werden, um zu zeigen, wie kunstvoll die Spinnen ihre Netze produzieren (Bild oben rechts). Und die Musik? Nun, dafür ist die Eichendorff-Schule schon seit Jahren bekannt. Auf unserem vierten Bild rechts von oben informiert Rüdiger Amann Besucher des Tages der Offe- nen Tür der Eichendorff-Schule über die Möglichkeiten, die den Schülern nicht nur innerhalb des

Eichendorff-Schule: Von Spinnennetzen bis zur Musik und zum Sport

„normalen“ Musikunterrichts geboten werden, sondern auch im Schwerpunkt Musik. Nicht ohne Grund sind die Konzerte der Eichendorff-Schule immer wieder ausverkauft. Wir haben versucht, mit dem Bilderreigen aufzuzeichnen, wie groß der Rahmen ist, der die Angebote in den Holzwerkstät- ten als auch in Erdkunde umfasst. Dann der Blick

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24. November 2016 Kelkheimer Zeitung Nummer 47 - Seite 3

Mit vielen Besuchern hatte man für das Benefiz-Konzert zuguns- ten der Bürgerstiftung im Plenar- saal des Rathauses gerechnet – aber nicht mit dem tatsächlichen Besucheransturm. Die Stühle reichten nicht, „Nachschub“ war notwendig und ein paar Besu- cher mussten sich auch mit Steh- plätzen zufriedengeben.

Im Grunde genommen ist das ne- ben dem stürmischen und lang anhaltenden Beifall der schönste Lohn für das Apollo-Quartett.

Die vier Mitglieder sind Bettina Moll (16), Violine, Eichendorff- Schule, Anna-Maria Farnung (15), Violine, St. Angela-Schule Königstein, Max Pötzl (14) Vio- la, Freie Waldorf-Schule Frank- furt und Beatrix Amann (15),

Violoncello, Eichendorff-Schule.

Natürlich hat das Konzert mit dem Programm Franz Schubert (1797–1828) – Streichquartett a- moll op. 29 „Rosamunde“, Astor Piazzolla (1921–1992) – Tango Ballett, Johan Halvorsen (1864 – 1935) – Passacaglia für Violine (Bettina Moll) und Violoncello (Beatrix Amann) nach einem Thema von G. F. Händel und Dmitri Schostakowitsch (1906 – 1975) – Streichquartett Nr. 8 op 110 auch eine Vorgeschichte.

Kay Möller, Bürgerstiftung, schrieb uns dazu: „Junge Kultur- botschafter musizieren im Ple- narsaal. Vier musikalische junge Menschen brennen für ihr Inst- rument.

Sie werden unterrichtet und ge- fördert, finden sich zu einem Quartett und rei- sen als Kulturbot- schafter in die weite Welt. So lautet die Erfolgs- geschichte von Beatrix Amann, Bettina Moll, An- na-Maria Farnung und Max Pötzl in Kürze.“

Die Bür ger stif- tung kofinanzierte eine Reise nach

Argentinien und nun spielten sie im Plenarsaal des Rathauses.

Das Benefiz-Konzert war ein kleines Dankeschön für die Stif- tergemeinschaft und alle Kelk- heimer.

Die Argentinienreise ergab sich daraus, dass Professor Jörg Hey- er als künstlerischer Betreuer des Quartetts mit einer Argentinie- rin verheiratet ist. Beide betreu- en regelmäßig soziale Projekte mit jungen argentinischen Musi- kern. Die Einladung kam auf- grund eines Videos, das bei ei- nem Konzert live aufgenommen wurde. Wie gesagt, einen Teil der Kosten finanzierte die Bür- gerstiftung Kelkheim.

Die jungen Musiker konnten zehn Tage lang in Argentinien lebenslang prägende Erfahrun- gen sammeln und einen interkul- turellen Dialog führen, der für beide Seiten eine unvergleichli- che Bereicherung der künstleri- schen und menschlichen Ent- wicklung darstelle, wie Rüdiger Amann dazu schrieb.

Professor Jörg Heyer (im Bild) führte in die einzelnen Stücke ein.

In der Box – auf dem Foto links in der Hand von Börries Kübel, – sammelte Dr. Börries Kübel die Spenden der Zuhörer. Es ka- men tausend Euro zusammen.

Stürmischer Beifall für das Apollo-Quartett Musikalisches Dankeschön junger Musiker

Das Apollo-Quartett: Bettina Moll, Anna-Maria Farnung, Beatrix Amann, Max Pötzl

Das Fliegen, Drachen, Störche

Adventskonzert des Jugendorchesters

Beim Adventskonzert des Ju- gendorchesters Hornau dreht sich dieses Jahr (fast) alles ums Fliegen, um Afrika – und um Drachen, heißt es in der Ankün- digung zu diesem Konzert am 4.

Dezember (Sonntag) um 17 Uhr im Vereinshaus in Hornau.

In „Adebars Reise“ geht es mit den Störchen von den Spitzen der Kirchtürme ins ferne Afrika, wo die Störche den Winter verbrin-

gen und den „Geist Afrikas“ ge- nießen.

Dort warten auch die Geheim- nisse des Alten Ägyptens auf uns: Die Schätze des sagenum- wobenen Pharaos Tutenchamun sollen gehoben werden.

Doch was wäre der Advent ohne Weihnachts- und Adventslieder, die auch in diesem Jahr wieder erklingen - hoffentlich kommt nichts durcheinander...Und dann

begegnen wir noch den Drachen der Wikinger-Insel Berk, die uns in der Filmmusik des Disney- Kinderfilms „Drachen zähmen leicht gemacht“ um die Ohren fliegen werden.

Dirigent St. Wolkenfeld machte mit diesen Zeilen neugierig auf das Konzert der jungen Musiker, die sich hier im Bild vorstellen und im Vereinshaus aufspielen wollen.

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N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Lustige Vorlese-Geschichte der Autorin Ann-Katrin He- ger dienten zwei Vätern und einer erfahrener Mutter dazu, beim bundesweiten Lesetag eine Runde von Kindern aus verschiedenen Gruppen der Kin- dertagesstätte Sonnengarten lo- cker zu unterhalten.

Die erfahrene Mutter ist Bür- germeisterin Eva Söllner, die in jedem Jahr dabei ist, unterstützt von CDU-Landtagsabgeordneten Christian Heinz, Vater zweier

Kinder (links im Foto) und hr- Moderator Kai Völker, Vater einer Tochter, die auch im Son- nengarten betreut wird.

Es war eine fröhliche Runde, die da zusammengekommen war.

Und dass in den Familien nicht mehr gelesen wird, scheint auch nicht unbedingt überall zu stim- men.

Denn als die Kleinen von Eva Söllner gefragt wurden, ob denn die Eltern zu Hause vorlesen, kam spontan die Antwort: Ja,

Papa und Mama seien mit Lieb- lingsgeschichten dabei.

Richtig fröhlich wurde es, als der Begriff Weihnachten in das Ge- spräch einfloss.

Musikalisch untermalt von „O Tannenbaum“, auch mit einer Version, die Eva Söllner noch nicht kannte.

Kein Wunder, dass trotz des Re- gens der Begriff Sonnenschein im Sonnengarten sich auf den Gesichtern der Beteiligten wi- derspiegelte.

Dreifach-Besetzung beim Vorlesetag

Bürgermeisterin Eva Söllner hat während der Jahresabschluss- feier des Vereins der Feuer- wehr Liederbach offiziell den Schlüssel für das neue Hilfeleis- tungs-Löschgruppenfahrzeug („HLF20“) an den Gemeinde- brandinspektor Dirk Schäfer übergeben.

Nach einer Planungs- und Bau- zeit von mehr als vier Jahren kann das neue Fahrzeug nun nach intensiven Schulungen der Feuerwehr technisch in den Ein- satzdienst gestellt werden. Das

„HLF20“ bildet nunmehr das Rückgrat bei allen Einsätzen und ist so konzipiert, dass mit der vor- handenen Mannschaft möglichst effizient gearbeitet werden kann;

es ist künftig das erste Fahrzeug sowohl bei Hilfeleistungen wie auch Brandbekämpfungen.

Eva Söllner wies darauf hin, dass es sich um die erste Neubeschaf- fung eines Feuerwehrfahrzeuges für die Feuerwehr Liederbach nach 14 Jahren handelt. Sie dank- te der Arbeitsgruppe „HLF20“

der Feuerwehr Liederbach, die sich mit der technischen Aus- schreibung, der Beschaffung der Geräte sowie der Abnahme, Abholung und Inbetriebnahme befasst hatte.

Eva Söllner: „Ohne die Unter- stützung und enge Zusammen- arbeit mit der Feuerwehr wäre der Aufwand für eine kleine Ge- meindeverwaltung wie Lieder- bach bei einem solch komplexen Beschaffungsvorgang nicht zu bewältigen gewesen.“

Die offizielle Übergabe des Fahr- zeugs an die Einsatzabteilung und Einweihung erfolgt wäh-

rend der nächsten Jahreshaupt- versammlung im Frühjahr 2017.

Alle Liederbacher können sich dann beim Vatertagsfest 2017 von den Einsatzmöglichkeiten des neuen „HLF20“ überzeugen.

Das neue Fahrzeug ersetzt ein mittlerweile 28 Jahre altes Löschgruppenfahrzeug „LF16“, das zwar technisch veraltet ist, aber von den Mitgliedern der Feuerwehr immer noch einsatz- bereit gehalten wurde.

Auf Beschluss des Gemeinde- vorstandes wurde das alte Fahr- zeug den Partnerstädten in Polen und Lettland zum Kauf angebo- ten. Da beide Städte Interesse zeigten, erhielt nunmehr – per Losentscheid – die Stadt Saldus in Lettland den Zuschlag. Noch in diesem Jahr soll das Fahrzeug abgeholt und überführt werden.

Schlüssel für das HLF20 wurde übergeben

Liederbacher Weihnachtsmarkt

Das Programm

Dieser Weihnachsmarkt in der Feldstraße wird am 4. Dezem- ber durch Bürgermeisterin Eva Söllner um 12 Uhr eröffnet werden. Um 12.15 Uhr werden der Gesangverein Union 1864 Niederhofheim und der Gesang- verein Liederkranz die Besucher weihnachtlich einstimmen und um 15 das Blasorchester Höchst.

Um 16 Uhr singen die Kinder der Kindergärten Ritterwiesen und Bahnstraße Weihnachtslieder, musikalisch begleitet von Sabine Müller. Gegen 16.30 Uhr stattet der Nikolaus den Liederbacher Kindern einen Besuch ab. Das Ende ist gegen 20 Uhr geplant.

Auf das Auto wartet der Liederbacher noch immer

„Der Fall ist ein Beispiel da- für, dass sich versierte Betrüger immer neue Maschen einfallen lassen, um an Geld ihrer Opfer zu gelangen“, so wurde im Poli- zeibericht über einen Betrugsfall in Liederbach informiert. Ein 69-jähriger Mann in Liederbach erhielt den Anruf eines Un- bekannten, der ihm glaubhaft versicherte, er habe in einem Preisausschreiben einen hoch- wertigen Pkw gewonnen. Dazu sollte er jedoch für die Abwick-

lung der Notarkosten 900 Euro in Form von Geschenkkarten überweisen.

Da der Mann tatsächlich an ei- nem Preisausschreiben teilge- nommen habe, überwies er den geforderten Geldbetrag. Auf die Gewinnübergabe wartet er noch heute.

Dazu die Polizei: „Immer wie- der versuchen Betrüger mit die- ser Masche an Geld zu gelangen.

Nicht nur ältere Mitbürger wer- den als Opfer ausgesucht.

Es kann jeden erwischen; leider ist die Versuchung auf einen gro- ßen Gewinn sehr groß.

Schnell hat man sich auf die Spielchen der Abzocker einge- lassen.

Bearbeitungsgebühr überwei- sen, Bargeld an der Haustür übergeben, Gutscheincodes te- lefonisch übermitteln; Maschen, um die Menschen um ihr Geld zu bringen.

Für einen Gewinn muss man nichts bezahlen.“

Änderung Kindergartensatzung einstimmig angenommen

Durch den Leiter der kommuna- len Kindertagesstätten wurde in der letzten Sitzung der Gemein- devertreter vorgetragen, dass einige Eltern vor den Ferien die Betreuungsmodule kurzfristig aus Kostengründen reduzierten (wir berichteten).

Hier werde gerne für die Schließ- und Urlaubszeiten um eine Ver- tragsänderung auf das Modul 1 (7.30 bis 13.00 Uhr) gebeten.

Bislang gibt es für die KiTa keine Möglichkeit, dies zu verwehren.

Diese Praxis könnte aber verhin- dert werden, indem sich die El- tern bei der Festlegung oder Wahl der Module für eine Mindestzeit für ein Modul entscheiden, hieß es in einem entsprechenden

Beschlussvorschlag. Von der Verwaltung wurde daher eine Festlegung auf jeweils sechs Monate vorgeschlagen. Sollte es die familiäre Situation erfordern, kann bei freien Kapazitäten und unter Berücksichtigung des Per- sonals die Betreuungszeit auch kurzfristig ausgeweitet werden.

In § 3 Nr. 8 der Kindergar- tensatzung heißt es nunmehr:

„Werden durch die Personen- sorgeberechtigten im laufenden Betrieb veränderte Betreuungs- zeiten beantragt, entscheidet der Träger mit der Leitung.“

Einer entsprechenden Änderung der Kindergartensatzung wurde von allen Gemeindevertretern einstimmig zugestimmt.

Tag des Kindes mit der SPD Liederbach am 3. Dezember zwi- schen 14 und 17 Uhr in der Lie- derbachhalle.

Die Porzellanmalerin Mecht- hild Marxsen stellt im Lieder- bacher Rathaus ihre Werke vom 7. Dezember bis zum 15. Januar 2017 aus. Malvorführung im Foy- er des Rathauses jeden Mittwoch (07.12., 14.12. und 21.12.2016).

Theaterkreis Liederbach:

Nächste Vorstellung ist am 6. De- zember. Mit „Aschenputtel“, ein Ballett von Tim Plegge um 19.30 Uhr und dauert bis 21.30 Uhr.

Ältere Menschen im Straßen- verkehr: Referent: Horst-Günter Knick, Ordnungspolizist a.D. am 7. Dezember um 15 Uhr in der DRK Seniorenbegegnungsstätte Alt Niederhofheim. Eintritt: frei Senioren-Union Liederbach:

Das diesjährige Weihnachts-Es- sen findet am 1. Dezember um 18 Uhr im Gasthaus Rudolph statt.

Es ist gleichzeitig das letzte ge- sellige Beisammensein in diesem Jahr.

Am 7. Dezember (Mittwoch) von 17 bis 19 Uhr wird Rein- hard Lippert (Versichertenberater Deutsche Rentenversicherung Bund) Fragen zur gesetzlichen Rentenversicherung beantworten.

Terminvereinbarung unter 069- 3009822.

Jahresabschlussveranstaltung des Liederkranz Oberliederbach am 16. Dezember um 18 Uhr im Gasthaus Rudolph.

Altenklub „Rentnerruh“: Der Nikolaus kommt am 30. Novem- ber um 14.30 Uhr in die Lieder- bachhalle.

Deutsch-polnischer Stamm- tisch: Am 26. November ab 20 Uhr Treffen im Restaurant „Zum Nussbaum“ zur Andrzejki-Feier.

Anmeldung bei Uwe Rethmeier.

„Es ist noch gar nicht so lange her, dass wir Dich an dieser Stel- le nach 27 Jahren Mitgliedschaft im Gemeindevorstand, davon zehn Jahre im Amt der ehren- amtlichen Ersten Beigeordneten, verabschiedet haben“, erinnerte Bürgermeisterin Eva Söllner bei der letzten Gemeindevertreter- versammlung.

Und schon wieder wurde Sigrid Grether geehrt: Im Namen von Gemeindevorstand und Ge- meindevertretung gratulierte die Bürgermeisterin – und mit ihr die Fraktionsvorsitzenden - sehr herzlich zur Verleihung des Bun- desverdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bun- desrepublik Deutschland, das Sigrid Grether am 2. September dieses Jahres von Staatsminister Axel Wintermeyer in Wiesbaden verliehen wurde. In der Begrün- dung für die Verleihung sagte der Staatsminister: „Sie bringen Menschen zusammen und laden sie dazu ein, sich gemeinsam für die Gemeinschaft zu engagie- ren. Sowohl in Ihren politischen Ämtern als auch bei Ihrer ehren- amtlichen Arbeit für das Deut-

sche Rote Kreuz haben Sie viele inspiriert und begeistert … solch engagiertes Handeln braucht es in unserer Gesellschaft.“ „Ich denke, wir alle können dieser Aussage aus vollem Herzen zu- stimmen, denn wer wüsste das schließlich besser zu würdigen, als wir, „Deine“ Liederbacher, quer durch alle Parteien, alle Al- ters- und Bevölkerungsgruppen, Nationen und Religionen. Wir freuen uns mit Dir, dass Dir die- se herausragende Ehrung in einer sehr schönen Feier in der Staats- kanzlei zuteil wurde“, so die Bür- germeisterin. „Und weil wir Dir nicht einfach nur zu dieser tollen Ehrung und Ehre gratulieren wollten, sondern Dir dazu auch noch ein besonderes Geschenk machen wollten, hat es halt etwas gedauert, bis das Geschenk fertig war“, schmunzelte Eva Söllner und kam nun zum eigentlichen Tagesordnungspunkt:

Es war ihr eine große Freude und Ehre, Sigrid Grether am vergan- genen Donnerstag erstmals in der Geschichte der Gemeinde Liederbach am Taunus, gemäß § 8 (2) der Hauptsatzung, wonach

die Mitglieder der Gemeindever- tretung, des Ausländerbeirates, Ehrenbeamtinnen oder Ehren- beamte, hauptamtliche Wahlbe- amtinnen oder Wahlbeamte, die insgesamt mindestens 20 Jahre ein Mandat oder Amt in der Ge- meinde Liederbach ausgeübt ha- ben, die Ehrenbezeichnung als

„Ehrenbeigeordnete“ erhalten, die Urkunde mit der Ernennung zur „Ehrenbeigeordneten“ zu überreichen und ihr damit diesen Titel zu verleihen.

Im Namen der Gemeinde Lie- derbach dankte sie der neuen Ehrenbeigeordneten sehr für ihr Engagement, das ja noch andau- ere, und wünschte ihr bei allem, was sie tut und gleich in welcher Funktion, Freude und Erfüllung.

Die Bilder: Oben von links die Bürgermeisterin, Sigrid Grether, Dieter Herbert und Karin Schnei- der. Unten: Johann Gerbig, Beigeordneter im Gemeindevor- stand, Julio Martinez de Uña, Eva Söllner, Sigrid Grether, Ka- rin Schneider, Vorsitzende der Gemeindevertretung, Dieter Her- bert, Erster Beigeordneter, Joa- chim Lehner.

Sigrid Grether:

Erste Liederbacher Ehrenbeigeordnete

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24. November 2016 Kelkheimer Zeitung Nummer 47 - Seite 5

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Ein unendlich ausdrucksstarkes Haindl-Gemälde

Das Bild wird wohl nicht auf ungeteilte Zustimmung in der Paulus-Gemeinde stoßen. Und Pfarrer Sven-Joachim-Haack, der bei der Übergabe des Bil- des „Jesus – ein Jude“, dass der Hofheimer Hermann Haindl in 24 Stunden ohne Schlaf malte, und das jetzt am 9. November, dem Jahrestag der Pogromnacht 1938 von seiner Witwe Dr. Erika Haindl der Paulus-Gemeinde ge- stiftet wurde, sagte „kein schö- nes Bild“, aber ein unendlich ausdrucksvolles Bild.

Das große Gemälde wird noch kurze Zeit in der Paulus-Kirche zu sehen sein, dann allerdings erst wieder in der Passionszeit.

Die Verbindung der Familie Haindl reicht zurück bis in die Zeit des Kirchenbaus der Pau- lus-Kirche. Hermann Haindl entwarf damals die Gestaltung der Kirchenfenster bei der „sen- siblen Umgestaltung des Kir- chenraums“ auch mit Architekt

Friedrich Rosenberg, dessen Frau Inge bei der Feierstunde in der Paulus-Kirche dabei war.

Pfarrer in Ruhe Dr. Gerd Petztke erläuterte die Kirchenfenster, nachdem Pfarrerin Elisabeth Paulmann die Gäste begrüßte, Holger Schneider die Einlei-

tung übernommen hatte. Dann der beeindruckende Vortrag von Pfarrer Haack, der sich mit den biographischen Aspekten des Kreuzigungsbildes auseinander- setzte.

Die Geschichte des Jungen, dessen Vater beim Marsch auf die Feldhernhalle (auch am 9.

November) verwundet wurde, Blutsordensträger war, der Junge, der in dieser Familie aufwuchs, entsprechend beeinflusst wurde, zum Ende des Krieges Soldat wurde, und in russische Gefan- genschaft mit dem ganzen Elend und dem Totentanz der damali- gen Zeit geriet. Lange noch hielt Hermann Haindl an der einge- trichterten Weltanschauung fest.

Bis ihm dann klar wurde, dass sein Leben in der Gefangenschaft zweimal von einem Juden geret- tet wurde. Einmal nahm ein jü- discher Offizier einem Soldaten die Pistole aus der Hand, mit der er Haindl erschießen wollte, der andere betraute ihn mit Maler- beiten, Kopien alter Künstler für russische Offi- ziere, bis sich die Möglichkeit ergab, aus der Gefangenschaft entlassen zu wer- den.Jesus – ein Jude, so wurde es ihm bewusst, der da am Kreuz sag- te: „Mein Gott, warum hast Du mich verlassen.“

Und dann das Gemälde, in dem sich alles Leid widerspiegelt, das der junge Haindl erfuhr, das ihn zum Umdenken brachte. Der Blick auf die vielen Grabkreuze, den ausgezehrten Körper...

Wie gesagt, „kein schönes Bild“, aber ein erschütterndes Bild, das zu Diskussionen anregt. Sicher- lich mit manchem Für und Wi- der.Das Bild rechts zeigt Dr. Erika Haindl im Gespräch mit einem

Besucher vor dem Gemälde, links in der Mitte Porträts von Hermann Haindl und Fritz Ro- senberg, mit den noch lebenden Ehefrauen. Unten der Flöten- kreis, der den Abend musikalisch umrahmte.

„Mehr Sauberkeit in Kelkheim“

Nachdem am 6. November zum ersten Mal die Papierkörbe im Innenstadtbereich an einem Sonn tag geleert wurden, sollen in Zukunft folgende Bereiche per Hand von den Mitarbeitern gereinigt werden: Marktplatz, Wege in der Grünanlage Sind- linger Wiesen, Fußgängerzone Stadtmitte Süd, Großer Hain- graben, Bahnstraße, Grünanlage Mühlgrund, Gagernanlage ge- genüber der Martinskirche, und der Schwimmbadparkplatz (nur in der Freibadsaison).

In diesen Bereichen werden alle Papierkörbe geleert. Auch der Müll neben den Papierkör- ben oder entlang der Wege wird aufgesammelt, wie auch die Scherben zerschlagener Flaschen

aufgekehrt werden. Diese zusätz- liche Reinigung ist Teil des Kon- zeptes „Sauberes Kelkheim“, das die Stadtverordnetenversamm- lung zu Beginn dieses Jahres ein- stimmig in Auftrag gegeben hat.

Die Sonntagsreinigung in den zentralen Innenstadtbereichen ist einer der Kernpunkte dieses Konzeptes.

Bürgermeister Albrecht Kün di- ger weist darauf hin, dass damit dem Wunsch vieler Kelkheimer nach einem sauberen Stadtbild entsprochen wurde.

Vor wenigen Wochen wurde ein schmales Elektrofahrzeug auf dem Technischen Betriebshof in Dienst gestellt, das sich als Be- gleiter für den Reinigungsdienst eignet.

„Paulus im Advent“ – die Termine

Samstag, 26. November, 8 bis 12 Uhr, Brot für die Welt Samm- lung. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden sammeln auf dem Marktplatz in Kelkheim. – Dienstag, 29. November, um 19 Uhr. Der Nähtreff stellt sich vor.

Gemütliche Stunde mit Tee und Keksen, Gustav-Adolf-Straße 4. – Freitag, 2. Dezember, 16.30 Uhr Ökumenische Adventswan- derung für Familien. Treffpunkt:

Kath. Kirche St. Martin, Rotlint- allee. – Montag, 5. Dezember, um 17 Uhr. Hier rockt der Ni- kolaus mit der Rock- und Pop- band. Paulusgemeinde, Gustav- Adolf-Straße 4. – Donnerstag, 8. Dezember, um 17 Uhr. Feuer im Garten, Weihnachtslieder und Glühwein Familie Blasner-Koep- ke, Nonnbornstraße 13. – Mon- tag, 12. Dezember, um 17 Uhr, Mundartgeschichten und Weih-

nachtslieder mit Tee, Chilikakao und Plätzchen, Veronika Runge, Dorothea Gluth und Hans Herold – Sandweg 5a. – Dienstag, 13.

Dezember, um 19 Uhr. Advents- andacht Roswitha Fahrner, Gus- tav-Adolf-Straße 4. – Mittwoch, 14. Dezember, um 15 Uhr, Seni- orenadvent Gustav-Adolf-Straße 4. – Freitag, 16. Dezember, um 17 Uhr, Geschichten und Lie- der, Familie Orf, Waldstraße 8, Dienstag, 20. Dezember, um 19 Uhr, Adventsandacht Roswitha Fahrner, Gustav-Adolf-Straße 4.

Die ukw: erste Erfolge

Für das Tempo 30 in der Kelk- heimer Straße zieht die ukw- Fraktion eine positive Zwischen- bilanz. Nach Einschätzung vieler Anwohner, der Verwaltung und auch der ukw habe die Änderung tatsächlich zu einer Reduzierung der gefahrenen Geschwindigkei- ten geführt, auch wenn sich die Verkehrsteilnehmer nur langsam und längst noch nicht vollständig an die neue Höchstgeschwindig- keit gewöhnt hätten.

Die Fraktion wird die Anre- gungen einer Bürgerinitiative aufgreifen und in Kürze bean- tragen, dass der Magistrat in der Kelk heimer Straße und auch an an deren Stellen der Stadt mit 30-km/h-Stra ßen so genannte präventive Geschwindigkeitsan- zeigetafeln oder Dialogboards installiert, die deutlich sichtbar das gefahrene Tempo Anzeigen.

Darüber hinaus könnten auch unterschiedliche Texte (zum Bei- spiel Danke) oder Symbole wie Smileys oder Sadys eingeblendet werden.

Solche Hinweise gibt es schon in Nachbar-Gemeinden. Smileys

sind die lächelnden Gesichter (von smile = Lächeln oder sad im Englischen = traurig). Auch von der Anbringung zusätzli- cher Tafeln, die den Grund der Geschwindigkeitsbeschränkung, nämlich primär den Lärmschutz für die Anwohner nennen, ver- spricht sich die ukw eine weite- re, kostengünstige Beeinflussung der Auto-, LKW- und Motorrad- fahrer.

Weitere Geschwindigkeitskon- trol len können und sollen zudem die Disziplin und Rücksichtnah- me der motorisierten Verkehrs- teilnehmer steigern, heißt es wei- ter in der Pressemitteilung.

„Wir begrüßen ausdrücklich die Suche nach weiteren Alternati- ven für eine Verringerung von Lärm und Abgasen.

Wir halten aber nichts davon, mit teuren Gutachten zu unrealisti- schen und aus ökologischer Sicht unverträglichen Umgehungs- straßen Hoffnungen zu wecken, die sicht nicht erfüllen lassen“, erklärt ergänzend der stellvertre- tende Fraktionsvorsitzende der ukw, Robert Stögbauer.

Autschbach & Illenberger im Jazzclub

Packende akustische Gitar- renmusik demonstrieren Peter Autsch bach und Ralf Illenberger am kommenden Freitag (25. No- vember) um 20.30 Uhr im Kelk- hei mer Jazzclub, heißt es in der Ankündigung.

Und weiter: „Autschbach und Illenberger, zwei Meister ihres Faches, spielen gleichermaßen intuitiv, spontan und harmonisch zusammen.

Das macht es ihnen leicht, ihr Publikum auf eine Reise durch Klangwelten mitzunehmen, die niemanden unberührt lassen.

Autschbach und Illenberger spie- len derart verzahnt ineinander, dass der Zuhörer den Eindruck einer einzigen, großen, vielsaiti-

gen Gitarre hat, bei der es uner- heblich scheint, wer von den bei- den gerade was spielt.“ Auf ihrer derzeitigen Tour stellt das Duo ihre neue CD „One Mind“ vor.

Die Jazzclub-Organisatoren emp- feh len Vorbestellung, da erwartet wird, dass das Konzert ausver- kauft sein wird.

Eintritt: 14 Euro, ermäßigt 12 Euro, Kartentelefon: 06195- 902 774 oder www.jazzclub-kelk- heim.de.

Die Fragebogen-Aktion der VKS zum Kaufverhalten der Kelkheimer wird am 6. Dezember um 19 Uhr durch Bürgermeister Albrecht Kündiger und die VKS vorgestellt. Es wird eine Diskus- sion folgen.

Kinder schmücken den Weihnachtsbaum

„Jeder ist willkommen, wir freuen uns auf jedes Kind – ob klein, ob groß. Nicht vergessen.

Selbstgebasteltes mitbringen und mit uns schmücken – es wird schön für Jedermann.“ So kün- digt Heinz Kunz das Schmücken

des Weihnachtsbaums auf dem Kirchplatz in Münster am kom- menden Samstag zwischen 15.30 und 17 Uhr an. „Natürlich haben wir wieder die Hebebühne dabei und werden auch bis zur Tannen- spitze fahren können.“

(6)

Des einen Freud, des anderen Leid

TuS Hornau - SV Bremthal 2:4 Es fing gut an für die TuS. Die erste Viertelstunde gehörte den Hornauern und durch einen se- henswerten Schuss von Oliver Jörß aus 18 Metern ins linke To- reck auch die verdiente 1:0 Füh- rung. Bremthal kam dann jedoch stärker auf, die Konter wurden gefährlicher. Das 1:1 war jedoch etwas unglücklich in seiner Ent- stehung. Arijan Goharnia bekam den Schuss eines Bremthaler Spielers aus kurzer Distanz an die Hand. Be-

sonders ärgerlich dabei, dass er im 16er stand. Der

Elfmeter wurde unhaltbar für Tor- wart Mathias Feist verwandelt. Und die Bremthaler las- sen nicht nach. Die Hornauer Angriffs- bemühungen schei- terten mehr und mehr an der auf- merksamen Brem- thaler Abwehr oder am Gästetorhüter, während die Konter der Gäste gefähr- lich blieben. Un-

glücklich dann die Führung der Gäste zum 2:1 unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff.

Gleich nach Wiederanstoß Hor- nauer Angriffe. Aber sie liefen dabei in einen Konter der Gäste und die waren an diesem Tage besonders gefährlich. Daraus re- sultierte in der 50. Minute das 3:1 für Bremthal. Kurz danach häm- merte nach Vorlage von Oliver Jörß Louis Schloo den Ball unter die Latte zum 2:3. Hornau war wieder dran und drängte auf den Ausgleich. Aber auf der anderen

Seite eine Ecke für Bremthal.

Der knapp zwei Meter lange Ab- wehrspieler der Bremthaler rück- te mit auf, sprang bei Hereingabe des Eckballes am höchsten (kein Wunder) und drückte den Ball

zur 4:2 Führung für Bremthal über die Torlinie. Davon hatten sich die Hornauer nicht mehr richtig erholt, zumal die letzten 20 Minuten wegen gelb/rot auch noch in Un- terzahl bestritten werden mussten. Zuvor hatte sich nach einem Foul eines Bremtha- lers Oliver Jörß verletzt und musste aus- gewechselt werden.

Da ist das Spiel in Wild- sachsen am Sonntag und dann kommt am 8.

Dezember der derzeit punktgleiche Tabellen- zweite aus Eddersheim an den Reis.

Aufstellung TuS Hornau:

Matthias Feist, Frank Brinnel, Nils Jorek, Oliver Jörß, Patrick Schloo, Felix Rolf, Ari- jan Goharnia, Sascha Kiefer, Thomas Orth, Niklas Klausch, Louis Schloo.

Einwechselspieler: Philipp Ze- browski, Aaron Wilson, Noah Thalheimer, Tobias Füssel, Paul Riley.

Tore für die TuS: 1:0 Oliver Jörß (Fernschuss), 2:3 Louis Schloo (nach Vorlage von Oliver Jörß).

TuS Hornau II – TuS Niederjosbach 3:1 Da hat die zweite Mannschaft der TuS gezeigt, was in ihr steckt. Völlig verdient ging die Truppe vom Reis im Spiel gegen den Spitzenreiter als Sieger vom

Platz. Alle Tore fielen in der er- eignisreichen ersten Halbzeit.

Es begann mit einem Elfmeter und der daraus resultierenden 1:0-Führung für Niederjosbach.

Das war nach acht Minuten.

Aber die Mannschaft von Trainer Pedro Davila erholte sich schnell von diesem Schock. In der 20.

Minute der unhaltbare Freistoß von Thilo Lenz und jeweils 10 Minuten später Kai Espenschied mit einem platzierten Fernschuss und Jakob Thalheimer nach Vorlage von Tim Heider und es stand 3:1 für TuS Hornau.

In der zweiten Halbzeit war das Spiel dann eher ausgeglichen mit ein paar mehr Chancen auf Sei- ten der TuS.

Aber es blieb beim verdienten 3:1-Sieg für Hornau.

Dass die Spiele der TuS II in ih- rer Leistung doch eher schwan- kend sind, ist in erster Linie darauf zurückzuführen, dass es immer wieder Spielerausfälle durch Krankheit oder Verletzun- gen gibt, schreibt Franz Scheffer in seinem Bericht.

Der Platz im Mittelfeld der Ta- belle konnte hiermit gefestigt werden.

Aufstellung: Tobias Füssel, Thi- lo Lenz, Simon Susenberger, Simon Stendebach, Christian Czuday, Jakob Thalheimer, Tim Heider, Florian Schulte, Timo Heckenmüller, Colin Barz, Kai Espenschied.

Einwechselspieler: Sebastian Gleis, Miguel Davila, Mark Hemrich.

Tore TuS Hornau:1:1 Thilo Lenz, 2:1 Kai Espenschied, 3:1 Jakob Thalheimer. – Im Bild Felix Rolf aus der ersten Mannschaft.

Rund 60 Kinder im Alter zwi- schen vier und zehn Jahren be- teiligten sich in diesem Jahr in den drei Disziplinen Weitsprung, Weitwurf und Sprint beim Hal- lensportfest der TSG Münster.

Die meisten Kinder haben schon

Erfahrungen, da sie in den Jah- ren zuvor an den Hallensportfes- ten teilgenommen haben. Und die Neulinge waren sofort inte- griert und mit vollem Eifer da- bei. Höhepunkt des Sportfestes ist und bleibt der abschließen-

de Staffellauf. Hier werden die Kinder mit Hilfe der Betreuer, Eltern, Großeltern und Mitstrei- ter angefeuert. Jedes Kind ging bei der anschließenden Sieger- ehrung mit einer Medaille und einer Urkunde nach Hause.

Hallensportfest bei der TSG Münster

KSC 70 bei Hessischen

Kurzbahnmeisterschaften in Baunatal

Für die Hessischen Jahrgangs- Meisterschaften auf der 25-Me- ter-Bahn hatten sich im Herbst fünf KSC-70-Schwimmer der 1.

Mannschaft von Trainer Csaba Vida qualifiziert. Franziska Fi- schinger startete auf der 50-Me- ter-Rücken-Strecke, bestätigte ihre Qualifikationszeit und er- reichte eine Top 20 Platzierung.

Elisabeth Knetsch erzielte bei ih- ren Rennen über 50 Meter Frei- stil und Rücken den 16. und 12.

Platz in ihrem Jahrgang.

Noah Barnekow kam bei 50 Me- ter Rücken auf den 10. und dem 50 Meter Schmetterling Wett-

kampf auf den 7. Rang. Maxi- milian Thoma gelang ein 7. Platz auf 50 Meter Rücken sowie der 10. und 15. Platz über Rücken und Brust auf der 100-Meter- Distanz. Yannis Hermann wurde

jeweils sehr guter 5. über 50 Me- ter Freistil und Brust.

Auf den gleichen 100 Meter Strecken erreichte er dazu noch einen 6. und 12. Platz in der Ju- niorenwertung.

Tristes vorwinterliches Wetter, das aufs Gemüt geht? Im Fran- ziskushaus in Hornau wird noch am 25., 26. und 27. Novem- ber Abhilfe geschaffen. Durch die Therapeuten der Hornauer Laien spielgruppe. Denn die Laienspieler haben in diesem Jahr den „Mustergatten“ ins Programm aufgenommen, eine Klamotte, die 1915 von einem Amerikaner geschrieben wurde, mit der Zeit zu einem Schwank wurde und immer wieder nach dem Filmerfolg von Heinz Rüh- mann (Regie Wolfgang Lieben- einer) in der Hauptrolle aufge- griffen wurde.

Was die Hornauer unter der Re- gie von Otto Singer daraus ge- macht haben, ist schlechtweg kaum zu überbieten, wenn es darum geht, die Zuschauer zum Lachen und Schmunzeln zu brin- gen. Und nicht jeden Tag wird

auf offener Bühne ein Glas mit einem schwimmenden Goldfisch in ein Bowlengefäß mit Apfel- sekt, Gin und anderem Hoch- prozentigen umfunktioniert. Der Fisch durfte in der Badewanne weiterschwimmen.

Und gefühlt fürs Publikum muss man wohl wirklich besoffen sein, um solch ein besoffenes Pärchen zu spielen wie das Kira Osch- wald und Thorsten Rekate be-

sorgten, unterstützt von Sandra Villegas, Thomas Lorenzen und Arno Hegenbarth.

Das Bühnenbild in die heuti- ge Zeit passend und die Bühne selbst scheint nach dem Neubau kaum Wünsche offen zu lassen.

Seit 1978 hat die Laienspielgrup- pe 36 Einstudierungen mit 163 Vorstellungen hinter sich.

Gespielt wird um 20 Uhr, am 27.

November um 18 Uhr.

Die beste Therapie gegen trauriges Wetter:

Der Mustergatte im Franziskushaus

Am 1. Dezember (Donnerstag) um 20 Uhr im Gartensaal des Rathauses ist eine Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses angesetzt. Auf der Tagesord- nung vor allem Themen aus dem Haushaltsplan für das kommende

Jahr, wie zum Beispiel die Ände- rung der Satzung für die Hunde- steuer, Friedhofsordnung und die Verbesserung der Beleuchtung am Ortseingang von Eppenhain.

Einen Tag vorher kommt der Sozialausschuss (Vereine, Kultur

und Integration) an gleicher Stel- le auch um 20 Uhr zusammen, um über die Finanzierungsmo- delle für die U3-Einrichtungen zu sprechen. Weiter auf dem Pro- gramm: Anpassung der Verträge für die Kinderbetreuung.

Ausschüsse tagen

(7)

Okay, you‘ll say…this year isn‘t over yet and we still have a couple of weeks to go, to see if our prophecys will fulfi ll themselves. And as far as doing a retrospective on this past year goes, there‘s still plenty of time. But as you know, time is more precious the older you get, so you might as well start taking your own personal „inventory“ of this year which once again just seemed to be fl ying by again. To help you fi lter out the main stories and set them apart from the rest, whether they be of the entertaining kind or otherwise, we have put together a kind of fast motion review of 2016 with some highlights from a local point of view. But please be aware that the things we have placed on top of our list might not correlate with your own list of important events. After all, people are as dif- ferent as their perceptions of life with its big and little moments.

Königstein: The new year coming up has a lot to do with visions...so this fi rst topic of interest just might pinpoint out where the focus of the youth lies on. Just a couple of weeks ago several groups of young people gasthered to receive their prizes pertaining to the visions that they had for Europe for the time ahead. To observers it became clear at this point that the younger generation is somewhat more of a believer in the future of a united Europe than the grown ups are if you take a look at the phenomenons that have dominated the papers in the recent time such as the

„Brexit“ and the rise of po- pulist leaders, not only in the United States, but also in Euro- pe if you take a peek at neighboring France. There were also plenty of anniver- saries which we reported on such as the one celebrated by the local library of Königstein which has been an important institution for the public for 40 years now, even though the digital age seems to be steadily on the rise.

Along the same lines the public Secondary School of Königstein, the Taunus Gymnasi- um, became of age and turned 100! And he- re‘s yet another fi gure for you to pick up on:

Culture and its standing in the community is not to be underestimated so congratulations were sent out this summer to a local orga-

nization named „Königsteiner Kulturgesell- schaft“ which contributes year after year to the fact that big events, such as theatre and concerts treasured by the live audiences can be offered for a reasonable price. And can you imagine that the district of Mammols- hain celebrated its existance for which one has to go back in history for an unbelievable 825 years!

And in March we all had to go and vote sin- ce the municipal elections were being held, which of course have an impact on our daily lives of some kind, whether we are direct- ly aware of it or not. And at the beginning of the year it was clear: Isabelle, who had represented Königstein as „Burgfräulein“ (a function which can really not be translated as ‚damsel‘ but is indeed a representative of the people of Königstein celebrating their Burgfest) was to be followed by Isabella, who reigns over the favorite local fest until the summer of 2017. After that she has to pass on the crown to the next young lady in line for the „throne“. Of course there were once again many projects launched which so to speak make this world a better place to live in such as the charity run of the ladies Lions Club of Königstein.

The charity purpose was cho- sen way before the fi rst run- ners started: The German

Child Protection League (Kinderschutzbund) of the

Hochtaunuskreis will once again be supported this upcoming year. The money which will hope- fully come together will be directed toward the project of honorary guardians for chil- dren, who are for example desig- nated, when unaccompanied children arrive in Germany.

Let‘s now take a look at the neighboring town of Kronberg, where the clocks ha- ven‘t stood still either. There are many local events which contribute to the feeling of community and belonging. One of them is the „Herbstmarkt“, the so called au- tumn market which also puts an emphasis on the craftsmanship of the town and tho- se who carry it out in modern day. So it‘s no wonder that this time around the mar- ket itself was declared to be the main event since it has been around for some 25 years

and that in itself is an achievement to be proud of. 25 – we‘ll stick to this fi gure, since it marks another anniverary which is to be noticed: The work of the club ring of Kron- berg now spans a quarter of a century. This fi gure even stands out more considering that the club ring makes a big volontary contri- bution to the social life of the town, – this is a function that the public domain is not able to achieve. But there was also a sense of loss in Kronberg this year alongside with the an- nouncement that the First Alderman of Kron- berg, Jürgen Odszuk, was about to vacate his job and move on to a new appointment as mayor of the city of Heidelberg. And lo and behold, moving on to more joyous themes:

The local Opel-Zoo has a new attraction and quite an adorable one at that: Not only the children can spend hours looking at these odd little fellows who always seem to be wearing their smoking: Introducing the new pinguins which are surely worth a visit!

Of course we can only allow ourselves to shortly touch upon some major and minor events which have been evoking the emotions of the people of Kronberg. And what about the city of Kelkheim? What‘s been going on there? They have been writing their own story about the city that they live in and about the many myths surrounding it. 50 authors stem- ming from Kelkheim wrote about their home- town and as a result of that one big piece of workmanship, a book containing 235 pages about Kelkheim was printed by the Druck- haus Taunus. It tells tales about the past – a time when the people lived in their villages long before Kelkheim became a city with its 28.000 inhabitants. „Kelkheim is a wonder- ful city“, proclaimed the mayor of Kelkheim, Alfred Kündiger, at the book presentation. In the fall there was also reason to celebrate sin- ce Kelkheim and High Wycombe in England have been sister cities for 30 years now. On this occasion a delegation from Kelkheim visited High Wycombe and did some sight- seeing along the way at Hampton Court Pa- lace, for instance.

One of the best ideas of the year came to fru- ition at the end of September with the „VKS market place“ as a follow up event to the fur- niture days of Kelkheim. This event was just the right key note that the local businesses needed in order to counterweight the online shopping that increasingly is becoming a threat to local shopping interests.

Kelkheimer Zeitung – the English page

Farewell to 2016 – you‘ve been good to us in the Taunus

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EVENTS

Königstein:

Charity Christmas bazaar, organi- zed by „Bürger helfen Bürgern“ on November 26th until November 27th, on both days from 10 a.m. until 5 p.m.

Georg-Pingler-Straße 26, Königstein.

Health fair and congress: „Medicine and consciousness – sources of life“.

Opening hours: Friday, November 25th, 12.15 p.m. (introduction) – after the fair at 7 p.m. evening workshops.

Tickets are available directly at the door of the Haus der Begegnung, Bi- schof-Kaller-Straße 3, where the event takes place. The entrance fee includes all lectures and presentations. There will be no fee for Children 14 years and younger.

Decoration of the christmas tree at the Kapuzinerplatz on November 26th, 11 a.m. until 3 p.m. Everyone is welcome to join in and help to deco- rate.

Christmas market in Königstein around the christmas tree at the Ka- puzinerplatz – times from Friday, December 2nd until Sunday, Decem- ber 4th. Open on Friday from 4 until 9.30 p.m., on Saturday, 11 a.m. until 9.30 p.m. and Sunday from 11 a.m.

until 7 p.m.

Kronberg:

Christmas market in Kronberg, December 10th. Saturday, 3 - 9 p.m., Sunday, 11 a.m. - 6 p.m. Christmas market also in the district of Ober- höchstadt on December 17th around the „Dalles“ and the „Porto-Recana- ti-Platz“. Saturday, 3 - 9 p.m., Sunday, 12 - 7 p.m.

Kelkheim:

Christmas market in Kelkheim in the centre of town. Friday, December 2nd, until Sunday, December 4th.

Christmas at the „Art Department store“, Saturday, December 3rd, 1 un- til 6 p.m., Hornauer Straße 6

Referenzen

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