Kooperationen (mit Stiftungen) in der wissenschaftlichen Weiterbildung
Zink, Schönhuth
17.03.2014
GEFÖRDERT VOM
Veranstaltungsübersicht
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
Ab 10 Uhr
•Begrüßung
Vorstellung und Erwartungen Projektvorstellung
•
•
•Kooperationen in der wissenschaftlichen Weiterbildung – eine Hinführung von Franziska Zink
Ca. 12:30
•Mittagspause
Ab 14 Uhr
•Kooperation mit Stiftungen in der wissenschaftlichen Weiterbildung am Beispiel der Altana KulturstiftuŶg uŶd deŵ ǁeiterďildeŶdeŶ MasterstudieŶgaŶg „Kulturelle BilduŶg iŶ SĐhuleŶ!“
Ca 17:45Uhr
•Schlussrunde und Evaluation
Vorstellung und Erwartungen
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
kurze Vorstellung der eigenen Person
Welche Erwartungen haben Sie an die
heutige Veranstaltung?
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
Ein Verbundprojekt der drei mittelhessischen Hochschulen
GEFÖRDERT VOM
Projektvorstellung - Übersicht
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
Wettďeǁerď „Aufstieg durĐh BilduŶg:
offeŶe HoĐhsĐhuleŶ“
Projektüberblick
WM³-geförderte Weiterbildungsangebote
Unterstützungsmöglichkeiten
Bund-Länder- Wettďeǁerď: „Aufstieg durĐh BilduŶg: offeŶe HoĐhsĐhuleŶ“
- -
Für die Finanzierung des Wettbewerbs stehen – vorbehaltlich der
Mittelbereitstellung – 2011 bis 2020 insgesamt 250 Mio. Euro zur Verfügung 1. Wettbewerbsrunde 2011: 26 Hochschulen werden gefördert
1. Förderphase: Förderung von Einzelvorhaben und Verbundprojekten bis zu 3,5 Jahren. Zweite Förderphase: Anschlussförderung bis zu 2,5 Jahren
-
Gefördert werden innovative, nachfrageorientierte und nachhaltige Konzepte von Hochschulen, um
das Fachkräfteangebot dauerhaft zu sichern
die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verbessern
neues Wissen schnell in die Praxis zu integrieren und
die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Wissenschaftssystems durch
nachhaltige Profilbildung im lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und beim berufsbegleitenden Studium zu stärken.
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
Bund-Länder- Wettďeǁerď: „Aufstieg durĐh BilduŶg: offeŶe HoĐhsĐhuleŶ“
•
•
•
•
•
Die Konzepte berücksichtigen vor allem folgende Gruppen
Personen mit Familienpflichten Berufstätige, z. B. im Arbeitsleben
stehende Bachelor-Absolventen/innen und berufliche Qualifizierte - auch ohne formale Hochschulzugangsberechtigung Berufsrückkehrer/innen
Studienabbrecher/innen oder arbeitslose Akademiker/innen.
(vgl. http://www.wettbewerb-offene- hochschulen-bmbf.de)
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
Das ProjektkoŶzept des VerďuŶdprojekts: „WM³ Ziele im Verbund – speziell U MR - WeiterďilduŶg MittelhesseŶ“
•
•
•
•
•
•
Bedarfserhebung
ForsĐhuŶgsprojekt „Bedarfs -, Potential- uŶd AkzeptaŶzaŶalyse“
Angebotsentwicklung berufsbegleitende
Weiterbildungsangebote
ForsĐhuŶgsprojekt „AŶreĐhŶuŶgs - und AŶerkeŶŶuŶgsŵodelle“
Didaktisches Konzept
Blended Learning Module
Qualifizierung der Lehrenden in der Weiterbildung innerhalb des HDMs Durchführung des Forschungsprojekts
„Modulǁerkstatt“
Evaluation und Optimierung
• Evaluationskonzept
Unterstützungsmöglichkeiten
Beispiel Philipps-Universität Marburg
Ziel an der Philipps-Universität Marburg:
Entwicklung von insgesamt 8 weiterbildenden Masterstudiengängen bzw. deren äquivalente Anzahl an Zertifikatskursen
Unterstützungsmöglichkeiten bei der Entwicklung eines weiterbildenden Masterstudiengangs:
50% E13-Stelle für 1,5 Jahre zur Studiengangkoordination sowie finanzielle Unterstützung zur Studiengangentwicklung
Studiengangmaterialien Akkreditierungskosten
Moderationsmaterial, Literatur und Dienstreisen
sowie Beratung und Begleitung durch die WM³-ProjektmitarbeiterInnen bzw. anteilige Unterstützung für die Entwicklung von Zertifikatskursen
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
WM³-geförderte Weiterbildungsangebote
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
Philipps-Universität Marburg
Master „DeutsĐh als FreŵdspraĐhe – oŶliŶe“
Master „KiŶderzahŶheilkuŶde“ ;iŶ KooperatioŶ ŵit der Justus -Liebig- Universität Gießen)
Master „Kulturelle BilduŶg aŶ SĐhuleŶ!“
Master „BaureĐht uŶd BauďegleituŶg: ǀoŶ der ProjekteŶtǁiĐkluŶg ďis zur StreitďeileguŶg“
Master „PharŵareĐht“
)ertifikatskurs „GruŶdlageŶ iŶklusiǀer Pädagogik ďei BliŶdheit uŶd SehďehiŶderuŶg“ ;)ertifikatskursͿ
)ertifikatskurs „AďeŶteuer - uŶd ErleďŶispädagogik“
)ertifikatskurs „FiŶaŶzdieŶstleistuŶg - uŶd VersiĐheruŶgsreĐht“
)ertifikatskurs „AlphaďetisieruŶg iŶ der FreŵdspraĐhe DeutsĐh ;Alpha
DaF)
WM³-geförderte Weiterbildungsangebote
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
Justus-Liebig-Universität Gießen
Master Kinderzahnheilkunde (Kooperation mit der Philipps-Universität Marburg)
Master „SportreĐht“
Master „IŶterŶatioŶal Laǁ & IŶterŶatioŶal RelatioŶs“
Master „ Parodontologie “
)ertifikatskurs „LeituŶgs - und Bildungsmanagement in KiŶdertagesstätteŶ“
)ertifikatskurs „PolitikďeratuŶg“
WM³-geförderte Weiterbildungsangebote
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
Technische Hochschule Mittelhessen Master „ Energie.thm “
Master „IŶŶoǀatioŶsŵaŶageŵeŶt“
)ertifikatskurs „IŶŶoǀatioŶsŵaŶageŵeŶt“
)ertifikatskurs „IT -Netzwerkmanagement “
)ertifikatskurs „NaĐhhaltigkeitsŵaŶager für das BetreiďeŶ ǀoŶ
IŵŵoďilieŶ“
³
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
Ein Verbundprojekt der drei Ein Verbundprojekt der drei mittelhessischen Hochschulen
GEFÖRDERT VOM
k k
Koop perationen ((mit Stiftunggen)) in der wissenschaftlichen Weiterbildung
Franziska Zink 17.03.2014
GEFÖRDERT VOM
Themenüberblick
•
•
•
•
Definition Formen
Funktionen
•• Intensitätsstufen Intensitätsstufen
•
URL: http://www.saefke-beratung.de/index.php?id=10054 (letzter Zugriff am:
•
•
•
Kooperationen in der wiss. WB Gründe
24.03.14)
„Gelebte Kooperationen“ in WM³ Kooperative Angebotsentwicklung Herausforderungen
Herausforderungen
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
Koop peration: eine erste Definition
„Kooperation bezeichnet allgemein das planvolle Zusammenwirken von Handlungen unter einer gemeinsamen Zielperspektive. Bezogen auf den Kontext der Weiterbildung meint Kooperation die bewusst hergestellte Zusammenarbeit einer
Weiterbildungseinrichtung mit mindestens einer weiteren Einrichtung oder Organisation, wobei die Kooperationspartner selbstständig bleiben“
(Dollhausen/Mickler 2012, S. 146)
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
(l t t Z iff 24 03 14)
Formen von Koop perationen
• horizontale
Kooperationen Kooperationen
•
•
ve
verrttiikkaalle e
Kooperationen diagonale
K ti
Kooperationen
URL: http://www.ev-jugendhilfe-menden.de/nh/profil/kooperationen (letzter Zugriff am: 24.03.14)(Seitt er 2013) (Seitter, 2013)
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
pers
Z iff 24 03 14)
Funktionen von Koop perationen
•
Kooperationen
•
Institutionelle Kooperationen
Aufgabenbezogene Kooperationen
• onelle
• personelle
Kooperationen
URL: http://www.vollmar-akademie.de/akademie/kooperationen.html (letzter Zugriff am: 24.03.14)(Jütte, 2002)) (
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
ge o eng g
t t
Intensitätsstufen der Koop peration
lose k ppelt ekoppelt
lose gekoppelt I f i
eng gekoppelt
F l K i
• Informations- und Erfahrungs- austausch
• Formale Kooperation
• Gründung einer gemeinsamen austausch
• Absprache,
kooperative Planung
gemeinsamen Einrichtung
• …
(eigene Graphik)
(Jütte, 2002)
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
(1) W l h G ü d /A lä f ll Ih i ?
g
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
Kooperationen in der
wiissensch haftli ftlich hen W Weit iterbild bildung
Lehre Forschung
Studium
(1) Welche Gründe/Anlässe für Kooperationen
fallen Ihnen ein?
(2) Was sind die Vorteile von
Kooperationen?
(3) Welche
Stolp persteine
kennen Sie/ können
Sie sich vorstellen?
»
»
»
»
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
Gründe für Kooperationen im Rahmen des Wettbewerbs:
Auf
Auf sstieg tieg dur durch ch Bildung: Bildung: o offf fene ene Hochschulen Hochschulen
d Z fü i ht t diti ll den Zugang für nicht-traditionelle
Studierende erleichtern
außerhalb der Hochschule erworbene Kenntnisse zertifizieren und anrechnen
flexible Lernwege in einer vielfältigen Angebotsstruktur durch Kooperationen zwischen Hochschulen schaffen
St di ä di B dü f i
Studiengänge an die Bedürfnisse
berufstätiger Studierender anpassen
b d
“Gelebte Koop perationen in WM³“
•
•
•
•
•
•
Verbundpartner Fördermittelggeber Weiterbildungsbeirat
Kooperationspartner in der Angebotsentwicklung (interorganisationale) Entwicklergruppe
Entwicklergruppe Fachkuratorien
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
Mitglieder des Weiterbildungsbeirats
Dr. Gerd Hackenberg (IHK Verbund Mittelhessen) Helmut Henkel (Handwerkskammer Kassel)
D
Dr. U Ulf lf I Immellt (D (Deutsch her G Gewerkksch hafftsb bund d M Mii ttelh lhessen))
Ulrich Müller (Staatliches Schulamt/ Berufliche Schulen Biedenkopf)
S d
Sandra P Paffe ff (L (Land dess ift t tiftung "Mit "Miteiinand der i in H Hessen") ")
Dr. Martin Pott (Handwerkskammer Wiesbaden und Verein MitteHessen) Eckart Schäfer
Eckart Schäfer (Regionaldirektion (Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit) Hessen der Bundesagentur für Arbeit) Reinhard Schinke (Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst) Ann-Katrin Schröder
Ann Katrin Schröder (Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft) (Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft)
Charlotte Venema (Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände) Dr. Lars Witteck ( (Regierunggsp g p räsidium Gießen))
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
Herausforderungg en von Koop p erationen
•
•
•
•
Konkurrenz A h dl Aushandlung
•• Widerstand Widerstand Balance
Balance
Verstetigung
Grapphik: Zink ((2013))WM³ Weiterbildung Mittelhessen
Zeit für Fragen und Anmerkungen
Ha
H b ben SSii e F Fragen od der A Anmerkkungen zu unserem Thema oder
dem
dem Pr Projekt ojekt WM WM³??
GEFÖRDERT VOM
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Wir
Wir f fr re euen uen uns uns über Ihr über Ihre Ideen! e Ideen!
P
P f rof. D Dr. W Wolf lf gang SSeiitttter, P j Projekkttlleiittung und Beauftragter für wWB
Fr
Franzisk anziska a Zink Zink , Pr Projek ojekttkkoor oordina dination tion UMR UMR Tel.: 06421/2826-223
Email: zinkf@staff.uni-marburg.de
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
d
Literaturverzeichnis
•
•
Arnold, M. (u.a.) (2013): Gemeinsame Entwicklung von
Arnold, M. (u.a.) (2013): Gemeinsame Entwicklung von Studiengängen in nachhaltigen Studiengängen in nachhaltigen Kooperationsstrukturen der wissenschaftlichen Weiterbildung. In: DGWF – Deutsche
Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung e.V. (Hg.): Hochschule und Weiterbildung.
Wächst zusammen, was zusammen gehört? DGWF-Jahrestagung 2012 Universität München, S.
135
135-143143.
•
•
•
•
•
Dollhausen, K./Mickler, R. (2012): Kooperationsmanagement in der Weiterbildung. Bielefeld.
Habeck, S./ Denninger, A. (2014): Forschungsbericht zur Potentialanalyse (im Erscheinen).
Jütte, W. (2002): Soziales Netzwerk Weiterbildung, Bielefeld.
Kahl, R./ Schmitt, T (2014): Die Institutionalisierung wissenschaftlicher Weiterbildung zwischen organisations- und professionsbezogenen Herausforderungen. In: Weber, S. (u.a.): Organisation
und Beitr
und das Neue das Neue. Beiträge der Kommission Organisationspädagogik. Wiesbaden, S. 151-160.äge der Kommission Organisationspädagogik Wiesbaden S 151 160
Seitter, Wolfgang (2013): Professionelles Handeln im Kooperations- und Vernetzungs-kontext. In:
Dollhausen, Karin/ Feld, Timm C./ Seitter, Wolfang (Hrsg.): Erwachsenen-pädagogische Koopperations- und Netzwerkforschungg. Wiesbaden,, S.33- 48.
Zink, F. (2013): Kooperative Angebotsentwicklung von weiterbildenden Masterstudiengängen - empirische Betrachtungen interinstitutioneller Aushandlungsprozesse. In: DGWF – Deutsche Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung e.V. (Hg.): Hochschule und Weiterbildung.
Wächst zusammen, was zusammen gehört? DGWF-Jahrestagung 2012 Universität München, S.
144-152.