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Studiengangkoordinator_innen in der wissenschaftlichen Weiterbildung

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Academic year: 2022

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HDM-„WM³“-Workshop:

Aufgabenfelder und Professionalisierungsbedarfe von Studiengangkoordinator*innen in der

wissenschaftlichen Weiterbildung

21. Juni 2017

9:00 Uhr – 17:00 Uhr

Dr. Monika Braun / Laura Gronert M.A.

(2)

WM³ Weiterbildung Mittelhessen

 9:00 Uhr – 9:20 Uhr: Begrüßung und Vorstellungsrunde

 9:20 Uhr – 10:40 Uhr: „WM³ Weiterbildung Mittelhessen“,

Wissenschaftliche Weiterbildung im Allgemeinen und Unterschiede zwischen Angeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung und dem grundständigen Studium

 10:40 Uhr – 10:50 Uhr: Pause

 10:50 Uhr – 12:00 Uhr: Aufgaben und Aufgabenfelder eines

Studiengangkoordinierenden in der wissenschaftlichen Weiterbildung

 12:00 Uhr – 13:00 Uhr: Mittagspause

Programm am Vormittag

(3)

 13:00 Uhr – 13:30 Uhr: Studiengangkoordination als zentrale Schnittstelle

 13:30 Uhr – 14:15 Uhr: Das Kompetenzprofil eines

Studiengangkoordinierenden in der wissenschaftlichen Weiterbildung und die Herausforderungen der Tätigkeit

 14:15 Uhr – 15:00 Uhr: Professionalisierungsbedarfe eines

Studiengangkoordinierenden in der wissenschaftlichen Weiterbildung

 15:00 Uhr – 15:15 Uhr: Pause

 15:15 Uhr – 16:15 Uhr: Mit welchen Metaphern lässt sich die Tätigkeit von Studiengangkoordinierenden in der wissenschaftlichen

Weiterbildung beschreiben?

Programm am Nachmittag

(4)

WM³ Weiterbildung Mittelhessen

Ein Verbundprojekt der drei mittelhessischen Hochschulen

GEFÖRDERT VOM

(5)

Übersicht

 Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung:

offene Hochschulen“

 Projektüberblick

 Entwickelte Angebote in der ersten

Förderphase

(6)

WM³ Weiterbildung Mittelhessen

Bund-Länder-Wettbewerb: „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“

-

Für die Finanzierung des Wettbewerbs stehen – vorbehaltlich der

Mittelbereitstellung – 2011 bis 2020 insgesamt 250 Mio. Euro zur Verfügung

-

1. Wettbewerbsrunde 2011: 26 Projekte wurden gefördert

1. Förderphase: Förderung von Einzelvorhaben und Verbundprojekten bis zu 3,5 Jahren; Zweite Förderphase: Anschlussförderung bis zu 2,5 Jahren

-

2. Wettbewerbsrunde: 47 Projekte werden gefördert

-

Gefördert werden innovative, nachfrageorientierte und nachhaltige Konzepte von Hochschulen, um

 das Fachkräfteangebot dauerhaft zu sichern

 die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verbessern

 neues Wissen schnell in die Praxis zu integrieren und

 die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Wissenschaftssystems durch

nachhaltige Profilbildung im lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und beim berufsbegleitenden Studium zu stärken.

(vgl. http://www.wettbewerb-offene-hochschulen-bmbf.de)

(7)

WM³ Weiterbildung Mittelhessen

-„WM³ Weiterbildung Mittelhessen“ ist ein gemeinsames,

hochschultypübergreifendes Verbundprojekt der drei mittelhessischen

Hochschulen (Philipps-Universität Marburg, Justus-Liebig-Universität Gießen,

Technische Hochschule Mittelhessen), das im Rahmen des Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ am 1.10.2011 gestartet ist.

-Im Fokus der ersten Förderphase (bis März 2015) stand der Aufbau neuer,

nachfrageorientierter und berufsbegleitender Masterstudiengänge,

Zertifikatskurse und Studienmodule.

- Die nachhaltige Stärkung wissenschaftlicher Weiterbildung sowohl an den

Verbundhochschulen als auch innerhalb der (regionalen) Netzwerke der Offenen

Hochschulen und darüber hinaus steht im Fokus der zweiten Förderphase des

(8)

Die erste Förderphase von WM³

WM³ Weiterbildung Mittelhessen

sowie weitere flankierende Maßnahmen

Bedarfserhebung

• Forschungsprojekt „Bedarfs-, Potential- und Akzeptanzanalyse“

Angebotsentwicklung

• berufsbegleitende Weiterbildungsangebote (Master, Zertifikate, Module)

• Forschungsprojekt „Anrechnungs- und Anerkennungsmodelle“

Didaktisches Konzept

• Blended Learning Module

• Qualifizierung für Lehre in der wissenschaftlichen Weiterbildung

Evaluation und Optimierung

• Evaluationskonzept

(9)

Ergebnisse: 10 Master, 14 Zertifikate

Ingenieurswissenschaften

Sprachwissenschaften

Wirtschaftswissenschaften

Medizin

Erziehungswissenschaften Rechtswissenschaften

Soziologie

(10)

WM³ Weiterbildung Mittelhessen

Umsetzung der Angebote

Bereits gestartete Angebote an der Philipps-Universität Marburg

Master „Kinderzahnheilkunde“ (in Kooperation mit der JLU)

Master „Deutsch als Fremdsprache - online“

Master „Kulturelle Bildung an Schulen!“

Master „Baurecht und Baubegleitung - von der Projektentwicklung bis zur Streitbeilegung“

Master „Pharmarecht“

Zertifikatskurs „Grundlagen inklusiver Pädagogik bei Blindheit und Sehbehinderung“

Zertifikatskurs „Alphabetisierung in der Fremdsprache Deutsch (Alpha-DaF)“

Bereits gestartete Angebote an der Justus-Liebig-Universität Gießen

Master „Kinderzahnheilkunde“ (in Kooperation mit der UMR)

Master „Sportrecht“

Zertifikatskurs „Tiergestützte Dienstleistungswissenschaft“

(11)

Die zweite Förderphase von WM³

AP 1 Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsartikulation AP 2 Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie

AP 3 Professionalisierungsbedarfe der Studiengangkoordination AP 4 Fachspezifische Lehr-/Lernkulturanalyse

AP 5 Systematisierung und Validierung von Studienmaterialien

AP 6 Systematisierung und Validierung von elektronischen Prüfungen

AP 7 Evaluation und Optimierung des HDM-Zertifikats mit dem Schwerpunkt wissenschaftliche Weiterbildung

AP 8 Kooperationsmanagement und Dozierendengewinnung AP 9 Beratung und Anrechnung

AP 10 Vertrieb und Dienstleistungsmanagement

(12)

Wissenschaftliche Weiterbildung

- Definitionen - Teilnehmende

- Unterschiede zu grundständigen Angeboten

GEFÖRDERT VOM

(13)

 Kultusministerkonferenz (KMK): „Wissenschaftliche Weiterbildung ist die

Fortsetzung oder Wiederaufnahme organisierten Lernens nach Abschluss einer ersten Bildungsphase und in der Regel nach Aufnahme einer Erwerbs- oder Familientätigkeit, wobei das wahrgenommene Weiterbildungsangebot dem fachlichen und didaktischen Niveau der Hochschule entspricht. (…)

Wissenschaftliche Weiterbildung knüpft in der Regel an berufliche Erfahrungen an, setzt aber nicht notwendigerweise einen Hochschulabschluss voraus“ (KMK 2001, S. 2 f.).

 Die Deutsche Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium (DGWF) nimmt diese weit gefasste Definition der KMK auf: „Wissenschaftliche Weiterbildungsangebote der Hochschulen wenden sich an Personen mit einem ersten Hochschulabschluss und an Personen, die sich beruflich oder auf andere Weise für eine Teilnahme qualifiziert haben und ermöglichen organisierte,

zielgruppengerechte Lernprozesse auf fachlichem und didaktisch-methodischem Niveau der Hochschule“ (2010, S. 1).

„Definitionen“ wissenschaftlicher Weiterbildung

(14)

WM³ Weiterbildung Mittelhessen

• Hochschulrahmengesetz: § 2 HRG: „Die Hochschulen dienen entsprechend ihrer

Aufgabenstellung der Pflege und der Entwicklung der Wissenschaften und der Künste durch

Forschung, Lehre, Studium und Weiterbildung in einem freiheitlichen, demokratischen und sozialen Rechtsstaat. (…)“

• Hessisches Hochschulgesetz: s. §§ 3, 16.

• § 16 Abs. 3: „Für die Teilnahme an

Weiterbildungsangeboten sind insgesamt kostendeckende Entgelte zu erheben“.

Gesetzliche Bestimmungen

• Empfehlungen vom 27. Januar 2006: „Die

akademische Weiterbildung muss künftig zu einer Kernaufgabe der Universität werden. Dafür sollte sich ein nachfrage- und marktgerechtes

Weiterbildungsangebot an den Universitäten als eine wichtige Säule neben der Erstausbildung etablieren (…)“.

Wissenschaftsrat

Stellenwert wissenschaftlicher Weiterbildung

(15)

Wiss.

Weiter- bildung

Studien- gänge (zumeist

Master)

Zertifikats- programme

Weiter- bildungs-

module Weiter-

bildungs- seminare

Allgemein - bildende Angebote

Weiterbildungsformate

(16)

WM³ Weiterbildung Mittelhessen

Wissenschaftliche Weiterbildung ist noch nicht

im Zentrum der Hochschule angekommen, weiterhin:

periphere Bedeutung der wissenschaftlichen

Weiterbildung

In den vergangenen 10-15 Jahren hat die Zahl der Hochschulen zugenommen, die sich in der Weiterbildung

engagieren, ebenso wie die Zahl der angebotenen

Programme in der wissenschaftlichen

Weiterbildung

Stellenwert wissenschaftlicher Weiterbildung

(17)

Hetero- genität

Fachl.

Hinter- grund

Zugang

Berufser- fahrung

Position im Unter- nehmen Lebens-

situation Sozialer

Status Alter

Lernstra- tegien

Heterogenität der Studierenden in der

wissenschaftlichen Weiterbildung

(18)

WM³ Weiterbildung Mittelhessen

Arbeitsauftrag:

Bitte notieren Sie auf Kärtchen, welche grundlegenden

Unterschiede es zwischen Angeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung und dem grundständigen Studium gibt.

Unterschiede zwischen Angeboten in der

wissenschaftlichen Weiterbildung und dem

grundständigen Studium

(19)

Vollkostendeckung

Nachfrageorientierung

Bedarfsanalyse

Transferbezug

Matching

Zeit- und Organisationsgestaltung

Serviceorientierung

-

Studienorganisation

-

Rahmenbedingungen

-

Unterstützungsstrukturen

-

Raumausstattung

-

Zeitorganisation

Anerkennung und Anrechnung außerhochschulisch erworbener Kompetenzen

Kooperation, kooperative Angebotsentwicklung und -durchführung als

Spezifika wissenschaftlicher Weiterbildung

(20)

GEFÖRDERT VOM

Pause

(21)

Studiengangkoordination in der wissenschaftlichen Weiterbildung

Zentrale Aufgaben und Aufgabenfelder

(22)

WM³ Weiterbildung Mittelhessen

Fragestellung:

Ziel:

Arbeitspaket 3: Professionalisierungsbedarfe der Studiengangkoordination

Welche Aufgaben und Professionalisierungsbedarfe haben Studiengangkoordinierende als zentrale Schnittstelle zwischen

Hochschule, Lehrenden und Weiterbildungsteilnehmenden?

Gewinnung empirischer Befunde über das Aufgabenfeld der Studiengangkoordination, insbesondere mit Blick auf Schulungs- und

Professionalisierungsbedarfe

(23)

Mehrperspek vischer Ansatz → Betrachtung von verschiedenen Ebenen

Arbeitspaket 3: Professionalisierungsbedarfe der Studiengangkoordination

Hochschulleitung

Akademische Gesamtleitung

Studiengangkoordination

Teilnehmende

Interviews

Interviews

Interviews

Gruppen- diskussionen

(24)

WM³ Weiterbildung Mittelhessen

 Akademische Leitungen

Professor*innen mit inhaltlichem Bezug

Unterschiedliche Motivationen der Entwicklung

Unterschiedliche Gestaltung des Aufgabengebiets

 Studiengangkoordinationen

 Teilnehmende

Heterogenität

Zeitknappheit

Verwertungsanspruch

Erwartungshaltung

Anspruchsgruppen im Angebot

(25)

„[…] und in dem Zusammenhang habe ich ganz unterschiedliche Aufgaben, also eigentlich ist es so ein bisschen Mädchen für alles. Dann

Prüfungsgeschichten, wenn es um Anmeldungen von Prüfungen geht oder um die Anwesenheit, um Anmeldung für Veranstaltungen für Module für die [Teilnehmenden], Dozenten ansprechen, Referentenverträge mit denen machen, also dann kommt auch die Geschäftsführung dazu, die Finanzen im Blick haben, die Kostenstelle, Ansprechpartner für die Verwaltung oder eher andersrum, dass ich die Verwaltung anspreche, das kommt viel

häufiger vor, wenn irgendwelche Dinge zu tun oder besprechen sind.“

(Interview Studiengangkoordination; Weiterbildungsmaster)

Aufgaben einer Studiengangkoordination

(26)

WM³ Weiterbildung Mittelhessen

Aufgabenfelder der Studiengangkoordination

(27)

 Organisation der Lehrveranstaltungen

 Terminierung der Lehrveranstaltungen

 Raumzuordnung und -vorbereitung

 Organisation und Absprachen bzgl. Catering

 Einleitung, Abschluss der Präsenzphasen

 Absprache mit Dozierenden

 Bereitstellung von Materialien

Operative Abwicklung

(28)

WM³ Weiterbildung Mittelhessen

 Erstellung von Verträgen

mit Dozierenden

mit weiteren Kooperationspartnern

 Finanzverwaltung

Gebührenverwaltung und Gebührenüberwachung

 Kostenstellenverantwortung

Kalkulation

Rechnungsstellung

Abrechnung

Finanzadministration

(29)

 Marketingmaßnahmen

Flyer

Poster

Beiträge in der Presse

Homepage

Social Media

Maßnahmen zur Studierendenakquise (Anzeigen in Fachzeitschriften)

Besuche von Fachtagen/ Fachtagungen

 Qualitätsmanagement

Koordination der Lehrveranstaltungs- und Studiengangevaluation

Vorbereitung und Begleitung der Akkreditierung oder Zertifizierung

Marketing und Qualitätsmanagement

(30)

WM³ Weiterbildung Mittelhessen

 Beratung von Weiterbildungsinteressierten

 Betreuung des Auswahlverfahrens der Studierenden

 Betreuung der Studierenden

Unterstützung bei der Einschreibung

Unterstützung beim wissenschaftlichen Arbeiten

 Beratung der Studierenden

Berufliche Beratung

Persönliche Beratung

Lernberatung

Fachberatung

 Alumni-Arbeit

Studierendensupport

(31)

„Diesmal haben wir sie selber nicht als Dozentin in diesem Block, aber sie hatte dann eben schon geschrieben, da kriegen wir spätestens so eine Woche bevor der nächste Block ist auch so: das und das, das sollten wir noch vorarbeiten oder

nacharbeiten und so und so wird der Ablauf sein. Zumindest ist sie immer da. Was dann auch rein von der Organisation zu machen ist und um welche Blöcke es geht.

Und ich fühle mich jetzt schon informiert vor jedem Block. Aber sie sagt auch, da und da hat sie Sprechstunde. […] gerade dieses präsent sein immer. Dass sie immer da ist. Dass man weiß, wenn Fragen sind, kann ich mich per Mail oder telefonisch einfach melden und es wird zeitnah beantwortet.“

(Gruppendiskussion Teilnehmende; Weiterbildungszertifikat)

Studierendensupport

(32)

WM³ Weiterbildung Mittelhessen

 Zusammenführung erforderlicher Informationen über Studiengang und Prüfungsmodalitäten für Studierende und Prüfende

 Koordination und Organisation der Prüfungen

 Zusammenarbeit mit dem zuständigen Prüfungsamt

 Prüfungs- und Leistungsverwaltung

Noteneingabe

Ausstellung des Abschlusszeugnisses

 Ggf. Organisation der Eingangsprüfung

Prüfungsadministration

(33)

 Gewinnung und Auswahl von Dozierenden

 Aushandeln von Modalitäten der Lehrveranstaltung

 Einarbeitung

 (didaktische) Beratung

 Betreuung

Einzelgespräche

Dozierendenkonferenzen

Dozierendenmanagement

(34)

WM³ Weiterbildung Mittelhessen

 Interne Zusammenarbeit mit der akademischen Gesamtleitung und sämtlichen Akteuren an der Hochschule, die mit der wissenschaftlichen Weiterbildung befasst sind

 Externe Kooperation: Unterstützung

durch finanzielle Ressourcen

durch die Entsendung von Teilnehmenden

durch fachliche Expertise

→ Etablierung eines funk onierenden Koopera onsnetzwerks mit den Partnern ist notwendig

Kooperationsmanagement

(35)

Arbeitsauftrag:

 Auch im grundständigen Studium müssen eine Vielzahl der

dargestellten Aufgaben auf Fachbereichsebene übernommen und bewältigt werden (u.a. Lehrveranstaltungsplanung und -

organisation, Finanzverwaltung, Qualitätsmanagement, Studierendensupport, Prüfungsadministration).

 Besprechen Sie in Partnerarbeit, welche Personen und welche Stellen in der grundständigen Lehre an Ihrem Fachbereich diese

Aufgabenfelder im grundständigen Bereich

(36)

GEFÖRDERT VOM

Mittagspause

(37)

„Ja, ja, also wer eine sehr wichtige Rolle hat, ist zum Beispiel die Koordinatorin des Studiengangs [… ] Koordinieren heißt aber in dem Fall wirklich, dass Lehrenden und Projektpartner ständig am laufenden sind, sei es entweder über die Online-Foren.

Da muss man dann immer schauen, ob die Kollegen, die nicht so nahe eingebunden sind, wirklich auch auf die Web-Site gehen und ins Online-Forum. Meistens, das ist wieder unserem speziellen Programm geschuldet, gibt es da noch zusätzliche

Kommunikation klassisch über Email, und Telefon und über Skype zu den Projekten Laufendes, Ablauf des Projektverlaufs, der Kommunikation mit den Studierenden, also es gibt sozusagen eine zentrale Nahtstelle, die dann weiter delegieren kann, die laufend mit allen diesen Partnern in Kontakt ist.“

(Interview Studiengangleitung; Weiterbildungsmaster; SSP Projekt)

Wichtige Schnittstelle

(38)

WM³ Weiterbildung Mittelhessen

Studiengangkoordination als zentrale

Schnittstelle

(39)

Studiengangkoordination als zentrale

Schnittstelle

(40)

WM³ Weiterbildung Mittelhessen

Makrodidaktische Ebene

• Rechtliche, gesellschaftliche, fachspezifische Rahmenbedingungen

• Zusammenarbeit mit Kooperationspartnerinnen und -partnern

Mesodidaktische Ebene

• Planung und Koordination von Lehrveranstaltungen

• Auswahl und Betreuung von Lehrenden und Studierenden

• Begleitung und Vorbereitung von Zertifizierungs- und Akkreditierungsprozessen

• Prüfungsadministration

• Studienorganisation

• Finanzverwaltung

Mikrodidaktische Ebene

• Inhaltliche, fachdidaktische Beratung von Lehrenden

• Beratung von Studierenden

• Eigene Lehrveranstaltungen (z.B. fachbezogen; „Techniken wissenschaftlichen Arbeitens“)

Aufgaben von Studiengangkoordinationen auf

unterschiedlichen Handlungsebenen

(41)

Arbeitsauftrag:

 Welche Kompetenzen muss ein/e Studiengangkoordinator/in

idealerweise haben? Welches Profil müsste diese Person besitzen?

 Erarbeiten und benennen Sie die wichtigsten Herausforderungen der Tätigkeit einer Studiengangkoordination in der

wissenschaftlichen Weiterbildung.

Kompetenzprofil der Studiengangkoordination

(42)

GEFÖRDERT VOM

Pause

(43)

Professionalisierungsbedarfe der

Studiengangkoordination

(44)

WM³ Weiterbildung Mittelhessen

 Individuelle Voraussetzungen

fachlicher Bezug

Praxisbezug

Vorwissen

Engagement

 Strukturelle Voraussetzungen

angebotsintern

finanzielle Ressourcen

verschiedene Anspruchsgruppen

angebotsextern

Verortung der Angebote an den Fachbereichen

Schaffung von Strukturen für die wissenschaftliche Weiterbildung

Personal

Logik des Weiterbildungsmarktes

Professionalisierung der

Studiengangkoordination

(45)

 Kenntnisse über Verwaltungsabläufe

 Buchungssoftware

 Buchhaltung/Finanzverwaltung

 (Umsetzung von) E-Learning/IT-Grundlagen

 (personenzentrierte) Beratung

 Bewusstsein für Kooperation (bspw. unterschiedliche Kulturen)

 Anrechnung und Anerkennung von Leistungen

 Fachspezifische Beratung

Inhalte von Unterstützungsangeboten

(46)

WM³ Weiterbildung Mittelhessen

 Formalisierte Unterstützungsangebote

Workshops

Allgemeine Handreichungen, Leitfäden, Musterformulare

 Individualisierte Unterstützungsangebote

kollegiale Beratung

telefonische Kontaktmöglichkeiten

 Bereits existierende Professionalisierungsmöglichkeiten

Nutzung von Fach- und Grundlagenbüchern

Austausch bei einem Treffen der Studiengangkoordinationen

Zentrale Stelle wie WM³ oder eine zuständige Stabsabteilung

Formen von Unterstützungsangeboten

(47)

Kollegiale Beratung Workshops

Webinare Handreichungen

(Telefonische) Beratung Beispiel: Lernvideo

Formen

(48)

WM³ Weiterbildung Mittelhessen

Metaphern

„Und dann muss man sehen, da eigentlich in allen diesen

Fällen eine Eier-legende Wollmilchsaugesucht wird.“

(Hochschulleitung1, Abs. 23)

„Ich bin seit [Jahr] […]

Studiengangkoordinator oder Geschäftsführer vom

[Weiterbildungsstudiengang] und in dem Zusammenhang habe ich ganz

unterschiedliche Aufgaben, also eigentlich ist es so ein bisschen

Mädchen für alles.“

(Studiengangkoordination1, Abs. 5)

„Also ich würde sagen ich sitze wie so eine Spinne mitten im Netz und muss immer nach allen Seiten mit allen in Kommunikation sein.“

(Studiengangkoordination4, Abs. 15)

„[…], also unsere Studienkoordinatorin, da ist Feuer und Flamme dahinter.“ (akademische

Gesamtleitung4, Abs. 137)

(49)

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Kontakt AP 7: Evaluation und Optimierung des HDM-Zertifikats mit dem Schwerpunkt

wissenschaftliche Weiterbildung Dr. Monika Braun

E-Mail: monika.braun@staff.uni-marburg.de Tel.: 06421-28 22820

(50)

WM³ Weiterbildung Mittelhessen

Kontakt AP 3: Professionalisierungsbedarfe der Studiengangkoordination

Laura Gronert

Justus-Liebig-Universität Gießen Ludwigstraße 23, 35390 Gießen

E-Mail: laura.gronert@admin.uni-giessen.de Tel.: +49(0)641/99-12151

Heike Rundnagel

Philipps-Universität Marburg

Wilhelm-Röpke-Straße 6A, 35037 Marburg E-Mail: heike.rundnagel@staff.uni-marburg.de Tel.: +49(0)6421/28-24482

(51)

Literatur:

Deutsche Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium (DGWF): „DGWF-Empfehlungen zu Formaten wissenschaftlicher Weiterbildung“ (Dezember 2010).

Kultusministerkonferenz: „Sachstands- und Problembericht zur „Wahrnehmung wissenschaftlicher Weiterbildung an den Hochschulen““ (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 21.09.2001).

Seitter, W. (2014): Nachfrageorientierung als neuer Steuerungsmodus. Wissenschaftliche Weiterbildung als organisationale

Herausforderung universitärer Studienangebotsentwicklung. In: Weber, S./ Göhlich, M./ Schröer, A./Schwarz, J. (Hrsg.): Organisation und das Neue. Beiträge der Kommission Organisationspädagogik. Wiesbaden: Springer VS, S. 141-150.

Wissenschaftsrat: Empfehlungen zur künftigen Rolle der Universitäten im Wissenschaftssystem. Drs. 7067-06. Berlin, 27. Januar 2006.

Websites:

http://www.wettbewerb-offene-hochschulen-bmbf.de www.wmhoch3.de

Bildnachweise:

Gruppenarbeit: http://www.erziehungskunst.de/uploads/pics/2014_10_oberschelp.jpg [letzter Zugriff: 15.06.2017]

Pause: http://reseauinternational.net/wp-content/uploads/2014/07/Pause%C3%A9break-1728x800_c.jpg [Letzter Zugriff: 15.06.2017]

Hörer: http://www.kunstkopie.de/a/dietrich-1/schwarzertelefonhrer.html [letzter Zugriff: 15.06.2017]

Webinar: http://www.avance-marketing.de/blog/2013/04/19/dauerhafter-vertriebserfolg-durch-webinare/ [letzter Zugriff:

15.06.2016]

Literatur und Bilder - Quellen

Referenzen

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