„HDM-WM³“-Workshop:
Einführung in die wissenschaftliche Weiterbildung für Lehrende
9. November 2016 9:00 Uhr – 17:00 Uhr
GEFÖRDERT VOM
Dr. Monika Braun / Prof. Dr. Wolfgang Seitter
9:00 Uhr – 9:20 Uhr: Begrüßung und Vorstellungsrunde
9:20 Uhr – 9:45 Uhr: „WM³ Weiterbildung Mittelhessen“
9:45 Uhr – 10:30 Uhr: Definition und Stellenwert wissenschaftlicher Weiterbildung in Deutschland
10:30 Uhr – 10:45 Uhr: Pause
10:45 Uhr – 12:00 Uhr: Gründe für bzw. gegen das Engagement von Hochschulen und Lehrenden in der wissenschaftlichen
Weiterbildung
−
Gruppenarbeit
12:00 Uhr – 12:30 Uhr: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von
Programm am Vormittag
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
14:00 Uhr – 14:30 Uhr: Finanzierung wissenschaftlicher Weiterbildung
14:30 Uhr – 15:30 Uhr: Herausforderungen für die Lehre in der wissenschaftlichen Weiterbildung
−
Gruppenarbeit
15:30 Uhr – 15:45 Uhr: Pause
15:45 Uhr – 16:15 Uhr: Unterschiede zwischen
Studiengängen der grundständigen Lehre und Angeboten in der wissenschaftlichen Weiterbildung
16:15 Uhr – 17:00 Uhr: Vertiefung ausgewählter Aspekte und Abschlussrunde
Programm am Nachmittag
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
Ein Verbundprojekt der drei
mittelhessischen Hochschulen
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
Übersicht
Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“
Projektüberblick
Zertifikatsprogramm: „Kompetenz für professionelle Hochschullehre mit dem Schwerpunkt
wissenschaftliche Weiterbildung“
Bund-Länder-Wettbewerb: „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“
-
Für die Finanzierung des Wettbewerbs stehen – vorbehaltlich der
Mittelbereitstellung – 2011 bis 2020 insgesamt 250 Mio. Euro zur Verfügung
-1. Wettbewerbsrunde 2011: 26 Hochschulen wurden gefördert
1. Förderphase: Förderung von Einzelvorhaben und Verbundprojekten bis zu 3,5 Jahren; Zweite Förderphase: Anschlussförderung bis zu 2,5 Jahren
-
Gefördert werden innovative, nachfrageorientierte und nachhaltige Konzepte von Hochschulen, um
das Fachkräfteangebot dauerhaft zu sichern
die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verbessern
neues Wissen schnell in die Praxis zu integrieren und
die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Wissenschaftssystems durch
nachhaltige Profilbildung im lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und beim
Die erste Förderphase von WM³
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
sowie weitere flankierende Maßnahmen
Bedarfserhebung
• Forschungsprojekt „Bedarfs-, Potential- und Akzeptanzanalyse“
Angebotsentwicklung
• berufsbegleitende Weiterbildungsangebote (Master, Zertifikate, Module)
• Forschungsprojekt „Anrechnungs- und Anerkennungsmodelle“
Didaktisches Konzept
• Blended Learning Module
• Qualifizierung für Lehre in der wissenschaftlichen Weiterbildung Evaluation und Optimierung
• Evaluationskonzept
Ergebnisse: 10 Master, 14 Zertifikate
Ingenieurswissenschaften
Sprachwissenschaften
Wirtschaftswissenschaften
Medizin
Erziehungswissenschaften Rechtswissenschaften
Soziologie
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
Umsetzung der Angebote
Bereits gestartete Angebote an der Philipps-Universität Marburg
•
Master „Kinderzahnheilkunde“ (in Kooperation mit der JLU)
•
Master „Deutsch als Fremdsprache - online“
•
Master „Kulturelle Bildung an Schulen!“
•
Master „Baurecht und Baubegleitung - von der Projektentwicklung bis zur Streitbeilegung“
•
Master „Pharmarecht“
•
Zertifikatskurs „Grundlagen inklusiver Pädagogik bei Blindheit und Sehbehinderung“
•
Zertifikatskurs „Alphabetisierung in der Fremdsprache Deutsch (Alpha-DaF)“
Bereits gestartete Angebote an der Justus-Liebig-Universität Gießen
•
Master „Kinderzahnheilkunde“ (in Kooperation mit der UMR)
•
Master „Sportrecht“
•
Zertifikatskurs „Tiergestützte Dienstleistungen“
Die zweite Förderphase von WM³
AP 1 Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsartikulation AP 2 Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie
AP 3 Professionalisierungsbedarfe der Studiengangkoordination AP 4 Fachspezifische Lehr-/Lernkulturanalyse
AP 5 Systematisierung und Validierung von Studienmaterialien
AP 6 Systematisierung und Validierung von elektronischen Prüfungen AP 7 Evaluation und Optimierung des HDM-Zertifikats
AP 8 Kooperationsmanagement und Dozierendengewinnung AP 9 Beratung und Anrechnung
AP 10 Vertrieb und Dienstleistungsmanagement
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
Abbildung des Zertifikatsprogramms – Ergebnis
der ersten Förderphase des WM³-Projekts
Zielgruppe des Zertifikatsprogramms
Lehrende in der wissenschaftlichen Weiterbildung
Lehrende, die Interesse an einer (späteren) Tätigkeit in der wissenschaftlichen Weiterbildung haben, zum Beispiel als:
Studiengangentwickler(in)
Studiengangkoordinator(in)
Mitarbeiter(in) in einer Stabsstelle
Mitarbeiter(in) im Wissenschaftsmanagement.
Darüber hinausgehender Nutzen und Relevanz:
Wissenschaftliche Weiterbildung als Forschungsfeld
Umsetzung der eigenen Forschung (z.B. Dissertation) in ein
Angebot der wissenschaftlichen Weiterbildung
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
Übersicht: HDM- WM³ -Veranstaltungen in der
1. Förderphase
Übersicht: HDM- WM³ -Veranstaltungen in der 2. Förderphase
1/2016 2/2016 geplant: 1/2017 2/2015
E-Learning in der wissenschaftlichen
Weiterbildung Studierende (in der
wissenschaftlichen Weiterbildung) beraten,
coachen und begleiten Präsenzlehre und
Selbststudium (in der wissenschaftlichen
Weiterbildung) aktivierend gestalten
Einführung in die wissenschaftliche Weiterbildung für
Lehrende
Kooperationen (mit Stiftungen) in der wissenschaftlichen
Weiterbildung
Aufgabenfelder und Professionalisierungs-
bedarfe von Studiengangkoordinator
*innen in der wWB
Moderieren und Visualisieren (in der
wissenschaftlichen Weiterbildung) – Lernprozesse fördern und visuell begleiten
E-Learning in der wissenschaftlichen
Weiterbildung Studienberatung von
„nicht-traditionell“
Studierenden in der grundständigen Lehre
und in der wWB
Transferprozesse in Lehrveranstaltungen der wissenschaftlichen Weiterbildung fördern
geplant: 2/2017
Einführung in die wissenschaftliche Weiterbildung für
Lehrende
Vertriebsmöglichkeiten in Angeboten der wissenschaftlichen
Weiterbildung
Einführung in die wissenschaftliche Weiterbildung für
Lehrende Optimierung eines Workshops und/oder
Konzipierung eines neuen Workshops
Aufgabenfelder und Professionalisierungs-
bedarfe von Studiengangkoordinator
*innen in der wWB
Definitionen und Stellenwert wissenschaftlicher Weiterbildung
GEFÖRDERT VOM
Definitionen und begriffliche Eingrenzung
Stellenwert
Weiterbildungsformate
Organisation
Status
Wissenschaftliche Weiterbildung – ein Überblick
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
Kultusministerkonferenz (KMK): „Wissenschaftliche Weiterbildung ist die
Fortsetzung oder Wiederaufnahme organisierten Lernens nach Abschluss einer ersten Bildungsphase und in der Regel nach Aufnahme einer Erwerbs- oder Familientätigkeit, wobei das wahrgenommene Weiterbildungsangebot dem fachlichen und didaktischen Niveau der Hochschule entspricht. (…)
Wissenschaftliche Weiterbildung knüpft in der Regel an berufliche Erfahrungen an, setzt aber nicht notwendigerweise einen Hochschulabschluss voraus“ (KMK 2001, S. 2 f.).
Die Deutsche Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium (DGWF) nimmt diese weit gefasste Definition der KMK auf: „Wissenschaftliche Weiterbildungsangebote der Hochschulen wenden sich an Personen mit einem ersten Hochschulabschluss und an Personen, die sich beruflich oder auf andere Weise für eine Teilnahme qualifiziert haben und ermöglichen organisierte,
zielgruppengerechte Lernprozesse auf fachlichem und didaktisch-methodischem Niveau der Hochschule“ (2010: S. 1).
„Definitionen“
• Hochschulrahmengesetz: § 2 HRG: „Die Hochschulen dienen entsprechend ihrer Aufgabenstellung der Pflege und der Entwicklung der Wissenschaften und der Künste durch Forschung, Lehre, Studium und Weiterbildung in einem freiheitlichen,
demokratischen und sozialen Rechtsstaat. (…)“
• Hessisches Hochschulgesetz: s. §§ 3, 16.
Gesetzliche Bestimmungen
• Empfehlungen vom 27. Januar 2006: „Die
akademische Weiterbildung muss künftig zu einer Kernaufgabe der Universität werden. Dafür sollte sich ein nachfrage- und marktgerechtes
Weiterbildungsangebot an den Universitäten als eine wichtige Säule neben der Erstausbildung etablieren (…)“.
Wissenschaftsrat
• Positionspapier 2008: Forderung der Förderung der wissenschaftlichen Weiterbildung
Hochschulrektorenkonferenz
Stellenwert wissenschaftlicher Weiterbildung
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
Wissenschaftliche Weiterbildung ist noch nicht
im Zentrum der Hochschule angekommen, weiterhin:
periphere Bedeutung der wissenschaftlichen
Weiterbildung
In den vergangenen 10-15 Jahren hat die Zahl der Hochschulen zugenommen, die sich in der Weiterbildung
engagieren, ebenso wie die Zahl der angebotenen
Programme in der wissenschaftlichen
Weiterbildung
Stellenwert wissenschaftlicher Weiterbildung
Wiss.
Weiter- bildung
Studien- gänge (zumeist
Master)
Zertifikats- programme
Weiter- bildungs-
modul Weiter-
bildungs- seminar
Allgemein - bildende Angebote
Weiterbildungsformate
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
Zentral Dezentral
Innerhalb der Hochschule
Zum Beispiel:
wissenschaftliches Zentrum,
Arbeitsbereich/
Abteilung der zentralen Verwaltung, Stabsstellen
Zum Beispiel:
Fachbereich, Institut
Außerhochschuli- sche Einrichtungen
(An-Institutionen)
Meist auf
privatrechtlicher Basis, zum Beispiel e.V.
(eingetragener Verein oder g (gemeinnützige) GmbH
Meist auf
privatrechtlicher Basis, zum Beispiel: e.V.,
gGmbH, GbR (Gesellschaft
bürgerlichen Rechts)
Organisation der wissenschaftlichen
Weiterbildung
Vorteile von zentraler und dezentraler Organisation
Dezentrale Organisation
Nähe zur programmspezifischen Wissenschaft und Forschung / Wissenschaftskultur
Nähe zur Lehre und den Lehrenden und der
entsprechenden didaktischen Kultur
Nähe und Zugang zu den Zielgruppen
Kurze administrative und organisatorische Wege
Engagement und „Ownership“
der Programmverantwortlichen
Zentrale Organisation
Weiterbildung kann gesteuert und strategisch ausgerichtet werden
Einheitliche Bedingungen und einheitlicher Auftritt
Profilierung der Hochschule als
„Weiterbildungsanbieter“
Möglichkeiten des finanziellen Ausgleichs (Querfinanzierung)
Nähe zur
Hochschulleitung/Macht
Effizienz, Professionalität
Leichte Integration in die
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
Vorteile
Größerer Handlungsspielraum (Profil, Label, Werbung, Preis- und
Produktgestaltung, Verpflichtung externer Lehrpersonen aus der Praxis, Kooperationsmöglichkeiten)
Freiheit in den Anstellungs- und Entlohnungsmöglichkeiten des Lehrpersonals
Geeignete Infrastruktur / günstiger Standort
Nachteile
Gefahr der zunehmenden Abkoppelung
Schwierigere Durchsetzung der Standards der Hochschule (Qualitätssicherung)
Legitimation zum Angebot wissenschaftlicher Weiterbildung muss immer wieder bekräftigt werden
Geringe Identifikation der Lehrenden und Forschenden der Hochschule mit ihrer Weiterbildung
Auslagerung (sachlich und vertraglich eng mit der Hochschule
verzahnte und von ihr kontrollierte Organisationen )
Der intermediäre Status zwischen Wissenschaft, Verwaltung und Markt
Einerseits: Weiterbildungsangebote als Teil des Hochschul- und
Wissenschaftssystems und dessen Qualitätsstandards, andererseits als Teil des nach anderen Regeln
funktionierenden
Weiterbildungsmarktes
Weiterbildungssystem: in erster Linie bedarfs- und nachfrageorientiert, traditionell ist das Angebot in der grundständigen Lehre primär angebotsorientiert
Spezielle Anforderungen an die Hochschule werden gestellt
Wiss.
Weiter- bildung Wissenschaft
Verwaltung
Markt
GEFÖRDERT VOM
Pause
Gründe und Chancen für das Engagement von Hochschulen in der wissenschaftlichen Weiterbildung
Gründe gegen das Engagement von Hochschulen in der wissenschaftlichen Weiterbildung
Gründe und Motivationen, sich (nicht) in der Lehre in der wissenschaftlichen Weiterbildung zu engagieren
Gruppenarbeit I
GEFÖRDERT VOM
Die Teilnehmer von Angeboten in der
wissenschaftlichen Weiterbildung
Definition von „nicht-traditionell Studierenden“
Heterogenität
Charakteristika und Besonderheiten
Motivationen
Überblick
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
Teichler und Wolter unterscheiden unter Berücksichtigung der Wege zum und im Studium drei Kriterien für das Attribut „nicht-traditionelle Studierende“:
„Studierende, die
- nicht auf dem geraden Weg bzw. in der vorherrschenden zeitlichen Sequenz und Dauer zur Hochschule gekommen sind;
- nicht die regulären schulischen Voraussetzungen für den Hochschulzugang erfüllen; und solche, die
- nicht in der üblichen Form des Vollzeit- und Präsenzstudiums studieren (sondern als Teilzeit-, Abend- und Fernstudierende)“ (Teichler/Wolter 2004, S. 72).
Definition „nicht-traditionell Studierender“
Hetero- genität
Fachl.
Hinter- grund
Zugang
Berufser- fahrung
Position im Unter- nehmen Lebens-
Sozialer Status Alter
Lernstra- tegien
Heterogenität der Studierenden in der
wissenschaftlichen Weiterbildung
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
Bisherige Bildungsprozess ist individuell vollkommen verschieden
Berufsqualifizierender Abschluss oder Hochschulabschluss (Durchlässigkeit)
Zeitpunkt des Abschlusses
Interdisziplinarität
Umfang der Berufserfahrung und praktischen Erfahrungen
Falls viel Berufserfahrung vorhanden ist, verfügen die Teilnehmer häufig über:
zahlreiche Schlüsselkompetenzen
umfassende Qualifikationen
informell erworbenes Wissen, Erfahrungswissen
Teilnehmende sind teilweise Experten auf ihrem Gebiet
Teilnehmende haben unterschiedliche Motivationen, an Angeboten in der wissenschaftlichen Weiterbildung teilzunehmen.
Charakteristika und Besonderheiten
Vertiefung und Aktualisierung des Fachwissens, Anschluss an neuere Entwicklungen
Förderung der Karriere
Akademischer Abschluss
Investition, um ein höheres Gehalt zu bekommen, finanzieller Anreiz
Wissens- und Erfahrungsaustausch mit anderen Personen (networking)
Interesse am Thema, Horizonterweiterung
Verbesserung der Chancen des Wiedereinstiegs in den Beruf, z.B. nach einer Familienphase
Etc.
Motivationen von Teilnehmenden an
weiterbildenden Studiengängen
GEFÖRDERT VOM
Mittagspause
Finanzierung wissenschaftlicher
Weiterbildung
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
Grundständige Lehre:
steuerfinanzierte Clusterpreise Wissenschaftliche Weiterbildung:
„Für die Teilnahme an Weiterbildungsangeboten sind insgesamt kostendeckende Entgelte zu erheben“.
(Hessisches Hochschulgesetz, Paragraph 16, Abs.3)
Finanzierung: Vollkostendeckung
Kostendeckend Vollkostendeckend (Kostendeckungsgrade)
Insgesamt Möglichkeit der Quersubventionierung
Kostenarten/Phase der
Studiengangentwicklung/-umsetzung
Konzeptphase Entwicklungsphase Umsetzungsphase
Entwicklungskosten Studiengangsentwicklung Modulentwicklung
Lehrmaterialien Akkreditierung Marketing
Realisierungskosten
Honorare für Lehre und Prüfung Reise-/Übernachtungskosten Tutorien
Kosten E-Learning
Akademische Gesamtleitung Geschäftsführung
Verwaltungskosten Marketingkosten
Starterpaket (Eingangsphase) Catering
Ggf. Events
Raumkosten (falls extern gebucht) Ggf. Laborkosten
Laufende Entwicklungskosten
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
Preisgestaltung (Abnahmekonstellationen)
Offener Markt
Ober- und Untergrenzen
Drop-out
Abnahmekonstellationen
kombinierter Markt
geschlossener Markt
Individuelle Refinanzierungsmöglichkeiten
Steuerliche Absetzbarkeit
Stipendien
Arbeitgeberfinanzierung
Bildungsgutschein
Bildungsprämie
Bildungsurlaub
Arbeitszeitkonten
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
Herausforderungen für die Lehre in der wissenschaftlichen Weiterbildung
Gruppenarbeit II
Pause
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
Vollkostendeckung
Nachfrageorientierung
Bedarfsanalyse
Transferbezug
Matching
Zeit- und Organisationsgestaltung
Serviceorientierung
-Studienorganisation
-Rahmenbedingungen
-
Unterstützungsstrukturen
-Raumausstattung
-
Zeitorganisation
Kooperation, kooperative Angebotsentwicklung und -durchführung als Instrument zur finanziellen Risikominimierung
(vgl. Seitter 2014, S. 142 ff.)
Spezifika wissenschaftlicher Weiterbildung
Bitte benennen Sie weitere Unterschiede zwischen dem grundständigen Studium und einem Angebot in der
wissenschaftlichen Weiterbildung.
Arbeitsauftrag
GEFÖRDERT VOM
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit
Deutsche Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium (DGWF): „DGWF-Empfehlungen zu Formaten wissenschaftlicher Weiterbildung“ (Dezember 2010).
Hochschulrektorenkonferenz (HRK): „HRK-Positionspapier zur wissenschaftlichen Weiterbildung. Beschluss des 588. Präsidiums am 7.7.2008“.
Kultusministerkonferenz: „Sachstands- und Problembericht zur „Wahrnehmung wissenschaftlicher Weiterbildung an den Hochschulen“ (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 21.09.2001).
Jütte, Wolfgang / Schilling, Axel: „Teilnehmerinnen und Teilnehmer als Bezugspunkt wissenschaftlicher
Weiterbildung“, in: Jütte, Wolfgang / Weber, Karl (Hrsg.): Kontexte wissenschaftlicher Weiterbildung. Entstehung und Dynamik von Weiterbildung im universitären Raum, Münster / New York / München / Berlin 2005, S. 136- 153.
Seitter, Wolfgang (2014): Nachfrageorientierung als neuer Steuerungsmodus. Wissenschaftliche Weiterbildung als organisationale Herausforderung universitärer Studienangebotsentwicklung. In: Susanne Maria Weber, Michael Göhlich und Andreas Schröer (Hrsg.): Organisation und das Neue. Beiträge der Kommission
Organisationspädagogik. Wiesbaden: Springer, S. 141–149.
Teichler, Ulrich / Wolter, Andrä: „Zugangswege und Studienangebote für nicht-traditionelle Studierende“. In: Die Hochschule. Journal für Wissenschaft und Bildung, 13. Jg. (2004), H. 2, S. 64-80.
Wissenschaftsrat: Empfehlungen zur künftigen Rolle der Universitäten im Wissenschaftssystem. Drucksache.
7067-06. Berlin, 27. Januar 2006.
Bildnachweis: