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mittelhessischen Hochschulen Ein Verbundprojekt der drei WM³ Weiterbildung Mittelhessen

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Academic year: 2022

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(1)

WM³ Weiterbildung Mittelhessen

Ein Verbundprojekt der drei mittelhessischen Hochschulen

(2)

E-Learning Tools zur Begleitung

wissenschaftlicher Arbeiten in der wissenschaftlichen Weiterbildung

08.05.2014

(3)

Vorstellung

Christian Dorn,

Wiss. Mitarbeiter/ AG Prof. Dr. Lin-Klitzing und E-Learning-Beratung

WM³ - Weiterbildung Mittelhessen Philipps-Universität Marburg FB 21 Institut für Schulpädagogik Pilgrimstein 2, 35032 Marburg, Tel.:

06421/2824486

­

Uwe Feldbusch,

Wiss. Mitarbeiter/ Fachbereich Erziehungswissenschaften und E- Learning-Beratung WM³ - Weiterbildung Mittelhessen Philipps- Universität Marburg – Bei St. Jost 15, 35039 Marburg, Tel.:

06421/2825386

(4)

Gliederung

1. Grundtypen schriftlicher Arbeiten 2. Charakteristika schriftlicher Arbeiten 3. ILIAS als geeigneter Lernraum

4. Lernziele dieser Fortbildung

5. Zeitplan dieser Fortbildung

(5)

Grundtypen schriftlicher Arbeiten

Hausarbeit

Abschlussarbeit (BA, MA, Diplom) Portfolio

Essay

Protokoll Rezension

Sitzungsprotokoll

Thesenpapier/Präsentation

(6)

Charakteristika schriftlicher Arbeiten

Das wissenschaftliche Thema wird genannt.

Der Untersuchungsgegenstand wird definiert und erläutert.

Das Erkenntnisziel wird offengelegt.

Die Forschungsmethoden werden genannt und beschrieben.

Das Vorwissen und die Projektausgangslage werden skizziert.

(7)

Charakteristika schriftlicher Arbeiten

Die Konzepte, Ideen, Modelle, Theorien usw., die für das Thema eine zentrale Rolle spielen, werden erläutert.

Die durch das wissenschaftliche Vorgehen

gewonnenen Arbeitsergebnisse werden sachlich dargestellt.

Die eigene wissenschaftliche Denkweise und die Basis für diese wird offengelegt.

(8)

Charakteristika schriftlicher Arbeiten

Aussagen anderer werden korrekt zitiert. Die Zitate sind gekennzeichnet und belegt.

Das verwendete Material wird angegeben. Ein Literatur-/Quellenverzeichnis ist vorhanden.

Der Autor bzw. die Autorin gibt sich zu erkennen.

Er/Sie nennt seinen/ihren Vor- und Nachnamen.

Die Herkunft der Abbildungen und das auf den Abbildungen zu Sehende wird genannt.

(9)

ILIAS als Lernraum

Wie ILIAS häufig eingesetzt wird:

Distribution von Lernmaterialien (PDF- Schleuder)

Distribution von Informationsmaterialien zur Lernveranstaltung/Modul

Koordination von

Lernenden/Teilnehmerverwaltung

(10)

ILIAS als Lernraum

Was ILIAS kann:

Bereitstellung von multimedial angereicherten und den Bedürfnissen der Veranstaltung angepassten Lehr-/Lerncontent

Ermöglichung asynchroner Lernsettings Bereitstellung von Möglichkeiten der Selbstüberprüfung

Durchführung von Studienleistungen an zentralisierter Stelle (Portfolio)

(11)

Lernziele dieser Fortbildung

Intendierte Lernergebnisse: Sie sollten nach dem heutigen Tag ...

1. ... Studierende bei der Erstellung von wissenschaftlichen Arbeiten begleiten und unterstützen.

2. ... die angemessenen Werkzeuge (Teletutoring, Foren, usw.) für eine sinnstiftende Begleitung Ihrer Studierenden wählen.

3. ... die spezifischen Bedürfnisse Ihrer zu betreuenden Zielgruppe erkennen und diese in Ihr Betreuungskonzept einfließen lassen.

4. ...den Arbeitsaufwand zur Erstellung eines ILIAS-Kurses eLearning- Szenarios und entsprechender weiterer Arbeitspakte planen und umzusetzen (bzw. umse tzen zu lassen) zu können.

(12)

Zeitplan dieser Fortbildung

Donnerstag, der 08.05.2014:

Zeit Inhalt

09:00h 09:30h Begrüßung, Vorstellung, Austausch der Interessen

09:30h 10:00h „Eine neue Spezies? Studierende in der wiss. Weiterbildung und deren !usgansvoraussetzungen 10:15h 11:30h Studiengansbesonderheiten der Teilnehmenden

11:30h 12:00h Adobe Connect Vorstellung 12:00h 13:00h Mittagspause

13:00h 13:30h ILIAS – Forenarbeit

13:30h 14:00h ILIAS – Dateieinreichungen 14:00h 14:15h Kaffeepause

14:15h 14:45h ILIAS – Sprechstundenverwaltung 14:45h 15:15h ILIAS – Portfolioarbeit

15:15h 16:00h ILIAS – Tests/Umfragen

(13)

Eine neue Spezies: Studierende in der wissenschaftlichen Weiterbildung und

deren Ausgangsvorrausetzungen

Dr. Uwe Feldbusch 08.05.2014

(14)

Gliederung

Merkmale wissenschaftlicher Weiterbildungsstudiengänge

Merkmale auf Seite „neuen Studierenden“

Beispiele

(15)

Merkmale wiss. Weit.

nicht konsekutiv

implizite und explizite Verzahnung von Theorie und Praxis

Kosten

richten sich nicht primär an Absolventen u.U. interdisziplinäre Ausrichtung

(16)

Merkmale auf Seite „neuen Studierenden“

Abschluss-Diversität Disziplinäre-Diversität Finanzdiversität

Berufserfahrung Motivation

(17)

Baurecht LL.M.

Diplom

Bachelor Master

Promotion

Beispiel: Abschluss-Diversität

Baurecht LL.M.

Diplom

Bachelor Master

Promotion

(18)

Baurecht LL.M.

Architekten

Juristen Wirtschaftswissenschaftler

Bauingenieure

Beispiel: Disziplinäre-Diversität

Baurecht LL.M.

Architekten

Juristen Wirtschaftswissenschaftler

Bauingenieure

(19)

Baurecht LL.M.

Selbständige

Berufswiederein- steiger_innen

-

Geringe

Einkommen Bauingenieure

„Gut“-Verdiener -

Vom Arbeitgeber entsandte

Beispiel: Finanzdiversität

Baurecht LL.M.

Selbständige

Berufswiederein steiger_innen

Geringe

Einkommen Bauingenieure

„Gut“ Verdiener

Vom Arbeitgeber entsandte

(20)

Baurecht LL.M.

Absolventen

Professionals

Leitungsfunktion

Lehrende (Universität)

Lehrende (extern)

Beispiel: Berufserfahrung

Baurecht LL.M.

Absolventen

Professionals

Leitungsfunktion

Lehrende (Universität)

Lehrende (extern)

(21)

Baurecht LL.M.

„Zertifizierung“

Vergrößerung des berufl. Netzwerks

Bildungsaspiration

Interesse an neuen Erkenntnissen

Verbesserung der berufl. Position

Beispiel: Motivation

Baurecht LL.M.

„Zertifizierung“

Vergrößerung des berufl. Netzwerks

Bildungsaspiration

Interesse an neuen Erkenntnissen

Verbesserung der berufl. Position

(22)

Integrierte

Kommunikationsfunktionalitäten in ILIAS

Funktion von Foren, Strukturierung von Foren, Moderation und

Kommunikationsförderung in Foren

(23)

Gliederung

Warum Foren?

Strukturierung von Foren Moderation

Kommunikationsförderung in Foren

(24)

Warum Foren?

moderierter Austausch über zentrale/dezentrale Themen der Veranstaltung/des Moduls

didaktische Funktionalität („!nsprache“ aller Lernenden)

asynchrones Lernen gewünscht und möglich

(25)

Strukturierung von Foren

gesamte oder lerngruppenspezifische Strukturierung möglich

Themen/Unterthemen, Aufteilung nach AG´s mit unterschiedlichen und gemeinsamen

Fragestellungen

(26)

Moderation

Moderation durch Seminarleitung und/oder

Moderatorenteam (Tutoren/weitere Studierende) Moderation ist essentiell für das Gelingen der

Forenkommunikation (Erfahrung/Studien) Rückmeldung (individuell/allgemein) ist zu empfehlen (zeitnah!)

(27)

Kommunikationsförderung in Foren

Arbeitspakete und Fragen müssen/sollen gut portionierbar/lösbar sein

Moderation sollte möglichst alle Beiträge

berücksichtigen: Stichwort: offene Fragen – „gute“

Fragen

Verbindlichkeiten herstellen

(28)

Portfolios als Instrument zur Begleitung wissenschaftlicher Arbeiten

Dr. Uwe Feldbusch 08.05.2014

(29)

Gliederung

Spezifische Portfolio-Potenziale hinsichtlich der Begleitung von wiss. Arbeiten

Reflexionsrelevante Prozesse Einsatzszenarien

(30)

Spezifische Portfolio-Potenziale

prozessorientiert -> Portfolio wird nicht ad-hoc erstellt sondern begleitend

bei entsprechender Vorbereitung: Förderung der Reflexionsfähigkeit

Entwicklung neuer Fragestellungen

Einsicht über den Verlauf des Schreibprozesses

• ePortfolio in zeitlichen Intervallen einreichbar

WM³ Weiterbildung Mittelhessen

(31)

Reflexionsrelevante Prozesse

Frage: Welche Prozessen vollziehen sich beim Anfertigen

wissenschaftlicher Arbeiten? (Bsp.: Empirische Untersuchung) Formulierung von Oberthemen

Literaturrecherche

Formulierung Forschungsfrage ggf. theoretische Grundlagen ggf. methodische Grundlagen Bearbeitung Fragestellung Formulierung Desiderata

(32)

Einsatzszenarien

Beispiel: Begleitenden Lernportfolio

Ziel: Reflexion über den Erstellungsprozess der wissenschaftlichen Hausarbeit

Durchführung:

Studierender verfasst parallel zur Hausarbeit ein Lernportfolio

Didaktische Zielsetzung und Funktionsweise des Portfolios werden bereits zuvor geklärt

Lernportfolio wird zu bestimmten Meilenstein-Terminen eingereicht und besprochen, aber nicht bewertet (Ziel ist, durch die Begleitung die wissenschaftliche Arbeit stärker zu reflektieren und damit auch

(33)

Einsatzszenarien

Beispiel: Prüfende Begleitung einer „Hausarbeit“

Ziel: Sicherstellung von Lernzielen in Verbindung mit einer Hausarbeit (z.B. Verständnis der fachspezifischen Kriterien bei der Erstellung wiss. Texte)

Durchführung:

Studierender Hausarbeit als Prüfungsleistung und bearbeitet inhaltlich damit verbundene Themen im Portfolio

Die Port-Folio Fragestellungen können nach Bedarf eingereicht werden, beziehen sich aber immer auf die anzufertigende

Hausarbeit /schriftl. Arbeit

Die jeweiligen Portfolioaufgaben werden zu festgelegten Terminen

(34)

E-Portfolio

(35)

Gliederung

1. Was sind die Merkmale eines Portfolios?

2. Welche Vorteile bringt der Einsatz von E- Portfolios?

3. Erstellung von E-Portfolio-Übungen

4. Erstellen eines E-Portfolios

(36)

Was sind die Merkmale eines Portfolios?

gegenstandsorientierter Lernprozess Reflexion der eigenen Lernentwicklung

Verknüpfung/Transfer von Gelerntem und Erfahrungswissen

Ersteller bestimmt welche Teile geprüft

werden

(37)

Welche Vorteile bringt der Einsatz von E- Portfolios?

multimedial gestaltbar

ideal mit rezeptionsorientierten Lehrmaterialien kombinierbar

„einreichbar“ (Fristsetzung möglich)

(38)

Erstellung von E-Portfolios

(39)

Erstellung von E-Portfolios

(40)

Erstellung von E-Portfolios

(41)

Erstellung von E-Portfolios

(42)

Erstellung von E-Portfolios

(43)

Erstellung von E-Portfolios

(44)

Erstellung von E-Portfolios

(45)

Erstellung von E-Portfolio-Übungen

(46)

Erstellung von E-Portfolio-Übungen

(47)

Erstellung von E-Portfolio-Übungen

(48)

Erstellung von E-Portfolio-Übungen

(49)

Erstellung von E-Portfolio-Übungen

(50)

Abgabe von E-Portfolios

(51)

Abgabe von E-Portfolios

(52)

Abgabe von E-Portfolios

(53)

Veranstaltungsevaluation

Formen der Evaluation, Vorteile von ILIAS

(54)

Gliederung

Formen der Evaluation

Vorteile/Möglichkeiten von ILIAS Umsetzung in ILIAS

Praxisphase

(55)

Formen der Evaluation

Summative vs. Formative Evaluation (Vorteile für die Seminar- oder Modulevaluation)

Entscheidung abhängig von Veranstaltungs­

und/oder Modulaufbau

(56)

Vorteile/Möglichkeiten von ILIAS

verschiedene Evaluationsarten können abgedeckt werden

differenziertes Fragenspektrum (Multiple + Single Choice, Freitext, Matrixfragen)

Fragenpools können (laufend) angepasst, ggf.

verändert werden – unterschiedliche Zielgruppen können angesprochen werden (Geschlecht,

Statusgruppen, usw.)

(57)

Umsetzung in ILIAS

Entscheidung für eine Evaluationsform Erstellung/Übernahme eines Fragenpools

Erstellung der Evaluation/Import der ausgewählten Fragen

Einladung der Teilnehmenden/zeitliche Vorgabe Auswertung

(58)

Praxisphase

Evaluation dieser Veranstaltung

Erarbeitung von Fragen, Aufnahme in Pool Durchführung der Evaluation

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