HDM-„WM³“-Workshop Vertriebsmöglichkeiten
in Angeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung
11. Oktober 2016 9.00 Uhr - 17.00 Uhr
GEFÖRDERT VOM
Dr. Monika Braun / Simone Krähling / Sarah Präßler
9.00 Uhr - 9.20 Uhr: Begrüßung und Vorstellungsrunde
9.20 Uhr - 10.20 Uhr: Projekt „WM³ Weiterbildung Mittelhessen“ und Einführung in die wissenschaftliche Weiterbildung
10.20 Uhr - 11.00 Uhr: Einführung in den Vertrieb von wissenschaftlichen Weiterbildungsangeboten
11.00 Uhr - 11.15 Uhr: Pause
11.15 Uhr - 12.15 Uhr: Mögliche Vertriebswege in wissenschaftlichen Weiterbildungsangeboten
Programm am Vormittag
13.30 Uhr - 15.00 Uhr: Mögliche Vertriebswege in wissenschaftlichen Weiterbildungsangeboten - Ergebnisse aus dem Projekt „WM³
Weiterbildung Mittelhessen“
15.00 Uhr - 15.15 Uhr: Pause
15.15 Uhr - 16.15 Uhr: Herausforderungen von Vertrieb in wissenschaftlichen Weiterbildungsangeboten
16.15 Uhr - 17.00 Uhr: Abschlussrunde
Programm am Nachmittag
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
Ein Verbundprojekt
der drei mittelhessischen Hochschulen
GEFÖRDERT VOM
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
Übersicht
Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“
Projektüberblick
Entwickelte Angebote in der ersten Förderphase
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
Bund-Länder-Wettbewerb:
„Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“
- Für die Finanzierung des Wettbewerbs stehen - vorbehaltlich der
Mittelbereitstellung - 2011 bis 2020 insgesamt 250 Mio. Euro zur Verfügung - Erste Wettbewerbsrunde 2011: 26 Hochschulen wurden gefördert
Erste Förderphase: Förderung von Einzelvorhaben und Verbundprojekten bis zu 3,5 Jahren; Zweite Förderphase: Anschlussförderung bis zu 2,5 Jahren
- Gefördert werden innovative, nachfrageorientierte und nachhaltige Konzepte von Hochschulen, um
das Fachkräfteangebot dauerhaft zu sichern,
die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verbessern,
neues Wissen schnell in die Praxis zu integrieren sowie
die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Wissenschaftssystems durch
nachhaltige Profilbildung im lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und beim berufsbegleitenden Studium zu stärken.
(vgl. http://www.wettbewerb-offene-hochschulen-bmbf.de)
Die erste Förderphase von WM³
sowie weitere flankierende Maßnahmen
Bedarfserhebung
• Forschungsprojekt „Bedarfs-, Potential- und Akzeptanzanalyse“
Angebotsentwicklung
• Berufsbegleitende Weiterbildungsangebote (Master, Zertifikate und Module)
• Forschungsprojekt „Anrechnungs- und Anerkennungsmodelle“
Didaktisches Konzept
• Blended Learning Module
• Qualifizierung für Lehre in der wissenschaftlichen Weiterbildung Evaluation und Optimierung
• Evaluationskonzept
Ergebnisse: 10 Master, 14 Zertifikate
Ingenieurswissenschaften
Sprachwissenschaften
Wirtschaftswissenschaften
Medizin
Erziehungswissenschaften Rechtswissenschaften
Soziologie
Umsetzung der Angebote
Bereits gestartete Angebote an der Philipps-Universität Marburg
• Master „Kinderzahnheilkunde“ (in Kooperation mit der JLU)
• Master „Deutsch als Fremdsprache - online“
• Master „Kulturelle Bildung an Schulen!“
• Master „Baurecht und Baubegleitung - von der Projektentwicklung bis zur Streitbeilegung“
• Master „Pharmarecht“
• Zertifikatskurs „Grundlagen inklusiver Pädagogik bei Blindheit und Sehbehinderung“
• Zertifikatskurs „Alphabetisierung in der Fremdsprache Deutsch (Alpha-DaF)“
Bereits gestartete Angebote an der Justus-Liebig-Universität Gießen
• Master „Kinderzahnheilkunde“ (in Kooperation mit der UMR)
• Master „Sportrecht“
• Zertifikatskurs „Tiergestützte Dienstleistungswissenschaft“
Die zweite Förderphase von WM³
AP 1 Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsartikulation AP 2 Individuumsbezogene Zeitbudgetstudie
AP 3 Professionalisierungsbedarfe der Studiengangkoordination AP 4 Fachspezifische Lehr-/Lernkulturanalyse
AP 5 Systematisierung und Validierung von Studienmaterialien
AP 6 Systematisierung und Validierung von elektronischen Prüfungen AP 7 Evaluation und Optimierung des HDM-Zertifikats
AP 8 Kooperationsmanagement und Dozierendengewinnung AP 9 Beratung und Anrechnung
AP 10 Vertrieb und Dienstleistungsmanagement AP 11 Gesamtprojektkoordination
Wissenschaftliche Weiterbildung
Eine Einführung in das Thema
GEFÖRDERT VOM
Überblick
Definitionen wissenschaftlicher Weiterbildung und begriffliche Eingrenzung
Stellenwert wissenschaftlicher Weiterbildung in Deutschland
Die Teilnehmenden von Angeboten in der wissenschaftlichen Weiterbildung
Unterschiede zwischen dem grundständigen Studium und einem Angebot in der wissenschaftlichen
Weiterbildung
Kultusministerkonferenz (KMK): „Wissenschaftliche Weiterbildung ist die Fortsetzung oder Wiederaufnahme organisierten Lernens nach Abschluss einer ersten Bildungsphase und in der Regel nach Aufnahme einer
Erwerbs- oder Familientätigkeit, wobei das wahrgenommene
Weiterbildungsangebot dem fachlichen und didaktischen Niveau der Hochschule entspricht. (…) Wissenschaftliche Weiterbildung knüpft in der Regel an berufliche Erfahrungen an, setzt aber nicht
notwendigerweise einen Hochschulabschluss voraus“ (KMK 2001, S. 2f.).
Die Deutsche Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und
Fernstudium (DGWF) nimmt diese weit gefasste Definition der KMK auf:
„Wissenschaftliche Weiterbildungsangebote der Hochschulen wenden sich an Personen mit einem ersten Hochschulabschluss und an Personen, die sich beruflich oder auf andere Weise für eine Teilnahme qualifiziert haben, und ermöglichen organisierte, zielgruppengerechte Lernprozesse auf fachlichem und didaktisch-methodischem Niveau der Hochschule“
„Definitionen“ wissenschaftlicher Weiterbildung
• Hochschulrahmengesetz: § 2 HRG: „Die Hochschulen dienen entsprechend ihrer Aufgabenstellung der Pflege und der Entwicklung der Wissenschaften und der
Künste durch Forschung, Lehre, Studium und
Weiterbildung in einem freiheitlichen, demokratischen und sozialen Rechtsstaat (…).“
• Hessisches Hochschulgesetz: s. §§ 3, 16.
Gesetzliche Bestimmungen
• Empfehlungen vom 27. Januar 2006: „Die akademische Weiterbildung muss künftig zu einer Kernaufgabe der Universität werden. Dafür sollte sich ein nachfrage- und marktgerechtes Weiterbildungsangebot an den Universitäten als eine wichtige Säule neben der Erstausbildung etablieren (…).“
Wissenschaftsrat
• Positionspapier 2008: Forderung der Förderung der wissenschaftlichen Weiterbildung
Hochschulrektoren- konferenz
Stellenwert wissenschaftlicher Weiterbildung
Wissenschaftliche Weiterbildung ist noch nicht
im Zentrum der Hochschule angekommen; weiterhin:
periphere Bedeutung der wissenschaftlichen
Weiterbildung
In den vergangenen 10-15 Jahren hat die Zahl der Hochschulen zugenommen, die sich in der Weiterbildung
engagieren; ebenso die Zahl der angebotenen Programme
in der wissenschaftlichen Weiterbildung
Stellenwert wissenschaftlicher Weiterbildung
Teichler und Wolter unterscheiden unter Berücksichtigung der Wege zum und im Studium drei Kriterien für das Attribut
„nicht-traditionelle Studierende“:
„Studierende, die
- nicht auf dem geraden Weg bzw. in der vorherrschenden zeitlichen Sequenz und Dauer zur Hochschule gekommen sind;
- nicht die regulären schulischen Voraussetzungen für den Hochschulzugang erfüllen; und solche, die
- nicht in der üblichen Form des Vollzeit- und Präsenzstudiums studieren (sondern als Teilzeit-, Abend- und
Fernstudierende)“ (Teichler/Wolter 2004, S. 72).
Definition „nicht-traditionelle Studierende“
Hetero- genität
Fachl.
Hinter- grund
Zugang
Berufser- fahrung
Position im Unter- nehmen Lebens-
situation Sozialer
Status Alter
Lernstra- tegien
Heterogenität der Studierenden in der
wissenschaftlichen Weiterbildung
Bisheriger Bildungsprozess ist individuell vollkommen verschieden
Berufsqualifizierender Abschluss oder Hochschulabschluss (Durchlässigkeit)
Zeitpunkt des Abschlusses
Interdisziplinarität
Umfang der Berufserfahrung und praktischen Erfahrungen
Falls viel Berufserfahrung vorhanden ist, verfügen die Teilnehmenden häufig über:
Zahlreiche Schlüsselkompetenzen
Umfassende Qualifikationen
Informell erworbenes Wissen, Erfahrungswissen
Teilnehmende sind teilweise Expertinnen und Experten auf ihrem Gebiet
Teilnehmende haben unterschiedliche Motivationen, an Angeboten in der wissenschaftlichen Weiterbildung teilzunehmen.
Charakteristika und Besonderheiten
Vertiefung und Aktualisierung des Fachwissens, Anschluss an neuere Entwicklungen
Förderung der Karriere
Akademischer Abschluss
Investition, um ein höheres Gehalt zu bekommen, finanzieller Anreiz
Wissens- und Erfahrungsaustausch mit anderen Personen (networking)
Interesse am Thema, Horizonterweiterung
Verbesserung der Chancen des Wiedereinstiegs in den Beruf, z.B. nach einer Familienphase
Motivationen
Folgende Spezifika spielen in der Gestaltung und Durchführung von Angeboten in der wissenschaftlichen Weiterbildung eine zentrale Rolle:
Vollkostendeckung
Nachfrageorientierung
Serviceorientierung
Kooperative Angebotsentwicklung - finanzielle Risikominimierung
(Seitter 2014, S. 142 ff.)
Spezifika wissenschaftlicher Weiterbildung
Nachfrageorientierung Serviceorientierung - Bedarfsanalyse
- Praxispassung - Transferbezug - Matching - Zeit- und
Organisationsgestaltung - …
- Studienorganisation - Rahmenbedingungen - Unterstützungsstrukturen - Raumausstattung
- Zeitorganisation - …
Der intermediäre Status zwischen Wissenschaft, Verwaltung und Markt
Einerseits: Weiterbildungsangebote als Teil des Hochschul- und
Wissenschaftssystems und dessen Qualitätsstandards, andererseits als Teil des nach anderen Regeln
funktionierenden
Weiterbildungsmarktes
Weiterbildungssystem: in erster Linie bedarfs- und nachfrageorientiert, traditionell ist das Angebot in der grundständigen Lehre primär angebotsorientiert
Spezielle Anforderungen werden an die Hochschule gestellt
Wiss.
Weiter- bildung Wissenschaft
Verwaltung
Markt
Deutsche Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium (DGWF): DGWF-Empfehlungen zu Formaten wissenschaftlicher Weiterbildung (Dezember 2010).
Hochschulrektorenkonferenz (HRK): HRK-Positionspapier zur wissenschaftlichen Weiterbildung. Beschluss des 588. Präsidiums am 7.7.2008.
Jütte, Wolfgang/Schilling, Axel (2005): Teilnehmerinnen und Teilnehmer als Bezugspunkt wissenschaftlicher Weiterbildung. In: Jütte, Wolfgang /Weber, Karl (Hrsg.): Kontexte wissenschaftlicher Weiterbildung. Entstehung und Dynamik von Weiterbildung im
universitären Raum. Münster/New York/München/Berlin, S. 136-153.
Kultusministerkonferenz (KMK): Sachstands- und Problembericht zur „Wahrnehmung wissenschaftlicher Weiterbildung an den Hochschulen“ (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 21.09.2001).
Seitter, Wolfgang (2014): Nachfrageorientierung als neuer Steuerungsmodus. Wissenschaftliche Weiterbildung als organisationale Herausforderung universitärer Studienangebotsentwicklung. In: Weber, Susanne M./Göhlich, Michael/Schröer, Andreas (Hrsg.):
Organisation und das Neue. Beiträge der Kommission Organisationspädagogik. Wiesbaden, S. 141–149.
Teichler, Ulrich/Wolter, Andrä (2004): Zugangswege und Studienangebote für nicht-traditionelle Studierende. In: Die Hochschule.
Journal für Wissenschaft und Bildung, 13. Jg., H. 2, S. 64-80.
Wissenschaftsrat (2006): Empfehlungen zur künftigen Rolle der Universitäten im Wissenschaftssystem. Drucksache. 7067-06. Berlin.
Literatur
Einführung
in den Vertrieb von wissenschaftlichen Weiterbildungsangeboten
Bildungsmarketing als Ausgangspunkt
GEFÖRDERT VOM
Definition von Bruhn 2014, S. 14:
„Marketing ist eine unternehmerische Denkhaltung. Sie konkretisiert sich in der Analyse, Planung, Umsetzung und Kontrolle sämtlicher interner und externer
Unternehmensaktivitäten, die durch eine Ausrichtung der Unternehmensleistungen am Kundennutzen im Sinne einer konsequenten Kundenorientierung darauf abzielen,
absatzmarktorientierte Unternehmensziele zu erreichen.“
Kommerzielles Marketing
Kommerzielles Marketing
Grundgedanke des Marketing: Konsequente Ausrichtung des
gesamten Unternehmens an den Bedürfnissen des Marktes
Ausweitung des Marketingbegriffs
(Böttcher/Hogrebe/Neuhaus 2010, S. 40,
Ausgangspunkt: Organisationen, die aufgrund ihrer Zielsetzungen, Aufgaben und Strukturen nicht dem kommerziellen Sektor angehören
Marketing für Non-Profit-Organisationen
Vermarktung gesellschaftlicher und sozialer Anliegen mit dem Ziel, eine Bewusstseins- und Verhaltensänderung bei Personengruppen herbeizuführen
Nachfrage für einen objektiv notwendigen gesellschaftlichen Handlungsbedarf wecken
Beispiel: Bundesweite Kampagne „Schreib dich nicht ab.
Lern lesen und schreiben!“ des Bundesverbands
Alphabetisierung und Grundbildung e.V. (→ Video: Alfa- Telefon Werbung Lehrling)
Social Marketing
Dienstleistungsmarketing
Definition von Bernecker 2009, S. 183:
„Bildungsmarketing ist die Planung, Umsetzung und
Steuerung aller auf die potenziellen Interessensgruppen eines Bildungsanbieters ausgerichteten Aktivitäten. Die Kommunikation, das Leistungsangebot und die Beziehung zum Bildungsanbieter haben für die Kunden, die internen und externen Partner und die allgemeinen
Interessensgruppen einen nachhaltigen Wert.“
Bildungsmarketing
Marketingprozess
Marketing-Mix
Einführung
in den Vertrieb von wissenschaftlichen Weiterbildungsangeboten
Marketinginstrument Vertrieb
GEFÖRDERT VOM
Synonym als „Distributionspolitik“ bezeichnet
Im wirtschaftswissenschaftlichen Verständnis wird Vertrieb als ein
„Sammelbegriff für den Verkauf (akquisitorische Distribution) und die Verteilung (physische Distribution) von Waren und Dienstleistungen
einschließlich des After-Sales-Services“ (Springer Fachmedien Wiesbaden 2014) verstanden.
Darunter fallen
„alle Entscheidungen, die mit dem Weg des Produktes vom Anbieter zum Käufer/Endabnehmer zusammenhängen“ (Haller 2015, S. 285).
Weiterbildungsbereich unterscheidet sich mit seinen Bildungsdienstleistungen vom Sachgüter- bzw. Produktionsbereich (→ Auswirkungen auf Vertriebspolitik)
Definition von Vertrieb
Weiterbildung als Dienstleistung
Vertrieb
Physische Distribution (Verteilung)
Akquisitorische Distribution
(Verkauf)
After-Sales- Services
Definition von Vertrieb
Wahl der Absatzwege
Wie und auf welchem Weg gelangt das wissenschaftliche Weiterbildungsangebot zur/zum Teilnehmenden bzw. wie werden dessen Inhalte vermittelt und wer wird dabei eingeschaltet?
Lernformen: Das Weiterbildungsangebot kann direkt, also am Standort der Hochschule, abgesetzt werden oder indirekt über die Zwischenschaltung von Absatzmittlern, wie beispielsweise über E-Learning
Die Absatzwege können in eine zeitliche und räumliche Dimension unterteilt werden:
Zeitliche Dimension: Veranstaltungsplanung, z.B. Präsenztermine, Veranstaltungsblöcke oder Selbststudium sowie die Erreichbarkeit, darunter Öffnungs- und Servicezeiten
Räumliche Dimension: Raumwahl und deren effiziente Nutzung
Standortpolitik
Da der Ort der Hochschule (und damit die Verkehrsanbindung) kaum zu beeinflussen ist, kann in diesem Rahmen nur indirekt über die Gestaltung des Standortes in Form von zusätzlichen Serviceleistungen, beispielsweise Beratungsangebote oder
persönliche Betreuung, eingewirkt werden (vgl. Wefers 2007, S. 102 ff.).
Physische Distribution
Der typische Verkaufsprozess im Sachgüterbereich (i.a.W.
akquisitorische Distribution) lässt sich nach Seider (2006) in folgende Phasen einteilen:
Kundensuche durch verschiedene soziale, berufliche oder öffentliche Informationsquellen
Ermittlung von Ansprechpersonen und Interessengenerierung
Kundenbewertung
Angebotspräsentation (→ zentrales Element im Verkaufsprozess)
Verkaufsabschlusses
Nachkaufservices (hier „After-Sales-Services“)
Akquisitorische Distribution
Bildungsdienstleistungen sind „extrem störanfällige soziale Dienstleistungen“ (Meisel 2011, S. 429)
Dienstleistungen zur Kundenzufriedenheit und -sicherung, z.B.:
Verfügbarkeit ausreichender und transparenter Informationen über die zu erbringenden Leistungen (Curricula oder Studienkonzepte, Informationen zu inhaltlichen, zeitlichen und finanziellen Voraussetzungen)
Angebote bei der Zulassung
Angebote zur Anerkennung und Anrechnung von (außer-)hochschulisch erworbenen Kompetenzen zur Verbesserung der Durchlässigkeit
Zertifizierungsnachweise
Beratungs-, Betreuungs- und Informationsangebote
After-Sales-Services
15 Minuten Pause
Erarbeiten und benennen Sie mögliche Vertriebswege im Hochschulbereich, insbesondere in der wissenschaftlichen Weiterbildung.
Gruppe I: Welche digitalen Vertriebswege können genutzt werden?
Gruppe II: Welche anderen („klassischen“) Vertriebswege sind Ihnen bekannt?
Gruppenphase
Mittagspause
Mögliche Vertriebswege in wissenschaftlichen
Weiterbildungsangeboten
Ergebnisse aus dem Projekt
„WM³ Weiterbildung Mittelhessen“
GEFÖRDERT VOM
Systematische Erfassung des Vertriebs und des Dienstleistungsmanagements an den drei Verbundhochschulen und deren Anpassung an die Bedarfe der wissenschaftlichen Weiterbildung
Erhebung und Analyse
Homepageanalyse zu Vertriebsstrategien und -instrumenten ausgewählter Hochschulen und Interviews (8) mit externen Vertriebsexpertinnen und -experten
Interviews (9) mit Studiengangkoordinationen und internen Vertriebsexpertinnen und -experten zur Analyse der Vertriebsstrategien und -instrumente der Weiterbildungsangebote der ersten Förderphase
Konzeptentwicklung und Optimierung (→ „Forschungsfrage“)
Entwicklung eines übergreifenden Konzepts zu Vertriebsstrategien und -instrumenten in der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Verbundhochschulen und Weiterentwicklung angebots- und zielgruppenspezifischer Vertriebsstrategien und - instrumente
Arbeitspaket 10 „Vertrieb und
Dienstleistungsmanagement“
Vertriebswege
Website
Große Bedeutung aufgrund von Internetnutzungsverhalten von Interessierten
Suche von Weiterbildung zumeist über Suchmaschinen (→ Suchmaschinen-
optimierung); grundsätzliches Interesse als Voraussetzung: „Das heißt, unserer nach ist die Suche über das Internet und die Webseite wesentlich spezifischer. Da suche ich schon, da habe ich ein konkretes Lerninteresse und komme auf den Kurs“ (Interview 3).
Frühzeitiges Einpflegen von aktuellen Informationen und Änderungen möglich: „Wir gehen immer mehr dazu über, dass alles, was sich ändern kann, aktuell sein muss, im Internet ist und das ist auch unsere Erfahrung, wer berufstätig ist, schaut eher mal im Internet nach, informiert sich über das Internet, bevor er zu großen Veranstaltungen geht, die so Übersichtsveranstaltungen sind“ (Interview 8).
Social Media
Zum jetzigen Zeitpunkt kein ausgeprägter Einsatz von Social Media: „Da hatten wir erst überlegt, da sind wir aktiv, haben dann aber festgestellt, dass der
Aufwand, die Pflege immens ist, und dann haben wir halt gesagt, das können wir nicht leisten mit den vorhandenen Mitteln“ (Interview 4).
Digitale Vertriebswege
Dozierende zumeist Praktikerinnen und Praktiker mit großer Vernetzung innerhalb der (Fach-)Öffentlichkeit
„Direkter“ Einsatz: Informationsweitergabe und somit Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in das Feld: „Also, wir haben natürlich das Glück, dass unsere Referenten sich auch immer zur Verfügung stellen, Broschüren mitzunehmen“
(Interview 9).
„Indirekter“ Einsatz: Steigerung der Reputation und Attraktivität eines
Weiterbildungsangebots durch Standing im Feld (→ Qualitätsmerkmal aufgrund ihrer Außenwirkung): „Entscheidender ist, dass die Leute, die hier unterrichten, einen guten Ruf in dem Feld haben, damit das Feld anhand der Dozenten
erkennen kann, dass es sich lohnt, hierher zu kommen“ (Interview 12).
Vertriebsweg Dozierende
„Aber ich denke mal, vielleicht wenn Teilnehmer hier den Lehrgang durchlaufen haben und zufrieden waren und dann sagen: Okay. Ach, du willst es auch
machen, ja, gehe doch nach [Stadt 2], das war ganz gut“ (Interview 10).
Gezielter Einsatz von Teilnehmenden/Alumni in Informationsveranstaltungen (→ hohes Maß an Authentizität und Glaubwürdigkeit)
Stimmen und Gesichter der Teilnehmenden/Alumni auf Werbeträgern (→ personenbezogene Identifikation)
Mentoring durch Alumni: „Also, die Teilnehmer haben von der ersten Kohorte auch immer gefragt, ob genug Leute für die zweite dann jetzt
zusammenkommen, und die waren da auch schon hinterher, das auch potentiellen Teilnehmern dann weiterzugeben“ (Interview 9).
Vertriebsweg Teilnehmende/Alumni
Direktvertrieb über persönliche Ansprache sowohl von Einzelinteressierten als auch von relevanten Stakeholdern: „Und da ist es wirklich so, erstens Mal der persönliche Kontakt und die Mund-zu-Mund-Propaganda. Nicht falsch verstehen, aber einfach Werbung zu machen, ohne dass ich Werbung mache“ (Interview 5).
Kontinuierliche Kommunikationsarbeit: „Und dann haben wir unermüdlich die Unternehmen, das war richtig schwer, die zu kriegen. Das hatte echt gedauert, bevor wir da erst einmal einen Fuß in der Tür hatten, weil wir noch nichts zu bieten hatten. Wir hatten nur eine Idee und mehr nicht“ (Interview 7) .
Schaffung eines Schneeballsystems: „Also das Schneeballsystem, wirklich immer wieder zu überlegen, wer könnte denn für uns Mittler sein, um uns die Tür zu öffnen. Das war eigentlich der beste Weg“ (Interview 7).
Erstkontakt zu relevanten Stakeholdern im Feld durch personenbezogene,
Vertriebsweg Direktvertrieb
Hochschulinterne Veranstaltungen, worunter z.B. Fach-/Themenvorträge, Vortragsreihen, Schnupperkurse, Informations- bzw. Beratungsangebote oder Tage der Offenen Tür an Hochschulen gezählt werden, die sowohl für Einzelinteressierte als auch das Fachpublikum zugänglich sind: „Also, unsere Tendenz geht dann eher dazu, auch Veranstaltungen zu Themen zu machen, bei denen dann auch wieder der Studiengang eine Hilfestellung sein könnte. […] und dann eben so Vorträge, Fachvorträge zu organisieren und im Anschluss im Gespräch und sozusagen auch nochmal darauf zurückzukommen, inwieweit da die
Weiterbildung behilflich sein kann“ (Interview 8).
Informations- und Beratungsangebote als intensive Form der internen Veranstaltung:
„Dann aber diese ganz konzentriert auf ein Angebot bezogenen Beratungsveranstaltungen, die werden dann auch wirklich besucht und da ist es bei vielen Veranstaltungen so, dass eigentlich fast alle Teilnehmer der Veranstaltung später sich dann auch tatsächlich
bewerben“ (Interview 8).
Veranstaltungen außerhalb der Hochschulen, darunter insbesondere Messen;
unterschiedliche Bewertung der Rentabilität; je nach Fachdisziplin hoher finanzieller und personeller Aufwand: „[…] das Budget war noch nicht ausreichend“ (Interview 9).
Vertriebsweg Veranstaltungen
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
Zentrale Informationsmedien bereits in Angebotskonzeption: „Und gleichzeitig beginnen wir dann mit dem Vertrieb. Das heißt, es wird für eine neue Fachrichtung, Studiengang oder auch jetzt Weiterbildung, fangen wir als erstes Mal an, dass wir Flyer erstellen, mit den Facts, was man wissen muss“ (Interview 1).
Gezielte, systematische und weitläufige Verbreitung: „Und ein wichtiges Thema, was ich noch gar nicht benannt habe, aber was ganz entscheidend ist, ist die regelmäßige
Wahrnehmung in der regionalen und überregionalen Presse. Wo uns einfach auch ganz wichtig ist, dass wir genauso wie wir ein Programm planen, im Vorfeld auch schon wichtige Meilensteine der Öffentlichkeitsarbeit planen. Auch mittelfristig, nicht nur kurzfristig, um da auch inhaltliche Akzente setzen zu können“ (Interview 3).
Aktualität als entscheidendes Qualitätskriterium
Enge Verzahnung mit digitalen Vertriebskanälen, die in Kombination eine weitläufige Distribution erzielen können: „Ich glaube, beim direkten Kontakt ist es immer noch am besten, einem das in die Hand zu drücken. Der hat was in der Hand und liest was und zu sagen, kannst du auf der Homepage gucken […]. Also das ist so eine Balance, man braucht beides“ (Interview 5).
Vertriebsweg Flyer/Öffentlichkeitsarbeit
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
Institutionell abgesicherte Kooperationen für Steigerung der Erfolgsaussichten in der nachfrageorientierten Angebotsentwicklung und -umsetzung, Präzisierung der inhaltlich- curricularen Ausgestaltung und Minimierung des finanziellen Risikos: „[…] dann ist es schon auch gut, wenn Sie mal mit Unternehmen zusammenarbeiten, die dort Expertise haben. Für uns ist extrem wichtig, dass unsere Angebote auch eine hohe Praxisrelevanz haben“ (Interview 16).
Kooperationspartnerinnen und -partner als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren bei der Teilnehmendenakquise: „Und das ist dann erst mal so, wir haben das abgefragt, der
Bedarf ist da. Also da wissen wir eigentlich schon, wir können starten. Und geben es dann aber erst schon mal an diese großen Verteiler. Und da erreichen wir eigentlich schon richtig viele. Und damit haben wir eigentlich immer das Glück, dass, wenn wir mit einer neuen Fachrichtung oder Studiengang starten, dass der dann auch erst mal gefüllt ist“ (Interview 1).
Nachfrage von institutionellen Kooperationspartnerinnen und -partner: „Wir arbeiten mit großen Unternehmen zusammen, die uns beraten haben, beim Aufsetzen von
Studiengängen, wie auch natürlich, dass wir aus diesen Unternehmen dann Studierende haben“ (Interview 1).
Vertriebsweg Kooperationen
Vertriebsweg Kooperationen
• Praktika
• Erkundungen
• Besichtigungen
• Vorlesungen/Seminare
• Lehrbeauftragte
• Honorarprofessuren
• Tagungen/Fachforen
• Vorträge/Vortragsreihen
• Messen
• Beratung
• Erfahrungsaustausch
• Informationsaustausch
• Gremien/Beiräte
• Interessenvertretung gegenüber Dritten
• Finanzielle Unterstützung (Stipendien)
• Nutzung von Räumlichkeiten und Geräten
• Öffentlichkeitsarbeit/Werbung
• (Forschungs-)Projekte
• Qualifikationsarbeiten
(Bachelor/Master/Promotionen)
• Publikationen
• Etc.
Schwerpunkt „Digitale Vertriebswege“:
Erarbeiten und benennen Sie, welche Informationen auf einer Website verfügbar sein sollten.
Gruppe I: Erarbeiten Sie ein Good Practice Beispiel. Welche Informationen erwarten Sie als Interessierte auf einer
Website?
Gruppe II: Benennen Sie mögliche Stolpersteine. Was kann eine gute Internetpräsenz behindern?
Gruppenphase
15 Minuten Pause
Herausforderungen
Interne Etablierung
Externe Etablierung
Heraus- forderung
Finan- zierung
Interne Etablierung
Vertriebsaspekte bereits in Angebotsentwicklung durch eine zielgruppen- und bedarfsorientierte Gestaltung des Angebots mitdenken
Etablierung von (flexiblen) Vertriebsprozessen und -strukturen
Verlangt jedoch personelle und zeitliche Ressourcen
Unklare Rollenzuteilung, wer für Vertrieb zuständig ist/Vertrieb läuft „nebenher“ oder
Keine „Vertriebler“ für Vertrieb zuständig
Herausstellung der Besonderheiten des Angebots, z.B. Alleinstellungsmerkmale
Finden von passenden Ansprachekanälen/Vertriebskanälen
Analyse der „Customer Journey“ aufwendig und nicht immer eindeutig
nachvollziehbar: Welche Vertriebswege sind erfolgreich? Über welche Vertriebswege sind Teilnehmenden zum Angebote gekommen? (Streuwerbung)
Integration der wissenschaftlichen Weiterbildung in die Hochschulstrukturen und Einbindung der Hochschulstrukturen in die wissenschaftliche Weiterbildung
Serviceorientierung (oder auch Vertriebsgedanken) als Haltung in der gesamten Hochschule
Herausforderungen
Etablierung einer Marke
Etablierung des Angebots oder insgesamt der wWB auf dem professionellen und vielfältigen Weiterbildungsmarkt
Nicht nur Portfolio-Angebote, sondern tatsächlich wWB durchführen:
Proaktive Teilnehmendenakquise
Marktbeobachtung
Kooperative, bedarfsorientierte Angebotsentwicklung
Aktualität der Programminhalte
Kooperation mit Unternehmen
Gefahr in Abhängigkeit von Geldgebern zu geraten
Herausforderungen
Finanzierung von Marketing
Einbezug möglicher Vertriebskosten in die Kostenkalkulation des Angebots
Gefahr der „Überteuerung“ des Angebots und somit der Marktunwirtschaftlichkeit
Professionelles Marketing sehr teuer
Teilweise unklare und intransparente Finanzierungsmodelle im wWB-Bereich
Teilweise fehlende Strukturen bzw. Vorgaben von Seiten der Hochschulleitung
(Voll-)Kostendeckung führt zur Unklarheit darüber, ob Angebot startet oder nicht (Planungsunsicherheit)
Herausforderungen
Zentrale Organisationsform Dezentrale Organisationsform
Die Vertriebsaufgaben können auf verschiedene Mitarbeitende angebotsübergreifend verteilt werden.
Vertriebsaufgaben werden häufig angebotsspezifisch von einer Person übernommen.
StuKo als „Mädchen für alles“: zentrale
Schaltstelle zwischen Teilnehmenden, Lehrenden sowie Hochschulverwaltung.
Festlegung und Vereinheitlichung von Vertriebsprozessen und -strukturen.
Vertriebsprozesse meist angebotsspezifisch geregelt, wenige angebotsübergreifende Strukturen und Abläufe.
Dafür Flexibilität in der Anpassung an Teilnehmendenbedürfnisse.
Durch ein einheitliches Corporate Design etabliert sich eine Einrichtung als
Weiterbildungsmarke und alle Angebote können vom Wiedererkennungseffekt profitieren.
Einheitliches Corporate Design schwierig umzusetzen.
Angebotsübergreifende Informationen (z.B.
Kontakt- und Anfahrtsbeschreibungen) können auf Website einheitlich dargestellt werden.
Einheitliche Standortbeschreibung ist bei einer dezentralen Organisation schwer zu realisieren.
Stark von Angebot zu Angebot oder von
Unterschiede zentrale und dezentrale
Organisation
WM³ Weiterbildung Mittelhessen
Bardachzi, Claudia (2010): Zwischen Hochschule und Weiterbildungsmarkt. Programmgestaltung berufsbegleitender Studiengänge.
Münster: Waxmann Verlag
Bernecker, Michael (2009): Bildungsmarketing. In: Gessler, Michael (Hrsg.): Handlungsfelder des Bildungsmanagements. Ein Handbuch. Münster: Waxmann Verlag. S. 183-219
Bruhn, Manfred (2014): Marketing. Grundlagen für Studium und Praxis. 12. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler
Habeck, Sandra/Denninger, Anika (2015): Potentialanalyse. Forschungsbericht zu Potentialen institutioneller Zielgruppen. Profit- Einrichtungen, Non-Profit-Einrichtungen, Stiftungen. In: Seitter, Wolfgang/Schemmann, Michael/Vossebein, Ulrich (Hrsg.): Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung. Empirische Studien zu Bedarf, Potential und Akzeptanz. Wiesbaden: Springer VS. S. 189-290 Haller, Sabine (2015): Dienstleistungsmanagement. Grundlagen - Konzepte - Instrumente. 6. Auflage. Wiesbaden: Springer Online verfügbar unter http%3A//www.worldcat.org/oclc/898298007, zuletzt geprüft am 11.05.2015
Hansen, Hanja (2010): Weiterbildungsmanagement. Zwölf Schritte zu einem Weiterbildungsstudiengang. Bern: hep verlag Meisel, Klaus (2011): Weiterbildungsmanagement. In: Rudolf Tippelt (Hrsg.): Handbuch Erwachsenenbildung/Weiterbildung. 5.
Auflage. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 427-436
Möller, Svenja (2011): Marketing in der Erwachsenenbildung. Bielefeld: W. Bertelsmann Verlag
Schlutz, Erhard (2006): Bildungsdienstleistungen und Angebotsentwicklung. Münster: Waxmann Verlag
Schöll, Ingrid (2011): Marketing. In: Tippelt, Rudolf (Hrsg.): Handbuch Erwachsenenbildung/Weiterbildung. 5. Auflage. Wiesbaden: VS, Verlag für Sozialwissenschaften, S. 437-451.
Seider, Uwe (2006): Vertriebsintegration. Erfolgreiche Zusammenschlüsse von Unternehmen im Industriegütergeschäft. Berlin:
Schmidt (Personal - Organisation - Management, Bd. 12).
Seitter, Wolfgang (2014): Nachfrageorientierung als neuer Steuerungsmodus. Wissenschaftliche Weiterbildung als organisationale Herausforderung universitärer Studienangebotsentwicklung. In: Weber, Susanne Maria/Göhlich, Michael/Schröer, Andreas/Schwarz, Jörg (Hrsg.): Organisation und das Neue. Beiträge der Kommission Organisationspädagogik. Wiesbaden: Springer VS. S. 141-150 Springer Fachmedien Wiesbaden (2014): Kompakt-Lexikon Wirtschaft. 5400 Begriffe nachschlagen, verstehen, anwenden. 12.
Auflage. Wiesbaden: Gabler
Voss, Rödiger (2009): Hochschulmarketing. 2. Auflage. Lohmar: Eul-Verlag
Wefers, Ulrike (2007): Hochschulmarketing in Deutschland. Chancen und Herausforderungen. Saarbrücken: VDM