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NN-Interview: „Ich hoffe, dass die Leute uns nicht vergessen“

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Academic year: 2022

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15. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 17. APRIL 2021

Walbecker Spargelprinzessin Annika I.

auf kleiner Sternfahrt durch den Kreis

Nach einem Besuch bei den NN überreichte sie Landrätin Gorißen (r.) frischen Spargel. Seite 2

NN-Interview: „Ich hoffe, dass die Leute uns nicht vergessen“

Johannes Oerding (r.) ist Gastgeber des Tauschkonzerts „Sing meinen Song“. Seite 6

Werbering Goch sagt geplantes Mai- und Brunnenfest 2021 ab

Aktuelle Corona-Schutzverordnung untersagt derzeit große Festveranstaltungen. Seite 16

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„Mach dein Passwort stark“ - Kripo informiert

(ots) Wie man sich im Inter- net sicher bewegt und seine Accounts mit individuellen Passwörtern vor einem Zugriff durch Unberechtigte schützt, darüber informiert Kriminal- hauptkommissar Stefan Hellwig von der Kriminalprävention der Kreispolizeibehörde Kleve im Rahmen einer Telefonhotline am Dienstag, 20. April. Von 10 bis 12 Uhr und von 16 bis 18 Uhr steht er unter Telefon 02821/504-5000 bei Fragen rund ums sichere Surfen im Netz zur Verfügung.

Das Informationsangebot ist Bestandteil der Kampagne

„Mach dein Passwort stark“, die das Landeskriminalamt NRW für mehr Sicherheit im Umgang mit digitalen Endgeräten ins Leben gerufen. (siehe: https://

www.mach-dein-passwort-stark.

de/). Hellwig beantwortet auch Fragen rund um Phänomene wie Cyber Grooming, Cyber Mobbing oder Sexting.

Viktoria sucht Talente

Die Jugendabteilung des SV Viktoria Goch e.V. sucht talen- tierte Jugendliche der Jahrgänge 2004 bis 2010 und lädt sie zum persönlichen Gespräch und späteren Probetraining am Vereinsgelände ein. Aufgrund der Pandemie und der damit einhergehenden Bestimmungen können aktuell keine Sich- tungstrainingstage angeboten werden. Sobald möglich, gibt es ein Kennenlernen in einer individuellen oder gemeinsamen Trainingseinheit. Ziel des Ver- eins ist, weiterhin talentierten Kindern und Jugendlichen eine gute Basis für die fußballerische Entwicklung zu bieten und das angestrebte Niveau wieder zu erreichen. Das Training wird von erfahrenen und ausgebil- deten Jugendtrainern geleitet.

Umkleidemöglichkeiten sind momentan aufgrund der Hygi- enevorschriften am Sportplatz nicht gegeben. Ansprechpartner ist Daniel Janßen, E-Mail: info@

viktoria-jugend.de; Telefon:

02823/4195336.

SPORT_______________

GOCH. Das „Fünf-Ringe-Haus“

– erbaut im 15. Jahrhundert – neben dem Gocher Rathaus wertet das Stadtbild ohne Zwei- fel auf. „Es gilt als das schönste Gebäude, welches aus dieser Zeit am unteren Niederrhein noch zu finden ist“, sagt Gochs Bürger- meister Ulrich Knickrehm. Doch ein Blick lohnt sich nicht auf die Fassade, sondern auch ins Inne- re. Dort sind Anfang des Jahres zwei wertvolle Goldmünzen aus dem 15. Jahrhundert entdeckt worden. Bei dem Fund handelt es sich um ein „Bauopfer“, das in der mittelalterlichen Profan- und Sakralarchitektur zwar nicht gänzlich unbekannt, aber schon eine wertvolle Seltenheit ist.

„Vor 550 Jahren waren das Zahlungsmittel. Es ist ein wun- derbares Erzeugnis aus vergan- genen Zeiten“, sagte Knickrehm bei der Vorstellung der Fundsa- chen. Bei den zwei wertvollen Goldmünzen handelt es sich, wie Landesarchäologe Dr. Erich Cla- ßen, Leiter des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege im Rhein- land, erklärte, um Goldgulden aus der Regierungszeit König &

Kaiser Sigismund (1387-1437).

Sie wurden in der westlichen Hinterhausecke gefunden. Nach derzeitigem Kenntnisstand seien die Münzen in Kaschau/Kosice (Slowakei) und Budapest (Un- garn) geprägt worden. „Sie sind in einem hervorragenden Er- haltungszustand und frei von Abnutzungen. Das spricht dafür, dass sie nicht lange im Umlauf waren“, sagt Claßen. Die Münzen seien in einem Grapen aus dem 15. Jahrhundert im Haus zu den fünf Ringen deponiert gewesen.

Dieser sei in den sandigen Bo- den eingedrückt worden. Exakt über dem Gefäßrand habe man seinerzeit mit der Errichtung der Mauerfundamente begonnen.

Neben den beiden Goldmün- zen wurde auch ein Gefäß aus Metall gefunden. „Hier wissen wir noch nicht, um welches Me- tall es sich genau handelt. Das werden die weiteren Restaurie-

rungsarbeiten im LVR-Landes- museum zeigen“, sagt Claßen.

Aufgrund des hervorragenden Zustandes der Münzen sei eine Restauration bei ihnen nur be- dingt oder sogar gar nicht not- wendig. Es erfolge jedoch noch eine genaue numismatische Ein- ordnung.

Der Fund im Haus zu den fünf Ringen sei jedoch schon jetzt auf jeden Fall „außergewöhnlich“.

Er nehme unter den bekannten mittelalterlichen Bauopferbe- funden eine Sonderstellung ein.

Schließlich seien im Haus zu den fünf Ringen – entgegen der sonst üblichen Norm – eher weniger wertvolle Dinge oder Gegenstän- de deponiert („geopfert“) gewe- sen – „also sprichwörtlich wirk- liche Vermögenswerte ,in den Sand gesetzt‘ geworden“, meint Claßen. Die Annahme sei jedoch berechtigt, dass der Grapen und die beiden Goldmünzen persön- liche Gegenstände des Bauherrn beziehungsweise der Bauherren- familie waren. Der schon dama- lige Wert der Gegenstände lasse

darauf schließen, dass es eine wohlhabendere Familie gewesen sei. Schriftquellen zum Namen, zur Herkunft und sozialen Stel- lung würden jedoch fehlen. Die Forschung stimme jedoch da- rin überein, in solchen Funden heidnische beziehungsweise dem Aberglauben verhaftete Motive zu sehen. Sie sollten jenseitige/

übernatürliche Mächte wie Gei- ster, Dämonen oder Zauberei am Haus abwehren und die Be- wohner vor Unglücken wie Feu- er, Blitz- und Hagelschlag oder Krankheit schützen.

Das Haus zu den fünf Rin- gen wird zurzeit restauriert. Im Rahmen dieser Arbeiten fanden Anfang des Jahres archäologische Untersuchungen statt. Im Zu- sammenhang mit der statischen Ertüchtigung des Gebäudes war im Rahmen des denkmalrecht- lichen Verfahrens vom LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland angeregt worden, die Arbeiten zu begleiten. Ziel dieser archäolo- gischen Sachverhaltsermittlung war es, weitere Erkenntnisse zur Bau- und Nutzungshistorie des

Gebäudes zu gewinnen. Das Land Nordrhein-Westfalen be- teiligt sich mit insgesamt 1,3 Millionen Euro am Umbau des

„Fünf-Ringe-Hauses“. Dieses soll zukünftig das städtische und hi- storische Archiv, den Heimatver- ein Goch und eine Tourismus- Information im Erdgeschoss beheimaten.

Der Grapen und die Münzen gehen jetzt erstmal an das LVR- Landesmuseum in Bonn, wo der Grapen restauriert wird. Sobald die Arbeiten abgeschlossen sind, wird über die endgültige Ver- wendung entschieden. Die Stadt Goch bemüht sich, in Zusam- menarbeit mit dem Heimatver- ein, den Fund künftig dauerhaft ausstellen zu können – „aufgrund seines Wertes vielleicht zumin- dest als Replik“, hofft Franz van Beek, Vorsitzender des Heimat- vereins Goch. Der LVR wird die Arbeiten an Münzen und Grapen auf seinen Social-Media-Kanälen begleiten. Die Stadt Goch wird die Postings hierzu bei „Goch erleben“ über Facebook und In- stagram teilen. Sabrina Peters

Wertvolle Goldmünzen entdeckt

Bei den Umbauarbeiten im Gocher „Fünf-Ringe-Haus“ fanden Forscher Bauopfer aus dem 15. Jahrhundert

Landesarchäologe Dr. Erich Claßen, Doris Mott (Denkmalbehörde der Stadt Goch), Franz van Beek (Heimatverein) und Bürgermeister Ulrich Knickrehm (v.l.) mit den Funden. NN-Fotos (3): Rüdiger Dehnen

Dieses Küchenutensil und die beiden Münzen waren im Boden des

„Fünf-Ringe-Hauses“ vergraben.

Eine der beiden Goldmünzen, die frei von Abnutzungen sind.

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Schnelltests für Mitarbeiter

KREIS KLEVE. Unternehmen, die innerbetriebliche Corona- Schnelltests anbieten und über das Ergebnis einen Nachweis ausstellen möchten, müssen dies beim Landes-Gesund- heitsministerium online an- zeigen. Dazu hat das Ministe- rium die Internetseite https://

www.mags.nrw/coronavirus- beschaeftigtentestung-anzeige angelegt. Der Kreis Kleve wird vom Ministerium lediglich in- formiert, welche Unternehmen im Kreisgebiet Beschäftigtente- stungen durchführen. Für die Mitarbeiter soll die Beschäftig- tentestung kostenlos sein. Das Unternehmen beschafft und bezahlt die Tests. Diese können von einer beauftragten Firma, aber auch von Beschäftigten des Unternehmens durchgeführt werden. Die Tests müssen den Regelungen der Corona-Test- und Quarantäneverordnung entsprechen. Das bedeutet: Die bekannten Corona-Schnelltests müssen durch fachkundiges, ge- schultes Personal durchgeführt werden. Alternativ können die Unternehmen den Beschäftigten Selbsttests zur Verfügung zu stellen, die diese unter Aufsicht einer geschulten Person machen und deren Ergebnis dann bestä- tigt wird. Das Land informiert unter www.land.nrw/corona zur Corona-Pandemie.

Annika I. überbringt frischen Spargel aus Walbeck

genussbotschafterin eröffnete die Saison und stattete den Niederrhein Nachrichten einen Besuch ab

NIEDERRHEIN. Frostige Tem- peraturen und strahlender Sonnenschein begleiteten die Walbecker Spargelprinzessin Annika I. Croonenbroeck auf ihrer Sternfahrt durch den Kreis Kleve. Die Repräsentan- tin aus dem Spargeldorf legte dabei am Dienstag auch einen Zwischenstopp am Verlagshaus der Niederrhein Nachrichten in Geldern ein und überbrachte zum offiziellen Auftakt der Spargelsaison 2021 den ersten Freilandspargel aus Walbeck.

Begleitet wurde die 27-Jährige von Spargelgrenadier Heinz- Josef Heyer sowie Spargelbäue- rin Anita Janßen und Gastronom Peter Eyckmann, beide Mitglied im Festausschuss der Spargel- prinzessin. „Im vergangenen Jahr mussten wir unsere Sternfahrt – wie alle anderen Termine auch –, aufgrund der Corona-Pandemie leider ausfallen lassen“, erklärt Anita Janßen. „In diesem Jahr haben wir uns entschieden, im

Rahmen der Möglichkeiten zu- mindest mit einer kleinen Ab- ordnung die Sternfahrt durchzu- führen und unseren Walbecker Spargel persönlich zu überbrin- gen.“

Normalerweise hat die Wal- becker Spargelprinzessin rund 60 Auftritte in ihrer einjährigen Amtszeit, bei denen sie bundes- weit für das Edelgemüse vom Niederrhein wirbt. „Nach heu- tigem Stand sieht es so aus, als

müssten auch in diesem Jahr na- hezu alle Termine ausfallen“, be- dauert Annika I., für die es bereits das zweite Amtsjahr ist. „Trotz- dem gibt es natürlich auch in die- sem Jahr den frischen Spargel aus Walbeck und viele To-Go-Ange- bote der Walbecker Gastrono- mie.“ Die sympathische Regen- tin ist in Walbeck aufgewachsen, studiert Wirtschaft und Spanisch und arbeitet in der Zollabteilung eines Logistikunternehmens. Mit

dem „weißen Gold“ ihrer Hei- matortes ist sie aufgewachsen.

Seit einigen Jahren moderiert sie unter anderem das Spargel- und Dorffest des Musikvereins Wal- beck. Als die Anfrage des Festaus- schusses kam, ob sie das Amt der Spargelprinzessin übernehmen möchte, sagte sie sofort zu. „Für mich als Walbeckerin ist es eine große Ehre, unser Dorf und den Walbecker Spargel repräsentie- ren zu dürfen“, betont Annika I.

Die Spargelsaison 2021 ist in Walbeck gut angelaufen. „Glück- licherweise sind die Tempera- turen vor Ostern noch stark ge- stiegen, so dass wir den ersten Spargel anbieten konnten, wenn auch nur in geringer Menge“, berichtet Anita Janßen. Nach dem erneuten Wintereinbruch der letzten Tage erhoffen sich die Spargelbauern jetzt erneut steigende Temperaturen, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden. „Mit Beginn der Grill- saison steigt vor allen bei der

jüngeren Generation die Lust auf Spargel“, weiß Anita Janßen.

Spargelprinzessin Annika liebt den Walbecker Spargel klassisch mit Kartoffeln und Kochschin- ken. Für ihre Regentschaft hat sie mit Peter Eyckmann ein neues Gericht kreiert: Prinzessinnen- Täschchen mit Spargel und Roastbeef. Bis zum Johannistag, dem 24. Juni, besteht nun die Gelegenheit, frischen Spargel zu genießen. Das traditionelle Spar- gelessen in den örtlichen Restau- rants muss in diesem Jahr gemäß der Corona-Einschränkungen bislang noch ausfallen. Viele Re- staurants bieten aber Spargelge- richte zum Mitnehmen an.

Mit den besten Wünschen der NN für eine erfolgreiche Saison machten sich die Walbecker auf den Weg zu ihren weiteren Sta- tionen. Neben den NN statteten sie auch den Bürgermeistern in Geldern und Straelen sowie der Landrätin in Kleve einen Besuch

ab. Andrea Kempkens

Jungpflanzenverkauf per Drive-in

Grün und bunt soll der Nie- derrhein sein – das sehen nicht nur die Mitglieder des Vereins für Landschaftspflege im Kreis Kleve (Likk) so. „Alte“ Gemü- sesorten, regionale Sorten und nachhaltiger Anbau liegen im Trend. Und die Nachfrage steigt enorm. „Diese Pflanzen sind ein riesiger Schatz, den es zu erhal- ten gilt“, findet Hubert Lemken, Vorsitzender des Likk, und wirbt

für den Jungpflanzenverkauf, der am 24. und 25. April als Drive- in-Version stattfinden wird. Das Prinzip: Internetseite des Vereins aufrufen, Pflanzen bestellen, die Rechnung begleichen und einen Termin für die Abholung ver- einbaren. „Wir stellen den Kar- ton mit der Ware dann zu der vereinbarten Zeit vollkommen kontaktlos in den Kofferraum und hoffen, dass die Jungpflan-

zen gut gedeihen“, erklärt Lem- ken. Abholen kann man die von Vereinsmitgliedern eigenhändig gezogenen Pflanzen aus Biosaat- gut (Details zu den Sorten findet man im Katalog der Saatgutfirma Bingenheimer) am Samstag oder Sonntag zwischen 10 und 16 Uhr.

Alle Infos findet man unter htt- ps://likk.eu – Bestellung nur so- lange der Vorrat reicht. Mehr da- zu in der kommenden Ausgabe.

Nach dem Besuch bei den NN ging es für Annika I. unter anderem auch zum Kreishaus in Kleve, wo sie Landrätin Silke Gorißen den er- sten Spargel der Saison überreichte. Foto: Kreis Kleve

Sportjugend traf sich digital

KREIS KLEVE. Der erste digitale Jugendtag der Sportjugend im KSB begann mit einem Work- shop zum Thema „Ehrenamts- gewinnung“, geleitet durch Jens Wortmann, Vorsitzender der Sportjugend NRW. Im parla- mentarischen Teil wurden der Posten des zweiten und dritten stellvertretenden Vorsitzenden sowie der beiden Jugendsprecher neu besetzt und bestätigt. Sina Peters, Bundesfreiwilligendienst- leistende beim KSB, löst Finn Kö- sters als zweiten stellvertretenden Vorsitzenden ab. Als dritte stell- vertretende Vorsitzende wurde Dana Sabolcec wiedergewählt.

Jugendsprecher bleiben Sophie Thyssen und Robin Pastoors.

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Der Heeser Spargelhof hat im ehemaligen Hofladen der Eheleute Liesen an der Lamerong 23 in Issum eröffnet. Der Heeser Spargelhof ist in Weeze-Wemb schon über 30 Jahre für seinen leckeren Spargel be- kannt. Im neu gestalteten Hofladen in Issum gibt es neben frischem Spargel auch Produkte aus regionalem Anbau – Kartoffeln, Eier, Erdbeeren, Fleisch und Wurst von hofeigenen Strohschweinen und hausgemachte Köstlichkeiten. Infos unter www.heeser-spargelhof.de oder Telefon 0160/2144897. Foto: privat

Spargeltag in Elten abgesagt

ELTEN. Die Arbeitsgemeinschaft

„Spargeltag Elten“ musste nun den für 25. April geplanten El- tener Spargeltag absagen. Er bot einmal im Jahr die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen des Spargelanbaus zu werfen mit kulinarischem Gaumen- schmauß. Auch wenn der Blick hinter die Kulissen in diesem Jahr aufgrund der Situation ver- wehrt bleiben muss, so bieten die Spargelhöfe trotzdem seit Ostern frischen Eltener Spargel an. Auch die Gastronomie hat für Liebha- ber des weißen Stangengemüses viel zu bieten und hält für Gäste diverse Spargelgerichte zur Ab- holung bereit.

Vorverkauf zur Reeser Wiesenkultur angelaufen

Veranstaltungsreihe im autokinoformat – erste Veranstaltungen ausverkauft

REES. 25 Kulturveranstal- tungen finden vom 30. April bis 16. Mai auf dem Schützen- platz an der Bergswicker Straße in Rees zu den Themen Kino, Konzerte und Comedy statt. In Zusammenarbeit mit dem Kle- ver Kino und dem Kulturbüro Niederrhein holt die Stadt Rees bei der „Reeser Wiesenkultur“

attraktive Künstler und Filme in die Rheinstadt.

Die mit 94 Autos voll besetzte Schützenwiese ist bei den Kon- zerten von Cat Ballou und DJ Da- vid Puentez bereits ausverkauft.

Für weitere Veranstaltungen sind unter www.reeser-wiesenkultur.

de noch Tickets zu haben.

Während die Band „Akustik Helden“ am Freitag, 7. Mai, mit

Rock-, Pop- und HipHop-Musik auftritt, verspricht die nieder- rheinische Band „Treasure“ an Christi Himmelfahrt (Vatertag), 13. Mai, eine energiegeladene Liveshow. Auch Kabarett- und Comedy-Fans kommen mit Ti- ckets für Lisa Feller (30. April), René Steinberg & Doc Esser (8.

Mai) sowie Wolfgang Trepper (14. Mai) auf ihre Kosten.

Drei Kinderfilme, sechs Fa- milienfilme sowie neun Jugend- und Erwachsenenfilme garantie- ren in Kombination mit Nachos und Popcorn echtes Auto-Kino- Erlebnis für alle Altersgruppen.

Außerdem gibt es einen Filma- bend des Reeser Geschichtsver- eins Ressa zum Thema „Rees in Film und Fernsehen“.

Neben den beiden Hauptspon- soren Westenergie und Sparkasse Rhein-Maas haben sich inzwi- schen zahlreiche weitere Partner gefunden, darunter auch die Nie- derrhein Nachrichten.

Was aber passiert mit dem Programm, wenn Ausgangssper- ren angeordnet werden? Auch hierzu hat sich die Stadt bereits Gedanken gemacht: Sollte eine Durchführung der Abendver- anstaltungen wegen einer mög- lichen Ausgangssperre ab 21 Uhr nicht mehr möglich sein, werden die meisten Veranstaltungen vor- gezogen oder verschoben. Alle Tickets würden ihre Gültigkeit behalten. Ticketinhaber würden dann durch das Kulturamt per E-Mail informiert.

Drei Millionen Euro für

Geistmarkt und Kleiner Löwe

land Nordrhein-Westfalen fördert zwei projekte in Emmerich

EMMERICH. Das Land Nor- drhein-Westfalen hat bekannt- gegeben, welche Projekte es im Rahmen der Städtebauförde- rung unterstützen wird. Eine gute Nachricht für Emmerich:

Drei Millionen Euro Fördermit- tel aus dem Programm fließen in die Hansestadt.

Das Ministerium unterstützt mit dem Geld die geplante Um- gestaltung der zentralen Plätze Geistmarkt/Rathausvorplatz und Kleiner Löwe. Die Neugestaltung der Stadteingänge „Geistmarkt“

und „Kleiner Löwe“ ist wesent- licher Bestandteil des integrier- ten Stadtentwicklungskonzepts 2025 (ISEK) für die Innenstadt.

Für die Gestaltung der beiden Plätze hatte die Stadtverwaltung im vergangenen Jahr einen Wett- bewerb für das Projekt gestartet, an dem sich mehrere Architek- tur- und Raumplanungsbüros

beteiligt hatten. Eine Fachjury aus renommierten Landschafts- architekten und Vertretern aus Verwaltung, Politik und Bürger- schaft votierte im Juni einstim- mig für den Entwurf des Büros Kraft.Raum aus Krefeld.

Der Entwurf sieht für die bei- den Plätze unter anderem mehr als 50 zusätzliche Bäume und eine Ausweitung der Rasen- und Grünflächen – vor allem im Be- reich der Christuskirche – vor.

Die Zahl der Parkplätze auf dem Geistmarkt und Rathausvorplatz soll um 50 Prozent reduziert wer- den, im Gegenzug schaffen mehr Sitzmöglichkeiten und ein im Boden eingelassenes Wasserspiel eine höhere Aufenthaltsqualität.

Die kalkulierten Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf rund vier Millionen Euro.

In der Zwischenzeit ist die Pla- nung weiter konkretisiert wor-

den. Zurzeit werden Gutachten für die Erarbeitung der Ausfüh- rungsplanungen erstellt. „Außer- dem beschäftigen wir uns derzeit noch mit der Verkehrsführung im Bereich Geistmarkt und un- tersuchen die Möglichkeit eines Parkdecks am Kleinen Wall“, sagt Jens Bartel, Leiter des Fachbe- reiches Stadtentwicklung.

Momentan sieht die Zeitpla- nung vor, dass mit der Umge- staltung am Kleinen Löwen im September 2022 begonnen wer- den soll. Die Bauzeit wird rund neun Monate betragen. Die Ar- beiten für den Geistmarkt sollen nach derzeitigem Planungsstand am Jahresende 2022 starten. Die Maßnahme wird rund andert- halb Jahre beanspruchen.

Weitere Informationen sind unter www.emmerich.de unter

„Stadt & Rathaus > Zentrale Pro- jekte“ zu finden.

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NIEDERRHEIN. Auch in Zeiten von Distanz- und Wechsel- unterricht finden spannende Schulprojekte statt – sogar grenzüberschreitend. Das be- weist die dritte Ausgabe des eu- regionalen Schulwettbewerbs, zu dem sich über 350 Jugend- liche aus Deutschland und den Niederlanden angemeldet hatten. In den letzten Mona- ten setzten sich die Schüler mit der Frage auseinander, wie sie nachhaltiger handeln und so einen Beitrag zum Klimaschutz leisten können. Aus ihren Ideen sind vielfältige Wettbewerbs- beiträge entstanden. Die besten Einsendungen zeichnet die Eu- regio Rhein-Waal am 21. April im Rahmen einer digitalen Ab- schlussveranstaltung aus.

Ob Workshops zum Einstieg in das Thema, Fragerunden mit Meteorologin Margot Ribberink oder die Arbeit am Wettbewerbs- beitrag: Ein Großteil des Schul- wettbewerbs fand in diesem Jahr online statt. So nun auch die Preisverleihung, die alle teil- nehmenden Schüler und Lehrer nächste Woche Mittwoch über einen YouTube-Livestream ver- folgen können. Eine Moderatorin wird auf Deutsch und Niederlän- disch durch die etwa einstündige Veranstaltung führen. Auszeich- nungen gibt es in den Katego-

rien „Niederländische Schulen“,

„Deutsche Schulen“ und „Part- nerschulen“. Zudem werden Sonderpreise verliehen. „Die Teilnehmer haben es unserer Ju- ry nicht leicht gemacht. Alle Bei- träge zeigen, dass die Schüler viel über das Thema gelernt und jede Menge Herzblut in ihr Projekt gesteckt haben“, so Projektko- ordinatorin Heidi de Ruiter von der Euregio Rhein-Waal. „Neben der inhaltlichen Qualität sind die Kriterien Kreativität, Originalität und Nachbarsprache in die Be- wertung eingeflossen. Wir freu- en uns jetzt schon auf die Live- Schalten zu den Gewinnern, die erst während der Veranstaltung bekanntgegeben werden.“

Auch die Preise sollen bis dahin eine Überraschung bleiben. Nur so viel sei verraten: Die Schüler dürfen sich passend zum Wett- bewerbsthema über nachhaltige Geschenke und Erlebnisse im Klassenverband freuen. Neben Heidi de Ruiter und Margot Rib- berink wird NRW-Europamini- ster Stephan Holthoff-Pförtner zu Gast sein.

In Kooperation mit der nordr- hein-westfälischen Landesregie- rung und dem niederländischen Innenministerium ging der Schulwettbewerb der Euregio Rhein-Waal in diesem Jahr in die dritte Runde.

Kreative Beiträge zum Thema Nachhaltigkeit

Euregio rhein-Waal ehrt Schüler digital

KREIS KLEVE. Die beiden CDU- Landtagsabgeordneten für den Kreis Kleve, Margret Voßeler- Deppe und Dr. Günther Berg- mann, freuen sich, dass der Kreissportbund Kleve e.V.

500.000 Euro zusätzliche Landes- mittel für Outdoor-Sportanla- gen erhält.

Im Rahmen des Sportstät- tenförderprogramms „Moder- ne Sportstätten 2022“ stellt die Landesregierung Fördermittel in Höhe von insgesamt 27 Mil- lionen Euro für die Schaffung von modernen und attraktiven Outdoor-Sporträumen zur Ver- fügung. Mit dem Förderaufruf II reagiert die Landesregierung auf die pandemiebedingt gestiegene Nachfrage nach attraktiven Out- door-Sporträumen und ermögli- cht dem organisierten Sport die Infrastruktur für neue Outdoor- Sportangebote zu schaffen. Dazu erklärt Dr. Günther Bergmann, Abgeordneter für die nörd- lichen und rechtsrheinischen

Bereiche des Kreises: „Das sind tolle Nachrichten für die Sport- vereine im Kreis Kleve. Bisher sind über vier Millionen Euro aus dem Sportstättenförderpro- gramm „Moderne Sportstätten 2022“ in die Kommunen des Kreises Kleve geflossen. Mit dem neuen Programmaufruf fließen nun weitere Fördergelder in die Sportvereine, um mit Blick auf die coronabedingt eingeschränk- ten Nutzungsbedingungen von Indoor-Sportanlagen neue An- gebote und Sporträume für das organisierte Sporttreiben im Außenbereich auf die Beine zu stellen“. Auch Margret Voßeler- Deppe, Abgeordnete des Süd- kreises Kleve betont: „Ich bin überzeugt, dass die Sportvereine im Kreis Kleve die gebotene Chance ergreifen und geeignete Konzepte entwickeln werden.

Die Entscheidung, welche Pro- jekte für eine Förderung in Frage kommen, liegt in der Hand des Kreisportbundes Kleve.“

Zusätzliche Landesmittel für Outdoor-Sportanlagen

Kreissportbund Kleve erhält dafür 500.000 Euro

Von Rees nach Amerika

rouenhoff vergibt Stipendium für die USa an 16-jährigen Halderner

HALDERN. Der 16-jährige Marvin Gertzen aus Rees-Hal- dern darf für ein Schuljahr in den „American Way of Life“ ein- tauchen. Der Kreis Klever CDU- Bundestagsabgeordnete Stefan Rouenhoff wählte ihn als Sti- pendiaten für das Parlamenta- rische Patenschafts-Programm (PPP) aus.

Über das Stipendienpro- gramm des Deutschen Bundes- tages wird Marvin Gertzen eine amerikanische High School be- suchen, in einer Gastfamilie le- ben und viele neue Erfahrungen sammeln. Während des einjähri- gen Aufenthalts in den USA wird er vom Verein Partnership Inter- national betreut. Los geht es für den jungen Reeser voraussicht- lich im Sommer.

Rouenhoff: „Das Parlamenta- rische Patenschafts-Programm leistet einen wichtigen Beitrag zur deutsch-amerikanischen Völkerverständigung. Es gibt jungen Menschen einen tiefen Einblick in das Leben in den USA. Ein solcher kultureller Aus-

tausch ist gerade in der heutigen Zeit wichtig, in der politische, wirtschaftliche und gesellschaft- liche Unterschiede diesseits und jenseits des Atlantiks erkenn- barer werden. Umso mehr freue ich mich, dass Marvin Gertzen aus dem Kreis Kleve als Junior- botschafter in die USA reist.“

Die Vorfreude teilt Schüler Marvin Gertzen mit anderen Ju-

gendlichen in Deutschland. Ins- gesamt erhalten deutschlandweit jedes Jahr 360 Schülerinnen und Schüler sowie junge Berufstäti- ge ein PPP-Vollstipendium des Deutschen Bundestages für ih- ren Aufenthalt in den USA. Für die Jugendlichen heißt es nun hoffen, dass die Covid-19-Pan- demie nicht noch einen Strich durch die Rechnung macht, da die Durchführung des PPPs von der Pandemie-Lage abhängig ist – schließlich hat die Sicherheit und Gesundheit aller Teilneh- merinnen und Teilnehmer ober- ste Priorität.

Auch in den USA werden im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms wieder Vollstipendien vergeben. Ins- gesamt 350 amerikanische Ju- gendliche kommen ab Septem- ber 2021 für zehn Monate nach Deutschland. Die 15- bis 18-Jäh- rigen werden in Deutschland in ehrenamtlichen Gastfamilien leben und eine weiterführende Schule an ihrem jeweiligen Aus- tauschort besuchen.

Die Wahl ist getroffen: Stefan Rouenhoff und PPP-Stipendiat Marvin Gertzen.

Foto: Wahlkreisbüro S. rouenhoff

Patenschaft

Seit 1983 besteht das parlamenta- rische patenschafts-programm (ppp) als Stipendienprogramm des Deutschen Bundestages und des US-Kongresses. Jedes Jahr werden 360 deutsche und 350 amerika- nische Schüler als Stipendiaten ausgewählt.

Die Jugendlichen leben als junge Botschafterinnen und Botschafter ihrer Heimat für zehn monate im jeweils anderen land. Für den aufenthalt erhalten sie ein Vollsti- pendium. Das ppp fördert so den kulturellen austausch zwischen Deutschland und den USa.

Rouenhoff ermutigt auch Fa- milien im Kreis Kleve sich als Gastfamilie zu bewerben: „Eine Schülerin oder einen Schüler aus einem anderen Land bei sich willkommen zu heißen, ist eine spannende Erfahrung, die das Familienleben bereichert und den interkulturellen Austausch

fördert.“ Weitere Informationen zum Gastfamilienprogramm gibt der Verein „Partnership International“ unter Telefon 0221/9139733 und per E-Mail an office@partnership.de.

Ab 3. Mai können sich Jugend- liche aus dem Kreis Kleve für ein PPP-Stipendium im Schuljahr

2022/2023 bewerben. Entge- gengenommen werden Bewer- bungen von Schülerinnen und Schülern aller Schularten zwi- schen 15 und 18,5 Jahren sowie von jungen Berufstätigen bis zu einem Alter von 24 Jahren. Wei- tere Informationen gibt es unter www.bundestag.de/ppp.

Saisonstart auf der Promenade

EMMERICH. Anfang April startete wie jedes Jahr die touri- stische Saison an der Rheinpro- menade in Emmerich. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation ist dieses Jahr jedoch alles anders.

Die Strandkörbe und Schirme werden nicht aufgestellt, die Gas- tronomie konzentriert sich auf das To-Go-Geschäft und auch die Sitzkreuze vor der Tourist Information bleiben im Winter- lager. Trotzdem hat sich die Wirt- schaftsförderung dazu entschlos- sen, die touristischen Flaggen zu hissen, um der Rheinpromenade etwas vom Flair ihres Sommer- kleides zu verleihen. Die E-Bike- Ladestation vor der Tourist-In- formation steht allen E-Bikern zur Verfügung. Sie bietet acht Anschlüsse und kann kostenfrei genutzt werden. Die Flaggen- masten stehen in der Mitte der Gastronomischen Meile und vor der Tourist-Info. Es handelt sich um Masten mit Schwenkarm.

Die Flaggen präsentieren Europa, NRW, Deutschland, Niederlande, Emmerich und die Tourist-Info.

Sie werden bis Ende Oktober hängen.

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noch einen schönen Tag“

wünscht, hat er sich erst einmal erkundigt, wo es das Zeugen- geld gibt. Danach erst tritt er ab. Er dürfte eigentlich bleiben, denn er ist Zeuge, Opfer und Adhäsionskläger: er möchte Schmerzensgeld.

Man muss die Adhäsion erklä- ren: „Im Adhäsionsverfahren (von lateinisch adhaesio das Anhaften) können im deutschen Prozessrecht zivilrechtliche Ansprüche, die aus einer Straftat erwachsen, statt in einem eigenen zivilgerichtlichen Verfahren unmittelbar im Straf- prozess geltend gemacht werden, sofern der Streitgegenstand noch nicht anderweitig gerichtlich an- hängig gemacht worden ist.“ (Wi- kipedia)

Rippenpreise

„An wie viel hatten Sie denn gedacht?“, fragt die Vorsitzen- de. „Weiß nicht.“ „Das kann ich nicht aufschreiben“, sagt die Vor- sitzende. „Was meinen Sie?“ „Ich darf hier keine Rechtsberatung erteilen“, sagt die Vorsitzende.

„Na ja – eine gebrochene Rippe:

vielleicht irgendwas zwischen Fünfhundert und Tausend.“ „Sie stellen das also ins Ermessen des Gerichts?“, fragt die Vorsitzende.

„Ja.“

Es ist Zeit für die Rückblende.

Wie gesagt: Herr O. ist in mehre- ren Rollen angetreten. Zunächst einmal ist er derjenige, der von den beiden Angeklagten Y. und Z. zusammengeschlagengetreten worden ist. Schläge ins Gesicht.

Tritte, als er am Boden lag. Rip- penfraktur. Herr O. klagt aber auch auf Schmerzensgeld. Da er Adhäsionskläger ist, könnte er von Anfang an dem Prozess bei- wohnen. Das wäre nicht möglich, wenn O. nur als Zeuge in Erschei-

nung träte. Das erklärt ihm die Vorsitzende. O. sagt: „Ich gehe dann raus, bis ich dran bin.“

Die beiden Angeklagten erklä- ren, dass sie sich zur Person, nicht aber zur Sache äußern möchten.

Herr Y. ist mit 14 Vorstrafen „an- gereist“, Herr Z. mit sieben. Man wirft den beiden eine gemein- schaftlich begangene Körper- verletzung vor. Nach anfänglich hochfrequenter Taktung der Ur- teile und Strafen sind die beiden Herren seit dem Jahr 2013 in ein ruhigeres Fahrwasser gewechselt.

Vor Gericht hat man nichts mehr von ihnen gehört, bis 2019 die Sache mit Herrn O. passierte.

Herr O. sagt aus

Bis zu diesem Punkt konnte man folgen. Dann wird Herr O.

aufgerufen.

Herr O. ist 49 und gibt als Be- ruf LKW-Fahrer an. Am Tattag, dem 21. September 2019, hat O.

in einer Halle an seinem Auto geschraubt. Dann sind Y. und Z. aufgetaucht. „Die waren auf Krawall gebürstet.“ Y. schlägt O.

ins Gesicht, O. schlägt zurück, Z. schlägt ebenfalls zu. O. und Z.

gehen zu Boden. Y. tritt nach: die Rippenfraktur. Okay. So weit – so gut. Nun ist nicht davon auszuge- hen, dass zwei Männer grundlos einen dritten besuchen und eine Schlägerei anzetteln. Was steckt hinter der Sache? O. erklärt es so:

Er kannte Z. und hat ihn ange- rufen: „Fahr mich von Rindern nach Uedem und hilf mir auf einer Baustelle. Kriegst 100 Eu- ro.“ Gesagt, getan, gebaut: Kern- bohrung. Was O. für den Auftrag bekommen hat, möchte er lieber nicht sagen. Er und Z. machen die Arbeit, räumen die Baustelle, fahren zurück nach Rindern. Das Geld wird Z. bekommen, sobald O. seines bekommen hat. „Ciao.“

Dann stellt O. fest: Eine Wasser- waage ist abhanden gekommen.

„Das war eine richtig Teure. Die hat bestimmt 150 Euro gekostet.“

O. ist sauer. Er beschließt, dass Z.

jetzt statt der vereinbarten 100 Euro nur 50 bekommen wird.

Vertrag erfüllt

Als Z. den O. später besucht – Z. hat einen Freund dabei und es gibt ein Gerangel – beschließt O. , dass er Z. doch 100 Euro auszahlt.

„Dann wollte ich mit dem nichts mehr zu tun haben.“ Später wird O. vor einem Supermarkt von Z.

angepöbelt. Spätestens jetzt fragt man sich, warum der Z. den O.

anmacht, wenn der doch den

„Vertrag“ erfüllt und die verein- barten 100 Euro gezahlt hat.

Die Vorsitzende hat zuvor ei- nige Mühe aufgewendet, die Er- eignisse in eine nachvollziehbare Reihenfolge zu fragen. Zuerst hat O. alles erklärt, als habe es sich an einem Tag abgespielt. Am Schluss liegen zwischen Baustelle und Rippenfraktur „bestimmt ein Dreivierteljahr“. Die Verteidiger stimmen ebenfalls in den Fra- genkanon mit ein. Man hat den Eindruck, dass O.s Puls stetig an- steigt. Er ist doch das Opfer. Und die fragen ihn, als würden sie ihm nicht wirklich alles glauben.

Wenn es mal hakt, sagt O., dass er sich halt nicht so gewählt aus- drücken könne. Als die Verteidi- gung ihn weiter aufs Nagelbrett schickt, ist er fast schon beleidigt.

Asynchronitäten

Es stellen sich Asynchroni- täten zwischen dem Polizeipro- tokoll und O.s jetziger Aussage ein. Das ist ja nicht seine Schuld, wenn die das nicht richtig auf- geschrieben haben. Man möch- te jetzt nicht mit geschlossenen Augen durch den Raum laufen:

überall Fallstricke. Natürlich: O.

hat etwas abbekommen. Ob es denn nur um die Sache mit dem Wasserwaagengeld gehe, möch- te Z.s Verteidigung wissen. O.

möchte dazu lieber nichts sagen.

Aha. Niemand muss sich selbst belasten. Dass O. vorher gesagt hat, es sei nur um diese 100 Eu- ro gegangen ist – Klammer auf:

die er doch komplett gezahlt hat, Klammer zu – widerlegt O. damit irgendwie. Dass er Y. schon lange kennt – „wir haben vor Jahren mal zusammen gearbeitet“ –, ist insofern nicht wirklich richtig, als der, mit dem O. arbeitete, Y.s Bruder gewesen zu sein scheint.

Y. und Z. sind es gewesen Fest steht aber: Der Y. und der Z. sind es gewesen. Die haben ihn verprügelt. Schraffuren im Gesicht, eine Rippe fraktioniert – O. hat ein Attest dabei. Sechs Wochen hat er nicht arbeiten können. „Haben Sie eigentlich schon mal etwas mit dem Gesetz zu tun gehabt?“, fragt die Vertei- digung. Es hat da mal was gege- ben. Betrug, Körperverletzung.

Irgendwann vorher hat O. bei der Beschreibung des Tattages ge- sagt: „Hätte ich was in der Hand gehabt, wäre die Sache anders ausgegangen.“ „Was meinen Sie damit?“, hakt die Verteidigung nach. O. möchte dazu nichts wei- ter sagen.

Spekulationen

Längst hat man den Faden ver- loren. Fest zu stehen scheint: Um die Unstimmigkeiten zu klären, wird es einen weiteren Termin geben müssen. Man wird die Be- amten hören müssen, die damals mit dem Vorfall zu tun hatten.

Wer hatte die Polizei alarmiert?

Das scheint im Protokoll nicht vermerkt. Die Verteidigung spe-

kuliert: „Das Ganze ist fast zwei Jahre her. Wer erinnert sich da noch? Was werden die Beamten aussagen? Die werden doch das Protokoll lesen und dann zitie- ren, was da steht. Und Sie werden sagen: ‚Wenn das so niedergelegt ist, dann hat der O. es auch so ge- sagt.‘ Aber: Wir werden die bei- den hören müssen.“ Einstellung des Verfahrens? Der „Jungstaats- anwalt“ müsste da mal ein Tele- fonat führen. Er kommt zurück:

Einstellung? Auf gar keinen Fall.

(Das ist heute bereits der dritte Fall, bei dem sie ihn telefonieren geschickt haben.)

Bis nächste Woche

Das Ende vom Lied: Ein wei- terer Termin muss her. Es bleiben drei Wochen Zeit. „Wie wär‘s mit nächsten Donnerstag, 8 Uhr?“, fragt die Vorsitzende. Passt. Dann bis nächste Woche. Wird man ei- gentlich Herrn O. wieder treffen?

Heiner Frost

Vielleicht... vielleicht aber auch nicht

Es geht ums Schmerzensgeld: Zwei täter, ein Opfer und eine geschichte, die man überprüfen müsste

KURZ & KNAPP

Info-Hotline: 1234567 – die Zahlenreihe ist leicht zu merken und gehört daher zu den am häufigsten genutzten Passwort- Codes. Aufgrund ihrer Einfach- heit birgt sie aber auch ein großes Sicherheitsrisiko und macht es Cyberkriminellen leicht, Zu- gangsdaten für Online-Dienste

zu hacken. Wie man sich im Internet sicher bewegt und sei- ne Accounts mit individuellen Passwörtern vor einem Zugriff durch Unberechtigte schützt, darüber informiert Kriminal- hauptkommissar Stefan Hellwig von der Kriminalprävention der Kreispolizeibehörde Kleve im

Rahmen einer Telefonhotline am kommenden Dienstag, 20. April.

In der Zeit von 10 bis 12 Uhr und von 16 bis 18 Uhr steht er unter Telefon 02821/5045000 bei Fra- gen rund ums sichere Surfen im Netz zur Verfügung. Das Infor- mationsangebot ist Bestandteil der Kampagne „Mach dein Pass-

wort stark“, die das Landeskrimi- nalamt NRW ins Leben gerufen hat.

Als Experte für Internet Präven- tion beantwortet KHK Stefan Hellwig auch Fragen rund um Phänomene wie Cyber Groo- ming, Cyber Mobbing oder Sex- ting.

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