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„Ich hoffe, dass die Leute uns nicht vergessen“

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KREIS KLEVE. Die Zahl der Stellen für Corona-Schnelltests ist in Deutschland mittlerweile auf mehr als 15.000 gestiegen.

Immerhin gelten die Tests als ein Baustein, um die dritte Welle zu brechen – obwohl diese laut Virologe Christian Drosten we- niger zuverlässig sein könnten als bisher angenommen. Auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn mahnt: „Mit Testen al- leine kann man das Virus nicht runterbringen.“ Der Aufruf aus Politik und Gesundheitswesen, die kostenlosen Bürgertests in Anspruch zu nehmen, bleibt je- doch bestehen. Seit gestern sind die kostenlosen Corona-Schnell- tests („Bürgertestung“) auch für Menschen ohne gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland zu- gänglich. Darüber hat das Lan- des-Gesundheitsministerium den Kreis Kleve informiert. Auf- grund der zahlreichen Anfragen von in Deutschland arbeitenden Grenzpendlern und ihren Ar- beitgebern hat das Bundesge- sundheitsministerium entschie- den, dass abweichend von der Testverordnung auch Personen mit Wohnsitz außerhalb von Deutschland die kostenlosen Bürgertestungen in Anspruch nehmen können. Dies gilt aus- drücklich nur für Personen ohne Krankheitssymptome. Für den Kreis Kleve bedeutet dies: Auch Niederländer können ab sofort die kostenlosen Corona-Tests bei den Anbietern im Kreisgebiet in Anspruch nehmen. Diese Neu- regelung hilft insbesondere den vielen Berufspendlern aus den Niederlanden, da dort aktuell keine Strukturen für kostenlose Schnelltests vorhanden sind.

Für Gertrude Langenstein aus Straelen – und viele andere Be- troffene – ist das eine gute Nach- richt. Denn sie wollte sich schon seit Eröffnung der Testzentren testen lassen – wurde aber bis- lang abgewiesen. Der Grund: Die 70-Jährige ist gebürtige Nieder- länderin und besitzt nur einen niederländischen Pass. Auf die- sem ist aber ihr aktueller Wohn- sitz nicht verzeichnet. Seit 40 Jahren lebt Gertruda Langenstein mit einer unbefristeten Aufent- haltsgenehmigung in Deutsch- land, zunächst in Oberhausen, jetzt in Straelen. Als das Angebot der kostenlosen Schnelltests star- tete, stand für sie sofort fest, dies auch in Anspruch zu nehmen:

„Zur Sicherheit“, sagt sie, „für mich, aber auch gegenüber ande- ren, wenn ich beispielsweise ein- kaufen gehen.“ Dreimal hatte sie dazu das Testzentrum im Strae- lener Schwimmbad aufgesucht

und das Prozedere ohne Pro- bleme absolviert, bevor es beim vierten Mal plötzlich hieß: keine Testung möglich. Nun reichte die Vorlage ihres niederländischen Passes nicht mehr aus, da sich die aktuelle Anschrift darüber nicht nachvollziehen lässt. „Mir wurde gesagt, ich bräuchte eine Einwohnermeldebescheinigung oder eine Identitätsbescheini- gung“, berichtet Langenstein.

Erstere kostet neun Euro und ist drei Monate gültig, zweitere ko- stet knapp 40 Euro und ist zehn Jahre gültig.

Für die 70-Jährige war der ganze Vorgang nicht nachvoll- ziehbar: „Ich wohne seit 40 Jahren in Deutschland, zahle meine Steuern, und über das Einwohnermeldeamt lässt sich auch nachverfolgen, dass ich hier wohne. Ich habe noch nie eine Meldebescheinigung vorlegen müssen.“ Die neun Euro könne sie sehr wohl bezahlen, „ich bin aber nicht gewillt, dies zu tun.

Man ist ja aufgerufen, sich testen zu lassen, zur Sicherheit für sich selbst und seine Mitbürger. Und dann werden einem solche Steine in den Weg gelegt.“

Seitens der Stadt Straelen ha- be man zwar Verständnis für ihr Unverständnis gezeigt, ihr aber gleichzeitig mitgeteilt, man setze nur Vorgaben um – und ohne einen Personalausweis mit Anschrift beziehungsweise eine Meldebescheinigung gehe nichts.

Auch die beteiligten Instituti- onen schienen sich lange nicht einig zu sein. Die Kassenärztliche Vereinigung Nord rhein (KV- NO), die für die Abrechnung der Schnelltests verantwortlich ist, teilte auf Anfrage der NN mit:

Um einen kostenlosen Schnell- test in Anspruch nehmen zu können, „muss der Bürger aller- dings nachweisen, dass er seinen Wohnsitz/ gewöhnlichen Auf- enthaltsort in Deutschland hat“.

Die KVNO verwies dazu auf die Testverordnung des Bundesge- sundheitsministeriums, in der es heißt: „Der Anspruch nach Paragraph 1, Absatz 1, Satz 1, auf Testungen durch Leistungs- erbringer nach Absatz 1, Satz 1, Nummer 2 und 3, besteht nur, wenn bei Testungen nach Para- graph 4a gegenüber dem Lei- stungserbringer dargelegt wurde, dass die zu testende Person ihren Wohnsitz oder ihren gewöhn- lichen Aufenthalt in der Bun- desrepublik Deutschland hat.“

Die KVNO interpretierte dies so, dass es ein offizieller Nachweis sein muss, aus dem der Wohnsitz in Deutschland hervorgeht be- ziehungsweise belegt wird – „dies ist in der Regel der Personalaus- weis. Alternativ die genannten Bescheinigungen.“

Ein wenig anders sah man es beim Gesundheitsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS). Auf Anfrage der NN teilte das Ministerium mit: „Die Personen, die sich testen lassen wollen, müssen gegenüber den Teststellen darlegen, dass sie ih- ren gewöhnlichen Aufenthaltsort oder ihren Wohnsitz in Deutsch- land haben. Wie diese Darle- gung zu erfolgen hat, ist nicht geregelt.“ Aus Sicht des MAGS bestünden auch keine Bedenken, wenn die Teststellen andere „Dar- legungen“ als eine Einwohner- meldebescheinigung ausreichen lassen. „Es muss eben auch kein Wohnsitz sein, sondern es reicht ein gewöhnlicher Aufenthalt für eine Dauer, die infektiologisch relevant ist (zum Beispiel längere Saisonarbeiter)“, teilte das MAGS weiter mit. Mehr noch, im Sinne des Gesundheitsschutzes „wür- den wir sehr für einen großzü- gigeren Umgang werben“. Aus Sicht des MAGS würde es damit beispielsweise bei Apotheken, die Schnelltests vornehmen, auch ausreichen, wenn dort die Anga-

ben zum Wohnort etwa in einer Kundenkartei hinterlegt sind.

Das Thema Saisonarbeiter hät- te sich mit der Arbeitsschutzver- ordnung und der Testpflicht, die ab Mitte nächster Woche gelten soll, ohnehin erledigt. Gleiches gilt für Grenzpendler, die aus den Niederlanden zur Arbeit nach Deutschland einreisen.

Bei der Stadt Straelen jeden- falls hat man bereits vor der neuerlichen Anordnung des Bundesgesundheitsministeriums reagiert: Man habe noch einmal in der Corona-Testverordnung nachgelesen und sei zu dem Er- gebnis gekommen, dass es eben nicht zwingend eine amtliche Meldebescheinigung sein muss.

„Wir werden auch andere amt- liche Schriftstücke akzeptieren, auf denen Name und Wohnort vermerkt sind“, sagte Pressespre- cherin Andrea Schwabe.

Gertruda Langenstein hat sich mittlerweile zum vierten Mal te- sten lassen – in einer Apotheke, bei der ihre Anschrift in der Kun- denkartei hinterlegt ist. „Es hat alles ohne Probleme geklappt“, freut sie sich. Michael Bühs

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15. WOCHE

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SAMSTAG 17. APRIL 2021

„Ich hoffe, dass die Leute uns nicht vergessen“

Johannes Oerding (Foto: Vox) über seine Premiere als Gastgeber beim Tauschkonzert. Seite 6

Letzte Ruhe in einem naturnahen Umfeld fi nden

NaturRuh: Auf dem Materborner Friedhof wurde ein neues Grabfeld angelegt. Seite 7

Gemeinsam im Einsatz für ein sauberes Kalkar

Der 11. Clean Day findet am 24. April statt. Auch Bürgermeisterin Britta Schulz macht mit. Seite 16

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„Fördern, was Menschen vebindet“

„Wir fördern, was Menschen verbindet“, diesem Slogan des Förderprogramms „Heimat.

Zukunft.Nordrhein-Westfalen“

vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleich- stellung des Landes Nordrhein- Westfalen folgt und unterstützt die Stadt Kleve gerne. Der Preis wurde im Jahr 2019 erstmalig verliehen. Preisträger in den Jahren 2019 und 2020 waren das Haus der Begegnung - Beth HaMifgash, Arenacum Rindern, der St. Martinsverein für den Bereich der Innenstadt Kleve, Kleefe Schüsterkes, der Horst Kleve der Waldjugend und der Heimatverein Schenkenschanz.

Auch im diesem Jahr soll der

„Heimat-Preis“ der Stadt aus- gelobt und vergeben werden. Er wird in Form eines Preisgeldes in Höhe von insgesamt 7.000 Euro verliehen, der Anteil der Stadt Kleve liegt bei 2.000 Euro.

Der Preis kann ehrenamtlich tä- tigen, natürlichen Personen oder Personengruppen, insbesondere Vereinen und/oder einzelnen Abteilungen von Vereinen oder Bürgergruppen verliehen wer- den, die sich für die Heimat im besonderen Maße verdient gemacht haben. Vorschlagsbe- rechtigt sind alle Einwohner der Stadt Kleve, sowie Vereine und Institutionen mit Sitz in Kleve.

Darüber hinaus steht den Rats- Fraktionen ein Vorschlagsrecht zu. Vorschläge erfolgen bis 30.

Juni über ein Formblatt, das unter www.kleve.de abrufbar ist.

Preiskriterien sind Verdienste um die Heimat, Erhalt, Pflege und Förderung von Bräuchen, sowie das Engagement für die Kultur und Tradition. Über die Zuerkennung des Heimat- Preises entscheidet der Rat auf Grundlage des Vorschlages eines unabhängigen Preisgerichts.

ENGAGEMENT ________

MEHR. In der Pandemie Kon- takt zu halten ist für alle Vereine schwer – alles digital. Wenn da- zu das Dorf noch 1.300-jähriges Jubiläum feiert und alle Festlich- keiten ausfallen und der eige- ne Verein „Mehr-Miteinander“

heißt und dazu noch aus Mehr kommt, dann erst recht: Denn der Name ist Konzept! Kurzerhand wurde eine Dorfpostille gegrün- det, ein Dorfblatt, das kostenlos an alle Dörfler verteilt wird, egal, ob Vereinsmitglied oder nicht.

Denn viel passiert im kleinen Dorf in der Düffel. So wurde ein Jubiläumspfad geplant und zum Teil schon umgesetzt, ein altes Trafohäuschen zu einem kleinen Museum umgerüstet und für das Gedenken an das Jubiläum wird ein Bildstock eingerichtet, der an eine Schenkung des Grafen Ebroin an Bischof Willibrord erinnert. In halbjährlichem Ab- stand zu erscheinen ist die selbst gesetzte Aufgabe, aber nur wenn ausreichend Inhalt vorliegt.

Premiere: Mehr-Miteinander

Ab sofort offen für alle

Kostenlose Tests sind jetzt auch Menschen ohne gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland zugänglich

Mehr als ein Test

In der Corona-Test-und-Quarantä- neverordnung des Landes Nordr- hein-Westfalen heißt es in Para- graph 3, Absatz 1: „Asymptoma- tische Personen haben im Rahmen der Verfügbarkeit Anspruch auf kostenlose Testung mindestens einmal pro Woche mittels Coro- naschnelltest [...].“ Das bedeutet, dass sich Bürger auch mehr als einmal pro Woche kostenlos testen lassen können.

Beim NRW-Gesundheitsministeri- um (MAGS) teilt man dazu mit: „Wir gehen davon aus, dass die Bürger verantwortungsvoll mit diesem Angebot umgehen. Wenn also gute Gründe vorliegen, kann man sich auch mehr als einmal wö- chentlich kostenlos testen lassen.“

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Schnelltests für Mitarbeiter

KREIS KLEVE. Unternehmen, die innerbetriebliche Corona- Schnelltests anbieten und über das Ergebnis einen Nachweis ausstellen möchten, müssen dies beim Landes-Gesund- heitsministerium online an- zeigen. Dazu hat das Ministe- rium die Internetseite https://

www.mags.nrw/coronavirus- beschaeftigtentestung-anzeige angelegt. Der Kreis Kleve wird vom Ministerium lediglich in- formiert, welche Unternehmen im Kreisgebiet Beschäftigtente- stungen durchführen. Für die Mitarbeiter soll die Beschäftig- tentestung kostenlos sein. Das Unternehmen beschafft und bezahlt die Tests. Diese können von einer beauftragten Firma, aber auch von Beschäftigten des Unternehmens durchgeführt werden. Die Tests müssen den Regelungen der Corona-Test- und Quarantäneverordnung entsprechen. Das bedeutet: Die bekannten Corona-Schnelltests müssen durch fachkundiges, ge- schultes Personal durchgeführt werden. Alternativ können die Unternehmen den Beschäftigten Selbsttests zur Verfügung zu stellen, die diese unter Aufsicht einer geschulten Person machen und deren Ergebnis dann bestä- tigt wird. Das Land informiert unter www.land.nrw/corona zur Corona-Pandemie.

Annika I. überbringt frischen Spargel aus Walbeck

genussbotschafterin eröffnete die Saison und stattete den Niederrhein Nachrichten einen Besuch ab

NIEDERRHEIN. Frostige Tem- peraturen und strahlender Sonnenschein begleiteten die Walbecker Spargelprinzessin Annika I. Croonenbroeck auf ihrer Sternfahrt durch den Kreis Kleve. Die Repräsentan- tin aus dem Spargeldorf legte dabei am Dienstag auch einen Zwischenstopp am Verlagshaus der Niederrhein Nachrichten in Geldern ein und überbrachte zum offiziellen Auftakt der Spargelsaison 2021 den ersten Freilandspargel aus Walbeck.

Begleitet wurde die 27-Jährige von Spargelgrenadier Heinz- Josef Heyer sowie Spargelbäue- rin Anita Janßen und Gastronom Peter Eyckmann, beide Mitglied im Festausschuss der Spargel- prinzessin. „Im vergangenen Jahr mussten wir unsere Sternfahrt – wie alle anderen Termine auch –, aufgrund der Corona-Pandemie leider ausfallen lassen“, erklärt Anita Janßen. „In diesem Jahr haben wir uns entschieden, im

Rahmen der Möglichkeiten zu- mindest mit einer kleinen Ab- ordnung die Sternfahrt durchzu- führen und unseren Walbecker Spargel persönlich zu überbrin- gen.“

Normalerweise hat die Wal- becker Spargelprinzessin rund 60 Auftritte in ihrer einjährigen Amtszeit, bei denen sie bundes- weit für das Edelgemüse vom Niederrhein wirbt. „Nach heu- tigem Stand sieht es so aus, als

müssten auch in diesem Jahr na- hezu alle Termine ausfallen“, be- dauert Annika I., für die es bereits das zweite Amtsjahr ist. „Trotz- dem gibt es natürlich auch in die- sem Jahr den frischen Spargel aus Walbeck und viele To-Go-Ange- bote der Walbecker Gastrono- mie.“ Die sympathische Regen- tin ist in Walbeck aufgewachsen, studiert Wirtschaft und Spanisch und arbeitet in der Zollabteilung eines Logistikunternehmens. Mit

dem „weißen Gold“ ihrer Hei- matortes ist sie aufgewachsen.

Seit einigen Jahren moderiert sie unter anderem das Spargel- und Dorffest des Musikvereins Wal- beck. Als die Anfrage des Festaus- schusses kam, ob sie das Amt der Spargelprinzessin übernehmen möchte, sagte sie sofort zu. „Für mich als Walbeckerin ist es eine große Ehre, unser Dorf und den Walbecker Spargel repräsentie- ren zu dürfen“, betont Annika I.

Die Spargelsaison 2021 ist in Walbeck gut angelaufen. „Glück- licherweise sind die Tempera- turen vor Ostern noch stark ge- stiegen, so dass wir den ersten Spargel anbieten konnten, wenn auch nur in geringer Menge“, berichtet Anita Janßen. Nach dem erneuten Wintereinbruch der letzten Tage erhoffen sich die Spargelbauern jetzt erneut steigende Temperaturen, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden. „Mit Beginn der Grill- saison steigt vor allen bei der

jüngeren Generation die Lust auf Spargel“, weiß Anita Janßen.

Spargelprinzessin Annika liebt den Walbecker Spargel klassisch mit Kartoffeln und Kochschin- ken. Für ihre Regentschaft hat sie mit Peter Eyckmann ein neues Gericht kreiert: Prinzessinnen- Täschchen mit Spargel und Roastbeef. Bis zum Johannistag, dem 24. Juni, besteht nun die Gelegenheit, frischen Spargel zu genießen. Das traditionelle Spar- gelessen in den örtlichen Restau- rants muss in diesem Jahr gemäß der Corona-Einschränkungen bislang noch ausfallen. Viele Re- staurants bieten aber Spargelge- richte zum Mitnehmen an.

Mit den besten Wünschen der NN für eine erfolgreiche Saison machten sich die Walbecker auf den Weg zu ihren weiteren Sta- tionen. Neben den NN statteten sie auch den Bürgermeistern in Geldern und Straelen sowie der Landrätin in Kleve einen Besuch

ab. Andrea Kempkens

Jungpflanzenverkauf per Drive-in

Grün und bunt soll der Nie- derrhein sein – das sehen nicht nur die Mitglieder des Vereins für Landschaftspflege im Kreis Kleve (Likk) so. „Alte“ Gemü- sesorten, regionale Sorten und nachhaltiger Anbau liegen im Trend. Und die Nachfrage steigt enorm. „Diese Pflanzen sind ein riesiger Schatz, den es zu erhal- ten gilt“, findet Hubert Lemken, Vorsitzender des Likk, und wirbt

für den Jungpflanzenverkauf, der am 24. und 25. April als Drive- in-Version stattfinden wird. Das Prinzip: Internetseite des Vereins aufrufen, Pflanzen bestellen, die Rechnung begleichen und einen Termin für die Abholung ver- einbaren. „Wir stellen den Kar- ton mit der Ware dann zu der vereinbarten Zeit vollkommen kontaktlos in den Kofferraum und hoffen, dass die Jungpflan-

zen gut gedeihen“, erklärt Lem- ken. Abholen kann man die von Vereinsmitgliedern eigenhändig gezogenen Pflanzen aus Biosaat- gut (Details zu den Sorten findet man im Katalog der Saatgutfirma Bingenheimer) am Samstag oder Sonntag zwischen 10 und 16 Uhr.

Alle Infos findet man unter htt- ps://likk.eu – Bestellung nur so- lange der Vorrat reicht. Mehr da- zu in der kommenden Ausgabe.

Nach dem Besuch bei den NN ging es für Annika I. unter anderem auch zum Kreishaus in Kleve, wo sie Landrätin Silke Gorißen den er- sten Spargel der Saison überreichte. Foto: Kreis Kleve

Sportjugend traf sich digital

KREIS KLEVE. Der erste digitale Jugendtag der Sportjugend im KSB begann mit einem Work- shop zum Thema „Ehrenamts- gewinnung“, geleitet durch Jens Wortmann, Vorsitzender der Sportjugend NRW. Im parla- mentarischen Teil wurden der Posten des zweiten und dritten stellvertretenden Vorsitzenden sowie der beiden Jugendsprecher neu besetzt und bestätigt. Sina Peters, Bundesfreiwilligendienst- leistende beim KSB, löst Finn Kö- sters als zweiten stellvertretenden Vorsitzenden ab. Als dritte stell- vertretende Vorsitzende wurde Dana Sabolcec wiedergewählt.

Jugendsprecher bleiben Sophie Thyssen und Robin Pastoors.

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Der Heeser Spargelhof hat im ehemaligen Hofladen der Eheleute Liesen an der Lamerong 23 in Issum eröffnet. Der Heeser Spargelhof ist in Weeze-Wemb schon über 30 Jahre für seinen leckeren Spargel be- kannt. Im neu gestalteten Hofladen in Issum gibt es neben frischem Spargel auch Produkte aus regionalem Anbau – Kartoffeln, Eier, Erdbeeren, Fleisch und Wurst von hofeigenen Strohschweinen und hausgemachte Köstlichkeiten. Infos unter www.heeser-spargelhof.de oder Telefon 0160/2144897. Foto: privat

Spargeltag in Elten abgesagt

ELTEN. Die Arbeitsgemeinschaft

„Spargeltag Elten“ musste nun den für 25. April geplanten El- tener Spargeltag absagen. Er bot einmal im Jahr die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen des Spargelanbaus zu werfen mit kulinarischem Gaumen- schmauß. Auch wenn der Blick hinter die Kulissen in diesem Jahr aufgrund der Situation ver- wehrt bleiben muss, so bieten die Spargelhöfe trotzdem seit Ostern frischen Eltener Spargel an. Auch die Gastronomie hat für Liebha- ber des weißen Stangengemüses viel zu bieten und hält für Gäste diverse Spargelgerichte zur Ab- holung bereit.

Vorverkauf zur Reeser Wiesenkultur angelaufen

Veranstaltungsreihe im autokinoformat – erste Veranstaltungen ausverkauft

REES. 25 Kulturveranstal- tungen finden vom 30. April bis 16. Mai auf dem Schützen- platz an der Bergswicker Straße in Rees zu den Themen Kino, Konzerte und Comedy statt. In Zusammenarbeit mit dem Kle- ver Kino und dem Kulturbüro Niederrhein holt die Stadt Rees bei der „Reeser Wiesenkultur“

attraktive Künstler und Filme in die Rheinstadt.

Die mit 94 Autos voll besetzte Schützenwiese ist bei den Kon- zerten von Cat Ballou und DJ Da- vid Puentez bereits ausverkauft.

Für weitere Veranstaltungen sind unter www.reeser-wiesenkultur.

de noch Tickets zu haben.

Während die Band „Akustik Helden“ am Freitag, 7. Mai, mit

Rock-, Pop- und HipHop-Musik auftritt, verspricht die nieder- rheinische Band „Treasure“ an Christi Himmelfahrt (Vatertag), 13. Mai, eine energiegeladene Liveshow. Auch Kabarett- und Comedy-Fans kommen mit Ti- ckets für Lisa Feller (30. April), René Steinberg & Doc Esser (8.

Mai) sowie Wolfgang Trepper (14. Mai) auf ihre Kosten.

Drei Kinderfilme, sechs Fa- milienfilme sowie neun Jugend- und Erwachsenenfilme garantie- ren in Kombination mit Nachos und Popcorn echtes Auto-Kino- Erlebnis für alle Altersgruppen.

Außerdem gibt es einen Filma- bend des Reeser Geschichtsver- eins Ressa zum Thema „Rees in Film und Fernsehen“.

Neben den beiden Hauptspon- soren Westenergie und Sparkasse Rhein-Maas haben sich inzwi- schen zahlreiche weitere Partner gefunden, darunter auch die Nie- derrhein Nachrichten.

Was aber passiert mit dem Programm, wenn Ausgangssper- ren angeordnet werden? Auch hierzu hat sich die Stadt bereits Gedanken gemacht: Sollte eine Durchführung der Abendver- anstaltungen wegen einer mög- lichen Ausgangssperre ab 21 Uhr nicht mehr möglich sein, werden die meisten Veranstaltungen vor- gezogen oder verschoben. Alle Tickets würden ihre Gültigkeit behalten. Ticketinhaber würden dann durch das Kulturamt per E-Mail informiert.

Drei Millionen Euro für

Geistmarkt und Kleiner Löwe

land Nordrhein-Westfalen fördert zwei projekte in Emmerich

EMMERICH. Das Land Nor- drhein-Westfalen hat bekannt- gegeben, welche Projekte es im Rahmen der Städtebauförde- rung unterstützen wird. Eine gute Nachricht für Emmerich:

Drei Millionen Euro Fördermit- tel aus dem Programm fließen in die Hansestadt.

Das Ministerium unterstützt mit dem Geld die geplante Um- gestaltung der zentralen Plätze Geistmarkt/Rathausvorplatz und Kleiner Löwe. Die Neugestaltung der Stadteingänge „Geistmarkt“

und „Kleiner Löwe“ ist wesent- licher Bestandteil des integrier- ten Stadtentwicklungskonzepts 2025 (ISEK) für die Innenstadt.

Für die Gestaltung der beiden Plätze hatte die Stadtverwaltung im vergangenen Jahr einen Wett- bewerb für das Projekt gestartet, an dem sich mehrere Architek- tur- und Raumplanungsbüros

beteiligt hatten. Eine Fachjury aus renommierten Landschafts- architekten und Vertretern aus Verwaltung, Politik und Bürger- schaft votierte im Juni einstim- mig für den Entwurf des Büros Kraft.Raum aus Krefeld.

Der Entwurf sieht für die bei- den Plätze unter anderem mehr als 50 zusätzliche Bäume und eine Ausweitung der Rasen- und Grünflächen – vor allem im Be- reich der Christuskirche – vor.

Die Zahl der Parkplätze auf dem Geistmarkt und Rathausvorplatz soll um 50 Prozent reduziert wer- den, im Gegenzug schaffen mehr Sitzmöglichkeiten und ein im Boden eingelassenes Wasserspiel eine höhere Aufenthaltsqualität.

Die kalkulierten Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf rund vier Millionen Euro.

In der Zwischenzeit ist die Pla- nung weiter konkretisiert wor-

den. Zurzeit werden Gutachten für die Erarbeitung der Ausfüh- rungsplanungen erstellt. „Außer- dem beschäftigen wir uns derzeit noch mit der Verkehrsführung im Bereich Geistmarkt und un- tersuchen die Möglichkeit eines Parkdecks am Kleinen Wall“, sagt Jens Bartel, Leiter des Fachbe- reiches Stadtentwicklung.

Momentan sieht die Zeitpla- nung vor, dass mit der Umge- staltung am Kleinen Löwen im September 2022 begonnen wer- den soll. Die Bauzeit wird rund neun Monate betragen. Die Ar- beiten für den Geistmarkt sollen nach derzeitigem Planungsstand am Jahresende 2022 starten. Die Maßnahme wird rund andert- halb Jahre beanspruchen.

Weitere Informationen sind unter www.emmerich.de unter

„Stadt & Rathaus > Zentrale Pro- jekte“ zu finden.

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NIEDERRHEIN. Auch in Zeiten von Distanz- und Wechsel- unterricht finden spannende Schulprojekte statt – sogar grenzüberschreitend. Das be- weist die dritte Ausgabe des eu- regionalen Schulwettbewerbs, zu dem sich über 350 Jugend- liche aus Deutschland und den Niederlanden angemeldet hatten. In den letzten Mona- ten setzten sich die Schüler mit der Frage auseinander, wie sie nachhaltiger handeln und so einen Beitrag zum Klimaschutz leisten können. Aus ihren Ideen sind vielfältige Wettbewerbs- beiträge entstanden. Die besten Einsendungen zeichnet die Eu- regio Rhein-Waal am 21. April im Rahmen einer digitalen Ab- schlussveranstaltung aus.

Ob Workshops zum Einstieg in das Thema, Fragerunden mit Meteorologin Margot Ribberink oder die Arbeit am Wettbewerbs- beitrag: Ein Großteil des Schul- wettbewerbs fand in diesem Jahr online statt. So nun auch die Preisverleihung, die alle teil- nehmenden Schüler und Lehrer nächste Woche Mittwoch über einen YouTube-Livestream ver- folgen können. Eine Moderatorin wird auf Deutsch und Niederlän- disch durch die etwa einstündige Veranstaltung führen. Auszeich- nungen gibt es in den Katego-

rien „Niederländische Schulen“,

„Deutsche Schulen“ und „Part- nerschulen“. Zudem werden Sonderpreise verliehen. „Die Teilnehmer haben es unserer Ju- ry nicht leicht gemacht. Alle Bei- träge zeigen, dass die Schüler viel über das Thema gelernt und jede Menge Herzblut in ihr Projekt gesteckt haben“, so Projektko- ordinatorin Heidi de Ruiter von der Euregio Rhein-Waal. „Neben der inhaltlichen Qualität sind die Kriterien Kreativität, Originalität und Nachbarsprache in die Be- wertung eingeflossen. Wir freu- en uns jetzt schon auf die Live- Schalten zu den Gewinnern, die erst während der Veranstaltung bekanntgegeben werden.“

Auch die Preise sollen bis dahin eine Überraschung bleiben. Nur so viel sei verraten: Die Schüler dürfen sich passend zum Wett- bewerbsthema über nachhaltige Geschenke und Erlebnisse im Klassenverband freuen. Neben Heidi de Ruiter und Margot Rib- berink wird NRW-Europamini- ster Stephan Holthoff-Pförtner zu Gast sein.

In Kooperation mit der nordr- hein-westfälischen Landesregie- rung und dem niederländischen Innenministerium ging der Schulwettbewerb der Euregio Rhein-Waal in diesem Jahr in die dritte Runde.

Kreative Beiträge zum Thema Nachhaltigkeit

Euregio rhein-Waal ehrt Schüler digital

KREIS KLEVE. Die beiden CDU- Landtagsabgeordneten für den Kreis Kleve, Margret Voßeler- Deppe und Dr. Günther Berg- mann, freuen sich, dass der Kreissportbund Kleve e.V.

500.000 Euro zusätzliche Landes- mittel für Outdoor-Sportanla- gen erhält.

Im Rahmen des Sportstät- tenförderprogramms „Moder- ne Sportstätten 2022“ stellt die Landesregierung Fördermittel in Höhe von insgesamt 27 Mil- lionen Euro für die Schaffung von modernen und attraktiven Outdoor-Sporträumen zur Ver- fügung. Mit dem Förderaufruf II reagiert die Landesregierung auf die pandemiebedingt gestiegene Nachfrage nach attraktiven Out- door-Sporträumen und ermögli- cht dem organisierten Sport die Infrastruktur für neue Outdoor- Sportangebote zu schaffen. Dazu erklärt Dr. Günther Bergmann, Abgeordneter für die nörd- lichen und rechtsrheinischen

Bereiche des Kreises: „Das sind tolle Nachrichten für die Sport- vereine im Kreis Kleve. Bisher sind über vier Millionen Euro aus dem Sportstättenförderpro- gramm „Moderne Sportstätten 2022“ in die Kommunen des Kreises Kleve geflossen. Mit dem neuen Programmaufruf fließen nun weitere Fördergelder in die Sportvereine, um mit Blick auf die coronabedingt eingeschränk- ten Nutzungsbedingungen von Indoor-Sportanlagen neue An- gebote und Sporträume für das organisierte Sporttreiben im Außenbereich auf die Beine zu stellen“. Auch Margret Voßeler- Deppe, Abgeordnete des Süd- kreises Kleve betont: „Ich bin überzeugt, dass die Sportvereine im Kreis Kleve die gebotene Chance ergreifen und geeignete Konzepte entwickeln werden.

Die Entscheidung, welche Pro- jekte für eine Förderung in Frage kommen, liegt in der Hand des Kreisportbundes Kleve.“

Zusätzliche Landesmittel für Outdoor-Sportanlagen

Kreissportbund Kleve erhält dafür 500.000 Euro

Von Rees nach Amerika

rouenhoff vergibt Stipendium für die USa an 16-jährigen Halderner

HALDERN. Der 16-jährige Marvin Gertzen aus Rees-Hal- dern darf für ein Schuljahr in den „American Way of Life“ ein- tauchen. Der Kreis Klever CDU- Bundestagsabgeordnete Stefan Rouenhoff wählte ihn als Sti- pendiaten für das Parlamenta- rische Patenschafts-Programm (PPP) aus.

Über das Stipendienpro- gramm des Deutschen Bundes- tages wird Marvin Gertzen eine amerikanische High School be- suchen, in einer Gastfamilie le- ben und viele neue Erfahrungen sammeln. Während des einjähri- gen Aufenthalts in den USA wird er vom Verein Partnership Inter- national betreut. Los geht es für den jungen Reeser voraussicht- lich im Sommer.

Rouenhoff: „Das Parlamenta- rische Patenschafts-Programm leistet einen wichtigen Beitrag zur deutsch-amerikanischen Völkerverständigung. Es gibt jungen Menschen einen tiefen Einblick in das Leben in den USA. Ein solcher kultureller Aus-

tausch ist gerade in der heutigen Zeit wichtig, in der politische, wirtschaftliche und gesellschaft- liche Unterschiede diesseits und jenseits des Atlantiks erkenn- barer werden. Umso mehr freue ich mich, dass Marvin Gertzen aus dem Kreis Kleve als Junior- botschafter in die USA reist.“

Die Vorfreude teilt Schüler Marvin Gertzen mit anderen Ju-

gendlichen in Deutschland. Ins- gesamt erhalten deutschlandweit jedes Jahr 360 Schülerinnen und Schüler sowie junge Berufstäti- ge ein PPP-Vollstipendium des Deutschen Bundestages für ih- ren Aufenthalt in den USA. Für die Jugendlichen heißt es nun hoffen, dass die Covid-19-Pan- demie nicht noch einen Strich durch die Rechnung macht, da die Durchführung des PPPs von der Pandemie-Lage abhängig ist – schließlich hat die Sicherheit und Gesundheit aller Teilneh- merinnen und Teilnehmer ober- ste Priorität.

Auch in den USA werden im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms wieder Vollstipendien vergeben. Ins- gesamt 350 amerikanische Ju- gendliche kommen ab Septem- ber 2021 für zehn Monate nach Deutschland. Die 15- bis 18-Jäh- rigen werden in Deutschland in ehrenamtlichen Gastfamilien leben und eine weiterführende Schule an ihrem jeweiligen Aus- tauschort besuchen.

Die Wahl ist getroffen: Stefan Rouenhoff und PPP-Stipendiat Marvin Gertzen.

Foto: Wahlkreisbüro S. rouenhoff

Patenschaft

Seit 1983 besteht das parlamenta- rische patenschafts-programm (ppp) als Stipendienprogramm des Deutschen Bundestages und des US-Kongresses. Jedes Jahr werden 360 deutsche und 350 amerika- nische Schüler als Stipendiaten ausgewählt.

Die Jugendlichen leben als junge Botschafterinnen und Botschafter ihrer Heimat für zehn monate im jeweils anderen land. Für den aufenthalt erhalten sie ein Vollsti- pendium. Das ppp fördert so den kulturellen austausch zwischen Deutschland und den USa.

Rouenhoff ermutigt auch Fa- milien im Kreis Kleve sich als Gastfamilie zu bewerben: „Eine Schülerin oder einen Schüler aus einem anderen Land bei sich willkommen zu heißen, ist eine spannende Erfahrung, die das Familienleben bereichert und den interkulturellen Austausch

fördert.“ Weitere Informationen zum Gastfamilienprogramm gibt der Verein „Partnership International“ unter Telefon 0221/9139733 und per E-Mail an office@partnership.de.

Ab 3. Mai können sich Jugend- liche aus dem Kreis Kleve für ein PPP-Stipendium im Schuljahr

2022/2023 bewerben. Entge- gengenommen werden Bewer- bungen von Schülerinnen und Schülern aller Schularten zwi- schen 15 und 18,5 Jahren sowie von jungen Berufstätigen bis zu einem Alter von 24 Jahren. Wei- tere Informationen gibt es unter www.bundestag.de/ppp.

Saisonstart auf der Promenade

EMMERICH. Anfang April startete wie jedes Jahr die touri- stische Saison an der Rheinpro- menade in Emmerich. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation ist dieses Jahr jedoch alles anders.

Die Strandkörbe und Schirme werden nicht aufgestellt, die Gas- tronomie konzentriert sich auf das To-Go-Geschäft und auch die Sitzkreuze vor der Tourist Information bleiben im Winter- lager. Trotzdem hat sich die Wirt- schaftsförderung dazu entschlos- sen, die touristischen Flaggen zu hissen, um der Rheinpromenade etwas vom Flair ihres Sommer- kleides zu verleihen. Die E-Bike- Ladestation vor der Tourist-In- formation steht allen E-Bikern zur Verfügung. Sie bietet acht Anschlüsse und kann kostenfrei genutzt werden. Die Flaggen- masten stehen in der Mitte der Gastronomischen Meile und vor der Tourist-Info. Es handelt sich um Masten mit Schwenkarm.

Die Flaggen präsentieren Europa, NRW, Deutschland, Niederlande, Emmerich und die Tourist-Info.

Sie werden bis Ende Oktober hängen.

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noch einen schönen Tag“

wünscht, hat er sich erst einmal erkundigt, wo es das Zeugen- geld gibt. Danach erst tritt er ab. Er dürfte eigentlich bleiben, denn er ist Zeuge, Opfer und Adhäsionskläger: er möchte Schmerzensgeld.

Man muss die Adhäsion erklä- ren: „Im Adhäsionsverfahren (von lateinisch adhaesio das Anhaften) können im deutschen Prozessrecht zivilrechtliche Ansprüche, die aus einer Straftat erwachsen, statt in einem eigenen zivilgerichtlichen Verfahren unmittelbar im Straf- prozess geltend gemacht werden, sofern der Streitgegenstand noch nicht anderweitig gerichtlich an- hängig gemacht worden ist.“ (Wi- kipedia)

Rippenpreise

„An wie viel hatten Sie denn gedacht?“, fragt die Vorsitzen- de. „Weiß nicht.“ „Das kann ich nicht aufschreiben“, sagt die Vor- sitzende. „Was meinen Sie?“ „Ich darf hier keine Rechtsberatung erteilen“, sagt die Vorsitzende.

„Na ja – eine gebrochene Rippe:

vielleicht irgendwas zwischen Fünfhundert und Tausend.“ „Sie stellen das also ins Ermessen des Gerichts?“, fragt die Vorsitzende.

„Ja.“

Es ist Zeit für die Rückblende.

Wie gesagt: Herr O. ist in mehre- ren Rollen angetreten. Zunächst einmal ist er derjenige, der von den beiden Angeklagten Y. und Z. zusammengeschlagengetreten worden ist. Schläge ins Gesicht.

Tritte, als er am Boden lag. Rip- penfraktur. Herr O. klagt aber auch auf Schmerzensgeld. Da er Adhäsionskläger ist, könnte er von Anfang an dem Prozess bei- wohnen. Das wäre nicht möglich, wenn O. nur als Zeuge in Erschei-

nung träte. Das erklärt ihm die Vorsitzende. O. sagt: „Ich gehe dann raus, bis ich dran bin.“

Die beiden Angeklagten erklä- ren, dass sie sich zur Person, nicht aber zur Sache äußern möchten.

Herr Y. ist mit 14 Vorstrafen „an- gereist“, Herr Z. mit sieben. Man wirft den beiden eine gemein- schaftlich begangene Körper- verletzung vor. Nach anfänglich hochfrequenter Taktung der Ur- teile und Strafen sind die beiden Herren seit dem Jahr 2013 in ein ruhigeres Fahrwasser gewechselt.

Vor Gericht hat man nichts mehr von ihnen gehört, bis 2019 die Sache mit Herrn O. passierte.

Herr O. sagt aus

Bis zu diesem Punkt konnte man folgen. Dann wird Herr O.

aufgerufen.

Herr O. ist 49 und gibt als Be- ruf LKW-Fahrer an. Am Tattag, dem 21. September 2019, hat O.

in einer Halle an seinem Auto geschraubt. Dann sind Y. und Z. aufgetaucht. „Die waren auf Krawall gebürstet.“ Y. schlägt O.

ins Gesicht, O. schlägt zurück, Z. schlägt ebenfalls zu. O. und Z.

gehen zu Boden. Y. tritt nach: die Rippenfraktur. Okay. So weit – so gut. Nun ist nicht davon auszuge- hen, dass zwei Männer grundlos einen dritten besuchen und eine Schlägerei anzetteln. Was steckt hinter der Sache? O. erklärt es so:

Er kannte Z. und hat ihn ange- rufen: „Fahr mich von Rindern nach Uedem und hilf mir auf einer Baustelle. Kriegst 100 Eu- ro.“ Gesagt, getan, gebaut: Kern- bohrung. Was O. für den Auftrag bekommen hat, möchte er lieber nicht sagen. Er und Z. machen die Arbeit, räumen die Baustelle, fahren zurück nach Rindern. Das Geld wird Z. bekommen, sobald O. seines bekommen hat. „Ciao.“

Dann stellt O. fest: Eine Wasser- waage ist abhanden gekommen.

„Das war eine richtig Teure. Die hat bestimmt 150 Euro gekostet.“

O. ist sauer. Er beschließt, dass Z.

jetzt statt der vereinbarten 100 Euro nur 50 bekommen wird.

Vertrag erfüllt

Als Z. den O. später besucht – Z. hat einen Freund dabei und es gibt ein Gerangel – beschließt O. , dass er Z. doch 100 Euro auszahlt.

„Dann wollte ich mit dem nichts mehr zu tun haben.“ Später wird O. vor einem Supermarkt von Z.

angepöbelt. Spätestens jetzt fragt man sich, warum der Z. den O.

anmacht, wenn der doch den

„Vertrag“ erfüllt und die verein- barten 100 Euro gezahlt hat.

Die Vorsitzende hat zuvor ei- nige Mühe aufgewendet, die Er- eignisse in eine nachvollziehbare Reihenfolge zu fragen. Zuerst hat O. alles erklärt, als habe es sich an einem Tag abgespielt. Am Schluss liegen zwischen Baustelle und Rippenfraktur „bestimmt ein Dreivierteljahr“. Die Verteidiger stimmen ebenfalls in den Fra- genkanon mit ein. Man hat den Eindruck, dass O.s Puls stetig an- steigt. Er ist doch das Opfer. Und die fragen ihn, als würden sie ihm nicht wirklich alles glauben.

Wenn es mal hakt, sagt O., dass er sich halt nicht so gewählt aus- drücken könne. Als die Verteidi- gung ihn weiter aufs Nagelbrett schickt, ist er fast schon beleidigt.

Asynchronitäten

Es stellen sich Asynchroni- täten zwischen dem Polizeipro- tokoll und O.s jetziger Aussage ein. Das ist ja nicht seine Schuld, wenn die das nicht richtig auf- geschrieben haben. Man möch- te jetzt nicht mit geschlossenen Augen durch den Raum laufen:

überall Fallstricke. Natürlich: O.

hat etwas abbekommen. Ob es denn nur um die Sache mit dem Wasserwaagengeld gehe, möch- te Z.s Verteidigung wissen. O.

möchte dazu lieber nichts sagen.

Aha. Niemand muss sich selbst belasten. Dass O. vorher gesagt hat, es sei nur um diese 100 Eu- ro gegangen ist – Klammer auf:

die er doch komplett gezahlt hat, Klammer zu – widerlegt O. damit irgendwie. Dass er Y. schon lange kennt – „wir haben vor Jahren mal zusammen gearbeitet“ –, ist insofern nicht wirklich richtig, als der, mit dem O. arbeitete, Y.s Bruder gewesen zu sein scheint.

Y. und Z. sind es gewesen Fest steht aber: Der Y. und der Z. sind es gewesen. Die haben ihn verprügelt. Schraffuren im Gesicht, eine Rippe fraktioniert – O. hat ein Attest dabei. Sechs Wochen hat er nicht arbeiten können. „Haben Sie eigentlich schon mal etwas mit dem Gesetz zu tun gehabt?“, fragt die Vertei- digung. Es hat da mal was gege- ben. Betrug, Körperverletzung.

Irgendwann vorher hat O. bei der Beschreibung des Tattages ge- sagt: „Hätte ich was in der Hand gehabt, wäre die Sache anders ausgegangen.“ „Was meinen Sie damit?“, hakt die Verteidigung nach. O. möchte dazu nichts wei- ter sagen.

Spekulationen

Längst hat man den Faden ver- loren. Fest zu stehen scheint: Um die Unstimmigkeiten zu klären, wird es einen weiteren Termin geben müssen. Man wird die Be- amten hören müssen, die damals mit dem Vorfall zu tun hatten.

Wer hatte die Polizei alarmiert?

Das scheint im Protokoll nicht vermerkt. Die Verteidigung spe-

kuliert: „Das Ganze ist fast zwei Jahre her. Wer erinnert sich da noch? Was werden die Beamten aussagen? Die werden doch das Protokoll lesen und dann zitie- ren, was da steht. Und Sie werden sagen: ‚Wenn das so niedergelegt ist, dann hat der O. es auch so ge- sagt.‘ Aber: Wir werden die bei- den hören müssen.“ Einstellung des Verfahrens? Der „Jungstaats- anwalt“ müsste da mal ein Tele- fonat führen. Er kommt zurück:

Einstellung? Auf gar keinen Fall.

(Das ist heute bereits der dritte Fall, bei dem sie ihn telefonieren geschickt haben.)

Bis nächste Woche

Das Ende vom Lied: Ein wei- terer Termin muss her. Es bleiben drei Wochen Zeit. „Wie wär‘s mit nächsten Donnerstag, 8 Uhr?“, fragt die Vorsitzende. Passt. Dann bis nächste Woche. Wird man ei- gentlich Herrn O. wieder treffen?

Heiner Frost

Vielleicht... vielleicht aber auch nicht

Es geht ums Schmerzensgeld: Zwei täter, ein Opfer und eine geschichte, die man überprüfen müsste

KURZ & KNAPP

Info-Hotline: 1234567 – die Zahlenreihe ist leicht zu merken und gehört daher zu den am häufigsten genutzten Passwort- Codes. Aufgrund ihrer Einfach- heit birgt sie aber auch ein großes Sicherheitsrisiko und macht es Cyberkriminellen leicht, Zu- gangsdaten für Online-Dienste

zu hacken. Wie man sich im Internet sicher bewegt und sei- ne Accounts mit individuellen Passwörtern vor einem Zugriff durch Unberechtigte schützt, darüber informiert Kriminal- hauptkommissar Stefan Hellwig von der Kriminalprävention der Kreispolizeibehörde Kleve im

Rahmen einer Telefonhotline am kommenden Dienstag, 20. April.

In der Zeit von 10 bis 12 Uhr und von 16 bis 18 Uhr steht er unter Telefon 02821/5045000 bei Fra- gen rund ums sichere Surfen im Netz zur Verfügung. Das Infor- mationsangebot ist Bestandteil der Kampagne „Mach dein Pass-

wort stark“, die das Landeskrimi- nalamt NRW ins Leben gerufen hat.

Als Experte für Internet Präven- tion beantwortet KHK Stefan Hellwig auch Fragen rund um Phänomene wie Cyber Groo- ming, Cyber Mobbing oder Sex- ting.

Referenzen

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