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Archiv "Neuer ACE-Hemmer Benazepril: Keine Dosisanpassung bei älteren Patienten" (21.05.1993)

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Für ACE-Hemmer ist nachgewiesen, daß sie bei Diabetikern neben der Blut- drucksenkung die Proteinurie vermindern und die Gluko- seeinstellung verbessern. Das habe sich auch, wie PD Dr.

med. F. Schardt, Würzburg, anläßlich der Neueinführung von *Cibacen Anfang März in München berichtete, für den neuen ACE-Hemmer Bena- zepril bei der Behandlung von hypertonen Typ-Il-Dia- betikern belegen lassen. Au- ßerdem konnte nach den bis- herigen Daten aus klinischen Studien mit über 3800 Patien- ten eine Senkung des Ge- samtcholesterins um im Mit- tel fünf Prozent beoachtet werden.

Von einem Antihyperten- sivum werden heute neben der Blutdrucksenkung organ- spezifische Effekte erwartet.

Für den neuen ACE-Hem- mer Benazepril (®Cibacen) zeigen Daten, die zum Thema

„Fortschritt in der Hyperto- nietherapie" in München von Ciba-Geigy vorgestellt wur- den, nach einem längeren Be- handlungszeitraum Zeichen einer Regression der links- ventrikulären Hypertrophie.

Das in der Ciba-Geigy- Forschung entwickelte Bena- zepril ist ein Produkt, das nach oraler Einnahme rasch resorbiert wird und zu Bena- zeprilat, dem aktiven Meta- boliten, hydrolysiert wird. Be- nazeprilat wird über die Nie- ren und über die Galle elimi- niert. Dieser duale Ausschei- dungsmechanismus ist von klinischer Bedeutung, da sich bei älteren Patienten mit leicht eingeschränkter Nie- renfunktion keine Verände- rung der Pharmakokinetik er- gibt, also keine Dosisanpas- sung erforderlich ist. Auch bei Patienten mit Leberzir-

rhose sei eine Dosisanpas- sung nicht nötig, erkärte Dr.

G. Kaiser, Basel. Bei schwe- rer Niereninsuffizienz jedoch steigen die Plasmaspiegel des aktiven Metaboliten beträcht- lich an und machen eine Do- sisreduktion zwingend erfor- derlich.

Im Vergleich zu den bis- lang verfügbaren ACE-Hem- mern ist das Benazepril durch eine besonders hohe Affinität zum Angiotensin-Converting- Enzym gekennzeichnet, be- richtete Dr. med. Petra Thür- mann, Frankfurt. Die maxi- male Plasmakonzentration wird nach ein bis zwei Stun- den erreicht. Nach einer Ein- malgabe wird noch nach 24 Stunden eine neunzigprozen- tige Hemmung des Enzyms gemessen. Die Tagesdosis von 10 mg senkt den diastoli- schen Blutdruck im Mittel um 10-11 mmHg, in Kombinati- on mit einem Diuretikum um 15 mmHg. Als Kombinations- partner werden Diuretika und Kalziumantagonisten empfohlen.

Bei zwei bis vier Prozent der Patienten wurde an Ne- benwirkungen der substanz- klassenspezifische Husten be- obachtet, berichtete Schardt, während sich andere Neben- wirkungen wie Kopfschmerz und Müdigkeit im Plazebobe- reich bewegten.

Die Einnahme nach einer Mahlzeit verzögert lediglich geringfügig die Resorption, nicht aber die systemisch ver- fügbare Menge des aktiven Metaboliten Benazeprilat.

Wie Interaktionsstudien zeig- ten, kommt es zu keinem rele- vanten Einfluß auf die Phar- makokinetik durch Ko-medi- kationen.

Dr. med.

Irmin Trieloff AUS DER INDUSTRIE

Neuer ACE-Hemmer Benazepril

Keine

Dosisanpassung bei älteren Patienten

Deutsches Ärzteblatt 90, Heft 20, 21. Mai 1993 (87) A1-1539

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