Ich möchte mehr darüber erfahren, warum für Magnesium- Supplementierung und Magnesium-Therapie die Erfolgs- aussichten mit Magnesium-Diasporal»deshalb hoch sind, weil dieDosis ausreichend hoch ist. Bitte ausschneiden und an unten angegebeneAdresseschicken!
Stellenwert der ACE-Hemmer
AK
uf dem diesjährigen
„Dürener Forum für ardiologie" erläuter- te Prof. D. Ganten, Heidel- berg, den besonderen Wirk- mechanismus der ACE-Hem- mer, der „aus der gezielten Hemmung der Angiotensin- Bildung resultiert, einherge- hend mit einer Vasorelaxati- on, Nachlasterniedrigung und Blutdrucksenkung und damit Entlastung des Herzens".
Gleichzeitig bewirken ACE-Hemmer eine Diurese über die Aldosteron- und Nierenwirkung und damit ei- ne Volumenerniedrigung, weiterhin eine Sympathikoly- se. „Wahrscheinlich hat letz- teres auch einen Einfluß auf andere Hirnfunktionen ne- ben den positiven Herz-Kreis- laufeffekten, was — so wird derzeit argumentiert — mögli- cherweise etwas damit zu tun haben könnte, daß die ACE- Hemmer von den Patienten
subjektiv besser vertragen werden als eine Reihe ande- rer Subtanzen." Das Dürener Forum Anfang Juli stand un- ter dem Thema: „Die Rolle der ACE-Hemmer in der Therapie kardiovaskulärer Erkrankungen" und war ge- sponsert von Cassella-Riedel Pharma, Frankfurt.
Die ACE-Hemmer unter- scheiden sich in:
• kurz und direkt wirk- sam (zum Beispiel Captopril)
• lang oder direkt wirk- sam (zum Beispiel Lisinopril)
• lang und erst nach Um- bau (Pro Drug) wirksam (zum Beispiel Ramipril H, Delix®
von Hoechst/Cassella-Rie- del).
„Die Frage ist", so Prof.
Ganten, „gibt es für die Praxis relevante Unterschiede zwi- schen den Substanzen? Die
einfache Antwort: nein! Bei den heute empfohlenen nied- rigen Dosen spielt die Halb- wertszeit keine entscheiden- de Rolle." Im Sinne einer Differentialtherapie sei je- doch zu beachten, ob Begleit- erkrankungen vorliegen. Bei Herzinsuffizienz zum Beispiel sind ACE-Hemmer oder auch Diuretika den Betablockern vorzuziehen. Bei koronarer Herzkrankheit sind Betablok- ker und Kalziumantagoni- sten, bei Tachykardie Beta- blocker und bei Bradykardie Kalziumantagonisten oder ACE-Hemmer wiederum den Betablockern vorzuziehen.
Prof. Ganten bezeichnete die „Konversionsenzymhem- mer als eine sehr interessante Klasse von Substanzen, weil sie nicht nur in den Mecha- nismus der Hypertonie, son-
dem auch in deren Folgeer- scheinungen (Herzhypertro- phie, vaskuläre Hypertrophie usw.) eingreifen und damit die sekundären Schäden und die primären Ursachen gleichzeitig beeinflussen.
Zwar haben Diuretika und Betablocker auch weiterhin ihren Platz, nicht nur in der Kombination, aber Substan- zen wie die Konversionsen- zymhemmer und wahrschein- lich auch Neuentwicklungen mit Effekten auf das Renin- Angiotensin-System bringen besondere Chancen für die zukünftige spezifische und dann auch individualisierte Therapie der Hypertonie".
Betont wurde beim Dürener Forum, daß sich die volle Wirkung auf den Blutdruck erst nach mehreren Wochen zeigt, nachdem sich die mus- kuläre Hypertrophie an Herz und Gefäßen zurückgebildet hat. Hilmar Bierl
Hoch würden Sie vielleicht nicht dosieren, aber sicherlich ausreichend hoch: So, wie die Weltgesundheitsorganisation es empfiehlt, und mit Magnesium-Diasporal ®. Denn Magne- sium-Diasporal @entspricht mit 1 x 300 mg/Tag (300 Gra- nulat) oder 3 x 100 mg/Tag (Lutschtabletten) exakt der WHO-Tagesdosierungsempfehlung. Somit sind für Magnesium- Supplementierung und Magnesium-Therapie die Erfolgs- aussichten mit Magnesium-Diasporal® deshalb hoch, weil die Dosis ausreichend hoch ist. Was wir, die Mineralstoffspe- zialisten von Protina, hochhalten würden.
Magnesium-Diasporar Da stimmt die Dosis
11 JA!
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würde ncX
PraxisstempelMagnesium-Diasporal N Lutschtabletten, Zusammensetzung: 1 Lutschtablette enthält Magnesiumcitrat 610 mg, Magnesiumgehalt: 98,6 mg = 4 mmol = 8 mval.
Magnesium- Diasporal N 300 Granulat, Zusammensetzung: 1 Briefchen (5 g) enth. Magnesiumcitrat 1830 mg, Magnesiumgehalt: 295,7 mg = 12 mmol = 24 mval. Anwendung:
Neuromuskuläre, neurovaskuläre, kardiovaskuläre und gynäkologische Indikationen, Magnesiummangelzustände, therapiebedingter Magnesiummehrbedarf. Gegenanzeige: Schwere Niereninsuffizienz. Nebenwirkung: Stuhlerweichung. Wechselwirkung: Tetracycline (resorptiv). Packungsgrößen, Preise (Tagestherapiekosten): 50 Lutschtabletten 11,30 (0,68), 100 Lutschtabletten 21,45 (0,64), Anstaltspackung 1000 Lutschtabletten. 10 Briefchen 9,95 (0,99), 20 Briefchen 18,80 (0,94), 100 Briefchen 78,80 (0,79), Anstaltspackung 200 Briefchen.
Stand: 1/1991. Magnesium-Diasporal Service. Protina GmbH, Adalperostraße 30, 8045 Ismaning
Dt. Ärztebl. 88, Heft 42, 17. Oktober 1991 (137) A-3581