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Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50

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Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50

24. Jahrgang Donnerstag, 14. Februar 2019 Kalenderwoche 7

„Der Glaube trägt und hält uns zusammen“ – Ehepaar Becker feiert Goldene Hochzeit

fen gemacht und standesamtlich geheiratet, erzählt Robert Becker. Er hatte sich zu die- sem Zeitpunkt bereits vom gelernten Dreher zum Maschinenbautechniker, den er an der Technikerschule in Frankfurt im Abendstu- dium machte, qualifi ziert, um schließlich bei der Firma Braun seine berufl iche Heimat zu fi nden. Aber wie hatte sich das Jubelpaar eigentlich kennengelernt? „Das war über die katholische Jugend“, verraten sie. Damals reichte das Dekanat Bad Homburg genau bis Oberhöchstadt, sodass die Jugend sich bei Ausfl ügen und Fahrten ortsübergreifend kennenlernte. Als Jugendliche kannten sich die beiden darüber allerdings nur fl üchtig.

„Sie war ja damals noch ein kleines Mäd- chen“, erinnert sich Robert Becker an jene Begegnungen zurück. Bei der fünfwöchigen Israelfahrt der katholischen Jugend, die für sich genommen schon ein außerordentlich prägendes und spannendes Erlebnis für die jungen Leute war, sollte das anders werden.

Aus dem kleinen Mädchen war inzwischen eine 22-jährige hübsche junge Dame ge- worden. Die Gruppe reiste damals mit dem Orientexpress durch die Türkei, weiter ging es durch Syrien bis nach Israel. Das erste Jugendtreffen fand in Istanbul statt, in Da- maskus wurde die „Feier der Auferstehung“

gefeiert, erst danach ging es, die 18 Personen auf Taxis verteilt, nach Jerusalem ins Pilger- hospiz weiter. Die Erinnerungen an die aufre- gende Reise, beispielsweise, als der Betreuer in Syrien nicht einreisen durfte, weil er schon einmal in das Land eingereist war, sind den beiden noch so präsent, als wäre die Reise erst gestern gewesen. Und dazu gehören auch ihre Begegnungen, am See Genezareth, bei der Wanderung auf dem Berg der Seligkeit, die Abende am Lagerfeuer: „Wir haben uns langsam aufeinander zu bewegt“, sagt sie, blickt zu ihm und ergänzt lachend: „Also, ich bin nicht vor Glück umgefallen als ich ihn das erste Mal gesehen habe. Aber nach der langen Reise, auf der er sie schließlich trösten durfte, als sie Heimweh hatte, trafen sie sich weiter regelmäßig um etwas gemein-

sam zu unternehmen. Daraus ist schließlich ein ganzes gemeinsames Leben geworden.

Mit ihren Kindern Michaela (1970) und An- dreas (1971) war die Familie komplett. Für Christa, die die Handelsschule besucht hatte und bei AEG als kaufmännische Angestellte arbeitete, war klar, dass sie erst einmal bei den Kindern bleiben wollte. Später, nachdem diese schon auf die Altkönigschule gingen, arbeitete sie vormittags wieder im Sekretariat der katholischen Kirche St. Vitus. „Heute sä- he das anders aus, da hätte ich mich berufl ich sicherlich mit meiner Frau abgewechselt“, sagt er. Aber sie habe das mit den Kindern einfach toll gemacht und mit sehr viel Liebe, fügt er, mit anerkennendem Blick zu ihr, hin- zu. Zu viele Worte zu verlieren, das ist Chris- ta Beckers Art nicht. Sie winkt ab. Es sei ja selbstverständlich, was sie gemacht habe, das mache ja wohl jede Mutter.

Fortsetzung Seite 2 Kronberg (mw) – Wenn ein Gespräch mit

Robert Becker ansteht, dann scheinen die Themen eigentlich klar: CDU-Politik, Stadt-, Kreis- oder Kirchenthemen, die Kolpingfami- lie und ihr „Männer kochen für ihre Frauen“.

Doch bei diesem Gespräch, bei dem mich Robert Becker im Foyer des Altkönig-Stifts begrüßt, ist alles ein bisschen anders: Dieses Mal sitzt Robert Beckers Frau Christa Becker beim Gespräch mit ihm am Tisch, denn heute steht ein ganz anderes Thema zur „Debatte“:

Auf 50 gemeinsame Jahre gilt es zurückzu- blicken. Am vergangenen Sonntag, dem 10.

Februar vor 50 Jahren haben Christa und Ro- bert Becker standesamtlich geheiratet. Ihre kirchliche Trauung in der katholischen Kir- che St. Vitus folgte vor 50 Jahren am 3. Mai.

Zufriedenheit und Ruhe strahlen die beiden aus, als sie sich zurücklehnen und auf ihre 50 gemeinsamen Jahre in Oberhöchstadt zurück- blicken. Dass diese nicht in Kranzberg, heute Stadtteil von Usingen, begannen, ist einem Zufall geschuldet. Robert Becker, der den Krieg mit all seinen Entbehrungen als Kind noch miterlebt hat, hatte von klein an gelernt, sparsam zu sein. Er hat miterlebt, wie seine Mutter für alle Nachbarn Kaffee aus Kaffee- satz kochte, den sie mitbrachte, wenn sie von der Arbeit heimkam und dass sie ihre Miete mit amerikanischen Zigaretten beglich. Die Jahre, die seine Mutter mit ihm und seiner Schwester alleinerziehend war, da der Vater erst nach neun Jahren aus russischer Gefan- genschaft wieder heimkehrte, haben sich tief in seine Erinnerung gegraben. So hatte er mit Ende 20 schon Bausparverträge angespart und wollte mit seiner Christa in Usingen ein Haus bauen. „Wird das mal was mit Euch“, wollte damals Christas Onkel von ihnen wis- sen. Als sie von ihren Zukunftsplänen erzähl- ten, schenkte der Onkel ihr kurzerhand 100 Quadratmeter in Oberhöchstadt. Damit war der Ort für die gemeinsame Zukunft besie- gelt und die 1944 in Oberhöchstadt geborene Christa blieb in ihrem Heimatort. Auf dem Bauantrag sollte „Eheleute“ stehen, des- halb wurden schnellstens Nägeln mit Köp-

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„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Man wird so alt wie eine Kuh und lernt doch immer noch dazu! Dem Kron- kauz geht’s nicht anders, seit ihm kürz- lich klar geworden ist, dass der Begriff

„bescheuert“ sich nicht unbedingt vom Scheuerlappen herleiten muss, sondern auch an eine Beziehung zum Verkehrs- minister gedacht werden kann. Der hat nämlich einen sehr vernünftigen Vor- schlag seiner eigenen Verkehrskom- mission als Angriff auf den gesunden Menschenverstand bezeichnet. Wessen eigentlich? Und worum ging es da noch? Ach ja, das Dauerthema Tem- polimit 130, das sich in allen anderen europäischen Ländern längst als eine in vieler Hinsicht besonders sinnvolle Maßnahme erwiesen hat. Es ist näm- lich nicht nur viel besser für die Um- welt, sondern verursacht auch weniger schwere Unfälle und eine weitaus grö- ßere Gelassenheit auf den Autobahnen.

Man kommt außerdem fast zeitgleich mit so manchem bekloppten Fahrer ans Ziel, der dieses mit 200 Sachen er- reichen will und schon an der ersten Baustelle scheitert. Vielleicht ist dem Herrn Scheuer ja auch entgangen, dass nur noch auf höchstens 30 Prozent der deutschen Autobahnen der geliebte Bleifuss zum Einsatz kommen darf! Er trägt eben lieber seine Scheu(er)klap- pen und bleibt auf Kuschelkurs mit der Autoindustrie. Warum sonst sollte er den vielen geschädigten Dieselfahrern ans Herz legen, Preisnachlässe von be- trügerischen Herstellern zu nutzen, um einfach ein neues, umweltfreundliche- res Auto zu kaufen? Dass sehr vielen betroffenen Menschen leider das Geld dafür fehlt, kann er gar nicht sehen, und über Hardware-Nachrüstungen spricht der Andi jetzt schon überhaupt nicht mehr. Dafür aber umso lieber über eine Erhöhung der Abgas-Grenz- werte, seit ihm irgendein Lungenarzt einen neuen Floh ins Ohr gesetzt und die gesundheitsschädliche Wirkung von Feinstaub negiert hat. Dabei steht die- se Einschätzung im krassen Gegensatz zu den Ergebnissen von zahllosen und über Jahrzehnte durchgeführten wis- senschaftlichen Untersuchungen der WHO auf internationaler Basis!

Man munkelt übrigens, die Studie, auf die sich Scheuer gerade so begeistert beruft, solle zwar von zwei Lungenärz- ten, aber auch von zwei Verkehrs- und Motorenforschern mit Bezug zur Auto- industrie verfasst worden sein.

Was soll’s, wir sind solche abartigen Standpunkte nach mindestens vier Verkehrsministern aus der CSU ja ge- wohnt.

Aber es gibt auch eine sehr gute Nach- richt, denn zum Glück hat zumindest die Jugend erkannt, dass von der Politik in Sachen Klimaschutz freiwillig nichts zu erwarten ist und geht endlich auf die Straße! Es ist schließlich ihre Zukunft, die von einigen, der Wirtschaft hörigen Alten gerade gnadenlos verzockt wird.

Da darf auch ruhig während der Schul- zeit demonstriert werden, weil es sonst ja wieder mal überhaupt nicht auffallen würde. Wozu wäre das viele Lernen in einer zerstörten Umwelt auch gut? Nun wollen Schülerinnen und Schüler retten, was noch zu retten ist, und eines Tages müssen selbst die weltfremdesten Politi- ker ihre Elfenbeintürme verlassen und werden wahrscheinlich höchst über- rascht entdecken, dass sie ihren jungen Wählern gegenüberstehen.

Das hofft jedenfalls immer noch

Motherless Brooklyn, Roman von Jona- than Lethem; Tropen 2019; 12,95 Euro Jonathan Lethem hat diesen Roman bereits vor 20 Jahren geschrieben. Jetzt wird er mit Edward Norton, Bruce Willis und anderen Größen verfilmt und es ist höchste Zeit, den Autor auch bei uns bekannter zu machen.

Im Mittelpunkt von „Motherless Brooklyn“

steht Lionel Essrog, ein Waisenjunge, der am Tourette-Syndrom leidet. Frank Minna ist so etwas wie ein Erlöser für ihn und drei weitere Waisenjungen. Aus den vier Waisen werden so die Minna Men, die von Detek- tei bis zu Fahrdiensten alles anbieten. Dann kommt die furchtbare Nacht, in der Frank niedergestochen wird. Lionel verstrickt sich auf der Suche nach Franks Mörder immer tie- fer in Brooklyns Unterwelt. Das Besondere, Herausragende an diesem Buch ist die Er- zählweise aus Sicht des vom Tourette Betrof- fenen. Die Ticks, die Zwänge, die Schwie- rigkeiten der Umgebung, damit umzugehen durchziehen jede Phase des Buches. Das ist brillant, urkomisch und tragisch. Und dieses Buch kann nur ein Einstieg sein in die Welt von Jonathem Lethem, der jetzt mit „Der wil- de Detektiv“ einen aktuellen amerikanischen Roman geschrieben hat, der sich traut, den aktuellen Präsidenten der USA mit einzube- ziehen. Erhältlich in allen Buchhandlungen.

Buchtipp

Aktuell

Inh. Dirk Sackis info@taunus-buch.de Tel. 06173 5670 Friedrich-Ebert-Str. 5 61476 Kronberg Fortsetzung von Seite 1

Verpäppelt habe sie ihre Kinder keinesfalls, sondern bei aller Liebe zur Selbstständig- keit erzogen. Beispielsweise hätten sie ihnen schon früh Geld in die Hand gegeben, auch für Kleidung, mit dem sie lernen sollten, um- zugehen. „Sie konnten selbst entscheiden, zwei bis drei Pullover bei C&A oder einen von Lacoste“, so Robert Becker. Die Küche war Christas Reich und das blieb auch so, als Robert Becker pensioniert wurde. „Mein Reich war der Garten“, erzählt er. Dem galt die Aufmerksamkeit bereits im Arbeitsle- ben an den meisten Samstagen im Jahr, nach vielen politischen Abendterminen, die unter der Woche auf dem Terminplaner standen.

Gemeinsame Zeit blieb ihnen trotzdem ge- nügend, finden sie. Die Sonntage waren vorrangig für die Familie reserviert und die gemeinsamen Reisen, die sie sich leisten konnten, genossen sie besonders. „An die haben wir viele schöne Erinnerungen“, blickt das Jubelpaar zurück. Robert Becker zählt auf: China, die Seidenstraße, Afrika, Ägyp- ten, mehrmals Israel, Wanderurlaube in Ös- terreich und in der Schweiz ...

Über die Politik wurde zuhause wenig ge- sprochen. „Das war das Ding von meinem Mann, nicht meines“, sagt sie. Was die Kinder betraf, habe man sich immer ausge- tauscht und sei sich selten uneinig gewesen.

„Der Glaube trägt und hält uns zusammen“, ist sich Robert Becker sicher. „Wir sind welt- offen und fest verankert in der katholischen Kirche.“ Für ihn gehen damit die Liebe und das Vertrauen einher. Viele Jahre lang ha- ben sie sich abends gegenseitig aus der Bibel vorgelesen, auch das sei Fundament für ihre gemeinsame Entwicklung gewesen, sinniert er. Und was, wenn der Haussegen doch ein- mal schief hing? „Dann war es beim Abend- essen etwas ruhiger“, antwortet sie kurz und bündig. Ärger gab es hin und wieder, wenn sie sich etwas Schönes vorgenommen hat- te mit ihm, wie beispielsweise ein Ausflug ins Theater, und eine seiner vielen Termine

die gemeinsame Unternehmung torpedier- te. „Dann war ich sauer und habe ihm das auch gezeigt.“ Einen riesengroßen Krach und tagelang Funkstille, so etwas hat es bei den Beckers aber nicht gegeben. „Wir haben den Theaterabend einfach nachgeholt“, sagt sie schmunzelnd. Und auch sonst habe nach einem Streit jeder ein bisschen nachgegeben und dann war es schon wieder vergessen.

Und das, obwohl sie durchaus unterschied- lich sind: Seine eiserne Disziplin und Spar- samkeit kann selbst sie mitunter nicht nach- vollziehen: „Wenn wir vormittags etwas vor haben, dann steht er eben um vier Uhr mor- gens statt um 5 auf“. Um diese Uhrzeit dre- he sie sich im Bett doch lieber noch einmal auf die andere Seite, während er mit eiserner Disziplin seine Knie- und Rückenübungen macht. „Wenn Zeit ist, gehen wir aber auch gemeinsam hier im Altkönig-Stift in die ,Mu- cki-Bude‘, um uns fit zu halten“, verrät sie.

Großen Spaß haben ihnen auch die Jahre, als ihre zwei Enkelkinder noch ganz klein waren, gemacht. Dadurch, dass ihre eigenen Kinder direkt neben ihnen bauen konnten, hatte man sich hier wieder zusammengefunden und sich gegenseitig geholfen. „Wenn die Enkel- kinder krank waren, waren wir natürlich der Babysitter und als unsere Kinder beide fast zeitgleich gebaut haben, haben wir ihnen und ihren Partnern für ein Jahr in unserem Haus Unterschlupf gewährt.“ Das sei für alle eine Herausforderung gewesen, aber doch auch einen schöne Zeit, blicken sie zurück. Was sie noch gerne machen möchten? Sie schauen sich an und überlegen: Den Urlaub mit der transsibirischen Eisenbahn, der damals auf- grund zu weniger Anmeldungen abgesagt worden war, würden sie gerne nachholen.

„Mal schauen, ob uns das gelingt.“ Und dann verabschieden sie sich gut gelaunt zum Mit- tagessen ins Altkönig-Stift, bei dem Christa den Broccoli gewöhnlich links liegen lässt.

„Davon hatten wir so viel in unserem Ge- müsegarten, dass ich ihn heute einfach nicht mehr essen mag“, gesteht sie.

„Der Glaube trägt …

Der Kamera Klub Kronberg (KKK) zeigt in der Stadtbücherei eine Auswahl zum Sonder- thema „Insekten und Bestäuber“. Mit den farbenfrohen Bildern möchten die Fotografen die trüben Tage heller machen und auf den Frühling einstimmen. Auch eine Botschaft sollen die Bilder vermitteln: Insekten sind nicht nur wunderschön, in ihrer großen Vielfalt spielen sie eine unverzichtbare Rolle in der Natur. Ohne sie keine Bestäubung, keine Früchte, kei- ne Nahrung für Mensch und Tier. Deswegen ist es wichtig, dass jeder zum Erhalt und zur Vermehrung der Insekten beiträgt. Eine gemeinsame Informationsveranstaltung mit dem BUND in der Stadtbücherei ist geplant, sie wird rechtzeitig angekündigt. Die Makroaufnah- men entstanden mit viel Geduld, etwas Glück und dem einen oder anderen Trick zum An- locken der „Fotobeute“. Zu sehen sind die Bilder während der Öffnungszeiten der Bücherei Dienstag, Mittwoch und Freitag von 10 bis 18 Uhr, Samstag von 10 bis 14 Uhr.

Foto: KKK, Peukert

In der Stadtbücherei: Insekten und Bestäuber – Ausstellung des „KKK“

Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg lädt Dienstag, 19. Februar um 16 Uhr zur 8. Sit- zung des Seniorenbeirates Kronberg in das Rathaus Kronberg, Ausschusssitzungsraum, Katharinenstraße 7, ein. Auf der Tagesord- nung stehen unter anderem die Mitteilungen des Magistrats, der Bericht aus der aktuellen

Sitzungsrunde der städtischen Gremien, die Mitteilungen des SBK-Vorstands und Aus- sprachen besonders über Rückblick auf ver- gangene Veranstaltungen und Geschehnisse und die Planungen für 2019.

Die Einwohner sind zu dieser Sitzung einge- laden.

Seniorenbeirat trifft sich

Kronberg (kb) – Die monatliche Sprech- stunde der städtischen Behindertenbeauftrag- ten Irmgard Böhlig findet in diesem Monat am Montag, 18. Februar von 10 bis 12 Uhr im Stadthaus der Silberdisteln, Frankfurter Straße 8 a (hinter dem Haus Frankfurter Stra- ße 8) statt. Nur während der Sprechstunde ist Irmgard Böhlig unter der Telefonnummer 3254039 telefonisch erreichbar. Ein individu- eller Gesprächstermin oder ein Hausbesuch zu einem anderen Zeitpunkt kann mit der Be- hindertenbeauftragten unter der Telefonnum- mer 314702 vereinbart werden. Die Behin- dertenbeauftragte ist Vertrauensperson sowie Vermittlerin zwischen Behörden und anderen Einrichtungen für behinderte Bürgerinnen und Bürger. Sie gibt Hilfestellung bei Ange- legenheiten, die mit der Schwerbehinderung zusammenhängen. Schwerbehinderte, die auf eine Behindertentoilette angewiesen sind, können bei Irmgard Böhlig einen Schlüssel erwerben, der für alle Behindertentoiletten in Deutschland passt, die mit dem CBF-Zeichen ausgestattet sind. Hierzu müssen diese Perso- nen einen Behindertengrad von mindestens 70 oder mehr Prozent oder die Merkzeichen G, aG, Bl oder H nachweisen können.

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Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 14.2.

Fr. 15.2.

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So. 17.2.

Mo. 18.2.

Di. 19.2.

Mi. 20.2.

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Ginnheimer Str. 8-18, Eschborn Tel. 06196/887997

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Friedr.-Ebert-Str. 4, Schwalbach Tel. 06196/86070

Rats-Apotheke

Borngasse 2, Oberhöchstadt Tel. 06173/61522

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Bischof-Kaller-Str. 1A, Königstein Tel. 06174/9552570

Central-Apotheke

Götzenstraße 47, Eschborn Tel. 06196/42521

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Kündigung trotz

Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung

Urteile bezüglich Kündigungen:

Sollten Sie trotz bescheinigter Arbeitsunfähigkeit in den Ski-Ur- laub fahren, könnte die außerordentliche Kündigung drohen. In diesem Fall war der Kläger vom September bis Januar wegen einer Hirnhautentzündung arbeitsunfähig krank geschrieben.

Er fuhr Ende Dezember dennoch in den Ski-Urlaub in die Schweiz. Den Arbeitgeber informierte der Beklagte hierüber nicht. Während eines Ski-Kurses stürzte der Kläger und brach sich das Schien- und Wadenbein, was zu einer erheblichen Verlängerung der Arbeitsunfähigkeit führte. Daraufhin kündigte der Arbeitgeber das Arbeitsverhältnis außerordentlich. Der Kläger hat sich schließlich mit seiner Kündigungsschutzklage gegen die Kündigung gewandt und insbesondere geltend gemacht, er habe nicht gegen seine arbeitsvertraglichen Pfl ichten während der Arbeitsunfähigkeit verstoßen. Der ihn behandelnde Arzt habe das Skifahren schließlich nicht verbo- ten. Das Arbeitsgericht hatte dieser Kündigungsschutzklage stattgegeben. Auf die Berufung des Arbeitgebers allerdings hat das Landesarbeitsgericht die Klage des Arbeitnehmers abgewiesen. Auch die Revision des Klägers hatte keinen Er- folg. Begründung war: Der Kläger hat seine Pfl icht zu einem gesundheitsfördernden Verhalten erheblich verletzt. Er dürfte auch während seiner Erkrankung, die nach seinen eigenen Ausführungen unter anderem mit erheblichen Konzentrations- schwächen verbunden war, keine sportlichen Freizeitaktivitä- ten ausüben, wie z.B. das Skilaufen, da besonders bei dieser Sportart Konzentration und allgemeine Fitness nicht unerheb- liche Anforderungen stellen. Durch die Aktivitäten während der attestierten Arbeitsunfähigkeit hat der Kläger in erheblicher Weise seine arbeitsvertraglichen Pfl ichten verletzt. Fazit ist, dass Sie – sollten Sie arbeitsunfähig krankgeschrieben sein – nicht zum Skilaufen gehen sollten, da gerade das Skilaufen ein erhebliches Maß an Konzentration und Fitness voraussetzt und dies in den meisten Fällen der Gesundheit nicht förderlich ist. Sollten Sie dennoch einen Skiurlaub in Erwägung ziehen, sollten Sie sich unbedingt ärztlich bestätigen lassen, dass dies zur Genesung beiträgt.

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Kronberg (kb) – Die Stiftung Kronberger Malerkolonie und Museumsgesellschaft Kronberg e. V. zeigt in der Villa Winter, Hein- rich-Winter-Straße 4 a, vom 24. Februar bis zum 22. April anlässlich des 30. Todestages Hans Meinkes (1907 - 1988) eine Retrospek- tive. Zu sehen sind zahlreiche Bilder, die in dieser Vielfalt noch nie ausgestellt wurden.

Gemälde von Fritz Wucherer und Plastiken von Fritz Best runden die Ausstellung ab.

Der 1907 in Offenbach geborene Hans Mein- ke steht in der Nachfolge der Kronberger Ma- lerkolonie und war mit Fritz Wucherer und Fritz Best bekannt.

Von 1928 bis 1934 studierte er an der Kunst- schule Nürnberg und belegte Kurse in Wand- malerei an der staatlichen Handwerker-Fach- schule in Fürth. Parallel dazu volontierte er bei C.K. Krämer in Nürnberg, wo er bei Wandmalereien in Kirchen und öffentlichen Gebäuden mitwirkte.

Frühe Landschaftsimpressionen

Anschließend unternahm er eine zweijährige Studienreise in die Schweiz und Italien, wo erste stimmungsvolle Landschaftsimpressio- nen entstanden. Er zeigte sich begeistert von der italienischen Malerei und hospitierte ab 1935 in Bologna und Lugano bei dem Ex- pressionisten Prof. Ettore Burzi, der Meinke nachhaltig beeinflussen sollte.

Expressive Bilder

1937 kehrte er nach Frankfurt zurück, wo er ein Atelier gründete und Mitglied der Frank- furter Künstlergesellschaft sowie des Frank- furter Kunstvereins wurde.

Nach der kriegsbedingten Zerstörung seines Ateliers ließ er sich in Mammolshain im Tau- nus nieder. Meinke trat in den Künstlerbund Taunus ein, an dessen Ausstellungen er sich mit lichtdurchfluteten Landschaftsaquarellen und farbintensiven Ölgemälden beteiligte.

Sgraffito und Kratzbilder

In der Nachkriegszeit wurde Meinke durch seine Sgraffito-Arbeiten an zahlreichen öf- fentlichen Gebäuden in der Rhein-Main-Re- gion bekannt. Im Rahmen der sogenannten

„Kunst-am Bau“-Programme erhielt er ab

den 1950er Jahren unzählige Aufträge, um den oftmals eintönigen Fassaden öffentlicher Gebäude ein künstlerisch gestaltetes und un- verwechselbares Gesicht zu verleihen.

1970 erhielt er den 1. Preis für die Gestaltung der Eingangshalle des Kreiskrankenhauses in Bad Soden, wo er eine beeindruckende Me- tallplastik aus sieben Aluminiumgussplatten mit eingelegten Glasmosaiken fertigte, die heute noch erhalten ist. Daneben experimen- tierte Meinke in einer Wachs-Kratz-Technik, die er vor allem bei seinen figürlichen Gemäl- den in einer stark reduzierten Formensprache einsetzte.

Die große Angst

1961 entstand ein Hauptwerk Meinkes mit dem Titel „Die große Angst“. Das großfor- matige Gemälde, das Meinke wenige Mona- te vor seinem Tod der Stiftung Kronberger Malerkolonie übereignete, thematisiert die Bedrohung des Menschen durch eine Atom- explosion. Grüngesichtige Figuren mit aufge- rissenen Augen blicken wie erstarrt gen Him- mel. Die angstvolle Atmosphäre in Zeiten des Kalten Krieges und die Furcht vor einem gro- ßen Unglück ist allgegenwärtig.

Noch heute ist Meinkes Kunst in Form der Sgraffito-Arbeiten an zahlreichen Gebäuden in der Rhein-Main-Region, wie zum Bei- spiel am Torgebäude des Retterhofes oder in Wohnsiedlungen in Frankfurt-Zeilsheim und -Sindlingen, präsent.

Öffentliche Führungen (Dauer ca. 1 Stunde) durch die Ausstellung gibt es Sonntag, 10.

März und 7. April jeweils 11.15 Uhr, Gebühr 2 Euro zzgl. Eintritt. Geöffnet ist das Mu- seum Kronberger Malerkolonie jeden Mitt- woch von 15 bis 19 Uhr, Samstag von 12 bis 18 Uhr, Sonn-/Feiertage: 11 bis 18 Uhr, am Ostersonntag, -montag: 11 bis 18 Uhr. Am Karfreitag, den 19. April bleibt das Museum geschlossen. Der Eintritt ins Museum beträgt pro Person 5 Euro, ermäßigt 4 Euro, Familien zahlen 10 Euro. Kinder bis zwölf Jahre und Mitglieder haben freien Eintritt. Mittwochs ab 17 Uhr kann man das Museum Kronberger Malerkolonie bei freiem Eintritt genießen.

Weitere Informationen finden Interessierte unter www.kronberger-malerkolonie.com.

Retrospektive zum 30. Todestag von Hans Meinke

Hans Meinke, Côte d’Azur, 1977, Tempera, aus einer Privatsammlung

Oberhöchstadt (kb) – Prof. Dr. Erhard Gers- tenberger wird Montag, 18. Februar um 20 Uhr in der evangelischen Kirche Oberhöch- stadt, Albert-Schweitzer-Str. 2, einen Vortrag zum Thema „Religion und Gewalt“ halten und damit die Vortragsreihe im Rahmen des Ökumenischen Seminars 2019 Oberhöch- stadt beschließen. Gerstenberger wird den Blick auf Bewertungen von Gewalt in der Bibel und der religiösen Kultur des Alten Orients richten. Im altorientalischen Raum, aus dem über die biblischen Traditionen star- ke Impulse der sogenannten „westlichen“

Welt kommen, herrschten einerseits im Bin- nenraum der Kleingesellschaften (Familie;

Wohngemeinschaft; Volksgruppe) weitge- hend Solidarität, Gastrecht, Menschenwürde.

Nach außen stehen die Dinge anders. Das ambivalente Verhältnis zur Gewalt, das in vielen Religionen herrscht, muss heute unter

dem Eindruck der jetzigen Lage und aktuel- len Erfahrungen und Erkenntnisse neu durch- dacht werden. Schon im Jahr 1948 konstatier- te der Weltkirchenrat: „Krieg darf nach dem Willen Gottes nicht sein!“ Christlicher, aber auch jeder andere Glaube hat auf allen Ebe- nen menschlichen Daseins das Friedens- und Liebesgebot zu leben und als oberstes Ziel zu verkündigen. Prof. Dr. Erhard Gerstenberger lehrte Altes Testament an der Divinity School in Yale, kam als Dozent für Altes Testament an der Theologischen Hochschule in São Leopoldo (Brasilien) mit der Befreiungstheo- logie in Berührung und war schließlich von 1981 bis 1997 als Professor für Altes Testa- ment in Gießen und Marburg tätig. Zu sei- nen Forschungsschwerpunkten gehört unter anderem auch die feministische Theologie.

Der Eintritt zu dem allgemein verständlich gehaltenen Vortrag ist frei.

Vortrag zum Thema „Religion und

Gewalt“ in Oberhöchstadt

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Kronberg (kb) – Nachdem im Jahr 2018 das Jubiläum „100 Jahre Frauenwahlrecht“ im Mittepunkt stand, rücken zur „Kronberger Frauenwoche 2019“ die Themen „Berufli- cher (Wieder)einstieg, Geschlechtergerechte Bezahlung und die überparteiliche Initiative

„mehrfrauenindieparlamente“ in den Vorder- grund von Workshops, Vorträgen und Ak- tionen. „Demokratie funktioniert nur, wenn Frauen und Männer gleichermaßen beteiligt sind“, betont Kronbergs Gleichstellungs- beauftragte Heike Stein. Dies sei auch mit der Ausstellung „Kronberger Politikerinnen – 100 Jahre Frauenwahlrecht“ deutlich ge- worden. Und, so Heike Stein weiter: „Unse- re Demokratie müssen wir mehr denn je im Europawahljahr 2019 gegen populistische Parteien und fremdenfeindliche Kräfte ver- teidigen. Demokratie ist Überzeugungsarbeit, das gilt für beide Geschlechter. Gleichberech- tigung, so wie im Grundgesetz verankert, ist ein Versprechen, dass eingelöst werden muss.

Frauenverbände in ganz Europa rufen zu pro- aktiver Gleichstellungspolitik, zu sozialer Gerechtigkeit, der Gleichstellung von Frauen und Männern auf dem europäischen Arbeits- markt, guter Bildungspolitik und der konse- quenten Bekämpfung von Gewalt gegenüber Frauen und Kindern auf. In Kronberg wird traditionell die Kronberger Frauenwoche begangen, die sich unter anderem mit die- sen Themen befasst. Beginn der Kronberger Frauenwoche 2019 ist am 1. März 2019, dem internationalen Weltgebetstag für Frauen.

Kirchliche Angebote, wie Gottesdienst und gemeinsame Gesprächstreffen laden alle Bür- gerinnen und Bürger dazu ein.

Weitere Veranstaltungen im Rahmen der Kronberger Frauenwoche 2019:

Mittwoch, 6. März 16 - 18 Uhr, Stadthalle

„Mama lernt nie aus!“

Brigitte Palm-Backhaus richtet sich in die- sem Workshop an alle interessierten Frauen und Männer. Diese lernen Apps zu bedienen, Fotos, Kontakte, Mails zu bearbeiten und er- fahren was wichtig ist, um mehr Sicherheit im Netz zu haben. Die Teilnahmegebühr be- trägt 20 Euro. Die Plätze sind begrenzt.

Donnerstag, 7. März 19 Uhr, Stadthalle

„Frauengesundheit = Darmgesundheit“

Andreas Mohr und Patricia Meier, Heilprak- tikerinnen aus Kronberg und Friedrichsdorf erwarten die Teilnehmerinnen zu einem spa- nenden, informativen Vortrag und zu aller- hand Tipps. Die Teilnehmerinnen erfahren Wissenswertes zum Thema Darmgesundheit.

Die Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro. Die Plätze sind begrenzt.

Donnerstag, 7. März

10 - 12 Uhr, Stadthalle

Internationales Frauenfrühstück

Frauen verschiedenster Nationalitäten treffen sich, tauschen sich aus, lernen die Geschich- ten der anderen Frauen kennen und knüpfen neue Kontakt. Keine Anmeldung erforder- lich.

Freitag, 8. März 19 Uhr, Stadthalle

Verleihung des Kronberger Frauenpreises und des Nachwuchspreises

am Internationalen Frauentag

Im Festsaal der Stadthalle Kronberg sind die Bürgerinnen und Bürger zu einem Sektemp- fang mit anschließender Preisverleihung ein- geladen. Ferner gibt es Informationsstände im Foyer. Um 19.30 Uhr beginnt die Preis- verleihung mit einem musikalischen Rah- menprogramm. Keine Anmeldung erforder- lich.

Samstag, 9. März 1 1- 14 Uhr, Stadthalle

Workshop „Berufung für Frauen – Ein- stieg, Umstieg, Gründung?“

Neue, andere berufliche Perspektiven werden untersucht. „Seien Sie Ihr eigener Chef! Was brauchen Sie dazu? Welche Unterstützung ist notwendig?“ Ein Mix aus Daten, Selbst-Ref- lektion und Finanzierungsmöglichkeiten sind Anstoß zur beruflichen Veränderung. Eine vertrauensvolle Umgebung und Expertinnen von „social-business-woman“ (Sabine Jehle und Christine Vonderheid-Ebner) erwarten die Teilnehmerinnen. Die Fachfrauen wissen, wovon sie reden und welche Möglichkeiten der Unterstützung für Interessierte möglich sind. Die Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro.

Die Anmeldung ist erforderlich.

Donnerstag, 14. März

8 - 20 Uhr, Stadthalle „Frauenbilder in journalistischen Medien – (Sexual)Objekt oder handelnde Persönlichkeit?“

Dr. Dorothee Beck von der Universität Mar- burg berichtet über das heutige Frauenbild u. a. in Werbung, Medien, Presse und Hör- funk. Bilder von Frauen und Weiblichkeit be- dienen sich dabei häufig stereotyper Vorstel- lungen. Sie analysiert an Beispielen, welche Botschaften damit verbunden werden. Sie erarbeitet einen kritischen Blick, um Medi- enangebote besser zu hinterfragen und kom- petenter auswählen zu können. Die Teilnah- megebühr beträgt 17 Euro. Die Anmeldung ist erforderlich. Alle Veranstaltungen finden in der Stadthalle, Heinrich-Winter-Straße 1 statt. Die Flyer zur Kronberger Frauenwoche liegen an den offiziellen Stellen aus. Anmel- dungen und Informationen bei: Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Heike Stein, E-Mail: gleichstellung@kronberg.de, Tele- fon: 06173 - 7031040.

Kronberger Frauenwoche mit vielfältigem Programm

Kronberg. – Die Stadt Kronberg lädt Don- nerstag, 21. Februar um 19.30 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses Kronberg, Katharinenstraße 7 zur Stadtverordnetenver- sammlung ein. Nach den Mitteilungen des Magistrats stehen auf der zu diskutierenden Tagesordnung I folgende Punkte: Änderung des Bebauungsplans Nr. 211 „Am Henker“, Gemarkung Oberhöchstadt, Flur 17, Flur- stücke Nr. 145/16, 15, 16/1, 17/2 und 20/19 sowie Flurstück 177/9, Vorlagennummer 5196/2019,

Runder Tisch Straßenverkehr, Antrag der FDP-Fraktion, Vorlagennummer 5203/2019, Anbindung an die S3 in Schwalbach-Nord, ein Antrag der FDP-Fraktion, Vorlagennr.:

5204/2019

Entwicklung von Bebauungsplänen im inne- ren Ortsbereich zur Wahrung des Ortsbilds von Oberhöchstadt, ein Antrag der SPD-Frak- tion, Vorlagennr.: 5205/2019

Einrichtung eines „Temporären Gestaltungs- beirats für Städtebau und Architektur“, ein Antrag der SPD-Fraktion, Vorlagennummer 5206/2019,

Aufstellen von B-Plänen, Antrag der FDP-Fraktion vom 16. Januar 2019, Vorla- gennummer 5207/2019

Vorstellung der Ergebnisse aus Vorlagen 5099/2017, 5230/2015 und 5096/2017, An- trag der KfB-Fraktion, Vorlagennummer 5208/2019. Weitere Themen auf der Tages- orndung II, über die ohne vorherige Diskus- sion abgestimmt wird, sind voraussichtlich:

Änderung der Organisation: Übertragung der Trägerschaft für die Kunstschule auf die Stif- tung Kronberger Malerkolonie zum 1. April 2019, Vorlagennummer 5194/2018,

Holzvermarktung Stadtwald Kronberg, Vor- lagennummer 5197/2019, Sportzentrum Altkönigschule, Errichtung des Funktions- gebäudes, Vorlagennummer 5198/2019 und Rückgängigmachung der Veränderungen zum Fahrplanwechsel 9. Dezember 2018 Buslinie 261, ein Antrag der CDU-Fraktion, Vorlagen- numer 5200/2019 sowie der Punkt Hochwas- serschutz im Bereich Ortskern Schönberg, ein Antrag der CDU-Fraktion, Vorlagennummer 5201/2019. Die Einwohner sind zu dieser Sit- zung eingeladen. (mw)

Stadtverordnetenversammlung tagt

Kronberg. – Eine zirka 140 Jahre alte Linde am Pfingstbörnchen im Viktoriapark ist nicht mehr zu retten und muss im Februar gefällt werden. Das teilte der Erste Stadtrat Robert Siedler mit. Der 24 Meter hohe Baum mit einem Stammumfang von 322 Zentimetern war mittels einer sogenannten Resistographie durch das Baumsachverständigenbüro Zorn

untersucht worden. Leider weist der Baum eine Kernfäule im Stammfuß und den Wur- zeln auf.

„Die Verkehrssicherheit ist nach Aussage des Gutachters nicht mehr gegeben und macht daher eine Fällung erforderlich“, bedauert Erster Stadtrat Robert Siedler, den Baum nicht erhalten zu können. (mw)

Viktoriapark: Stadt muss Linde fällen

Kronberg (pu) – Spätestens seit dem fol- genschweren Niederschlagsereignis vom 9.

Juni letzten Jahres ist das Thema Hochwas- serschutz ein viel diskutierter Dauerbrenner, ob bei der Bürgerversammlung vor wenigen Monaten oder nunmehr in der jüngsten Sit- zung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU). Über 100 mit Abwasser vollgelaufene Keller aufgrund des angesichts der Wassermassen temporär völlig überlaste- ten Kanalnetzes und ausufernder Bäche, die als reißender Strom die Straßen herunter- schossen, sind noch in frischer Erinnerung.

Bei allem Verständnis für die Sorgen, Ver- ärgerung und Nöte der Bürger wies Erster Stadtrat Robert Siedler (parteilos) zum wie- derholten Mal mit allem Nachdruck auf die vorliegenden Expertenergebnisse hin. Dr.- Ing. Arne Klawitter von aquadrat Ingenieure GmbH, zuständig für den Bereich Hydrologie und Hydraulik, der die Stadt Kronberg bereits seit längerem in Sachen Entwässerung berät, hatte im Zuge der Bürgerversammlung er- klärt: „Ein absoluter Schutz vor Überflutun- gen wird aus technischen und wirtschaftli- chen Gründen nicht zu realisieren sein!“

Gemeint war damit unter anderem die dafür benötigte Dimensionierung des Kanalsys- tems, die in puncto finanzieller Realisierung und benötigtem Platz alle Rahmen sprengen würde. Ergo geht es nach aktuellem Stand der Dinge bei diesen Ausnahmesituationen realistisch gesehen lediglich um Schadens- begrenzung.

Darauf fußend soll die Stadtverordneten- versammlung auf Antrag der CDU-Fraktion den Magistrat durch Beschluss bitten, kurz- fristig realisierbare Lösungsmöglichkeiten zur Verhinderung der immer wiederkehren- den Überschwemmungen zu erarbeiten und vorzustellen. Vor allem im Blick haben die Christdemokraten dabei den Bereich des Schönberger Ortskerns, unter anderem vor dem Einzeldenkmal „Kirche St. Alban“.

Die Dringlichkeit dieses Ansinnens wird durch die Häufigkeit der in der jüngeren Ver- gangenheit vorgekommenen Überschwem- mungen im Ortskern von Schönberg begrün-

det. Im Fokus dabei hauptsächlich das 1766 erbaute Rokokodenkmal „Kirche St. Alban“.

Nach Aussage des Ausschussvorsitzenden Max-Werner Kahl (CDU) waren die Schäden unter anderem an historischen Holzbauten und -böden durch Aufquellen des Materials nach Wassereinbruch zum wiederholten Mal enorm. „Wir wollen ergebnisorientierte Lö- sungen zum Schutz des Denkmals“, erklärte er deshalb mit allem Nachdruck. Dies war nach den Worten der Bündnis90/Die Grünen- Stadtverordneten Anja Weinhold zu kurz ge- dacht. „Natürlich schlägt mein Herz nicht nur für das Rokokodenkmal, sondern für den gesamten Ortskern und daher brauchen wir nicht nur kurzfristige, sondern auch langfris- tige Lösungen!“

Über die dringende Notwendigkeit, Abhil- fe zu schaffen, herrschte in den Reihen der Ausschussmitglieder weitestgehend Einig- keit. Deshalb wurde der Antrag letztendlich bei einer Enthaltung und acht „Ja“-Stimmen angenommen. Unterschiedlicher Auffassung ist man allerdings sowohl in Bezug auf die Gründe der Hochwasserhäufung als auch die Möglichkeiten zur Behebung des subop- timalen Zustands. Während der KfB-Stadt- verordnete Dr. Jochen Eichhorn das seiner Meinung nach zu hohe Maß an Versiegelung von Grünflächen in den Blickpunkt rückte, die es „kritisch und sensibel zu verfolgen“

gelte, hält der UBG-Fraktionsvorsitzende Erich Geisel unter anderem den sehr schmal dimensionierten Bachlauf für ursächlich.

Er favorisierte zum Hochwasserschutz den Ausbau von Retensionsflächen. Darin sieht auch Baudezernent Siedler eine der besten Möglichkeiten. Im Verlauf der Debatte stell- te er außerdem in aller Deutlichkeit heraus, bei allem Verständnis der Diskussion um zu viel Flächenversiegelung werde völlig außer Acht gelassen, dass „Flächenentsiegelung nicht zwingend zielführend ist“. Der Grund seien schlichtweg die im Kronberger Gebiet vorhandenen Lehmböden. „Wir haben hier Böden, die nicht besonders viel Wasser auf- nehmen, vielmehr läuft das Wasser, vor allem bei Starkregenereignissen, einfach darüber!“

ASU plädiert für Forcierung des Hochwasserschutzes

Kronberg (kb) – Die ökumenische Diako- niestation lädt Samstag, 23. Februar, in den Räumen des Ambulanten Hospiz- und Pal- liativ-Beratungsdienstes Betesda in der Wil- helm-Bonn-Straße 5 zu einem „Letze-Hil- fe-Kurs“ ein. Beginn ist um 10 Uhr, Ende ca.

14 Uhr. Erste Hilfe ist jedem geläufig, zum Beispiel für den Führerschein benötigt man einen Erste-Hilfe-Kurs – aber wofür ist ein Letzte-Hilfe-Kurs gut? Ziel des „Letzte-Hil- fe“-Kurses ist es, jedermann in vier Unter- richtseinheiten die Inhalte zu vermitteln, die für Betroffene wichtig sind, wenn in ihrem Umfeld ein Mensch stirbt. Es soll das Wissen um die Fragen des Sterbens vertieft werden, um die Vorgänge am Lebensende verstehen zu können. Angelehnt an die Erste Hilfe be- steht das Konzept darin, die Situation aus

„Sicht eines Laien“ erkennen zu können und zu wissen, was zu tun ist. Es wird ein Kos- tenbeitrag von 10 Euro erhoben. Es sind noch wenige Restplätze frei. Interessierte Bürge- rinnen und Bürger können sich anmelden bei Cornelia Jung und Friederike Olbrisch-Korn (Koordinatorinnen des Hospizdienstes) tele- fonisch unter 06173-926312 oder per E-Mail:

jung@diakonie-kronberg.de .

Letzte-Hilfe-Kurs hat noch wenige Plätze frei

Kronberg (kb) – In der Zeit vom Morgen des 6. Februar bis zum Abend des 7. Febru- ar kam es nach Polizeiangaben zu mehreren Einbrüchen. Unbekannte Täter brachen in zwei Wohnungen einer Seniorenwohnanla- ge in der Straße „Am Weißen Berg“ ein und stahlen 500 Euro Bargeld. Im Laufes des 6.

Februar kam es zu einem weiteren Einbruch.

Unbekannte Täter öffneten in der Straße „Am Hang“ eine Terrassentür gewaltsam und bra- chen in die Wohnung eines Mehrfamilien- hauses ein. Dort erbeuteten die Einbrecher Bargeld und Schmuck im Wert von 11.000 Euro. Bei den Einbrüchen entstand jeweils geschätzte 1.000 Euro Sachschaden. Die Kri- minalpolizei in Bad Homburg hat die Ermitt- lungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer 06172-120-0 zu melden.

Einbruchserie in zwei Tagen

Unsere Leserin Asta-Maria Döringer, Alt- königstraße, Kronberg, schreibt unter der Überschrift „Man höre und staune!“ Fol- gendes: Der schon mehrfach diskutierte Rothlauf ist – gerade ein halbes Jahr neu – wieder aufgerissen. Die Stadt, die doch alles kann, hat vergessen, den Kanal eines zurück- liegenden Hauses anzuschließen. So können wir Anwohner nur traurig auf unseren frisch entstandenen „Fleckerlteppich Rothlauf“

schauen. Hoffentlich bedenkt die Stadt, wenn das neue Baugebiet „Altkönigblick“ kommt, den Rothlauf als Baustraße zu sperren. Sonst war die teure Sanierung ganz für die Katz!

Eine Abrechnung hätten wir Anwohner auch gern und recht bald. Wir haben unsere Vor- auskasse pünktlich geleistet.

Leserbrief

Aktuell

Kronberg (kb) – Die DLRG-Ortsgruppe Kronberg lädt Mittwoch, 27. Februar um 19 Uhr zur Jahreshauptversammllung in den Raum Feldberg II in die Stadthalle ein. Auf der Tagesordnung stehen Neuwahlen des Vorstandes und Ehrungen der langjährigen Mitglieder. Es werden umfangreiche Verän- derungen im Vorstand anstehen. Unter ande- rem tritt der langjährige 1. Vorsitzende Uwe Kensa nicht mehr für das Amt an. Mitglieder, die den Vorstand in der Arbeit unterstützen möchten, sind herzlich willkommen. Der Vorstand freut sich über zahlreiches Erschei- nen der Mitglieder.

Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahl bei der DLRG

Kronberg (kb) – Der Club aktiv im MTV Kronberg trifft sich Mittwoch, 20. Februar um 14 Uhr am MTV-Sportplatz. Mit Fahr- gemeinschaften geht es nach Bad Soden zum Vorplatz am „Messer-Forum“, Salinen-Stra- ße, Parkplätze sind vorhanden, jedoch ein- geschränkt. Beginn der Wanderung durch den Eichwald, Bad Sodener Kurparks und vorbei am Hundertwasser-Haus. Einkehr erfolgt im Café Merci. Die Wanderstrecke beträgt ca.

6 Kilometer. Rückkehr ist gegen 18 Uhr ge- plant. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Rundgang durch Bad Soden

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Kronberg (kb) – Zum 11. Todestag des am 12. Februar 2008 im Alter von 79 Jahren ver- storbenen Kronberger Bürgermeisters und Ehrenbürgers Rudolf Möller legten Bürger- meister Klaus E. Temmen, Stadtverordneten- vorsteher Andreas Knoche und Stadtrat Hans- Jörg Niermann im Beisein der Familie Möller am Grab auf dem Friedhof Frankfurter Straße in Namen der Stadt Kronberg im Taunus ein Blumengebinde nieder.

Im Gedenken an Rudolf Möller waren auch seine Witwe, Stadträtin Brigitte Möller, einer seiner beiden Söhne, der Stadtverordnete Ste- fan Möller, und dessen Frau Katja ans Grab auf dem Friedhof Frankfurter Straße gekom- men.

Die Ehrenordnung der Stadt Kronberg sieht vor, dass verstorbenen Ehrenbürgern in den ersten zehn Jahren nach deren Tod alljähr- lich zum Todestag am Grab mit einer Ehren- bekundung gedacht wird, danach im 5-Jah- res-Rhythmus. „Dass wir hier und heute zum 11. Todestag Rudolf Möllers davon abwei- chen, liegt an der besonderen Beziehung, die ich zu Rudolf Möller hatte. So lange ich Bür- germeister dieser Stadt bin, werden wir seiner weiter am 12. Februar mit Ehrenbekundung am Grab gedenken“, so Klaus Temmen.

Rudolf Möller war von 1971 bis 1990 Kron- berger Bürgermeister. Wichtige Schwerpunk- te seiner Amtszeit waren die Fusion der Stadt Kronberg mit den Gemeinden Oberhöchstadt und Schönberg, der Ausbau der Infrastruk- tur mit dem Bau des Ernst-Winterberg-Hau- ses, dem neuen Bau- und Betriebshof in der

Westerbachstraße und dem Beginn der Neu- gestaltung des Berliner Platzes mit dem Bau- beginn für das Parkhaus und der Erweiterung und Sanierung der Stadthalle sowie die Be- gründung der Städtepartnerschaften mit Le Lavandou und Ballenstedt. Für seine Hilfe beim Neuaufbau der Stadtverwaltung in der Partnerstadt Ballenstedt und der Vermittlung von Ausbildungsplätzen für Ballenstedter Jugendliche war Rudolf Möller am Tag der deutschen Wiedervereinigung (3. Oktober 1990) die Ehrenbürgerwürde der Stadt Bal- lenstedt verliehen worden.

Am 17. März 2005 wurde Rudolf Möller auch Ehrenbürger seiner Vaterstadt Kronberg im Taunus, in der er am 29. Juli 1928 geboren wurde.

„Sein Wirken hat bis heute tiefe Spuren hin- terlassen und sein herausragendes Engage- ment für die Städtepartnerschaft mit Ballen- stedt ist uns in bester Erinnerung. In bester Erinnerung ist uns auch sein weitsichtiges Handeln, als er mit dem städtischen Erwerb von Grundstücken am Bahnhof den Grund- stein für die aktuelle Entwicklung rund um den Bahnhof gelegt hat“, würdigte Bürger- meister Klaus Temmen die Person und die Arbeit von Rudolf Möller. Stadtverordne- tenvorsteher Andreas Knoche bezeichnete Rudolf Möller auch als Art „väterlichen Rat- geber“, der großes Ansehen in Politik und Gesellschaft hatte, dabei weit über die Par- teigrenzen hinaus. „Sein Wort hatte Gewicht, auch ich habe seinen Rat immer gesucht und gerne angenommen“, sagte Knoche.

Gedenken zum 11. Todestag von Rudolf Möller

v.l.n.r.: Katja Möller, Stefan Möller, Brigitte Möller, Klaus Temmen, Andreas Knoche, Hans-

Jörg Niermann. Foto: Stadt Kronberg

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Der Filmregisseur Dirk Pohlmann war mit dem Thema „vom kalten Krieg der Acht- ziger zum kalten Krieg der Gegenwart“ zu Gast an der Altkönigschule. Paula Wirth und Finn Strehlke, Schüler des Deutsch- Leistungskurses der 11, schreiben über die Veranstaltung für den Kronberger Boten Folgendes:

Dirk Pohlmann, ein Journalist und Dokumen- tarfilm-Regisseur besuchte am 24. Januar die Altkönigschule Kronberg, um seine Doku- mentation ,,Täuschung – die Methode Rea- gan‘‘ zu zeigen und darüber im kleinen Kreis zu diskutieren.

Der Regisseur, der über Täuschungen, die nicht einmal im Internet zu finden sind, be- richtete, hatte seinen Weg nun auch zu uns an die AKS gefunden. Anwesend waren neben einigen geladenen Personen von außerhalb auch Lehrer und sogar ein paar Oberstufen- schüler, die trotz der späten Stunde interes- siert den Vortrag verfolgten. Seine Leiden- schaft für Flugzeuge war ausschlaggebend, dass Pohlmann auf einige seiner Überzeu- gung nach nicht passende Zusammenhänge des kalten Krieges aufmerksam wurde, bei dem wohl auch deutsche Spionageflüge aus- gegangen seien. Daraufhin entschied er sich, in seinen Filmen weiter zu forschen und sich der Wahrheit Stück für Stück zu nähern. So lässt sich auch sein Motto „Wir sehen die Uhrzeiger, aber nicht das Räderwerk“, erklä- ren.Anschließend ging es in seinem Vortrag um seine Recherchen über den geheimen Luft- krieg der Supermächte. Es folgte eine Zu- sammenfassung über den 1961 ermordeten Dag Hammarskjöld und seine Taten im kal- ten Krieg. Pohlmann unterstützte seine positi- ven Erzählungen über Hammarskjöld mit der Aussage „Wäre der Westen so wie er vorgibt zu sein, hätte er ihn (Hammarskjöld) als Ge- schenk des Himmels betrachtet“. Fakt sei, dass das Flugzeug, in dem sich Hammarsk- jöld kurz vor seinem Tod befand, durch eine andere Maschine zum Absturz gebracht wor- den sei. Angeblich sei bei der Untersuchung des Toten Erde und Gras unter seinen Fin- gernägeln gefunden worden, was darauf hin- deutet, dass er den Absturz überlebt und sich noch aus dem Flugzeug gerettet hatte.

Björn Egge, ein norwegischer Widerstands- kämpfer, habe zudem ein Einschussloch auf der Stirn des Toten, die man auf keinem Bild der Leiche genau genug erkennen kann, ge- sehen. Außerdem steckte ein Pik Ass, das oft als Zeichen eines Auftragskillers gelte, im Kragen des Toten. Pohlmann betonte immer

wieder, dass es ewig gedauert habe, bis diese Zusammenhänge erkannt worden seien.

Seine Doku, welche 2015 auf Arte ausge- strahlt wurde und daraufhin gezeigt wurde, zeigte, wie Ronald Reagan, Präsident der USA von 1981 bis 1989, Anfang der 1980er-Jahre gegen die Sowjetunion vorging, ohne sie ak- tiv anzugreifen. Man nutzte verbesserte Tech- nologien und Täuschungsmanöver vor der sowjetischen Küste, um sie einzuschüchtern.

Interessant war hier zu sehen, dass er seine eigene Flotte von den US Navy Seals kapern und sogar foltern ließ, um ihre Kampf- und Alarmbereitschaft zu erhöhen. An dieser Stelle machte Pohlmann darauf aufmerksam, dass hier von Reagan die gleiche Strategie so- wohl auf die US-amerikanischen Truppen, als auch auf die Sowjetunion angewandt wurde.

Außerdem wurde deutlich, wie aggressiv die USA vorging, ohne auch nur eine einzi- ge Waffe auf die falsche Person zu richten.

Unterstützt wurden die Themen der Doku durch Interviews mit Zeitzeugen, ehemaligen Offizieren der Marine und sogar einem ehe- maligen Chef der US-Navy, welche er zum Sprechen brachte, indem er sie glauben ließ, er würde sie in seinem Film als Helden dar- stellen. Pohlmann machte deutlich, dass die- ser Trick nie wieder gelingen würde und er selbst daraufhin vom Geheimdienst der USA erfasst worden sei und nun im ganzen Land keine Interviews mehr bekomme. Er bezeich- nete die Züge Reagans und die Erwiderungen der Sowjetunion als „Waggonspiel mit dem dritten Weltkrieg“.

Da nach der fünfzigminütigen Doku eine sehr bedrückte Stimmung im Raum herrsch- te, versuchte Lehrer Schmeiser das Publikum mit einem netten Musikvideo zu den Gelb- westenprotesten aufzumuntern, das gut an- zukam. Schließlich erzählte Dirk Pohlmann noch über Schwierigkeiten mit anderen Län- dern nach der ersten Ausstrahlung und wie das ZDF damals seine Doku ohne seine Zu- stimmung umgeschnitten habe. Dennoch be- tonte er, dass er über diese Sender nur Gu- tes zu sagen habe. Nachdem nun schon eine halbe Stunde über die auf eineinhalb Stunden ausgelegte Vortragszeit überschritten wurde, klärte Pohlmann noch ein paar Fragen aus dem Publikum und beendete die Diskussion mit der Botschaft, dass der kalte Krieg nicht das Ende des kalten Krieges war. All diese Ereignisse, von den Ölpreisen bis zum Hoch- rüstungskurs der USA, erinnern laut Pohl- mann an die Gegenwart, mit dem kleinen Un- terschied, dass wir heute über bessere Waffen verfügen würden.

Schüler schreiben Der kalte Krieg von heute

Kronberg (kb) – 19 junge Musikerinnen und Musiker des Emanuel Feuermann Konserva- toriums in Kronberg absolvierten erfolgreich die „Grades“-Prüfungen des Associated Board of the Royal Schools of Music. Alle Kandidaten bestanden ihre Prüfungen, 14 von ihnen erhielten sogar die höchste Aus- zeichnung mit dem Prädikat „Distinction“, so die Information der Kronberg Academy.

Strahlende Gesichter auch beim Wettbewerb

„Jugend Musiziert“:

Alle acht Schülerinnen und Schüler, die an den Regionalwettbewerben in Frankfurt, Wiesbaden und Gießen teilnahmen, erhiel- ten Erste Preise, die sieben ältesten von ih- nen sind zudem für den Landeswettbewerb Hessen qualifiziert. Zweimal jährlich führt das Emanuel Feuermann Konservatorium die Prüfungen des in London ansässigen Associated Board of the Royal Schools of Music (ABRSM) durch. Dieses standardi- sierte Prüfungssystem ermöglicht eine Leis- tungsmessung nach international einheit- lichen Kriterien. Externe Prüfer bewerten die jungen Kandidaten beim Spiel von drei Werken verschiedener Stilepochen sowie in Theorie und Gehörbildung. Im Verlauf der Ausbildung können 8 Leistungsstufen, die sogenannten „Grades“, erreicht werden. Jetzt bestanden 19 Schülerinnen und Schüler des Kronberger Konservatoriums ihre „Grades“, davon erhielten 14 das Prädikat „Distinc- tion“ und damit die höchste Auszeichnung.

In den Leistungsstufen Grade 1, 2 und 4 bis 8 nahmen teil:

Klasse Almuth Loyal (Violoncello): Martha Jockwig.

Klasse Liisa Randalu (Viola): Ruben Krüp- per.

Klasse Erik Richter (Violoncello): Anton Bo- de, Nicole Baltzer, Etienne Bünemann, Ida Marie Klein, Sarah Neininger, Clara Rösner.

Klasse Alex Sachs (Violine): Arthur Paetzke, Franziska Salbert, Jale Yildirim.

Klasse Annette Ziegler (Violine): Isabell Caroline Horn, Pauline Kaltenbach, Samuel Koerber, Carlotta-Marie Kunz, Ajit Mistry, Lalit Mistry, Takumi Pappel, Won Bin (Bo- na) Park.

Der Wettbewerb „Jugend Musiziert“ wurde in diesem Jahr unter anderem für die Solo- wertung Streichinstrumente ausgerichtet.

Acht Schülerinnen und Schüler nahmen an zwei Wochenenden Ende Januar und An- fang Februar an den Regionalwettbewerben Frankfurt, Wiesbaden und Gießen teil. Sie alle erhielten in den Altersgruppen Ib, III, V und VI jeweils 1. Preise. Für die Altersgrup- pe Ib (Jahrgänge 2009 und 2010) endete die Wertung mit dem Regionalwettbewerb, alle weiteren sieben Teilnehmer erhielten eine Weiterleitung zum Landeswettbewerb, der nächsthöheren Wettbewerbsebene. Die Wett- bewerbsgewinner sind:

Klasse Hayoung Choi (Violoncello): Thomas Walter. Klasse Erik Richter (Violoncello):

Marie Laetitia Braun, Pablo Camba Di Gre- gorio.

Klasse Annette Ziegler (Violine): Carlot- ta-Marie Kunz, Amelie Reinhardt, Nathalie Reinhardt, Isabell Caroline Horn, Lily Ai- mée Velten.

Die nächste Gelegenheit, viele der erfolg- reichen jungen Musikerinnen und Musiker auf der Bühne zu erleben, ist das Frühlings- konzert des Emanuel Feuermann Konserva- toriums am Mittwoch, 27. Februar ab 19 Uhr in der Rotunde des Gymnasiums Oberursel.

Emanuel Feuermann Konservatorium weiter auf Erfolgskurs

Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg hat einen neuen Leiter des Fachbereichs Verwal- tungssteuerung. Jochen Schmitt-Laux wird zum 1. März seinen Dienst im Kronberger Rathaus antreten. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung und Stadt- werke stellte er sich bereits bei einer Perso- nalversammlung persönlich vor.

Der studierte Volljurist Jochen Schmitt-Laux wurde am 29. Oktober 1969 in Frankfurt am Main geboren, verfügt über reichlich Verwaltungserfahrung und kommt von der Stadt Rüsselsheim am Main nach Kronberg im Taunus. In Rüsselsheim war er seit 2010 beschäftigt, zuvor war er sechs Jahre bei der Stadt Karben unter anderem als Dezernent für die Fachbereiche Bürgerservice, Ordnung, Jugend und Soziales tätig.

Bei der Stadt Rüsselsheim am Main wirkte Schmitt-Laux in den Jahren 2010 und 2011 als stellvertretender Leiter des Fachbereichs Zentrale Dienste, mit der kommissarischen Bereichsleitung Verwaltungsorganisation.

Von 2012 bis 2015 hatte er die Bereichslei- tung Bürgerservice, Standesamt und Wahlen inne. Seit 2015 fungierte er als Stabsstelle für den Fachbereich Bürgerservice und Ordnung und war dabei unter anderem auch mit der Vorbereitung und Durchführung des Hessen- tags 2017 in Rüsselsheim betraut.

Jochen Schmitt-Laux tritt die Nachfolge von

Andreas Feldmann an, der nach 15 Jahren im Dienst der Stadt Kronberg im Taunus eine neue Aufgabe in seiner Heimatstadt Dreieich übernommen hat.

Schmitt-Laux wird neuer Leiter Fachbereich Verwaltungssteuerung

Jochen Schmitt-Laux ist bei der Stadt Kronberg ab März für den Fachbereich Ver- waltungssteuerung zuständig. Foto: privat

Kronberg (kb) – Mit erfreulichen Ergeb- nissen fanden Ende Januar beziehungsweise Anfang Februar die Regionalwettbewerbe von „Jugend Musiziert“ statt. Auch sieb- zehn Schüler der Musikschule Taunus (in Eschborn) stellten sich den Fachjurys in Wiesbaden, Frankfurt sowie Darmstadt und wurden ausnahmslos mit Preisen ausge- zeichnet: Darunter die elfjährige Alexa Fink aus Kronberg, die seit fünf Jahren von Mik- hail Fradkin unterrichtet wird und nebenbei auch Querflöte spielt. Weitere erste Preise erhielten Laura Kreick (Klavier-Kammer- musik, mit Weiterleitung zum Landeswettbe- werb), Pauline Meisel (Klavierbegleitung), das Duo Finn Bratz/Theo Wachs (Trompete/

Klavier) und das Duo Simon Kupferschmidt/

Tiffany Goldstein (Horn/Klavier). Zweite Preise wurden vergeben an Valeria Voloshin (Violine), Finn Sanner/Marvin Sanner (Gi- tarren-Duo), Noah Candia-Beery/Kean Lu (Gitarren-Duo), Kai-Cheng Lu/Meng Yuan (Duo Querflöte/Klavier) und Rasmus Me- yners/Kate Booth (Querflöte/Klavier). Mit

einem dritten Preis wurde Johanna Troge für ihr Violinspiel belohnt. Die engagierten Pä- dagogen hinter den Schülern sind: Mikhail Fradkin und Juliane Sauerbeck (Violine), Olga Erke-Naberejnikh, Svetlana Grodzens- ki und Irina von Knebel (Klavier), Darek Kolodynski (Trompete), Simon Schumann (Horn), Andrea Bölz (Gitarre/ Querflöte) und Stefanie Hofmann (Querflöte). Alle Preisträ- ger sowie ihre Lehrer werden von der Stadt Eschborn öffentlich geehrt im Rahmen der Preisträgermatinée am 22. September (11 Uhr, Stadthalle Eschborn).

Ebenfalls erfolgreich beim Wettbewerb „Ju- gend Musiziert war aus der Oberhöchstädter

„Streicherschmiede“ Elisabeth Neu- mann-Beuerle der elfjährige Jonah Brück.

Mit 23 Punkten errang er mit einem romanti- schen und einem barocken Beitrag die soge- nannte Weiterleitung. Auch er wird also mit seiner Violine beim hessischen Landeswett- bewerb Ende März sich nochmals mit vielen Altersgenossen um seine instrumentale Best- leistung bemühen. Glückwunsch! (mw)

Stolze Sieger bei Jugend Musiziert:

Erster Preis für Geigen-Spielerin

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