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Archiv "Kernspintomographie. Kompendium und Atlas" (15.10.1999)

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A-2558 (14) Deutsches Ärzteblatt 96,Heft 41, 15. Oktober 1999

Kernspintomographie

Interessantes Fachbuch

Norbert Hosten, Arne-Jörn Lemke, Roland Felix (Hrsg.):

Kernspintomographie. Kompen- dium und Atlas, ecomed verlags- gesellschaft, 86899 Landsberg, 1999, Loseblattwerk im Arbeits- ordner, ca. 400 Seiten, Format 21 x 28 cm, 178 DM, mit automa- tischem Ergänzungsdienst zum Seitenpreis von derzeit 0,65 DM

Methoden und Anwen- dungsgebiete bildgebender Diagnostik verändern sich schnell. Daher ist es sinnvoll, für ein Kompendium mit At- las der Kernspintomographie die aktualisierbare Loseblatt- form zu wählen. Angespro- chen sind Radiologen und Vertreter der Fachdisziplinen.

Letzteren gibt das Kapitel

„Allgemeine Aspekte“ einen guten Überblick. Hier findet man Informationen zur Art

des Verfahrens, Überwei- sungspraxis, Untersuchungs- technik, zu Sicherheitsaspek- ten sowie zur Interpretation von magnetresonanztomogra- phischen Bildern (MRT). Ein technischer Teil erläutert die physikalischen, chemischen und biologischen Grundlagen der Bildentstehung und geht auf die Verwendung von Kon- trastmitteln ein. Das Kern- stück bilden 15 reichbebilder- te, leider nur zum Teil mit Li- teraturangaben versehene Or- gankapitel zu den speziellen Einsatzgebieten. Die Bildin- terpretation setzt Erfahrung mit der Anatomie von Schnitt- bildern voraus, einige schema- tische Zeichnungen könnten die Orientierung erleichtern.

Gliederung und Konzepti- on machen das Kompendium zu einem interessanten Fach- buch für alle, die in ihrem kli- nischen Alltag Kernspinto- mographie einsetzen.

Ruth Oberhausen, Stuttgart

S P E K T R U M BÜCHER

Neurologie

Systematisch

Rainer Lietz: Neurologische Diagnostik bei Kindern.Grund- lagen für den rationellen Einsatz apparativer Untersuchungsme- thoden, Deutscher Ärzte-Verlag, Köln, 1999, 141 Seiten, 58 DM

Der Titel des Bändchens ist unpräzise, erst im Zusatz gibt er die Thematik preis.

Klinisch-neurologische Un- tersuchungsmethoden wur- den schon vor sechs Jahren zusammengefaßt und in einer vergleichbaren Ausgabe ver- öffentlicht. Diesmal werden elf apparative Verfahren ab- gehandelt, jeweils systema- tisch nach allgemeinen, indi- kationsbezogenen, medizin- technischen und untersu- chungstechnischen Aspekten geordnet. Dazu kommt in je- dem Kapitel ein Absatz über die Aussagefähigkeit der Me- thode, über deren Begren- zung sowie über eine eventu- elle Zusatzdiagnostik. Gera- de hier liegen die besonderen Stärken des Büchleins, da sie

Zusammenhänge verdeutli- chen und damit den Nicht- Fachkundigen Einordnung und Indikationsstellung er- leichtern. Etwas ausführli- cher könnte auf Vorbereitung und Sedierung eingegangen werden, zudem ist das Bild- material nicht immer treffend ausgewählt. Für kommende Auflagen schließlich sollte die Fusion beider Bände an- gestrebt werden, sie gehören einfach zusammen.

Manfred Doerck, Würzburg

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A-2559 Deutsches Ärzteblatt 96,Heft 41, 15. Oktober 1999 (15)

Reiseführer

Kenntnisreich

Johannes Eue: Graubünden.

DuMont Reise-Taschenbuch, Band 2169, DuMont Buchverlag, Köln, 1999, 240 Seiten, 180 Farb- abbildungen, Karten und Pläne, kartoniert, 19,80 DM

Der kompakte Reisefüh- rer erschließt in Wort und Bild die „Ferienecke der Schweiz“ im Nordosten des Landes. Als Feriengebiet für Sommerurlauber und Ge- birgswanderer ebenso hoch im Kurs wie bei Skifahrern und Snowboardern, vereint Graubünden in seinen 150 Gebirgstälern unterschiedli- che Traditionen und Kultu- ren und drei Sprachregionen.

Dem Autor, der mehr als dreißigmal Graubünden be- reist und erforscht hat, ge- lingt es, dem Leser die Re- gionen näherzubringen. Er weist auf die Kleinodien ebenso zutreffend hin wie auf neuere Entwicklungen, wie etwa den epochema- chenden Vereinatunnel, der das Prättigau mit dem Un- terengadin ab dem Jahr 2000 verbindet.

Das Taschenbuch begleitet den touristisch und kulturhi- storisch interessierten Leser auf alten Handelswegen durch die Felsenge der Viamala und zu den Walserdörfern im Rheinwald. Die Weinregion der Bündner Herrschaft, das Heidiland und die Hochtalre- gionen der Landschaft Davos

werden gut recherchiert be- schrieben; gleiches gilt für die Mittelbündner Hochregi- on um Arosa, Lenzerheide- Valbella oder Savognin.

Das Reisehandbuch be- sticht ob seiner kenntnisrei- chen Darlegung von Land- schaft, Region, Kultur, Flora und Fauna. Die aufgeführten Hotels enthalten manche In- sidertips, allerdings vermißt man einige renommierte Her- bergen und Gourmet-Restau- rants.

Harald Clade, Köln

Alkoholabhängigkeit

Eine

Fundgrube

Michael Soyka: Alkohol- abhängigkeit. Grundlagen und Therapie, Springer-Verlag, Ber- lin, Heidelberg u. a., 1999, XIII, 313 Seiten, 12 Abbildungen, 56 Tabellen, broschiert, 39,80 DM

Im Rahmen der Reihe

„Optimierte Arzneimittel- therapie“ hat Michael Soyka die Alkoholabhängigkeit be- handelt. Sie ist den praktisch tätigen Ärzten hinreichend bekannt; dessenungeachtet gibt es aber eine Reihe von Fa- cetten des Krankheitsbildes, die nicht allen Ärzten geläufig sind. Das Büchlein ist für den Praktiker eine Fundgrube, wenn er sich für die weitver- zweigten pathologischen Ver- knüpfungen des Krankheits- bildes interessiert. Außerdem findet der Arzt eine Fülle therapeutischer Hinweise.Wie geht man bei den häufig auf- tretenden Anfallsleiden vor?

Dabei ist zu berücksichtigen, daß offensichtlich nicht nur der Epileptiker dem Alkohol gegenüber empfindlich ist, sondern auch der Alkoholiker leichter zu Krampfanfällen neigt. Von Interesse sind auch die verschiedenen organspezi- fischen Alkoholschäden, die keine subtile Kenntnis bei der Betreuung alkoholkranker Patienten voraussetzen.

Wolfgang Forth, München

S P E K T R U M BÜCHER

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