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Kunstwerke schlummern im Depot

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Academic year: 2022

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32. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 8. AUGUST 2020

Europäische Union unterstützt Anbau alter Getreidesorten

Gutsbetrieb Kalbeck macht mit und

erntet Backdinkel und Backroggen. Seite 3

NN-Leser können einen Hauch von Abenteuer erleben

Verlost wird eine Übernachtung für

vier Personen in Nord-Brabant. Seite 18

„Pumuckl zieht das große Los“

im Gocher Kastell

Burghofbühne spielt Kindertheaterstück

am 16. August gleich zweimal. Seite 24

WETTER �������������

Sa. So.

33° 17° 33° 21°

(KK) Aus der Haus Freudenberg GmbH in Goch soll sich laut Information der Niederrhein Nachrichten (NN) eine Mitar- beiterin mit Corona infiziert haben. Das Kreisgesundheits- amt Kleve habe daraufhin einen

„Massentest“ durchgeführt. Auf Nachfrage bei der Pressestelle des Kreises Kleve erhielten die NN folgende Mitteilung: „Am Diens- tagnachmittag, 4. August, erhielt das Gesundheitsamt des Kreises Kleve das positive Testergebnis einer Beschäftigten der Haus Freudenberg GmbH, die in der Zweigniederlassung Goch arbeit und in Goch wohnt. Die Index- person hatte am Wochenende erste Symptome und war seither nicht mehr in der Werkstatt tätig.

Aufgrund des detaillierten Hygi- enekonzepts der Haus Freuden- berg GmbH war es nicht erfor- derlich, alle Mitarbeiter und Be- schäftigten am Standort Goch zu testen. Gemäß ihres Hygienekon- zepts hat die Werkstatt für behin- derte Menschen Arbeitsgruppen mit maximal 30 Beschäftigten gebildet, die auch in den Arbeits- pausen nur Kontakte innerhalb der eigenen Arbeitsgruppe ha- ben. Dies ermöglichte dem Ge- sundheitsamt eine fachlich gute Eingrenzung der erforderlichen Testungen.

Am Mittwoch, 5. August, wurden vorsichtshalber zwei komplette Bereiche der Werkstatt mit ins- gesamt 84 Personen sowie 16 Personen aus dem Wohnumfeld der Indexperson getestet. Bei 80 der insgesamt 100 getesteten Personen handelt es sich um Menschen mit Behinderung.

Die Testergebnisse lagen bei Re- daktionsschluss der Niederrhein Nachrichten noch nicht vor.

GESUNDHEIT ���������

Eine Mitarbeiterin mit Corona infiziert

GOCH. Der Präsenzbestand eines Museums setzt sich bei Weitem nicht nur aus dem zu- sammen, was der Öffentlichkeit gezeigt wird. Im Depot lagern noch viele andere Kunstwerke, die nicht immer zu sehen sind.

Und Depot ist auch das Stich- wort beim Museum Goch.

„Wir haben uns die Frage ge- stellt, wie wir 4.000 Werke aus der Schenkung von Hiltrud Neumann unterbringen sollen“, berichtet Museumsdirektor Dr.

Stephan Mann. Denn die Mön- chengladbacherin hatte ihre au- ßergewöhnliche Sammlung 2015 per Schenkung an die Kunst- stiftung Goch übertragen; laut Stiftungsvertrag kümmert sich das Museum Goch um die Pfle- ge und wissenschaftliche Bear- beitung der Sammlung (die NN berichteten).

Sammlung Hiltrud Neumann Im einem Gocher Industriege- biet ist nun eine Halle angemie- tet worden, die dem Museum als neues Depot – nicht nur für die Sammlung Hiltrud Neumann – dient. Die Zwangspause im co- ronabedingten Lockdown wur- de genutzt, um zum einen den zeitlich aufwändigen Transport der Werke und zum anderen Ar- beiten vor Ort zu erledigen. „Die Halle ist in verschiedene Bereiche für Gemälde, Mobiliar und Gipsfiguren – vor allem aus der Langenberg-Sammlung – unter- teilt“, erklärt der Museumschef,

„das führt manchmal zu lustigen Konstellationen, wenn Werke im Regal stehen, die sonst nicht zusammen gezeigt werden wür- den.“ Aproppos Regal: Es soll im Depot eines von 15 Meter Länge aufgestellt werden, um einen Teil der Sammlung von Hiltrud Neu- mann aufzunehmen. In beson- deren Schränken sollen kleinere Kunstwerke aus der Sammlung aufbewahrt werden. „Alles muss so sicher und so gut wie mög- lich gelagert werden“, erklärt Dr.

Mann. Das bedeutet, dass Metall nicht rosten darf, es für Gemälde nicht zu warm sein darf und für Holz wiederum nicht zu trocken:

„Wir müssen den unterschied- lichen Anforderungen fachkun- dig gerecht werden.“ Diese Tä- tigkeit im Hintergrund sei nichts, um „Öffentlichkeit herzustellen und Preise zu gewinnen“, aber immens wichtig für die Arbeit eines Museums, so Dr. Mann.

Bei der Inventarisierung der Sammlung Hiltrud Neumann wird es bald Hilfe geben: Im Rah- men des Projekts „Forschungs- volontariat Kunstmuseen NRW“

bekommt das Museum Goch ab

dem 1. September einen Volon- tär/eine Volontärin mit Bachelor oder Master in Kunstgeschichte.

„Idealerweise jemanden, der im Bereich klassischer Museumsar- beit seine Zukunft sieht“, sagt Dr.

Mann. Der Vorteil in Goch sei das kleine Team: „Dadurch lernt derjenige viel.“ Bei der Inventari- sierung sollen Werkgruppen der Künstler, die Hiltrud Neumann

gesammelt hat, angelegt werden.

„Wir wollen diese Werkgruppen dann auch in Form kleiner Hefte publizieren“, so Dr. Mann. Da- bei durchlaufe der Volontär alle Tätigkeiten über Sichtung, Er- fassung und Fotografieren der Kunstwerke bis hin zum Bear- beiten der Inhalte.

Aktuell ist im Museum Goch die Ausstellung „August Deusser.

Kunst für immer – und immer nur Kunst!“ zu sehen (bis 13.

September). Außerdem ist das Museum jeden Donnerstag bis 20 Uhr geöffnet – somit steht einem Besuch nach Feierabend nichts im Wege. Mehr Informa- tionen zu Ausstellungen und Ak- tionen gibt es auch unter www.

museum-goch.de.

Corinna Denzer-Schmidt

Kunstwerke schlummern im Depot

Halle im Industriegebiet bietet Platz für umfangreichen Bestand des Museums Goch

Das Depot muss den unterschiedlichen Ansprüchen der Kunstwerke gerecht werden. Fotos: Museum Goch

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Die Gocher CDU präsentiert sich seit kurzem mit einer neuen Internetseite. Unter der Internet- adresse www.cdu-goch.de gibt es umfassende Informationen zu den Kommunalwahlen 2020, den Gocher CDU Kandidaten für den Stadtrat und Kreistag,

zur Arbeit der Partei, zu den Vor- standsmitgliedern und den Mög- lichkeiten des Mitmachens. Das Gocher CDU-Kommunalwahl- programm kann auf der neuen Internetseite als pdf-Dokument heruntergeladen werden. Zentra- le Themen des Wahlprogramms

sind die Wirtschaftsförderung, Familien-, Schul- und Infra- strukturpolitik, die Innenstadt- gestaltung, Jugend und Senioren, medizinische und ärztliche Ver- sorgung, Kultur und Tourismus sowie Umwelt und Nachhaltig- keit. Bei Fragen, Anregungen,

einem Gesprächswunsch oder Interesse am Mitmachen in der Gocher CDU können sich In- teressierte telefonisch unter der CDU-Bürger-Hotline 028 23/4197162 melden oder per Email unter info@cdu-goch.de.

Foto: © 2020 tokography/tobias Koch

Gocher CDU stellt neue Internetseite vor

Die Kreis Klever CDU-Landrats- kandidatin Silke Gorißen, der CDU-Bürgermeisterkandidat für Goch Jan Baumann und der CDU-Kreisvorsitzende Dr. Gün- ther Bergmann besuchten jüngst Kloster Graefenthal. Der Vorsit- zende des Fördervereins Micha- el Urban und der Eigentümer Camiel Engelen stellten die Ge- schichte des 1248 von Graf Otto II. von Geldern und seiner Frau Margarethe von Kleve gegrün- deten Landguts vor. Es diente über 550 Jahre als Kloster adliger Zisterzienser-Nonnen, bevor es

1802 unter Napoleon säkulari- siert wurde und seither in Privat- besitz ist. Heute ist Graefenthal eine vielseitig nutzbare Eventlo- cation. Dabei wird die Vergan- genheit nicht vergessen. So ist geplant, in der großen Scheune eine so genannte „Archithek“, einen multifunktional nutzbaren Veranstaltungsbereich, einzu- richten. Dort sollen digitalisierte Urkunden aus dem Altbestand einsehbar und für Forscher di- gital stets verfügbar sein, wissen- schaftliche Kongresse stattfinden können und das frühere Kloster-

leben nachvollziehbar gemacht werden. Gorißen und Baumann zeigten sich beeindruckt vom Vorhaben: „Die Klosteranlage ist nicht nur ein Anziehungspunkt für Touristen und Feiergesell- schaften, sondern wird zu einer attraktiven Forschungsstätte mit Bedeutung weit über den Niederrhein hinaus.“ Von links:

Camiel Engelen, Michael Urban, Jan Baumann, CDU-Landrats- kandidatin Silke Gorißen und der CDU-Kreisvorsitzenden Dr.

Günther Bergmann (v.l.).

Foto: privat

CDU-Vertreter besuchten Kloster Graefenthal

GOCH. CDU-Bürgermeister- kandidat Jan Baumann sieht städteplanerischen Handlungs- bedarf an der Kalkarer Straße.

Er schlägt gemeinsam mit der Gocher CDU eine neue Nutzung der Liebfrauenkirche und des umliegenden Geländes vor.

Wenn es nach dem CDU- Bürgermeisterkandidaten und der Gocher CDU geht, dann wird es höchste Zeit, dass sich an der Kalkarer Straße städte- baulich etwas tut. Seitdem die Kirchengemeinden in Goch vor einigen Jahren zusammengelegt wurden, ist die Liebfrauenkirche ungenutzt. „Das ist sehr schade, nicht nur für die Mitglieder der früheren Kirchengemeinde“, so Baumann. Die Liebfrauenkir- che müsse erhalten bleiben und einer neuen Nutzung zugeführt werden, denn es handle sich glei- chermaßen um ein kirchliches wie historisches Bauwerk. Bau- mann erläutert die CDU-Über- legungen für die Kalkarer Straße:

„Wir wollen einen lebendigen Stadtteil östlich Bahntrasse.

Und hierzu sind städtebauliche Maßnahmen erforderlich. Die Liebfrauenkirche und das umlie- gende Gelände bieten eine her- vorragende Chance dafür.“

Die bisher auf der Pfalzdorfer Straße gelegene Stadtbücherei, die in einem ehemaligen Auto- haus untergebracht sei, könne hierher verlagert und endlich adäquat untergebracht werden.

Gleichzeitig könne man etwa mit

der Integration eines Cafés in die Räumlichkeiten der Liebfrauen- kirche einen neuen Treffpunkt für Jung und Alt schaffen – eine Art Generationenzentrum. Zudem könnte neuer und attraktiver Wohnraum auf dem Gelände der Liebfrauenkirche entstehen.

Baumann unterstreicht: „Hier muss mit der katholischen Kir- che nach einem geeigneten Weg gesucht werden. Sie ist Eigentü- merin des Kirchengebäudes und des umliegenden Geländes. Und bei solch weitreichenden Über- legungen sollten unbedingt auch die Bürger miteinbezogen wer- den, bevor planerische Entschei- dungen getroffen werden.“

Willi Arians, CDU-Ratsmit- glied für den Stadtteil um die Liebfrauenkirche, unterstützt das Anliegen von Jan Baumann nachdrücklich: „Es wäre eine hervorragende Möglichkeit, mehr Leben in den Stadtteil zu bringen und gleichzeitig das Miteinander von Jung und Alt in Goch zu fördern.“

Für Liebfrauenkirche

neue Nutzung vorgeschlagen

CDu Bürgermeisterkandidat erklärt seine Ideen

Als Bürgermeisterkandidat ist Jan Baumann derzeit viel unter- wegs. Foto: © 2020 tokography

Feuerwehr: (ots) Drei Einsät- ze beschäftigten die Freiwillige Feuerwehr Goch am Donnerstag, 6. August. Aus unklarer Ursache war um kurz vor 12 Uhr ein Feu- er im Spänebunker einer Schrei- nerei ausgebrochen. Sie gehört zu einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Bei Eintreffen der Feuerwehr befand sich nie- mand mehr im Gebäude. Über eine Steigleitung konnte Wasser in den Bunker geführt werden.

Der Schwelbrand war schnell ge- löscht. Menschen kamen nicht zu schaden. Ein nicht abgeschalteter Kippbräter im Anbau eines Gas- tronomiebetriebes an der Heve- lingstraße in Pfalzdorf fing gegen 12.45 Uhr aus unklarem Grund Feuer. Der Gebäudeeigentü- mer kam mit dem Verdacht auf Rauchgasintoxikation ins Kran- kenhaus. Ein Atemschutztrupp des Löschzuges Pfalzdorf löschte die Flammen. Weiterer Schaden entstand nicht. Ein Verkehrsun- fall auf der Uedemer Straße mit zwei PKW ereignete sich gegen 14.30 Uhr. Aus einem der Fahr- zeuge lief Kühlflüssigkeit aus, die Feuerwehr streute die Gefahren- stelle ab.

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Das sind nicht die Fänger im Roggen sondern die Beteiligten eines Förderprojekts zum „Regionalen Back- und Braugetreide“.

Von links: Walter Buchmann (Landwirt), Yasmin Peters (Doktorandin Hochschule Geisenheim University), Wilhelm Kloppert (Dipl.-Braumeister und Biersommelier), Matthias Winkelmann (Bäckermeister), Andreas Mesch (Landwirt/Ackerbauer) und Klaus Theobald (Berater Landwirt-

schaftskammer). NN-Foto: gerhard Seybert

WEEZE. Schon der Projektna- me klingt sperrig: „Nachhaltige Fruchtfolgeerweiterung durch Sommergetreide in wassersen- siblen Gebieten am Beispiel alter Getreidesorten für das Back- und Brauhandwerk“.

Dazu kommt noch das Gebot, nicht für einzelne Produkte, die im Laufe des Förderprojekts der Europäischen Union (EU) ent- stehen, zu werben. Kein leichter Job für die PR-Agentur, die mit der Öffentlichkeitsarbeit für das Projekt beauftragt ist.

Die Idee entstand vor zwei Jah- ren, berichtet Thomas Michaelis (Stadt Hamminkeln). „Innerhalb der Vereinigung Genussregion Niederrhein arbeitet der Kreis Wesel eng mit lokalen Produ- zenten zusammen. Doch darun- ter ist niemand mit regionalem Getreide.“ Das ändert sich nun dank des EU-Förderprojekts. Für dessen Leitung haben sich die Stadt Hamminkeln und der Kreis Wesel zu einer Kooperationsge- meinschaft zusammengeschlos- sen. Die gerade laufende Getrei- de-Ernte bot nun Gelegenheit, nicht nur das Projekt sondern auch die Mitglieder des Teams, zwei Bäcker, zwei Brauer, drei Landwirte sowie Wissenschaftler vorzustellen. Projekt-Teamleiter sind Monika Stallknecht (Kreis Wesel) und Thomas Michaelis (Stadt Hamminkeln). Einer der beteiligten Landwirte kommt aus dem Kreis Kleve. Andreas Mesch, Leiter des Gutsbetriebs Kalbeck in Weeze, stellt Teile der Kalbeckschen Ackerflächen (die

Nutzfläche des Betriebes umfasst 350 Hektar) für den Anbau alter Sommergetreide-Sorten zu Ver- fügung. Der Gutsbetrieb kann eine lange Erfahrung mit dem Anbau besonders hochwertigen Back-Dinkels für Brot und Bröt- chen vorweisen. Mit dem Ver- such soll die Vermutung geprüft werden, ob alte Getreidesorten tatsächlich krankheitsresistenter sind, Extremwetterlagen besser verkraften können als moderne Sorten und zudem besonders po- sitive ernährungsphysiologische Eigenschaften aufweisen. Ge- prüft wird auch, ob sei tatsächlich einen Beitrag zum Wasserschutz durch Nitratbindung leisten.

Und so reifen auch auf den Kal- beckschen Äckern alte Sommer- getreidesorten mit klangvollen Namen römischer Dichter wie Ovid (Backroggen) und Wirtas (Backdinkel). „Sommerroggen und -dinkel tragen zur Biodi- versität bei“, sagt Andreas Mesch

„Die Wirtschaftlichkeit der neu- en Alten muss sich noch durch die Nachfrage beweisen. Die Erträge sind deutlich niedriger als beispielsweise beim Weizen.“

Von bis zu 50 Prozent ist die Re- de. Ziel des Projekts ist darum, ei- ne Wertschöpfungskette in Gang zu setzen, mit der schlussendlich auch Mehrerlöse erzielt werden können. Klaus Theobald von der Landwirtschaftskammer Nordr- heinWestfalen berät die Projekt- teilnehmer zu Pflanzenbau und Pflanzenschutz. „Das Projekt soll nun zeigen, wie Landwirte vom Anbau alter Sorten profitieren

können.“

Solche kommen probeweise auch beim Bierbrauen zum Ein- satz. Mit Mahndorfer Hanna, Krafts Riedgerste, Black Pearl und Alpiner Pfauengerste sind vier Braugersten im Programm.

Sie werden auf den Äckern von Walter Buchmann (Hammin- keln) und Christian Dorsemagen (Wesel) angebaut. Abnehmer des Back- und Braugetreids sind Ca- fé Winkelmann (Hamminkeln), Steeg‘s Backhaus (Tönisvorst), NRW Braumanufaktur (Ham- minkeln) und Walter Bräu (We- sel). Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt von der Hoch- schule Geisenheim. Genauer gesagt durch die Doktorandin Yasmin Peters. „Die Versuche kombinieren Forschung und Praxis und nehmen dabei In- haltsstoffe und Verarbeitbarkeit der Getreide in den Fokus. Dabei werden die alten Herkünfte mit kommerziell erhältlichen Brau- gerstensorten hinsichtlich ihrer Eignung im Wasserschutzgebiet verglichen“, erklärt Peters. „Von den Ergebnissen kann sowohl die regionale Wertschöpfung als auch der Naturschutz profitie- ren.“ Kerstin Kahrl

Hintergrund

Das Projekt wird aus mitteln des Europäischen Landwirtschafts- fonds für die Entwicklung des ländlichen Raums mit der 500.000 Euro gefördert. Das Projekt endet im Dezember 2022.

Klingt poetisch: Ovid reift auch auf Kalbecks Äckern

Niederrheinische Landwirte und Brauer testen Eigenschaften alter getreidesorten

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SamStag 8. auguSt 2020 NIEDERRHEIN NaCHRICHtEN

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„Der Bedarf an Spezialisten im Ge- sundheitswesen wird weiter wach- sen und es werden immer neue Aufgabenfelder und Schwerpunkte bei den Krankenkassen entstehen“, sagt Bruno Overkamp (obere Reihe, 2.v.l.), stellvertretender Regionaldi- rektor der AOK Kreis Kleve – Kreis

Wesel. „Deshalb bieten wir in un- serem Unternehmen entsprechende Weiterbildungsmöglichkeiten und begleitende Studiengänge an.“ So konnten der Vize-Chef und Ausbil- dungsleiterin Petra van Schöll zwei weiteren Prüfungsabsolventen gra- tulieren: Jil Gerdiken und Servan Sayman (v.r.) haben ihr Studium

„Gesundheit und Sozialmanage- ment“ nach sieben Semestern mit sehr gutem Abschluss zum Bache- lor of Arts absolviert. Schwerpunkt der akademischen Ausbildung war das „Patientenorientierte Gesund- heitsmanagement“.

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Lehrer in Kleve bereiten sich

auf den digitalen Unterricht vor

Verpflichtender Fortbildungstag: gesamtschule am Forstgarten macht sich fit für die Zukunft

KLEVE. Die Coronavirus-Pan- demie hat das Schulleben seit Mitte März auf den Kopf gestellt.

Bis zu den Sommerferien wur- den alle Schüler vorwiegend per

„Homeschooling“ unterrichtet.

Ab Mittwoch wird dieses zwar (erstmal) wieder vom Präsenz- unterricht abgelöst, doch die Gesamtschule am Forstgarten in Kleve bereitete sich in dieser Woche auf „digitales Lernen“

vor. Ein Fortbildungstag griff viele Themen auf, die durch das erzwungene Lernen auf Distanz mit Nachdruck auf die Tages- ordnung gekommen sind.

Dabei ging es allerdings nicht nur um „Homeschooling“ als Al- ternative zum Präsenzunterricht.

„Mein Wunsch ist, dass viele dieser Inhalte auch nach Coro- na in den Schul-Alltag verstärkt integriert werden“, sagte Stefan Püplichuisen, didaktischer Leiter an der Gesamtschule am Forst- garten.

Dazu war es ihm ein Anliegen, das Lehrerkollegium in digitaler Hinsicht fit zu machen. „Wir ha- ben – wie alle Schulen – natür- lich ein heterogenes Lehrerkol- legium. Dadurch, dass wir noch eine junge Schule sind, haben wir zwar viele junge Lehrer, die digital sehr fit sind, aber wir ha-

ben auch einige ältere, für die das Ganze noch Neuland ist“, sagte Püplichuisen.

Der Mix aus Jung und Alt half dem didaktischen Leiter jedoch, den Tag zu organisieren. „Als wir geschaut haben, was wir für Workshops anbieten können, waren schnell einige Kollegen gefunden, die sie geben können.

Wir haben den ganzen Tag kom- plett intern geplant und durchge- führt“, berichtete Püplichuisen.

„Moodle“ für alle

Der größte Fokus lag auf der di- gitalen Lernplattform „Moodle“, die an der Gesamtschule vor der Coronavirus-Pandemie nur für die Oberstufe eingesetzt wurde.

„Künftig soll sie aber auch ver- stärkt in den unteren Jahrgängen eine Rolle spielen“, sagte Püpli- chuisen. Dazu lernten alle Lehrer, wie sie Unterrichtsmaterialien ihren Schülern zur Verfügung stellen und die erledigten Aufga- ben der Schüler abrufen.

Zu Beginn der Coronavirus- Pandemie im März war die Pla- nung eines Unterrichts aus der Ferne für einige Lehrer noch ei- ne große Herausforderung, wie Püplichuisen zugab. „Bis zu den Osterferien herrschte erstmal Verunsicherung, weil die Situati-

on neu war. Wir haben uns aber zusammengesetzt und das Kol- legium hat Klassenweise Pläne erstellt, damit Schüler nicht zu viele, aber auch nicht zu wenige Aufgaben gestellt bekommen“, sagte Püplichuisen. Bis zu den Sommerferien habe das dann gut geklappt, auch wenn der Schwer- punkt erstmal auf die Kernfächer Deutsch, Englisch und Mathe- matik gelegt worden sei. „Das ginge bei einem erneuten Lock- down natürlich nicht. Die ande- ren Fächer sind ebenfalls wich- tig“, sagte Püplichuisen.

Auch deshalb führte die Ge- samtschule einen verpflichten- den Fortbildungstag in der letz- ten vollen Woche der Sommer- ferien ein. „Sollte es noch mal zu einer ,Homeschooling‘-Zeit kommen, wollen wir gut vor- bereitet sein“, bekräftigte Püpli- chuisen. Unter anderem lernten die Lehrer Erklär-Videos zu er- stellen, die direkt auf den Schul- stoff an der Klever Gesamtschule zugeschnitten sind.

Es ging beim Workshop-Tag jedoch nicht nur um digitalen Unterricht aus der Ferne, son- dern auch um digitale Medien zur Unterstützung im (Präsenz-) Unterricht. Die Gesamtschulleh- rer lernten, wie sie Material digi-

talisieren, welche Apps nützlich sein und wie sie ein Tablet im Unterricht verwenden können.

Die Gesamtschule ist nämlich mittlerweile mit einer Vielzahl an Tablets ausgestattet, die Leh- rer in ihren Unterricht integrie- ren können. Moritz Machelett erklärte seinen Kollegen, wie sie den Inhalt auf dem IPad mithilfe von AppleTV für die ganze Klasse sichtbar machen und die Schüler mithilfe eigener IPads (die ihnen von der Schule im Unterricht ge- stellt werden) in den Unterricht direkt integrieren können.

„Eigentlich keine Grenzen“

„Dabei gibt es eigentlich keine Grenzen, was die Möglichkeiten betrifft. In meinen Fächern Phy- sik und Chemie ist das eine große Hilfe“, sagte Machelett. Er hoffe, dass auch die älteren Kollegen sich in die Thematik einarbeiten und so einen ansprechenden Un- terricht anbieten, der übrigens auch trotz der digitalen Unter- stützung nicht zwingend vom Lernen abhält. Denn wie Mache- lett in seinem Workshop zeigte, können Lehrer die IPads für be- stimmte Apps sperren, sodass der Fokus automatisch ganz auf den Unterrichtsstoff liegt.

Sabrina Peters Zurück auf die Schulbank: Die Lehrer der Gesamtschule am Forstgarten lernten beim Fortbildungstag unter anderem die digitale Lernplatt-

form „Moodle“ kennen. NN-Foto: SP

AfD Kleve besetzt 22 Wahlbezirke

KLEVE. Nach dem Ergebnis der Wahlversammlung des Klever AfD-Stadtverbandes tritt die AfD nun erstmals bei der Wahl für den Klever Stadtrat an. Alle 22 Klever Wahlbezirke konn- ten mit einer Direktkandidatur besetzt werden. Die ersten acht Plätze der Reserveliste sehen wie folgt aus: 1. Tim Görtz, 2. Katrin Seifert, 3. Gerd Plorin, 4. Lothar Lichtenstein, 5. Albert Zulauf, 6.

Wilfried Suerick, 7. Kevin Peters, 8. Marina Gietmann. „Wir freuen uns auf einen fairen und span- nenden Wahlkampf und ganz besonders darauf, frischen op- positionellen Wind in den Klever Stadrat zu bringen. Es ist endlich an der Zeit, die Interessen der konservativen Klever Bürger zu vertreten und auf die Missstände in unserer schönen Heimatstadt hinzuweisen“, sagt AfD-Presse- sprecher Tim Görtz.

Fahrradstraße für Bedburg-Hau

BEDBURG-HAU. Die aufkom- mende Elektromobilisierung erfordert immer mehr neue Herausforderungen an die be- stehende Verkehrsinfrastruk- tur. Die Anzahl der verkauften Pedelecs/E-Bikes steigt stetig an, und viele Nutzer entdecken das Fahrrad generell als sinn- vollen Freizeitwert oder nutzen es als Fortbewegungsmittel zur ihrer Arbeitsstelle. Die bereits bestehenden Fahrradwege sind oftmals zu schmal und bieten nicht mehr die erforderliche Si- cherheit für die zu erreichenden Geschwindigkeiten der Pedelecs, zumal diese Wege auch von Fuß- gängern genutzt werden dürfen.

Die FDP Bedburg-Hau setzt sich daher für die Ausweisung von Fahrradstraßen durch das entsprechende neue Verkehrs- zeichen „Fahrradstraße“ ein auf bereits bestehende nicht stark frequentierte Straßen, wie dem Kirchweg zwischen den Ort- schaften Hasselt und Qualburg.

Autofahrern ist es gestattet, die- se Straßen weiterhin zu nutzen, dürfen aber hier legal neben- einander fahrende Radfahrer weder behindern noch gefähr- den. Jürgen van Os dazu: „Die Steigerung der Attraktivität für Radfahrer, ohne damit große verbundene Unkosten, stellt zu- dem einen aktiven Beitrag für den Umweltschutz und der För- derung des ortsnahen Tourismus dar. Wir fordern daher alle auf, an dieser Idee mitzuwirken.“

GOCH. Die Gocher Sonntags- radler laden am morgigen Sonntag, 9. August, 10 Uhr, zur ersten Radtour der Sommer- saison 2020 ein. Die ca. 65 Ki- lometer lange Tour beginnt am Gocher Marktplatz.

Sie führt durch die benachbar- ten Niederlande über Gennep und Cuijck und dann zurück nach Goch. Die Tour beinhaltet Fährfahrten, für die Kosten an- fallen werden. Unterwegs werden die üblichen Kurzpausen sowie die „große Kaffeepause“ ein-

gelegt. Alle Teilnehmer werden gebeten, einen Mund-Nasen- Schutz mitzubringen und den Mindestabstand bei den Pausen einzuhalten. Bei Besuchen im Restaurant sind die dort vor- geschriebenen Hygiene-Regeln zu beachten. Zudem müssen alle Teilnehmer ihr schriftliches Einverständnis zur Speicherung ihrer Daten geben. Die Touren beginnen immer um 10 Uhr.

Anmeldung bei Gertrud Brey, Telefon 02823/41257 und 0176/

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NIEDERRHEIN

KREIS KLEVE. Um sich mit dem Themenfeld „Gesundheit und Pflege“ intensiver zu be- schäftigen, waren 20 Politiker aus den Reihen der CDU einer Einladung ins Kevelaerer Hotel Klostegarten gefolgt. In Koope- ration mit dem Caritasverband Geldern-Kevelaer hatte die Christlich Demokratische Ar- beitnehmerschaft (CDA) einge- laden, zusammen mit der Parla- mentarischen Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministe- rium, Sabine Weiss neue Ent- wicklungen und auch Problem- lagen im Gesundheitssektor zu erörtern, ganz im Sinne eines

„Politik trifft Praxis“-Formates.

Großen Raum nahm dabei die Diskussion der Ausbildungssi- tuation und die Nachwuchsge- winnung im Bereich der Alten- pflege ein – der hier herrschende Fachkräftemangel ist hinlänglich bekannt. Nach einem kurzen Im- puls aus der Praxis durch Susan- ne Heinrich (stellvertretende Be- reichsleiterin stationäre Pflege) ging Sabine Weiss auf die zwin- gend notwendige Imageaufwer- tung des Altenpflegeberufs ein, die einerseits ein erklärtes Ziel in ihrem Ministeriums ist, anderer- seits aber durch alle Beteiligten geleistet werden muss. Diese At- traktivierung ist auch eines der Ziele, der seit diesem Jahr gel-

tenden neuen Ausbildungsord- nung (generalistische Pflegeaus- bildung). Für den aktuell starken Einbruch der Bewerberzahlen um einen Ausbildungsplatz hatten aber weder Karl Döring (Caritas-Vorstand) noch Susan- ne Heinrich eine abschließende Erklärung – womöglich kommt es zu Abwanderungseffekten in Richtung der Krankenhäuser.

Sabine Weiss sicherte zu, dass man die Entwicklung im Au- ge behalten und gegebenenfalls nachsteuern werde. Genau diese Art von Austausch war ein er- klärtes Ziel der Veranstaltung, wie CDA-Kreisvorsitzender Matthias Wirth in seiner Einfüh- rung herausgestellt hatte.

Unter den Teilnehmern waren neben zahlreichen Kandidaten für Räte und Kreistag auch der Kreis Klever Bundestagsabge- ordnete Stefan Rouenhoff und die Landtagsabgeordnete für den Südkreis, Margret Voßeler-Dep- pe, die in einem Statement die Bemühungen der Landesregie- rung zur Verbesserung der Nach- wuchssituation bei Land-ärzten umriss.

Hier kann die Bundespolitik nur unterstützend wirken, da es sich um eine Aufgabe der Bun- desländer handelt, wie Sabine Weiss anschließend deutlich machte. Stefan Rouenhoff plä-

dierte dafür, sich aufgeschlos- sener für „neue Formen“ der Niederlassung zu zeigen, zum Bespiel in Versorgungszentren oder als genossenschaftliches Model. Das wäre auch ein wir- kungsvoller Beitrag dazu, die

„Work-Life-Balance“ für junge Mediziner zu verbessern, was die Arbeit im ländlichen Raum at- traktiver macht.

Letztlich wird die Bedeutung von Gesundheits- und Pflege- themen in den nächsten Jahren erheblich zunehmen, was es er- forderlich macht, sich auf allen politischen Ebenen damit in- tensiv auseinanderzusetzen und auch in der Kommunalpolitik nach individuellen Lösungen für die Situation vor Ort zu suchen.

So stellte Silke Gorißen, CDU- Landratskandidatin für den Kreis KLeve heraus, ein besonderes Augenmerk auf die pflegenden Angehörigen zu legen, deren ho- he körperliche und mentale Bela- stung zu oft keine Beachtung fin- det, wie sie aus eigener Erfahrung berichten konnte.

Die Ausweitung hier bereits be- stehender Unterstützungsnetz- werke voranzutreiben, war dann auch eine klare Botschaft an die Kommunalpolitik, zum Beispiel an die beiden anwesenden Bür- germeisterkandidaten aus Keve- laer und Straelen, Mario Maaßen

und Wolfram Pott. Genauso wird es in den nächsten Jahren Aufga- be der Politik in den Städten und Gemeinden sein, Bedingungen herzustellen, die es jungen Ärzten attraktiv machen, sich auf dem Land niederzulassen. Dass allein ein Warten auf die zweifelsohne großen Bemühungen in Düssel- dorf hier nicht reicht, stellt der Kreis Kleve seit Jahren mit sei- nen Stipendien- und Förderpro- grammen unter Beweis.

Die Lebendigkeit der Diskus- sion und die Umfänglichkeit der angerissenen Themen brachten es mit sich, dass der große Kom- plex „Pflegeversicherung“ nur gestreift werden konnte. Dabei hatte gerade Caritas-Vorstand Karl Döring einen bedenkens- werten Impuls geliefert, der es verdient hat, noch ausführlich diskutiert zu werden.

Er plädierte dafür, die gedank- liche Trennung in die Welt der stationären Pflege einerseits und ambulante Pflege andererseits, einzureißen. Die entscheidende Rolle spielt eine fachgerechte Pflegeleistung bei auskömm- licher Finanzierung ohne Beach- tung der Wohnform. Staatssekre- tärin Sabine Weiss versprach, in nächster Zeit wieder zur CDA in den Kreis Kleve zu kommen, um die Diskussion an dieser Stelle fortzusetzen.

Gesundheits-und Pflegethemen werden an Bedeutung zunehmen

CDa hatte Sabine Weiss, parlamentarische Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium eingeladen

Ein großes Themenfeld disktutierten die Veranstaltungsteilnehmer aus CDU und Caritas gemeinsam mit Staatssekretärin Sabine Weiss

(vorne mitte). Foto: Christian Wucherpfennig

KREIS KLEVE. In der EUTB®

Kreis Kleve gibt es seit dem 1.

März mit Patrick Terhüne ei- nen neuen Mitarbeiter. Die Beratungsstelle in Kleve berät Menschen mit Behinderungen, chronisch kranke Menschen so- wie von Behinderung bedrohte Menschen in allen möglichen Fragen des Lebens.

Patrick Terhürne, 35 Jahre alt und gebürtig aus dem Kreis Bor- ken, verstärkt nun das Fachkräf- te-Team der EUTB®. Als selbst von der Muskelbehinderung Mitochondriale Myopathie Be- troffener, sind ihm viele behin- derungsspezifische Themen ge- läufig. Das Stellen von Anträgen, aber auch Diskriminierungser- fahrungen sind ihm aus eige- ner Anschauung nur zu gut be- kannt. Daher ist es ihm möglich, sich mit den Ratsuchenden als Betroffenen-Berater auszutau- schen: „Mir ist es wichtig, den Ratsuchenden auf Augenhöhe zu begegnen. Meine persönlichen Erfahrungen helfen mir dabei.

Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung in der Bera- tungsstelle.“ 2002 Jahren startete Patrick Terhürne seine berufliche Laufbahn als Auszubildender

zum Rechtsanwalts- und No- tariatsfachangestellten bei ei- ner Kanzlei im Kreis Borken. In diesem Job war er elf Jahre lang tätig, ehe er durch ein Studium der Sozialen Arbeit an der Fach- hochschule in Dortmund den Bachelor of Arts erhielt. Als So- zialarbeiter begleitete er zunächst sozial benachteiligte Menschen auf dem Weg zu einer Berufsaus- bildung in außerbetrieblichen Einrichtungen in Bergisch Glad-

bach. Später beriet er als Mitar- beiter des Sozialen Dienstes ei- ner Fachklinik für medizinische Rehabilitation die dortigen Rat- suchenden zu allen Fragen um Rehabilitation und Wiederein- gliederung in das Erwerbsleben.

Patrick Terhürne freut sich, sein Wissen und seine Erfahrungen in der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung an der Nassau- er Straße in Kleve für die Ratsu- chenden einzusetzen.

Der Neue will Ratsuchenden auf Augenhöhe begegnen

Patrick terhüne ergänzt team der Ergänzenden unabhängigen teilhabeberatung

Patrick Terhüne freut sich auf seine Aufgabe im Kreis Kleve.

Foto: privat

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