34. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G
SaMSTaG 26. aUGUST 2017ausgezeichnet: HSRW-Student macht doppelabschluss in Kleve und den USa
Arshiya Elias Sabaghi (Foto) aus Emmerich ist erster Double Degree-Absolvent. Seite 6
Neue Integrationsbeauftragte beginnt in Bedburg-Hau
Gertraud Gleichmann (Foto r.) übernimmt das Amt von Klaus Reiners (l.). Seite 12
„Es wird das Größte, was musikalisch in diesem Jahr in Kleve passiert“
Soundbox-Chef Tim Verfondern (Foto) über das Doppelkonzert im Forstgarten. Seite 15
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Sa. So.
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Versammlung zur Auflösung der BI
Der Vorstand der Bürgerinitia- tive „Deichrückverlegung und Polder“ Bylerward lädt seine Mitglieder zu einer Diskusi- onsstunde am Mittwoch, 20.
September, 19.30 Uhr, zur alten Schule nach Huisberden ein. Der Vorstand möchte die Bürgeri- nitiative ordnungsgemäß und satzungsgerecht auflösen.
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Feuer und Flamme bei „Kalkar genießen“
Circus Belly Wien zeigt Feuer und Flamme für das Fest „Kalkar Genießen“ – und das im wahrs- ten Sinne des Wortes. Heute abend um 21.15 Uhr wird die Zirkusfamilie mit Aron Zinneker als Jongleur, Miss Marilyn mit kunstvollen Fußjonglagen und Ali Bengalie als Feuerspucker auf dem Marktplatz auftreten.
So werden nicht nur die Ge- schmacksnerven bei dem kuli- narischen Fest angesprochen, sondern darüber hinaus auch alle anderen Sinne.
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Gebühr ist keine Lösung
Experte und Klever Einzelhändler sind sich einig: Beratung vor Ort muss kostenlos bleiben
KleVe. Seit Jahrzehnten bera- ten viele Einzelhandelsverkäufer in den Innenstädten und stel- len ihren Kunden die neueste Waschmaschine, den schönsten Schmuck oder einen modernen Fernseher vor. Viele Einzelhänd- ler beschweren sich aber seit ge- raumer Zeit, dass dieses Angebot ausgenutzt wird.
Sich im Geschäft beraten las- sen, aber online kaufen sei für viele Kunden heutzutage an der Tagesordnung, sagen sie. Exper- ten sprechen dabei von „Bera- tungsklau“. Ein Kinderkaufhaus in Münster hat darauf nun rea- giert und eine Beratungsgebühr in Höhe von 25 Euro erhoben, die allerdings bei einem Kauf mit der Gesamtsumme verrechnet wird. Die NN hat sich daraufhin umgehört, wie der Einzelhandel vor Ort dazu steht.
Im Gespräch mit den Ver- kaufsleuten wird zunächst deut- lich, dass Beratungsklau auch in Kleve ein Thema ist. „Man kann das nicht quantifizieren, aber die Vermutung haben wir häufiger, dass Leute sich bei uns beraten lassen, und dann doch woanders beziehungsweise online kaufen.
Da man sie aber ja darauf nicht ansprechen kann, sind das na- türlich nur Vermutungen“, sagt Jochen Thies vom gleichnamigen Elektrogeschäft an der Hagschen Straße in Kleve. Er gibt gleichzei- tig aber auch zu, dass nicht im- mer eine böse Absicht dahinter stecke. „Manche Kunden wollen sich bei uns auch informieren, weil ihre Waschmaschine gera-
de spinnt. Vielleicht konnte sie in der Zwischenzeit aber wieder repariert werden, so dass kei- ne neue gekauft werden muss- te. Sowas haben wir sicherlich auch“, erläutert Thies. Von einer Beratungsgebühr hält er deshalb wenig. „Dann gehen die Leute
woanders hin und kommen gar nicht mehr“, meint Thies.
Professor Gerrit Heinemann von der Hochschule Niederrhein sieht das im Interview mit dem Radiosender WDR2 genauso.
Wenn die Beratung exzellent sei, sei vielleicht der ein andere Kun-
de bereit dazu, eine Beratungs- gebühr zu zahlen. „Pauschal 25 Euro zu erheben wird aber wahr- scheinlich einige Kunden vertrei- ben und endgültig zu Online- Käufern machen“, so der Experte und ergänzt: „Eine pauschale Be- ratungsgebühr ist der letzte Na- ckenschlag, den der Handel sich selbst gibt.“
Eher abschreckend
Der Meinung, dass eine Bera- tungsgebühr nur abschreckt, ist auch Astrid Vogell vom Klever Kaufhof. „Das führt zu nichts, weil der Kunde sich dann an- derweitig umschaut“, so Vogell, die allerdings auch so etwas wie einen Beratungsklau bereits beobachtet hat. „Es kommt si- cherlich schonmal vor, dass sich jemand Schmuck oder Kleidung anschaut und anprobiert, und dann woanders beziehungsweise online kauft“, meint Vogell. Dies sei letztendlich aber schon immer so gewesen. „Früher wurde auch schon beim Händler nebenan geschaut, ob er einen günstigeren Preis macht“, sagt Vogell. Außer- dem gebe es immer noch viele Menschen, welche die Vorteile des Shoppens vor Ort zu schät- zen wüssten. „Wenn ein Kunde eine Uhr oder ein Armband als Geschenk kaufen möchte, kauft er meistens doch lieber bei uns, weil wir das Schmuckstück vor Ort kostenfrei ändern können, was in vielen Fällen ja gemacht werden muss“, sagt Vogell.
Die Fortsetzung lesen Sie auf Seite 3. Sabrina Peters Service – und vor allem Beratung – vor Ort nehmen viele Kunden
gerne mit – doch wie sieht es mit dem Einkauf aus? NN-Foto: M. Bühs
Einfach fabelhaft: Kleves Bürgermeisterin Sonja Northing hat den Ferienspaß des Fachbereichs Jugend und Familie besucht. Das Motto in Wissel lautete: „Fingerhutshof ganz fabelhaft“. Für die Mädchen und Jungen brachte die Bürgermeisterin Eis mit und ließ sich zeigen, was die Kinder beim
Ferienspaß alles „gezaubert“ hatten. NN-Foto: Theo leie
Rätselspiele bei der Ferientour
KAlKAR. Mit Quiz- und Rätsel- spielen und herausgefordert von kleinen Aufgaben gilt es am mor- gigen Sonntag, den historischen Stadtkern von Kalkar zu erkun- den. A, B oder C – ob es falsch ist oder wahr, sagt Stadtführerin Birgit Bremer. Auf der andert- halbstündigen Tour lernen die Teilnehmer die wichtigsten Se- henswürdigkeiten Kalkars ken- nen und sind unterwegs aktiv in das Erleben des Stadtraums, der Geschichte und den Geschichten rund um Kalkar eingebunden.
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KALKAR. (lc) Im Juni hat sich die Stifterfamilie van Hagen in Kalkar getroffen. Vor mehr als 400 Jahren hatte Bernhard van Hagen aus Grieth diese Stiftung gegündet, die sich für die Pries- terförderung einsetzt.
Wilfried van Haag merkt zur Veröffentlichung über dieses Treffen Folgendes an: „Heutzu- tage werden nur noch Studenten gefördert, die im Theologiestu- dium möglichst weit fortge- schritten sind. Vermutlich sind sie damit etwa zehn Jahre älter als es dem Willen des Stifters entsprach.“ Van Haag hält es für falsch, dass vier Studenten ge- fördert werden, er liest aus dem Testament: „…anzunehmen die Zeit von sieben Jahren in stu- dijs zu genieten, darzu zwey von den Freunden Und zwey arme Studenten genommen werden sollen“, dass zu den vier Priester- Studenten zwei Verwandte und zwei arme Studenten gefördert werden sollten, was wiederum der Zahl nach (bis zu neun) der langjährigen Förderungspraxis
des Kuratoriums entspreche.
Weiterhin beanstandet van Haag die Erklärung im veröffentlichten Text, dass Eigenmächtigkeiten des Provisors am Beginn des 19.
Jahrhunders dazu geführt hätten,
„Priester von Kalkar und Grieth mit ins Boot zu holen“. Vielmehr habe der Stifter Bernhard van Haag keine Priester mit besonde- ren Funktionen in seinem Testa- ment für die Stiftung bestimmt, aber es würden bereits 1666 und 1676 Priester in Niederschrif- ten der Stiftung ohne bekannte Funktion gesondert aufgeführt.
Außerdem stellt van Haag richtig, dass sich es sich nicht um „Blutsverwandte“ handelt, die heute der Stiftung angehören und sich zum Treffen in Kalkar eingefunden haben.
Es ist eine 50-seitige Broschü- re mit der geschichtlichen Ent- wicklung dieser wohl ältesten Priesterstiftung des Niederrheins erschienen – van Haag betont, dass weder er noch der genannte Norbert Basqué an dieser Schrift mitgewirkt hätten.
Anmerkungen zur Stifterfamilie
Auch 2017 stellt Haus Freuden- berg wieder zahlreiche junge Menschen zur Berufsausbildung ein. Neben den Anerkennungs- praktikanten im Bereich Heiler- ziehungspflege sowie den Jahres- praktikanten der Fachoberschule für Gesundheit und Soziales werden die Auszubildenden zur Tischlerin, Industriekauffrau und zum Metallbauer, Fach- richtung Konstruktionstechnik, begrüßt. Die Ausbildung junger Menschen stellt für Haus Freu-
denberg eine wichtige Aufgabe der Zukunftssicherung dar. Der kompetente Start ins Berufsleben für die Berufsanfänger sowie die Gewinnung von Nachwuchskräf- ten stehen im Fokus. Zum Start erhielt der Nachwuchs in einer Einführungsveranstaltung alle wichtigen Informationen rund um Haus Freudenberg und ihre Einsatzbereiche. Anerkennung- spraktikanten: Leonie Becker, Danny Brockötter, Kathrin Fey, Marius Kappenstiel, Patrik Kaus,
Sascha Roelofs, Vanessa Sunitsch, Martin Tekaat, Christin Wagener.
Die neuen FOS-Praktikanten sind: Delilah Kreusch, Daniel Schatschneider, Justin Schmidt- Kunter, Pia Schoofs und Lena Werner. Die neuen Auszubilden- den sind: Melanie Rösen (Tisch- lerin), Björn Klug (Metallbauer, Fachrichtung Konstruktions- technik), Verena Ewert (Indus- triekauffrau) und Svenja Pauls (Industriekauffrau).
Foto: Freudenberg
Haus Freudenberg begrüßt den Nachwuchs
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Word fürs Büro: Effizient und zielgerichtet Texte mit Word zu erstellen und zu bearbeiten, das bietet ein Kurs an der VHS ab 27.
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in einer kleinen Gruppe. Er ver- mittelt alle wichtigen Arbeits- schritte und Funktionen im Pro- gramm Word. Neben dem Laden, Speichern und Drucken stehen Zeichen-, Absatz- und Seitenfor-
matierung sowie die Trennhilfe, die Rechtschreibkorrektur, die Serienbrieffunktion und vieles mehr auf dem Programm. An- meldung bis 20. September unter www.vhs-kleve.de und bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, Telefon 02821/723116.
Wettbewerb ausgeschrieben zum Neubaugebiet Altkalkar
Stadt Kalkar sucht weiterhin Investoren
KALKAR. Die Stadt Kalkar mo- difiziert die Ausschreibung zum Wettbewerb „Baugebiet Birken- allee“ in Altkalkar.
Nachdem die Stadt im Mai die- ses Jahres die Bekanntmachung zum Bewerbungsverfahren für den städtebaulichen Wettbewerb
„Baugebiet Birkenallee“ veröf- fentlicht hatte, gab es verschie- dene Investoren und Architekten, die Interesse an einer Wettbe- werbsteilnahme bekundeten.
Im Zuge des weiteren Verfah- rens wurde allerdings deutlich, dass eine Änderung der Aus- schreibungsbedingungen sinn- voll ist, um den Kreis der mög- lichen Beteiligten zu erweitern.
Im aktuellen Bekanntmachungs- text wird nun ausdrücklicher auf die Möglichkeit der Abgabe von Angeboten zu einzelnen Bauab- schnitten verwiesen.
Gegenstand und Ziel des Inve- storenwettbewerbes bleiben un- verändert: Gemeinsam mit der Stadtentwicklungsgesellschaft Kalkar beabsichtigt die Stadt die Entwicklung eines neuen Wohn- quartiers in Altkalkar. Das Gebiet mit seinen zwei Bauabschnitten nördlich und südlich der Birken- allee soll auf einer insgesamt et-
wa 1,8 Hektar großen, zentralen, südlich des Fachmarktzentrums an der Bahnhofstraße gelegenen Fläche entstehen. Der Wettbe- werb soll dazu dienen, eine Bie- tergemeinschaft aus Architekten und Investoren zu finden, die bereit und in der Lage sind, auf diesem Grundstück einen quali- tätsvollen Wohnungsbau zu rea- lisieren. Es sollen Wohneinheiten für unterschiedliche Zielgruppen (Familien, Senioren, kleine Haus- halte) und Einkommensgruppen (Eigentum, Miete, geförderter Wohnungsbau) angeboten wer- den. Angestrebt wird eine Mi- schung vielfältiger Wohnformen und Wohnungstypen. Neben dem Verkauf des unbebauten Teils der Gesamtfläche kann für den bebauten Teil der Fläche, der derzeit und künftig als Bürger- begegnungsstätte und Turnhalle genutzt wird, ein Erbbaurecht vergeben werden.
Auf der Homepage der Stadt Kalkar unter www.kalkar.de im Bereich „Bauen und Wirtschaft/
Investorenwettbewerb“ stehen die Unterlagen zum Download bereit. Bis 25. September kön- nen die Bewerbungen beim Pla- nungsbüro eingereicht werden.
Die Stadt arbeitet an einer Wohnquartier-Entwicklung. Foto: privat
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Alles ist bereit zum Rasenmä- hen, doch der Mäher will ein- fach nicht anspringen – Besitzer von Benzin-Rasenmähern kennen diese Situation. Doch gerade auf großen Grundstücken ist ein Mä- her mit kraftvollem Motor, unab- hängig von Kabel, Steckdose oder Akku, nötig, um perfekte Pflegeer- gebnisse zu erzielen. Deshalb gibt es neue Benzin-Rasenmäher, die sich dank cleverer Technik so ein- fach bedienen lassen wie ein Elek- tromäher. Ein Knopfdruck ge- nügt und schon kann es losgehen.
Die McCulloch Benzin-Rasenmä- her M46-160AWREX und M53- 160AWREX zeichnen sich durch ihre Leistungsstärke und ihre um- fassende Ausstattung sowie ihre einfache Bedienung aus. Denn bei- de Modelle verfügen über die neue InStart-Technik, die das Starten so einfach und mühelos macht wie nie. Das neue System macht das Ziehen am Startseil überflüssig, ein einfacher Knopfdruck genügt und der Rasenmäher ist einsatzbe-
reit. Ein Lithium-Ionen-Akku ver- sorgt den Elektrostarter mit Ener- gie. Dadurch reicht ein Knopfdruck aus und der Motor springt an. Der Akku sitzt direkt auf dem Motor- gehäuse und kann zum Laden ein- fach abgenommen werden. Etwa 60 Minuten genügen und der Akku ist voll aufgeladen. Damit sind mehr als 50 Startvorgänge möglich. Mehr Komfort kann ein Benzin-Rasenmäher nicht bieten.
Die McCulloch Benzin-Rasen- mäher verfügen außerdem über eine zentrale Schnitthöhenver- stellung und scharfe PX3-Mes- ser, die das Gras sauber schneiden.
Schnellstarter auf dem Rasen
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Der demografische Wandel stellt das Gesundheitssystem in Deutschland vor große Heraus- forderungen – nicht nur in länd- lichen Regionen, sondern auch in städtischen Wohngebieten.
Viele Menschen fragen sich, ob ihr Hausarzt wohl einen Nach- folger findet, wann sie einen Facharzttermin bekommen oder
wie weit die nächs- te Klinik entfernt ist.
In den Parteiprogrammen zur Bundestagswahl am 24. Sep- tember spielt die Gesundheits- politik meist nur eine unterge- ordnete Rolle. Daher fragt die Initiative „Wahlradar Gesund- heit“ der deutschen Apotheker
in jedem Wahlkreis nach: Wie wollen die Direktkandidaten die Gesundheitsversorgung vor Ort sichern und gestalten? Mit wel- chen Ideen wollen sie den Fach- kräftemangel bekämpfen oder die Digitalisierung nutzen?
Alle Antworten der Bundes- tagskandidaten werden sofort und unge- kürzt auf der Webseite der Initiative veröffentlicht.
Jeder Bürger kann sich dort ansehen, wie die Politiker seines Wahlkreises geantwortet haben.
Wem Gesundheitsversorgung wich- tig ist, der kann sein Kreuz am 24. September beim Direktkan- didaten mit dem besten Konzept für Patienten setzen.
Alle Informationen unter www.wahlradar-gesundheit.de
Bundestagswahl 2017:
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Online-Angebot reagieren
Fortsetzung von Seite 1: „gebühr ist keine Lösung“
KLEVE. (SP) Experte und Ein- zelhändler halten wenig davon, dem „Beratungsklau“ mit einer Gebühr zu begegnen:
Auch die passende Erklärung und freundliche Hilfe sei laut Astrid Vogell ein wichtiger Faktor für den Kunden, weshalb er im stationären Handel kaufe. „Eine Uhr ist heute ja technisch oft sehr gut, aber auch kompliziert ausge- stattet. Viele Kunden kaufen des- halb auch bei uns, weil wir ihnen die Uhr erklären können und sie nicht alleine dastehen“, so Vogell, die auch im Vorstand des Klever City-Netzwerkes (KCN) tätig ist.
Gleiches gelte wohl auch für den Elektro-Bereich, wenn es etwa um Wasch- oder Kaffeemaschi- nen gehe.
Vogell ist außerdem der Mei- nung, dass der Online-Bereich nicht verteufelt werden dürfe.
„Er ist ein Mitbewerber wie je- der andere auch“, sagt die Kle- ver Kaufhof-Chefin und räumt
gleichzeitig mit dem Gerücht auf, dass online immer günstiger ist:
„Manchmal ist das nur auf den ersten Blick der Fall. Wenn man bei einer Armbanduhr zum Bei- spiel das Kürzen des Armbandes noch beim Juwelier hinzurech- net, was wir kostenlos machen, tut sich da oftmals gar nichts mehr vom Preis.“
Social Media nutzen
Des Weiteren müsse der Ein- zelhandel auf das Online-Ange- bot reagieren. „Zum Beispiel in- dem Einzelhändler einen kleinen Online-Shop anbieten oder ihre neuesten Artikel auf einer Social- Media-Plattform präsentieren und Kunden damit ins Geschäft locken“, sagt Vogell. Letzteres versuche das Klever Citynetzwerk bereits im Internet unter www.
kleve-city.de insofern umzuset- zen, dass sich die Händler dort vorstellen können. „Potenzielle Kunden können dann schauen,
was angeboten wird, ohne da- für gleich in die Stadt gehen zu müssen“, meint Vogell, die das Internet auch für den stationären Handel für ein wichtiges Mo- dell hält – ebenso wie Professor Heinemann. „Der Einzelhandel muss vom Online-Kuchen mites- sen“, sagt er. Der Kunde möchte nunmal online einkaufen, weil es einfach bequemer sei.
Beide sagen allerdings auch, dass Kunden sich manchmal auch erst im Internet informie- ren, und dann aber etwa mit einem Ausdruck doch noch das Einzelhandelgeschäft aufsuchen.
„Sie bringen dann einen Aus- druck mit und lassen sich vor Ort im Fachgeschäft beraten, weil sie unsicher sind“, so Vogell. Dann sei immer noch das Wichtigste, dass die Beratung im Geschäft so gut sei, dass der Kunde direkt vor Ort kaufe. „Wenn ich Beratung anbiete, muss die alles toppen, was es gibt“, sagt Heinemann.
Sichtweisen auf die Welt
Zwölf Künstler präsentieren beim artoll-Sommerlabor ihre Werke
BEdBurG-Hau. die zwölf Künstler des Sommerlabors vom Kunstlabor arToll in Bed- burg-Hau befinden sich im End- spurt. Ihren Kunstwerke, die sie in diesem Jahr zum Thema
„Welt.Labor“ erarbeitet haben, geben sie nur noch den letzten Feinschliff, ehe morgen um 15 uhr die ausstellung durch den 1. Vorsitzenden Wolfgang Pate- rok eröffnet wird.
Was seit dem 12. August im Kunstlabor auf dem LVR-Klinik- Gelände in Bedburg-Hau ent- standen ist, könnte vielfältiger kaum sein. „Es ist schön zu se- hen, wie sich jeder Künstler per- sönlich auf das Thema eingelas- sen und seine Heimat eingebun- den hat“, sagt Carla Gottwein von ArToll. Bei den zwölf Künstlern handelt es sich um Menschen aus vielen verschiedenen Kulturen, die sie sehr häufig in ihre Intinie- rungen mit eingebunden haben.
Ein ganz bewegendes Kunst- werk hat die gebürtige, mittler- weile aber in Münster lebende Japanerin Satomi Edo geschaf- fen. Sie hat ihr Geburtshaus in Fernost mit Stoff begehbar nach- gebildet. „Dabei hat sie das nie live gesehen, sondern nur eine Zeichnung ihres Bruders als Vor- lage gehabt“, so Gottwein.
Auch Zahra Hassanabadi hat ihre iranische Heimat in ihrer Arbeit beim Grundthema un- sichtbare Räume mit eingebaut.
Aus gesammelten Pistazien-Hül- len und Dattelnkernen hat sie einen Teppich konstruiert, der in einem Schachbrett-Muster an- geordnet von Verpackungen und Schachteln durchbrochen wird.
Für ein weiteres Objekt hat sie Jahrelang leere Teelichter gesam- melt, um aus ihnen einen leeren Raum zu formen.
Eine der ersten Inszenie- rungen, die die Besucher auf ih- rem Weg durch das Kunstlabor sehen, ist die von der konzepti- onellen Künstlerin Veronika Ra-
dulovic. Sie lebte 14 Jahre lang in Vietnam. „Da habe ich das Leben in einem Kolonialstaat kennengelernt“, sagt die Künst- lerin. Diese Erfahrungen hat sie in ihrer Arbeit, die den Titel trägt
„sichere Herkunftsländer“, verar- beitet. Radulovic hat unter ande- rem eine Lebensmittel-Weltkar- ten-Wand entworfen. Sie soll den Besuchern die eigene Kolonial- geschichte der deutschen Gegen- wart vor Augen führen.
Mit Frank Bölters Kunstwer- ken werden die Besucher sogar bereits draußen empfangen. Er hat mit Flüchtlingen, die in der LVR-Klinik leben, Figuren aus Papier mit der Origami-Falttech- nik in lebensgroß erstellt – da- runter ein Flugzeug, Häuser und ein Panzer.
In ihre eigene Vergangenheit ist darüber hinaus Regina Fried- rich-Körner gegangen. Sie hat ei- ne Licht-Raum-Installation mit dem Titel „prekäres Panorama“
entworfen, in der sie ihre eigene Sicht auf die Welt, die eng mit ihren persönlichen Erfahrungen verknüpft ist, preisgibt.
Die zwölf Künstler zeigen ihre Ausstellungen ab Sonntag, 27.
August. Das ArToll Kunstlabor ist von Freitag bis Sonntag von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Um 16 Uhr finden jeweils Rundgänge statt.
Die Finissage ist am Sonntag, 17.
September, um 15 Uhr.
Sabrina Peters Veronika Radulovic vor ihrer
Lebensmittel-Weltkarten-Wand.
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ANZEIGEEin eigenes Haustier ist für viele Kinder immer noch der größte Her- zenswunsch, und die Vorteile, mit Tieren aufzuwachsen, sind durch zahlreiche Studien belegt: Kinder üben so, Verantwortung zu über- nehmen, und ihr Lernvermögen wird gesteigert. Tierärztin Dr. Katja Lehmann, Lehrerin der Initiative
„Liebe fürs Leben – Tierschutzun- terricht für Schulkinder“, hat die häufigsten Fehler im Umgang mit Haustieren zusammengetragen:
• Bevor man einen fremden Hund anfasst, muss man ihn immer an der Hand schnüffeln lassen. Hun- de nehmen über den Geruch Kon- takt zu anderen Lebewesen auf und können den Menschen so besser einschätzen und kennenlernen.
• Hunde und Katzen dürfen auf keinen Fall mit Resten vom Mittages- sen gefüttert werden. Das Essen ist oft gesalzen und gewürzt und die Nähr- stoffgehalte weichen deutlich vom Bedarf von Hunden und Katzen ab.
• Meerschweinchen, Kaninchen, Ratten oder Wellensittiche sollten nie alleine gehalten werden; sie sind so- ziale Tiere und fühlen sich nur in Ge- sellschaft anderer Artgenossen wohl.
Genau diese Regeln bringt Tier- ärztin Lehmann auch ihren Schü- lern bei, denn das Ziel des Pro- jekts „Liebe fürs Leben“ (www.
liebefuersleben.net.) vom Bundes- verband Praktizierender Tierärzte (bpt) und dem Tiernahrungsher- steller PURINA ist es, Schulkinder für die Bedürfnisse und den rich- tigen Umgang mit Heimtieren zu sensibilisieren.
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St.-Antonius-Schützen suchen einen neuen König
Schießwettbewerbe zum Schützenfest
HÖNNEPEL. Mit dem Kampf um die Nachfolge von Franz Lensing wird das diesjährige Schützenfest am Samstag, 26.
August um 15 Uhr eröffnet. Die Regentschaft des amtierenden Königspaares Franz Lensing und Anna mit ihrem Thron en- det mit der Inthronisation des neuen Königspaares am Sams- tag, 2. September.
Traditionell eröffnet die St.
Antonius-Schützenbruderschaft Hönnepel ihr Schützenfest mit dem Königschießen am Ritter- Elbert-Zentrum im Kirchfeld in Hönnepel. Daher heißt es für alle Schützenschwestern und -brüder um 14.30 Uhr „Antreten zum Königsschießen“ vor dem Ver-
einslokal. Von dort geht es mit klingendem Spiel des Tambour- corps Hönnepel zum Gemein- dezentrum. Zuerst um geht‘s um die Pfänderorden , dann wird‘s spannend beim Königschuss.
Wenn dann im Laufe des Nach- mittags die neue Königin bezie- hungsweise der neue König fest- steht, wird dies dem ganzen Dorf mit einer entsprechenden Anzahl von Böllerschüssen verkündet.
Zum Aufbau des Schießstands werden freiwillige Helfer gesucht.
Diese werden gebeten, am Frei- tag, 25. August um 18 Uhr zum Vogelschießstand zu kommen.
Zum Königschießen sind alle Mitbürger von Hönnepel und Gäste eingeladen
Kellener Kirmes lacht mit „De Frau Kühne“
Es ist einer, wenn nicht sogar der Höhepunkt des Jahres in Kel- len: die Kirmes, die an diesem Wochenende wieder stattfindet.
Um 15.30 Uhr erfolgt heute der Fassanstich. Zuvor stand bereits am Donnerstagabend der „Ü60- Nachmittag und auch jünger“ im Festzelt auf dem Programm (Foto o.) – mit Musik und dem Auftritt von „De Frau Kühne“ (r.), die für gute Laune und beste Stimmung sorgte. Morgen beginnt um 14.45 Uhr das Königsschießen des Kel- lener Schützenvereins, am Mon- tag ist wieder Familientag auf der Kirmes. NN-Fotos (2): Theo Leie
KRANENBURG. Die NABU-Na- turschutzstation Niederrhein lädt am Samstag, 2. September, zur Biber-Erlebniswanderung durch die Millinger Waard ein.
Die Niederrhein-Guides Chri- stian Theunissen und Gabi Wil- lenberg kennen die besten Orte, um die possierlichen Tiere zu beobachten.
Die urwüchsige Millinger Waard ist schon für sich eine Er- lebniswanderung wert. Zusätz- lich bietet sie mehrere Reviere und ausgezeichnete Beobach- tungsmöglichkeiten für Biber.
„Im Hellen findet man nur ihre zahlreichen Spuren: gefällte Bäu- me, Fraßplätze, Pfade, Fußabdrü- cke und die Burgen, in denen sie leben“, verrät Biber experte Theu- nissen. „Den nachtaktiven Nager
selbst bekommt man jedoch nur während der Dämmerung zu se- hen. Bei einem Picknick – jeder bringt sich seinen Proviant selbst mit – legen wir uns an aussichts- reichen Plätzen auf die Lauer und werden ihn hoffentlich beo- bachten können.“
Los geht es um 17.30 Uhr am Wilderniscafé „De Waard van Kekerdom“, Weverstraat 94, in Kekerdom in den Niederlan- den. Die gut dreistündige Tour kostet für Erwachsene zehn Eu- ro und für Kinder sechs Euro.
Da die Wege an einigen Stel- len sehr matschig sein können, wird festes Schuhwerk empfoh- len. Anmeldung unter Telefon 02826/9187600 und unter www.
nabu-naturschutzstation.de/de/
veranstaltungen.
Wanderung zu den Bibern
Exkursion der Nabu-Naturschutzstation
KURZ & KNAPP
Treffen sich einige Musiker: Im- provisierte Musik steht im Mit- telpunkt von „Treffen sich einige Musiker“ am Samstag, 2. Sep- tember, von 17 bis 24 Uhr beim Kunstverein projektraum-bahn-
hof25.de in Kleve. Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt mit Martin Lersch, dem Kunst- verein Kleve und den Musikern Rikkert Achterreekte, Lenelies Dörrenbach, Hubert Andreas
Engels, Gesine Lersch-van der Grinten, Barbara Hahn, Werner Koenen, Jürgen Löscher, Detlev Noll, Ron Schmidt, Danny Serva- es und Antje Witzler. Der Eintritt zum „Treffen“ kostet zehn Euro, für Mitglieder des Klever Kunst- vereins fünf Euro.
Geschichte der Schwanenburg
KLEVE. Die Geschichte der Schwanenburg steht am Sonn- tag, 3. September, um 14.30 Uhr auf dem Themenführungspro- gramm der Wirtschaft & Touris- mus Stadt Kleve. Stadtführerin Wiltrud Schnütgen wird in rund 90 Minuten durch das Gebäude führen und die Geschichte der Burg und ihrer ehemaligen Be- wohner darstellen. Dabei können die Teilnehmer auch die Gewöl- beräume im Spiegelturm sowie den Speicher im Schwanenturm besichtigen. Auch das Schlagen der Glocken kann man hier zum Abschluss erleben. Der Treff- punkt für den Rundgang ist am Portal zum Innenhof der Burg, die Teilnahme sechs Euro (14 Euro für Familien). Anmeldung unter Telefon 02821/84806.
Enge Gassen, dicke Mauern
KRANENBURG. Unter dem Motto „Enge Gassen und dicke Mauern…“ findet am Sonntag, 17. September, um 14 Uhr eine Stadtführung durch den histo- rischen Ortskern Kranenburgs statt. Der Stadtführer nimmt die Teilnehmer mit auf eine andert- halbstündige Entdeckungstour entlang der Sehenswürdigkeiten Kranenburgs, darunter der Müh- lenturm, die alten Stadtmauern sowie die Stifts- und Wallfahrts- kirche St. Peter und Paul. Treff- punkt ist um 14 Uhr am Tou- rist Info Center Alter Bahnhof, Bahnhofstraße 15. Die Teilnah- me kostet fünf Euro für Erwach- sene, Kinder bis zwölf Jahre sind frei. Anmeldung im Tourist Info Center, Telefon 02826/7959 und E-Mail touristik@kranenburg.de.
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KREIS KLEVE. Die weltgrößte Messe für Reisemobile und Ca- ravans, der Caravan Salon Düs- seldorf, ist vom 26. August bis 3. September erneut die erste Adresse für Freunde des mobi- len Reisens. Mehr als 500 Aus- steller präsentieren sich auf gut 100.000 Quadratmetern dem interessierten Publikum: Mit dabei sind in diesem Jahr auch fünf Unternehmen aus dem Kreis Kleve.
Das inhabergeführte Famili- enunternehmen DEMA-Tours Campingreisen aus Kerken- Aldekerk bietet internationa- le Camping-Gruppenreisen in familiärer Atmosphäre an. Die begleiteten Touren führen unter anderem nach Marokko, Rumä- nien, Bulgarien und das Balti- kum.
Wer die Reise nicht ohne sei- nen geliebten Vierbeiner antre- ten möchte, findet beim Unter- nehmen 4pfoten-mobile GmbH aus Rheurdt das passende Ge- fährt: an fünf Standorten bun- desweit werden 15 Wohnmobile mit hundefreundlicher Ausstat- tung zum Verleih angeboten.
Ebenfalls in Rheurdt erhält man eine Reisemobilveredelung so- wohl für den optischen als auch den technischen Bereich: KLS Motorenbau GmbH verschafft Fahrzeugen seit über 25 Jahren einen souveränen Auftritt.
Als größter Wohnmobilaus- statter in NRW zählt das in Goch ansässige Unternehmen WCS Wohnmobil – Caravan – Service:
Spezialgebiet hier ist die mobile/
autarke Stromversorgung. Sollte man nach all den Reisen seinen Traum vom Fleckchen Erde ge- funden haben, könnte die Lacet Niederrhein GmbH aus Strae- len helfen, sich dort mit einer Haupt- oder Ferienwohnung niederzulassen.
Der größte Mobilheimherstel- ler Deutschlands verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung im Bau von Mobilheimen und Cha- lets. Berichterstattungen über
die Qualitäten der Reisemobil- stellplätze im Kreis Kleve gab es in den vergangenen Wochen bereits zahlreich – einen achtsei- tigen Sonderdruck eines Beitrags zu Reisemobiltouren durch den
Kreis Kleve aus dem Magazin
„meinRheinland“ hat die Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve nun noch um eine Karte der 31 Reisemobilstellplätze im Kreis- gebiet ergänzt. Die Broschüre
ist für alle Reisemobilfreunde bei der Kreis-Wirtschaftsför- derungsgesellschaft sowie den Tourist-Informationen der 16 Städte und Gemeinden kosten- frei erhältlich.
Insgesamt 31 Reisemobilstellplätze im Kreis Kleve laden zum Verweilen ein: Der Sonderdruck mit allen Adressen ist kostenfrei bei der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve sowie den Tourist-Informationen der
16 Kommunen im Kreis erhältlich. Foto: privat
Kreis-Unternehmen auf Caravan-Salon
Vielfältiges angebot für Freunde des mobilen Reisens in Düsseldorf
Ölpreis sinkt – Kraftstoffpreise steigen leicht: Der leichte Auf- wärtstrend bei den Kraftstoff- preisen setzt sich trotz des gesun- kenen Rohölpreises auch in die- ser Woche fort. Autofahrer müs- sen laut Automobilclub für einen Liter Super E10 durchschnittlich 1,324 Euro und damit 0,1 Cent mehr als in der Vorwoche bezah- len. Der Dieselpreis kletterte um 0,2 Cent auf 1,130 Euro pro Liter.
Da die Preise an den Zapfsäulen auch im Tagesverlauf schwanken, rät der Automobilclub dazu, die Preise zu vergleichen. Vor allem spätnachmittags und abends lässt sich sparen, nachts und frühmorgens ist Tanken hinge- gen am teuersten.
Vor der Reise informieren
Autourlauber sollten sich vor der Reise über die Höhe der Kraft- stoffpreise in ihrem Urlaubsland informieren.
In Italien muss für einen Liter Kraftstoff im Schnitt rund 20 Cent mehr als in Deutschland ge- zahlt werden. In den Niederlan- den ist Super sogar um bis zu 30 Cent teurer. Um knapp 20 Cent billiger ist Benzin dagegen in Ös- terreich. Es gibt aber, genau wie in Deutschland, auch erhebliche regionale Preisunterschiede.
Nach einem fünfwöchigen Aufwärtstrend sind die Kraft- stoffpreise in Deutschland wie- der etwas zurückgegangen.
Wie der Automobilclub mit- teilt, kostet ein Liter Super E10 zurzeit im bundesweiten Mittel 1,323 Euro. Gegenüber der Vor- woche ist dies ein Rückgang von 0,1 Cent. Diesel-Kraftstoff hat sich um 0,6 Cent auf 1,124 Euro je Liter verbilligt.
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Auszeichnung für HSRW-Student
Der Emmericher arshiya Elias Sabaghi macht einen Doppelabschluss in Kleve und in den uSa
KREIS KLEVE. Das Kolloqui- um in Kleve ist für den 24-jäh- rigen Studenten Arshiya Elias Sabaghi die letzte Prüfung für seinen Bachelorabschluss im Studiengang „International Business and Social Sciences“
an der Hochschule Rhein-Waal gewesen. Bereits im Mai hat- te er in Big Rapids (Michigan/
USA) sein Bachelorprogramm in Business Administration mit Auszeichnung abgeschlossen.
Für seinen Doppelabschluss (Double-Degree) wurde er nun von Präsidentin Dr. Heide Na- derer im Namen beider Hoch- schulen geehrt.
Für die Ferris State University und die Hochschule Rhein-Waal ist der erfolgreiche Doppelab- schluss ein Meilenstein ihrer langjährigen und intensiven Zu- sammenarbeit. Neben weiteren Austauschprojekten wie einer ge- meinsamen Summer School hat- ten Prof. Dr. Jakob Lempp, De- kan der Fakultät Gesellschaft und Ökonomie, und Prof. Dr. Philipp Schorn, Prodekan der Fakultät, gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus den USA das Dou- ble-Degree-Programm initiiert und vorangetrieben.
Ausgewählte Studierende bei- der Hochschulen haben nun die Möglichkeit, nach acht Seme- stern sowohl einen anerkannten
amerikanischen Abschluss an der Ferris State University als auch einen deutschen an der Hoch- schule Rhein-Waal zu erhalten.
„Schon in der Abiturphase war ich sehr an wirtschaftlichen The- men interessiert und bin auf den Studiengang ‚International Busi- ness and Social Sciences‘ auf- merksam geworden“, begründet Sabaghi seine Entscheidung für ein Studium an der Hochschule Rhein-Waal. Für den gebürtigen Iraner, der in Emmerich aufge- wachsen ist, war die englisch- sprachige und internationale Auslegung des Studiengangs aus- schlaggebend. Im Rahmen des Austauschprogramms zwischen der Hochschule Rhein-Waal und der Ferris State University stu-
dierte Sabaghi von August 2015 bis August 2016 in Big Rapids, Michigan. „Die USA waren für mich interessant, weil sie die größte Volkswirtschaft der Welt sind. Außerdem wollte ich in einem englischsprachigen Land leben und studieren, um meine Sprachkenntnisse zu vertiefen und Eindrücke einer anderen Kultur zu sammeln.“
Als erster Studierender im gemeinsamen Double-Degree- Programm habe er zu Beginn ei- nige Kurse mehr belegen müssen, bis es endgültige Klarheit über die gegenseitige Anerkennung gegeben habe, berichtet Sabag- hi. „Das war zwar anstrengend, hat aber auch sehr viel Spaß ge- macht, denn ich konnte mich in
den Prozess aktiv mit einbringen und habe viel gelernt.“
Arshiya Elias Sabaghi hat die Herausforderungen des Double- Degree-Programms erfolgreich gemeistert und darf jetzt noch einmal feiern. Beide Hochschu- len ehrten den Absolventen mit einer gemeinsamen Urkunde, die ihm nach seinem Kolloquium am 23. August 2017 von Präsi- dentin Dr. Heide Naderer per- sönlich überreicht wurde. Sabag- hi schaut zufrieden zurück: „Ich kann das Studium weiteremp- fehlen, weil der Studiengang sehr praxisnah ist und wir aufgrund der überschaubaren Kursgrößen von den Professorinnen und Pro- fessoren sehr gut gefördert wur- den. Langfristig strebt Sabaghi eine Karriere im internationalen Vertrieb an.
Die Hochschule Rhein-Waal wird ihr Double-Degree-Pro- gramm weiter ausbauen. „Das mit der Ferris State University im Studiengang „International Business and Social Sciences“
erfolgreich umgesetzte Pro- gramm kann als Modell für an- dere Studiengänge dienen“, lobt Präsidentin Naderer die Pionier- leistung. „Darüber hinaus sind wir auch mit anderen internati- onalen Hochschulen im Kontakt, um weitere geeignete Partner zur Kooperation zu finden.“
Double-Degree-Absolvent Arshiya Elias Sabaghi (Mitte) wird von Dr. Heide Naderer und Prof. Dr. Philipp Schorn, Prodekan der Fa- kultät Gesellschaft und Ökonomie, ausgezeichnet. Foto: HSRW