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Ubungen zur Vorlesung ¨ ” Funktionentheorie“

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MATHEMATISCHES INSTITUT SS 2006

DER UNIVERSIT ¨AT M ¨UNCHEN Blatt 3

P. Schauenburg

Ubungen zur Vorlesung ¨ ” Funktionentheorie“

11. Sei T :C C ein R-Automorphismus mit ^(T(1), T(i)) = π2.

a) Zeige durch ein Gegenbeispiel, dass T nicht winkeltreu sein muss.

b) Sei c C mit Re(c) 6= 0 und Im(c) 6= 0. Es gelte f¨ur T zus¨atzlich

^(T(c), T(ic)) = π2. Zeige, dass T winkeltreu ist.

(Wurde in der Vorlesung gezeigt f¨ur c= 1−i.) 12. F¨ur A =

µa b c d

GL2(C) ist die M¨obius-Transformation

fA:D→C, z 7→ az +b cz+d aus der Vorlesung bekannt, wobei D=

(C\ {−dc}, c6= 0

C, c= 0.

a) Es sei nun ¯C := C ∪ {∞}. Definiere eine bijektive Abbildung ˆfA : C¯ C¯ mit ˆfA(z) = fA(z) f¨ur alle z D, so dass die Zuordnung GL2(C)Abb( ¯C,C¯), A7→fˆA ein Gruppenhomomorphismus ist.

b) Zeige, dass sich ˆfAals Komposition spezieller M¨obius-Transformationen der Form ˆρs, ˆσt oder ˆτ darstellen l¨asst, wobei

ρs :C C, z 7→sz, s C\ {0}, σt:CC, z7→z+t, t∈C, τ :C\ {0} →C, z7→1/z.

so wie in a) zu ˆρs, ˆσt und ˆτ fortgesetzt werden.

13. a) Seien A, B R und w∈C mit |w|2 >4AB. Zeige, dass die Menge K :={z C|A|z|2 + Re(wz) +B = 0}

entweder einen Kreis oder eine (reelle) Gerade in C darstellt. (Gib im Falle eines Kreises den Mittelpunkt und den Radius explizit an.)

(2)

b) Sei umgekehrt entweder K ={z C | |z−z0| = r}, z0 C, r > 0, ein Kreis oder K ={z C| hz, ni −c= 0}, n C\ {0}, c∈R eine Gerade. Finde in beiden F¨allen geeignete Parameter A, B R und w∈C, so dass

K ={z C |A|z|2+ Re(wz) +B = 0}.

14. Die MengeK C¯ heißtKreis in C¯, falls entweder∞ 6∈K und K ein Kreis in C ist oder ∞ ∈K und K\ {∞} eine (reelle) Gerade in C ist.

Zeige, dass die fortgesetzten M¨obius-Transformationen ˆfAaus Aufgabe 12 a) Kreise in ¯C auf Kreise in ¯C abbilden.

Hinweis: Verwende Aufgabe 12 b) und Aufgabe 13.

15. Berechne das Kurvenintegral R

∂M

¯

zdz, wobei a) M = Br(0), r >0,

b) M ={z C | |Re(z)|<1 und|Im(z)|<1}.

c) M ={z C | |Re(z)|+|Im(z)|<1}.

Dabei bedeutet R

∂M das Integral entlang einer geschlossenen Kurve γ, die auf dem Rand ∂M von M verl¨auft, so dass M immer

”links“ von γ liegt.

Abgabe:Donnerstag, den 18. Mai 2006, 1115 Uhr (K¨asten vor der Bibliothek)

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