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20. Jahrgang Donnerstag, 7. Mai 2015 Kalenderwoche 19

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

(Fortsetzung auf Seite 3)

20. Jahrgang Donnerstag, 7. Mai 2015 Kalenderwoche 19

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61440 Oberursel

Das Kurzfilmfestival ist inzwischen ein fester Bestandteil des Orscheler Sommers geworden und hat es sich weltweit etabliert. Nun wird es auf

der Expo in Mailand präsentiert. Foto: Huth

Das Filmfestival bei der Expo in Mailand

Oberursel (ow). Die Beteiligten wissen schon lange, dass sie etwas Tolles angestoßen haben und dass ihr Projekt in Oberursel und der Umgebung unheimlich gut ankommt.

Doch damit hatte niemand aus dem siebenköpfigen Festivalteam und auch kein Kunstgriff-Macher gerechnet:

Das Filmfestival Oberursel – seit Jahren fester Programmpunkt im Orscheler Sommer – wird im Juni eine Woche lang bei der Expo in Mailand präsentiert – als offizieller Partner des Kulturprogramms des

Deutschen Pavillons.

„Das ist ein großer Schritt für uns“, freut sich Festivalleiter Tim Leinert – und ärgert sich höchstens ein bisschen, dass er wegen seiner Vorbereitung zum Master an der Universität Kopenhagen wahrscheinlich nicht persönlich schauen kann, wie die Präsentation bei der Weltausstellung von den Besuchern angenom- men wird. Vom 8. bis zum 14. Juni erfahren

Expo-Besucher im Deutschen Pavillon, wel- ches kulturelle Juwel Oberursel jedes Jahr im Sommer zu bieten hat.

Tim Leinert ist klar, dass sich kaum ein Besu- cher die kompletten anderthalb Stunden Film- material anschauen wird, die er zusammenge- stellt hat. „Die Expo-Besucher haben keine Zeit“, ist sich der 27-Jährige sicher. Aber mal kurz gucken werden sie schon, sagt er und hat sich deshalb bei der Zusammenstellung der Präsentation für die Expo an das Motto des Filmfestival Oberursel gehalten: „Mach’s kurz!“

Natürlich gibt es bei der Expo-Präsentation viele Bilder und Informationen von und zu dem wohl „kürzesten Festival Hessens“ (nur einen Abend lang), das sich in den fünf Jahren seines Bestehens viel Ansehen in der Kurz- film-Branche erworben hat und längst etabliert ist. Dazu laufen viele Kurzfilme und -film- chen, die in den vergangenen Jahren das Obe- rurseler Publikum begeistert haben.

Die Filmemacher, die Leinert angesprochen hatte, sind durchweg von dem Expo-Projekt begeistert und freuen sich, dass einige ihrer Werke in Mailand präsentiert werden. Da ist zum Beispiel das Team von Mobtik mit seinen Filmen, die nur wenige Sekunden lang sind.

Oder Boris Seewald, der mit seinen Filmen

„überall abräumt“, wie Tim Leinert weiß. Er verzichtet auf seine „Gage“ und ist „einfach so dabei“. „Herr Alptraum und die Segnungen des Fortschritts“ hat Leinert ebenfalls mitge- schickt. Er ist sich aber nicht sicher, ob diese herzzerreißende, morbide und äußerst humor- volle Liebesgeschichte auch gezeigt wird. Das letzte Wort diesbezüglich hat wohl die Kultur- agentur, die das Expo-Programm im Deut-

schen Pavillon im Auftrag der Messe Frankfurt mit zusammenstellt hat und unter anderem da- rauf achtet, dass die Beiträge kinderfreundlich sind.

Was bei der Expo tatsächlich gezeigt wird und wie die Präsentation in Mailand aussieht, wird sich Tim Leinert im Juni von mindestens zwei seiner Team-Kollegen erzählen lassen. Diese sind inzwischen im Online-Marketingbereich selbstständig und haben bereits angekündigt, dass sie „unbedingt“ nach Mailand fahren wol- len. Auch Kunstgriff-Mitglieder wollen nach Mailand fahren. Sie sind schließlich nicht un- maßgeblich am Erfolg des Filmfestivals Obe- rursel beteiligt und können sich die Expo-Ehre ein stückweit mit auf die Fahne schreiben.

„Der Kunstgriff war für uns von Anfang wie ein sicherer Hafen“, sagt Leinert, der längst Mitglied des Kunst- und Kulturvereins ist.

Dank des Kunstgriffs konnten er und seine Mitstreiter – allesamt Studenten oder Arbeit- nehmer aus den Bereichen Marketing oder Kulturwissenschaft – sich im Kulturmarketing ausprobieren. „Wir haben immer wieder Neues getestet und sind mit dem Festival ge- wachsen“, erinnert sich Leinert. Sein Team experimentierte mit der Beleuchtung, es ge- staltete immer neue Flyer. „Und immer waren die Leute vom Kunstgriff im Hintergrund und unterstützten uns fantastisch. Da konnte ei- gentlich nichts schief gehen“, sagt der Festi- valleiter.

Angefangen hatte die fruchtbare Beziehung im Café Portstraße. Dort traf Tim Leinert zu- fällig auf Kunstgriff-Koryphäe Clemens Metz- dorf. Sie kamen ins Gespräch und Metzdorf lud den jungen Studenten, der von seinem Vor- haben erzählte, zur nächsten Kunstgriff- Versammlung ein. Seitdem machte den Filme- machern höchstens mal das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Aber selbst im dicksten Regen kamen die Zuschauer – und auch zahlreiche Filmemacher – auf den Rathausplatz oder in den Rushmoor-Park.

(Leinert: „Der Park ist etwas ganz Besonderes für das Festival.)

Aus der Film-Auswahl haben sich die Kunst- griffler die Jahre über weitgehend rausgehal- ten. Das haben sie den „Profis“ überlassen.

Diese wiederum haben ihre Aufgabe bestens erfüllt. „Es ist ein generationenübergreifendes Event geworden“, ist Tim Leinert mit der Fes- tival-Entwicklung mehr als zufrieden. Da hatte Kunstgriff-Mitglied Leo – damals gerade zehn

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FÜR DEN NOTFALL

Ausstellungen

„Lieblingsbilder“ –Malerei, Grafik und bemaltes Porzellan, Künstlergemeinschaft PrismO, Porzellan- maler und Gäste aus Epinay, Galerie der Stadtbüche- rei 16-18 (9. bis 28. Mai)

„Verlassene Orte“– Bilder von Pilar Colino, Galerie Tigrel, Lange Straße 75, dienstags bis freitags 11-3 und 15-19 Uhr, samtags 11-15 Uhr (9. Mai bis 9. Juni)

„Stürmisch und andere Beobachtungen“– Bilder von Irja Pokkinen, Taunus Sparkasse, Epinay-Platz (bis 30. Juni)

„Die Farben der Träume“ mit Bildern von Zina Starovoytova, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 12. Juni)

„Man sieht nur mit dem Herzen gut!“,Fotos von Mitarbeitern der Klinik Hohe Mark aus Ruanda, Kli nik Hohe Mark, Friedländerstraße 2 (bis Ende Mai)

„100 x Salvadore Dali und die Apokalypse de Saint Jean“, Kunsthandel Rebmann & Galerie KaWe. fine.

artah ok, Schellbachstraße 7-9, täglich 10-20 Uhr (bis 29. Mai)

„Weibsbilder und Farbenspiel“ von Elke Schmitt, Restaurant „Die Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen, 18-24 Uhr, samstags 12-24 Uhr, sonntags 12-23 Uhr (bis Ende Juni)

„Oberursel und der Erste Weltkrieg“,Stadtarchiv, Schulstraße 32 (bis 29. Juni)

„Zeugnisse der Erdgeschichteaus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Sei- fenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“

(Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonn- tags 14-17 Uhr

„Schalmeien und Sackpfeifen“ eines privaten Sammlers, Vortaunusmuseum, Marktplatz, Öffnungs- zeiten s.o. (bis 29. Juli)

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Erweiterung um die „Entwicklung von Großflug - motoren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 7. Mai

Aufführung„Die Katze auf dem heißen Blechdach“

der Theater AG „Irreparabel“, Gymnasium Oberursel, Rotunde der Schule, Zeppelinstraße, 19.30 Uhr Lesung und Gespräch„70 Jahre Kriegsende“ mit Georges-Arthur Goldschmidt, Veranstalter: Pfarrei St.

Ursula und Buchhandlung Bollinger, Buchhandlung, Hohemarkstraße 151, 20 Uhr

Kommentierte Darbietung von „Goethes Faust“ mit Philipp Mosetter und Michael Quast, Verein „Litera- touren“, Kunstbühne Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Konzertmit Dommusikdirektor Andreas Bolz (Bar- tholomäusdom Frankfurt), Liebfrauenkirche, Berliner Straße/Herzbergstraße, 20 Uhr

Live-Musikmit „Shebeen Connection“, Alt-Ober - urseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

8. und 9. Mai

Aufführungen „Viel Lärm um Shakespeare“ der Kronberger Theatergruppe „Die Hannemanns“, Straußwirtschaft „Alt Orschel“, Wiederholtstraße, 19.30 Uhr

Freitag, 8. Mai

Werte- und Wirtschaftskongress, Veranstalter:

fokus O., Stadthalle, 9-21 Uhr

Tag der offenen Tür zum 15. Geburtstag des Vereins Natur und Psychosomatik, Treffpunkt Parkplatz Gold- grube, Zum Hainmüller in Oberstedten, 15-18 Uhr Aktionstag zum „Europäischen Gleichstellungstag“, Internationaler Bund, Adenauerallee, 15-20 Uhr Vernissage„Verlassene Orte“ mit Bildern von Pilar Colino, Galerie Tigrel, Lange Straße 75, 19 Uhr

„Friday Night Jam Session Jazz“in der Musikhalle Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Konzertmit Carola Moritz und Michael Policnik, Kulturzentrum Alte Wache Oberstedten, Pfarrstraße 1, 20 Uhr

Live-Musikmit „Colors of blue“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 9. Mai

Bau eines Insektenhotels, Naturfreunde Oberursel, Altkönigstraße 53, ab 10 Uhr; danach Grillfeier Bücherflohmarkt des Fördervereins „Freunde der Stadtbücherei“, Bücherei, Eppsteiner Straße 16-18, 10-13 Uhr

Weltladentag mit der Trommelgruppe „Impuls“, Veranstalter: Eine-Welt-Verein und Weltladen Ober- ursel, Untere Hainstraße 4, 10-14 Uhr

Sommerblumenfest, Hof Kofler in Oberstedten, Mariannenweg 20, 10-17 Uhr

Apfelblütenfest, CDU-Oberstedten, Apfelpark, 11-14 Uhr

Europatagdes Hochtaunuskreises, Pijnackerplatz in Steinbach, 11-17.30 Uhr

Führung auf dem Keltenrundwanderweg, Veranstal- ter: Stadt Oberursel, Treffpunkt vor dem Taunus- Informationszentrum an der Hohemark, 14 Uhr Frühlingsfest,Gesangverein Germania Weißkirchen, Turnhalle des TV Weißkirchen, Oberurseler Straße, 14-18 Uhr

Musikcafé„Le Classique“ mit Yelena Richter und Manfred Volbers, Restaurant der Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, 16 Uhr

Vernissage„Lieblingsbilder“ mit Malerei, Grafik und bemaltem Porzellan, Künstlergemeinschaft PrismO, Porzellanmaler und Gäste aus Epinay, Galerie der Stadtbücherei 16-18, 17 Uhr

Kindermusical„Zorro – die Legende lebt“, Kinder- land St. Ursula, Taunushalle Oberstedten, Landwehr 6, 18.30 Uhr

Mitternachtssport, Veranstalter: Stadt Oberursel, Sporthalle der Erich-Kästner-Schule, Bleibiskopf- straße, 21.30 Uhr

9. und 10. Mai

Internationaler Tag des Schiffsmodellbaus, Schiffs- Modell-Gemeinschaft Oberursel, Maasgrundweiher, Samstag ab 14 Uhr; Sonntag ab 11 Uhr

Sonntag, 10. Mai

Bommersheimer Volksradfahren, Veranstalter:

Radfahrclub Wan derlust, Start und Ziel Burgwiesen- halle, Im Himmrich, 9 Uhr

Tag der offenen Gartentür, Kleingärtnerverein, Vereinsanlage/Vereinshaus, Ebertstraße 38, ab 10 Uhr

Tag der offenen Tür,Arbeitskreis Zeitgeschichte/

Camp King, Verein für Geschichte und Heimatkunde,

„Haus am Wald“/Kinderhaus, Jean-Sauer-Weg 2, 10-17 Uhr

Worldfest,Frankfurt International School, An der Waldlust, 12-16 Uhr

Stadtführung „Camp King“, Veranstalter: Stadt Oberursel, Treffpunkt Kinderhaus, Jean-Sauer-Weg 2, 14 Uhr

Pfarr- und Kindergartenfest, Gemeinde Lieb- frauen, Kirchengelände, Berliner Straße/Herzberg- straße, ab 15 Uhr

Konzert „Winds around the World“, Musikschule Ober ursel, Taunushalle Oberstedten, Landwehr 6, 17 Uhr

Klavierabend mit Leon Wenzel, Chopin-Gesell- schaft Taunus, Stadthalle, 18 Uhr

Akkordeonkonzertmit Veronika Todorova, Kultur- kreis Oberursel, Kreuzkapelle Bommersheim, 19.30 Uhr

Montag, 11. Mai

Theateraufführung„Mit Herz und Hand“, Reihe

„Mit Hans im Glück zum Hessentag“ der hessischen Kreishandwerkerschaften, Erich-Kästner-Schule, 11.30 Uhr

Literaturperlen „Homers Odyssee“ mit Manfred Volbers und Dr. Ulich Rügner, Restaurant der Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, 19 Uhr

Dienstag, 12. Mai

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr

Mittwoch, 13. Mai

Virtuelle Stadtführung –ein Stadtspaziergang per Diavortrag mit Marion Unger, Seniorentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, 15 Uhr

Donnerstag, 14. Mai

Frühlingsfest, Geflügelzuchtverein Weißkirchen, Vereinsgelände, Oberurseler Straße, ab 10 Uhr Fahrradtourdes Turnvereins Weißkirchen, Treff- punkt Feuerwehrgerätehaus Weißkirchen, Bleiche, 10 Uhr; Grillfeier an der Turnhalle des Vereins, Oberur- seler Straße 16, 11.30 Uhr

Live-Musikmit „Miss Zippy & The Blues Wail“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 15. Mai

Live-Musikmit „Beautyful mind“, Artcafé Macon do, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 16. Mai

Komödie„Gut gepflegt“, Kulturzentrum Alte Wache Oberstedten, Ruine der Johanniskirche in Weiß - kirchen, Urselbachstraße, 19 Uhr

Sonntag, 17. Mai

Frühstückskino, Bluebox Portstraße, Hohemark- straße 18, 11.30 Uhr

Klavierkonzert„Heitere Muse“ mit Tamara Shpil juk, Restaurant der Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, 16 Uhr

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Am Houiller Platz 4 61381 Friedrichsdorf

An den Drei Hasen 39 61440 Oberursel

Die Schöpfung entdecken im Hessenpark

Jedes Jahr aufs Neue staunen Kinder und Erwachsene, wenn die Natur im Frühling erwacht und alles grünt und blüht. Der Familientag am Muttertag am 10. Mai im Freilichtmuseum Hes- senpark lädt von 11 bis 17 Uhr kleine und große Besucher dazu ein, die wunderbare Schöpfung neu zu entdecken. Auf dem Programm stehen ein Gottesdienst mit der ev. Kirchengemeinde Arnoldshain auf der Freilichtbühne sowie verschiedene Vorführungen und Mitmachangebote.

Wer möchte, kann selbst schöpferisch tätig werden: beim Blütenmalen, Früchtefilzen, Apfel- blütenkinder-Fingerpuppen-Basteln oder beim Einsäen von Paradiesgärtchen. Für Obstfans gibt es um 14 Uhr eine Führung durch die Sonderausstellung „Der Apfel. Kultur mit Stiel“.

Germania-Chöre

singen am Frühlingsfest

Weißkirchen(ow). Das Frühlingsfest des Ge- sangvereins „Germania“ Weißkirchen findet am Samstag, 9. Mai, von 14 bis 18 Uhr an und in der Turnhalle des TV Weißkirchen statt.

Alle Fans und Freunde des Vereins sind ein- geladen. Über den Nachmittag verteilt werden sich von den kleinsten bis zu den großen die einzelnen Chorgruppen der Germania präsen- tieren. Der Kinderchor „Zaunkönige“ und der Jugendchor „Sound UP“, der Pop & Jazz Chor

„Die Tontauben“, der gemischte Chor, der Frauenchor und der Männerchor „Männer - sache“ werden Kostproben ihres Könnens ge - ben. Für den kleinen und großen Appetit wird mit Würstchen vom Grill und Kuchen, Kaffee, Tee, Limonade und Saft ab 14 Uhr gesorgt.

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an

Brückentagen 7 bis 7 Uhr 06172/19292 Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr 9. und 10. Mai

Dr. med. Britta Windhagen Bad Homburg, Hessenring 109

0 61 72/ 86486 14. Mai

Dr. med. Ulrich Gabel,

Oberursel, FacharztZentrumOberursel

Nassauer Straße 10 0 61 71/ 55222 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Bereitschaft Stadtwerke

Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer (auch nachts) TaunaGas/Stadtwerke/

Wasserversorgung Steinbach 509205 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131/232466 morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztä- gig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstge- bühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 7. Mai

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711 Freitag, 8. Mai

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Samstag, 9. Mai

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Sonntag, 10. Mai

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Montag, 11. Mai

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Dienstag, 12. Mai

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Mittwoch, 13. Mai

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Donnerstag, 14. Mai

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Freitag, 15. Mai

Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Alte Apotheke, Oberursel

Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Samstag, 16. Mai

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Sonntag, 17. Mai

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

(3)

Sie werben für ein „liebenswertes Oberursel“.

Ja, mit Überzeugung. Dafür haben wir in den letzten Jahren viel getan.

Was meinen Sie damit?

Das Stadtbild der letzten Wochen. Oberursel blüht auf! Tulpen überall im Stadtgebiet. Der BSO hat dafür einen Preis verdient!

Die Tulpen verblühen jetzt. Zurück hat uns der Alltag.

Jetzt kommen die Stau­

denbepflanzungen. Und die Blühstreifen, die auf eine Initiative unserer Landwirte zurückgehen.

Oberursel blüht auf! Aber wie ist es mit der Sauberkeit?

Auch in dem Punkt sind wir gut vorangekommen.

Natürlich: Im Frühling gibt es auch mal einen Rückstand im Grünschnitt. Wer einen Garten hat, kennt das. Aber sehen Sie, wie Oberursel sich ver­

ändert hat.

Wie denn?

Viele „Dreckecken“ sind beseitigt worden. Zen­

trale Bereiche der Stadt sind in Ordnung gebracht.

Das hat auch mit Stadtplanung zu tun.

Wieso Stadtplanung?

Schauen Sie sich die Veränderungen am Bahnhof an! Der Platz, die Unterführung, der Bahnsteig.

Da kann man wieder Gäste empfangen, ohne sich für den Zustand schämen zu müssen. Oder die Adenauerallee, die Hohemarkstraße, Ortseingänge, um nur einige Beispiele zu nennen.

Sind Sie zufrieden damit?

Natürlich ist das kein Grund, die Hände in den Schoß zu legen. Aber die Fortschritte sollte man nicht gering schätzen.

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Gelungener Einstand bei den Swiss Open

Mit einer tollen Leistung gelang Lilli Kaiser bei den diesjährigen Swiss Open in Pfäffikon der Gewinn der Bronzemedaille. Im Rahmen der International Open fanden die Schweizer und Französischen Meisterschaften statt.

Dementsprechend war das Teilnehmerfeld mit 14 Juniorinnen gut besetzt. Bereits nach der Vorrunde stand Lilli Kaiser mit ihrer neuen Choreographie auf dem dritten Platz und konnte diesen im Finale deutlich festigen. Alle Wertungsrichter sahen sie auf dem Bronze- Rang. Seit einem halben Jahr wird Lilli Kaiser aus Oberursel von Monika Zimmermann aus Bingen trainiert. Der erste gemeinsame Erfolg gibt zu weiteren Hoffnungen bei der in Dord- recht stattfindenden Europameisterschaft An- lass. Innerhalb von kurzer Zeit hat sich die unter dem Namen Sports Aerobics Germany startende Trainingsgemeinschaft aus Oberur- sel und Bingen bewährt und erzielte mit dem Gewinn der Bronzemedaille für Lilli Kaiser einen ersten Erfolg. In den nächsten Wochen geht es nun an den Feinschliff bei der neuen Choreographie. Lilli Kaiser und Monika Zim- mermann gehen nun mit großem Optimismus

in die Mitte Mai stattfindende Europameister- schaft, wo das erste Ziel der Einzug ins Halb- finale ist.

Zum Gottesdienst ins Fußball-Stadion

Oberursel (ow). Für den diesjährigen Gottes- dienst an einem besonderen Ort haben sich die Gemeinden Kreuzkirche und Heilig-Geist- Kirche etwas Außergewöhnliches einfallen lassen. Nachdem schon Himmelfahrts-Gottes- dienste auf dem Frankfurter Messeturm, in Hochwasserbehältern der Stadt Oberursel und in einem Bootshaus am Main gefeiert wurden, geht es diesmal in die Commerzbank-Arena nach Frankfurt. Da, wo sonst dem Fußball ge- huldigt wird, gibt es eine Stadionkapelle, die den besonderen Rahmen für diesen fröhlichen Gottesdienst, musikalisch begleitet durch Dennis Tjiok, bietet. Anschließend kann an einer kleinen Stadion- und Museumsführung der Frankfurter Eintracht teilgenommen wer- den. Der Gottesdienst am Donerstag, 14. Mai beginnt um 11 Uhr. Die Anschrift der Com- merzbankarena lautet Mörfelder Landstraße 362, 60528 Frankfurt am Main. Bei der An- reise mit S- oder Straßenbahn heißt die jewei- lige Haltestelle „Stadion“.

(Fortsetzung von Seite 1)

Jahre alt – einen Film eingereicht, der schließ- lich sogar ausgewählt und am Abend gezeigt wurde. Da werden Filme von Oscar-Preisträ- gern vorgeführt. So wie im vergangenen Jahr

„Border-Patrol“ von Peter Baumann, der damit den Studenten-Oscar gewann. „Der Kurzfilm wird als Kunst anerkannt“, freut sich Tim Leinert. Das „kleine“ Oberurseler Festi- val sei längst „auf dem Level der großen“.

Aus ganz Europa bewerben sich Filmemacher.

Es war sogar schon einer aus Korea dabei. Das Filmfestival Oberursel ist vielleicht nicht per- fekt, aber einzigartig. Dass es bei der Weltaus- stellung in Mailand vorgestellt wird, bestätigt diese Aussage – und wer sich davon dann doch nicht in der 24. Kalenderwoche in Italien selbst überzeugen kann, sollte sich Samstag, 29. August, vormerken. Für diesen Tag steht das Filmfestival 2015 auf dem Programm des

Orscheler Sommer. Die Filme beginnen mit Einbruch der Dunkelheit.

Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirt- schaft und Energie organisiert die Messe Frankfurt den Bau und den Betrieb des Deut- schen Pavillons bei der Expo 2015 in Mailand, die vom 1. Mai bis zum 30. Oktober läuft.

Thema der Weltausstellung ist „Feeding the Planet, Energy for Life“ („Den Planeten er- nähren, Energie für das Leben“). Die Länder- präsentationen drehen sich auch um die Schlagworte Energie und Leben.

Der Deutsche Pavillon steht unter dem Motto

„Fields of Ideas“. Dort sollen neue und über- raschende Lösungsansätze aus Deutschland für die Ernährung der Zukunft präsentiert wer- den; dazu ein ungewöhnliches Kulturpro- gramm. Die Organisatoren wollen dabei den Expo-Gedanken „be active“ in die deutschen Festivals, Organisationen und die Kulturszene zurückspielen.

Das Filmfestival bei …

Nordic Walking und Kräuterwissen

Hochtaunus (how). Bei der Nordic Walking-Tour am Samstag, 9. Mai, will der Na- turpark Hochtaunus die wenig bekannten Heilklima-Wander- strecken vorstellen. Treffpunkt ist um 14 Uhr das Taunus-In- formationszentrum an der Ho- hemark in Oberursel. Auf der zehn Kilometer langen Strecke werden 400 Höhenmeter be- wältigt. Dabei erfahren die mit eigenen Stöcken ausgerüsteten Teilnehmer ein wenig über das Heilklima und dessen Wirkung im Taunus. Die Kosten betra- gen fünf Euro für über 14-Jäh- rige.

Auf einem Kräuterspaziergang am Sonntag, 10. Mai, ab 11 Uhr bekommen die Teilnehmer einiges vom Wissen um die Heilkraft von Kräutern vermit- telt. Treffpunkt ist das Taunus- Informationszentrum an der Hohemark in Oberursel. Auch hier müssen über 14-jährige Teilnehmer eine Gebühr von fünf Euro bezahlen.

Aikido für Anfänger

Weißkirchen (ow). In dem zweistündigen Kurs des Turn- vereins Weißkirchen werden die Grundlagen der gewalt- freien japanischen Kampf- kunst Aikido vermittelt. Die Termine sind am 10., 17., und 24. Mai jeweils um 18 Uhr in der TV-Turnhalle, Oberurseler Straße 16. Aikido ist geeignet für alle Altersstufen ab 14 Jahre und setzt keine besonde- ren Vorkenntnisse voraus. Zur Teilnahme reicht bequeme Sportkleidung wie lange Jog- ginghose, Sweatshirt oder T- Shirt mit Ärmeln. Trainiert wird barfuß. Die Teilnahme kostet zehn Euro. Mehr Infor- mationen unter http://aikido- oberursel.de

ADS-Elterntraining

Weißkirchen (ow). Die kath.

Familienbildungsstätte Taunus bietet am Samstag, 9. Mai, und am Samstag, 30. Mai, jeweils von 10 bis 15 Uhr ein Seminar

„ADS-Elterntraining – Hilfen für Eltern von Zappelphilipp und Träumerchen“ an. Treff- punkt ist an beiden Tagen im Gemeindezentrum St. Crutzen, Bischof-Brand-Straße 13. El- tern können ihrem Kind solche Schwierigkeiten nicht abneh- men, doch können sie es be- gleiten, leiten und coachen.

Der Austausch mit gleich be- troffenen Eltern kann zudem entlasten und bereichern. In diesem Seminar erhalten El- tern viele wichtige Informatio- nen und in der Praxis erprobte Anregungen. Die Teilnahme- gebühr beträgt 60 Euro pro Einzelperson oder Paar. An- meldungen über das Internet unter www.fbs-taunus.de.

Geänderte Öffnungszeit

Oberursel(ow). Das Hallenbad im Taunabad ist an Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 14.

Mai, von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Ein Malkurs nicht nur für Senioren

Oberursel (ow). Für Menschen, die Freude am Malen haben und ihre Kreativität wecken wollen, ist der Malkurs im Seniorentreff

„Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, gedacht.

Ab Donnerstag, 21. Mai, wird an acht Termi- nen von 9.30 bis 12.30 Uhr gestaltet, die Wahrnehmung geschult und frei experimen- tiert. Der Kurs eignet sich für Anfänger und Fortgeschrittene. Die Leitung hat Monika Aniol-Kowalska, Kunstpädagogin und bil- dende Künstlerin. Die Teilnehmergebühr be- trägt 40 Euro. Beim ersten Treffen wird über die Anschaffung von Materialien gesprochen.

Die Teilnehmerzahl ist auf zwölf Personen be- grenzt. Anmeldungen sind im Seniorentreff unter Tel. 06171-585333 möglich.

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Großes Interesse zeigten schon die Kleinsten beim Tag der offenen Tür des TCW.

Monika Seidenather-Gröbler (links) und Hans-Georg Brum (rechts) freuten sich über den Besuch der jungen Leute aus verschwisterten Städten im Rathaus.

Oberursel(ow). Im Rahmen einer festlichen Vernissage eröffnete der katholische Stadtde- kan und Schirmherr Dr. Johannes zu Eltz im Haus der Volksarbeit – Zentrum für Beratung, Bildung und Erziehung in Frankfurt eine Aus- stellung mit 40 fotografischen Arbeiten einer Klasse angehender Erzieher der Oberurseler Ketteler-La Roche-Schule (Fachschule für So- zialwesen, Fachrichtung Sozialpädagogik).

Ausgehend von der feststellenden Frage „In was für einer Welt leben wir eigentlich?!“

haben die jungen Leute mit Hilfe der Fotogra- fie versucht, vorläufige Antworten und neue Fragen zu finden. Dr. Johannes zu Eltz betonte die Bedeutung dieser pädagogischen Weltbe- trachtung: „Künftige Erzieherinnen und Erzie- her wollen und sollen Kinder bei der Betrach- tung der Welt unterstützen. Das können sie

nur, wenn sie sich zuvor ihrer eigenen Be- trachtung versichert haben.“ Im Unterrichts- fach audio-visuelle Medien hatten die 25 jun- gen Erwachsenen (19 bis 26 Jahre) zuvor im Schuljahr 2013/2014 ihre medienpädagogi- sche Kompetenz entwickelt. Dieses Fach un- terstützt sie beim Aufbau eines Repertoires, das für die vielfältigen Aufgaben und Projekte sozialpädagogischer Arbeit, etwa zur Bewäl- tigung von Alltagssituationen, der Gestaltung von Aktivitäten und Experimenten sowie der Unterstützung einzelner Kinder und Jugendli- cher nutzbar ist.

Die Ausstellung der Schwarz-Weiß-Fotogra- fien ist bis 29. Mai im Haus der Volksarbeit – Zentrum für Beratung, Bildung und Erzie- hung, Eschenheimer Anlage 21 in Frankfurt jeweils werktags von 10 bis 18 Uhr zu sehen.

Fotos erschließen die Wirklichkeit

Aqua-Fitness

Oberursel (ow). Jeden Freitag von 19 bis 19.45 Uhr wird im Taunabad ein Aqua-Fitness- kurs angeboten, für den keine Anmeldung erforderlich ist.

Der Kurs findet im Nicht- schwimmerbecken statt und kostet acht Euro zusätzlich zum Eintrittspreis. Der Kurs wird von Mitarbeitern des Tau- nabads geleitet und ist auf zehn Teilnehmer beschränkt.

Weißkirchen(ow). Der Tennisclub Weißkir- chen (TCW) expandiert weiter: Zur traditio- nellen Saisoneröffnung am Tag der Offenen Tür sind 35 neue Mitglieder eingetreten.

„Damit hat der Club zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte über 400 Aktive – ein toller Erfolg“, freute sich der stellvertretende Vorsit- zende und Kassierer Martin Kolrep. Der posi- tive Trend bei der Mitgliederentwicklung setzt sich damit fort. Drei Stunden lang hatten Be- sucher beim Tag der Offenen Tür am Samstag die Gelegenheit, die familienfreundliche An- lage mit sechs Plätzen und die attraktiven sportlichen Angebote des Vereins kennenzu- lernen.

Erstmals präsentierte sich die neue Tennis- schule: „Tennis-Move“ aus Friedberg von Marco Kaestle. Sie wird künftig das Training für Kinder, Jugendliche und Erwachsene über- nehmen. Auf großes Interesse stieß das Ange- bot eines kostenlosen Schnuppertrainings: Das nutzten sowohl Mannschaftsspieler des Ver- eins intensiv als auch Anfänger, die erste Schläge auf der Roten Asche ausprobieren

wollten. Mit Geschicklichkeitsspielen und ersten Vorhandübungen am Netz konnten die drei Trainer viele Neulinge für den weißen Sport begeistern. 150 Kinder und Jugendliche werden dieses Jahr beim TC Weißkirchen trai- nieren. Damit ist der Verein an seiner Kapazi- tätsgrenze angelangt, so Jugendwart Jochen Saße: „Für diese Saison können wir leider keine Kinder mehr ins Training aufnehmen.“

Den Mitgliedern bot die Saisoneröffnung nach der Winterpause die Möglichkeit, Mann- schaftssitzungen abzuhalten, neue Kontakte zu knüpfen und sich für die nächsten Wochen zum Spiel auf der frisch herausgeputzten Clubanlage zu verabreden. Bereits am 19.

April war die Anlage beim traditionellen Früh- jahrsputz auf den Spielbetrieb vorbereitet wor- den. Über 30 Aktive waren auf die Plätze ge- kommen, um die notwendigen Arbeiten zu er- ledigen – so viele wie lange nicht mehr.

Neuer Mitgliederrekord beim Tag der offenen Tür des TCW

Hochtaunus (how). Die Straßenverkehrsbe- hörde der Stadt Oberursel hat nach Anhörung von Polizei und Hessen Mobil eine Geschwin- digkeitsbegrenzung auf 80 Kilometer pro Stunde auf der Landesstraße 3004 (Kanonen- straße) zwischen dem Ortsausgang von Obe- rursel und der Großen Kurve in beiden Rich- tungen täglich von 6 bis 22 Uhr angeordnet.

Rechts und links dieses Streckenabschnitts, der räumlich zum Naturpark Hochtaunus zählt, befinden sich mehrere touristische Ziele, wie das Keltenoppidum „Heidtränktal“, die jedes Jahr von vielen Besuchern aufgesucht werden. „Gerade der Bereich zwischen der Hohemark und dem Sandplacken wird jedes Jahr von vielen Erholungssuchenden genutzt, die – häufig ausgehend vom Taunus- Informa- tionszentrum an der Endstation der U3 an der Hohemark – zu Fuß oder mit dem Fahrrad die in diesem Gebiet liegenden Sehenswürdigkei- ten des Naturparks Hochtaunus erkunden. Die vom Straßenverkehr ausgehenden Lärmbelas- tungen führten in der Vergangenheit zu zahl- reichen Beschwerden von Touristen, aber auch von Anwohnern aus dem Umfeld der Hohe- mark. Dies ist in einem Gebiet, das der Erho- lung dient, so nicht akzeptabel. Daher nutzen

wir in einem ersten Schritt die in der Straßen- verkehrsordnung geschaffene Möglichkeit, durch Einrichtung eines Tempolimits in einem besonderen Teilbereich des Naturparks diese Belastungen zu reduzieren“, erläutert der Erste Stadtrat von Oberursel Christof Fink.

Er appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, be- sonders an die Motorradfahrer, das Tempoli- mit zu beachten und durch ihr Fahrverhalten auch zu einer Reduzierung der Belastungen beizutragen. Er kündigte an, in Abstimmung mit der Landespolizei und der Ordnungspoli- zei der Stadt Oberursel die Einhaltung durch Geschwindigkeitsmessungen zu überwachen.

Die jetzt angeordnete Geschwindigkeitsbe- grenzung führt entsprechende Einschränkun- gen fort, wie sie für große Straßenabschnitte im Bereich des Naturparks Hochtaunus bereits angeordnet wurden. Aus Sicht der Stadt Obe- rursel sollte der Erholungsgedanke – verbun- den mit dem Schutz der Erholungssuchenden vor unnötigem Lärm – bei der Ausgestaltung der verkehrsrechtlichen Regelungen im Vor- dergrund stehen. Dies entspreche dem beson- deren Erholungscharakter, den der Naturpark Hochtaunus für eine Vielzahl von Menschen habe.

Nur noch „80“ zwischen

Oberursel und Großer Kurve

„Verlassene Orte“

in der Galerie Tigrel

Bommersheim (ow). Die Galerie Tigrel, Lange Straße 75, zeigt von 9. Mai bis 9. Juni Bilder von Pilar Colino unter dem Motto

„Verlassene Orte“. Geöffnet ist dienstags bis freitags von 11 bis 13 Uhr und von 15 bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 15 Uhr. Weiter Informationen erhält man auch auf der Inter- netseite www.galerietigrel.com.

Heinz Becker und der Widerspruch in sich

Hochtaunus(how). Im April feierte Gerd Du- denhöffer mit seinem neuem Heinz-Becker- Programm „Vita. Chronik eines Stillstandes“

Premiere in Leipzig. Ein Titel, der, typisch für diesen Künstler, alles oder nichts verspricht.

Eines jedoch mit Sicherheit: dichte 120 Minu- ten Ein-Mann-Theater mit Spannung und Spaß durch das Spiel mit dem Widerspruch in sich. Am Donnerstag, 24. September, 20 Uhr, kommt Gerd Dudenhöffer alias Heinz Becker in die Oberurseler Stadthalle. Eintrittskarten sind ab sofort bei allen bekannten Vorver- kaufsstellen in der Region erhältlich.

ZEIT FÜR

DEN WECHSEL

Mit diesem Bild und weiteren 39 fotografischen Arbeiten gehen Oberurseler Fachschüler der Ketteler-La Roche-Schule der Frage nach, in was für einer Welt wir eigentlich leben.

Oberursel(ow). Vor zehn Jahren, vom 18. bis zum 27. August 2005, trafen sich hier auf Einladung der Stadt etwa 50 Jugendliche aus Oberursel und den Partnerstädten Rushmoor (England), Epinay-sur-Seine (Frankreich), Lomonossow (Russland) sowie aus Gilboa (Israel), der Partnergemeinde des Hochtaunus- kreises, um innerhalb der „Internationalen Jugendbegegnung“ eine Woche lang inter - kulturelles Lernen und Verstehen zu erleben und zu erfahren.Viele Freundschaften wurden nach der Begegnung weitergepflegt. Durch die sozialen Netzwerke konnten zwischenzeitlich immer wieder auch einige kleine Treffen in unterschiedlichen Ländern organisiert werden.

Die Oberurselerin Julia Erdelmann, eine der damaligen Teilnehmerinnen, setzte sich mit

dem Geschäftsbereich Kultur, Sport, Inter - nationales der Stadt in Verbindung, um das zehnjährige Nachtreffen zu koordinieren.

Sechs der Teilnehmer – neben Julia Erdel- mann waren Daniel Litwin (England Farnbo- rough/Rush-moor), May Hazan (Israel/Gil- boa), Shirly Aviad (Israel/Gilboa), Tom Agami (Israel/Gilboa) und Timur Ematov (Russ- land/Lomonossow) trafen sich nun wieder.

„Es hat mich sehr gefreut, dass diese motivier- ten jungen Leute auch nach zehn Jahren noch so lebendig von ihren nachhaltigen Ein - drücken berichten“, berichtet Hans-Georg Brum, nachdem die jungen Leute ihn und Monika Seidenather-Gröbler vom Geschäfts- bereich Kultur, Sport, Internationales im Rat- haus besucht hatten.

Internationale Jugendbegegnung

nach zehn Jahren noch lebendig

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Informationsabend für interessierte Eltern

am 12. Mai 2015 um 18.00 Uhr

Termine für Probetage sind nach Absprache jederzeit möglich.

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Bücherservice Oberursel(hr). Unter dem Titel „Basketball

macht Schule“ läuft das für Schulen kosten- lose Projekt der Fraport Skyliners. „Wir besu- chen Kids von der ersten Grundschul- bis zur letzten Berufsschulklasse“, so Anja Emler, Projektleiterin und Organisatorin für das Schulprogramm beim Basketball-Bundesligis- ten. „Unser Ziel bei dem sogenannten School Clinic Day ist es, Basketball populärer zu ma- chen, Schüler für unseren Sport zu begeistern, neue Fans zu gewinnen und alte zu festigen.“

Mitglieder aus dem Trainerstab und Spieler trainieren in rund eineinhalb Stunden mit den Schülern Ballhandling und machen Wurftrai- ning. „Highlight ist natürlich, wenn die Kids nachher 1:1 gegen unseren Profi-Spieler Mario Erdmann spielen dürfen“, so Trainer Harald Roth. Eine Super-Gaudi für die Kids.

17 waren es jetzt aktuell aus der Klasse 4b, die in der Sporthalle der Grundschule Mitte beim Projekt mit dabei waren. Sie starteten gleich voll durch. Das Skyliner-Trikot übergeworfen, kurze Einweisung und dann sofort erste In- struktionen von Trainer Roth umgesetzt. Los ging es mit Übungen für ein gutes Ballgefühl, weiter dann mit dribbeln, passen, werfen.

Alles hörte auf Roths Kommando. Skyliner- Spieler Mario Erdmann machte es nach seinen Anweisungen vor, die Kids machten es ihm begeistert nach. Geschafft – eine erste Trink- pause.

Dann übernahm Erdmann die Regie. Welche Schrittregeln gilt es zu beachten? Wie vertei- digt man seinen Ballbesitz und kommt an- schließend zum Wurf? Auch hier gab er Tipps, die die Schüler gleich umsetzen konnten.

Allen voran Robert. Er stürmte sofort los, als ob es kein Morgen gäbe. Quer durch die Halle, Ball über den Kopf und Wurf in den bereitge- stellten Korb. Toller Distance Shot – passte perfekt. Blöd nur, dass er jetzt keinen Ball mehr hatte und die anderen Kids ihren auch partout nicht freiwillig rausrücken wollten.

Also ran an den Mann. Er raste erneut los und jagte seine Mitschüler. Die hatten jedoch auch schnell gelernt und verteidigten die Kugel gut.

Also gleich das nächste Ziel in Angriff genom- men: Mario Erdmann. Doch auch Leonard versuchte ihm den Ball abzuluchsen. Erdmann wehrte sich vehement. Dann eine kurze Un- aufmerksamkeit – 1:0 für Leonard! Jetzt erst- mal wieder eine Trinkpause. Soviel Einsatz macht durstig.

Anja Emler bereitete die „Geschenke“ vor, denn jedes Kind bekommt nach dem Training ein Skyliner-Trikot und einen Turnbeutel.

Dabei berichtete sie: „Wir wollen die Jugend einfach in Bewegung bringen, sie dazu brin- gen, über den Tellerrand zu schauen, und ihnen zeigen, dass es mehr gibt außer Fuß- ball“. Sie wünscht sich, dass noch viel mehr Vereine solche Aktionen anbieten und Schulen besuchen. „Das Schöne – gerade an einer Grundschule – ist doch, dass sich die Kids noch begeistern lassen“. Das konnte auch Klassenlehrerin Katja Güra bestätigen. „Die Kinder waren total aufgeregt. In der ersten bs vierten Stunde konnte ich heute nicht wirklich was mit ihnen anfangen. Alle waren superner- vös und fragten sich, ob sie wohl auch ein Au- togramm von den Berühmtheiten bekommen könnten“, so Güra schmunzelnd.

Deutschlandweit sind die Fraport Skyliners bereits seit Jahren mit den School Clinic Days unterwegs. Trainer Harald Roth ist von Beginn

an mit dabei. „Derzeit liegt der Fokus eher auf Hessen. Sonst haben wir 120 Termine pro Jahr durchgeführt, in diesem Jahr sind es leider nur 20 Termine, da uns ein Sponsor fehlt“, äußerte sich der Trainer enttäuscht.

Mario Erdmann ist im „wirklichen Leben“

Student. „Parallel dazu habe ich meinen Trai- nerschein gemacht, die Arbeit mit den Kids macht mir unglaublich viel Spaß“, ergänzte der 1,95 Meter-Mann. Und schon hörte man ihn wieder in die Runde rufen: „Der Ball ist unser Freund, wir wollen ihn nicht verhauen.

Also: geht in die Knie und dribbelt ihn ganz leicht – nur mit den Fingerspitzen. Erst mit der rechten, dann mit der linken Hand.“Mit Feu- ereifer waren sie dabei, gaben alle ihr Bestes und waren sich gleich sicher, dass sie das un- bedingt noch einmal machen wollen und hof- fen nun, dass es ihre Klasse sein wird, die -bei der Auslosung unter allen Klassen – Karten für ein Spiel der Profis gewinnt.

Schüler entdecken Basketball mit den Fraport Skyliners

Von Basketball voll begeistert: Die Grundschüler mit Mario Erdmann (links), Anja Emler und Harald Roth (rechts) nach dem Training, das anstrengend war, aber irre viel Spaß gemacht hat.

SCHLUSS MIT SELBST- GEMACHTEM STAU

Oberursel wächst, die Wirtschaft boomt – und die Bürger stehen im Stau. Seit Jahren kommen wichtige Verkehrsprojekte nicht voran.

21. JUNI

THORSTEN SCHORR

BÜRGERMEISTER FÜR EIN LEBENSWERTES OBERURSEL

DAS WILL ICH ÄNDERN!

Anbindung der Weingärtenumgehung an die Nassauer Straße

Bau der Südumgehung Weißkirchen

Lärmschutz für Oberursel Süd entlang der A5

Gesamtkonzept für flüssigen Verkehr in Oberursel

„Der Ball ist dein Freund, nicht verhauen!“

Deshalb wird nur mit Fingerspitzen gedribbelt.

Literaturperlen

Oberursel (ow). In der monat- lichen Aufführung der „Litera- turperlen“ präsentieren Man- fred Volbers (Rezitation) und Dr. Ulrich Rügner am Montag, 11. Mai, um 19 Uhr im Restau- rant der Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1a, die Ge- sänge 17 bis 20 von Homers Epos über Odysseus in eigener Version. Der Eintritt ist frei.

Der Held des Epos ist wieder auf Ithaka und kehrt, als Bett- ler verkleidet, in den Königs- palast zurück, wo die hochmü- tigen Freier ihr Unwesen trei- ben. Es kommt zur Begegnung mit Penelope. Die Lage spitzt sich zu.

Liedernachmittag im Seniorentreff

Oberursel (ow). Am Donners- tag, 21. Mai, lädt der Senioren- treff „Altes Hospital“. Hospi- talstraße 9, um 14.30 Uhr zum Liedernachmittag ein. Alle, die Lust am Singen haben, können mit Herbert Töpfer, einem er- fahrenen Chorsänger, in ge- mütlicher Atmosphäre aus dem Liederbuch „Mein Heimat- land“ singen oder auch andere Lieder vortragen. Für das leib- liche Wohl ist mit Kaffee und Kuchen sowie Getränken ge- sorgt. Um Anmeldung im Se- niorentreff unter Tel. 06171- 585333 wird gebeten.

Info-Abend für Hochbegabung

Oberursel (ow). Im Rahmen der pädagogischen Infoabende der Volkshochschule Hochtau- nus zur Hochbegabung findet am Montag, 11. Mai, von 19 bis 21 Uhr eine Veranstaltung mit Anke Kress zum Thema

„Hochbegabung – Theorie und Praxis“ statt. Veranstaltungsort ist das Seminarhaus „Alte Post“ in der Oberhöchstadter Straße 5. Die Teilnahmegebühr beträgt zwölf Euro. Anmel- dung bei der VHS Hochtaunus, Füllerstraße 1, Tel. 06171- 5848-0 sowie im Internet unter www.vhs-hochtaunus.de.

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„Ei gude wie ?“

„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.

Schaa: Der Wonnemonat Mai hat bis jetzt bei mir „wettermäßisch“ nur für Verwir- rung gesorschd.

Schambes: Ausnahmsweise haste da e mal reschd, erst kalt dann warm, unn zum Wocheend soll's widder kühler wer’n.

Schaa:Bei mir im Garte wächst zur Zeit am beste es Unkraut.

Schambes: Da musste disch halt e mal e bissi beeile unn in die Gäng komme.

Schaa: Wenn mer de „Wettermacher“

glaabe soll, soll's ja schon bald uffwärts gehe.

Schambes: Ja abber dann geht widder alles so schnell, da wächst dir Kraut unn Rübe ibber de Kobb.

Schaa:Da hätt isch en heiße Tip, bau nur Kraut an, dess wird spät reif unn iss gut für de Winter.

Schambes: So Vorschläsch kannste dir spar’n bei dene iss nämlisch e „Missernte“

schon so gut wie sischer – gelle. WW

Ein Orientteppich ist eine Anschaffung fürs Leben und muss gehegt und gepflegt werden. Als Top-Spezialistin für die Erhaltung eines solchen Lebenswerks hat sich die Galerie Eierstock mit Sitz in Köln profiliert. Seit 40 Jahren ist das Unternehmen ein Familienbetrieb und wird erfolgreich geführt vom Trio Marcellino Grab- owski, Morris-Gilbert Renz und Roman Grabowski.

„Alte Teppiche sind bares Geld wert“, so Renz. Alle sechs bis acht Jahre sollte ein handgeknüpfter Teppich eine Wellnessbehandlung erhalten. Dabei wird er zu- nächst in einer Klopfmaschine von diversen Schmutz- partikeln be freit. Dann wird er von Hand gewaschen.

„Wir verwenden ausschließlich Naturpro dukte“, verrät Marcellino Grabowski. Nach sechs bis acht Tagen be- finden sich Flor und Faden wieder in neuwertigem Zustand. Als Pflegemittel nutzt die Galerie Eierstock unter anderem wertvolle Kaschmirextrakte bei feinen Wollteppichen, hochwertige Seidenproteine für Seiden - teppiche und reines Lanolin für normale Wollteppiche.

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Eine weitere Spezialität des Hauses mit seinen sechs Filialen ist die hochprofessionelle Res tau ration. Zer- störte Fransen oder Stoßkanten werden durch original-

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Ihr Wissen gibt die Firma gerne weiter: Morris Renz ist Ausbilder mit Zeugnis der IHK zu Köln zur Restaura- tion von Orientteppichen – und der Einzige europa- weit. Der Ren ner ist die jährliche Versteigerung von Orient tep pichen. Im Vorfeld werden die Stücke begut- achtet und bewertet. Bei der jüngsten Auk tion erzielten 80 Prozent der Teppiche einen vernünftigen Preis und machten damit den vorherigen und den neuen Besitzer glücklich.

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Radtour für die Familie am Himmelfahrtstag

Weißkirchen (ow). Am Donnerstag, 14. Mai, veranstaltet der TV Weißkirchen seine jährli- che Himmelfahrts-Radtour. Wer mit der Fami- lie am Feiertag noch auf der Suche nach einer Ausflugsmöglichkeit ist, ist dazu eingeladen.

Los geht es um 10 Uhr am Feuerwehrgeräte- haus in Weißkirchen. Über Oberhöchstadt, Steinbach, Eschborn und zurück nach Weiß- kirchen werden etwa 25 Kilometer zurückge- legt. Allen Gästen und Radsportlern werden an der Vereinshalle, Oberurseler Straße 16, ab 11.30 Uhr Leckeres vom Holzkohlegrill sowie Salate und kühle Getränke serviert. Ab 14 Uhr gibt es auch Kaffee und Kuchen.

Oberursel (ow). Jugendliche aus dem Ju- gendbüro erfuhren bei einem Treffen am ver- gangenen Samstag vom verheerenden Erdbe- ben in Nepal. Zwei Tage später steckten sie schon mitten in den Planungen für einen Spen- denabend und laden jetzt die Oberurseler ein, daran teilzunehmen. Er wird am Montag, 11.

Mai, um 18.30 Uhr in der Stadtbücherei, Epp- steiner Straße 16-18, stattfinden.

Über den in Oberursel ansässigen Verein

„Kinder in Nepal“ ist es aufgrund der direkten Kontakte in das Land möglich, über die Lage in Nepal zu berichten. Die Vorsitzende Lilo Künzel konnte mitteilen, dass sich die Schüler der vom Verein betreuten Schule in Kath- mandu zum Zeitpunkt des ersten Bebens ge- rade auf einem Ausflug in Patan, einem sehr zerstörten Stadtteil befanden, aber alle unver- sehrt blieben. Doch es fehle generell an Me- dizin, Unterkünften, Vorräten und es herrsche große Angst vor weiteren Beben.

Da über den Verein ein direkter Kontakt zur Schule und damit zu den Familien der Schüler besteht, können gesammelte Gelder, wenn es die durch das Unglück zerstörte Infrastruktur zulässt, für konkrete Anliegen direkt weiter-

geleitet werden. Am Spendenabend selbst werden die Jugendlichen Geld sammeln, jede Spende – egal wie hoch – ist willkommen, aber es sollen auch viele Informationen von Menschen, die sich gut im Land auskennen und im engen Kontakt mit den Nepalesen ste- hen, vermittelt werden.

Lilo Künzel vermag ihre Eindrücke so zu ver- mitteln, wie es nur jemand kann, der mit einem Land sehr verbunden ist. Aber auch weitere Personen sind da, sie werden auch im individuellen Gespräch bereit sein zu berich- ten und Fragen der Oberurseler zu beantwor- ten.

Die Einrichtungen der Stadt, die eng mit dem Jugendbüro kooperieren, wie Stadtbücherei, Kinderhaus, Kinderbüro, Seniorentreff, Senio- renbeauftragte, Streetwork und die Portstraße, haben sich dem Anliegen der Jugendlichen an- geschlossen und unterstützen die Veranstal- tung. Weitere Organisationen, Vereine, Firmen und Privatpersonen sind herzlich eingeladen, sich ebenso zu beteiligen. Infos gibt es im Ju- gendbüro per E-Mail unter jugendbuero@

oberursel.de oder unter Tel. 06171-628714.

Oberurseler Jugendliche starten Spendensammlung für Nepal

Oberursel(ow). Die Frankfurt International School (FIS) lädt zum Worldfest am Sonntag, 10. Mai, von 12 bis 16 Uhr ein. Die Länder- gruppen der Schule bereiten viele internatio- nalen Leckerbissen vor: die Japaner machen Sushi, die Koreaner Kimchee und die Inder Curry und Samosas. Zu Trinken gibt es bei den Brasilianern Caipirinhas, bei den Englän- dern Pimms und natürlich Bier am deutschen Stand. Finnland, Kroatien, Schweden, Italien und die Philippinen sind auch dabei, wobei die arabischen Familien ein echtes Wüstenzelt zum Teetrinken mitbringen. Insgesamt bieten 19 Stände kulinarische Gaumenfreude an.

International ist auch das Angebot für Kinder.

Neben einen Hüpfburg gibt es viele Geschick- lichkeitsspiele und Handwerk in der Aula, unter anderem Origami, Weben, Kaligrafie

und das koreanische Spiel TooHoo. Neu dazu- gekommen ist der Bungee-Lauf, wo man gegen einen Gummiseil ankämpfen muss.

Das jährliche Schulfest bietet ein ebenso in- ternationales Unterhaltungsprogramm wie iri- sche Stepptanz, indische Tänze à la Bolly- wood und Hip-Hop. Ein buntes Spektakel wird die internationale Modeschau, wobei Schüler und Eltern aus fast 20 Ländern typi- sche oder traditionelle Kleidung auf der Bühne vorführen werden.

Zu beachten ist, dass es keine Parkplätze di- rekt an der Schule gibt. Ein kostenfreier Pen- delbus vom BMW-Rolls Royce-Parkgelände oder vom Edeka-Markt fährt alle 20 Minuten direkt zur Schule. Auch der Edeka-Parkplatz ist für die Gäste nutzbar. Oder man fährt mit der U3, bis zur Haltestelle „An der Waldlust“.

Großes Worldfest an der FIS

Europa schafft Arbeit:

Ist das wirklich so?

Hochtaunus (how). Mit der Frage, was Europa eigentlich für die Schaffung von Ar- beitsplätzen tut, wird sich am Freitag, 9. Mai, um 18 Uhr eine Diskussionsveranstaltung der Europa-Union Hochtaunus in der Stadthalle in Kronberg befassen. Es handelt sich um eine Veranstaltung im Rahmen der Europawoche 2015. Referentin ist Judith Merkies, die bis 2014 Abgeordnete im Europäischen Parla- ment für die Niederlande war. Trotz Erholung der Wirtschaft und steigender Beschäftigungs- zahlen gibt es noch erhebliche Herausforde- rungen auf diesem Gebiet zu bewältigen.

Deutschland liegt zwar, was die Rate der Ar- beitslosigkeit angeht, weit vorn, aber die Sor- gen in den südlichen Krisenländern sind nach wie vor groß und haben Auswirkungen auf den sozialen Frieden in diesen Ländern und die Wirtschaftskraft der gesamten EU.

Dieses Foto zeigt Schüler der Children’s Model High School aus Kathmandu vor einem Tempel unmittelbar vor dem Erdbeben. Glücklicherweise hatten die Schüler den Tempel verlassen, als er von dem Beben zerstört wurde.

Referenzen

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