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20. Jahrgang Donnerstag, 21. Mai 2015 Kalenderwoche 21

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

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Auflage: 40.200 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

20. Jahrgang Donnerstag, 21. Mai 2015 Kalenderwoche 21

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Das Weinfest als Erfolgsgeschichte

Bad Homburg (rea). Bereits zum 29. Mal hatten in der Innenstadt rund 40 Winzer ihre Stände aufgebaut, um dort ausgesuchte Weine, Sekte und Obstbrände anzubieten und auszuschenken.

Drei Tage lang konnten sich die Besucher des Bad Homburger Weinfestes verwöhnen lassen mit den edlen Tropfen, Flammkuchen, Crêpes, Käse und anderen Köstlichkeiten, umrahmt von Musik, Unterhaltung und verschiedenen Aktionen. Insgesamt 70 Stände zogen sich die Louisenstraße entlang und boten alles, was das Schlemmerherz begehrte.

Offiziell eröffnet wurde das Weinfest am Frei- tagnachmittag auf dem Kurhausplatz von Jörg Hölzer, dem Vorsitzenden der Aktionsgemein- schaft Bad Homburg, die das Weinfest organi- siert. Begleitet wurde die Eröffnung bereits zum zweiten Mal vom Orchester der Maria- Ward-Schule, das den Gästen unter der Lei- tung von Eva Heiny einen Mix aus klassischen und modernen Stücken von Antonín Dvorak bis Katy Perry bot. Bei strahlendem Sonnen- schein wurden die angereisten Weinkönigin- nen und -prinzessinnen aus dem Rheingau,

Rheinhessen, der Pfalz, der Nahe und Mosel- Saar-Ruwer vorgestellt. Auch die deutsche Weinkönigin war anwesend. Sie alle flanierten die gesamten Tage über das Fest und gaben in- teressierten Besuchern Informationen und Tipps, bis sie am Freitag- und Samstagabend zudem am traditionellen Cabrio-Corso durch die Innenstadt teilnahmen.

Jeden Abend um 18 Uhr gab es das bekannte Weingewinnspiel. Am Freitag auf dem Kur- hausplatz, am Samstag auf dem Waisenhaus- platz und am Sonntag auf dem Marktplatz stand dazu die Lostrommel bereit. Auf die Ge- winner wartete jeweils eine Kiste Wein, ge- spendet von jedem anwesenden Weingut.

Wurde früher nur ein einziger Gewinner gezo- gen, der dann komplett in Wein aufgewogen wurde, hatte man mittlerweile die Regeln ver- ändert. „Das ist einfach fairer“, findet Jörg Hölzer. Und Birgit Bellino von der Aktionsge- meinschaft ergänzt: „Irgendwann hatten wir hier Männer mit 120 Kilo stehen, das ging ein- fach nicht mehr“. Und so konnten sich in der ersten Gewinnrunde vor allem Besucher aus Bad Homburg, aber auch aus Oberursel, Neu- Anspach und sogar Düsseldorf über ihren spritzigen Gewinn freuen.

Das Musikprogramm auf insgesamt drei Büh- nen unterhielt die Besucher mit einem gelun- genen Mix aus Soul, Jazz, eingängigem Rock oder auch mal einem Sirtaki. Die Bernd- Schütz-Band, Swinging Soul, Two and a Box, The Sixties, Mrs. Bates and The Rocking Chair, 4 to the Bar, Q2 und andere heizten ein, was vor allem am Samstag, der vom Wetter her etwas schwächelte, gut zu gebrauchen war.

Doch auch der Tag mit etwas Nieselregen zwi-

schendurch konnte ab dem späten Nachmittag Tausende Besucher anlocken. Am Samstag spielte zum Jazz-Frühschoppen das Golden- Age-Swingtett und am Sonntag gab es einen Frühschoppen mit Blasmusik.

Die Kinder kamen auf dem Platz vor der Tau- nus Sparkasse auf ihre Kosten. Ihnen wurden lustige Aktionen geboten wie Theater, Jong- lage, Zauberei, Akrobatik oder Schminken.

Über die Louisenstraße flanierte ein Clown, der mit Luftballons allerlei Schabernack an- stellte und ein Lächeln auf die Gesichter der Anwesenden zauberte.

Was im Geburtsjahr des Weinfestes 1987 noch kritisch beäugt wurde, ist heute aus Bad Hom- burg nicht mehr wegzudenken. Damals wollte die Aktionsgemeinschaft eine besondere Ver- anstaltung auf die Beine stellen, um den Bür- gern eine neue Attraktion zu bieten und zu- sätzlich viele Besucher in die Einkaufsstadt zu ziehen. Und da in sehr viel früheren Zeiten in den Südlagen der Stadt durchaus Wein ange- baut wurde und die Champagnerluft in der Kurstadt ohnehin Tradition hat, sollte es ein Weinfest werden. „Das Weinfest ist eine Er- folgsgeschichte ohnegleichen“, erzählt Ober- bürgermeister Michael Korwisi. „Viele waren sehr skeptisch“, erinnert er sich. Doch heute ist das Weinfest eines der größten deutschen Feste außerhalb der Weinbaugebiete. Fast 100 000 Besucher strömen an den drei Tagen in die Stadt, was sicher auch an diesem Wo- chenende der Fall war, gab es doch zum ersten Mal keinen Regentag. „Es ist natürlich auch eine gute Werbung für uns als Einkaufsstadt“, sagt Jörg Hölzer. Auch in diesem Jahr wurde das Fest vom verkaufsoffenen Sonntag flan- kiert, der in einem ersten Resümee durchaus erfolgreich war, blickte man auf die vollen Läden entlang der Einkaufsstraße.

Das Weingut Kost aus Rheinhessen hat seit 29 Jahren einen Stand am Weinfest. „Wir wurden damals in die Planung mit einbezogen“, schaut

(Fortsetzung auf Seite 3) Weinmajestäten auf dem Kurhausplatz: (v.l.) Lisa Dietrichs (Mosel-Saar-Ruwer-Königin),

Katharina Fladung (Rheingau-Königin), Laura Stapf (Pfalz-Prinzessin), Carina Wiemers (Rheinhessen-Prinzessin) und Elisa-Marie Reichardt (Nahe-Prinzessin). Foto: rea

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Ruhig und entspannt geht das Weinfest trotz der vielen Menschen in der Fußgängerzone

über die Bühne. Foto: rea

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Seite 1 – Kalenderwoche 21 H O C H TAU N U S V E R L AG Donnerstag, 21. Mai 2015 Seite 2

Sonntag, 24. Mai

Orgelmatinee mit Karin Giel an der Kern-Orgel, Gedächtniskirche in Kirdorf, Weberstraße, 11-11.30 Uhr

Jazz-Frühschoppenmit dem Powerhouse Swingtett, Gasthaus „Schreinerei Pfeiffer“, Audenstraße 6, 11-14 Uhr

Montag, 25. Mai

Fahrradrallye „Agripedal“ des Ortsbauernverban- des Ober-Erlenbach, Thema „Landwirtschaft zum Anfassen“, Start an der Maschinenhalle Freimund, Ahlweg 33, 10-14 Uhr

Pfingstbornfest, Veranstalter: ev., kath. und portug.

Gemeinden Ober-Eschbach, rund um die Kirche St.

Elisabeth, An der Leimenkaut 5, Beginn mit 11 Uhr- Gottesdienst

Deutscher Mühlentagim Römerkastell Saalburg mit Führungen um 11, 13 und 15 Uhr

Führungdurch das Kirdorfer Feld mit Oberbürger- meister Michael Korwisi, ab Friedberger Straße/Rot- laufweg (gegenüber Waldfriedhof) 14 Uhr

Kasperl-Theater „Kasperl und die verwunschene Prinzessin“, Kasperl-Kompanie Bad Homburg, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, 16 Uhr

Poetry Slam,Moderator Jean Ricon, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 19 Uhr

Mittwoch, 27. Mai

Kindertheater„Anziehsachen“ mit dem Theaterhaus Ensemble, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstra - ße 24, 15.30 Uhr

Kaffeenachmittagmit dem CDU-Fraktionsvorsitz- zenden Alexander Hetjes, Frauen-Union, Maritim- Kurhaushotel, 16 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Donnerstag bis Dienstag keine Vorstellung

„Hubert von Goisern – Brenna tuat’s schon lang“

Mittwoch 20 Uhr

Ausstellungen

„Nähuntensil und Liebesgabe– Fingerhüte aus aller Welt“, Heimatmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12.30 Uhr und sonntags 14-17 Uhr (bis 26. Juli)

„Blau – Blue – Bleu“,Kunstkreis Friedrichsdorf, Mu- sikschule, Bahnstraße 29 (bis 24. Juli)

23. und 24. Mai

Seulberger Heimat- und Schützenfest,Schützenge- sellschaft 1524 Seulberg, Schießstand am Hardtwald, Samstag ab 15 Uhr, Sonntag Frühschoppen 11 Uhr, Ausmarsch der Schützen ab dem „Deutschen Haus“

14 Uhr, Freiheitsschießen ab 15 Uhr, Disco Night mit Siegerehrung 19.30 Uhr

Samstag, 23. Mai

Konzert des Saxofon-Ensembles, Kulturcafé der

„Laienhilfe Miteinander“, Vitos Waldkrankenhaus Köppern, Emil-Sioli-Weg, 14.30 Uhr

Donnerstag, 28. Mai

Vortrag „Aktuelle Therapie von Prostataerkrankun- gen“ von Dr. Jon Jones, Veranstalter: Hochtaunus-Kli- niken Bad Homburg, Musikraum des Forums Fried- richsdorf, Dreieichstraße 22, 18 Uhr

Fußball-FreundschaftsspielSV Seulberg - Eintracht Frankfurt, Sportplatz an der Hardtwaldallee/Land- wehrstraße, 18.30 Uhr

28. und 29. Mai

Musik und Kunst mit Barbara Clear „Klang des Lebens“, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, jeweils 20 Uhr

Freitag, 29. Mai

Rock-Pop-Konzertmit den Bands „Sixwaytraffic“,

„Colours Unplugged“, „Gumbo“ und „1st Genera- tion“, Veranstalter: Jugendvertretung Friedrichsdorf, Jugendhaus Burgholzhausen, Einlass ab 19.30 Uhr

Ausstellungen

Naturgewalten – Fotografien und Filme von Ori Gersht, Altana Kulturstiftung, Museum Sinclair-Haus, Löwengasse 15 (Eingang Dorotheenstraße), dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, sams - tags und sonntags 10-18 Uhr; Führungen sonntags 11.15 Uhr, Führungen mit Kunstgespräch dienstags 18.30 Uhr (bis 14. Juni)

Skulpturen und plastische Reliefs von Nigel Hall

„Plus ca change, plus c’est la même chose“, Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, dienstags bis freitags 14-19 Uhr, samstags 11-15 Uhr (bis 20. Juni)

„Malerei und Handwerk“ – Werke von Johanna Broecker, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdi- nandsplatz 2, dienstags bis freitags 16-19 Uhr sowie samstags und sonntags 14-18 Uhr (bis 7. Juni) Über/Lebenmit Werken von RC Hoffmann, Franzis - ka Kuo und Margit Matthews, Kunstverein Bad Hom- burg, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15- 18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (30. Mai bis 21. Juni)

„Das Original! – Zehn Jahre Deutscher Buchpreis“, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 6. Juni)

„Landschaften, Urlaubseindrücke und Akte“ – Bil- der von Birgit Gauderer, Frauenbildungszentrum, Kir- dorfer Straße 77 (bis Ende Juli)

Bilder und Collagen„Ans Licht gebracht“ von Karin Lang, Commerzbank, Louisenstraße 66 (bis 30. Juni) Museum im Gotischen Haus,Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

„Friedrich Stoltze und Homburg– Spielbank, Strei- tereien und Satire“, Museum im Gotischen Haus, Tan- nenwaldweg 102, Öffnungszeiten siehe oben (27. Mai bis 25. Oktober)

Varianten der Straßen- und Geländemaschinender Horex Fahrzeugbau AG, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags und sonntags 12-18 Uhr; Führungen nach Vereinbarung: museum@bad- homburg.de (bis 29. August)

„100 Jahre Aston Martin“und „James Bond“, Cen- tral Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonn- tags 12-16.30 Uhr (bis 30. Juni)

„125 Jahre SGK Bad Homburg“,Kirdorfer Heimat- museum, Am Kirchberg 41, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis 26. Juli)

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr inklusive der Sonderaus- stellung „Eberhard Quirin zum 150. Geburtstag“

Donnerstag, 21. Mai

Klinikforum„Selbstbestimmung bis zuletzt – Patien- tenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsver- fügung“ mit Dr. Stefan Nels, Hochtaunus-Kliniken (Konferenzraum Semmelsweis K3), Zeppelinstraße 20, 18 Uhr

Lesung von Jochen Hemmleb aus seinem Buch „Ger- fried Göschl – Spuren für die Ewigkeit, „Reisefieber“, Louisenstraße 123, 19.30 Uhr

„Die Handkäs-Show“, Äppelwoi-Theater, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Freitag, 22. Mai

Tea Time und Vortrag „Elizas Geburtstag“ von Gerta Walsh, Museum im Gotischen Haus, Tannen- waldweg 102, 16 Uhr

Jam Session,Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wall- straße 24, 19 Uhr

Partynight mit DJ Andy, Casino Lounge in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr

Samstag, 23. Mai

Ortsbegehungmit Bürgermeister Karl Heinz Krug, SPD-Kirdorf, ab Kirdorfer Kreuz 14.30 Uhr

Die Clubshow „Ballermann sucht Ballerfrau“, Äppelwoi-Theater, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Partynight mit DJ Sami, Casino Lounge in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr

23. und 24. Mai

Führungen „Einblick in die Kinderstube der Spechte“, Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz, Treffpunkt Parkplatz auf der Ost- seite des Gotischen Hauses, Tannenwaldweg, Samstag 15 Uhr und Sonntag 9 Uhr

Vortrag „Erinnerungen und Landschaften in der zeit- genössischen israelischen Kunst“ von Dr. Eva Atlan, Begleitprogramm zur Ausstellung „Naturgewalten“, Museum Sinclair-Haus, Löwengasse 15, 19 Uhr Comedy„So“ mit Olaf Schubert, Veranstalter: Roth

& Friends, Kurtheater, 20 Uhr

Donnerstag, 28. Mai

„Die Handkäs-Show“, Äppelwoi-Theater, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Freitag, 29. Mai

Global Soulkonzert„New Air“ mit „Kaye-Ree“, Speicher Bad Homburg im Bahnhof, 20 Uhr Eröffnungsfestder Ausstellung „Über/Leben“ mit Blues und Soul von Mister T und Band, Kunstverein Bad Homburg, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, 20 Uhr

Mundart-Comedy„Sandale mit Socke – als Zores zwische Mann und Fraa“ mit Rainer Weißbecker, Äp- pelwoi-Theater, Im Schwedenpfad 1, 20 Uhr

„hr 1-Dancefloor“, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 20 Uhr

Mitternachtssportfür junge Leute von 15 bis 21 Jahre, Veranstalter: Stadt Bad Homburg, Sporthalle der Gesamtschule am Gluckenstein, 22-1.30 Uhr

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

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Kasperl und der Stein, der reden kann

„Kasperl und die verwunschene Prinzessin“ heißt das unterhaltsame Kasperlstück für das jüngste Publikum ab drei Jahren, das die Kasperl-Kompanie Bad Homburg am Pfingstmontag, 25. Mai, um 16 Uhr im Museum Gotisches Haus, Tannenwaldweg 102, aufführt. Eigentlich wollen Kasperl und Seppel Fußball spielen. Doch dazu kommt es nicht. Ein Stein, der reden kann, liegt mitten im Spielfeld. Der Stein entpuppt sich als eine verwunschene Prinzessin. Vom bösen Zauberer Bartholomäus Zaubermeier in einen Stein verwandelt, wartet die Prinzessin sehnsüchtig auf Erlösung. Für diese Heldentat ist der Kasperl genau der Richtige. Er überlistet einen Räuber und ein Krokodil und rettet die Prinzessin und ihren Prinzen gleich mit. Eintritts- karten für sieben beziehungsweise fünf Euro gibt es nur im Gotischen Haus; Reservierungen werden erbeten unter Tel. 06172-37618.

FÜR DEN NOTFALL

Donnerstag, 21. Mai

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Tel. 06171-51955 Freitag, 22. Mai

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Samstag, 23. Mai

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640

Rosen-Apotheke, Oberursel, Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Sonntag, 24. Mai

Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Montag, 25. Mai

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Dienstag, 26. Mai

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Mittwoch, 27. Mai

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Donnerstag, 28. Mai

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Freitag, 29. Mai

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Samstag, 30. Mai

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Sonntag, 31. Mai

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztä- gig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstge- bühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20,

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und

an Brückentagen 7 bis 7 Uhr 06172/19292 Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinder- und jugendärztliche Notfälle

Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr 23./24. Mai

Dr. med. Sonja Burzin

Kronberg-Schönberg, Friedrichstraße 88 0 61 73/ 68088 25. Mai

Dr. med. Barbara Mühlfeld, Bad Homburg, Louisenstraße 22

0 61 72/ 20055 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172/40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031/821

Giftinformationszentrale 06131/232466

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Donnerstag, 21. Mai 2015 H O C H TAU N U S V E R L AG Kalenderwoche 21 – Seite 1 Seite 3

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Die Botschafterinnen der deutschen Weinanbaugebiete verschaffen sich beim Cabrio-Corso einen Überblick über das Bad Homburger Weinfest. Foto: rea

Reise nach Münster und Osnabrück

Hochtaunus (hw). Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hoch- taunus bietet eine Reise auf christlichen, jüdi- schen und kulturellen Spuren an. Die Ziele sind vom 15. bis 19. Juni Münster und Osna- brück. Auch das Schloss Nordkirchen und die Burg Hülshoff zählen zum Programm. Es gibt noch freie Plätze. Weitere Informationen er- halten Inter essierte unter Tel. 06171-23322.

Nachmittag für ältere Menschen

Bad Homburg (hw). Einmal im Monat bietet das DRK-Be- gegnungszentrum, Kaiser- Friedrich-Promenade 5, einen abwechslungsreichen Nach- mittag für ältere Menschen an.

Das gemütliche Kaffeetrinken gehört dabei genauso dazu wie Geschichten und kleine Anek- doten, der Plausch mit dem Tischnachbarn oder das Singen altbekannter Lieder. Das nächste Treffen findet am Dienstag, 26. Mai von 15 bis 17 Uhr, statt. Das Motto des Nachmittags lautet „Wenn der weiße Flieder wieder blüht“.

Für Kaffee und Kuchen wird ein Kostenbeitrag erhoben. Um telefonische Anmeldung unter der Nummer 06172-129529 wird gebeten.

Hochtaunus(how). Zum 22. Deutschen Müh- lentag am Pfingstmontag, 25. Mai, präsentiert die Saalburg ihre römische Göpelmühle. Das imposante Objekt im Ausstellungsraum des Stabsgebäudes ist nach einem Fund vom Kas- tell Zugmantel im Taunus rekonstruiert. Die Mühle wurde einst von einem Tier angetrie- ben, was in der Ausstellung durch ein lebens- großes Stofftier dargestellt wird.

In Führungen um 11, 13 und 15 Uhr wird nach einer Einführung in die Geschichte der Müh- lentechnik die Funktionsweise vorgeführt. Au-

ßerdem können die Besucher ausprobieren, wie mit einer Handdrehmühle aus Korn Mehl gemahlen wird. Zu den archäologischen Fun- den römischer Mühlen wird es erstmals einen Vortrag mit einer Power-Point Präsentation in der Fabrica um 12, 14 und 16 Uhr geben, der für interessierte Besucher kostenfrei ist.

Die Führungen kosten zuzüglich zum Eintritt zwei Euro für Erwachsene und einen Euro für Kinder. Der Eintritt beträgt fünf Euro für Er- wachsene, drei Euro für Kinder und zehn Euro für Familien.

Wie funktioniert eine Göpelmühle?

(Fortsetzung von Seite 1)

Frau Kost lächelnd zurück. Die Kosts sind sehr gerne auf dem Bad Homburger Weinfest, da immer sehr viele Besucher anwesend seien und die Stimmung entspannt sei. „Wir kriegen sehr viel positive Rückmeldung über unsere Weine“, freut sie sich. Ihr Steckenpferd bei den Weißweinen ist der Riesling, aber sie hat auch Silvaner, Rivaner, Grauen Burgunder und Chardonnay im Angebot. Auch Rotweine wie Dornfelder, Merlot und Portugieser dür- fen nicht fehlen. „Wir haben viele Stammkun- den hier, die unseren Stand treu jedes Jahr be- suchen.“ Etwa auf zehn Festen ist das Weingut im Jahr vertreten, Bad Homburg ist immer fest eingeplant. „Mehr geht aber dann auch nicht“, schnauft Frau Kost.

In diesem Jahr gab es an vielen Ständen aller- hand mit Erdbeeren, ob als Erdbeer-Secco, wie am Stand von Leander Hilgert, oder Erd- beerbowle wie bei Winzer Günter Martin aus

dem Rheingau, der ebenfalls seit Gründung des Festes mit einem Stand dabei ist.

Und so ging wieder ein Weinfest ruhig und entspannt über die Bühne. Zwischenfälle gab es keine. „Dafür ist das Weinfest aber auch nicht bekannt“, sagt Hölzer. „Seitdem wir eher auf weinbegleitende Musik setzen als auf fet- zigen Rock und Pop, haben wir eigentlich keine Probleme mehr, gerade mit betrunkenen Jugendlichen. Denen macht diese Art von Musik scheinbar nicht so viel Spaß.“ Außer- dem gebe es keinerlei Bierstände, was auch dazu beitrage, dass die eher gemütliche Atmo- sphäre des Weingenusses auf die Besucher überspringe.

Nach den Sommerferien wird dann schon das nächste Weinfest 2016 geplant, das wie immer nach Himmelfahrt stattfindet. „Nach dem Weinfest ist auch immer vor dem Weinfest“, lacht Jörg Hölzer. Mal sehen, was man sich für das Jubiläumsjahr einfallen lässt.

Das Weinfest als …

Die Polizei sucht Zeugen

Bad Homburg (hw). In Zu- sammenhang mit einem Er- mittlungsvorgang wegen Kör- perverletzung bittet die Polizei in Bad Homburg eventuelle Zeugen oder Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter Tel. 06172- 1200 zu melden. Ein bisher un- bekannter Mann hat am Sams- tag, 9. Mai, gegen 19.25 Uhr im Bereich der Toilettenanlage des Feri-Sportparks im Nie- derstedter Weg 2 aus nichtigem Grund einen zehnjährigen Jun- gen angegriffen, am Ohr gezo- gen und ihn mit der Faust ge- schlagen. Unmittelbar nach dem Vorfall war der Mann (60 bis 70 Jahre alt, kräftige Statur, mit Bauch, „so etwas wie eine Glatze“, Brille mit Goldrand) wegen dieser Schläge mit einer Frau in Streit geraten. Danach ist er verschwunden.

Mit Fußball fit bleiben

Bad Homburg (hw). Die Fit

& Fun-Gruppe der Turnabtei- lung der SGK Bad Homburg sucht weitere Interessierte, die nach dem Motto „Fit bleiben, fit werden und am Wochen- ende Zeit für anderes haben“ in lockerer Gruppe gerne Fußball spielen wollen. Die Mitspieler sind zwischen 16 bis 49 Jahre alt. Sie treffen sich montags im Sportzentrum Nordwest und freitags in der Sporthalle an der Gesamtschule am Glu- ckenstein jeweils um 18 Uhr.

Nähere Auskünfte sind bei Thomas Schiffer unter Telefon 06172-1374985 erhältlich.

Wer fährt noch mit nach Köln?

Bad Homburg (hw). Es gibt noch Plätze bei der Busfahrt der „1919er“ am Samstag, 30.

Mai, nach Köln. Abfahrt ist um 8.20 Uhr ab Bahnhof Bad Homburg. Der Preis für die Fahrt inklusive Stadtführung in Köln beträgt 20 Euro. Die Schlussrast findet im Taunus statt. Infos und Anmeldung:

Christa Diehl, Telefon 06172- 33847.

Jazz-Frühschoppen

Bad Homburg (hw). Das Powerhouse Swingtett spielt zum Jazz-Frühschoppen am Pfingstsonntag, 24. Mai, von 11 bis 14 Uhr im Gasthaus

„Schreinerei Pfeiffer“, Auden- straße 6. Der Eintritt ist frei.

Bad Homburg(leb). „Die meisten Städte in der Region wären glücklich über so ein Schreiben des Regierungspräsidenten,“ kom- mentiert Oberbürgermeister Michael Korwisi die Genehmigung des Bad Homburger Haus- haltsplans für 2015. Das Regierungspräsidium Darmstadt hat der Stadt Bad Homburg die für die Haushaltssatzung 2015 erforderlichen Ge- nehmigungen ohne Auflagen erteilt. Auch die Wirtschaftspläne der beiden Eigenbetriebe Be- triebshof und Stadtwerke wurden genehmigt.

„Die Genehmigung der Aufsichtsbehörde ist ein sehr gutes Zeugnis für die Stadt. Das be- legt jetzt auch amtlich, dass wir trotz großer Projekte sehr solide gewirtschaftet haben“, stellt Oberbürgermeister Michael Korwisi zu- frieden fest.

Die kommunale Aufsichtsbehörde äußert sich in ihrem Schreiben auch zur finanziellen Si- tuation der Stadt Bad Homburg: „Die Haus- halts- und Finanzlage der Stadt Bad Homburg kann als gesichert angesehen werden“, stellt

das Regierungspräsidium fest. Weiter heißt es:

„Für die Planungsjahre 2016, 2017 und 2018 werden positive ordentliche Jahresergebnisse erwartet. Es bestehen keine Altdefizite.“

Das Regierungspräsidium macht der Stadt auch für den Stellenplan keine Auflagen. Die von Oberbürgermeister Michael Korwisi vor- geschlagenen Haushaltsbegleitbeschlüsse zur Bewirtschaftung des Stellenplans werden vom Regierungspräsidium sogar ausdrücklich be- grüßt. Weiter stellt das Regierungspräsidium fest: „Die Stellenplananalyse 2015 der Stadt Bad Homburg hat ergeben, dass keine Über- schreitungen nach der kommunalen Stellen- obergrenzenverordnung vorliegen; die Höchst- grenzen wurden eingehalten.“

Die finanzielle Situation der Stadt bezeichnet der Oberbürgermeister als sehr gut. Umge- rechnet habe jeder Bürger Bad Homburgs ein Guthaben von rund 520 Euro. „Damit heben wir heben uns sehr positiv von den anderen Sonderstatusstädten Hessens ab“.

Regierungspräsident: Finanzlage

Bad Homburgs ist gesichert

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Seite 1 – Kalenderwoche 21 H O C H TAU N U S V E R L AG Donnerstag, 21. Mai 2015 Seite 4

Die kleine Maya darf mit operieren.

Jonas bei der Anamnese mit seinem Pinguin, den er in die Teddyklinik des Fördervereins Kinderklinik Bad Homburg in den Louisen Arkaden gebracht hat. Foto: rea

Bad Homburg(a.ber). Wenn Jacob Peraica morgens um 8 Uhr aus Frankfurt in der Doro - theenstraße ankommt, macht er erst einmal einen Gang um die ganze Erlöserkirche: Sind alle Türen verschlossen, alle Fenster noch in- takt? Liegt Müll um die Kirche herum? Sauber und einladend muss es ein, das Gebäude, für das der 46 Jahre alte gebürtige Kroate nun ver- antwortlich ist. Seit der Verabschiedung des langjährigen Küsters der Erlöserkirche Jochen Schneider sieht Jacob Peraica nach allem, was in dem gewaltig großen historischen Gebäude so ansteht.

Mit Bauten kennt sich der neue Küster aus.

1991 nach Deutschland gekommen, hat er viele Jahre für eine große Baufirma als Polier gearbeitet. Und dennoch empfindet Peraica, der mit seiner Frau und drei Kindern bald in das Küsterhaus neben der Kirche ziehen wird, diesen Bau und seine Eigenheiten als Heraus- forderung ganz eigener Art. „Es ist ein Gottes- haus, und ich als Küster diene mit meiner Ar- beit dem Herrn“, sagt der hochgewachsene, freundliche Mann. Sei es vor dem Sonntags- Gottesdienst, vor Konzerten oder bei all den Aktivitäten, die in der Unterkirche der Erlö- serkirche die Woche über stattfinden – Jacob Peraica hat nicht nur die Schlüsselgewalt, die der dicke Schlüsselbund symbolisiert, den er stets mit sich herumträgt. Er empfindet sich auch als „Gesicht der Kirche“.

An hundert Kleinigkeiten muss ein Küster täg- lich denken. „Da zähle ich jetzt am Anfang gar nicht die Stunden, die ich zubringe, um mich mit dem Gebäude und all den Aufgaben ver- traut zu machen“, schmunzelt er. Auch sein Hobby, das Fußballspielen mit Freunden, muss da nun oft zurückstehen. Neugierig ist Jacob Peraica nicht nur auf die vielen Men-

schen, die in seine Kirche kommen. Er werfe auch einen Blick in jeden Schrank und inte- ressiere sich für die Geschichte des über hun- dert Jahre alten Bauwerks, meint er. Integrität,

fachliches Können und vor allem Ehrlichkeit seien hier gefordert.

Da die Erlöserkirche ein einladender Ort ist, werden alle Eintretenden nun mit einem freundlichen Wort begrüßt, so die Asylbewer- ber, die morgens zum Deutschunterricht in die Unterkirche kommen wie auch die vielen Eh- renamtlichen der Gemeinde und die Konzert- besucher. „Ich bin für alles bereit.“ Freilich muss ein Küster auch ein kooperativer Mensch sein, denn Pfarrer, Kirchenvorsteher und Kan- torin müssen sich stets mit ihm abstimmen.

Jacob Peraica ist dankbar, dass ihm alle Ver- antwortlichen das Einleben in den neuen Beruf leicht machen. Doch das Wichtigste ist dem religiös veranlagten Menschen Peraica, der schon einmal ehrenamtliche Küsterdienste in einer Frankfurter Gemeinde verrichtete, der sonntägliche Gottesdienst. Dann zieht er Sakko, Hemd und eine feine Hose an und rich- tet die Kirche sorgfältig für die Feier her.

Jacob Peraica ist der neue Küster der Erlöserkirche

Karten für Verleihung des Hölderlin-Preises

Bad Homburg(hw). Die Stadt Bad Homburg vergibt in diesem Jahr den renommierten Friedrich-Hölderlin-Literaturpreis an den deutschen Schriftsteller Michael Kleeberg.

Den Förderpreis erhält die österreichische Schriftstellerin und bildende Künstlerin Te- resa Präauer. Die Verleihung beider Preise nehmen Oberbürgermeister Michael Korwisi und Kulturdezernentin Beate Fleige am Sonn- tag, 7. Juni, um 11 Uhr im Kurtheater vor.

Karten für die Veranstaltung sind für fünf Euro bei Tourist Info + Service im Kurhaus erhält- lich, Telefon 06172-1783710.

Wenn Kuscheltiere krank sind, kommen sie in die Teddyklinik

Bad Homburg(rea). Am letzten Samstag öff- nete die Teddyklinik in Bad Homburg wieder ihre Pforten. Bereits zum dritten Mal konnten Kinder ihre „kranken“ Kuscheltiere zur Be- handlung in die Louisen Arkaden bringen, um sie untersuchen und behandeln zu lassen. An- gelehnt an ein echtes Krankenhaus fanden sie sechs Stationen vor wie die Anamnese, zwei Untersuchungszimmer, Wartezimmer, Rönt- genbereich und OP.

Medizinstudenten und Ärzte im Praktikum aus Frankfurt und Witten übernahmen die Rollen als „Teddydocs“. Zuerst mussten die Teddy- Eltern ihre kuscheligen Lieblinge anmelden und Name, Gewicht und natürlich die Be- schwerden nennen. Dann ging es zu den not- wendigen Untersuchungen. Kleinere Blessu- ren und Brüche wurden im Behandlungsraum verarztet, gegebenenfalls wurde sogar mithilfe der Kuscheltier-Eltern operiert, wobei Kittel, OP-Kleidung und Mundschutz nicht fehlen durften. In der Regel endete der Besuch der Teddyklinik mit einer Rezeptausgabe. Dieses Rezept konnte dann in den beteiligten Apothe- ken eingelöst werden.

Die vierjährige Maya hat ihren Affen Eark mitgebracht. Er hat Armschmerzen und sie vermutet, dass der Arm gebrochen ist. Nach der Patientenaufnahme führt ihr Weg direkt zum Röntgen. Um den kranken „Patienten“

genauer untersuchen zu können, wird das Ku- scheltier in einer selbstgebauten „Röntgensta- tion“ von Röntgenarzt Patrick fotografiert und erscheint mithilfe von Bildeffekten als „Rönt- genaufnahme“ auf einem Bildschirm, was nicht nur die Kinder, sondern gleichsam auch ihre Eltern in Erstaunen versetzt. Und siehe da, Mayas Vermutung ist richtig, der Arm ist tat- sächlich gebrochen. Nun muss dringend ope- riert werden. Maya darf assistieren und der Affe Eark kriegt eine Schiene. Nach geglück- ter OP holt sie sich glücklich ihr Rezept für ihren kleinen Liebling ab.

Der fünfjährige Jonas wird mit seinem Pinguin vorstellig. Der hat starke Halsschmerzen und Schnupfen, weil er immer so viel im kalten Wasser badet. Auch er wird geröntgt und die Aufnahme fördert Kurioses zu Tage: Er hat ganze Gummibärchen im Hals stecken, die ihm scheinbar die starken Schmerzen bereiten.

Ihm wird ein Halswickel und ein Schal ver- schrieben und nach der Gabe von ein paar Wundertropfen geht es dem Pinguin schon gleich viel besser.

Doch nicht nur die Kinder erfreuen sich an der Behandlung. Auch Ursula Bachmeier kommt mit ihrem Kamel Jamil, das unter Bauchweh leidet. Grund ist sein starker Kaffeekonsum.

Selbst eine Stuhlprobe hat sie in einer kleinen Plastiktüte dabei. Auch ihre Vermutung be- wahrheitet sich. Das Röntgenbild zeigt zwei- fellos Kaffeebohnen im Bauch.

Kindern die Angst nehmen

Ziel der Teddyklinik ist es, Kinder spielerisch an Themen wie Krankheit, Krankenhaus und Ärzte heranzuführen und so Ängste zu neh- men. Außerdem konnten sich die begleitenden Eltern und Großeltern während der „Behand- lung“ über das Projekt der Kindernotfallver- sorgung Bad Homburg und den dazugehörigen Förderverein informieren. Der Förderverein

setzt sich für den Bau einer Kinderklinik mit kinderärztlicher Notfallversorgung ein. Die positive Resonanz durch Besucher und Eltern bestärkt die Initiatoren der Veranstaltung Ur- sula Conzelmann, Barbara Jessen und Dr. Al- fred Etzrodt. Seit Beginn der Initiative wurden 14 000 Unterschriften für die Einrichtung einer Kinderstation gesammelt. Auch im Bad Homburger Stadtparlament fand die Initiative bereits fraktionsübergreifende Zustimmung, mehrere Gespräche wurden in Wiesbaden ge- führt, Anträge eingereicht.

Im letzten Jahr kam das Nein für eine Kinder- station aus dem Wiesbadener Sozialministe- rium, der Verein setzte sich aber weiter für eine bessere Notfallversorgung der Kinder am Krankenhaus in Bad Homburg ein. Nach dem Aus im Sommer versprach Sozialminister Mi- nister Stefan Grüttner, einen Notfalldienst bei den Verhandlungen mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) zu unterstützen. Außerdem werde eine kinderärztliche Notfallversorgung in der Bad Homburger Klinik unter der Ver- antwortung eines Kooperationspartners, also einer bestehenden Frankfurter Kinderklinik, geprüft. Diese Kooperation, die auch für Frankfurter Kinderkliniken interessant sein könnte, wäre eine Win-Win-Situation für beide Partner, meint Riklef von Schüssler, 1. Vorsit- zender des Fördervereins.

Kinderärztliche Notversorgung

Im Hochtaunuskreis leben 11 000 Kinder, 70 Prozent davon im Vordertaunus und 30 Pro- zent im Usinger Land. Zwischen Frankfurt und Gießen gibt es keine Kindernotfallversor-

gung. Bis zur Kinderklinik in Höchst benötigt man bei guten Verkehrsbedingungen immer noch 27 Minuten reine Fahrtzeit aus Bad Homburg und 40 Minuten aus dem Usinger Land. Gesetzlich vorgeschrieben sind 30-Mi- nuten-Radien für die ärztliche Versorgung. Der kinderärztliche Notdienst an Wochenenden droht derzeit ebenfalls zusammenzubrechen, da die Kassenärztliche Vereinigung unter Um- ständen diese Leistung nicht mehr lange be- zahlen will. Das würde dazu führen, dass die Kinderärzte ihre Dienste einstellen. Es gäbe dann im Vordertaunus gar keine Notfallversor- gung für Kinder am Wochenende mehr.

„Deshalb fordern wir weiterhin eine kinder- ärztliche Notversorgung mit ausreichender Möglichkeit der Diagnostik sowie der statio- nären Aufnahme“, bekräftigt Dr. Alfred Etz- rodt, ehemaliger Chefarzt der Frauenklinik an den Hochtaunus-Kliniken. „Es muss aufhören, dass Kindern eine schlechtere Erstversorgung gewährleistet wird als 90-Jährigen“, so Etz- rodt.

Die Bad Homburger Woche sucht zuverlässige Träger

Folgende Gebiete sind ab sofort neu zu besetzen:

Kirdorf: Wiesbadener Str./Götzenmühlweg Weinbergsweg / Seedammweg

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0

Maskierter raubte eine Handtasche

Gonzenheim(hw). Ein unbekannter maskier- ter Täter näherte sich am frühen Sonntag gegen 0.09 Uhr in der Langen Meile von hin- ten einer Frau und schlug ihr mit der Hand auf die rechte Schulter. Anschließend entriss er ihr die Handtasche und flüchtete. Der Mann nahm das Bargeld und warf die Handtasche auf der Flucht weg. Der Täter wird wie folgt beschrieben: zirka 1,85 Meter groß, schlanke Statur, trug eine gerippte Wollmaske mit selbst ausgeschnittenen Löchern und eine Trainings- jacke, die im oberen Bereich weiß ist. Hin- weise zur Tat und den Täter erbittet die Polizei Bad Homburg unter Telefon 06172-1200.

Er hat nun die „Schlüsselgewalt“ über die Er- löserkirche: Der neue Küster Jacob Peraica sieht sein Amt als Dienst an Gott. Foto: a.ber

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Donnerstag, 21. Mai 2015 H O C H TAU N U S V E R L AG Kalenderwoche 21 – Seite 1 Seite 5

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Mit Karl Heinz Krug durch Kirdorf

Kirdorf(hw). Am Samstag, 23. Mai, lädt die Kirdorfer SPD zu einer Ortsbegehung mit Karl Heinz Krug, dem SPD-Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl am 14. Juni, ein.

Treffpunkt ist um 14.30 Uhr am Kirdorfer Kreuz. Zunächst soll die Parksituation im alten Ortskern besprochen werden, bevor es über die Alte Sattelfabrik, wo eine Kita neu eingerichtet wurde, zum Bürgerhaus Kirdorf geht, wo die Sanierung das Thema ist. Von dort aus geht es weiter zum Gluckensteinweg;

dort hat sich die Einkaufssituation seit der Schließung des Rewe-Marktes drastisch ver- ändert. Zuletzt soll das Thema Wohnen an- hand der „aufgestockten“ Mehrfamilienhäuser der Hochtaunusbau am Gluckensteinweg- Wiesbadener Straße besprochen werden. Inte- ressierte Bürger sind zu dem Rundgang ein- geladen.

Kulinarische

Saalburg-Führung

Hochtaunus (how). Rund ums Essen und Trinken geht es in der Führung am Abend „Den Römern auf den Geschmack kommen“, zu der das Römer- kastell Saalburg am Freitag, 29. Mai, um 18 Uhr einlädt.

Auf ihrem Rundgang lernen die Gäste Ausstellungsstücke und inszenierte Räume ken- nen, die das genussvolle The - ma anschaulich vermitteln.

Unterwegs gibt es kleine Köst- lichkeiten nach römischen Re- zepten zum Probieren.

Für die eineinhalbstündige Führung ist eine Anmeldung bis zum 27. Mai erforderlich unter Telefon 06175-93740.

Sie kostet 19 Euro pro Person inklusive des Eintritts und der Kostproben.

Café Zugvogel mit neuem Wagen

Hochtaunus (hw). Das Café Zugvogel, langjähriges Som- merprojekt der Mobilen Bera- tung des Zentrums für Jugend- beratung und Suchthilfe, hat einen neuen Bauwagen. Dank der finanziellen Unterstützung durch Sponsoren und die Städte Bad Homburg, Oberur- sel und Kronberg konnte der neue Wagen für das bei Ju- gendlichen beliebte Präventi- onsprojekt angeschafft werden.

Der alte war in die Jahre ge- kommen und wies erhebliche Sicherheitsmängel auf.

Das Präventionsprojekt Café Zugvogel bietet Jugendlichen in den Städten Bad Homburg, Kronberg und Oberursel ein vielseitiges Freizeitangebot.

Das kostenfreie Angebot rich- tet sich an Jugendliche ab zwölf Jahren und an junge Er- wachsene. Sie erhalten in den Sommerwochen die Möglich- keit sich mit Sport auszupo- wern, mit Gleichaltrigen ins Gespräch zu kommen, eine Vielzahl an Spielen auszupro- bieren oder das reichhaltige Angebot an Workshops zu nut- zen.

Mit dem neuen Bauwagen können nun individuelle Be- dürfnisse für den Einsatz mit Jugendlichen im Hochtaunus- kreis berücksichtigt werden.

Damit er auch überall erkannt wird, sind seit den Osterferien die Mitarbeiter der Mobilen Beratung zusammen mit einem Mitarbeiter der Jugendpflege der Stadt Oberursel sowie mehreren Jugendlichen aus den beteiligten Städten dabei, den Bauwagen farblich anspre- chend zu gestalten. Mit Graffiti und Street Art-Schablonen wurde dem ehemals grauen Wagen inzwischen ein jugend- licher Look verpasst.

Bad Homburg (hs). Nun ist es heraus!

Franziska Hulitz wird als Franziska I.

die Bad Homburger Laternenkönigin 2015. Sie folgt Anita I., die ihr die Throninsignien wie Krone und Zepter bei der Inthronisation am 22. August feierlich überreichen wird.

Sehnsüchtig auf sie gewartet hat er, der Froschkönig, der es sich in der Zwischenzeit auf dem Thron der Laternenkönigin bequem gemacht hatte. Und wie im Märchen waren es auch „sieben Prinzessinnen“, die sich Hoff- nungen auf den Königinnen-Thron gemacht hatten. „Wir haben uns die Wahl nicht leicht gemacht. Es waren wirklich tolle Bewerberin- nen“, sagt Gerhard Scheuer, 1. Vorsitzender des Vereins zur Gestaltung und Förderung des Bad Homburger Laternenfestes. „Aber wir mussten uns ja für eine entscheiden. Und die Wahl fiel dann letztlich einstimmig auf Fran- ziska“, ergänzte die 2. Vorsitzende Victoria Raisig.

„Aufgeschlossen und engagiert“, so sollte die neue Laternenkönigin sein – und das ist sie nun wahrlich. Die 21-Jährige aus Ober-Esch- bach versprühte schon beim ersten Treffen gute Laune und kam offen und herzlich rüber.

Das aktuelle Stimmungsbarometer? „Ich bin fröhlich, nervös und aufgeregt.“ Schon als kleines Mädchen liebte sie den Laternenfest- umzug. Bewunderte den Wagen der Königin mit den Rosen. „Das möchte ich auch mal werden", dachte sie sich. Konkret wurde das Ganze aber erst in diesem Jahr, als ihre Mutter ihr den Zeitungsausschnitt der Bad Hombur- ger Woche hinlegte, in dem Bewerberinnen für das Amt gesucht wurden. Daraufhin bewarb sie sich. „Als ich dann tatsächlich die Nach- richt bekam, dass ich vom Gremium gewählt und die neue Laternenkönigin sein werde, war ich ‘positiv geschockt’, ein kleines bisschen überfordert und wurde ganz ruhig. Ich musste mich erst einmal sortieren und damit ausei- nandersetzen, was das jetzt bedeutet“, sagt sie und lacht herzlich. Und die auslösende Mama, die den Stein ins Rollen brachte? „Die war total euphorisch“, lacht sie wieder und freut sich auf die nun anstehende, aufregende Zeit.

Sportlich ist sie, die neue Hoheit. Nach ihrer Schulzeit an der Maria-Ward-Schule, einem Auslandsjahr in Mississippi/USA und der Humboldtschule war sie nach dem Abitur zwei weitere Jahre im Ausland, hat in Hotels als Fitness-Animateurin gearbeitet. Heute stu- diert sie im vierten Semester Fitnessökono- mie, wird das Studium im dualen System mit dem Bachelor abschließen. Parallel dazu ar- beitet sie als Fitnesstrainerin im Sportpark Kö- nigstein. „Ich will mich da aber nicht auf Fit- ness festlegen. Meine Mutter sagt immer:

Schließt sich die eine Tür, öffnet sich die nächste. Wer weiß, vielleicht mache ich ja an- schließend noch den MBA mit Schwerpunkt Marketing.“

Zehn Jahre lang hatte sie Handball gespielt, bevor sie im Tanzen ihre neue Leidenschaft entdeckte. Im Bad Homburger Vereinsleben kennt man sie als Solistin und Gruppentänze- rin bei den „Freunden des Carnevals“. So viele Aktivitäten – bleibt da nicht die eine oder an- dere auf der Strecke? „Ach, ich bin jung, frisch und habe die Energie, das alles unter einen Hut zu bringen“, ist sie sich sicher. Und man glaubt ihr das aufs Wort.

Ob es denn einen Prinzen gebe, der seine Franziska nun mit so vielen Menschen „tei- len“ müsse? „Ja, den gibt es. Aber er findet das total super und unterstützt mich da voll. Wie überhaupt meine ganze Familie“. Die ist ihr sehr wichtig. „Und jetzt habe ich ja auch noch eine neue, große Familie dazubekommen“, sagte die designierte königliche Hoheit und nickte den Verantwortlichen vom Laternen- festverein fröhlich zu.

Am meisten freue sie sich jetzt schon auf die Termine bei der Bad Homburger Schneider- meisterin und Couturière Manuela von Hal- denwang. „Da bin ich halt ganz Mädchen“, so Franziska und lacht wieder glockenhell. „Am allerliebsten hätte ich ein Kleid in korall oder orange. Das mag ich. Aber wer weiß, was die Schneiderin noch für tolle Ideen hat“, fährt sie fort und gerät gleich ins Schwärmen. Nach den Fotoshootings für die Festschrift werden ihre ersten offiziellen Termine – dann noch un- gekrönt – die Weinprobe in Ober-Erlenbach und am 16. August bei „Unser Homburg" sein, bevor dann am Wochenende darauf die große Krönungszeremonie folgt. Highlight im Ka- lender der Laternenkönigin 2015 wird natür- lich das seit nunmehr 80 Jahren bestehende Laternenfest sein. Vier Tage lang, vom 28. Au- gust bis 1. September, wird sie dann über Bad Homburg regieren und einen Terminmarathon hinlegen. Aber um die Fitness der sympathi- schen jungen Frau müssen sich die Bad Hom- burger wohl keine Sorgen machen.

Franziska I. erlöst den

Froschkönig auf dem Thron

Korwisi führt durch das Kirdorfer Feld

Kirdorf(hw). Wer das Kirdorfer Feld aus der ganz privaten Sicht von Oberbürgermeister Michael Korwisi kennenlernen will, kann am Pfingstmontag, 25. Mai, an einer Führung teil- nehmen, die um 14 Uhr an der Ecke Friedber- ger Straße/Rotlaufweg gegenüber dem Park- platz Waldfriedhof beginnt. Auf dem Rund- gang zeigt Korwisi die unterschiedlichen Landschafts- und Biotoptypen und erläutert, warum es so viele Apfelbäume gibt und um welche Sorten es sich handelt. Die Führung endet bei einem Glas Kirdorfer Apfelwein oder Apfelsaft im Vereinsheim der Kleintier- zuchtanlage am Usinger Weg.

Basar rund ums Kind

Bad Homburg (hw). Der Frühjahrs- und Sommerbasar der Caritas-Kindertagesstätte rund ums Baby und Kind mit Bekleidung, Bü- chern und Spielzeug findet am Sonntag, 31.

Mai, von 12 bis 14 Uhr in den Räumen der Herz Jesu-Kirche in der Gartenfeldstraße statt.

Es gibt Kaffee und Kuchen. Anmeldung unter caritas.elternbeirat@gmx.de.

Mit ihrem natürlichen Charme eroberte Fran - ziska Hulitz bei ihrer Vorstellung die Herzen

im Sturm. Foto: hs

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Seite 1 – Kalenderwoche 21 H O C H TAU N U S V E R L AG Donnerstag, 21. Mai 2015 Seite 6

Der Verein internationale Jugend- arbeit (www.vij-frankfurt.de) un ter - stützt Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg in das Berufsle- ben. Wir wollen den Jugend- lichen Mut machen, ihr Selbstver- trauen stärken und ihnen zeigen, wie sie ihre Chancen optimal nut- zen können.

In der Friedrich-Stoltze-Schule Königstein trainieren wir regel- mäßig das freie Reden. Wir stel- len die Aufgabe, ein kurzes Refe- rat über die Schule zu halten, und geben dazu Texte und Bilder vor.

Die Schülerinnen und Schüler haben 10 Minuten für die Vor - bereitung, dann tragen sie vor.

Es kommt darauf an, nicht nur das Vorgegebene wiederzuge- ben, son dern eigene Worte zu finden und eigene Eindrücke und Erlebnisse zu schildern. Beim letzten Training waren 2 Senior- Partner und 12 Jugendliche be- teiligt. Die ersten Referenten wa- ren albern und unkonzentriert.

Bald schon wurden sie ernster, das Forum ruhiger und die Er- gebnisse ansehnlich. Ziemlich

gegen Ende kam ein Schüler an die Reihe, der nicht vortragen wollte (ich kann das nicht). Wir überredeten ihn und er hielt das beste aller Referate. Es war klar, dass da ein redebegabter Mensch vor uns stand, der aus dieser Begabung etwas machen kann.

Es gab donnernden Applaus.

Nach dem Training kam er mit Tränen in den Augen zu uns und bedankte sich für dieses Erlebnis:

„Ich hätte nie gedacht, dass ich das kann.“ Wir haben uns sehr gefreut, denn hier ist es wieder mal gelungen, Mut zu machen.

Für unsere Arbeit suchen wir Damen und Herren, die an Schulen in Oberursel, König- stein und Bad Homburg tätig werden wollen. Am 14.7. gibt es eine Informationsveranstal- tung im Rat haus Oberursel, am 15.7. informieren wir Interes- senten im Bür gerhaus Kirdorf.

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Orgelmatinee

Kirdorf(hw). In der Orgelma- tinee am Pfingstsonntag, 24.

Mai, spielt von 11 bis 11.30 Uhr Karin Giel an der Kern- Orgel der ev. Gedächtniskir- che, Weberstraße, Orgelmusik zum Pfingstfest unter anderem von Tunder, J.S. Bach und Ho- milius. Der Eintritt ist frei.

Orgelkurse für den Gottesdienst

Hochtaunus(how). Wer über Grundkenntnisse im Klavier- spiel verfügt, für den ist es nur ein kleiner Schritt, das Orgel- spiel zu erlernen. Die beiden Dekanatskantorinnen der Evangelischen Kirche im Hochtaunus bieten Orgelkurse an, die jeweils zehn Stunden umfassen; möglich ist auch die Vereinbarung einer „Schnup- perstunde“. Ziel der Ausbil- dung ist die Qualifikation für das Orgelspiel im Gottesdienst.

Anmeldung und weitere Infor- mationen bei der Dekanatskan- torin für den Vordertaunus Karin Giel unter Tel. 06172- 304570 oder E-Mail: karin.giel

@evangelisch-hochtaunus.de.

Attac-Stammtisch

Hochtaunus(how). Die Attac- Regionalgruppe Hochtaunus lädt Mitglieder und Interes- sierte ein zum Stammtisch am Donnerstag, 21. Mai, um 20 Uhr im Landgasthof Saalburg.

Diskutiert wird über die Aus- wirkungen des geplanten Frei- handelsabkommens TTIP zwi- schen der EU und den USA, die Folgen der bisherigen Kri- senpolitik nicht nur für Grie- chenland und aktuelle politi- sche Ereignisse.

Bad Homburg(cg). 50 Golfer traten am 1.

Mai im Royal Homburger Golfclub 1899 zum Benefizturnier zugunsten der Stiftung Deut- sche Kinderkrebshilfe an. Sie unterstützten die Arbeit der gemeinnützigen Organisation mit 500 Euro.

Neben der Hilfe für krebskranke Kinder spiel- ten die Teilnehmer auch um den sportlichen Erfolg: Den Bruttosieg erzielten Mandy Mat- thew und Fabian Kolb. Ariane Schäfer, Dr. In- derjeet Singh und Heiko Backmann konnten sich jeweils den 1. Platz in den Nettoklassen sichern. Sie haben sich für eines von drei Re- gionalfinalen qualifiziert und spielen dort in getrennten Turnierwertungen um den Einzug in das Bundesfinale. Das Finale findet statt am 26. September 2015 im Sporting Club Berlin Scharmützelsee.

Das Benefiz-Turnier in Bad Homburg war eines von bundesweit rund 120 Turnieren, die von März bis August im Rahmen von Europas

größter Benefiz-Golfturnierserie stattfinden.

Im vergangenen Jahr spendeten Deutschlands Golfer insgesamt 300 000 Euro für krebs- kranke Menschen. Dank der Spendenbereit- schaft engagierter Bürger und auch dank der Erlöse aus den bundesweiten Golf-Wettspie- len können die Deutsche Krebshilfe und ihre Stiftung Deutsche Kinderkrebshilfe sich wei- ter dafür einsetzen, die bisher erzielten Fort- schritte in der Krebsbekämpfung zu sichern und auszubauen. Denn die Arbeit der gemein- nützigen Organisation wird ausschließlich durch Spenden und freiwillige Zuwendungen finanziert.

Die Deka Bank stellt erneut alle Preise für die Benefiz-Golfturnierserie zur Verfügung. Somit kommt der gesamte Spendenerlös aller im Rahmen der Golf-Wettspiele ausgetragenen Turniere unmittelbar der Deutschen Krebs- hilfe und ihrer Stiftung Deutsche Kindekrebs- hilfe zugute.

Homburger Golfer erspielten 500 Euro für die Krebshilfe

Alfred Ensminger (Zentrumsleiter des PHV-Dialysezentrums), Irina Sachunsky und Dr. Andro- niki Radounikli (ärztliche Leiterinnen des PHV-Dialysezentrums), Hamid Nafisi-Esfahani (Mit- glied der PHV-Geschäftsleitung und Abteilungsleiter Bau und Planung), Dr. Julia Hefty (Ge- schäftsführerin der Hochtaunus-Kliniken) und Henning Horst (PHV-Geschäftsführer) vollführ- ten den ersten Spatenstich (v.l.).

Bad Homburg(hw). Das Bauen auf dem Ge- sundheitscampus Bad Homburg geht weiter.

Mit dem ersten Spatenstich ist am Dienstag der Startschuss für das neue Dialysezentrum der gemeinnützigen Stiftung Patienten-Heim- versorgung (PHV) auf dem Gelände der Hochtaunus-Kliniken an der Zeppelinstraße gefallen. Es wird die bisherige Dialyseeinrich- tung der PHV in der Taunusstraße 3 ersetzen.

Geplant ist ein 1200 Quadratmeter großer Neubau mit 40 modern ausgestatteten Be- handlungsplätzen für die Versorgung dialyse- pflichtiger Patienten. Die ärztlichen Leiterin- nen des Dialysezentrums Irina Sachunsky und Dr. Androniki Radounikli freuen sich auf neue großzügige Räumlichkeiten und gute Stand- ortbedingungen. Die auf Innere Medizin und Nephrologie (Nierenheilkunde) spezialisierten Fachärztinnen führen eine Praxis für Nieren- und Hochdruckerkrankungen, deren Sitz ebenfalls in das neue Zentrum verlegt wird.

„Mit dem Umzug in das neue Gebäude kön- nen wir unseren Patienten eine noch bessere Versorgung bieten“, erklärt Irina Sachunsky.

Henning Horst, Geschäftsführer der PHV, er- gänzt: „Wir freuen uns, dass wir die langjäh- rige Kooperation mit den Hochtaunus-Klini- ken am neuen Standort fortsetzen können.

Durch die gelebte Vernetzung von ambulanter und stationärer Versorgung ist eine qualitativ hochwertige Versorgung unserer Patienten

auch im Falle eines notwendigen Kranken- hausaufenthaltes auf kurzem Weg gesichert“.

Beide Fachärztinnen des Zentrums sind bera- tend im Krankenhaus tätig. Während eines Krankenhausaufenthalts übernehmen sie wei- terhin die nephrologische Versorgung ihrer Dialysepatienten.

Auch die Geschäftsführerin der Hochtaunus- Kliniken Dr. Julia Hefty unterstreicht die Vor- teile der räumlichen Nähe von Dialysezen- trums und Klinik und den damit verbundenen Nutzen für ihr Haus: „Das vereinfacht die Ver- sorgung von Patienten, die aufgrund einer an- deren Erkrankung eine stationäre Behandlung benötigen, währenddessen aber weiter ambu- lant dialysiert werden müssen.“

Insgesamt investiert die Patienten-Heimver- sorgung 2,9 Millionen Euro in Bau und Aus- stattung des ebenerdig und barrierefrei geplan- ten Zentrums. Bereits Ende dieses Jahres will die Stiftung den Neubau in Betrieb nehmen.

Die gemeinnützige Stiftung PHV mit Sitz in Bad Homburgengagiert sich seit über 40 Jah-

ren für eine umfassende Versorgung dialyse- pflichtiger Patienten. Sie betreibt ein Netz- werk mit 86 Dialysezentren bundesweit sowie jeweils einem Zentrum in Österreich und der Schweiz.

In Zusammenarbeit mit Fachärzten für Neph- rologie betreuen über 1900 spezialisierte PHV-Mitarbeiter mehr als 6800 Dialysepa- tienten. In Bad Homburg versorgt die Stiftung seit 1983 dialysepflichtige Patienten. Gemein- sam mit den Fachärztinnen Irina Sachunsky und Dr. Androniki Radounikli betreibt die PHV zudem in Friedberg am Kreiskranken- haus ein Dialysezentrum.

Der erste Spatenstich für das neue Dialysezentrum ist getan

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