• Keine Ergebnisse gefunden

20. Jahrgang Donnerstag, 28. Mai 2015 Kalenderwoche 22

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "20. Jahrgang Donnerstag, 28. Mai 2015 Kalenderwoche 22"

Copied!
28
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 40.200 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

20. Jahrgang Donnerstag, 28. Mai 2015 Kalenderwoche 22

Bodenbeläge • Sonnenschutz • Gardinen • Tapeten Premiumberatung, Aufm und Montage

Die Sonne kommt!

Wir haben den passenden Sonnenschutz!

Raiffeisenstraße 1-3 61191 Rosbach v.d.H.

Tel.: 06003 271 www.rank-heimdecor.de NEUER

EINGANG GLEICHE ADRESSE

GmbH Zeppelinstr. 25, 61118 Bad Vilbel, Gewerbegebiet Am Stock 8.00 -20.00 (Sa. 19.00) · Tel. 0 6101 / 98 55-0· www.maeusel.de

Frischbeton zum Selberzapfen – an unserer Betontankstelle Frischbeton zum Selberzapfen –

an unserer Betontankstelle

Keine langen Wartezeiten!

Schon ab 150 Liter!

Auf Wunsch mit Verzögerer!

www.stadtwerke-bad-homburg.de

Ihr Seedammbad

handgeknüpfte Teppiche, fachmännische Reparaturen

& Bio-Teppichwäsche zu günstigen Preisen.

S

eit mehr als

40

Jahren

Ihr Anspre chpartner für ...

Pünktlich um 14 Uhr am Pfingssonntag verließen die Teilnehmer des Seulberger Freiheitsschießens die Gaststätte „Deutsches Haus“ zum Aus-

marsch ins Schützenhaus. Foto: Ehmler

Helmut Scheuer traf das richtige Zentrum

Von Bernd Ehmler

Seulberg. Pünktlich um 14 Uhr am Pfingstsonntag verließen die

Teilnehmer des Freiheitsschießens der Schützengesellschaft 1524 Seulberg im Rahmen des Heimat- und Schützen- fests die Gaststätte „Deutsches Haus“

zum Ausmarsch ins Schützenhaus an der Hardtwaldallee, um den Freiheits- schützen 2015 zu ermitteln.

Schon seit mindestens 1953 findet der Aus- marsch am „Deutschen Haus“ statt, erinnert sich ein Mitglied der Schützengesellschaft.

Bürgermeister Horst Burghardt trug die Frei- heitsscheibe mit ihren fünf Zentren, die der evangelische Pfarrer Frank Couard festgelegt hatte. In früheren Zeiten wurde das Siegerzen- trum vom Landgrafen bestimmt. Der Sieger, der Freiheitsschütze, erhält heutzutage als Ge- winn die Freiheitsscheibe, aber keine Steuer-

befreiung für ein Jahr, wie es früher üblich war. Schon wenige Meter weiter war der erste Halt: Am Heimatmuseum Seulberg wurde die Traditionsfahne des Schützenvereins in Emp- fang genommen.

Rund 80 Friedrichsdorfer und Mitglieder des Schützenvereins marschierten durch die Seul- berger Straßen, legten unterwegs noch eine Rast ein, bis sie schließlich das Schützenhaus erreichten.

Pfarrer Frank Couard hatte neben den fünf Zentren auf der Freiheitsscheibe, die dieses Jahr als Motiv eine Luftaufnahme des Seulber- ger Ortskerns hat, auch das maßgebliche Zen- trum auf der Schießscheibe festgelegt. Um den Teilnehmern das Finden des richtigen Zen- trums zu erleichtern, hatte der Geistliche als Hinweis einen Bibeltext ausgesucht, den Bür.germeister Horst Burghardt vorlas.

Geschossen wurde mit dem Kleinkaliberge- wehr auf 100 Meter. Die verschiedenen Zen- tren der Freiheitsscheibe sind aus dieser Ent- fernung nicht zu erkennen. Und welches das richtige Zentrum ist, wird auch erst nach dem Abschluss des Schießens bekanntgegeben. Vor dem Freiheitsschießen findet für jeden Teil- nehmer ein Probeschießen statt. Drei Schüsse werden auf eine Zielscheibe abgegeben. Der

Gewinner dieses Schießens erhält einen vom Bürgermeister gestifteten Pokal, die soge- nannte Schnappgabe.

68 Teilnehmer haben auf die Freiheit geschos- sen, darunter waren 46 Gastschützen. Am Ende des Schießens waren nun alle gespannt, wer der neue Freiheitschütze sein würde.

Doch bis zur Bekanntgabe musste man sich noch ein wenig gedulden, denn im Vorfeld wurde Heinz-Jürgen Bothe für seine langjäh- rige Arbeit bei der Schützengesellschaft Seul- berg geehrt. Auch gab es noch Ehrungen für besondere Leistungen im Jahr 2015. Denn beim Ritterschießen wurde Wilfried Titze 1. Ritter, der auch die Ehrenscheibe geschos- sen hat. Die Jugendscheibe wurde von Leo- nard Hansbuer geschossen, Jugendritter wurde Kim Dippel. Die Gästescheibe ging an Tim Theiss.

Doch nun zum Freiheitsschießen: Die Schnappgabe, das Probeschießen vor dem Freiheitsschießen, wurde nach einem Stechen von Julian Krinke geschossen. Er war auch der letztjährige Freiheitsschütze. Pfarrer Frank Couard hatte als Freiheitszentrum das Zen- trum 4 ausgewählt. Bei allen Teilnehmern, die dieses Zentrum wählten, stieg der Puls. Zen- trumsbester wurde Helmut Scheuer, der damit der diesjährige Freiheitsschütze ist. Die Nach- freiheit erhielt Jens Botta, der Zentrumszwei- ter wurde. Stolz präsentierte Helmut Scheuer die Freiheitsscheibe, bevor er als Sieger glück- lich die Schützenpolka antrat. Steuern muss er zwar weiterhin bezahlen, doch dafür darf er die Freiheitsscheibe 2015 mit nach Hause neh- men.

Helmut Scheuer ist der Freiheitsschütze 2015.

Stolz präsentiert er die Freiheitsscheibe, die nun ihm gehört.

Louisenstraße 148c | 61348 Bad Homburg Tel.: 06172 - 68 098 0 | E-Mail: bad.homburg@von-poll.com

SIE MÖCHTEN IHRE IMMOBILIE VERKAUFEN?

Erfahren Sie den aktuellen Marktwert Ihrer Immobilie – kostenfrei und diskret Armin Benz und Stefan Koch GESCHÄFTSSTELLENINHABER Bad Homburg

www.von-poll.com/bad-homburg

Holger Obermann berichtet über Nepal

Friedrichsdorf (fw). Mit den Ereignissen in Nepal unmittelbar vor und nach dem Erdbe- ben beschäftigt sich der DFB-Auslandstrainer und ehemalige TV-Moderator Holger Ober- mann am Mittwoch, 3. Juni, um 16 Uhr beim Gesprächskreis des Seniorenbeirats Fried- richsdorf in der Cheshamer Straße 51a (Tau- nus-Residenz). Obermann hatte noch im März in Kathmandu eine Jugendfußballschule ge- gründet und auch den aus deutschen Spenden- mitteln entstandenen Bolzplatz für Kinder übergeben.

(2)

Seite 1 – Kalenderwoche 22 H O C H TAU N U S V E R L AG Donnerstag, 28. Mai 2015 Seite 2

Samstag, 30. Mai

Benefiz-Oldtimer-Rallye „Weißer Turm Klassik“ der Rotary, Zonta und Lions Clubs, Startvorbereitungen an der Central Garage, Niederstedter Weg 5, ab 9 Uhr, Zielankunft am Weißen Turm im Schloss von ca. 16 bis 18 Uhr

Flohmarkt,Veranstalter: Tierschutzverein, vor der Frankfurter Volksbank, Louisenstraße 85, 10-16 Uhr Flohmarkt der SPD, Marktplatz, 11-17 Uhr Live-Musikmit Joachim Adloff, Espressobar Ernes- to, Schwedenpfad 6, 18 Uhr

Sonntag, 31. Mai

Internationales Festder SPD Bad Homburg, Kur- haus-Foyer, 11-17 Uhr

Vorführungenzum Leben der Franken, Geschicht- licher Arbeitskreis Gonzenheim, Gonzenheimer Mu- seum, Am Kitzenhof 4, 11-18 Uhr

Flohmarkt,Veranstalter: Schlossverwaltung, oberer Schlosshof, 8-16 Uhr

Gesundheitswochen-Triathlon,Fresenius und Stadt Bad Homburg, ab Seedammbad 10 Uhr

Szenische Lesungendes Buches „Die Nacht des rö- mischen Adlers“ zum „Tag der Literatur“, Römerkas- tell Saalburg, 10-17 Uhr

Eröffnungder Skulpturenausstellung „Blickachsen 10“, „Schmuckplatz“ des Kurparks an der Kaiser- Friedrich-Promenade, 11.30 Uhr

Lesung„Literarische Gartenlust“ mit Beate Vaupel,

„Goethes Ruh – unplugged“-Special zum Tag der Li- teratur, Goethes Ruh im Schlosspark, 11.30-12 Uhr Basar rund um Baby und Kindder Caritas Kita, Kirche Herz-Jesu, Gartenfeldstraße, 12-14 Uhr Bad Homburger Chorfest auf der Terrasse der Villa Wertheimbe, Tannenwaldallee 50, 15-18 Uhr Konzert„Kinder und Jugendliche musizieren“, Kul- turkreis Taunus-Rhein-Main, Kurtheater, 16 Uhr Open-Air-Kasperletheater„Kasperl und der Spuk im Schloss“, Kasperl-Kompanie Bad Homburg, Bau- ernhof Leister in Gonzenheim, Frankfurter Land- straße 130, 16 Uhr

Lesungaus „Der Teufel im Bade“ von Carl Spindler mit Jochen Nix und Dr. Klaus-Dieter Metz zum „Tag

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Donnerstag keine Vorstellung

„Österreich – Oben und Unten“

Samstag + Sonntag 17 Uhr, Mittwoch 20 Uhr

„Cinderella“

Samstag + Sonntag 15 Uhr

„Das Versprechen eines Lebens“

Freitag - Dienstag 20 Uhr

Ausstellungen

„Nähutensil und Liebesgabe– Fingerhüte aus aller Welt“, Heimatmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12.30 Uhr, sonntags 14- 17 Uhr (bis 26. Juli)

„Blau – Blue – Bleu“,Kunstkreis Friedrichsdorf, Mu- sikschule, Bahnstraße 29 (bis 24. Juli)

„Ästhetische Experimente in Öl“von Andreas Ei- senrauch, Taunus Sparkasse in Köppern, Im Hahlgar- ten 2-6 (29. Mai bis 5. August)

28. und 29. Mai

Musik und Kunstmit Barbara Clear „Klang des Le- bens“, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, je- weils 20 Uhr

Freitag, 29. Mai

Rock-Pop-Konzertmit den Bands „Sixwaytraffic“,

„Colours Unplugged“, „Gumbo“ und „1st Genera-

tion“, Veranstalter: Jugendvertretung Friedrichsdorf, Jugendhaus Burgholzhausen, Einlass ab 19.30 Uhr

Samstag, 30. Mai

Mühlgrabenreinigung,Verein Lebendiges Köppern, Treffpunkt Fritz-Beltz-Halle, Am Farnbach 9, 9 Uhr Schul-Flohmarkt, „Freundeskreis der Hardtwald- schule Seulberg“, Landwehrstraße 6, 11-13 Uhr Tag der offenen Tür,Rhein-Main International Mon- tessori School, Hugenottenstraße 119, 11-14 Uhr Freiwilligenbörse,„Bürgerselbsthilfeverein „Wir Fried - richsdorfer“, Rathaus, Hugenottenstraße 55, 11-15 Uhr Barockkonzertfür Blockflöte und Orgel mit Leonie Minor und Ulrike Northoff, ev. Kirche Friedrichsdorf, Hugenottenstraße, 19 Uhr

Maifestmit der Ballettschule Schneider, Richard Gar- nier und den Oldies, Alten- und Pflegeheim Haus Dammwald, Kolberger Straße 1-3, 14 Uhr

3. Rockbandwettbewerb,Kulturstiftung Friedrichs- dorf, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 18 Uhr

Sonntag, 31. Mai

Vogelstimmen-Spaziergang mit Klaus Nadler, BUND, Treffpunkt Erlenbach-Brücke, Mainzer Stra- ße in Burgholzhausen, 7 Uhr

Barockkonzertmit zwei Cembali, Brigitte Hertel und Alexander von Heißen, ev. Kirche Seulberg, 17 Uhr

Mittwoch, 3. Juni

Gesprächskreis„Nepal vor und nach dem Erdbeben“

mit Holger Obermann, Seniorenbeirat Friedrichsdorf, Taunus-Residenz, Cheshamer Straße 51a, 16 Uhr

Ausstellungen

„Blickachsen 10“,Skulpturenausstellung im Kurpark und Schlosspark, (31. Mai bis 4. Oktober)

Naturgewalten – Fotografien und Filme von Ori Gersht, Altana Kulturstiftung, Museum Sinclair-Haus, Löwengasse 15 (Eingang Dorotheenstraße), dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, sams - tags und sonntags 10-18 Uhr; Führungen sonntags 11.15 Uhr, Führungen mit Kunstgespräch dienstags 18.30 Uhr (bis 14. Juni)

Skulpturen und plastische Reliefs von Nigel Hall

„Plus ca change, plus c’est la même chose“, Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, dienstags bis freitags 14-19 Uhr, samstags 11-15 Uhr (bis 20. Juni)

„Malerei und Handwerk“ – Werke von Johanna Broecker, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdi- nandsplatz 2, dienstags bis freitags 16-19 Uhr sowie samstags und sonntags 14-18 Uhr (bis 7. Juni)

„Über/Leben“,Werke von RC Hoffmann, Franzis-ka Kuo und Margit Matthews, Kunstverein Bad Hom- burg, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15- 18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (30. Mai bis 21. Juni)

„Das Original! – Zehn Jahre Deutscher Buchpreis“, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 6. Juni)

„Landschaften, Urlaubseindrücke und Akte“ – Bil- der von Birgit Gauderer, Frauenbildungszentrum, Kir- dorfer Straße 77 (bis Ende Juli)

Bilder und Collagen„Ans Licht gebracht“ von Karin Lang, Commerzbank, Louisenstraße 66 (bis 30. Juni) Museum im Gotischen Haus,Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

„Friedrich Stoltze und Homburg– Spielbank, Strei- tereien und Satire“, Museum im Gotischen Haus, Tan- nenwaldweg 102, Öffnungszeiten s. o. (bis 25. Oktober) Varianten der Straßen- und Geländemaschinender Horex Fahrzeugbau AG, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags und sonntags 12-18 Uhr; Führungen nach Vereinbarung: museum@bad- homburg.de (bis 29. August)

„100 Jahre Aston Martin“und „James Bond“, Cen- tral Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonn- tags 12-16.30 Uhr (bis 30. Juni)

„125 Jahre SGK Bad Homburg“,Kirdorfer Heimat- museum, Am Kirchberg 41, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis 26. Juli)

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr inklusive der Sonderaus- stellung „Eberhard Quirin zum 150. Geburtstag“

der Literatur“, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, 19.30 Uhr

Dienstag, 2. Juni

Klavierkonzertzu vier Händen mit Barbara Schmidt und MarcusSchwarz, Reihe Reihe „Meisterkonzerte“, Kulturkreis Taunus-Rhein Main,Kurtheater-Foyer, 20 Uhr

Mittwoch, 3. Juni

Vortrag „Dr. Gabriele Strecker – ein Frau der ersten Stunde“ von Gerta Walsh, Monatsversammlung des Deutschen Frauenrings, GDA Wohnstift am Schloss - park, Vor dem Untertor 2, 15 Uhr

4. bis 7. Juni

Hessische Landesmeisterschaften im Tennis, Ten- nis-Club Bad Homburg, Paul-Ehrlich-Weg 5

Donnerstag, 4. Juni

Tag der offenen Scheune, Gemeinschaft der Freun - de Dieselross, Traktorhalle im Ahlweg in Ober-Er- lenbach, ab 11 Uhr

Tag der offenenTür der Kath.Bücherei im Schwes - ternhaus Kirdorf, 12-18 Uhr

Open-Air-Kasperletheater„Kasperl und das Zau- berbuch, Kasperl-Kompanie Bad Homburg, Oberhof in Ober-Erlenbach, Burgholzhäuser Straße 2, 16 Uhr Lesung „Der Glöckner von Notre-Dame“ mit Mi- chael Mendl, 6. Poesie- und Literaturfestival, Erlö- serkirche, Dorotheenstraße 1, 19.30 Uhr

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg

Weiherstraße 9 35510 Butzbach-Griedel

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage An den Drei Hasen 39

61440 Oberursel

Urseler Straße 67 · 61348 Bad Homburg Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Sayed Telecenter Louisenstr. 41 · 61348 Bad Homburg Louisenstr. 13 · 61348 Bad Homburg

Mit Traktor und Planwagen

Am Fronleichnamstag, Donnerstag, 4. Juni, veranstaltet die Gemeinschaft der Freunde Diesel- ross einen „Tag der offenen Scheune“ in der Traktorhalle im Ahlweg im Stadtteil Ober-Erlenbach (Richtung Kläranlage). Beginn ist um 11 Uhr. Geboten werden viele historische Traktoren, Essen und Trinken, Kaffee und Kuchen, Planwagenfahrten für Jung und Alt sowie Kindergeschick- lichkeitsspiele.

FÜR DEN NOTFALL

Donnerstag, 28. Mai

Engel-Apotheke,Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227

Freitag, 29. Mai

Landgrafen-Apotheke,Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke,Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770

Samstag, 30. Mai

Max & Moritz-Apotheke,Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251

Sonntag, 31. Mai

Lilien-Apotheke,Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke,Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700

Montag, 1. Juni

Dornbach-Apotheke,Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke,Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Dienstag, 2. Juni

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré,Friedrichs- dorf,

Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751 Birken-Apotheke,Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862

Mittwoch, 3. Juni

Nord-Apotheke,Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860

Donnerstag, 4. Juni

Gartenfeld-Apotheke,Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Franziskus-Apotheke,Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143

Freitag, 5. Juni

Bären-Apotheke,Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461

Samstag, 6. Juni

Stern-Apotheke,Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115

Sonntag, 7. Juni

Stern-Apotheke,Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke,Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222

Ärztlicher Bereitschafts dienst Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20,

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und

an Brückentagen 7 bis 7 Uhr 06172/19292

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr116117

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr 30./31. Mai

Dr. med. Birger Christiansen

Oberursel, FacharztZentrumOberursel

Nassauer Straße 10 0 61 71/ 55222

4. Juni

Dr. med. Christian Walter Bad Homburg, Louisenstraße 22

0 61 72/ 20055 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0

Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172/40130

Mainova AG

für Friedrichsdorf 069/21388-110

Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112

Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031/821

Giftinformationszentrale 06131/232466

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztä- gig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstge- bühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

(3)

Donnerstag, 28. Mai 2015 H O C H TAU N U S V E R L AG Kalenderwoche 22 – Seite 3

| Rompel | Vorstadt 31 - Holzweg 14 | 61440 Oberursel | Tel. 06171 58980 |

| Öffnungszeiten: Mo–Fr 9.30 bis 19 Uhr, Sa 9 bis 18 Uhr | www.firma-rompel.de |

RÄUMUNGSVERKAUF!

bis zu

60 % *

reduziert!

WIR BAUEN UM!

GLAS PORZELLAN HAUSHALT BESTECKE GESCHENKE HEIMTEXTILIEN WOHNACCESSOIRES LEDERWAREN SPIELWAREN

Alles muss raus!

WIR VERKAUFEN AUCH LADEN- &

LAGERAUSSTATTUNG

* Einzelne Warengruppen sind gesetzlich vom o.g. Rabatt ausgeschlossen. Grills 10%

K A R O S S E R I E B A U

Tüv-geprüfter

Eurogarant Fachbetrieb Oberurseler Straße 67 61440 Oberursel Telefon 06171-5 21 85 Fax 06171-5 52 38

www.stadlbauer-karosseriebau.de

Wer bietet alles, was Ihr Auto braucht?

Reparatur, Wartung und Service für alle Marken.

Unfall-Instandsetzung

Lackierung

Klimaanlagen-Service

Autoglas

Computer-Achsvermessung

Reifenservice

Inspektion

Stadlbauer –

Die Mehrmarken-Werkstatt

C a r s t e n N ö t h e

Immobilienmakler Tel.: 06172 – 8987 250 www.noethe­immobilien.de carsten@noethe­immobilien.de

Ausgezeichnet als PREMIUM PARTNER 2015

Bei „ImmobilienScout24“ von Eigentümern u. Kunden aktuell mit „EXZELLENT“ bewertet !

Das Ergebnis: 100 % Weiterempfehlung !

! !

Die Gründe des großen Erfolges sind: Kompetenz, Diskretion, 100%ige Zuverlässigkeit und kein Besichtigungstourismus !!!

DER 100 % ELEKTRISCHE RENAULT ZOE.

NICHT EINFACH EIN AUTO. EINFACH BESSER. FA ACCH

JETZT 48 STUNDEN GRATIS TESTEN!*

RENAULT ZOE LIFE

ab

16.990,–

** Batteriemiete

ab 49,– *** im Monat Besuchen Sie uns im Autohaus. Wir freuen uns auf Sie.

*Kostenlose Probefahrt bei allen teilnehmenden Renault Partnern, die maximal 48 Stunden dauert. Weitere Informationen unter www.renault.de/48Stunden.**Für das Fahrzeug ohne Antriebsbatterie. Fahrzeug wird nur verkauft bei gleichzeitigem Abschluss eines Mietvertrags für die Antriebsbatterie mit der Renault Bank. ***

Monatlicher Mietzins von 49,– € bei einer Jahresfahrleistung von 5.000 km und 60 Monaten Laufzeit. Der monatliche Mietzins deckt die Bereitstellungskosten für die Batterie sowie die Renault Z.E. Assistance ab. Abbildung zeigt Renault ZOE Zen mit Sonderausstattung.

Burgholzhausen (fw). Die „ChoryFeen“

freuen sich sehr über die Resonanz beim Start ihres Projektchors 2015. 30 Frauen aus unter- schiedlichen Altersgruppen sind dem Aufruf gefolgt und wollen den Stammchor für den ge- planten Auftritt am 13. Dezember verstärken.

Der einen oder anderen Sängerin entfuhr ein überraschtes Raunen, als sie die Anzahl der Stühle und großen Stapel mit Chormappen im Proberaum sah. So zählt der Projektchor zur- zeit 47 Frauen. Ein starker Beginn!

Chorleiter Patrick Lagerpusch führte die er- wartungsvollen Frauen mit Lockerungsübun- gen an die richtige Singhaltung und Atemtech- nik heran. Nicht alle Sängerinnen haben Chor- erfahrung. So musste noch hier und da die richtige Stimmlage geklärt werden. Doch schon schnell klang im Calypso-Rhythmus der

„Obstsalat-Kanon“ mit Mango, Mango, Man - go beschwingt durch den Raum.

Und dann ging es an das Einstudieren des ers- ten Liedes, den vierstimmigen eingängigen

Gospel „This little light of mine“. Das Intro war noch vor der Pause eingeübt und klang richtig stimmig und “stimm-voll”. Aber auch das eine oder andere von Zweifeln geplagte Gesicht gab es zwischenzeitlich zu beobach- ten: Bin ich jetzt Alt 1 oder Sopran 2 und wo steht das in den Noten? Solche Fragen konn- ten kurzerhand vom Dirigenten mit viel Humor geklärt werden und so wurde die Probe durch munteres Lachen immer wieder aufge- lockert. Die ChoryFeen wollen schließlich Spaß beim Singen haben. So freuen sich alle sehr auf die nächste Probe am Freitag, 29.

Mai, um 20 Uhr in der Alten Schule Burgholz- hausen.

Wer Lust bekommen hat mitzusingen, meldet sich unter Telefon 06007-7630 oder 06007- 917805, per E-Mail an choryfeen@land- frauen-burgholzhausen.de oder über das On- line-Anmeldeformular auf der Internetseite www.landfrauen-burgholzhausen.de. Ein Ein- stieg ist noch möglich.

Starker Beginn für das

Chorprojekt der „ChoryFeen“

Friedrichsdorf (fw). Der Friedrichsdorfer Philipp-Reis-Investment-Club (PRIC), der auf eine Geschichte von mehr als 30 Jahren zu- rückblicken kann, startet erfolgreich in das Börsenjahr 2015.

Das Vermögen des Clubs wuchs in den ersten Wochen des Jahres um 15,3 Prozent. Seit sei- ner Gründung im Jahr 1983 geht es dem Club immer noch darum, die Aktienkultur in der Taunusregion zu fördern und einen Beitrag für die Bildung in Finanzfragen zu leisten. Dazu bietet der Club seinen Mitgliedern einige Ser- viceleistungen und Informationen für eigene Anlageentscheidungen.

In erster Linie dienen die Diskussionen in den monatlichen Sitzungen zur Meinungsbildung.

Darüberhinaus liefert der Club tägliche und wöchentliche E-Mail-Marktberichte. Ferner lädt ein Mitglied des Clubs jede Woche zu einem Kurzseminar über Internet ein. Gele- gentlich finden Vertragsveranstaltunge zu Spe- zialthemen wie zum Beisöpiel Depotabsiche- rung mit Eurexoptionen statt.

Die Sitzungen des Friedrichsdorfer Philipp- Reis-Investment-Clubs finden an jedem zwei- ten Mittwoch im Monat um 19.30 Uhr im

„Haus der lebendigen Steine“, Obere Römer- hofstraße 2, statt.

Philipp-Reis-Investmentclub will die Aktienkultur fördern

Maifest im Haus Damwald

Friedrichsdorf(fw). Das Se- niorenheim Haus Dammwald, Kolberger Straße 1-3, lädt ein zum Maifest am Samstag, 30.

Mai, ab 14 Uhr im Pavillon und Garten sowie auf der Ter- rasse. Um 10 Uhr findet ein ökumenischer Gottesdienst mit Pfarrer Fritz Huth statt. Einge- laden sind neben den Bewoh- nern und Angehörigen die Freunde des Hauses und Inte- ressierte.

Friseurstübchen

Friedrichsdorf (fw). Im Haus Dammwald wurde das neu ein- gerichtete Friseurstübchen von Friseurmeister Martin Mag in der Kolberger Straße in Betrieb genommen. Es ist montags von 8 bis 17 Uhr sowie dienstags von 8 bis 14 Uhr geöffnet. Die Bewohner können auch einen individuellen Termin vereinba- ren. Bei Bedarf frisiert Martin Mag auch Bewohner auf ihrem Zimmer.

Seulberg (fw). Zwei unbe- kannte Täter hebelten am 22.

Mai gegen 14.20 Uhr die Hauseingangstür eines Einfa- milienhauses im Breslauer Ring auf. Als sie die Tür öff- neten, stellten die Täter fest, dass die Bewohner zu Hause waren. Daraufhin flüchteten sie vom Grundstück. Eine

Fahndung der Polizei verlief ergebnislos. Die Männer sol- len etwa 20 Jahre alt sein und hatten ein südeuropäisches Aussehen. Sie waren 1,70 bis 1,80 Meter groß. Einer trug eine rote Schirmmütze. Zeu- gen werden gebeten, sich bei der Polizei unter Tel. 06172- 1200 zu melden.

Fahndung nach zwei Einbrechern

Die ersten Projektchor-Sängerinnen sind da. Dirigent Patrick Lagerpusch freut sich über den sich stetig füllenden Proberaum.

Friedrichsdorf (fw). Aus Schrott Orchestermusik ma- chen können alle fünf- bis zehnjährigen Kinder, die Lust haben, aus verschiedensten Schrottmaterialien Instru- mente zu basteln und mit die- sen als „Schrottorchester“ im Rahmen der Friedrichsdorfer Künstlertage auf einer großen Open-Air-Bühne aufzutreten.

Am Samstag, 6. Juni, veran- staltet die Musikschule Fried- richsdorf von 10 bis 12 Uhr einen Bastel-Workshop, bei dem die Kinder aus verschie- densten Schrottmaterialien In- strumente basteln und diese zum Klingen bringen können.

Magdalena Kretschmann, Maren Schönecker und Dag- mar Mulder-Koppehl, drei er- fahrene Dozentinnen für mu- sikalische Früherziehung und Gesang an der Musikschule Friedrichsdorf, geben Anre- gungen und werden zusam- men mit den Kindern ein ech- tes Orchester zusammenstel- len und ein kleines Konzert- programm einüben.

Der große Auftritt des kleinen Schrottorchesters folgt im Rahmen der Friedrichsdorfer Künstlertage am Samstag, 20.

Juni, um 12 Uhr auf der Open-Air-Bühne am Houiller Platz. Anschließend läuft die

„Marching-Band“ mit ihren Schrott-Instrumenten musi- zierend durch die Straßen von Friedrichsdorf zur Stadtbü- cherei, wo um 13 Uhr der zweite große Auftritt des Or- chesters folgt.

Die Kosten für die Teilnahme am Bastel-Workshop und Or- chester betragen fünf Euro.

Alle Kinder, die mitmachen wollen, können sich noch bis 30. Mai telefonisch, per E- Mail oder Post bei der Musik- schule Friedrichsdorf anmel- den. Weitere Informationen in der Musikschule Friedrichs- dorf, Bahnstraße 29, 61381 Friedrichsdorf, während der Öffnungszeiten, telefonisch unter 06172-77699 oder www.musikschule-friedrichs- dorf.de.

Aus Schrott soll

Orchestermusik werden

(4)

Seite 4 – Kalenderwoche 22 HOC HTAUN US V ERL A G Donnerstag, 28. Mai 2015

Ein Symbol der Zusammengehörigkeit: das Hugenottenkreuz.

Gemeinsam spielen die 13-jährige Leonie Minor und die Organistin Ulrike Northoff Barock- musik für Blockflöte und Orgel in der evangelischen Kirche Friedrichsdorf.

Die Leiterin der Landgräflichen Stiftung Bettina Patzel (Zweite v. l.) freut sich zusammen mit Jessica (l.) und Teoman (Zweite v.r.) über den Scheck in Höhe von 4400 Euro, den sie von Schul- leiterin Regine Heydrich-Christ (r.) erhalten hat. Foto: Ehmler

Friedrichsdorf(fw). Am Samstag, 30. Mai, um 19 Uhr konzertiert Ulrike Northoff an der Orgel der evangelischen Kirche Friedrichsdorf mit der 13-jährigen Leonie Minor, die zu den jungen Musiktalenten Hessens gehört. Vir- tuose Werke aus dem 18. Jahrhundert stehen auf dem Programm: Vivaldis Flötenkonzert a- Moll, Sonaten von Barsanti und Bononcini sowie eine Solofantasie von Telemann erklin- gen neben Orgelwerken von Bach und Muffat.

Zum Ausklang gibt es noch ein Wiener Schmankerl: ein konzertantes Rondo aus der Biedermeier-Zeit, das ursprünglich für eine Spazierstockflöte geschrieben wurde. Der Eintritt kostet zehn Euro (ermäßigt fünf Euro).

Leonie Minor ist Schülerin der Blockflötistin Sabine Ambos aus Frankfurt. Als Solistin und Ensemblemitglied zählte sie bereits in mehre- ren nationalen und internationalen Wettbewer- ben zu den Preisträgern. Zuletzt wurde sie vor wenigen Tagen beim Bundeswettbewerb „Ju- gend musiziert“ in Hamburg mit einem ersten Preis ausgezeichnet. Mit Kammermusik-En- sembles, Orchestern und Chören konzertierte

sie in Rheinland-Pfalz, Thüringen, Hessen und Berlin. Ulrike Northoff absolvierte nach ihrem Abschluss als Diplomkirchenmusikerin die künstlerische Ausbildung für Orgel und be- suchte zahlreiche Meisterkurse. Sie konzer- tierte auf vielen nationalen und internationalen Festivals in Europa und in den USA. Neben ihren Solo-Konzerten tritt Ulrike Northoff immer wieder in Orgel-Plus-Programmen mit Solisten aus dem In- und Ausland sowie mit Solisten bedeutender Orchester auf. Sie baute die Konzertreihe „Musik im Schloss” auf und ist künstlerische Leiterin des Internationalen Orgelsommers im Taunus.

Im Rahmen des Konzerts in der evangelischen Kirche wird Ulrike Northoff auch das Pro- gramm des „7. Internationalen Orgelsommers im Taunus“ vorstellen. In 13 Konzerten an ausgewählten Orgeln in Städten und Gemein- den der Region werden von Juli bis September renommierte europäische Organisten und En- sembles ein Potpourri klanglicher Facetten rund um die „Königin der Instrumente“ prä- sentieren.

Virtuose Barockmusik für Blockflöte und Orgel

Friedrichsdorf (fw). Am Samstag, 30. Mai, beginnt der 3. Rockbandwettbewerb der Kul- turstiftung Friedrichsdorf im Forum Fried- richsdorf, Dreieichstraße 22. Sieben Bands treten ab 18 Uhr bei dem Live-Contest in den musikalischen Wettstreit miteinander. Alle Teilnehmer haben drei Eigenkompositionen im Gepäck, die von Jury und Publikum am Ende bewertet werden. Tickets gibt es an der Abendkasse für drei Euro.

Folgende Bands in alphabetischer Reihenfolge sind live dabei: „Fluchtpan“ (Franziska Füller, Mathias Gaul, Theo Langstrof, Jan Eckhardt) treten die Flucht nach vorn an, raus aus dem Alltag, rein in die Musik. Das Quartett setzt dabei seine selbst geschriebenen Stücke ener- giegeladen in Musik um, die sich am besten dem Alternative Rock zuordnen lassen. Die Mitglieder von „Invisible“ (Jonas Gido, Alek- sander Begovic, Ulrich Wiegand, Thorsten Greb, René Seipel) kannten sich bereits aus verschiedenen Projekten, als sie 2013 ihre Band gründeten. Mit ihrer außergewöhnlichen Kombination aus Alternative Rock, Progres- siv-Rock und Funk begeistern sie ihr Publi- kum.

Die Band „Notenoughspace“ (Manuel Raab, Ole Bechthold, Matthias Beege, Auss Abbood, Tilman Morlang) ist ein großer HIM-Fan am Gesang, zwei hauptsächlich durch (Pop-)Punk sozialisierte Gitarristen, ein Bassist auf Fleas Spuren und ein Drummer, der am liebsten nur Jazz spielen würde. Ein spannender Mix, der sich im großen Spaß der Rockband an unter- schiedlichen Einflüssen zeigt.

Melancholie, Härte und kein Zentimeter Luft zwischen Emotion und Ohr sind die Marken- zeichen von Open Parachine (Maurizio Sico- rello, Jona Münch, Simon Backes, Julius Reich, Felix Rieß). Die Band dehnt sich zum Spagat zwischen Post-Rock und Progressive.

Markanter Gesang und vielschichtige Songs

schicken den Zuhörer gedanklich auf die Reise.

Die vier Jungs von Punch Hole Cloud (Robin Cloos, Tim Meyer, Florian Möllmann, Julian Gödde) fanden sich 2012 zu einem Singer- Songwriter-Projekt zusammen und wandten sich von der stromlosen Kunst eigenen musi- kalischen Erfahrungen zu. Mit ordentlich Dampf verarbeitet das Quartett Einflüsse von den Beatles und den Foo Figthers, von Deep Purple bis hin zu den Rival Sons. Wenn man 1981 „Mötley Crüe“ aus dem Whisky-a-go-go entführt, eingefroren und 2013 wieder aufge- taut hätte, wäre vermutlich die explosive Mi- schung von „Scarred Kizzy“ (Maximilian Fi- scher, Marcus Fass, Bennet Relaux) entstan- den. Die drei Jungs beschwören die legendä- ren Riffs und die Sleazy Lyrics der 80er und katapultieren sie in die Gegenwart. Hinter dem Namen „The Moglis“ (Daniel Overbeck, Ju- lian Mackenthun, Lucas Klemm) verbergen sich drei Jungs aus dem Raum Frankfurt, die mit selbstgeschriebenem, fettem Rock mit deutschen Texten Furore machen. Grunge- Funk-Jungle-Punk nennt sich ihr Musikge- bräu.

Jury und Publikum bewerten gemeinsam die Auftritte der Bands, wobei der Jury ein Ge- wicht von 60 Prozent zukommt, dem Publi- kum 40 Prozent. Zur Bewertung werden Kom- position, Spieltechnik, Gesang, Arrangement, Text, Originalität und Kreativität herangezo- gen. Auswertung und Bekanntgabe des Sie- gers folgt im Anschluss an die musikalischen Kostproben. Die Reihenfolge des Auftritts wird am Veranstaltungstag ausgelost.

Der Sieger des Contests nimmt am Endaus- scheid des „Hessischen Rock- und Pop-Prei- ses“ in der Batschkapp teil. Außerdem winkt den drei Erstplatzierten ein Auftritt im Rah- men der diesjährigen Friedrichsdorfer Som- merbrücke.

Sieben Bands treten in den musikalischen Wettstreit

Friedrichsdorf (fw). Die Mitgliederver- sammlung und der Mitgliedertag zum 125- jährigen Jubiläum der Deutschen Hugenotten- Gesellschaft finden am Samstag, 30. Mai, in Friedrichsdorf statt.

Gegründet wurde Friedrichsdorf im Jahr 1687, als Landgraf Friedrich II. von Hessen-Hom-

burg französische Glaubensflüchtlinge einlud, sich auf der Gemarkung eines verlassenen Dorfes anzusiedeln. Er gewährte den Huge- notten Privilegien wie die Beibehaltung ihrer Sprache und Religion sowie Steuerfreiheit auf zehn Jahre. Im Jahre 1771 erhielt die „colonie française“ entsprechend ihrer zunehmenden wirtschaftlichen Bedeutung Stadtrechte. 1890, also vor 125 Jahren, wurde in Friedrichsdorf der Deutsche Hugenotten-Verein gegründet.

Aus diesem Grund richtet der Verein gemein- sam mit dem Philipp-Reis-Haus die diesjäh- rige Mitgliederversammlung am 30. Mai in der Hugenottenstadt aus.

Das Programm beginnt um 11 Uhr mit einem Kurzvortrag „Es begann in Friedrichsdorf – 125 Jahre Deutsche Hugenottengesellschaft“

von Dr. Andreas Flick in Garniers Keller, Hu- genottenstraße 117. Anschließend findet die Mitgliederversammlung unter anderem mit der Neuwahl des Vorstands statt. Nach dem gemeinsamen Mittagessen im „Löwen“ hält um 14.30 Uhr in Garniers Keller die Stadtar- chivarin und Museumsleiterin Dr. Erika Dit- trich einen Vortrag über „Das Friedrichsdorfer Französisch“. Und von 15.30 bis 17.30 Uhr findet der Stadtrundgang „La colonie française – Auf den Spuren der Hugenotten durch Fried- richsdorf“ statt.

Anmeldungen sind möglich bei der Geschäfts- stelle der Deutschen Hugenotten-Gesellschaft, Hafenplatz 9a, 34385 Bad Karlshafen, Tel.

05672-1433, E-Mail: dhgev@t-online.de.

Hugenottengesellschaft feiert 125 Jahre in Friedrichsdorf

Seulberg (eh). Runde um Runde sind sie um ihre Schule gelaufen, die 300 Schüler aus 14 Klassen der Hardtwaldschule Seulberg. Und das für einen guten Zweck, genauer gesagt, für zwei gute Zwecke. Für jede gelaufene Runde, bergauf und bergab, gab es für die Schüler von den Eltern oder einem Sponsor einen Euro und einen Stempel auf den Arm.

„Ihr seid gelaufen und gelaufen, noch eine Runde und noch eine Runde“, freute sich Schulleiterin Regine Heydrich-Christ. Mitge- laufen sind auch einige Mütter. Auch Viktor war dabei, der sich aber kurz vorher das Bein gebrochen hatte und im Rollstuhl saß. Aber er wollte unbedingt mitmachen. Kurzerhand haben ihn Klassenkameraden mit dem Roll- stuhl über den Parcours geschoben.

Alle Schüler hatten sich im Foyer der Schule versammelt und waren auf das Ergebnis ge- spannt, das ihnen die Schulleiterin mitteilen wollte. Denn von dem erlaufenen Betrag geht eine Hälfte als Spende an die Landgräfliche Stiftung in Bad Homburg und die andere Hälfte kommt der Schule zugute.

Regine Heydrich-Christ fragte die Schüler, welch ein Betrag wohl zusammengekommen sein mag. Nun ja, die Schüler wussten selbst, dass sie viele Runden gelaufen sind. Manche Arme von Schülern waren völlig zugestempelt von all den Runden, die sie gelaufen sind. 300 Schüler mal die gelaufenen Runden ist eine

auch für Grundschüler schön lösbare mathe- matische Aufgabe. Und schwankten die Schät- zungen zwischen 1000 und 4000 Euro.

„Nein, es sind 8800 Euro“, verkündete Regine Heydrich-Christ. Nach einer kurzen Pause brach großer Jubel unter den Schülern aus, der nur schwer wieder einzudämmen war. So war es für die Schulleiterin eine große Ehre, 4400 Euro an die Landgräfliche Stiftung zu überrei- chen. Bettina Patzel, die Leiterin der Einrich- tung, nahm tief gerührt zusammen mit Jessica und Teoman, beide Mitglieder der Kinderkon- ferenz der Landgräflichen Stiftung, den Scheck entgegen.

„Wir machen an unserer Schule gerne Sport und wir wollen es auch anderen Kindern er- möglichen, dass sie Sport machen können“, sagte Regine Heydrich-Christ. Jessica und Teoman schilderten die Sportmöglichkeiten, die die Landgräfliche Stiftung ihren Kindern und Jugendlichen anbietet. Fußball, Leichtath- letik, Schwimmen und Reiten sind im Pro- gramm und im Winter auch Skifahren. „Doch das kostet alles Geld“, sagt Bettina Patzel.

„Wir wollen von dem Geld Schwimm- und Reitkurse finanzieren und auch das Skifahren fördern.“ Und Teoman ergänzte: „Zwei Fuß- balltore können wir auch gebrauchen!“

„Tausend Dank an euch“, bedankte sich Bet- tina Patzel an die Schüler gerichtet und lud sie in die Landgräfliche Stiftung ein.

Arme voller Stempel für

die Landgräfliche Stiftung

(5)

Donnerstag, 28. Mai 2015 H O C H TAU N U S V E R L AG Kalenderwoche 22 – Seite 1 Seite 5

Manchen Kindern fällt es schein bar schwer, sich zu kon - zentrieren. Sie vermeiden das Lesen und ver stehen das, was sie lesen nicht. Ihre Schrift ist nicht zu entziffern und ihre Rechtschreibung eine Katas - trophe. „Diese Kinder werden schnell abgestempelt, dabei sind sie weder faul noch dumm“, sagt Jutta Schuster- Mayer, Leiterin des LOS Bad Homburg, Hofheim und Neu- Anspach. Ihnen fehlt nur die notwendige Sicher heit im Le- sen und Schreiben. Rechtzeitig erkannt, kann viel getan wer- den, um zu helfen. Eltern kön - nen vom 08.06. – 19.06.2015 die Lese- und Recht schreib - leistung ihres Kindes kosten- los testen lassen. Unsere ge-

zielte Förderung hilft auch Ih- rem Kind – sowohl in Deutsch als auch in Englisch.

LOS Bad Homburg, Tel. 06172 683570 LOS Hofheim, Tel. 06192 901164 LOS Neu-Anspach, Tel. 06081 9289808 www.LOS.de.

- Anzeige -

Zu faul und zu dumm?

Kinder nicht vorschnell abstem peln – Förderung hilft.

im Hof über 40 Jahre Erfahrung

gratis Hol- und Bringdienst

A RIA

Teppich-Werkstatt

Reparatur & Fachwäsche

Wallstraße 22 · Bad Homburg Tel. 06172-68 23 93

S

Scch hu uh h--S SP PA AH HR R

Holzweg 16 61440 Oberursel

S

Scch hu uh h--S SP PA AH HR R

Holzweg 16 61440 Oberursel

TRAUTE UND HANS MATTHÖFER-HAUS ALTENHILFEZENTRUM

• Vollstationäre Pflege

• Kurzzeitpflege

• Essen auf Rädern

traute&hans-matthoefer-haus@awo-frankfurt.de

Kronberger Straße 5 · 61440 Oberursel · Tel. 0 6171/ 6 30 40 Ein altes Plakat vom Chorfest 1863 zieht die Traditionslinie zum neuen Chorfest, das am 31.

Mai im Gustavsgarten an der Tannenwaldallee 50 stattfinden wird. Foto: Bergner

Christine Rupp, langjährige Mitarbeiterin des Vereins für psychosoziale Hilfe Taunus, wurde vom Vorstandsvorsitzenden Michael Hibler (links) und dem Leiter des Vereins Jost Brüggemann in den Ruhestand verabschiedet. Sie hat, unter anderem als Leiterin, den Verein im Hochtau- nuskreis mit aufgebaut und 26 Jahre ihren Beitrag geleistet, psychisch kranke Menschen zu unterstützen. Der Verein für psychosoziale Hilfe Taunus bietet seit 1989 erfolgreich betreutes Wohnen im Hochtaunuskreis an. Wichtigstes Ziel der Beratung und psychosozialen Begleitung ist es, Menschen mit einer seelischen Erkrankung in ihrem Streben nach einer weitestgehenden Autonomie und Eigenverantwortung zu unterstützen. Der Verein bietet betreutes Wohnen für Menschen mit einer psychischen Erkrankung oder mit einer Körperbehinderung sowie beglei- tetes Wohnen in Familien an.

Bad Homburg (a.ber). Der Gustavsgarten mausert sich zum „grünen Hügel“ Bad Hom- burgs: Erstmals findet vor der Villa Wertheim- ber im Freien am Sonntag, 31. Mai, ab 14.30 Uhr ein großes Chorfest statt. Neun Gesang- vereine werden auf der Terrasse der Villa ihr Repertoire präsentieren, während sich die Zu- hörer gemütlich auf Bänken im großen Garten niederlassen können.

Es sei als Familienfest gedacht, betont Kultur- dezernentin Beate Fleige, die das Chorfest ini- tiiert hat. Zurückgegriffen wird dabei auf eine Tradition, die vor mehr als 150 Jahren in Homburg ihren Ausgang nahm: Schon 1863 ist die Durchführung eines Chorfestes belegt, das damals wahrscheinlich auf dem Markt- platz der Stadt gefeiert wurde. Kulturdezer- nentin Fleige und Kulturamtsleiter Setzer stellten vorab ein altes Chorfest-Plakat aus dieser Zeit vor, das vom Architekten Louis Ja- cobi entworfen worden war. Das Original-Pla- kat hatte ein Bad Homburger Bürger kürzlich aufmerksam vor dem Wegwerfen gerettet – nun ziert es das neue Plakat, das die Stadt für das kommende Chorfest gestaltet hat.

Verbindungslinien zur Tradition gibt es einige bei diesem Vorhaben, zu dem alle Bad Hom- burger Bürger eingeladen sind. Einige der Ver- eine, die am kommenden Sonntag im Gustavs- garten auftreten werden, sind schon 1863 dabei gewesen, manche der Vorfahren heutiger

Sänger hatten damals mit viel Sangesfreude am Chorleben der Stadt teilgenommen. Beim diesjährigen Chorfest sind der Gesangverein Geselligkeit 1895 Kirdorf, der Gesangverein Eintracht Liederkranz 1842 Ober-Eschbach, die Eschbach-Singers, die Kolpingfamilie St.

Johannes 1883 Kirdorf, der Gesangverein Gonzenheim 1855, der Gospelchor Voice Af- fair und der Gospelchor der Erlöserkirche, die Sängervereinigung Liederkranz-Germania 1842 Ober-Erlenbach, der Gesangverein Lie- derkranz 1840 Dornholzhausen, Liederkranz 1837 Kirdorf und der Chor der Gedächtniskir- che dabei. Zu Gehör gebracht wird ein breites musikalisches Spektrum von Johann Sebastian Bach bis zu moderner Gospel- und Popmusik, Schlagern, Country und Kinderlieder. Gesun- gen werden Lieder in afrikanischer, italieni- scher, englischer und deutscher Sprache.

Es ist die erste große Veranstaltung, mit der die Stadt Bad Homburg das Anwesen an der Tannenwaldallee 50 im Gustavsgarten in das kulturelle Leben einbezieht. Da das Chorfest unter den alten Bäumen rund um die histori- sche Villa Wertheimber als Gartenfest für Fa- milien gedacht ist, sind auch Kinder sehr will- kommen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Den Abschluss des großen Festes soll ein ge- meinsames Singen gegen 19 Uhr bilden. Eine Einschränkung gibt es: Bei Regen fällt das Fest ins Wasser.

Am Sonntag ist großes Chorfest an der Villa Wertheimber

Zwei Unfälle durch medizinischen Notfall

Bad Homburg (hw). Ein 79-jähriger Bad Homburger fuhr mit seinem Mercedes am Abend des 22. Mai in der Straße „Am Kitzen- hof“ über den Bordstein auf den Gehweg.

Dort streifte er ein Verkehrsschild. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, fuhr er mit zwei platten Vorderreifen weiter. Nach kurzer Fahrt stieß der ältere Herr in der Forsthaus- straße gegen einen geparkten Ford, in dem eine 28-jährige Frau mit ihrem Baby saß. Der Mercedes-Fahrer wurde schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Die vermutliche Unfallursache auch bereits beim ersten Unfall war ein medizinischer Notfall bei dem 79-Jäh- rigen. Mutter und Kind wurden leicht verletzt.

Es entstand Sachschaden von 8700 Euro.

Kein Spät-Sport

Bad Homburg(hw). Die für Freitag, 29. Mai, angekündigte Veranstaltung aus der Reihe Mitternachtssport der Stadt Bad Homburg fällt aus.

Flohmarkt

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 6. Juni, findet der nächste städtische Flohmarkt auf dem Schlossplatz statt.

Platzkarten für die Flohmarkt- stände sind ab 1. Juni im Stadt- laden im Rathaus zu erhalten.

Andacht fällt aus

Kirdorf (hw). Die für Sonn- tag, 31. Mai, für 18 Uhr ange- kündigte Taizé-Andacht in der ev. Gedächtniskirche fällt aus.

Jahreskonzert der VHS-Musikschule

Bad Homburg (hw). Die Schüler der VHS- Musikschule Bad Homburg präsentieren bei ihrem Jahreskonzert am Sonntag, 31. Mai, um 17 Uhr in der Schlosskirche ihre Virtuosität an unterschiedlichen Instrumenten, wie Geige, Klavier, Violine, Flöte oder Gitarre. Die Mu- sikschüler spielen solo oder im Ensemble Werke unter anderem von Bernstein, Pachel- bel, und Zavinul. Der Eintritt ist frei.

Diabetiker-Treff

Bad Homburg (hw). Die Selbsthilfegruppe „Diabetiker helfen Diabetikern“ Bad Hom- burg/Friedrichsdorf kommt am Mitt woch, 3. Juni, 19.30 Uhr im Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, zusammen.

Prof. Dr. med. Hans Hölscher- mann, Chefarzt der Kardiolo- gie der Hochtaunus-Kliniken, spricht über „Diabetes und Herzprobleme”.

Club Humor wählte den Vorstand neu

Kirdorf(hw). Auf der Jahreshauptversamm- lung des Clubs Humor im Bürgerhaus standen die Wahlen der jeweils 1. Vorstandsmitglieder an. Diese wurden in einer schnellen und ein- stimmigen Wahl in ihren Ämtern bestätigt oder neu gewählt: Ralf Gehrsitz (1. Vorsitzen- der), Peter Schlicksupp (1. Kassierer), Jil Krü- ger (1. Schriftführerin; neu), Bernd Schlick- supp (1. Beisitzer) und Werner Braun (1.

Zeugwart). Ralf Gehrsitz bedankte sich in sei- nem Jahresrückblick beim Vorstand und allen Mitgliedern für die geleistete gute Arbeit und verwies nochmals mit Nachdruck auf das Ju- biläumswochenende vom 11. bis 13. Septem- ber am Kirdorfer Schwesternhaus.

Christine Rupp wurde verabschiedet

(6)

Seite 1 – Kalenderwoche 22 H O C H TAU N U S V E R L AG Donnerstag, 28. Mai 2015 Seite 6

Gemeinsam leben in Europa

Internationales Fest mit Tanz, Musik und zahlreichen Köstlichkeiten mit dem

Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann

Bad Homburgs internationale Vereine aus vielen Ländern Europas

stellen sich mit Tanz, Folklore und kulinarischen Leckerbissen aus ihrer Heimat vor.

Ehrengäste: Der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann und Bürgermeister Karl Heinz Krug, Bad Homburg

Sonntag, 31. Mai, 11–17 Uhr Foyer des Kurhauses

Bad Homburg

SPD Bad Homburg Louisenstraße 99 61348 Bad Homburg

Karl Heinz Krug –

Oberbürgermeister für Bad Homburg

Bad Homburg (hw). Vom 18. bis 21. Juni steht die Spielbank Bad Homburg ganz im Zeichen der glitzerndsten Spielmetropole der Welt. Unter dem Motto „Viva Las Vegas“ fin- det an vier Tagen ein Feuerwerk an Aktionen statt. Im Zentrum des Wochenendes stehen der Genuss und die Unterhaltung der Gäste: vom US-Beef-Special im Spielbank-Restaurant

„Le Blanc“ über spannende Aktionen in den verschiedenen Spielbereichen bis hin zu Par- tys in der Lounge, dem Musikclub im Ober- geschoss.

Neben Roulette, Black Jack, Poker und über 160 Automaten kann während des „Viva Las Vegas“-Wochenendes auch an einem original amerikanischen Crapstisch gewürfelt werden.

Zusätzlich steht ein Glücksrad mit Sofortge- winnen bereit und ein Cashtwister: ein gläser- ner Kasten, in dem in bestimmter Zeit herum- wirbelnde Spielgeldscheine gefangen werden müssen. Unter allen Gästen wird eine Reise für zwei Personen nach Las Vegas verlost.

Das künstlerische Rahmenprogramm wartet mit bekannten Namen aus der Showbranche auf. Am Donnerstag gibt es ein Sechs-Gänge- Magic-Dinner mit Mentalmagier Nicolai Friedrich ab 19 Uhr (Karten im Vorverkauf 119 Euro). Am Freitag steigt die „Viva Las Vegas“-Party mit dem Elvis-Tribute-Artist Steven Pitman in der Lounge ab 22 Uhr bei freiem Eintritt. Die Flairbartending-Show mit dem Deutschen Meister Manuel Wieser und seinen Cocktailgirls beginnt am Samstag um 19 Uhr an der Dostojevski Classic Bar. Der Sonntag wartet mit einer Rat-Pack-Show mit den besten Songs der 50er und 60er Jahre mit Oscar Canton im klassischen Spielbereich ab 20 Uhr auf.

„Viva Las Vegas“ in der Spielbank

Global Soul mit Kaye-Ree und Nelson

Kaye-Ree, die deutsch-persische Soul- und Popsängerin, und der aus New York stam- mende Puerto Ricaner Nelson haben sich in New York gefunden. Aus ihrer lockeren musi- kalischen Verbindung haben sie ernst gemacht und lassen nun auch die Musikwelt an ihrem Glück teilhaben. Am Freitag, 29. Mai, 20 Uhr, stehen sie gemeinsam im Speicher Bad Hom- burg im Bahnhof auf der Bühne. Kaye-Ree, die seit vielen Jahren auf internationalen Büh- nen spielt und zwei Alben veröffentlichte („Endless Melody” 2009 und „New Air”

2013), hat sich hierzulande besonders mit ihrem Trio in die Herzen der Zuhörer gespielt.

Kaye-Rees klingt lasziv wie Sade, stimmge- waltig wie Pat Appleton und lässig wie Joy Denalane. Ihre Musik steht zwischen Soul, Folk, Pop und R&B. Der aus der Bronx stam- mende Sänger und Gitarrist Nelson wurde in den USA von P. Diddy unter Vertrag genom- men und kam dadurch in den Genuss, mit be- kannten Produzenten wie Raphael Saadiq und Ryan Leslie zu arbeiten. Eintrittskarten sind bei der Tourist Info im Kurhaus, Telefon

Die „Blickachsen“ hinterlassen ihre Spuren im Stadtbild: Skulptur von David Nash auf dem Ferdinandsplatz in Bad Homburg.

Hochtaunus (how). Die Skulpturen- biennale „Blickachsen“ verbindet zeitgenössische Bildhauerkunst mit historischer Gartenkunst. Was 1997 mit 17 Großplastiken von neun Künstlern im Bad Homburger Kurpark begann, hat sich mittlerweile zur wichtigsten Skulpturenausstellung im Außenraum in Deutschland und zum größten europäischen Kunstparcours entwickelt.

Die Blickachsen“ ragen mittlerweile weit über den Kurpark und den Schlosspark Bad Hom- burgs hinaus bis in die Rhein-Main-Region.

Und nun feiert „Blickachsen“ das 10. Jubi- läum! Gezeigt werden fast 90 Großplastiken von über 30 international renommierten Bild- hauern sowie vielversprechenden jungen Ta- lenten. Kurator Christian Scheffel konnte mit dem Middelheimmuseum in Antwerpen wie- der ein international renommiertes Museum als Partner gewinnen. Es gilt seit rund 60 Jah- ren als Pionier in der Symbiose von hochwer- tiger Kunst und weitläufigen Parkanlagen. Auf dem 27 Hektar großen Areal sind über 200 Werke aus 100 Jahren Skulpturengeschichte vereint. Eröffnet wird die Skulpturenbiennale

„Blickachsen 10“ am Sonntag, 31. Mai, um 11.30 Uhr auf dem Schmuckplatz des Kur- parks an der Kaiser-Friedrich-Promenade. Sie kann bei freiem Eintritt bis zum 4. Oktober be- sichtigt werden, Führungen werden angebo- ten.

Auch im Jubiläumsjahr dienen der über 40 Hektar große, denkmalgeschützte Lennésche Kurpark Bad Homburgs und der landgräfliche Schlosspark als Hauptbühne für die Groß- skulpturen. Das zweijährliche Ereignis, das 2013 hunderttausende Besucher anzog, eröff- net neue Sichtweisen auf alltägliche Orte. Hier kann der Spaziergänger in den weitläufigen Parklandschaften hochkarätige Kunst erleben, die eine Verbindung mit ihrer Umgebung ein- geht und im Wechsel der Jahreszeiten auf diese reagiert. Namens- und Programmgeber für die Ausstellungsreihe sind die vom Schöp- fer des Kurparks, Peter Joseph Lenné, 1856 geschaffenen Blickachsen quer durch den Park. Kurator Scheffel erweiterte dieses Prin- zip, indem die sorgsam platzierten Skulpturen weitere Blickachsen aufspannen und sowohl untereinander als auch mit der landschaftli- chen und architektonischen Umgebung in den Dialog treten. So wird der Betrachter angeregt, sich auf ganz eigene Weise mit den Werken auseinanderzusetzen und sie zu interpretieren.

Letztendlich stehen „Blickachsen“ für neue An- und Einsichten.

Diese Blickachsen werden 2015 weiter denn

je in die Region fortgeführt. Acht weitere Standorte verwandeln Rhein-Main in ein in- ternationales Zentrum für zeitgenössische Skulptur. Es sind dies ddas Römerkastell Saal- burg, das Freilichtmuseum Hessenpark, der Victoriapark in Kronberg im Taunus, die Epp- steiner Burg, der Campus Westend der Frank- furter Goethe-Universität, der Skulpturenpark Niederhöchstadt in Eschborn, die Freifläche vor der Kunsthalle Darmstadt und das Kloster Eberbach im Rheingau.

Christian Scheffel, Gründer und Kurator der

„Blickachsen“ sowie Geschäftsführer der gleichnamigen Stiftung, hat den diesjährigen Kunstparcours zusammen mit der Direktorin des Antwerpener Middelheimmuseums, Sara Weyns, und ihrem Co-Kurator Lieven Segers entwickelt. Insbesondere jüngeren, talentierten sowie bekannten Künstlern aus Belgien und den Niederlanden wird breiter Raum einge- räumt. Dazu sind Bildhauer aus Italien, Groß- britannien, Portugal, Österreich, Frankreich, Deutschland und den USA vertreten.

„Blickachsen 10“ können auf eigene Faust er- kundet werden, wobei die auf den Skulpturen- tafeln angebrachten QR-Codes sowie eine Ausstellungsbroschüre im Taschenformat einen hilfreichen Leitfaden bilden. Die Bro- schüre mit Standortplänen sowie Informatio- nen über die Künstler und ihre Werke ist ge- gen eine Schutzgebühr von zwei Euro in der Tourist-Info im Kurhaus sowie im Museums- shop des Bad Homburger Schlosses erhältlich.

Führungen werden im Kurpark (Treffpunkt Schmuckplatz an der Promenade) jeden Don- nerstag um 18.30 Uhr, sonntags und feiertags um 11 Uhr sowie im Schlosspark (Treffpunkt Weißer Turm) jeden Sonntag um 15 Uhr an- geboten. Die Teilnahme kostet sieben Euro, Anmeldungen sind nicht nötig. Außerdem gibt es Themenführungen zu bestimmten Termi- nen: „Kunst und kalte Schnauze“, eine Kom- bination aus Kunstführung und Gassi-Gehen mit dem Hund (6. Juni, 11. Juli, 1. August, 12.

September, jeweils um 9.30 Uhr), „100 Fragen an ein Kunstwerk“ (18. Juni, 19 Uhr; 4. Sep- tember, 18 Uhr), „Auf Zuruf – Impulsfüh- rung“ (28. Juli, 18.30 Uhr), „Taschenlampen- führung – Kunst in der Dunkelheit“ (5. und 19. September, 3. Oktober, jeweils um 22 Uhr). Am Samstag, 6. Juni, werden bei einem Lehrer- (11 Uhr) und einem Kita-Informati- onstag (14 Uhr) Möglichkeiten vorgstellt, wie die Skulpturenausstellung pädagogisch ver- mittelt werden kann.

Anmeldungen sowie Buchungen von Führun- gen für private Gruppen, Schulklassen, Fir- men, Vereine oder Kindergruppen: E-Mail fuehrungen@blickachsen.de oder Tel. 06172- 28906 (Stiftung Blickachsen).

„Blickachsen“ mit QR-Codes und Taschen-Broschüre

Bad Homburg (hw). „Blickachsen 10“, die Ausstellung mit Großskulpturen von interna- tional bekannten und jungen, talentierten Bild- hauern im Bad Homburger Kurpark und Schlosspark, richtet sich auch an Kinder und Jugendliche. Anders als im Museum haben die Kinder in den Parkanlagen große Bewegungs- freiheit und können die Skulpturen unbe- schwert entdecken und kennenlernen. Sie kön- nen aber auch sehen, welche Kunstwerke Al- tersgenossen zu schaffen in der Lage sind – dafür wurden die „Kinderblickachsen“ ins Leben gerufen.

Zum dritten Mal findet diese Ausstellung statt.

Vom 13. Juni bis 5. Juli können in der Stadt- bibliothek und in der Orangerie im Schloss- park Großplastiken besichtigt werden, die über 100 Kinder im Alter von drei bis 14 Jah- ren gefertigt haben.

Veranstaltet wird das Projekt von der Kinder- kunstschule Bad Homburg, der Stadt Bad Homburg und der Landgraf-Ludwig-Schule, gefördert wird es vom hessischen Ministe- rium für Wissenschaft und Kunst, der Stif- tung Blickachsen sowie von weiteren Institu- tionen.

Auch Kinder haben ihre Blickachsen

06172-1783710, bei Frankfurt Ticket Rhein- Main www.frankfurt-ticket.de und allen be- kannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

Die Bad Homburger Woche sucht zuverlässige Träger

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

Kirdorf: Wiesbadener Str./Götzenmühlweg Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0

Mehr Ganztagsbe- treuung und Hortplätze

www.karlheinzkrug.de

Keine Erhöhung kommunaler Steuern

www.karlheinzkrug.de

Stadtmarketing und Tourismus ausbauen

www.karlheinzkrug.de

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

„Ganztagsschule und -betreuung“, „Land- flucht oder Ballungsgebiet?“ sowie „Wie viele Fußball-Kunstrasenplätze verträgt die Stadt Friedrichsdorf?“ Jegust: „Wir sind

geeignet bei Wirbelsäulen- und Schultergelenksbeschwerden, bei Herzerkrankungen, Schlaganfall oder Bluthochdruck. Die Teilnahme kostet 99, Mitglieder bezahlen 55 Euro. Anmeldun- gen

Marien Bad Homburg-Fried- richsdorf, die in der Zeit um das Fest der Hei- ligen Drei Könige als Sternsinger in den sechs Kirchorten unterwegs waren, denn das Sam- melergebnis

Ein weiterer Grund für seine Hinwendung zur nichtgegenständlichen Malerei war die wohl von Malewitsch zuerst herausgestellte Er- kenntnis, dass Bilder keine Wiedergaben

Die Moderation wird ebenfalls von Jugend- lichen mit viel Charme und Witz durch- geführt, alle Mitwirkenden werden vor- gestellt und gemeinsam mit dem Publikum wird so der

genauer untersuchen zu können, wird das Ku- scheltier in einer selbstgebauten „Röntgensta- tion“ von Röntgenarzt Patrick fotografiert und erscheint mithilfe von Bildeffekten

Damit er auch überall erkannt wird, sind seit den Osterferien die Mitarbeiter der Mobilen Beratung zusammen mit einem Mitarbeiter der Jugendpflege der Stadt Oberursel

Die Frauen werden im Bereich des Hallenbads während der Dauer des Frau- enschwimmens unter sich sein, die Stadtwerke können jedoch nicht ausschließen, dass vom Freibad durch die