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20. Jahrgang Donnerstag, 21. Mai 2015 Kalenderwoche 21

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler Woche

Auflage: 22.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

20. Jahrgang Donnerstag, 21. Mai 2015 Kalenderwoche 21

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Spaß im Nass: Nixenalarm im Freibad

Oberursel (hs). Die diesjährige Freibadsaison wurde im Taunabad mit einem tollen Fest und vielen Überraschungen für die Besucher eingeläutet. Für Spaßgarantie hatten Betriebsleiter Frank Achtzehn und die Stellvertreterin Dr. Elke Liedtke mit den neuen Zorb-Bällen, einer großen Menge Poolnudeln, Matten und einigem mehr gesorgt.

Neben den beiden großen Laufbällen war vor allem das Nixenschwimmen-Schnuppern ein echtes Highlight und bei den Kids stark nach- gefragt. Die Schlange derer, die sich einmal den Traum erfüllen und so schwimmen woll- ten wie die coolen Mädchen aus der TV-Serie H2O riss nicht ab. Immer wieder kamen wei- tere Neugierige dazu, um zu schauen, was sich denn da so bunt im Wasser tummelt. Einzige Voraussetzung war, dass die Teilnehmer sehr gut schwimmen können, mindestens über das Bronze-Schwimmabzeichen verfügen und gerne tauchen. Dann konnte es auch schon fast losgehen. Fast! Denn dass das gar nicht so ein- fach ist, merkten die angehenden Nachwuchs- Nymphen schon beim Anziehen.

Erste Schwierigkeitsstufe: Einigung erzielen, wer welche der herrlich leuchtenden Farben für das Mermaid-Kostüm bekommt. Was für

ein Glück, dass es einige Farben doppelt gab.

Zweite Schwierigkeitsstufe: hineinquetschen in die kunstvolle zweite Haut, in die Mono- flosse schlüpfen und dann die Haut noch über die Flosse ziehen. Dritte Schwierigkeitsstufe:

so schwimmen. Überall hörte man die Mäd- chen japsen und kichern und sie machten sich einen Spaß daraus, mit den quasi zusammen- gebundenen Beinen umherzuhoppeln, bevor es rein in die Flosse ging. Aber die erfahrene Trainerin Angela Hofmeister, die hier jeden zweiten Sonntagvormittag einen Workshop zum Nixenschwimmen leitet, hatte ihre klei- nen Nixen perfekt im Griff. Zusammen mit Rettungsschwimmerin Jacqueline Liedtke zupfte und zog sie hier an einem Beinkleid und da an einer Flosse, bis alles saß. Die zehn- jährige Michaela Bürger hatte den Dreh schnell raus und schaffte es im Liegen und mit Mutters Hilfe als erste in die enge Schwimm- hülle und so nach und nach konnte dann ein Fischmädchen nach dem anderen „vom Stapel gelassen werden“.

Wie ein Bräutigam seine Braut über die Schwelle trägt, so hob „Nixenmutter“ Hof- meister „ihre Kleinen“ ins kühle Nass – und die strahlten allesamt über das ganze Gesicht.

Als hätten sie nie etwas anderes gemacht, zogen sieben kleine Meerjungfrauen ihre ers- ten Runden im wellenförmigen Delphin- Schwimmstil. „Genau dafür ist es wichtig, dass sie mindestens das bronzene Schwimm- abzeichen haben. Vorher können sie das so nicht und mit Frosch-Beinschlag kann man hier natürlich nichts anfangen“, so Hofmeister und läutete die nächste Schwierigkeitsstufe ein: mit der Flosse durch Ringe tauchen.

Beherzt hievten Jacqueline Liedtke und die Nixenmutter eine Meerjungfrau nach der an- deren ins tiefe Sprungbecken. Dann schnapp- ten sich die beiden große Hula-Hoop-Reifen und eine Mini-Arielle nach der anderen tauchte elegant hindurch. Ein tolles Bild. Und gleich noch einmal. Als die Sieben dann alle gemeinsam am Beckenrand mit ihren Flossen

„winkten“, war das schon fast filmreif für einen Disney-Streifen. „Das hat sooo viel Spaß gemacht“, ließ sich Michaela nachher vernehmen“. „Das war richtig klasse, aber auch ganz schön anstrengend auf Dauer“, er- gänzte Carina.

Ein „Quoten-Meerjungmann“ wurde übrigens nicht gesichtet. Das lag vielleicht aber auch daran, dass die Mädels die Anzüge am liebsten gar nicht mehr hergegeben hätten und nur noch ganz schwer aus dem Wasser herauszu- locken waren. Und während sie so herum- plantschten und sich im siebten Nixenhimmel befanden und nebenan ein Sportschwimmer kraftvoll seine Bahnen zog, versuchten gegen- über im Becken einige ihr Glück beim Water- Zorbing.

Für den aus Neuseeland kommenden Riesen- spaß hatte Elke Liedtke einen doppelwandigen Laufball mit drei Metern Durchmesser aufge- blasen. Mit seiner unübersehbaren Größe war dieser dann auch gleich ein Hingucker und

(Fortsetzung auf Seite 3)

„Zeigt her eure Flossen“, das ließen sich die sieben kleinen Meerjungfrauen beim Eröffnungsfest der Freibadsaison nicht zweimal sagen.

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Angela Hofmeister legte letzte Hand an den Schuppenschwanz und danach ging es für Nixe Carina in die Tiefen des „Freibad-

Ozeans“. Foto: hs

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Ausstellungen

„Lieblingsbilder“ –Malerei, Grafik und bemaltes Porzellan, Künstlergemeinschaft PrismO, Porzellan- maler und Gäste aus Epinay, Galerie der Stadtbüche- rei 16-18 (bis 28. Mai)

„Verlassene Orte“– Bilder von Pilar Colino, Galerie Tigrel, Lange Straße 75, dienstags bis freitags 11-13 und 15-19 Uhr, samstags 11-15 Uhr (bis 9. Juni)

„Stürmisch und andere Beobachtungen“– Bilder von Irja Pokkinen, Taunus Sparkasse, Epinay-Platz (bis 30. Juni)

„Die Farben der Träume“mit Bildern von Zina Sta - rovoytova, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 12.

Juni)

„Man sieht nur mit dem Herzen gut!“,Fotos von Mitarbeitern der Klinik Hohe Mark aus Ruanda, Kli- nik Hohe Mark, Friedländerstraße 2 (bis Ende Mai)

„100 x Salvadore Dali und die Apokalypse de Saint Jean“, Kunsthandel Rebmann & Galerie KaWe. fine.

artah ok, Schellbachstraße 7-9, täglich 10-20 Uhr (bis 29. Mai)

Bildervon Roland Kilb, Kirchenladen „Treffpunkt Aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37, werktags 14-19 Uhr (bis 29. Juli)

„Weibsbilder und Farbenspiel“ von Elke Schmitt, Restaurant „Die Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen, 18-24 Uhr, samstags 12-24 Uhr, sonntags 12-23 Uhr (bis Ende Juni)

„Oberursel und der Erste Weltkrieg“,Stadtarchiv, Schulstraße 32 (bis 29. Juni)

„Zeugnisse der Erdgeschichteaus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Sei- fenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“

(Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonn- tags 14-17 Uhr

„Schalmeien und Sackpfeifen“ eines privaten Sammlers, Vortaunusmuseum, Marktplatz, Öffnungs- zeiten s.o. (bis 29. Juli)

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Erweiterung um die „Entwicklung von Großflugmo- toren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 21. Mai

Liedernachmittag mit Herbert Töpfer, Seniorentreff

„Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, 14.30 Uhr Live-Musikmit „Ruth & Friends“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

22. und 23. Mai

Komödie„War das eine Wehe, Liebling?“, Blaulicht- Komödianten der Freiwilligen Feuerwehr Ober-sted- ten, Straußwirtschaft „Alt-Orschel“, Wiederholt- straße, 19.30 Uhr

22. bis 25. Mai

Zirkus Krämani an der Frankfurter Landstraße gegenüber U-Bahn-Station Bommersheim, Vorstel- lungen täglich 16 Uhr sowie sonntags 11+16 Uhr

Freitag, 22. Mai

Live-Musikmit „Frisch gepresst“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

23. und 24. Mai

3. Kuschel- und Heimkaninchenschau,Kleintier- zuchtverein H194 Oberursel, Anlage An den Kieskau- ten, 10-20 Uhr

Sonntag, 24. Mai

Tag der offenen Tür, Freiwillige Feuerwehr Stier- stadt, Gerätehaus, Gartenstraße/Heinrich-Geibel- Platz, 10.30-18 Uhr

Jazzfrühstück „Kunstgriff meets Macondo“ mit

„Cello meets Jazz“, Verein Kunstgriff, Artcafé Ma condo, Strackgasse 14, 11-13 Uhr

Flohmarkt,Frankfurt International School, An der Waldlust, 11-14 Uhr

Montag, 25. Mai

„Jazz meets Mühle“,Kultur- und Sportförderverein Oberursel, Innenstadt von Oberursel, ab 11 Uhr Wanderungen zum Mühlentag, Verein für Ge- schichte und Heimatkunde, „Von der Spinnerei Hohemark bis zur Herrenmühle“, Treffpunkt End - station U3 um 14 Uhr ,und „Von der Schuhmaschi- nenfabrik Spang zum Lahmen Esel“, Treffpunkt Brunnen St. Ursula um 14 Uhr

Führung durch die Mühlenabteilung, Vortaunus - museum, Marktplatz, 15.30 Uhr

Dienstag, 26. Mai

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr

Donnerstag, 28. Mai

Bücherschwatz und Kaffeeklatsch, Kirchenladen

„Treffpunkt Aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37, 17 Uhr

Live-Musik mit Andy Sommer und Matze Hupe, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr Kinoabend „Deutsch-französische Partnerschaft“, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr

Freitag, 29. Mai

Café „Las Vegas“, Kirche St. Petrus Canisius in Oberstedten, Landwehr, 15-17 Uhr

Literaturcafé, Thema „Edgar Allan Poe“ mit Man- fred Volbers, Aumühlenresidenz, Mühlenstube, Au - müh lenstraße 1A, 15.30 Uhr

„Operette … sich wer kann!“ mit der Sopranistin Simone Garnier, Pianist Norbert Henß, Kulturzen- trum Alte Wache Oberstedten, Pfarrstraße 1, 20 Uhr

29. Mai bis 1. Juni

Brunnenfest,Veranstalter: Vereinsring Oberursel, Innen- und Altstadt, siehe Sonderseiten in der Ober- urseler Woche am 28. Mai

30. und 31. Mai

Turmbegehungund Museum geöffnet, St. Ursula- Kirche, 15-17 Uhr

Samstag, 30. Mai

Bücherflohmarkt mit Frühstück, Kirchenladen

„Treffpunkt Aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37, 11-14 Uhr

Hochtaunus(how). Von der Olympiahalle ins Forum Friedrichsdorf: Barbara Clear und ihr Gesamtkunstwerk: „Klang des Lebens“ sind am 28. und 29. Mai erlebbar.

Sie ist eine Frau mit vielen Talenten. „Ge- schenke“, sagt dazu Barbara Clear. Sie kom- poniert Musik, singt, spielt Gitarre, malt Bil- der, fotografiert, erstellt Kurzfilme und Ani- mationen ihrer Gemälde – und produziert aus allen Kunstformen außergewöhnliche Kon- zertshows. Gleichzeitig ist sie auch die Frau, die für ihre Talente rigoros und konsequent ihren eigenen unternehmerischen Weg ver- folgt – und bestens ohne Musik- und Kunstin- dustrie klarkommt. Vor zehn Jahren sorgte sie so zum ersten Mal für Aufsehen, als sie in Ei- genregie in der Olympiahalle Mün chen ein Solo-Konzert spielte und ohne Plattenfirma, Management und ohne je einen Hit gehabt zu haben, mehr als 8000 Besucher mobilisierte.

Nach diesem Coup tourte sie durch fast ganz Deutschland, gab bis heute in 600 Stadthallen und Theater Konzerte und sorgte bei insge- samt 250 000 Besuchern für Begeisterung – Begeisterung auch für eine Künstlerin, die nicht „pop“ und ganz weit weg vom „Main- stream“ unterwegs ist.

Mitte Oktober letzten Jahres buchte die kleine Sängerin mit der großen Stimme erneut die größte Halle Bayerns. An zwei Tagen präsen- tierte sie ihr Gesamtkunstwerk „Klang des Le- bens“, ein Projekt, an dem sie sechs Jahre lang

gearbeitet hatte. Auf der großen Bühne in der Olympiahalle verschmolzen auf einer Projek- tionsfläche von über dreißig Meter Breite und fünfzehn Meter Höhe die Kompositionen und Animationen von Fotos, Filmen und Gemäl- den mit den Songs und der Musik von Barbara Clear zum „Klang des Lebens“, am zweiten Tag folgte ein Special mit Folk- und Rockklas- sikern mit spek ta kulären Lichteffekten – ins- gesamt ein aufwendiges und einmaliges Kunstereignis im XXL-Format, für das sich die Besucher mit Standing Ovations bedank- ten.

Für Barbara Clear stellte sich danach die Frage, wie sie die großformatigen Projek - tionen auf die deutlich kleineren Bühnen der Stadthallen und Theater in Deutschland brin- gen und mit ihrem „Klang des Lebens“ auf Konzerttour gehen kann. Mittlerweile ist diese Frage beantwortet – und so kommt die Künst- lerin mit diesem außergewöhnlichen Konzert- erlebnis am Donnerstag (Konzertshow „Klang des Lebens“) und am Freitag (Special mit Folk- und Rockklassikern), 28. und 29. Mai, ins Forum Friedrichsdorf. Beginn ist an beiden Tagen um 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr. Der Ein- tritt ist frei, Barbara Clear überlässt es den Be- suchern, was ihnen das Konzert wert war.

„Eintritt-Frei“-Tickets, die den Einlass und Platz garantieren, kann man unter www. bar- bara-clear.de bestellen, die Tickets werden kostenfrei zugeschickt.

Von der Olympiahalle ins Forum: „Klang des Lebens“

Eine Frau, eine Gitarre, eine Stimme und sehr viel Kreativität – das Gesamtkunstwerk Barbara Clear, gerade noch in der Olympiahalle München mit Standing Ovations „veredelt“ worden, ist am 28. und 29. Mai im Forum Friedrichsdorf zu erleben.

Bandmeeting an der Helen-Keller-Schule

Oberursel (ow). Zum dritten Mal lädt das Netzwerk „oberursel all inclusive“, ein Ver- bund Oberurseler Schulen und Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigungen, zum Bandmeeting in den Schulgarten der Helen- Keller-Schule, Im Portugall 15, ein. Am Sams- tagnachmittag des Brunnenfests, 30. Mai, spielen zwischen 14 und 19.30 Uhr fünf Bands aus Oberursel: die Schulband der Al- brecht-Strohschein-Schule, die „I’Bee’s“ aus der IB Behindertenhilfe, die Rockband der In- tegrierten Gesamtschule Stierstadt, „Hör- sturz“ aus den Oberurseler Werkstätten und die Schulband der Helen-Keller-Schule, die seit Kurzem „Highway to Helen“ heißt. Ge- treu dem Motto „Musik kennt keine Grenzen“

begegnen sich dabei junge Musiker mit und ohne Beeinträchtigungen, ganz im Sinne einer kulturellen Inklusion. Das Catering für diesen besonderen Nachmittag übernimmt das „Café Helene“, der Schülerbetrieb der Helen-Keller- Schule. Schüler mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung lernen in der Berufsvor- bereitung, ein Café zu betreiben mit allen An- forderungen, die daran hängen: Einkauf, Ab- rechnung und natürlich das Kellnern. Der Ein- tritt ist frei.

FÜR DEN NOTFALL

Donnerstag, 21. Mai

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Tel. 06171-51955 Freitag, 22. Mai

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Samstag, 23. Mai

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640

Rosen-Apotheke, Oberursel, Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Sonntag, 24. Mai

Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Montag, 25. Mai

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Dienstag, 26. Mai

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Mittwoch, 27. Mai

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Donnerstag, 28. Mai

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Freitag, 29. Mai

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Samstag, 30. Mai

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Sonntag, 31. Mai

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an

Brückentagen 7 bis 7 Uhr 06172/19292 Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr 23./24. Mai

Dr. med. Sonja Burzin

Kronberg-Schönberg, Friedrichstraße 88

0 61 73/ 68088 25. Mai

Dr. med. Barbara Mühlfeld, Bad Homburg, Louisenstraße 22

0 61 72/ 20055 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400

Bereitschaft Stadtwerke

Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer (auch nachts) TaunaGas/Stadtwerke/

Wasserversorgung Steinbach 509205 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131/232466

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztä- gig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstge- bühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

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wovon er redet. Bereits seit 1995 sorgt er für die Sicherheit im Schwimmbadbetrieb und hat schon die verrücktesten, aber auch lebensbe- drohlichen Situationen erlebt; dank seines be- herzten Einsatzes aber mit gutem Ausgang.

Jetzt freut er sich auf die neu gestartete Frei- badsaison und darüber, dass „Geld in die Hand genommen wurde, das Bad so schön ge- worden ist und den Gästen so tolle Angebote gemacht werden können“.

Wem es draußen unter dem bewölkten Him- mel dann doch etwas zu frisch wurde oder wer auch einfach nur den Badespaß innen fortset- zen wollte, konnte ganz leicht durch eine Ver- bindungstür hinein ins herrlich Warme. Dieser Parallelbetrieb und die Durchlässigkeit in beide Richtungen kamen sehr gut bei den Be- suchern an. Und auch in der Halle hörte man es quietschen und lachen, denn dort hatte Frank Achtzehn den zweiten Zorb-Ball „an der Angel“. Die Luftfeuchtigkeit im Bad erin- nerte an die Tropen, die Wassertemperatur hatte 27,5 Grad. Hmmm, vielleicht doch lie- ber auf einer der bequemen Liegen chillen?

Herrlicher Tag. Jetzt noch ein Snack, dann wäre er perfekt. Nur gut, dass Reiner Hennche den von ihm gepachteten Kiosk so gut be- stückt hat. Neben Süßigkeiten, einer großen Frozen Yoghurt- und Eisauswahl und den ob- ligatorischen Pommes frites, ohne die ein Kin- der-Bade-Spaß-Tag auf keinen Fall aus- kommt, hatte er zum Fest alles rund um eine zünftige bayerische Brotzeit an Bord. Das An- gebot an Münchner Weißwürsten mit süßem Senf und Brezen, Leberkäs, Semmeln, Wurst- salat und Obatzda ließ einem schon beim Lesen das Wasser im Mund zusammenlaufen.

Alles in allem war es ein gelungener Saison- start und das Team um Ideengeberin Elke Liedtke freute sich, dass das Eröffnungsfest trotz des bedeckten Wetters so hohen Zu- spruch fand.

(Fortsetzung von Seite 1)

schnell kamen die Ersten herbeigelaufen oder – geschwommen. „Kann ich das auch mal ausprobieren?“ und „Wie funktioniert das denn?“ fragten sie. Eigentlich ganz einfach.

Man klettert entweder vom Beckenrand in die Öffnung des Balls oder taucht von unten in seinen Innenraum – und dann geht’s rund. Im wahrsten Sinne des Wortes. Ziel ist es, zu-

nächst einmal irgendwie den aufrechten Gang hinzubekommen und dann durch Laufbewe- gungen den Zorb vorwärts zu bewegen – wie ein Hamster sein Laufrad. Das war nicht nur für die Leute im Inneren des Zorbs eine Su- pergaudi, sondern auch für die Außenstehen- den zum Schreien komisch. Es war einfach zu schön zu sehen, wie die Aktiven in dem trans- parenten Ball krabbelten, kullerten und hin und her rutschten. Und wer nicht genau auf- passte und mit dem Einstieg nach unten statt zur Seite lief, der rutschte – plopp – zurück ins kühle Nass. Ein herrlicher Spaß. Und damit sich der Zorb nicht allzu weit entfernen konnte, führten Schwimmmeister Willi Köhl und Rettungsschwimmerin Petra Erl die Rie- sen-Kugel „an der Leine“.

Aber auch für diesen Spaß galt die Grundvor - aussetzung, das bronzene Schwimmabzeichen zu haben. „Sicher schwimmen und tauchen können ist dabei Pflicht“, so Schwimmmeister Köhl. „Da gibt es auch keine Ausnahmen und lasst euch das Abzeichen zeigen“, empfahl er seinen Kollegen dringend. Der Mann weiß,

Spaß im Nass: …

Es wurde viel gebaut. Aber es fehlen bezahl ­ bare Wohnungen in Oberursel.

Ja, das ist ein großes Problem. Der Druck am Markt ist enorm hoch, die Mieten sind stark ge­

stiegen. Viele Familien können sich diese Preise nicht leisten.

Warum wurden keine Sozialwohnungen gebaut?

Das war von vielen Seiten nicht gewollt. Ende der 90er Jahre noch hat die Stadt ihre fast 100 Woh­

nungen verkauft. Mit der Fehlbelegungsabgabe haben wir Wohnungen geschaffen. Ein Tropfen auf den heißen Stein.

Es geht nicht allein um Sozialwohnungen?!

Nein! Auch Familien mit mittleren Einkommen benötigen preisgünstige Wohnungen. Das ist ei­

ne der zentralen Aufgaben der nächsten Jahre.

Nicht nur in Oberursel!

Die Förderung bezahlbarer Wohnungen ist teuer?!

Ja, sehr. Allein kann die Stadt wenig bewegen.

Notwendig wäre eine effektive finanzielle Unter­

stützung durch ein staatliches Förderprogramm!

Was kann die Stadt selbst tun?

Günstige Voraussetzungen für preiswertes Bauen schaffen! Dazu müssen alle an einen Tisch, Woh­

nungsgenossenschaften, Planer, Investoren, Ent­

wickler, Stadt, um das Know­how zu bündeln und die Kosten niedrig zu halten.

Aber die Spielräume dafür sind doch eng!

Da bin ich anderer Auffassung. Nirgendwo wird so teuer gebaut wie in Deutschland. Es gibt vielfäl ­ tige Ansatzpunkte: günstige Grundstücke, niedri­

ge Planungskosten, preiswertes Bauen. Nachzu­

denken ist über die Standards, Zuschnitte und Größe der Wohnungen. Es muss nicht immer das Teuers te sein.

Was halten Sie von Grundstücken in Erbpacht?

Sehr viel. Das praktizieren wir demnächst am Sied­

lungslehrhof. Weitere Ansätze sehe ich durch den Erhalt älterer Wohnungen mit günstiger Miete und die Verlängerung der Belegungsbindungen.

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Neue Ausstellung im Treffpunkt

Oberursel (ow). Im Treff- punkt „Aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37, ist die Kleine Galerie aus der Strack- gasse 1 zu Gast. Werktags von 14 bis 19 Uhr ist eine Auswahl von Arbeiten von Roland Kilb zu bewundern. Die Ausstel- lung ist bis 20. Juli zu sehen.

Der Eintritt ist frei. Die Besu- cher können nebenbei selbst- gebackenen Kuchen und Tee- und Kaffeespezialitäten genie- ßen. Die aktuell bestückte Ge- meindebücherei hat ebenfalls zu diesen Zeiten geöffnet und bietet eine kostenlose Ausleihe von Urlaubs- und anderer Lek- türe an.

Mit Kolping durch den Wald

Oberursel (ow). Ein Thema passend zum Wäldchestag hat sich der „Kolping-Treff am Nachmittag“ für Dienstag, 26.

Mai, ausgesucht. „Unser Wald in Oberursel“ ist das Thema und geplant ist ein Rundgang im Wald mit Revierförster Mathias Brand. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Parkplatz Ho- hemark (obere Ausfahrt Rich- tung Klinik). Festes Schuh- werk wird empfohlen. Gäste sind willkommen. Eine An- meldung ist nicht erforderlich.

„Let’s celebrate“

zu Pfingsten

Oberursel (ow). „Let’s cele- brate – Lasst uns feiern!“ – Mit dieser fröhlichen Aufforderung laden die beiden evangelischen Innenstadtgemeinden Chris- tuskirche und Auferstehungs- kirche zu ihren besonders mu- sikalischen Gospelgottesdiens- ten zu Pfingsten ein. Der Gos- pelchor „Joyful Voices“ unter der Leitung der Kantorin Gu- nilla Pfeiffer, einer Band, Pfar- rerin Dr. Dorette Seibert und Pfarrer Reiner Göpfert wird mit der verrückt-ausgelasse- nen, mal ergreifenden, mal nachdenklichen Gospelmusik mitreißen. Die Gottesdienste finden am Samstag, 23. Mai, um 18 Uhr in der Christuskir- che, Oberhöchstadter Straße 18, und am Pfingstmontag, 25.

Mai, um 10.30 Uhr in der Auf- erstehungskirche, Ebertstraße 11, statt.

Aktionstag der SPD-Senioren

Oberursel (ow). Anlässlich des bundesweiten 60 Plus-Ak- tionstages wird der Unterbe- zirksvorstand der SPD-Senio- ren-Arbeitsgemeinschaft „60 plus“ am Mittwoch, 27. Mai, von 14.30 bis 16.30 Uhr einen Infostand in der Vorstadt auf- bauen. Unter dem Motto „So- lidarität, Teilhabe und Gerech- tigkeit“ wollen die SPD-Senio- ren auf ihre ehrenamtliche Ar- beit aufmerksam machen und über ihre Tätigkeiten und Ziele informieren.

Neuer Vorstand im Stedter Vereinsring

Oberstedten(ow). Der Vereinsring Obersted- ten hat einen neuen Vorstand gewählt: 1. Vor- sitzende ist Kerstin Kapa, 2. Vorsitzender Da- niel Pelkey, Schriftführer Michael Planer, Schatzmeisterin Sabine Hoffmann und die drei Beisitzer Vanessa Schmidt, Stefanie Krieg und Christian Steffek. Der komplette

„alte“ Vorstand mit Willi Steffek, Joachim Dittmar, Schatzmeisterin Doris Schneider, Schriftführer Fred Günther und den Beisitzern Uwe Hölscher und Hartmut Dittmar war nicht mehr angetreten. Nur Vanessa Schmidt stellte sich zur Wiederwahl. Alle wurden einstimmig gewählt. Der ehemalige Vereinsirngvorsit- zende Willi Steffek ist sehr stolz , dass sich ein so hochmotiviertes, fähiges Team zusammen- gefunden hat: „Nun können alle Aktivitäten in Oberstedten in gleicher Art oder noch besser weitergeführt werden“.

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ZEIT FÜR

DEN WECHSEL

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Die Porzellanmalerin Annette Andernacht zeigt kunstvolle Vasen als ihre „Lieblingsbilder“.

Ist das noch eine Ehe? Martin Müller als „Brick“ und Babette Marschner als „Margaret“

gaben das heillos entfremdete Paar sehr überzeugend.

Oberursel(bg). Gleich auf dem Weg zur Ga- lerie kam keiner an den süßen „Früchtchen“

von Magnus Hornung vorbei. Als verführeri- scher Frauenakt dargeboten, zog das Ölbild alle Blicke der Besucher magisch auf sich. Die Ausstellung „Lieblingsbilder“ in der Stadtbü- cherei stieße auf ganz große Resonanz, zeit- weise war bei der Vernissage kaum ein Durch- kommen. Gezeigt werden Malerei, Grafik und bemaltes Porzellan.

Von abstrakten Werken über Landschaften bis zur realistischen Porträtmalerei in vielen Tech- niken ist bei dieser Schau der Lieblingsbilder eine erstaunliche Bandbreite an Formen, Far- ben und Stilen vertreten. „Die eigenen Werke sind ja wie Kinder, von denen man sich gar nicht trennen mag, aber sie dann dort irgend- wann aus dem Nest schubsen muss“, stellte Birgit C. Morgenstern, die Vorsitzende der Künstlergemeinschaft PrismO, lachend fest.

Alle beteiligten Künstler haben viele Lieb- lingsbilder in ihrem Fundus, die Auswahl fiel ihnen ganz schön schwer, denn alle Exponate sind auch verkäuflich. Neben den Oberurseler Porzellanmalerinnen Annette Andernacht, Lilli Klosig, Ulrike Schöning sowie den Gäs- ten aus Epinay-sur-Seine James Dubus und Gisele Vignoule sind folgende Mitglieder der Künstlergemeinschaft PrismO an der Ausstel- lung beteiligt: Yüksel Akipinar, Magnus Hor- nung, Monika Hoksch, Kazuko Kasuya- Schlegel, Jutta Esselborn, Hans-Joachim Krause, Claudia Kreis, Türkan Lau-Turan, Birgit C. Morgenstern, Ingrid Schiller, Renate Schmid, Barbara Scholz-Evans, Elke Riad- Siewert und Reinhart Stoll.

Zur Eröffnung begrüßt Birgit C. Morgenstern besonders die Gruppe aus der französischen Partnerstadt Epinay. Der mehrfach ausge- zeichnete Künstler James Dubus ist in der Ausstellung unter anderem mit kontrastrei- chen Schwarz-Weiß-Gravuren aus Kupfer ver- treten. Zwischen den Künstlern aus Epinay und Oberursel sind im Laufe der Jahre echte Freundschaften entstanden, davon berichtete Annette Andernacht, die kürzlich Porzellan- malereien in Epinay ausstellte. Die Porzellan- malerinnen Lilli Klosig, Renate Schmidt und Ulrike Schöning stellten als ihre Lieblingsstü- cke kostbare Porzellanschalen, Mokkatassen oder Vasen mit Vögeln oder Blumen bemalt vor. Sie sind alle alltagstauglich und dienen auch als Gebrauchsgegenstände in der Küche.

Annette Andernacht präsentiert daneben eine originelle Wand- oder Tischlampe, in naiver Malerei mit Oberurseler Motiven versehen.

Ihr Titel ist „Mein Oberursel“, wie auch beim

Rundgang durch die Galerie viele heimatliche Lieblingsplätze ins Auge fallen. Darunter

„Kronberg im Winter“ von Türkan Lau-Turan,

„Der Hirschgarten im Sommer“ von Monika Hoksch, das „Nordwestzentrum“ von Yüksel Akipinar oder die „Gelbe Stadt“ mit ganz zartem Pinselstrich von Kazuko Kasuya- Schlegel.

Dem stehen einige Fernwehbilder gegenüber.

Claudia Kreis stellt „New York bei Nacht“ und

„London Sights“ vor, Hans-Joachim Kraus präsentiert in Aquarellmalerei seine Lieblings- plätze auf Teneriffa und Birgit C. Morgenstern lässt sich vom Meer inspirieren. Ihre Lieb- lingsbilder sind die Felsenküste von Cala Bassa auf Ibiza und die raue See in Nordhol- land. Das Meer zieht auch Barbara Scholz- Evans an, die „Segelboote“ und „Meerland- schaft“ als Radierungen mit Aussprengverfah- ren präsentiert. „Friesenhäuser“ sind die Lieb- lingsobjekte von Renate Schmidt. Elke Riad- Siewert stellt Frauenporträts vor, Renate Schil- ler zeigt mit viel Vitalität und Dynamik abs- trakte Nachtfratzen, während Jutta Esselborn in kräftigen rot-orangen Farben als eines ihres Lieblingsbilder den „Sonnenaufgang“ zeigt.

Reinhard Stoll verblüfft in der Ausstellung durch düstere Motiven wie der „Gruppe am Abgrund“ und einem „Nebelwanderer“ neben der witzigen Collage „Student an Obsttorte“.

Bürgermeister Hans-Georg Brum sparte nicht mit Lob für die fantasievollen Arbeiten der Künstler. Die musikalische Umrahmung war ein echter Leckerbissen. Am Stage-Piano im- provisierte Laurids Broderick Green Musik- stücke, die er von Nintendo-Spielen über- nimmt. Die Ausstellung „Lieblingsbilder“ ist auf der Galerie der Stadtbücherei zu deren Öffnungszeiten bis 28. Mai zu sehen.

Die Lieblinge der Künstler

Oberursel(ow). Die Theater-AG „Irre-Para- bel“ des Gymnasiums Oberursel (GO) zeigte in der Rotunde Tennessee Williams Stück

„Die Katze auf dem heißen Blechdach“. Im Zentrum des 1955 uraufgeführten Dramas steht die Südstaatenfamilie Pollitt, die zum 65.

Geburtstag des todgeweihten Patriarchen Big Daddy zusammenkommt. Bis auf den Jubilar und dessen Frau Ida wissen alle, dass das Fa- milienoberhaupt bald sterben wird. Aus die- sem Wissen entbrennt ein Konflikt um das millionenschwere Erbe des Farmers. Zug um Zug brechen sich die tiefen Konflikte zwi- schen den Verwandten Bahn und entlarven eine Familie, in der eigentlich nichts stimmt und in der niemand glücklich ist.

Zerrüttet ist nicht nur die Ehe des vom Vater vorgezogenen Sohnes und verzweifelten Säu- fers Brick und seiner Frau Margaret. Auch die Ehe der Eltern „Big Daddy“ und „Big Mama“

erweist sich als schon lange brüchig und ver- logen. Die Protagonisten schonen sich nicht und verletzen einander mit bösen Worten und bitterem Schweigen. Die Brüder Brick und Gooper konkurrieren mit ihren Ehefrauen nicht nur um das Erbe, sondern auch um die Liebe des Vaters, die dieser dem strebsamen Gooper versagt. Schonungslos gehen die ver- feindeten Familienmitglieder aufeinander los.

Dabei wird alles verfügbare Porzellan zer- schlagen, sodass am Ende nur eine schwache Hoffnung auf einen Neubeginn keimt.

Das grelle Bühnenbild in Rot mit knallgrü- nem, schiefem Mobiliar zeigt genau die Mi- sere dieser Familie: Die Welt ist aus dem Lot geraten und alles andere als gemütlich. Die In- szenierung der beiden Spielleiter Klaus-Dieter Köhler-Goigofski und Timo Vogt gefällt durch Kraft und hohe Präsenz der jungen Darsteller, die ihre schwierigen Rollen durchweg gut meistern. Martin Müller und Babette Marsch- ner geben dem einsamen Wolf Brick und der tief verzweifeltet Maggie mehr Bühnenprä- senz, als man es von jungen Schauspielern er- warten kann. Gleiches gilt für Alexandra

Struck und Till Arnold als „Big Mama“ und

„Big Daddy“. Gooper (Niklas Runge) macht den Bruderzwist so spürbar nachvollziehbar, wie Julia Noske die sich in Konkurrenz fest- beißende böse Schwägerin Mae.

Überzeugend werden auch die nervigen „Kin- der“ (Clara Jung und Melanie Widerstein) der beiden sowie der wenig ambitionierte Arzt (Helena Rau) und die rein jobmäßig agierende Pfarrerin (Sophie Müller) dargestellt. Svenja Thier verkörpert den Geist der Vergangenheit (Skipper), der den verzweifelten Brick an die Flasche fesselt.

Gibt es aus diesem Familiendrama überhaupt einen Ausweg? Maggie jedenfalls versucht am Ende vom „heißen Blechdach“ zu springen, indem sie eine Schwangerschaft vortäuscht, um den sterbenden Patriarchen zu trösten und ihre Liebe zu retten – Ausgang ungewiss. Wo- möglich ist der Schaden „irreparabel“. Die In- szenierung mit ihrem Schwerpunkt auf dem Familienkonflikt berührt und wirkt seltsam ak- tuell, wohl auch, weil sie zeigt, auf welch viel- fältige Weise man sein Leben unglücklich ma- chen kann.

„Irre-parable“ Familie aktuell und überzeugend dargestellt

Bingo für Senioren

Oberursel(ow). Im Senioren- treff „Altes Hospital“, Hospi- talstraße 9, wird am Donners- tag, 28. Mai, Bingo gespielt.

Alle Interessierten sind einge- laden, in der Zeit von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr ihr Glück zu versuchen.

Vom Babybrei zum

ersten „richtigen“ Essen

Oberursel(ow). Mit dem Thema „Abenteuer Esstisch – von der Einführung des ersten Breis bis zum selbstständigen Essen“ bietet die El- ternberatung Oberursel (Beratungsstelle für Mütter und Väter mit Säuglingen und Klein- kindern) ab Dienstag, 2. Juni, von 15 bis 16.30 Uhr im Alten Hospital, Hospitalstraße 9, für junge Familien einen neuen Eltern-Kind-Kurs mit vier Treffen an. Wegen begrenzter Teilneh- merzahl werden interessierte Eltern gebeten, sich unter Telefon 06171-585358 oder per E- Mail unter elternberatung@oberursel.de anzu- melden.

Vorsicht vor Nilgänsen mit Nachwuchs

Oberursel (ow). In der letzten Zeit kam es, vor allem im Rushmoorpark, zu Angriffen von Nilgänsen auf Fußgänger. Die Aggressivität der Vögel beruht nach Erkenntnissen der Stadtverwaltung derzeit vermutlich auf dem Umstand, dass die Tiere ihren Nachwuchs vor vermeintlichen Angriffen schützen wollen. Da nach Auskunft des Veterinäramtes aus Tier- schutzgründen nichts gegen die Nilgänse un- ternommen werden darf, wird um erhöhte Aufmerksamkeit bei Begegnungen mit den Tieren gebeten.

Heilig-Geist und

Kreuzkirche im Grünen

Oberursel(ow). Es ist eine langjährige Tra- dition, dass die ev. Heilig-Geist-Gemeinde und die ev. Kreuzkirchengemeinde den Pfingstmontags-Gottesdienst im Grünen fei- ern. Der Platz hinter der Kirche aus Lollar im Freilichtmuseum Hessenpark in Neu-Anspach bietet auch am 25. Mai um 11 Uhr den Rah- men für diesen besonderen Gottesdienst im Freien. Die Dialogpredigt gestalten Pfarrerin Cornelia Synek und Pfarrer Ralf Fettback. Mit dem Gemeindebus, mit dem Auto, zu Fuß oder mit dem Fahrrad machen sich die Gottes- dienstbesucher auf den Weg. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr am Kassenhäuschen. Der Eintritt ist für Gottesdienstbesucher frei.

„Winter in Kronberg“ von Türkan Lau-Turan.

„London Sights“ von Claudia Kreis.

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MEIN ZIEL: LEBENSWERTE STADT IM GRÜNEN!

In Oberursel wird zu eng und zu hoch gebaut.

Viele Bürger fürchten um Charme und Flair unserer Stadt. Investoren diktieren zu oft die Bebauungsdichte. Infrastruktur für Kinderbe- treuung und verkehrliche Erschließung wird vernachlässigt.

21. JUNI

THORSTEN SCHORR

BÜRGERMEISTER FÜR EIN LEBENSWERTES OBERURSEL

DAS WILL ICH ÄNDERN!

Stadtentwicklung mit Augenmaß

Kitas, Schulen und Verkehrs- anbindung sicherstellen bevor gebaut wird

Mehr Lebensqualität

Stärkere Beteiligung der Bürger

Weißkirchen(bg). 1967 wurde die Johannis- kirche von einem Blitzschlag getroffen. Die Fresken in der Apsis und auch der Altarraum sind noch weitgehend erhalten und durch ein intaktes Dach geschützt. Im Kirchenschiff da- gegen hat man einen freien Blick in den Him- mel. Der Verein zur Erhaltung der Johannis- kirche kümmert sich um das Baudenkmal im Herzen des Stadtteils, das dringend ein kom- plettes Dach benötigt, um vor dem Verfall ge- rettet zu werden.

Gegründet wurde der Förderverein im Jahr 2009. Inzwischen hat er 27 Mitglieder, Vorsit- zender ist Stefan Dillmann, sein Vize Matthias Fuchs. Mit großem Engagement, guten Ideen und Arbeitseinsätzen rund um die Kirche sind die Mitglieder im Einsatz. Jährlich finden der Ruine der Johanniskirche vier bis fünf kultu- relle Veranstaltungen statt. Von Kabarett, Jazz Gesang und Lesungen bis zum jährlichen Winterevent am Freitag vor dem 2. Advent in winterlicher Atmosphäre mit Kulturpro- gramm, Feuerkorb, heißem Orangensaft und Glühwein. Für dieses Jahr plant der Förder- verein noch am 21. Juni eine Skulpturenaus- stellung und am 5. September ein Konzert mit dem Saxofon-Quartett „ParaVos“, dem drei Frauen und ein Mann angehören.

Zum ersten Mal wurde jetzt ein Theaterstück in der Johanniskirche aufgeführt, wie Stefan Dillmann in seiner Begrüßung feststellte.

Petra Sommer und Alia Kidess verkörperten mit Leidenschaft und Herz die beiden Schwes- tern Britta und Johanna, die unterschiedlicher nicht sein können. Am Krankenbett ihres Va- ters treffen sie aufeinander. Plötzlich haben sie ein Problem. Wird ihr Vater zum Pflegefall?

Als Tarzan nur mit einem Schal um den Hals bekleidet, sei er durch den Straßendschungel von Weißkirchen getanzt, berichtete der Haus- arzt, der ihn erst einmal mit Beruhigungsmit- teln ins Bett brachte. Wo sie beide doch gerade so viel vorhaben. Britta, die Landpomeranze aus Oberursel, die als einzigen Promi Bürger- meister Brum persönlich kennt, will sich end- lich, nachdem ihre Kinder aus dem Haus sind, ins Leben stürzen, beruflich aktiv werden. Jo- hanna, die kinderlose Eventmanagerin, mit

Promis auf Du und Du weltweit unterwegs, sucht heimlich nach einem wirklichen Zu- hause.

Herrlich die beiden zu erleben, hier treffen Welten aufeinander. Es fliegen die Fetzen und sprühen die Funken, nicht zuletzt durch die le- bensnahen Dialoge, die Fabian Vogt für das Stück „Gut gepflegt“ geschrieben hat. Neben- bei gibt es kostenlose Lebenshilfe durch hand- feste Informationen über den Bürokratie- dschungel, der im Pflegefall auf jeden zu- kommt.

Das Krankenbett des Vaters wird zum Beicht- stuhl und dient zur Reflektion über das eigene Leben. Was war gut, was war schlecht, was ist wirklich wichtig im Leben? Fragen, die an Wendepunkten im Leben auf jeden zukommen und denen man sich stellen muss. Wie Britta und Johanna, die unterschiedlichen Schwes- tern, diese Kurve gemeinsam meistern, sorgte trotz aller Nachdenklichkeit beim Thema

„Pflegefall“ für gute Stimmung und beste Un- terhaltung. „Gut gepflegt“ aus der Feder von Fabian Vogt, dem vielseitigen musikbewegten Pfarrer aus Oberstedten, kam beim Publikum in der gut besetzten Johanniskirche richtig gut rüber, nicht zuletzt durch die überzeugende Darstellungen von Petra Sommer als pragma- tisch, pflichtbewusste Hausfrau und Alia Ki- dess als umtriebige Globalplayerin.

Für sein Theaterstück hat Fabian Vogt einen herrlichen Titelsong getextet, komponiert und selbst eingespielt, der mehrfach an diesem Abend zu hören war. Mit tollen Zwischentex- ten und Weisheiten aus dem wahren Leben, gesprochen von Familie Sommer wie „Gesund ist mer erst, wenn mer alles wieder tun kann, was einem schadet“. Technisch blitzsauber, einwandfrei auf den Punkt eingespielt, ebenso wie der nervige Klingelton von Johannes Smartphone „Girls just wanna have fun“, einem Popsong aus den 1980er-Jahren von Techniker Markus Gernhard, der nebenbei die Aufführung in der Johanniskirche ins rechte Licht setzte. Elvira Börner stand als Souf- fleuse bei langen Textpassagen zur Hilfe be- reit. Alle Akteure erhielten begeisterten Ap- plaus für ihre bravouröse Leistung.

Unterhaltung mit Lebenshilfe

Mitreißende Arien in der Alten Wache

Oberstedten(ow). Am Freitag, 29. Mai, um 20 Uhr möchten zwei Künstler in der Alten Wache, Pfarrstraße 1, den Beweis antreten, dass Klassik unterhaltsam, fröhlich und be- geisternd sein kann. Die preisgekrönte Sänge- rin Simone Garnier hat eine Ausbildung an Dr.

Hoch’s Konservatorium absolviert und in vie- len Meisterkursen ihren warmen Mezzosopran speziell für das Opern- und Operettenfach ge- schult. Gemeinsam mit dem Pianisten Norbert Henß nimmt sie unter dem Motto „Operette

… sich wer kann!“ die Gäste auf einen heite- ren Streifzug durch einige der mitreißendsten Arien aus Oper und Operette. Eintrittskarten sind für 14 Euro im Vorverkauf zum Selbst- druck unter www.alte-wache-oberstedten.de, in Oberstedten im Laden der Alten Wache und bei Schreibwaren Franke sowie in Oberursel im Ticketshop, Kumeliusstraße 8, erhältlich.

An der Abendkasse gibt es Karten für 17 Euro.

Kaffee-Gebabbel und Busfahrten

Oberursel(ow). Die Arbeiter- wohlfahrt (AWO) veranstaltet ein Kaffeegebabbel am 27.

Mai um 15 Uhr in Oberstedten in der Hauptstraße 52. Es gibt einen Film „Kambodscha“ ge- zeigt von einem Kulturkreis- Mitglied.

Außerdem organisiert die AWO zwei Busfahrten nach Schotten und Umgebung. Ge- plant ist eine Fahrt am Diens- tag, 9. Juni, um 14 Uhr für die Senioren der Stadt Oberursel und Oberstedten und eine Fahrt am Mittwoch, 10. Juni um 14 Uhr für den Stadtteil Stierstadt. Anmeldungen neh- men entgegen Elisabeth Knoth, Tel. 06171-23250, und Gerda Hoffmann, Tel.06171- 51741, für Stierstadt Erwin Schubert, Tel. 06171-71213, und Agnes Mohr, Tel. 06171- 78157.

Zirkus in der Stadt

Oberursel (ow). Der Zirkus Krämani gastiert von Freitag 22., bis Montag 25. Mai an der Frankfurter Landstraße (ge- genüber U-Bahnstation Bom- mersheim ). Vorführungen sind täglich 16 Uhr und sonntags zusätzlich um 11 Uhr. Sonntag ist auch großer Familientag, dabei bezahlen Eltern Kinder- preise. Mit den originalen Tie- ren der früheren „Lebenden Krippe“ vom Weihnachts- markt.

Vollsperrung geht weiter

Oberursel(ow). Die Vollsper- rung der Lorsbachstraße zwi- schen Dornbachstraße und Kinzigstraße muss erneut ver- längert werden; voraussicht- lich bis 30. Mai. In dem Ab- schnitt werden Hausanschlüsse erneuert und Straßenbauarbei- ten durchgeführt.

Oberstedten (ow). Am Pfingstsonntag, 24.

Mai, werden um 10.30 Uhr folgende Kinder in der evangelischen Kirche konfirmiert: Ni- kolas Alt, Pauline Albert, Julius Bode, Marco Ernst, Noemi Fuchs, Pia Gornig, Lena Hilgert, Leonie Kleemiß, Niklas Korfmann, Philipp Korting, Elisa Kreft, Jule Liedtke, Friederike Marte, Emmelie Muth, Gotje Pohl, Leoni Scheidemann, Mia Sommer, Elisabeth Tau- scher und Vivien Warnecke.

Am selben Tag um 14 Uhr gehen Benedikt Adam, Saskia Aierstock, Lars Grösch, Patrick

Jockel, Nils Langbecker, Lucas Meise, Lilli Melius, Larissa Müller, Naomi Neumann, Ka- rolina Neumann, Leoni Rechenberger, Fritzi Schmidt, Juliette Schmidt, Louise Schmidt, Felix Stahl und Jan Wabnig zur Konfirmation.

Am Sonntag, 31. Mai, gehen um 10.30 Uhr Antonia Borg, Lena Gahrmann, Selma von Hacht, Constantin Korn, Lucas Mildenberger, Henrik Nagel, Henrik Röder, Noema Roedi- ger, Charlotte von Roenne sowie Tim und Niko Wiefelspütz in der evangelischen Kirche zur Konfirmation.

Konfirmationen in Oberstedten

Petra Sommer und Alia Kidess in dem ebenso unterhaltsamen wie nachdenklichen Stück „Gut gepflegt“ vor der „Kulisse“ der Johanniskirchen-Ruine in Weißkirchen. Foto: bg

Bücherschwatz

Oberursel (ow). Am Donners- tag, 28. Mai, um 17 Uhr wer- den im Treffpunkt „Aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37, Lieblingsautoren und - werke vorgestellt und angele- sen. Kaffeespezialitäten, Tee und frisch gebackener Kuchen runden den Literaturnachmit- tag ab. Der Eintritt ist frei.

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Der Verein internationale Jugend- arbeit (www.vij-frankfurt.de) un ter - stützt Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg in das Berufsle- ben. Wir wollen den Jugend- lichen Mut machen, ihr Selbstver- trauen stärken und ihnen zeigen, wie sie ihre Chancen optimal nut- zen können.

In der Friedrich-Stoltze-Schule Königstein trainieren wir regel- mäßig das freie Reden. Wir stel- len die Aufgabe, ein kurzes Refe- rat über die Schule zu halten, und geben dazu Texte und Bilder vor.

Die Schülerinnen und Schüler haben 10 Minuten für die Vor - bereitung, dann tragen sie vor.

Es kommt darauf an, nicht nur das Vorgegebene wiederzuge- ben, son dern eigene Worte zu finden und eigene Eindrücke und Erlebnisse zu schildern. Beim letzten Training waren 2 Senior- Partner und 12 Jugendliche be- teiligt. Die ersten Referenten wa- ren albern und unkonzentriert.

Bald schon wurden sie ernster, das Forum ruhiger und die Er- gebnisse ansehnlich. Ziemlich

gegen Ende kam ein Schüler an die Reihe, der nicht vortragen wollte (ich kann das nicht). Wir überredeten ihn und er hielt das beste aller Referate. Es war klar, dass da ein redebegabter Mensch vor uns stand, der aus dieser Begabung etwas machen kann.

Es gab donnernden Applaus.

Nach dem Training kam er mit Tränen in den Augen zu uns und bedankte sich für dieses Erlebnis:

„Ich hätte nie gedacht, dass ich das kann.“ Wir haben uns sehr gefreut, denn hier ist es wieder mal gelungen, Mut zu machen.

Für unsere Arbeit suchen wir Damen und Herren, die an Schulen in Oberursel, König- stein und Bad Homburg tätig werden wollen. Am 14.7. gibt es eine Informationsveranstal- tung im Rat haus Oberursel, am 15.7. informieren wir Interes- senten im Bür gerhaus Kirdorf.

Kontakt: 06171-5082013 (vormittags)

oder bettina.krampe@vij.de.

Die Mutmacher

» Ich hätte nie gedacht, dass ich das kann«

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„Der Krämer“ ist ein Gasthaus, das es schon lange in der Taunusstraße gibt. Nun wurde umgebaut und modernisiert. Und so öffnet am 22. Mai „Krämers Hesse - stubb“ ihre Türen. Seit 1974 ist Klaus Pöschl in der Gastronomie tätig und an seiner Seite Ehefrau Elsabeth.

Aufwendig wurde der Gastraum moderni- siert, ebenso die Küche. Auch der Toilet- tenbereich wurde komplett auf den mo - dernsten Stand gebracht. Geplant ist auch ein gemütlicher Biergarten. 60 Plätze wird es im Gastraum geben und in der Neben- stube nochmals 25.

Auch die Karte unterscheidet sich zu früher, denn es wird gro- ßen Wert auf spezielle hessische Hausmannskost gelegt. Dies fängt schon bei der Äppler-Kar- te an: Es gibt Apfelwein-Cock- tails wie „Äppler-Hugo“, „Ver- zauberte Mango“ oder „Hesse- cocktail“, aber auch sieben ver- schiedene Äppler- Sorten vom

„Krawall-Schoppe“ bis zum

„Emma-Schoppe“. Ausprobie- ren ist hier angesagt.

Die hessischen Spezialitäten be- ginnen bei einer eigenen Hand- käs-Karte mit Handkäs-Calva- dos über Handkäs im Speck-

mantel bis zum Handkäs-Tartar und ge- hen weiter zu den Bratpommes mit Hand- käs-Soße bei den Vorspeisen. Ebenso gibt es Schneegestöber oder Riesengarnelen so- wie auch derzeit eine eigene Spargelkarte, also saisonale Angebote. Bei den Hauptge- richten geht es kreativ weiter:

Sicher nicht nur ein leckerer Hingucker ist

„Frankfurter Surf and Turf“ und gebacke- ne Blutwurst mit Püree. Auch nach altem Rezept zubereitet werden die Kartoffel - klöße mit Leberwurstfüllung auf Sauer- kraut mit Dunkelbiersoße. Verschiedene Braten, Schnitzel, Koteletts und Steaks runden das große Angebot ab. Auch für die kleinen Gäste ist mit einer besonderen Karte gesorgt. Ein Besuch in dem gemüt- lichen rustikalen Ambiente lohnt sich in jedem Fall. Klaus und Elsabeth Pöschl freuen sich auf die gute Zusammenarbeit mit den ansässigen Vereinen.

Geöffnet hat Krämers Hessestubb in der Taunusstraße 24 in Stierstadt montags bis samstags ab 17 Uhr sowie sonntags von 11.30 bis 14.30 Uhr und dann ab 17 Uhr.

Reservierungen nehmen Elsabeth und Klaus Pöschl unter Tel. 06171-9167697 sowie mobil unter 0162-4118736 oder kraemers-hessestubb@t-online.de entgegen.

Krämers Hessestubb öffnet ihre Türen

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Die Stierstädter Feuerwehr lädt ein

Stierstadt (ow). Die Freiwillige Feuerwehr Stierstadt lädt an Pfingstsonntag, 24. Mai, zum Tag der offenen Tür in und rund um das Gerä- tehaus in der Gartenstraße/Heinrich-Geibel- Platz ein. Um 10.30 Uhr beginnt der Musik- zug der Freiwilligen Feuerwehr mit einem bunten Musikprogramm. Gegen 11.30 Uhr wird die Jugend des Musikzugs aufspielen.

Die Ehrung langverdienter Mitglieder erfolgt mit Brunnenkönigin Christina II. um 12 Uhr.

Die große Feuerwehrhüpfburg sorgt bei den

Kleinsten für kurzweil und der Run auf die Brandschutz-Bobbycars des Hochtaunskreises wird ungebrochen sein. Während die Kleinen durch das Kinderprogramm mit der Jugend- wehr ihren Spaß haben, dürfen sich die Er- wachsenen ab 14 Uhr königliche Getränke holen, denn Christina und Jürgen übernehmen eine Ausschank-Schicht im Bierwagen. Um 14 Uhr wird es auch eine gemeinsame Übung der Mini- und Jugendfeuerwehr geben. Ge- plantes Ende ist um 18 Uhr.

Steinbach(HB). Das Stahlgerüst steht auf der vollen Länge des gelb verputzten Anbaus.

Handwerker sind dem Sanitärtrakt der Altkö- nigsporthalle aufs Dach gestiegen, denn eine Sanierung war dringend geboten. In den Um- kleidekabinen tropfte es bereits von der Decke, als die Spezialisten der Firma Wetzlar aus dem Westerwald vor vier Wochen anrück- ten.

Im Foyer erinnert eine bronzene Tafel an die Eröffnung vor 32 Jahren, an den finanziellen Beistand durch Land und Kreis, den die unter den Rettungsschirm der Landesregierung ge- schlüpfte Kommune mehr denn je gebrauchen kann. Wenn die Bauleute Anfang Juni vom Dach steigen, dann wird der Stadt eine Rech- nung über 130 000 Euro aufgemacht.

Steter Tropfen hatte die Dachhaut durchlö- chert und eine Grundsanierung auf einer Flä- che von 770 Quadratmetern erforderlich ge- macht. Bislang war die Dämmschicht zehn Zentimeter dick. Nunmehr haben Holzver- schalung, Styropor und Dachpappe – den energetischen Richtlinien entsprechend – eine

Stärke von 17 Zentimetern, wie Bauleiter Christian Gellert erläutert. Die Pappe wurde mit verflüssigtem Bitumen aufgeklebt. Die Dachränder werden zum guten Schluss mit Aluminiumrahmen eingefasst.

Das Notwendige „zur Erhaltung der Substanz“

sei getan, stellt Bürgermeister Stefan Naas fest. Eine Sperrung der Halle – Heimat für die Handballer der SG Kronberg-Steinbach und den örtlichen Kunstradfahrverein RSV, in des- sen Werkstatt Zeugwart Hans Fay 30 Räder in Schuss hält – wurde abgewendet. Das Innen- leben der Sportstätte macht einen insgesamt soliden Eindruck, doch an den Löchern in der abgehängten Decke der Umkleideräume zeichnet sich bereits der nächste Investitions- bedarf ab.

Draußen vor der Tür wird auch etwas für die Zukunft des TuS Steinbach getan. Im Spät- sommer soll neben der Hauptkampfbahn der Kunstrasenplatz für die Fußballer fertig sein.

Dem Vernehmen nach hat der Verein seinen Anteil noch nicht komplett finanziert: Es feh- len 25 000 Euro.

Der Dachschaden wird behoben an der Altkönigsporthalle

Die Arbeiter Suat Can und Michael Jan beheben den Dachschaden der Altkönigsporthalle in -

Steinbach. Foto HB

Oberursel ist VHS-Marathonmeister

Die ersten hessischen Volkshochschul-Marathonmeisterschaften fanden am 17. Mai in Kassel im Rahmen des Kassel-Marathons statt. Mitarbeiter, Dozenten und Teilnehmer aus zahlreichen hessischen Volkshochschulen waren angereist und konnten zum Teil große Erfolge feiern. Auch die Volkshochschule Hochtaunus (VHS) war mit einer kleinen Delegation vertreten. Besonders erfolgreich war die Männer-Staffel, die in der Besetzung Dr. Henrik Burkard, Kai Klein und dem Leiter der Volkshochschule, Carsten Koehnen (v.l.), 1. Hessischer Volkshochschul-Mara- thonmeister in der hervorragenden Zeit von 3:04 Stunden wurde. Unter allen teilnehmenden Staffeln des Gesamtmarathons kam sie auf Platz 13 von insgesamt knapp 500 Staffeln. Darüber hinaus nahm mit Alexander Wolf ein ehemaliger Teilnehmer des Marathon-Projekts der VHS am Marathon teil und kam mit 4:46 Stunden ins Ziel.

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