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20. Jahrgang Donnerstag, 28. Mai 2015 Kalenderwoche 22

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 40.200 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

20. Jahrgang Donnerstag, 28. Mai 2015 Kalenderwoche 22

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Die repräsentative Villa Wertheimber, idyllisch im Gustavsgarten an der Tannenwaldallee gelegen, wird zum Aushängeschild der Stadt Bad

Homburg. Foto: Lebeau

Die Villa Wertheimber erblüht neu

Von Hubert Lebeau

Bad Homburg. Mit einem großen Chorfest steht die Villa Wertheimber an diesem Sonntag erstmals im Licht der Öffentlichkeit. Und im Juni wird der Schauspieler Dominique Horwitz beim Poesie- und Literatufestival bei

Kerzenlicht aus Turgenews „Erste Liebe“ lesen.

Komplett restauriert ist das im Gustavsgarten an der Tannenwaldallee gelegene repräsenta- tive Gebäude noch nicht. In den oberen Stock- werken haben bis Ende 2016 noch die Hand- werker das Sagen, aber das Erdgeschoss kann schon jetzt für Veranstaltungen genutzt wer- den. Die Villa Wertheimber zählt zu den Lieb- lingsprojekten von Oberbürgermeister Mi- chael Korwisi. Die Villa besitzt einen heraus- ragenden Charakter, der sich im Erdgeschoss schon wieder wunderbar erleben lässt. Das historische Gebäude ist geradezu ein Ge- schenk für unsere Stadt und ich freue mich sehr, dass diese Räume bei vielen Terminen künftig geöffnet sein werden,“ zieht er ein Zwischenfazit. Der weitläufige Garten, Teil der Landgräflichen Gartenlandschaft, ist be- reits seit drei Jahren wieder zugänglich.

Die Stadt Bad Homburg hatte die Villa und den Gustavsgarten auf Vorschlag von Ober- bürgermeister Michael Korwisi 2011 von der Bundesrepublik für 7,2 Millionen Euro erwor- ben. Im Jahr 2012 ließ sie eine Studie für die künftige Nutzung der denkmalgeschützten Villa erstellen. Die nicht denkmalgeschützten Gebäude, die zusammen mit der Villa die bis

2003 bestehende Neurologische Klinik bilde- ten, wurden vor zwei Jahren abgerissen. In diesem Bereich wurde die Fassade der Villa wiederhergestellt und es wurden Holzfenster eingebaut. Von der Klinik eingebaute Zwi- schenwände wurden ebenso entfernt wie der Teppichboden, unter dem das originale Parkett wieder zum Vorschein kam. Insgesamt habe der Klinikbetrieb der Bausubstanz der Villa kaum geschadet, urteilt die Projektleiterin des städtischen Hochbaus Kerstin Lautenschlager.

„Es wurde nicht viel kaputtgemacht.“

Deshalb ging es bei der Restaurierung auch nicht darum, neuwertige Oberflächen zu schaffen, sondern die Spuren der Geschichte des Gebäudes zu erhalten. Die Holzvertäfe- lung wurde gereinigt, die Lamperie im ehema- ligen Herrenzimmer wieder erlebbar gemacht und die Stuckdecke im Foyer erhielt wieder

ihre ursprüngliche helle Farbe. Das Parkett wurde abgeschliffen und geölt. Viele kleine Löcher von den Schrauben der Zwischen- wände wurden mit Holzbolzen verschlossen.

Im Laufe der Zeit werde man diese aber kaum noch sehen, meint Lautenschlager. Auch die Farbgestaltung im kleinen Flur mit einem Be- gleitstrich nach historischem Vorbild ließ die Stadt wieder herstellen. Diese Farbgestaltung wurde auch für den westlichen Eingangsbe- reich übernommen.

Die Stadt Bad Homburg will das Erdgeschoss für repräsentative Veranstaltungen wie offi- zielle Empfänge, Lesungen oder Vorträge nut- zen. Vermietet, etwa für Geburtstags- oder Hochzeitsfeiern, soll es nicht werden. Das In- ventar soll nicht durch eine zu häufige Nut- zung leiden. Wegen des offenen Treppenhau- ses könne das Erdgeschoss auch nicht vom Stadtarchiv, das darüber einziehen wird, abge- trennt werden. Die Stadt müsste eine Kaution von mindestens 10 000 Euro nehmen, hat sich der Oberbürgermeister vorrechnen lassen.

Der zweite Bauabschnitt soll nach den Som- merferien beginnen. Dabei wird die Villa in den oberen Stockwerken für die Nutzung als Stadtarchiv umgebaut. Außerdem sind eine Gedenkstätte für Friedrich Hölderlin und eine angemessene Würdigung für Heinrich von Kleist geplant. Der habe in seinem Drama

„Prinz von Homburg“ den Landgrafen Fried- rich II. dichterich überformt, was aber bisher in der Stadt nicht hinreichend bekannt sei, so Korwisi.

Außerdem soll die Villa Hölderlinforschern eine Arbeitsstätte bieten. Die früher in der Do- rotheenstraße untergebrachte Hölderlinwoh- nung soll in der Villa wieder eingerichtet wer- den und Wissenschaftlern dienen, die über den Dichter arbeiten. Diese Arbeiten sollen im Laufe des Jahres 2016 beendet werden.

Als einziger nicht denkmalgeschützter Teil ist ein kubusförmiger Anbau stehengeblieben, der die Bestände des Stadtarchivs aufnehmen wird. Er erhält eine vorgehängte Fassade aus keramischem Material, um ihn optisch der his- torischen Villa anzunähern. Diese Fassade soll den Anbau verschatten und auch dämmen, um damit auch die Archivalien zu schützen. Für die Restaurierungsarbeiten investiert die Stadt (Fortsetzung auf Seite 3)

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Die Rotunde im Erdgeschoss mit ihrem Gold- mosaik ist eines der Prunkstücke der Villa

Wertheimber. Foto: Lebeau

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Seite 1 – Kalenderwoche 22 H O C H TAU N U S V E R L AG Donnerstag, 28. Mai 2015 Seite 2

Samstag, 30. Mai

Benefiz-Oldtimer-Rallye „Weißer Turm Klassik“ der Rotary, Zonta und Lions Clubs, Startvorbereitungen an der Central Garage, Niederstedter Weg 5, ab 9 Uhr, Zielankunft am Weißen Turm im Schloss von ca. 16 bis 18 Uhr

Flohmarkt,Veranstalter: Tierschutzverein, vor der Frankfurter Volksbank, Louisenstraße 85, 10-16 Uhr Flohmarkt der SPD, Marktplatz, 11-17 Uhr Live-Musikmit Joachim Adloff, Espressobar Ernes- to, Schwedenpfad 6, 18 Uhr

Sonntag, 31. Mai

Internationales Festder SPD Bad Homburg, Kur- haus-Foyer, 11-17 Uhr

Vorführungenzum Leben der Franken, Geschicht- licher Arbeitskreis Gonzenheim, Gonzenheimer Mu- seum, Am Kitzenhof 4, 11-18 Uhr

Flohmarkt,Veranstalter: Schlossverwaltung, oberer Schlosshof, 8-16 Uhr

Gesundheitswochen-Triathlon,Fresenius und Stadt Bad Homburg, ab Seedammbad 10 Uhr

Szenische Lesungendes Buches „Die Nacht des rö- mischen Adlers“ zum „Tag der Literatur“, Römerkas- tell Saalburg, 10-17 Uhr

Eröffnungder Skulpturenausstellung „Blickachsen 10“, „Schmuckplatz“ des Kurparks an der Kaiser- Friedrich-Promenade, 11.30 Uhr

Lesung„Literarische Gartenlust“ mit Beate Vaupel,

„Goethes Ruh – unplugged“-Special zum Tag der Li- teratur, Goethes Ruh im Schlosspark, 11.30-12 Uhr Basar rund um Baby und Kindder Caritas Kita, Kirche Herz-Jesu, Gartenfeldstraße, 12-14 Uhr Bad Homburger Chorfest auf der Terrasse der Villa Wertheimbe, Tannenwaldallee 50, 15-18 Uhr Konzert„Kinder und Jugendliche musizieren“, Kul- turkreis Taunus-Rhein-Main, Kurtheater, 16 Uhr Open-Air-Kasperletheater„Kasperl und der Spuk im Schloss“, Kasperl-Kompanie Bad Homburg, Bau- ernhof Leister in Gonzenheim, Frankfurter Land- straße 130, 16 Uhr

Lesungaus „Der Teufel im Bade“ von Carl Spindler mit Jochen Nix und Dr. Klaus-Dieter Metz zum „Tag

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Donnerstag keine Vorstellung

„Österreich – Oben und Unten“

Samstag + Sonntag 17 Uhr, Mittwoch 20 Uhr

„Cinderella“

Samstag + Sonntag 15 Uhr

„Das Versprechen eines Lebens“

Freitag - Dienstag 20 Uhr

Ausstellungen

„Nähutensil und Liebesgabe– Fingerhüte aus aller Welt“, Heimatmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12.30 Uhr, sonntags 14- 17 Uhr (bis 26. Juli)

„Blau – Blue – Bleu“,Kunstkreis Friedrichsdorf, Mu- sikschule, Bahnstraße 29 (bis 24. Juli)

„Ästhetische Experimente in Öl“von Andreas Ei- senrauch, Taunus Sparkasse in Köppern, Im Hahlgar- ten 2-6 (29. Mai bis 5. August)

28. und 29. Mai

Musik und Kunstmit Barbara Clear „Klang des Le- bens“, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, je- weils 20 Uhr

Freitag, 29. Mai

Rock-Pop-Konzertmit den Bands „Sixwaytraffic“,

„Colours Unplugged“, „Gumbo“ und „1st Genera-

tion“, Veranstalter: Jugendvertretung Friedrichsdorf, Jugendhaus Burgholzhausen, Einlass ab 19.30 Uhr

Samstag, 30. Mai

Mühlgrabenreinigung,Verein Lebendiges Köppern, Treffpunkt Fritz-Beltz-Halle, Am Farnbach 9, 9 Uhr Schul-Flohmarkt, „Freundeskreis der Hardtwald- schule Seulberg“, Landwehrstraße 6, 11-13 Uhr Tag der offenen Tür,Rhein-Main International Mon- tessori School, Hugenottenstraße 119, 11-14 Uhr Freiwilligenbörse,„Bürgerselbsthilfeverein „Wir Fried - richsdorfer“, Rathaus, Hugenottenstraße 55, 11-15 Uhr Barockkonzertfür Blockflöte und Orgel mit Leonie Minor und Ulrike Northoff, ev. Kirche Friedrichsdorf, Hugenottenstraße, 19 Uhr

Maifestmit der Ballettschule Schneider, Richard Gar- nier und den Oldies, Alten- und Pflegeheim Haus Dammwald, Kolberger Straße 1-3, 14 Uhr

3. Rockbandwettbewerb,Kulturstiftung Friedrichs- dorf, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 18 Uhr

Sonntag, 31. Mai

Vogelstimmen-Spaziergang mit Klaus Nadler, BUND, Treffpunkt Erlenbach-Brücke, Mainzer Stra- ße in Burgholzhausen, 7 Uhr

Barockkonzertmit zwei Cembali, Brigitte Hertel und Alexander von Heißen, ev. Kirche Seulberg, 17 Uhr

Mittwoch, 3. Juni

Gesprächskreis„Nepal vor und nach dem Erdbeben“

mit Holger Obermann, Seniorenbeirat Friedrichsdorf, Taunus-Residenz, Cheshamer Straße 51a, 16 Uhr

Ausstellungen

„Blickachsen 10“,Skulpturenausstellung im Kurpark und Schlosspark, (31. Mai bis 4. Oktober)

Naturgewalten – Fotografien und Filme von Ori Gersht, Altana Kulturstiftung, Museum Sinclair-Haus, Löwengasse 15 (Eingang Dorotheenstraße), dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, sams - tags und sonntags 10-18 Uhr; Führungen sonntags 11.15 Uhr, Führungen mit Kunstgespräch dienstags 18.30 Uhr (bis 14. Juni)

Skulpturen und plastische Reliefs von Nigel Hall

„Plus ca change, plus c’est la même chose“, Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, dienstags bis freitags 14-19 Uhr, samstags 11-15 Uhr (bis 20. Juni)

„Malerei und Handwerk“ – Werke von Johanna Broecker, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdi- nandsplatz 2, dienstags bis freitags 16-19 Uhr sowie samstags und sonntags 14-18 Uhr (bis 7. Juni)

„Über/Leben“,Werke von RC Hoffmann, Franzis-ka Kuo und Margit Matthews, Kunstverein Bad Hom- burg, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15- 18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (30. Mai bis 21. Juni)

„Das Original! – Zehn Jahre Deutscher Buchpreis“, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 6. Juni)

„Landschaften, Urlaubseindrücke und Akte“ – Bil- der von Birgit Gauderer, Frauenbildungszentrum, Kir- dorfer Straße 77 (bis Ende Juli)

Bilder und Collagen„Ans Licht gebracht“ von Karin Lang, Commerzbank, Louisenstraße 66 (bis 30. Juni) Museum im Gotischen Haus,Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

„Friedrich Stoltze und Homburg– Spielbank, Strei- tereien und Satire“, Museum im Gotischen Haus, Tan- nenwaldweg 102, Öffnungszeiten s. o. (bis 25. Oktober) Varianten der Straßen- und Geländemaschinender Horex Fahrzeugbau AG, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags und sonntags 12-18 Uhr; Führungen nach Vereinbarung: museum@bad- homburg.de (bis 29. August)

„100 Jahre Aston Martin“und „James Bond“, Cen- tral Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonn- tags 12-16.30 Uhr (bis 30. Juni)

„125 Jahre SGK Bad Homburg“,Kirdorfer Heimat- museum, Am Kirchberg 41, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis 26. Juli)

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr inklusive der Sonderaus- stellung „Eberhard Quirin zum 150. Geburtstag“

der Literatur“, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, 19.30 Uhr

Dienstag, 2. Juni

Klavierkonzertzu vier Händen mit Barbara Schmidt und MarcusSchwarz, Reihe Reihe „Meisterkonzerte“, Kulturkreis Taunus-Rhein Main,Kurtheater-Foyer, 20 Uhr

Mittwoch, 3. Juni

Vortrag „Dr. Gabriele Strecker – ein Frau der ersten Stunde“ von Gerta Walsh, Monatsversammlung des Deutschen Frauenrings, GDA Wohnstift am Schloss - park, Vor dem Untertor 2, 15 Uhr

4. bis 7. Juni

Hessische Landesmeisterschaften im Tennis, Ten- nis-Club Bad Homburg, Paul-Ehrlich-Weg 5

Donnerstag, 4. Juni

Tag der offenen Scheune, Gemeinschaft der Freun - de Dieselross, Traktorhalle im Ahlweg in Ober-Er- lenbach, ab 11 Uhr

Tag der offenenTür der Kath.Bücherei im Schwes - ternhaus Kirdorf, 12-18 Uhr

Open-Air-Kasperletheater„Kasperl und das Zau- berbuch, Kasperl-Kompanie Bad Homburg, Oberhof in Ober-Erlenbach, Burgholzhäuser Straße 2, 16 Uhr Lesung „Der Glöckner von Notre-Dame“ mit Mi- chael Mendl, 6. Poesie- und Literaturfestival, Erlö- serkirche, Dorotheenstraße 1, 19.30 Uhr

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg

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Mit Traktor und Planwagen

Am Fronleichnamstag, Donnerstag, 4. Juni, veranstaltet die Gemeinschaft der Freunde Diesel- ross einen „Tag der offenen Scheune“ in der Traktorhalle im Ahlweg im Stadtteil Ober-Erlenbach (Richtung Kläranlage). Beginn ist um 11 Uhr. Geboten werden viele historische Traktoren, Essen und Trinken, Kaffee und Kuchen, Planwagenfahrten für Jung und Alt sowie Kindergeschick- lichkeitsspiele.

FÜR DEN NOTFALL

Donnerstag, 28. Mai

Engel-Apotheke,Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227

Freitag, 29. Mai

Landgrafen-Apotheke,Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke,Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770

Samstag, 30. Mai

Max & Moritz-Apotheke,Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251

Sonntag, 31. Mai

Lilien-Apotheke,Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke,Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700

Montag, 1. Juni

Dornbach-Apotheke,Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke,Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Dienstag, 2. Juni

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré,Friedrichs- dorf,

Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751 Birken-Apotheke,Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862

Mittwoch, 3. Juni

Nord-Apotheke,Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860

Donnerstag, 4. Juni

Gartenfeld-Apotheke,Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Franziskus-Apotheke,Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143

Freitag, 5. Juni

Bären-Apotheke,Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461

Samstag, 6. Juni

Stern-Apotheke,Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115

Sonntag, 7. Juni

Stern-Apotheke,Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke,Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222

Ärztlicher Bereitschafts dienst Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20,

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und

an Brückentagen 7 bis 7 Uhr 06172/19292

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr116117

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr 30./31. Mai

Dr. med. Birger Christiansen

Oberursel, FacharztZentrumOberursel

Nassauer Straße 10 0 61 71/ 55222

4. Juni

Dr. med. Christian Walter Bad Homburg, Louisenstraße 22

0 61 72/ 20055 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0

Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172/40130

Mainova AG

für Friedrichsdorf 069/21388-110

Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112

Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031/821

Giftinformationszentrale 06131/232466

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztä- gig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstge- bühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

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Der Anbau aus den Sechzigerjahren, in dem das Stadtarchiv seine Bestände lagern wird, wird mit einer vorgehängten Fassade optisch an die historische Villa angepasst. Foto: Lebeau

(Fortsetzung von Seite 1)

Bad Homburg insgesamt 5,5 Millionen Euro.

Der Frankfurter Bankier Julius Wertheimber hatte den Gustavsgarten an der Tannenwald - allee sowie eine östlich angrenzende Fläche im Juli 1898 erworben, um darin eine Som- merfrische-Villa für seine Familie zu errich- ten. Den Auftrag zur Planung erhielt der re- nommierte Frankfurter Architekt Franz von Hoven. Er entwarf das prächtige Bauwerk im Stil der Neorenaissance. 40 Jahre lang nutzte die Familie das Anwesen. Für Julius Wert- heimber wurde es gegen Ende seines Lebens zum Rückzugsort, nachdem das Frankfurter Bankgeschäft, das er jahrzehntelang aufge- baut hatte, in der Weltwirtschaftskrise ver- kauft werden musste. In den Dreißigerjahren flüchtete die Familie vor den Nazis in die

USA, nachdem sie zuvor enteignet worden war. In der Nazi-Zeit wurde die Villa als Ar- beiterwohnheim und Musikschule genutzt.

Wertheimbers Erben verkauften das Grund- stück, das sie nach 1945 durch ein Rückerstat- tungsverfahren wiedererlangt hatten, im Jahr 1954 an die Bundesrepublik Deutschland.

1946 war in dem Garten ein Hirnverletzten- heim eingerichtet worden, das zwischen 1970 und 2002 Anbauten und den Namen Neurolo- gische Klinik erhielt. Etwa zehn Jahre waren Villa und Garten nach der Schließung der Klinik dann sich selbst überlassen. 2011 er- warb dann die Stadt Bad Homburg das Ge- lände mit der Villa, den Nebengebäuden und dem Park.

Mehr über das Bad Homburger Chorfest an diesem Sonntag lesen Sie in dem Artikel „Am Sonntag ist …“ in dieser Ausgabe.

Die Villa Wertheimber …

Noch einmal Oldies

Bad Homburg(hw). Die Ol- dies-Band „Route 66“ spielt auch am Fronleichnamstag, 4.

Juni, ab 13 Uhr im Biergarten des Landgasthofes Saalburg (bei Regen im großen Fest- saal). Die Songs der Stones, von CCR und den Beatles wer- den wieder die Schwerpunkte bilden, aber die Band hat bei ihrem Auftritt am Himmel- fahrtstag auch registriert, wie gut die Bluesstücke ankamen.

Bad Homburg (hw). Mit der Ausstellung

„Über / Leben“ stellen sich vom 30. Mai bis 21. Juni drei neue Mitglieder des Kunstvereins Bad Homburg in der Galerie Artlantis vor.

Kuo zeigt architekturbezogene Malerei in col- lagenartigen Arrangements. Es geht um ur- bane Distanz im Gegensatz zu suggerierter Nähe auf Werbeplakaten. Die thematisierten Gefühle wirken auf den Fassaden deplatziert.

Das Stilmittel der Wiederholung erzeugt den Verlust der Einzigartigkeit des Abgebildeten.

RC Hoffmanns „Twitter-Porträts“ zeigen fo- torealistisch wirkende Profilfotos von Nutzern der Kurznachrichtenplattform „twitter“ wie

„Ai Weiwei“ in Öl auf roher Leinwand. Die Serie verwischt die Grenzen zwischen Porträt

und Selbstporträt und spielt mit Fragen von Identität, Anonymität und Urheberschaft der Netzgesellschaft. Daneben werden Arbeiten aus der Serie „Kampfhunde“ sowie der im Verfall befindliche Pool Pablo Escobars ge- zeigt. Margit Matthews gibt Vergänglichem neue Präsenz, indem sie digital fotografiert und teilweise verwelkte Blüten auf Tapete und Acryl überträgt.

Beim Eröffnungsfest am Freitag, 29. Mai, um 20 Uhr führt Esther Walldorf in die Kunst ein.

Die Musik kommt in Form von Blues und Soul von Mister T und Band. Die Galerie Art- lantis, Tannenwaldweg 6 in Dornholzhausen, ist freitags von 15 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Drei neue Künstler

von Artlantis stellen sich vor

Clubsonntag

Kirdorf (hw). Am 7. Juni ist ab 11 Uhr Clubsonntag im Ver- einshaus des Wanderclubs Kir- dorf am Braumannstollen. Ab 12 Uhr gibt es Hackbraten, Kartoffeln und Rahmwirsing.

Anschließend kann man bei Kaffee und Kuchen den Nach- mittag verbringen. Mitglieder, Freunde und Gäste sind will- kommen. Anmeldung werden bis 1. Juni unter Tel. 06172- 74380 entgegengenommen.

Bad Homburg(hw). Bekannt für seine lange Tradition im historischen Automobilsport, erlebt Bad Homburg am Samstag, 30. Mai, eine Pre- miere: Zum ersten Mal geht die Oldtimer-Benefizrallye

„Weißer Turm Klassik“ an den Start.

Die Teilnehmerfahrzeuge ste- hen für 109 Jahre Automobil- geschichte. Das älteste Fahr- zeug, ein Benz aus dem Besitz des Prinzen Heinrich von Preußen, hat das stolze Bau- jahr 1906. Mit dabei sind auch Oldtimer von Marken wie Fiat, Rolls Royce, BMW, Ja- guar, Porsche, Citroen, Alfa Romeo, Aston Martin, Ferrari, GM, Mercedes Benz, Bugatti, Ford, Triumph, VW, Chevro- let, Maserati oder Invicta.

Interessierte können sich das

„rollende Museum“ mit gut 70 klassischen Automobilen zwei Mal ansehen: morgens am Oldtimer-Museum Cen- tral-Garage im Niederstedter Weg 5, wo sich die Teilneh- mer gegen 9 Uhr zur techni- schen Abnahme einfinden und ab 10 Uhr auf die rund 150 Kilometer lange Orientie- rungsfahrt durch den Taunus starten. Und nachmittags ab etwa 16 Uhr am Ziel, dem Weißen Turm im oberen Schlosshof. Dort werden die

Fahrzeuge etwa zwei Stunden stehen. Hier besteht auch die Gelegenheit, Münzen und Scheine in die Sammelboxen zu werfen. Dieses Geld kommt, zusammen mit den Startgeldern sowie Spenden von Unternehmen, dem Bad Homburger Kinderheim Landgräfliche Stiftung zu- gute. Es betreut Kinder und Jugendliche aus schwierigen Familien, deren Entwicklung unter erschwerten Bedingun- gen verläuft.

Alle Fahrzeuge werden beim Zieleinlauf im Schloss durch den Moderator Jan-Hendrik Wolf vorgestellt, außerdem stehen die Fahrer gern für Fra- gen und zum Fachsimpeln zur Verfügung. Rund um die Autos gibt es ein buntes Rah- menprogramm für die ganze Familie.

Veranstaltet wird die Benefiz- rallye „Weißer Turm Klassik“

vom Rotary-Club Bad Hom- burg-Schloss Förderverein als Gemeinschaftsprojekt. Der Förderverein wird vom Ro- tary-Club Bad Homburg- Schloss, vom Lions-Club Bad Homburg Weißer Turm und vom Zonta-Club Bad Hom- burg unterstützt. Die Rallye ist ein Pilotversuch; wenn alles klappt, soll sie künftig alle zwei Jahre stattfinden.

Premiere für die Rallye

„Weißer Turm Klassik“

Sie finden natürlich alle Ausgaben zum Nachlesen auch im Internet unter

www.hochtaunusverlag.de

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Seite 1 – Kalenderwoche 22 H O C H TAU N U S V E R L AG Donnerstag, 28. Mai 2015 Seite 4

Im neuen Feuerwehrhaus an der Ecke Ober-Eschbacher Straße/Am Sauereck hat der Probebe-

trieb begonnen. Foto: Ehmler

Bad Homburg(ny). Im Jugend- und Kultur- treff E-Werk fand nach dem internationalen Frauentag im März ein Erzählcafé statt. Die kommunale Frauenbeauftragte Gaby Pilgrim hatte gemeinsam mit dem Ausländerbeirat und Frauen aus den „internationalen Frauenzim- mern“ der Bad Homburger Stadtteile dazu eingeladen, zum Thema „Internationale Frau- enwelten“ Berichte von Bad Homburgerinnen über ihre Kindheit und ihre Heimat, vom An- kommen und Weggehen sowie von ihrem Leben in Bad Homburg zu hören.

Hauchzarte Papierblumen waren als Wegwei- ser an der Gebäudemauer und am Gartenzaun aufgehängt. Die ankommenden Frauen hatten Platten mit Speisen, Kuchen und Obst bei sich, die sie am internationalen Buffet im Vor- raum abstellten. Fröhliche Begrüßung der Ein- tretenden, Umarmungen und herzliche Unter- haltung – das alles in deutscher Sprache, auch wenn die Teilnehmerinnen größtenteils aus fernen Ländern stammten. Viele von ihnen kommen regelmäßig in den seit einigen Jahren bestehenden „internationalen Frauenzim- mern“ zusammen. Diese Gruppen gibt es in den Familienzentren der Stadtteile, die Frauen lernen sich kennen, erzählen von ihrer heimat- lichen Kultur und unterhalten sich dabei in Deutsch. Zwei dieser Gruppen in den Obers- ten Gärten und in der Berliner Siedlung wer- den vom Internationalen Bund unterstützt, der damit Integration fördert.

Gaby Pilgrim freute sich über den großen Zu- lauf der ankommenden Gäste. Auf der kleinen Bühne saßen vier Damen unterschiedlicher Generationen. Ihre Lebensberichte, vier unter- schiedliche Bildungswege und die Schilde- rung der Wege bis nach Bad Homburg waren spannend, aber auch emotional sehr aufwüh- lend. Nadeia, Sozialpädagogin aus Afghanis- tan, beschrieb das frühere moderne Leben von Frauen und Mädchen in Kabul, das sie mit Fotos, auch von Studentinnen im Minirock, untermauerte. Nach dem Eindringen des Tali- ban in ihrem Heimatland herrschte furchtbare Gewalt, besonders gegen Frauen, die ihr völlig schutzlos ausgeliefert waren. Sie beschrieb die Grausamkeiten im Einzelnen, so das Steinigen einer Frau, die nur mit einem Mann spazieren gegangen war. Nadeia kam 2002 nach Bad Homburg, fand hilfsbereite Menschen und ist nun aktiv im Internationalen Frauenzimmer im Gartenfeld. Sie schloss: „In schweren Zei- ten habe ich Schutz in Deutschland gefun- den“, „aber“, fügte sie hinzu, „seit 1992 habe ich meine Mutter nicht mehr gesehen“.

Dann erzählte die lächelnde junge Chinesin Yok Fung, sie sei in Bad Homburg als Tochter eines Restaurantbesitzers geboren, der 1966 nach Bad Homburg kam, weil es in China keine gute Arbeit gab. Sie habe die Mittlere

Reife und sei als ausgebildete Köchin tätig. Ihr Hobby sei Papierfalten, das sie gern an andere, besonders auch an Kinder, weitergebe. Papier- falten vermittle demjenigen, der es ausübe, vollkommene Ruhe.

Neben ihr saß Helga, eine Deutsche, die durch Heirat nach England zog. Dort war es anfangs nicht leicht für sie gewesen, besonders mit einer viktorianisch gesinnten Schwiegermut- ter. Aber sie studierte dort und unterrichtete in einer Grundschule. Nach 30 Jahren entschloss sie sich, nach Deutschland zurückzukehren.

Da ihre berufliche Qualifikation hier jedoch nicht anerkannt wurde, war sie in technischen Unternehmen der Erwachsenenbildung tätig.

Helga erklärte, es sei lohnend, sich in andere Kulturen einzufinden.

Sofia (38), war seit 37 Jahren nicht mehr in ihrer äthiopischen Heimat. Sie war durch Kin- derlähmung lange krank. Ihre Mutter verließ sie und ihre Schwester, um in einem arabi- schen Land als Kindermädchen zu arbeiten und ließ ihre Kinder bei der Oma. Erst als sie sieben Jahre alt war, sah sie ihre Mutter wie- der. Sie konnte nur auf Zehenspitzen laufen, wurde aber im Sudan beim Roten Kreuz ope- riert. Mutter und Kinder kamen dann nach Saudi-Arabien, wo Sofia sechs Jahre lebte und Arabisch lernte. Mit 17 Jahren heiratete sie und bekam drei Kinder. Sofia arbeitete hier in einer Krabbelstube, aber nach dem 11. Sep- tember verhielten sich manche Mütter ihr ge- genüber ablehnend und es gebe auch heute noch Vorurteile. Beim Einkauf werde sie ge- fragt, ob sie eine „Karte“ habe, gemeint sei der Bad Homburg Pass. Sie betonte, dass sie immer gearbeitet und keine Sozialleistungen bezogen habe. Abschließend sagte sie, sie wisse, wie man Religion lebe. Sie habe die Freiheit, dass sie machen könne, was sie wolle, auch sich verschleiern. Das dürfe der Ehemann nicht befehlen, die Frau müsse es selbst wollen. Die Zuhörerinnen dankten allen Frauen für ihre Bereitschaft, offen über ihr Leben zu erzählen, mit herzlichem Beifall.

Brigitte Laupus, Vorsitzende des Ausländer- beirats Bad Homburg, wies auf die im Herbst stattfindenden Beiratswahlen hin. Sie hofft auf Kandidatinnen, die noch nicht in dem Gre- mium vertreten sind. An den Tischen unter- hielten sich die Frauen, knüpften neue Kon- takte und berichteten sich ebenfalls ihre Erleb- nisse. Die leckeren Gerichte aus vielen Län- dern wurden ausprobiert und bald war das ur- sprünglich so reichhaltige Buffet fast leerge- futtert. Die musikalische Umrahmung hatten Mareike, eine Kunstlehrerin, und Karin, eine Organistin, mit Flöte und Klavier sowie die Chinesin Mizi mit der Gitarre gestaltet. Als Mizi das Lied „Happy“ am Ende des Zusam- menseins sang, erhielt sie jubelnden Applaus.

Vier Frauen, vier Schicksale – Geschichten im Erzählcafé

Bad Homburg (hw). Zwei kleine Ausstellun- gen ganz eigener Art präsentiert die Stadtbi- bliothek in der Dorotheenstraße 24. Die erste – noch bis 6. Juni – handelt vom Deutschen Buchpreis aus sehr individueller Perspektive, die zweite – vom 9. Juni bis 2. Oktober – mit dem Titel „Hölderlin, Picasso & Co.“ von Künstlerbüchern und Klang-/Textinstallatio- nen.

„Das Original! 10 Jahre Deutscher Buchpreis“

heißt die Ausstellung zum Jubiläum, die in Kooperation von Deutschem Literaturarchiv Marbach und der Börsenverein-des-Deut- schen-Buchhandels-Stiftung entstand. In ihr geht es weniger um die einzigartigen Leistun- gen, die die Preisträger erbrachten, sondern um zum Beispiel ein Tablett, ein Schallplat- tencover, Tempoerbsen oder eine Strumpf- hose. Anhand solcher Objekte erzählen und Preisträger, Jurymitglieder und Organisatoren von ihren persönlichen Erlebnissen vor, wäh- rend und nach der Preisvergabe.

Wie unterschiedlich Künstlerbücher sein kön- nen, zeigt die während des ganzen Sommers laufende Ausstellung auf. Immerhin kann Pa- pier gerissen, gefaltet, bemalt, bedruck, ge- bunden oder nicht gebunden werden. Es fin- den sich Worte wie Farbe, Farbe wie Worte.

Alpha Presse und Editionleuchtkäfer führen in

der Stadtbibliothek von Hölderlin zu Picasso und internationaler Literatur, vom klassischen Buch zu experimenteller Textgestaltung auf Papier bis hin zu Text-Audio-Bearbeitungen und Videoclips.

Die Vernissage findet am Dienstag, 9. Juni, um 19 Uhr in Form einer Gesprächsrunde über Künstlerbücher statt. Sie wird von einer Sieb- druck-Aktion begleitet, bei der ein grafisch ge- stalteter Text von Friedrich Hölderlin druck- frisch zum Mitnehmen für die Besucher ent- steht. Diese Aktion findet während der Finis- sage am Freitag, 2. Oktober, nochmals statt.

Öffnungszeiten sind dienstags, donnerstags und freitags von 11 bis 18 Uhr, mittwochs von 15 bis 18 Uhr sowie samstags von 11 bis 14 Uhr.

Buchpreis und Künstlerbücher als kleine Ausstellungen

Zwei BMW gestohlen

Bad Homburg (hw). Zwischen 23. Mai, 19 Uhr, und 24. Mai, 10 Uhr, wurden im Bom- mersheimer Weg und im Mariannenweg zwei Personenwagen gestohlen: ein schwarzes BMW 325 Cabriolet und einen grauen BMW 325 Touring. Beide Fahrzeuge haben HG- Kennzeichen. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Zehntausend Euro. Zeugen mel- den werden gebeten, sich bei der Polizei Bad Homburg unter Tel. 06172-1200 zu melden.

Mystery-Jackpot in der Spielbank geknackt

Bad Homburg(hw). Ein traumhaftes Pfingst- wochenende wartete am vergangenen Freitag auf einen Stammgast im Automatenspiel der Spielbank Bad Homburg. Kurz nach 16 Uhr, als die Jackpot-Anzeige am Automaten

„Queen of the Nile“ aufleuchtete, traute er sei- nen Augen kaum. Über den Gewinn des Mys- tery-Jackpots „Bad Homburger Glück“ mit der stolzen Summe von 166 456 Euro freute er sich riesig. Was er mit dem Geld machen wird, wollte er allerdings nicht verraten.

In der Küche können im Notfall bis zu 50 Per- sonen versorgt werden. Foto: Ehmler Ober-Eschbach (eh). Für die Ober-Eschba- cher Feuerwehr ist das neue Feuerwehrhaus an der Ecke Ober-Eschbacher Straße/Am Sauer- eck eine neue Dimension an einem optimalen Standort. Fünf Millionen Euro wurden inves- tiert. „Die Sicherheit der Menschen in unserer Stadt und die unserer Feuerwehrleute ist uns jeden einzelnen Euro wert, den wir hierauf verwendet haben“, sagte Oberbürgermeister Michael Korwisi bei der Übergabe des neuen Feuerwehrhauses Ober-Eschbach an Brand - direktor Daniel Guischard, dem Leiter der Bad Homburger Feuerwehr. „Ich freue mich, dass der Probebetrieb jetzt wie geplant beginnen kann“, fügte er hinzu. Der reguläre Betrieb wird im Herbst aufgenommen und soll mit einem Tag der offenen Tür für die Bevölke- rung voraussichtlich am 3. Oktober gefeiert werden.

Das alte Feuerwehrhaus am Kirchplatz war nach knapp 30 Jahren den Anforderungen an eine moderne Wehr nicht mehr gewachsen.

Die Feuerwehrleute mussten sich während mancher Einsätze bei schon laufenden Moto- ren in der Halle umziehen. Vor allem aber hatte die Lage mitten im Ortskern die Ausfahr- ten der Wehr zu Einsätzen bei Unfällen auf den Autobahnen A 5 und A 661, aber auch zu Einsätzen in der Stadt zeitraubend und gefähr- lich gemacht. Ganz besonders freut es den Oberbürgermeister, dass die aktuellen Anfor- derungen der Energiesparverordnung mit die- sem Bau in der Fahrzeughalle um 30 Prozent, im anderen Teil des Gebäudes sogar um 50 Prozent unterschritten wurden.

Das Gebäude ist in Modulbauweise entstan- den. Nach dem Baukastenprinzip und auf die jeweiligen Standortfaktoren und Bedürfnisse abgewandelt, sollen solche Feuerwehrhäuser in den kommenden Jahren auch in Dornholz- hausen, Ober-Erlenbach und Kirdorf gebaut werden. In Ober-Eschbach hat die Stadt be- gonnen, weil die häufigen Einsätze auf der nahen Autobahn A5 und die innerhalb der

zehnminütigen Hilfsfrist fehlende Erreichbar- keit des Stadtteils Ober-Erlenbach aus der Hauptfeuerwache die Probleme mit der veral- teten Wache am dringlichsten erscheinen lie- ßen.

Der Grundstein war im Februar 2014 gelegt worden. Wegen der Lage des 4900 Quadrat- meter großen Areals in einem Wasserschutz- gebiet waren beim Bau besondere Sicherheits- vorkehrungen zum Schutz des Trinkwassers nötig. Die Stadtwerke haben regelmäßig Pro- ben genommen und von einem Fachinstitut überprüfen lassen. Wegen des weichen Unter- grundes waren mehr als 1000 Säulen nötig, um das Gewicht des Baus auf die vier bis fünf Meter tiefer liegende Kiesschicht zu verteilen.

Das neue Ober-Eschbacher Feuerwehrhaus hat eine Fahrzeughalle mit vier Stellplätzen der Kategorie 4, also der größten Stellplatzflä- che nach Feuerwehrnorm, eine Werkstatt und zwei Lager im Erdgeschoss sowie Umkleiden mit insgesamt 102 Spinden für Männer und Frauen sowie die Mitglieder der Jugendfeuer- wehr. Im Untergeschoss befinden sich ein Se- minarraum, die „Florianstube“ und ein Ju- gendraum sowie eine Küche. Diese Räume können bei Katastrophen auch als Zufluchtsort für die Bevölkerung genutzt werden.

Ruheräume für die Einsatzkräfte, ein Büro, weitere Umkleiden und ein Bereitschaftsraum mit Teeküche für den Einsatz rund um die Uhr finden sich im Obergeschoss. Ein Treppenlift sorgt für Barrierefreiheit, ein Notstromaggre- gat für Unabhängigkeit bei Stromausfall. Für die Alarmierung und Sprachdurchsagen ist die Feuerwache Ober-Eschbach an die Hauptfeu- erwache in der Bad Homburger Stadtmitte an- geschlossen.

Probebetrieb im neuen

Feuerwehrhaus hat begonnen

Flohmarkt des Tierschutzvereins

Bad Homburg (hw). Der Tierschutzverein Bad Homburg veranstaltet seinen beliebten Flohmarkt am Samstag, 30. Mai, in der Loui- senstraße 85 vor der Frankfurter Volksbank.

Von 10 bis 16 Uhr können die Besucher dank vieler großzügiger Spenden in einem reichhal- tigen Angebot stöbern. Angeboten wird Nütz- liches, Nippes, Spielzeug (unter anderem eine Barbie-Puppen-Sammlung-Auflösung) und Bilder. Am Info-Stand verteilen die Mitglieder kostenlos Tierschutzfibeln für Kinder und deren Familien und für die vierbeinigen Lieb- linge gibt es selbstgebackene Kekse. Der Erlös fließt ohne Abzüge in Tierschutzprojekte.

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Donnerstag, 28. Mai 2015 H O C H TAU N U S V E R L AG Kalenderwoche 22 – Seite 1 Seite 5

Manchen Kindern fällt es schein bar schwer, sich zu kon - zentrieren. Sie vermeiden das Lesen und ver stehen das, was sie lesen nicht. Ihre Schrift ist nicht zu entziffern und ihre Rechtschreibung eine Katas - trophe. „Diese Kinder werden schnell abgestempelt, dabei sind sie weder faul noch dumm“, sagt Jutta Schuster- Mayer, Leiterin des LOS Bad Homburg, Hofheim und Neu- Anspach. Ihnen fehlt nur die notwendige Sicher heit im Le- sen und Schreiben. Rechtzeitig erkannt, kann viel getan wer- den, um zu helfen. Eltern kön - nen vom 08.06. – 19.06.2015 die Lese- und Recht schreib - leistung ihres Kindes kosten- los testen lassen. Unsere ge-

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Kronberger Straße 5 · 61440 Oberursel · Tel. 0 6171/ 6 30 40 Ein altes Plakat vom Chorfest 1863 zieht die Traditionslinie zum neuen Chorfest, das am 31.

Mai im Gustavsgarten an der Tannenwaldallee 50 stattfinden wird. Foto: Bergner

Christine Rupp, langjährige Mitarbeiterin des Vereins für psychosoziale Hilfe Taunus, wurde vom Vorstandsvorsitzenden Michael Hibler (links) und dem Leiter des Vereins Jost Brüggemann in den Ruhestand verabschiedet. Sie hat, unter anderem als Leiterin, den Verein im Hochtau- nuskreis mit aufgebaut und 26 Jahre ihren Beitrag geleistet, psychisch kranke Menschen zu unterstützen. Der Verein für psychosoziale Hilfe Taunus bietet seit 1989 erfolgreich betreutes Wohnen im Hochtaunuskreis an. Wichtigstes Ziel der Beratung und psychosozialen Begleitung ist es, Menschen mit einer seelischen Erkrankung in ihrem Streben nach einer weitestgehenden Autonomie und Eigenverantwortung zu unterstützen. Der Verein bietet betreutes Wohnen für Menschen mit einer psychischen Erkrankung oder mit einer Körperbehinderung sowie beglei- tetes Wohnen in Familien an.

Bad Homburg (a.ber). Der Gustavsgarten mausert sich zum „grünen Hügel“ Bad Hom- burgs: Erstmals findet vor der Villa Wertheim- ber im Freien am Sonntag, 31. Mai, ab 14.30 Uhr ein großes Chorfest statt. Neun Gesang- vereine werden auf der Terrasse der Villa ihr Repertoire präsentieren, während sich die Zu- hörer gemütlich auf Bänken im großen Garten niederlassen können.

Es sei als Familienfest gedacht, betont Kultur- dezernentin Beate Fleige, die das Chorfest ini- tiiert hat. Zurückgegriffen wird dabei auf eine Tradition, die vor mehr als 150 Jahren in Homburg ihren Ausgang nahm: Schon 1863 ist die Durchführung eines Chorfestes belegt, das damals wahrscheinlich auf dem Markt- platz der Stadt gefeiert wurde. Kulturdezer- nentin Fleige und Kulturamtsleiter Setzer stellten vorab ein altes Chorfest-Plakat aus dieser Zeit vor, das vom Architekten Louis Ja- cobi entworfen worden war. Das Original-Pla- kat hatte ein Bad Homburger Bürger kürzlich aufmerksam vor dem Wegwerfen gerettet – nun ziert es das neue Plakat, das die Stadt für das kommende Chorfest gestaltet hat.

Verbindungslinien zur Tradition gibt es einige bei diesem Vorhaben, zu dem alle Bad Hom- burger Bürger eingeladen sind. Einige der Ver- eine, die am kommenden Sonntag im Gustavs- garten auftreten werden, sind schon 1863 dabei gewesen, manche der Vorfahren heutiger

Sänger hatten damals mit viel Sangesfreude am Chorleben der Stadt teilgenommen. Beim diesjährigen Chorfest sind der Gesangverein Geselligkeit 1895 Kirdorf, der Gesangverein Eintracht Liederkranz 1842 Ober-Eschbach, die Eschbach-Singers, die Kolpingfamilie St.

Johannes 1883 Kirdorf, der Gesangverein Gonzenheim 1855, der Gospelchor Voice Af- fair und der Gospelchor der Erlöserkirche, die Sängervereinigung Liederkranz-Germania 1842 Ober-Erlenbach, der Gesangverein Lie- derkranz 1840 Dornholzhausen, Liederkranz 1837 Kirdorf und der Chor der Gedächtniskir- che dabei. Zu Gehör gebracht wird ein breites musikalisches Spektrum von Johann Sebastian Bach bis zu moderner Gospel- und Popmusik, Schlagern, Country und Kinderlieder. Gesun- gen werden Lieder in afrikanischer, italieni- scher, englischer und deutscher Sprache.

Es ist die erste große Veranstaltung, mit der die Stadt Bad Homburg das Anwesen an der Tannenwaldallee 50 im Gustavsgarten in das kulturelle Leben einbezieht. Da das Chorfest unter den alten Bäumen rund um die histori- sche Villa Wertheimber als Gartenfest für Fa- milien gedacht ist, sind auch Kinder sehr will- kommen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Den Abschluss des großen Festes soll ein ge- meinsames Singen gegen 19 Uhr bilden. Eine Einschränkung gibt es: Bei Regen fällt das Fest ins Wasser.

Am Sonntag ist großes Chorfest an der Villa Wertheimber

Zwei Unfälle durch medizinischen Notfall

Bad Homburg (hw). Ein 79-jähriger Bad Homburger fuhr mit seinem Mercedes am Abend des 22. Mai in der Straße „Am Kitzen- hof“ über den Bordstein auf den Gehweg.

Dort streifte er ein Verkehrsschild. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, fuhr er mit zwei platten Vorderreifen weiter. Nach kurzer Fahrt stieß der ältere Herr in der Forsthaus- straße gegen einen geparkten Ford, in dem eine 28-jährige Frau mit ihrem Baby saß. Der Mercedes-Fahrer wurde schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Die vermutliche Unfallursache auch bereits beim ersten Unfall war ein medizinischer Notfall bei dem 79-Jäh- rigen. Mutter und Kind wurden leicht verletzt.

Es entstand Sachschaden von 8700 Euro.

Kein Spät-Sport

Bad Homburg(hw). Die für Freitag, 29. Mai, angekündigte Veranstaltung aus der Reihe Mitternachtssport der Stadt Bad Homburg fällt aus.

Flohmarkt

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 6. Juni, findet der nächste städtische Flohmarkt auf dem Schlossplatz statt.

Platzkarten für die Flohmarkt- stände sind ab 1. Juni im Stadt- laden im Rathaus zu erhalten.

Andacht fällt aus

Kirdorf (hw). Die für Sonn- tag, 31. Mai, für 18 Uhr ange- kündigte Taizé-Andacht in der ev. Gedächtniskirche fällt aus.

Jahreskonzert der VHS-Musikschule

Bad Homburg (hw). Die Schüler der VHS- Musikschule Bad Homburg präsentieren bei ihrem Jahreskonzert am Sonntag, 31. Mai, um 17 Uhr in der Schlosskirche ihre Virtuosität an unterschiedlichen Instrumenten, wie Geige, Klavier, Violine, Flöte oder Gitarre. Die Mu- sikschüler spielen solo oder im Ensemble Werke unter anderem von Bernstein, Pachel- bel, und Zavinul. Der Eintritt ist frei.

Diabetiker-Treff

Bad Homburg (hw). Die Selbsthilfegruppe „Diabetiker helfen Diabetikern“ Bad Hom- burg/Friedrichsdorf kommt am Mitt woch, 3. Juni, 19.30 Uhr im Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, zusammen.

Prof. Dr. med. Hans Hölscher- mann, Chefarzt der Kardiolo- gie der Hochtaunus-Kliniken, spricht über „Diabetes und Herzprobleme”.

Club Humor wählte den Vorstand neu

Kirdorf(hw). Auf der Jahreshauptversamm- lung des Clubs Humor im Bürgerhaus standen die Wahlen der jeweils 1. Vorstandsmitglieder an. Diese wurden in einer schnellen und ein- stimmigen Wahl in ihren Ämtern bestätigt oder neu gewählt: Ralf Gehrsitz (1. Vorsitzen- der), Peter Schlicksupp (1. Kassierer), Jil Krü- ger (1. Schriftführerin; neu), Bernd Schlick- supp (1. Beisitzer) und Werner Braun (1.

Zeugwart). Ralf Gehrsitz bedankte sich in sei- nem Jahresrückblick beim Vorstand und allen Mitgliedern für die geleistete gute Arbeit und verwies nochmals mit Nachdruck auf das Ju- biläumswochenende vom 11. bis 13. Septem- ber am Kirdorfer Schwesternhaus.

Christine Rupp wurde verabschiedet

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Seite 1 – Kalenderwoche 22 H O C H TAU N U S V E R L AG Donnerstag, 28. Mai 2015 Seite 6

Gemeinsam leben in Europa

Internationales Fest mit Tanz, Musik und zahlreichen Köstlichkeiten mit dem

Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann

Bad Homburgs internationale Vereine aus vielen Ländern Europas

stellen sich mit Tanz, Folklore und kulinarischen Leckerbissen aus ihrer Heimat vor.

Ehrengäste: Der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann und Bürgermeister Karl Heinz Krug, Bad Homburg

Sonntag, 31. Mai, 11–17 Uhr Foyer des Kurhauses

Bad Homburg

SPD Bad Homburg Louisenstraße 99 61348 Bad Homburg

Karl Heinz Krug –

Oberbürgermeister für Bad Homburg

Bad Homburg (hw). Vom 18. bis 21. Juni steht die Spielbank Bad Homburg ganz im Zeichen der glitzerndsten Spielmetropole der Welt. Unter dem Motto „Viva Las Vegas“ fin- det an vier Tagen ein Feuerwerk an Aktionen statt. Im Zentrum des Wochenendes stehen der Genuss und die Unterhaltung der Gäste: vom US-Beef-Special im Spielbank-Restaurant

„Le Blanc“ über spannende Aktionen in den verschiedenen Spielbereichen bis hin zu Par- tys in der Lounge, dem Musikclub im Ober- geschoss.

Neben Roulette, Black Jack, Poker und über 160 Automaten kann während des „Viva Las Vegas“-Wochenendes auch an einem original amerikanischen Crapstisch gewürfelt werden.

Zusätzlich steht ein Glücksrad mit Sofortge- winnen bereit und ein Cashtwister: ein gläser- ner Kasten, in dem in bestimmter Zeit herum- wirbelnde Spielgeldscheine gefangen werden müssen. Unter allen Gästen wird eine Reise für zwei Personen nach Las Vegas verlost.

Das künstlerische Rahmenprogramm wartet mit bekannten Namen aus der Showbranche auf. Am Donnerstag gibt es ein Sechs-Gänge- Magic-Dinner mit Mentalmagier Nicolai Friedrich ab 19 Uhr (Karten im Vorverkauf 119 Euro). Am Freitag steigt die „Viva Las Vegas“-Party mit dem Elvis-Tribute-Artist Steven Pitman in der Lounge ab 22 Uhr bei freiem Eintritt. Die Flairbartending-Show mit dem Deutschen Meister Manuel Wieser und seinen Cocktailgirls beginnt am Samstag um 19 Uhr an der Dostojevski Classic Bar. Der Sonntag wartet mit einer Rat-Pack-Show mit den besten Songs der 50er und 60er Jahre mit Oscar Canton im klassischen Spielbereich ab 20 Uhr auf.

„Viva Las Vegas“ in der Spielbank

Global Soul mit Kaye-Ree und Nelson

Kaye-Ree, die deutsch-persische Soul- und Popsängerin, und der aus New York stam- mende Puerto Ricaner Nelson haben sich in New York gefunden. Aus ihrer lockeren musi- kalischen Verbindung haben sie ernst gemacht und lassen nun auch die Musikwelt an ihrem Glück teilhaben. Am Freitag, 29. Mai, 20 Uhr, stehen sie gemeinsam im Speicher Bad Hom- burg im Bahnhof auf der Bühne. Kaye-Ree, die seit vielen Jahren auf internationalen Büh- nen spielt und zwei Alben veröffentlichte („Endless Melody” 2009 und „New Air”

2013), hat sich hierzulande besonders mit ihrem Trio in die Herzen der Zuhörer gespielt.

Kaye-Rees klingt lasziv wie Sade, stimmge- waltig wie Pat Appleton und lässig wie Joy Denalane. Ihre Musik steht zwischen Soul, Folk, Pop und R&B. Der aus der Bronx stam- mende Sänger und Gitarrist Nelson wurde in den USA von P. Diddy unter Vertrag genom- men und kam dadurch in den Genuss, mit be- kannten Produzenten wie Raphael Saadiq und Ryan Leslie zu arbeiten. Eintrittskarten sind bei der Tourist Info im Kurhaus, Telefon

Die „Blickachsen“ hinterlassen ihre Spuren im Stadtbild: Skulptur von David Nash auf dem Ferdinandsplatz in Bad Homburg.

Hochtaunus (how). Die Skulpturen- biennale „Blickachsen“ verbindet zeitgenössische Bildhauerkunst mit historischer Gartenkunst. Was 1997 mit 17 Großplastiken von neun Künstlern im Bad Homburger Kurpark begann, hat sich mittlerweile zur wichtigsten Skulpturenausstellung im Außenraum in Deutschland und zum größten europäischen Kunstparcours entwickelt.

Die Blickachsen“ ragen mittlerweile weit über den Kurpark und den Schlosspark Bad Hom- burgs hinaus bis in die Rhein-Main-Region.

Und nun feiert „Blickachsen“ das 10. Jubi- läum! Gezeigt werden fast 90 Großplastiken von über 30 international renommierten Bild- hauern sowie vielversprechenden jungen Ta- lenten. Kurator Christian Scheffel konnte mit dem Middelheimmuseum in Antwerpen wie- der ein international renommiertes Museum als Partner gewinnen. Es gilt seit rund 60 Jah- ren als Pionier in der Symbiose von hochwer- tiger Kunst und weitläufigen Parkanlagen. Auf dem 27 Hektar großen Areal sind über 200 Werke aus 100 Jahren Skulpturengeschichte vereint. Eröffnet wird die Skulpturenbiennale

„Blickachsen 10“ am Sonntag, 31. Mai, um 11.30 Uhr auf dem Schmuckplatz des Kur- parks an der Kaiser-Friedrich-Promenade. Sie kann bei freiem Eintritt bis zum 4. Oktober be- sichtigt werden, Führungen werden angebo- ten.

Auch im Jubiläumsjahr dienen der über 40 Hektar große, denkmalgeschützte Lennésche Kurpark Bad Homburgs und der landgräfliche Schlosspark als Hauptbühne für die Groß- skulpturen. Das zweijährliche Ereignis, das 2013 hunderttausende Besucher anzog, eröff- net neue Sichtweisen auf alltägliche Orte. Hier kann der Spaziergänger in den weitläufigen Parklandschaften hochkarätige Kunst erleben, die eine Verbindung mit ihrer Umgebung ein- geht und im Wechsel der Jahreszeiten auf diese reagiert. Namens- und Programmgeber für die Ausstellungsreihe sind die vom Schöp- fer des Kurparks, Peter Joseph Lenné, 1856 geschaffenen Blickachsen quer durch den Park. Kurator Scheffel erweiterte dieses Prin- zip, indem die sorgsam platzierten Skulpturen weitere Blickachsen aufspannen und sowohl untereinander als auch mit der landschaftli- chen und architektonischen Umgebung in den Dialog treten. So wird der Betrachter angeregt, sich auf ganz eigene Weise mit den Werken auseinanderzusetzen und sie zu interpretieren.

Letztendlich stehen „Blickachsen“ für neue An- und Einsichten.

Diese Blickachsen werden 2015 weiter denn

je in die Region fortgeführt. Acht weitere Standorte verwandeln Rhein-Main in ein in- ternationales Zentrum für zeitgenössische Skulptur. Es sind dies ddas Römerkastell Saal- burg, das Freilichtmuseum Hessenpark, der Victoriapark in Kronberg im Taunus, die Epp- steiner Burg, der Campus Westend der Frank- furter Goethe-Universität, der Skulpturenpark Niederhöchstadt in Eschborn, die Freifläche vor der Kunsthalle Darmstadt und das Kloster Eberbach im Rheingau.

Christian Scheffel, Gründer und Kurator der

„Blickachsen“ sowie Geschäftsführer der gleichnamigen Stiftung, hat den diesjährigen Kunstparcours zusammen mit der Direktorin des Antwerpener Middelheimmuseums, Sara Weyns, und ihrem Co-Kurator Lieven Segers entwickelt. Insbesondere jüngeren, talentierten sowie bekannten Künstlern aus Belgien und den Niederlanden wird breiter Raum einge- räumt. Dazu sind Bildhauer aus Italien, Groß- britannien, Portugal, Österreich, Frankreich, Deutschland und den USA vertreten.

„Blickachsen 10“ können auf eigene Faust er- kundet werden, wobei die auf den Skulpturen- tafeln angebrachten QR-Codes sowie eine Ausstellungsbroschüre im Taschenformat einen hilfreichen Leitfaden bilden. Die Bro- schüre mit Standortplänen sowie Informatio- nen über die Künstler und ihre Werke ist ge- gen eine Schutzgebühr von zwei Euro in der Tourist-Info im Kurhaus sowie im Museums- shop des Bad Homburger Schlosses erhältlich.

Führungen werden im Kurpark (Treffpunkt Schmuckplatz an der Promenade) jeden Don- nerstag um 18.30 Uhr, sonntags und feiertags um 11 Uhr sowie im Schlosspark (Treffpunkt Weißer Turm) jeden Sonntag um 15 Uhr an- geboten. Die Teilnahme kostet sieben Euro, Anmeldungen sind nicht nötig. Außerdem gibt es Themenführungen zu bestimmten Termi- nen: „Kunst und kalte Schnauze“, eine Kom- bination aus Kunstführung und Gassi-Gehen mit dem Hund (6. Juni, 11. Juli, 1. August, 12.

September, jeweils um 9.30 Uhr), „100 Fragen an ein Kunstwerk“ (18. Juni, 19 Uhr; 4. Sep- tember, 18 Uhr), „Auf Zuruf – Impulsfüh- rung“ (28. Juli, 18.30 Uhr), „Taschenlampen- führung – Kunst in der Dunkelheit“ (5. und 19. September, 3. Oktober, jeweils um 22 Uhr). Am Samstag, 6. Juni, werden bei einem Lehrer- (11 Uhr) und einem Kita-Informati- onstag (14 Uhr) Möglichkeiten vorgstellt, wie die Skulpturenausstellung pädagogisch ver- mittelt werden kann.

Anmeldungen sowie Buchungen von Führun- gen für private Gruppen, Schulklassen, Fir- men, Vereine oder Kindergruppen: E-Mail fuehrungen@blickachsen.de oder Tel. 06172- 28906 (Stiftung Blickachsen).

„Blickachsen“ mit QR-Codes und Taschen-Broschüre

Bad Homburg (hw). „Blickachsen 10“, die Ausstellung mit Großskulpturen von interna- tional bekannten und jungen, talentierten Bild- hauern im Bad Homburger Kurpark und Schlosspark, richtet sich auch an Kinder und Jugendliche. Anders als im Museum haben die Kinder in den Parkanlagen große Bewegungs- freiheit und können die Skulpturen unbe- schwert entdecken und kennenlernen. Sie kön- nen aber auch sehen, welche Kunstwerke Al- tersgenossen zu schaffen in der Lage sind – dafür wurden die „Kinderblickachsen“ ins Leben gerufen.

Zum dritten Mal findet diese Ausstellung statt.

Vom 13. Juni bis 5. Juli können in der Stadt- bibliothek und in der Orangerie im Schloss- park Großplastiken besichtigt werden, die über 100 Kinder im Alter von drei bis 14 Jah- ren gefertigt haben.

Veranstaltet wird das Projekt von der Kinder- kunstschule Bad Homburg, der Stadt Bad Homburg und der Landgraf-Ludwig-Schule, gefördert wird es vom hessischen Ministe- rium für Wissenschaft und Kunst, der Stif- tung Blickachsen sowie von weiteren Institu- tionen.

Auch Kinder haben ihre Blickachsen

06172-1783710, bei Frankfurt Ticket Rhein- Main www.frankfurt-ticket.de und allen be- kannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

Die Bad Homburger Woche sucht zuverlässige Träger

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

Kirdorf: Wiesbadener Str./Götzenmühlweg Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0

Mehr Ganztagsbe- treuung und Hortplätze

www.karlheinzkrug.de

Keine Erhöhung kommunaler Steuern

www.karlheinzkrug.de

Stadtmarketing und Tourismus ausbauen

www.karlheinzkrug.de

Referenzen

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