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19. Jahrgang Donnerstag, 15. Mai 2014 Kalenderwoche 20

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Academic year: 2022

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 39.700 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

19. Jahrgang Donnerstag, 15. Mai 2014 Kalenderwoche 20

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Das Geheimnis um den Namen der Kita an der Teichmühle ist gelüftet. Die Erzieherinnen ver- rieten ihn den Gästen bei der Eröffnung mit einem bunten Buchstaben-Puzzle. Fotos: ach

„Spiel(t)raum“ für 45 Betreuungskinder

Von Beppo Bachfischer

Köppern. Durch seine idyllische Lage am Erlenbach bietet sich das Haus unweit der Teichmühle für verschiedenste Nutzungen an.

Es war ursprünglich ein Kindergarten, wurde dann zum Jugendhaus und beherbergt nun als Krippe Kinder bis zu drei Jahren. Am Freitag wurde die „Kita Spiel(t)raum“ eingeweiht.

Sie sei „froh, dass so viele Kinder, Eltern und Vertreter der Stadt mitfeiern“, versicherte Kita-Leiterin Eva Hubbertz, die im August vergangenen Jahres zunächst allein damit be- gonnen hat, das renovierte Haus inmitten des wild verwachsenen Gartens aus dem Dornrös- chenschlaf zu wecken und dann zusammen mit ihrer Stellvertreterin Christiane Merker- Bauer und immer mehr Kolleginnen zu einer Kinderkrippe auszubauen. Neun Erzieherin- nen und eine Hauswirtschafterin kümmern sich derzeit um 22 Kinder in drei altersge- mischten Gruppen. Im Juni kommt eine wei- tere Erzieherin hinzu und bis Ende des Jahres wird die Einrichtung mit 45 Kindern aus allen Friedrichsdorfer Stadtteilen voraussichtlich voll belegt sein. Die Betreuungszeit beginnt um 7.30 Uhr und endet um 16.30 Uhr.

„U3-Betreuung ist eine neue kommunale Auf- gabe, auf die die Eltern einen Rechtsanspruch haben“, erklärte Bürgermeister Horst Burg- hardt und betonte: „U3 ist auch die teuerste Form der Betreuung, weil sie die personalin- tensivste ist.“ 175 000 Euro wird der jährliche Zuschussbedarf der Stadt voraussichtlich be- tragen. Sowohl für berufstätige Eltern als auch für die Kinder sei sie dennoch wichtig. Gerade wenn sie ohne Geschwister aufwachsen, lern- ten Kinder früh, sich sozial zu integrieren und mit anderen Kindern zusammen zu sein.

225 000 Euro hat die Stadt in den Umbau des Hauses investiert. Mit 135 000 Euro beteiligt sich das Land an den Kosten. „Kostentreiber“

waren laut Aussage von Wolfgang Mohs, bei dem im Bauamt die Fäden der Maßnahme zu- sammenliefen, der Einbau einer neuen Schall- schutzdecke und zusätzlicher Fluchttüren, die

Sanitäreinrichtungen sowie die Außenanlagen und der Zaun. Dabei ist die Erneuerung der Uferbefestigung zum Erlenbach noch nicht ab- geschlossen. „Der Bach wird an der Kita immer breiter“, so Mohs. Langsam, aber stetig knabbert er am Ufer und verbreitert sein Bett zunehmend in das Gelände der Kita hinein.

Der alte Zaun habe „fast schon im Bach“ ge- standen. Mit dem neuen Starkgitterzaun sei man nun einen Meter zurückgewichen.

Im Haus sei die Anpassung von Waschbecken und Toiletten an die ganz jungen Nutzer ohne- hin unumgänglich gewesen. Doch die Schall- schutzdecke im Bereich, der der Wohnbebau- ung zugewandt ist, sowie weitere Auflagen, die für eine neue Einrichtung dieser Art gelten, hätte sich die Stadt sparen können, wäre der

ursprüngliche Kindergarten Kindergarten ge- blieben. Denn dann hätte der Bestandsschutz gegriffen. Nachdem jedoch fünf Jahre der Jugendtreff in dem Haus untergebracht war, mussten die aktuellen Brand-, Fall- und Klemm- schutzbestimmungen sowie weitere technische Auflagen erfüllt werden. „Sie können sich nicht vorstellen, was alles für Vorschriften dabei zu beachten sind“, sagte der Bürgermeister zu den Eröffnungsgästen.

Hinzu kommt, dass der Bau keinen tragfähi- gen Boden besitzt, sondern nur eine Boden- platte und ein auf Alustützen ruhendes Dach.

Trenn- und Außenwände sind in Wabenform so angeordnet, dass sie sich gegenseitig halten.

Bürgermeister Horst Burghardt und Kita-Leiterin Eva Hubbertz (v.r.) freuten sich über die große Zahl von Eltern, Kindern und Vertretern der Stadt bei der Eröffnung der Einrichtung.

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(Fortsetzung auf Seite 3)

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FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 15. Mai

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Telefon 06172 -22227 Freitag, 16. Mai

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Telefon 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Telefon 06171-917770 Samstag, 17. Mai

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Telefon 06172-303130 + 35251 Sonntag 18. Mai

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Telefon 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel,

Eppsteiner Straße 1c, Telefon 06171-54700 Montag, 19. Mai

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach

Bahnstraße 51, Telefon 06171-9161100 Dienstag, 20. Mai

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichs- dorf, Wilhelmstraße 23, Telefon 06172-9975751 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862 Mittwoch, 21. Mai

Nord-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Telefon 06172-96860 Donnerstag, 22. Mai

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Telefon 06172-31431 Franziskus-Apotheke, Steinbach,

Berliner Straße 39, Telefon 06171-981143 Freitag, 23. Mai

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Telefon 06171-4461 Samstag, 24. Mai

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Telefon 06172-42115 Sonntag 25. Mai

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Telefon 06171-73807 Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Telefon 06172-71480

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie freitags 19 Uhr bis

montags 6 Uhr 06172/19292

Bundesweiter Ärztlicher

Bereitschaftsdienst 116117

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Bettina Günther,

Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 81

06172/79612 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0

Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172/40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031/821

Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen

Reisenotizen– Barbara Klemm (Fotografien), Johann Wolfgang Goethe (Zeichnungen), Altana-Kulturstif- tung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15/Eingang Doro- theenstraße, dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags + sonntags 10-18 Uhr (bis 9. Juni)

„Skulpturen“ von Dietrich Klinge, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, dienstags bis freitags 16-9 Uhr, samstags und sonntags 14-18 Uhr (bis 1. Juni)

„Columns, Comets and Cork.New Sculptures and Drawings“ von David Nash, Galerie Scheffel, Ferdi- nandstraße 19, dienstags bis freitags 14-19 Uhr, sams- tags 11-15 Uhr (bis 5. Juli)

„Farbe Schwarz“ – Werke von Vroni Schwegler und Gerrit Vierbacher, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 1. Juni)

„Im Taunus: Forellen“, Bilder von Vroni Schwegler, Taunus-Galerie im Landratsamt, Ludwig-Erhard-An- lage 1-5, montags bis donnerstags 9-16 Uhr, freitags 9-12 Uhr (bis 27. Mai)

Malerei– Bilder von Martina Rovena Czeran, Stadt- bibliothek, Dorotheenstraße 20-24 (bis 31. Mai) Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hut- sammlung, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonn- tags 10-18 Uhr

„Nymphéas und andere Kunstgeschichten– Werke von Nevenka Kroschewski“, Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, Öffnungszeiten siehe oben (21. Mai bis 31. August)

„Raritäten aus dem Hause Horex– Motorräder und seltene Motoren“, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags und sonntags 12-18 Uhr; Führungen nach Vereinbarung: museum@bad- homburg.de

„Männer, Mythen & Motoren“– 100 Jahre Renn- sport-Geschichten“, Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags und an Feiertagen 12- 16.30 Uhr (bis September)

Heimatmuseum Kirdorf,Am Kirchberg 41: „Malen bereichert mein Leben!“ – Arbeiten von Evelin Schmied, mittwochs + sonntags 15-17 Uhr (bis 1. Juni) Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-18 Uhr außer in den Schulferien inklusive der Sonderausstellung „60 Jahre Patenschaft mit dem Heimatverband der Marienbader“

Donnerstag, 15. Mai

Die Kultmusicalshow„ABBA Hallo!“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Freitag, 16. Mai

Infostand zur „Woche der Sonne“, Stadt Bad Hom- burg, obere Louisenstraße, 10-16 Uhr

Infoveranstaltung zur „Woche der Sonne“, Ortsbei- rat Dornholzhausen, Vereinshaus Dornholzhausen, Saalburgstraße 158, 17.30 - 20 Uhr

Vortrag „Physiotherapie mit neurologischen Techni- ken“, Selbsthilfeverband Schlaganfallbetroffener, Wik- ker-Klinik, Kaiser-Friedrich-Promenade 47, 18 Uhr Vortrag „Bluthochdruck erkennen und handeln“ von Dr. Wolf-D. Patyna, Selbsthilfegruppe Bluthochdruck, Parkhotel, Kaiser-Friedrich-Promenade 53-55, 18.30 Uhr

Benefizkonzert„Laut & Gut“ mit den Bands „Neu- phoria“, „Infamous“ und „Generation Tomorrow“, Ju- gend- und Kulturteff E-Werk, Wallstraße 24, 19 Uhr 6. Konzertdes Bad Homburger Kammermusikfests mit Christian Elsner (Tenor), Schlosskirche, 19.30 Uhr

Premiere„Sandale mit Socke!“ mit Rainer Weisbe- cker, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Lesung„Der letzte Kaiser von Afrika - Triumph und Tragödie des Haile Selassie“ mit Dr. phil. Prinz Asfa- Wossen Asserate, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, 20 Uhr

Live-Musikmit Nicky Marquez, Café Bolero, Lö- wengasse 3, 20 Uhr

Samstag, 17. Mai

Flohmarkt mit Live-Musik von „The Bad Hom- burgs“, Stadtteil- und Familienzentrum Mitte, Dietig- heimer Straße 24, 10-15 Uhr

Musical „Oliver“, Musiktheater des Anna-Schmidt- Gymnasiums Nieder-Erlenbach, Kurtheater, 19 Uhr Live-Musikmit „Mirvana in the Groove Kitchen“

und „Schlagsaite“, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 19.30 Uhr

Chorkonzert„Evergreens und Ohrwürmer“, Gesang- verein Eintracht Liederkranz Ober-Eschbach, kath.

Kirche Ober-Eschbach, An der Leimenkaut 5, 19.30 Uhr

Schlager-Urlaubsshow „Rumkugeln in Rimini“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Sonntag 18. Mai

Tauschtagdes Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9 Uhr Mittelalter-Tag, Geschichtlicher Arbeitskreis Gon- zenheim, Museum Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 11- 18 Uhr

Internationaler MuseumstagVerein „Bad Hombur- ger Münzfreunde“ zeigt Münzen und Medaillen, Mu- seum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, 12 Uhr

Jahreskonzert der Musikschule Bad Homburg, Schlosskirche, 17 Uhr

Abschlusskonzertdes Bad Homburger Kammermu- sikfests mit Christian Elsner (Tenor), Mechthild

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Donnerstag keine Vorstellung

„Yves Saint - Laurent“

Freitag, Sonntag, Montag 20 Uhr, Samstag 17 Uhr

„Spuren“

Samstag + Dienstag 20 Uhr, Sonntag, 17 Uhr

„Rio 2“

Samstag + Sonntag 15 Uhr

„Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“

Mittwoch 20 Uhr

Ausstellungen

„Zur Erbauung der Gemeinde – 150 Jahre evange- lische Kirche Seulberg“, Heimatmuseum, Alt-Seul- berg 46, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr, sonn- tags 14-17 Uhr (bis 19. September)

„Feuerwehr“ – Werke der Jugendfeuerwehr Köppern, Taunus Sparkasse, Austraße 2-6 (bis Oktober) Realistische Gemäldevon Gertrud Glücklich, Standes- amt, Hugenottenstraße 57, montags-freitags 8-12 Uhr, montags und dienstags 13.30-15.30 Uhr und donnerstags 14-18 Uhr (bis 29. August)

„Nutzung der Sonnenergiesowie Energiesparen im Altbau“, Stadt Friedrichsdorf, Rathausfoyer, Huge- nottenstraße 55, (bis 6. Juni)

Freitag, 16. Mai

Vernissage „Elefanten“, Ausstellung der Künstler- gruppe „Glissandi“, Musisch bildnerische Werkstatt, Hugenottenstraße 90, 19 Uhr

Samstag, 17. Mai

Tag der offenen Tür, Jugendtreff Burgholzhausen, Peter-Geibel-Straße 17a, 11-16 Uhr

Benefizkonzert, Rhain-Main International Montes- sori School, Aula der Schule, Hugenottenstraße 119, 17 Uhr

Sonntag 18. Mai

Tag der offenen TürNABU Friedrichsdorf, Gelände am Bornberg, 11-17 Uhr; Vogelstimmenspaziergang 10 Uhr

Stadtfest „Tag des Telefons“ in der Innenstadt (Phi - lipp-Reis-Haus, Landgrafenplatz, Taunus Carré und Houiller Platz), Veranstalter: Stadt Friedrichsdorf, 11- 20 Uhr

Montag, 19. Mai

Konzertdes Chors „Malihambe Melodies“, ev.-me- thod. Kirche, Wilhelmstraße 28, 18 Uhr

Mittwoch, 21. Mai

Vortrag „Geomantie – Was sagen uns Orte und Plätze?“ mit Heike di Benedetto, Initiative Zeitgemäß, Forum Friedrichsdorf in Köppern, Dreieichstraße 22, 19.30 Uhr

Bach (Sopran), Helen Rohrbach Sopran), der Phil- harmonie Südwestfalen und dem Kammerchor der Erlöserkirche, Erlöserkirche, Dorotheenstraße 1, 19.30 Uhr

Montag, 19. Mai

Filmabend über Papst Johannes Paul II., Pfarrkirche St. Marien, Dorotheenstraße, 19.30 Uhr

Medizinischer Bürgerdialog „Atemlos! Endlich Durchatmen“, Medandmore Communication, Kur- haus, 19.30 Uhr

Dienstag, 20. Mai

Vortrag„Bad Homburg von A-Z“ mit Heidi Delle, Kur- und Kongress GmbH, Kurhaus, 19.30 Uhr

Mittwoch, 21. Mai

Kindertheater „Kekse, Krümel und 3 Nasen“ mit dem Theater „Henß und Kaiser“, Jugend- und Kultur- treff E-Werk, Wallstraße 24, 15.30 Uhr

Eröffnungder Ausstellung „Nymphéas und andere Kunstgeschichten – Werke von Nevenka Kro- schewski“, Städtisches historisches Museum im Go- tischen Haus, Tannenwaldweg 102, 19 Uhr

Donnerstag, 22. Mai

Spiele, Kaffee und Kuchen auf der „Maiwiese“, Stadtteil- und Familienzentrum Ober-Erlenbach, Och- senwiese in Ober-Erlenbach, 15-18 Uhr

Vortrag„Happy Birthday Eliza“ mit Tee und Gebäck von Gerta Walsh, Museum im Gotischen Haus, Tan- nenwaldweg 102, 16 Uhr

Vortrag „Die Geschichte der Universität Frankfurt“

von Dr. Michael Maaser, Verein für Geschichte und Landeskunde, Kurhaus, 19 Uhr

Jazz-Abend„Lento Tour 2014“ mit Youn Sun Nah und Ulf Wakenius, Speicher Bad Homburg im Bahn- hof, 20 Uhr

Die Kultmusicalshow„ABBA Hallo!“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Krimi-Abendmit Panja Schweder, Bücherei im Ge- meindezentrum St. Franziskus, Gluckensteinweg 101, 20 Uhr

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

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Der hat zwei Nasen, ist ganz seltsam und bringt alles durcheinander. „Kekse, Krü- mel und drei Nasen“ heißt das Stück voller Bewegung für Kinder ab vier Jahren frei nach Motiven des Kinder- buchs „Irgendwie Anders“

das am Mittwoch, 21. Mai, um 15.30 Uhr im Kinderthea- ter des E-Werks, Wallstraße

24, gezeigt wird. Mirjam Henß und Birgit Kaiser erzählen mit Tanz, Komik und ge- wohnter Spielfreude, wie zwei kauzige Au-

ßenseiter aufeinander treffen, aneinander ge- raten und schließlich Freunde werden. Karten ab Einlass um 15 Uhr für drei Euro.

Das „Kleine Etwas“ im E-Werk

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Der Triebwagen wurde bei der Kollision aufgeschlitzt und ein Fenster zerbarst. Foto: rho

Schnupperstunden

Köppern (fw). An den Sams- tagen, 17. und 24. Mai lädt die TSG Köppern Mädchen und Jungen jeweils von 14 bis 16 Uhr in die Fritz-Beltz-Halle zum Basketball-Schnuppertrai- ning ein. Die Leitung hat Ben- jamin Wagner, der bei entspre- chender Beteiligung regelmä- ßige Übungsstunden – wahr- scheinlich späten dienstag- nachmittags – einrichten will.

Neuer Frauentreff in Burgholzhausen

Burgholzhausen (fw). Die Idee zu einem Treffen unter dem Motto „Gemeinsam etwas unternehmen – Frauen mitten im Leben“ hat- ten eine Handvoll Frauen aus Burgholzhausen schon vor einigen Wochen. Nun wurde end- lich ein Termin gefunden. Am Donnerstag, 22.

Mai, um 20 Uhr sind alle interessierte Frauen zum Kennenlernen in das Vereinshaus „Alte Schule“, Königsteiner Straße12, eingeladen.

Sie wollen sich zukünftig einmal im Monat treffen, um gemeinsam etwas zu unterneh- men, interessante Themen zu diskutieren oder einfach nur mal zum „Babbeln“. Angespro- chen sind alle Frauen 39 plus, egal ob neu im Ort oder alteingesessen, ob berufsstätig oder nicht. Die Frauen hoffen auf eine interessante Runde aus unternehmungslustigen Burgholz- häuserinnen. Eine Anmeldung ist nicht erfor- derlich.

(Fortsetzung von Seite 1)

Umso schwieriger war es deshalb, eine Lö- sung für die Schallschutzdecke zu finden, ohne die deckenhohen Fenster zu beeinträch- tigen. Nachdem der Jugendtreff die Räume im Januar 2013 geräumt hatte, wurde bis Juli 2013 an dem Gebäude gearbeitet.

Als Eva Hubbertz im August kam, waren noch die Handwerker da, sie hatte sich um Möbel zu kümmern und um die Eltern, die einen Platz für ihre Kinder haben wollten. „Es war eine sehr intensive Zeit“, erinnert sie sich. Mit den ersten vier zusätzlichen Kolleginnen karrte sie Autoladungen von Kleinteilen, die für die Kinder gebraucht wurden, in die Ein- richtung. „Der schönste Moment war dann, als im September die ersten Kinder kamen“, sagt sie. Nun gelte es, die drei Gruppenräume samt Ruheräumen und den Gemeinschaftsraum noch wohnlicher zu gestalten und die Konzep- tion der Einrichtung, die mental in den Köpfen bereits vorhanden ist, schriftlich zu fassen.

Bewegung und Sprache, die in engem Zusam- menhang stehen, sollen in der Konzeption die zentralen Plätze einnehmen, erläuterte Chris- tiane Merker-Bauer. Dabei sei Bewegung nicht nur im körperlich-sportlichen Sinn zu verstehen, sondern es werde auch großer Wert auf Bewegung in der Sprache, in der Kreati- vität und Phantasie und in der Natur als der dritten Säule des Konzepts gelegt. Beweglich- keit im Sozialverhalten werde durch das halb- offene Konzept trainiert,bei dem die Kinder vormittags in ihrer Gruppe bleiben. sich aber nachmittags vermischen. Der Vorteil: Es gibt keine „fremden“ Erzieherinnen für die Kinder und umgekehrt. Auch im Vertretungsfall sind den Kinder Betreuungspersonen und Umge- bung immer vertraut.

Die Umgebung im schattigen, frisch eingesä- ten Garten am Erlenbach lade zu natürlicher Bewegung und zur Wahrnehmung mit allen

Sinnen ein, so Merker-Bauer weiter. Die Kin- der sollten Wertschätzung und respektvollen Umgang miteinander und mit der Natur ler- nen. Man werde ihnen Zeit geben für den Übergang, wenn sie zum ersten Mal von ihren Eltern wegkommen. Dazu diene das Berliner Eingewöhnungsmodell. Jedes Kind werde als Individuum betrachtet, das Gelegenheit zu sei- ner eigenen Entwicklung mit allem, was es mitbringt, erhält. Dabei will die Kita Partner der Eltern zum Wohl des Kindes sein.

Spiel(t)raum für 45 …

Köppern(fw). Am Dienstagmittag gegen 12 Uhr kam es am Ortsrand von Köppern zu einer Kollision zwischen einem Traktor mit Front- lader und einer Taunusbahn. Der Zusammen- prall ereignete sich im Bereich Limesstraße auf einer leicht abschüssigen Ausfahrt von einer Feldscheune auf einen parallel zur Bahn- linie verlaufenden Wirtschaftsweg.

Ersten Erkenntnissen zufolge war die Zugma- schine zum Unfallzeitpunkt führerlos. Der 46- jährige Fahrer hielt sich neben dem Arbeitsge- rät auf, als es sich aus bisher nicht geklärter Ursache in Bewegung setzte. In dem Moment, als die Frontladeschaufel sich kurz vor dem Schienenstrang befand, näherte sich aus Rich- tung Wehrheim die Taunusbahn. Mit der Schaufel prallte der Traktor an die rechte Seite der Bahn, wobei die Flanke auf einer Länge von zehn bis 15 Meter aufgeschlitzt wurde.

Dabei ging auch ein Fenster zu Bruch. Von den 31 Fahrgästen wurde glücklicherweise nur ein Jugendlicher leicht verletzt. Der Sachscha-

den ist allerdings immens. Er beträgt ersten Schätzungen eines Bahnmitarbeiters und der Polizei mehr als 500 000 Euro.

Die eingleisige Bahnstrecke zwischen Fried- richsdorf und Wehrheim musste gesperrt wer- den. Unter der Gesamteinsatzleitung von Stadtbrandinspektor Ulrich Neeb und den Or- ganisatorischen Leitern Rettungsdienst Tho- mas Kapell und Uwe Hambückers waren 40 Feuerwehrleute aus Friedrichsdorf und 32 Rettungsdienstkräfte im Einsatz. Das DRK Friedrichsdorf transportierte gemeinsam mit der Feuerwehr mehrere Dutzend unverletzter Fahrgäste zum Bahnhof nach Köppern. Da- runter war auch ein Rollstuhlfahrer. Am Bahn- hof versorgte das Rote Kreuz gut 40 Personen mit Getränken und hielt den Kontakt zwischen der Einsatzleitung und dem bereitstehenden Ersatzzug. Eine Betroffene musste intensiver psychosozial betreut und an den Rettungs- dienst übergeben werden. Die polizeilichen Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

Herrenloser Traktor verursacht eine halbe Million Sachschaden

Pflanzenflohmarkt im Vereinsgarten

Seulberg (fw). Der Obst- und Gartenbauver- ein Seulberg lädt zu seinem Pflanzenfloh- markt am Sonntag, 18. Mai, ab 14 Uhr im Ver- einsgarten ein. Jeder, der aus seinem Garten geteilte Stauden oder Selbstgezogenes anzu- bieten hat, kann mitmachen; Standgebühren werden nicht erhoben. Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung beim 1.

Vorsitzenden Frank Markloff, Tel. 06172- 78046, gebeten. Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt.

Wanderung von den Karolingern ins All

Friedrichsdorf (fw). Durch Jahrtausende wandert der VdK Friedrichsdorf am Freitag, 13. Juni – und das alles im Odenwald. Von Mi- chelstadt geht es zur Einhard-Basilika aus dem 9. Jahrhundert und dann an der Satelli- ten-Empfangsstation der ESOC vorbei, sozu- sagen dem direkten Draht zum All. Nach 14 Kilometern kehren die Teilnehmer zur Schlussrast gegen 15 Uhr in der Brauereigast- stätte „Zum Deutschen Haus“ unweit des Mi- chelstädter Bahnhofs ein. Gegen 20 Uhr wol- len sie wieder im Taunus sein. Treffpunkt ist um 9 Uhr am Bahnhof Friedrichsdorf. Anmel- dung und nähere Information bei Margot Brunner, Tel. 06172-72615.

Bibelgespräch

Dillingen (fw). Der ökumeni- sche Bibelkreis mit Pfarrer Daum beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Israel und Ägypten. Im Mittelpunkt ste- hen die „Josephsgeschichten“

des ersten Buch Moses. Das nächste Treffen ist am Montag, 19. Mai, um 20 Uhr im Neben- raum des Dillinger Doms in der Dillinger Straße 32.

(4)

Friedrichsdorf (fw). Zugunsten der „Initia- tive Sprache.Lesen.Lernen (InSL)“ in Fried- richsdorf veranstalten die Rhein-Main Inter- national Montessori School und die Frankfur- ter Musikschule „Vierklang“ ein Frühlings- Benefizkonzert. Der Musikabend beginnt am Samstag, 17. Mai, um 17 Uhr in der Aula der RIMS, Hugenottenstraße 119. Bei freiem Ein- tritt wird um eine Spende gebeten.

Das Vierklang-Trio, bestehend aus Kai Rüffer, Nikolai Muck und Alex Boy, spielt Jazz im Spannungsfeld zwischen Tradition und Mo- derne. Interpretationen bekannter Jazzstan- dards treten in Kontrast zu den modernen Ei- genkompositionen des Ensembles. Mitja Sko- berne, Gewinner des Musik-Wettbewerbs „Ju- gend musiziert“ 1997, ist ein Pianist, dessen musikalische Vielfalt zum Bestand seiner Musik geworden ist. Seit über zehn Jahre pas- sionierte Solosängerin und Sängerin in unter- schiedlichen Chören sowie Jazzformationen, wurde Marina Galm bereits mehrfach geehrt, zuletzt mit dem Eberbacher Kulturpreis 2012.

Gemeinsam werden Mitja Skoberne und Ma- rina Galm bekannte Jazzstandards auf die Bühne bringen.

Ein besonderes Highlight des Abends werden die musikalischen Beiträge zweier Schüler der RIMS sein. Justus Binnewies aus der siebten Klasse des RIMS-Gymnasiums, spielt seit sechs Jahren Violine und ist Preisträger beim Mendelssohn-Wettbewerb und „Jugend musi- ziert“. Er wird an diesem Abend ein Stück von Wolfgang Amadeus Mozart vortragen. Auch die talentierte Anastasia Reiß aus der zehnten Klasse des RIMS-Gymnasiums kann bereits in ihrem jungen Alter neun Jahre Erfahrung als Konzertpianistin vorweisen. Sie wird für das Benefizkonzert ein Werk Friedrich Cho- pins spielen.

Der Verein „InSL“ setzt sich für mehrspra- chige Kinder ein. Seit 2011 unterstützt er Fa- milien in und um Friedrichsdorf mit gezielter Sprachförderung. „Kindliche Mehrsprachig- keit ist eine wichtige Ressource unserer Ge- sellschaft, die in der Öffentlichkeit bisher zu wenig wahrgenommen und honoriert wird“,

sagt die Gründerin des gemeinnützigen Ver- eins Dr. Kristina Edel. Geehrt wurde der Ver- ein bereits mit dem Friedrichsdorfer Integra- tionspreis und der Urkunde der Initiative „100 helfende Hände“.

Benefizkonzert für eine gezielte Sprachförderung

Zwei Ensembles von „LaCappella“ treten beim Deutschen Chorwettbewerb an.

In einigem Abstand zum Unfallort wurden die geborgenen Personen von Einsatzkräften der Feuerwehr und des Roten Kreuzes gemeinsam versorgt und abtransportiert. Fotos: rho

Das Vierklang-Trio spielt Jazz im Benefizkon- zert in der Aula der RIMS.

„Was sagen uns Orte und Plätze?

Friedrichsdorf (fw). Der Verein „Initiative Zeitgemäß“ lädt ein zu einem Vortrag „Geo- mantie – Was sagen uns Orte und Plätze?“ von Heike di Benedetto, Betriebswirtin, Baubiolo- gin, ausgebildete Beraterin in Geomantie und Feng shui, Fachplanerin im In-und Ausland, am Mittwoch, 21. Mai, um 19.30 Uhr im Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22. Der Eintritt kostet acht Euro. Für Heike di Bene- detto ist Geomantie ein Teil der menschlichen Erfahrung im Umgang mit der Lebensraum- entwicklung. Sie möchte altes Wissen in die moderne Welt transportieren. Lebenswerte Städte, harmonisches Miteinander, gesundes Wohnen, vitale Arbeitswelten und prosperie- rende Unternehmen sind das Ziel ihrer geo- mantischen Arbeit.

Burgholzhausen (fw). In ihrem Jubiläums- jahr „Zehn Jahre LaCappella“ stehen zwei der Ensembles aus Burgholzhausen als einzige Teilnehmer des Hochtaunuskreises vom 24.

Mai bis 1. Juni im 9. Deutschen Chorwettbe- werb in Weimar. Gemeinsam mit 108 anderen Laienensembles aus Deutschland singen sie um Platzierungen in den verschiedenen Kate- gorien.

Seit 1982 organisiert der Deutsche Musikrat diesen nicht-kommerziellen Wettbewerb, dem 15 Landeswettbewerbe vorausgehen. Hat man dort Erfolg, wird man gegebenenfalls zu dem alle vier Jahre stattfindenden Deutschen Chor- wettbewerb weitergeleitet.

„LaCappella junior“ hat sich für die Kategorie

„Mädchenchöre“ qualifiziert: ein hochklassi- ges Feld, das in der Hauptsache von den gro- ßen Domchören der Republik aus Köln, Trier und Ulm besetzt wird oder aber von Auswahl- chören wie dem Berliner Mädchenchor oder einem Auswahlchor aus Bayern. Mit 40 bis 80 Sängerinnen pro Chor erscheint es wie David gegen Goliath, wenn sich die 16 Mädchen der

kleinen katholischen Gemeinde Burgholzhau- sen unter der Leitung ihrer Chorleiterin Vero- nika Bauer in der Weimarhalle aufstellen.

Auch das Ensemble „LaCappella“ erreichte den bundesweiten Wettbewerb. Die sechs jun- gen Damen Magdalena Bauer, Antonia Bieker, Madeleine Röhl, Rosalie Schüler, Karen Tess- mer und Marie Tetzlaff finden sich ebenfalls in einer starken Konkurrenz wieder, denn in der Kategorie „Vokalensemble“ treten oft En- sembles aus Gesangsstudenten oder Sängern aus musikalischen Berufen an. Für manche dieser Gruppen soll eine Platzierung wohl der erste Schritt in die Professionalität werden.

Das Ensemble „LaCappella“ wird das einzige rein weibliche Ensemble der Kategorie sein.

Es singt mit traditionellen reinen Männeren- sembles und gemischten Vokalensembles.

Ihr Vorbereitungskonzert dazu singt das En- semble „LaCappella“ in der besonderen At- mosphäre im Theater Altes Hallenbad in Friedberg am Sonntag, 18. Mai, um 18 Uhr.

Weitere Informationen im Internet unter www.lacappella.de.

Deutscher Chorwettbewerb mit zweimal „LaCappella“

Friedrichsdorf (rho). Auf dem neuen noch nicht in Betrieb genommenen letzten Ab- schnitt der Entlastungsstraße zwischen der Au- tobahnbrücke Seulberg/Burgholzhausen in Richtung Ober-Erlenbach fand eine Groß- übung statt. Alle vier Freiwilligen Feuerweh- ren der Stadt Friedrichsdorf sowie das Rote Kreuz des Hochtaunuskreises und die Multi- funktionseinheit MFE 4 des DRK Friedrichs- dorf eilten zu einem simulierten „Verkehrsun- fall mit zwei Omnibussen”.

Angenommen wurde, dass auf der neuen Ent- lastungsstraße L3057 zwei Kraftomnibusse zusammengestoßen sind und dabei eines der beiden Fahrzeuge umgekippt ist. In den Om- nibussen wurden 21 leicht bis schwerverletzte Personen realitätsnah gemimt. Sie wimmerten und schrien und ihre geschminkten Verletzun- gen machten es den Helfern nicht einfacher, ihre Arbeit zu erledigen. Insgesamt waren an der Übung mehr als 100 Helfer und Mimen teil. Das Ziel der Übung bestand darin, die be- währte Zusammenarbeit von Feuerwehr und Rettungseinheiten zu festigen. Es wurde voll erreicht.

Einsatzleiter der Übung war der stellvertre- tende Stadtbrandinspektor Jürgen Leyende- cker, Abschnittsleiter Süd der Wehrführer der Feuerwehr Friedrichsdorf Mitte Pino Raguso und Abschnittsleiter Nord der Köpperner Wehrführer Jürgen Reeh. Als Organisatori- scher Leiter Rettungsdienst fungierte Mark Henning. 16 Mimen und fünf Puppen, die an gefährlichen Stellen platziert waren, ergaben 21 verletzte Personen. Die Feuerwehren waren mit zwölf Fahrzeugen und 68 Feuerwehrkräf- ten im Einsatz. Das Rote Kreuz war mit 25 Kräften dabei. Stefan Osthoff fungierte als Übungsleiter Rettungsdienst und Torsten Mi- chels war für die Patientenablage zuständig.

Die Übungsschwerpunkte waren die Men- schenrettung, die durchgängige Übermittlung des Szenarios mittels des Kommunikations- systems über EDV zur Leitstelle im Einsatz- leitwagen, der Einsatz von technischem Gerät der Feuerwehr zur Unfallrettung, die Bewälti- gung eines Massenanfalls von Verletzten, die Zusammenarbeit von DRK, Feuerwehr und Leitstelle sowie die Brandbekämpfung und Absicherung. Die Gesamtübungsleitung hatte Stadtbrandinspektor Ulrich Neeb. Die Firma Safar hat die Feuerwehr bei der Beschaffung der beiden verungückten Busse und dem Auf- bau der Unfallstelle unterstützt.

Feuerwehr und Rotes Kreuz arbeiten reibungslos zusammen

Burgholzhausen(fw). Was ist eigentlich ein Jugendtreff und was kann ich da machen? Der Jugendtreff Burgholzhausen lädt am Samstag, 17. Mai, von 11 bis 16 Uhr, jugendliche Be- sucher im Alter von zwölf bis 18 Jahren und alle Interessierten, Anwohner und Eltern ein, bei einem „Tag der offenen Tür“ das Haus in der Peter-Geibel-Straße 17a mit seinem groß- zügigen Außengelände kennenzulernen. Für Fragen stehen Jugendpflegerin Anne Weisbe- cker und ihr Team zur Verfügung.

Neben den ständigen, kostenfreien Angeboten wie Kicker, Tischtennis, Basketball und Bil- lard können die Besucher an diesem Tag auch Schmuck herstellen und langweilige Klei- dungsstücke „aufhübschen“, wenn sie mitge- bracht werden. Für Speisen und Getränke ist natürlich auch gesorgt.

Der Jugendtreff ist montags von 16 bis 20 Uhr, dienstags von 16.30 bis 21 Uhr, donnerstags

von 17.30 bis 20.30 Uhr, freitags von 17.30 bis 21 Uhr und sonntags von 16.30 bis 20 Uhr ge- öffnet. Neben den ständigen Angeboten im Ju- gendtreff erstellen die Mitarbeiter jeweils für drei Monate ein zusätzliches Programm. Den Jugendlichen stehen im Jugendtreff auch ein PC mit Internetzugang sowie TV und Playsta- tion zur Verfügung. Zudem bietet ein zusätz- licher Raum die Möglichkeit, Hausaufgaben- hilfe in Anspruch zu nehmen, Bewerbungen zu schreiben oder Gespräche zu führen. Nä- here Informationen gibt es im Internet unter www.jucount.de oder bei der Stadtjugendpfle- gerin Anne Weisbecker unter Tel. 06172- 7311297 oder per Mail anne.weisbecker@

friedrichsdorf.de.

Jugendtreff Burgholzhausen lädt zum Tag der offenen Tür

Feuerwehrleute bargen Schwerverletzte aus den verunglückten Bussen.

Sie finden natürlich alle Ausgaben der Bad Homburger Woche zum Nachlesen auch im Internet: www.hochtaunusverlag.de

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Premiere von „Sandale mit Socke“

Bad Homburg(hw). Am Freitag, 16. Mai, 20 Uhr, feiert der Frankfurter Mundartdichter und Liedermacher Rainer Weisbecker im Äppel-

woi-Theater Bad Homburg Premiere mit seiner heiter-hessischen Beziehungsanalyse

„Sandale mit Socke – …als Zores zwische Mann un Fraa“.

Das mit neuen Liedern und Gedichten aus der Feder des Dialektpoten gespickte Programm soll das Theaterpublikum mit schrägen Ana- lysen zum Spannungsverhältnis der Ge- schlechter amüsieren. Unterhaltsam themati- siert Weisbecker neben dem nervigen Lob von Mamas Kochkünsten gegenüber der Ehefrau, einer unglücklichen Liebe zum Settche aus de Breitegass, unter anderem auch die ewig ak- tuelle Modefrage, warum manche Männer so gerne „Sandale mit Socke“ tragen.

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Bad Homburg (eh). Für Anita Kotyrba kam alles sehr überraschend. Vor allem, dass sie die künftige Laternenkönigin ist. Bei der Inthro- nisation am 23. August um 11 Uhr auf dem Kurhausplatz wird sie als Anita I. die Regent- schaft über das Laternenfest übernehmen.

Überraschend kam diese Ehre deswegen, weil Anita Kotyrba nicht wusste, dass ihr Freund Florian Eppers „hinter ihrem Rücken“ sie als Kandidatin zur Laternenkönigin beim Later- nenfestverein vorgeschlagen hatte. Und dieser hatte die Qual der Wahl, unter zwölf Bewer- berinnen die Laternenkönigin 2014 zu küren.

Als Anita Kotyrba dann einen Briefumschlag mit einem Bad Homburg-Wappen darauf in ihrem Briefkasten fand, dachte sie zunächst, sie würde jetzt einen Strafzettel erhalten. An Post vom Laternenfestverein dachte sie nicht im Entferntesten.

Von wegen. Am 10. Mai fand das Auswahlver- fahren statt. Dazu hatte der Vorstand des La- ternenfestvereins auch Anita Kotyrba eingela- den. Von den zwölf Bewerberinnen blieben nach dem Auswahlverfahren drei übrig und die junge Kirdorferin war dabei. Zum Schluss fiel die Wahl auf sie. „Wir haben es uns wirk- lich nicht leicht gemacht“ versichert der 1.

Vorsitzende des Vereins zur Gestaltung und Förderung des Bad Homburger Laternenfests Gerhard Scheuer. „Aber Anita hat einen sou- veränen Eindruck hinterlassen.“ Die Freude war groß, als sie am vergangenen Sonntag er- fuhr, dass sie die künftige Laternenkönigin ist.

Bereits 2005 hatte sich Anita Kotyrba um das Amt der Laternenkönigin beworben, „aber da war ich wohl noch zu jung“, sagt sie.

Einen Bezug zum Laternenfest hat Anita Ko- tyrba schon lange. Als Mitglied bei der Kir- dorfer Kolpingfamilie war sie schon früh beim Wagenbau für den Laternenfest-Umzug mit dabei und fuhr auch auf dem geschmück- ten Wagen mit. Die Kolpings haben sie schon früh ermuntert und gesagt: „Du musst unbe- dingt die Krone nach Kirdorf holen. Werde doch mal Laternenkönigin!“ Jetzt ist es dank Anitas Freund soweit. Auch wenn sie in Ober- Erlenbach wohnt, schlägt ihr Herz für Kirdorf:

„Es ist der schönste Stadtteil von Bad Hom- burg“, sagt sie, denn dort hat sie ihre meisten Freunde.

Geboren wurde die künftige Laternenkönigin im Juni 1985 im früheren schlesischen Groß Strehlitz, heute Strzelce Opolskie in Polen.

1987 kam sie nach Bad Homburg und ging in den St. Marien-Kindergarten. Nach dem Be- such der Friedrich-Ebert-Schule in Gonzen- heim ging sie an die Humboldtschule. Bei der Taunus Sparkasse absolvierte sie eine Ausbil- dung zur Bankkauffrau. Heute kümmert sie sich als Bankfachwirtin dort um gewerbliche Kunden.

Mit ihrem Freund Florian Eppers ist die künf- tige Laternenkönigin seit elf Jahren zusam- men. Im Juli läuten die Hochzeitsglocken in St. Johannes. Anita Kotyrba reist sehr gerne.

Sie schwärmt von New York, Florida und der amerikanischen Westküste. Auch Fahrradfah- ren ist eine ihrer Leidenschaften. „Ich will das Fest als Laternenkönigin einfach nur genießen und möchte, dass die Leute Spaß haben“, sagt Anita Kotyrba. „Ich habe Vorfreude pur, bin neugierig und stehe in den Startlöchern!“

Anita I. bringt

die Krone nach Kirdorf

Anita Kotyrba ist voller Vorfreude darauf, dass sie als Laternenkönigin Anita I. die Regentschaft über das diesjährige Laternenfest übernehmen darf. Foto: Ehmler

Ein Kaninchen wurde getötet

Bad Homburg (hw). Unbe- kannte Täter haben zwischen Freitag, 9. Mai, 16.30 Uhr, und Samstag, 10. Mai, 9.30 Uhr, auf einem umzäunten Garten- grundstück in der Anlage „Ma- desgärten“ an den Obersten Gärten zwei Kaninchen aus einem unverschlossenen Ha- senkäfig genommen. Eines der Tiere wurde mit großflächigen tödlichen Halsverletzungen auf einem Nachbargrundstück auf- gefunden. Das zweite Tier wurde offenbar entwendet. Ein drittes Tier in einem Nachbar- käfig blieb unangetastet.

Vortrag über 100 Jahre Frankfurter Universität

Bad Homburg (hw). Der Verein für Ge- schichte und Landeskunde lädt ein zum Vor- trag am Donnerstag, 22. Mai, um 19.45 Uhr im Kurhaus zum Thema „Die Geschichte der Universität Frankfurt: 100 Jahre – 100 Dinge“

von Dr. Michael Maaser aus Frankfurt. Der Leiter des Frankfurter Universitätsarchivs stellt Dokumente und Gegenstände aus den univer-

sitären Beständen vor. Die Spannung zwischen den Geschichten dieser Dinge und ihrer Prä- sentation ermöglicht einen neuen Blick auf das Universum Universität. Maaser spannt ei - nen Bogen von der Vergangenheit über die Ge - genwart in die Zukunft der Universität Frank- furt, ganz nach dem Dictum ihres Namensge- bers Goethe: „Die Geschichte denkt uns vor.“

Führung mit Frühstück

Bad Homburg (hw). Die Schlossverwaltung lädt am Freitag, 23. Mai, um 9 Uhr zu einer Frühstücksführung durch den Schlossgarten ein. Nach einem ausgiebigen Frühstück im Weißen Saal werden die Besucher durch den frühlings- haften Schlossgarten geführt und bekommen die verschiede- nen Gartenkompartimente und die dazugehörigen Blickach- sen erläutert. In „Goethes Ruh“ bekommen sie ein Glas Sekt gereicht, während Gärt- nermeister Peter Vornholt die Baumaßnahmen am derzeit im Bau befindlichen Teehaus er- läutert. Die Veranstaltung fin- det bei jedem Wetter statt.

Der Eintritt kostet 25 Euro.

Eine Anmeldung unter Tel.

06172-9262148 ist erforderlich.

Betreuungsrecht

Bad Homburg (hw). Der Be- treuungsverein der Lebenshilfe Hochtaunus lädt ein am Mon- tag, 19. Mai, um 15.30 Uhr zu einem Vortrag zu den Themen

„ Vorsorgevollmacht, Betreu- ungsverfügung, Patientenver- fügung“ von Traudlinde Tu- mala in der Wicker-Klinik, Kaiser-Friedrich-Promenade 47-49 (13. Stock, Seminar- raum 2). Die kostenfreie Ver- anstaltung ist offen für alle Bürger und Angehörige von Betroffenen.

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Von Astrid Bergner Bad Homburg.Was macht die Stadt so span- nend? Ist sie ein Ort, wo der Mensch automa- tisch sozial dabei ist oder wo er nicht kommu- nizieren muss, ein „heroischer Ort der Ein- samkeit“? Das Dorf hingegen: ein Sehnsuchts- ort der Landidylle, wo man grüßen sollte, um dazuzugehören, gar „Provinz“, oder der Ort intensiven Erlebens?

Die Meinungen der an der Literarischen Abenddiskussion der Herbert-Quandt-Stiftung Beteiligten im Inge-Quandt-Haus gingen da- rüber auseinander. „Sehnsuchtsort Dorf – Schreckgespenst Stadt? Landromantik und Stadtneurotik als Thema der Literatur“ hieß das Thema, und die Bewertung, die die Veran- stalter damit vorwegnahmen, konnte auch das Fragezeichen im Titel nicht ganz wegwischen – die Schriftsteller Arnold Stadler, Katharina Hacker und José F.A. Oliver und auch der Li- teraturprofessor Jochen Hörisch aus Mann- heim kamen immer wieder ins – wohldifferen- ziert und differierend dargestellte – Schwär- men über das, was Dorf und Land ausstrahlen und für den Menschen sind.

Die Stadt wurde in der von hr2-Moderatorin Ursula May geleiteten intellektuell spritzigen und witzigen Gesprächsrunde eher stiefmüt- terlich behandelt. Der Essayist und Georg- Büchner-Preisträger Arnold Stadler merkte an, dass sich auch in der Stadt dörfliche Elemente finden lassen und „Heimatromane“ wie Tho- mas Manns „Die Buddenbrooks“ über Lübeck geschrieben worden seien. So nahm er der Stadt den bedrohlichen Stachel des Gespens- tischen als eines Ortes, an dem man sich leicht

„von der Kommunikation abkoppeln kann“, wie Prof. Jochen Hörisch bemerkt hatte. Der im Übrigen meinte, mit der Spannung zwi- schen Land und Stadt arbeiteten alle Literaten.

„Und der Berlin-Mythos ist doch wie ein Staubsauger für Literatur heute.“ Den Antago- nismus von Entweder-Oder, einer Entschei- dung zwischen Land und Stadt als Sujet und Aufenthaltsort solle der Dichter vermeiden,

„denn es widerspricht der Fülle des Lebens“, konstatierte Stadler.

Alle Diskussionsteilnehmer hatten Kindheits- erfahrungen des Dörflichen oder Vorstädti- schen. Katharina Hacker, Autorin von „Eine Dorfgeschichte“ und Trägerin des Deutschen Buchpreises, hatte gleich zu Anfang der Dis-

kussion mit einer kurzen Lesung aus ihrem Buch die Wahrnehmung des Kindes geschil- dert, dem das Dorf als geheimnisvoller, leben- dig-unheimlicher Ort erscheint. Oder doch un- heimlich lebendig? Folgte man dem Gedicht von José Oliver, so ist die Umgebung seines Schwarzwalddorfes Hausach, in das der anda- lusisch-stämmige Lyriker mit den Eltern als Junge zog, so lebendig und vielgestaltig, dass die Wörter, die es beschreiben, wie ein ge- heimnisvoll murmelnder Bach in ihrer Fülle sich fast überschlagen. José Oliver hatte denn auch nichts dagegen, als „Heimatdichter“ be- zeichnet zu werden. Er findet hier sichtlich die

„ganze Welt“ – und Stille für den kreativen Prozess des Schreibens.

Das von allen Diskutanten identifizierte Un- wort „Provinz“, das auf dem Mist der Über- heblichkeit der Städter gewachsen sei, treffe auf Literatur nicht zu, nur weil sie auf dem Lande entstanden sei oder vom Dörflichen handele. Im intellektuellen Schlagabtausch über die Frage, was Kindheit mit Heimat zu tun habe, und das urdeutsche Wort „Heimat“

an sich, war man sich schließlich auch einig, dass Heimat etwas mit Geheimnis zu tun habe und sich in menschlichen Beziehungen noch am ehesten finden lasse, wie Oliver bemerkte.

„Geschichte hinter Geschichten finden, das hat viel mit Heimat zu tun“, sagte Katharina Hacker und auch Arnold Stadler stimmte zu, Heimat sei keine nur räumliche Kategorie:

„Man kann zuhause sein in Musik und Spra- che“. Prof. Hörisch, eloquent und vielbelesen, zitierte Novalis: „Wo gehen wir denn hin?

Immer nach Hause.“

Dass dieses Zuhause doch ein Sehnsuchtsort ist, den der Mensch eher mit dörflichen als städtischen Kategorien beschreiben möchte, vielleicht, weil sie in äußerlich einfacheren Strukturen die Fülle des Lebens offenbaren, machte die Lesung eines „Requiems“ von Ar- nold Stadler auf die „schwäbisch-mesopota- mische Landschaft“ seiner Kinderheimat deut- lich. „Erinnerung ist nun sein Heimweh“: Die romantisch angehauchte Sehnsucht nach dem Verlorenen im Ausdruck der Dichter auf dem Podium war ein sicherlich korrektiv wirkendes Element der 34. Sinclair-Haus-Gespräche, in denen Experten viele Stunden darüber disku- tierten, was die Entwicklung des ländlichen Raums für den gesellschaftlichen Zusammen- halt bedeutet.

Der Sehnsuchtsort Zuhause

Meditatives Tanzen und internationale Folklore

Bad Homburg (hw). Die kath. Erwachsenen- bildung Hochtaunus bietet jeden Montag von 19.30 bis 21 Uhr und jeden Dienstag von 15 bis 16.30 Uhr außer in den Schulferien medi- tatives Tanzen und internationale Folklore im Gemeindesaal in St. Marien, Dorotheenstraße 19 an. Nach klassischer, moderner und Folk- loremusik tanzen die Teilnehmer im Kreis oder einzeln nach immer wieder neuen Cho- reografien. Anfänger und Fortgeschrittene sind jederzeit willkommen. Auskunft und An- meldung unter Telefon 06172-84996.

Von Kathrin Staffel Bad Homburg. Im November vergangenen Jahres wäre Bernhard-Victor Christoph Carl von Bülow, kurz Vicco von Bülow, 90 Jahre alt geworden. Für die Komödie im Bayeri- schen Hof ein guter Grund, die „Erfolgspro- duktion“ der besten Sketche wieder aufleben zu lassen. Diese Hommage hat der vielseitige Künstler verdient, der sich den Künstlernamen

„Loriot“ ausgesucht hatte. Es ist das französi- sche Wort für das Wappentier seiner Familie, den Pirol. Wie gut seine kleinen Episoden aus dem Alltags- und Familienleben noch immer ankommen, wie frisch sie sind, hat die Auf- führung im Kurtheater gezeigt. Das Publikum war begeistert und kam aus dem Lachen nicht mehr heraus. Ein heiterer und vergnüglicher Abschluss der Reihe „Der Schauspieler“.

Hans Peter Korff und Christiane Leuchtmann als Hauptakteure waren so gut und so ko- misch, wie man es sich nur wünschen konnte.

Sie haben die bekannten Sketche überzeugend serviert, ohne zu sehr auf Nachahmung des Paares Hamann/Loriot zu setzen. Das war gut und das haben diese beiden Vollblutschauspie- ler auch nicht nötig. Die anderen Mitspieler Matthias Happach, Hubert Bail, Peter Albers, Kurt Wittkowski, Annegret Eyrisch und Ulla Wagner, die an den insgesamt 19 „Werken“

beteiligt waren, sind Loriot ebenfalls überzeu- gend gerecht geworden. Ulla Wagner hatte ihren großen Auftritt als störrische Politesse in der Szene „Parkgebühren“, die am Ende mit- samt der Parkuhr von den uniformierten Kol- legen von der Bühne getragen wird.

Loriot wird der Ausspruch nachgesagt, Män- ner und Frauen passten nicht zusammen.

Trotzdem hat er ihnen viele seiner Sketche ge-

widmet und dabei die Schwächen beider au- genzwinkernd aufs Korn genommen, wie das die Stücke Garderobe, Fernsehabend, Früh- stücksei oder Eheberatung anschaulich bewie- sen haben. Die Szenen wurden von Christiane Leuchtmann und Peter Korff ebenso genüss- lich interpretiert wie „Die Liebe im Büro“. Ur- komisch aber auch die Familien-Geschichte um „Mutters Klavier“, ein Geschenk von Oma aus Massachusetts, dessen Ankunft mit einer Videoaufzeichnung gewürdigt werden soll.

Das scheitert vor allem daran, dass der Möbel- träger das Wort Massachusetts nicht ausspre- chen kann. Neben der humorvollen Interpre- tation dieser Szene verdient auch das Requisit Bewunderung, das tatsächlich aussah wie ein Klavier und mehrfach durch die Tür gehievt werden musste.

Die ganze Bühnenausstattung war Loriots

„Werken“ liebevoll angepasst, von den Kin- derautos aus Plastik, die an den Parksäulen ge- parkt waren, bis zur Badewanne. In dieser be- kannten, urkomischen Szene waren Peter Ah- lers als Müller-Lüdenscheid und Hubert Bail als Dr. Klöbner im Adamskostüm umwerfend.

Natürlich hat auch das altmodische Sofa nicht gefehlt, auf dem Loriot so gerne saß und auch Wim und Wendelin, das unvergessliche Paar, gelegentlich Platz nehmen durften. Loriot war ein Wortakrobat und sehr kreativ im Wenden, Verdrehen und Auslassen. Auch davon gab es in dieser Aufführung etliche Kostproben. Die- ser geniale Künstler war zwar ein Skeptiker, aber vielleicht hat er es doch auf eine Wolke geschafft und sich von dort oben darüber ge- freut, dass seine „Werke“ noch immer so be- liebt und erfolgreich sind. Das hat das Publi- kum auch am Ende noch einmal mit kräftigem Beifall bestätigt.

Vergnüglicher Abschluss

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 17. Mai, wird es magisch in der Accadis Hochschule Bad Homburg: Der Rotaract Club Bad Hom- burg, Distrikt 1820, lädt zu „Magic for Cha- rity“. Das Unterhaltungsprogramm zum Sam- meln von Spenden für den gemeinnützigen Zweck existiert seit 2005 und hat sich bereits mehrfach bewährt.

Der aus Friedrichsdorf stammende Zauber- künstler Patrick Engel mit dem Künstlerna- men Engelmagic ist selbst Vizepräsident des Rotaract Clubs Bad Homburg und wird durch die bevorstehende Abendveranstaltung führen.

Der Bad Homburger Rotaract Club, im Jahre 1980 gegründet, führt regelmäßig Sozialaktio- nen durch, um sowohl auf lokaler und bundes-

weiter, aber auch internationaler Ebene hilfs- bedürftige Menschen zu unterstützen. In ver- gangenen Wohltätigkeitsaktionen hat sich der Rotaract Club Bad Homburg beispielsweise für integrative Kindergärten, „Die Tafeln“ (mit der Aktion „Kauf eins mehr“) sowie mit der Shelters Box engagiert. Der Erlös der „Magic for Charity“ Veranstaltung soll nun an die Streetworker in Frankfurt am Main gehen, eine Einrichtung, die hauptsächlich obdach- lose Jugendliche unterstützt.

Karten können unter der E-Mail-Adresse bad- homburg-zaubershow@rotaract.de resveriert und an der Abendkasse abgeholt werden. Er- wachsene zahlen zehn und Schüler sowie Stu- denten fünf Euro Eintritt.

Zauberhaftes für einen guten Zweck

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