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„Großen Preis der Stadt Bad Homburg“

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Nach der Siegerehrung beim Kurparkrennen (v. l.): Simon Geschke (2.), John Degenkolb (1.) und Andreas Schillinger (3.), umrahmt von den

Hostessen Kira und Yvonne. Foto: gw

Von Gerhard Strohmann

Bad Homburg. Er kam, sah – und siegte! Mit seinem dritten Erfolg beim

„Großen Preis der Stadt Bad Homburg“

nach 2013 und 2016 hat sich der 29-jährige Oberurseler Rad-Profi John Degenkolb beim diesjährigen

Kurpark-Rennen am Sonntag einen Ehren-Platz in der Geschichte dieser Traditionsveranstaltung gesichert, denn drei Siege hat bis dato noch niemand geschafft.

Die Entscheidung bei der 39. Auflage war so knapp wie selten zuvor. Vor der letzten Wer- tung, die mit doppelter Punktzahl für die ers- ten vier Fahrer belohnt wird, lagen die Profis Degenkolb, Geschke (je 11 Zähler) und Schil- linger (10) auf Schlagdistanz. Mit Alexander Kirsch (9) und Niklas Arndt (7) – er war eben- falls bei der diesjährigen Tour de France dabei

– hatten sogar noch zwei weitere Fahrer die Möglichkeiten zum Sieg, denn der Gewinn der letzten Wertung auf dem Zielstrich wird mit zehn Punkten belohnt. Diese zehn Zähler schnappte sich Lokalmatador John Degen- kolb, der auf dem 1,6 Kilometer langen Rund- kurs durch den Kurpark mit eine unwidersteh- lichen Endspurt vor Simon Geschke und Andreas Schillinger über den Zielstrich vor der Wicker-Klinik flitzte und jubelnd beide Arme emporriss – exakt so wie bei seinem Etappensieg in Roubaix während der Frank- reich-Rundfahrt am 15. Juli.

Degenkolb in seinem roten Trikot von Trek-Segafredo avanvierte zweifelsohne zum umjubelten Volkshelden von Bad Homburg.

Er war die 4,5 Kilometer von seiner Wohnung in der Altkönigstraße in Oberursel zum Start- bereich in Bad Homburg per Rad gekommen, war sich für kein Selfie mit den Fans zu scha- de und schrieb vor und nach dem Rennen un- unterbrochen Autogramme.

Dabei hatte der Sonnyboy aus Orschel nach seinem großartigen Abschneiden bei der 105.

Tour de France keineswegs die Füße hochge- legt: Der „Große Preis der Stadt Bad Hom- burg“ war bereits das vierte Rennen binnen sieben Tagen nach der Zielankunft und dem zweiten Platz in Paris, wobei „Dege“ in Bürstadt, in Wels (Österreich) und noch am Samstag in Gera gestartet war, bevor er am Sonntag gegen 13.25 Uhr im Schwedenpfad

seinen Pflichten als Profi nachkam. Vom Ein- trag ins Goldene Buche der Stadt Oberursel am Donnerstagabend im Brauhaus einmal ganz abgesehen.

„Ich war im richtigen Moment am richtigen Ort und habe mir einen Traum erfüllt. Wenn ich an den 15. Juli 2018 denke, bekomme ich immer noch Gänsehaut“, beschrieb Degen- kolb beim Signieren des Renn-Plakats seine Gefühle nach dem Gewinn seiner ersten Tour- de-France-Etappe. An Urlaub ist für den zweifachen Familienvater auch jetzt noch nicht zu denken, denn mit den am 12. August beginnenden Europameisterschaften geht es jetzt gleich auf höchstem Niveau weiter. In Glasgow führt Degenkolb nämlich das acht- köpfige Team des Bundes Deutscher Radfah- rer (BDR) als Kapitän und Titelanwärter an.

Die EM in Schottland war auch eines der The- men, die der Dreifach-Sieger von Bad Hom- burg mit BDR-Präsident Rudolf Scharping noch kurz vor dem Startschuss durch Ober- bürgermeister Alexander Hetjes erörtert hatte.

Tragischer Anlass

Eine große Rolle spielten beim Rad- sport-Rennen um den „Großen Preis der Stadt Bad Homburg“ Emotionen. Die Mo- mente der großen Gefühle begannen bereits vor dem Startschuss und endeten im Rahmen der Siegerehrung auf dem Podium neben der Wicker-Klinik. Die kurze Rede, die der Sportliche Leiter Peter Rohracker vom Aus- richter RSC Bad Homburg kurz vor dem Start des Elite-Rennens hielt, hatte einen tra- gischen Anlass. Andreas Kappes, der Gewin- ner des Kurparkrennens im Jahr 1986, war am Dienstag vergangener Woche an einem allergischen Schock in Folge eines Insekten- stichs verstorben.

Zu Bad Homburg hatte Kappes nicht nur we- gen des Triumphs beim Kurparkrennen eine besondere Beziehung. Der Olympia-Teilneh- mer von Los Angeles gewann in der Kurstadt auch das Grüne-Band-Rennen – den Vorgän- ger der Rad-Bundesliga – und hatte in den vergangenen beiden Jahren seiner aktiven (Fortsetzung auf Seite 3)

Sieg nach unwiderstehlichem Endspurt

23. Jahrgang Donnerstag, 9. August 2018 Kalenderwoche 32

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

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SOMMER-SALE

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Donnerstag, 9. August

Kindertheater „Sterntaler“ mit dem Galli Theater Frankfurt, Musikpavillon im Kur- park, 16 Uhr

Latin Summer „El Flecha Negra – Cumbia Reggae Fusion“, auf der Schlossgarage, 20 Uhr;

Freitag, 10. August

Kultur-Sommer auf Reisen: Kirdorf, Am Schwesternhaus 2, 15 Uhr Café Melange, Kaffeehausmusik mit dem Kurensemble, 16 Uhr, Kinderprogramm: Clown Filous See-

räuberstreiche, Bücherflohmarkt zum Bad Homburger Sommer, Veranstalter: Katholi- sche öffentliche Bibliothek

Playstation Gamers‘ Lounge, Kurhaus Bad Homburg, 14 bis 20 Uhr

„SummerBeats“ mit „IZE“ auf der Schloss- garage, 20 Uhr

Open-Air-Kino „Die andere Seite der Hoff- nung“, Musikpavillon im Kurpark, 22 Uhr;

Samstag, 11. August

Schöppche-Jazz mit „Jost’n’Wächter“, vor dem Kurhaus, 11 bis 14 Uhr

Playstation Gamers’ Lounge, Kurhaus Bad Homburg, 11 bis 20 Uhr

Abschlusskonzert im Kurpark, Taunus- Sparkasse-Bühne vor dem Kaiser-Wilhelms- Bad, 20.30 Uhr: Der beliebte Klassiker mit dem Johann-Strauß-Orchester Wiesbaden, Leitung: Herbert Siebert

Sonntag, 12. August

Ökumenischer Open-Air-Gottesdienst zum Bad Homburger Sommer, Thema: „Jesus und Maria“, Veranstalter: Pfarrei St. Marien, Erlöserkirchengemeinde und evangelisch- freikirchliche Gemeinde Bad Homburg, auf dem Vorplatz der Marienkirche, 17 Uhr

© Filou

©Adiva

Die Friedrichsdorfer Sommerbrücke

Donnerstag, 9. August

Kabarett „Probleme sind auch keine Lösung“

mit Vera Deckers, Sportpark, Edouard-Désor- Straße 1, 20 Uhr

Freitag, 10. August

Live-Musik mit „Rody Reyes & Havanna con Klasse“, Sportpark, Edouard-Désor-Straße 1, 20 Uhr

Dienstag, 14. August

„Sommernacht der Klassik“ mit dem klei- nen Opernensemble Hessen, Sportpark, Edouard-Désor-Straße 1, 20 Uhr

Mittwoch, 15. August

Live-Musik mit „Sistergold“, Sportpark, Edouard-Désor-Straße 1, 20 Uhr

Donnerstag, 16. August

Kabarett „Ferien auf Sagrotan“ mit Ingo Börchers, Sportpark, Edouard-Désor-Straße 1, 20 Uhr

Samstag, 18. August

Live-Musik mit „Brothers in Arms“, Sport- park, Edouard-Désor-Straße 1, 20 Uhr Sonntag, 19. August

Jazzvormittag mit „Wilson de Oliveira &

Band“, Rathausvorplatz, 11 Uhr Mittwoch, 22. August

Live-Musik mit „Wildes Holz“, Sportpark, Edouard-Désor-Straße 1, 20 Uhr

Ausstellungen

„Traces of Time“, Werke von Sabine Dächert und Annita Romano, Kunstverein Bad Homburg-Artlan- tis, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15- 18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (11. Au- gust bis 2. September)

„Russland abseits von Kreml und Kaviar” – Fotos von Jörg Bongartz, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße, (bis 20. Oktober)

Kunstwerke der Künstlergesellschaft Frankfurt, Kul- turzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, ge- öffnet dienstags + freitags 16-19 und samstags + sonntags 14-18 Uhr (11. August bis 2. September)

„Frauen, Strand und Sonnenbrand“– Bilder von Ute Jeutter, Frauenbildungszentrum, Kirdorfer Straße 77 (bis 27. September)

„Modellwechsel: Sammlung Richard Berger“, Horex-Museum, Horexstraße 6, geöffnet: mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12- 18 Uhr (bis 19. August)

„101 Jahre BMW“, Central Garage, Niederstedter Weg, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr;

(bis Ende des Jahres)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr; Sonderführung dienstags 14 Uhr Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr (außer in den Ferien) mit der Sonderausstellung „Künstler sehen Gonzenheim“

– Werke von Bianca Scheich und Jutta Gehm, Ver- anstalter: Geschichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim

„Unter Pflaster, Putz und Dielenbrettern verbor- gen …”, Heimatstube Ober-Erlenbach, Am alten Rathaus 9, jeden ersten und dritten Sonntag im Mo- nat geöffnet von 15-17 Uhr; „Bäume – Zeichnungen und Fotos von Anna Köhlhoff (12. August bis 9. No- vember)

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Spielmobil

für Kinder von sechs bis zwölf Jahren, Stadt Bad Homburg, geöffnet 14.30-18.30 Uhr, Hofheimer Straße in Kirdorf bis 24. August

Freitag, 10. August

Vernissage Kunstwerke der Künstlergesellschaft Frankfurt, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdi- nandsplatz 2, 19 Uhr

Vernissage „Traces of Time“, Werke von Sabine Dä- chert und Annita Romano, Kunstverein Bad Hom- burg-Artlantis, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, 20 Uhr

Freitag, 10. und Samstag, 11. August

Benefizkonzert, Lions Club Friedrichsdorf-Limes, Saalburg, jeweils 20 Uhr

Sonntag, 12. August

Tag der offenen Tür, Freiwillige Feuerwehr Bad Homburg-Stadt, Feuerwache Dietigheimer Straße, 10-17 Uhr

Tag der offenen Tür, Vereinigte Geflügelzüchter Bad Homburg und Dornholzhausen, Gelände in den Braumanswiesen, 11 Uhr

Sommerfest, rund um die Gedächtniskirche in Kir- dorf, nach dem 11 Uhr-Gottesdienst

Vernissage „Bäume – Zeichnungen und Fotos von Anna Köhlhoff, Heimatmuseum Ober-Erlenbach, Am Alten Rathaus 9, 15 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine ge- setzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktu- elle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 9. August Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Freitag, 10. August

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Samstag, 11. August

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Sonntag, 12. August

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Montag, 13. August

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Dienstag, 14. August

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Mittwoch, 15. August

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Donnerstag, 16. August

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Freitag, 17. August

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Samstag, 18. August

Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Sonntag, 19. August

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111 Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821

Giftinformationszentrale 06131-232466

Samstag, 11., und Sonntag, 12. August

Seulberger Dippe- und Brunnenfest, Vereinsring Seulberg, rund um die Seulberger Kirche und im Hei- matmuseum, Festumzug Samstag um 15.05 Uhr, DJ

„Misterschmitt & Friends“ ab 20 Uhr

Sonntag, 12. August

Tausch- und Beratungstag, Briefmarkensammler- Verein Friedrichsdorf, Seniorentreff, Friedrich-Lud- wig-Jahn-Straße 29a, 9.30-12 Uhr

Sommerfest, ev. Kirche Burgholzhausen, rund um die Kirche, ab 11 Uhr

Donnerstag bis Dienstag keine Vorstellung!

„Sternenjäger – Abenteuer Nachthimmel“

Mittwoch 20 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Telefon 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Dienstag, 14. August

Vortrag „Bad Homburg von A-Z“ mit Heidi Delle, Kur- und Kongress GmbH, Kurhaus, 19.30 Uhr

Freitag, 17., bis Sonntag, 19. August

Theater „Kleine Eheverbrechen“, Veranstalter: Lou- isen Arkaden, „Studiobühne” im Lichthof zwischen

Café Lathers und Leder Atelier, Freitag und Samstag 20 Uhr, Sonntag 11 Uhr

Samstag, 18. August

Lange Nacht des Minigolfs, Veranstalter: MGC Bad Homburg, Anlage Nordwest, Usinger Weg 90, 19 Uhr

Ausstellungen

„Kontraste“, Kunstkreis Friedrichsdorf, Musikschu- le Friedrichsdorf, Bahnstraße 29 (bis 15. Oktober)

„Stöffche und Stammtisch“, Heimatmuseum Seul- berg, Alt Seulberg 46, geöffnet mittwochs und don- nerstags 9-12.30 und sonntags 14-17 Uhr (bis 20.

Dezember)

Bis Freitag, 24. August

„Die Friedrichsdorfer Sommerbrücke“, Veranstal- ter: Stadt Friedrichsdorf, Sportpark, Freibad und Rat- hausvorplatz, nähere Informationen unten und auf den Internetseiten der Stadt: www. friedrichsdorf.de

© Toofan_Hashemi

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Am Houiller Platz 4 61381 Friedrichsdorf Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet

61348 Bad Homburg

b f dl h h

Stadt Bad Homburg v. d. Höhe

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Grillfest

Bad Homburg (hw). Ein Grillfest für Senioren veran- staltet das Rote Kreuz am Dienstag, 14. August, ab 15 Uhr im Hof der Kaiser-Fried- rich-Promenade 5. Unter dem Motto „Wirtschaftswunder“

erwartet Besucher ein buntes, interessantes Programm mit Leckereien vom Grill und erfri- schenden Getränken. Musiker Franz sorgt für die passende Musik zum gemeinsam Singen und Schunkeln. Anmeldung unter Telefon 06172-129529.

Dreharbeiten

Bad Homburg (hw). Die Landstraße 3472 zwischen Ober-Erlenbach und Nieder- Eschbach wird am Donners- tag, 9. August, bis 22 Uhr wegen Dreharbeiten ge- sperrt. Während der Drehar- beiten wird die Zufahrt für Rettungskräfte, Landwirte und Anlieger des Flugplat- zes jederzeit gewährleistet.

Bad Homburg kommt in den europäischen Bäder-Atlas

Bad Homburg (hw). Die Stadt ist seit 2014 Mitglied der European Historic Thermal Towns Association (EHTTA). Der Vereinigung histori- scher europäischer Kurstädte gehören mittler- weile etwa 40 Orte in Europa an. Zu ihnen zäh- len unter anderem Bath, Vichy, Evian, Budapest, Karlsbad, Spa, Ourense, Bursa und Salsomaggi- ore. Sie alle verbindet ein gemeinsames europä- isches Kulturerbe, eine bemerkenswerte Bäder- archäologie und ihre auch heute ungebrochene therapeutische und kulturelle Bedeutung. Die EHTTA hat sich zur Aufgabe gesetzt, ein star- kes Netzwerk zwischen den Kurstädten zu schaffen, deren gemeinsames historisches Erbe zu bewahren und das kulturelle, therapeutische und touristische Potenzial zu entwickeln.

Die „Europäische Route historischer Thermal- städte“ verbindet die Kurorte, zu denen in Deutschland außer Bad Homburg noch Wiesba- den und Baden-Baden zählen. Sie ist bereits seit

1987 eine der 27 „Kulturrouten des Europara- tes“, zu denen auch der Jakobsweg, die Wege der Romanik, die Via Regia und der Hugenot- ten- und Waldenserpfad zählen.

Zurzeit entsteht der europäische Thermalatlas.

Das mit EU-Mitteln geförderte Projekt wird al- les Wissenswerte über die Kurstädte darstellen:

die Orte und ihre Geschichte, die historischen und aktuellen Badeanlagen, ihre therapeutische Bedeutung, Sehenswürdigkeiten, Gastronomie und Hotellerie oder die kulturellen Angebote.

Bad Homburg zählt zu den ersten Städten, deren Daten für den virtuellen Atlas erhoben werden.

„Wir können hier viele Informationen einbrin- gen, die für die Welterbe-Bewerbung gesammelt worden waren“, sagt Dr. Matthias Setzer, Fach- bereichsleiter Kultur und Bildung der Stadt.

„Der Atlas ist sowohl als Marketinginstrument als auch als Datenbank zu sehen.“ Das Projekt soll Ende des Jahres 2019 abgeschlossen sein.

Abschluss-Feuerwerk abgesagt

Bad Homburg (hw). Wie aufgrund der anhal- tenden Hitze und Trockenheit bereits bei vielen Festivals und Stadtfesten geschehen, muss auch in Bad Homburg das zum Abschluss des Bad Hom- burger Sommers geplante Feuerwerk abgesagt werden. Darauf haben sich die Kur- und Kon- gress-GmbH als Veranstalter und die Stadt als genehmigende Behörde verständigt. Die Brand- gefahr im Bereich des denkmalgeschützten Kur- parks ist zu groß, und eine längere Regenperiode,

wie sie erforderlich wäre, um die Waldbrandge- fahr zu senken, ist für die kommenden zehn Tage nicht in Sicht. Die Kur- und Kongress-GmbH und die Stadt bedauern diese Entscheidung sehr, sind aber überzeugt, dass das Konzert des beliebten Johann-Strauß-Orchesters Wiesbaden mit einem Musikprogramm von Beethoven über bekannte Walzerklänge bis zu Bernstein und Gershwin oder Elgar einen vergnüglichen Abend zum Ende des Bad Hornburger Sommers 2018 garantiert.

Weihnachtsmarkt

Bad Homburg (hw). Die Bewerbungsfrist für den Ro- mantischen Weihnachts- markt am Schloss wird bis 31. August verlängert. Be- werber können sich die Un- terlagen unter www.weih- nachtsstadt-bad-homburg.de herunterladen, die Bewer- bung ausfüllen, ausdrucken und an die angegebene Ad- resse per E-Mail oder Post versenden. Verantwortlich für den Weihnachtsmarkt ist erstmals das Stadtmarketing.

Wie schon in den Jahren zu- vor, wird die Aktionsge- meinschaft in diesem Jahr noch einmal als Ansprech- partner für die Aussteller in Zusammenarbeit mit der Stadt zur Verfügung stehen.

Rheuma-Liga

Hochtaunus (how). Die Selbsthilfegruppe Hochtau- nus der Rheuma-Liga lädt für Samstag, 11. August, um 15 Uhr zum „Offenen Tref- fen“ in die Wicker-Klinik in Bad Homburg ein.

Seminar für Existenzgründer

Hochtaunus (how). Das Existenzgründer- Netzwerk Hochtaunus bietet am Freitag, 17., und Samstag, 18. August, jeweils von 9 bis 18 Uhr ein gefördertes Existenzgründerseminar in Bad Homburg an. Die Teilnahmegebühr beträgt 119 Euro inklusive Teilnehmerzertifi- kat und begleitende Seminarunterlagen.

Wer sich selbständig macht, hat einige Hür- den zu nehmen. Sich dabei von einem Profi beraten zu lassen, spart Zeit, Nerven und Kos- ten. Gedacht ist dieses Seminar für alle, die im weitesten Sinne Interesse an einer mögli- chen Selbständigkeit haben, ein eigenes Un- ternehmen gründen, ein bestehendes Unter- nehmen übernehmen wollen, oder den Schritt in die Selbständigkeit bereits vollzogen haben und sich fachlich weiterbilden wollen. The-

men sind der Businessplan, die Unterneh- mensform, Fördermöglichkeiten, Kalkulation, Gewinnermittlung und Steuern. Besonderes Augenmerk wird auf die Praxis gelegt. Auch die Frage der persönlichen Eignung für eine Selbständigkeit wird thematisiert.

Durchgeführt wird das Seminar von der Ake- ba Akademie unter Leitung von Frank-Tho- mas Kraft. Anmeldung und weitere Informa- tionen direkt bei Akeba unter www.akeba.de.

Das Existenzgründer-Netzwerk ist eine Ko- operation der Städte Bad Homburg, Oberursel und Friedrichsdorf. Es ist eine Plattform zur Kommunikation und Kooperation von Grün- dern, jungen Unternehmern und Startups. Au- ßer den Gründerseminaren bietet sie Gründer- treffen sowie Vorträge an.

39. „Großer Preis der Stadt Bad Homburg“:

(50 Runden/80 Kilometer) 1. John Degenkolb (Trek-Segafredo) 21 Punkte, 2. Simon Ge- schke (Team Sunweb) 17, 3. Andreas Schil- linger (Bora hansgrohe) 14, 4. Nikias Arndt 9, 5. Alexander Kirsch (WB Aqua Protect Ver- anclassic) 9, 6. Kevin-André Vogel (Embrace the World Cycling) 8, 7. Victor Brück (Herr- mann Ra dteam) 5, 8. Tim Becker (Hessen- Frankfurt-Opelit) 5, 9. Georg Löf (Team Ge- sundshop 24.de) 6, 10. Patrick Lechner (Bike Aid) 5, 11. Felix Intra (Sauerland NRW p/b SKS Germany) 3, 12. Björn Thurau (Holds- worth-Campagnolo) 3, 13. Florian Oberstei- ner (Herrmann Radteam) 3, 14. Niklas Rein- hardt (Holdsworth-Campagnolo) 3, 15. Jan Dieteren (LKT Team Brandenburg) 3, 16.

Leon Echtermann (Herrmann Radteam) 3, 17.

Marcel Rudkowski (Team KOM*Sport Köln) 2, 18. Christian Wirtz 2, 19. Yannic Distel (beide Team Mini Düren) 1, 20. Johannes Kaufmann (Hessen-Frankfurt-Opelit) 1. Sie- gerzeit: 1:53,47 Stunden.

Männer C-Klasse: (40 Runden/64 Kilometer) 1. Martin Heine (Cycling Team Rhein/Main Rödermark) 36 Punkte, 2. Jacob Stenzel (VC Darmstadt 1899) 25, 3. Valentin Szalay (RSG Gießen-Wieseck) 11, 4. Sebastian Gisart (1.

FSV 1899 Köln) 8, 5. Felix Wilhelm (RC Radel-Express Feucht) 7. Siegerzeit: 1:29,15 Stunden.

Jedermann-Rennen: (Männer) 1. Frederic Kornas (Sebamed Racing Team), 2. Gunnar

Sieg (BKK Mobil Oil Cycling Team), 3. An- dreas Schmidt ... 36. Holger Schneider (MTBC Wehrheim). Siegerzeit 1:03,44 Stun- den; (Frauen) 1. Kathleen Körtge.

Jugend U19: (40 Runden/64 Kilometer) 1.

Tim Wollenberg (Team Auto Eder Bayer 15 Punkte, 2. Tom Streicher (Velociped Darm- stadt) 4, 3. Luca Jabczynski (RV Lingenfeld) 2. Jugend U17: (22 Runden/35,2 Kilometer) 1.

Jan Riedmann (RV Concordia 1926 Karbach) 35 Punkte, 2. Robin Schüssler (VC Darmstadt 1899) 16, 3. Leonhard Schneider (RV 1904/27 Kleinlinden) 6.

Schüler U15: (16 Runden/25,6 Kilometer) 1.

Jonathan Rottmann (RSC Plettenberg) 13 Punkte, 2. Torge Ruben Schmidt (RSC Rhein- bach) 4, 3. Linda Riedmann (RV 1927 Con- cordia Korbach) 1.

Schüler U13: (12 Runden/19,2 Kilometer) 1.Louis Gentzik (RSV Froh Fulda), 2. Tim Nissel (RV 1904/27 Kleinlinden), 3. Leopold Beirig (RSV Froh Fulda).

Schüler U11: (7 Runden/11,2 Kilometer) 1.

Jannis Staab (RSG 1890 Frankfurt), 2. Kinga Tyszkiewiecz (Sroda Wlkp Posnan Polen), 3.

Isabelle Gentzik (RSV Froh Fulda).

Fette Reifen: (Jg. 2004/05) 1. Julius von Tro- tha (Bad Homburg); (Jg. 2006/07) 1. Yann- Hendrik Hopp (Oberursel); (Jg. 2008/09) 1.

Aeneas Drechsler (RV Sossenheim), 2. Nils Geiger, 3. Jakob Herberg (beide Bad Hom-

burg). (gw)

Die Gewinner des Kurpark-Rennens

(Fortsetzung von Seite 1)

Zeit (2007 und 2008) das Trikot des RSC ge- tragen. Zudem war er zusammen mit Rohra- cker 1983 in Hannover deutscher Junioren- meister im Zweier-Bahnradfahren der Ama- teure geworden. Die eindringlichen Worte von Rohracker zu dessen Tod verfehlten ihre Wirkung nicht, und in Gedenken an Kappes verharrten die Fahrer mit gesenktem Kopf und abgenommenen Helmen auf dem Ziel- strich vor der Wicker-Klinik zu einer Schwei- geminute.

Feuchte Augen bei der Siegerehrung hatte John Degenkolb am Sonntag nicht (wie am 15. Juli nach seinem ersten Tour-Etappensieg

in Roubaix), der nach seinem dritten Sieg auf der Kaiser-Friedrich-Promenade freudestrah- lend auf dem Podest stand.

Aber Hasso Redenz, seit Jahrzehnten bewähr- ter Sprecher bei dieser Traditionsveranstal- tung, trug erkennbar schwer daran, als er sei- nen Abschied als Moderator verkündete. „Ich weiß es selber nicht“, beantworte er die vom Kollegen Stefan Schwenke gestellte Frage, wann er das erste Mal den „Großen Preis“ per Mikrofon begleitet habe. Schwenke und Re- denz hatten auch am Sonntag dafür gesorgt, dass die vielen Besucher der Veranstaltung von morgens um 7.15 Uhr bis zum Ende ge- gen 16.30 Uhr bestens informiert und unter- halten wurden.

Durch das „Bremsen, Antreten, Bremsen und Antreten“ sei der 1600 Meter lange Rundkurs durch den Kurpark sowohl einer der schöns- ten als auch anspruchsvollsten Kurse in Deutschland, ließ sich Tour-de-France-Teil- nehmer Niklas Arndt beim Interview entlo- cken. Der Team-Kollege von Simon Geschke, der die Nummer 3 auf seinem Sunweb-Trikot trug, musste sich nach Rang zwei im Vorjahr diesmal mit dem undankbaren vierten Platz zufrieden geben.

Nicht wie gewohnt alkoholfreies Weizen, son- dern lediglich ein Glas Pils ohne „PS“ gab es für die drei Spitzenfahrer, um den ersten Durst zu löschen. „Weizen ist restlos ausver- kauft“, lautete die Erklärung von RSC-Vor- standsmitglied Horst Freund, der seit 1979 zum Orga-Team gehört und damit einer der wenigen Männer der ersten Stunde ist, die von Anfang an dabei sind.

Freund war auch am Sonntag schon um kurz vor 7 Uhr morgens einer der ersten Helfer auf der Strecke und bemerkte mit Erschrecken, dass noch drei Dixi-Klos von einer Veranstal- tung des „Homburger Sommers“ mitten auf der Fahrbahn standen. Er ließ die Toiletten vom Bauhof entfernen und damit war auch das letzte Hindernis auf dem Weg zu einem erfolgreichen 39. „Großen Preis der Stadt Bad Homburg“ aus dem Weg geräumt.

Sieg nach …

Auch bei den Fette-Reifen-Rennen wird schon kräftig in die Pedale getreten. Foto: gw

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Erste Erfahrungen mit Musik

Bad Homburg (hw). Die musikalische Frü- herziehung stellt einen in sich geschlossenen Ausbildungsabschnitt dar, der zu einem viel- seitigen Umgang mit Musik befähigt und die Grundlagen für ein späteres Instrumentalspiel legt. In zwei Jahreskursen der Volkshochschu- le (VHS), die jeweils 37 Termine umfassen, erleben die Kinder eine spielerische Einfüh- rung in die Welt der Musik. Auf dem Pro-

gramm: Kennenlernen der Orff’schen Instru- mente, Klanggesten, Tänze und erste Erfah- rungen mit der Musiktheorie, Gehörbildung, Rhythmus- und Takterfahrungen. Der Kurs findet mittwochs von 15 bis 15.45 Uhr statt, die Kursgebühr beträgt 150 Euro. Anmeldung bei der VHS unter Telefon 06172-925713 oder per E-Mail an musikschule@vhs-bad- homburg.de.

„Faszination Linie“ im Schlosspark

Bad Homburg (hw). Ein Ferientag für die Seele: Wie ein Kurzurlaub für das Gemüt ist der Workshop „Faszination Linie – Praxis Zeichnen“, der am Sonntag, 26. August, von 14 bis 18 Uhr im Park des Schlosses stattfin- det. Lust auf Sommergefühle, Entspannung oder eine kleine Auszeit vom Alltag? Dieser Workshop lädt dazu ein, sich von der Pflan- zenvielfalt des Gartens inspirieren zu lassen.

Ausprobieren und die Lust auf Zeichnen ste- hen im Mittelpunkt.

Angeregt durch den Park mit seinen Ausbli- cken auf den See, das Schloss oder die Oran- geri, wird der Umgang mit Linien, Form und Farbe zum Spiel. In verschiedenen Übungen spüren die Teilnehmenden auf großen Papier- bögen Pflanzenstrukturen oder den Farben der

Blüten nach, entdecken das Sehen neu und erfahren dabei den lockernden Schwung, der im künstlerischen Tun liegt.

Auch ohne Vorkenntnisse kann man auf die- sem Wege in die Grundlagen des Zeichnens einsteigen. Dr. Kerstin Bußmann, die als Kunsthistorikerin, Künstlerin und Entspan- nungstrainerin schon seit vielen Jahren im Schloss tätig ist, begrüßt auch die Teilnahme derjenigen, die wohl Lust auf Kunst und Ent- spannung haben, jedoch der Meinung sind, dass sie kein Talent zum Zeichnen haben. Die Teilnahme am Workshop kostet 49 Euro. Ein Zeichenblock (mindestens Din A2) ist mitzu- bringen. Anmeldung unter Telefon 06172- 9262122 oder per E-Mail an museumspaeda- gogik@schloesser.hessen.de.

Ausstellung der Frankfurter Künstlergesellschaft

Bad Homburg (hw). Die Frankfurter Künst- lergesellschaft (FKG), der Künstler aus dem gesamtem Rhein-Main-Gebiet angehören, ist eine der ältesten Künstlervereinigungen der Welt. Sie wurde 1857 aus beruflichen Interes- sen gegründet, denn schon damals ging es um Fragen wie die Wahrung der Urheberrechte oder die soziale Absicherung der Künstler.

Aber die Auseinandersetzung um künstleri- sche Richtungen prägte die Vereinigung über viele Jahrzehnte hinweg ebenfalls. Letztlich zeigt sie sich auch 160 Jahre nach ihrer Grün- dung als ein lebendiger Verein, in dem nicht Schulen oder Richtungen die Mitgliedschaft bestimmen. Ihm gehören die unterschied- lichsten Künstler aus dem Großraum Frank- furt an.

Wie sie mit ihren verschiedenen Sichtweisen die Dinge kritisch hinterfragen und bildne- risch darstellen, verdeutlicht die Ausstellung, die die FKG jetzt im Kulturzentrum Englische Kirche veranstaltet. Ob der Vielfalt der Aus- richtungen verspricht sie anregende und span- nende Begegnungen. Außer Vertretern der

gegenständlichen und der abstrakten Kunst schlossen sich in letzter Zeit auch Vertreter jüngerer Techniken an. Architektur, Bildhau- erei, Malerei und Zeichnung werden ergänzt durch digitale Kunst, Filme, Fotoarbeiten und Installationen.

Die Frankfurter Künstlergesellschaft gehört zu den ältesten noch aktiven Künstlergesell- schaften der Welt. Sie stellt einen hohen An- spruch an die Mitglieder, die sich einem Aus- wahlverfahren stellen müssen. Von den zur Zeit 20 ordentlichen Mitgliedern beteiligen sich 17 mit Arbeiten aus den verschiedensten Bereichen der bildenden Kunst an der Aus- stellung. Als Gast wurde Jojgan Razzaghi ein- geladen.

Die Ausstellung „Frankfurter Künstlergesell- schaft e.V. gegr. 1857 – heute“ in der Engli- schen Kirche am Ferdinandsplatz wird am Freitag, 10. August, um 19 Uhr eröffnet und läuft bis zum 4. September. Geöffnet ist sie dienstags und freitags von 16 bis 19 Uhr, samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Zwei verletzte Autofahrer

Einen Unfall mit hohem Sachschaden verursachte am frühen Freitagmorgen ein Autofahrer im Kreuzungsbereich Dietigheimer Straße/Höhestraße in Bad Homburg. Der 36-Jährige war mit seinem VW Touareg auf der Höhestraße in Richtung Gluckensteinweg unterwegs. Zeitgleich befuhr ein 50-jähriger Friedrichsdorfer mit seinem Taxi die Dietigheimer Straße in Richtung Hindenburgring. Weil die Ampel Grün zeigte, fuhr in den Kreuzungsbereich ein. Der 36-Jäh- rige wiederum missachtete die für ihn Rot zeigende Ampel und stieß mit dem Taxi zusammen.

Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde der VW Touareg auf einen an der Ampel stehen- den Dacia Duster geschleudert, an dessen Lenkrad ein 47-jähriger Bad Homburger saß. Sowohl der 36-Jährige als auch der 50-Jährige wurden leicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Wie sich im Rahmen der polizeilichen Unfallaufnahme zeigte, stand der 36-Jährige Bad Homburger unter Alkoholeinfluss, weshalb er die Beamten zur Dienststelle begleiten musste. Dort wurde ihm Blut abgenommen. Der Führerschein wurde einbehalten.

Laut Polizei entstand ein Schaden von mehr als 40 000 Euro. Foto: Sajak

Mit OB Hetjes am Steuer auf U-Bahn-Testfahrt

Bad Homburg (js). Ein Bild mit Symbolge- halt: Der Oberbürgermeister am Steuer, den Blick konzentriert nach vorne gerichtet, gleich wird er die U-Bahn in Bewegung setzen.

Nicht am Computer-Bildschirm, live auf den Gleisen, auf denen die U2 tagtäglich Men- schen vom Ortsteil Gonzenheim zum Süd- bahnhof Frankfurt und zurück transportiert.

An Bord der „Leerfahrt“: Verkehrsexperten und Techniker der Betreibergesellschaft VGF (Verkehrsgesellschaft Frankfurt), Kommunal- politiker und Stadtplaner, Frankfurts Ver- kehrsdezernent Klaus Oesterling (SPD), Be- fürworter und Zweifler beim Thema U2-Ver- längerung, Pressevertreter. Eine fast reine Männergesellschaft bis auf die persönliche Referentin des Oberbürgermeisters. Alexan- der Hetjes ist der Mann am Steuer bei der Testfahrt in Richtung Zukunft.

Am 28. Oktober sollen die Bad Homburger über die Zukunft der U2 entscheiden, die etwa im Jahr 2025 Wirklichkeit sein könnte. Mit einer U2, die rund 1,6 Kilometer weiter als bisher fährt, vom dann tatsächlich unterirdi- schen Bahnhof in Gonzenheim bis zur oberir- dischen Gleiseinfahrt am Bahnhof Bad Hom- burg. Mit geschätzten 22,9 Millionen Euro (aktuell) wäre die Stadt an den Kosten betei- ligt, ob die 1600 U-Bahn-Meter das wert sind,

sollen die Bürger am Tag der Landtagswahl entscheiden. Ein Kernpunkt bei der Entschei- dung der Menschen vor allem im Umfeld der geplanten Trasse wird das Thema Lärm- und Schallschutz sein. Sanft setzt der Oberbürger- meister die Bahn in Bewegung, stadtauswärts in Richtung Metropole.

Mit 20 Minuten Verspätung geht die Sonder- fahrt auf Tour, im dichten Takt der Züge gibt es nur wenige Lücken. Zeit für erste Fachge- spräche, in den nächsten drei Stunden wird es um Taktzeiten, um technische Ausstattung der Züge der modernsten Baureihe, passend zum Wetter um Klimaanlagen in den Wagen, um Herzstücke in den Fugen der Schienenverbin- dungen, vor allem aber um Schall absorbie- rende Technik gehen. Um Chancen und Mög- lichkeiten, das Optimale an Schallschutz für die direkt betroffenen Anlieger an der geplan- ten Strecke zu gewährleisten.

Durch den Tunnel

Eine Vorlage zum Schallschutz werde voraus- sichtlich Ende August präsentiert, kündigt Chefstadtplaner Holger Heinze an. Dabei geht es um Prüfung möglicher Maßnahmen inner- halb des Planfeststellungsbescheids. Detail- liert und akut entschieden werde letztendlich bei der konkreten Ausführungsplanung, wenn das Projekt zustande kommt. „Zusätzlichen Schallschutz müssen bei einem positiven Ent- scheid der Bürger wir zahlen“, gibt der Mann am Steuer die Richtung vor. „Wir wollen den Bürgern entgegenkommen“, sagt CDU-Stadt- rat Wolfram Kister, die mitreisenden kriti- schen Beobachter aus der Gonzenheimer kommunalpolitischen Szene hören aufmerk- sam zu und machen sich gedanklich ihre No- tizen für die weitere Diskussion. Die neueste Baureihe der Stadtbahnwagen ist schon acht Jahre alt, 224 Exemplare wuseln durch das VGF-Netz, erklärt dessen technischer Ge- schäftsführer Michael Rüffer. Voll besetzt 41 Tonnen schwer, maximale Reisegeschwindig- keit 70 Stundenkilometer, 69 Meter Brems- weg im Notfall. Der OB darf auch im Tunnel fahren, macht seine Sache gut, lobt der VGF- Experte, selbst erfahrener Lenker von U- Bahn-Zügen. Die immer noch aktuellen

„5-Wagen-Typen“ wird die VGF auch auf ei- ner verlängerten U2-Strecke einsetzen. Die Idee der Verlängerung findet Rüffer „absolut

richtig“. Das liege an der speziellen „DNA der VGF-Leute. Wir fahren gerne Stadtbahn“.

Mit Leidenschaft können sie alle von diesem Leben mit der Bahn erzählen. Auch der Zug- führer, der kurzfristig zum Fahrassistenten des OB wird, oder Jürgen Triesler, der an der Haltestelle Riedberg und in deren Umfeld etwa die „Herzstückspitzen“ erläutert, die wie „Weichen nach Weichen“ funktionieren, eine sehr geräuschempfindliche Stelle im Gleissystem. Und er zeigt Stellen im Wen- desystem der Züge, wo mit Sand gefüllte Schläuche die Schienenstränge begleiten, um den nicht zu verhindernden Lärm der Züge zu mindern. Der Riedberg ist die wichtigste Sta- tion bei der Vorführfahrt, hier hat sich viel Neues in der Schalldämmung bewährt. Es geht darum, die Lärmminderung durch Ra- sengleise zu demonstrieren, also Gras statt Schotter mit Schwellen. Es geht um Schmier- anlagen, wo ein auf Schienen gespritztes Fett das bekannte U-Bahn-Quietschen in Kurven und das Zischen im langgezogenen Bogen mindert, um niedrige, nur 30 bis 40 Zentime- ter hohe Schallschutzwände direkt neben den Gleisen, und natürlich um moderne Schallab- sorber an den Rädern, die Lärm erzeugende

Schwingungen in Wärme umsetzen können.

„Es klingt alles sehr leise“, sagt einer der kri- tischen Bürger aus Gonzenheim später bei der Rückfahrt. „Fachmännisch, vertrauenswürdig, hochinteressant“ hätten die Fachleute ihre Schallschutzsysteme erläutert. Für die Nutzer sei das mit Sicherheit „nur positiv“, als An- wohner würde er sich allerdings Gedanken über einen Wertverlust seines Hauses machen, wenn die U-Bahn Tag und Nacht daran vor- beibrettert. Ein positives Votum pro Verlänge- rung wird nahezu durchgängig erwartet.

„Wenn ja, dann aber mit allem, was an Schall- schutz möglich ist“, antwortet der Chor. Dann dürften auf die bisher geschätzten 22,9 Millio- nen Euro für die Stadt noch einige Euro drauf- kommen. Die Diskussion geht weiter, eine weitere Bürgerinformation sei ebenfalls ge- plant, kündigt Stadtpressesprecher Andreas Möring an.

!

Unter www.bad-homburg-u2.de ist der Stand der Dinge mit umfangreichen Er- läuterungen abrufbar. Dort sind dem- nächst auch die Fragen und Antworten aus der ersten Bürgerinfo-Veranstaltung vom Juni abrufbar.

Jürgen Tiesler erklärt die Funktionsweise der Herzstücke in den Fugen zwischen den Gleisen, wie die Geräusche bei der Überfahrt entstehen und wie sie gemindert werden können.

Oberbürgermeister Alexander Hetjes hat das U-Bahn-Steuer fest in der Hand. Fotos: js

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39-Jähriger von

Jugendlichen attackiert

Bad Homburg (hw). Die Absicht eines Man- nes, mehrere Jugendliche im Bereich des Bad Homburger Bahnhofes zu anständigem Ver- halten zu bewegen, zog für diesen am Sonn- tagabend umfangreiche Verletzungen nach sich. Gegen 21.40 Uhr hörte der 39-Jährige ein klirrendes Geräusch und lief daraufhin von der Horexstraße aus in die Unterführung zum Bahnhof. Dort traf er auf fünf oder sechs Jugendliche, die er ansprach und die er dazu bewegen wollte, den Ort zu verlassen. Die Ju- gendlich reagierten sofort aggressiv, und es entwickelte sich laut Polizei eine handgreifli- che Auseinandersetzung. Der 39-Jährige wur- de von mehreren Jugendlichen zeitgleich atta- ckiert. Durch hinzukommende Zeugen konn- ten die Angreifer abgedrängt und zur Flucht bewegt werden. Allerdings hatten die Täter ihrem Opfer durch Schläge und Tritte bereits umfangreiche Verletzungen zugefügt. Auch

die Brille des 39-Jährigen wurde zerstört, wo- durch zusätzlich noch ein Schaden in Höhe von mehreren hundert Euro entstand. Polizei- liche Fahndungsmaßnahmen nach denen in Richtung Gonzenheim geflüchteten Tätern verliefen erfolglos. Die Täter sollen zwischen 16 und 18 Jahre alt gewesen sein. Zwei hatten eine schwarze Umhängetasche dabei. Einer der Täter, der auf eine Größe von 1,85 Meter geschätzt wird, trug ein orangefarbenes T- Shirt und eine kurze blaue Hose. Ein anderer Täter hatte ein rotes Fußballtrikot mit dem Namensaufdruck „Torres“ an. Einer der Un- bekannten, der als Deutscher beschrieben wurde, trug eine Brille.

Die Ermittlungen hat in diesem Fall das Ju- gendkommissariat der Kriminalpolizei in Bad Homburg übernommen. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich unter Telefon 06172- 1200 zu melden.

BUND besichtigt Naturgärten

Bad Homburg (hw). Für Samstag, 18. Au- gust, lädt der Bund für Umwelt und Natur- schutz (BUND) zu einer ganztägigen Exkur- sion mit Besichtung der beiden paradiesischen Naturgärten des Insektenfreaks, Gartenvisio- närs und Trägers der bayerischen Staatsme- daille für „besondere Verdienste für die Um- welt“, Markus Gastl, im fränkischen Ehingen ein. Gastl ist als Gründer des Hortus-Netz- werks Vorbild für bundesweit vernetzte Natur- gartenfreunde und bereits mehrfach im Fern- sehen und diversen Gartenzeitschriften vorge- stellt worden.

Seine Begeisterung für Natur- und Permakul- turgärten lädt jeden ein, gleich selber aktiv zu werden. Sein Motto „Machen ist wie wollen – nur krasser“ lebt er vor und macht Mut für eigenes Engagement. Mit einfachen Mitteln kann jeder in einem kleinen oder großen Gar- ten und sogar auf dem Balkon etwas für Bie-

nen, Schmetterlinge und Co. tun. Denn das massive Insektensterben und der Verlust der Vielfalt machen es erforderlich, gerade im pri- vaten Garten etwas dagegen zu setzen.

Die BUND-Busfahrt startet um 6 Uhr am Festplatz Heuchelbach. Die erste Führung im 7500 Quadratmeter großen Insektengarten

„Hortus Insectorum“ in Ehingen-Beyerberg beginnt um 10 Uhr. Die zweite Führung im glücklichen Permakulturnutzgarten „Hortus Felix“ beginnt im 18 Kilometer entfernt lie- genden Herrieden um 14 Uhr. Jede Führung dauert etwa 90 Minuten. Pro Person kostet die Fahrt 25 Euro (BUND-Mitglied) beziehungs- weise 30 Euro für Gäste. Jede Führung kostet pro Person fünf Euro. Weitere Infos gibt es auf der Homepage des BUND unter www.

bund-hochtaunus.de. Es sind noch einige Plät- ze frei. Anmeldung per E-Mail an bund.bad- homburg@bund.net.

PPR-Kreuzung kurzzeitig gesperrt

Bad Homburg (hw). An der PPR-Kreuzung werden in der laufenden Woche restliche Mar- kierungsarbeiten und Arbeiten an der Signalan- lage ausgeführt. Hierfür muss die PPR-Kreu- zung immer nur kurzzeitig gesperrt werden.

Die Sperrungen liegen außerhalb der Berufs- verkehrszeiten. Nach Abschluss der Asphaltar- beiten stehen vor der Kreuzung auf der B456 jeweils zwei Spuren für den geradeaus fließen- den Verkehr zur Verfügung. Die Stadt bittet da- rum, beide Spuren zu nutzen.

Oberbürgermeister Alexander Hetjes dankte den ausführenden Unternehmen. „Die Beschäf- tigten haben seit Beginn der Arbeiten Hervorra- gendes geleistet, sind sehr gut im Zeitplan ge- blieben und haben dadurch Behinderungen an einer wichtigen Verkehrsader in der Region so gering wie möglich gehalten.“ Hetjes dankt au- ßerdem den Verkehrsteilnehmern für das Ver- ständnis während der Sperrungen.

Die Stadt hat die vielbefahrene Kreuzung um- bauen lassen, um den Verkehrsfluss zu verbessern.

52 Messdiener erleben Papst-Audienz in Rom

Bad Homburg (hw). 60 000 Messdiener be- völkerten in den vergangenen Tagen die Stadt Rom. Anlass war die internationale Minis- trantenwallfahrt unter dem Motto: „Suche den Frieden und jage ihm nach!“ 52 Messdiener aus den Gemeinden der Pfarrei St. Marien Bad Homburg-Friedrichsdorf gehörten zu den 1100 Teilnehmern, die aus dem Bistum Lim- burg in Rom dabei waren.

Bis in die Via della Concilliazione war der Pe- tersplatz bei der Begegnung und dem Gottes- dienst mit Papst Franziskus gefüllt mit Mess- dienern aus aller Welt. Gut gelaunt beantwor- tete der Papst bei der Audienz die Fragen der jungen Leute. „Frieden ist kein fester Besitz.

Frieden muss immer wieder neu erarbeitet werden! Seid Menschen, die an einer friedli- chen Welt mit bauen“, sagte er.

„Es war wirklich toll, den Papst so nahe zu sehen“, sagte Robert. Er war nur einige Meter weit weg, als der Papst durch den Mittelgang zum Portal von St. Peter ging. „Das ist etwas ganz anderes als im Fernsehen.“ Und Nicole war ganz begeistert von dem, was Papst Fran- ziskus sagte: „Genau jetzt, als Menschen, könnt ihr Apostel sein, und zwar wenn ihr vol- ler Enthusiasmus für Jesus seid und die Men- schen der einen Welt liebt.“

Die Messdiener aus Bad Homburg und Fried- richsdorf, die mit der Limburger Gruppe und Bischof Georg Bätzing in Rom unterwegs wa-

ren, erlebten tägliche Gottesdienste, Besichti- gungen und Begegnungen mit Messdienern aus der Weltkirche.

Die Messdiener waren begeistert vom Glau- ben so vieler junger Menschen, mit denen sie in Rom in den verschiedensten Sprachen kommunizierten. Franziska brachte es auf den Punkt: „Überall auf der Welt dienen wir in gleicher Weise in der Feier der Heiligen Mes- se. Wir brauchen uns nicht mehr abzuspre- chen. Es ist einfach toll, diese Gemeinschaft zu erleben.“

Ein abendliches Friedensgebet auf der Tiber- insel vor der Kirche des Heiligen Bartholomä- us, in der der Märtyrer der Gegenwart gedacht wird, war für die Tausenden von Messdienern ein besonderer Höhepunkt. Mitten in der Nacht brannten unzählbare Kerzen als Zei- chen des Friedens. Eine große Freude war au- ßerdem der Tausch der Ministrantentücher mit Ministranten aus anderen Ländern, um so die Tage in bleibender Erinnerung zu behal- ten. Pastoralreferentin Verena Moos und Pfar- rer Rüdiger Guckelsberger aus der Pfarrei St.

Marien waren glücklich über die gute Stim- mung innerhalb der Gruppe, über neue sozia- le Gesinnung für die Eine-Welt-Arbeit und das Bestärktwerden im christlichen Glauben.

Weiterer Höhepunkt der Romfahrt war der Besuch des Grabes des Hleiligen Franziskus in Assisi nördlich von Rom.

Aufgeregt starten die Messdiener aus Bad Homburg zur internationalen Messdienerwallfahrt

nach Rom. Foto: St. Marien

Dieter Kraft und Beate Fleige sagen scheppernd Servus

Bad Homburg (js). Vorhang auf, das Som- mertheater in der Kurstadt bietet in diesen Ta- gen in immer schnellerem Rhythmus neue Höhepunkte. Ganz unabhängig vom Kultur- programm im „Bad Homburger Sommer“, wie immer live, umsonst und draußen. Im kommunalpolitischen Theater wird eher im Dunklen agiert und ab und zu mal ein Blitz nach draußen abgeschickt, um darüber zu be- richten, was hinter den Kulissen passiert. Da- mit das geneigte Publikum auf der Höhe des Geschehens bleibt.

Mit im Spiel weiter als ständige Hauptperso- nen die Herren Alexander Hetjes und Ralf Wolter, der Oberbürgermeister und der inzwi- schen Ex-Kurdirektor, deren Zwist der Plot der Geschichte ist. Es gibt einige Nebenakteu- re, deren Namen meist nicht genannt werden.

Und im aktuellen Bild verschiebt sich die Konstellation der Hauptdarsteller ein bisschen nach links von der Mitte.

Ein kurzes Zwischenspiel nur, denn bildlich gesehen, werden Dieter Kraft (Die Grünen) und Beate Fleige (BLB) gerade von der Büh- ne geschafft. Haben sich sozusagen selbst ab- geschafft, bevor das gefräßige Raubtier sie aus der Umlaufbahn der städtischen Gremien schießt. Aber sie sind erhobenen Hauptes ge- gangen unter Wahrung ihres Gesichts, mit

Stolz und Strenge in der Stimme. Waren es leid, den Kasper zu geben im teuflischen Spiel. Wollten sich „nicht mehr vorführen las- sen“ hinter geschlossenen Türen, wie es etwa Beate Fleige für sich formuliert hat. „Nach 25 Jahren im Verwaltungsrat habe ich das nicht nötig.“ Hat sie nicht, deswegen hat sie ihr Mandat als Verwaltungsratsmitglied der Kur- und Kongress-GmbH und der Bahnhofs GmbH niedergelegt. Fristlos und mit Schrei- ben an dessen Vorsitzenden (qua Amt der OB) begründet. Ihr Recht auf freie Meinungsäuße- rung wollte sie nicht unter die Bühne zu den Souffleusen werfen. Jedenfalls nicht, wenn es dazu diene, „Gerüchten, die auch dem Anse- hen der Gesellschaft schaden, entgegenzutre- ten“.

Abrupt? Auf Knall und Fall? Nein, das große Epos, das sich immer mehr zum Drama mit teils grotesken Zügen entwickelt, gärt schon seit dem Frühjahr munter vor sich hin. Fleige:

„Die Ereignisse der letzten Monate haben mir gezeigt, dass private Animositäten in den Vor- dergrund gerückt wurden, deren Konsequen- zen für die Gesellschaft noch gar nicht abseh- bar sind.“ Klimabelastung nicht nur draußen

im heißen Sommer, auch drinnen im System der vernetzten Strukturen wird diagnostiziert.

Fleige hat „haltlose Behauptungen und Un- terstellungen“ wahrgenommen, primär im Kampf der beiden „bösen Buben“, um den sich die Nebenschauplätze hangeln. Dummer- weise basiert der Streit im Zentrum auf einem Klicker-Zwist zwischen Buben, die sich nicht mehr leiden mögen. Zugegebenermaßen geht es dabei für beide Seiten um einen Haufen Kohle. Vor Gericht wird entschieden, durch öffentlichen Diskurs zuvor könnten ein paar Fäden im Geflecht vielleicht zur Richtungsän- derung bei der Wahrnehmung beitragen.

Dazu braucht es die kleinen Blitze. Eine Frei- heit, die sich auch Dieter Kraft nicht nehmen lassen wollte. Die Freiheit, „ausschließlich im Interesse der GmbH zu reagieren“, wenn et- was schief läuft hinter dem Vorhang. Wenn die Öffentlichkeit falsch informiert wird.

Kann es da noch eine Verpflichtung zur Ge- heimhaltung des gesprochenen Wortes geben.

In welchem Theater sind wir denn hier? „Ge- nug ist genug“, konstatiert Kraft nun knapp zum Hinwerfen der Brocken. „Persönliche Angriffe und haltlose Beschuldigungen zei- gen mir, dass ich nicht weiter vertrauensvoll mit diesem Gremium zusammenarbeiten kann.“ Einfacher ausgedrückt: „Ich habe ein- fach keine Lust mehr.“ Nach 30 Jahren im Verwaltungsrat der Theatergemeinschaft Kur, Kongress und Bahnhof verlässt der ehemalige hauptamtliche Stadtrat Dieter Kraft die wa- ckelnde Bühne.

Und nun? Wie soll das Ensemble wieder auf- gestockt werden? Alexander Hetjes schlüpft ins Kostüm des integren Koordinators. Kein Streit mehr, weiteres böses Blut vermeiden.

Der Ausstieg von Kraft und Fleige nach zu- sammen 55 Jahren im Dienste des Gemeinwe- sens wird mit professionellem Dank hinge- nommen. Die frei gewordenen Plätze im 13-köpfigen Ensemble sollen von zwei ambi- tionierten Nachwuchsakteuren aus den Rei- hen von Grünen und BLB besetzt werden. Auf der Besetzungsliste: Frank Hirschelmann (BLB) und Christina Herr (Grüne). Der Fokus im nächsten Akt wird wieder auf der Kontro- verse Wolter versus Hetjes liegen.

Nach 25 Jahren im Verwaltungsrat legt sie ihr Mandat nieder: Beate Fleige. Fotos: Archiv

Auch Dieter Kraft verlässt das Gremium – nach 30 Jahren.

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Ein Blick hinter die Stalltür durch das Kuhguckfenster

Hochtaunus (how). Ein neues Markenzei- chen der Familie Wien in Burgholzhausen ist das neue Kuhguckfenster auf dem Erlenhof.

Dort dreht sich alles um die Milch und die Kühe, denen man nun direkt im Stall zuschau- en kann. „Das Kuhguckfenster ist im Hoch- taunuskreis und über die Region hinaus bis- her einmalig. Ich freue mich über die char- mante Idee, die es ermöglicht, einen kurzen Blick hinter die Stalltore zu werfen, ohne die Tiere allzu sehr in ihrem Tagesablauf zu stö- ren“, sagte Landrat Ulrich Krebs, der den Be- trieb kennt und dort schon einen Tag als land- wirtschaftlicher Helfer im Einsatz war. Als kleine Unterstützung des Projekts und zur Finanzierung weiteren Kuhguckfenster-

„Mobiliars“ gibt der Hochtaunuskreis 250 Euro dazu. Mit diesem Betrag soll etwa ein Holzpodest angeschafft werden, auf dem sich Erwachsene ausruhen und Kinder einen noch besseren Blick in den Kuhstall haben.

Die Zahl der Halter von Milchrindern geht im Hochtaunuskreis zurück. Nur noch zwölf landwirtschaftliche Betriebe melken regional.

Auf dem Erlenhof der Familie Wien dreht sich nicht erst seit dem Umbau des Kuhstalls, bei dem zwei Fenster zum Beobachten der Kühe eingebaut wurden, vieles um die Milch

und ihre Erzeugerinnen. Die Fenster zum Stall sind mittlerweile eine Attraktion und wurden von einem kreativen Zimmermann aus Wehrheim geschaffen. Große und kleine Besucher können nun einen Blick in den Kuh- stall werfen und den 80 Milchkühen beim Futtern zusehen oder beobachten, wie die Tie- re mit der Kratzbürste gepflegt werden.

Der Erlenhof gehört Markus und seiner Frau Johanna Wien, die Landwirte aus voller Über- zeugung sind. Auch der nächsten Generation liegt die Landwirtschaft am Herzen, sodass auch in Zukunft auf dem Hof die Traktoren rollen. Zum Familienbetrieb gehören ein Mit- arbeiter sowie drei Auszubildende, die helfen, das rund 100 Hektar große Grünland mit Ackerfläche, die 80 Milchkühe und die 80 Tiere weiblicher Nachzucht auf der „Dairy Farm Wien“ zu bewirtschaften.

Regional ist auch das Angebot des kleinen Milchhäuschens „Volle Kanne“ vor den Toren des Hofes. An der Milchtankstelle kann man täglich von 7 bis 22 Uhr frische Rohmilch selbst zapfen. Wer eine Kanne und Kleingeld dabei hat, ist hier richtig. Der Automat hat fast 24 Stunden Milch im Angebot und 60 Liter können pro Tag vom Verbraucher direkt abge- holt werden.

Die meisten Steuerzahler im

Hochtaunus können durchatmen

Hochtaunus (how). Der Bund der Steuerzah- ler (BdSt) Hessen hat die aktuelle Steuerpoli- tik der Städte und Gemeinden im Hochtau- nuskreis aufbereitet. „Unser Vergleich aller Steuersätze zeigt, dass die Steuerzahler im Hochtaunuskreis 2018 etwas durchatmen können. Nachdem im vergangenen Jahr noch mehr als 60 Prozent der Kommunen eine Steuererhöhung beschlossen haben, ist es die- ses Jahr weniger als ein Viertel“, so Joachim Papendick, Vorsitzender des hessischen Steu- erzahlerbunds. Von den 13 kreisangehörigen Städten und Gemeinden steigerten im Jahr 2018 lediglich drei mindestens eine kommu- nale Steuer. Die Aufschläge fielen dabei ver- gleichsweise moderat aus. Erfreulich ist aus Steuerzahlersicht auch, dass alle Kommunen des Landkreises einen ausgeglichenen Haus- halt verabschiedet haben.

Wie schon in den vergangenen Jahren ver- langt Bad Homburg mit 385 Prozent den höchsten Gewerbesteuerhebesatz, dicht ge- folgt von Glashütten, Königstein, Neu-Ans- pach und Oberursel, wo jeweils 380 Prozent aufgerufen werden. Dagegen werden die Ge- werbesteuerzahler in Grävenwiesbach mit 330 Prozent am wenigsten belastet. In diesem Jahr drehte mit 15 Punkten nur Neu-Anspach an der Steuerschraube. Dadurch stieg der Kreisdurchschnittswert im Vergleich zum Vorjahr um einen Punkt auf 364 Prozent an.

Als einzige Kommune steigerte Steinbach den Hebesatz der Grundsteuer B (+10 Punkte).

Den unrühmlichen Spitzenplatz im Landkreis belegt weiterhin Oberursel mit 595 Prozent.

Den zweithöchsten Hebesatz verlangt die Stadt Steinbach, wo die Belastung seit 2011 kontinuierlich erhöht wurde und inzwischen bei stolzen 580 Prozent liegt. Dahinter folgen mit je 540 Prozent Königstein

und Neu-Anspach. Am we- nigsten werden die Steuer- pflichtigen hingegen in Wehr- heim belastet, wo der Hebes- atz 325 Prozent beträgt. Der Durchschnittswert des Land- kreises liegt 2018 bei dieser

Steuer unverändert bei 463 Prozent. Die we- niger ertragreiche Grundsteuer A für land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen wur- de ebenfalls nur von Steinbach erhöht. Die Stadt verlangt mit 580 Prozent auch den höchsten Hebesatz im Kreis, gefolgt von Schmitten mit 525 Prozent. Den dritten Platz teilen sich Friedrichsdorf und Glashütten mit jeweils 450 Prozent. Königstein verzichtet als einzige Kreiskommune weiterhin völlig auf die Erhebung dieser Steuer. Der Durch- schnittswert beträgt unverändert 361 Prozent.

Bei den Bagatellsteuern gab es nur wenig Ver- änderungen. So müssen die Hundehalter in Schmitten etwas höhere Steuern entrichten.

Außerdem beschloss Neu-Anspach eine Er- höhung der Zweitwohnungssteuer von zehn auf 15 Prozent.

Aktuell wird das Thema Straßenbeiträge heiß diskutiert. Fünf von 13 Hochtaunus- Kommunen verzichten derzeit auf die finan- zielle Beteiligung der Anwohner an der Stra- ßensanierung: Bad Homburg, Friedrichsdorf, Oberursel, Steinbach und Wehrheim. Nur Neu-Ans-pach erhebt wiederkehrende Bei- träge. Ob sich dies mit der neuen Gesetzge- bung ändert, wird der BdSt Hessen weiterhin beobachten. Hessische Kommunen erhalten laut der aktuellen Gesetzgebung Landeszu- schüsse für die Erhebung wiederkehrender Beiträge. Der hessische Steuerzahlerbund lehnt wiederkehrende Beiträge ab, weil ihre Erhebung mit einem hohen Verwaltungsauf- wand verbunden ist.

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Die detaillierten Auswertungen für den Hochtaunuskreis können im Internet un- ter www.steuerzahler-hessen.de herun- tergeladen werden.

Plakatwettbewerb: das Recht auf freie Meinungsäußerung

Hochtaunus (how). Die besten Wettbewerbs- beiträge sind jetzt im Innenhof des Landrat- samtes in Bad Homburg zu sehen. Auf Einla- dung der KulturRegion, der hessischen Lan- deszentrale für politische Bildung und des Museums für Kommunikation Frankfurt hat- ten sich 350 Schüler aus der Rhein-Main-Re- gion Gedanken über das Recht auf freie Mei- nungsäußerung gemacht und ihre Ansichten eindrucksvoll auf Plakaten zum Ausdruck gebracht: prägnant, kritisch und kreativ. Die Jugendlichen beschäftigen sich mit den Gren- zen von Meinungsfreiheit, etwa im Internet, mit der Unterdrückung von Freiheitsrechten einst und jetzt und damit, welche Folgen es haben kann, keine Meinung zu haben.

Im Landratsamt sind nun bis zum 2. Novem- ber die besten Entwürfe zu sehen, die von Schülern aus der ganzen Rhein-Main-Region gestaltet wurden. Alle haben dabei ihre ganz eigene Sicht auf das Thema Meinungsfreiheit umgesetzt: Wie und wo betrifft mich Mei- nungsfreiheit? Warum ist es wichtig, meine Meinung zu äußern, und für was setze ich mich ein? Die Wettbewerbsbeiträge appellie- ren an die Kraft und den Wert der Meinungs- freiheit und ermutigen jeden, seine eigene Meinung zu äußern.

Sehr erfolgreich abgeschnitten haben Jugend- liche des Taunusgymnasiums in Königstein und der Christian-Wirth-Schule in Usingen.

Beide Schulen gehören zu den Preisträgern des Wettbewerbs. Die Jury vergab einen ers- ten Preis in der jüngeren Altersgruppe an Schülerinnen der zehnten Klasse des Taunus- gymnasiums Königstein. Diese gewannen ei- nen Tagesausflug zur Gedenkstätte Point Al- pha mit der Landeszentrale für politische Bil- dung, die heute ein wichtiger Lernort für Mei- nungsfreiheit an der einstigen innerdeutschen Grenze ist. Ein weiteres Plakat einer Schüle- rin des Taunusgymnasiums wurde von der Jury mit dem Sonderpreis Gestaltung ausge- zeichnet. Einen zweiten Preis gewann in der jüngeren Kategorie eine Gruppe aus der zehn- ten Klasse der Christian-Wirth-Schule Usin- gen, belohnt mit einem Medienworkshop zum Thema Fake News im Museum für Kommu- nikation. Der Wettbewerb wurde ausgelobt im

Rahmen des Themenschwerpunkts „Mei- nungsfreiheit gestern und heute“ der Projekt- reihe „Geist der Freiheit“, eine Themenreihe in der KulturRegion FrankfurtRheinMain.

Zur Jury gehörten Matthias Bartsch (Leiter des Frankfurter Spiegel-Büros), Elisabeth Budde (Director Deutscher Designer Club), Professor Klaus Hesse (Hochschule für Ge- staltung Offenbach), Professor Felix Hansch- mann (Mitglied des Stiftungsrates der den Wettbewerb fördernden Sebastian-Cobler- Stiftung), Kevin Saukel (Vorsitzender Stadt- schülerrat Frankfurt) und Alexander Skipis (Geschäftsführer des Börsenverein des Deut- schen Buchhandels.

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Die Ausstellung ist im Innenhof des Landratsamtes frei zugänglich und bis zum 2. November täglich zu sehen.

„Schreib Dich frei“ lautet der Titel des Pla- kats, mit dem eine zehnte Klasse des Taunus- gymnasiums Königstein einen ersten Preis gewinnt. Foto: KulturRegion Landrat Ulrich Krebs, Markus und Johanna Wien mit den beiden Kindern, eine Auszubildende

und die Mutter von Markus Wien präsentieren das Kuhguckfenster. Foto: Hochtaunuskreis

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