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19. Jahrgang Donnerstag, 15. Mai 2014 Kalenderwoche 20

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 39.700 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

19. Jahrgang Donnerstag, 15. Mai 2014 Kalenderwoche 20

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Der Ehrenbürger des Miteinanders

Von Astrid Bergner

Bad Homburg. Die Frage, wie wir unsere Bedeutung und Wirklich keit konstruieren, wie unser Denken durch Geschichte und Kultur geformt wird, stellt sich an Punkten der Rückschau eines Gemeinwesens wie einer Stadt immer dann, wenn es erinnernd etwas oder jemanden zu feiern gibt.

Und so war die Verleihung der Ehrenbürger- würde an Wolfgang R. Assmann eine Feier- stunde, in der die Stadtverordneten am 13.

März vorab und eine bedeutende Zahl von Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesell- schaft, Kultur- und Vereinsleben Bad Hom- burgs nun honorierten, wie nachhaltig der ehe- malige Oberbürgermeister die Stadtgeschichte und -entwicklung durch seine Persönlichkeit geprägt hat. Schon das Defilee zu Beginn der Jubelveranstaltung im Landgraf-Friedrich-Saal des Kurhauses machte deutlich, woher die Be- liebtheit des ehemaligen Rheinländers rührt, der sein halbes Leben nun schon in der Kur- stadt lebt und „ein Stück Bad Homburg“ ist:

In seiner herzlich zugewandten Art und Prä- senz tauschte er nicht nur einen Händedruck mit den Schlange stehenden Gratulanten aus, sondern fand auch für jeden ganz persönliche Worte. Dennoch auch „ganz Staatsmann“ – so erlebten viele den OB Assmann wieder an die- sem Ehrentag. Wie ein kleines Mädchen, das einmal ausgerufen hatte: „Da kommt der Bun- deskanzler!“, als es dem gutgekleideten Wolf- gang Assmann, der Regenschirm am Arm und Hut auf dem Kopf trug, im Kurpark begegnet war.

Im Jahr 1980 mit 35 Jahren von den Stadtver- ordneten zum Bad Homburger Oberbürger- meister gewählt und 18 Jahre in diesem Amt agierend, beeinflusste Wolfgang Assmann nicht nur die politischen Geschicke der Kur- stadt. Viele kulturelle Errungenschaften und die Lebendigkeit historischen Erbes in der Stadt gehen auf seine ideenreiche Tatkraft zu- rück. Als „Steuermann“ mit Weitblick für

„geistige Stadterneuerung“ lobte der Laudator Oberbürgermeister Michael Korwisi den 70-

Jährigen. Assmann habe auch nach dem Rück- zug aus dem politischen Tagesgeschäft ab 1998 als Vorstand der Herbert-Quandt-Stif- tung und der Werner-Reimers-Stiftung, als Mitgründer des Kulturfonds Rhein-Main und anderer Förderprojekte zur Stadtentwicklung weiter gewirkt. Er selbst habe, so der neue Eh- renbürger Assmann in einer Dankesrede, sei- nen Berufen immer viel Zeit gewidmet, „und dabei auch ‚kairos‘ – günstige, erfüllte und heilsame Zeiten – erlebt.“ Oberbürgermeister Korwisi und Stadtverordnetenvorsteher Holger Fritzel überreichten ihm in Anwesenheit meh- rerer hundert Gäste im Landgraf-Friedrich- Saal des Kurhauses die Ehrenurkunde zum Ehrenbürgerrecht.

Dabei hatte der Antritt des jungen Juristen und Regierungsdirektors aus dem Bonner Bundes- finanzministerium als neuer Oberbürgermeis- ter der Taunusstadt ihm damals, wie Korwisi in seiner Laudatio erinnerte, die unge- schminkte Frage des hessischen Ministerprä- sidenten Holger Börner eingebracht, warum Assmann, der doch etwas Anständiges gelernt habe, denn gerade Oberbürgermeister „in die- sem Giftnest Bad Homburg“ werden wolle.

Und, wie es sich bei gelingender Konstruie- rung gemeinsamer Wirklichkeit gehört, sparte der Grüne Korwisi, früherer politischer Geg- ner der CDU-Fraktion Assmanns, nicht mit Erinnerungen an die spannungsgeladenen 1980er Jahre, in der ein „Klein-Krieg“ zwi- schen allen Parteien und innerhalb der CDU geherrscht hätte, der mit „Wildwest-Pulver- dampf“ und „U-Booten“ geführt worden sei.

Korwisi hob die Integrationskraft, Diplomatie,

Fairplay und Ehrlichkeit des von außen Ge- kommenen hervor, der die Zügel innerhalb der Stadtverwaltung zwar als Chef immer in der Hand gehabt hätte, jedoch stets mit dem un - trüglichen Gespür dafür, neue Ideen nicht im Alleingang, sondern im Team zu verwirk - lichen.

Ein Gang durch 30 Jahre jüngere Stadtge- schichte und gemeinsames Erleben mit Bür- gern und politischen Weggefährten in ernst- hafter Würdigung und launigen Anekdoten war die Laudatio.

„Die Stadtverordnetenversammlung hat einstimmig beschlossen, Ihnen das Ehrenbürgerrecht zu verleihen“: Der amtierende Bad Homburger Oberbürgermeister Michael Korwisi (l.) und Stadtverordnetenvorsteher Holger Fritzel rahmten den Alt-Oberbürgermeister und vielfältig aktiven Bad Homburger Bürger Wolfgang R. Assmann ein, der die Ehrenurkunde in Händen

hält. Foto: Bergner

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Herzlichkeit und ein offenes Ohr für die Bürger, das zeigte Wolfgang Assmann auch beim langen Defilee im Landgraf-Friedrich- Saal des Kurhauses, hier mit der ehemaligen Stadträtin Ursula Oesterling. Foto: Bergner

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(Fortsetzung auf Seite 4)

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FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 15. Mai

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Telefon 06172 -22227 Freitag, 16. Mai

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Telefon 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Telefon 06171-917770 Samstag, 17. Mai

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Telefon 06172-303130 + 35251 Sonntag 18. Mai

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Telefon 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel,

Eppsteiner Straße 1c, Telefon 06171-54700 Montag, 19. Mai

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach

Bahnstraße 51, Telefon 06171-9161100 Dienstag, 20. Mai

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichs- dorf, Wilhelmstraße 23, Telefon 06172-9975751 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862 Mittwoch, 21. Mai

Nord-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Telefon 06172-96860 Donnerstag, 22. Mai

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Telefon 06172-31431 Franziskus-Apotheke, Steinbach,

Berliner Straße 39, Telefon 06171-981143 Freitag, 23. Mai

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Telefon 06171-4461 Samstag, 24. Mai

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Telefon 06172-42115 Sonntag 25. Mai

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Telefon 06171-73807 Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Telefon 06172-71480

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie freitags 19 Uhr bis

montags 6 Uhr 06172/19292

Bundesweiter Ärztlicher

Bereitschaftsdienst 116117

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Bettina Günther,

Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 81

06172/79612 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0

Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172/40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031/821

Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen

Reisenotizen– Barbara Klemm (Fotografien), Johann Wolfgang Goethe (Zeichnungen), Altana-Kulturstif- tung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15/Eingang Doro- theenstraße, dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags + sonntags 10-18 Uhr (bis 9. Juni)

„Skulpturen“ von Dietrich Klinge, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, dienstags bis freitags 16-9 Uhr, samstags und sonntags 14-18 Uhr (bis 1. Juni)

„Columns, Comets and Cork.New Sculptures and Drawings“ von David Nash, Galerie Scheffel, Ferdi- nandstraße 19, dienstags bis freitags 14-19 Uhr, sams- tags 11-15 Uhr (bis 5. Juli)

„Farbe Schwarz“ – Werke von Vroni Schwegler und Gerrit Vierbacher, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 1. Juni)

„Im Taunus: Forellen“, Bilder von Vroni Schwegler, Taunus-Galerie im Landratsamt, Ludwig-Erhard-An- lage 1-5, montags bis donnerstags 9-16 Uhr, freitags 9-12 Uhr (bis 27. Mai)

Malerei– Bilder von Martina Rovena Czeran, Stadt- bibliothek, Dorotheenstraße 20-24 (bis 31. Mai) Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hut- sammlung, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonn- tags 10-18 Uhr

„Nymphéas und andere Kunstgeschichten– Werke von Nevenka Kroschewski“, Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, Öffnungszeiten siehe oben (21. Mai bis 31. August)

„Raritäten aus dem Hause Horex– Motorräder und seltene Motoren“, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags und sonntags 12-18 Uhr; Führungen nach Vereinbarung: museum@bad- homburg.de

„Männer, Mythen & Motoren“– 100 Jahre Renn- sport-Geschichten“, Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags und an Feiertagen 12- 16.30 Uhr (bis September)

Heimatmuseum Kirdorf,Am Kirchberg 41: „Malen bereichert mein Leben!“ – Arbeiten von Evelin Schmied, mittwochs + sonntags 15-17 Uhr (bis 1. Juni) Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-18 Uhr außer in den Schulferien inklusive der Sonderausstellung „60 Jahre Patenschaft mit dem Heimatverband der Marienbader“

Donnerstag, 15. Mai

Die Kultmusicalshow„ABBA Hallo!“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Freitag, 16. Mai

Infostand zur „Woche der Sonne“, Stadt Bad Hom- burg, obere Louisenstraße, 10-16 Uhr

Infoveranstaltung zur „Woche der Sonne“, Ortsbei- rat Dornholzhausen, Vereinshaus Dornholzhausen, Saalburgstraße 158, 17.30 - 20 Uhr

Vortrag „Physiotherapie mit neurologischen Techni- ken“, Selbsthilfeverband Schlaganfallbetroffener, Wik- ker-Klinik, Kaiser-Friedrich-Promenade 47, 18 Uhr Vortrag „Bluthochdruck erkennen und handeln“ von Dr. Wolf-D. Patyna, Selbsthilfegruppe Bluthochdruck, Parkhotel, Kaiser-Friedrich-Promenade 53-55, 18.30 Uhr

Benefizkonzert„Laut & Gut“ mit den Bands „Neu- phoria“, „Infamous“ und „Generation Tomorrow“, Ju- gend- und Kulturteff E-Werk, Wallstraße 24, 19 Uhr 6. Konzertdes Bad Homburger Kammermusikfests mit Christian Elsner (Tenor), Schlosskirche, 19.30 Uhr

Premiere„Sandale mit Socke!“ mit Rainer Weisbe- cker, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Lesung„Der letzte Kaiser von Afrika - Triumph und Tragödie des Haile Selassie“ mit Dr. phil. Prinz Asfa- Wossen Asserate, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, 20 Uhr

Live-Musikmit Nicky Marquez, Café Bolero, Lö- wengasse 3, 20 Uhr

Samstag, 17. Mai

Flohmarkt mit Live-Musik von „The Bad Hom- burgs“, Stadtteil- und Familienzentrum Mitte, Dietig- heimer Straße 24, 10-15 Uhr

Musical „Oliver“, Musiktheater des Anna-Schmidt- Gymnasiums Nieder-Erlenbach, Kurtheater, 19 Uhr Live-Musikmit „Mirvana in the Groove Kitchen“

und „Schlagsaite“, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 19.30 Uhr

Chorkonzert„Evergreens und Ohrwürmer“, Gesang- verein Eintracht Liederkranz Ober-Eschbach, kath.

Kirche Ober-Eschbach, An der Leimenkaut 5, 19.30 Uhr

Schlager-Urlaubsshow „Rumkugeln in Rimini“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Sonntag 18. Mai

Tauschtagdes Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9 Uhr Mittelalter-Tag, Geschichtlicher Arbeitskreis Gon- zenheim, Museum Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 11- 18 Uhr

Internationaler MuseumstagVerein „Bad Hombur- ger Münzfreunde“ zeigt Münzen und Medaillen, Mu- seum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, 12 Uhr

Jahreskonzert der Musikschule Bad Homburg, Schlosskirche, 17 Uhr

Abschlusskonzertdes Bad Homburger Kammermu- sikfests mit Christian Elsner (Tenor), Mechthild

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Donnerstag keine Vorstellung

„Yves Saint - Laurent“

Freitag, Sonntag, Montag 20 Uhr, Samstag 17 Uhr

„Spuren“

Samstag + Dienstag 20 Uhr, Sonntag, 17 Uhr

„Rio 2“

Samstag + Sonntag 15 Uhr

„Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“

Mittwoch 20 Uhr

Ausstellungen

„Zur Erbauung der Gemeinde – 150 Jahre evange- lische Kirche Seulberg“, Heimatmuseum, Alt-Seul- berg 46, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr, sonn- tags 14-17 Uhr (bis 19. September)

„Feuerwehr“ – Werke der Jugendfeuerwehr Köppern, Taunus Sparkasse, Austraße 2-6 (bis Oktober) Realistische Gemäldevon Gertrud Glücklich, Standes- amt, Hugenottenstraße 57, montags-freitags 8-12 Uhr, montags und dienstags 13.30-15.30 Uhr und donnerstags 14-18 Uhr (bis 29. August)

„Nutzung der Sonnenergiesowie Energiesparen im Altbau“, Stadt Friedrichsdorf, Rathausfoyer, Huge- nottenstraße 55, (bis 6. Juni)

Freitag, 16. Mai

Vernissage „Elefanten“, Ausstellung der Künstler- gruppe „Glissandi“, Musisch bildnerische Werkstatt, Hugenottenstraße 90, 19 Uhr

Samstag, 17. Mai

Tag der offenen Tür, Jugendtreff Burgholzhausen, Peter-Geibel-Straße 17a, 11-16 Uhr

Benefizkonzert, Rhain-Main International Montes- sori School, Aula der Schule, Hugenottenstraße 119, 17 Uhr

Sonntag 18. Mai

Tag der offenen TürNABU Friedrichsdorf, Gelände am Bornberg, 11-17 Uhr; Vogelstimmenspaziergang 10 Uhr

Stadtfest „Tag des Telefons“ in der Innenstadt (Phi - lipp-Reis-Haus, Landgrafenplatz, Taunus Carré und Houiller Platz), Veranstalter: Stadt Friedrichsdorf, 11- 20 Uhr

Montag, 19. Mai

Konzertdes Chors „Malihambe Melodies“, ev.-me- thod. Kirche, Wilhelmstraße 28, 18 Uhr

Mittwoch, 21. Mai

Vortrag „Geomantie – Was sagen uns Orte und Plätze?“ mit Heike di Benedetto, Initiative Zeitgemäß, Forum Friedrichsdorf in Köppern, Dreieichstraße 22, 19.30 Uhr

Bach (Sopran), Helen Rohrbach Sopran), der Phil- harmonie Südwestfalen und dem Kammerchor der Erlöserkirche, Erlöserkirche, Dorotheenstraße 1, 19.30 Uhr

Montag, 19. Mai

Filmabend über Papst Johannes Paul II., Pfarrkirche St. Marien, Dorotheenstraße, 19.30 Uhr

Medizinischer Bürgerdialog „Atemlos! Endlich Durchatmen“, Medandmore Communication, Kur- haus, 19.30 Uhr

Dienstag, 20. Mai

Vortrag„Bad Homburg von A-Z“ mit Heidi Delle, Kur- und Kongress GmbH, Kurhaus, 19.30 Uhr

Mittwoch, 21. Mai

Kindertheater „Kekse, Krümel und 3 Nasen“ mit dem Theater „Henß und Kaiser“, Jugend- und Kultur- treff E-Werk, Wallstraße 24, 15.30 Uhr

Eröffnungder Ausstellung „Nymphéas und andere Kunstgeschichten – Werke von Nevenka Kro- schewski“, Städtisches historisches Museum im Go- tischen Haus, Tannenwaldweg 102, 19 Uhr

Donnerstag, 22. Mai

Spiele, Kaffee und Kuchen auf der „Maiwiese“, Stadtteil- und Familienzentrum Ober-Erlenbach, Och- senwiese in Ober-Erlenbach, 15-18 Uhr

Vortrag„Happy Birthday Eliza“ mit Tee und Gebäck von Gerta Walsh, Museum im Gotischen Haus, Tan- nenwaldweg 102, 16 Uhr

Vortrag „Die Geschichte der Universität Frankfurt“

von Dr. Michael Maaser, Verein für Geschichte und Landeskunde, Kurhaus, 19 Uhr

Jazz-Abend„Lento Tour 2014“ mit Youn Sun Nah und Ulf Wakenius, Speicher Bad Homburg im Bahn- hof, 20 Uhr

Die Kultmusicalshow„ABBA Hallo!“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Krimi-Abendmit Panja Schweder, Bücherei im Ge- meindezentrum St. Franziskus, Gluckensteinweg 101, 20 Uhr

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Der hat zwei Nasen, ist ganz seltsam und bringt alles durcheinander. „Kekse, Krü- mel und drei Nasen“ heißt das Stück voller Bewegung für Kinder ab vier Jahren frei nach Motiven des Kinder- buchs „Irgendwie Anders“

das am Mittwoch, 21. Mai, um 15.30 Uhr im Kinderthea- ter des E-Werks, Wallstraße

24, gezeigt wird. Mirjam Henß und Birgit Kaiser erzählen mit Tanz, Komik und ge- wohnter Spielfreude, wie zwei kauzige Au-

ßenseiter aufeinander treffen, aneinander ge- raten und schließlich Freunde werden. Karten ab Einlass um 15 Uhr für drei Euro.

Das „Kleine Etwas“ im E-Werk

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Schüler spielen das Musical „Oliver!“

Am Samstag, 17. Mai, um 19 Uhr präsentiert das Musiktheater des Anna-Schmidt-Gymnasiums in Frankfurt/Nieder-Erlenbach das Musical „Oliver!“ im Kurtheater. Schon seit vielen Jahren sind die Darsteller und Musiker der Schule regelmäßig in Bad Homburg zu sehen und zu hören.

Das Musical von Lionel Bart nach Charles Dickens’ Buch „Oliver Twist“ nahm 1960 seinen Weg auf die Bühnen der Theater der Welt. Es zählt zu den meistgespielten Musicals und ist immer öfter auch auf deutschen Bühnen zu sehen. Diese junge Musiktheaterproduktion wird in der deutschen Übersetzung von Wilfried Steiner gezeigt. Karten zu 13, 15,50 und 18, ermä- ßigt acht, zehn und 13 Euro sind an der Abendkasse eine Stunde vor Beginn zu bekommen sowie im Vorverkauf bei Tourist Info + Service im Kurhaus.

Physiotherapie nach Schlaganfall

Bad Homburg (hw). Der Selbsthilfeverband Schlagan- fallbetroffener und gleichartig Behinderter lädt zum Grup- pentreffen am Freitag, 16. Mai, ab 18 Uhr in die Wicker-Kli- nik, Kaiser-Friedrich-Prome- nade 47, zu einem Vortrag mit dem Thema „Physiotherapie mit neurologischen Techni- ken“ ein.

Der Planungsstand der Regionaltangente West

Hochtaunus (how). Zu einem kostenlosen Vortrag zum Thema „Regionaltangente West – bedeutendes Projekt in der Schieneninfra- struktur der Rhein-Main-Region“ lädt der Ver- band Deutscher Eisenbahn-Ingenieure (VDEI) ein. Peter Forst, Geschäftsführer der RTW Planungsgesellschaft und Diplom-Wirt- schaftsingenieur, informiert über den Pla- nungsstand und die Chancen einer zeitnahen Realisierung des Projektes. Der Vortrag findet am Dienstag, 20. Mai, um 17.30 Uhr in der Geschäftsstelle des VDEI, Kaiserstraße 61, statt. Um Anmeldung per E-Mail an gs@vdei.de wird gebeten. Die Regionaltan- gente West (RTW) gilt als eines der bedeu- tendsten Bahn-Projekte im Rhein-Main Ge- biet. Durch die neue Verbindung zwischen Bad Homburg und Neu-Isenburg sollen der Frankfurter Flughafen und das angrenzende Gateway Gardens besser an den öffentlichen Nahverkehr angebunden werden.

Tanz zum Mitmachen

vBad Homburg (hw). Am Samstag, 17. Mai, finden im ganzen Rhein-Main-Gebiet die Tanztage 2014 statt. Viele Tanz- und Ballett- schulen bieten hierfür ein kostenfreies Pro- gramm zum Mitmachen und Reinschnuppern an. In Bad Homburg stehen im Tanz- und Yo- gastudio Alexander Wolf und Michaela Pludra in der Elisbabethenstraße 37 zwischen 11.30 und 19 Uhr unter anderem Kindertanz, Ballett und zeitgenössicher Tanz auf dem Programm.

St. Marien zeigt Film über Johannes Paul II.

Bad Homburg (hw). Am 27. April wurde Papst Johannes Paul II. in Rom heiliggespro- chen. Im Gedenken an diesen bedeutenden Papst wird am Montag, 19. Mai, ab 19.30 Uhr in der katholischen Pfarrkirche St. Marien in der Dorotheenstraße ein Spielfilm mit der Le- bensbeschreibung von Karol Wojtyla gezeigt.

Dabei handelt es sich um ein lebendig und emotional erzähltes Stück polnischer, deut- scher und europäischer Zeitgeschichte. In ein- drucksvollen Bildern wird der Werdegang von Karol Wojtyla in der Zeit von 1939 bis 1978 geschildert. Der Eintritt ist frei.

Bad Homburg(hw). Musikfreunde erwartet in der Erlöserkirche ein umfangreiches und vielfältiges Konzertprogramm. So hat die evangelische Hauptkirche der Stadt in diesem Jahr das Bad Homburger Kammermusikfest und das Orgelfestival Fugato zu Gast. Die von Kantorin Susanne Rohn geleiteten Ensembles der Erlöserkirche – der Bachchor und der Kammerchor – werden in diesem Jahr allein zwölf Konzerte geben. Hinzu kommen Gast- auftritte des Darmstädter Kammerchors, des Freiburger Vokalensembles, des RIAS Kam- merchors sowie des Trios Mediaeval mit La- Cappella.

Seit diesem Jahr können Eintrittskarten für alle von der Erlöserkirche veranstalteten Kon- zerte auch online unter www.erloeserkirche- badhomburg.de erworben und direkt am hei- mischen Computer ausgedruckt werden. Wie bisher sind Karten darüber hinaus auch bereits jetzt an den Vorverkaufsstellen im Gemeinde- büro und bei der Tourist Info + Service sowie an der Abendkasse erhältlich.

Nach einem Orgelgesprächskonzert und den beiden Konzerten zu Ostern präsentiert der Bachchor am 18. Mai mit Felix Mendelssohn Bartholdys „Lobgesang“ ein weiteres großes Oratorienkonzert. Als Solist konnte der Tenor Christian Elsner gewonnen werden, der das Bad Homburger Publikum schon 2013 in der Rolle des „Parsifal“ begeistert hatte.

„Die Schöpfung“ von Joseph Haydn, darge- boten vom Bachchor und dem Barockorches- ter L’Arpa festante, wird am Sonntag, 28. Sep- tember, einen glanzvollen Schlusspunkt unter das diesjährige Orgelfestival „Fugato“ setzen, das erneut unter der künstlerischen Leitung von Susanne Rohn steht. Zum Ewigkeitssonn- tag am 23. November erklingt in der Erlöser- kirche mit Antonín Dvoraks ergreifendes „Sta- bat Mater“ das Werk, das den Weltruhm des tschechischen Komponisten begründete.

Mit festlicher Weihnachtsmusik von Carl Phi- lipp Emanuel Bach schließlich gestaltet der Bachchor in diesem Jahr den 4. Adventssonn- tag sowie den 2. Weihnachtsfeiertag.

Dem Kammerchor der Erlöserkirche, der aus einer Auswahl von 40 Bachchorsängern be-

Das weitere Kirchenmusikjahr an der Erlöserkirche

steht, setzt im Jahresprogramm Akzente mit Musik der Romantik und Vertonungen von Texten William Shakespeares sowie als musi- kalische Begleitung der bekannten Schauspie- ler Hanns Zischler und Michael Mendl, die während des 5. Bad Homburger Poesie- und Literaturfestivals in der Erlöserkirche zu Gast sein werden. Am 27. Juli wird das über die Grenzen Bad Homburgs bekannte Vokal - ensemble erstmals in der Dresdner Frauenkir- che zu hören sein.

Das Kirchenmusikprogramm 2014 der Erlö- serkirche ist als Druckfassung im Gemeinde- büro, Dorotheenstraße 3, erhältlich und kann zudem im Internet unter www. erloeserkirche- badhomburg.de heruntergeladen werden.

Krimiabend

Bad Homburg (hw). Beim Krimiabend am Donnerstag, 22. Mai, um 20 Uhr in der Bü- cherei im Gemeindezentrum St. Franziskus, Gluckenstein- weg 101, stellt Pnja Schweder für alle Krimi-Begeisterten, Blutiges, Spannendes, Schrä- ges und Witziges vor. Außer- dem kann man im Bücherfloh- markt stöbern.

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Der letzte Homburger Landgraf auf dem letzten Homburger Taler, der als Vereinsmünze in allen Staaten des deutschen Bundes umlief und darüber hinaus von 1872 bis 1903 als 3 Mark im Deutschen Kaiserreich gültig blieb. Das Wappen auf der Rückseite ist das Gesamthessische, das die drei hessischen Staaten Kassel, Darmstadt und Homburg bis 1866 führten. Es ist aus den Wappen der Kleinstaaten zusammengefügt, die seit der Gründung Hessens im 13. Jahrhun- dert durch Erbe oder Verträge in einem der hessischen Teilstaaten aufgegangen sind. Dieser Talers ist je nach Erhaltungszustand zwischen 150 und 400 Euro wert.

Bürgerpreis-Bewerbungen bis 30. Juni

Hochtaunus (how). Die Taunus Sparkasse hat zum neunten Mal den Bürgerpreis ausge- schrieben. Unter dem Motto „Vielfalt fördern – Gemeinschaft leben!“ zeichnet das Institut ehrenamtlichen Einsatz in der Region aus. Das Preisgeld beträgt insgesamt 5000 Euro.

Die zweite Hälfte der Bewerbungsphase ist gestartet: Alltagshelden, ehrenamtlich aktive junge Menschen, engagierte Unternehmer können sich noch bis 30. Juni bewerben. Ob in Sport oder Kultur, Bildungsinitiative oder Bürgerforum – jeder kann sich für den Bür- gerpreis der Taunus Sparkasse qualifizieren.

Der Preis wird in den vier Kategorien „U21“,

„Alltagshelden“, „Engagierte Unternehmer“

und „Lebenswerk“ vergeben. Bewerbungsun- terlagen sind in allen Geschäftsstellen der Tau- nus Sparkasse sowie bei allen Städten und Ge- meinden im Hochtaunuskreis und Main-Tau- nus-Kreis erhältlich, können im Internet unter www.taunussparkasse.de/buergerpreis herun-

tergeladen oder schriftlich (Brief, Fax, E- Mail) bei der Taunus Sparkasse angefordert werden: Taunus Sparkasse, Kommunikation- Veranstaltungsmanagement, Postfach 1841, 61288 Bad Homburg, Fax 06172-2708700, E- Mail: kvm@taunus-sparkasse.de. Die ausge- füllten Bewerbungsunterlagen können an die genannte Adresse geschickt oder in einer Ge- schäftsstelle der Taunus Sparkasse abgegeben werden. Außerdem besteht unter www.tau- nussparkasse.de/buergerpreis die Möglichkeit, Bewerbungen online abzusenden. Die Bewer- bungsdetails sind auch im Internet abrufbar.

Bad Homburg (hw). Jetzt sind wieder alle Kunstschaffenden der Stadt aufgerufen, sich zur KunstWerkStadt anzumelden. Sie findet statt am Samstag, 13., und Sonntag, 14. Sep- tember, jeweils von 11 bis 18 Uhr. Die Aus- stellungsorte werden wie immer vielfältig sein: Wohnungen, Ateliers, Restaurants, Büros, Gärten, Schrebergärten, Hotelfoyers, Gemeindehäuser, Kureinrichtungen und und und … Die Kunst ebenso: Es werden Bilder zu sehen sein in allen Techniken bis hin zu Co- mics, Skulpturen in Holz, Stein, Kunststoff, Werke in vielerlei Stilrichtungen von impres- sionistisch über expressionistisch, abstrakt, konkret bis digital. Die Ausstellungen sind gleichmäßig über das gesamte Stadtgebiet ver- teilt, so dass die Benutzung des Stadtbusnetzes und des Fahrrads empfohlen wird.

Die Idee der Bad Homburger KunstWerkStadt entstand in einer Arbeitsgruppe der Agenda 21 und findet seit dem Jahr 2000 alle zwei Jahre statt. Die KunstWerkStadt Bad Homburg wird durchgeführt in Zusammenarbeit mit dem Ma- gistrat der Stadt und dem Kunstverein Bad Homburg-Artlantis. Ehrenamtliche Organisa- toren sind Christine Zekorn und Gero Fuhr- mann.

Mitgemacht haben im Jahr 2000 156 Künstler aus allen Schaffensbereichen an 101 Ausstel- lungsorten. Bei der letzten im Jahr 2012 waren es 189 Künstler ebenfalls an 101 Orten im ganzen Stadtgebiet.

Und so funktioniert die KunstWerkStadt: Alle Künstler, professionelle und Freizeitkünstler, suchen sich für das Wochenende 13. und 14.

September einen Ausstellungsort für ihre Bil- der, Zeichnungen, Skulpturen oder Objekte, also ihre Privatgalerie für zwei Tage, wo sie dann auch anwesend sind.

Solche Ausstellungsorte können sein: Ateliers, Wohnzimmer, Garagen – die eigene oder die des Nachbarn, Gärten, Wartezimmer von Ärz- ten, Keller der Nachbarin, Hotelfoyers, Ge- meindesäle, Schulen und Scheunen sowie Dachböden, Tiefgaragen – aber keine Einzel- handelsgeschäfte.

Die Organisatoren erstellen einen Stadtplan, auf dem alle Adressen eingezeichnet sind und auf dem steht, was dort zu sehen und zu erle-

ben sein wird. Denn auch zusätzliche Veran- staltungen wie Konzerte oder Lesungen sind möglich. Die Organisatoren lassen tausend- fach die Pläne drucken und produzieren Pla- kate, machen die Pressearbeit und Postwurf- sendungen.Die Künstler erhalten Pläne und Plakate für ihren eigenen Bedarf. Dabei sind zum Beispiel die Pläne so gefaltet, dass sie als Einladungen verschickt werden können. Und natürlich sollten auch im jeweiligen Umfeld Plakate gehängt werden.

Wer mitmachen möchte, kann sich auf den In- ternet-Seiten der Stadt www.bad-homburg.de unter Kultur – Festivals näher informieren und auch Anmeldeformulare herunterladen. An- meldeschluss ist der 21. Mai.

Kontaktadressen sind: Gero Fuhrmann, Tel.

06172-925718 oder 25856, E-Mail hgfuhr- mann@t-online.de, sowie Christine Zekorn, Tel. 06172-306040, E-Mail arcus.zekorn@t- online.de.

Jetzt anmelden für

die achte KunstWerkStadt!

Bad Homburg (hw). Der jährlich stattfin- dende internationale Museumstag hat dieses Jahr das Motto „Sammeln verbindet“. Am Sonntag, 18. Mai, von 11 bis 17 Uhr hat das Städtische historische Museum die „Bad Homburger Münzfreunde“ eingeladen, Teile ihrer Sammlungen im Gartensaal des Goti- schen Hauses auszustellen. Das Städtische his- torische Museum besitzt selbst eine umfang- reiche Sammlung von Münzen und Medaillen.

Das Münzkabinett im ersten Stock des Goti- schen Hauses ist an diesem Tag geöffnet. Die Ehrenbeamten des Münzkabinetts, Werner Stahl und Rainer Wehrheim, stehen für Fragen zur Verfügung. Als besondere Attraktion wer- den Vitrinen mit den Neuerwerbungen des Münzkabinetts gezeigt. Außerdem werden äl- tere Publikationen des Münzkabinetts und alte Münzen verschenkt.

Die Münzfreunde präsentieren im Gartensaal aus ihren eigenen Sammlungen Geld, Mün- zen, Medaillen, Plaketten, Marken und Zei- chen. Sie stammen aus Bad Homburg und der näheren Umgebung. Darunter befinden sich alte längst vergessene Nominale (Münzwerte) wie Taler, Gulden, Batzen, Groschen, Heller u. v. m. In der Regel sind sie von erfahrenen Graveuren kunstvoll gestaltet und zeigen Herrscherporträts, Wappen und mystisch an- mutende Symbolfiguren.

Die Themen sind:

• Aufbau und Pflege einer Münzen- oder Me- daillensammlung;

• Medaillen, Marken und Zeichen aus Dorn- holzhausen;

• Medaillen und Plaketten zum Gedenken an Philipp Reis;

• Medaillen und Plaketten aus dem Leben der Kaiserin Friedrich 1849-1901;

• Frankfurter Geld vom Mittelalter bis 1866;

• Die Einführung der Mark im Kaiserreich 1872-1918;

• Reichsmark-Kurs- und Gedenkmünzen der Weimarer Republik und des III. Reichs 1918- 1948 und

• DM-Kurs- und Gedenkmünzen 1948-2002.

Besucher können von den Münzsammlern ei- niges über ihr Hobby erfahren. Denn ob es sich um Silber-, Kupfer-, Messing-, Alumi-

nium- oder Papiergeld handelt, überall stecken Geschichten und Geheimnisse, die tote Mate- rie zum Sprechen bringen. Wer hat schon mal einen echten Sterntaler gesehen? Was ist die Entstehungsgeschichte? Was war zuerst da, das Märchen oder der Taler?

Besucher, besonders auch Kinder, sollen selbst zum Sammeln verführt werden. Dazu gibt es einen kleinen Basar. Hier bieten Sammler ihre Dubletten zum Tausch an, stel- len sich den Fragen der Besucher. So können diese zum Beispiel erfahren, ob Münzen eine Wertanlage sind, wie Münzen zu einer Samm- lung werden und wie man mich vermeintlich günstigen Lockangeboten umgehen sollte.

Außerhalb des Museumstages treffen sich die Münzfreunde jeden Monat, immer am zweiten Donnerstag, im Haus der Altstadt, Rindsche Stiftstraße 1, um 19.30 Uhr. Die Mitglieder halten münzkundliche und historische Vor- träge, zu denen Gäste - auch Nichtsammler - willkommen sind.

Schloss Bad Homburg

Zwischen 10 und 17 Uhr finden im Schloss am internationalen Museumstag am Sonntag, 18. Mai, verschiedene Aktionen für die ganze Familie statt. So führt ein Schlossquiz über das gesamte Schlossgelände. Wer aus den zehn Fragen das Lösungswort ermittelt, ge- winnt mit etwas Glück eine Freikarte für eine Schlossführung. Das Atelier der Museumspä- dagogik öffnet von 14 bis 17 Uhr seine Türen.

Hier können verschiedene Techniken auspro- biert werden, mit denen sich bereits Prinzessin Elizabeth beschäftigt hatte. Außerdem fin-den stündlich Führungen durch den Englischen Flügel statt. Der Eintritt für alle Veranstaltun- gen ist frei, Spenden in eine Box im Muse- umsshop sind willkommen.

Heimatstube Ober-Erlenbach

Das Museum der Heimatstube Ober-Erlen- bach, Am alten Rathaus 9, ist am Sonntag, 18.

Mai. von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Die Besucher können sich einen Überblick über das Angebot des Museums und seine Sammlungen ver- schaffen. Mitglieder des Vereins sind vor Ort und geben Interessenten Auskunft.

Münzen sind das Thema am internationalen Museumstag

(Fortsetzung von Seite 1)

An die städtebauliche Entwicklung, die unter der Federführung Wolfgang Assmanns von- statten gegangen war, wurde erinnert. Dem damaligen Stadtoberhaupt gelang es, leis- tungsfähige Wirtschaftsunternehmen in der Kurstadt anzusiedeln, aber auch die Innenstadt und die Infrastruktur für Familien und Jugend- liche zu fördern. 1996 noch sorgte Assmann für den Umzug der Stadtverwaltung aus dem achteckigen Waschbeton-Gebäude nahe des Bahnhofs in das Gebäude an der Louisen- straße, wo er mit dem Stadtladen eine bürger- nah ausgerichtete Verwaltung schuf – und die Bürger zu Engagement „raus aus der Zu- schauer-Mentalität“ aufforderte.

Sein Herz habe besonders für die Belebung historischer Zusammenhänge und für die Kul- tur geschlagen, so Korwisi. Das Kurparkpfle- gewerk mit der Wiederherstellung historischer Orte komme zwar erst jetzt zur Entfaltung –

„aber manchmal muss man in der Politik einen langen Atem haben“, rief der OB dem Ehrenbürger zu. Zur Bedeutung Bad Hom- burgs im kulturellen Leben trügen aber seit Jahren schon der von Assmann initiierte Höl- derlinpreis, die Blickachsen-Skulpturenaus- stellung und das Fugato-Orgelfestival bei. An vielen Punkten habe Assmann noch in seiner Amtszeit und später auch in seinen Stiftungs- tätigkeiten zugunsten der Tradition und Zu- kunft Bad Homburgs gewirkt. Korwisi nannte hier das derzeitige Bestreben der Stadt um die Bewerbung des Prädikats „Unesco-Welterbe“

als bedeutendes europäisches Kur- und Mode- bad gemeinsam mit anderen Kurstädten, das ohne Assmanns Vorarbeit nie zustande ge- kommen wäre. Der amtierende OB kündigte an, dass die Stadt gerade überlege, selbst Mit- glied des 2006 von Assmann als Mediator auf den Weg gebrachten Kulturfonds Rhein-Main zu werden.

Vom amtierenden Oberbürgermeister als

„einer der wichtigsten geistigen Väter Bad Homburgs“ tituliert, bot Wolfgang R. Ass- mann, der mit Ehefrau und beiden erwachse- nen Kindern zur Verleihung der Ehrenbürger- würde gekommen war, in einer wie gewohnt

intellektuell spritzigen Dankesrede das Bild eines Mannes, der sein berufliches Wirken in erster Linie im Lichte persönlicher Motivation für die positive Entwicklung seiner Heimat- stadt gesehen hat. Miteinander reden, Hand- lungswege diskutieren und Kompromisse hin- nehmen, so zeichnete Assmann das Bild ge- lingenden bürgerschaftlichen Miteinanders.

Von der „Naivität des jungen Mannes aus Bonn“ habe er im Umgang mit den „politi- schen Schlachtrössern“ viel gelernt. Er erin- nerte an Weggefährten wie Stadtverordneten- vorsteherin Maria Scholz, den CDU-Vorsit- zenden Dr. Bernd Hamer, den sprachgewalti- gen SPD-Fraktionsvorsitzenden Wolfhard Herbst, an Magistratsmitglieder wie Dr.

Klaus-Peter Jürgens, Heinrich Gerhold, Wolf- gang Weber und den früheren Kurdirektor Peter Bruckmaier. Er dankte auch den Mitar- beitern der Stadtverwaltung. Assmann mahnte ebenso an, wie wichtig es sei „in unserer Zi- vilgesellschaft Netzwerke aufzubauen“. So hatte er evangelische und katholische Geistli- che zum regelmäßigen Gedankenaustausch eingeladen, die Städtepartnerschaften geför- dert und bei der Verwirklichung von Ideen wie dem Hölderlinpreis bedeutende Persönlichkei- ten wie Marcel Reich-Ranicki in das Vorhaben mit eingebunden. Besonderen Spaß bereiteten dem früheren Stadtoberhaupt kulturelle Initia- tiven – kamen sie nun von ihm selbst oder von Bürgern. So nahm die begeisterte Schilderung der „Orgelwelt“ Bad Homburg und der

„Blickachsen“-Ausstellung großen Raum in seiner Dankesrede ein als „Leuchttürme in der Rhein-Main-Region“.

Vor Wolfgang Assmann erhielten erst sechs Bürger die Ehrenbürgerrechte Bad Homburgs:

Architekt Louis Jacobi (1906), Pfarrer Wil- helm Burggraf (1957), Landrat Dr. Georg Eberlein (1958), Oberbürgermeister Karl Horn (1962) und die Stadtverordnetenvorste- her Dr. Alfred Engelhardt (1963) und Maria Scholz (2010). Der Alt-Oberbürgermeister stellte sich in die Reihe dieser Vorbilder, die er ins Gedächtnis rief und kommentierte sein in der Ehrenstunde entworfenes Bild mit den Worten „Der Ehrenbürger ist nicht ein Super- star, der alles alleine macht.“

Der Ehrenbürger des …

Viele Pop-Songs und zwei Halleluja

Ober-Eschbach (hw). Am Samstag, 17. Mai, präsentiert der Gesangverein „Eintracht Lie- derkranz 1842 Ober-Eschbach“ mit seinen Chören „Eschbach-Singers“ und Chor Ober- Eschbach unter dem Motto „Evergreens und Ohrwürmer“ Songs der weltbekannten Band

„ABBA“, dazu Pop-Balladen und bekannte Schlager. Als Gäste wirken mit „Sonora Voce“, der junge Popchor von Kolping Kir- dorf, „PopChorN“ aus Frankfurt-Nied und das Holzbläserensemble Reiskirchen. Das Reper- toire reicht von „Mamma Mia“ und „Dancing Queen“ über „Moon River“ sowie „Sweet Dreams“ zu „Marmor, Stein und Eisen bricht“. Auch zwei „Halleluja“ sind dabei.

Das Konzert in der kath. Kirche Ober-Esch- bach, An der Leimenkaut 5, beginnt um 19.30 Uhr; Einlass ist 19 Uhr. Der Eintritt kostet im Vorverkauf zehn, an der Abendkasse zwölf Euro. Karten gibt es bei allen Sängern des Ge- sangvereins, in der „Bunten Tüte“ in Ober- Eschbach, Tel. 06172-456575, und im Internet unter www.gesangverein-obereschbach.de.

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Premiere von „Sandale mit Socke“

Bad Homburg(hw). Am Freitag, 16. Mai, 20 Uhr, feiert der Frankfurter Mundartdichter und Liedermacher Rainer Weisbecker im Äppel-

woi-Theater Bad Homburg Premiere mit seiner heiter-hessischen Beziehungsanalyse

„Sandale mit Socke – …als Zores zwische Mann un Fraa“.

Das mit neuen Liedern und Gedichten aus der Feder des Dialektpoten gespickte Programm soll das Theaterpublikum mit schrägen Ana- lysen zum Spannungsverhältnis der Ge- schlechter amüsieren. Unterhaltsam themati- siert Weisbecker neben dem nervigen Lob von Mamas Kochkünsten gegenüber der Ehefrau, einer unglücklichen Liebe zum Settche aus de Breitegass, unter anderem auch die ewig ak- tuelle Modefrage, warum manche Männer so gerne „Sandale mit Socke“ tragen.

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Bad Homburg (eh). Für Anita Kotyrba kam alles sehr überraschend. Vor allem, dass sie die künftige Laternenkönigin ist. Bei der Inthro- nisation am 23. August um 11 Uhr auf dem Kurhausplatz wird sie als Anita I. die Regent- schaft über das Laternenfest übernehmen.

Überraschend kam diese Ehre deswegen, weil Anita Kotyrba nicht wusste, dass ihr Freund Florian Eppers „hinter ihrem Rücken“ sie als Kandidatin zur Laternenkönigin beim Later- nenfestverein vorgeschlagen hatte. Und dieser hatte die Qual der Wahl, unter zwölf Bewer- berinnen die Laternenkönigin 2014 zu küren.

Als Anita Kotyrba dann einen Briefumschlag mit einem Bad Homburg-Wappen darauf in ihrem Briefkasten fand, dachte sie zunächst, sie würde jetzt einen Strafzettel erhalten. An Post vom Laternenfestverein dachte sie nicht im Entferntesten.

Von wegen. Am 10. Mai fand das Auswahlver- fahren statt. Dazu hatte der Vorstand des La- ternenfestvereins auch Anita Kotyrba eingela- den. Von den zwölf Bewerberinnen blieben nach dem Auswahlverfahren drei übrig und die junge Kirdorferin war dabei. Zum Schluss fiel die Wahl auf sie. „Wir haben es uns wirk- lich nicht leicht gemacht“ versichert der 1.

Vorsitzende des Vereins zur Gestaltung und Förderung des Bad Homburger Laternenfests Gerhard Scheuer. „Aber Anita hat einen sou- veränen Eindruck hinterlassen.“ Die Freude war groß, als sie am vergangenen Sonntag er- fuhr, dass sie die künftige Laternenkönigin ist.

Bereits 2005 hatte sich Anita Kotyrba um das Amt der Laternenkönigin beworben, „aber da war ich wohl noch zu jung“, sagt sie.

Einen Bezug zum Laternenfest hat Anita Ko- tyrba schon lange. Als Mitglied bei der Kir- dorfer Kolpingfamilie war sie schon früh beim Wagenbau für den Laternenfest-Umzug mit dabei und fuhr auch auf dem geschmück- ten Wagen mit. Die Kolpings haben sie schon früh ermuntert und gesagt: „Du musst unbe- dingt die Krone nach Kirdorf holen. Werde doch mal Laternenkönigin!“ Jetzt ist es dank Anitas Freund soweit. Auch wenn sie in Ober- Erlenbach wohnt, schlägt ihr Herz für Kirdorf:

„Es ist der schönste Stadtteil von Bad Hom- burg“, sagt sie, denn dort hat sie ihre meisten Freunde.

Geboren wurde die künftige Laternenkönigin im Juni 1985 im früheren schlesischen Groß Strehlitz, heute Strzelce Opolskie in Polen.

1987 kam sie nach Bad Homburg und ging in den St. Marien-Kindergarten. Nach dem Be- such der Friedrich-Ebert-Schule in Gonzen- heim ging sie an die Humboldtschule. Bei der Taunus Sparkasse absolvierte sie eine Ausbil- dung zur Bankkauffrau. Heute kümmert sie sich als Bankfachwirtin dort um gewerbliche Kunden.

Mit ihrem Freund Florian Eppers ist die künf- tige Laternenkönigin seit elf Jahren zusam- men. Im Juli läuten die Hochzeitsglocken in St. Johannes. Anita Kotyrba reist sehr gerne.

Sie schwärmt von New York, Florida und der amerikanischen Westküste. Auch Fahrradfah- ren ist eine ihrer Leidenschaften. „Ich will das Fest als Laternenkönigin einfach nur genießen und möchte, dass die Leute Spaß haben“, sagt Anita Kotyrba. „Ich habe Vorfreude pur, bin neugierig und stehe in den Startlöchern!“

Anita I. bringt

die Krone nach Kirdorf

Anita Kotyrba ist voller Vorfreude darauf, dass sie als Laternenkönigin Anita I. die Regentschaft über das diesjährige Laternenfest übernehmen darf. Foto: Ehmler

Ein Kaninchen wurde getötet

Bad Homburg (hw). Unbe- kannte Täter haben zwischen Freitag, 9. Mai, 16.30 Uhr, und Samstag, 10. Mai, 9.30 Uhr, auf einem umzäunten Garten- grundstück in der Anlage „Ma- desgärten“ an den Obersten Gärten zwei Kaninchen aus einem unverschlossenen Ha- senkäfig genommen. Eines der Tiere wurde mit großflächigen tödlichen Halsverletzungen auf einem Nachbargrundstück auf- gefunden. Das zweite Tier wurde offenbar entwendet. Ein drittes Tier in einem Nachbar- käfig blieb unangetastet.

Vortrag über 100 Jahre Frankfurter Universität

Bad Homburg (hw). Der Verein für Ge- schichte und Landeskunde lädt ein zum Vor- trag am Donnerstag, 22. Mai, um 19.45 Uhr im Kurhaus zum Thema „Die Geschichte der Universität Frankfurt: 100 Jahre – 100 Dinge“

von Dr. Michael Maaser aus Frankfurt. Der Leiter des Frankfurter Universitätsarchivs stellt Dokumente und Gegenstände aus den univer-

sitären Beständen vor. Die Spannung zwischen den Geschichten dieser Dinge und ihrer Prä- sentation ermöglicht einen neuen Blick auf das Universum Universität. Maaser spannt ei - nen Bogen von der Vergangenheit über die Ge - genwart in die Zukunft der Universität Frank- furt, ganz nach dem Dictum ihres Namensge- bers Goethe: „Die Geschichte denkt uns vor.“

Führung mit Frühstück

Bad Homburg (hw). Die Schlossverwaltung lädt am Freitag, 23. Mai, um 9 Uhr zu einer Frühstücksführung durch den Schlossgarten ein. Nach einem ausgiebigen Frühstück im Weißen Saal werden die Besucher durch den frühlings- haften Schlossgarten geführt und bekommen die verschiede- nen Gartenkompartimente und die dazugehörigen Blickach- sen erläutert. In „Goethes Ruh“ bekommen sie ein Glas Sekt gereicht, während Gärt- nermeister Peter Vornholt die Baumaßnahmen am derzeit im Bau befindlichen Teehaus er- läutert. Die Veranstaltung fin- det bei jedem Wetter statt.

Der Eintritt kostet 25 Euro.

Eine Anmeldung unter Tel.

06172-9262148 ist erforderlich.

Betreuungsrecht

Bad Homburg (hw). Der Be- treuungsverein der Lebenshilfe Hochtaunus lädt ein am Mon- tag, 19. Mai, um 15.30 Uhr zu einem Vortrag zu den Themen

„ Vorsorgevollmacht, Betreu- ungsverfügung, Patientenver- fügung“ von Traudlinde Tu- mala in der Wicker-Klinik, Kaiser-Friedrich-Promenade 47-49 (13. Stock, Seminar- raum 2). Die kostenfreie Ver- anstaltung ist offen für alle Bürger und Angehörige von Betroffenen.

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Von Astrid Bergner Bad Homburg.Was macht die Stadt so span- nend? Ist sie ein Ort, wo der Mensch automa- tisch sozial dabei ist oder wo er nicht kommu- nizieren muss, ein „heroischer Ort der Ein- samkeit“? Das Dorf hingegen: ein Sehnsuchts- ort der Landidylle, wo man grüßen sollte, um dazuzugehören, gar „Provinz“, oder der Ort intensiven Erlebens?

Die Meinungen der an der Literarischen Abenddiskussion der Herbert-Quandt-Stiftung Beteiligten im Inge-Quandt-Haus gingen da- rüber auseinander. „Sehnsuchtsort Dorf – Schreckgespenst Stadt? Landromantik und Stadtneurotik als Thema der Literatur“ hieß das Thema, und die Bewertung, die die Veran- stalter damit vorwegnahmen, konnte auch das Fragezeichen im Titel nicht ganz wegwischen – die Schriftsteller Arnold Stadler, Katharina Hacker und José F.A. Oliver und auch der Li- teraturprofessor Jochen Hörisch aus Mann- heim kamen immer wieder ins – wohldifferen- ziert und differierend dargestellte – Schwär- men über das, was Dorf und Land ausstrahlen und für den Menschen sind.

Die Stadt wurde in der von hr2-Moderatorin Ursula May geleiteten intellektuell spritzigen und witzigen Gesprächsrunde eher stiefmüt- terlich behandelt. Der Essayist und Georg- Büchner-Preisträger Arnold Stadler merkte an, dass sich auch in der Stadt dörfliche Elemente finden lassen und „Heimatromane“ wie Tho- mas Manns „Die Buddenbrooks“ über Lübeck geschrieben worden seien. So nahm er der Stadt den bedrohlichen Stachel des Gespens- tischen als eines Ortes, an dem man sich leicht

„von der Kommunikation abkoppeln kann“, wie Prof. Jochen Hörisch bemerkt hatte. Der im Übrigen meinte, mit der Spannung zwi- schen Land und Stadt arbeiteten alle Literaten.

„Und der Berlin-Mythos ist doch wie ein Staubsauger für Literatur heute.“ Den Antago- nismus von Entweder-Oder, einer Entschei- dung zwischen Land und Stadt als Sujet und Aufenthaltsort solle der Dichter vermeiden,

„denn es widerspricht der Fülle des Lebens“, konstatierte Stadler.

Alle Diskussionsteilnehmer hatten Kindheits- erfahrungen des Dörflichen oder Vorstädti- schen. Katharina Hacker, Autorin von „Eine Dorfgeschichte“ und Trägerin des Deutschen Buchpreises, hatte gleich zu Anfang der Dis-

kussion mit einer kurzen Lesung aus ihrem Buch die Wahrnehmung des Kindes geschil- dert, dem das Dorf als geheimnisvoller, leben- dig-unheimlicher Ort erscheint. Oder doch un- heimlich lebendig? Folgte man dem Gedicht von José Oliver, so ist die Umgebung seines Schwarzwalddorfes Hausach, in das der anda- lusisch-stämmige Lyriker mit den Eltern als Junge zog, so lebendig und vielgestaltig, dass die Wörter, die es beschreiben, wie ein ge- heimnisvoll murmelnder Bach in ihrer Fülle sich fast überschlagen. José Oliver hatte denn auch nichts dagegen, als „Heimatdichter“ be- zeichnet zu werden. Er findet hier sichtlich die

„ganze Welt“ – und Stille für den kreativen Prozess des Schreibens.

Das von allen Diskutanten identifizierte Un- wort „Provinz“, das auf dem Mist der Über- heblichkeit der Städter gewachsen sei, treffe auf Literatur nicht zu, nur weil sie auf dem Lande entstanden sei oder vom Dörflichen handele. Im intellektuellen Schlagabtausch über die Frage, was Kindheit mit Heimat zu tun habe, und das urdeutsche Wort „Heimat“

an sich, war man sich schließlich auch einig, dass Heimat etwas mit Geheimnis zu tun habe und sich in menschlichen Beziehungen noch am ehesten finden lasse, wie Oliver bemerkte.

„Geschichte hinter Geschichten finden, das hat viel mit Heimat zu tun“, sagte Katharina Hacker und auch Arnold Stadler stimmte zu, Heimat sei keine nur räumliche Kategorie:

„Man kann zuhause sein in Musik und Spra- che“. Prof. Hörisch, eloquent und vielbelesen, zitierte Novalis: „Wo gehen wir denn hin?

Immer nach Hause.“

Dass dieses Zuhause doch ein Sehnsuchtsort ist, den der Mensch eher mit dörflichen als städtischen Kategorien beschreiben möchte, vielleicht, weil sie in äußerlich einfacheren Strukturen die Fülle des Lebens offenbaren, machte die Lesung eines „Requiems“ von Ar- nold Stadler auf die „schwäbisch-mesopota- mische Landschaft“ seiner Kinderheimat deut- lich. „Erinnerung ist nun sein Heimweh“: Die romantisch angehauchte Sehnsucht nach dem Verlorenen im Ausdruck der Dichter auf dem Podium war ein sicherlich korrektiv wirkendes Element der 34. Sinclair-Haus-Gespräche, in denen Experten viele Stunden darüber disku- tierten, was die Entwicklung des ländlichen Raums für den gesellschaftlichen Zusammen- halt bedeutet.

Der Sehnsuchtsort Zuhause

Meditatives Tanzen und internationale Folklore

Bad Homburg (hw). Die kath. Erwachsenen- bildung Hochtaunus bietet jeden Montag von 19.30 bis 21 Uhr und jeden Dienstag von 15 bis 16.30 Uhr außer in den Schulferien medi- tatives Tanzen und internationale Folklore im Gemeindesaal in St. Marien, Dorotheenstraße 19 an. Nach klassischer, moderner und Folk- loremusik tanzen die Teilnehmer im Kreis oder einzeln nach immer wieder neuen Cho- reografien. Anfänger und Fortgeschrittene sind jederzeit willkommen. Auskunft und An- meldung unter Telefon 06172-84996.

Von Kathrin Staffel Bad Homburg. Im November vergangenen Jahres wäre Bernhard-Victor Christoph Carl von Bülow, kurz Vicco von Bülow, 90 Jahre alt geworden. Für die Komödie im Bayeri- schen Hof ein guter Grund, die „Erfolgspro- duktion“ der besten Sketche wieder aufleben zu lassen. Diese Hommage hat der vielseitige Künstler verdient, der sich den Künstlernamen

„Loriot“ ausgesucht hatte. Es ist das französi- sche Wort für das Wappentier seiner Familie, den Pirol. Wie gut seine kleinen Episoden aus dem Alltags- und Familienleben noch immer ankommen, wie frisch sie sind, hat die Auf- führung im Kurtheater gezeigt. Das Publikum war begeistert und kam aus dem Lachen nicht mehr heraus. Ein heiterer und vergnüglicher Abschluss der Reihe „Der Schauspieler“.

Hans Peter Korff und Christiane Leuchtmann als Hauptakteure waren so gut und so ko- misch, wie man es sich nur wünschen konnte.

Sie haben die bekannten Sketche überzeugend serviert, ohne zu sehr auf Nachahmung des Paares Hamann/Loriot zu setzen. Das war gut und das haben diese beiden Vollblutschauspie- ler auch nicht nötig. Die anderen Mitspieler Matthias Happach, Hubert Bail, Peter Albers, Kurt Wittkowski, Annegret Eyrisch und Ulla Wagner, die an den insgesamt 19 „Werken“

beteiligt waren, sind Loriot ebenfalls überzeu- gend gerecht geworden. Ulla Wagner hatte ihren großen Auftritt als störrische Politesse in der Szene „Parkgebühren“, die am Ende mit- samt der Parkuhr von den uniformierten Kol- legen von der Bühne getragen wird.

Loriot wird der Ausspruch nachgesagt, Män- ner und Frauen passten nicht zusammen.

Trotzdem hat er ihnen viele seiner Sketche ge-

widmet und dabei die Schwächen beider au- genzwinkernd aufs Korn genommen, wie das die Stücke Garderobe, Fernsehabend, Früh- stücksei oder Eheberatung anschaulich bewie- sen haben. Die Szenen wurden von Christiane Leuchtmann und Peter Korff ebenso genüss- lich interpretiert wie „Die Liebe im Büro“. Ur- komisch aber auch die Familien-Geschichte um „Mutters Klavier“, ein Geschenk von Oma aus Massachusetts, dessen Ankunft mit einer Videoaufzeichnung gewürdigt werden soll.

Das scheitert vor allem daran, dass der Möbel- träger das Wort Massachusetts nicht ausspre- chen kann. Neben der humorvollen Interpre- tation dieser Szene verdient auch das Requisit Bewunderung, das tatsächlich aussah wie ein Klavier und mehrfach durch die Tür gehievt werden musste.

Die ganze Bühnenausstattung war Loriots

„Werken“ liebevoll angepasst, von den Kin- derautos aus Plastik, die an den Parksäulen ge- parkt waren, bis zur Badewanne. In dieser be- kannten, urkomischen Szene waren Peter Ah- lers als Müller-Lüdenscheid und Hubert Bail als Dr. Klöbner im Adamskostüm umwerfend.

Natürlich hat auch das altmodische Sofa nicht gefehlt, auf dem Loriot so gerne saß und auch Wim und Wendelin, das unvergessliche Paar, gelegentlich Platz nehmen durften. Loriot war ein Wortakrobat und sehr kreativ im Wenden, Verdrehen und Auslassen. Auch davon gab es in dieser Aufführung etliche Kostproben. Die- ser geniale Künstler war zwar ein Skeptiker, aber vielleicht hat er es doch auf eine Wolke geschafft und sich von dort oben darüber ge- freut, dass seine „Werke“ noch immer so be- liebt und erfolgreich sind. Das hat das Publi- kum auch am Ende noch einmal mit kräftigem Beifall bestätigt.

Vergnüglicher Abschluss

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 17. Mai, wird es magisch in der Accadis Hochschule Bad Homburg: Der Rotaract Club Bad Hom- burg, Distrikt 1820, lädt zu „Magic for Cha- rity“. Das Unterhaltungsprogramm zum Sam- meln von Spenden für den gemeinnützigen Zweck existiert seit 2005 und hat sich bereits mehrfach bewährt.

Der aus Friedrichsdorf stammende Zauber- künstler Patrick Engel mit dem Künstlerna- men Engelmagic ist selbst Vizepräsident des Rotaract Clubs Bad Homburg und wird durch die bevorstehende Abendveranstaltung führen.

Der Bad Homburger Rotaract Club, im Jahre 1980 gegründet, führt regelmäßig Sozialaktio- nen durch, um sowohl auf lokaler und bundes-

weiter, aber auch internationaler Ebene hilfs- bedürftige Menschen zu unterstützen. In ver- gangenen Wohltätigkeitsaktionen hat sich der Rotaract Club Bad Homburg beispielsweise für integrative Kindergärten, „Die Tafeln“ (mit der Aktion „Kauf eins mehr“) sowie mit der Shelters Box engagiert. Der Erlös der „Magic for Charity“ Veranstaltung soll nun an die Streetworker in Frankfurt am Main gehen, eine Einrichtung, die hauptsächlich obdach- lose Jugendliche unterstützt.

Karten können unter der E-Mail-Adresse bad- homburg-zaubershow@rotaract.de resveriert und an der Abendkasse abgeholt werden. Er- wachsene zahlen zehn und Schüler sowie Stu- denten fünf Euro Eintritt.

Zauberhaftes für einen guten Zweck

Das Odenwalddorf ein ebenso wirklicher wie vom Dichter ausgedachter Ort? Oder Berlin als Staubsauger für Literatur heute? Schriftstellerin Katharina Hacker und Literaturprofessor Jochen Hörisch nahmen am intellektuellen Schlagabtausch über Landromantik und Stadtneu-

rose im Inge-Quandt-Haus teil. Foto: Bergner

Hans Peter Korff, Christiane Leuchtmann und Hubert Bail in dem Loriot-Sketch „Vertreterbe-

such“. Foto: Staffel

Die Bad Homburger Woche sucht zuverlässige Träger

Folgende Gebiete sind ab sofort neu zu besetzen:

Auf der Steinkaut / Am Zollstock

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0

Referenzen

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