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19. Jahrgang Donnerstag, 15. Mai 2014 Kalenderwoche 20

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 21.700 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

19. Jahrgang Donnerstag, 15. Mai 2014 Kalenderwoche 20

Die Jugend zeigte einen Löschangriff auf die Fahrzeughalle mit 3 C-Rohren. Danach durften zwei Kinder, nachdem sie ausgerüstet waren, mit

beim Löschen helfen und zeigten sich außerordentlich beeindruckt. Fotos: Klein

Drehleiter zog Groß und Klein magisch an

Von Heike-Renate Klein

Oberursel. Ob Freitag, Samstag oder Sonntag – bei der Feuerwehr Mitte war viel los. Das Konzert mit

„Roy Hammer & the Pralinées“ war ebenso ausverkauft wie „Rock im Spritzenhaus“ mit den Bands

„Isle of Lucy“ und „Hole full of love“.

Und auch am Sonntag der Familientag war trotz leichten Regens bestens besucht.

Interessiert waren die kleinen Gäste am Bobby- car fahren genauso wie am Malen und natür- lich dem Hineinschauen in die großen roten Container, wie der vom Katastrophenschutz Hessen. Da gab es sogar Duschen und bunte Matten. Warum sie in verschiedenen Farben ausliegen, war eine häufig gestellte Frage, die

auch die Erwachsenen interessierte. Feuer- wehrmann Thomas erklärte es einleuchtend, dass es sich wie bei einer Ampel verhält. Die rote Matte liege vor dem Container, dann gehe man über gelbe und durch die Duschen, um über die grüne den Container wieder zu ver- lassen. Wichtig sei dies bei Bio- oder Chemie- einsätzen, wo der Dekontaminations-Container oder kurz Dekon-Container zum Einsatz komme. Auch die Außenduschen wurden ge - nau begutachtet. Sie sind als Notfallstation für Zivilisten bei Chemie- und Bioeinsätzen nötig.

Es gibt dort auch ein Auffangbecken, bei dem über einen Kugelkopfhahn und stabile Schlaucheinheiten die Flüssigkeit in einen Auffangbehälter abgelassen werden kann.

Als Beispiel nannte er einen landwirtschaft - lichen Betrieb, bei dem eine Seuche ausgebro- chen ist und die dort Tätigen sich entsprechend säubern müssten. Selbst eine „hotbox“ für warmes Wasser sei dabei. Während alle Fahr- zeuge genauestens studiert wurden und viele Besucher des Tags der offenen Tür auch ent- sprechend viele Fragen hatten, war zu sehen, dass das Herumklettern auf dem Drehleiter- fahrzeug riesigen Spaß machte.

Großes Interesse der Besucher fanden auch die weiteren Fahrzeuge und Geräte, wie ein Rüst- wagen für technische Hilfeleistung, der unter anderem Geräte zum Heben von Bahnwaggons, Bahnloren und sogar ein großes Schlauchboot mitführt, zwei Wechsellader mit dem Abroll- behälter Sonderlöschmittel und weiteren diver - sen Behältern, mehrere Tanklösch- und Lösch- gruppenfahrzeuge und nicht zuletzt die große Drehleiter, an der die Oberurseler Fahne weit- hin sichtbar im Wind wehte und auf der sicht- lich viel Betrieb herrschte.

Allerdings gingen die Kinder oft erst in die kleinere Fahrzeughalle, ließen sich entspre- chend beim Kinderschminken verzieren und dann natürlich mit einem Feuerwehrhelm aus- staffieren. Verschiedene Kinderspiele und die Bobbycars waren für die kleineren Gäste ebenso ein Hit. Noch größer wurden die Augen, als die Kleinsten bei einer Übung der Jugendwehr, die zeigte, wie ein Gebäude ge- löscht wird, dann selbst Helm und Ausrüstung bekamen und eins der C-Rohre mit halten durften. Große Augen und strahlende Gesich- ter bei den wenigen, die das mal ausprobieren durften.

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(Fortsetzung auf Seite 3)

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FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 15. Mai

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Telefon 06172 -22227 Freitag, 16. Mai

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Telefon 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Telefon 06171-917770 Samstag, 17. Mai

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Telefon 06172-303130 + 35251 Sonntag 18. Mai

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Telefon 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel,

Eppsteiner Straße 1c, Telefon 06171-54700 Montag, 19. Mai

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Telefon 06171-9161100 Dienstag, 20. Mai

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichs- dorf, Wilhelmstraße 23, Telefon 06172-9975751 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862 Mittwoch, 21. Mai

Nord-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Telefon 06172-96860 Donnerstag, 22. Mai

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Telefon 06172-31431 Franziskus-Apotheke, Steinbach,

Berliner Straße 39, Telefon 06171-981143 Freitag, 23. Mai

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Telefon 06171-4461 Samstag, 24. Mai

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Telefon 06172-42115 Sonntag 25. Mai

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Telefon 06171-73807 Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Telefon 06172-71480

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie freitags 19 Uhr bis

montags 6 Uhr 06172/19292

Bundesweiter Ärztlicher

Bereitschaftsdienst 116117

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Bettina Günther,

Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 81

06172/79612 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Bereitschaft Stadtwerke

Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer (auch nachts) TaunaGas/Stadtwerke/

Wasserversorgung Steinbach 509205 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen

Werke aus den VHS-Kreativkursen von Angelika Grünberg, Nadja Zinnecker und Helga Tietze, VHS- Seminarhaus „Alte Post“, Oberhöchstadter Straße 5, (bis Ende Juli)

Begegnungen zwischen Lhasa und Kathmandu – Fotos von Gerhard Spangenberg, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 24. Mai)

„Frühling, Frische, Freude“– Bilder der Arthouse Künstlergemeinschaft Hochtaunus, Galerie der Stadt- bücherei, Eppsteiner Straße 16-18 (9. bis 31. Mai)

„Zeugnisse der Erdgeschichteaus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Sei- fenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“

(Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonn- tags 14-17 Uhr

„Einfach schön! – Puderdosen als Spiegel der Mode“, Sonderausstellung im Vortaunusmuseum am Marktplatz, Öffnungszeiten s.o. (bis 2. November) Technik und Historieim Rolls-Royce-Museum, Mu- seumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 15. Mai

Theater„Ein merkwürdiges Pärchen“ der Theater- gruppe „IrreParabel“ des Gymnasiums, Rotunde, Zep- pelinstraße, 19.30 Uhr

Französisches Kino,Bluebox Portstraße, Hohemark- straße 18, 19.30 Uhr

Live-Musikmit „Uptown Swingtide“, Alt-Oberur- seler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

15. und 16. Mai

Musical „Kommissar Schimpanski – Die Jagd nach den Diamantenstörchen“, Integrierte Gesamtschule Stierstadt, Reihe der Schultheatertage, Stadthalle, Donnerstag 10 Uhr, Freitag 19 Uhr

Freitag, 16. Mai

10. Jubiläums-Basketball-Turnierder weiterführen- den Schulen, Stadt Oberursel, Sporthallen der Erich- Kästner-Schule neben der Hochtaunusschule, Bleibis- kopfstraße, 14 Uhr

Live-Musikmit Mac Frayman, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

„Friday Night Jam Session Jazz“in der Musikhalle Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Live-Musikmit „Rhythem’and Groove-Experience“, Kulturzentrum Alte Wache Oberstedten, Pfarrstraße 1, 20 Uhr

Samstag, 17. Mai

Kabarettmit dem Duo Camillo, Verein zur Erhaltung der Johanniskirche, Johanniskirche, Urselbachstraße in Weißkirchen, 19 Uhr

Kammerkonzertder Gesangsklassen, Musikschule Oberursel, Pfarrsaal der Christuskirche, Oberhöch- stadter Straße, 19.30 Uhr

Konzert„Cantabile Tour“ von Gregorianika, Kreuz- kirche Bommersheim, Goldackerweg, 20 Uhr Mitternachtssport, Stadt Oberursel, Sporthallen der Erich-Kästner-Schule neben der Hochtaunusschule, Bleibiskopfstraße, ab 21.30 Uhr

Sonntag 18. Mai

10. Bike-Marathon mit Junior-Bike-Tour, Verein Moutain Sports, Start und Ziel im Park der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, ab 9 Uhr

Frühlingsfest, Krebsmühle Weißkirchen, 10.45-18 Uhr

Tag der offenen Tür,Freiwillige Feuerwehr Weißkir- chen, Feuerwehrhaus, Bleiche Weißkirchen, 11-18 Uhr Frühstückskino, Bluebox Portstraße, Hohemark- straße 18, 11.30 Uhr

Worldfest, Frankfurt International School, An der Waldlust, 12-16 Uhr

Tag der offenen Tür, Naturistenverein Helios-Tau- nus, An den Kieskauten in Oberstedten, 14-18 Uhr Konzertmit Tamara Shpiljuk, Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, 15 Uhr

Konzert „Melodien zum Verlieben“, Kolpingchor Oberursel, Stadthalle, 17 Uhr

Vortrag„Krakau – Stadt der Könige und Heiligen“

mit Dr. Wernder Endres, Christlicher Bildungskreis Rabanus Maurus, Pfarrer-Hartmann-Haus, Altkönig- straße 26, 18 Uhr

Konzert „Paganini-Duo“, Kulturkreis Oberursel, Kreuzkapelle Alter Friedhof, Bommersheim, 19.30 Uhr

Montag, 19. Mai

Literaturperlen „Gedichte der deutschen Romantik“

mit Manfred Volbers und Uli Ruegner (Klavier), Res- taurant der Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, 19 Uhr

Dienstag, 20. Mai

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr

Mittwoch, 21. Mai

Marlene Dietrich-Revuemit Carola Moritz und Mi- chael Vardopulus am Klavier, Kulturzentrum Alte Wache Oberstedten, Pfarrstraße 1, 20 Uhr

Donnerstag, 22. Mai

Live-Musikmit „Miss Zippy & The Blues Wail“, Alt- Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr Comedymit „Heissmann und Rassau“, Veranstalter:

S-Promotion, Stadthalle, 20 Uhr

Freitag, 23. Mai

Vernissage „Fuego de Cuba y Argentia“ Bilder von Gabi Janku und Dolores Saul , Rathausfoyer, 19 Uhr Live-Musikmit „Matthias Baumgardt“, Artcafé Ma- condo, Strackgasse 14, 20 Uhr

24. und 25. Mai

AiA-Autoschau, fokus O., mit verkaufsoffenem Sonntag, Innenstadt

Samstag, 24. Mai

Kindermusical „Oliver und ich“, Kinder des Horts St. Ursula, Taunushalle in Oberstedten, Landwehr, 18.30 Uhr

Vernissage „Intuitiv“ – Fotos, Bilder und Collagen von Inge Jourdan, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 19 Uhr

Jubiläumsball, Turnverein Weißkirchen, Turnhalle, Oberurseler Straße, 20 Uhr

Sonntag, 25. Mai

Matinee „Cello meets Jazz“ Verein Kunstgriff, Art- café Macondo, Strackgassse 14, 11-13 Uhr

Kräutertag, Vortaunusmuseum am Marktplatz, 13- 17 Uhr

Matinee„Cello meets Jazz“, Verein Kunstgriff, Art- café Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Premierenlesung „Der Zitronengarten“

Oberursel(ow). Helena Marten ist ein Pseu- donym, hinter dem sich zwei Autorinnen ver- bergen. Beide leben in Frankfurt am Main und sind in der Verlagsbranche tätig. „Der Zitro- nengarten“ ist nach „Die Porzellanmalerin“

und „Die Kaffeemeisterin“ ihr dritter gemein- sam verfasster Roman.

Die Premierenlesung findet am Donnerstag, 22. Mai, um 20 Uhr in der Buchhandlung Bol- linger, Hohemarkstraße 151, statt. Karten sind für zehn Euro in der Buchhandlung Bollinger erhältlich.

Es geht um zwei Schwestern, eine alte Fami- lienfehde, eine italienische Reise – Frankfurt und Italien 1764: Nach dem Tod des Vaters kämpft die junge Luisa mit aller Kraft um ihr Erbe, denn sie fürchtet um ihre Stellung im Familienunternehmen Montanari & Figli.

Francesca, ihre italienische Halbschwester, von der sie bis vor Kurzem nichts wusste, hat sich ausgerechnet mit ihrem ärgsten Widersa- cher verbündet.

In ihrer Not begibt sich Luisa auf die gefähr- liche Reise über die Alpen, um sich bei der ita- lienischen Verwandtschaft Hilfe zu holen.

Dort wird sie zu ihrer Überraschung mit einer alten Familienfehde konfrontiert …

Helena Marten, zwei Autorinnen aus Frankfurt, stellen ihren neuen Roman in der Buchhand- lung Bollinger vor. Foto: Horst Friedrichs

Oberursel (ow). „Fuego de Cuba y Argen- tina“ ist der Titel der Ausstellung, bei der Im- pressionen von Gabi Janku und Dolores Saul im Rathausfoyer vom 20. Mai bis 6. Juni ge- zeigt werden. Zur Vernissage am 23. Mai um 19 Uhr tanzen hierzu Sabine Krantz und Ul- rich Fabian den „Tango de Salon“. Später hören die Besucher noch die kubanische Musik der CD aus Havanna von der Gruppe

„Estrellas de chocolate“, die damit den kuba- nisch-argentinischen Abend abrundet.

Kennengelernt haben sich die beiden Künst- lerinnen aus dem Taunus bei einer Vernissage, wobei sie festgestellt haben, dass sich ihre Lieblingsthemen hervorragend für eine ge- meinsame Ausstellung eignen. Hierzu berich- tet Gabi Janku: „In den 60er-Jahren war mein Vater beruflich mehrmals in Mittel- und Süd- amerika und brachte von dort Schallplatten, Musikinstrumente, Vasen und Mobiliar mit.

Diesem Flair der beschwingten Lebensart wollte ich auch direkt begegnen. In Trinidad, Cienfuego und vor allem dem unvergleichli- chen Havanna habe ich dieses sprudelnde Leben gefunden. Überall traf ich Menschen, die Gitarre, Trompete oder Kontrabass spiel- ten oder über die Straße trugen, um in einer anderen Cocktailbar zu spielen.“ In dieser Ausstellung erzählt Gabi Janku in ihren Aqua- rellen von dem Stolz und der Schönheit der Menschen, von Cocktails, Zigarren, Cadillacs und Coco-Taxis sowie dem morbiden Charme verfallender Fassaden.

Auch bei Dolores Saul war die Familie der Ur- sprung zu ihren Bildern, sie erzählt: „Mit einem Auswandererschiff kam 1922 meine Mutter mit ihren Eltern und ihrem Bruder nach Argentinien an den Rio Parana und wie viele andere Familien hoffte auch sie auf Ar- beit und auf ein besseres Leben. Unendlich viele Geschichten begleiteten meine Kindheit, die nur von Gauchos, dem Fluss und dem Ur- wald handelten.“ Im Rathaus zeigt Dolores Saul nun einige der wundervollen Landschaf- ten in Aquarell und Pastell, doch auch der Tango ist diesmal der Mittelpunkt.

Impressionen aus Argentienien und Kuba im Rathausfoyer

Zu sehen ist beispielsweise der kubanische Congas-Spieler von Gabi Janku gemalt.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

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Die Polizei fahndet nach diesem Räuber

Am 5. Januar dieses Jahres war eine 73-jäh- rige Frau auf einem Fußweg in der Nähe Steinbacher Bahnhofs von einem unbekannten Täter beraubt worden. Der Räuber, der seiner- zeit als jugendlich beschrieben wurde, hatte sich von hinten genähert und nach der Hand- tasche gegriffen. In dem nachfolgenden Hand- gemenge stürzte die Frau zu Boden und zog sich erhebliche Verletzungen zu. Der Täter flüchtete mit der Handtasche. Zwischenzeit- lich wurde von der Polizei ermittelt, dass im Anschluss der Tat in Frankfurt-Bonames und Frankfurt-Rödelheim zwei unrechtmäßige Ab- hebungen mit der entwendeten Bankkarte der 73-Jährigen getätigt wurden. Hinweise auf den Täter werden an die Kriminalpolizei in Bad Homburg, Tel. 06172-1200, erbeten.

(Fortsetzung von Seite 1)

Doch auch die Minifeuerwehr zeigte, dass sie schon einiges gelernt hat. Vor allem, was die Geschichte der Feuerwehr angeht und wie man sich im Brandfall verhält – das können die 18 Kids der Minifeuerwehr Mitte schon aus dem „Effeff“. Zudem zeigten sie, wie man in früheren Zeiten gelöscht hat – mit einer Ei- merkette. Unter Anleitung ihrer fünf Betreue- rinnen wurden sie in zwei Mannschaften auf- geteilt, zwei Eimerketten gebildet und Wasser in kürzester Zeit von einer Seite der Bühne auf die andere geschafft. Großen Beifall bekamen die Kleinsten dafür und als zusätzlichen Bonus ein leckeres Eis.

An dem Stand, an dem man einen kleinen Helm erwerben konnte, gab es aber noch mehr. Vom Minifeuerlöscher, über Spielkar- ten, Feuerwehrkelle, Lampen mit der Notruf- nummer darauf und viele Infos. Der Erlös geht an den Förderverein, der damit die Kin- der- und Jugendarbeit der Feuerwehr unter- stützt. Zum Essen gab es neben vielen großen Blechen mit selbstgemachten Kuchen auch Deftiges wie Steack, Brat- und Rindswurst sowie Brezeln. Sehr lecker auch die halben Hähnchen, die weggingen wie warme Sem- meln und mal eine tolle Alternative zu Brat- wurst und Steak waren.

Auch am Sonntag wurde Musikalisches gebo- ten. Dabei legte die Jugend-Brassband des Karnevalvereins Frohsinn vor und die „Gro- ßen“ der Brassband legten noch eins drauf, dabei ließ es sich Brunnenkönigin Carolyn nicht nehmen, einige Partien mitzuspielen.

Trotz des immer wieder einsetzenden leichten Regens waren es viele Familien gewesen, die gerne in der Marxstraße hereingeschaut haben und sich dabei über Neuerungen informierten oder einfach einen gemütlichen Nachmittag verbrachten.

Drehleiter zog …

Es war trotz des wechselhaften Wetters einiges los beim Familientag der Freiwilligen Feuerwehr

Mitte. Fotos: Klein

Der zweijährige Linus fand es richtig toll, am Joystick für die Drehleiter zu spielen und sich wie ein großer Feuerwehrmann zu fühlen.

Mac Frayman im Artcafé Macondo

Oberursel (ow). Folk und Rock spielt Mac Frayman am Freitag, 16. Mai, ab 20 Uhr im Artcafé Macondo, Strackgasse 14. Das Gitarrenspiel des Künstlers repräsentiert den einzigartigen „MacStile“, der durch die außergewöhnliche und ausgefeilte Spieltechnik unvergleichbar ist. Zu finden ist der Musiker überall auf der Welt, wo er nicht nur Konzerte spielt und Workshops im Fach Gitarre, Musiktheorie und Songwriting gibt, sondern auch produziert. Der Eintritt ist frei.

Kansas City Swing im Brauhaus

Oberursel(ow). Am Donners- tag, 15. Mai, gibt es um 20 Uhr Kansas City Swing mit Up- town Swingtide featuring John Defferary im Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13.

Uptown Swingtide sind Harry Moebus an Cornet und Ge- sang, Martin Happel an der Gi- tarre und Roland Effgen an Kontrabass und Gesang. Sie widmen sich in dieser Konstel- lation dem Kansas City Swing der frühen Smallgroups der 1940er und 1950er Jahre um Count Basie. Damals machten heute noch legendäre Aufnah- men Lester Young zu einem der größten Vertreter der Jazz- geschichte. Charakteristisch für diese Musik sind ein leich- ter Grundrhythmus und ein enormer Drive, die den Solis- ten fast unerschöpfliche Mög- lichkeiten der solistischen Ent- faltung geben. Im Repertoire der Band sind viele Klassiker jener Epoche enthalten, wie Jumping at the Woodside, Jive At Five, Broadway und Lester Leaps In. Verstärkung an den Holzblasinstrumenten erhalten sie seit Herbst 2013 von John Defferary. Der Eintritt ist frei.

Internationaler Museumstag

Oberursel(ow). Am Sonntag, 18. Mai, findet der 37. Internationale Museumstag statt.

Thema ist in diesem Jahr „Sammeln verbindet – museum collections make connections!“.

Auch das Vortaunusmuseum nimmt daran teil.

Ab 14.30 Uhr informiert Museumsleiterin Re- nate Messer zum Thema „Von der Seifenkiste zur Puderdose – die Sammlungsschwerpunkte

des Vortaunusmuseums“. Anschließend findet eine Führung durch die neue Sonderausstel- lung „Einfach schön! Puderdosen als Spiegel der Mode“ statt. Danach lädt das Vortaunus- museum die Teilnehmer der Führung zu Kaf- fee und Kuchen ein.

Gedichte der Romantik

Oberursel (ow). In der Veranstaltungsreihe

„Literaturperlen“ bringt am Montag, 19. Mai, um 19 Uhr im Restaurant der Aumühlenresi- denz, Aumühlenstraße 1A, Manfred Volbers Gedichte der Romantik zu Gehör. Uli Rügner spielt dazu passende Klaviermusik. Der Ein- tritt ist frei.

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Bewegende Feier zum 125-jährigen Jubiläum

Weißkirchen (bg). Stilvoll aber keineswegs steif zelebrierte der Turnverein 1889 Weißkirchen (TVW) mit einer akademischen Feier sein 125-jähriges Bestehen in der Vereinsturnhalle. Im Anschluss gab es seinen Sektumtrunk mit Häppchen für die Gäste.

Im Jubiläumsjahr gehören dem TVW 960 Mit- glieder an, die sich in sportlich betätigen kön- nen. In den 125 Jahren seiner Vereinsge- schichte wurde der Turnverein Weißkirchen von zehn Vorsitzenden auch in schwierige Zei- ten durch allen Höhen und Tiefen geführt und präsentiert sich in seinem Jubiläumsjahr als vitaler, moderner Verein mit vielen Angeboten zur Bewegung.

Die Mitglieder können sich in acht Abteilun- gen sportlich betätigen. Das Turnen stand im Mittelpunkt bei der Vereinsgründung im Mai 1989 und nimmt auch jetzt noch einen breiten Raum im Vereinsleben ein. Immer wieder ge- lang es Turner auf Kreis-, Landes- und Bun-

desebene das Siegertreppchen zu erklimmen.

Sein Jubiläum feiert der Verein verteilt über das ganze Jahr mit unterschiedlichsten sport- lichen Wettkämpfen, Turntagen, Familienan- geboten und einem Jubiläumsball. Das Er- folgsrezept seit Vereinsgründung ist die Kon- tinuität. Seit über 100 Jahren ist es den Verant- wortlichen stets gelungen Menschen zu fin- den, die sich langfristig und mit viel Engage- ment für ihren Verein ins Zeug legten. Bei- spiele dafür sind in jüngster Zeit Jürgen Rud- dat. Er ist seit 30 Jahren Schatzmeister des Vereins und Gerhard Benner seit 1990 Leiter des Sportbetriebs. In würdigender Anerken- nung ihrer Verdienste erhielten der Schatz- meister die Silberne und der sportliche Leiter die Goldene Ehrenadel des Hessischen Turn- vereins aus den Händen von Rosel Schleicher, der Vorsitzenden des Hessischen Turnver- bands.

Begrüßt wurde die große Festversammlung vom Vorsitzenden Daniel Slamal. Zur Feier waren politische Prominenz, Vertreter von be- freundeten Vereinen, vom Vereinsring Weiß- kirchen sowie Mitglieder in die vereinseigene Halle gekommen. Als Zeremonienmeister führte Gerhard Benner locker und gut gelaunt durch das Programm. Für ihn ein Heimspiel, mit vielen der Gratulanten ist er gut bekannt und befreundet. Den Gratulationsreigen eröff- nete Landrat Ulrich Krebs, gefolgt von Bür- germeister Hans-Georg Brum, der in seiner Rede humorig feststellte, das der Verein so alt wie der Eiffelturm sei, dem Vertreter des Lan- desportbunds Dr. Heinz Zielinski, Sportkreis- vorsitzender Norbert Möller und der Vorsit- zenden des Hessischen Turnverbands Rosel Schleicher.

Alle fanden lobende Worte für die wichtige, sinnstiftende Arbeit des Vereins und hatten willkommene Geschenke im Gepäck; meist diskret überreichte Umschläge. Schirmherr Thorsten Schorr, ein waschechter „Weißkir- cher Bub“, präsentiert sein altes Vereinstrikot.

In seiner Jugend war in der Leichtathletikab- teilung des Vereins aktiv und gratulierte sei- nem Sportverein gemeinsam mit Mitgliedern des Vereinsring Weißkirchen.

Einen bemerkenswerten, exzellenten Festvor- trag hielt Klaus Paul zum Thema über die „Be

deutung der Bewegung für die menschliche Entwicklung“. „Weil Bewegung eine grundle- gende Weise der Weltbegegnung ist, also grundlegend für unsere gesamte Entwicklung – ist sie in den Menschen angelegt und uner- lässlich“, führte der leitende Ministerialrat a.D. Paul aus. Vehement mahnte er Sportstun- den sowie Räume für Bewegung, Spiel und Sport als wichtigen Teil einer integrierten Stadtpolitik an. Er untermauerte seine Thesen mit traurigen Beispielen von maroden Sport- stätten. Sein Ratschlag am Ende der informa- tiven, spannenden durch neueste wissenschaft- liche Forschungsergebnisse belegten Ausfüh- rungen lautete: „Von der Wiege bis zur Urne – turne, turne, turne“.

Das Feurich-Quartet sorgte für den glänzen- den musikalischen Rahmen des Abends mit Serenaden von Joseph Haydn und spielte als Zugabe noch ein Menuett aus seinem Kaiser- quartett.

Für ihr langjähriges Engagement wurden Jürgen Ruddat und Gerhard Benner mit der silbern- ern und goldenen Ehrennadel des Hessischen Turnverbands ausgezeichnet. Auf dem Foto:

Daniel Slamal, Gerhard Benner, Rosel Schleicher, Jürgen Ruddat und Turngau-Präsident Hel-

muth Reith (v.l.). Foto: bgs

Jubiläums-Schirmherr Thorsten Schorr präsentierte stolz sein ehemaliges Vereins- Trikot des TV Weißkirchen. Foto: gw

Professor Heinz Zielinski vom Landessport- bund Hessen (links) und Sportkreis-Vorsitzen- der Norbert Möller (rechts) überreichten TVW-Vorsitzendem Daniel Slamal Erin-

nerungs-Geschenke. Foto: gw

Oberursel (ow). „Autos in der Allee 2014“

bricht schon bei den Voranmeldungen der Au- tohäuser alle Rekorde. Die kleine Schwester der IAA, die am 24. und 25. Mai stattfindet, hat sich mit 18 teilnehmenden Autohäusern zu einer Autoschau entwickelt, die in Rhein-Main ihresgleichen sucht. Statt auf distanzierter Prä- sentation bestehen die Händler auf Anfassen und Probesitzen in den 150 Neuwagen-Mo- dellen. Auf „Tuchfühlung gehen“, ist von den Autohäusern ausdrücklich gewünscht.

Während sich die Mittelklasse-Fahrzeuge in der Adenauerallee ein Stelldichein geben, sind die neuesten Modelle der Luxusklasse von Mercedes, BMW und Porsche auf dem Epi- nay-Platz zu bewundern. In der Liebfrauen- straße stehen vier Wohnmobile, die eher die Bezeichnung „Paläste der Landstraße“ ver- dient hätten. Wer immer schon mal sehen wollte, welchen Komfort man unterwegs ge- nießen kann, kann die vier feinen, rollenden Feriendomizile besichtigen.

Die Stellflächen auf dem Rathausplatz sind in diesem Jahr für 16 Nutzfahrzeuge reserviert, um die sich die beliebte Dampfbahn für die Kleinen schlängelt. Damit den Eltern auf ihrer Rundtour mehr Zeit bleibt zum Entdecken und zum Einkaufen, hat sich fokus O. für die klei- nen Besucher der AiA zahlreiche Kinderver- gnügungen einfallen lassen: Der Montessori Taunus International-Kindergarten stellt sein Konzept vor und lädt zu Bastelaktivitäten ein.

Die Verkehrswacht in der Henchenstraße ist ein Muss für alle jetzigen und künftigen Au- tofahrer. Während das Verkehrsquiz die jün- geren Besucher auf die automobile Welt vor- bereiten soll, erfahren Fahranfänger und rou- tinierte Autofahrer im Überschlagsimulator, wie sich ein Verkehrsunfall wirklich anfühlen kann. Der Gurtschlitten gibt hier ein Gefühl dafür, wie heftig ein Aufprall schon bei 20 Stundenkilometer sein kann. Man kann die ei- genen Reaktionen testen lassen, Erste-Hilfe- Handgriffe auffrischen, das Sehvermögen prü- fen lassen und die Autofahrerwelt einmal

durch die „Alkoholbrille“ betrachten. Schon spannend wie sich der Blick vom Schwips bis zum Vollrausch trübt.

Die bewährte Mövenpick-Gastronomie bildet an diesem verkaufsoffenen Wochenende mit speziellen Köstlichkeiten den kulinarischen Knotenpunkt an der Bärenkreuzung. Unter an- derem werden frische Garnelen mit Salat ge- reicht und die leckere Blutorangen-Karotten- Suppe angeboten.

Auf gutes Wetter dürfen auch die zehn Oldti- mer hoffen, die im letzten Jahr in der Garage bleiben mussten. Wo Jung und Alt zusammen treffen, ist Zukunft ein Thema. In der Kume- liusstraße ist die Energie der Zukunft erlebbar.

Dort wird ein Solarhaus mit Fotovoltaikanla- gen aufgebaut und eine E-Tankstelle instal- liert. Wer sein E-Bike laden möchte, ist will- kommen und kann die Ladezeit nutzen, um sich über die Versorgung durch Sonnenenergie zu informieren.

Der Sonntag steht im Zeichen der DAK-Ge- sundheit. „Laufen fürs Leben“ lautet das Motto der Initiative, die für jeden Laufband- Teilnehmer fünf Euro für einen guten Zweck spendet. Themen wie Gesundheitsvorsorge, Nachsorge und Organspende stehen im Mit- telpunkt der Veranstaltung, die für jeden -twas bietet. Wer sich mit DAK-Maskottchen „Max“

fotografieren lassen möchte, sollte Zähne zei- gen am Aktionsstand. Das schönste Lächeln gewinnt ein Fotoshooting mit der ganzen Fa- milie beim Profifotografen.

Die 17. AiA wird Topp! Darauf können sich Oberurseler wie Besucher am verkaufsoffenen Wochenende 24. und 25. Mai freuen. Der fokus O. hat bereits ein gutes Wort beim Wet- tergott eingelegt. Geöffnet ist die AiA am 24.

Mai von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag, 25.

Mai von 11 bis 18 Uhr. Die Geschäfte öffnen ihre Türen am verkaufsoffenen Sonntag von 12 bis18 Uhr. Offizielle Eröffnung der AiA mit Bürgermeister Hans-Georg Brum und Brunnenkönigin Carolyn II. ist am Samstag um 11.30 Uhr an der Bärenkreuzung.

Die Autoschau AiA lädt zum 17. Blick rund ums Auto ein

Grünabfall-Straßensammlung

Oberursel(ow). Die zweite Grünabfallsamm- lung für Hecken-, Baumschnitt und andere Grünabfälle findet in den Bezirken A + B am Montag, 19. Mai, sowie in den Bezirken C + D am Dienstag, 20. Mai, statt.

Reisig und Äste müssen gebündelt werden.

Dabei darf jedoch nur verrottbares Bindema- terial, wie Sisal oder Hanf, verwendet werden.

Die Äste dürfen nicht länger als einen Meter sein und einen Durchmesser von höchstens acht Zentimeter haben. Größere Äste, Stamm- holz und Wurzelstöcke werden nicht mitge- nommen. Sonstige Grünabfälle sind aus- schließlich in Jutesäcken zu verpacken. Die Säcke sind bei folgenden Geschäften im Stadt- gebiet 50 Cent pro Stück erhältlich:

In Oberstedten bei Achim Becker, Postagen-

tur, Kirchstraße 10, und Andreas Franke, Pa- pierwaren, Hauptstraße 28, bei Alberti GmbH, Strackgasse 6,, Peter Lotz, Service-Center Bommersheim, Bommersheimer Straße 87, Gabriele Heidelberger, Taunusstraße 29 in Stierstadt, Andreas Rhode, Tabak-Carrée, Camp-King-Carrée, George-C.-Marshall-Ring 34, und im Recyclinghof BSO, Oberurseler Straße 54. Die Grünabfälle sind gut sichtbar vor dem Grundstück bereit zu stellen. Die Ab- holung erfolgt ab 6 Uhr. Später herausgestell- ter Grünabfall wird nicht mehr mitgenommen.

Die Straßensammlung erfolgt nur bei den Grundstücken, die auch an die städtische Ab- fallsammlung angeschlossen sind. Dies ist dort der Fall, wo auch ein städtisches Rest- müllgefäß vorhanden ist.

3000 Schritte

Oberursel (ow). Für Mitt- woch, 21. Mai, lädt der Senio- rentreff „Altes Hospital“, Hos- pitalstraße 9, um 15 Uhr zum 3000-Schritte-Spaziergang ein. Treffpunkt ist vor der Christuskirche. Jeder ist zur Teilnahme eingeladen, ob gut zu Fuß, mit Gehhilfe oder Rol- lator. Ziel ist die Erhaltung der Fitness in netter Gemeinschaft.

Straßen sind wegen AiA gesperrt

Oberursel(ow). Am Wochenende 24. und 25.

Mai veranstaltet fokus 0. die Veranstaltung

„Autos in der Allee“. Hierdurch sind die Ade- nauerallee, die Liebfrauenstraße im Abschnitt zwischen Feldbergstraße und Adenauerallee, die Henchenstraße und die Oberhöchstadter Straße zwischen Austraße und Bärenkreuzung für den Kraftfahrzeugverkehr in der Zeit von Samstag, 24. Mai, 6 Uhr, bis Sonntag, 25.

Mai, 20 Uhr gesperrt.

Die Umleitungsstrecke erfolgt während dieser

Zeit über die Feldbergstraße, Nassauer Straße und Lindenstraße. Die Einbahnstraßenrege- lungen in der Lindenstraße im Abschnitt zwi- schen Aumühlenstraße und Nassauer Straße und in der Nassauer Straße im Abschnitt zwi- schen Lindenstraße und der Adenauerallee werden aufgehoben sowie Haltverbote für die dort bestehenden öffentlichen Parkplätze ein- gerichtet. Die Anwohner werden wegen der Beeinträchtigungen bereits im Voraus um Ver- ständnis gebeten.

Unser kleiner Wunsch

Liebe Weißkirchener/innen, leider wird die glückliche Zeit, die wir in den vergangenen eineinhalb Jahren mit Ihrer Katze verbracht haben, in Kürze beendet sein. Unser innigster

Wunsch ist es, dem Besitzer unser Dankeschön persönlich mitzuteilen und ein kleines Geschenk zu überreichen.

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Egal, ob Rock oder Schlager, beim Frühlingsfest der Freiwilligen Feuerwehr Oberursel-Mitte ist nicht nur musikalisch alles bestens, das Publikum ist immer bereit so richtig mitzufeiern.

Auf der Pflanzenbörse vor dem Vereinsheim der Kleingärtner konnten sich die Besucher gratis

Pflanzen nehmen. Foto: Greuloch

Oberursel (hrk). Zum großen Frühlingsfest der Feuerwehr Mitte gibt es nicht nur den Fa- milientag sondern zwei Abende zuvor gute Livemusik mit beliebten Bands.

Richtig voll war es im Gerätehaus, als Roy Hammer und vor allem Trude Blume musika- lisch für beste Stimmung gesorgt hatten. Trude Blume, als gebürtige Holländerin auch als hol- ländischen ‚Königin der Nacht’, ließ es sich

nicht nehmen eigens einen Fußballsong für Holland zu singen. Aber auch Hits wie „Lol- lipop“, „How do you Do“ oder Lieder von Udo Jürgens wurden in bester Manier gecovert und auf die Roy Hammer-eigene Art präsen- tiert. Hits der 60er und 70er sind ihr Marken- zeichen, aber auch die Neue Deutsche Welle verstehen sie gekonnt in Szene zu setzen und reißen damit ihr Publikum mit. Als bezaubern- der Wirbelwind ist sie das „i-Tüpfelchen“ bei der fünfköpfigen Männerriege, die von

„Schlagerkönig“ Roy Hammer angeführt wird, der Oberursel auch als seine zweite Hei- mat bezeichnete. Die gute Laune sprang auf die Besucher über und es wurde noch lange und intensiv gefeiert, getanzt und gesungen.

Auch am Freitag, gab es nicht mal mehr eine Eintrittskarte, denn die Jubilare des Jahres

„Isle of Lucy“ rockten das Spritzenhaus ge- nauso begeistert wie danach die AC/DC- Coverband „Hole full of love“, die ebenfalls immer für ein volles Haus sorgt. Heavy und laut und begeisternd fängt ein Abend beim

„Rock im Spritzenhaus“, wie der Freitagabend gerne tituliert wird, an. Mit „Hell ain’t a bad Place to be“, „Jailbreak“ oder „Girls got Rhythm“, mit „Give a little bit“ von der eige- nen CD „Hole full“, vor allem aber mit „Dirty Deeds“ oder „T.N.T.“ ließen es die Jungs um Sänger Dario und Gitarrist Karsten Kutscher mächtig krachen. 800 Rockfans brachten die Halle bis in den späten Abend zum Kochen.

Rock und Schlager brachten das Gerätehaus zum Kochen

Stammtisch der Unternehmerinnen

Oberursel (ow). Auf einen Abend „hinter Glas“ können sich die Unternehmerinnen in- nerhalb des fokus O. freuen:

Ihr nächster Stammtisch findet statt am Mittwoch, 21. Mai, ab 20 Uhr im Brillenhaus, Camp- King-Allee 6. Die Augenopti- kermeisterin Heike Weck stellt die Herausforderung ihres Be- rufs und ihr Geschäftskonzept inklusive der Marketing-Akti- vitäten vor. Darüber hinaus können die neusten Trends bei Brillen und Sonnenbrillen be- wundert werden, die längst nicht mehr ausschließlich dem Scharfblick und dem Sonnen- schutz dienen, sondern auch modische Akzente setzen und den individuellen Stil betonen.

Oberursel (ow). Am Freitag, 16. Mai, findet um 20 Uhr in der Musikhalle Portstraße, Ho- hemarkstraße 18, die Friday Night Jam Session Jazz statt.

Der Eintritt ist frei.

Friday Night Jam

Kuschelige Kaninchen

Oberstedten(ow). Der Klein- tierzuchtverein H194 Oberur- sel veranstaltet am Wochen- ende 7. und 8. Juni seine zweite Oberurseler Kuschel- Kaninchenschau mit Sommer- fest, Vereinsgelände an den Kieskauten. Es gibt eine Ku- scheltier-Bewertung, zu der Besucher ihre Heimkaninchen mitbringen dürfen. Jedes aus- gestellte Kuschel-Kaninchen erhält eine Bewertungsurkunde und eine Auszeichnung. Die Anmeldelng kostet pro Tier zwei Euro und Anmelde- schluss ist am 20. Mai. Infos unter h194-ev@t-online.de oder Tel. 0177-2057887.

Billy Lasagno (links), Roy Hammer und Trude Blume stehen in vorderster Front für ihr Pub-

likum. Fotos: Klein

Oberursel(ivo). Für die Kleingärtner war es der erste Tag der offenen Tür überhaupt, be- richtete die derzeit amtierende Vorsitzende Sylvia Krumbach. Erst seit zwei Jahren Mit- glied half der gebürtigen Sachsen-Anhalterin die Tätigkeit und Freizeit im Grünen sich nach dem Umzug an die neue Heimat zu gewöhnen.

„Es ist ein schöner Ausgleich zur Arbeit und man lernt nette Leute kennen.“ Auf 250 Mit- glieder kommen 234 Gärten, die sich auf vier verschiedene Anlagen verteilen. Die Größe einer Anlage schwankt zwischen 300 und 400 Quadratmeter. Die darin liegenden Gartenpar- zellen werden gepachtet. Grundbesitz gibt es nicht. Dafür aber gemeinschaftliche Verpflich- tungen, wie die „Drittelregelung“. So wird von jedem Pächter erwartet die Fläche seines Gar- tenstücks zu mindestens ein Drittel für gärtne- rische Erzeugnisse, ein Drittel für Bäume und Sträucher und ein Drittel zur freien Gestaltung zu nutzen.

Dass solche verbindlichen Vorschriften das in- dividuelle Gartenvergnügen schmälern, konnte Krumbach nicht bestätigen. Im Gegen- teil, durch den Tag der offenen Tür habe man versucht dieses Vorurteil zu entkräften, teilte die Vereinsvorsitzende mit. Auf die Einzigar- tigkeit der einzelnen Parzellen verweisend, konnten sich die Besucher bei einem Rund- gang durch die verschiedenen Gartenanlagen am Oberurseler Stadtrand Richtung Bad Hom- burg selbst ein Bild machen. Tatsächlich gab es viele unterschiedliche und kreativ herge- richtete Gärten zu bestaunen. Von verwun- schenen, asymmetrischen Verpflanzungen, bis zum akkuraten Kachelbeet schienen den per- sönlichen Vorlieben der Kleingärtner keine

Grenzen gesetzt zu sein. Dementsprechend mangelte es nicht an optischen Highlights, wie Teiche, Schaukeln oder Skulpturen. Auch für eine Gartenhütte oder Gewächshäuschen fand sich auf den meisten Parzellen ausreichend Platz.

Wer einen Beitritt zu den Kleingärtnern in Be- tracht zieht, sollte allerdings die erforderliche Zeit mitbringen, die für eine kultivierte Grün- anlage nötig ist. Denn brachliegende oder un- gepflegte Geländestücke sind ein Ärgernis für den Nachbargärtner, klärte Gerhard Otte auf.

Das Vereinsmitglied seit 1977 machte auf den Samenflug aufmerksam, der das „Unkraut“

wildwuchernder Gärten auf die angrenzenden Flächen verteilt. Damit es soweit nicht kommt, steht Otte Neulingen und Anfängern gerne mit Rat und Tat zur Seite. Als Fachberater des hes- sischen Landesverbands der Kleingärtner ab- solvierte der Hobbygärtner vor zehn Jahren eine 18 monatige Ausbildung im Gartenbau- und Pflanzenwesen und ist seitdem dazu an- gehalten Vereinskameraden in fachlichen Fra- gen beizustehen, zu beraten oder zu helfen.

Der Gemeinschaftssinn der Kleingärtner of- fenbarte sich auch beim gemeinsamen Speisen im Vereinshaus. Neben deutscher Küche, wie Erbsensuppe und Würstchen, bereicherte Fa- milie Akai das Mittagsessen mit Lamachun und Bükme. Für Vater Bayram Akai hat sich die vor sieben Jahren angetretene Mitglied- schaft gelohnt. Der türkisch-stämmige Hobby- gärtner fühlt sich bei den Kleingärtnern sehr wohl und besitzt mittlerweile zwei Parzellen auf denen er sogar Exoten, wie Maulbeer- bäume unterhält, aus denen er seine eigene Seide ernten kann.

Voller Erfolg beim

ersten Tag der offenen Tür

(6)

„Ei gude wie ?“

„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.

Schaa: Der Wonnemonat Mai hat bis jetzt bei mir „wettermäßisch“ kaan gute Eidruck hinnerlasse!

Schambes: Es iss halt immer widder es selbe Leid, ständisch biste am Jammern.

Schaa: Iss doch wahr, nix geht vorrann, es einzische was zur Zeit bei mir im Gadde wächst, iss Unkraut.

Schambes: Abber ab morje, habbe die

„Wettermacher“ erklärt, wird es Wetter besser.

Schaa: Geh fort, mei Oma hat bei dene Sprüsch immer erklärt, wer’s glaabt wird seelisch.

Schambes: Weil’s damals noch kaa Wet- terradar unn Wetterprofede gebbe hat.

Schaa: Na gut, da hoffe mer, dass es wär- mer wird unn die Leut bei alle Wetter vom Hessische Rundfunk rescht behalte.

Schambes: Abber de Ranft unn de Klosin- ski vom hr, sind halt aach nur Mensche –

gelle. WW

10. Bike Marathon startet am Sonntag

Oberursel(ow). Am Sonntag, 18. Mai, findet zum 10. Mal der Oberurseler Bike-Marathon statt. Auf vier Strecken mit bis zu 68 Kilome- ter führt er jüngere und ältere Mountainbiker durch den Hochtaunus. Dabei gilt das olym- pische Prinzip: Dabei sein ist alles. Für alle Altersklassen und Könnerstufen ist eine Stre- cke dabei. Veranstalter des Oberurseler Bike- Marathon ist der Verein Mountain Sports. An- meldungen sind beim Verein Mountain Sports unter www.mountain-sports-ev.de/ möglich.

Die Startgebühr beträgt sieben Euro. Anmel- dungen am Veranstaltungstag sind ab 8 Uhr auf dem Parkgelände der Klinik Hohe Mark möglich. Hier beträgt die Startgebühr acht Euro.Weitere Infos auf der Internetseite.

Trinkwasser-Sprudler war der 1. Preis

„Lediglich 0,03 Prozent des auf der Erde vorhandenen Wassers ist für die Trinkwasserbereit- stellung nutzbar“, „ein Oberurseler verbraucht durchschnittlich 118 Liter Trinkwasser pro Kopf und Tag“ sowie „am meisten Wasser wird in Deutschland für Duschen und Baden gebraucht“, waren die richtigen Antworten auf Fragen, die die Stadtwerke Oberursel im Rahmen des „Was- ser-Quiz’“ gestellt hatten. Die Oberurselerin Elsa Werbach (rechts) beantwortete alle Fragen rund um das wertvolle Nass richtig und gewann den 1. Preis – einen hochwertigen Trinkwas- ser-Sprudler von Soda Stream im Gesamtwert von über 100 Euro. „Ich freue mich sehr über diesen Gewinn und darüber, jetzt mit dem Trinkwasser-Sprudler Oberurseler Trinkwasser in ver- schiedenen Stärken aufsprudeln und genießen kann“, meinte sie bei der Preisübergabe durch Andrea Königslehner, Leiterin Marketing & Kommunikation der Stadtwerke.

Sie hat im Laufe der Jahre einiges zu ertragen:

Die Netzhaut der Augen ist ein Leben lang der Hitze, der Kälte, der Trockenheit, vor allem aber dem Licht ausgesetzt. Nicht nur das un- sichtbare ultraviolette Licht, auch das sicht- bare kurzwellige Licht verursacht Blendungen und langfristig eine Schädigung der Augen.

Doch dem kann vorgebeugt werden indem spezielle Gläser in die Sonnenbrille eingear- beitet werden, die das energiereiche, blaue Licht herausfiltern.

Die Sehleistung beginnt schon in jüngeren Jahren abzunehmen, dies bleibt aber meist un- bemerkt. Wenn dann Probleme auftauchen, die ersten Anzeichen einer Makula-Degenera- tion auftreten oder am grauen Star operiert

wird, tritt häufig extreme Licht- und Blend- empfindlichkeit ein. Der natürliche Schutz schwindet, die auftreffenden blauen Lichtan- teile im Auge werden gestreut und auch die Kontraste werden immer schwächer.

Wie dieser Entwicklung mit den richtigen Glä- sern, die es in vielen Ausführungen, Tönungen und Stärken gibt, entgegengewirkt werden kann, welche Brillen hierzu geeignet sind und wie die Sehkraft erhalten bleibt, erklärt Heike Weck beim nächsten Termin des Gesundheits- telefons von fokus O. am Mittwoch, 21. Mai, zwischen 18 und 20 Uhr unter Tel. 06171- 631884. Besseres und kontrastreicheres Sehen steigert die Lebensqualität bestätigten der Au- genoptikermeisterin viele ihrer Kunden.

Gesundheitstelefon

Extraschutz bei Makuladegeneration

Tel. 06171- 631884

Internationales Worldfest der FIS

Oberursel(ow). Am Sonntag, 18. Mai, öffnet die Frankfurt International School (FIS), An der Waldlust, ihre Türen zum Worldfest. Von 12 bis 16 Uhr gibt es internationale Lecker- bissen von Samosas, Bulgogi über Sushi bis zu den beliebten Cheesburgern. Für die Kin- der werden wieder viele Geschicklichkeits- spiele, ein Hüpfburg, eine Riesenrutsche sowie Sport- und Spaß in der Turnhalle der Schule angeboten. Auch gibt es dieses Jahr wieder das Bull-Riding, das vor allem den größeren Kindern und Erwachsene viel Spaß macht. Das jährliche Schulfest bietet ebenso einen Handwerksmarkt und ein internationa- les Unterhaltungsprogramm mit Beiträgen aus neun Ländern an. Es gibt keine Parkplätze an der FIS – der kostenfreie Pendelbus fährt vom Rolls-Royce-Gelände und Edeka-Lebensmit- telmarkt alle 20 Minuten direkt zur Schule.

Die Oberurseler Woche sucht

zuverlässige Träger

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

Eichwäldchen: Ahornweg / Bergweg

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0

Oberursel(ach). Die Entscheidung der Stadt für das Dampf-Luft-Injektionsverfahren (DLI) zur Beseitigung von Altlasten auf einem Grundstück in der Eppsteiner Straße war „an- gemessen und richtig“. Das sagt Dr. Thomas Held, öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Sanierungen nach dem Bundesbodenschutzgesetz. Er war als unab- hängiger Sachverständiger zur Beurteilung der Sanierungsmethode eingeschaltet worden, nachdem vom BUND massive Vorwürfe gegen die Stadt erhoben wurden.

Die Möglichkeiten zum Einsatz bekannter Sa- nierungsverfahren seien gering, führte der Ex- perte vor dem Bau- und Umweltausschuss aus.

Ein Bodenaustausch sei aufgrund der beeng- ten Platzverhältnisse in der Altstadt keine Op- tion für diesen Standort. Der Boden müsste bis zum Felsversatz in 13 bis 14 Meter Tiefe aus- getauscht werden, was ein riesiges Loch erge- ben und voraussetzen würde, dass die unmit- telbar betroffenen, denkmalgeschützten Häu- ser und weitere Gebäude abgerissen werden müssten. Dies sei ohne langwierige Enteig- nungsverfahren vermutlich nicht möglich, so dass die Schadstoffe über viele weitere Jahre im Boden bleiben würden. Zudem seien Si- cherheitsvorkehrungen wie Einhausung und Absaugung bei Unterdruck auf dem engen Raum kaum umsetzbar. Eine kalte Bodenluft- absaugung wäre möglich, allerdings deutlich weniger effektiv und langwieriger als eine thermische Mobilisierung und ihre Absau- gung. Held kommt daher zu dem Ergebnis:

„Ein thermisches Verfahren ist das einzige am Standort realisierbare.“

Vier Verfahren stehen dafür zur Verfügung, wobei die Mobilisierung durch elektrischen Widerstand oder Radiowellen ausscheiden, da sie in Deutschland wenig erprobt seien. Bleibt die DLI oder das Verfahren mit festen Wärme- quellen, die beide Vor- und Nachteile haben.

Beide sind in Verbindung mit einem oberflä- chigen Bodenaustausch sowie einer Grund- wasserförderung und –reinigung, wie sie in der Eppsteiner Straße durchgeführt wurden, in

der Lage, die Wirkungspfade der Belastung zu unterbrechen und die Altlasten zum großen Teil zu beseitigen. Die DLI ermögliche es auf- grund ihres größeren Wirkungskreises besser als die FWQ, die unter den Häusern liegende Belastung zu entfernen. Zudem sei der Nach- teil der DLI, dass sie zur Hebung von Gebäu- den führen kann, geringer einzuschätzen als die Gefahr bei der FWQ, dass sich Gebäude senken. Andererseits sei die bessere Wirksam- keit der FWQ bei der geringen hydraulischen Durchlässigkeit des komplizierten Untergrun- des unbestreitbar. „Man musste eine Entschei- dung treffen, hat sich wegen der geringeren Risiken für die DLI entschieden und in der Pi- lotphase erhebliche Erfolge erzielt“, so der Sachverständige. Ob die FWQ noch besser ge- wesen wäre, lasse sich heute nicht mehr ent- scheiden. „Man hätte zwei Pilotphasen neben- einander laufen lassen müssen, was allerdings hohe Kosten verursacht und wenig Sinn ge- macht hätte.“ Held empfiehlt der Stadt daher, die Altlastenbeseitigung wie bisher weiter zu betreiben, bis das angestrebte Sanierungsziel erreicht ist.

Was das Ziel sein soll, blieb offen. Die Schwellenwerte zu erreichen, sei in der Praxis kaum möglich, so Held. Zur Absenkung des Risikos sollten allerdings die Grenzwerte dau- erhaft unterschritten werden. Der Bescheid des Regierungspräsidiums beinhalte kein ab- solutes Sanierungsziel, erläuterte dazu Erster Stadtrat und Umweltdezernent Christof Fink.

Er bestimme, dass die Wirkungspfade Boden- Mensch und Boden-Grundwasser im Rahmen einer Sanierung des Altlastenherdes (Herdsa- nierung) unterbrochen werden. Erst wenn dies abgeschlossen sei, werde zu entscheiden sein, ob eine Grundwassersanierung stattfinden soll.

Über die Stellungnahme werden Fraktionsver- treter zusammen mit dem Ausschussvorsitzen- den Dr. Eggert Winter und der Verwaltung einen Bericht verfassen, der dem Ausschuss und der Stadtverordnetenversammlung mög- lichst noch vor der Sommerpause zur Abstim- mung vorgelegt wird.

Dampf-Luft-Injektion

ist angemessen und richtig

Vollsperrung der Rechtsabbiegespur

Oberursel (ow). Wegen der Aufstellung eines Autokrans am Neubau des Mauk Gartencen- ters an der Homburger Landstraße ist die Rechtsabbiegespur in die Willy-Brandt-Straße von Montag, 19., bis Mittwoch, 21. Mai, von 9 bis gegen 15 Uhr voll gesperrt. Verkehrsteil- nehmer in Richtung Gewerbegebiet An den Drei Hasen fahren weiter auf der Homburger Landstraße und biegen vor der Brücke ins Ge- werbegebiet ab. Auch die Fahrbahn Hombur- ger Landstraße ist eingeengt und der Fuß- und Radweg ab Bad Homburg, Niederstedter Weg, voll gesperrt.

Brasserie hat endgültig geschlossen

Oberursel(ow). Die „Brasserie am Rathaus- platz“ ist seit Freitag geschlossen. „Die Stadt- halle GmbH Oberursel dankt allen Gästen und Kunden der Brasserie am Rathaus-platz für ihre langjährige Treue und Verbundenheit“, so Geschäftsführer Jürgen Funke. Ganz beson- ders dankte er den Mitarbeitern der Gastrono- mie, die „bis zum letzten Tag loyal und zuver- lässig gearbeitet und sich für die Bewirtung der Gäste – wie in den vergangenen Jahren auch – engagiert eingesetzt haben. Das war in dieser schwierigen Situation nicht selbstver- ständlich“. Veranstalter mit Cateringwünschen

können ab sofort aus einem Pool von profes- sionellen Caterern, die die unterschiedlichsten kulinarischen Wünsche berücksichtigen, wäh- len. Eine Selbstbewirtung ist nach Mitteilung der Stadthallen GmbH nun doch nicht vorge- sehen. Die Getränkeversorgung der Kegel- bahn- und Mehrzweckraumnutzer werde zu- künftig „durch moderne Getränkeautomaten mit einem qualitativ hochwertigen und vielfäl- tigen Angebot an Kalt- und Heißgetränken si- chergestellt“. Die Kegelbahn kann über den Veranstaltungsservice der Stadthalle, Olivia Jung, Tel. 06171-509124. gebucht werden.

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