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Bad Homburg. Lange lebe der König!

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Academic year: 2022

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Von Jürgen Streicher

Bad Homburg. Lange lebe der König!

Manche Menschen schreiben es ins Glückwunschbuch für den aktuellen Monarchen. Viele denken es oder sprechen es leise vor sich hin, andere demonstrieren es offen. Jedenfalls vor dem Antlitz der alten Könige, die für die Freundschaft mit Bad Homburg verantwortlich sind. Der „Siamesische Tempel“, wie er noch heute im

Volksmund heißt, ist beim alljährlichen Thailand-Festival im Kurpark erste Anlaufstelle für viele Thais.

Dort legen sie Kränze und Blumen nieder, Kerzen werden entzündet, Räucherstäbchen abgebrannt. Und es werden Gaben für die to- ten Könige abgelegt. Auf Knien mit gefalteten Händen lassen sich die oft von weit angereis- ten Besucher bei ihrer privaten Zeremonie

fotografieren. Die Brunnenallee ist da schon längst zur thailändischen Marktstraße gewor- den. Optisch, akustisch und geprägt von den Gerüchen der typisch thailändischen Küche.

Nirgendwo sonst in der Fremde gibt es an ei- nem Wochenende so viel geballte Heimat für die rund 60 000 in Deutschland lebenden Thais wie beim Festival „Amazing Thailand“.

Ein fester Termin im Kalender, die Nummern- schilder an den Autos im Umfeld des Kur- parks zeigen, dass sie aus der ganzen Repub- lik angereist sind.

Der König ist immer da. Auch wenn er nicht da ist. Mag er für manch einen noch immer ein Rätsel sein, Loyalität ist ihm gewiss. Auf einem großen Bild mit Goldrahmen ist Thai- lands König Maha Vajiralongkorn Bodindra- debayavarankun Rama X. stets präsent. Beim Eröffnungsakt mit königlicher Hymne und Huldigungszeremonie für ihn auf der Bühne des Musikpavillons an der Brunnenallee im Kurpark. Später, wenn die Bühne für Tanz

und Kampfkunst benötigt wird, und bis zum Ende des zweitägigen Festivals im „offiziel- len“ Thailand-Werbezelt. Bei Mitarbeitern von Botschaft und Generalkonsulat kann jeder vor seinem Porträt etwas ins Glückwunsch- buch für den König schreiben, hier tummelt sich vor allem die Tourismusbranche.

Die Vorgänger von Maha Vajiralongkorn wa- ren leibhaftig in der Kurstadt. Ihre Namen gehören zur Geschichte der Freundschaft Bad Homburgs mit Thailand, an die „Seine Exzel- lenz der Botschafter“ und für die Stadt Ober- bürgermeister Alexander Hetjes mit lobenden Worten erinnern, bevor sie gemeinsam als Startschuss für das Fest ein gelbes Band durchschneiden. Der Botschafter erwähnt die

„bemerkenswert lange Geschichte“ der Bezie- hungen, spricht von „Verbundenheit, Freund- schaft und guter Zusammenarbeit“. „Danke, dass Sie uns die Ehre geben“, sagt der Ober- bürgermeister.

(Fortsetzung auf Seite 3)

Der König zuerst vor Kampf, Kunst, Küche

Beliebtes Motiv: Die Eröffnung mit Huldigungszeremonie für den König auf der Bühne im Musikpavillon – natürlich auch als Selfie. Foto: js

Die Brunnenallee wird alle Jahre wieder zur bunten thailändischen Marktstraße. Foto: js

23. Jahrgang Donnerstag, 12. Juli 2018 Kalenderwoche 28

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

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Auflage: 40.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

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Ausstellungen

„Synapsen“ – Werke von Armin Göhringer, Kultur- zentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, geöff- net donnerstags und freitags 16-19 Uhr sowie sams- tags und sonntags 14-18 Uhr (bis 29. Juli)

„Frauen, Strand und Sonnenbrand“– Bilder von Ute Jeutter, Frauenbildungszentrum, Kirdorfer Straße 77 (bis 27. September)

„Skulpturen im Tempel“ – Skulpturen von Dietrich Klinge, Jakobshallen, Dorotheenstraße 5, mittwochs bis freitags 14 -19 Uhr und samstags 11 -15 Uhr (bis 7. Juli)

„Hier und Dort – Schneisen und Orte – heute und einst“ Werke von Klaus Tinkel, Stadtbibliothek, Do- rotheenstraße (bis 14. Juli)

„Modellwechsel: Sammlung Richard Berger“, Horex-Museum, Horexstraße 6, geöffnet: mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12- 18 Uhr (bis 19. August)

„101 Jahre BMW“, Central Garage, Niederstedter Weg, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr;

(bis Ende des Jahres)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr; Sonderführung dienstags 14 Uhr Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr (außer in den Ferien) mit der Sonderausstellung „Künstler sehen Gonzenheim“

– Werke von Bianca Scheich und Jutta Gehm, Ver- anstalter: Geschichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim

„Das Gonzenheimer Museum im Kitzenhof“, Infor- mationen, Geschichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim, Sparda Bank Bad Homburg, Waisenhausplatz (10.

Juli bis 3. August)

„Unter Pflaster, Putz und Dielenbrettern verbor- gen …”, Heimatstube Ober-Erlenbach, Am alten Rathaus 9, jeden ersten und dritten Sonntag im Monat geöffnet von 15-17 Uhr

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

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Spielmobil

für Kinder von sechs bis zwölf Jahren, Stadt Bad Homburg, geöffnet 14.30-18.30 Uhr, bis 20. Juli im Kälberstücksweg

bis 15. Juli

Public Viewing zur Fußball WM 2018, Veranstal- ter: Musiklokal Gambrinus mit Stadt und Spielbank, Platz am Technischen Rathaus, Uhrzeit entsprechend Spielplan

Samstag, 14. Juli

Sommerfest „Europa im Garten“, Stadtarchiv der Stadt Bad Homburg, Villa Wertheimber, Tannen- waldalllee 50, 13-18 Uhr

Sonntag, 15. Juli

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9.30 Uhr

Samstag, 14. Juli

Sommerfest „Europa im Garten“, Stadtarchiv der Stadt Bad Homburg, Konzert des Powerhouse Swing- tetts, Villa Wertheimber, Tannenwaldalllee 50, 13-18 Uhr

Sonntag, 15. Juli

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver-

einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9.30 Uhr Kirchenführung in der Kirche St. Marien, Dorothe- enstraße 19, Treffpunkt: Hauptportal, 12.45 Uhr

Dienstag, 17. Juli

Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr

Mittwoch, 18. Juli

Dia-Musik-Vortrag „Frédéric Chopin” von und mit Reinhold Schmitt, Domizil am Schlosspark, Raum Feldberg und Saalburg, 15.30 Uhr

Freitag, 20. Juli

Bad Homburger Sommer bis 11. August, siehe auch Seite 13 in dieser Ausgabe und Berichte in den nächsten Ausgaben der Bad Homburger Woche.

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine ge- setzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktu- elle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 12. Juli

Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Freitag, 13. Juli

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Samstag, 14. Juli

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Sonntag, 15. Juli

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Montag, 16. Juli

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Dienstag, ,17. Juli

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Mittwoch, 18. Juli

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Donnerstag, 19. Juli

Alte Apotheke, Oberursel, Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Freitag, 20. Juli

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Samstag, 21. Juli

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Sonntag, 22. Juli

Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111 Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821

Giftinformationszentrale 06131-232466

Samstag, 21. Juli

Stellen des Kerbebaums zur Dillinger Kerb, Hof der Dillinger Straße 36, 16 Uhr

Ausstellungen

„Kontraste“, Kunstkreis Friedrichsdorf, Musikschu- le Friedrichsdorf, Bahnstraße 29 (bis 15. Oktober)

„Stöffche und Stammtisch“, Heimatmuseum Seul- berg, Alt Seulberg 46, geöffnet mittwochs und don- nerstags 9-12.30 und sonntags 14-17 Uhr (bis 20.

Dezember)

Freitag, 13. Juli

Kinofilm „Wunder“, Open-Air-Kino im Freibad, 22 Uhr

Freitag, 13., bis Sonntag, 15. Juli

Batschkappenfest, Veranstalter: Förderverein der Wehr, rund um das Feuerwehrhaus Köppern, Drei- eichstraße 22, Freitag ab 18 Uhr, Samstag ab 17 Uhr, Frühschoppen ab 10 Uhr

Sonntag, 15. Juli

Gartenlesung „Ausgerechnet Bananen“ mit Kathari- na Schaaf, Garten der Musisch bildnerischen Werk- statt, Hugenottenstraße 90, 11.30 Uhr

Donnerstag keine Vorstellung!

„Augenblicke – Gesichter einer Reise“

Samstag 17 Uhr, Mittwoch 20 Uhr

„Sternenjäger – Abenteuer Nachthimmel“

Sonntag + Montag 20 Uhr

„Papst Franziskus – ein Mann seines Wortes“

Freitag, Samstag, Dienstag 20 Uhr Sonntag 17 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel.

06175-1039; www.kinokoeppern.de) Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

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Spielplatzkirche

Bad Homburg (hw). In den Sommerferien lädt die evangelische Kirchengemeinde Ober- Eschbach-Ober-Erlenbach alle Kinder und ihre Familien zur „Spielplatzkirche“ auf dem Glockenspielplatz am evangelischen Gemein- dezentrum Ober-Erlenbach, Holzweg 36, ein.

Dort wird gemeinsam gespielt, gebastelt, ge- sungen und eine Geschichte gehört. Bei schlechtem Wetter findet die „Spielplatzkir- che“ im Gemeindezentrum statt. Die Termine sind montags am 16., 23. und 30. Juli, jeweils von 16.30 bis 17.30 Uhr.

Führung in St. Marien

Bad Homburg (hw). Die Kirchengemeinde St. Marien bietet für Sonntag, 15. Juli, eine sachkundige Führung durch die katholische Stadtkirche an. Treffpunkt ist um 12.45 Uhr am Eingangsportal von St. Marien, Dorothe- enstraße 17. Der Eintritt ist frei. Interessierte können alles Wissenswertes über Geschichte, Altäre und Kunstwerke erfahren.

Keine Wasserentnahme aus Bächen

Hochtaunus (how). Die Pegelstände der Ge- wässer im Hochtaunuskreis sind wegen der langanhaltenden trockenen Witterung auf kri- tische Werte gesunken. Demzufolge darf aus Flüssen und Bächen derzeit kein Wasser mehr entnommen werden, um Flächen der Land- wirtschaft, des Gartenbaus oder Hausgärten zu wässern. „Nach den aktuellen Wetterprog- nosen ist in den kommenden Tagen nicht mit größeren abflussrelevanten Niederschlags- mengen zu rechnen. Lokale Regenschauer tragen kaum zu einer Entspannung der niedri- gen Pegelstände bei.“ Darauf weist der Fach- bereichsleiter Thomas Golla vom Wasser- und Bodenschutz des Landkreises hin.

Die langanhaltende Hitze belastet die Wasser- führung und führt stellenweise sogar schon zu einem kompletten Trockenfallen von Bächen.

„Es ist wichtig, dass die Wasserläufe nicht völlig austrocknen, da sonst die Lebensräume

der aquatischen Tiere und Pflanzen in den öf- fentlichen Gewässern gefährdet sind und die Selbstreinigungskraft des Gewässers erheb- lich gemindert wird“, informiert Thomas Gol- la und fügt hinzu: „Eine Wasserentnahme aus Flüssen und Bächen ist deshalb derzeit unbe- dingt zu unterlassen.“

Die im Wassergesetz für den Bürger einge- räumte erlaubnisfreie Wasserentnahme im Rahmen des sogenannten Eigentümer- und Anliegergebrauchs ist an den Vorbehalt ge- knüpft, dass sich die Wasserführung in den Ge- wässern nicht wesentlich vermindert. Die-ser Fall ist derzeit nicht gegeben. Sollte sich die Situation entspannen, werden die Wasserbe- hörden die Öffentlichkeit wieder informieren.

Weitere Informationen über Pegelstände und Entwicklung in den Gewässern können im In- ternet abgerufen werden unter www.hochwas- ser-hessen.de/hochwasserportal-hessen.html.

Marvin Davis singt im Ludwigs

Der gebürtige Detroiter Marvin Davis, lebt schon seit vielen Jahren in Frankfurt. Der Musiker mit der ausdrucksstarken Stimme kommt am Samstag, 21. Juli, um 19.30 Uhr nach Friedrichs- dorf in Ludwigs Biergarten, Dreieichstraße 22. Er interpretiert unter anderem Songs von Bob Dylan, Jimi Hendrix, den Rolling Stones und von Bob Marley. Der ist Eintritt frei, Spenden

sind erbeten. Foto: Dieter Rath

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Brücke-Stammtisch

Bad Homburg (hw). Der Stammtisch der Deutsch- Russischen Brücke mit Rückblick auf die WM in Russland und die Memorial- Aktion „Die letzte Adresse“

findet statt am Freitag, 13.

Juli, von 18 bis 20 Uhr im Tagungsraum von Devil’s Grill, Urseler Straße 22.

Rummikub

Bad Homburg (hw). Für Spielbegeisterte bietet der DRK-Kreisverband Hoch- taunus am Donnerstag, 19.

Juli, einen Rummikub- Nachmittag an. Ab 14.30 Uhr können Senioren in der Begegnungsstätte, Kaiser- Friedrich-Promenade 5, das Blättchenspiel genießen.

Der Spielenachmittag ist ei- ne gute Gelegenheit, ge- meinsam einen geselligen Nachmittag zu verbringen und neue Kontakte zu knüp- fen. Dazu gibt es frischen Kaffee und selbstgebacke- nen Kuchen. Eine Anmel- dung ist nicht erforderlich, weitere Informationen unter Telefon 06172-129529.

Übergang zu

Bad Homburg (hw). Von Montag, 16. Juli, bis voraus- sichtlich 22. Juli wird die Fußgängerbrücke in der Tan- nenwaldallee über die B456 saniert. Die Arbeiten erfol- gen unter Vollsperrung. Die Umleitung für den Fuß- und Radverkehr führt über den Mariannenweg, Dornholz- häuser Straße wieder auf die Tannenwaldallee.

Grazile Artistik in einer starken Show

Der große Zirkus Charles Knie gastiert auf dem Festplatz am Ratsweg in Frankfurt.

„Große Unterhaltung für alle Genrationen und alle Altersklassen, dabei jung und modern mit vielen Gags und Überraschungen“, so be- schreibt der Pressesprecher des Zirkus’

Charles Knie, Patrick Adolph, den Erfolgs- cocktail, den eine grandiose Zirkusshow braucht, um beim Publikum zu punkten. Erle- ben kann man die hochkarätigen Vorstellun- gen bis 29. Juli täglich 16 und 20 Uhr, sonn- tags 11 und 15 Uhr. Familienvorstellungen mittwochs um 16 Uhr zum Preis von zehn Euro. Karten gibt es bei Reservix und cts Evertim; ebenso im Internet unter www.zir- kus-charles-knie.de und täglich ab 10 Uhr an den Vorverkaufskassen. Zum Erlebnissamstag lädt der Zirkus am 14. Juli von 11 bis 14 Uhr kostenfrei ein. Foto: Zirkus Charles Knie (Fortsetzung von Seite 1)

Die Namen von König Chulalongkorn und seinem Nachfolger Bhumibol Aduljadej ha- ben einen guten Klang bei den Homburgern, bescherten sie ihrem Ort doch ein gewisses Quantum Weltruf. Und beschenkten die Stadt schon vor über 100 Jahren mit einer Thai-Sa- la, der später eine zweite folgte. Als Bhumibol 1960 mit Königin Sirikit vorbeischaute, wur- de das Paar gefeiert. „Wahrzeichen unserer Stadt“ nennt OB Hetjes die Tempel, Bad Homburg sei die einzige Stadt der Welt außer- halb Thailands, in der es zwei Tempel dieser Art gebe.

„Amazing Thailand“ erlebte am Wochenende die 30. Auflage. Für die in Deutschland leben- den Thais ist das Fest das wichtigste im Jah- reslauf, dann strömen sie sternförmig aus al- len Landesteilen und aus dem benachbarten Ausland in den Taunus, wo sie stets willkom- men sind. Und alle anderen können hören, sehen, riechen und schmecken, wie sich Thai- land anfühlt. Fast wie ein Kurztrip in das Land

des Lächelns. Rund um den kleinen Tempel über der Auguste-Viktoria-Quelle sitzen die Menschen auf den Stufen und genießen Thai- Food, das Picknick wird auf die umliegenden Wiesen ausgedehnt, schon am frühen Nach- mittag tummeln sich Tausende beidseits der Brunnenallee zwischen Spielbank und Oran- gerie. Am „Kräuterdampfer für Gesundheit und Schönheit“ posieren potenzielle Schön- heitsköniginnen für Selfies, Frauen laufen barfuß über polierte Halbschalen, Männer lassen sich am Wegesrand öffentlich den Speckgürtel massieren.

Schnaps für Chulalongkorn

Und der große Mann da mit dem dunklen An- zug, das muss der OB sein. Mit einer Art Tro- penhelm auf dem Kopf, geflochten aus in Streifen geschnittenen Blättern einer Kokos- nuss-Palme, eine Büchse Singha-Bier in der Hand. Mit dem neuen Kurdirektor im glei- chen Outfit an seiner Seite macht er mit einem Botschaftsvertreter Thailands die Honneurs.

Königstreue Thais statten derweil der alten Thai-Sala im oberen Kurpark einen Besuch ab. Erweisen meist auf Knien und unbedingt ohne Schuhe den alten Königen Chulalong- korn und Bhumibol die Ehre und legen gut gemeinte Opfergaben vor deren Reliefs ab.

Chulalongkorn muss Schnaps und bunte Eier gemocht haben, auch Obst und zwei halbe ge- bratene Fische sind dabei. Als Kurgast kam Chulalongkorn 1907 erstmals nach Bad Hom- burg, aus Dankbarkeit für die Heilung seiner Leiden ließ er die erste Thai-Sala errichten.

Und trug dazu bei, das Homburger Heilwasser mit dem seltsamen Geschmack in der Welt bekannt zu machen.

Der König zuerst vor Kampf, Kunst, Küche

Haarschmuck nach traditioneller Art beim Sitzen im mobilen „Kräuterdampfer für Gesundheit

und Schönheit“. Foto: js

Bezauberndes Thailand: Bunt, blumig und mit viel Phantasie und einem Lächeln präsentiert Händlerin Dana ihren „Thai Style“. Foto: js

Tastaturschreiben

Bad Homburg (hw). In einem Kurs in der fünften Ferienwoche vom 23. bis zum 27. Juli erlernen Kinder ab neun Jahren in nur fünf Tagen das Zehn-Finger-Tastaturschreiben und wenden das Gelernte gleich in Word an. Auch Fragen rund um den PC werden geklärt. Der Kurs findet von 14 bis 17 Uhr statt. Die Kurs- gebühr beträgt 96 Euro. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Anmeldung und Infos im Familienbildungszentrum unter Telefon 06172- 84188 oder im Internet unter www.

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Seit zehn Jahren Espresso mit Stil unter uralter Zeder

Bad Homburg (js). Ihre Kuchen- und Torten- Kreationen sind oft einer spontanen Laune zu verdanken. Hausgemacht jedes einzelne „süße Gedicht“, am Anfang hat sie oft bis in die Nacht an ihrem Traum gearbeitet, damit alles perfekt nach ihrer Vorstellung wurde. Die 70-Stunden-Woche war da keine Seltenheit im Leben von Julia Schweitzer, wie sie da- mals hieß. Als der Wunsch, ein Café im Schloss zu führen, ihr Dasein weitgehend be- stimmte. So viele gute Wünsche hat sie im Sommer 2008 bekommen, dass es eigentlich für die nächsten Jahre langen sollte. Sie lä- chelt in Erinnerung an diese Zeit. „Es macht immer noch Spaß“, kann sie im Sommer 2018 voller Überzeugung sagen. Die Homburger und viele Gäste der Stadt wissen, was sie an ihr haben.

Es ist verbrieft, dass die Ur-Ur-Enkelin von Kaiser Wilhelm I. vor ein paar Jahren zu Pferd auf Stippvisite vorbei kam. Das romantische Café mit Tischen unter der mächtig ausladen- den uralten Libanonzeder auf der Parkseite und auf der anderen Seite des Königsflügels mit Blick auf den Weißen Turm passt so recht ins Ambiente des Landgrafenschlosses. Na- türlich auch das „Winter-Caféhaus“ im Vesti- bül dazwischen, mit den bequemen Korbses- seln und ein paar Unikat-Tischen, die eine Freundin gestaltet hat.

Die Schlossprinzessin

Es passt alles zusammen. Und beflügelt die Gedanken, auf Reisen zu gehen. Mit einem

„schönen Kaffee“, wie die Damen hier sagen, und am besten noch einem Stück der hausge- machten Preißelbeer-Sahne-Torte, die gerade hoch in Kurs steht. „Endlich“, haben die Da- men damals gesagt, die wie so viele Schloss- besucher lange auf ein Café im Park gewartet haben. „Ach Gott, zehn Jahre“, sagen sie jetzt.

Am Sonntag wird die charmante Chefin Julia Gadenz-Vornholt, wie sie nun nach der Hoch- zeit mit dem Chefgärtner des Schlossparks heißt, den Stammgästen ein Glas Sekt zu Kaf- fee und Kuchen oder zum Kaiserfrühstück reichen, denn tatsächlich währt ihr Café- Traum im Schloss nun schon zehn Jahre. Und den liebevollen Beinamen „Schlossprinzes- sin“ hat sie sich in all den Jahren wirklich red- lich verdient. Ihre Liebe zur Idee steckt in je-

dem Detail, vom Blumenschmuck auf und zwischen den Tischen über die Dekoration bis hin zu den „Amorbänken“ für intime Kaffee- gespräche auf der Südseite des in diesen Ta- gen so schön von der Sonne angewärmten Gemäuers. In Details wie der Zinkwanne ne- ben der letzten Amorbank mit den wunderba- ren Blumenbeeten davor. Als Kind hat sie darin gebadet, heute gedeihen in der Wanne Cocktail-Tomaten, Lavendel, Rosmarin und stark duftende Minze.

Die Torten sind auch so eine Geschichte, weil viele eine Geschichte haben. Wie vor etwa zwei Jahren die „Hugo-Torte“ mit Limetten und Holunderblüten aus dem Schlossgarten, der sie im Sommer mit Frischem versorgt.

Das Fernsehen war aufmerksam geworden auf das Kleinod im Schlosspark und wollte spontan kommen, der später ausgestrahlte Zwei-Minuten-Beitrag war der letzte Kick, aus dem Geheimtipp eine Institution in der Kurstadt zu machen. Ja, es habe lange gedau- ert, „in den Homburger Köpfen anzukom- men“, sagt die Caféhaus-Betreiberin heute.

Aber sie ist ihrer besonderen Linie stets treu geblieben, heute stehen die Leute am Wo- chenende dafür oft Schlange am Tresen im Vestibül. Dort, wo der alte Landgraf Fried- rich II. als Büste auf einem Sandsteinsockel über das Kommen und Gehen im Schloss- Café wacht.

Die kurze Wartezeit in manchen Momenten nehmen die treuen Gäste und auch die sponta- nen Besucher gerne in Kauf. Dafür kommt stets Frisches auf den Teller, in die Suppen- schüssel und in die Kaffeetasse. Vegan oder glutenfrei, wenn es sein soll, regionale Produ- zenten liefern die Zutaten. Und freundliche, motivierte junge Damen wie die 22-jährige Vanessa Roos bedienen am Tresen. Dort wird Kaffee und Kuchen serviert, den die Gäste selbst zum Tisch ihrer Wahl tragen, die frische Suppe oder die hübsch garnierte Weißwurst mit Salat-Applikation und Brezel wird natür- lich zum Tisch unter den Zederflügeln ge- bracht.

!

Die Öffnungszeiten des Schlosscafés sind dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr, montags ist Ruhetag. In den Wintermona- ten von November bis März ist das Schlossca- fé von 11 bis 17 Uhr geöffnet.

Die Bad Homburger Woche sucht zuverlässige Träger

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

Terrassenstr. / Ellerhöhenweg / Weinbergsweg Hardtwaldsiedlung / Höllsteinstr. / Friedberger Str.

Louisenstr. / Kaiser-Friedrich-Promenade / Kisseleffstr.

Graf-Staufenberg-Ring / Landwehrweg / Tannenwaldallee

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0

Es freut die Gäste, wenn die „Schlossprinzessin“ Julia Gadenz-Vornholt mit Preißelbeer-Sah- netorte aus eigener Kreation im Café unter der Zeder im Schlosspark erscheint. Foto: js

Ausgezeichnete Ausbildung

Bad Homburg (hw). Im Rahmen der Studie Berufsausbildung 2018 wurden Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe ausgezeichnet. Die Kur- und Kongress-GmbH ist mit dem maxi- malen Score von 100 Punkten klarer Sieger im Bereich Behörden/Öffentlicher Dienst.

Damit schnitt sie in den Schwerpunkten struk- turelle Daten, Ausbildungserfolg, Ausbil- dungsvergütung, Ausbildungsquote und Zu- satzangebote mit den höchsten Wertungen ab.

Die Ausbildungsbeauftragten der insgesamt 20 000 mitarbeiterstärksten Betriebe Deutsch- lands aus über 90 Branchen wurden für die Studie befragt. Das großartige Ergebnis er- freut auch den von der IHK als „exzellenten Ausbilder“ geehrten Holger Reuter: „Es ver-

deutlicht, dass die Qualität der Ausbildung in dem Unternehmen besonders hoch ist und die Azubis am Ende ihrer Ausbildung sehr gute Chancen im Berufsleben erwarten können.

Der Betrieb wird auch in Zukunft besonderen Wert auf eine überdurchschnittliche Ausbil- dung seiner Auszubildenden legen, um wei- terhin selbstständige und hochmotivierte Fachkräfte hervorzubringen.“

Deutschland Test und Focus-Money führten die Befragungen durch, um jungen Menschen die Wahl einer Ausbildungsstelle zu vereinfa- chen. Das Endergebnis der Studie war außer- dem der „Ausbildungsatlas für Deutschland“, in dem die besten Ausbildungsbetriebe des Landes zu finden sind.

Göhringers „Synapsen“:

Robuste Kunst in feiner Balance

Bad Homburg (ks). Schon der erste Blick in die Ausstellung von Armin Göhringer in der Englischen Kirche beeindruckt. Was dieser Künstler mit der Kettensäge aus dem Holz

„herausholt“, wirkt wie ein Spiel mit diesem

„schweren“ natürlichen Werkstoff, wie ein Dialog ohne Pause, in dem das Klotzig-Ro- buste ebenso präsent ist wie das Grazil-Leich- te. Das Netzwerk aus feinen Stäben und Ele- menten bei den Wandarbeiten scheint manch- mal wie „gewebt“, und auch diese profitieren von der Lücke, dem Spiel von Licht und Schatten. „Synapsen“ nennt der Künstler die- se Ausstellung, ein Begriff aus der Naturwis- senschaft, der ursprünglich für die Verbindung von Zellen im menschlichen Körper erfunden wurde.

In der Übertragung stimmt er auch für Göhrin- gers Kunst, weil der Bildhauer „grundsätzlich aus einem Stück“ – einem „Holzkörper“ – ar- beitet und Möglichkeiten auslotet, wo Verbin- dungen zwischen einzelnen Elementen mög- lich sind; wie weit er dabei gehen kann, ohne

die „Balance“ zu verlieren, ohne den „Kör- per“ und die anvisierte „Form“ zu zerstören.

Bei manchen Skulpturen möchte man auspro- bieren, ob das hammerartige Element beweg- lich ist, das auf ein korrespondierendes Teil gegenüber „zielt“, ob man damit tatsächlich

„draufhauen“ könnte. Aber auch hier lässt der Bildhauer die „Verbindung“ innerhalb seiner Skulptur niemals abreisen. Die grazilen „Stä- be“, die nebeinander in die Höhe ragen, sind im Sockel fest verankert.

Bei manchen Werken findet sich der Zusatz

„Eisen“, das wohl zur noch besseren Stabilität beiträgt. Göhringer nutze die Beschaffenheit des Baums aus und mache sie sich gleichzei- tig zur Realsierung seiner Vorstellungen zu- nutze, heißt es. Seine Kunst sei auch eine Auseinandersetzung mit der menschlichen Entwicklung. Die archaische Körperlichkeit des Menschen verändere sich im Verhältnis zur Leistungsfähigkeit des Gehirns „nur mar- ginal“. Dadurch entstehe eine „immanente Diskrepanz“. Entsprechend „berichteten“ sei- ne Skulpturen von einer Balance zwischen Körper und Geist und versinnbildlichten „ein Gleichgewicht“, das gleichzeitig „eine Grenz- erfahrung des Statisch-Möglichen“ sei.

Der Künstler wünscht sich, dass der Betrach- ter eine Gänsehaut bekommt, wenn er die Werke betrachtet, die zwischen 2012 und die- sem Jahr entstanden sind. Göhringer verstärkt ihre Wirkung durch das Schwärzen des Hol- zes, das die Maserung noch durchscheinen lässt. Er suggeriert die „Einheit“ des Kanti- gen, oft Quadratischen, das „miteinander Ver- bundensein“. Kleinere grazile Arbeiten haben in ihrer eleganten Linienführung deutliche fi- guratative Anklänge, die man bei den großen Skultpuren nicht so leicht erkennt.

Armin Göhringer ist 1954 in Nordrach gebo- ren und hat an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach studiert. Er lebt und arbeitet in Zell am Harmersbach im Schwarzwald. Seine eindrucksvolle Ausstellung im Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandstraße, entand in Zusammenarbeit mit der Galerie Gerken Ber- lin. Sie dauert bis zum 29. Juli und ist don- nerstags und freitags von 16 bis 19 Uhr, sams- tags und sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Diese Wandarbeit verhilft dem Holz zu filigra- ner Leichtigkeit. Foto: Staffel

Ein Balanceakt aus der Werkserie „Synapsen“ aus geschwärztem Holz mit Eisen von Armin

Göhringer. Foto: Staffel

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Amazing Kampfkunst für guten Zweck

Zum Event „Amazing Thailand“ stellte sich das Hapkido/Muay Thai Center Friedrichsdorf und das Steigenberger Hotel Bad Homburg in den Dienst der guten Sache. Auf der Grünfläche vor dem Hotel zeigten die Sportler zweimal täglich ihr Können und sammelten Spenden für das internationale Kinderhilfswerk World Vision. Auch Oberbürgermeister Alexander Hetjes und der General Manager des Steigenberger Hotels Albert Mayr zeigten sich von diesen Kampf- künsten beeindruckt. Foto: Hapkido/Muay Thai Center Friedrichsdorf

Rheuma-Liga

Hochtaunus (how). Die Selbsthilfegruppe Hochtau- nuskreis der Rheuma-Liga Hessen lädt für Samstag, 14.

Juli, um 15 Uhr in die Wi- cker-Klinik Bad Homburg, ein zur „Bunten Runde”.

AG 60 plus der SPD trifft sich

Bad Homburg (hw). Für Donnerstag, 19.

Juli, um 18 Uhr lädt die Arbeitsgemeinschaft 60 plus der SPD Bad Homburg zum monatli- chen Treffen in den Hirschgarten ein. Als Gastreferentin wird die Landtagsabgeordnete Elke Barth über ihre Arbeit im Hessischen Landtag und die Vorbereitungen auf bevorste- hende die Landtagswahl berichten. Außerdem wird wieder aus erster Hand über Neuigkeiten aus der Stadt- und Kreispolitik informiert werden. Selbstverständlich sind Gäste will- kommen.

Freude am Tanzen

Bad Homburg (hw). Lateinamerikanische Rhythmen und gute Laune gibt es am Sams- tag, 14. und 28. Juli, von 14.30 bis 16 Uhr beim Workshop „Freude am Tanzen“ im Stadtteil- und Familienzentrum Gartenfeld, Heuchelheimer Straße 92 c. Getanzt wird eine abwechslungsreiche Mischung aus Tanzchoreografien zu lateinamerikanischen Rhythmen, Folklore- und Kreistänzen. Auch Squares, Kontras und Formen des Gesell- schaftstanzes zu Pop- und Rock-Klassikern kommen nicht zu kurz. Ein Tanzpartner wird nicht benötigt. Ziel ist der Spaß beim Tan- zen in der Gruppe, Motivation und Freude.

Der Workshop ist geegnet für Interessierte mit Vorkenntnissen und geübte Wiederein- steiger.Die Kosten betragen vier Euro, zwei Euro mit Bad Homburg-Pass. Die Work- shops sind unabhängig voneinander buch- bar. Anmeldung unter Telefon 06172- 1005026 oder per E.Mail an veranstaltung- gartenfeld@bad-homburg.de

Dies ist eine Sonderveröffentlichung des Hochtaunus Verlags

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Wir wünschen allen Besuchern viel Spaß auf der Oberstedter Kerb !

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• Die diesjährige Straßenkerb des Ortsteils Ober- stedten ist vom 13. bis 15. Juli. Begonnen wird am Freitag mit dem Festumzug der Vereine, der um 18 Uhr startet und dem sich die Eröffnung der Kerb mit Apfelweinanstich um 18.30 Uhr anschließt.

• Eine Neuerung in diesem Jahr: Der Festzug geht über die Hauptstraße, an den Ständen und dem

Karussell vorbei und endet an der Bühne, die einen anderen Platz innehat. Am Platz der ehemaligen Tankstelle wird die Bühne aufgebaut, die mit Blick auf die Hauptstraße die „Über- sicht“ behält. Daneben ist auch das Infomobil zu fi nden. Dort kann man bereits Karten für das Oktoberfest „auf der Stedter Wies’n“ am 15. September reservieren.

• Auf der einen Seite der Hauptstraße sind die Stände mit den kulinarischen Köstlichkeiten und auf der anderen Seite die

„Flüssignahrung“ von Softgetränken bis zu Alkoholischem.

Die Zelte bauen sich zwischen den Getränkewagen auf. Die

Schausteller, das Torwandschießen und der Spaß für die Kleinen ist vor dem Mühlenrad-Brunnen, der sowieso gerne von den Kindern genutzt wird, um sich abzukühlen.

• Bevor es soweit ist, wird aber mit DJ René am Freitag um 19 Uhr gefeiert. Der Samstag ist den Kindern und dem Sport gewidmet. Um 15 Uhr können Kinder mit dem Knax-Club Abenteuer erleben. Es gibt Kinderschminken, Dosenwerfen und es ist Ballonweitfl ug ange- sagt. Außerdem können die Sonnenblumen für die Prämierung vor der Bühne abgegeben werden. Dort übernimmt Gisel Kof- ler die Prämierung um 16 Uhr. Gegen 18 Uhr startet der Müh- lenlauf mit dem Turnverein. Gegen Abend ist die Partyband

„Timexx“ für die Unterhaltung zuständig. Neben 70er-Disco- Krachern, den unvergessenen Classic-Rock-Giganten und ge- fühlvollen Balladen sind auch die partytauglichsten Rock- und Pop-Songs der Neuzeit im Programm. Zusammen mit einer unbändigen Spielfreude jeder Menge Charme und Humor gibt es für das Publikum nur eine Chance … mittanzen und mitfeiern.

• Der ökumenische Gottes- dienst mit Annika Rehorn star- tet am Sonntag um 10.30 Uhr.

Danach spielt die Brassband des Karnevalvereins Frohsinn.

Die Ziehung der Tombola- preise startet um 15 Uhr. Tom- bolalose gibt es wie üblich an den Ständen der Vereine. Es lohnt sich in jedem Fall, es gibt wieder viele tolle Preise.

Straßenkerb in Stedten –

liebevolles Fest für und von Stedtern

13. – 15.

Juli 2018

Programm der Kerb Oberstedten 13. – 15. Juli 2018

Freitag, 13. Juli 18:00 Uhr Festumzug

18:30 Uhr Eröffnung Kerb mit Apfelweinanstich 19:00 Uhr Disco & Dancehits mit

„DJ Rene“

Samstag, 14. Juli

ab 15:00 Uhr Kunterbuntes Kinderprogramm an der Bühne 15:00 Uhr Abgabe Sonnenblumen für Prämierung an der Bühne 16:00 Uhr Prämierung Sonnenblumen (Bühne)

18:00 Uhr Start Mühlenlauf TVO; anschließend Zieleinlauf 20:00 Uhr Live-Band „Timexx“

Sonntag, 15. Juli

10:30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst

12:00 Uhr Frühschoppen mit der Brass Band vom Karnevalverein Frohsinn 15:00 Uhr Erste Ziehung der Tombolapreise (Bühne)

16:00 Uhr Ziehung der Tombola-Hauptpreise (Bühne)

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Einladung zum Tag der off enen Praxistür!

Anlässlich unseres 10-jährigen Praxisjubiläums

möchten wir alle Tierbesitzer und alle Interessierten herzlich am Samstag, 21.7.18 ab 15 Uhr zu uns in die Praxis einladen.

Was gibt es zu Erleben?

Sektempfang, kleiner Biergarten, Kaff ee und

Kuchen, Kinderschminken, Präsentation des Praxisfi lms

und vieles mehr … Das gesamte Praxisteam freut sich auf Ihr Kommen!

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Gonzenheim im Zentrum der Stadt

Bad Homburg (a.ber). Gonzenheim mitten in der Stadtmitte: Die Sparda-Bank am Waisen- hausplatz hat es ermöglicht, dass der Ge- schichtliche Arbeitskreis Gonzenheim (GAG) einmal in der Stadtmitte präsent sein kann.

Bis Anfang August macht die Bank in ihren Geschäftsräumen gleichsam Reklame für den Verein und den südlichen Stadtteil Bad Hom- burgs.

Mit einem Dank für die langjährige großzügi- ge Unterstützung des GAG durch die Sparda- Bank verbanden die beiden Vorsitzenden Ernst Henrich und Heinz Humpert, die Prä- sentation zweier neuer Auszieh-Tafeln, die über den Verein und das Gonzenheimer Hei- matmuseum im Kitzenhof informieren. Die Tafeln sollen in Zukunft vor und im Museum zum Einsatz kommen, wenn Aktionen des Ar- beitskreises und des Museums stattfinden.

Die Geschäftsräume der Sparda-Bank zieren derzeit auch Ölgemälde der beiden Gonzen- heimer Künstlerinnen Bianca Scheich und Jutta Gehm: Überall an den Arbeitsplätzen der Mitarbeiter der Bank sind sie aufgestellt und zeugen von den historischen Gebäuden, wie dem Bahnhof Bad Homburg, dem Kaiser- Wilhelms-Bad oder dem Wingertsberg- schlösschen, die alle auf Gonzenheimer Ge- markung stehen. „Wir haben ein sehr positi- ves Echo auf die Bilder durch unsere Kunden bekommen“, sagte Sven Bergner, Direktor der Sparda-Bank.

Das Bankinstitut, einst als Eisenbahner-Spar- und Darlehenskasse gegründet und eines von zwölf Instituten dieser Art in Deutschland, ist seit 1998 mit einer Filiale in der Kurstadt ver- treten. Der Spardaverein gibt jährlich 1,5 Mil-

lionen Euro an hessische Vereine „und unter- stützt so Sport, Kultur, Ehrenamt und Ge- schichte in Deutschland“, so Sven Bergner.

Um auf die vielfältige ehrenamtliche Arbeit des Geschichtlichen Arbeitskreises Gonzen- heim aufmerksam zu machen, haben die bei- den Vorsitzenden des GAG mitten in der Bankfiliale auch eine sogenannte „Schnitz- bank“ aufgestellt. Sie stammt aus der Jahr- hundertwende um 1900 aus der Gonzenhei- mer Familie von Heinz Humpert und zeigt, wie vor mehr als hundert Jahren Holz-Werk- stücke bearbeitet wurden.

Die kleine Ausstellung in der Sparda-Bank soll laut Ernst Henrich dazu anregen, das Gonzenheimer Heimatmuseum am Kitzenhof 4 zu besuchen, das nach den Sommerferien Anfang August wieder jeden Sonntag von 15 bis 17 Uhr für Interessierte geöffnet ist.

Besichtigung des

Kaiserlichen Postamts

Bad Homburg (hw). Die SPD lädt im Rah- men ihrer Ferienfraktion zur Besichtigung des restaurierten „Kaiserlichen Postamts“ gegen- über dem Kurhaus ein. Treffpunkt ist am Dienstag, 17. Juli, um 17 Uhr am Eingang des Ladengeschäfts „Butlers“. Hausherr Löw wird die Besichtigung leiten und den Werdegang der Maßnahmen vorstellen. Bei der Besichti- gung und dem anschließenden Gedankenaus- tausch im Kurhausgarten werden der Frakti- onsvorsitzende Jürgen Stamm und die SPD- Landtagsabgeordnete Elke Barth dabei sein.

Ernst Henrich (l.) und Heinz Humpert (r.) präsentieren gemeinsam mit dem Direktor der Spar- da-Bank am Waisenhausplatz, Sven Bergner, die neuen Auszieh-Tafeln des Geschichtlichen Arbeitskreises Gonzenheim, die in der Filiale zu sehen sind. Foto: a.ber Lokalkolorit oder Exotik? Die Ober-Erlenba-

cher Alphornbläser beim Weinfest. Foto: IGO

Wie hier Gabriele Hartmann und Angelika Keller (v.l.) stoßen zahlreiche Gäste beim Weinfest mit einem guten Tropfen auf gesellige Stunden unter freiem Himmel an. Foto: fch

Das hat sonst niemand:

Ein Weinfest mit Alphornbläsern

Bad Homburg (fch). In ein kleines, aber fei- nes Weindorf verwandelt hat sich der alte Ortskern von Ober-Erlenbach beim 4. Wein- fest der Interessengemeinschaft Ober-Erlen- bach (IGO). Auf, vor und rund um den Kirch- vorplatz der Kirche St. Martin sowie in an- grenzenden Höfen wurde an den zehn Wein- und weiteren Ständen geplaudert und gefeiert.

Die zahlreichen Besucher aus der Stadt und der Umgebung konnten ihre Wahl unter zahl- reichen Gaumenfreuden und edlen Tropfen aus verschiedenen Anbaugebieten treffen.

Eingeschenkt wurden die Weine wie gewohnt in exklusiv für das Weinfest geprägte Gläser.

Wer wollte, konnte sie kaufen, und hatte da- mit eine schöne Erinnerung an zwei gesellige Weinfesttage.

Im Weinstübchen kredenzte das Team badi- sche, Rheingauer und italienische Weine.

Dazu gab es Käsewürfel. Im Hof des Weinstübchens hatte die Vorsitzende der IGO, Sighilt Drnikovic, mit ihrer Familie einen

„L‘IRIS-Stand“ aufgebaut, an dem sie Weine aus „Dragos Weinstube“, ausschenkte. Hier

waren Liebhaber französischer Weine aus dem Elsass und der Provence richtig. Mit hausgemachten Frikadellen und als Beilage Kartoffelsalat oder Brot, konnten die Kunden eine gute Grundlage für viele gut gefüllte Gläser legen. Bei den Mitgliedern des Ge- sangvereins „Liederkranz Germania“ wurden Naheweine ausgeschenkt und Grillwürstchen angeboten.

Auch Biertrinker werden bedient

Petra Bender schenkte Aperol Spritz aus.

Liebhaber hessischer Gerichte und von Stöff- che waren beim EFC Dallesadler richtig. Am Stand bei Orfuma konnten die Weinfestbesu- cher unter Secco, hessischen Cocktails, Sang- ria und Crêpes wählen. Die CDU reichte Bre- zeln, Soleier und Spundekäs. Bei den Grünen gab es Teigrollen und mehr. Eulers Creativ Culinarium, das zum zweiten Mal dabei war, schenkte Weine aus Rheinhessen aus und ser- vierte Pommes Frittes. Das Team vom Hotel Erlenbacher Hof bot afghanische Spezialitä- ten an. Ebenfalls nicht auf dem Trocknen sit- zen blieben Biertrinker und alle, die bei den hochsommerlichen Temperaturen alkohol- freie Getränke bevorzugten.

Trotz der vielen fleißigen Helfer bildeten sich an den Ständen immer wieder lange Schlan- gen. Die Wartezeit überbrückten die Besucher meist mit einem angeregten Plausch. Die Gäs- te des Weinfests lobten nicht nur die große Vielfalt des kulinarischen Angebots, sondern auch die gemütliche und rustikale Atmosphä- re des Open-Air-Events mitten im alten Orts- kern. Viele nutzten das vierte Weinfest der IGO, um den Sommerabend mit Freunden und Nachbarn zu genießen.

Gabriele Hartmann, die stellvertretende Vor- sitzende der IGO, nutzte das Weinfest, um nicht nur auf dessen Erfolg mit ihrer Freundin Angelika Keller anzustoßen. „Meine Freun- din wird am 3. Oktober heiraten. Ihr Freund hat ihr vor kurzem in der Kleinmarkthalle ei- nen Antrag gemacht“, freut sich Gabriele Hartmann. Das musste trotz der vielen Arbeit in und vor dem Weinstübchen von den beiden fleißigen Frauen mit einem edlen Tropfen be- gossen werden.

Vorausblickend hatten die IGO-Mitglieder auch an die Fußballfans unter den Weinfestbe- suchern gedacht. Im Hof des Weinstübchens und auf dem Kirchvorplatz standen TV-Gerä- te. Und wem Fortuna hold war, der hatte sogar noch die Chance, den Fernseher auf dem Kirchvorplatz mit nach Hause zu nehmen. Er wurde nach der Veranstaltung am Sonntag un- ter all denen verlost, die einen Gewinncoupon

an einem der Weinfeststände abgeben hatten.

Musikalisch umrahmt wurde das Weinfest am Samstagabend durch einen Auftritt der Alp- hornbläser.

Das Weinfest ist neben Oster- und Herbst- markt einer der erfolgreichen Veranstaltungen der IGO Ober-Erlenbach, die in diesem Jahr auf eine 18-jährige Erfolgsgeschichte zurück- blickt.

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Fernöstliche Gehölze und

kontemplative Betrachtungen

Bad Homburg (ad). Einen Blick in den Gar- ten der Villa Reimers in der Straße Am Win- gertsberg konnten Gartenliebhaber vor Kur- zem bei einem geführten Rundgang werfen.

Zu der Führung hatten die Landschaftsplane- rin Bettina Clausmeyer-Ewers, Dr. Astrid Ja- cobs, die Leiterin des Stadtarchivs, und Dr.

Albrecht Graf von Kalnein, Vorstand der Wer- ner-Reimers-Stiftung, eingeladen.

Viele der ehemals großbürgerlichen Gärten oder Parks um Villen im Taunus existieren in ihrer urspünglichen Form nicht mehr, sei es der Parzellierung oder anderen Eingriffen ge- schuldet. Eine Ausnahme bietet der parkähn- liche Garten des einst herrschaftlichen Win- gertsberg-Schlosses. Das neogotische Schloss stand einst an der Stelle, wo heute die Klinik zu finden ist. Es galt zur damaligen Zeit als marode und nicht sanierungswürdig und wur- de Ende der 1960er-Jahre abgerissen – ein heute unvorstellbares Unterfangen.

Ständiges Zurückschneiden

Der Industrielle Reimers erwarb etwa drei Hektar des Areals und ließ 1948 eine Villa da- rauf bauen. 2008 wurde das neue Gebäude des Forschungskollegs Humanwissenschaften vom Architekturbüro Jochen Jordan entwor- fen und dann errichtet. Es bietet einen moder- nen, aber nicht aufdringlichen Kontrast zur Villa. Um den Garten botanisch und historisch korrekt entwickeln zu können, gab die Wer-

ner-Reimers-Stiftung ein Pflegewerk in Auf- trag. Und wie Gartenexpertin Bettina Claus- meyer-Ewers sagte, muss „die Axt erhalten, was der Spaten schuf“. Ein ständiges Zurück- schneiden und Ausdünnen des Astwerks ist vonnöten, um die Strukturen und die einstige Garten-Atmosphäre zu erhalten oder in den Ursprungszustand zurückzuversetzen.

Im Garten, der teilweise exotisch wirkt, fin- den sich auch eine Reihe fernöstlicher Gehöl- ze wie japanischer Ahorn, Azaleen, Rhodo- dendren oder Bambus und Akazien. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass Werner Rei- mers seine ersten Lebensjahre in Japan ver- bracht hatte. Der Garten ist in acht „Garten- räume“ unterteilt und mit einem Wegenetz für

„kontemplative Betrachtungen“ verknüpft.

Insbesondere sei hier die „Lindenallee“ mit dem Teichgarten, die Teil des Sülzertalwegs ist und 2015 komplett instandgesetzt wurde, zu nennen.

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Die nächste und für dieses Jahr letzte Gartenführung zur historischen Kultur- landschaft am Wingertsberg findet am 27.

September um 17 Uhr statt. Die Teilnehmer treffen sich am Reimers-Anwesen, Am Win- gertsberg 4. Anmeldungen werden unter Tele- fon 0176-51223163 oder per E-Mail an info@

kultur-erlebnis.de entgegengenommen. Spon- tane Teilnehmer sind ebenfalls willkommen.

Weitere Infos gibt es im Internet unter www.

Kultur-Erlebnis.de.

Blütenpracht, sattes Grün und allerlei süße Früchte

Bad Homburg (fch). Die „Bad Homburger Gartentage“ sind bei den Bürgern beliebt. Wie sehr, zeigte sich vor Kurzem. Zahlreiche Kur- städter riefen im Rathaus an und fragten, wel- che Gärten und Anlagen in diesem Jahr be- sichtigt werden könnten und wo es den Pro- grammflyer gibt. Was sie nicht wussten: Die Stadt hatte die Gartentage am vierten Juni- Wochenende abgesagt. „Auf unseren kurzfris- tig erfolgten Aufruf hatten sich zur Teilnahme nur fünf Privatleute und eine Gartenanlage gemeldet. Das waren zu wenige, deshalb ha- ben wir die Gartentage ausfallen lassen.“

Im kommenden Jahr will die Stadt bereits ein halbes Jahr vorher Bürger mit einem grünen Daumen, schönen Gärten oder Anlagen zum Mitmachen an den Gartentagen einladen. Rat- haus-Mitarbeiterin Kirsten Ohlrogge ist zu- versichtlich, dass die beliebte Veranstaltung dann wieder stattfindet. Zurück gehen die Gartentage auf eine Idee der ehemaligen, eh- renamtlichen Kulturdezernentin Beate Fleige (BLB), berichtete sie. Beate Fleige wollte mit den beiden Gartentagen die Gartenstadt Bad Homburg in den Mittelpunkt stellen. Dafür sprechen unter anderem Kurpark, Schlossgar- ten, Baumschulen, viele mit großer Leiden- schaft gepflegte Privatgärten und liebevoll angelegte grüne Oasen inmitten des Häuser- meeres.

Bei der Premiere 2011 öffneten erstmals 25 Privatleute ihre Gärten. Es kamen rund 5000 Besucher, um einen Blick auf die üppig blü- henden, grünen Anlagen zu werfen. Es wurde gestaunt, Ideen und Tipps wurden ausge- tauscht, und es wurde nach Herzenslust ge- fachsimpelt. Bei einigen Gartenbesitzern durften reife Früchte genascht werden, andere servierten ihren Besuchern gut gekühlte Durstlöscher aus frischer Minze. Die Reso- nanz auf die Premiere vor sieben Jahren war positiv. Die Organisation hatten im ersten Jahr Ursula Conzelmann und Barbara Jessen inne.

Pflanzen dürfen wachsen

Es wurde seitens der Stadt beschlossen, die Gartentage alle zwei Jahre im jährlichen Wechsel mit der „KunstWerkStadt“ durchzu- führen. Das Duo Conzelmann und Jessen gab die Organisation 2013 an die Stadt zurück, weil diese ihnen nicht wie beim ersten Mal 15 000 Euro, sondern nur noch 5000 Euro zur Verfügung gestellt hatte. Die Gartentage fan- den 2013 und 2015 statt. Über die erneute Ab- sage der Gartentage nach 2017 auch in diesem Jahr ärgerten sich außer zahlreichen Garten- freunden auch die beiden BUND-Mitglieder Georg Stammler und Günther Stiller. Das Duo hatte alle Bürger zum Besuch ihres Bio-Gar- tens in Dornholzhausen an den Braumanns- wiesen eingeladen. Hier wird das Gras nur zwei Mal im Jahr gemäht. Ansonsten dürfen alle Blumen, Gräser, Stauden, Obststräucher, Büsche und Bäume nach Herzenslust wach- sen und gedeihen.

Darüber freuen sich auf dem gepachteten, 3500 Quadratmeter großen Areal viele Tiere, zahlreiche Insekten sowie die Bewohner von Insektenhotels. Auch die Honigbienen der Dornholzhäuser Imkerin Annette Vorpahl so- wie die ihres Kollegen aus Nieder-Erlenbach erfreuen sich am Bio-Garten. Begrüßt wur- den die Besucher des Gartens bereits vor dem

Eingang von den bunten Blüten einer Wild- blumenmischung, die von einem wilden Meerrettichbusch und Kirschbäumen einge- fasst sind. Im Garten gedeihen Kartoffeln, Buschbohnen, Kürbisse, der Gartenkürbis Squash, Gurken, schwarze und rote Johannis- beeren, Pfirsiche, Himbeeren, Birnen- und Apfel-Quitten, Äpfel, Pflaumen, Mispeln und Feigen. Die Früchte des Maulbeerbaumes äh- neln in Form und Aussehen Brombeeren. Ei- nen Wettstreit inmitten von Rhododendron- und Kirschlorbeersträuchern liefern sich auf den Beeten Dahlien, Sonnenblumen, Horten- sien, Phlox, Astern und viele weitere blühen- de Schönheiten.

Sogar Rehe kommen

BUND-Ehrenvorsitzender Günther Stiller ist kein Freund aufgeräumter Gärten. Er liebt es bunt, natürlich und wild. So wie zu seinem Leidwesen auch Wildmäuse, Hasen, Schne- cken und Rehe, die regelmäßig zu Besuch kommen, um sich am ungespritzten Gemüse und Obst zu laben. Stiller sagt, dass im städti- schen Gartenbauverein 530 Kleingärtner und zehn Privatleute organisiert sind. Er ruft diese und alle anderen Gartenbesitzer auf. sich bei der „offenen Gartenpforte“ anzumelden. Und er hofft, dass es Kirsten Ohlrogge gelingt, 2019 tatsächlich wieder die Bad Homburger

Gartentage zu organisieren. Die Besucher lauschen den Ausführungen der Landschaftsplanerin Bettina Clausmeyer-Ewers in Reimers Garten, hier insbesondere im Sülzertal. Foto: Döhne BUND-Ehrenvorsitzender Günther Stiller ist kein Freund aufgeräumter Gärten. Er liebt es

bunt, natürlich und wild – so wie im Bio-Garten an den Braumannswiesen. Foto: fch

Besonders in Ballungsräumen wie dem Rhein- Main-Gebiet sind viele alte Bäder kleiner als sechs Quadratmeter. Nicht selten sind die winzigen Ba- dezimmer total verbaut und müssen bei einer Modernisierung komplett neu geplant werden.

Herkömmliche Sanitär-Produkte bieten dann nur eingeschränkte Lösungen. Hier ist spezielles Bad- mobiliar und Know-how gefragt, das die miniBa- gno-Badmanufaktur mit ihrer sehenswerten Aus- stellung im Castillo-Turm in Bad Homburg bietet.

Früher gab es schlichte Nasszellen zur Körperreini- gung, heute sind die Ansprüche deutlich höher: Auch winzige Bäder sollen Eleganz und Atmosphäre aus- strahlen. Keine leichte Sache, wenn nur wenige Qua- dratmeter zur Verfügung stehen. Doch mit geschickter Planung und den passenden Bauelementen erfüllt sich der Traum vom Komfortbad auch auf kleinstem Raum.

Die Experten von miniBagno konzentrieren sich auf die Renovierung von Bädern zwischen drei und sechs

Quadratmetern und bieten einen vielfältigen, modula- ren Produktbaukasten mit aufeinander abgestimmten Sanitärobjekten. Digitales Aufmaß, 3D-Planung und passende Bauelemente ermöglichen es, dass jeder Winkel für maximale Bewegungsfreiheit auf minimalen Raum genutzt wird. Durch die jahrelange Spezialisie- rung haben sich Jürgen Hartmann und das miniBag- no-Team ein einzigartiges Know-how angeeignet. So kann auch für schwierigste Grundrisse eine professio- nelle Komplettabwicklung gewährleistet werden.

Wenn auf der einen Seite der Waschtisch in den Raum ragt, bietet eine Aussparung in der Dusche gegenüber den nötigen Platz, um sich bewegen zu können. Durch- dachte Spiegel- und Beleuchtungsanlagen vermitteln zudem eine räumliche Größe, die immer wieder für Verblüffung sorgt.

Kreative Ideen, individuelle Lösungen und perfektes Handwerk – die miniBagno-Badmanufaktur in der Hö- hestraße 22-24 in Bad Homburg ist dafür eine gute Adresse. Am Samstag, 14. Juli 2018, 10-18 Uhr,

ndet der Tag des kleinen Bades statt, am 15. Juli 2018, 14-18 Uhr, ist für einen Schausonntag (ohne Beratung und Verkauf) geöffnet. Interessenten sollten zum Beratungsgespräch ihre Grundriss-Skizze gleich mitbringen, um Konzepte für die individuelle Mini- bad-Sanierung besprechen zu können. Inspirationen bieten verschiedene Musterkojen in der Ausstellung.

Ein Video mit Gestaltungsbeispielen  nden Sie auf www.minibagno-badhomburg.de.

Kleine Bäder groß gestalten

miniBagno Studio Bad Homburg Höhestraße 22 - 24

(Eingang/Navigationssystem) 61348 Bad Homburg v.d.H.

Telefon 0 61 72 - 850 91 34

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TAG DES KLEINEN BADES

Samstag, 14. Juli von 10 – 18 Uhr

SCHAUSONNTAG

Sonntag, 15. Juli von 14 – 18 Uhr

ohne Beratung und Verkauf

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Dies ist eine Sonderveröffentlichung des Hochtaunus Verlags

PEZIAL

S OMMERFEST DES STADT ARCHIVS

ZUM KULTURERBEJAHR 2018

Europa feiert sein Kulturerbejahr 2018. Dieser Initiative schließt sich das Stadtarchiv an und lädt für Samstag, 14. Juli, von 13 bis 18 Uhr zu einem Sommerfest „Europa im Garten“ ein. Die Land- gräfl iche Gartenlandschaft – das sind mehrere Parks, die sich an der Tannenwaldallee und der Elisabethenschneise als deren Ver- längerung bis hinauf in den Taunus zum Limes aneinanderreihen.

Mittendrin befi ndet sich der Gustavsgarten, ein kleines verträum- tes und in seinen Ursprüngen erhaltenes Paradies, das der land- gräfl iche Prinz und spätere Landgraf Gustav zusammen mit seiner Gemahlin, der Anhalt-Dessauischen Prinzessin Louise Friederike, Anfang der 1820er-Jahre im Sinne der englischen Gartenkunst ge- staltete. Späterhin ließ sich der Frankfurter Bankier Wertheimber im Gustavsgarten ein „Sommerhaus“ bauen, die beeindruckende Villa Wertheimber. Seit dem vergangenen Jahr ist sie das Domizil des Bad Homburger Stadtarchivs, aber auch gern genutzt für öf- fentliche kulturelle oder private Veranstaltungen. Bei Führungen durch das Haus können die Gäste das Archiv und seine Arbeits- weise kennenlernen, im Lesesaal schmökern und stöbern und bei Führungen durch den Gustavsgarten den herrlichen Park genießen und mehr über seine Entstehung erfahren. Jazzfreunde und Fans des Powerhouse Swingtetts dürfen sich von 13 bis 16.30 Uhr auf den Auftritt der Kombo freuen, die mit Wolfgang Zöll an Saxofon und Klarinette, Sängerin Lisa Loewenthal sowie Mitja Skoverne am Piano und und Thomas Herbert am Bass auftreten wird. Ein Croquet-Spiel soll zum Spielen in den Park locken. Kindern und Jugendlichen werden spannende Geschichten, eine Spurensuche in Park und Villa und um 18 Uhr ein Lufballon-Weitfl ug-Wett- bewerb versprochen, zu dem man sich bis 17.30 Uhr anmelden muss. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Homburg Stadt wird für das leibliche Wohl der Gäste sorgen. Der Eintritt ist frei.

B AD HOMBURG IM SOMMER ERLEBEN …

Der Bad Homburger Sommer zeigte sich bereits von sei- ner besten Seite: viele kulturelle Highlights fanden schon statt, viele weitere folgen in den nächsten Tagen. Dazu gehören nicht zuletzt auch die angesagten Sommerkonzerte oder das Open Air Kino im Kurpark. Auch das Laternenfest rückt bereits wieder in greifbare Nähe. Doch bis dahin warten noch viele Ausstellungen und Veranstaltungen auf Sie.

Aber nicht nur das vielfältige Programm an Kunst und Kultur lockt viele Gäste gerade jetzt im Sommer nach Bad Homburg.

Für Bekanntes und den ein oder anderen Geheimtipp hat man jetzt vielleicht einmal Zeit, um in Ruhe zu schauen, zu bummeln und neu zu entdecken. Viele Geschäfte halten zu dieser Zeit be- sondere Angebote für Sie bereit. Lassen Sie sich überraschen und sehen Sie Ihre Stadt wieder einmal aus einem anderen Blickwinkel. So viel Schönes und Außergewöhnliches gibt es zu erleben, egal ob allein, zu zweit oder gemeinsam mit Freunden.

Man muss nur offen sein. Und plötzlich sieht man die Dinge ganz anders. Viel Spaß bei Ihrem Sommer in Bad Homburg.

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Bad Homburg | Ludwigstr. 10 gegenüber Maritim Hotel Frankfurt | Leipziger Str. 18/ Ecke Clemens Str.

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Der nächste Erscheinungstermin von

ist am Donnerstag, 19. Juli 2018 Herr Striffler, Tel. (06171) 628815 und Herr Trohorsch Tel. (06171) 628811

stehen Ihnen für Fragen und Informationen gerne zur Verfügung.

- Hochtaunus Verlag -

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Fotos: fotoBLECHER, Hochtaunus Verlag

Referenzen

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