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20. Jahrgang Donnerstag, 11. Juni 2015 Kalenderwoche 24

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 40.200 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

(Fortsetzung auf Seite 3)

20. Jahrgang Donnerstag, 11. Juni 2015 Kalenderwoche 24

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Den Bad Homburger Hölderlin-Literaturpreis haben Kulturdezernentin Beate Fleige, Oberbürgermeister Michael Korwisi und Stadtverord- netenvorsteher Holger Fritzel an den Schriftsteller Michael Kleeberg (Zweiter von links) übergeben. Ganz links der Laudator Dirk Knipphals.

Kleeberg ist gierig nach dem Zauberwort

Von Kathrin Staffel

Bad Homburg. An diesem Sonntag hat es genau gepasst. An einem 7. Juni im Jahr 1843 ist Friedrich Hölderlin in Tübingen gestorben, den die Stadt jährlich mit dem nach ihm benannten Literaturpreis ehrt und damit an seine Aufenthalte erinnert.

Preisträger ist in diesem Jahr Michael Klee- berg, der damit verbundene Förderpreis (Stif- tung Claire Jannsen) wurde Teresa Präauer zu- gedacht. Der Friedrich Hölderlin-Preis sei in- zwischen einer der bedeutendsten Literatur- preise im deutschsprachigen Raum, stellte Oberbürgermeister Michael Korwisi in seiner Begrüßungsansprache fest und wunderte sich

gleichzeitig darüber, dass es der erste große Preis für Michael Kleeberg sei. Er habe ihn

„wirklich verdient“. Seine Romane „Karl- mann“ und „Vaterjahre“, die ersten Bände einer Triologie, die die Jury besonders hervor- gehoben habe, zeugten von einem präzisen Blick, der die Komplexität hinter dem anschei- nend Banalen entdecke und durch ihre vir- tuose, anschauliche Sprache überzeugten.

Ein Jedermann

Die Laudatio auf Michael Kleeberg hatte taz- Literaturredakteur Dirk Knipphals übernom- men, der unter anderem feststellte, dass es in der Bundesrepublik an Beschreibungen des Alltagslebens fehle. Das hole Kleeberg in sei- nen Büchern nach, die von der Kraft der ge- ballten Szene und der Kraft der Sprache leb- ten. Die Hauptfigur Karlmann „Charly“ Renn sei ein Jedermann, der in seinen verschiedenen Rollen feststellen müsse, dass irgendwann im Leben nichts mehr möglich sei.

Im ersten Roman gehe es um die Zeit um die Wende und danach um die Zeit nach der Wie- dervereinigung, eine Phase der Desorientie- rung für Menschen, die nicht, wie die Bundes- bürger nach 1945, ihr Privatleben hätten aus- leben können. „Eine Welt in der Freiheit kann auch Schicksal sein“. Karlmann erfahre, wie jeder Mensch, dass die eigenen Wünsche und Hoffnungen nicht immer mit der gesellschaft- lichen Wirklichkeit übereinstimmen. Neben Zitaten von Kleeberg selbst verwies der Lau- dator auf Hölderlins berühmtes Gedicht von

der „Hälfte des Lebens“, eine Parabel, die so schwer zu deuten ist, wie auch der Laudator zu erkennen gab.

Komm ins Offene, Freund!

Michael Kleeberg hat das Wort von der „so- zialen Fontanelle“ geprägt, die sich bei den meisten Menschen irgendwann schließe. Das mache den Menschen einerseits reifer und fä- higer, den Herausforderungen des Tages zu begegnen und sie zu meistern. Er bedauerte aber zugleich, dass sich damit die Fähigkeit zur Empathie und zur Emphase vermindere.

Wenn ihm als Prosaautor auch eine gewisse Kälte eigne, so habe er sich doch auch immer für die Grenzbereiche des Humanen interes- siert und selbst auch hin und wieder einen Ausflug über die Grenze übernommen. Dieser Limbus, den der Romanautor sowohl kennen als auch meiden müsse, sei die Heimat der großem Lyrik. „Nur dort wachsen die Bäume, an denen die Bilder und Metaphern hängen, die ein Gedicht unvergesslich machen. Solche Räume betrete man nicht straflos, es gebe auch keine Garantie für eine erfolgreiche Rückkehr. Goethe sei das gelungen, aber auch dieser habe in gewisser Hinsicht „ ein Gemüt wie ein Fleischerhund“, das die eigene Ehe- frau auch Michael Kleeberg nachsagt. Fried- rich Hölderlin dagegen sei von einer dieser Ausfahrten dorthin, wo man „sieht“, nicht mehr zurückgekommen.

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FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienst-apotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 11. Juni

Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Alte Apotheke, Oberursel

Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Freitag, 12. Juni

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Samstag, 13. Juni

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970 Sonntag, 14. Juni

Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 78, Tel. 06172-21276 Montag, 15. Juni

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Esch- bach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696 Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711 Dienstag, 16. Juni

Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Mittwoch, 17. Juni

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Tel. 06171-51955 Donnerstag, 18. Juni

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Freitag, 19. Juni

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640

Rosen-Apotheke, Oberursel, Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Samstag, 20. Juni

Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Sonntag, 21. Juni

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinder- und jugendärztliche Notfälle

Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr Dr. med. Birger Christiansen

Oberursel, FacharztZentrumOberursel

Nassauer Straße 10 0 61 71/ 55222 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172/40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031/821

Giftinformationszentrale 06131/232466

11. bis 13. Juni

Infomobil des Deutschen Bundestags, Rathausplatz, Donnerstag+Freitag 9-18 Uhr, Samstag 10-14 Uhr

Freitag, 12. Juni

CDU-Endspurtim Oberbürgermeister-Wahlkampf mit dem Rüsselsheimer Oberbürgermeister Patrick Burghardt, Erlenbach-Halle in Ober-Erlenbach, Josef- Baumann-Straße 15, 20 Uhr

13. und 14. Juni

125-Jahrfeierder SGK Bad Homburg; Samstag Fest- kommers im Bürgerhaus Kirdorf, 19.30 Uhr, Sonntag Festzug nach dem 10-Uhr-Gottesdienst in St. Johan- nes zum Jubiläumsfest auf dem Sportplatz am Wie- senborn

Samstag, 13. Juni

Internationales Stadtfest– Fest der Kulturen“, Ver- anstalter: Stadt Bad Homburg und Ausländerbeirat, Marktplatz, 11-23 Uhr

Orgelmatinee mit Carmenio Ferrulli, Kuratorium Schloss, Schlosskirche, 11.30 Uhr

Vernissage der „Kinder-Blickachsen“, Veranstalter:

Kinderkunstschule, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, 15.30 Uhr

Tag der offenen Tür im Rind’schen Bürgerstift, GDA-Gruppe, Gymnasiumstraße 1-3, 14-18 Uhr Offene Bühne mit Kleinkunst und Musik, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 18 Uhr Konzert der Ärzteband „The Lickin’Boyz’“, Hoch- taunus-Kliniken zugunsten der Deutschen Knochen- markspenderkartei, Zeppelinstraße 20, 18 Uhr Konzert „Jetzt ist Sommer“, Gesangverein „Ein- tracht-Liederkranz“ Ober-Eschbach, kath. Kirche Ober-Eschbach, In der Leimenkaut, 19.30 Uhr Lesung„Sternstunden der Menschheit“ mit Robert Stadlober, 6. Poesie- und Literaturfestival, Lokschup- pen, 20 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Donnerstag keine Vorstellung

„Das Versprechen eines Lebens“

Freitag, Samstag, Dienstag 20 Uhr Die Gärtnerin von Versailles“

Samstag 17 Uhr, Sonntag+Montag 20 Uhr

„Ostwind 2“

Samstag + Sonntag 15 Uhr

„Hubert von Goisern – Brenna tuats schon lang“

Mittwoch 20 Uhr

„Österreich – oben und unten“

Sonntag 17 Uhr

Ausstellungen

„Nähutensil und Liebesgabe– Fingerhüte aus aller Welt“, Heimatmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12.30 Uhr, sonntags 14- 17 Uhr (bis 26. Juli)

„Blau – Blue – Bleu“,Kunstkreis Friedrichsdorf, Mu- sikschule, Bahnstraße 29 (bis 24. Juli)

„Ästhetische Experimente in Öl“von Andreas Ei- senrauch, Taunus Sparkasse in Köppern, Im Hahlgar- ten 2-6 (bis 5. August)

Donnerstag, 11. Juni

Vortrag„Umweltflüchtlinge – was hat das mit uns zu tun?“ von Jo Reinhartz, Arbeitskreis Asyl, ev. Gemein - dehaus Seulberg, Alt Seulberg 27, 19 Uhr

Donnerstag, 12. Juni

Tag der offenen Tür „Spiel mit!“, Grundschule Burg- holzhausen, Peter-Geibel-Straße 15, 15-17.30 Uhr Benefizkonzert„We like music“ mit Schülern der Philipp-Reis-Schule (PRS), Veranstalter: Förderverein der PRS und T&F, Studiobühne der Schule, 18.30 Uhr Benefizkonzert„The rabbit farm“ mit dem Flötenen- semble der Kirchengemeinde Seulberg, ev. Kirche, 19 Uhr

Freitag, 13. Juni

Tag der offenen Tür, Freiwillige Feuerwehr Fried- richsdorf Mitte, Petterweiler Holzweg 2, ab 11 Uhr Geführter Stadtspaziergang,Stadt Friedrichsdorf, Treffpunkt Rathausvorplatz, 15 Uhr

Montag, 15. Juni

Vortrag„Schreibschrift versus Grundschrift“, FDP, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr

Mittwoch, 17. Juni

Tausch- und Beratungstag, Briefmarkensammler- Verein, Seniorentreff, Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 29a, 9.30-12 Uhr

Donnerstag, 18. Juni

Infoveranstaltung „Patientenverfügung, Vorsorge- vollmacht, Betreuungsverfügung“ mit Günther Keune, Rathaus (großer Sitzungssaal), Hugenottenstraße 55, 18 Uhr

Ausstellungen

„Blickachsen 10“,Skulpturenausstellung im Kurpark und Schlosspark (bis 4. Oktober)

„Kinder-Blickachsen“, Veranstalter: Kinderkunst- schule, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, und Orangerie im Schlossgarten (13. Juni bis 5. Juli) Naturgewalten – Fotografien und Filme von Ori Gersht, Altana Kulturstiftung, Museum Sinclair-Haus, Löwengasse 15 (Eingang Dorotheenstraße), dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, sams - tags und sonntags 10-18 Uhr; Führung am Sonntag 11.15 Uhr (bis 14. Juni)

Skulpturen und plastische Reliefs von Nigel Hall

„Plus ca change, plus c’est la même chose“, Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, dienstags bis freitags 14-19 Uhr, samstags 11-15 Uhr (bis 20. Juni) Johannes Heisig (Malerei) und Michael Jastram (Skulptur), Galerie „Kunst in der Zehntscheune“, Bornstraße 18 in Ober-Erlenbach, dienstags bis frei- tags 15-19 Uhr, samstags und sonntags 14-18 Uhr (bis 12. Juli)

„Über/Leben“,RC Hoffmann, Franziska Kuo und Margit Matthews, Kunstverein Bad Homburg, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 21. Juni)

„Ans Licht gebracht“ – Bilder von Karin Lang, Com merzbank, Louisenstraße 66 (bis 30. Juni)

„Eine Spur – anders“,Skulpturen und Installationen von Kristin Lohmann, Taunus-Galerie im Landrats- amt, Ludwig-Erhard-Anlage 1, montags bis donners- tags 9-16 Uhr, freitags 9-12 Uhr (bis 26. Juni)

„Hölderlin, Picasso und Co“ – Künstlerbücher und Klang-/Textinstallationen, Stadtbibliothek, Doro - theen straße 24 (bis 2. Oktober)

„Landschaften, Urlaubseindrücke und Akte“ – Bil- der von Birgit Gauderer, Frauenbildungszentrum, Kir- dorfer Straße 77 (bis Ende Juli)

Museum im Gotischen Haus,Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

„Friedrich Stoltze und Homburg– Spielbank, Strei- tereien und Satire“, Museum im Gotischen Haus, Tan- nenwaldweg 102, Öffnungszeiten s. o. (bis 25. Oktober)

„100 Jahre Aston Martin“und „James Bond“, Cen- tral Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonn- tags 12-16.30 Uhr (bis 30. Juni)

Varianten der Straßen- und Geländemaschinender Horex Fahrzeugbau AG, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags und sonntags 12-18 Uhr; Führungen nach Vereinbarung: museum@bad- homburg.de (bis 29. August)

„100 Jahre Aston Martin“und „James Bond“, Cen- tral Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonn- tags 12-16.30 Uhr (bis 30. Juni)

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr inklusive der Sonderaus- stellung „Eberhard Quirin zum 150. Geburtstag“

„125 Jahre SGK Bad Homburg“,Kirdorfer Heimat- museum, Am Kirchberg 41, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis 26. Juli)

Donnerstag, 11. Juni

Tag der Umwelt – Forum „Das Leben im Boden“, BUND Bad Homburg, Kurhaus, 19-22 Uhr

Informationsabend„Hochbegabung“ mit Ministeri- alrat Walter Diehl und Diplom Psychologin Kristina Blatt, Musikraum der Landgraf-Ludwig-Schule, Rath- ausstraße, 19.30 Uhr

Vortrag„Was geschah mit dem mexikanischen Gold und Silber?“ mit Frank Frickey, Verein der Bad Hom- burger Münzfreunde, Haus der Altstadt, Rind’sche Stiftstraße, 19.30 Uhr

Lesung „Brief einer Unbekannten“ mit Martina Gedeck, 6. Poesie- und Literaturfestival, Kurtheater, 20 Uhr

Die Clubshow „Ballermann sucht Ballerfrau“, Äppelwoi-Theater, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Komödie „Hokuspokus“ von Curt Goetz, Volks- bühne Bad Homburg, Kurtheater, 20 Uhr

Sonntag, 14. Juni

Tag der offenen Türdes Kleintierzuchtvereins H152 Ober-Erlenbach, Zuchtanlage Beudeweg, 11-18 Uhr Komödie „Hokuspokus“ von Curt Goetz, Volks- bühne Bad Homburg, Kurtheater, 15 Uhr

Die Clubshow „Ballermann sucht Ballerfrau“, Äppelwoi-Theater, Schwedenpfad 1, 15 Uhr

Open-Air-Kasperltheater„Kasperl und die verwun- schene Prinzessin“, Kasperl-Kompanie Bad Hom- burg, Lernbauernhof Maurer in Ober-Eschbach, Bienäcker 4, 16 Uhr

Dienstag, 16. Juni

Komödie „Hokuspokus“ von Curt Goetz, Volks- bühne Bad Homburg, Kurtheater, 20 Uhr

Die Clubshow„Ballermann sucht Ballerfrau“, Äp- pelwoi-Theater, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Mittwoch, 17. Juni

Themenabend„Unbeachtete Schönheit – Die Milch- straße am Sommerhimmel“, Astronomische Gesell- schaft „Orion“, Vereinshaus Dornholzhausen, Saal- burgstraße 158, 20 Uhr

Donnerstag, 18. Juni

„Die Handkäs-Show“, Äppelwoi-Theater, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

19. und 20. Juni

Musical„Mahlzeit“ der Musical AG der Landgraf- Ludwig-Schule, Turnhalle der Schule, Freitag 17 Uhr, Samstag 16 Uhr

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet

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Die Beijing Modern Dance Company gilt als das führende Modern Dance Ensemble in China.

Es erhielt für sein vielfältiges Repertoire, welches die traditionelle Kultur Chinas mit den zeit- genössischen Einflüssen aus dem Ausland verbindet, nationale wie auch internationale Aner- kennung von Publikum, Experten und Kritikern gleichermaßen. Im Rahmen der Deutschland- tour präsentiert die Beijing Modern Dance Company ihre neue Show „Blooming Of Time“ am Freitag, 26. Juni, um 20 Uhr im Kurtheater. Die Karten kosten an den bekannten Vorverkaufs- stellen zwischen zehn und 34,20 Euro.

Modern Dance aus China im Kurtheater

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Donnerstag, 11. Juni 2015 H O C H TAU N U S V E R L AG Kalenderwoche 23 – Seite 1 Seite 3

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Teresa Präauer will Punkte setzen

Bad Homburg (ks). Der neue Hölderlin- Preisträger Michael Kleeberg und die Förder- preisträgerin Teresa Präauer haben sich wohl kaum vorher abgestimmt. Aber es war doch bemerkenswert, dass sich beide Autoren in ihrem Dank auf Hölderlins Aufforderung

„Komm ins Offene, Freund“ berufen haben.

Michael Kleeberg zitierte sie aus „Brod und Wein“, Teresa Präauer nach der Elegie „Der Gang aufs Land“, die mit diesen Worten be- ginnt.

Die Autorin sagt, dass sie diese Zeilen im Ohr habe, seit sie 20 gewesen sei. Ihr Rhythmus treibe sie an, wenn sie sich frage, ob es genug Platz gibt für Literatur, die die alten Verse in die ganz neuen noch einmal hineinschreiben wolle und sich dabei formaler Stilmittel der Sprache bedient; die diese Mittel aber nicht als Selbstzweck gebrauche – ein Experiment ohne Ausgang –, sondern mit den Mitteln der Spra- che Geschichten erzähle: „Ich habe immer sol- che Texte gelesen und geliebt, schon als Ju- gendliche, und ich lasse mir nicht erzählen, dass das Lesen dieser Literatur nicht eine große Lust entfacht. Ja, Lust!“

Die österreichische Schriftstellerin sprach vom kühnen Einsatz der Mittel bei Hölderlin, den Brüchen im Gebrauch. Das sei es, was Li- teratur frei mache von den engen Regeln des Journalismus. Hier sei sie unabhängig von der Naivität eines Erzählens, das angeblich aus

einer Autorin nur so heraussprudele, ohne Punkt und Komma. Sie interessiere das Ge- genteil, nämlich einen Punkt zu setzen. Viele Punkte, auch die Punkte auf den Buchstaben

„i“. Und einen Punkt zu einem Loch zu ma- chen, durch das man hindurchschauen könne:

Den Buchstaben „o“. „Ins Offene“ nämlich.

„Kommt!“, denn die Zukunft sei offen und die Literatur habe diese Zukunft dort, wo sie sich tausend Wege offen halte. „Der Lust bleibe ge-

weihet der Tag“, rief sie den Zuhörern am Ende zu.

Kulturdezernentin Beate Fleige war in ihrer Laudatio näher auf Präauers Bücher „Für den Herrscher in Übersee“ und „Johnny und Jean“

eingegangen und bestätigte der Preisträgerin

„Kreativität, Fantasie und erfrischende Origi- nalität“. Sie fordere ihre Leser heraus, weil sie vieles offen lasse, setze sprachliche Stilmittel so ein wie eine Malerin ihre Charaktere mit dem Pinsel entwerfe. Der Weg zum Erfolg sei steinig, aber gemeinsam mit der Jury sei auch sie davon überzeugt, „dass Sie es schaffen werden. Sie haben das Potenzial für eine be- merkenswerte Karriere“. Musikalisch beglei- tet wurde die Feierstunde im Kurtheater vom Henning-Frey-Duo an Schifferklavier und Xy- lofon, das sich mit seinen jazzigen Einlagen gut in die heitere und entspannte Atmosphäre der Matinee eingefügt hat.

Infomobil des Bundestags

Bad Homburg (hw). Auf Ini- tiative des Bundestagsabgeord- neten Dr. Hans-Joachim Scha- bedoth steht das Infomobil des Deutschen Bundestages vom 11. bis zum 13. Juni auf dem Rathausplatz und öffnet seine Türen für Besucher. Sofern sich Schulklassen oder Besu- chergruppen für ein Gespräch interessieren, sollen sie sich an das Wahlkreis- und Bürger- büro, Louisenstraße 99, Tel.

06172-68498-31 oder E-Mail h a n s - j o a c h i m . s c h a b e d o t h . ma03@bundestag.de wenden.

Auf jeden Fall sollten sich Gruppen – vorteilhafterweise unter Angabe eines Themas – vorher anmelden. Die Öff- nungszeiten des Infomobils:

am 11. und 12. Juni von 9 bis 18 Uhr sowie am 13. Juni von 10 bis 14 Uhr.

105. Bürgertreff in Gonzenheim

Gonzenheim(hw). Am Mitt- woch, 17. Juni, findet um 19.30 Uhr im Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, der 105. Bürgertreff des Ver- eins „Bürger für Gonzenheim“

für alle Bürger, Mitglieder und Gäste statt. Auf der Tagesord- nung stehen unter anderem das Marienbader Treffen auf dem Gunzoplatz, Verkehrssicher- heit, Vorbereitungen für das Laternenfest sowie das 160- jährige Bestehen des Gesang- vereins Gonzenheim. Zudem berichtet der „Schutzmann vor Ort“ Peter Hoffmann über ak- tuelle Themen und Präventi- onsmöglichkeiten. Im Rahmen einer aktuellen Stunde können Bürger Fragen stellen.

(Fortsetzung von Seite 1)

Mit dem Dichter sei er schon als Schüler eines württembergischen Gymnasiums in Berüh- rung gekommen. „Ich glaube, es war die Kon- kretion in der Naturbeschwörung, das wieder- kehrende Regionale, was ich damals an Höl- derlin verstand und was mir in den 40 Jahren seither immer wieder einen Zugang zu seinen Gedichten eröffnet hat“. Mit zunehmendem Alter sei er nun gierig nach dem Zauberwort, das die Bilderwelt seiner Jugend wieder ent- zünde. „Hölderlin schenkt es mir, wann immer ich ihn einmal aufschlage“.

Im Folgenden bedauerte Kleeberg, dass die Deutschen noch immer lieber Geschichten von gesellschaftlichen Verlierern und Außen-

seitern hörten, die einander Gedichte rezitie- ren, während draußen der kalte Kapitalismus und der Faschismus ihr Wesen treiben, in denen Gut und Böse so klar geschieden seien wie nimmermehr im Leben, als Geschichten, die sich ein wenig tiefgreifender und objekti- ver mit dieser Gesellschaft auseinandersetzen.

Nicht der „Klischee-Hölderlin“ stehe ihm nahe, sondern der, der ihm zurufe und ihn auf- fordere „Komm ins Offene, Freund!“. Das habe er versucht zu beherzigen, ins Offene der Gesellschaft, der Geschichte, der Beziehun- gen zwischen Menschen zu gehen, auch in an- dere Länder, mit Empathie, aber auch mit kal- tem Herzen, das einen befähige, aus dem Lim- bus der Dichtung wieder zurückzufinden zum Tag und seinen Herausforderungen.

Kleeberg ist gierig nach …

Endspurt der CDU

Bad Homburg(hw). Am Freitag, 12. Juni, 20 Uhr, findet der „Auftakt zum Endspurt“ der CDU im OB-Wahlkampf in der Erlenbach- Halle (Raum Wingert I) statt. Dazu begrüßt die Bad Homburger Union den Oberbürger- meister von Rüsselsheim Patrick Burghardt.

Kirdorf(hw). Im Hof der Ketteler-Francke- Schule in Kirdorf sollen zusätzliche Betreu- ungsplätze in dort aufgestellten Containern kurzfristig geschaffen werden. Der Bad Hom- burger Magistrat hat dem Entwurf eines Ver- trages mit dem Hochtaunuskreis zugestimmt.

Damit soll die Zahl der Betreuungsplätze in diesem Schulbezirk bereits vor dem Bau eines Betreuungszentrums, das in diesem Jahrzehnt vom Hochtaunuskreis mit ziemlicher Sicher- heit nicht mehr realisiert wird, erhöht werden.

Mit den Klassencontainern wird die Zahl der Plätze von heute 90 um 30 auf dann 120 er- höht werden. Die Vorlage liegt den Stadtver- ordneten in der Juni-Sitzung vor.

Die Stadt Bad Homburg übernimmt laut Ver- trag die Kosten für die Aufstellung der Con- tainer und erstattet wie bei Betreuungszentren

auch die Ausgaben für Betrieb und Unterhalt.

Der Hochtaunuskreis stellt dafür eine Fläche auf dem Gelände der Grundschule in Kirdorf zur Verfügung. Im städtischen Haushalt sind 250 000 Euro dafür eingeplant.

Gleichzeitig laufen die Vorbereitungen, um in Dornholzhausen kurzfristig 60 weitere Betreu- ungsplätze für Schulkinder bereitzustellen.

Auch dort ist eine Containerlösung bis zum Bau eines Schulkinderhauses vorgesehen.

„Damit stellen wir zum neuen Schuljahr im September rund 90 neue Betreuungsplätze in den beiden Stadtteilen zur Verfügung“, freut sich Oberbürgermeister Michael Korwisi.

30 neue Betreuungsplätze für die Ketteler-Francke-Schule

Die Förderpreisträgerin Teresa Präauer.

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Erika Wachsmann fotografierte zwei Horex-Mitarbeiter bei der Motorenmontage.

So einfach gehts: Den QR-Code an der Schlossparkmauer einscannen und schon erzählt das Smartphone etwas über die Geschichte des Bad Homburger Schlosses. Foto: Lebeau Bad Homburg (hw). Jeder, der nach dem

Zweiten Weltkrieg ein paar Mark erübrigen konnte, sparte – auf ein Motorrad. Eine Horex sollte es sein, jenes technisch erstklassige und zuverlässige Kultgefährt, das – schon seit den 1920er Jahren – seine Fangemeinde in der ganzen Welt hatte. Und das in Bad Homburg hergestellt wurde. Die Stadt hat diesem bedeu- tenden Teil ihrer Industriegeschichte 2012 ein eigenes Museum gewidmet, das „Horex Mu- seum“, in dem im jährlichen Wechsel themen- bezogen besonders interessante und hochwer- tig restaurierte Maschinen präsentiert werden.

Wie aber sah das Horex-Werk aus, wie die Maschinen, an denen die Teile entstanden, um dann zu einem Motorrad montiert zu werden?

Und vor allem: Wer waren die Menschen, die sie fertigten und die in dem Betrieb für viele Jahrzehnte einen gesicherten Arbeitsplatz und ein auskömmliches Leben gefunden hatten?

Das dokumentiert die neue, ergänzende Dau- erausstellung mit Fotografien von Erika Wachsmann, die erstmals der Öffentlichkeit gezeigt werden. Eröffnet wird die Werksrepor- tage am Sonntag, 14. Juni, um 11 Uhr.

Fritz Kleemann, der die Horex-Fahrzeugbau AG im Jahr 1923 zusammen mit seinem Vater gegründet hatte, erteilte der Fotografin Erika Wachsmann 1955 den Auftrag, sein Lebens- werk und seine Familie zu fotografieren. Zu dieser Zeit begann jedoch auch die Krise aller Motorradbauer. Kleinautomobile verdrängten die Zweiräder. So wurde dieser Fotoauftrag zu einer Bestandsaufnahme des berühmten Bad Homburger Unternehmens. Erika Wachsmann suchte nach den Orten und dem Ausdruck, der den Mythos Horex sichtbar werden ließ. Die große, von Licht durchflutete Halle mit zahl- reichen Arbeitsplätzen nahm sie wie ein Still- leben auf, ebenso den Blick auf einzelne Mit- arbeiter. Sicher musste alles arrangiert wer- den; den Arbeitern sieht man an, dass sie in der Bewegung kurz innehalten mussten. Trotz- dem wirken die Aufnahmen natürlich und konzentriert.

Auch die Familienporträts machen deutlich, wie ungezwungen und wohl sich die Familie

fühlte, je länger die Prozedur dauerte. Offen- bar schaffte es die Fotografin, sich so im Hin- tergrund zu halten, dass selbst die Kinder ihre Anwesenheit nicht als störend empfanden.

Die Bilder zeugen vom Können und der jah- relangen Erfahrung der Fotografin. Erika Wachsmann, 1903 in Danzig geboren, stu- dierte zunächst Malerei, ließ sich dann zur Musiklehrerin ausbilden und studierte an- schließend Werbegrafik an der Städelschule in Frankfurt am Main bei Willi Baumeister. Nach einem Volontariat bei einer Werbeagentur ging sie an die Staatliche Schule für bildende Künste nach Weimar und legte dort ihr Gesel- lenexamen in Fotografie ab. Nach Jahren in- tensiver Arbeit in Fotoateliers in Frankfurt, Saßnitz und Düsseldorf bestand sie 1943 ihre Meisterprüfung in Fotografie. 1945 wurde die elterliche Wohnung im Frankfurter Westend zerstört. Erika Wachsmann siedelte nach Oberursel um, wo sie ein eigenes Fotoatelier gründete. Mit diesem Atelier zog sie 1954 nach Bad Homburg und betrieb es bis 1985.

Als freiberufliche, international anerkannte Fotografin arbeitete sie für die Frankfurter All- gemeine Zeitung (FAZ), die Frankfurter Rundschau (FR), die Frankfurter Illustrierte, verschiedene Magazine und das Börsenblatt des Deutschen Buchhandels. Daneben illus- trierte sie auch Bücher. Von Oberursel und Bad Homburg aus war sie als Fotografin im von Bomben zerstörten Frankfurt, in den Me- tropolen der Nachkriegszeit und an allen Or- ten des Wiederaufbaus und des wirtschaftli- chen Aufschwungs im Rhein-Main-Gebiet zu- gegen.

Erika Wachsmann starb 1997 in Kronberg im Taunus. Anne Hoffmann, ihre Schülerin und Fotografin in Florstadt, verwaltet das Erika- Wachsmann-Archiv. Sie sorgte für die erstma- ligen, hochqualitativen Barytpapier-Abzüge der im Horex Museum ausgestellten Fotogra- fien aus dem Horex-Werk.

Das Horex Museum in der Horexstraße 6 ist mittwochs von 10 bis 14 Uhr, samstags und sonntags von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Der Ein- tritt beträgt 2,50 Euro, ermäßigt ein Euro.

Das Horex-Werk im Blick der Fotografin Erika Wachsmann

Bad Homburg(hw). Der frühere Bad Hom- burger CDU-Politiker Dr. Marcel Kisseler ist an seinem Namenstag am 2. Juni in Leipzig, am Tag des Heiligen Marcellinus, im Alter von 87 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit ge- storben.

Der Jurist, der 1969 nach Bad Homburg zog, galt als der Gralshüter des Wettbewerbsrecht.

26 Jahre stand der gebürtige Rheinländer als Hauptgeschäftsführer an der Spitze der Zen- trale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs mit Sitz in der Landgrafenstraße. Unter seiner Führung hat der von 1500 Wirtschaftsverbän- den, Handelsunternehmen und den Industrie- und Handelskammern getragene Verein zahl- lose Wettbewerbsverstöße verfolgt. 230 Ver- fahren gingen bis vor den Bundesgerichtshof.

Kurz vor dem Eintritt in den Ruhestand zum Jahresende 1995 hatte Dr. Kisseler noch die

Verurteilung der seinerzeit umstrittenen Be- netton-Werbung erreicht.

1972 gründete Dr. Marcel Kisseler in Bad Homburg den Hessischen Elternverein und baute ihn mit Kreisverbänden im ganzen Bun- desland auf, um mit einer wachsenden Zahl von Mitstreitern gegen die Einführung der

„Zwangsförderstufe“ in Hessen und für die Beibehaltung der freien Schulwahl zu kämp- fen.

Sein analytisches Denken und seine geschlif- fene Rhetorik machte sich auch die Bad Hom- burger CDU zunutze. Als Stadtverordneter seit 1972 und vor allem als CDU-Fraktionsvorsit- zender ab 1980 war Dr. Marcel Kisseler an den politischen Weichenstellungen in dieser Zeit entscheidend beteiligt. Außerdem war er auch Vorsitzender der CDU im Hochtaunus- kreis.

Dr. Marcel Kisseler ist gestorben

Bad Homburg(leb). Bei vielen kulturhistori- schen Sehenswürdigkeiten kann man schon mit dem Smartphone auf individuelle Entde- ckungsreise gehen. Mithilfe von QR-Codes, die an sehenswerten und bedeutenden Punkten angebracht sind, können vielfältige Informa- tionen elektronisch abgerufen werden. Das geht jetzt auch in der Bad Homburger Innen- stadt. An 16 Punkten erzählt die Architektur die Geschichte der Stadt.

Vor Ort sind Informationen über die Bauzeit und die Bewohner eher selten, denn an den Gebäuden angebrachte Tafeln können meist nur kurze Texte enthalten. Doch wer jetzt vor einem der Bauwerke steht und ein Smartphone mitführt, kann die gewünschten Informationen elektronisch abrufen. Über einen QR-Code gelangt der Tourist oder der Einheimische auf eine Internetseite mit Informationen und Fotos zu dem jeweiligen Gebäude. Man kann sich die Texte auch vorlesen lassen. Und eine Stadtkarte zeigt auf Wunsch den Weg zu wei- teren Stationen. Die Internetseite ist für die Darstellung in Smartphones gedacht. Sie ist auch ohne QR-Code erreichbar über www.

rundgang-bad-homburg.mobi.

Der so entstehende Rundgang geht auf eine Initiative des Rotary Clubs Bad Homburg- Schloss zurück. Dessen früherer Präsident Ul- rich Nolte hatte angeregt, historische Gebäude im Stadtbild deutlicher zu kennzeichnen. In Gesprächen mit der Stadt entstand die Idee zu dem jetzt vollendeten virtuellen Rundgang.

Nolte hatte bei seinem Vorschlag nicht nur Kurgäste und Touristen im Sinn. Denn als langjähriger Leiter der Humboldtschule hatte er die Erfahrung gemacht, dass neben den Schülern auch die Lehrer nicht gerade mit Wissen über die Bad Homburger Geschichte

glänzen, weil sie nicht aus der Stadt kommen oder auch nicht hier wohnen.Die QR-Codes und Smartphones machen es jetzt Lehrern wie Schülern leichter und vor allem auch attrakti- ver, den Einstieg in die Heimatgeschichte zu finden.

Die Freunde vom Rotary Club waren von An- fang an von der Idee sehr angetan und spen- deten 5000 Euro für die Realisierung des Pro- jekts. Noltes Kollege Ulrich Hummel, Ge- schichtslehrer und Stadthistoriker, sorgte für die fundierten und mit der Stoppuhr getimten Texte. Dass es trotzdem so lange mit der Ver- wirklichung gedauert hat, erklärt Oberbürger- meister Michael Korwisi mit dem langwieri- gen Einholen der Genehmigungen von den einzelnen Immobilienbesitzern. Doch jetzt ist es geschafft.

„Smartphones sind inzwischen weit verbreitet.

Und so hoffen wir gerade bei Jugendlichen auf ein größeres Interesse an Stadtgeschichte“, so der Oberbürgermeister. Korwisi hält das Pro- jekt durchaus für erweiterbar. Für den Kurbe- zirk etwa kann er sich gut einen weiteren Rundgang via Smartphone gut vorstellen.

Doch zunächst einmal können an folgenden Gebäuden die QR-Codes eingescannt werden:

Hölderlinhaus, St. Marienkirche, Sinclairhaus, Jakobskirche, Erlöserkirche, Landgrafen- schloss, Weißer Turm, Hexenturm, Heilig- Grab-Kapelle auf dem Reformierten Friedhof am Untertor, Haus der Altstadt, Rathausturm, Engel-Apotheke, Alte Schule/Standesamt, Marktlauben, Armen- und Waisenhaus und ehemalige Kaiserliche Post. Die Schilder am Weißen Turm und an der ehemaligen Jacobs- kirche (alte HTG-Turnhalle) werden ange- bracht, wenn die laufenden Bauarbeiten been- det sind.

Mit dem Smartphone

hinein in die Stadtgeschichte

Bad Homburg(hw). Der Magistrat will Ge- spräche mit dem Deutschen Kinderschutzbund über eine Kooperation bei ehrenamtlichen Vormundschaften führen.

Gerichte bestellen für ein minderjähriges Kind einen Vormund, wenn beide Elternteile sich nicht ausreichend um die Angelegenheiten ihres Kindes kümmern können oder wollen und die elterliche Sorge deshalb entzogen wird, wenn die sorgeberechtigten Eltern ster- ben oder die Eltern nicht feststellt werden kön- nen. Derzeit bestehen beim Fachdienst Kin- der- und Jugendförderung der Stadt Vormund- schaften für 28 Kinder. Damit ist die festge- setzte Grenze der Fälle pro betreuende haupt- amtliche Kraft fast erreicht. Die Stadt Bad Homburg erwartet allerdings einen weiteren Anstieg der Fallzahlen, unter anderem durch unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Sie verfolgt deshalb das Ziel, die gesetzlich vor-

rangige ehrenamtliche Vormundschaft weiter zu stärken.

Der Deutsche Kinderschutzbund plant unter dem Namen „Gewinnung, Beratung und Un- terstützung von ehrenamtlich Tätigen für das Führen von Vormundschaften und Ergän- zungspflegschaften“ auch in Bad Homburg den Start eines Projekts zur Qualifizierung in- teressierter Personen. Der zuständige Fach- dienst in Stadtverwaltung begrüßt eine solche Kooperation vor dem Hintergrund der steigen- den Fallzahlen. Der Magistrat ist dem Vor- schlag jetzt gefolgt.

Stadt und Kinderschutzbund kooperieren bei Vormundschaft

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Bad Homburg (hw). Hoch über dem Kurpark, am Hang des Hardtwaldes, liegt ein idyllischer Park, der über Jahre im Dornröschenschlaf ruhte. Er gehört der Werner-Reimers-Stiftung, die selbst lange bedroht war. Mit ihrer

„Renaissance“ wird nun auch der Park zu neuem Leben erweckt.

Für Bad Homburg hat dies eine besondere Be- deutung, steht die Wiederherstellung der An- lage doch im Zusammenhang mit der Bewer- bung als eines der „Great Spas of Europe“ um den Unesco-Welterbetitel. Konkret geht es um die historische Lindenallee, die in den vergan- genen Monaten saniert wurde und mit einem

„Tag der offenen Tore“ an diesem Donnerstag, 11. Juni, ab 15.00 Uhr wiedereröffnet wird:

Am Wingertsberg 4. Es wird Führungen, „Ge- sprächsinseln“ mit Repräsentanten der Rei- mers-Stiftung und des Forschungskollegs Hu- manwissenschaften, einen Büchertisch mit Neuerscheinungen, einen Umtrunk und ande- res mehr geben.

Die Lindenallee ist Teil der historischen „Kur- landschaft“, mit der Bad Homburg bei der Welterbe-Bewerbung punkten kann. Spazier- gänge, Wanderungen und Ausflugsfahrten in die reizvolle Umgebung und zu interessanten Zielen gehörten im 19. Jahrhundert unabding- bar zu einem Kuraufenthalt. Zu diesem Zweck wurden die an die Kurstadt angrenzenden Wälder mit Wegen erschlossen, Aussichts - türme gebaut und Gastronomiebetriebe einge- richtet. Die Homburger „Kurlandschaft“ er-

streckte sich über den Hardtwald bis hinauf zur Saalburg und umfasste auch die „Land- gräfliche Gartenlandschaft“ an der Tannen- waldallee und Elisabethenschneise.

Die Lindenallee erschließt den Sülzertalweg, der den inzwischen denkmalgeschützten Len- néschen Kurpark mit dem Hardtwald verbin- det. Diesen Weg ließ der „Verschönerungsver- ein“ 1869 anlegen, lange bevor der Unterneh- mer, Mäzen und Stifter Werner Reimers zu beiden Seiten des Wegs liegende Grundstücke erwarb. 1937/38 errichtete er dort seinen ers- ten repräsentativen Wohnsitz, 1948 den zwei- ten, die heutige „Villa Reimers“. Beide Ge- bäude umgab er mit schön gestalteten Garten- anlagen, wobei er die Lindenallee in ihrem ur- sprünglichen Zustand beließ. Um den Sülzer- talweg als Verbindung zwischen Kurpark und Hardtwald zu erhalten, ließ die Stadt in späte- ren Jahren einen Umgehungsweg um das pri- vate Gelände anlegen. Die Reimers-Stiftung wird die Öffentlichkeit in Zukunft des Öfteren einladen, damit sie die Lindenallee und den Park genießen kann, kündigt Stiftungsvor- stand Dr. Albrecht Graf von Kalnein an.

Der 3,5 Hektar große „Reimers Garten“, wie er jetzt genannt wird, enthält weitere Klein- odien wie den lauschigen Teichgarten oder die Heckenpflanzungen mit Akazien. Nach und nach sollen alle Bereiche wieder in ihren ur- sprünglichen Zustand zurückgeführt werden.

Die Strukturen sind erhalten, nur „fast verges- sen und verwischt“, so Dr. von Kalnein. Für die Wiederherstellung hat sich die Stiftung fachlicher Beratung versichert: der der Darm- städter Landschaftsplanerin Bettina Claus- meyer-Ewers, die bereits 1992 zusammen mit Klaus von Krosigk, einem Mitbegründer der Gartendenkmalpflege in Deutschland, ein Pflegewerk für „Reimers Garten“ erarbeitet hatte.

Die Reimers-Stiftung möchte mit der Sanie- rung der Lindenallee zum einen einen Beitrag zur Welterbe-Bewerbung Bad Homburgs leis- ten, zum anderen ihrem Begründer ein „blü- hendes, nachhaltiges Denkmal setzen“ und

„sichtbar machen, dass auch seine Stiftung wieder aufblüht“, so Dr. von Kalnein. Werner Reimers, 1888 als Sohn eines Hamburger Überseekaufmanns im japanischen Yokohama geboren, hatte ab 1928 die P.I.V., die stufenlos regulierbare Getriebe herstellte, zum größten Arbeitgeber in Bad Homburg aufgebaut. Von früher Jugend an war er den Wissenschaften und der Kunst eng verbunden und erfüllte sich seinen langgehegten Traum, indem er 1963 die Werner-Reimers-Stiftung gründete. Ihre Themen und die Veröffentlichungen, die aus der Arbeit hervorgingen, spiegeln ein Stück bundesdeutscher Wissenschaftsgeschichte wi- der. Sie fördert wissenschaftliche Arbeiten über das Verhalten des Menschen und das Wir- ken seiner Institutionen, um Orientierungshil- fen für Mensch und Gesellschaft heute zu bie- ten.

2001, nach der Insolvenz der P.I.V., aus deren Erträgen sich die Stiftung als Reimers Univer- salerbin finanzierte, stand sie vor dem Aus.

Erst einige Jahre später gelang der Neuanfang durch den Kooperationsvertrag mit der Frank- furter Goethe-Universität, der zur Einrichtung des Forschungskollegs Humanwissenschaften führte. „In-zwischen befinden wir uns wieder im obersten Fünftel der Stiftungen bürgerli- chen Rechts in Deutschland. Das verdankt sich insbesondere der konzentrierten Wieder- aufbauarbeit durch Wolfgang R. Assmann“, umschreibt Dr. von Kalnein den Stellenwert der Reimers-Stiftung. Assmann, ehemaliger Bad Homburger Oberbürgermeister, war von 2007 bis März 2014 Vorstand der Stiftung.

Werner Reimers starb am 11. Juni 1965. Auf den Tag genau 50 Jahre später können sich In- teressierte nun beim „Tag der offenen Tore“

sein Vermächtnis anschauen.

Die Lindenallee

in „Reimers Garten“

Die Lindenallee im ehemaligen Garten der Villa Reimers wurde von der Werner-Reimers- Stiftung saniert.

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Romantischer Abendspaziergang

Bad Homburg (hw). Die Schlossverwaltung veranstaltet am Donnerstag, 18. Juni, um 19.30 Uhr einen romantischen Abendspaziergang durch den Schlossgarten. Nach einem Glas Wein in der Orangerie des Schlosses führt Schlossgärt- nermeister Peter Vornholt die Besucher durch den abendli- chen, zum Teil von Fackeln be- leuchteten Schlossgarten.

Nach dem rund 90 Minuten dauernden Spaziergang klingt der Abend bei Wein und klei- nen Speisen in der Orangerie aus. Der Zugang zur Orangerie führt über das Haupttor an der Dorotheenstraße. Der Eintritt beträgt 20 Euro inklusive Füh- rung, Wein und Snacks. Eine Anmeldung unter Tel. 06172- 9262148 ist erforderlich.

Sing-Kids gesucht

Bad Homburg (hw). Die Stierstädter Spatzen nehmen singfreudige Kids zwischen drei und fünf Jahren für die

„Sing-Kids“ auf. Gesungen wird jeden Donnerstag von 16 bis 17 Uhr für 15 Euro monat- lich in Dornholzhausen. Gitar- renunterricht auch für die Kleinsten ist inbegriffen. An- meldung bei der Vorsitzenden Sonja Palm unter www.stiers- taedter-spatzen.de oder mail@

stierstaedter-spatzen.de.

Beschwingter Nachmittag

Bad Homburg (hw). Wer Freude an Bewegung hat und gern mit anderen Menschen zusammen ist, den erwartet am Mittwoch, 17. Juni, von 15 bis 17 Uhr ein beschwingter und abwechslungsreicher Nachmit- tag in der DRK-Begegnungs- stätte in der Kaiser-Friedrich- Promenade 5. Die DRK-Gast- geberinnen erwarten die Gäste mit „spritzigen“ Pausengeträn- ken und so mancher Überra- schung. Anmeldungen unter Tel 06172-129529. Die Kosten betragen fünf Euro.

DJK-Tanzworkshop

Bad Homburg(gw). Für Kin- der ab zehn Jahren bietet die DJK-Helvetia Bad Homburg bis 14. Juli dienstags in der Turnhalle der Maria-Ward- Schule einen Tanz-Workshop an. Jeweils von 18 bis 19 Uhr werden kleine Choreografien eingeübt. Die Teilnahme kostet 25 Euro sowie für DJK-Mit- glieder 15 Euro. Die Anmel- dung erfolgt unter der Internet- Adresse www.djk-bad-hom- burg.de/ Tanz-Workshop oder unter Tel. 06172-84293.

CDU-Mittelständler in den „Blickachsen“

Bad Homburg(hw). Zur traditionellen Füh- rung durch die jeweilige Blickachsen-Skulp- turenausstellung im Kurpark lädt der Kreis- verband Hochtaunus der CDU-Mittelstands- vereinigung am Freitag, 12. Juni, um 17 Uhr ein. Treffpunkt ist am Golfhaus-Restaurant im Kurpark um 17 Uhr. Die Führung übernehmen die Kunsthistorikerinnen M.A. Veronika Pe- selmann und Nina Charlene Kott. Mit dabei sind diesmal der Chef der hessischen Staats- kanzlei Axel Wintermeyer und der CDU- Oberbürgermeisterkandidat Alexander Hetjes.

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möglichen Ausschlussgründen. Der Unterhaltsanspruch ist zu versa- gen, herabzusetzen oder zeitlich zu begrenzen, soweit die Inanspruch- nahme des Verpflichteten grob unbillig wäre. Die in der Praxis häufigste Einwendung gegen einen Unterhaltsanspruch ist die Verletzung der ehelichen Treuepflicht. Auch wenn es das sogenannte Schuldprinzip nicht mehr gibt, so sanktioniert der Gesetzgeber ein einseitiges und schwerwiegendes Fehlverhalten. Ob dies im Einzelfall vorliegt, soll- ten Sie von einem Spezialisten prüfen lassen. Die Rechtsprechung hat strenge Anforderungen gestellt. Der einmalige Seitensprung ist sicher nicht ausreichend, um den Unterhaltsanspruch vollständig zu versagen. Vielmehr muss eine länger andauernde intime Beziehung zu einem anderen Partner bestehen. Voraussetzung ist ferner, dass der andere Ehepartner an den ehelichen Bindungen festgehalten hat und keinen Anlass zu der Abkehr des anderen Partners gab. Fazit: An einer einseitigen Abkehr und einem schwerwiegenden Fehlverhalten fehlt es, wenn beide Ehepartner die Trennung beschlossen haben und der

Unterhaltsberechtigte während der Trennungszeit eine neue Beziehung aufnimmt. An einer einseitigen Abkehr fehlt es auch dann, wenn der Unterhaltsverpflichtete seinerseits außereheliche Bindungen gepflegt und Scheidungsabsichten geäußert hat. Ein einseitiges Fehlverhalten, respektive der Verstoß gegen die eheliche Treuepflicht liegt nur dann vor, wenn der Verpflichtete sich weder von der Ehe abgewandt, noch einem neuen Partner zugewandt hat.

Weitere Informationen hierzu erhalten Sie auch in meinem Ratgeber „Un- terhalt in Frage und Antwort“, erschienen bei Beck-Rechtsberater im dtv.

Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern.

Fortsetzung am 25. Juni 2015.

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Teil 14: Trennungsunterhalt

TTS-Geschäftsführerin Daniela Krebs, Oliver Klink, Vorstandsvorsitzender der Taunus- Sparkasse, Charly Körbel, Landrat Ulrich Krebs und Uwe Hartmann, Geschäftsführer des Naturparks Taunus (v.l.) erwarten viele wanderfreudige und fußballbegeisterte Familien.

Hochtaunus (how). Am Sonntag, 26. Juli, laden der Naturpark Taunus und der Taunus Touristik Service zu einem Familienwandertag mit Benefiz-Fußballspiel ein.

Um 11 Uhr starten am Jugendzeltplatz „Kam- merforst“ in Weilrod-Niederlauken zwei Wan- derungen. Sie unterscheiden sich durch ihre Schwierigkeitsgrade und durch ihre Strecken- längen von vier und sechs Kilometern. Ihr ge- minsames Ziel ist der Sportplatz Weilrod-Nie- derlauken. Erstmalig in der Taunus-Wander- geschichte werden prominente ehemalige Ein- tracht-Spieler mitwandern. Die Traditions- mannschaft der ehemaligen Eintracht Frank- furt-Stars – unter anderem mit Oka Nikolov, Norbert Nachtweih, Manfred Binzund Ronald Borchers – wird gegen 15 Uhr auf dem Platz ein Benefizspiel gegen die Auswahl-Mann- schaft des Naturparks Taunus mit Promis aus Politik und Wirtschaft der Region bestreiten.

Zur Einstimmung treten bereits ab 14 Uhr die D-Jugendmannschaft JSG Weilnau und das

Talentteam der Eintracht Frankfurt-Fußball- schule von Bundesliga-Rekordspieler Karl- Heinz „Charly“ Körbel gegeneinander an.

Charly Körbel, der auch Naturpark-Botschaf- ter ist, ruft alle Eintracht-Fans auf, „Farbe zu bekennen und zu dieser Wanderung in ihren liebsten Eintracht-Accessoires zu erscheinen“.

Der Vorstandsvorsitzende des Naturparks, Landrat Ulrich Krebs, freut sich darüber, „dass der Naturpark Taunus in Zusammenarbeit mit seinem Naturpark-Botschafter Charly Körbel und seiner Eintracht-Fußballschule erstmalig einen Familienwandertag im Usinger Land or- ganisiert“. Gesponsert wird die Veranstaltung von der Taunus-Sparkasse, die die Wanderer unterwegs zu einem Imbiss und am Ziel zu einem Grillfest mit Hüpfburg, Klettermöglich- keiten und weiteren Kinderattraktionen ein- lädt.

Anmelden können sich alle wanderfreudigen Familien und Fußballfans im Internet unter www.naturpark-taunus.de.

Familienwandertag im Taunus mit Benefiz-Fußballspiel

Politik, die hält, was sie verspricht

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Wirtschaft fördern statt nur reden

Bad Homburg (hw). Mit Hilfe eines auf- merksamen Zeugen gelang es Beamten der Polizeistation in Bad Homburg am Dienstag- abend, drei von vier flüchtenden Ladendieben festzunehmen. Der Zeuge, selbst Ladendetek- tiv in einem anderen Geschäft, hatte die vier Personen im Bereich einer Drogerie gesehen und beobachtet, wie drei der Männer inner- halb der Drogerie Waren in einer mitgebrach- ten Tasche und in Rucksäcken verstauten. Ein weiterer hat seines Erachtens „Schmiere ge- standen“.

Anschließend verließen die vier das Geschäft und gingen sich in den Kurpark, wo der Zeuge die zwischenzeitlich informierten Polizeistrei- fen auf die Tatverdächtigen aufmerksam

machte. Beim Eintreffen der ersten Streife flüchteten zwei der Männer, die beiden ande- ren konnten vorläufig festgenommen werden.

Ein dritter Tatverdächtiger wurde kurz darauf von dem Zeugen bei der gemeinsamen Suche im Stadtgebiet angetroffen und ebenfalls fest- genommen.

Bei den 18, 19 und 20 Jahre alten, aus Südeu- ropa stammenden Männern wurde eine Viel- zahl von Diebesgut sichergestellt, das mittler- weile mehreren Geschäften in Bad Homburg zugeordnet werden konnte. Die drei Männer wurden nach ihren Vernehmungen und poli- zeilichen Maßnahmen auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wieder entlassen. Die Er- mittlungen nach dem vierten Täter dauern an.

Polizei schnappte Ladendiebe

Bad Homburg (hw). Farbenprächtig und fröhlich soll es am Samstag, 13. Juni, von 11 bis 23 Uhr auf dem Marktplatz zugehen. Men- schen aus vielen Nationen kommen zu einer Kultur- und Schlemmerreise zusammen, zu Gesprächen und zum gemeinsamen Feiern.

Die Stadt Bad Homburg und der Ausländer- beirat laden zum „Internationalen Stadtfest – Fest der Kulturen“, ein. Seit fast 40 Jahren steht diese Veranstaltung im städtischen Ter- minkalender, denn in Bad Homburg leben Menschen aus über 120 Nationen, deren gutes Miteinander und gegenseitiges Verständnis für die unterschiedlichen Lebensweisen den Ver- antwortlichen ein Anliegen ist.

Die ausländischen Initiativen und Gruppen, die in Bad Homburg aktiv sind, verwöhnen die Besucher den ganzen Tag über mit Spezialitä- ten aus vielen Ländern. Und sie präsentieren auf der Bühne die Vielfalt ihrer Kulturen. Ge- boten werden unter anderem Akrobatikvorfüh- rungen, eine Kindermodenschau, Volkstänze, Flamenco, Line-Dance, Hip-Hop, Gesang sowie koreanische Popmusik. Lars Keitel, be- kannter Pianist, Orchesterleiter und Kulturmo- derator, führt durch das Programm und stellt die Akteure vor. Gleich zu Beginn sorgt die Kasperl Kompanie Bad Homburg für Span- nung und Stimmung bei den Kindern.

Wer sich näher mit Migrationsthemen befas- sen möchte, kann sich an Ständen informie- ren: Der Ausländerbeirat Bad Homburg, die

kommunalen Frauenbeauftragte, das „Interna- tionale Frauenzimmer“, ein Projekt von fünf Stadtteil- und Familienzentren, das Frauen un- terschiedlicher Herkunft zusammenführt, sowie weitere Organisationen stellen ihre Ar- beit vor.

Am Abend gibt es kubanische Volksmusik: La Banda del Sabor ist eine fünfköpfige kubani- sche Musikgruppe vom Oriente der Insel, wo die typische Musik des Son ihren Ursprung hat. In dieser Gruppe spielt mit Emigdio Na- ranjo Gongora, genannt Tropa, ein grandioser Meister der „Guitara Tres“, einer speziellen Gitarre, die nur in Kuba angefertigt wird. Die Band entführt das Publikum mit einer einzig- artigen Kombination aus traditionellen kuba- nischen Klängen und temperamentvollen neuen Rhythmen in die lebendige Welt der

„Música cubana“. Das abwechslungsreiche Repertoire umfasst alle Latino-Rhythmen, ob Son, Salsa, Bolero, Cha-Cha-Cha, Mambo, Merengue oder Rumba.

Zum „Internationalen Stadtfest – Fest der Kul- turen“ erscheint ein Programmheft, das an mehreren Stellen in Bad Homburg ausliegt.

Kultur- und Schlemmerreise beim „Fest der Kulturen“

Hochtaunus(how). Bereits zum 12. Mal öff- net am Wochenende des 13. und 14. Juni die

„Offene Gartenpforte“ kleine und große Gar- tenparadiese in ganz Hessen. Neben einigen bereits bekannten Gartenhighlights gibt es wieder eine Vielzahl kleiner , privater Oasen zu besichtigen. Alle zu besichtigenden Gärten sind auf der Homepage www.offene-garten- pforte-hessen.de zu finden.

Besucher können gezielt die gewünschten Gärten ansteuern. Überall werden kleine ‚Kas- senboxen bereitstehen, in die ein Kostenbei- trag in Höhe von zwei Euro pro Garten zu ent- richten ist. Jeder Besucher erhält zudem eine Infobroschüre, die sowohl Listen der teilneh- menden Gärten enthält als auch in eindrucks- vollen Bildern einige der grünen Oasen vor- stellt.

Mit dabei ist in Oberursel der kinderfreundli- che Spiel- und Naschgarten der Familie von der Nahmer in der Folkbertusstraße 10. In die- sem Garten spürt man angenehm die intensive

Nutzung durch die ganze Familie. Naturmate- rialien sind fantasievoll eingesetzt. Es werden ausschließlich Pflanzen mit essbaren Bestand- teilen oder Heilpflanzen angebaut. Zu sehen sind über 250 hauptsächlich mehrjährige pfle- geleichte Sorten.

In Seulberg ist der malerische Gartenhof von Irmtraut Karow in der Oberbornstraße 25, zu besichtigen. Im stilvollen Haus von 1908 be- fand sich früher ein Gartenlokal. Haus und ein Schuppen formen eine malerische Gartensi- tuation, zu der mehrere Sitzplätze und ein klei- ner Teich gehören. Die Hofflächen sind mit alten Steinen ornamental gepflastert. Ein alter Walnussbaum schafft eine Schattenzone. Im sonnigen Eingangsbereich blühen Stauden und Kübelpflanzen. Als zusätzliche Sehens- würdigkeit wurden vier große Amethystensäu- len „angesiedelt“.

Die Gärten sind am Samstag, 13. Juni, von 12 bis 18 Uhr und am Sonntag, 14. Juni, von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Ein Blick hinter die offene Gartenpforte ist erwünscht

Leistung, Anstand und Gerechtigkeit

www.karlheinzkrug.de

Friedrichsdorf/Bad Homburg (fw). Im Frühsommer steigt die Zahl der Fahrraddieb- stähle. Je nach Örtlichkeit werden unter- schiedliche Tricks angewandt. Daher bemühen sich am Wochenende Polizeibeamte besonders um Fahrradfahrer. Im Rahmen dieser „Fahr- rad-Beratungstage“ bieten die Bad Homburger Polizeioberkommissarinnen Tanja Schüßler und Nicole Meier sowie der Schutzmann vor Ort, Polizeioberkommissar Peter Hoffmann,

Informationen ums Rad. Schwerpunkt der Veranstaltungen, die am Freitag, 12. Juni, zwi- schen 9 und 13 Uhr auf dem Landgrafenplatz in Friedrichsdorf und zur gleichen Zeit am Samstag, 13. Juni, auf dem Marktplatz in Bad Homburg stattfinden, wird zwar die Präven- tion sein, zumal die Beamten das Präventions- mobil des Polizeipräsidiums Westhessen mit- führen. Gerne werden aber auch allgemeine Fragen rund ums Rad beantwortet.

Fahrrad-Beratungstage der Polizei

Referenzen

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