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20. Jahrgang Donnerstag, 18. Juni 2015 Kalenderwoche 25

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 40.200 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

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Ihr Seedammbad Alexander Hetjes, im ersten Wahlgang erfolgreicher CDU-Bewerber um das Bad Homburger Oberbürgermeisteramt, mit Sohnemann Maximilian

im Arm und Ehefrau Stefanie, genießt den Beifall der Menge im Magistratssitzungszimmer des Rathauses. Foto: Lebeau

Hetjes geht als Favorit in die Stichwahl

Von Hubert Lebeau

Bad Homburg. Mit diesem Ergebnis der Oberbürgermeisterwahl hatte wohl kaum jemand gerechnet. Mit 48 Pro- zent schrammte der CDU-Heraus - forderer Alexander Hetjes nur knapp an der absoluten Mehrheit vorbei. Der Amtsinhaber Michael Korwisi musste sich mit 29,8 Prozent der Wähler - stimmen bescheiden.

Zwischen diesen beiden kommt es nun am 28.

Juni zur Stichwahl. Noch am ehesten erwartet werden konnte das vorzeitige Ausscheiden von Bürgermeister Karl Heinz Krug (SPD), der mit 22,2 Prozent ein ähnliches Ergebnis einfuhr wie bei der letzten OB-Wahl vor sechs Jahren.

Sowohl Alexander Hetjes als Sieger des ersten Durchgangs als auch Michael Korwisi haben inzwischen den Blick nach vorn gerichtet.

Beide betonen, dass die Wahl noch einmal von vorn begonnen hat. Die CDU will den Wahl- kampf auf der Straße noch einmal intensivie- ren, Kandidat Hetjes will seinen bisher 4500 Hausbesuchen noch etliche hinzufügen. „Wir werden jetzt alle Kräfte mobilisieren,“ kün- digte der CDU-Vorsitzende Thorsten Bartsch noch am Sonntagabend an.

Der Amtsinhaber gab sich zwei Tage nach

dem für ihn enttäuschenden Wahlausgang kämpferisch. „Noch ist nicht aller Tage Abend. In den nächsten Tagen werde ich um jede einzelne Stimme kämpfen. Ich lasse mich nicht entmutigen. Wer aufgibt, hat schon ver- loren.“ Rund 4000 Stimmen fehlten Korwisi zu seinem Ergebnis von 2009. Viele von denen seien nicht zur Wahl gegangen. Er will aber auch um jene Wähler werben, die im ersten Wahlgang dem SPD-Kandidaten Krug ihre Stimme gegeben haben. Der hatte freilich schon am Sonntagabend bekanntgegeben, dass er in der Stichwahl Hetjes wählen werde.

„So bekommen wir in Bad Homburg eine Neuausrichtung der Politik hin.“ Krug betonte, dabei nicht für seine Partei zu sprechen. Laut Krugs Ehefrau Elke Barth, die die Bad Hom- burger SPD-Vorsitzende ist, wird sich die Par- tei in dieser Woche beraten, ob sie eine Wahl- empfehlung geben wird.

Der 36-jährige Versicherungskaufmann Ale- xander Hetjes hatte die ersten Ergebnisse aus den Wahllokalen noch am Computer im CDU- Fraktionsgeschäftszimmer im Rathaus ver- folgt. Als er schließlich mit Söhnchen Maxi- milian auf dem Arm und Ehefrau Stefanie an seiner Seite das Magistrats-Sitzungszimmer betrat, schlugen ihm anerkennender Beifall und laute Jubelrufe der zahlreichen CDU-Mit- glieder und Sympathisanten entgegen. Der CDU-Fraktionsvorsitzende sprach in einer ers-

ten Reaktion von einem „gigantischen Ergeb- nis“ für sich und seine Partei und einem „gro- ßen Vertrauensvorschuss“, den es nun einzu- lösen gelte. Das ohne jeglichen Amtsbonus er- reichte Ergebnis zeige, was die CDU in Bad Homburg erreichen kann, wenn sie zusam- menstehe. „Das Ergebnis spiegelt die Stim- mung in der Bevölkerung wider“, ist sich der Kirdorfer sicher.

Oberbürgermeister Michael Korwisi hatte ge- meinsam mit seiner Frau Gabriele die Wahl - ergebnisse von Anfang an auf der Leinwand im Magistratssitzungszimmer verfolgt, das sich nach 18 Uhr zusehends mit Kommunal- poilitikern, Unterstützern und interessierten Bürgern füllte. Doch nur die erste eingeblen- dete Auszählung konnte ihn mit Hoffnung er- füllen; da hatte er noch einen kleinen Vor- sprung vor Alexander Hetjes. Doch schnell verfestigte sich zum Trend, was vorher kaum jemand zu denken wagte: Hetjes weit voraus (sein Stimmenanteil stieg von 46,1 auf zuletzt 48 Prozent, während Korwisi von 31,8 auf 29,8 Prozent abrutschte. Als zuletzt fast nur noch Briefwahlbezirke ausstanden, schien sogar die 50-Prozent-Marke für den CDU- Kandidaten in Reichweite, denn bei der Brief- wahl ist die Union generell besonders stark.

Doch am Ende fehlten zwei Prozentpunkte zur absoluten Mehrheit, wodurch sich der Amts- inhaber in die Stichwahl retten konnte.

„Als Amtsinhaber ist das Ergebnis natürlich nicht zufriedenstellend,“ erklärte der Oberbür- germeister, noch bevor das vorläufige Ender- gebnis feststand. Vor sechs Jahren sei die CDU heillos zerstritten gewesen, aber in der Oppos- tion sei es ihr gut gelungen, die Reihen zu schließen. Er habe mit Sachargumenten und den Ergebnissen seiner erfolgreichen Politik punkten wollen, während seine Herausforde- rer ganz massiv einen Anti-Korwisi-Wahl- kampf mit falschen Anschuldigungen geführt hätten. „Da ist einiges hängengeblieben.“

Alexander Hetjes wollte den Vorwurf nicht gelten lassen: „Ich habe nur mit Fakten gear- beitet.“ Das gelte auch für den Vorwurf der Vetternwirtschaft, die die CDU vor allem an (Fortsetzung auf Seite 3) Telefon u. Fax: 0 64 82 / 20 54

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Seite 1 – Kalenderwoche 25 H O C H TAU N U S V E R L AG Donnerstag, 18. Juni 2015 Seite 2

FÜR DEN NOTFALL

Sonntag, 21. Juni

Tauschtagdes Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9 Uhr Familien-Kirchen-Fest, Pfarrei St. Marien, Kirche Herz Jesu im Gartenfeld, Beginn mit Familiengottes- dienst um 11 Uhr

Konzertmit Michael Günther am barocken Cembalo, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg102,15 Uhr Homburger Nachmittagdes Gemeinschaftskreises

„Unser Homburg“. Feuerwehrgerätehaus Ober-Esch- bach am Kirchplatz, 15 Uhr

3. Preisträgerkonzertdes 16. Mendelssohn-Wettbe- werbs, Veranstalter: Verein Mendelssohn-Wettbewerb und Musikschule der Volkshochschule, Schlosskirche, 16 Uhr

Chorkonzert„Vielstimmigkeit“ mit dem Kammer- chor der Erlöserkirche und dem Chor der Luther - kirche Wiebaden, Erlöserkirche, Dorotheenstraße 1, 19.30 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„Die Frau in Gold“

Donnerstag - Dienstag 20 Uhr Die Gärtnerin von Versailles“

Sonntag 17 Uhr

„Ostwind 2“

Samstag + Sonntag 15 Uhr

„Hubert von Goisern – Brenna tuats schon lang“

Samstag 17 Uhr

„Das Versprechen eines Lebens“

Mittwoch 20 Uhr

Ausstellungen

„Nähutensil und Liebesgabe– Fingerhüte aus aller Welt“, Heimatmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12.30 Uhr, sonntags 14-17 Uhr (bis 26. Juli)

„Blau – Blue – Bleu“, Kunstkreis Friedrichsdorf, Musikschule, Bahnstraße 29 (bis 24. Juli)

„Ästhetische Experimente in Öl“ von Andreas Eisenrauch, Taunus Sparkasse in Köppern, Im Hahl- garten 2-6 (bis 5. August)

Freitag, 19. Juni

Auftaktkonzertzum Musikschultag, Phoenix Trio, Aula der Musikschule, Bahnstraße 29, 18 Uhr

Samstag, 20. Juni

Sommerfest mit Bücherflohmarkt,Stadtbücherei, Hof des Institut Garniers und Garniers Keller, Veran- stalter: Stadt Friedrichsdorf, ab 10 Uhr

Konzert„Xang goes Gospel“, ev. Kirche, Hugenot- tenstraße 92, 19 Uhr

Konzertmit Kai Strauss und den Electric Blues All- stars, Hof des ehemaligen Mädcheninstituts Puttka- mer, Hugenottenstraße 90, 20.30 Uhr

20. und 21. Juni

Künstlertage, Landgrafenplatz und Rathaus, Veran- stalter: Verein Kunstkreis Friedrichsdorf, Samstag ab 11 Uhr am Landgrafenplatz; Sonntag 11 Uhr Rathaus und 12 Uhr Landgrafenplatz; verkaufsoffener Sonntag 12-18 Uhr

Autoschau,Houiller Platz, Vorplatz Taunus Carré und Hugenottenstraße, Veranstalter: Stadt Friedrichsdorf, jeweils ab 12 Uhr

Musikschultag,Taunus Carré, Aula der Musikschule, Bühne am Houiller Platz und im Hof des Instituts Gar- nier, Veranstalter: Musikschule Friedrichsdorf, jeweils 12-18 Uhr

Sonntag, 21. Juni

Tag des Sports, Turnverein Burgholzhausen, Sport- anlage, Peter-Geibel-Straße, 11-16 Uhr

Kreativmarkt, Veranstalter: Stadt Friedrichsdorf, rund um das Rathaus, Hugenottenstraße 55, ab 12 Uhr Konzertdes Volkschors Köppern, ev. Kirche Frie- drichsdorf, Hugenottenstraße 92, 16 Uhr

Dienstag, 23. Juni

Bücherflohmarkt,Stadtbücherei, Institut Garnier 1, 15-18 Uhr

Mittwoch, 24. Juni

Bücherflohmarkt,Stadtbücherei, Institut Garnier 1, 10-12 und 15-18 Uhr

Donnerstag, 25. Juni

Bücherflohmarkt,Stadtbücherei, Institut Garnier 1, 10-12 und 15-19 Uhr

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20,

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr Dr. med. Barbara Mühlfeld, Bad Homburg, Louisenstraße 22

0 61 72/ 20055 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0

Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172/40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031/821

Giftinformationszentrale 06131/232466

Dienstag, 23. Juni

Konzertabend„Vom Yangzi an den Main“ mit Deng Xiaomei & Ensemble, Speicher im Bahnhof, 20.30 Uhr

Mittwoch, 24. Juni

Hessische Geschichten mit Otfried Kneipp, Ge- schichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim, Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 20 Uhr

Donnerstag, 25. Juni

Tanzshow „Blooming of Time“ der Modern Dance Company, Kurtheater, 20 Uhr

26. bis 29. Juni

Kirdorfer Kerbim Schwesternhaus, Bachstraße und im alten Ortskern

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Urhessische Show im Äppelwoi-Theater

Wie viele urhessische Lieder gibt es eigentlich? Keiner weiß es ganz genau! Aber komischer- weise kennen die Leute immer noch sehr viele davon. Und es werden ne ganze Menge davon in dieser urhessischen Show gesungen. Es gibt die „Frau Rauscher“ und die „Runkel-Roiwe-Ropp- Maschin“, aber auch „der versoffne Schwiegersohn“ spielt mit. Ebenso „Kaspers Gretche“ und die „Säu im Garte, siehste wie se wühle“. „Trink mer noch e Tröppche“ ist die berechtigte Frage, denn es wird ja auch handfest gegessen: „Quetschekuche woll’n mer backe, bei de Oma in de Küch“! Und die schönsten hessischen Ausflugsziele werden auch bejubelt: „Zwischen Weilburg un Runkel da is ein Tunnel…“! Und „wenn de Watzegickel uff de Hühnerleiter mit dem Hinkel poussiert..“, tja, dann gibt’s auch noch die schönsten hessischen Szenen, Sprüche und Sketche über Offenbacher, Köpperner und andere eigene Völklein im schönen Hessen-Land. Zu erleben ist dies besondere Show ab Juli freitags und samstags im Äppelwoi-Theater im Schwedenpfad.

Karten gibt es beim Tourist Info & Service im Kurhaus und direkt imTheater.

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienst-apotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 18. Juni

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Freitag, 19. Juni

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640

Rosen-Apotheke, Oberursel, Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Samstag, 20. Juni

Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Sonntag, 21. Juni

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Montag, 22. Juni

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Dienstag, 23. Juni

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Mittwoch, 24. Juni

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Donnerstag, 25. Juni

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Freitag, 26. Juni

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Samstag, 27. Juni

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Sonntag, 28. Juni

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Ausstellungen

„Blickachsen 10“,Skulpturenausstellung im Kurpark und Schlosspark (bis 4. Oktober)

„Kinder-Blickachsen“, Veranstalter: Kinderkunst- schule, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, und Orangerie im Schlossgarten (bis 5. Juli)

Skulpturen und plastische Reliefs von Nigel Hall

„Plus ca change, plus c’est la même chose“, Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, dienstags bis freitags 14-19 Uhr, samstags 11-15 Uhr (bis 20. Juni)

„Über/Leben“,RC Hoffmann, Franziska Kuo und Margit Matthews, Kunstverein Bad Homburg, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 21. Juni) Johannes Heisig (Malerei) und Michael Jastram (Skulptur), Galerie „Kunst in der Zehntscheune“, Bornstraße 18 in Ober-Erlenbach, dienstags bis frei- tags 15-19 Uhr, samstags und sonntags 14-18 Uhr (bis 12. Juli)

„Klänge in Linien und Farben“ – Malerei und Grafik von Peter Hofmann, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, dienstags bis freitags 16- 19 Uhr sowie samstags und sonntags 14-18 Uhr (26.

Juni bis 26. Juli)

„Eine Spur – anders“,Skulpturen und Installationen von Kristin Lohmann, Taunus-Galerie im Landrats- amt, Ludwig-Erhard-Anlage 1, montags bis donners- tags 9-16 Uhr, freitags 9-12 Uhr (bis 26. Juni)

„Ans Licht gebracht“ – Bilder von Karin Lang, Com merzbank, Louisenstraße 66 (bis 30. Juni)

„Hölderlin, Picasso und Co“ – Künstlerbücher und Klang-/Textinstallationen, Stadtbibliothek, Doro - theen straße 24 (bis 2. Oktober)

„Landschaften, Urlaubseindrücke und Akte“ – Bilder von Birgit Gauderer, Frauenbildungszentrum, Kir - dorfer Straße 77 (bis Ende Juli)

Museum im Gotischen Haus,Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

„Friedrich Stoltze und Homburg– Spielbank, Strei- tereien und Satire“, Museum im Gotischen Haus, Tan- nenwaldweg 102, Öffnungszeiten s. o. (bis 25. Oktober) Varianten der Straßen- und Geländemaschinender Horex Fahrzeugbau AG, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags und sonntags 12-18 Uhr; Führungen nach Vereinbarung: museum@bad- homburg.de (bis 29. August)

„100 Jahre Aston Martin“und „James Bond“, Cen- tral Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonn- tags 12-16.30 Uhr (bis 5. Juli)

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr inklusive der Sonderaus- stellung „Eberhard Quirin zum 150. Geburtstag“

„125 Jahre SGK Bad Homburg“,Kirdorfer Heimat- museum, Am Kirchberg 41, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis 26. Juli)

Donnerstag, 18. Juni

„Die Handkäs-Show“, Äppelwoi-Theater, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

19. und 20. Juni

Musical„Mahlzeit“ der Musical AG der Landgraf- Ludwig-Schule, Turnhalle der Schule; Freitag 17 Uhr, Samstag 16 Uhr

Freitag, 19. Juni

Aufstellungdes Kirdorfer Kerbebaums, DJK-Helve- tia Kirdorf, Bachstraße/Kirdorfer Kreuz, 18.30 Uhr Jam Session, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wall- straße 24, 19 Uhr

Portugiesische Nacht mit „Jazz, Vinhos e Petiscos“, Speicher im Kulturbahnhof, 19.30 Uhr

Kabarett„Sose macht Flegge“ mit Clajo Herrmann, Äppelwoi-Theater, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

20. und 21. Juni

3. Bad Homburger Gartentage, Samstag 11-17 Uhr, Sonntag, 11-16 Uhr (Stadtpläne mit Verzeichnis der beteiligten Gärten sind an der Rathaus-Information und bei Tourist Info + Service im Kurhaus erhältlich) Sommerfest der ev. Kirche Gonzenheim, Kirchgasse, Samstag ab 19 Uhr, Sonntag ab 11 Uhr

Samstag, 20. Juni

Musikalischer Flohmarkt, Stadtteil- und Familien- zentrum Mitte, Dietigheimer Straße 24, 10-15 Uhr Tag der offenen Türdes bilingualen Kindergartens der Accadis International School, Norsk-Data-Straße 5, 11-14 Uhr

Sommerfest der ev. Kita Christuskirche, Stettiner Straße 53, 11-15 Uhr

Spaziergang zur Renaturierung des Heuchelbachs zum Jahresthema „Stadt Land Grün“ des Projekts

„Garten Rhein Main“, Veranstalter: Stadt Bad Hom- burg und Hochtaunuskreis, Treffpunkt Weilburger Straße/Ecke Stierstädter Straße, 15 Uhr

Sommernachtsfest,Wanderclub 1922 Kirdorf, Club- haus am Braumannstollen, ab 18 Uhr

Die Clubshow„Ballermann sucht Ballerfrau“, Äp- pelwoi-Theater, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

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Donnerstag, 18. Juni 2015 H O C H TAU N U S V E R L AG Kalenderwoche 25 – Seite 1 Seite 3

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– Erbrecht – Verkehrsrecht (Fortsetzung von Seite 1)

der Ernennung von Korwisis Frau Gabriele zur Personalchefin der Stadtverwaltung fest- macht. Auch der CDU-Vorsitzende Thorsten Bartsch haute noch einmal in diese Kerbe („Diese Vetternwirtschaft ist nicht tragbar, egal wie sie zustandegekommen ist“). Das Wahlergebnis wertet er als gutes Signal für die CDU . „Nach der Niederlage beim letzten Mal sind wir als Team aufgetreten, und das hat sich ausgezahlt.“

Bürgermeister Karl Heinz Krug und seine Frau Elke Barth hatten insgeheim mit dem Er- reichen der Stichwahl geliebäugelt, mussten aber schnell erkennen, das die Trauben für die SPD in Bad Homburg zu hoch hängen. Letzt- lich habe er sein Ergebnis im Vergleich zu 2009 gehalten, wo er auch bereits im ersten Wahlgang ausgeschieden war. Die Kurstadt sei ein extrem schwieriges Pflaster für die So-

zialdemokratie, räumte Krug mit leichter Ent- täuschung ein. Zumindest eine Genugtuung bleibt ihm. Für den Fall, dass der CDU-Be- werber die Stichwahl gewinnt und in der Folge am 18. September sein Amt als Bad Homburger Oberbürgermeister antritt, hat Alexander Hetjes dem von Korwisi weitge- hend entmachteten Bürgermeister mehr Be- schäftigung, ja sogar Überstunden in Aussicht gestellt. „Darauf freue ich mich. Ich bin schließlich bis Februar 2018 als Bürgermeis- ter gewählt,“ bekräftigt der SPD-Mann.

Ergebnis der Oberbürgermeisterwahl vom 14. Juni 2015:

Wahlberechtigte 40 259

Wähler 18 931

Gültige Stimmen 18 787 Alexander Hetjes 9019 (48,0 %) Karl Heinz Krug 4165 (22,2 %) Michael Korwisi 5603 (29,8 %)

Hetjes geht als Favorit …

Musik in der Luft

Bad Homburg (hw). Am Dienstag, 23. Juni, liegt im DRK-Begegnungszentrum, Kai ser-Friedrich-Promenade 5, Musik in der Luft. Ab 15 Uhr werden bei Kaffee und Kuchen bekannte Schlager gemeinsam gesungen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Homburger Nachmittag

Bad Homburg (hw). Der nächste Homburger Nachmit- tag des Gemeinschaftskreises

„Unser Homburg“ findet am Sonntag, 21. Juni, um 15 Uhr im Feuerwehrgerätehaus in Ober-Eschbach am Kirchplatz statt. Ortsvorsteher Friedel Pleines wird über die Ge- schichte des Ortes sprechen.

Für Kaffee und Kuchen ist ge- sorgt.

Bachblüten für Senioren

Bad Homburg(hw). Die Ar- beiterwohlfahrt Bad Homburg (AWO), Kirchplatz 1, lädt am Montag, 22. Juni, von 14.30 bis 16.30 Uhr zu einem Vortrag von Constanze Rose (Rosen- apotheke Ober-Erlenbach) zum Thema „Bachblüten für Senioren“ ein. Ein Fahrdienst für Gehbehinderte ist einge- richtet. Bitte bei Bedarf unter Tel. 06172-41480 anrufen.

Attac-Stammtisch

Hochtaunus (how). Die Attac- Regionalgruppe Hochtaunus lädt Mitglieder und Interes- sierte ein zum Stammtisch am Donnerstag, 18. Juni, um 20 Uhr im Landgasthof Saalburg.

Themen sind aktuelle politi- sche Ereignisse und Ausblick auf Aktionen und Vorträge in den nächsten Monaten.

Bad Homburg(hw). Am Sonntag, 28. Juni entscheiden gut 40 000 Wahlberechtigte in einer Stichwahl zwischen Alexander Hetjes und Michael Korwisi, wer für die kommenden sechs Jahre Oberbürgermeister in Bad Hom- burg wird. Sobald die Stimmzettel vorbereitet sind, werden sie an alle versandt, die für die Stichwahl ihre Briefwahlunterlagen schon an- gefordert hatten.

Wahlberechtigte können ihre Stimme auch di- rekt im Wahlbüro im Rathaus abgeben. Mit- zubringen sind die vollständig ausgefüllte Wahlbenachrichtigung und ein gültiges Aus- weisdokument. Anstelle der Wahlbenachrich- tigung können auch Blanko-Formulare ver- wendet werden. Briefwahlunterlagen können dort auch für bis zu vier Familienangehörige und Bekannte mitgenommen werden. Die Be- vollmächtigung ist dabei auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung oder in anderer schrift- licher Form nachzuweisen.

Wer per Brief wählen möchte, dies aber nicht bereits beantragt hat, kann die Unterlagen schriftlich (Fax, Post), persönlich, per E-Mail mit der Angabe von Name, Vorname, Geburts- datum und Adresse oder von Donnerstag, 18.

Juni, an über die Homepage beantragen. Die telefonische Anforderung von Briefwahlunter- lagen ist gesetzlich nicht zugelassen. Zur An- forderung der Briefwahlunterlagen kann die Rückseite der Wahlbenachrichtigung verwen- det werden. Sie ist ausgefüllt und unterschrie- ben in einem frankierten Briefumschlag an das Rathaus zu senden. Die Stadt rät allerdings wegen des Streiks bei der Post, den Antrag an der Rathaus-Information abzugeben oder im Hausbriefkasten am Rathaus einzuwerfen.

Zudem können die Daten auf der Wahlbenach- richtigung mit dem Smartphone mithilfe eines QR-Codes eingelesen und somit Briefwahlun- terlagen beantragt werden. Diese Möglichkeit steht ebenfalls ab 18. Juni zur Verfügung.

Personen, die bis zum 28. Juni volljährig wer- den, erhalten automatisch Briefwahlunterla- gen zugesandt. Der Versand der Briefwahlun-

terlagen nach Hause oder an eine Urlaubs- adresse erfolgt in der Regel am Tag des Ein- gangs.

Die Stadt empfiehlt wegen des Poststreiks, den Wahlbrief mit der Stimme persönlich im Rathaus abzugeben. So ist sichergestellt, dass die Unterlagen rechtzeitig eingehen. Der Wahlbrief kann im Wahlbüro abgegeben oder in den Hausbriefkasten am Rathaus eingewor- fen werden.

Das Wahlbüro im Stadtladen im Rathaus ist montags, dienstags und donnerstags von 8 bis 17 Uhr, mittwochs von 8 bis 18 Uhr und frei- tags von 8 bis 12 Uhr (am Freitag, 26. Juni, bis 13 Uhr) geöffnet.

Wahlberechtigte, die am 28. Juni ihre Stimme in ihrem Wahllokal abgeben möchten, müssen dazu einfach die Wahlbenachrichtigung, die ihnen bereits zugesendet wurde, ins Wahllokal mitnehmen. Alternativ können sie im Wahllo- kal ihren Ausweis vorlegen.

Oberbürgermeister-Wahl:

Die Stichwahl wird vorbereitet

Oberbürgermeister Michael Korwisi gratuliert Alexander Hetjes zum Wahlerfolg und kündigt

für die Stichwahl einen harten Kampf an. Foto: Lebeau

Kein Fußgängerüberweg an der PPR-Kreuzung

Bad Homburg (hw). Die Stadtwerke erneu- ern zurzeit im Bereich der PPR-Kreuzung die Versorgungsleitungen. Wegen der Baustelle müssen sich Fußgänger in den kommenden Wochen auf größere Umwege einstellen. Da die Leitungen durch eine Druckbohrung unter der Fahrbahn verlegt werden, wurden auf bei- den Fahrbahnseiten Montagegruben ausge- schachtet. Dafür mussten der Gehweg und speziell der Fußgängerüberweg in der Saal- burgstraße in Höhe Büropark/Vereinshaus für circa vier Wochen gesperrt werden. Als Ersatz wurde in der Saalburgstraße in Höhe der Hausnummer 155 eine mobile Fußgängeram- pel aufgestellt. Fußgänger, die in die Hohe- markstraße wollen, müssen die Saalburg- chaussee überqueren, bis zur Polizeistation laufen, dort die Fußgängerampel benutzen und dann zurück zur PPR-Kreuzung gehen.

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Bad Homburg(gw). Sie ist das große Vorbild für alle Sportler im Hochtaunuskreis und bei ihr darf man getrost auch das Alter nennen, ohne als unhöflich zu gelten: Anita Kück, die amtierende Deutsche Tischtennismeisterin im Damendoppel, hat am Montag ihren 80. Ge- burtstag gefeiert.

Am ersten Mai-Wochenende hatte die für die SGK Bad Homburg spielende „Mrs. Tischten- nis“ in der Seidensticker-Halle in Bielefeld an der Seite ihrer Partnerin Rosemarie Förster

vom TTC Mölln durch einen glatten Drei- Satz-Erfolg im Endspiel gegen Anneliese Bi- schoff (Oberalster VfW) und Margit Miersch (Post SV Neumünster) ihren bislang jüngsten DM-Titel gewonnen. Ihre erste Deutsche Meisterschaft in der Seniorenklasse liegt hin- gegen schon lange zurück: Im Mai 1986 stand sie zusammen mit ihrem inzwischen verstor- benen Partner Horst Hirt vom TTC Bottrop als Gewinner des Mixed-Turniers in der Alters- klasse Ü 0 in Baunatal ganz oben auf dem Sie- gerpodest.

Nachdem sie Tischtennis zunächst beim Stadt- rivalen Blau-Gold Bad Homburg gespielt hatte, unterschrieb Anita Kück am 18. Juni 1997 den Mitgliedsantrag bei der SGK Bad Homburg. Die erfolgreichste Spielerin im Hochtaunuskreis hat im Laufe ihrer Karriere neben diversen deutschen Meistertiteln, unge- zählten Südwest- und Hessenmeisterschaften auch drei Bronzemedaillen bei den Weltmeis- terschaften der Senioren in Lillehammer (1996) sowie bei den Europameisterschaften in Prag (1997) und Göteborg (1999) gewon- nen.

Allen Problemen mit dem Herzen zum Trotz steht Anita Kück weiterhin in der Sporthalle der Ketteler-Francke-Schule an der Platte und ist bei der SGK auch für die kommende Sai- son 2015/16 in der zweiten Damen-Mann- schaft fest eingeplant, die aus der Verbandsliga West in die Bezirksoberliga abgestiegen ist.

„Sie ist eine extrem engagierte, sehr mann- schaftsdienstliche und zuverlässige Spielerin, deren stets gepflegtes Aussehen und ihr Opti- mismus für uns alle großes Vorbild und zu- gleich Motivation ist“, schwärmt Tischtennis- Abteilungsleiterin Marion Firinu von der Rechtshänderin, die im 125. Jubiläumsjahr des Kirdorfer Sportvereins eine der herausragen- den Persönlichkeiten darstellt.

Anita Kück steht auch noch mit 80 an der Tischtennis-Platte

Seite 1 – Kalenderwoche 25 H O C H TAU N U S V E R L AG Donnerstag, 18. Juni 2015

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Franz-Josef Mues (Zweiter v.l.) und Wolfgang Blum (Zweiter v.r.) freuen sich vor der „Schwei- zerei“ über den Scheck in Höhe von 5000 Euro, den sie vom Vorstandsvorsitzenden der Tau- nus-Sparkasse Oliver Klink (l.), Isabell Hessberger (Regionalfilialleiterin Bad Homburg, Mitte), und Landrat Ulrich Krebs (r.) erhalten haben. Foto: Ehmler

Die mehrfache deutsche Tischtennismeisterin Anita Kück von der SGK Bad Homburg hat am Montag ihren 80. Geburtstag gefeiert.

Bad Homburg(hw). Als zuständiger Dezer- nent für die Stadtwerke und damit auch für das von den Stadtwerken betriebene Seedammbad hat sich Oberbürgermeister Michael Korwisi gegen die Absicht mehrerer Stadtverordneten- fraktionen ausgesprochen, im Seedammbad Zeiten zu reservieren, in denen nur Frauen und Kinder bis zwölf Jahre das Bad nutzen dürfen.

„Der Vorschlag Frauenschwimmen bringt keine Integration muslimischer Frauen und Mädchen, eher das Gegenteil ist der Fall. Ich beobachte, dass in manchen konservativ-mus- limischen Kreisen der Druck vor allem auf junge Mädchen zunimmt, nicht mehr am Schulschwimmen teilzunehmen. Sollte ein Frauenschwimmen angeboten werden, sehe ich die Gefahr, dass es den Mädchen nur noch erlaubt wird, das Bad zu diesen Zeiten zu be- suchen und dass ein altersgemäßer Besuch des Seedammbades mit gleichaltrigen Freundin- nen und Freunden untersagt wird“, so Kor- wisi.

Die Stadt verweist darauf, dass in den „Inter- nationalen“ Frauenzimmern zusammen mit der kommunalen Frauenbeauftragten mit viel- fältigen Projekten daran gearbeitet werde, die Gleichstellung aller Frauen in allen Lebensbe- reichen unabhängig von der Nationalität und

der religiösen Weltanschauung umzusetzen.

Maßstab sei einzig und allein das Grundge- setz.

Korwisi unterstreicht darüber hinaus, dass er nicht bereit ist, die bisherigen Öffnungszeiten im Seedammbad einzuschränken, um einen reinen Frauenbadebetrieb zu ermöglichen.

Korwisi: „Das will ich unseren treuen Kunden nicht zumuten. Die Stadt macht im Seedamm- bad ein Angebot, das offen ist für jeden und jede, und so offen soll es auch bleiben.“

Darüber hinaus müsse auch die Arbeitsbelas- tung des Personals im Seedammbad betrachtet werden. Erstens stünden nicht genügend weib- liche Bademeister als Aufsicht zur Verfügung, wenn Frauenschwimmen außerhalb der bishe- rigen Öffnungszeiten angeboten werde, und zweitens gebe es in Bad Homburg auch keine ausgebildeten Kräfte, die – wie in Oberursel der dortige Schwimmclub – die Betreuung und Aufsicht übernehmen könnten oder woll- ten.

„Ich erwarte von der Stadtverordnetenver- sammlung, dass sie in ihrer nächsten Sitzung am 25. Juni eine klare Entscheidung trifft. Es ist an der Zeit, die Diskussion zu beenden, die Argumente sind ausgetauscht“, so Korwisi.

OB Korwisi spricht sich gegen das Frauenschwimmen aus

Bad Homburg(hw). Der Gartensaal im Go- tischen Haus, Tannenwaldweg 102, etabliert sich als Ort außergewöhnlicher Konzerte. An der hauseigenen Érard-Harfe aus der Zeit um 1800 wird regelmäßig Musik aus der Roman- tik gespielt, nun wird Michael Günther einem barocken Cembalo aus Neapel wieder Töne entlocken.

Am Sonntag, 21. Juni, 15 Uhr, spielt der Cem- balist und Instrumentenforscher auf dem res- taurierten Cembalo, das zwischen 1700 und 1730 in Neapel von einem prominenten In- strumentenmacher gefertigt wurde. Bei dem Konzert unterhält der Musiker auch mit Infor- mationen über das Instrument und die Cem- balokunst allgemein. Er spielt Kompositionen aus dem 17. und 18. Jahrhundert aus Südita- lien von Scarlatti und Frescobaldi sowie aus Süddeutschland von Platti und Richter. Das Konzert ist kostenlos; es muss nur der Eintritt ins Städtische Museum von zwei Euro bezahlt werden.

Michael Günther studierte das Fach Cembalo und historische Tasteninstrumente an der

Hochschule für Musik Würzburg und an- schließend in einem mehrjährigen Meister- klassenstudium bei Prof. Johann Sonnleitner an der Musikhochschule Zürich. Er spielte in Konzerten als Solist am Cembalo und Ham- merflügel bei international beachteten Festi- vals für Alte Musik im In- und Ausland sowie in Museen mit historischen Tasteninstrumen- ten.

Er baute eine Sammlung bedeutender Tasten- instrumente des 17. und 18. Jahrhunderts in Schloss Homburg am Main auf, erforscht diese wissenschaftlich und beschäftigt sich in- tensiv mit der Frühgeschichte der Tastenin- strumente insbesondere in Süddeutschland.

Ebenso baute er eine Musikaliensammlung auf und konnte eine Vielzahl bislang verges- sener Werke insbesondere fränkischer Kom- ponisten in Konzerten der Öffentlichkeit vor- stellen. Bereits im Mai 2013 hatte er im Goti- schen Haus das wiederentdeckte „Clavier“ des Wiesbadener „Hoff-Mechanicus“ Johann Gottfried Mahr aus der Instrumentensamm- lung des Museums vorgestellt.

Konzert mit barockem Cembalo im Gotischen Haus

Bad Homburg (eh). Landrat Ulrich Krebs und der Vorstandsvorsitzende der Taunus Sparkasse Oliver Klink übergaben aus der Ge- meinnützigen Stiftung der Taunus Sparkasse einen Scheck in Höhe von 5000 Euro an den Förderverein „Kleiner Tannenwald“. Mit dem Geld wird der Wiederaufbau der „Schweize- rei“ im „Kleinen Tannenwald“ unterstützt.

Der Landgräfliche Garten „Kleiner Tannen- wald“ mit der „Schweizerei“ als Blickfang ist ein wertvolles Kulturgut. Aktuell wird drin- gend Geld benötigt, um mit dem Innenausbau des historischen Gebäudes beginnen zu kön- nen. Das Holzhaus ist vom Fundament mit Keller über einen Sandsteinsockel, auf dem das Fachwerk steht, bis hin zur Dachdeckung fertiggestellt. Bis jetzt sind Kosten in Höhe von 217 000 Euro entstanden. „Handwerker- spenden als auch Geldspenden engagierter Bürger und Institutionen haben es ermöglicht, dass die Schweizerei bis hierhin fertiggestellt werden konnte“, sagte der Vorsitzende des Fördervereins „Kleiner Tannenwald“ Franz- Josef Mues. Doch es stehen noch die Lehm - ausfachung, die Fenster und Türen sowie die Sanitär-, Heizung- und Elektroinstallation an.

Auch Fliesen-, Estrich- und Schlosserarbeiten müssen noch getätigt werden. Bis die

„Schweizerei“ fertiggestellt ist, werden wei- tere 120 000 Euro benötigt, so der Schatzmeis- ter des Fördervereins Wolfgang Blum.

Den symbolischen Spendenscheck nahmen Franz-Josef Mues und Wolfgang Blum entge- gen. „Die Spende der Gemeinnützigen Stif- tung der Taunus Sparkasse ist fantastisch.

5000 Euro sind eine bedeutende Summe, die uns außerordentlich hilft. Wir sind jetzt sehr zuversichtlich, dass die ‚Schweizerei‘ im Herbst in ihrer alten Pracht wieder aufleben wird“, erklärte Mues.

Der Förderverein „Kleiner Tannenwald“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Landgräflichen Garten wiederherzustellen. Der derzeitige Schwerpunkt der Vereinsarbeit ist die Wieder- herstellung der Schweizerei: ein um 1823 er- richtetes Landhaus im Schweizer Stil, das in der Gartenanlage das Schmuckstück war und auch wieder sein soll. „Um die notwendigen Arbeiten durchführen zu können, ist der Ver- ein auf Unterstützung durch Dritte angewie- sen. Wir hoffen, dass die Zuwendung der Tau- nus Sparkasse Symbolcharakter hat und sich noch weitere Firmen der Region anschließen“, erklärt Mues vor dem Hintergrund, dass von der Investitionssumme in Höhe von 320 000 jetzt noch ein Drittel fehlt.

„Uns ist es ein besonderes Anliegen, den Ver- ein bei der Erhaltung des kulturellen Erbes zu unterstützen und das Kulturprojekt für die Menschen wieder erlebbar zu machen und nachhaltig zu sichern“, erklärte Landrat Ulrich Krebs, der auch Verwaltungsratsvorsitzender der Taunus Sparkasse sowie Kuratoriumsvor- sitzender der Gemeinnützigen Stiftung ist.

Oliver Klink fügte hinzu: „Um so etwas zu stemmen, braucht es Menschen, die mit viel Engagement und Leidenschaft andere für die gute Sache gewinnen. Wir helfen gerne mit, um für die Region ein geschichtsträchtiges Denkmal zu bewahren.“

Der Wiederaufbau der

„Schweizerei“ geht voran

Bad Homburg (hw). Meist liegen private Gärten hinter dichten Hecken und Mauern verborgen, so dass man allenfalls einen kurzen Blick erhaschen kann. Am Wochenende 20.

und 21. Juni aber öffnen Hausbesitzer in Bad Homburg ihre Pforten und heißen Gartenlieb- haber willkommen, ihre Paradiese zu erkun- den, sich Anregungen für das „grüne Wohn- zimmer“ zu holen, zu fachsimpeln und sich ein paar schöne Stunden zu gönnen. Die Öff- nungszeiten der „3. Bad Homburger Garten- tage“ sind am Samstag und Sonntag von 11 bis 17 Uhr.

Erstaunlich, wie vielfältig ein kleines Stück Erde oder ein großer Obstbaumgarten gestaltet werden kann. Idyllische Gärten mitten in der Stadt sowie am Stadtrand sind zu sehen, ge- lungene Vorgärten, Stauden- und Bauerngär- ten, ein farbiger Phantasiegarten mit „Gnaden- Pflanzen“, ein „etwas anderer“ Schrebergarten mit vielen Stauden, Hochbeeten und Wildobst und auch ein Schulgarten mit Gemüsebeet, Beerensträuchern, Apfelbäumen, Insektenho- tel und Gewächshaus ist dabei.

Fast jeder der teilnehmenden Grundstücksbe- sitzer hat sich etwas Besonderes ausgedacht.

So kann man sich mit kleinen (Kräuter-)Le- ckereien und fruchtigen Getränken erfrischen, Honig naschen oder Kaffee und hausgemach- ten Kuchen genießen. Alle Sinne werden an- gesprochen bei Gewürzpflanzen, Wild- und Heilkräutern oder auf einem Barfußpfad mit 120 Fühl- und Balancierstationen. Kunst ist im Grünen ebenfalls zu entdecken – die Skulptu- ren des sehbehinderten Künstlers Stephan Müller. Oder man stöbert auf zwei kleinen Hofflohmärkten nach schönen Stücken. Für die Kinder werden in manchem Garten Spiele organisiert, außerdem tritt die Kasperl-Kom- panie Bad Homburg zwei Mal auf.

Damit die Besucher die Auswahl der Route durch die grünen Inseln leichter treffen kön- nen, ist ein Stadtplan erschienen. Auf ihm sind neben den Standorten auch sehenswerte Hö- hepunkte in den jeweiligen Gärten verzeich- net. Die Stadtpläne sind an der Rathaus-Infor- mation und bei Tourist Info + Service im Kur- haus erhältlich.

Blick über den Zaun in die

privaten grünen Paradiese

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Donnerstag, 18. Juni 2015 H O C H TAU N U S V E R L AG Kalenderwoche 25 – Seite 1 Seite 5

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Die SPD-Senioren erkunden Lauterbach

Hochtaunus(how). Die SPD-Arbeitsgemein- schaft 60 plus Hochtaunus besucht am Mitt- woch, 8. Juli, bei einer Bus-Tagestour die hes- sische Kreisstadt Lauterbach. Bei einer Füh- rung durch die malerische Altstadt erleben die Teilnehmer die Fachwerkromantik und Hin- tergründiges zur Entstehung des Liedes „In Lauterbach hab’ ich mein’ Strumpf verlor’n“.

Außerdem wird das Hohaus-Museum mit sei- nen Sammlungen erkundet. Die Fahrtkosten betragen 30 Euro. Gäste sind willkommen.

Anmeldung bei Horst Krüger, Tel./Fax 06171- 52010.

Bad Homburg(fk). Der vierte Platz wird ja oft als undankbar oder ungeliebt bezeichnet.

Alles eine Frage der Sicht, denn selten hat man eine Athletin auf eben jenem vierten Platz so strahlen sehen wie die Bad Homburgerin Vanessa Wallisch. Die Leichtathletin im Trikot der TSG Wehrheim hatte sich Ende April mit der Kreisrekordweite von 44,71 Metern im Diskuswerfen sicher für die Deutschen Meis- terschaften der Junioren in Wetzlar qualifi- ziert. Der Traum von einer Endkampfteil- nahme – hierfür dürfen nach dem Vorkampf (drei Würfe) die ersten acht noch drei weitere Würfe absolvieren – schien von der Papier- form nicht unbedingt realistisch zu sein. Eine Weite im hohen 47er-Bereich müsste man dafür schon anbieten.

Wirkte die angehende Justizfachangestellte vor dem Wettkampf noch locker und ent- spannt, so war nach dem Gang in den Call- Room die Nervosität dann doch da. Als Va- nessa Wallisch für den ersten Versuch in den Ring ging, wirkte sie jedoch hochkonzentriert.

Und gleich der Wurf passte. Hervorragende 45,69 Meter bedeuteten neuen Kreisrekord und einen großen Schritt in Richtung End- kampf. Nach einem ungültigen zweiten Ver- such und 43,49 Meter in dritten Durchgang war klar, dass der langjährige Schützling von Adrian Ernst bei ihrer DM-Premiere als sechste Werferin im Finale mit dabei sein sollte.

Los ging es hier mit einem weiteren ungülti- gen Wurf, doch in Durchgang Nummer fünf sollte es so richtig krachen. Mit überragenden 48 Metern kassierte Vanessa noch zwei Geg- nerinnen ein und schob sich auf den nie erwar- teten 4. Platz vor. Die beiden Top-Kräfte in diesem Feld (Claudine Vita 60,02 m und Kris- tin Pudenz 59,90 m) spielen sportlich in einer anderen Liga und haben beide auch schon Ein- sätze im Nationaltrikot hinter sich. Auch Julie Hartwig (SCC Berlin) als Dritte (50,85 Meter)

trug schon einmal das Trikot mit dem Bundes- adler.

„Nach den Leistungen im Trainingslager haben wir als Saisonziel die 48 Meter festge- legt. Dass Vanessa nun diese Weite beim wich- tigsten Wettkampf des Jahres erreicht hat, ist natürlich überragend. Das ist auch für den Trainer eine Bestätigung, dass er den Athleten punktgenau in Form bringt. Die andere Seite ist natürlich die punktgenaue Umsetzung, die in der Hand der Athletin liegt. Nach dem star- ken Vorkampf lautete die Devise fürs Finale Angriff, um eventuell nochmals eine Steige- rung zu erreichen. Was dann im fünften Ver- such herauskam, war einfach sensationell. Seit Saisonbeginn hat Vanessa sich um 5,20 Meter gesteigert, das ist absolut beachtlich“, fasst Coach Adrian Ernst die DM zusammen.

Mit ihrer Top-Weite von Wetzlar rangiert die Diskuswerferin momentan auf Platz 20 der Jahresbestenliste. Jetzt gilt es, diese Leistung in den nächsten Wettkämpfen zu bestätigen.

Diskuswerferin Vanessa Wallisch überrascht mit dem 4. Platz

Ein Raum für die Natur

Hochtaunus (how). Auch als Privatperson kann man einiges machen, um der Natur mehr Raum und Rückzugsoasen zu geben. Dieser Aufgabe widmet sich das Ehepaar Koller auf seinem Grünlandgrundstück am Ortsrand von Neu-Ans- pach-Westerfeld seit Jahren. Es haben sich viele Tier- und Pflanzenarten, darunter ver- schiedene Schmetterlinge, Amphibien und Reptilien, an- gesiedelt. In einer Veranstal- tung des Arbeitskreises Hoch- taunus der Hessischen Gesell- schaft für Ornithologie und Naturschutz stellt das Ehepaar Koller seine kleine Oase am Samstag, 20. Juni, um 14 Uhr vor. Treffpunkt ist auf dem Parkplatz Friedhof Neu-Ans- pach, Stadtteil Westerfeld, Oberhainer Weg. Bei Interesse kann sich ein kleiner Rund- gang auch um den Eichenbie- gel anschließen.

Sommernachtsfest der Kirdorfer Wanderer

Kirdorf (hw). Das Sommernachtsfest des Wanderclubs 1922 Kirdorf findet am Samstag, 20. Juni, ab 18 Uhr in und um das Clubhaus am Braumannstollen statt. Dazu sind alle Mit- glieder und Freunde des Vereins willkommen, auch diejenigen, die den Club kennenlernen möchten. Es gibt Leckereien vom Grill, frisch zubereiteten grünen Salat und Folienkartoffeln mit einer leckeren Soße. Für die Vor- und Nachbearbeitung des Festes werden Helfer benötigt. Wer dazu bereit ist, kommt am Samstag um 10 Uhr beziehungsweise am Sonntag um 10 Uhr zum Clubhaus.

Untere Kisseleffstraße drei Tage Einbahnstraße

Bad Homburg(hw). Die Fahrbahn der unte- ren, im Kurpark verlaufenden Kisseleffstraße wird saniert. Von Montag, 22. Juni, bis voraus- sichtlich Mittwoch, 24. Juni, wird die Straße dafür halbseitig gesperrt. Die Kisseleffstraße wird deshalb vom Paul-Ehrlich-Weg in Rich- tung Kaiser-Friedrich-Promenade zur Ein- bahnstraße. Die öffentlichen Parkplätze am Straßenrand entfallen in dieser Zeit. Die Zu- fahrt von der Kaiser-Friedrich-Promenade in die Kisseleffstraße erfolgt über Schwedenpfad und Paul-Ehrlich-Weg. Während der Bauzeit bleibt nachts die Schranke in der Kaiser-Fried- rich-Promenade geöffnet.

Vanessa Wallisch aus Bad Homburg warf den Diskus bei der Junioren-DM in Wetzlar auf 48 Meter und wurde Vierte. Foto: Kiesel

Einführung in die Kinesiologie

Bad Homburg (hw). In einem Tagesseminar des Frauenbil- dungszentrums am Samstag.

28. Juni, von 10 bis 17 Uhr ler- nen die Teilnehmer die Bedeu- tung und Wirkungsweise der Kinesiologie kennen. Mit Muskeltest und den entspre- chenden Korrekturen werden Energieblockaden im Kör per gefunden und aufgelöst. Auch die Verträglichkeit von Nah- rungsmitteln können getestet werden. Information und An- meldung unter Tel. 06172- 84188 oder www.frauenbil- dungszentrum.de.

Architektur und Skulptur im Dialog

Auch der Bad Homburger Schlosspark ist wie- der Ausstellungsort der Skulpturenbiennale

„Blickachsen“. Die Architektin Ruxandra- Maria Jotzu bietet dazu eine Führung an, die die Skulpturen im Dialog mit der Architektur des Homburger Schlosses erläutert. Der Rund- gang ermöglicht Einblick in die Struktur der Schlossanlage, hebt deren Gestaltungsprinzi- pien hervor, erläutert die symbolische Bedeu- tung einzelner Architekturelemente und geht in diesem Zusammenhang auf die einzelnen Kunstwerke der „Blickachsen“ ein. Im Zen- trum steht die Idee der Kommunikation zwi- schen Architektur und Kunst, zwischen Ge- schichte und Aktualität. Die Führungen finden statt am Donnerstag, 25. Juni, von 18 bis 20 Uhr, Samstag, 27. Juni, von 15 bis 17 Uhr und Samstag, 12. September, von 15 bis 17 Uhr.

Die Teilnahme kostet acht Euro, Anmeldun- gen sind erforderlich unter Tel. 06172- 9262122 oder E-Mail: museumspaedagogik@

schloesser.hessen.de.

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Seite 1 – Kalenderwoche 25 H O C H TAU N U S V E R L AG Donnerstag, 18. Juni 2015 Seite 6

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Bad Homburg(hw). Viele Millionen Frauen leiden unter Harninkontinenz (unwillkürli- chem Urinverlust) und Senkungsbeschwerden.

Ihre Lebensqualität wird dadurch ganz erheb- lich eingeschränkt, trotzdem gehören diese Krankheiten immer noch zu den Tabuthemen, über die „frau“ nicht gerne spricht, nicht ein- mal mit ihrem Haus- oder Frauenarzt. Nur 25 Prozent der betroffenen Frauen sprechen mit einem Arzt über ihre Beschwerden.

Professor Dr. Dominik Denschlag, Chefarzt der Frauenklinik der Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, berichtet dazu: „In den letzten Jahren hat sich die Urogynäkologie zu einem sehr innovativen Bereich der Gynäkologie ent- wickelt. Neue Erkenntnisse haben vor allem bei Harninkontinenz und Senkungsbeschwer- den zu einer Vielzahl neuer Therapiemöglich- keiten geführt. Die Annahme, dass es sich bei diesen Erkrankungen um einen unvermeidli- chen Preis für das Kinderkriegen oder eine Begleiterscheinung des Älterwerdens handelt, ist aber leider noch immer weit verbreitet.“

Je nach Diagnose gibt es verschiedene Thera- piemöglichkeiten, von denen an den Hoch- taunus-Kliniken nach ausführlicher Untersu- chung und Diagnosestellung die jeweils geeig- nete individuell ausgewählt wird. Ein entspre- chend geschulter Arzt kann heute mit einem minimal-invasiven Eingriff beispielsweise durch Einlage eines Bandes eine Belastungs- inkontinenz in bis zu 90 Prozent der Fälle be- heben. Die Operation kann in Lokalanästhesie

durchgeführt werden und erfordert lediglich einen kurzen Krankenhausaufenthalt.

Ähnlich sieht es bei Senkungsbeschwerden aus. Professor Dr. Denschlag: „Die Zahl der Frauen, die darunter leiden, wird mit der Zu- nahme des Alters der Bevölkerung weiterhin steigen. Dabei ist eine operative Therapie die- ser Beschwerden eine der am häufigsten durchgeführten gynäkologischen Operatio- nen.“ Auf diesem Gebiet hat unter anderem die Einführung der modernen „Mesh-Chirur- gie“ (Einsatz von Netzen) die Senkungsope- rationen erweitert. Ziel ist dabei neben der Beseitigung der Beschwerden der Patientin eine Wiederherstellung der Anatomie und Funktion. Professor Dr. Denschlag ist in die- sem Bereich ein anerkannter Experte, sodass die Hochtaunus-Kliniken seit 2011 überregio- nal als anerkanntes operatives Ausbildungs- zentrum für Beckenboden-Chirurgie fungie- ren.

Im Klinikforum am Donnerstag, 25. Juni, um 18 Uhr im Foyer der Hochtaunus-Kliniken, Zeppelinstraße 20, werden der Chefarzt der Chirurgischen Klinik an den Hochtaunus-Kli- niken, Privatdozent Dr. med. Dr. Jörg Höer und der Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Prof. Dr. med. Dominik Denschlag über diese Themen informieren. In- teressierte sind dazu eingeladen. Die Veran- staltung ist kostenfrei, um eine Anmeldung wird gebeten unter Tel. 06172/14-2541 oder per E-Mail an: info@hochtaunus-kliniken.de.

„Problemzone Beckenboden“

ist Thema im Klinikforum

St. Marien-Führung

Bad Homburg(hw). Die Kir- chengemeinde St. Marien bie- tet für Sonntag, 21. Juni, eine Führung durch die katholische Stadtkirche an. Treffpunkt ist um 12.45 Uhr am Eingangs- portal, Dorotheenstraße 19.

Der Eintritt ist frei. Interes- sierte können alles Wissens- wertes über Geschichte, Altäre und Kunstwerke erfahren.

Hochtaunus(jop). Wer die Verordnung über die Berufsausbildung zum Kfz-Mechatroniker liest, wird erstaunt sein, was die Junggesellen für ihre Freisprechung während der dreiein- halb Jahre zu leisten hatten. Wie in den Vor- jahren lud die Innung des Kfz-Gewerbes die erfolgreichen Junggesellen aus dem Hochtau- nuskreis zur Freisprechungsfeier in das Bad Homburger Brauhaus auf dem Kronenhof. 27 junge Leute, darunter eine junge Frau, haben im Sommer 2014 und im Winter 2015 nach 42 Monaten Lehrzeit ihre Prüfung zum Kfz-Me- chatroniker bestanden.

Innungsobermeister Otfried Mohr machte den jungen Leuten Mut: „Jetzt heißt es nach vorne rudern – die Zukunft wird spannend bleiben“.

Festredner Bert Worbs, der die Glückwünsche des Landrats überbrachte, berichtete, dass im Hochtaunuskreis etwa 179 000 Kraftfahr- zeuge, davon allein 144 000 Pkw, gemeldet seien, und wies auf die „große Verantwortung des Kfz-Handwerks“ hin. Der Kreis sei froh, dass sich „so viele Jugendliche für den moder- nen Beruf des Mechatronikers interessieren“, versicherte der ehrenamtliche Kreisbeigeord- nete.

Schulleiterin Heike Weber begann ihre Ab- schiedsrede an die Junggesellen mit einem Zitat des chinesischen Philosophen Konfuzius:

„Mühe wird auf die Dauer von Erfolg ge- krönt“. Sie beglückwünschte ihre ehemaligen Schüler zur Freisprechung und gab ihnen mehrere Botschaften mit auf den Weg: „Zeug- nisse bescheinigen nur einen Zwischenstand, es kommt immer darauf an, was man daraus macht. Was Erfolg ist, kann nur jeder für sich selbst definieren.“ Sie riet den Junggesellen:

„Zeigen Sie Selbstbewusstsein, bauen Sie Netzwerke auf und zeigen Sie Freude am Wettbewerb“. Dem Vorsitzend des Prüfungs- ausschusses Günter Krause hatte die Prüfung

„richtig Spaß gemacht“. Den jungen Leuten wünschte er Erfolg auf ihrem Berufsweg. Kri- tischer indes zog Klassenlehrer Reiner Schult-

heis sein Fazit: „Nur die Hälfte aller am Beruf interessierten Azubis kam zur Prüfung.“. An- fangs habe es zwei Klassen für das Kfz-Ge- werbe gegeben, die zusammengelegt wurden.

Der einzigen Mechatronikerin unter den 27 Prüflingen zollte Schultheis Lob: „Vanessa hat sich gut gehalten, Sie wird ihre Frau am Ar- beitsplatz stehen“.

27 Kfz-Mechatroniker wurden von der Innung für das Kfz-Gewerbe freigesprochen:

aus Bad Homburg: Yassin El Jantafi (Auto- haus Koch GmbH), Julian Woll (Autohaus Wächtershäuser KG), Florian Euler (Dr. Vog- ler GmbH & Co. KG), Philipp Dressel (Dipl.- Ing. Hans Robert Schramm Veteranen); aus Oberursel: Drilon Grajcevci (Dr. Vogler GmbH & Co.KG), Tobias Herr (FUZ Autoser- vice GmbH), Patrick Strunk (Autohaus Weil GmbH), Pascal Rau (Avalon Premium Cars GmbH); aus Friedrichsdorf: Domenico Cata- lano (Autohaus Kreissl GmbH), André Resch (B&K GmbH & Co.KG), Tim Kreissl (Auto- haus Kreissl GmbH ); aus Steinbach: Theodo- ros-Al Chalavatzis (Seher, Reifen + Fahrzeug- technik GmbH); aus Königstein: Maximilian Becker (Autohaus Marnet GmbH & Co.KG), Benjamin Katting (Dr. Vogler GmbH &

Co.KG); aus Neu-Anspach: Patrick Eimuth (Autohaus Erlenhoff GmbH), Benjamin Hauffe (Auto-Bach GmbH), Marek Pusch (Kfz-Technikermeister Daniel Seidel); aus Weilrod: Alexander Janke (MTS Automobile GmbH); aus Usingen: Adrian Ettel (Autoser- vice Eppstein), Toni Knauthe (Auto-Bach GmbH), Christopher Mag (Autohaus Erlen- hoff GmbH); aus Grävenwiesbach: Martin Lammert (Gerold Kunz Karosseriebaumeister

& Kfz-Technik), aus Kelkheim: Daniel Kim- mig (Autohaus Marnet GmbH & Co. KG), Tim Steger (Autohaus Marnet GmbH & Co.

KG); aus Karben: Vanessa Betz (B&K GmbH

& Co.KG); aus Waldsolms: Lucas Humbert (Schäfer GmbH); aus Hanau: Thorben Klein (B&K GmbH & Co.KG).

„Kraftfahrzeughandwerk trägt große Verantwortung“

Bad Homburg (hw). Am Wochenende bietet der ADFC Bad Homburg/Friedrichsdorf zwei Fahrradtouren an. Am Samstag, 20. Juni, geht es sehr früh zum Frühstück in eine Bäckerei nach Bingen. Danach radelt die Gruppe nach Bad Homburg zurück; es kann aber auch von Mainz die Bahn genommen werden. Für eine kleine Pause bei Flörsheim sollte ein Snack mitgenommen werden. Diese Tour findet nur bei absolut trockenem Wetter statt. Im Zweifel kann ab 0 Uhr bei der Tourenleiterin Elke Woska, Tel. 0170-3809183, nachgefragt wer-

den. Start zu der 180-Kilometer-Tour ist um 1 Uhr am Kurhausbrunnen.

Am Sonntag, 21. Juni, bietet der ADFC eine der beliebten „Langschläfertouren“ an. Die Strecke führt in die nähere Umgebung von Bad Homburg. Unterwegs wird zum Kaffee- trinken eingekehrt. Es werden maximal 30 Ki- lometer im langsameren Tempo gefahren, somit ist die Tour auch für Tourenunerfahrene und Einsteiger geeignet. Start ist um 14 Uhr am Kurhausbrunnen. Nähere Infos bei Touren- leiterin Doris Steinbach, Tel. 06172-985344.

Nächtliche Radtour zum Frühstück

Hochtaunus(how). Der Aufsichtsratsvorsit- zende der Hochtaunus-Kliniken, Landrat Ul- rich Krebs, bestätigt, dass in die von den Hochtaunus-Kliniken angestrebte strategische und medizinische Zusammenarbeit mit ande- ren Krankenhäusern Bewegung gekommen ist: „Es finden sehr intensive und vertrauens- volle Gespräche auf der Fachebene und auf politischer Ebene statt, in denen gute Fort- schritte erzielt werden, um unsere Kliniken durch erfolgreiche Kooperationen mit anderen weiter zu stärken und für die Zukunft optimal aufstellen zu können.“

Dies gelte zum einen für die vom Landrat des Wetteraukreises Joachim Arnold öffentlich ge- machte Überlegung einer strategischen Part- nerschaft der Hochtaunus-Kliniken mit den Lahn-Dill-Kliniken und dem Gesundheitszen- trum Wetterau, die unter dem Namen „Ge- sundheitszentrum Mittelhessen“ eine gemein- same Krankenhausholding gründen wollen.

„Eine Kooperation mit diesen beiden Kran- kenhausgesellschaften ist nicht nur aus geo- graphischen Gründen, sondern auch aus Grün- den der Versorgungsstrukturen in den drei Landkreisen für uns eine sehr interessante Op- tion und könnte auch zu einer deutlichen wirt- schaftlichen Stabilisierung aller beteiligten Krankenhäuser führen“, so Krebs. „Deswegen führen wir sehr konzentrierte Sondierungsge- spräche und sind zuversichtlich, dass schon sehr bald über konkrete Formen der Zusam- menarbeit gesprochen werden kann.“

Krebs ist überzeugt, dass „Zukunftsthemen in der Zusammenarbeit mit anderen immer bes- ser gelöst werden können als wenn jeder für sich alleine bleibt“. Von dieser Linie habe man sich ganz bewusst auch bei dem gerade be- schlossenen Kooperationsvertrag mit Vitos zur Psychosomatik auf dem Gesundheitscampus Bad Homburg leiten lassen, und diese gelte ausdrücklich auch für die geplante Koopera- tion zwischen den Hochtaunus-Kliniken und dem Krankenhaus St. Josef in Königstein. Die

Beteiligung der Hochtaunus-Kliniken an der Betriebsgesellschaft des Königsteiner Kran- kenhauses sei nach gründlicher Vorbereitung nahezu entscheidungsreif. Krebs geht „von einer abschließenden Diskussion und Ent- scheidung noch vor der Sommerpause“ aus.

Ein weiteres Gebiet, das die Menschen im Hochtaunuskreis bewegt, sei Gegenstand von Kooperationsgesprächen zwischen den Klini- ken ebenso wie sektorenübergreifend zwi- schen den Hochtaunus-Kliniken und nieder- gelassenen Kinderärzten: die Notfallversor- gung von Kindern außerhalb der Praxisöff- nungszeiten. Hier werde auf Ebene der Klinik- geschäftsführungen und der Chefärzte der Hochtaunus-Kliniken und des städtischen Kli- nikums Frankfurt-Höchst sehr konstruktiv da- rüber gesprochen, wie die bereits seit vielen Jahren gut funktionierende abgestimmte Ver- sorgung von Neugeborenen mit Entwick- lungsstörungen auf die Rund-um-die-Uhr-Ver- sorgung von Kindernotfällen in den Räumen der Hochtaunus-Kliniken ausgeweitet werden könne. „Dies schließt die Beteiligung der nie- dergelassenen Kinderärzte, wie sie an dem von der Kreisbeigeordneten Katrin Hechler or- ganisierten Runden Tisch zwischen der Kli- nik, den Kinderärzten und der Kassenärztli- chen Vereinigung erörtert wird, ausdrücklich mit ein“, so Krebs. „Eine Lösung für den Hochtaunuskreis bedeutet aber nach unserem Selbstverständnis und mit Blick auf unsere Verantwortung immer, dass auch für die Kin- der aus dem Usinger Land eine Lösung am Standort Usingen gefunden werden muss.“

Krebs abschließend: „Die Hochtaunus-Klini- ken sehen in der Zusammenarbeit in kommu- nalen Verbünden einen wesentlichen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit der Krankenhäuser.

Wenn wir unsere Kooperationen breiter auf- stellen, damit Synergien schaffen und Kompe- tenzen bilden, können wir im Hochtaunuskreis den Menschen eine umso bessere Gesund- heitsversorgung bieten.“

Hochtaunus-Kliniken befinden sich auf Kooperationskurs

Der Kerbebaum wird aufgestellt

Kirdorf (hw). Die Kirdorfer Kerb, die vom 26. bis zum 29. Juni stattfindet, wirft ihre Schatten voraus und die Vorbereitungen befin- den sich in der Endphase, denn bereits eine Woche vor der Kerb wird im Herzen des Stadtteils, am Kirdorfer Kreuz, am Freitag, 19.

Juni, von der DJK der Kerbebaum aufgestellt.

Dieser liegt bereits, entsprechend geschmückt, am Sportplatz Wiesenborn bereit. Um 18.30 Uhr treffen dort der Spielmannszug der Frei- willigen Feuerwehr Bad Homburg-Kirdorf

und die jüngsten DJK-Fußball-Nachwuchs- mannschaften ein, um gemeinsam mit Pauken und Trompeten traditionell den Kerbebaum in einem kleinen Festzug zum Kirdorfer Kreuz zu begleiten. Gegen 19 Uhr wird der Kerbe- baum mit Manneskraft und mittlerweile elek- tronischer Unterstützung im „Ochsenloch“

versenkt, gesichert und befestigt. Zur Einstim- mung auf die Kirdorfer Kerb wird bei Grill- würsten und einem gepflegten Schoppen rund um den Brunnen ein kleines Fest gefeiert.

Stolz zeigten sich die Junggesellen mit Ehrengästen, Meistern und Lehrern. Foto: jop

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