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24. Jahrgang Donnerstag, 16. Mai 2019 Kalenderwoche 20

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Academic year: 2022

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 40.500 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

24. Jahrgang Donnerstag, 16. Mai 2019 Kalenderwoche 20

Tel.: 06172 - 680 980

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Sa.: 9 - 18 Uhr So.: 13 - 17 Uhr*

BLÜTENZAUBER

Die Eisheiligen sind vorbei, die Sommerpflanzen können kommen!

Fünf „Steinadler“ auf dem heiligen Berg Athos. Foto: Stefan Hammen

Friedrichsdorf (fw). Fünf

Pfadfinder der Sippe „Steinadler“

vom Stamm Graue Wölfe hatten sich für die vergangenen Osterferien ein besonderes Ziel ausgesucht.

Die Jungen im Alter von 15 bis 18 Jahren zog es nach Griechenland.

Die Sippe „Steinadler“ der Pfadfinder vom Stamm Graue Wölfe besuchten den Heiligen Berg Athos, eine autonome Mönchsrepublik auf einer zur Chalkidiki gehörenden Halbinsel in Nordgriechenland. Hier hat das christliche Mönchswesen seinen Ursprung. Seit dem achten Jahrhundert kam es zu den ersten Klostergründungen. Heute gibt es noch 20 Klöster und unzählige kleinere Mönchssied- lungen, in denen weiterhin die Ikonenmalerei gepflegt wird. Es gibt keinen Landweg in die Mönchsrepublik, die Einreise erfolgt aus- schließlich auf dem Seeweg.

Die Jungen mussten sich erst mal mit den be- sonderen Regeln in der Mönchsrepublik ver- traut machen. Keine kurzen Hosen und keine T-Shirts. Auch, dass Frauen und weiblichen Haustieren der Zutritt verwehrt ist. Einzige Ausnahme ist die Katze, bei den Mönchen be- liebt gegen Schlangen und Mäuse. Verdutzt waren sie aber, als ihnen gleich bei der An- kunft der Wirt der Hafenkneipe ihr Karten- spiel abnahm, mit dem Hinweis sie könnten es bei der Ausreise wieder abholen. Klar, kein Glücksspiel auf dem Heiligen Berg.

Aufstieg mit Visum auf 2027 Meter

Mit einem Besucher-Visum ausgestattet, tauchten die Jungen in die Welt der Klöster ein. Der absolute Höhepunkt war die Bestei- gung des Athos-Gipfels. Der Anstieg von Meeresniveau auf 2027 Meter innerhalb nur weniger Kilometer war für alle eine Heraus- forderung. Trotz Sonnenschein wurde es Me- ter um Meter kühler und der Gipfelpfad ver- schwand unter Schneefeldern. Endlich den Gipfel erklommen, wurden die Jungen für all ihre Mühen mit atemberaubenden Aussichten über die ganze Halbinsel und über die strah- lendblaue Ägäis belohnt. Eine ganz besondere Art der Grenzerfahrung.

In der zweiten Ferienwoche begab sich die Gruppe in die Hafenstadt Volos, dem Aus-

gangspunkt für eine Wanderung durch den Pi- lion, einem Küstengebirgszug an der östlichen Ägäis. Ziel der mehrtägigen Wanderung durch Steineichenwälder und mediterrane Macchia war das kleine Bergdorf Veneto. Hier unterhal- ten die Pfadfinder Friedrichsdorf, eine Gruppe von Altpfadfindern, seit vielen Jahren eine ge- nerationenübergreifende Begegnungsstätte der Jugendbewegung. Am letzten Tag ihrer Reise wurde den Jungen ein ganz besonderes Natur- schauspiel zuteil. Mit einem Schlauchboot un- terwegs entlang der Küste, tauchten plötzlich Delfine aus der spiegelglatten See auf. In aller- nächster Nähe schwammen sie neben dem Boot her und tauchten darunter durch, um im nächsten Moment vor dem Bug aus dem Was- ser empor zu schießen. Ein wahrlich gelunge- ner Abschluss für eine ganz außergewöhnliche Griechenland-Fahrt.

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Weitere Infos gibt es bei Matthias Lang, der neben der Sippe „Steinadler“ zusam- men mit Christian Hammen auch eine Jungpfadfindersippe (Alter elf bis 14 Jahre) bei den Grauen Wölfen leitet. Die „Polarfüch- se“ treffen sich immer donnerstags um 17.30 Uhr am Pfadfinderheim gegenüber vom Bahn- hof Friedrichsdorf, Landgraf-Friedrich-Stra- ße 43. Weitere Infos gibt es per E-Mail an langbt@t-online.de oder im Internet unter www.graue-woelfe.de.

Pfadfinder erklimmen heiligen Berg

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Den Sommer

im Blick ...

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Ausstellungen

„Von Menschen. Und Tieren“ – Werke von Tamara Muller, Corjan Nodelijk und Nikki Pelaez, Kunstver- ein Bad Homburg-Artlantis, Galerie Artlantis, Tan- nenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 10. Juni)

„Fotografie und Holz“ – Werke von Fotoclub Bad Homburg und Reiner Harscher, Kulturzentrum Eng- lische Kirche, Ferdinandsplatz 2, geöffnet Mittwoch bis Sonntag 15-19 Uhr (11. Mai bis 2. Juni)

„125 Jahre Spielmannszug der Freiwilligen Feuer- wehr Kirdorf“, Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirch- berg 31, geöffnet mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis 30. Juni)

„Autos im Film“, Central Garage, Niederstedter Weg 5, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis 31. Dezember); geschlossen am 19. und 26.

Mai!

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr;

„In neuem Licht – das Frühwerk von Carl Stolz“, Museum im Gotischen Haus, Adresse und Öffnungs- zeiten s.o. (bis 7. Juli)

„Modellwechsel: „Schimmernde Schönheiten“, Horex-Museum, Horexstraße 6, geöffnet: mittwochs 10-14 Uhr, samstags+sonntags 12-18 Uhr (bis 20. Juli) Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Veranstalter:

Geschichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim, Am Kit- zenhof 4: sonntags 15-17 Uhr (außer in den Ferien);

Sonderausstellung „400 Jahre Kitzenhof – Leben und Wohnen in früherer Zeit“

Heimatstube Ober-Erlenbach, Am alten Rathaus 9:

„Erinnerungsstücke: Du gehörst zu mir“, geöffnet Sonntag, 19. Mai, 15-17 Uhr

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Spielmobil

für Kinder von sechs bis zwölf Jahren, Stadt Bad Homburg, geöffnet 14.30-18.30 Uhr, Bommershei- mer Weg, Berliner Siedlung (bis 31. Mai)

Freitag, 17. Mai

Kindertheater „So weit oben“ mit dem Figuren- theater „Eigentlich“, Jugend- und Kulturtreff E- Werk, Wallstraße 24, 16 Uhr

Europa-Café mit Renate Jaeger, ehemaliger Richte- rin am Europäischen Gerichtshof für Menschenrech- te, Veranstalter: SPD-Bad Homburg, Bistro „Aus- zeit“, Louisenstraße 109, 17-18.30 Uhr

Poetry Slam, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wall- straße 24, 20.15 Uhr

Mitternachtssport, Veranstalter: Stadt, Gesamtschu- le am Gluckenstein, Stedter Weg 60, 22-1.30 Uhr

Samstag, 18. Mai

Stadtrallye „gemeinsam durchstarten“, Veranstal- ter: Stadtteil- und Familienzentrum Ober-Eschbach, Treffpunkt: Eschenplatz, 10-13 Uhr, Führung 10.30 Uhr; gemeinsam Grillen ab 12 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienst-Apotheke erfah- ren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 16. Mai Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Freitag, 17. Mai

Kur- & Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Samstag, 18. Mai

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Sonntag, 19. Mai

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Montag, 20. Mai

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Dienstag, 21. Mai

Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Mittwoch, 22. Mai

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Tel. 06171-21919 Donnerstag, 23. Mai

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Freitag, 24. Mai

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Samstag, 25. Mai

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Sonntag, 26. Mai

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Hilfstelefon

„Gewalt gegen Frauen“ 0800-116016 Telefonseelsorge 0800-1110111

0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821 Giftinformationszentrale 06131-232466 Turnier „Große Preis von Bad Homburg“ im

Rock’n’Roll und Boogie-Woogie, Veranstalter: Ver- ein „8 nach 6“, Wingert-Sporthalle, Seulberger Straße 79, 12 Uhr

Sommerfest des Stadtarchivs „Homburger Feuer- löschwesen“, Villa Wertheimber, Tannenwaldallee 50/Gustavsgarten, 14-19 Uhr

Konzert „Orgel und Bläsermusik“ mit Dekanatschü- lern und Posaunenchor, Gedächtniskirche Kirdorf, Weberstraße, 17 Uhr

Der Äppelwoi-Knabber-Krimi „In Teufels Küche“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Mitternachtsspiel, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 20 Uhr

Samstag, 18. und Sonntag, 19. Mai

Beobachtung von Spechten, Veranstalter: Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz, Treff- punkt: Parkplatz auf der Ostseite des Gotischen Hau- ses, GotischeAllee/Ecke Landwehrweg, Samstag 15 Uhr, Sonntag 9 Uhr

Sonntag, 19. Mai

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Albin- Göhring-Halle, Massenheimer Weg 2, 9.30 Uhr Internationaler Museumstag mit Schlossführungen und offenem Atelier, Schloss Bad Homburg, 10 Uhr Kirchenführung in der Kirche St. Marien, Dorothe- enstraße 17, Treffpunkt: Hauptportal, 12.45 Uhr Lichtbilder-Vortrag „Carl Stolz – ein Bad Hom- burger Maler in den 1920er und 30er Jahren“ mit Dr.

Lingens, Veranstalter: Stadt, historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, 15.30 Uhr Kasperltheater „Kasperl und die Zauberprüfung“ mit der Kasperl-Kompanie, Schlosspark, 16 Uhr

Dienstag, 21. Mai

Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr Dessous- und Bademoden-Modenschau für Frauen nach einer Brustoperation und Vortrag „Lebensquali- tät im Fokus – Was und wer hilft mir neben Stahl,

Strahl und Chemotherapie bei Brustkrebserkran- kung“ mit Dagmar Giesecke, Veranstalter: Hochtau- nus-Kliniken Bad Homburg, Konferenzraum „Sem- melweis“ im 3. OG der Hochtaunus-Kliniken, Zeppe- linstraße 20, 17-20 Uhr

Kunstabend „Kopfstand“ mit Studierenden vom In- stitut für Kunstpädagogik Frankfurt, Altana-Kultur- stiftung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15/Eingang Do- rotheenstraße, 19 Uhr

Mittwoch, 22. Mai

Eröffnungskonzert mit dem Josho-Stephan-Trio, Reihe: fünfte Bad Homburger Gitarrentage, Veran- stalter: Stadt Bad Homburg, Kulturzentrum Engli- sche Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19.30 Uhr

Freitag, 24. Mai

Jamsession, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wall- straße 24, 19 Uhr

Orchesterkonzert, Reihe „fünfte Bad Homburger Gitarrentage“, Schlosskirche, 19.30 Uhr

Konzert „Naturally 7“, Veranstalter: MFTB Con- certs UG, Kurtheater, 20 Uhr

Freitag, 24., bis Sonntag, 26. Mai

Jubiläumsfest „100 Jahre Carnevalverein Heiter- keit“, „Uff de Bach“ und Schwesternhaus, Freitag Festkommers, Samstag „Let The Butterfly“, Sonntag Umzug und buntes Programm

Samstag, 25. Mai

Frühlingsfest, Veranstalter: Reit- und Fahrverein Eschbach-Erlenbach, Reitanlage, Steinmühlstraße 2d, 14 Uhr

Konzert mit Marcin Dylla, Reihe „fünfte Bad Hom- burger Gitarrentage“, Kulturzent rum Englische Kir- che, Ferdinandsplatz 2, 19.30 Uhr

Der Äppelwoi-Knabber-Krimi „In Teufels Küche“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Live-Musik „GirlsToTheFront“ mit „Juicy Road- kill“, „Soulution“, und „Atlas“, Jugend- und Kultur- treff E-Werk, Wallstraße 24, 20.30 Uhr

Mittwoch, 22. Mai

Blumenfilzen mit Sulinchen, Heimatmuseum Seul- berg, Alt Seulberg 46, 16-17.30 Uhr

Donnerstag, 23. Mai

Vortrag „Guter Schlaf – eine Quelle für Gesund- heit“, Reihe: Gesundheitsforum, Veranstalter: Fried- richsdorfer Institut für Therapieforschung und Ge- sundheitsförderung, Salus Fachambulanz, Hugenot- tenstraße 82, 18 Uhr

Donnerstag, 23., bis Samstag, 25. Mai

Musical „Little Shop of Horrors“, Veranstalter:

Philipp-Reis-Schule und Musikschule, Aula der Phi- lipp-Reis-Schule, Färberstraße 10, jeweils 19.30 Uhr

Ausstellungen

„FrauenLandschaften“ – Bilder von Elke Schmitt, Taunus Sparkasse Köppern, Im Hahlgarten 2-6 (bis 28. Juni)

Samstag, 18. Mai

Mühlgrabenreinigung, Veranstalter: Lebendiges Köppern, Treffpunkt: Fritz-Beltz-Turnhalle in Köp- pern, Am Farnbach 9, 9 Uhr

Sommerfest „100 Jahre Arbeiterwohlfahrt“, AWO- Sozialzentrum „Haus Dammwald“, Kolberger Straße 1-3, 14 Uhr

Samstag, 18., und Sonntag, 19. Mai

Künstler und Karossen, Veranstalter: Aktives Friedrichsdorf, Innenstadt, 10-18 Uhr; Late-Night- Shopping im Taunus-Carré bis 22 Uhr; Weitere Infos im Internet unter http://kuenstler-karossen.de/

Hessen-Cup im Rollkunstlauf, Veranstalter: Turn- und Sportgemeinde Friedrichsdorf, Sportpark Fried- richsdorf, Edouard-Desor-Straße 1, Samstag Pflicht 7.30 und Kür 12.15 Uhr, Sonntag Pflicht 8 Uhr und Kür 12 Uhr

Samstag, 18., bis Samstag, 25. Mai

Bücherflohmarkt, Institut Garnier 1, samstags 10-13 Uhr, Dienstag 15-18 Uhr, Mittwoch 10-12 und 15-18 Uhr, Donnerstag 10-12 und 15-19 Uhr, Freitag 15-18 Uhr

Sonntag, 19. Mai

Internationale Museumstag, Veranstalter: Stadt Friedrichsdorf, Seulberger Heimatmuseum, Alt Seul- berg 46, 14-18 Uhr

Donnerstag keine Vorstellung

„Monsieur Claude 2“

Sonntag + Dienstag 20 Uhr

„Alfons Zitterbacke: Das Chaos ist zurück“

Samstag + Sonntag 15 Uhr

„Die Wiese, ein Paradies nebenan“

Samstag 17 Uhr, Mittwoch 20 Uhr

„Der Fall Collini“

Freitag, Samstag, Montag 20 Uhr, Sonntag 17 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Telefon 06175-1039; www.kinokoeppern.de) Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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Am Houiller Platz 4 61381 Friedrichsdorf

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

Gypsy Swing mit Latin und Pop liiert

Das „Joscho Stephan Trio“ eröffnet am Mitt- woch, 22. Mai, um 19.30 Uhr im Bad Hom- burger Kulturzentrum Englische Kirche, Fer- dinandsplatz, die 5. Bad Homburger Gitarren- tage. Wie kein anderer prägt Joscho Stephan mit seinem Spiel den modernen Gypsy Swing:

Durch seinen authentischen Ton, mit harmo- nischer Raffinesse und rhythmischem Gespür, vor allem aber mit atemberaubender Solo- technik hat sich Stephan in der internationa- len Gitarrenszene einen herausragenden Ruf erspielt. Er versteht es wie kein Zweiter, aus der Vielzahl aktueller Gypsy-Swing-Adaptio- nen herauszuragen, indem er außer den vielen Interpretationen der bekannten Klassiker des Genres den Gypsy Swing mit Latin, Klassik und Pop liiert. Karten für das Konzert sind für 15 Euro, ermäßigt zwölf Euro, an allen be-

kannten Vorverkaufsstellen in Bad Homburg und im Internet unter www.bad-homburg.de/

englischekirche zu bekommen. Foto: Pollert

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Sag’ beim Abschied leise „Servus“

Friedrichsdorf (bnk). „Servus, nicht Adieu und nicht Adé“, so halten es die Wiener,

„Dann tut’s auch nicht so weh“, bemerkte die Sopranistin Helga Hastik während ihrer Gruß- worte an das heimische Publikum in Garnier’s Keller. Der letzte öffentliche Auftritt war es für die „Grand Dame“ der Sangeskunst aus Friedrichsdorf, die mit ihren Auftritten nicht nur in der Region, sondern weit darüber hin- aus bekannt ist und sich großer Wertschätzung erfreut. Dankesworte richtete Hastik an ihre langjährigen Weggefährten, die Sänger von Arioso, mit denen sie ihr letztes Konzert, die

„Frühlingsstimmen“ auf die Bühne brachte.

Dabei stellte sich die Sängerin noch einmal einer großen Herausforderung, drei Lieder des großen italienischen Komponisten Gius- eppe Verdi sollten es sein. Ein hoher Anspruch an die Stimme, wahrlich nicht einfach zu be- wältigen, Hastik gab ihr Bestes. Bevor der erste Teil zu Ende ging, sang Hastik zusam- men mit Marlies Heinrich das bezaubernde

„Blumenduett“, und es kam zu einem berüh- renden Moment. Noch während die letzten Liedzeilen erklangen, verschwanden die bei- den Sängerinnen hinter dem Bühnenvorhang.

Mezzosopranistin Lissi Qi Wang beeindruck- te wieder mit ihrer klaren und volltönenden Stimme mit einem chinesischen Lied und ei- ner Partitur aus Mozarts „Figaros Hochzeit“.

Heinrich intonierte das erste deutsche Lied des Abends, „Am See“ von Franz Schubert.

Und mit „The Rose“, einem Traditionell aus Irland, gesungen in der deutschen Variante, brachte Peter Linn die Besucher zum Träu- men. Sopranistin Isa Regina Siebert hat sich dem lyrischen und jugendlich-dramatischem Gesang verschrieben und besang die zügello- se Liebe im Lied „An den Mond“ aus der Oper Rusalka von Antonin Dvorak, gefolgt von „Meine Lippen, sie küssen so heiß“ aus der Operette „Giuditta“ von Franz Lehar.

Komplettiert wurde der Abend mit wunderba- ren Liedern gesungen von Fritz Kalmbach und Elke Jugl.

Ganz ohne Gesang geht es nicht

Als ein Abschied in allen Ehren mit einem ge- lungenen Mix aus Ausschnitten der deutschen und französischen Oper sowie Wiener Operet- tenliedern und amerikanischen Musicalsongs gestaltete sich dieser Konzertabend. Die Ge- sangskollegen bereiteten Hastik die Bühne und verabschiedeten sich alle gebührend. Die Moderation hatte Anna Elisabeth Doll über- nommen, und am Klavier saß Friedrich Hal- ler. Ganz ohne Gesang geht es natürlich nicht bei Hastik. „Ich werde weitersingen“, so die Sopranistin. Das heißt, sie wird ihren Ge- sangsschülern weiter als Lehrerin erhalten bleiben.

Internationaler Museumstag

Friedrichsdorf (fw). Um auf den Themen- reichtum der Museen, sowie ihren kulturellen und gesellschaftlichen Wert aufmerksam zu machen, ruft jährlich der Internationale Muse- umsrat ICOM den „Internationalen Muse- umstag“ aus. Rund 35 000 Museen auf der ganzen Welt, darunter 200 in Hessen, nehmen an diesem besonderen Aktionstag teil. Fried- richsdorf feiert den „Internationalen Muse- umstag“ am Sonntag, 19. Mai, im Heimatmu- seum Seulberg, Alt Seulberg 46, unter dem Titel „Museen – Zukunft lebendiger Traditio- nen“ von 14 bis 18 Uhr. Das Heimatmuseum Seulberg bietet den Museumsbesuchern ein facettenreiches Abbild des Friedrichsdorfer Alltags und seinem stetigen Wandel im Laufe der Zeit − Kultur und Tradition zum Anfassen.

Ab 14 Uhr haben die Besucher die Möglich- keit, bei einer Führung das Museum zu erkun- den und das ein oder andere Geheimnis zu den ausgestellten Schätzen zu erfahren. Ab 15 Uhr freut sich der Museumskobold Sulinchen auf viele Kinder, die mit ihm spielen und bas- teln. Ab 17 Uhr wird sich in der urigen Muse- umsklause zu Apfelwein und Brezeln getrof- fen und dem Selwicher Schwätzkreis ge- lauscht. Bei heiterem Dialektraten kann sich am angeregten Gebabbel beteiligt werden und der Sonntagabend klingt gemütlich aus. Der Eintritt ist frei und für das leibliche Wohl ist gesorgt. Weitere Infos gibt es unter den Tele- fonnummern 06172-7313120 oder 7313100 sowie per E-Mail an erika.dittrich@fried- richsdorf.de.

Erste Mühlgrabenreinigung 2019

Friedrichsdorf (fw). Der Verein Lebendiges Köppern lädt für Samstag, 18. Mai, ab 9 Uhr zur ersten Mühlgrabenreinigung dieses Jahres unter der Leitung von Hans-Joachim Winter ein. Treffpunkt ist an der Fritz-Beltz-Turnhal- le, Am Farnbach 9. Eine Freude ist den Mit- gliedern immer die Teilnahme von möglichst vielen Eltern mit ihren Kindern, denn bei der Reinigungsaktion lernen die Kinder spiele- risch, was aktiver Umweltschutz und Pflege eines historischen Bodendenkmals bedeuten.

Als technische Erleichterung beim Mähen ha- ben die Lebendigen Köpperner nun eine zwei- te, leistungsstarke Motorsense im Einsatz, aktiv geführt durch Vorstandsmitglied Harald

Kühn. Von den Helfern mitzubringen sind nach Möglichkeit Arbeitskleidung inklusive Handschuhe und Gummistiefel, eventuell Laubrechen, Schubkarre, viel wichtiger aber sind noch gute Laune sowie Freunde und Be- kannte

Wie immer haben sich die Saubermänner nach getaner Arbeit eine gemeinsame Stär- kung verdient. Traditionell unterstützt die Metzgerei See den Verein mit einem Imbiss.

Für Getränke ist ebenfalls gesorgt mit alko- holfreiem und hausgemachtem Apfelwein aus Köpperner Äpfeln, diesmal verfeinert mit Bir- nen. Natürlich gibt es auch wieder Kuchen zum Nachtisch.

Autofahrerin

bespuckt Polizisten

Friedrichsdorf (fw). Nachdem eine betrun- kene Autofahrerin am Samstag gegen 3.40 Uhr ein Straßenschild und ein Werbeschild in der Köpperner Straße umgefahren hatte, konnte sie durch einen Zeugen gestoppt wer- den. Als die 35-Jährige flüchten wollte, nahm der Zeuge ihr den Fahrzeugschlüssel ab. Bei Eintreffen der Beamten wehrte sich die Frau erheblich gegen die Festnahme und bespuckte die eingesetzten Beamten und trat nach ihnen.

Außerdem versuchte sie, einen Beamten in die Hand zu beißen. Verletzt wurde niemand.

Am Auto und an den Schildern entstand laut Polizei Sachschaden in Höhe von etwa 3700 Euro. Der Führerschein der 35-Jährigen wur- de sichergestellt. Außer einem Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht im Zusammen- hang mit Gefährdung des Straßenverkehrs erwartet die Frau ein Verfahren wegen Wider- stand gegen Vollstreckungsbeamte.

Hessen-Cup

Friedrichsdorf (fw). Die TSG Friedrichsdorf erwartet zum Hessencup 2019 über 180 Roll- kunstläuferinnen und -läufer aus ganz Hessen.

Die Sportler treffen in verschiedenen Wettbe- werbs- und Altersklassen aufeinander: vom Kürlaufen über Pflicht bis hin zu Solotanzen und dem Auftritt einer Showgruppe. Am Start sind auch 28 Rollkunstläuferinnen aus Fried- richsdorf. Die Wettbewerbe beginnen am Samstag, 18. Mai, um 7.30 Uhr mit Solotan- zen und Pflichtlaufen, am Nachmittag folgen die Kürwettbewerbe und der Auftritt einer Showgruppe. Der Tag endet mit der Siegereh- rung um 20.15 Uhr. Auch am Sonntag, 19.Mai, geht es um 8 Uhr mit den ersten Pflichtläufern los, ab 12 Uhr beginnen die Kürwettbewerbe. Abends klingt der Hessen- Cup mit der Siegerehrung gegen 19 Uhr aus.

Kuh-Guck-Fenster

Friedrichsdorf (fw). Die Donnerstags-Frauen-Gruppe der Landfrauen Burgholz- hausen trifft sich am Mitt- woch, 22. Mai, um 19.45 Uhr auf dem Bauernhof Wien, Mainzer Straße 36 in Burgholzhausen zur Besich- tigung des Hofes mit „Kuh- Guck-Fenster“. Anmeldung bis Montag, 20. Mai, per E- Mail an info@landfrauen- burgholzhausen.de.

Zauber des Lebens

Friedrichsdorf (fw). An den Künstlertagen am Sams- tag, 18., und Sonntag, 19.

Mai, zeigt sich in der Fachambulanz der Salus Klinik, Landgrafenplatz 1, der „Zauber des Lebens“ in Form von Bildern der Künst- lerin Monika Mästele-Ker- rouche. Für einen Imbiss und Getränke ist gesorgt.

Infos und Schmuck

Friedrichsdorf (fw). Am Samstag, 18. Mai, veranstal- ten die „Friedrichsdorfer Unterstützerinnen“ von 8.30 bis 16 Uhr einen Informa- tions- und Schmuckstand im Taunus-Carré, Wilhelmstra- ße 23. Der Erlös geht an den Verein „Frauen helfen Frau- en“ in Oberursel.

Sommerfest

Friedrichsdorf (fw). Das Sommerfest im Haus Dammwald anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Awo findet am Samstag, 18.

Mai, im Pavillon, ab 14 Uhr auf der Terrase und im Gar- ten statt. Der Eintritt ist kos- tenfrei, eine Spende erbeten.

Sopranistin Helga Hastik in ihrem Element

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Seulberger Friedhof verändert sich

Friedrichsdorf (eh). Viele Bürger hatten den Seulberger Ortsvorsteher Harald Ihrke ange- sprochen, ob es nicht möglich wäre, auch auf dem Seulberger Friedhof wie in einem Fried- wald beigesetzt zu werden. Denn diese Be- stattungsart wird von immer mehr Menschen gewünscht.

Die stellvertretende Amtsleiterin Doris Staab hat festgestellt, dass immer mehr alte Gräber abgebaut würden und viele Lücken entstehen.

„Ein Viertel der 2018 verstorbenen Fried- richsdorfer Bürger sind wie in einem Fried- wald beigesetzt worden“, sagt sie. „Der Wunsch nach dieser Art der Beisetzung ist hoch.“Die Friedhofsflächen in Friedrichsdorf haben eine Größe von 6,6 Hektar, der Seul- berger Friedhof hat 1,7 Hektar. Nun wurde dort zwichen zwei Kastanienbäumen ein Trauerhain mit einer Fläche von etwa 270 Quadratmetern angelegt. Drei Feldahorne wurden auf diese Fläche gesetzt und Rasen eingesät. Dort kostet der Erwerb einer Grab-

stelle 570 Euro, die Nutzungszeit beträgt 25 Jahre. „Hier in Seulberg ist man dicht dabei, man muss nicht weit wie zu einem Friedwald hinausfahren“, so Staab. „Die Bürger haben diese Bestattungsart angenommen.“

Neben dem neu angelegten Trauerhain wird derzeit auf dem Seulberger Friedhof auch die Urnenwand erweitert. Man kann deutlich er- kennen, dass sich der Friedhof verändert.

Die stellvertretende Amtsleiterin Doris Staab und Seulbergs Ortsvorsteher Harald Ihrke auf dem neu angelegten Trauerhain des Seulberger Friedhofs, der jetzt Bestattungen wie in einem

Friedwald ermöglicht. Foto: Ehmler

Premiere vom „kleinen Horrorladen“

Friedrichsdorf (fw). Die Schulaufführung des Musicals „Little Shop of Horrors“, (Der kleine Horrorladen) hat am Donnerstag, 23.

Mai, um 19.30 Uhr in der Aula der Philipp- Reis-Schule Premiere. Weitere Aufführungen gibt es am Freitag, 24. Mai, und Samstag, 25.

Mai, jeweils um 19.30 Uhr. Live gespielt und gesungen in deutscher Sprache von Schülern der Musical-AG und der Musical-Big Band der Philipp-Reis-Schule. Gefördert wird das Projekt durch die gemeinnützige Kulturfonds Frankfurt RheinMain GmbH und viele weite- re ortsansässige Sponsoren. Beim Einstudie- ren des „kleinen Horrorladens“ werden die Schüler angeleitet von Heidrun Höflinger, Peer-Martin Sturm und Andreas Graf, alle- samt Dozenten der Musikschule Friedrichs- dorf. In wöchentlichen Proben wird an den Solo-Parts gefeilt, Szenenbilder eingerichtet und Tänze choreografiert. Parallel dazu probt die Band unter der Leitung von Johanna Kretschmann und Martina Weil. Das Bühnen- bild, das hauptsächlich das Innere eines Blu- menladens zeigt, wird von Schülern und Leh- rern gemeinsam gestaltet und gebaut. Eine Besonderheit ist sicherlich die fast vier Meter hohe fleischfressende Pflanze, die großen Hunger hat…Eine groteske und bewegende

Geschichte eines erfolglosen Blumenshops mitten im Armenviertel, der neuen Auf- schwung durch eine absonderliche Pflanze außerirdischen Ursprungs erfährt. Eine tra- gisch-komische Reise über Erfolg, Verzweif- lung und Liebe. Karten gibt es im Vorverkauf im Sekretariat der Musikschule und in den Vorverkaufsstellen Hörings Schreibwaren, Köppern, Buchladen Schieferstein, Fried-

richsdorf, Goldschmiede Beate Schellhas, Friedrichsdorf. Weitere Infos gibt es unter Telefon 06172-77699 oder per E-mail an info@musikschule-friedrichsdorf.de oder im Internet unter www.musikschule-friedrichs- dorf.de.

Patenschaft für einen Kreisel

Friedrichsdorf (fw). Der Magistrat der Stadt Friedrichsdorf bietet für den Kreisverkehrs- platz Homburger Landstraße/ Friedrich-Lud- wig-Jahn-Straße eine Patenschaft zur Gestal- tung und Pflege des Kreisels und der angren- zenden Grünflächen an. Durch die Patenschaft besteht die Möglichkeit, sich an der Gestal- tung und Schönheit des Stadtbildes an expo- nierter Stelle zu beteiligen. Ansprechend ge- staltete Kreisverkehrsplätze haben eine Sig- nalwirkung und können nicht nur für die Stadt werben, sondern auch für den/die Paten. Inte- ressierten Firmen soll die Möglichkeit gege- ben werden, durch die Gestaltung ihr Portfo- lio zu präsentieren, was durch das Anbringen von zwei Werbeschildern unterstützt werden kann. Bei der Gestaltungsplanung wird ein

Konzept zur Steigerung der Biologischen Vielfalt mit einer Einsaat aus gebietseigenem Wildsaatgut und Pflanzung mit insekten- freundlichen Stauden und Sträuchern begrüßt und vorrangig bewertet, um den Bienen, Schmetterlingen und anderen Insekten ent- sprechende Nahrung anzubieten. Bewerber oder Ausführende müssen über die notwendi- ge Fachkunde verfügen. Interessenten richten ihre Bewerbung bitte bis Montag, 20. Mai, an den Magistrat der Stadt Friedrichsdorf, Gar- ten- und Tiefbauamt, Hugenottenstraße 55.

Weitere Infos und die Planunterlagen für das Erstellen eines Gestaltungskonzeptes sind im Garten- und Tiefbaumt der Stadt unter Tele- fon 06172-7311341 oder per Email an kerstin.

jung@friedrichsdorf.de erhältlich.

Bewerbung für den Seniorenbeirat

Friedrichsdorf (fw). Bei der im April stattge- fundenen Wahl des Seniorenbeirats konnten aufgrund nicht ausreichender Kandidaturen aus dem Stadtteil Seulberg nicht alle zur Ver- fügung stehenden Mandate besetzt werden.

Für den Stadtteil Seulberg blieb ein Mandat unbesetzt. Laut Geschäftsordnung des Senio- renbeirats können sich nun auch Personen auf dieses freie Mandat bewerben, die in anderen Stadtteilen wohnen, auch Vereine und Verbän- de können Vorschläge unterbreiten. Voraus- setzung hierfür ist die Vollendung des 60. Le-

bensjahrs sowie Hauptwohnsitz in Friedrichs- dorf. Die Nachwahl erfolgt in der nächsten Sitzung des Seniorenbeirats, der Termin wird noch festgelegt.

Bewerbungen sind bis zum 24. Mai schriftlich an die Geschäftsstelle des Seniorenbeirats, Hugenottenstraße 55, zu richten. Nähere Infos gibt es bei der Vorsitzenden des Seniorenbei- rats, Eva Seidel, unter Telefon 06172-2678485 oder bei Gesine Wambach-Blaschkauer, Amtsleiterin des Jugend- und Sozialamts, un- ter Telefon 06172-7311240.

Spannendes Casting für Konzert von Chor „QuerBeat“ im Forum

Friedrichsdorf (fch). Der Popchor „QuerBeat“

hatte Bands, Duos und Solisten, Artisten, Tanz und Formationsgruppen zum Casting ins Forum Friedrichsdorf eingeladen. Chorleiter Martin Höllenriegel und seine 40 Sänger suchten Künstler, die ihr Konzertprogramm am 3. No- vember im Forum erweitern und bereichern.

Der Konzerttitel des Popchors „QuerBeat“ für die große Veranstaltung im November lautet

„QuerBeat Will Rock You“. „Der PopChor

„QuerBeat“ ist die jüngste Abteilung des Köpperner Volkschors“, informierte Chormit- glied Oliver Klären. Gegründet wurde „Quer- Beat“ 2012. Zusammen mit dem Frauenchor

„FrauenArt“ bildet er den Volkschor Köppern 1861. „Wir sind ein gemischter Chor, singen vierstimmig.“ Das Repertoire des Popchores reicht von Abba über Queen bis Metallica.

Das Interesse beim Rahmenprogramm des Rockkonzerts mit einem Gastauftritt mitzu- wirken, bekundeten sieben Gruppen. Sie alle wollten die Chance nutzen, vor 500 Zuschau- ern im Forum aufzutreten. Eine der Bedingun- gen der acht Jurymitglieder aus dem Or- gateam vom Volkschor, zu denen auch die erste Vorsitzende Ingrid Morsk gehörte, laute- te: Der Auftritt soll sich in das Gesamtkonzept eines Rockkonzerts einfügen. Das technische Potential des Forums stand allen zur Verfü- gung. Die Nervosität der Sänger, Musiker und Tänzer war vor dem Auftritt im Saal fast greifbar. An den Start beim Casting gingen fünf Formationen. Die Band „The Laszy Tu- nes“ sagte ihren Auftritt ab und die a-capella- Gruppe „Salonlöwen“ bewarben sich mit ei- nem Video.

Lebendiges Springseil

Eröffnet wurde das stimmungsvolle Casting von den „Kangaroo Skippers“ der TSG Köp- pern. Übungsleiterin Michaela Kowalski und ihre Showgruppe zeigten ihr Können zu drei rockigen Liedern. Mit Springseilen und Bän- dern kombinierten die neun Sportler Elemente aus der balletttänzerischen Rhythmischen

Sportgymnastik mit dem dynamisch-akroba- tischen Rope Skipping. Die Übungsleiterin zeigte ein eindrucksvolles Solo mit Bändern.

Eine Sportlerin verwandelte sich mit Hilfe von zwei Gruppenmitgliedern in ein „lebendi- ges Springseil“ über das andere sprangen. Für

den Sound, der in die Beine und Seile ging, sorgte Johannes Kowalski. Der Elfjährige spielt seit seinem vierten Lebensjahr Schlag- zeug. Anfangs lernte er sein Instrument in der Musikschule Friedrichsdorf spielen. „Seit ei- nem halben Jahr nehme ich Unterricht bei ei- ner Seulberger Schlagzeuglehrerin.“ Sein Können ließ der gebürtige Stuttgarter dann nochmals in seinem Solo „Shoot To Thrill“

von AC/DC hören.

Danach gehörte die Bühne Schlagzeuger Ad- rian Hisler und Sänger und Gitarrist Julian

Gollas. Die beiden 15-Jährigen aus Köppern bilden mit zwei weiteren Musikern die Band

„Connection Lost“. Sie spielten zwei Eigen- kompositionen. „Ihr seid eine geile Connec- tion für mich, egal ob ihr zu zweit oder viert auftretet“, schwärmte ein Juror. Die stürmisch herbeigeklatschte Zugabe wurde vom Duo mit „Paranoia“ von Black Sabbath und „When I Come Around“ von Green Day gegeben.

Die Rockband „Conglomerate“ der Musik- schule Friedrichsdorf besteht unter Leitung von Andreas Heinz-Felsinger seit 1999. Zur derzeitigen Besetzung gehören seit einem hal- ben Jahr Sänger, Keyboarder, Acoustic- und E-Gitarristen, E- Bassisten und Drummer. Für einzelne Projekte wird die Besetzung ver- stärkt. Die Bandbreite der Musik von „Con- glomerate“ reicht von Acoustic-Pop bis Me- tal. Die Mehrzahl der Titel gehört zur Abtei- lung Pop/Rock. Das Repertoire wird durch einige selbstkomponierte Stücke erweitert. In Köppern spielte die Band „Holiday“ von Green Day, „Boys Of Summer“ von Dan Han- ley und „Diary Of Change“ von Breaking Benjamin. Mit dabei war auch das Trio „Im- mer heiser“ aus Kronberg. Da Altistin Angela Michaelis fehlte, traten Sopranistin Imke Schoenebeck und Tenor Calli Peterle mit den Evergreens „One More Night“ von Bob Dylan und „Willin“ von Little Feet beim Casting an.

Die herbeigeklatschten Zugaben lieferten sie mit „Keep On Truckin“ und „California Dre- aming“ ab. Alle Auftretenden bescherten dem Publikum einen kurzweiligen, unterhaltsamen Castingabend.

Die Jury entschied sich dafür, zu ihrem Kon- zert im November die Rockband „Connection Lost“, die Sportgruppe „Köpperner Kangaroo Skippers“ und den Solo-Schlagzeuger Johan- nes Kowalski einzuladen. Alle anderen schie- den dieses Mal aus thematischen Gründen aus wie Oliver Klären informierte.

Das Repertoire der Musikschul-Rockband „Conglomerate“ unter Leitung von Andreas Heinz-

Felsinger reicht von Acoustic-Pop bis Metal. Foto: fch

Johannes Kowalski ist beim „QuerBeat“- Rockkonzert im November dabei. Foto: fch

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Martin Mosebach nimmt Leser mit ins „Westend“

Bad Homburg (agl). In der jährlich wieder- kehrenden Veranstaltung „Frankfurt liest ein Buch“ fiel die Wahl auf das Epos von Martin Mosebach. Der Frankfurter Jurist, der sich lie- ber aufs Schreiben großartiger Romane ver- legt hat, beginnt mit einer sehr Frankfurt typi- schen Szene zum Auftakt seiner Lesung in der alteingesessenen Buchhandlung „Supp’s“, in der die Stühle dicht an dicht stehen, weil die Nachfrage groß ist.

Autor Mosebach ist hier im Taunus aufge- wachsen und Anfang der 50er-Jahre im na- hen Frankfurt geboren. Noch heute lebt und arbeitet er in der Stadt, die namens- und in- spirationsgebend war für seinen „Westend“- Roman. Nach sechs Jahren Arbeit am Buch und mehreren Geduldsproben, weil der Er- scheinungstermin immer und immer wieder verschoben werden musste, da Martin Mo- sebach – ganz nach Thomas Mann-Manier – sich selbst und seinem Werk gegenüber zu großer Genauigkeit verpflichtet fühlt, blie- ben zunächst die positiven oder gar wün- schenswert hymnischen Kritiken der hiesi- gen Feuilletons aus. So kommt das Werk nun zu später Ehre, indem aus ihm über die nächsten Wochen hinweg an vielen Ort in Frankfurt gelesen wird.

Einer der Protagonisten namens Alfred, ein Individualist, der sich fremd fühlt in der Welt, so beginnt Mosebach, winkt dem Fährmann der Rumpenheimer Fähre zu und freut sich bereits aufs Fischessen, als ihm ein Bündel im Main begegnet, das ihn gru- seln lässt. Doch Alfred beschließt, dies zu ignorieren und schnell das Weite zu suchen.

Offenbar scheint Verantwortung für andere und möglicherweise auch für sein eigenes Leben nichts für ihn Naheliegendes oder gar zwingend Erforderliches. Es könnte der Auftakt zu einem Frankfurt-Krimi sein, aber Martin Mosebach wäre eben nicht Martin Mosebach, wenn er aus kleinen und großen Alltagssituationen nicht die Chance ergriffe, sein schriftstellerisches Ausnahmetalent nutzend, daraus eine Gesellschaftsstudie zu entwickeln oder ein Psychogramm zu ent- werfen. Gegenspieler Alfreds ist Eduard.

Die Geliebte mit Namen Etelka bekommt etliche Seiten des Buches Platz, um ihre Haare zu kämmen und in Form zu bringen.

Es ist eine tiefsinnige Freude der Sprachge- wandtheit und den Assoziationen des Autors zu folgen, die bei dieser doch recht banalen Alltagshandlung heraufbeschworen und be- schrieben werden.

Rainer Weiss, langjähriger Freund und Lek- tor, der im Wechsel mit Martin Mosebach liest, empfiehlt dieses Buch als Lesegenuss für den Urlaub. Denn zum Zwischendurch- lesen und mal eben wieder Weglegen sei

„Westend“ nicht geeignet. Ein Hoch auf die gute Literatur.

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Weitere Informationen zum Festival

„Frankfurt liest ein Buch“ gibt es im In- ternet unter www.frankfurt-liest-ein- buch.de.

Ein gutes Team: Rainer Weiß, Lektor und langjähriger Freund des Autors, Martin Mo- sebach und die Veranstalterin der Lesung, Martina Bollinger. Foto: agl

Hölderlinpreis der Stadt geht an Anke Stelling

Bad Homburg (hw). Die Schriftstellerin Anke Stelling erhält den Friedrich-Hölderlin- Preis der Stadt. Oberbürgermeister Alexander Hetjes wird die mit 20 000 Euro dotierte Aus- zeichnung am Sonntag, 9. Juni, in der Schloss- kirche überreichen. Die Laudatio auf Stelling hält Jury-Mitglied Heinz Drügh. Der mit 7500 Euro dotierte Förderpreis geht an Eckhart Ni- ckel. Laudator ist der Literaturwissenschaftler Philipp Theisohn.

In der Begründungen der Jury für die Vergabe des Preises heißt es: „Anke Stellings Prosa analysiert auf hochsensible Weise die Mittel- standsgesellschaft der Gegenwart. Ihre jüngs- ten Romane ‚Bodentiefe Fenster‘, ‚Fürsorge‘

und ‚Schäfchen im Trockenen‘ bilden zusam- mengenommen eine Trilogie moderner Ge- meinschaft. Mit soziologischer Präzision stellt Anke Stelling dar, wie und mit welchen Konsequenzen heutige Bürgerlichkeit von den antibürgerlichen Werten der 68er infiziert worden ist: von dem Wunsch nach Selbstver- wirklichung, lustvollem Konsum und Kreati- vität. Doch wo bleibt in diesem Zusammen- hang die Kunst? Kann sie fröhlich mittun und doch der feinste Seismograf ihrer Zeit blei- ben? Und welchen Ton hat die Literatur für ihre Erkundungen zu wählen? Diesen Fragen widmet sich Anke Stellings Arbeit: ebenso neugierig wie mitunter zornig, vor allem aber mit den eigentlichen Erkenntnisformen des Poetischen: mit Genauigkeit, Feinfühligkeit und Witz.“

Wohnort Berlin

Erste Veröffentlichungen von Anke Stelling waren „Gisela“ (1999) und „Nimm mich mit“

(2002), die sie mit Robby Dannenberg schrieb.

Mit ihm zusammen erhielt sie 2003 den För- derpreis zum Lessing-Preis des Freistaates Sachsen. „Gisela“ wurde 2004 verfilmt. Es folgten „Glückliche Fügung“ (2004), „Hor- chen“ (2010), „Bodentiefe Fenster“ (2015) und „Fürsorge“ (2018). Darüber hinaus schrieb Anke Stelling ein Kinderbuch („Erna und die drei Wahrheiten“, 2017), Essays und mehrere Drehbücher. Die Autorin wurde 1971 in Ulm geboren, wuchs in Stuttgart auf und studierte am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Sie lebt mit ihrem Mann und drei Kindern im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg.

Zum Träger des Förderpreises, Eckhart Ni- ckel, schreibt die Jury: „Nickel hat mit seinem Romandebüt ‚Hysteria‘ das Buch zum Anth- ropozän geschrieben. Dass etwas faul ist in diesem Staate Landlust der näheren Zukunft, markiert schon der erste Satz dieser so elegan- ten wie durchtriebenen Prosa: ‚Mit den Him- beeren stimmte etwas nicht‘. Eckhart Nickels Text, der den Weg vom Ökomarkt ins High- techlabor nachzeichnet, verknüpft dabei über-

aus anspielungsreich und mit abgründigem Humor den Biowahn unserer Zeit mit der schwarzen Romantik.“

Eckhart Nickel, 1966 in Frankfurt am Main geboren, veröffentlichte mit „Hysteria“ seinen ersten Roman. Seit seinem Studium der Kunstgeschichte und Literatur arbeitet Nickel als Journalist. Unter anderem schreibt er für die „Süddeutsche“ und die F.A.Z. über Stil- und Modefragen. Eine Erzählsammlung legte er vor, weitere Veröffentlichungen gab es zu- sammen mit Benjamin von Stuckrad-Barre und dem Schweizer Autor Christian Kracht.

Der Friedrich-Hölderlin-Preis wird seit 1983 jährlich von der Stadt gemeinsam mit der Stif- tung Cläre Jannsen als allgemeiner Literatur- preis vergeben. Zur Jury gehören Vorsitzende Sandra Kegel (F.A.Z.) sowie Oberbürgermeis- ter Alexander Hetjes, Professor Dr. Sabine Doering (Hölderlin-Gesellschaft), Professor Dr. Anne Bohnenkamp-Renken (Freies Deut- sches Hochstift), Professor Dr. Heinz Drügh (Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frank- furt), Alf Mentzer (Hessischer Rundfunk) und Alina Herbing als Vertreterin der Vorjahres- preisträger.

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Der Festakt zur Überreichung der Preise findet am Sonntag, 9. Juni, um 11 Uhr in der Schlosskirche statt. Karten kosten zwischen fünf und zwölf Euro. Sie sind erhält- lich bei adticket sowie bei Tourist Info + Ser- vice im Kurhaus, Telefon 06172-1783710, und bei Palm-Tickets in den Louisen Arkaden, Te- lefon 06172-921736.

Der Hölderlinpreis 2019 geht an die Autorin Anke Stelling. Foto: Nane Diehl

FDP-Gesprächsabend zur Europawahl

Bad Homburg (hw). Die FDP lädt zu einem After-Work-Gesprächsabend zur Europawahl mit Professor Thomas Mayer und Dr. Rudolf Pietzke für Donnerstag, 16. Mai, um 18.30 Uhr in den Hirschgarten, Elisabethenschnei- se, ein. Nach Impulsreferaten der beiden Re- ferenten ist eine offene Diskussion mit den Teilnehmern vorgesehen. Professor Thomas Mayer war Chefvolkswirt der Deutschen Bank, ist Gründungsdirektor des Flossbach von Storch Research Institute und schreibt regelmäßig in der FAZ am Sonntag über wirt- schafts- und finanzpolitische Themen. Dr.

Rudolf Pietzke ist Vorsitzender der FDP Bad Homburg, Vorsitzender des Landesfachaus- schusses Internationale Politik der FDP Hes- sen und Europakandidat der FDP im Hoch- taunuskreis. Um Anmeldung wird per E-Mail an ortsvorsitzender@fdp-badhomburg.de gebeten.

Schlüsselmusik

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 18. Mai, ist in der Gedächtniskirche, Weber- straße, von 17 bis 19 Uhr Orgel- und Bläsermusik zu hören. Ab 17 Uhr musizie- ren Dekanats-Orgelschüler.

Ab 18.30 Uhr lädt der evan- gelische Posaunenchor Bad Homburg zum Zuhören und auch zum Mitsingen ein.

Der Eintritt ist frei. Am Sonntag, 19. Mai, ist um 10 Uhr ein Musikgottesdienst mit Musik für Chor und Or- gel und um 18 Uhr eine Tai- zé-Andacht.

AG 60 plus

Bad Homburg (hw). Für Mittwoch, 22. Mai, um 18 Uhr lädt die Arbeitsgemein- schaft 60 plus der SPD zu ihrem monatlichen Treffen in die Gaststätte „Gut’

Stubb“ in Ober-Eschbach, Ober-Eschbacher Straße 30, ein. Gastreferent ist Stefan Wolf von der Wirtschafts- förderung der Stadt. Nach dem Vortrag kann mit Man- datsträgern der Stadt über aktuelle, auch kommunal- politische Themen disku- tiert werden. Gäste sind willkommen.

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� mit Diabetes Typ 2 diagnostiziert wurden.

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Die Teilnehmer erhalten das Studienmedikament und die studienbezogene Versorgung kostenlos.

Am 19. Mai ist Internationaler Museumstag. Im Taunus gibt es über 40 Museen, jedes mit seinen ganz eigenen Schätzen.

Wir wünschen viel Spaß beim Entdecken.

Schätze im Taunus

Referenzen

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