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Aufgabe 1. (Trigonometrische-Interpolation) Gegeben seien die St¨ utzstellen

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Academic year: 2021

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Algorithmische Mathematik II

Sommersemester 2016 Prof. Dr. Sven Beuchler Dr. Markus Siebenmorgen

Aufgabenblatt 10. Abgabedatum: 22.06.2016.

Aufgabe 1. (Trigonometrische-Interpolation) Gegeben seien die St¨ utzstellen

i 0 1 2 3 4

x i 0 π/2 π 3π/2 2π

y i 1 3 2 −1 1

a) Berechnen Sie das trigonometrische Polynom

p(x) = β 0 + β 1 e ix + β 2 e 2ix + β 3 e 3ix , welches die oben angegebenen St¨ utzstellen interpoliert.

b) Bestimmen Sie das ¨ aquivalente trigonometrische Polynom q(x) = a 0

2 + a 1 cos(x) + b 1 sin(x) + a 2

2 cos(2x).

(4 Punkte)

Aufgabe 2. (Bernsteinpolynome)

Die Bernstein-Polynome vom Grad n sind definiert durch B k n (t) =

n k

t k (1 − t) n−k .

Zeigen Sie die folgenden Eigenschaften der Bernstein-Polynome:

a) P n

k=0 B k n (t) = 1.

b) B 0 n (0) = B n n (1) = 1, B k n (0) = B k n (1) = 0, f¨ ur 1 ≤ k ≤ n − 1.

c) B k n hat genau ein Maximum in [0, 1] und zwar bei t = n k . d) F¨ ur 1 ≤ k ≤ n gilt

B k n (t) = (1 − t)B k n−1 (t) + tB k−1 n−1 (t).

e) Die Bernstein-Polynome {B k n , k = 0, . . . , n} bilden eine Basis des Polynomraumes P n .

(4 Punkte)

(2)

Aufgabe 3. (Orthonormalsysteme)

Zu m ∈ N seien Funktionen g k : [0, 1] → R, k = 1, 2, . . . , 2m + 1 gegeben durch g 1 (x) = 1

und

g 2j (x) =

2 cos(2πjx), g 2j+1 (x) =

2 sin(2πjx), j = 1, 2, . . . , m.

Zeigen Sie, dass diese Funktionen ein Orthonormalsystem in L 2 (0, 1), dem Raum der quadratintegrierbaren Funktionen ¨ uber [0, 1], bilden. Das bedeutet, dass

(g k , g l ) L

2

(0,1) :=

Z 1 0

g k (x)g l (x) dx = δ kl f¨ ur k, l ∈ {1, 2, . . . , 2m + 1} gilt.

(4 Punkte) Aufgabe 4. (Optimalit¨ atseigenschaft der trigonometrischen Interpolation)

F¨ ur n ∈ N sei f n ein reelles trigonometrisches Polynom vom Grad 2n + 1, also f n : [0, 1] → R sei gegeben durch

f n (x) = a 0 +

n

X

k=1

a k cos(2πkx) + b k sin(2πkx) .

Zeigen Sie, dass das trigonometrische Polynom vom Grad 2m + 1 < 2n + 1 mit mini- malem Abstand von f n im Sinne von L 2 (0, 1) gegeben ist durch Abschneiden der obigen Summation bei k = m. Das heißt, zeigen Sie, dass

kf n − p m k 2 :=

Z 1 0

f n (x) − p m (x) 2

dx unter allen reellen trigonometrischen Polynomen der Form

p m (x) = ˜ a 0 +

m

X

k=1

˜

a k cos(2πkx) + ˜ b k sin(2πkx)

minimiert wird durch die Wahl ˜ a 0 = a 0 , ˜ a k = a k , ˜ b k = b k , k = 1, 2, . . . , m.

(4 Punkte)

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Programmieraufgabe 1. (FFT)

Schreiben Sie ein C/C++-Programm, dass Algorithmus 5.3 aus der Vorlesung, also die schnelle Fouriertransformation (FFT), realisiert. Beachten Sie, dass Sie hierf¨ ur Rechen- operationen komplexer Zahlen ben¨ otigen. Sie k¨ onnen sich daf¨ ur entweder mit der Biblio- thek complex.h vertraut machen oder jeden komplexe Vektor x ∈ C n als Array der L¨ ange n × 2 abspeichern, wobei die Realteile der Komponenten von x in der ersten Spalte und die Imagin¨ arteile entsprechend in der zweiten Zeile abgespeichert werden. Verwenden Sie als Input einen Vektor x ∈ C n , den Sie durch 2n Zufallszahlen mit Hilfe des Zufall- szahlengenerators von Blatt 4 konstruieren, wobei die ersten n Zahlen die Realteile und die zweiten n Zahlen die Imagin¨ arteile von x darstellen. F¨ uhren Sie anschließend eine Laufzeitanalyse Ihres Programms f¨ ur n = 2 k und k = 10, 11, .., 20 durch.

(10 Punkte)

Die Programmieraufgabe wird in der Woche vom 27.06-01.07 im Cip-Pool Endenicher Allee oder im Cip-Pool Wegelerstraße abgegeben/vorgestellt. In der Woche vom 20.06- 24.06 werden in den Cip-Pools Listen f¨ ur die Abgabe aush¨ angen.

Auch in diesem Semester wird es wieder einen Help-Desk geben, bei dem Fragen zur Vorlesung und zu den ¨ Ubungen gestellt werden k¨ onnen. Dieser findet Di. von 12-15 Uhr und Do. von 13-16 Uhr statt.

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