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Studierendeneingangsbefragung Wintersemester 2020/21

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Studierendeneingangsbefragung Wintersemester 2020/21

Eine Untersuchung zu den Motiven und der Studienzufriedenheit der Erstsemesterstudierenden an der FH Potsdam im Wintersemester 2020/21

Eva Schmitt-Rodermund Martin Weiße

(2)

Inhaltsverzeichnis

I. Abbildungsverzeichnis ... 3

1. Einleitung ... 4

2. Demographische Merkmale der Studierenden ... 6

2.1 Geschlecht ... 6

2.2 Alter ... 6

2.3 Abschlussart ... 7

2.4 Herkunftsregion ... 8

2.5 Studiengang / Fachbereich ... 8

2.6 Wohnort ... 9

2.7 Weitere Eckdaten (Auto, Kinder, Staatsangehörigkeit, Umzug zum Zweck des Studiums) 10 3. Gründe für die Hochschulwahl ... 13

3.1 Generierung von Aufmerksamkeit ... 13

3.1.1 Generierung von Aufmerksamkeit im Allgemeinen ... 13

3.1.2 Geschlechts- und altersspezifische Generierung von Aufmerksamkeit ... 16

3.2 Nutzung von Informationsquellen ... 17

3.3 Einfluss von Rankings auf die Hochschulwahl ... 19

3.4 Bewerbung an anderen Hochschulen ... 20

3.6 Motivation für die Hochschulwahl ... 23

4. Evaluation des Studienbeginns ... 29

4.1 Betreuung... 29

4.2 Schwierigkeiten vor Beginn des Studiums ... 30

4.3 Unterstützende Maßnahmen ... 31

5. Evaluation der Studierendenzufriedenheit ... 35

5.1 Bewertung der bisherigen Erfahrungen im Studium ... 35

5.2 Bewertung des Studiums im Allgemeinen ... 37

5.3 Bewertung des Studienortes Potsdam ... 38

5.4 Finanzierung des Studiums ... 40

5.5 Sprach- und Sportkurse ... 42

5.6 Bewertung der Gesamtzufriedenheit ... 44

6. Ergebnis ... 49

7. Anhang ... 53

(3)

I. Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1 – Verteilung der Studierenden auf die einzelnen Studiengänge ... 9

Abbildung 2 - Verteilung der Studierenden auf die einzelnen Fachbereiche ... 9

Abbildung 3 - Grafische Darstellung des Items "Wie oder durch wen sind Sie auf die FH Potsdam aufmerksam geworden?" ... 14

Abbildung 4 - Grafische Darstellung der Bewertung der Website ... 22

Abbildung 5 - Gründe für die Wahl der FH Potsdam ... 24

Abbildung 6 - Auswertung des Items "Ich habe mich für ein Studium an der FH Potsdam entschieden, weil es meinen Studiengang in dieser Form nicht an einer anderen Hochschule gibt“ für die einzelnen Studiengänge ... 25

Abbildung 7 - Auswertung des Items "Ich habe mich für ein Studium an der FH Potsdam entschieden, weil die Betreuung in meinem Studiengang besonders gut ist" für die einzelnen Studiengänge ... 26

Abbildung 8 - Bewertung der Betreuung an der FH Potsdam ... 29

Abbildung 9 - Schwierigkeiten vor Beginn des Studiums ... 30

Abbildung 10 - Bewertung von Veranstaltungen, Einrichtungen und Informationen zur Einführung ... 32

Abbildung 11 - Bewertung der Studienberatung durch den Fachbereich in Abhängigkeit vom Fachbereich ... 33

Abbildung 12 - Bewertung der bisherigen Erfahrungen im Studium ... 36

Abbildung 13 - Bewertung des Studiums insgesamt ... 38

Abbildung 14 - Bewertung des Studienortes Potsdam ... 39

Abbildung 15 - Finanzierung des Studiums ... 40

Abbildung 16 - Finanzierung des Studiums (Alterskohorte 18-20 Jahre) ... 41

Abbildung 17 - Finanzierung des Studiums (Alterskohorte 20-25 Jahre) ... 41

Abbildung 18 - Finanzierung des Studiums (Alterskohorte 25-30 Jahre) ... 41

Abbildung 19 - Finanzierung des Studiums (Alterskohorte 30+ Jahre) ... 42

Abbildung 20 - Anmeldung Sprachkurs ... 43

Abbildung 21 - Anmeldung Sportkurs ... 43

Abbildung 22 - Bewertung der Gesamtzufriedenheit ... 44

Abbildung 23 - Bewertung des Items "Wenn Sie noch einmal die Wahl hätten, würden Sie sich wieder für die FH Potsdam entscheiden? ... 45

Abbildung 24 - Verteilung der Weiterempfehlungsrate ... 45

Abbildung 25 - Gesamtzufriedenheit in Abhängigkeit vom Geschlecht ... 46

Abbildung 26 - Gesamtzufriedenheit in Abhängigkeit vom Alter ... 47

Abbildung 27 - Gesamtzufriedenheit in Abhängigkeit vom Fachbereich ... 47

Abbildung 28 - Gesamtzufriedenheit in Abhängigkeit von einem vorherigen Studium an einer anderen Hochschule ... 48

Abbildung 29 - Generierung von Aufmerksamkeit für männliche Studierende ... 53

Abbildung 30 - Generierung von Aufmerksamkeit für weibliche Studierende ... 54

Abbildung 31 - Generierung von Aufmerksamkeit für die Alterskohorte 18 - 20 Jahre ... 55

Abbildung 32 - Generierung von Aufmerksamkeit für die Alterskohorte 21 - 25 Jahre ... 56

Abbildung 33 - Generierung von Aufmerksamkeit für die Alterskohorte 26 - 30 Jahre ... 57

Abbildung 34 - Generierung von Aufmerksamkeit für die Alterskohorte über 30 Jahre ... 58

(4)

1. Einleitung

Im Zeitraum vom 09.12.2020 bis zum 10.01.2021 wurde an der Fachhochschule Potsdam unter den Erstsemesterstudierenden eine Befragung durchgeführt, die das Ziel verfolgte, die Motive für die Wahl der Hochschule zu ermitteln sowie die Studienzufriedenheit zu evaluieren.

Die Befragung wurde an die Erstsemesterstudierenden per E-Mail versandt und mit Hilfe von SoSci Survey durchgeführt.

Von den 785 Erstsemesterstudierenden, an die die Umfrage versendet wurde, nahmen 239 Studierende teil, was einer Rücklaufquote von 30,45% entspricht. Damit ist die Rücklaufquote in diesem Semester fast doppelt so hoch wie bei der letzten Studierendeneingangsbefragung (WiSe 2019/20 – 15,8%), was durchaus erfreulich ist. Der Fragebogen wurde sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache angeboten. Lediglich 4 der 239 Fragebögen wurden dabei auf Englisch ausgefüllt.

Die Befragung wurde so konzipiert, dass zu Beginn erst einmal die Gründe der Hochschulwahl abgefragt wurden. Dies umfasst Fragen wie die Generierung von Aufmerksamkeit sowie die Nutzung von Informationsquellen und Rankings zur Entscheidungsfindung. Darüber hinaus wurde auch die Webpräsenz der FH Potsdam evaluiert.

Anschließend wurden die Studierenden dazu befragt, wie sie den Beginn ihres Studiums wahrgenommen haben. Dabei wurden Fragen zur Betreuung an der FHP gestellt, aber auch, ob die Studierenden anfangs Schwierigkeiten mit bestimmten Aspekten des Studiums hatten. Außerdem wurden sie dazu befragt, welche Informationen und/oder Veranstaltungen sie als besonders hilfreich empfanden. Diese Fragen sind natürlich insbesondere im Vergleich zum Wintersemester zuvor besonders interessant, welches noch nicht durch Corona beeinflusst war. Auf die erfreulicherweise wenigen Unterschiede wird eingegangen.

Weiterhin wurden die Studierenden gebeten, die bisherige Zufriedenheit mit ihrem Studium zu bewerten. Dies umfasste sowohl Fragen zum Studium an sich als auch zu den Rahmenbedingungen. Außerdem wurden die Studierenden gebeten, Potsdam als Studienort zu evaluieren. Auch dieser Abschnitt war mit dem vergleichenden Blick auf das Vorjahr besonders interessant.

Neben den genannten Punkten wurde auch erhoben, wie die Studierenden ihr Studium finanzieren und ob sie an Sprach- bzw. Sportkursen teilgenommen haben.

Im Folgenden werden diese Erhebungen nun in separaten Kapiteln dargestellt und ausgewertet. Hierzu wird jeweils erklärt, welche Items die Studierenden beantworten mussten und – in der Regel auch durch eine grafische Darstellung – wie die Studierenden diese Items bewerteten.

Abschließend werden die so gewonnenen Erkenntnisse noch einmal im Schlussteil zusammengefasst.

(5)
(6)

2. Demographische Merkmale der Studierenden

2.1 Geschlecht

Die Geschlechterverteilung der Befragung ist in Tabelle 1 dargestellt. Es zeigt sich, dass ein Großteil der Befragten – mehr als 76% – weiblich war. Lediglich 21,36% der Befragten waren männlich. Es zeigt sich, dass die grundlegende Verteilung beim Merkmal „Geschlecht“

ähnlich ausfiel wie in der vorherigen Studierendeneingangsbefragung (vgl.: 72% weiblich, 18% männlich):

Tabelle 1 - Geschlechterverteilung der befragten Studierenden

2.2 Alter

Im Vergleich zum Geschlecht zeigt die Altersverteilung ein annähernd gleichverteiltes Bild.

Die beiden größten Gruppen sind erwartungsgemäß die 18-20-Jährigen sowie die 21-25- Jährigen – diese machen zusammengenommen mehr als 60% der Befragten aus. Auf die 26- 30-Jährigen sowie die über 30-Jährigen entfällt mit jeweils 16,5% und 19% ein vergleichsweise geringer Anteil der Befragten. Auch hier zeigt sich grundlegend eine ähnliche Verteilung wie in der letzten Befragung. Die genaue Altersverteilung ist in Tabelle 2 ersichtlich:

76,21%

21,36%

0,97% 1,46%

Geschlecht (n=206)

Weiblich Männlich Divers Keine Angabe

Geschlecht Teilnehmer Prozent

Weiblich 157 76,21%

Männlich 44 21,36%

Divers 2 0,97%

Keine Angabe 3 1,46%

Summe 206 100,00%

(7)

Tabelle 2 – Altersverteilung der befragten Studierenden

2.3 Abschlussart

Die Mehrheit der Befragten – mehr als 70% - studierte in einem BA-Studiengang. Ein Anteil von 23,8% gab an, in einem MA-Studiengang zu studieren. Auch diese Verteilung ist annähernd vergleichbar mit der aus dem letzten Semester (vgl.: BA 71,3%, MA 19,1%) Die genaue Verteilung ist in Tabelle 3 ersichtlich:

Tabelle 3 - Abschlussart der befragten Studierenden

26,50%

38,00%

16,50%

19,00%

0,00%

Alter (n=200)

18-20 21-25 26-30 30+ Keine Angabe

74,76%

23,79%

1,46%

Abschlussart (n=206)

BA MA Keine Angabe

Alter Teilnehmer Prozent

18-20 53 26,50%

21-25 76 38,00%

26-30 33 16,50%

30+ 38 19,00%

Keine

Angabe 0 0,00%

Summe 200 100,00%

Abschlussart Teilnehmer Prozent

BA 154 74,76%

MA 49 23,79%

Keine Angabe 3 1,46%

Summe 206 100,00%

(8)

2.4 Herkunftsregion

Die Mehrheit der Studierenden – 50,49% - kam aus einem der anderen Bundesländer.

Demgegenüber standen 45,63% der Studierenden, die aus dem Großraum Berlin / Brandenburg stammten. Die Verteilung der Studierenden ist in Tabelle 4 zu erkennen:

Tabelle 4 - Herkunftsregion der befragten Studierenden

2.5 Studiengang / Fachbereich

Insgesamt machten 206 der 239 befragten Studierenden eine Aussage zum Studiengang / Fachbereich, in welchem sie studieren. Den größten Anteil machten dabei erneut – wie auch im vorangegangenen Jahr Studierende aus dem Studiengang Soziale Arbeit aus. Allerdings waren in diesem Semester auch viele Studierende aus Architektur und Städtebau vertreten, wodurch ein großer Anteil der Befragten auf FB1 und FB2 entfällt. Diese beiden Fachbereiche stellen mit jeweils 33,5% sowie 31,07% die größte Menge der Befragten dar. Studierende aus den anderen Fachbereichen stellen lediglich jeweils 6, 10 bzw. 16% der Befragten dar.

Die genaue Verteilung der Studierenden auf die einzelnen Studiengänge sowie Fachbereiche ist in den folgenden Abbildungen dargestellt:

45,63%

50,49%

3,88%

Herkunftsregion (n=206)

Berlin / Brandenburg Andere Keine Angabe

Herkunftsregion Teilnehmer Prozent

Berlin /

Brandenburg

94 45,63%

Andere 104 50,49%

Keine Angabe 8 3,88%

Summe 206 100,00%

(9)

Abbildung 1 – Verteilung der Studierenden auf die einzelnen Studiengänge

Abbildung 2 - Verteilung der Studierenden auf die einzelnen Fachbereiche

2.6 Wohnort

Ein Großteil der Studierenden hat als Wohnort den Großraum Potsdam/Berlin angegeben.

Mehr als dreiviertel der Studierenden (79,61%) haben als Wohnort entweder Berlin oder Potsdam angegeben. Im Vorjahr wohnte der Großteil der Studierenden noch in Potsdam (44,12%) während etwa 1/3 Berlin als Wohnort angaben (33,82%). In diesem Semester ist

47

23

16 13 12 12 12 12

9 9

6 5 4 4 4 4 3 3 2 2 2 1 1

0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50

In welchem Studiengang studieren Sie? (n=206)

33,50%

31,07%

10,19%

6,31%

16,50%

2,43%

Fachbereiche (n=206)

FB1 FB2 FB3 FB4 FB5 Keine Angabe

(10)

die grundsätzliche Verteilung ähnlich, allerdings gab dieses Mal die Mehrheit der Studierenden an, dass sie in Berlin wohnhaft sind. Dies könnte unter anderem darin begründet sein, dass eine Wohnung vor Ort durch die coronabedingte Onlinelehre in vielen Fällen nicht mehr zwingend notwendig ist. Die genaue Verteilung stellt sich wie folgt dar:

Tabelle 5 - Wohnsitz der befragten Studierenden

2.7 Weitere Eckdaten (Auto, Kinder, Staatsangehörigkeit, Umzug zum Zweck des Studiums)

Neben den aufgeführten Informationen wurde darüber hinaus abgefragt, ob die Studierenden ein Auto besitzen, ob sie Kinder haben sowie welche Staatsangehörigkeit sie besitzen. Des Weiteren wurde erhoben, ob der/die Studierende vorher an einer anderen Hochschule studiert hat und ob er/sie zum Zwecke des Studiums umgezogen ist. Die Ergebnisse dieser Items werden im Folgenden dargestellt.

39,32%

40,29%

14,56%

5,83%

Ich wohne in: (n=206)

Potsdam Berlin Sonstiges Keine Angabe

Wohnhaft in: Teilnehmer Prozent

Potsdam 81 39,32%

Berlin 83 40,29%

Sonstiges 30 14,56%

Keine Angabe 12 5,83%

Summe 206 100,00%

(11)

Tabelle 6 – Verteilung für das Item „Besitzen Sie ein Auto?“

Tabelle 7 - Verteilung für das Item "Besitzen Sie Kinder?"

Tabelle 8 - Verteilung für das Item "Staatsangehörigkeit"

27,67%

70,87%

1,46%

Besitzen Sie ein Auto?

(n=206)

Ja Nein Keine Angabe

8,13%

58,37%

33,49%

Haben Sie Kinder? (n=209)

Ja Nein Keine Angabe

92,23%

5,34% 2,43%

Staatsangehörigkeit (n=206)

Deutsch Andere Keine Angabe

Besitzen Sie ein Auto

Teilnehmer Prozent

Ja 57 27,67%

Nein 146 70,87%

Keine Angabe 3 1,46%

Summe 206 100,00%

Haben Sie

Kinder?

Teilnehmer Prozent

Ja 17 8,13%

Nein 122 58,37%

Keine Angabe 70 33,49%

Summe 209 100,00%

Staatsan- gehörigkeit

Teilnehmer Prozent

Deutsch 190 92,23%

Andere 11 5,34%

Keine Angabe 5 2,43%

Summe 206 100,00%

(12)

Tabelle 9 - Verteilung für das Item "Haben Sie vorher schon an einer anderen Hochschule studiert?"

Tabelle 10 - Verteilung des Items "Sind Sie zum Zwecke Ihres Studiums umgezogen"

59,39%

40,61%

Haben Sie vorher schon an einer anderen Hochschule

studiert? (n=197)

Nein Ja

58,25%

40,29%

1,46%

Sind Sie zum Zwecke Ihres Studiums umgezogen?

(n=206)

Nein Ja Keine Angabe

Haben Sie vorher schon an einer anderen Hochschule studiert?

Teilnehmer Prozent

Nein 117 59,39%

Ja 80 40,61%

Summe 197 100,00%

Sind Sie zum Zwecke Ihres Studiums umgezogen?

Teilnehmer Prozent

Nein 120 58,25%

Ja 83 40,29%

Keine Angabe 3 1,46%

Summe 206 100,00%

(13)

3. Gründe für die Hochschulwahl

Im ersten Fragenblock, den die Studierenden beantworten mussten, wurden Fragen zu den Gründen bzw. der Motivation ihrer Hochschulwahl gestellt. Dabei wurden die folgenden Fragen erfasst:

• Wie oder durch wen sind Sie auf die FH Potsdam aufmerksam geworden? (Bewertung einzelner Items anhand einer 4-stufigen Likert-Skala)

• Welche Informationsquellen haben Sie genutzt, um sich nach dem ersten Kontakt genauer über die Hochschule / Ihren Studiengang zu informieren? (Bewertung einzelner Items anhand einer 4-stufigen Likert-Skala)

• Hat ein Ranking Ihre Hochschulwahl beeinflusst? (freie Angabe)

• Haben Sie sich auch an anderen Hochschulen beworben? (freie Angabe)

• Wie bewerten Sie die folgenden Aussagen bzgl. der Website unserer Hochschule?

(Bewertung einzelner Items anhand einer 4-stufigen Likert-Skala)

• Es gibt viele Gründe für die Auswahl der eigenen Hochschule. Uns interessiert, weshalb Sie sich für die Fachhochschule Potsdam entschieden haben. (Bewertung einzelner Items anhand einer 4-stufigen Likert-Skala)

Die Ergebnisse dieser Rubrik werden im Folgenden dargestellt.

3.1 Generierung von Aufmerksamkeit

3.1.1 Generierung von Aufmerksamkeit im Allgemeinen

Die erste Frage im Fragenblock zu den Gründen für die Hochschulwahl lautete „Wie oder durch wen sind Sie auf die FH Potsdam aufmerksam geworden?“. Die Studierenden mussten verschiedene Items anhand einer vierstufigen Likert-Skala von „nicht bekannt / nicht genutzt“ bis „genutzt und sehr wichtig“ bewerten. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle / Abbildung dargestellt:

(14)

Abbildung 3 - Grafische Darstellung des Items "Wie oder durch wen sind Sie auf die FH Potsdam aufmerksam geworden?"

94,1 95,0 93,0 75,8

84,0 85,6 81,6 70,9 64,1 35,0

25,0 42,4 7,3

3,9 2,5 4,5 13,6

7,0 3,5 3,5 4,9

4,9 11,2

12,5

6,7 11,9

7,6 5,0 4,5 5,0 13,8 10,2 27,7

27,9 13,3 22,9

3,0 4,0 7,5 10,0 10,3 20,9 26,2 34,6 37,6 57,8

0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 90,0 100,0

Presse, Radio, Fernsehen Facebookanzeige Arbeitsagentur Soziale Medien (z.B. Facebook-Auftritt der Hochschule) YouTube/Vimeo-Kanal der Hochschule Bildungsmessen Informationsveranstaltung an der Schule Informationsmaterialien / Broschüren / Flyer Informationstage/Aktionen an der Hochschule Infoportale im Internet (z.B. Studienwahl, Hochschulkompass, studycheck) Internetauftritt der Hochschule Empfehlung von Dritten (Freunde, Lehrer, etc.) Internetsuche (Google)

Wie oder durch wen sind Sie auf die FH Potsdam aufmerksam geworden? (n=239)

nicht bekannt / nicht genutzt genutzt, aber unwichtig genutzt aber weniger wichtig genutzt und sehr wichtig

(15)

Wie zu erkennen ist, ist das Item, welches am häufigsten genutzt wurde, die Internetsuche (Google). Insgesamt gaben mehr als 80% der Befragten an, dass sie durch eine Internetsuche auf die FH Potsdam aufmerksam geworden sind und dies weniger oder sogar sehr wichtig für sie war. Auch Empfehlungen durch Dritte, Infoportale im Internet wie Studienwahl, Hochschulkompass und Studycheck sowie der Internetauftritt der Hochschule werden als Faktoren wahrgenommen, durch die die Befragten auf die FH Potsdam aufmerksam geworden sind. Für alle drei Items gaben mehr als 50% der Befragten an, dass dies für sie wichtig oder sehr wichtig sei.

Grundsätzlich zeigt sich hier, dass die Mittel, durch die Studierende auf die FHP aufmerksam werden, sehr ähnlich sind wie im vorangegangenen Jahr. Dort wurde der Internetauftritt der Hochschule als wichtigstes Werkzeug benannt. Allerdings waren auch Infoportale sowie die Internetsuche ein beliebtes Mittel.

Es fällt lediglich auf, dass Empfehlungen durch Dritte ein zunehmend wichtiger Faktor bei der Generierung von Aufmerksamkeit sind. Im letzten Jahr gaben lediglich 30% der Befragten an, dass dies für sie wichtig sei. In diesem Jahr sind dies mehr als 50%, wobei sogar 37,6%

der Befragten angeben, dass Empfehlungen durch Dritte sehr wichtig sind.

Während Informationstage / Aktionen an der Hochschule im letzten Jahr zu 50% genutzt und als wichtig empfunden wurden, sind es in diesem Jahr lediglich knapp 30%, was aufgrund der coronabedingten Einschränkungen wenig verwunderlich ist.

Weitere Faktoren wie Informationsmaterialien / Broschüren / Flyer und Soziale Medien wurden eher weniger genutzt. Mehr als 70% der Studierenden gaben an, dass ihnen diese nicht bekannt waren oder sie nicht genutzt wurden.

Der YouTube-/Vimeo-Kanal der Hochschule, Bildungsmessen und Informations- veranstaltungen an der Schule wurden von den Studierenden ebenfalls so gut wie gar nicht genutzt oder wahrgenommen. Hier gaben jeweils mehr als 80% der Befragten an, diese noch nie genutzt zu haben bzw. dass diese ihnen nicht bekannt seien.

Die Arbeitsagentur, Facebookanzeigen sowie Presse, Radio und Fernsehen spielen so gut wie gar keine Rolle in der Generierung von Aufmerksamkeit. Hier gaben mehr als 90% an, dass dies für sie nicht bekannt sei / nicht genutzt wurde.

Es zeigt sich demnach also, dass nach wie vor das Internet bzw. diverse Internetportale und –quellen der wichtigste Faktor zur Generierung von Aufmerksamkeit für die Erstsemesterstudierenden darstellt. Außerdem haben Empfehlungen durch Dritte in diesem Semester (im Vergleich zum vorangegangenen) enorm an Bedeutung gewonnen. In diesem Zusammenhang ist die Aufmerksamkeit, die wir an der Hochschule der Studienzufriedenheit widmen, sicher gut investiert, denn jede/r zufriedene Studierende ist eine Botschafter*in für andere.

(16)

3.1.2 Geschlechts- und altersspezifische Generierung von Aufmerksamkeit

Neben der allgemeinen Generierung von Aufmerksamkeit wurde auch untersucht, inwieweit das Geschlecht bzw. das Alter einen Einfluss darauf haben, wie Studierende auf die FH Potsdam aufmerksam werden. Die Tabellen und Abbildungen hierzu sind im Anhang zu finden.1

In Abbildung 29 und 30 ist die Verteilung bezogen auf Männer und Frauen dargestellt.

Grundsätzlich sind die Bewertungen der Items für Männer und Frauen vergleichbar erfolgt.

Beide Geschlechter geben bspw. die Internetsuche als wichtigstes Item bei der Generierung von Aufmerksamkeit an. Außerdem nennen beide Geschlechter den Internetauftritt der Hochschule, Infoportale im Netz und Empfehlungen von Dritten als wichtige Parameter zur Generierung von Aufmerksamkeit.

Allerdings zeigt sich, dass Männer an zweiter Stelle den Internetauftritt der Hochschule setzen während Frauen vor allem auf Empfehlungen von Dritten (Freunde, Lehrer, etc.) achten, was für Männer eine vergleichsweise geringere Rolle spielt (bei Männern auf Platz 4).

Zum Vergleich: In der letztjährigen Befragung war für Frauen noch das wichtigste Item zur Generierung von Aufmerksamkeit die diversen Infoportale im Netz (Studienwahl, Hochschulkompass etc.).

Insgesamt zeigt sich aber grundsätzlich ein ähnliches Bild zwischen Männern und Frauen.

Lediglich einige einzelne Items zeigen Unterschiede auf und könnten bei der zielgruppenspezifischen Generierung von Aufmerksamkeit eine wichtige Rolle spielen.

Schaut man sich die altersspezifische Verteilung der Items an, ergibt dies ein grundsätzlich ähnliches Bild. Diese ist in den Abbildungen 31 – 34 zu sehen.

Es zeigt sich auch hier, dass über alle Altersgruppen hinweg, Internetquellen (Internetsuche, Internetauftritt, Infoportale im Netz) eine wichtige Rolle bei der Generierung von Aufmerksamkeit spielen. Vor allem die Internetsuche wird über alle Altersgruppen hinweg als zentrales Mittel zur Generierung von Aufmerksamkeit gesehen. Ebenso werden über alle Altersgruppen hinweg Empfehlungen von Dritten als wichtiges Kriterium betrachtet.

Darüber hinaus kann man auch hier erkennen, dass die anderen Items erneut eine vergleichsweise geringe Rolle spielen.

Altersspezifisch zeigen sich dennoch einige kleinere Unterschiede in den einzelnen Items.

Interessanterweise bewerten fast alle Altersgruppen Empfehlungen von Dritten als wichtiges Mittel zur Aufmerksamkeitserzeugung. Lediglich die Alterskohorte 30+ bewertet dieser als vergleichsweise weniger wichtig. Außerdem fällt auf, dass die Altersgruppe 18-20 Jahre den Internetauftritt der Hochschule als eher weniger wichtig bewertet. Hier geben über 60% der Befragten an, dass dies nicht oder weniger wichtig sei. Mit steigendem Alter wird auch der Internetauftritt der Hochschule als immer wichtiger bewertet (bei 30+ sind dies sogar 90%).

1 Aus Platzgründen sowie aus Gründen der Übersichtlichkeit befinden sich die Tabellen im Anhang

(17)

Auffällig ist außerdem noch, dass die jüngeren Altersgruppen Informationstage / Aktionen an der Hochschule als vergleichsweise wichtig einstufen (30-40% der Befragten in dieser Altersgruppe erachten diese als wichtig), während dies bei den Studierenden über 30 nur knapp 15% als wichtig erachten.

Im Vergleich zum letzten Jahr zeigt sich, dass die grundsätzliche Bewertung ähnlich ausfällt.

Die Internetsuche, der Internetauftritt und Infoportale wurden auch bei der letzten Befragung als sehr wichtig betrachtet. Lediglich das Item „Empfehlungen durch Dritte“ wird in diesem Semester von fast allen Altersgruppen (außer 30+) als wichtig erachtet, während dies im letzten Semester vergleichsweise gering ausfiel.

Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass das Internet in seinen verschiedenen Ausprägungen eine sehr wichtige Quelle zur Generierung von Aufmerksamkeit über beide Geschlechter sowie über alle Altersgruppen hinweg darstellt. Einzelne geschlechts- und altersspezifische Unterschiede zeigen sich in der Gewichtung diverser Items, diese sind:

• Frauen empfinden neben dem „Internetauftritt der Hochschule“, der

„Internetsuche“ und „Infoportalen im Internet“ vor allem Empfehlungen durch Dritte als sehr wichtig

• Studierende über 30 bewerten Empfehlungen durch Dritte im Vergleich eher als weniger wichtig

• Der Internetauftritt spielt für die junge Zielgruppe der 18-20 Jährigen eine vergleichsweise geringere Rolle

• Informationstage und Aktionen an der Hochschule sind vor allem für jüngere Studierende von Bedeutung

3.2 Nutzung von Informationsquellen

Neben der Generierung von Aufmerksamkeit wurde im Rahmen der Umfrage auch erhoben, welche Informationsquellen die Studierenden genutzt haben, um sich über die FH Potsdam zu informieren. Die Frage hierzu lautete: „Welche Informationsquellen haben Sie genutzt, um sich nach dem ersten Kontakt genauer über die Hochschule / Ihren Studiengang zu informieren?“. Die Ergebnisse sind in der folgenden Abbildung dargestellt:

(18)

Tabelle 11 - Grafische Darstellung des Items "Welche Informationsquellen haben Sie genutzt, um sich nach dem ersten Kontakt genauer über die Hochschule / Ihren Studiengang zu informieren?"

95,6 87,7 72,2

82,4 75,5 54,5

55,6

74,3 60,2

51,7 10,7

3,9 10,2

6,8 5,3

10,0 12,6

3,4 4,4

6,7 13,5

2,5 11,2

3,9 8,2 22,0

18,4 8,3 11,2

15,8 30,2

5,2

1,5 5,9 6,3 6,8 11,1 13,4 13,5 14,1 24,3 25,8 45,6

93,1

0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 90,0 100,0

Arbeitsagentur Bildungsmessen Soziale Medien (YouTube, Facebook HS) Studienberatung/Immatrikulationsamt der HS Informationen durch Lehrende an der HS Broschüren/Infomaterial/Flyer der HS Rankings und Erfahrungsberichte im Netz Informationen durch Absolventen Informationstage/Aktionen an der HS Informationen durch andere Studierende Internet allgemein Homepage der HS

Welche Informationsquellen haben Sie genutzt, um sich nach dem ersten Kontakt genauer über die Hochschule / Ihren Studiengang zu informieren?

(n=239)

nicht bekannt / nicht genutzt genutzt, aber unwichtig genutzt, aber weniger wichtig genutzt und sehr wichtig

(19)

Auch hier zeigt sich ein ähnliches Bild wie bei dem vorherigen Item. Die am häufigsten genutzte Informationsquelle ist die Homepage der Hochschule – 93,1% der Befragten haben diese genutzt und empfanden sie als „sehr wichtig“. Wie bereits erwähnt wurden zu dem Item „Website“ auch noch einmal separat Informationen erhoben (diese betreffen Fragen wie Übersichtlichkeit, Nützlichkeit etc., siehe weiter unten). Auch das „Internet allgemein“

wurde als sehr wichtige Informationsquelle genannt.

Die anderen Items wurden von der Mehrheit der Befragten (>50%) als eher unwichtig benannt oder waren nicht bekannt / wurden nicht genutzt.

Lediglich die Items „Informationstage an der HS“, „Informationen durch andere Studierende“, „Rankings und Erfahrungsberichte im Netz“ und

„Broschüren/Infomaterial/Flyer der HS“ wurden noch von mehr als einem Drittel der Befragten als wichtig empfunden.

Diese Daten decken sich auch zum Großteil mit der letztjährigen Befragung. Der einzige Unterschied in diesem Semester besteht darin, dass das Item

„Broschüren/Infomaterial/Flyer der HS“ in diesem Semester etwas besser / als wichtiger eingestuft wurde als im vorangegangen Semester (vgl. im vergangenen Semester waren es 30% der Befragten, in diesem Semester sind es 35%, also ein Anstieg um 5%).

3.3 Einfluss von Rankings auf die Hochschulwahl

Im Anschluss an die Fragen bezüglich der Generierung von Aufmerksamkeit und die genutzten Informationsquellen wurden die Studierenden gefragt, ob ein Ranking Ihre Hochschulwahl beeinflusst hat. Das Ergebnis stellt sich wie folgt dar:

Tabelle 12 - Einfluss von Rankings auf die Hochschulwahl 93,13%

6,87%

Hat ein Ranking Ihre Hochschulwahl beeinflusst? (n=233)

Nein Ja

Hat ein Ranking Ihre Hochschul- wahl beein- flusst?

Teilnehmer Prozent

Nein 217 93,13%

Ja 16 6,87%

Summe 233 100,00%

(20)

Es zeigt sich, dass die Entscheidung der Mehrheit der Befragten – 93,13% - nicht durch ein Ranking beeinflusst wurde. Studierende, die die Frage bejahten, gaben als Rankingsysteme StudyCheck sowie ZeitCampus an. Dies entspricht auch den Ergebnissen der letztjährigen Befragung.

3.4 Bewerbung an anderen Hochschulen

Weiterhin wurden die Studierenden gefragt, ob sie sich – neben der FH Potsdam – auch an anderen Hochschulen beworben haben und wenn ja, an welchen. Das Ergebnis dieser Frage ist im Folgenden zu sehen:

Tabelle 13 - Bewerbung an anderen Hochschulen

49,37%

48,54%

2,09%

Haben Sie sich auch an anderen Hochschulen

beworben? (n=239)

Nein Ja Keine Angabe

Haben Sie sich auch an anderen Hochschulen beworben?

Teilnehmer Prozent

Nein 118 49,37%

Ja 116 48,54%

Keine Angabe 5 2,09%

Summe 239 100,00%

(21)

An welcher Hochschule haben Sie sich beworben Nennungen Prozent

ASH Berlin 32 16,41%

Beuth Hochschule Berlin 13 6,67%

TU Berlin 12 6,15%

HU Berlin 12 6,15%

Uni Potsdam 11 5,64%

FU Berlin 10 5,13%

EHB 9 4,62%

HAW Hamburg 6 3,08%

HTWK Leipzig 5 2,56%

KHB 5 2,56%

Uni Hamburg 5 2,56%

HS Merseburg 5 2,56%

Bauhaus Uni Weimar 5 2,56%

UdK Berlin 5 2,56%

TH Köln 4 2,05%

EAH Jena 3 1,54%

BTU Cottbus 3 1,54%

FH Erfurt 3 1,54%

Kunsthochschule Weißensee 3 1,54%

FH Bielefeld 2 1,03%

FH Leipzig 2 1,03%

FH Kiel 2 1,03%

HTWK Hildesheim 2 1,03%

FH Würzburg 2 1,03%

TU Dresden 2 1,03%

HS Hannover 2 1,03%

Uni Halle 2 1,03%

RWTH Aachen 2 1,03%

EH Freiburg 2 1,03%

FH Dresden 2 1,03%

FH Magdeburg 2 1,03%

Sonstige 20 10,26%

Gesamt 195 100,00%

Tabelle 14 - Hochschulen, an denen Studierende sich beworben haben

Wie sich zeigt, ist die Anzahl an Studierenden, die sich neben der FH Potsdam noch an einer anderen Hochschule beworben haben, in etwa genauso groß, wie die Zahl derer, die dies nicht getan haben (Ja = 116; Nein = 118). Wie zu erwarten war, haben sich die Studierenden vor allem an Hochschulen in und um Berlin und Potsdam beworben. Vor allem die HU Berlin, die ASH Berlin, die Beuth Hochschule Berlin, die FU Berlin, die TU Berlin sowie die Universität Potsdam waren Hochschulen, die von den Studierenden ebenfalls als möglicher Studienort angedacht waren.

(22)

Dies deckt sich auch zum größten Teil mit der Befragung aus dem vergangenen Jahr, allerdings fällt auf, dass die ASH in diesem Semester ein viel größeres Interesse aufweist (WiSe 19/20: 8 Nennungen / 7,2% ; WiSe 20/21: 32 Nennungen / 16,4%).

Neben diesen wurden noch diverse andere Hochschulen genannt, die Tabelle 14 zu entnehmen sind.

3.5 Bewertung der Website der FH Potsdam

Die Studierenden wurden gebeten, verschiedene Aussagen bzgl. der Website der FH Potsdam zu bewerten. Dabei handelt es sich um die Items:

• Die Website ist gut strukturiert

• Ich habe die von mir benötigten Informationen schnell finden können

• Die Website ist übersichtlich gestaltet

• Das Design der Website gefällt mir gut

Diese mussten im Anschluss wieder mit einer 4-stufigen Likert-Skala von „Nicht zutreffend“

bis „völlig zutreffend“ bewertet werden. Die Ergebnisse sind im Folgenden zu sehen:

Abbildung 4 - Grafische Darstellung der Bewertung der Website

Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass alle Items zu mehr als 50% mit „eher zutreffend“

oder sogar „völlig zutreffend“, also eher positiv bewertet wurden. Keines der Items wurde mit mehr als 15% mit „nicht zutreffend“ bewertet.

Das Item „Das Design der Website gefällt mir gut“ wurde dabei am besten bewertet. Fast 70% der Befragten bewerteten das Design der Website eher positiv.

11,2 11,3 12,4 9,9

28,8 34,3 32,5 22,4

52,8 47,0 45,3 53,4

7,3 7,4 9,8 14,2

0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 90,0 100,0 Die Website ist übersichtlich gestaltet

Die Website ist gut strukturiert Ich habe die von mir benötigten Informationen schnell

finden können

Das Design der Website gefällt mir gut

Wie bewerten Sie die folgenden Aussagen bzgl. der Website unserer Hochschule? (n=239)

Nicht zutreffend Weniger zutreffend Eher zutreffend Völlig zutreffend

(23)

Im Gegensatz dazu zeigt sich bei der Frage nach der Strukturierung der Website ein eher ausgeglichenes Bild. Dieses wurde von annähernd gleich vielen Befragten positiv und negativ beurteilt. Dass es in dieser Hinsicht Nachbesserungsbedarf gibt, der mit der neuen Seite erfolgen soll, ist bekannt.

Auch diese Beurteilung deckt sich mit den Aussagen aus der vorangegangenen Semestereingangsbefragung. Auch dort, war das Urteil überwiegend positiv und vor allem das Design der Website wurde sehr positiv bewertet.

3.6 Motivation für die Hochschulwahl

Zum Abschluss dieses Fragenblocks wurden die Studierenden noch nach den Gründen bzw.

Motiven ihrer Hochschulwahl befragt. Neben der allgemeinen Auswertung der Häufigkeiten wurde zudem überprüft, inwieweit ein Zusammenhang zwischen den Items

• „Ich habe mich für die FH Potsdam entschieden, weil es meinen Studiengang in dieser Form nicht an einer anderen Hochschule gibt“ sowie

• „Ich habe mich für ein Studium an der FH Potsdam entschieden, weil die Betreuung in meinem Studiengang besonders gut ist“

und dem gewählten Studiengang besteht. Die Ergebnisse sind im Folgenden zu sehen:

(24)

Abbildung 5 - Gründe für die Wahl der FH Potsdam

85,6 73,8 55,5

72,9 63,5 19,0

57,9 28,9

17,2

40,7 18,2

8,2 11,2

20,1

6,3 7,7 26,1

11,1 29,4

13,0

8,8 13,2

4,3 6,1 14,4

10,6 15,9 41,7

14,4 23,7 42,3

17,6 28,6

1,9 8,9 10,0 10,1 13,0 13,3 16,7 18,0 27,4 32,9 40,0

0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 90,0 100,0

…meine Eltern mir dazu geraten haben

…weil ich in Berlin keinen Studienplatz bekommen habe

…weil es an der Hochschule Arbeitsmöglichkeiten gibt, die 24/7 geöffnet sind

…ein Freund / eine Freundin an der FH Potsdam studiert

…Eltern / Verwandte oder Freunde in Potsdam oder Umgebung leben

…die Ausstattung der Hochschule sehr gut ist (z.B. Bibliothek, Laborplätze etc.)

…ich die Hochschule schon vorher kannte

…Potsdam als Studentenstadt eine besondere Atmosphäre hat (studentisches Leben, Kneipen etc.)

…weil die Betreuung in meinem Studiengang besonders gut ist

…weil ich aus der Umgebung komme

…es meinen Studiengang in dieser Form nicht an einer anderen Hochschule gibt

Gründe: Ich habe mich für die FH Potsdam entschieden, weil: (n=239)

nicht zutreffend weniger zutreffend eher zutreffend völlig zutreffend

(25)

Abbildung 6 - Auswertung des Items "Ich habe mich für ein Studium an der FH Potsdam entschieden, weil es meinen Studiengang in dieser Form nicht an einer anderen Hochschule gibt“ für die einzelnen Studiengänge

33,3%

28,6%

33,3%

38,10%

36,4%

22,2%

6,3%

8,3%

66,7%

23,8%

55,6%

16,67%

9,1%

25,0%

25,0%

22,2%

0,0%

100,0%

100,0%

42,9%

0,0%

30,95%

83,3%

36,4%

50,0%

50,0%

11,1%

33,3%

18,8%

8,3%

0,0%

0,0%

0,0%

4,8%

11,1%

14,29%

16,7%

18,2%

25,0%

25,0%

44,4%

66,7%

75,0%

83,3%

100,0%

100,0%

100,0%

100,0%

100,0%

100,0%

100,00%

100,00%

0,0% 10,0% 20,0% 30,0% 40,0% 50,0% 60,0% 70,0% 80,0% 90,0% 100,0%

Kommunikationsdesign Childhood Studies and Children`s Rights Infrastruktursysteme Architektur und Städtebau Bauingenieurswesen Soziale Arbeit Konservierung und Restaurierung Bildung und Erziehung in der Kindheit Bibliothekswissenschaft Informations- und Datenmanagement Frühkindliche Bildungsforschung Interfacedesign Kulturarbeit Archiv Archivwissenschaft Bauerhaltung und Bauen im Bestand Design Digitales Datenmanagement Informationswissenschaften Produktdesign Siedlungswasserwirtschaft Urbane Zukunft

Ich habe mich für ein Studium an der FH Potsdam entschieden, weil es meinen Studiengang in dieser Form nicht an einer anderen Hochschule gibt

(n=190)

nicht zutreffend weniger zutreffend eher zutreffend völlig zutreffend

(26)

Abbildung 7 - Auswertung des Items "Ich habe mich für ein Studium an der FH Potsdam entschieden, weil die Betreuung in meinem Studiengang besonders gut ist" für die einzelnen Studiengänge

100,0%

75,0%

33,3%

11,1%

33,3%

50,0%

9,1%

21,95%

25,0%

23,08%

8,3%

50,0%

22,2%

33,3%

25,0%

33,3%

22,2%

0,0%

20,00%

40,0%

18,2%

12,20%

25,0%

33,3%

16,7%

13,3%

9,1%

33,3%

66,7%

66,7%

80,00%

54,5%

43,90%

25,0%

33,3%

50,0%

38,46%

46,7%

50,0%

50,0%

50,0%

22,2%

10,0%

18,2%

21,95%

25,0%

33,3%

33,3%

38,46%

40,0%

40,9%

41,7%

50,0%

50,0%

55,6%

66,7%

100,0%

100,0%

0,0% 10,0% 20,0% 30,0% 40,0% 50,0% 60,0% 70,0% 80,0% 90,0% 100,0%

Childhood Studies and Children`s Rights Infrastruktursysteme Archivwissenschaft Bauingenieurswesen Interfacedesign Siedlungswasserwirtschaft Archiv Bibliothekswissenschaft Soziale Arbeit Informations- und Datenmanagement Design Konservierung und Restaurierung Urbane Zukunft Kulturarbeit Architektur und Städtebau Bildung und Erziehung in der Kindheit Bauerhaltung und Bauen im Bestand Informationswissenschaften Frühkindliche Bildungsforschung Kommunikationsdesign Digitales Datenmanagement Produktdesign

Ich habe mich für ein Studium an der FH Potsdam entschieden, weil die Betreuung in meinem Studiengang besonders gut ist (n=190)

nicht zutreffend weniger zutreffend eher zutreffend völlig zutreffend

(27)

Es zeigt sich, dass die beiden wichtigsten Faktoren für die Entscheidung für die FH Potsdam die Items „Weil es meinen Studiengang in dieser Form nicht an einer anderen Hochschule gibt“ und „Weil die Betreuung in meinem Studiengang besonders gut ist“ sind. Diese wurden jeweils zu mehr als 65% mit „eher zutreffend“ oder „völlig zutreffend“ bewertet.

Entsprechend wurde hier anhand der Grafiken auch noch einmal der Zusammenhang zwischen den genannten Items und der Wahl des Studiengangs dargestellt (Abbildung 6 und Abbildung 7).

Erwartungsgemäß zeigt sich, dass Studiengänge wie:

• Urbane Zukunft

• Siedlungswasserwirtschaft

• Produktdesign

• Informationswissenschaften

• Digitales Datenmanagement

• Bauerhaltung und Bauen im Bestand

• Archivwissenschaft

• Archiv

• Kulturarbeit

• Interfacedesign

• Frühkindliche Bildungsforschung

von vielen Studierenden aufgrund der Einzigartigkeit des Studiengangs gewählt wurden bzw. da es diesen Studiengang nur an der FH Potsdam gibt. Entsprechend stellt sich dies auch als einer der wichtigen Gründe dar, weswegen sich die Studierenden explizit für die FH Potsdam entschieden haben.

Bei Studiengängen wie Kommunikationsdesign, Soziale Arbeit, Architektur und Bauingenieurswesen, die in der deutschen Hochschullandschaft wesentlich verbreiteter sind als erstgenannte, ist dieser Anteil entsprechend klein. Hier gibt die Mehrheit der Befragten an, dass dies kein ausschlaggebender Grund für die Wahl der Hochschule war.

Die Betreuung im Studiengang wird, wie man Abbildung 7 entnehmen kann, vor allem in den Studiengängen:

• Produktdesign

• Digitales Datenmanagement

• Kommunikationsdesign

• Frühkindliche Bildungsforschung

• Informationswissenschaften

• Bildung und Erziehung in der Kindheit

• Architektur und Städtebau

• Kulturarbeit

• Urbane Zukunft

• Design

• Soziale Arbeit

• Bibliothekswissenschaft

(28)

als sehr positiv wahrgenommen und stellt hier für die Befragten einen wichtigen Grund für die Entscheidung für die FH Potsdam dar.

Weitere Faktoren, die eine Entscheidung für die FH Potsdam begünstigten sind:

• „weil ich aus der Umgebung komme“

• „weil Potsdam als Studentenstadt eine besondere Atmosphäre hat (studentisches Leben, Kneipen etc.)

• „weil die Ausstattung der Hochschule sehr gut ist (z.B. Bibliothek, Laborplätze etc.) Auch diese Faktoren decken sich mit denen aus der vorangegangenen Befragung.

All diese Faktoren wurden jeweils zu mehr als 50% positiv beantwortet. Eher weniger ausschlaggebend für die Entscheidung waren dabei:

• „weil meine Eltern mir dazu geraten haben“

• „weil es an der Hochschule Arbeitsmöglichkeiten gibt, die 24/7 geöffnet sind“

• „weil ich in Berlin keinen Studienplatz bekommen habe“

• „weil ich die Hochschule schon vorher kannte“

• „weil ein Freund / eine Freundin an der FH Potsdam studiert“

• „weil Eltern / Verwandte oder Freunde in Potsdam oder Umgebung leben“

Diese wurden jeweils von mehr als 65% der Befragten als „weniger“ oder „gar nicht“ wichtig empfunden.

Im Großen und Ganzen zeigen sich hier sehr ähnliche Ergebnisse im Vergleich zur Befragung im WiSe 19/20. Es fällt lediglich auf, dass in mehr Studiengängen als zuvor die Betreuung sehr gelobt wird. Während dies in der letzten Befragung lediglich 7 Studiengänge waren (Produktdesign, Informations- und Datenmanagement, Urbane Zukunft, Architektur und Städtebau, Konservierung und Restaurierung, Bildung und Erziehung in der Kindheit und , Kulturarbeit) sind es in diesem Semester 12 Studiengänge deren Betreuung überwiegend positiv wahrgenommen wird, was unter Corona-Bedingungen sicherlich alles andere als selbstverständlich ist.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass nach wie vor sowohl die Einzigartigkeit des Studiengangs als auch die Betreuung im Studiengang wesentliche Faktoren sind, die die Entscheidung für die FH Potsdam begünstigen. Diese sind immer in Abhängigkeit von dem gewählten Studiengang zu betrachten. Aber auch die Herkunft der Studierenden, Potsdam als Studentenstadt und die gute Ausstattung der Hochschule spielen bei der Entscheidungsfindung immer noch eine wichtige Rolle.

(29)

4. Evaluation des Studienbeginns

Im zweiten Frageblock wurden den Studierenden Fragen gestellt mit dem Ziel, die Qualität des Studienbeginns zu evaluieren. Diese Items setzen sich wie folgt zusammen:

• Fühlten Sie sich bisher an der Hochschule angemessen beraten / betreut?

• Ich hatte vor Beginn des Studiums Schwierigkeiten... (Auswahl)

• Wie hilfreich waren für Sie während der ersten Wochen Ihres Studiums die folgenden Veranstaltungen, Einrichtungen und Informationen? (Auswahl)

Die Ergebnisse dieser Items werden im Folgenden dargestellt.

4.1 Betreuung

Die erste Frage im Fragenblock Studienbeginn bezog sich auf die Betreuung der Studierenden und lautete „Fühlten Sie sich bisher an der Hochschule angemessen beraten / betreut?“. Das Item sollte anhand einer vierstufigen Likert-Skala von „Gar nicht“ bis „Sehr gut“ bewertet werden. Das Ergebnis stellt sich wie folgt dar:

Abbildung 8 - Bewertung der Betreuung an der FH Potsdam

Es zeigt sich, dass lediglich knapp 11% der Befragten die Betreuung an der FH Potsdam als

„weniger gut“ oder „gar nicht“ gut empfinden. Dabei gab lediglich eine Person an, sich gar nicht angemessen betreut / beraten gefühlt zu haben.

Die Mehrheit der Studierenden – knapp 89% fühlten sich „gut“ bis „sehr gut“ betreut, wobei der größte Teil der Studierenden „gut“ als Antwort angab.

0,50%

10,10%

58,10%

31,30%

Fühlten Sie sich bisher an der Hochschule angemessen beraten / betreut? (n=239)

Gar nicht Weniger gut Gut Sehr gut

(30)

Dies deckt sich fast vollständig mit den Ergebnissen der letztjährigen Semestereingangsbefragung, die Abweichungen bewegen sich hier im einstelligen Bereich.

4.2 Schwierigkeiten vor Beginn des Studiums

Im Anschluss wurden die Studierenden gefragt, ob Sie vor Beginn des Studiums Schwierigkeiten mit bestimmten Themen / Fragen hatten. Die Ergebnisse stellen sich wie folgt dar:

Abbildung 9 - Schwierigkeiten vor Beginn des Studiums

Grundsätzlich kann man festhalten, dass – mit Ausnahme der Items „bei der Suche nach einem Zimmer / einer Wohnung“ und „in Kontakt mit meinen Mitstudierenden zu kommen“, keines der anderen Items zu mehr als 25% mit „eher zutreffend“ oder „völlig zutreffend“ bewertet wurde. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass mehr als 75% der Befragten kaum oder keine Schwierigkeiten mit den benannten Problemen hatten.

In der Befragung aus dem letzten Wintersemester wurde ebenfalls die Suche nach einem Zimmer / einer Wohnung als Hauptproblem benannt. Dies scheint nach wie vor ein präsentes Problem der Studierenden zu sein, allerdings ist hier auch ein Rückgang zu verzeichnen. Während im vergangenen Semester mehr als 40% der Studierenden hiermit ein Problem sahen, sind es in diesem Semester etwa 32%. Hier mag eine Rolle spielen, dass aufgrund der Pandemie nicht mehr alle Studierenden in Potsdam oder Berlin wohnen (müssen).

Darüber hinaus fällt auf, dass vor allem die Kontaktaufnahme mit den Kommilton*innen von vielen Studierenden in diesem Semester als problematisch betrachtet wird. Während im letzten Semester weniger als 20% ein Problem damit hatten, sind es in diesem Semester knapp 40%. Das erscheint, aufgrund der derzeitigen Situation und dem Kontakt, der vorwiegend online stattfindet, aber durchaus logisch.

95,2 89,9 80,5 65,1 63,3 62,5 62,7 44,5

11,4 24,1 22,9 13,9 15,6

4,3 8,5 11,9 13,0 15,1 24,6

10,6 17,5

15,2

0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 90,0 100,0

…eine Möglichkeit zur Kinderbetreuung zu finden

…bei der Erbringung von Studienvoraussetzungen

…bei der Anerkennung meiner bisherigen Schul-…

…beim Bewerbungsverfahren

…in Kontakt mit meinen Dozierenden und Profs zu …

…Finanzierungsmöglichkeiten für mein Studium zu …

…bei der Suche nach einem Zimmer / einer Wohnung

…in Kontakt mit meinen Mitstudierenden zu kommen

Ich hatte vor Beginn des Studiums Schwierigkeiten... (n=239)

Nicht zutreffend Weniger zutreffend Eher zutreffend Völlig zutreffend

(31)

Außerdem fällt auf, dass das Item Finanzierungsmöglichkeiten im Vergleich zum letzten Semester weniger kritisch wahrgenommen wird. In der letzten Befragung gaben 32% an, dass sie mit der Finanzierung ihres Studiums Probleme sehen. In diesem Semester sind es lediglich 24%. Das ist ein doch ziemlich überraschender Befund, da das Wegfallen der Studentenjobs beispielsweise in der Gastronomie von den Studierendenvertretungen als besonderes Problem dargestellt wurde. Hier hat man nun eher den Eindruck, dass Studierende dadurch, dass sie beiden Eltern wohnen, weniger Geld ausgeben müssen. Ob diese Wohnform jedoch auf allseitige Zufriedenheit stößt, bleibt dahingestellt.

Alle anderen Items wurden von weniger als 15% der Studierenden als problematisch empfunden. Vor allem die Items „Möglichkeit zur Kinderbetreuung finden“, „Erbringung der Studienvoraussetzungen“ und „Anerkennung meiner bisherigen Schulleistungen“ wurden – ebenso wie in der letzten Umfrage - nur von sehr wenigen Studierenden (>5%) als störend empfunden.

4.3 Unterstützende Maßnahmen

Abschließend wurden die Studierenden befragt, welche Veranstaltungen, Einrichtungen und Informationen sie während der ersten Wochen Ihres Studiums als hilfreich empfanden. Die Ergebnisse werden im Folgenden abgebildet. Weiterhin ist zu sehen, wie die Studierenden das Item „Studienberatung durch den FB“ in Abhängigkeit von der Variable „Fachbereich“

beurteilt haben:

(32)

Abbildung 10 - Bewertung von Veranstaltungen, Einrichtungen und Informationen zur Einführung 86,2

75,7 76,6 50,2

34,7 13,8

35,6 28,9 21,8

2,9 4,6

5,0 8,4

11,3 23,0

6,3 5,9 5,9

5,0 8,4

6,7 24,3

37,7 35,1

28,0 19,2

25,1

4,6 10,0 10,5 14,6 15,1 25,1 28,5 43,5

44,4

0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 90,0 100,0

Allgemeine Studienberatung Studienberatung durch den FB Vorbereitungskurse Die Internetseite zum Studienstart: FHP Studienstart Allgemeine Informationen und Materialien der FH Potsdam Homepage der FH Potsdam Dozierende und Profs Andere Studierende Einführungswoche

Wie hilfreich waren für Sie während der ersten Wochen Ihres Studiums die folgenden Veranstaltungen, Einrichtungen und Informationen? (n=239)

Nicht genutzt Nicht hilfreich Weniger hilfreich Eher hilfreich Sehr hilfreich

(33)

Abbildung 11 - Bewertung der Studienberatung durch den Fachbereich in Abhängigkeit vom Fachbereich

0,0% 10,0% 20,0% 30,0% 40,0% 50,0% 60,0% 70,0% 80,0% 90,0% 100,0%

FB3 (n=12) FB5 (n=21) FB2 (n=36) FB1 (n=41) FB4 (n=11)

Wie hilfreich waren für Sie während der ersten Wochen Ihres Studiums die folgenden Veranstaltungen, Einrichtungen und Informationen: Studienberatung durch den Fachbereich?

(n=239)

Nicht hilfreich Weniger hilfreich Eher hilfreich Sehr hilfreich

(34)

Es zeigt sich, dass vor allem die Einführungswoche, Informationen durch andere Studierende sowie die Homepage der FH Potsdam in den ersten Wochen des Studiums als sehr hilfreich wahrgenommen werden. Für alle drei Items haben mehr als 60% der Studierenden angegeben, dass sie diese als „eher hilfreich“ oder „sehr hilfreich“ bewerten würden.

Die Einführungswoche sowie Informationen anderer Studierenden wurden sogar von mehr als 40% der Studierenden als „sehr hilfreich“ eingestuft.

Demgegenüber stehen die Items „Allgemeine Studienberatung“, „Vorbereitungskurse“

sowie „Studienberatung durch den FB“, die zwar insgesamt gesehen nicht negativ bewertet wurden, jedoch sehr häufig ungenutzt blieben. Alle drei Items wurden von mehr als 75% der Studierenden überhaupt nicht genutzt. Bei der allgemeinen Studienberatung sind dies sogar 86%.

Insgesamt lässt sich aber dennoch festhalten, dass alle Beratungsmöglichkeiten, wenn sie in Anspruch genommen wurden, eher positiv bewertet wurden. Dies entspricht im Großen und Ganzen auch dem Gesamtbild der Befragung aus dem letzten Wintersemester.

Die Bewertung der Studienberatung durch die einzelnen Fachbereiche fällt relativ unterschiedlich aus und zeigen sich auch einige Unterschiede im Vergleich zur letzten Befragung. Während im WiSe 2019 Fachbereich 1, 2 und 5 eine sehr positive Bewertung erhielten (zwischen 70 und 85% der Befragten bewerten diese als hilfreich) fiel die Bewertung von FB4 und FB3 damals etwas negativer aus. Sämtliche Bewertungen der Studienberatung von FB4 wurden dort als „eher hilfreich“ eingeschätzt und die Bewertungen für FB3 fielen komplett auf „weniger hilfreich“.

In diesem Semester wurde erneut die Studienberatung im Fachbereich 1 und 2 als sehr positiv bewertet. Darüber hinaus erhielt aber auch die Studienberatung in FB4 durchweg nur positive Bewertungen („sehr hilfreich“). Bei FB5 zeigt sich im Vergleich dazu in diesem Semester ein eher ausgeglichenes Bild (42% gaben an, dass es weniger hilfreich ist, 58% dass es eher oder sehr hilfreich ist). Die Bewertung im Fachbereich 3 ist allerdings grundlegend eher negativ (66% der Befragten gaben an diese sei nicht oder weniger hilfreich, nur 33%

gaben an, sie sei eher hilfreich). Insoweit gab es in den Bewertungen für die Beratungen im FB 3 keine Verbesserungen, und in FB 5 verschlechterte sich die Situation im Vergleich zur Befragung des Vorjahres.

Hier gilt es jedoch zu beachten, dass lediglich eine sehr geringe Fallzahl dieses Item bewertet haben. Fachbereich 3 wurde lediglich von 12 Studierenden und FB5 nur von 21 Studierenden bewertet, womit diese Bewertung sicherlich nicht repräsentativ für den kompletten Fachbereich ist. Eine abschließende Bewertung dieser Fragen fällt also unter den gegebenen Umständen schwer.

(35)

5. Evaluation der Studierendenzufriedenheit

Neben der Evaluation des Studienbeginns wurde im Rahmen der Befragung auch die allgemeine Zufriedenheit der Studierenden erfasst. Folgende Items wurde in diesem Fragenblock abgefragt:

• Bitte bewerten Sie die folgenden Aussagen zu Ihren bisherigen Erfahrungen im Studium (Auswahl)

• Wie gefällt Ihnen in Ihrem Studium alles in allem (Auswahl)

• Wo sehen Sie in Ihrem Studium Verbesserungspotential? Verbessern sollte sich…

(freie Angabe)

• Wie gefällt Ihnen in und um Potsdam, alles in allem (Auswahl)

• Wo sehen Sie in und um Potsdam Verbesserungspotential? Verbessern sollte sich...

(freie Angabe)

• Wie beabsichtigen Sie Ihr Studium zu finanzieren (Mehrfachauswahl)

• Wie zufrieden sind Sie, alles in allem, bisher mit Ihrem Studium (4-stufige Likert- Skala)

• Wenn Sie noch einmal die Wahl hätten, würden Sie sich wieder für die FH Potsdam entscheiden?

• Würden Sie die FH Potsdam Ihren Freunden und Bekannten weiterempfehlen?

5.1 Bewertung der bisherigen Erfahrungen im Studium

Im ersten Fragenblock wurden die Studierenden gebeten, ihre bisherigen Erfahrungen im Studium anhand diverser Items mittels einer 4-stufigen Likert-Skala von „Stimme nicht zu“

bis „Stimme voll und ganz zu“ zu bewerten. Die Ergebnisse sind im Folgenden zu sehen:

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