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Beachten Sie, dass bis zu zwei Antwortm¨ oglichkeiten zutreffend sind.

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Academic year: 2021

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Universität Bielefeld

Fakult¨at f¨ur Mathematik Prof. Dr. M. Kaßmann Wintersemester 2010/2011

2. Online-Test Analysis 3

Unten finden Sie 6 Fragen zu Themen, die in der Vorlesung behandelt wurden. Der Dozent erh¨alt keine personali- sierten Ergebnisse; nutzen Sie also diese zus¨atzliche Lernm¨oglichkeit.

Der Abgabeschluss dieses Tests ist amDonnerstag, den 16. Dezember um 20:00 Uhr.

Beachten Sie, dass bis zu zwei Antwortm¨ oglichkeiten zutreffend sind.

Pro Frage gibt es einen Punkt; Sie erhalten diesen Punkt genau dann, wenn Sie genau die zutreffenden Antwortm¨ oglichkeiten ausgew¨ ahlt haben.

Frage 1

Seien (Ω1,A1),(Ω2,A2) Messr¨aume und E1 ⊂ P(Ω1) bzw. E2 ⊂ P(Ω2) Erzeuger von A1 bzw. A2, d.h. es gilt σ(E1) = A1 und σ(E2) = A2. Weiterhin sei f: Ω1 → Ω2. Welche der folgenden Aussagen ist wahr? [2 richtige Antworten]

f ist genau dann messbar, wenn{f =ω2} ∈A1 f¨ur jedesω2∈Ω2.

Dies gen¨ugt etwa im Falle von Ω2=Rnicht.

Wenn σ(E1) =E1, dann istf bereits messbar.

σ(E1) =E1besagt nur, dassE!1 bereits eineσ-Algebra ist; dies kann nicht mit der Messbarkeit vonfin Beziehung gesetzt werden.

√ f ist genau dann messbar, wennf−1(E2)∈A1f¨ur jede MengeE2∈E2.

Dies ist die Aussage eines Lemmas aus der Vorlesung.

f ist genau dann messbar, wennf−1(E2)∈E1 f¨ur jede MengeE2∈E2.

Wennf messbar ist, kann es Urbilder messbarer Mengen geben, die nicht im Erzeuger vonA1 liegen.

√ Wenn f−1(A2)∈E1 f¨ur jede MengeA2∈A2, dann istf messbar.

WegenE1A1ist dies ausreichend f¨ur die Messbarkeit vonf.

Frage 2

Seien (Ω,A, µ) ein Maßraum undp, q∈[1,∞) mitp < q. Welche der folgenden Aussagen ist im Allgemeinen wahr?

[1 richtige Antwort]

√ Falls f ∈Lp(Ω)∩L(Ω), dann gilt auchf ∈Lq(Ω).

Dies ist die Aussage von ¨Ubungsaufgabe VII.3, einer Verallgemeinerung der H¨olderschen Ungleichung.

Falls f ∈Lq(Ω)∩L(Ω), dann gilt auchf ∈Lp(Ω).

Gegenbeispiel:f(x) = 1/x, Ω = (1,∞) undp= 1,q= 2.

Es istLq(Ω)⊂Lp(Ω).

Gegenbeispiel:f(x) = 1/x, Ω = (1,∞) undp= 1,q= 2.

1

(2)

Frage 3

Seien f, fn: R→R f¨ur n∈N. Welche der folgenden Implikationen sind auf dem Maßraum (R,B(R), λ) wahr? [2 richtige Antworten]

√ Falls fn→f fast ¨uberall und|fn| ≤gfast ¨uberall f¨ur jedesn∈Nmit g∈L1(R), dann giltkfn−fk1→0.

Dies ist die Aussage des Satzes ¨uber die majorisierte Konvergenz.

Falls fn→f dem Maße nach, dann fn→f fast ¨uberall.

Ein Gegenbeispiel wurde in ¨Ubungsaufgabe VI.3.a) behandelt.

Falls fn→f fast ¨uberall, dannfn→f dem Maße nach.

Ein Gegenbeispiel wurde in ¨Ubungsaufgabe VI.3.b) behandelt.

√ Falls kfn−fk1→0, dannfnk→f fast ¨uberall f¨ur eine geeignete Teilfolge (fnk)k∈N.

Dies wurde in der Vorlesung gezeigt.

Frage 4

F¨urk∈Nundx∈(0,1) seifk definiert durchfk(x) =k21(0,1/k)(x). Weiterhin seif(x) = lim

k→∞fk(x). Welche der folgenden Aussagen ist wahr? [2 richtige Antworten]

√ fk∈L1((0,1)) f¨ur jedesk∈N.

Es istR

fkdx=k.

lim

k→∞

Z 1

0

fk(x)dx= Z 1

0

f(x)dx.

Es ist limk→∞R1

0fk(x)dx=∞ 6=R1

0 f(x)dx= 0.

√ f ∈L1((0,1)).

Klar wegenf0.

Es gilt Z

lim inf

k→∞ fkdx >lim inf

k→∞

Z fkdx.

Siehe Antwortm¨oglichkeit 2.

2

(3)

Frage 5 Seien D =

(x, y)∈R2: x≥0, y≥0, x+y= 3 und f:R2 → R definiert durch f(x, y) = 2x+y. Welche der folgenden Aussagen ist wahr? [2 richtige Antworten]

√ f ∈Lp(D) f¨urp∈[1,∞].

Auf der kompakten MengeDist die stetige Funktionf beschr¨ankt und damit integrierbar aufD.

Z

D

f(x, y)d(x, y) = Z 3

0

Z 3+x

0

f(x, y)dy dx.

Die obere Grenze im zweiten Integral m¨usste 3xlauten.

√ Es gilt 4≤λ2(D)≤5.

Es istλ2(D) = 9/2.

Der Satz von Fubini ist nicht auf Z

D

f(x, y)dλ2(x, y) anwendbar.

Er ist anwendbar, dennR

D|f(x, y)|dλ2(x, y) ist endlich, siehe Antwortm¨oglichkeit 1.

Frage 6

Seienxk = (0,4/k)∈R2 f¨urk∈Nundfk = (−2)k1Bk−2(xk). Welche der folgenden Aussagen ist wahr? [2 richtige Antworten]

√ fk∈L1(R2) f¨urk∈N.

Es istR

|fk|2= 2kλ2((Bk−2(xk))<∞.

X

k=1

fk∈L1(R2).

Es ist Z

N

X

k=1

fk

=

N

X

k=1

2kk−2λ2(B1(0))−−−−→ ∞.N→∞

N

X

k=1

fk∈L1(R2).

Folgt unmittelbar aus Antwortm¨oglichkeit 1.

lim

k→∞fk=

X

k=1

fk fast ¨uberall.

Es ist limk→∞fk= 0 fast ¨uberall.

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