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Archiv "ANATOMIE: Zutreffend" (23.01.1985)

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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ANATOMIE

Zu dem Beitrag von Prof. Dr.

med. Dr. phil. Herbert Lippert:

„Die Inhumanität der Medizin und die Anatomie" in den Hef- ten 36 bis 38/1984:

Termini

Kritische Fragen zur vorkli- nischen Ausbildung, wie sie jetzt von Herrn Lippert vorgetragen werden, be- wegen auch mich schon seit Jahren. Seine Sicht kann ich jedoch in wesent- lichen Punkten nicht tei- len:

1. Ich erwarte von einem Akademiker, daß er unter- scheiden kann, ob er vor ei- ner Leiche steht oder vor ei- nem Patienten und sein Verhalten darauf abstimmt.

2. Die lateinische Nomina Anatomica sind nur dann ein Anachronismus, wenn man sie so explizit ge- braucht wie Herr Lippert.

Sein Lehrbuch der Anato- mie (Urban & Schwarzen- berg 1982) ist überfrachtet mit — auch im internationa- len Schrifttum — absolut ungebräuchlichen lateini- schen Termini, zum Bei- spiel für die Leydigzellen im Hoden gibt er an: „En- docrinocyti interstitiales", oder für Sertolizellen: „Cel- lulae sustentaculates", etc.

3. Die Oberflächen-Anato- mie am Lebenden kann ei- ne sinnvolle Ergänzung des Unterrichts sein, er- setzt aber keinen Bereich des bisher durch die Ma- kroskopische Anatomie vermittelten und für eine verantwortungsvolle ärzt- liche Tätigkeit unverzicht- baren Wissens.

4. Die Achtung der Per- sönlichkeit des anderen sollte ein Element jeder

zwischenmenschlichen Beziehung sein. Dieser An- spruch rechtfertigt nicht eine undifferenzierte Gleichsetzung des Verhält- nisses Arzt—Patient mit der Beziehung Lehrer—Stu- dent. Ich bemühe mich, meine Studenten auf ihre spätere ärztliche Tätigkeit vorzubereiten, und empfin- de sie nicht als meine Pa- tienten.

Prof. med. A. F. Holstein Anatomisches Institut der Universität Hamburg Universitätskrankenhaus Eppendorf

Martinistraße 52 2000 Hamburg 20

Zutreffend

Weil ich viereinhalb Jahre als Assistent in der Human- anatomie sozusagen an der Basis der Lehre tätig war, weiß ich, daß Profes- sor Lipperts Ausführungen nicht nur „in ihrer Sub-

1

146 (6) Heft 4 vom 23. Januar 1985 82. Jahrgang

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Anatomieunterricht

148 (8) Heft 4 vom 23. Januar 1985 82. Jahrgang Ausgabe A stanz", sondern auch im

Detail völlig zutreffen. Weil ich gelesen habe, wie die Vorstände der beiden ein- getragenen deutschen Anatomenvereine sich be- leidigt entrüsten, da sie die Darstellung der Wahrheit als Verleumdung empfin- den, erkenne ich, daß sich nichts bessern wird.

Dr. med. vet. Wolf Krebs Wolfshovener Straße 107 5170 Jülich-Stetternich

Dickfellige Fachkollegen

Die Beiträge von Prof. Lip- pert waren ein längst fälli- ger, begrüßenswerter An- satz, die Ursachen der all- seits beklagten Unwirtlich- keit in der deutschen Me- dizin aufzuspüren. Daß ein Teil seiner dickfelligen Fachkollegen schlicht alle Kritik empört von sich wei- sen würde, hat der Autor sicher vorausgesehen; die Schärfe jedoch, die bis zur

„Verurteilung" geht, er- staunt: quod erat demon- strandum!

Dr. med.

Hans-Günter Wenig Nassauische Straße 48 1000 Berlin 31

Solidarisch

Nachdem die diversen anatomischen Gesell- schaften über Herrn Pro- fessor Lippert als eine Art

„Nestbeschmutzer" herfal- len, ohne in der Sache auf seine Vorschläge und selbstkritischen Gedanken einzugehen, möchten sich die Ärzte der psychiatri- schen Fachklinik Marien- heide zu seiner Artikelse- rie inhaltlich im großen und ganzen voll solidarisch erklären. Die Art und Wei- se, wie die Standesvertre- ter der anatomischen Ge- sellschaften zu den lo- benswerten Verbesse- rungSvorschlägen auf Di- stanz gehen, zeigt eigent- lich, wie praxisfremd von

diesen Vorklinikern die derzeitige Situation in der Medizin beurteilt wird. Je- der, der mehr mit Lebendi- gen als mit Leichen zu tun hat, kennt dieses Unbeha- gen in der Medizin, und es gibt wohl kaum eine medi- zinische Fachzeitschrift, in der nicht immer wieder selbstkritisch geäußert wird, daß sich die Human- medizin unserer Tage zu- nehmend häufig inhuman auswirkt. Gerade die Tatsa- che, daß ein Anatom eine der möglichen Wurzeln für dieses Unbehagen, ver- bunden mit konkreten Ver- besserungsvorschlägen, zur Diskussion stellt, sollte die übrigen Standesvertre- ter doch einmal zum Nach- denken bewegen. Gerade wo heute präventiv-medizi- nischen Gesichtspunkten immer mehr Bedeutung beigemessen wird, sollte doch auch die Chance ge- nutzt werden, gerade in der Anatomie als einem der ersten medizinischen Fächer für den angehen- den Arzt den Grundstein für ein später allen hilfrei- ches psychosomatisches Krankheitsverständnis und entsprechendes Handeln zu legen.

Bis auf eine, sich in Urlaub befindliche Kollegin, ha- ben alle Ärzte der Klinik unterschrieben.

Landschaftsverband Rheinland

Rheinische Landesklinik 5277 Marienheide

Schlußwort des Autors

Stellt man seine Meinung zur Diskussion, so kann man sich als Autor glück- lich preisen, wenn die Län- ge der Zuschriften die Län- ge des eigenen Textes übersteigt. Das Glück ist in meinem Fall nicht unge- trübt: Entweder ist es mir nicht gelungen, meine Ge- danken verständlich aus- zudrücken, oder einige

Das Prinzip der ACE-Hemmung in der Therapie der Hypertonie wird mehr und mehr als fortschrittlichste Therapieform aner- kannt. Der ACE-Hemmer PRES senkt den Blutdruck durch Reduktion des peripheren Widerstandes — ohne Herzfrequenz- zunahme und ohne Beeinflussung der körperlichen Leistungs- fähigkeit. Das sind hämodynamisch erwünschte Wirkungen im Hinblick auf die Hochdrucktherapie.

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Wechselwirkungen: Kombination mit anderen Annhypertonika kann blutdrucksenkende Wirkung von PRES verstärken, insbesondere Kombination mit Diuretika. Bei Gabe von Kaliumsalzen oder Uiunisparen- den Diuretika sorgfältige Kontrolle des Patienten und der Kaliumspiegel, insbesondere bei gleichzeitig einge- schränkter Nierenfunktion. Bei Lithiumtherapie Kontrolle der LiMiumkonzentration. Eine gleichzeitige Ver- abreichung von Immunsuppressiva, Zytostatika oder systemischen Kortikoiden kann zu einer Verminderung der Anzahl der weißen Blutkörperchen fuhren. Kombinationsbehandlung mit Kalziumantagonisten wird der- zeit nicht empfohlen. Eine gleichzeitige Verabreichung von Schmerzmitteln oder nicht-steroidalen Anurheu- manka kann den blutdrucksenkenden Effekt von PRES vermindern. Bei gleichzeitiger Allopunnoi-Gabe sind die Leukozytenzahlen im Blut zu kontrollieren. Die Wirkung von Alkohol kann verstärkt werden. Dosierung:

PRES kann vor, mit und nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Leichte Hypertonie, renovaskuläre Hypertonie, Patienten mit Diuretika-Vorbehandlung: initial 10 mg einmal täglich : Mittelschwere bis schwere Hypertonie: initial 20 mg einmal täglich. Herzinsuffizienz: initial 10 mg (2 x 5 mg). Ubliche Dosis liegt für alle Indikationen zwischen 10 bis 40 mg einmal täglich. Erhaltungsdosis richtet sich nach dem Ansprechen des Blutdrucks bzw. der Besserung der Herztätigkeit. Dosierung bei eingeschränkter Nieren- funktion reduzieren, s. ausführliche Gebrauchsinformation. Handelsformen und Preise: PRES 5 mg: 30 (N11/50 (N2I/100 (N3I Tabletten DM 55,10/86.20/161,45: Anstaltspackungen. PRES 10 mg, 30 (N11/50 (N2)/100 (N3) Tabletten GM 63.10/99.00/186,15 : Anstaltspackungen. PRES 20 mg, 30 IN11/50 (N21/

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