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Archiv "Ärztliche Fortbildung in Grado" (12.06.1992)

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Academic year: 2022

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Der 26. Internationale Se- minarkongreß für praktische Medizin, veranstaltet von der Bundesärztekammer und der Österreichischen Ärztekam- mer, findet vom 23. August bis 4. September in Grado statt.

Eröffnungsvortrag: „Der Arzt im vereinten Europa"

Programm der 1. Woche:

Seminare

• Das rheumatische Kind

• Ethik und Recht des Arzt-Patienten-Verhältnisses

• Neurologie

• Gynäkologie in Klinik und Praxis

• Praxis der Ernährungs- therapie

• Praxis-Management

• Wirtschaftlichkeit — Leistungen und Kosten der gesetzlichen Krankenversi- cherung

• Pneumologie

• Kinder- und Jugenspsy- chiatrie — Psychiatrie der Adoleszenz

• Fallbesprechungen aus der Praxis „Der Problempa- tient"

• Chirurgie

Praktika

• Sportmedizin, Baustein zur Erlangung der Zusatzbe- zeichnung

• Echokardiographie- Grundkurs, nach KBV- Richtlinien §6

• Sonographie-Grund- kurs, nach KBV-Richtlien

• Bronchoskopie-Kurs

• TI-Kurs: Manuelle Me- dizin, Baustein zur Erlangung der Zusatzbezeichnung

• Tape-Kurs

Programm der 2. Woche:

Seminare

• Herzerkrankungen in der Praxis

• Gesundheitsförderung und -beratung in und außer- halb der Praxis

• Dermatologie

• Wasser-Elektrolyt-Stö- rungen

• Balint

• Immunologie in der Praxis — Neues in der Praxis

• Rheumatologie

HIV und AIDS

• Ophthalmologische Fragestunde

• Geriatrie DEUTSCHES

ÄRZTEBLATT

Ärztliche Fortbildung in Grado

Zur Einstimmung auf Grado: Das Forum des römischen Aguileia (ganz in der Nähe von Grado)... Fotos (2): Kurverwaltung

A1-2170 (14) Dt. Ärztebl. 89, Heft 24, 12. Juni 1992

Fenistil®-Retard, Fenistil® Dragees, Fenistil®

Tropfen (Wirkstoff: Dimetindenmaleat) Zusammen- setzung:1 Retard-Tablette enthält 2,5 mg Dimetinden maleat. 1 Dragee enthält 1 mg Dimetindenmaleat. 1 ml Lösung (= ca. 20 Tropfen) enthält 1 mg Dimetinden- maleat. Fenistil Tropfen enthalten 5,9 Vol. 0/0 Alkohol (0,05 g/m1). Enthält Methyl-4-hydroxybenzoat (Para- ben) als Konservierungsmittel. Anwendungsge- biete: Pruritus. Urtikaria. Kontaktdermatitis, Ekzeme und andere juckende Dermatosen. Neurodermitis. Juck- reiz bei Diabetes, Hepatopathien, Lymphogranuloma- tose und Leukämie, auch bei Infektionskrankheiten, wie z. B. Windpocken. Pruritus senilis. Insektenstiche.

Nahtangs : und Arzneimittelallergie. Serumkrankheit.

Quincke-Odem. Allergosen des Respirationstraktes, wie z. B. Heuschnupfen, Rhinitis allergica. Gegenan- zeigen: Obwohl entsprechende Studien keine Hin- weise auf eine Schädigung der Leibesfrucht ergeben haben, raten wir aus Gründen der Sicherheit von der Verwendung der Präparate in der Schwangerschaft ab.

Strenge Indikationsstellung in der Stillzeit. Nebenwir- kungen: Gelegentlich kann es, wie bei allen auch zen- tral wirkenden Antihistaminika, zu Müdigkeit, Mund- trockenheit und Übelkeit kommen sowie zu einer Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens im Straßen- verkehr und beim Bedienen von Maschinen, Aufgrund des Gehaltes an Alkyl-4-hydroxybenzoaten (Parabe- nen) in Fenistil Tropfen können bei entsprechend ver- anlagten Patienten in Einzelfällen Überempfindlich- keitsreaktionen auftreten. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Gleichzeitiger Alkoholgenuß ver- stärkt den sedierenden Effekt. Die gleichzeitige Anwen- dung von trizyklischen Antidepressiva könnte bei glau- komgefährdeten Patienten einen Anfall auslösen. Die Wirkung von zentralwirksamen Medikamenten wie Beruhigungs- und Schlafmittel sowie die eventuelle Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens können durch gleichzeitigen Alkoholgenuß verstärkt werden.

Dosierungsanleitung und Art der Anwendung:

Fenistil-Retard: Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren 1 Tablette morgens und abends. Wichtig ist, daß Fenistil- Retard-Tabletten im ganzen geschluckt und nicht zer- brochen oder zerteilt, zerkaut oder in Flüssigkeit aufge- löst werden. Fenistil Dragees: Erwachsene 3mal täg- lich 1- 2 Dragees, Kinder über 3 Jahren 3mal täglich 1 Dragee. Fenistil Tropfen: Kinder von 1- 8 Jahren 3mal täglich je 10 -15 Tropfen, ab 9 Jahren je 20 Trop- fen, Erwachsene 3mal täglich je 20- 40 Tropfen. Han- delsformen und Preise: Fenistil-Retard: 20 Tbl./N1 DM 16,95; 50 Tbl./N2 DM 36,35;100 Tbl. DM 65,20; AP.

Fenistil Dragees: 20 Drg./N1 DM 12,60; 50 Drg./N2 DM 26,85; 100 Drg. DM 45,65; AP. Fenistil Tropfen:

20 ml DM 12,60; 50 ml DM 26,85; AP.

Fenistil® Gel (Wirkstoff: Dimetindenmaleat) Zusam- niensetzung: 1 g Gel enthält 1 mg Dimetindenmaleat.

Enthält Methyl-4-hydroxybenzoat (Parahen) als Kon- servierungsmittel. Anwendungsgebiete: Zur lokalen Behandlung des Juckreizes bei Hauterkrankungen wie chronischem Ekzem, Stauungsekzem; Nesselsucht (Urtikaria) und andere allergisch bedingte Hautkrank- heiten; Insektenstiche; leichte Verbrennungen (1. Gra- des), Sonnenbrand. Gegenanzeigen: Fenistil Gel ist nicht zur Anwendung auf großen, insbesondere ent- zündeten Hautflächen vorgesehen; dies gilt speziell für Säuglinge und Kleinkinder. Bei einer Überempfindlich- keit gegenüber Alkyl-4-hydroxybenzoaten (Parabe- nen) sollte Fenistil Gel nicht angewendet werden. Aus grundsätzlichen medizinischen Erwägungen sollte Fenistil Gel in den ersten drei Schwangerschaftsmona- ten nicht eingesetzt werden, obwohl keine Anhalts- punkte für eine fruchtschädigende Wirkung bestehen.

Nebenwirkungen: Selten leichte, vorübergehende lokale Hautreaktionen wie Trockenheit oder Brennen.

Über Einzelfälle allergischer Hautreaktionen wurde berichtet. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln:

Nicht bekannt.

Dosierungsanleitung und Art der Anwendung:

Mehrmals täglich bei Bedarf dünn auf die betreffen- den Hautstellen auftragen und leicht verreiben;

normalerweise erübrigt sich ein Verband. Eventuell notwendige Verbände müssen gut luftdurchlässig sein. Handelsformen und Preise: Tube zu 20 g DM 6,85; 50 g DM 14,50;

100 g DM 26,45; AP. Stand: Zyma GmbH

2/92 München

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in der Altstadt von Grado

Medizin

und Wissenschaft

KU 1. Das letzte Geheim- nis. Film von Gero von Boehm. ARD, 13. Juni, 13.10 Uhr.

Journal am Vormittag.

Sprechstunde. Informationen aus der Medizin. Hörertele- fon zum Thema Krebserkran- kungen. Am Mikrofon: Rai- ner Sörensen. Deutsch- landfunk, 16. Juni, 10.10 Uhr.

Die Sprechstunde. „Ich bin ständig müde!" Modera- tion: Dr. med. Antje-Katrin Kühnemann. Drittes Fernse- hen Hessen, 17. Juni, 18.30 Uhr.

Berichte aus der Wissen- schaft. Medizin aktuell. Tips und Informationen. Live aus dem Studio Kassel. Moderati- on: Marie-Louise Cardell.

Drittes Fernsehen Hessen, 19.

Juni, 20.45 Uhr.

„Medizin-Magazin"

Die neue Folge der Sende- reihe „Medizin-Magazin.

Ratschläge zur Gesundheit"

im Dritten Fernsehen West bringt am 15. Juni, 21.45 Uhr, zwei Beiträge, und zwar: 1.

Ohrgeräusche — Tinnitus; 2.

Heuschnupfen und Asthma.

In der Sendung unter Mo- deration von Dr. med. Mari- anne Koch wird berichtet:

Über Pfeifen, Zischen, Sau- sen, Knallen oder Klingeln im Ohr klagen mehr als eine Mil- lion Bundesbürger. Tinnitus kann viele Ursachen haben.

Dazu gehört auch die zuneh- mende Zahl von Hörstürzen.

Die Diagnose und Therapie erfordern interdisziplinäre Zusammenarbeit mit ver- schiedenen Facharztgruppen.

Über das „Tabu-Thema Tin- nitus" geben vier Experten am Studiotelefon während und nach der Sendung bis Mitternacht Orientierungs- hilfen.

Rund sieben Millionen Bundesbürger leiden unter Heuschnupfen. Allergische

0 im u 92 05 28

Katharina Focke (SPD)

1972

-

1976

1961

-

1966 E. Schwarzhaupt (CDU)

Heiner Geißler (CDU)

1982

-

1985

Ursula Lehr (CDU) I 1988

-

1991

Die Gesundheitsminister/innen der Bundesrepublik Deutschland

11111111 111111

Anke Fuchs (SPD) 1982

1976.1982 Antje Huber (SPD) I 1966

-

1972 Käte Strobel (SPD) I 1953-1961 F.-J. Wuermeling (CDU)

1991.1992 Gerda Hasselfeldt (CSU) 1

1985

-

1988 Rita Süssmuth (CDU)

Nur 15 Monate war Gerda Hasselfeldt (CSU) Bundesgesundheits- ministerin, nun ist sie zurückgetreten. Frau Hasselfeldt war die zehn- te Ministerin für das Gesundheitswesen seit 1953. Nachfolger wurde Horst Seehofer (CSU), bisher Parlamentarischer Staatssekretär im

Bundesarbeitsministerium. ❑

DEUTSCHES

ÄRZTEBLATT FUNK/FERNSEHEN

Praktika

• Sportmedizin, Baustein zur Erlangung der Zusatzbe- zeichnung

• Sonographie-Grund- kurs (Abdomen und Schild- drüse), nach KBV-Richtli- nien

• Sonographie-Aufbau- kurs, nach KBV-Richtlinien

• Dopplersonographie- Grundkurs (periphere Arteri- en und Venen), nach KBV- Richtlinien

• Notfallmedizin — Fachkundenachweis „Arzt im Rettungsdienst", Teil B, Bau- stein zur Erlangung der Zu- satzbezeichnung

• Allergologie

• Augenspiegelkurs Podiumsgespräche:

„Möglichkeiten und Gren- zen des Organersatzes"

(Deutsche Stiftung Organ- transplantation) am 29.8.

„Immunologie" am 4.9.

Weitere Themen:

• Sozial-, Gesundheits- und ärztliche Berufspolitik

• „Behandlungsein- schränkung und Behand- lungsabbruch bei Todkranken und Sterbenden"

• Theologie und Medizin Auskunft und Anmeldung:

Bundesärztekammer, Kon- greßbüro, Postfach 41 02 20, D-W-5000 Köln 41, Telefon 0221/4004-222 bis 224 ❑

Reaktionen können in die tie- feren Luftwege vordringen und bei einem Drittel der Pa- tienten ein Bronchial-Asthma hervorrufen, das durch har- ten Husten und erschwertes Atmen gekennzeichnet ist.

Für die Urlaubszeit wird Pa- tienten mit Heuschnupfen ei- ne „europäische Pollendreh- scheibe" offeriert, auf der die Flugzeiten der risikoreichsten Pollenallergene in den touri- stischen Hochburgen Euro- pas abzulesen sind.

Trockene Alkoholiker

Das Dritte Fernsehpro- gramm des NDR bringt am 14. Juni ab 13.15 Uhr einen Beitrag „Schöne Aussichten.

Trockene Alkoholiker erzäh- len (Teil 1)".

In zwei Sendungen geben acht Personen Auskunft über ihr Leben mit einer unheilba- ren Krankheit: dem Alkoho- lismus „Schöne Aussichten"

—zumindest für acht Ausstei- ger, die in den Sendungen da- bei sind: ein Lehrer und ein Fabrikant, eine kaufmänni- sche Angestellte und ein Ma- lermeister, ein Schadenssach- bearbeiter und eine Köchin, ein Journalist und eine ar- beitslose Schwesternhelfe- rin...

Notfälle

Das Dritte Fernsehen Nord bringt am 17. Juni ab 20.05 Uhr einen Beitrag in der Reihe „N3-direkt: Nah- aufnahme" mit dem Titel

„Notfälle. Reportage aus ei- ner Unfallstation".

Autor Jürgen Schröder- Jahn berichtet aus der zentra- len Notaufnahme des Wil- helmsburger Krankenhauses

—fern von Klischees beliebter Fernsehserien, die in Kran- kenhäusern spielen. Es soll ein ungeschminktes Bild vom Dienst am Menschen geboten werden, bei dem es häufig um Leben und Tod geht.

A1 -2172 (16) Dt. Ärztebl. 89, Heft 24, 12. Juni 1992

Referenzen

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