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Jeder Bürger hat vier Stimmen

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Berghof, Igdus und Liebevolles

UEDEM.Zum Berghoffest lädt das therapeutische Wohn- projekt „Berghof Bethanien“ am Sonntag, 30. August, ein. Das Fest beginnt um 10 Uhr mit einem Gottesdienst mit dem Thema „Aus der Enge in die Weite“. Diesmal findet die Messe im Uedemer Bürgerhaus statt.

Redner ist der Pastor Peter Strauch, der als Komponist moderner christlicher Lieder über die Freikirchen hinaus auch das Liedgut der katholischen und evangelischen Gesang- bücher bereichert hat. Die musi- kalische Umrahmung bietet die Gruppe „Igdus“ aus der Pfarr- gemeinde St. Franziskus. Für Kinder gibt es im Konferenz- raum des Bürgerhauses ein fet- ziges Parallelprogramm.

Anschließend startet der

„Berghof-Express“, die Bim- melbahn der Eisenbahnfreun- de, und fährt Kinder und Erwachsene zum Mittagessen auf den Berghof, Am roten Berg 3. Danach besteht die Möglich- keit zahlreiche Attraktionen und Stände zu besuchen: Die Hüpf- burg für die Kinder, Trecker- Trecking (auch für Erwachse- ne), Malen im Atelier, Steine metzeln, Pony reiten und eine Präsentation des Therapeuti- schen Reitens. Bücherfreunde können in der antiquarischen Bücherscheune für kleines Geld fündig werden. Freunde des Kunstgewerbes finden im Berg- hof-Lädchen liebevoll Gestalte- tes. Und Interessierte können sich via Film über die Arbeit des Berghofs und des Ambulant Betreuten Wohnens informie- ren.Schließlich treffen sich imS Cafe Berghof Nachbarn, Freun- de und Interessierte dieser außergewöhnlichen Initiative für Menschen in Lebenskrisen zu Kaffee, selbstgebackenem Kuchen und zum Klönen.

MITTWOCH

26. AUGUST 2009

GOCH

Karl-Heinz Otto schaut in die Sterne

Karl-Heinz Otto möchte den Dingen immer auf den Grund gehen. Der ehemalige Kämmerer und Gocher Bürgermeister sammelt sein Leben lang Briefmarken, schaut mit seinem Teleskop in die Sterne und hat sich seine Modelleisenbahn selbst gebaut. Die NN haben dem 61-Jährigen beim Plattenfehlerlesen über die Schulter geschaut.

GOCH

Bilderbuchkino mit dem Igel Titus

Alles dreht sich um den kleinen Igel Titus, wenn die Vorlesepaten in der Stadtbücherei den Vor- hang öffnen zum Bilder- buchkino. Kostenlose Ein- trittskarten gibt es bereits.

UEDEM

Rainer Weber ist ein Familienmensch

Rainer Weber ist ein Arbeitstier und doch ein Familienmensch. Am Sonntag möchte er wie- der Bürgermeister in Uedem werden und dabei parteilos bleiben.„Wir haben viel geschafft und noch viel vor“, sagt der 46- Jährige. Wenn er mal sei- nen Schreibtisch verlässt, dann widmet er seine Zeit seinen beiden Töchtern und der Gartenarbeit.

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VHS feiert Schillers Geburtstag

GOCH.Die Gocher VHS fei- ert mit ihrem neuen Pro- gramm den 250. Geburtstag von Friedrich Schiller. Passend hierzu bietet die Volkshoch- schule Vorträge und Theater- fahrten an. Ab sofort ist das neue Programmheft in der Ge- schäftsstelle in Goch in der Roggenstraße und in den Rat- häusern in Goch, Kevelaer, Weeze und Uedem, in den Banken und Sparkassen erhält- lich und kann natürlich auch im Internet unter der Adresse www.vhs-goch.de abgerufen werden.

Im zweiten Halbjahr hat die VHS ein vielseitiges, orts- und bürgernahes Angebot in Form von Tages-, Abend-, und Wochenendveranstaltungen unter dem Slogan „Weiterbil- dung macht Schule“ veröffent- licht. Aus aktuellem Anlass fin- det am 15. November ein Dia- Vortrag über das Leben und Werk von Friedrich Schiller mit Frau Dr. Birgit Poppe statt und am 19. Dezember eine Theater- fahrt zur Oper „Don Carlos“.

„Wir pflegen seit vielen Jahren enge Kontakte zu den Theater- häusern in Düsseldorf, Duis- burg, Krefeld und Essen und können unseren Kunden ein interessantes, musikalisches Angebot vorhalten, welches durch Workshops noch ergänzt wird“, so die Fachbereichsleite- rin Daniela Gust. Eröffnet wird das neue Semester durch die Krefelder Autorin Liesel Wil- lems am Mittwoch, 9. Septem- ber. Sie liest aus ihrem neuen Gedichtband „Während wir blieben“. Begleitet wird sie von der Pianistin Margret van Rydt mit Stücken von Bach über Cho- pin bis Jobim. Beginn ist um 19.30 Uhr im VHS Langenberg- Zentrum in Goch. Der Eintritt ist frei.

Musik hat auch in der Gocher Feuerwehr eine lange Tradition.100-jähriges Bestehen feierte jetzt der Spielmannszug der Frei- willigen Feuerwehr. Mit einem großen Festumzug vom Markt bis zur Feuerwache sollte niemandem das Spektakel entgehen. Tags drauf wurde hier das neue Kompetenzzentrum eröffnet. Ebenfalls unter musikalischer Begleitung. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Hier spielt die Musik

KREIS KLEVE.Um eines vor- weg zu nehmen: Horst Schläm- mer steht nicht zur Wahl - weder am 30. August noch am 27. Sep- tember. Wenn die Bürger in NRW, in allen Städten und Gemeinden, am kommenden Sonntag an die Wahlurnen tre- ten, haben sie trotzdem vier Kreuze auf ihren vier Wahlzet- teln gemacht - und damit bestimmt, wer in den nächsten fünf Jahren im Kommunalrat, im Kreisrat, als Bürgermeister und als Landrat die Entschei- dungen fällt.

Wer 16 Jahre oder älter ist, seit 16 Tagen den Hauptwohn- sitz in seiner Gemeinde hat und die deutsche Staatsangehörig- keit oder die eines anderen EU- Landes besitzt, darf mitwählen.

Wer alle drei Kriterien erfüllt, sollte spätestens vier Wochen vor der Wahl seine Wahlbe- nachrichtigung per Post erhal- ten haben.

Um seine Stimme abzugeben, hat der Wähler drei Möglich- keiten: Höchstpersönlich kann er im ihm zugeteilten Wahllokal wählen - Wahlbenachrichtigung und gültigen Ausweis nicht ver- gessen! Mit einem Wahlschein kann man am Wahltag in einem

beliebigen Wahlbüro des Wahl- bezirks wählen. Bequem von zu Hause aus wählt es sich per Briefwahl - Freunde der engli- schen Sprache nennen es auch

„Home-Voting“. Die Unterla- gen hierfür sollte man jedoch rechtzeitig bei der Gemeinde anfordern. Und es ist wichtig, dass der Briefwähler den Wahl- briefumschlag rechtzeitig zur Post gibt. Denn der Wahlbrief muss spätestens am Wahlsonn- tag bis zum Schluss der Wahlzeit bei der dafür zuständigen Stel- le vorliegen. Sonst bleibt diese Wählerstimme leider ungehört.

Jeder Wähler hat vier Stimm- zettel in der Hand. Den ersten für die Bürgermeister-Wahl, den

zweiten für die des Gemeinde- rates. Mit dem dritten wählt er die Kreistagsabgeordneten, der vierte ist für die Wahl von Land- rat oder Landrätin. Gültig ist ein Wahlzettel nur dann, wenn er genau ein Kreuz an der rich- tigen Stelle trägt - alles andere ist ungültig und kommt damit einer Nichtwahl gleich. Ganz oben auf dem Stimmzettel ste- hen übrigens die Gewinner der letzten Wahl, darunter die weni- ger Erfolgreichen. Neue Kandi- daten kommen zum Schluss - in der Reihenfolge, in der ihre Wahlvorschläge eingegangen sind. Ab 18 Uh am Sonntag, wenn die Wahllokale geschlos- sen haben, beginnt die Stim-

menauszählung. Ist der Wahl- bezirk ausgezählt, steht fest, wel- che Direkt-Kandidaten ge- wonnen haben und als Volks- vertreter in den Gemeinderat oder den Kreistag einziehen. Bei exakt gleicher Stimmenanzahl entscheidet das Los. Über erfolg- reiche Bürgermeister- und Landratskandidaten wird erst informiert, wenn der zuständi- ge Wahlleiter die Ergebnisse aller Wahlbezirke kennt. Bislang gab es bei Bürgermeister und Land- rat eine Stichwahl, wenn kein Kandidat die absolute Mehrheit erhielt, und die Bürger wurden nochmal ins Wahllokal gebeten.

Für 2009 wurde das in Nord- rhein-Westfalen abgeschafft. Die

einfache Mehrheit reicht. Und bei Stimmengleichheit ent- scheidet nun ebenfalls das Los.

Die Ergebnisse für die Listen- kandidaten für Kreistag, Gemeinderat oder die Bezirks- vertretung sind zunächst vor- läufig. Das Endergebnis wird in der Regel erst einige Tage nach der Wahl verkündet.

Im Kreis Kleve kandidieren fünf Kandidaten für das Amt des Landrates. Das sind „Titel- verteidiger“ Wolfgang Spreen (CDU), Bodo Wißen (SPD), Ute Sickelmann (Grüne), Dietmar Gorißen (FDP) und Thomas Meschkapowitz (Die Linke). Die Kreistagswahl wird in 27 Wahl- bezirken unter denselben fünf

Parteien entschieden, die die genannten Kandidaten stellen.

Einzelkandidaten, Wählergrup- pen oder Wählergemeinschaf- ten können auch parteilos sein.

Sie gehören bewusst keiner Par- tei an, wollen aber trotzdem politisch mitwirken. In ver- schiedenen Gemeinden und Städten im Kreis Kleve treten solche Wählergemeinschaften oder Bürgerbündnisse gegen die

„Etablierten“ an. Auch bei den Bürgermeisterwahlen ist das Bewerberfeld ganz unterschied- lich. Beispielsweise werben in Straelen gleich sechs Kandidaten um die Wählergunst, während es in Bedburg-Hau gerademal ein

Aspirant ist. nm

Jeder Bürger hat vier Stimmen

Nächste Runde im Superwahljahr: Am 30. August wählt Nordrhein-Westfalen seine Landräte, Kreisräte, Bürgermeister und Kommunalräte

Wolfgang Spreen(CDU) ist der Amtsinhaber.

Dietmar Gorißen ist Kandidat der FDP.

Thomas Meschkapowitztritt für die Linken an.

Ute Sickelmannwill erst grüne Landrätin werden.

Bodo Wißengeht für die SPD ins Rennen.

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GOCH. Nach nur sieben Monaten Bauzeit konnte Gochs Bürgermeister Karl-Heinz Otto nun das Kompetenzzentrum für die DLRG und das DRK offiziell der Öffentlichkeit übergeben.

In diesem zweigeschossigen Gebäude auf dem Feuerwehr- gelände am Hösterweg sind die technischen Gerätschaften der Hilfsdienste sowie Schulungs- und Büroräume untergebracht.

Mit der Feuerwehr, dem Deut- schen Roten Kreuz und der Deutschen Lebensrettungsge- sellschaft sind somit die drei größten Hilfsorganisationen

zentral auf einem Gelände untergebracht. Zur feierlichen Einweihung des Kompetenz- zentrums mit viel Musik des Feuerwehr-Spielmannszuges begrüßte der Bürgermeister Karl-Heinz Otto unter anderem zahlreiche geladene Gäste der beteiligten Hilfsorganisationen.

Unter anderem waren die Vizepräsidentin des DRK-Bun- desverbandes Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg, der Vizepräsident des DLRG-Lan- desverbandes Nordrhein Stefan Albrecht sowie der stellvertre- tende Kreisbrandmeister der Feuerwehr Rainer Gilles anwe-

send. Die Baukosten des Kom- petenzzntrums betrugen 593.000 Euro. Die Baubetreu- ung lang in den Händen der stadteigenen Probau-Projekt- steuerungs- und Baubetreu- ungsgesellschaft der Stadt Goch GmbH. Bauträger ist das Inge- nieurbüro Coenen aus Goch.

Den Beschluss zur Errichtung des Kompetenzzentrums hatte der Rat der Stadt Goch ein- stimmig gefasst.

Die Grundfläche des Gebäu- des misst 14 mal 21 Meter. Im Obergeschoss befinden sich zwei Schulungsräume. Diese können DRK und DLRG gemeinsam

nutzen. Ein intelligentes Raum- teilungskonzept macht es mög- lich! Weiterhin befinden sich im Obergeschoss zwei Büroräume, Toilettenräume und zwei Küchen.

Im Erdgeschoss sind vier Stellplätze für Einsatzfahrzeuge sowie Lagerflächen für Mate- rialien vorhanden.

Zwei weitere Stellplätze für Einsatzfahrzeuge stehen im Gebäude der Feuerwehr zur Ver- fügung. Insgesamt beträgt die Nutzflächedes Neubausim Erd- geschoss 260 Quadratmeter und im Obergeschoss 255 Quadrat- meter.

Drei Hilfsorganisationen unter einem neuen Dach

Kompetenzzentrum für DRK, DLRG und der Freiwilligen Feuerwehr in Goch ist fertig

Musikalisch gefeiert wurde die Einweihung des neuen Kompetenzzentrum am Höster Weg in Goch. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

GOCH.Nach einem kurzen Streitgespräch auf dem Aldi- Parkplatz in Goch wurde am 15.

August vormittags um 10.30 Uhr ein 43-jähriger Duisburger von einem bisher unbekannten Mann ins Gesicht geschlagen.

Der 43-Jährige Duisburger erlitt eine Platzwunde oberhalb des linken Auges und musste ärztlich versorgt werden.

Der Täter soll etwa 20 Jahre alt gewesen sein, circa 1,75 Meter groß und er soll eine kräftige Statur haben. Er habe laut Aus- sagen kurdisch gesprochen und sei mit einem Kleinwagen vom Tatort weg gefahren, in dem eine 40 bis 50 Jahre alte Frau geses- sen habe.

Die Kriminalpolizei in Goch fragt nun: Wer hat die Körper- verletzung oder die beteiligten Personen gesehen?

Hinweise von Zeugen bitte an die Kriminalpolizei in Goch in der Feldstraße oder telefonisch unter der Rufnummer 02823/

108-0.

Wer hat Streit beobachtet?

HASSUM.Am Montag Mor- gen, 24. August, befuhr eine 25- jährige Gocherin mit ihrem Ford Focus die Driesbergstraße aus Richtung Kessel in Richtung Hassum.

An der Einmündung Maas- straße/ Driesbergstraße bog sie nach links auf die Maastraße ab und übersah dabei eine vor- fahrtsberechtigte 18-jährige Gocherin, die mit ihrem Opel Corsa die Maasstraße in Rich- tung Hommersum befuhr.

Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß der Fahrzeuge. Die beiden Frauen blieben glücklicherweise unver- letzt.

Es entstand jedoch ein Sach- schaden in Höhe von rund 4.500 Euro.

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KEPPELN. Ein lauter Böller- schuss, Schinken von der Moorschnucke und ein Schwarm voller aufsteigender Tauben. So verwöhnten die Keppelner am Donnerstag die Mitglieder der Bewertungs- kommission. Denn es geht um Gold. Kreisweit ist das Quee- kendorf ja bereits mit der Gold- plakette ausgezeichnet worden.

„Jetzt versuchen wir es auf Lan- desebene“, so Wenzel Hopp- mann vom Keppelner Hei- matverein.

Er begrüßte die Teilnehmer der Landesbewertungskommis- sion feierlich in der Bürgerbe- gegnungsstätte „Zur Dorfschu- le“. Umsäumt von zahlreichen Vereinsmitgliedern der ver- schiedensten Gruppierungen in Uniform und Montur stellte Hoppmann „sein“ Dorf vor und was es einzigartig macht. „In Keppeln gibt es keine schlechten Bürger“, sagte er und erntete spontan Beifall. Denn schlech- te Bürger seien solche, die sich zurück ziehen und sich nicht einbringen. Keppeln kennt so was nicht. Allein der Ort, der zum Zentrum aller Vereine, Gruppen und Familien gewor- den ist, ist in Eigenleistung ent- standen. „Für die Bürgerbegeg- nungsstätte“, erklärte Hopp- mann,„gab es damals keine För- dermittel.“ In 13.000 Arbeits- stunden haben die Keppelner selbst die Schaufel in die Hand genommen. Bei so viel Engage- ment kann es nicht schwer sein zu zeigen, dass dieses Dorf Zukunft hat. Der Wettbewerb, der früher „Unser Dorf soll schöner werden“ hieß, richtet nämlich sein Augenmerk auch auf innerdörfliche Strukturen.

Was fehlt, sei leider ein Lebens- mittelmarkt. Gut, dass es da den Bürgerbus gibt, der - ebenfalls aus privatem Engagement her- aus - die Keppelner mobil macht in die umliegenden Gemeinden.

Vor Ort jedoch hat Keppeln eini- ges zu bieten: „Hundefutter wird hier hergestellt“, erzählte Hopp- mann,„wir haben einen großen Bauernmarkt und mit Maria Verhoeven eine Künstlerin, die mit ihren Festivals bereits viele

tausend Menschen von Nah und Fern erreicht.“ Somit hat sich Keppeln bereits einen Namen gemacht mit kleinen und großen Aktionen, die mitunter einzig- artig sind. Ein „Möhneball ver- kehrt“ findet jedes Jahr zur Kar- nevalszeit statt; ein Kostüm- springen mit verkleideten Pfer- den. „Sie“, so Hubert Lemken,

„gehören zum größten Verein Keppelns.“ Sagenhafte 442 Mit- glieder zähle der Reiterverein von Bredow dieser 1.670-See- len-Gemeinde. Dicht gefolgt vom SV Fortuna mit 419 Mit- gliedern. Auch sie haben ihr Ver- einshaus in Eigenleistung her- gerichtet. „Höhepunkt im Ver- einsleben aber ist“, so Hubert Lemken,„der Karneval.“ Mit der KG Queekespiere erlebe Kep- peln „jedes Jahr einen Knaller“, eiferte Lemken vor der Bewer- tungskommission. Am Rosen- montag tummeln sich rund 10.000 Besucher in den Straßen.

Auch der queekeneigene Möökeshüssorden habe bereits prominente Preisträger hervor

gerufen wie Hanns Dieter Hüsch und das Keppelner Urgestein Hein Ries. Sehr aktiv sei auch die St. Sebastianus Schützen- bruderschaft, die mit 70 Jugend- lichen keine Nachwuchssorgen haben kann.

Dass sich Keppeln in seiner Bevölkerungsstruktur sehen las- sen kann, erklärte der Bürger- meister Rainer Weber an Hand einiger Fakten: „151 Menschen im Alter von null bis neun Jah- ren leben hier; sieben Bürger haben schon ein Alter zwischen 90 und 99 Jahren erreicht.“ In den vergangenen Jahrzehnten sei das Dorf um 20 Prozent sei- ner Einwohnerzahlen gewach- sen. Weil ein Ort dieser Größe aber nur bedingt größer wer- den soll, „ist ein neues kleines Baugebiet ausgewiesen. Wir warten nur noch auf die Geneh- migung“, so Rainer Weber. Er betrachtet den Wettbewerb als Anreiz für alle, „einen Beitrag für eine zukunftsfähige Gemein- de zu leisten!“ Auf dem Rund- weg durchs Dorf konnten alle

Mitglieder der Landesbewer- tungskommission einzelne Bür- ger und Vereinsvertreter noch einmal befragen und Themen vertiefen: Zum Beispiel zum großen Keppelner Engagement im Umweltschutz. Zusammen mit der Landjugend nämlich engagiert sich der Heimatver- ein im Erhalt alter Obst- und Gemüsesorten, in der Ausge- staltung zahlreicher Obstwiesen und für den Lebensraum von Steinkäuzen und Schleiereulen.

„Ihre Populationen sind in Kep- peln nämlich allein so groß wie in allen neuen Bundesländern“, erklärte Hubert Lemken stolz.

Und zur Landschaftspflege mit Hilfe der historischen Schafras- sen der Moorschnucken und Skudden habe sich jüngst ein ganz neuer Verein gegründet.

Eine weitere Begrünung inner- halb des Ortskerns sei noch in Planung. Der Bewertungskom- mission gezeigt werden konn- ten jedoch die Ergebnisse der Projekte „Schildermast“ und

„Dorfeingangsschilder“. An einer Dorffahne wird noch gear- beitet. Auch der Internetauftritt www.keppeln.de ist erneuert.

„Es ist erstaunlich, wie viele Menschen heute unterwegs sind“, sagte Heike Gregarek von der Bewertungskommission begeistert. „Das zeigt, dass die Bürger Interesse an ihrem Dorf haben.“ 26 Dörfer bereist die Kommission in diesen Tagen.

Keppeln ist die zwölfte Gemein- de auf ihrer Liste.„Somit ist fast Halbzeit“, so Stefan Pauls von der Landesarbeitsgemeinschaft Gartenbau und Landespflege NRW. „Schon jetzt können wir erkennen, wer oben oder unten steht“, verriet er. Das „engagier- te Vereinsleben“ im Kreis-Gold- dorf war ihm besonders lobend aufgefallen. „Wer es bis hierhin geschafft hat“, meinte Peter Born vom NRW-Ministerium, „ist schon ein Gewinner.“ Am 13.

September wird die Landesbe- wertungskommission „Unser Dorf hat Zukunft“ ihre Ergeb- nisse bekannt geben. Die Preis- verleihung wird dann am 21.

und 28., November stattfinden.

Stefanie Deckers

In Keppeln gibt es

keine schlechten Bürger

Landesbewertungskommission „Unser Dorf hat Zukunft“ bereiste die Gemeinde Keppeln

Apfelsaft wird in Keppeln noch selbst gepresst.Die Landjugend verleiht ihre Obstpresse an Kindergärten und alle Ptrivatleute.

Es ist das Event des Jahres. Nach den guten Erfahrungen des ersten Oldtimer Treff im ver- gangenen Jahr sowie auf Wunsch vieler Teilnehmer ver- anstaltet der MSC Flott Weg Pfalzdorf am Sonntag, 30.

August, eine zweite Veranstal- tung. Der Tag beginnt um 9 Uhr (bis 11 Uhr) mit einem Fahrer-

frühstück im Hause Tophofen.

Die Veranstaltung findet zeit- gleich mit dem traditionellen Königschießen des Schützen- vereins 1926 e.V. neben und hin- ter der großen Festwiese des Pfalzdorfer Hotels „Auler Toph- ofen“ statt.

Alle interessierten Oldtimer- freunde sind aufgerufen, mit

ihren antiken Autos, LKW, Trak- toren oder Motorrädern teil zu nehmen. Anmeldungsformula- re können auf der Club-Web- seite des MSC-Flott-Weg unter dem Punkt „Veranstaltungen“

als pdf. Datei heruntergeladen werden.

Mehr auch unter www.msc- flott-weg.de.

Oldtimer-Treff in Pfalzdorf

NIERSWALDE.Ein vereins- internes Sommerbiwak veran- staltet der Schützenverein Niers- walde am kommenden Sams- tag, 29. August.

Beginn ist um 14 Uhr in um die Mehrzweckhalle. Alle Mit- glieder sind herzlich eingeladen sich zu beteiligen. Gäste, die die spannenden Wettkämpfe erle- ben wollen, sind herzlich will- kommen. Für Speise und Trank ist gesorgt.

Sommerbiwak in Nierswalde

KESSEL.Die Mitglieder des Schützenvereins Kessel-Nerge- na nehmen auch am Umzug anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Kellener Schüt- zenvereins teil.

Die Kesseler Schützen treffen sich am Sonntag, 30. August um 13 Uhr am Vereinslokal Stoffe- len oder um 13.30 Uhr am Schützenhaus in Kellen. Von Kessel aus werden Fahrgemein- schaften gebildet.

Kesseler feiern in Kellen mit

GOCH.„Vom Urlaub gestärkt in den Alltag“ ist das Thema der Frauenmesse am Dienstag, 1.

September, um 8.15 Uhr in der St. Maria Magdalena Kirche in Goch. Diese Messe wird gemein- sam mit den Frauen der kfd Liebfrauen und Arnold-Janssen gestaltet. Anschließend sind alle Frauen zum Frühstück eingela- den. Die Mitarbeiterinnen der kfd können ihre Hefte mitneh- men.

Gestärkt in

den Alltag

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 26. AUGUST 2009

Vier Kandidaten für Goch

In der Stadt Goch stellen sich am Sonntag vier Bürgermeisterkandidaten zur Wahl 2009

STECKBRIEF Name: Karl-Heinz Otto Partei: CDU Goch Alter: 61

Wohnort:Goch-Hassum Familienstand:verheiratet Beruf: Bürgermeister, gelernter Diplom-Verwal- tungswirt, Systemanalytiker Hobbys: Kochen, Aquari- stik, Briefmarken und vieles, was mit der Natur zu tun hat

Meine erste Amtshandlung als Bürgermeister wäre:

Meine positive Bilanz der Stadt Goch während der letzten Jahre kontinuierlich fort zu setzen.

Größte Stärke/Schwäche:

Stärke: Fähigkeit zu zu hören und Entscheidungen zu treffen

Schwäche: manchmal bin ich zu ungeduldig Lebensmotto:Nutze den Tag!

STECKBRIEF Name: Bettina Trenck- mann

Partei: SPD Goch Alter: 49

Wohnort:Goch-Kessel Familienstand:verheiratet Beruf: (Straf-) Richterin am Landgericht

Hobbys: neben der Politik Lesen, Segelurlaub, Fahrrad- fahren

Meine erste Amtshandlung als Bürgermeister wäre:

Einführung eines kostenlo- sen Mittagessens für alle Kinder, die über Mittag in der Schule bleiben und die stärkere Vernetzung von Kinder- und Jugendeinrich- tungen

Größte Stärke/Schwäche:

Stärke: mein Idealismus:

Alles ist veränderbar, wenn man nur wirklich will.

Schwäche: meine Ungeduld Lebensmotto:„Wer, wenn nicht wir?! Wann, wenn nicht jetzt?!“

STECKBRIEF Name: Jürgen Stoffelen Partei: ZIG Goch Alter: 52 Wohnort:Goch

Familienstand:verheiratet Beruf: Diplom Ingenieur Nachrichtentechnik Hobbys: Lesen, Garten, Fußball, Karneval, St. Martins Komitee

Meine erste Amtshandlung als Bürgermeister wäre:das Geflecht an städtischen Gesellschaften und Auf- sichtsräten auf den Prüf- stand zu stellen.

Größte Stärke/Schwäche:

Stärke: mein großes Organi- sationstalent

Schwäche: ich bin zu ver- trauenswürdig

Lebensmotto:Leben und leben lassen

Parteilos oder SPD?

Uedem hat zwei Bürgermeisterkandidaten

STECKBRIEF Name: Rainer Weber Partei: parteilos Alter: 46 Wohnort:Uedem Familienstand:verheiratet Beruf: Bürgermeister, gelernter Diplom-Verwal- tungswirt

Hobbys: meine Familie, Gartenarbeit, Fußball Meine erste Amtshandlung als Bürgermeister wäre:

Sofern ich wiedergewählt werde, ist meine erste Amtshandlung das Ge- spräch mit meinen Mitarbei- terinnen und Mitarbeitern zu führen. Anschließend bereite ich mich auf eine Ausschuss- sitzung am Montag Abend vor.

Größte Stärke/Schwäche:

Stärke: Verwaltungserfah- rung, kreativ und entschei- dungsfreudig, konsequent im Handeln und ausge- sprägter Gerechtigkeitssinn Schwäche: ungeduldig, wenn Entscheidungsprozes- se und Verwaltungsverfah- ren zu lange dauern.

Lebensmotto:Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag!

STECKBRIEF Name: Kathrin Plotke Partei: SPD Uedem Alter: 37 Wohnort:Uedem Familienstand:verheiratet Beruf: Abteilungsleiterin bei der Grafschafter Diako- nie in Moers

Hobbys: Politik, Lesen, Kochen, Schreiben

Meine erste Amtshandlung als Bürgermeister wäre:

Nach der Vereidigung im Gemeinderat werde ich mich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rathaus vorstellen. Anschließend werden wir gemeinsam die Arbeit für die nächsten Tage abstimmen.

Größte Stärke/Schwäche:

Stärke: Menschlichkeit.

Schwäche: Menschlichkeit

Lebensmotto:„Ob es besser wird, wenn es anders wird, weiß ich nicht. Dass es anders werden muss, wenn es besser werden soll, ist gewiss.“

STECKBRIEF Name: Ulrich Knickrehm Partei: BFG Goch Alter: 53 Wohnort:Goch

Familienstand:verheiratet Beruf: Vorsitzender Richter am Landgericht Hobbys: Kochen, Lesen, Segeln, Rennradfahren und natürlich meine Familie

Meine erste Amtshandlung als Bürgermeister wäre:Ich fahre nach Münster zum Bischof und versuche den Abriss der Liebfrauenkirche zu verhindern.

Größte Stärke/Schwäche:

Stärke: Entscheidungsfreu- digkeit

Schwäche: Alles, was lecker ist.

Lebensmotto:Immer nach vorne schauen!

Die Uedemer Jugend mischt sich ein. Nach der SPD haben nun auch Bündnis 90/Die Grünen eine eigene Jugendorganisation, die grüne Jugend.

Im Beisein der ehemaligen grü- nen Umweltministerin Bärbel Höhn und Bürgermeisterkan-

didatin Kathrin Plotke fand jetzt die Gründungsversammlung statt.

Sechs Jugendliche um den Spre- cher Bastian Kleemann wollen sich künftig in die Uedemer Politik einmischen. In den Wahl- kampf sind sie direkt eingestie-

gen. Kleemann: „Wir kämpfen für eine starke Grünen-Frakti- on im Rat und für Kathrin Plot- ke als Bürgermeisterin. Damit sich in Uedem endlich mal wie- der etwas bewegt.“ Die ersten öffentlichen Auftritte hatten die Jungpolitiker bereits: Beim

Infostand der Grünen am Uede- mer Markt und beim Lebend- kicker-Turnier von Fortuna Keppeln am Sonntag. Wer bei der grünen Jugend mitmachen möchte, wendet sich an Bastian Kleemann unter der Mailadres- se freddy1781@freenet.de.

Grüne Jugend gründet sich

UEDEM.Zur Kommunalwahl am kommenden Sonntag, 30.

August, richtet die Gemeinde ab 18 Uhr im Bürgerhaus ein Wahlstudio ein. Interessierte Bürgerinnen und Bürger kön- nen dort die Wahlergebnisse der Bürgermeister- und der Gemeinderatswahl erfahren. Die Ergebnisse der Landrats- und der Kreistagswahl aus den Uede- mer Wahlbezirken werden eben- falls bekannt gegeben.

Wer nicht die Gelegenheit hat, am Sonntag zum Wahllokal zu kommen, hat noch bis Freitag die Möglichkeit,an der Kom- munalwahl per Briefwahl teil- zunehmen. Das Rathaus ist am Freitag für die Briefwahl bis 18 Uhr geöffnet.

Wer die Briefwahlunterlagen bereits erhalten hat, sollte seinen Wahlbrief bis spätestens Don- nerstag zur Post geben. Bis Sonntag um 16 Uhr können Wahlbriefe noch persönlich im Rathaus abgegeben oder in den Briefkasten des Rathauses ein- geworfen werden.

Wahlstudio im Bürgerhaus

GOCH.Die Stadt Goch rich- tet zur Kommunalwahl ein Wahlstudio im Kultur- und Kongreßzentrum Kastell ein.

Hier laufen alle Ergebnisse aus den einzelnen Wahlbezirken der Stadt Goch zusammen. Der Ver- lauf der Ergebnisermittlung kann auf Monitoren verfolgt werden.

Außerdem werden die Aus- zählungsergebnisse zur Wahl des Landrates und des Kreistages angezeigt. Das Wahlstudio der Stadt Goch öffnet am Wahl- abend des 30. August um 18 Uhr. Informationen zu den Wahlergebnissen gibt es auch im Internet bei www.goch.de.

Kommunalwahl im Kastell

GOCH.Die SPD Goch for- dert einen Zughaltepunkt in Pfalzdorf und möchte dieser Forderung Nachdruck verlei- hen.

Am Infostand in Pfalzdorf berichteten die SPD-Mitglieder bereits darüber und verzeich- neten großen Zulauf aus der Bürgerschaft.

Die Resonanz war so über- wältigend, berichtete der Frak- tionsvorsitzende Klaus-Dieter Nikutowski, dass an einem wei- teren Infostand der SPD, am kommenden Freitag, 28. August, von 14

bis 18 Uhr vor dem EDEKA- Markt an der Waterkuhlstraße die Unterschriftenliste weiter- hin ausliegen wird, um allen die es wünschen die Gelegenheit zu geben ebenfalls den Bedarf an so einem Haltepunkt zu demon- strieren.

„Denn auch in Goch und sei- nen Ortsteilen findet der demo- grafische Wandel statt und das bedeutet, dass es auch hier immer mehr ältere Menschen geben wird, deren Mobilität gesi- chert werden muss“, so Nikuto- wski.

Die SPD-Goch will, dass alle Bevölkerungsgruppen in Goch und seinen Ortsteilen, die Infra- strukturen vorfinden, die für eine gute Lebensqualität nötig sind.

Zughaltepunkt für Pfalzdorf

GOCH.Der CDU Stadtver- band Goch bietet den Gocher Bürgern im Rahmen der Kom- munalwahl 2009 einen kosten- losen Fahrdienst an. Wer keine eigene Möglichkeit hat am Wahlsonntag, 30. August, zu sei- nem Wahllokal zu kommen, der kann die stündlich stattfinden- den Fahrten zwischen seinem Wohnort und dem Wahllokal nutzen. Bürger sollten sich dann melden unter der Telefonnum- mer 0171/ 27 56 640. Behinder- tenfahrten sind möglich.

Fahrdienst zum Wahllokal

Bettina Trenckmann in gewohntem Rot. Mit der Bürgermeisterkandidatin der Gocher SPD führen die Bürger in diesen Tagen locke- re Gespräche am Infostand über ihr Wahlprogramm und ihre persönlichen Ziele in und für Goch. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

KREIS KLEVE. Der Ehren- vorsitzende der Arbeitsge- meinschaft SPD 60plus im Kreis Kleve, Hans Dietze, hat die SPD-Senioren beim Bun- deskongress der AG SPD 60plus in Erfurt vertreten.

Das Kongressmotto lautete: „ Gemeinsam Zukunft gestalten".

Neben Wahlen zum Bundes- vorstand, die am ersten Tag anstanden, sprachen auf dem Kongress unter anderem der Bundesaußenminister und SPD-Kanzlerkandidat Frank- Walter Steinmeier und der Vor- sitzende der Sozialdemokrati- schen Partei Deutschlands Franz Müntefering. Auch die Ministe- rin für Soziales und Gesundheit des Landes Mecklenburg-Vor- pommern, Manuela Schwesig, die im Team für Steinmeier für

Familie-, Senioren-, Frauen-und Jugendpolitik zuständig ist, sowie der SPD-Landesvorsit- zende Christoph Matschie spra- chen zu den SPD-Delegierten.

Die Reden waren auf die Belan- ge der Senioren ausgerichtet Lebhaft diskutierten die Dele- gierten die Anträge der einzel- nen Landesverbände. Deren Themen waren unter anderem Gesundheit, Rente, Ehrenamt, Seniorenvertretungen und Füh- rerschein im Alter.

Die AG SPD 60plus ist bun- desweit, wie auch im Kreis Kleve die größte Arbeitsgemeinschaft der SPD. Der Vorstand AG SPD 60 plus im Kreis Kleve wird sich nach den Wahlen auf einem Tagesseminar mit einigen The- men des Bundeskongresses intensiv befassen.

AG 60plus: Gemeinsam die Zukunft gestalten

Kreisdelegierte beim Bundeskongress

UEDEM.Der NRW-Finanz- minister Helmut Linssen wird am kommenden Samstag, 29.

August, die Schustergemeinde Uedem besuchen.

Der Besuch des Finanzmini- sters erfolgt im Rahmen eines Informationsstandes der CDU Uedem, der ab 9 Uhr vor dem Edeka-Markt in der Uedemer Meursfeldstraße stattfinden wird.

In der Zeit von 12.15 bis 13 Uhr wird Helmut Linssen inter- essierten Bürgerinnen und Bür- gern Rede und Antwort stehen.

Helmut Linssen wurde 1942 geboren, ist in Geldern aufge- wachsen und ist Mitglied der CDU seit 1972. Er ist Mitglied des Landtags von NRW (Wahl- kreis Kleve) seit 1980 und in der 13. Wahlperiode erster Vizeprä- sident des Landtags NRW.

Sein Lebensmotto ist „Gut zuhören, gerecht entscheiden, schnell handeln!“

Linssen zu Gast in Uedem

GOCH.Die SPD Goch ver- lost am kommenden Samstag, 29. August, eine mehrtägige Ber- lin-Reise für zwei Personen.

Dabei handelt es sich um eine organisierte Fahrt des Deut- schen Bundestages mit politi- schem Rahmenprogramm.

Wer an der Verlosung teil- nehmen möchte, hat am Sams- tag von 10 bis 13 Uhr am SPD- Informationsstand in der Voß- straße, Höhe Kaufhaus Müller, Gelegenheit dazu.

Die SPD-Bürgermeisterkan- didatin Bettina Trenckmann wird um 13 Uhr die/den Gewin- ner (in) ermitteln.

Bettina Trenckmann steht an allen Infoständen für Bürger zur Verfügung, die mit ihr über die Kommunalpolitik in Goch spre- chen möchten, über ihre Ziele, insbesondere über Schule und Familie oder die sich persönlich als Bürgermeisterkandidatin kennen lernen möchten.

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Für leichte Verwirrungen sorg- ten kürzlich einige Jugendliche in der Gocher Innenstadt, als sie bei weit über 30 Grad im Schat- ten mit schlagenartigen Bewe- gungen durch die Voßstraße marschierten. Auf diese Weise wollten die Schüler auf ihr mul- timediales Theaterprojekt „team

act“ aufmerksam machen. Zur Originalmusik von Edvard Grieg zogen sie tänzerisch durch die Fußgängerzone und zitierten Textpassagen aus Henrik Ibsens

„Peer Gynt“. In Anlehnung an die bekannte Metapher im Stück haben sie neben informativen Handzetteln auch Zwiebeln und

Knöpfe an die Passanten ver- teilt. Die Gocher Bürgerinnen und Bürger beobachteten neu- gierig das schweißtreibende Spektakel. Dieses innovative Jugendprojekt ist einzigartig im Kreis Kleve. Veranstalter ist die Kultourbühne Goch. Und geför- dert wird das Projekt vom Mini-

sterpräsidenten des Landes NRW. In den Herbstferien vom 12. bis 25. Oktober wird in Goch zu erleben sein, wie Jugendliche Theater, Tanz, Musik,Video und Kunst machen. „team act“ wird dann nach einem mehrtägigen Workshop zur Aufführung kom- men. NN-Foto: Stefanie Deckers

„team act“ läuft an

GOCH.In der Kling-Klang- Gruppe geht’s um Musik. Eltern mit Kindern von zwei bis drei Jahren musizieren zusammen.

Die FBS Kalkar bietet jetzt zwei Gruppen an und zwar in Goch im Michaelsheim am Kirchhof 7. Beginn ist am kom- menden Freitag, 28. August, von 9 bis 10.30 Uhr.

Und in Uedem im Familien- zentrum Lebensgarten an der Pastor-Frankeser-Straße 24. Hier beginnt die Kling-Klang-Grup- pe am kommenden Samstag, 29.

August, von 9.45 bis 11.15 Uhr.

Auf Grund des Wochentages und der Uhrzeit ist das Angebot in Uedem besonders für Fami- lienväter mit ihren Kindern interessant.

Beide Kling-Klang-Gruppen werden von Anja Kolender gelei- tet. Eltern und Kinder setzen sich aktiv mit der Musik aus- einander, indem sie selbst mit einfachen Instrumenten wie Rasseln, Klanghölzern, Glöckchen musizieren. Sie set- zen Musik in Bewegung um durch Klatschen, Stampfen, Tan- zen. Die Kinder bekommen so einen Zugang zum Musizieren und Tanzen, erleben Musik ganzheitlich mit Körper, Geist und Seele. Dies kann sich posi- tiv auf die gesamte Entwicklung der Kinder auswirken, auf die Motorik, ihre Sprache und ihr Sozialverhalten.

Anmeldungen zu beiden Kling-Klang-Gruppen bei der Familienbildungsstätte in Kal- kar, Kesselstraße 20 oder tele- fonisch unter der Rufnummer 02824/ 97 660 oder via Internet unter www.fbs-kalkar.de.

Rasseln und Klanghölzer

GOCH. Die Werke Claude Monets (1840-1926), einem der bedeutendsten Impressioni- sten, sind in Deutschland wohl in diesem Umfang noch nicht gezeigt worden. Die VHS Goch fährt nun am Samstag, 21.

November, zu dieser Ausstel- lung im van der Heydt-Muse- um in Wuppertal.

Eine Führung durch diese großangelegte Ausstellung zeigt das beachtliche Frühwerk, die Zeit, in der er sich an die Mei- ster von Barbizon anlehnte, bis

hin zur hohen Zeit der impres- sionistischen Bilder. Und lässt so sein alle Maßstäbe sprengen- des Spätwerk umso klarer erken- nen. Mit 100 Bildern wird das Gesamtwerk dieses großen Mei- sters vorgestellt, wobei die groß- formatigen Seerosenbilder den krönenden Abschluss bilden.

Es bleibt Zeit fürs Museums- café, im Museumsshop zu stö- bern oder für einen Bummel durch die Innenstadt. Anmel- dungen bei der VHS Goch, Tele- fon 02823/ 6060.

Größte Ausstellung des größten Impressionisten

VHS Goch besichtigt Claude Monets Werke

GOCH. „Die Leidenschaft des Meisters“ heißt die Spitzen- ausstellung des flämischen Künstlers Rogier van der Wey- den (1400-1464), die die Teil- nehmer dieser VHS-Museums- fahrt am Dienstag, 6. Oktober, im neu gestalteten Museum

„M“ im belgischen Leuven besuchen werden.

Zusammen mit Jan van Eyck gilt er als der bedeutendste süd- niederländische Maler des 15.

Jahrhunderts. Die Ausstellung in der Universitätsstadt Leuven vermittelt einen Einblick in das Wirken des Malers. Eine etwa eineinhalbstündige Führung im Museum stellt die 120 Expona-

te vor, die aus zahlreichen Museen und Privatsammlun- gen Europas und den Vereinig- ten Staaten zusammengetragen worden sind. Mit Sicherheit wird es nie wieder die Möglichkeit geben so viele Spitzenwerke van der Weydens zu sehen. Ansch- ließend haben die Teilnehmer die Gelegenheit bei einer Stadt- führung das kulturelle Erbe Leu- vens kennen zu lernen wie das gotische Rathaus und die St.

Peterskirche. Danach bleibt Zeit zum Bummel durch die pulsie- rende Stadt mit kosmopoliti- schem Charakter. Anmeldun- gen bei der VHS Goch, Telefon 02823/ 6060.

Rogier van der Weydens malerische Leidenschaft

VHS-Museumsfahrt ins belgische Leuven

GOCH.Nur wenige Tage gab es am schönen Niederrhein, an denen man sich bei einer Radt- our keine Gedanken machen musste über Regen oder wär- mende Jacke. Genau so einen Tag hatten 34 erwartungsvolle Frauen glücklicherweise erwi- scht, die der Einladung der kfd Liebfrauen zu einer „Fahrt ins Blaue“ gefolgt waren.

Start war am frühen Mittag am „Sorgenkind“ Liebfrauen- kirche. Durch Wald, Wiesen und Felder führte die Route Rich- tung Uedem, wobei ein kurzes Wegstück für manche Fahrerin

„coss-ähnlichen“ Charakter hatte und zu Fuß bewältigt wurde. Dafür entschädigte anschließend leckerer Kaffee und Kuchen in der Hohen Mühle in Uedem. Dort blieb auch genügend Zeit das Schus- termuseum zu besichtigen oder die schöne Aussicht vom Mühlenturm rundum zu genießen. Wer noch nicht genü- gend Kalorien verputzt hatte, konnte sich dann vor dem Heimweg mit einem kühlen Eis stärken. Traditionell ließ der

„harte Kern“ den gelungenen Nachmittag bei einem Bier im

„König am Markt“ ausklingen.

Sonne pur für die kfd

UEDEM. Für ihre Eltern- Kind-Gruppen sucht die evan- gelische Kirchengemeinde Uedem noch mehr Verstärkung.

Willkommen sind Eltern mit Kindern im Alter von null bis drei Jahren.

In altersgerechten Spiel-Sing- Bastel- und Freizeitangeboten können die Kinder sich auspro- bieren und Kontakte zu Gleich- altrigen knüpfen. Die Eltern haben Gelegenheit sich unter- einander über Entwicklungs- und Erziehungsfragen aus zu tauschen und an gruppenüber- greifenden Elternabenden teil- zunehmen.

Die Eltern-Kind-Gruppen treffen sich dienstags, mittwochs und donnerstags von 9.30 bis 11 Uhr in der Arche, Turmwall 21 in Uedem. Interessierte kön- nen sich melden bei Renate Mons unter Telefon 02825/ 7478 oder bei Katja Gräfenhain unter 02825/ 93 96 14.

Gruppen für

Eltern und Kind

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 26. AUGUST 2009

Gedanken - Augenblicke,

sie werden uns immer an dich erinnern und dich nie vergessen lassen.

Mit allen, die sich gerne an dich erinnern, feiern wir das

1. Jahresamt

am Sonntag, dem 30. August 2009, um 11.00 Uhr in der St. Michael Kirche zu Wachtendonk

Kinder und Enkelkinder

Maria Brimmers

geb. Kilders-Mertens

*13. August 1929

† 20. August 2008

Der harte Kampf ist nun zu Ende, Du bist erlöst von Deinem Schmerz.

Dein gutes Herz, es schlägt nicht mehr.

Dein PLatz im Haus ist still und leer.

Hab’ tausend Dank für Deine Liebe.

In unseren Herzen stibst Du nie!

Wir danken Dir für die wundervollen Jahre.

Wir werden Dich sehr vermissen.

Veronika Herrmann

*14.06.1950 † 23.08.2009 In Liebe nehmen wir Abschied:

Deine Tochter Daniela

Geschwister, Anverwandte und Freunde

46487 Wesel-Büderich, Perricher Weg 33

Die Trauerfeier ist am Donnerstag, dem 27. August 2009, um 11.00 Uhr in der Friedhofs- halle zu Sonsbeck. Anschließend ist die Beisetzung von selbiger aus.

Sollte jemand aus Versehen keine besondere Anzeige erhalten haben, so bitte wir diese als solche zu betrachten.

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Wir heiraten

Jasmin Vetter

Sven Eckert

Die Trauung findet am 28. August 2009, um 11.30 Uhr, im Standesamt Geldern statt.

Music is the key!

Anschrift: Am Lüßhof 71 in 47608 Geldern Die Trauung findet am 28. August 2009, um 11.30 Uhr,

im Standesamt Geldern statt.

40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40

Gina zum 40sten!

Liebe ist . . . WIR 9 12 4 Uli

Die Zeit heilt nicht alle Wunden.

Die Zeit lehrt, mit dem Schmerz und Verlust

zu leben.

Das

2. Jahresamt

für

Dieter Heiders

feiern wir am 30.08.2009, um 18 Uhr in der Kirche St. Peter in Rheinberg.

Evelin Heiders und Kinder Fam. Heiders

Orsoyer Str. 11, Rheinberg

Immer wenn ich Dich besuche, fühle ich mich grenzenlos.

Alles andere ist von hier aus so weit weg.

Ich mag die Ruhe hier zwischen den Bäumen,

als ob es den Frieden auf Erden wirklich gibt.

Und so rede ich mit Dir wie immer, so als hätten wir jede Menge Zeit.

Ich spüre Dich ganz nah bei mir, kann Deine Stimme im Wind hören und wenn es regnet, weiß ich, dass Du manchmal weinst,

bis die Sonne wieder scheint; bis sie wieder scheint Ich soll Dich grüßen von den anderen;

sie denken alle noch ganz oft an Dich, Und Deinen Kindern, es geht ihnen gut, obwohl man merkt, dass Du ihnen sehr fehlst.

Und so rede ich mit Dir wie immer, und ich verspreche Dir,

wir haben irgendwann jede Menge Zeit.

Dann kannst Dich ja kümmern, wenn Du willst, dass die Sonne an diesem Tag scheint - dass sie wieder scheint.

nach d. Lied der Toten Hosen

„Nur zu Besuch“

Sie ist der Sonnenschein, der jeden Tag erhellt, ein süßer kleiner Fratz, und jeder merkt sehr schnell,

dass nichts so wertvoll ist, wie dieser kleiner Schatz.

Die glücklichen Eltern Sylvia Janßen Friedrich-Wilhelm Häfemeier

Die glücklichen Großeltern Hilde Häfemeier,

Helene Josefi ne u. Gerhard Janßen als Uropa Cornelius Spechten

Hurra! Unser Enkelkind ist da!

Josefi ne Lara

07.08.2009 - 3390g - 51 cm

Noch nie haben wir einen Augenblick sehnlicher erwartet.

Noch nie haben wir einen Augenblick befreiter erlebt.

Noch nie haben wir einen Augenblick tiefer geliebt.

Noch nie haben wir einen Augenblick tiefer gedankt.

In diesem Augenblick bist Du geboren.

Und hast unser Leben bereichert!

Darian Felix

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Überglücklich geben wir die Geburt unseres Sohnes bekannt!

Besonderer Dank gilt den Ärzten, Schwestern und Hebammen des St.-Clemens-Hospital in Geldern.

Felix & Sandra van de Loo Liebe Samira

Vom Wesen her bist du ganz lieb und wir sind froh, dass es dich gibt.

Computer, Fernsehen, Licht anlassen, Probleme nimmst du selten wahr,

dafür sind ja „die Eltern“ da.

Wo kann ich chillen bis in den Morgen, dass sind oft deine einzigen Sorgen.

Doch nun, dass ist wichtig, trägst DU die Verantwortung und zwar richtig.

Eines solltest du aber wissen, das ist klar, wir sind immer für dich da.

Zu deinem 18. wünschen wir dir alles Glück der Welt.

Mama, Papa, Kevin, Oma Eli und Oma Lore

Die Radtour der KAB führte von Asperden 35 Radfahrer und zwei Teilnehmer im begleitenden PKW ab Asperden über Uedem, Rees und Loikum bis Bocholt bis Alstätte, einem Stadtteil von Ahaus. Die erste Stärkung beka- men die Teilnehmer bei Hed- wig van de Loo in Uedem. In Loikum, einem Ortsteil der Stadt Hamminkeln, gab es im Garten der Familie Titt Kaffee und Bröt- chen, ehe es weiter zum Dorf

ging, wo die Teilnehmer wäh- rend einer Führung durch August Terhorst vieles aus der Geschichte des Dorfes und dem gegenwärtigen Dorfleben erfuh- ren. Weiter führte der Weg nach Bocholt. Nach der Übernach- tung wurde am Morgen zu einer Führung ins Textilmuseum gela- den. Auf dem weiteren Weg erreichte die Gruppe gegen Abend das Ziel der nächsten Tage, Alstätte. Die Teilnehmer

genossen das gute Quartier und auf den Radtouren die herrli- che Natur in und um Alstätte.

Jenseits der Grenze, in den Nie- derlanden, befindet sich ein Naturschutzgebiet mit Seen, Tümpeln, einer vielfältigen Pflanzenwelt und Hochland- rindern. Die Teilnehmer sahen am Flamingosee in Zwillbrook freilebende Flamingos und ein Gewässer, so groß wie ein Fuß- ballfeld, mit lauter Seerosen.

Abends trafen sich die Asper- dener mit Freunden der örtli- chen KAB zu einem gemütli- chen Abend bzw. erlebten sie auf dem Schmuggelgang, wie die Menschen in Zeiten ge- schlossener Grenzen den Zoll umgingen, um günstig Waren jenseits der Grenzen zu kaufen.

Der Vorsitzende des Heimat- vereins, Heinrich Holters, ging mit der Gruppe durch Alstätte und erzählte dabei interessante

Dinge aus und über den Ort.

Am letzten Tag wurde die nie- derländische Stadt Enschede mit dem riesigen Wochenmarkt auf- gesucht. KAB Mitglied Maria Lamers, gebürtig aus Alstätte, hatte zusammen mit ihrem Mann Georg und Norbert Hem- mers die Reise geplant und her- vorragend organisiert. Die Teil- nehmer erreichten am fünften Tag gegen Abend gut gelaunt und wohlbehalten ihre Heimat.

Radtour von Asperden bis Alstätte

GOCH.Zur nächsten Frau- engemeinschaftsmesse sind alle Frauen der kfd Liebfrauen am Dienstag, 1. September, um 8.15 Uhr in die St. Maria Magdalena- Kirche eingeladen. Nach dem gemeinsamen Gottesdienst mit der kfd St. Maria Magdalena und der kfd Arnold-Janssen findet wieder ein gemeinsames Früh- stück im Michaelsheim statt.

Die Frauengemeinschafts- messe am Montag, 7. September 2009 in Liebfrauen fällt aus.

Zur Monatsrunde - ohne Frühstück - treffen sich die Bezirkshelferinnen an diesem Tag um 9 Uhr im Pfarrheim Liebfrauen.

Frauenmesse in Liebfrauen

GOCH.„Praise and pray“ ist ein Gospelgottesdienst, zu dem die evangelische Kirchenge- meinde Goch am kommenden Sonntag, 30 August, einlädt.

Dieser Gospelgottesdienst wird musikalisch gestaltet vom Gos- pelchor der evangelischen Kir- chengemeinde unter der Lei- tung des bekannten und belieb- ten Kantor Friedhelm Olfen.

Beginn des Gospelgottesdien- stes in der evanglischen Kirche am Markt in Goch ist um 10.30 Uhr.

Alle Gemeindemitglieder und Gospelliebhaber sind eingela- den,„Praise und Pray“ am Sonn- tag Vormittag mitzufeiern.

Gospel mit Praise and Pray

GOCH. Sein 25-jähriges Dienstjubiläum feierte nun Theo Janhsen aus Goch in der Firma Michael Janßen, Zentral- und Lüftungsbau, ebenfalls in Goch.

Am 28. August 1984 trat Theo Janhsen in die Firma Michael Janßen, Zentral- und Lüftungs- bau ein und ist dem Betrieb seit- dem treu geblieben.

Als versierter und kompetener Zentralheizungs- und Lüf- tungsbauer ist er im Unterneh- men der Innung überall ein- setzbar, ob auf Großbaustellen oder im Kundendienst.

Viele Kunden wünschen aus- schließlich von ihm betreut zu werden, denn er ist als vertrau- ensvoller und zuverlässiger Kundendiensttechniker sehr beliebt, nicht zuletzt deswegen, weil er immer viele gute und kreative Ideen hat.

„Er ist ein Rundum-Sorglos- Paket“, sagt sein Chef Michael Janßen und ist sehr froh, einen so geschätzten und fleißigen Mitarbeiter zu beschäftigen. Die Firma Janßen dankte Theo Jan- hsen für seine Treue mit einer kleinen Feierstunde.

Der Chef und der Obermeister der Innung Sanitär-Heizung- Klima Kreis Kleve, Michael Janßen, überreichte Theo Janh- sen im Namen des Präsidenten der Handswerkskammer Düs- seldorf die Bronzene Medaille.

In Würdigung treuer Pflichter- füllung während seiner unun- terbrochenen Tätigkeit sprach er Theo Janhsen Dank und Anerkennung aus mit den besten Wünschen für die Zukunft.

Theo Janhsens

Jubiläum

Referenzen

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