Keine eigener Betrieb für die Müllentsorgung in Goch

47. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 25. NOVEMBER 2017

Keine eigener Betrieb für die Müllentsorgung in Goch

Ratsmitglieder lehnten die Vorlage

der Verwaltung am Mittwoch ab. Seite 3

Uedemer Musikvereine laden zum gemeinsamen Konzert ein

Bei freiem Eintritt gibt es ein buntes

Programm von Klassik bis Pop. Seite 6

Bei Johannes Flöck gehen „Happy“ und

„Birthday“ ab sofort getrennte Wege

NN verlosen 3 x 2 Karten für die Vorstellung

im Gocher Goli Theater. Seite 7

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Zweiter Flachsmarkt in der Gocher Innenstadt

(CDS). Traditionell findet in Goch am letzten Dienstag im November der zweite Flachs- markt statt. So werden am 28.

November wieder die fliegenden Händler ihre Stände aufbauen und alles feilbieten, was es sonst kaum noch zu kaufen gibt:

echte Hausfrauenkittel, Solinger Stahlwaren oder Spezialreiniger, Textilien, Kurzwaren, Nachtwä- sche, Fanartikel, Stoffe, Gardi- nen und vieles mehr. Die Stände sind zwischen 8 und 18 Uhr geöffnet.

SPORT���������������

Pfalzdorfer Sylvesterlauf rückt immer näher

(CDS). Dieser Termin ist fest gesetzt. Am 31. Dezember wird in Pfalzdorf das alte Jahr sport- lich und vor allem mit viel Spaß verabschiedet. Mehr als 2.300 Meldungen liegen dem Ver- anstalter, dem VfB Alemannia Pfalzdorf, für den 30. Lauf der Vereinsgeschichte bereits vor.

„Wir werden wohl wieder bei 3.000 ankommen“, schätzt Tim Verhoeven vom Orga-Team. Das T-Shirt für die ersten 2.000 Mel- der, dieses Mal in den Farben der Alemannia – blau und weiß – ist damit bereits vergriffen. Im Moment ist der älteste Teil- nehmer 82 Jahre alt, die älteste Teilnehmerin 75 Jahre und der jüngste Teilnehmer drei Jahre.

Das kann sich natürlich alles noch ändern: Bis zum zweiten Weihnachtstag, 26. Dezember, können sich Interessierte noch zum Traditionslauf anmelden.

Weitere Informationen gibt es auf der Homepage: www.sylve- sterlauf.de.

Mit „Paketen zum Leben“ helfen

SHG Lungenerkrankungen unterstützt die Freie evangelische Gemeinde Goch bei der Aktion

GOCH. Wer von einer Lungener- krankung betroffen ist, bekommt zwar medizinische Betreuung, aber oft fehlt einfach der Kon- takt mit anderen Menschen, die ebenfalls mit einer solchen Di- agnose leben müssen. Die Go- cherin Elfie Albers, die selber COPD (Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung) hat, wollte etwas dagegen tun. Sie gründe- te im März dieses Jahres eine Selbsthilfegruppe. Treff ist jeden vierten Mittwoch im Monat, in den Räumen der Freien evan- gelischen Gemeinde Goch, auf der Mühlenstraße 72. Angespro- chen sind natürlich auch Men- schen mit anderen Diagnosen wie Asthma, Lungenemphysem, Alpha-Antitrypsin-Mangel, Sar- koidose oder Mott. Im Dezem- ber wird allerdings eine Win- terpause eingelegt, so dass das nächste Treffen erst wieder am 24. Januar 2018 stattfindet (In- fos: 0152/36251563). „Wir sind hier sehr gut untergebracht, uns wurde Tür und Tor geöffnet“, freut sich Elfie Albers über die herzliche Aufnahme durch die Gemeinde. In der Gruppe geht es um gegenseitige Unterstüt- zung und den Austausch, zum Beispiel über Nebenwirkungen der Medikamente oder Begleit- erscheinungen der jeweiligen Erkrankung. Und gerade dieser Rückhalt ist mindestens ebenso

notwendig, wie die ärztliche Be- handlung, weiß Elfie Albers. „Ei- ne Dame sagte mir: Heute geht es mir soviel besser, ich stehe wieder im Leben.“ Aus dem tiefen Loch herauszukommen und sich zu sagen „Ich will, dass es mir im Rahmen meiner Erkrankung gut geht“ sei der wichtigste Punkt.

Dabei helfen auch Vorträge von Experten, die über die richtige Ernährung – „wir brauchen Po- wer“ – oder Lungen-Rehasport informieren. „Ich möchte ein kleines Netzwerk aufbauen, das Miteinander ist wichtig“, sagt El- fie Albers.

Und in diesem Sinne will sie der Gemeinde etwas zurückge- ben. Die Selbsthilfegruppe un-

terstützt mit Spenden die Ak- tion „Pakete zum Leben“. „Wir als Gruppe zahlen hier für den Raum gar nichts, sogar Kaffee und Getränke sind umsonst“, erklärt Elfie Albers, „da habe ich zur Gruppe gesagt ,wir spenden‘, das ist unser Dankeschön an die Gemeinde.“ „Pakete zum Leben“

wird von der FeG Goch schon seit 20 Jahren unterstützt. Es ist eine Aktion der Auslandshilfe des Bundes der Freien evangelischen Gemeinden. „Die Pakete gehen nach Südosteuropa“, berichtet Helmut Herold, Pressesprecher der FeG Goch. Dort werden be- dürftige Menschen unterstützt, so auch Alleinerziehende Mütter, die von ihren Familien verstoßen

wurden. Vor Ort arbeitet man mit Kirchen und christlichen Ge- meinschaften zusammen: „Die Leute wissen, wo die Not am größten ist“, so Herold. Die Le- bensmittelpakete sind genormt und enthalten Grundnahrungs- mittel nach festen Vorgaben: Öl, Mehl, Zucker, Reis, Nudeln und Multivitamintabletten. Sie wer- den in ein Zentrallager nach Hes- sen gebracht und dann per Lkw weiter transportiert. Die Gocher Gemeinde ruft am Samstag, 2.

Dezember, am Edeka-Markt Klein in Pfalzdorf, und am Sams- tag, 9. Dezember, bei Edeka Ku- senberg in Goch wieder zur Sam- melaktion auf. Dort können Bür- ger Lebensmittelpakete spenden.

Entweder kaufen sie die Waren selber und lassen sie am Stand der Gemeinde einpacken oder sie spenden Geld für den Kauf. „Es gibt aber auch eine Warengrup- pe in der Kasse“, erklärt Helmut Herold, „dann können die Leute Bescheid sagen und bringen uns den Bon nach draußen. Wir pa- cken dann das Paket.“ Diese Va- riante werde am meisten genutzt.

360 Pakete sind im vergangenen Jahr so zusammengekommen, zusätzlich 130 Pakete aus der Ge- meinde. Alle Beteilig ten würden sich freuen, wenn wieder so ein schönes Ergebnis erreicht wer- den könnte.

Corinna Denzer-Schmidt Helmut Herold, Elfie Albers und Pastor Daniel Jander hoffen auf

möglichst viele Pakete für bedürftige Menschen. NN-Foto: CDS

Im Winter lässt sich am Niederrhein ein Naturschauspiel beobachten, dass in dieser Form einzigartig in Deutschland ist. Die Luft ist erfüllt von lautem Geschnatter zahlloser arktischer Wildgänse, die hier die kalte Jahreszeit verbringen. Das RVR-NaturForum Bislicher Insel bietet wieder Busexkursionen mit dem Gänseexperten Dr. Johan Mooij an. Die Exkursionen starten am Sonntag, 21. Januar, und am Sonntag, 18. Februar, jeweils um 10 Uhr. Weitere Informationen und Anmeldung: 02801/988230. Foto: Christoph Sprave

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(Köln) Die Weihnachtszeit nähert sich in großen Schritten. Damit unter dem Tannenbaum in diesem Jahr besonders viel zum Auspa- cken liegt, gibt es einen simplen Trick: Wechseln! Denn laut Stiftung Warentest kann ein Durchschnitts- haushalt durch den Wechsel zu einem neuen Stromanbieter schnell 200 Euro pro Jahr sparen – das reicht für mehr als nur ein Extra- Geschenk unter dem Tannenbaum.

Der Aufwand ist dabei minimal, trotzdem hat ein Großteil der Deut- schen den Schritt zu einem neuen Anbieter noch nicht gewagt.

Oliver Bolay, Geschäftsführer von E WIE EINFACH, weiß: „Dabei ist der Wechsel ganz einfach. Mit nur wenigen Klicks online kann man bereits sparen.“ Dafür müssen Wech- selwillige lediglich Postleitzahl, An- zahl der im Haushalt lebenden Personen oder den ungefähren Kilowattstundenverbrauch pro Jahr auf der Website des Anbieters ihrer Wahl eingeben – und schon erhalten

sie ihr Angebot. „Beim Wechsel übernehmen wir dann die Kündi- gung des alten Vertrags“, so Bolay.

Wer dabei passend zu Weihnach- ten nicht nur sich, sondern auch der Umwelt etwas Gutes tun will, wechselt zu einem Ökostrom-Tarif:

„Viele Ökostrom-Tarife – wie unser MeinÖkoTarif – sind heute fast so günstig wie herkömmliche Ange- bote. Ein Wechsel rechnet sich hier gleich doppelt – für den Wechsler und die Umwelt“, rät Bolay. Und mit dem guten Gefühl und einem Extra-Taschengeld für die Geschenke kann Weihnachten kommen.

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Die Endlichkeitsmaschine

ausstellung in moyland kreist um beuys und die materialien seiner Kunst

BEDBURG-HAU. Wer sagt denn, dass Beuys nicht mehr ist als Filz und Fett? Wie klein wäre dann der Kosmos des Her- ren mit Hut und Weste? Falsche Folgerung? Einer wie Beuys war mit Schaffenskraft aufgeladen und hätte doch auch in der Be- schränkung ein Werk hinterlas- sen.

Dass Beuys mehr ist als Filz und Fett – davon kann man sich in der neuen Ausstellung über- zeugen, die das Museum Schloss Moyland bis zum 12. Februar zeigt. 14 Materialien hat Kura- torin Dr. Barbara Strieder aus- gewählt. Das heißt also, dass es noch mehr gibt? Ja. Aber erst ein- mal die Eckdaten für diese Schau:

14 Materialien, sechs Räume, 122 Exponate und zwei Jahreszahlen mit was dazwischen: 1947 bis 1985. Das Terrain ist abgesteckt.

„Mehr als Filz und Fett“ ist eine Ausstellung, die unterhält, infor- miert und bereichert. Ein Muse- ums-Optimum, denn natürlich werden nicht nur Materialien gezeigt – es geht um die Endpro- dukte. Es geht um das, was einer wie Beuys mit ihnen anstellt und darum, wie das Material zum Teil der Botschaft wird.

Spur beim und im Denken So viel dürfte klar sein: Wenn einer mit Blut malt, dann wahr- scheinlich nicht, weil ihm gerade die Farben ausgegangen sind.

Materialien hinterlassen eine Spur beim Denken und im Den- ken – sie können/sollten nicht einfach ausgeblendet werden.

Die Ausstellung ist eine Lunte:

Zündet man sie an und lässt sie brennen, explodiert es irgend- wann im eigenen Kopf. Erkennt- nisse treffen ein wie Züge im Bahnhof – manchmal punktge- nau und manchmal mit ein biss- chen Verspätung.

Die einzelnen Räume der Aus- stellung sind bestimmten Ma- terialien gewidmet. Wo sollte man beginnen, wenn nicht beim Papier, das am Ende in seiner

Flüchtigkeit auch Beschränkun- gen unterliegt. Konservatoren wissen das – Besucher können mit dem Nachdenken beginnen.

Was gehört schon der Ewigkeit?

Papier jedenfalls nicht. Erde, Stein, Gips? Man ahnt Festigkeit, aber selbst Steine sind nicht ewig.

„Das Eingemachte der Kunst“

Und dann die Knochen: Sie erzählen nicht nur von der End- lichkeit der Dinge – sie lösen die Sperre von der Selbsthypnose, die da sagt, dass nur die Dinge endlich sind. Die Knochen, die man sieht, sind – man weiß es – nicht die eigenen, aber sie sind der Wegweiser in ein Grenzland, um das die Gedanken oft genug einen Bogen machen.

Sie setzen die Endlichkeits- maschine in Marsch. Fett, Filz, Kupfer – Energieträger, -spen- der und -speicher. Und schließ- lich: Wachs, Honig, Schokolade:

Tankfüllungen fürs Alltägliche.

Und wie man so durch die Räu- me läuft und sich nicht sattsehen kann, brennt die Lunte herunter und explodiert im Kopf. Das hier ist mehr als Kunst. Das hier rührt all die Ingredienzien zusammen, die es braucht, wenn es ans Ein- gemachte der Kunst geht. Und selbst für alle, die‘s schon gewusst haben, bleiben zauberhafte Wer- ke, die – losgelöst vom Philoso- phieren – Schönheit im Gepäck haben.

Im „Ausstellungsklappentext“

klingt es so: „Die Werke und mit ihnen die Materialien sind für Beuys Transportmittel seiner Ideen von Veränderungsprozes- sen für Mensch und Gesellschaft.

Eine seiner Kernthesen ist die Plastische Theorie: Plastik be- steht für Beuys aus zwei Polen, einem warmen, chaotischen Pol und einem kalten, geformten Pol. Zwischen beiden vermittelt ein bewegter Formprozess. Beuys veranschaulicht das durch Mate- rialien wie etwa Fett und Wachs, die unter dem Einfluss von Wär- me beziehungsweise Kälte ihre

Form verändern.“ Natürlich en- det Beuys nicht am Blattrand. Er pflanzt sich ins Leben fort und gibt sich nicht mit Erbauung und dem Genuss des Vordergrundes zufrieden.

Da wiegelt einer die Gedanken auf und zeigt, dass am Ende nur sie überleben, obwohl sie doch so flüchtig sind – sich nicht an- klammern und kein Material brauchen. Heiner Frost

Theater für Kindergärten und Grunschulen in Goch

„Schneewittchen und die sieben Zwerge“

GocH. Die Kultourbühne Goch lädt alle Kindergärten, Grundschulen und Tagesein- richtungen zu einer Märchen- aufführung ins Kastell ein.

Am Mittwoch, 13. Dezember, zeigt das Niederrhein Theater aus Brüggen „Schneewittchen“ von den Brüdern Grimm. Um 15 Uhr öffnet sich der Vorhang. Das etwa 60-minütige Stück ist für Kinder ab drei Jahren geeignet. Karten gibt es zum Preis von 2,50 Euro pro Stück bei der Kultourbüh- ne im Gocher Rathaus (Telefon 02823/320-202, E-Mail: kultour- buehne@goch.de) und online im Veranstaltungskalender.

Seit dem frühen Tod seiner Ge- mahlin lebt der König in Trauer.

Seine einzige Freude ist seine schöne Tochter Schneewittchen.

Als er ein zweites Mal heiratet freut sich Schneewittchen sehr für ihren Vater. Aber schnell stellt sich heraus, dass ihre Stiefmutter eitel und kalt ist. Die neue Köni- gin ist eifersüchtig auf Schnee- wittchen, denn sie selbst will als

„die Schönste im ganzen Land“

gelten.

Plötzlich sieht das Mädchen sein Leben bedroht und flieht vor der bösen Königin in den Wald.

Auf Ihrer Flucht findet Schnee- wittchen bei den sieben Zwergen hinter den sieben Bergen Un- terschlupf. Doch eines Tages, als die Zwerge in ihrer Diamanten- mine arbeiten, erscheint die als alte Bäuerin verkleidete Königin und überredet Schneewittchen, in einen vergifteten Apfel zu bei- ßen…

Verena Bill und Michael Koenen leiten das Niederrheintheater^.

Foto: Niederrheintheater

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Müllentsorgung: Gocher Rat stimmt gegen Eigenbetrieb

Keine mehrheit für vorschlag der verwaltung – nun ausschreibung für kürzestmöglichen Zeitraum

Goch. Mit 28 zu 13 Stimmen scheiterte am Mittwochabend im Gocher Rat die Beschluss- vorlage der Verwaltung, für die Müllentsorgung in Goch einen kommunalen Eigenbetrieb zu gründen.

Der Entsorgungsvertrag zwi- schen der Stadt Goch und der Firma Schönmackers endet am 31. Dezember 2018 und wurde fristgerecht gekündigt. Zum 1.

Januar 2019 muss die Abfallent- sorgung deshalb neu geregelt werden. Die Verwaltung hatte vorgeschlagen, die Müllentsor- gung zu rekommunalisieren. Da- für sollte der „Umweltbetrieb der Stadt Goch“, eine Anstalt öffent- lichen Rechts gegründet werden.

In der Sitzung vom 8. Novem- ber wollten die Ratsmitglieder darüber noch nicht abschließend entscheiden, sie sahen weiteren Informations- und Redebedarf (die NN berichteten).

Mit Spannung wurde am Mitt- woch erwartet, wie die Entschei- dung ausfällt, die Besucherem- pore im großen Sitzungssaal des Rathauses war voll. Bürgemeister Ulrich Knickrehm betonte zu Beginn der Sitzung, dass sowohl der kommunale Eigenbetrieb als auch eine neue Ausschreibung der Müll entsorgung „gangbare Wege“ seien, die gleichwertig ne- beneinander stünden. Er wollte dem Eindruck entgegentreten, dass nur eine Lösung möglich sei.

Zunächst legten alle Frakti- onen noch einmal ihre Sicht- weise dar. Andreas Sprenger, Fraktionsvorsitzender der CDU, erklärte: „Wir haben Bauch- schmerzen mit dem Konzept.“

Grundsätzlich sei die CDU für eine Rekommunalisierung, aber nicht mit dem vorliegenden

Konzept. Es sei zu eng gefasst, nicht vollständig und alternativ- los. Benötigte Gebäude könne man nur selber bauen, es gebe keine Alternative wie beispiel- weise Anmietung. Auch mit den langfristigen Investitionen – eine Million Euro für den Bau an der Jurgensstraße und 1,5 Millionen Euro für Fahrzeuge – seien die Christdemokraten nicht glück- lich. „Ziel muss es sein, die nied- rigsten Gebühren für die Bürger zu erreichen“, so Sprenger.

„Wir haben keine Bauch- schmerzen mit dem Konzept und stimmen zu“, erklärte der Frakti- onsvorsitzende Udo Wennerkers für das BürgerForumGoch. „Die Entlastung der Bürger steht an erster Stelle und die Eigener- füllung führt zu deutlich redu- zierten Gebühren.“ Die Berech-

nungsgrundlagen seien schlüssig.

Das sahen die Sozialdemo- kraten anders, wie der Frakti- onsvorsitzende Klaus-Dieter Ni- kutowski darlegte. „Wir können nicht zustimmen, es ist nicht ausgewogen, es ist für die Go- cherinnen und Gocher nicht die günstigste Lösung.“ Alles müsse noch einmal auf den Prüfstand.

„Wir können es uns nicht leisten, dass die Mülltonnen ab dem 1.Januar 2019 nicht mehr geleert werden.“ Und er ergänzte: „Wir müssen die rote Laterne bei den Müllgebühren im Kreis Kleve ab- geben!“

Auch die Freien Demokraten konnten sich mit dem vorlie- genden Konzept der Verwaltung nicht anfreunden: „Wir liegen nahe bei der Anstalt öffentli- chen Rechts, aber wir halten es in der Form nicht für so tragfä- hig, dass wir dieser Drucksache zustimmen können“, sagte der Fraktionsvorsitzende Ferdinand Heinemann. Finanzen, das Know-how und der Zeitfaktor, das seien die kritischen Punkte bei der Rekommunalisierung.

Eine Sichtweise, die Hermann Brendieck von der Fraktion Bündnis90/Die Grünen, nicht nachvollziehen konnte. Bei einer Ausschreibung der Müllentsor- gung sei gar nichts rechtssicher.

Und von einer Ausschreibung für einen möglichst kurzen Zeitraum würde nur die Firma Schönmackers profitieren, die schon alles vor Ort habe.

Ludwig Kade, Fraktionsvor- sitzender der Bürgervereinigung

„Zukunft in Goch“ (ZIG) gab zu bedenken: „Wir vergessen das Personal.“ Niemand habe mit den Mitarbeitern gesprochen, die neben vielen anderen Groß-

Projekten wie Neu-See-Land oder Gewerbepark dann auch noch den Eigenbetrieb zu stem- men hätten. Auch wenn die ZIG keine Zweifel daran habe, dass Carlo Marks und Klaus Jansen als vorgesehene Geschäftsführer des Eigenbetriebes bestens geeig- net seien, müsse die Fraktion das Konzept ablehnen.

In der Debatte zeichnete sich damit schon ab, dass die Grün- dung eines kommunalen Eigen- betriebes zur Müllentsorgung in Goch abgelehnt werden würde.

Andreas Sprenger stellte für seine Fraktion den Antrag, statt- dessen die Müll entsorgung für den kürzestmöglichen Zeitraum auszuschreiben und eine Len- kungsgruppe zu bilden, die in dieser Zeit die Möglichkeit der Rekommunalisierung prüft.

Diesen Antrag nahm der Rat einstimmig an. Nun muss der Auftrag zur Müllentsorgung in Goch aufgrund des finanziellen Volumens europaweit ausge- schrieben werden. Alle in der EU ansässigen Unternehmen dürfen sich für diesen Auftrag bewerben.

Die Stadt ist dann verpflichtet, dem preiswertesten Anbieter der Zuschlag zu erteilen.

Bürgermeister Knickrehm, der vor allem von CDU und SPD für die späte „Informationspolitik“

seitens der Verwaltung kriti- siert wurde – die Ratsmitglieder hatten erst am 10. Oktober in nicht-öffentlicher Sitzung von der Kündigung des Vertrages mit Schönmackers und der notwen- digen Neuorganisation erfahren – entschuldigte sich: „Das war absichtslos, wir waren sozusagen im ,Workflow‘, es ist uns ehrlich gesagt, durchgegangen“.

Corinna Denzer-Schmidt Im Gocher Rathaus fiel am

Mittwochabend nach knapp einer Stunde die Entscheidung gegen einen kommunalen Eigen- betrieb zur Müllentsorgung.

NN-Foto: CDS

SamStag 25. November 2017 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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Sie lauern auf Türklinken, schwirren durch die Straßenbahn und werden von niesenden Mitmenschen durch die Luft ge- pustet: Erkältungsviren kann man in der nasskalten Jahreszeit kaum aus dem Weg gehen. Bester Schutz vor Husten, Schnupfen und Gliederschmerzen ist jetzt ein starkes Immunsystem. Eine Schwachstelle in der körpereigenen Abwehr kann allerdings leicht durch einen Zink-Mangel entstehen.

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Neue Funkgeräte für die Ausbildungsflugzeuge des LSV Goch

Die Beförderung von Personen mit Flugzeugen wächst stetig.

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überreichte der Vorstandsvor- sitzende der Sparkasse Goch- Weeze-Kevelar, Thomas Müller, sechs neue Funkgeräte für Se- gelflugzeuge an die 2. LSV-Goch Jugendleiterin Nina int Veen.

Der Luftsportverein Goch hat mehr als 220 Mitglieder. Davon sind 45 junge Flieger aktuell in der Jugendgruppe. Viele davon in der Flugausbildung zum Luft- fahrzeugführer Segelflug. Einige haben ihre Ausbildung bereits abgeschlossen. Aber alle nutzen

die sechs Segelflugzeuge des LSV- Goch, erzählt die Segelflugrefe- rentin Steffi Blenckers. Die neu- en Funkgeräte ermöglichen mit einem engeren Frequenzabstand von 8,33 KHz deutlich mehr Teil- nehmer im Flugfunkverkehr. Ein Gesetz regelt, dass ab 2018 jedes Luftfahrzeug damit ausgerüstet sein muss. Für den LSVGoch sei somit diese Modernisierung nicht ganz freiwillig, berichtet Jo Trenkel, Vorstandsvorsitzender des LSV-Goch. Aber ob Inve-

stitionen in neue Technik oder Kosten für die intensive Wartung an den Luftfahrzeugen – für den LSV Goch steht die Sicherheit an erster Stelle. Alle Flugzeuge sol- len modern und sicher sein. Und durch die Finanzunterstützung der Sparkasse Goch-Kevelar- Weeze, können die Fluggebühren niedrig gehalten und in Zukunft weiterhin vielen Jugendlichen eine günstige Ausbildung zum Flugzeugführer ermöglicht wer-

den. Foto: privat

DLRG-Mädchen mit guter

Platzierung bei Meisterschaft

mit dem 10. Platz sind sie die beste mannschaft aus Nordrhein

Goch. Kürzlich fanden im Westfalenbad in hagen die Deutschen Meisterschaften im Rettungsschwimmen statt.

Mehr als 1.200 Rettungs- schwimmer nahmen teil, darun- ter auch die DLRG-Mädchen aus Goch. Die in der AK 17/18 weiblich startenden Mädchen, Paula Harnisch, Theresa Koch, Ayshe Mildenberger und Rabea Westerhoff, konnten einen guten 10. Platz mit der Mannschaft er- schwimmen.

Damit waren sie die beste Mannschaft aus Nordrhein. The- resa Koch konnte sich als ein- zige zusätzlich für den Start im Einzelwettkampf qualifizieren.

Diese Leistungen sind ein Ergeb-

nis jahrelangen Trainings durch Thomas Elbers und Astrid van de Staay.Die DLRG-Ortsgruppe

Goch gratuliert dem Team ganz herzlich und ist stolz auf die Lei- stung der Mädchen.

Paula Harnisch, Theresa Koch, Ayshe Mildenberger und Rabea Westerhoff holten sich den 10.Platz Foto:privat

Saisonabschluss: Zum Abschluss der Leichtathletiksaison 2017 fanden kürzlich die NRW-Seni- oren-Winterwurfmeisterschaf- ten im Leverkusen statt. Dort ging auch der Gocher Mehr- kämpfer Andreas Schefthaler im Speer- und Hammerwurf an den Start. Bei leichtem Dauerregen und winterlichen Temperaturen gelang Andreas Schefthaler noch einmal ein ausgeglichener Wett- kampf. 18 Meter im Hammer- wurf und 32 Meter im Speerwurf bedeuteten am Ende jeweils Platz 2 und somit einen guten Ab- schluss der Saison 2017.



KURZ & KNAPP

Dart: Zwei Dartspieler, des Dart Sport Clubs Goch, Michael R.

und Jeffrey K., haben kürzlich den Darttempel in Geldern gerockt.

Gegen Terry Jenkins, langjähriger PDC-Weltklasse-Darter und Phil

„The Power“ Taylor,16-maliger Weltmeister, spielte man im Rah- men eines Exibition abends, ein Doppel und hat dieses auch noch gewonnen! Dazu gratuliert der DSC recht herzlich.Vielen Dank an gute Freunde und Bekannte nach Geldern, die dieses Event ermöglicht haben.

Sechster Ligaspieltag beim Dart Sport Club Goch

trainiert wird jeden Donnerstag – neue Spielerinnen und Spieler willkommen

Goch. Kürzlich absolvierte der Dart Sport club Goch den sechsten Ligaspieltag. dabei traf die Mannschaft Goch 1 auf Marxloh 1, Goch 3 trat gegen Lobberich an; auswärts muss- ten Goch 2 gegen Düsseldorf werfen und Goch 4 gegen Stra- elen.

Die Verlustpunkt freie erste Mannschaft traf hierbei auf un- geschlagene Gäste aus Marxloh.

Es war ein harter Kampf unter al- ten Bekannten und guten Freun- den zu erwarten. Die Partie ende- te mit 11:9 für Goch. Mit Lobbe- rich hatte die dritte Mannschaft ebenfalls einen harten Gegner und hoffte nach einem eher

schlechten Start auf den ersten Sieg. In den ersten Partien hatte man viel auf den Doppeln liegen lassen, was am sechsten Spieltag natürlich anders laufen sollte.

Die Hoffnung war nicht verge- bens, Endstand 12:8 für Goch.

Nach miserablem Start und ei- nigen erkrankten Spielern, wollte die zweite Mannschaft endlich den ersten Saisonsieg einfahren.

Leider reichte es nur zu einem 4:16 gegen die Düsseldorfer.

Die „Spaß am Spiel-Truppe“

hatte nach zuletzt drei Siegen in die Spur gefunden und wollte das bei alten Bekannten in Straelen fortsetzen. Doch die Begegnung endete 11:9 für Straelen.

Der Dart Sport Club Goch (DSC) wurde 1994 gegründet. Je- den Donnerstag, ab 20 Uhr, wird beim DSC Goch trainiert. Treff- punkt ist auf der Gartenstraße 9 (der kleine Weg direkt hinter den Bahngleisen).

Jeder neuer Darter und jede neue Darterin ist herzlich will- kommen; besonders über neue Kinder und Jugendliche würde sich der Verein sehr freuen. Bei interessierten Jugendlichen und Kindern können auch andere Trainingszeiten gefunden wer- den. Eltern können gerne am Trainingsabend vorbeikommen und sich vor Ort im Clubheim informieren.

Skifreizeit: Im Winter 2018 bietet die Volkhochschule eine Ski- und Wanderfreizeit im herrlichen Zil- lertal an. Fast jeden Tag wird ein anderes Skigebiet mit dem eige- nen Bus angefahren. Es warten auf die Teilnehmer 508 Kilome- ter perfekt präparierte Pisten und 180 Liftanlagen in vier Groß- raumskigebieten. Wanderer und Langläufer kommen ebenfalls auf ihre Kosten. 125 Kilometer frischgespurte Loipen und herr- liche Winterwanderwege im Tal und in der Höhe bieten für jeden das Passende. Weitere Informati- onen: 02823/973115.

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KURZ & KNAPP

Fotografieren: „Einführung in die Digitalfotografie“, Grundse- minar mit Uwe Schmid am 16.

Dezember, in der Zeit von 9 bis 15.15 Uhr, VHS Kevelaer, Begeg- nungsstätte Bury St. Edmunds- Straße (Kurs J2811K, Gebühr:

32 Euro). Viele Fragen stellt man

sich, wenn man zum ersten Mal eine Digitalkamera in seinen Händen hält. An diesem Tag werden die elementaren Grund- lagen der Fotografie erläutert, Fragen zur Fotografie nach Teil- nehmerwünschen besprochen und durch praktische Beispiele umgesetzt: Am Ende des Kurses sollen die Teilnehmerinnen und

Teilnehmer ihre Kamera kennen und die wichtigsten Möglich- keiten gezielt zur Bildgestaltung anwenden können. Anmel- dungen: VHS-Geschäftsstelle Goch, Roggenstraße 39, Telefon 02823/6060, in den Rathäusern Kevelaer, Uedem, Weeze oder auch per per Internet: www.vhs- goch.de.

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Zwei Prunksitzungen locken die Jecken ins Gocher Kastell

Kartenvorverkauf bei der 1. ggK rot-Weiß goch ist ab sofort eröffnet

Goch. Auch 2018 sind die bei- den großen Prunksitzungen der 1. GGK Rot-Weiß lohnenswert für die Jecken, die eine traditi- onsreiche Bütt, professionelle

Tänze und gute Unterhaltung suchen.

Jeweils Samstag, 20. und 27. Ja- nuar, finden die Prunksitzungen der 1. GGK Rot-Weiß statt. Bunt

und facettenreich wird das Pro- gramm, verspricht GGK-Presse- sprecher Jörg Günzel: „Auch in der kommenden Session halten wir unser Versprechen zu ,fairen Preisen‘ rund um das Catering.“

Beginn ist um 19.11 Uhr im Kul- tur- und Kongresszentrum mit dem Einzug des Elferrates und dann geht es Schlag auf Schlag.

Neben den sechs Wortbeiträgen, den Garde- und Showtänzen und musikalischen Gastspielen wird auch das designierte Prinzenpaar der Stadt Goch Carsten I. (Jans- sen) und Christine I. (Linßen) von der Karnevalsabteilung der Feuerwehr Goch die Rot-Weißen besuchen. Eintrittskarten (zwölf Euro) gibt es bei Franz van Ber- kum, unter Telefon 02823/6676 oder per E-Mail an: info@ggkrot- weiss.de.

Die schmucke Garde wird natürlich auch auf der Bühne stehen.

Foto: privat

Bläserklasse in Hassum

hAssUm. Der Bundesschüt- zenmusikzug Hassum lädt am Samstag, 2. Dezember, in der Zeit von 15 bis 17 Uhr, recht herzlich zur Info-Veranstaltung

„Bläserklasse in Hassum“ ein:

„Möchte Ihr Kind ein Instru- ment erlernen? Holt es stän- dig sämtliche Kochuntensilien aus den Schränken, um damit Musik zu machen? Wird mitge- wippt und geschunkelt, wenn irgendwo Musik erklingt? Dann sind Sie bei uns richtig.“ Dieses Angebot im Pfarrheim Hassum, Willibrordstraße 27, richtet sich aber nicht nur an Kinder: Gerne können auch Erwachsene beim Bundesschützenmusikzug ein Instrument erlernen. An diesem Nachmittag werden alle Instru- mente des Blasmusikbereichs und das Schlagzeug vorgestellt.

Diese können dann ausprobiert werden. Gemeinsam wird das in- dividuelle Instrument gefunden und es gibt Informationen über den Unterricht.

Goch. Karneval gehört zum Brauchtum wie ostern oder sankt martin und genau wie sei- ne beiden großen „Geschwis ter“

bedarf er der Pflege, eben weil er so facettenreich ist – so sieht und lebt es der Karnevalsclub concordia Goch (Kcc).

Zu diesen Facetten gehören auch der Garde- und Showtanz, ganz besonders aber der Gar- detanz. Die Uniformen werden gehegt und gepflegt, Schuhe im Fachgeschäft gekauft, besondere Strumpfhosen erworben, weil diese sehr schnell verschleißen und dann beginnt das Training.

Die Trainerinnen, allesamt be- reits als „Funkie“ im KCC aktiv gewesen, stehen nach der lau- fenden Session wieder Gewehr bei Fuß, denn neue Musik muss erarbeitet werden, neue Tanz- schritte werden sich ausgedacht, es werden Kostüme für den Showtanz entworfen und genäht und dann trifft man sich wieder in der Sporthalle. Für jede Alters- klasse gibt es beim KCC Goch ei- ne passende Garde. Die über 100 Jugendlichen üben knapp ein halbes Jahr, um dann ihr Kön- nen in der laufenden Session zu zeigen.

Die Trainerinnen unterstützen hierbei die einzelnen Tanzgarden aktiv und beeindrucken nicht nur das eigene Publikum in der Karnevalszeit.

Die „Flöhe“ sind eher im Be- reich des Showtanzes unter- wegs. Hier, ganz im Tempo der Kleinen, wird mal wild getobt,

gespielt, aufgewärmt und auch immer trainiert. Bei den Minis sieht es dann schon ganz anders aus, hier werden die tänzerischen Schwerpunkte erarbeitet und trainiert und umso älter die Ju- gendlichen werden, desto schwe- rer werden die Tanzabläufe, wie bei den „Teenies“ und „Funken“.

Es werden jetzt die Schwer- punkte Spagat, Radschlag, Syn- chronität, Hebefiguren und die Choreografie trainiert und ge- meinsam im Team experimen- tiert. Man lernt zusammen und zum Schluss steht der fertige Tanz. Die Tanzgarden des KCC Goch sind das Salz in der Suppe für jede anständige Kappen- und Herrensitzung. Die Stimmung kocht regelmäßig hoch im Saal, doch dahinter steckt jede Menge Arbeit und es handelt sich hier um richtigen Sport.

Die wenigsten wissen, wieviel knallharte Arbeit dahinter steckt, wenn die Tanzgarden auf die Bühne gehen. Warum die einzel- nen Tanzgarden so hart arbeiten?

Weil es eben Spaß macht und die Eltern und Großeltern stolz sind, wenn bei ihren Kindern der

„Karnevalsbazillus“ gefunkt hat.

Aber es ist und bleibt für die ju- gendlichen Tänzerinnen je nach Alter und Klasse ein Ganzjahres- sport und bei einzelnen Gruppie- rungen handelt es sich auch um Hochleistungssport – hier kann man nur vor den jungen Damen den Hut ziehen und sich auf die neue Session mit schönen Tän- zen freuen.

Garde– und Showtanz ist ein echter Hochleistungssport

trainingsbeobachtungen beim Karnevalsclub Concordia goch – Zuschauer sehen schöne tänze

Auch der Nachwuchs erobert die Tanzbühne. Foto: achim Zander