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Goch blickt der Stichwahl entgegen

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WETTER �������������

38. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 16. SEPTEMBER 2015

Mit Show, Musik und Gesang den Flüchtlingen im Kreis helfen

Hilla Heien (Foto) organisiert einen bunten Abend im Gocher Kastell. Seite 3

Ein Fest rund um den vielseitigen Lebensraum „Streuobstwiese“

LiKK e.V. und Familie van de Loo bieten in Uedem Informationen und Spaß. Seite 4

Halloween wird‘s im Movie Park Germany wieder so richtig gruselig

NN-Leser können 3 x 2 Karten für

das Freizeitvergnügen gewinnen. Seite 12

Do. Fr.

20° 13° 19° 12°

AKTUELL ������������

(KK). Der CDU Gemeinde- verband Uedem, unterstützt vom Evangelischen Arbeitskreis (EAK) der CDU Niederrhein, ist Veranstalter einer Diskussi- onsveranstaltung zum Thema Sterbehilfe mit Bundesgesund- heitsminister Hermann Gröhe am kommenden Freitag, 18.

September, ab 19 Uhr, im Bür- gerhaus Uedem. Auf dem Po- dium sitzen auch drei Praktiker aus der Sterbebegleitung, die über ihre Erfahrungen berich- ten. Die Diskussionleitung über- nimmt Prof. Dr. Jürgen Plöhn, Vorsitzender des EAK der CDU Niederrhein.

Diskussion zum

Thema Sterbehilfe Goch blickt der Stichwahl entgegen

Am 27. September müssen Heinz van Baal (CDU) und Ulrich Knickrehm (BFG) gegeneinander antreten – CDU fuhr herbe Verluste ein – Zugewinn für BFG

GOCH. Um 19.26 Uhr, nach der Auszählung der 21 Stimmbe- zirke, stand es im Kastell end- gültig fest: Die Gocherinnen und Gocher sind am Sonntag, 27.

September, erneut dazu aufge- rufen, ein Kreuzchen zu machen und ihren neuen Bürgermeister zu wählen.

In die Stichwahl gehen dann Ulrich Knickrehm (Bürger- ForumGoch) und Heinz van Baal (CDU). Knickrehm bekam 42,91 Prozent, van Baal 31,55 Prozent der abgegebenen Stim- men. Damit verfehlten beide die im ersten Wahlgang notwendige Mehrheit von 50 Prozent.

Die Gesamtwahlbeteiligung lag in Goch bei 43,17 Prozent;

das sind im Vergleich zur Bürger- meisterwahl von 2009 immerhin 6,78 Prozent weniger.

„Kein fünfter Anlauf mehr“

Die SPD-Kandidatin Betti- na Trenckmann erreichte 25,54 Prozent und ist damit aus dem Rennen. „Ich habe es zum vierten Mal versucht, natürlich bin ich enttäuscht“, sagte sie nach der Bekanntgabe des amtlichen Endergebnisses, „viele Gocher haben die Schuldenproblematik

als wichtigstes Thema erachtet und entschieden, dass der Frak- tionschef der Oppositionspartei der bessere Bürgermeister ist.“

Der Wahlkampf sei jedoch stets fair gewesen, betonte Trenck- mann. „Ich habe mein Ergebnis gehalten und kann damit leben.

Ich hätte aber noch viele Ideen für Goch gehabt.“ Einen fünften

Anlauf schloss Bettina Trenck- mann für sich kategorisch aus:

„Dann wäre ich zu alt und hätte auch nur noch eine Amtsperiode Zeit.“

„DenTrend umkehren“

„Mit einem Ergebnis in dieser Größenordnung habe ich nicht gerechnet“, bekannte ein sicht- lich enttäuschter Heinz van Baal,

„alles Weitere wird sich jetzt fin- den müssen.“

Auch Josef van de Kamp, CDU-Stadtverbandsvorsitzen- der, war von der Höhe des Er- gebnisses für Ulrich Knickrehm überrascht, gleichwohl: „Mit einer Stichwahl haben wir ins- geheim schon gerechnet. Das ist jetzt ein Teilerfolg für das BFG, wir werden alles geben, um den Trend umzukehren. Wir haben einen kompetenten Kandidaten und sind keine Protestpartei. Wir sind diejeinigen, die seit Jahr- zehnten solide Politik machen.“

Nun gelte es, die Situation zu analysieren und sich zu finden.

„In den nächsten 14 Tagen geben wir Gas; nach Möglichkeit wol-

len wir die SPD-Wähler zu uns holen.“, so Josef van de Kamp

In den (Stich)-Wahlkampf wird auch das BürgerForum- Goch voll einsteigen. „Der Wäh- ler hat einen Anspruch auf Zu- wendung und das werden wir leisten, wir werden präsent sein“, gibt Ulrich Knickrehm die Rich- tung vor.

„Ergebnis gibt Rückenwind“

Und: „Ich bin überwältigt von diesem Ergebnis, mit dem man so nicht rechnen konnte. Wir ha- ben den Großteil der Wahlkreise gewonnen; das ist ein schönes Ergebnis, das uns Rückenwind gibt – und hoffentlich auch den nötigen Schwung, um auch die restlichen Prozente bis zur Mehr- heit zu holen.“

Mit seinem Team feierte er einen Erfolg, der sich schon ab- zeichnete, als die ersten Stimm- bezirke ausgezählt waren. Ledig- lich in Kessel, Nierswalde und Hassum/Hommersum konnte Heinz van Baal die 40-Prozent- Marke knacken und das Bürger- Forum hinter sich lassen.

In allen anderen Stimmbezir- ken hatte das BFG dagegen die Nase vorn. Das höchste Ergebnis erzielte Ulrich Knickrehm im Stimmbezirk Astrid-Lindgren- Schule: 54,95 Prozent. Hier lag die Wahlbeteiligung bei 65,44 Prozent. 50,4 Prozent für das BFG gab es auch im Stimmbezirk Liebfrauenschule.

Jede Zahl wurde vom begeis- terten Applaus der BFG-An- hänger begleitet – ebenso wie die schlechten CDU-Ergebnisse.

Die Gocher Christdemokraten büßten im Vergleich zur Bür- germeisterwahl 2009 insgesamt 26,36 Prozent ein, die SPD holte 1,72 Prozentpunkte mehr und das BürgerForum legte 30,55 Prozent zu.

Briefwahl beantragen

Wer am 27. September wieder per Briefwahl wählen möchte, kann die Unterlagen ab sofort beantragen (weitere Infos: www.

goch.de). Zurzeit werden die neuen Stimmzettel gedruckt, die dann so schnell wie möglich ver- schickt werden sollen.

Ganz wichtig: Wer seine Wahl- benachrichtigung nicht verwahrt haben sollte, kann unter Vorlage

des Personalsausweises in seinem Stimmbezirk wählen.

Uedem: Weber bleibt im Amt Auch in der benachbarten Schustergemeinde Uedem wur- de am Sonntag gewählt. Dort heißt der alte und neue Bürger- meister Rainer Weber. Der par- teilose Amtsinhaber, der für die CDU ins Rennen gegangen war, holte bei einer Wahlbeteiligung von 51,66 Prozent in Uedem 83,28 Prozent der Wählerstim- men – ein Plus 12,78 Prozent für die CDU im Vergleich zur Bür- germeisterwahl 2009. Sein par- teiloser Herausforderer Heinz Bömler, der für die SPD in der Schustergemeinde angetreten war, konnte 16,72 Prozent der Wählerstimmen auf sich vereini- gen. Das ist ein Minus von 12,78 Prozent für die SPD.

Die neue Amtszeit beginnt für die Bürgermeister offiziell am 21.

Oktober. Corinna Denzer-Schmidt Ulrich Knickrehm (m) freut sich nach Auszählung aller Stimmbezirke über seinen Erfolg. Foto: CDS

Heinz van Baal (l) konnte nur mit wenigen Ergebnissen aus den

Stimmbezirken zufrieden sein. Foto: CDS

Bettina Trenckmann (2.vl) verfolgt das Abschneiden der SPD.

Foto: CDS

Alle Ergebnisse

Detallierte Informationen zur Stimmverteilung in den Bezirken gibt es unter: www.krzn.de.

AKTUELL ������������

853 Dörfer beteiligten sich am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“. Aus den 51 Kreissie- gern wurden nun sieben Lan- dessieger gekürt. Eine der sieben Goldmedaillen erhielt Achter- hoek (Kevelaer), das somit im kommenden Jahr beim Bundes- wettbewerb antreten wird. Silber ging an Grieth (Kalkar) und Ue- demerbruch (Uedem), Bronze an Mehr (Kranenburg). Im Mit- telpunkt des Wettbewerbs stehen die dorfgerechte Entwicklung und die Gestaltung des Lebens in einem ländlichen Umfeld. Ak- tive Dorfgemeinschaften sowie innovative und kreative Ideen wurden von den Mitgliedern der Landesbewertungskommission vor Ort bewertet.

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NiederrheinNachrichten

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Mittwoch 16. SepteMber 2015 NieDerrheiN NAchrichteN

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Die Sonne strahlte vom Him- mel, als der Werbering Goch am vergangenen Freitag seinen 40.

Geburtstag feierte! Im Rahmen der Aktion „Heimat shoppen“

hatten sich die Gocher Geschäfts- leute einiges einfallen lassen, um die Gäste gut zu unterhalten.

Nach dem morgendlichen Wo- chenmarkt stand der Marktplatz ganz im Zeichen der Gocher Autoprofis (Bild links), während in den Straßen der Innenstadt Straßenkünstler (Bild oben) und Clowns ihre Künste zeigten. Die Kinder konnten an der „Gocher Schatzsuche“ teilnehmen und für gute Verköstigung war auch gesorgt. Am Abend überreichte dann die Band „Undercover“ auf dem Marktplatz ihre musika- lische Visitenkarte. Mehr Bilder gibt es unter: www.nno.de.

NN-Fotos: rüdiger Dehnen

Händler rollten den roten Teppich für die Kunden aus

ihK-Aktion „heimat shoppen“ war ein voller erfolg – Fortsetzung erwünscht

Kreis Kleve. Die Aktion „Hei- mat shoppen“ lockte am Wo- chenende zahlreiche Kunden in die städte und Gemeinden am Niederrhein.

Die Niederrheinische In- dustrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve und 52 Werbegemeinschaften hatten am 11. und 12. September zu beson- deren Shopping-Erlebnissen ein- geladen. Eine Blitzumfrage zeigt, dass die Werbegemeinschaften mit der Aktion überaus zufrieden sind und sich eine Fortsetzung im kommenden Jahr wünschen.

Zahlreiche Aktionen boten die Werbegemeinschaften und Händler am Niederrhein am Wochenende an, um die Kunden von der Leistungsfähigkeit des Handels zu überzeugen: Darun- ter einen Shopping Contest um das schönste Outfit in Dinslaken und einen Handwerkermarkt in Kleve. Im Duisburger Wallquar- tier wurde den Besuchern der ro- te Teppich ausgerollt und in Em-

merich am Rhein präsentierten sich örtliche Organisationen auf einer Vereins-Meile. „Uns ging es darum, den Kunden zu ver- mitteln, dass der Handel vor Ort einen wichtigen Beitrag zur Stei- gerung der Lebensqualität leistet.

Das ist uns gelungen“, freut sich Michael Rüscher, Geschäftsfüh- rer der Niederrheinischen IHK.

Finanziell unterstützt wurde das Projekt von der Sparkasse Duisburg. „Wir leisten auch bei dieser Aktion einen Beitrag zur Stärkung der Innenstädte und Stadtteile und unterstützen die Werbegemeinschaften vor Ort bei ihrer Arbeit. Wir verstehen uns dabei als zuverlässiger Part- ner des Einzelhandels“, so Dr.

Joachim Bonn, Vorstandsvorsit- zender der Sparkasse Duisburg.

Aufgrund der positiven Rück- meldungen aus den Werbege- meinschaften will die IHK die Aktion fortsetzen. „,Heimat shoppen‘ hat die Händler total motiviert: Die Gemeinschaft, die

Kreativität – das bringt frischen Wind in unseren Alltag. So ha- ben die Kunden gesehen, was der Einzelhandel vor Ort leistet. Wir sind auf jeden Fall weiter mit da- bei“, erklärt Christine Utermöh- len von der Werbegemeinschaft Kamp-Lintfort.

Eine Blitzumfrage unter den beteiligten Werbegemeinschaf- ten kurz nach der Aktion hat ergeben, dass sich 80,8 Prozent im kommenden Jahr an einer Fortsetzung beteiligen wollen.

„Die Kampagne hat Fahrt auf- genommen. Das wollen wir nut- zen. Wie es genau weitergehen wird, wollen wir im Herbst in einer Manöverkritik und einem Ideenworkshop mit den Wer- begemeinschaften abstimmen“, erklärt IHK-Geschäftsführer Rü- scher. Weitere Shopping-High- lights vom Niederrhein sowie Impres-sionen von den Aktions- tagen in Foto und Film gibt es unter www.facebook.com/hei- matshoppenamniederrhein.

Auch der Werbering Uedem beteiligte sich an der Aktion „Heimat shoppen“ und bat zum „Platanen- fest“ auf dem Markt ein. Damit bedankte sich der Werbering zum einen bei den vielen Helfern des Brun- nenfestes und lud zum anderen die Bürger zum gemütlichen Beisammensein ein. NN-Foto: rüdiger Dehnen

NieDerrHeiN. Die Nieder- rheinische industrie- und Han- delskammer Duisburg-Wesel- Kleve hat ihren telefonischen erstberatungsservice ausge- weitet. Fünf Mitarbeiterinnen erteilen zentral Auskunft zu al- len wichtigen service-informa- tionen – angefangen von A wie Ausbildung bis Z wie Zollfragen direkt und aus erster Hand.

Bei spezifischen Fragen ste- hen die Experten in den IHK- Fachabteilungen zur Verfügung.

Der Vorteil: Die Anrufer erhalten die gewünschten Informationen aus einer Hand, ohne lange nach dem richtigen Gesprächspartner suchen zu müssen. Dies verkürzt die Wartezeit. Neu ist, dass auch alle Anrufer der Zweigstellen in

Wesel und Kleve nun von den Mitarbeiterinnen im Teleinfo- center zunächst zentral bedient werden.

Gründungsberatung

Zentrale Auskunft der Niederr- heinischen IHK für alle Anrufer der Region: 0203/2821-0. Die direkte Durchwahlnummer des Startercenters NRW bei der IHK in Kleve hat sich zudem geän- dert. Die Gründungsberatung ist nun unter Telefon 02821/97699- 156 zu erreichen.

Die Telefonnummern der IHK in Duisburg sowie der Zweigstel- len in Wesel und Kleve finden gibt es Internet unter www.ihk- niederrhein.de unter „Kontakt &

Anfahrt.

NieDerrHeiN. Wenn der Chef lange ausfällt oder gar verstirbt, ist der Betrieb oft führungslos und kann in eine existenzielle schieflage geraten.

Mit dem Notfall-Handbuch der Niederrheinischen Indus- trie- und Handelskammer Du- isburg-Wesel-Kleve bekommen Unternehmen einen Leitfaden und alle wesentlichen Informa- tionen an die Hand, damit Füh- rungskräfte und Mitarbeiter den Betrieb weiterführen können.

Das Notfall-Handbuch der IHK ist ein praxisorientierter Leit- faden für den plötzlichen Aus-

fall der Unternehmensführung.

Darin können Vollmachten, ein Vertretungsplan, Bankverbin- dungen und der Aufbewahrungs- ort wichtiger Firmenunterlagen hinterlegt werden. Auf Merk- blättern kann das Unternehmen individuelle Regelungen notieren – von Entscheidungsbefugnissen bis zur Nachfolge im Todesfall.

Ansprechpartner bei der IHK:

Markus Nacke, Telefon 0203 2821-435, E-Mail nacke@nie- derrhein.ihk.de. Erhältlich ist das Notfall-Handbuch als Download unter www.ihk-niederrhein.de (Dokumenten-Nummer 1023).

IHK baut Servivce aus

Neues zentrales informationscenter für Kunden

Im Notfall hilft Handbuch

Sicherheit für den betrieb, wenn der chef ausfällt

Anlässlich des 75. Geburtsta- ges von Kreishandwerksmeister Heinz Smets (m) hatte die Kreis- handwerkerschaft Kleve kürzlich zu einem Empfang in das Haus des Handwerks in Goch ein- geladen. Viele Angehörige der Innungen der Kreishandwerker- schaft, Weggefährten, Vertreter von Kommunen, Gesellschaften und Vereinigungen gratulierten Heinz Smets. Außerdem wurde

Heinz Smets bei diesem Anlass auch der Goldene Meisterbrief überreicht. Zu den Gratulanten zählten Ehefrau Ursula (Bild) und Siegfried Schrempf, Vizeprä- sident der Handwerkskammer Düsseldorf (r). Anstelle von per- sönlichen Geschenken hatte das Geburtstagskind übrigens um Spenden zugunsten der Kevelae- rer Bürgerstiftung „Seid einig“

gebeten. Foto: privat

Gratulation an Heinz Smets

KURZ & KNAPP

Hauswirtschaft: Neuer Vor- bereitungslehrgang Hauswirt- schafter/in bei der VHS Goch, ab Dienstag, 20. Oktober, 16.30 bis 21.15 Uhr, Leni-Valk-Realschule, Goch. Männer und Frauen, die mindestens vierienhalb Jahre hauptberuflich einen Mehrper- sonenhaushalt geführt haben, können an der Prüfung zum/zur Hauswirtschafter/in teilnehmen.

Sie erwerben mit der staatlich anerkannten Prüfung eine abge- schlossene Berufsausbildung und die Voraussetzung für weitere Be- rufsfelder wie z.B. Altenpfleger/

in, Familienpfleger/in oder den Meister/in-Lehrgang. Die VHS hat einen Lehrgang mit breitge- fächertem Inhalt erarbeitet, in dem die relevanten Prüfungs- themen behandelt und die Teil- nehmer auf die Prüfung vorbe- reitet werden. Eine Förderung ist möglich. Weitere Information bei VHS-Direktor Theo Reintjes, Telefon: 02823/973115, Anmel- dungen: VHS-Geschäftsstelle Goch, Roggenstraße 39, in den Rathäusern Kevelaer, Uedem, Weeze oder per Internet: www.

vhs-goch.de.

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Kalkar: Bäckerei Reffeling, Markt 26.

Bedburg-Hau: Praxis Reinhold Kohls, Klosterplatz 2.

Uedem: Agentur document1, Mühlenstraße 24-26.

Infos: www.bin-dabei.de

Unterstützer und Sponsoren des bunten Abends, der Idee von Hilla Heien (M.). NN-Foto: MB

Mit Show, Musik und Gesang den Flüchtlingen im Kreis Kleve helfen

Aktion „Bin dabei!“ – bunter Abend im Gocher Kastell zugunsten von Flüchtlingen –

NORDKREIS. 300 Flüchtlinge sind am vergangenen Wochen- ende wieder im Kreis Kleve an- gekommen. „Wir müssen ihnen helfen“, sagt auch Hilla Heien, die sich vor allem im Karne- val einen Namen gemacht hat.

Sie hat nun eine Hilfsaktion unter dem Motto „Bin dabei!“

initiiert: einen bunten Abend zugunsten der Flüchtlinge im Kreis, der am Samstag, 10. Ok- tober, ab 18 Uhr im Kastell in Goch stattfindet.

Wie so viele Menschen, hatte Hilla Heien die Flüchtlingska- tastrophe zunächst im Fernse- hen verfolgt. Eines Abends aber habe sie dann beschlossen: „Ich muss etwas tun.“ Also besuchte sie am Tag darauf die Turnhal- le in Kellen, wo die Idee für die Aktion heranreifte. „Davon habe ich dann Steffi Neu und Markus Bremers erzählt, die mir einige wichtige Tipps gaben und mich unterstützten.“

Für den bunten Abend suchte sie anschließend Partner, die sich engagieren. Diese fand sie bei- spielsweise in Axel Holl, der für die Veranstaltung die komplette Technik kostenfrei zur Verfügung stellt. Auch die Kultourbühne und die Stadt Goch sowie die Stadtwerke Goch sind unter an- derem mit im Boot. Am Abend selbst sorgen 52 freiwillige Helfer für einen reibungslosen Ablauf.

Das Programm dauert rund viereinhalb Stunden. „Ich habe viele Künstler angerufen, die ich kenne, und sie alle haben sofort zugesagt“, freut sich Hilla Heien.

Auftritte haben die Kinder der Flying Familli, Elena Wolhorn und Reinhold Kohls vom Verein Herzenswunsch, der Tenor Ri- cardo Marinello, Gewinner der

ersten Staffel von „Das Superta- lent“, der Weezer Pianist Jannik Fibach, der Mentalist und Zau- berer Sven Combs, bekannt aus der Show „The Next Uri Geller“, die vierköpfige Saxophon-Band

„Saxette“, die Kevelaerer Sänge- rin Monika Voss, der Otto-Imi- tator Ulrich Maaß, das Humus- Ballett aus Kleve, die Band „K6“

aus Goch und „Massive Beat“ mit Katharina Schoofs, Halbfinalistin von „The Voice of Germany“.

Damit das Geld an diesem Abend auch komplett als Spen- de den Flüchtlingen zukommen kann, werden für zehn Euro so- genannte Spendeneinlasskarten verkauft. Außerdem geht eine Spendenbox herum, und es wer- den Umschläge verteilt, in die

die Gäste eine Spende stecken können und mit Name sowie Anschrift versehen – damit auch

Spendenquittungen ausgestellt werden können. Der Erlös aus dem Verkauf von Speisen und Getränken kommt ebenfalls der Flüchtlingsarbeit zugute.

Das Geld wiederum soll laut Hilla Heien – für Markus Bre- mers nicht nur im Karneval „ein Wirbelwind“ – „nicht einfach auf irgendeinem Konto landen“.

Daher hat sie sich an Gerd Engler von der Caritas Kleve und Hilde Fielenbach-Hensel vom Gocher Verein zur Betreuung Asylsu- chender gewandt, als Vertrauens- personen und quasi „Trägerver- eine“ der Aktion.

Heinen wünscht sich, das mit dem Geld beispielsweise Sprach- kurse für die Flüchtlinge finan- ziert werden, vielleicht ja sogar

Musik- oder ähnlich Kurse, die bei der Integration helfen.

In Sprachkurse und Bücher würde auch Hilde Fielenbach- Hensel die Spendengelder inve- stieren. Für Gerd Engler gibt es neben Sprache und Integration noch zwei weitere Schwerpunkte:

„Die Begleitung, Koordination und Zusammenführung der vie- len Ehrenamtlichen, die helfen wollen, und das Anmieten von privatem Wohnraum.“

Sachspenden beispielsweise habe man insgesamt in großer Zahl im Nordkreis, auch Klei- dung; „jetzt aber gilt es, das rich- tige Material an die richtigen Per- sonen zu bringen“, sagt Engler.

„Das müssen wir koordinieren.“

M. Bühs

DAB-Sender wird abgeschaltet

NORDKREIS. Der DAB-Sender Kleve wird noch bis kommenden Freitag, 18. September, wegen Sa- nierungsarbeiten mehrmals für rund 60 Minuten abgeschaltet.

Die Abschaltung ist aus Perso- nenschutzgründen erforderlich.

In den Regionen Kleve, Kalkar, Emmerich, Goch und Kranen- burg wird der DAB-Radioemp- fang deshalb beeinträchtigt oder ganz unterbrochen sein. Betrof- fen sind die in DAB+ verbreiteten Hörfunk-Angebote: 1LIVE, 1LI- VE diGGi, WDR 2, WDR 3, WDR 4, WDR 5, VERA, Funkhaus Eu- ropa, KIRAKA, WDR Event und Dom-Radio. Technische Fragen an die WDR-Technik-Hotline, Montag bis Freitag, 9 bis 17 Uhr, unter Telefon 0221/56789090.

Geheimnisse der Buchführung

KEVELAER. Buchführung - Bil- dungsurlaub nach dem AwbG, von Montag, 21., bis Freitag, 25.

September, jeweils von 9 bis 16 Uhr, VHS Kevelaer, Begegnungs- stätte, Bury St. Edmunds-Straße.

Der Kurs vermittelt Kenntnisse der Buchführung für Einsteiger und Teilnehmer, die Kenntnisse auffrischen wollen. Behandelt werden: Inventur und Inventar, Bilanz, Bestands- und Erfolgs- konten, einfache und zusam- mengesetzte Buchungssätze, Ab- schreibungen, Jahresabgrenzung, Umsatzsteuer, Privatkonten, Rückstellungen, Gutschriften, Personalbuchungen, Preisnach- lässe, Kontenrahmen und Kon- tenplan und Jahresabschluss. Die Übungen werden am Beispiel des Industrie-Kontorahmen (IKR) ausgeführt. Weitere Infos:

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MITTWOCH 16. SEPTEMBER 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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So sieht ein Siegergarten aus. Das Prachtstück der Eheleute Erika und Clemens Willing aus Kevelaer- Winnekendonk siegte im Gartenwettbewerb 2015 des Kreisverbandes Kleve für Heimatgärten in der Spar-

te Bauerngarten. NN-Foto: Gerhard Seybert

Streuobstwiesenfest in Uedem

LiKK e.V. und Familie van de Loo laden informieren über den vielfältigen Lebensraum

UEDEM. Äpfel pflücken, Sorten bestimmen, Saft pressen, von der Natur lernen und genießen – das alles ist möglich beim 2.

Streuobstwiesenfest, das – nach seiner Premiere vor drei Jahren – nun wieder am 20. September in Uedem stattfinden wird.

Von 11 bis 17 Uhr dreht sich auf dem Hof der Familie van Bebber-van de Loo in Kirsel 123 alles um die Wiese und ihre Früchte: Äpfel, Birnen, Pflau- men, Kirschen und es wird vor allem für die Kinder viel gebo- ten: In stündlichen Führungen wird erklärt, wie wichtig die Streuobstwiese als Lebensraum für Pflanzen und Tiere ist. Die Kinder können Äpfel selbst ern- ten, waschen und zu Saft pressen.

Dabei lernen sie, welche Sorten es gibt, welche nützlichen Funk- tionen sie in der Natur haben, und warum der Steinkauz die Obstwiese so gern hat. Veranstal- tet wird das Streuobstwiesenfest vom LiKK e.V., dem Verein für Landschaftspflege im Kreis Kleve und der Familie van de Loo als Gastgeber. Der Verein widmet sich dem Erhalt und der Neuan- pflanzung von Obstwiesen am Niederrhein. „Viele Bestände am Niederrhein werden nicht mehr gepflegt und drohen zu verfal- len“, so Vereinsvorstand Hubert Lemken, „dagegen wollen wir was tun.“ Zusammen mit Lissy und Johannes van de Loo, bei- de Mitglied im LiKK, wurde vor drei Jahren das erste Streuobst-

wiesenfest organisiert. „Bei uns kann man sehen und erleben, wie schön, vielseitig und wichtig der Lebensraum Obstwiese ist“, so Gastgeber Johannes van de Loo.

Auf seiner zwei Hektar großen Wiese stehen rund 130 Hoch- stamm-Obstbäume und am 20.

September kommen noch einige Attraktionen dazu. So steht den Besuchern unter anderem ein waschechter Pomologe zur Ver- fügung, also ein Obst-Experte, der bei der Bestimmung von Obstsorten hilft. Wer also einen Apfelbaum zu Hause hat, des- sen Sorte nicht bekannt ist, kann seine Äpfel (am besten gleich mehrere) zum Streuobstwiesen- fest mitbringen und bestimmen lassen. Weiterhin sind ein Imker

und eine Filzerin vor Ort, die Groß und Klein vor Augen füh- ren, welche Schätze die Obstwie- se sonst noch verbirgt. Für die Kinder stehen Bastelspiele und ein Streichelzoo mit Schafen, Po- nys und Ziegen im Programm, während sich die Erwachsenen beim Armbrustschießen vergnü- gen oder bei Kaffee und Kuchen stärken können. Und natürlich darf man alles, was die Wiese hergibt, auch probieren: Mar- melade, Gelee, Apfelkraut, Honig und viele verschiedene Säfte.

Der Eintritt ist frei, jedes Pro- bieren, Basteln und Spielen ist kostenlos. Bei schlechtem Wetter findet das Programm, mit Aus- nahme der Wiesenführungen, in der Scheune statt.

Die großen und kleinen Besucher können selber Apfelsaft pressen und das Obst probieren. Foto: privat

Das „grüne Wohnzimmer“

gewinnt an Bedeutung

Kreisverband Kleve für Heimatpflege kürte Sieger der Gartenwettbewerbe

KREIS KLEVE. Erika Willing ist der ganze Trubel um ihre Person nicht recht. Sie möchte lieber still und bescheiden im Hintergrund agieren. Ohne Ge- drüss. Doch als Siegerin gehört sie ins Licht der Öffentlichkeit.

Und sie muss sich und ihren liebevoll gehegten Garten wahr- lich nicht verstecken.

In der Sparte Bauerngarten in- nerhalb des Gartenwettbewerbs 2015 des Kreisverbands Kleve für Heimatpflege entschieden sich die Mitglieder der zuständigen Kommission für den Garten von Erika und Clemens Willing aus Winnekendonk. Der Garten zeigt die für einen Bauerngarten typi- sche Mischung aus Wirtschafts- und Ziergarten mit viel Bux zur Abgrenzung und Gliederung einzelner Bereiche. „Bauerngär- ten sind inzwischen selten zu finden“, sagt Hans-Gerd Kersten, Vorsitzender des Kreisverbandes.

„Früher kümmerten sich in den großen Familien viele Mitglieder um den Garten, heute sind es meist nur wenige.“ Wie bei den Willings. Ihr Garten ist arbeitsin- tensiv. Vor allem dann, wenn das Gemüse im Überfluß geerntet werden kann. Derzeit sind allein vier Reihen mit prächtigem En-

divien gefüllt.

Alljährlich führt der Kreisver- band Kleve für Heimatpflege ei- gene Gartenwettbewerbe in den Sparten Wirtschafts-, Bauern-, Naturgarten, Blumenschmuck, Vorgarten und Fassadengestal- tung durch. In diesem Jahr mel- deten 132 Eigentümer ihre Gär- ten zur Bewertung an. Eine große Aufgabe für die Mitglieder der beiden kreisverbandseigenen Ko- missionen, denn nur wenige Tage dafür zur Verfügung standen.

Sieger werden in

Nierswalde ausgezeichnet Die Sieger in den anderen Sparten sind. Beim Blumen- schmuck: Johanna Douben aus Kevelaer-Winnekendonk. In der Sparte Vorgarten: Familie Der- ksen aus Kleve-Keeken. In der Sparte Fassadengestaltung: das Alten- und Pflegeheim Mühle Keeken aus Kleve-Keeken. In der Kategorie Wirtschaftsgarten sieg- ten die Eheleute Erwin Heinz aus Bedburg-Hau Hasselt. Mit ihrem Naturgarten holte Reinhild Mi- chels aus Kleve-Keeken den ers- ten Preis in dieser Kategorie. Ei- ne Auszeichnung gibt es auch für die drei Heimatvereine mit den meisten bewerteten Objekten.

Gewonnen hat in diesem Jahr der Heimatverein Appeldorn- Kehrum, vor dem Heimatverein Ons Derp Winnekendonk und dem Heimatverein Hasselt. Die Sieger werden beim Herbstfest des Kreisverbandes am 31. Ok- tober in Nierswalde verkündet.

Mit den verbandseigenen Gar- tenwettbewerben will der Kreis- verband Kleve für Heimatpflege

„das Interesse für die Anlage und Pflege erlebnisreicher Gärten we- cken, den Blick für Natürlichkeit und Schönheit schärfen, Mög- lichkeiten aufzeigen, wie mit be- scheidenen Mitteln der Charme und die Individualität des ei- genen Lebensraums gesteigert werden kann“, sagt Hans-Gerd Kersten. „Das grüne Wohnzim- mer gewinnt immer stärker an Bedeutung für den Menschen als Rückzugsort für ein erholsames Leben“, erklärt Josef Jörissen, stellvertretender Vorsitzender des Kreisverbandes. Er freut sich, dass sich im Kreis Kleve immer wieder Sieger aus dem Garten- wettbewerb des Kreisverbands Kleve an der bundesweiten Ak- tion „Tag der offenen Gartentür“

(nicht zu verwechseln mit der offenen Gartenpforte) beteiligen.

Kerstin Kahrl

Zur Eröffnung der Ausstellung „Eule und Mensch“ im Niederrheinischen Museum Kevelaer brachte Tierwirtschaftsmeister Wilhelm Schnabel Tiere mit, von denen vor allem die Kinder fasziniert waren. In der Ausstellung werden Besucher noch bis zum 15. November über die Biologie der Eulen, ihre Artenvielfalrt, ihre Gefährdung und ihren Schutz informiert. NN-Foto: Gerhard Seybert

KURZ & KNAPP

Experimente: „Forschen mit Sprudelgas“ am Mittwoch, 30.

September, von 9 bis 17 Uhr, VHS Goch, Langenberg-Zentrum, Roggenstraße 39. Der Workshop

„Forschen mit Sprudelgas“ bietet exemplarische Vorschläge, wie man gemeinsam mit den Kin- dern im Kita- und Grundschul- alter die Eigenschaften des Spru-

delgases Kohlenstoffdioxid ent- decken und erforschen kann. Die vorgeschlagenen Ideen ermög- lichen Grunderfahrungen und zeigen unterschiedliche Wege, einfache chemische Phänomene kennen zu lernen und sich näher damit zu beschäftigen. Es wird gezeigt, dass Forschen und Spre- chen immer auch zusammen

gehören und dass sich naturwis- senschaftliche und sprachliche Förderung besonders gut mitei- nander verbinden lassen. Weitere Informationen: 02823/973116, Anmeldungen: 02823/6060, VHS-Geschäftsstelle Goch, Rog- genstraße 39, in den Rathäusern Kevelaer, Uedem, Weeze oder per Internet: www.vhs-goch.de.

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MITTWOCH 16. SEPTEMBER 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

05

Gelungener Einstand bei den Meisterschaften

Die junge Reiterin Laura Hetzel aus Goch holt mit ihrer Stute „Quanita“ bei den Junioren-Wettbewerben die Bronzemedaille in Dressur und Springen

GOCH. Ihre ersten Deutschen Jugendmeisterschaften in der Altersklasse der Junioren hat Springreiterin Laura Hetzel aus Goch erfolgreich hinter sich ge- bracht: Mit „Quanita“ sicherte sie sich in Zeiskam/Rheinland- Pfalz, die Bronzemedaille hin- ter den Schleswig-Holsteinern Theresa Ripke und Jesse Luther.

Schon der erste Wettkampftag bei der DJM in Zeiskam lief gut für Laura Hetzel. Mit ihrer elf- jährigen Stute blieb sie fehlerfrei und landete auf Rang vier. Auch die zweite Wertungsprüfung schlossen die beiden mit einer Nullrunde ab und platzierten sich auf Rang 16. Deutscher Meister wird der Reiter mit der geringsten Strafpunktsumme, außerdem werden die benötigten Zeiten für die einzelnen Parcours in Punkte umgerechnet.

Mit zwei Nullrunden und gu- ten Zeiten hatte Laura Hetzel also hervorragende Vorausset- zungen für den Finaltag geschaf- fen und rangierte auf Rang drei der Meisterschaftswertung. „Ich war am Sonntag ziemlich ner- vös, weil ich es einfach so gut wie möglich machen wollte“, sagt die

15-Jährige. Den ersten Umlauf am Finaltag absolvierte sie eben- falls ohne Abwurf, lediglich ein halber Strafpunkt für Zeitüber- schreitung war auf dem Konto des Paares zu verzeichnen.

Im zweiten Umlauf touchierte

„Quanita“ jedoch leicht eine Stange. „Ich wusste in dem Mo- ment gar nicht genau, wie es mit einem Fehler für mich in der Meisterschaft aussieht und ha- be mich über den Abwurf auch nicht so sehr geärgert, schließlich kann das immer schnell passie- ren“, meint Laura Hetzel.

Dass es trotzdem für Bron- ze gereicht hat, freue sie umso mehr:„Ich hatte mir nicht so große Hoffnungen auf eine Me- daille gemacht, schließlich ist das Starterfeld bei den Junioren sehr stark und ich bin erst die erste Saison dabei.“

Auch Mama Gisela Hetzel, die Lauras Ritte mit einer Video- Kamera festhielt, war zufrieden mit dem Ergebnis ihrer Tochter, ebenso wie Vater Holger, der gleichzeitig als Trainer fungiert und seine Tochter auf dem Vor- bereitungsplatz unterstützt hat.

Nach dem aufregenden Wochen-

ende in Zeiskam sind Laura und

„Quanita“, die die Schülerin zu- hause kurz „Rita“ ruft, erst Sonn-

tagnacht wieder in der Heimat angekommen. Für Laura ging es Montag sofort wieder in die

Schule, „Rita“ hingegen darf ein bisschen pausieren: „Sie darf jetzt erstmal auf die Weide und ich ge-

he mit ihr spazieren. Sie hat mich toll unterstützt und eine kleine Pause verdient.“

Laura Hetzel und ihre elfjährige Stute „Quanita“ zeigten eine tolle Leistung bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften. Foto: FN/Schwabbauer

Wieder Yoga an der Nierswelle

GOCH. Gemeinsam mit der Gocher Stadtentwicklungsgesell- schaft bietet die Volkshochschule Goch erneut einen Yoga-Kurs an der Nierswelle an. Franz-Josef Kamanns erwartet die intere- ssierten Teilnehmer und Teil- nehmerinnen am Sonntag, 20.

September, um 9.30 Uhr, an der Nierswelle in Goch, Bahnhof- straße. Egal wie alt und egal, ob mit oder ohne Yoga-Erfahrung, jeder ist herzlich willkommen.

Yoga stärkt die Muskeln, Sehnen und Gelenke, fördert körper- liches Wohlbefinden, Kraft Fle- xibilität, Gleichgewicht, Ausdau- er und Entspannung. Wie das funktioniert, zeigt Franz-Josef Kamanns bei diesem kostenlosen eineinhalbstündigen Kurs.

KURZ & KNAPP

Entspannung: Muskelentspan- nung und Stressbewältigung, ab Donnerstag, 17. September, von 19.30 bis 21 Uhr, in Weeze, in der Petrus-Canisius-Schule. Mit der Methode nach Jacobsen können Kursteilnehmer gezielt Entspan- nung erlernen. Weitere Infor- mationen: 02823-973115, www.

vhs-goch.de.

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Mittwoch 16. SepteMber 2015 NieDerrheiN NAchrichteN

06

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

DURCHFAHRT

Widder 21.03.-20.04.

Dem Widder fällt es gerade gar nicht leicht, Enttäuschungen wegzustecken. Das geht Ihnen zwar gegen den Strich, ändert aber nichts!

Machen Sie sich einen schönen Abend und versuchen Sie abzuschalten.

Stier 21.04.-21.05.

Amor gibt sich alle Mühe, Ihnen das Lie- bes- und Beziehungs- leben zu versüßen. Doch Sie scheinen nicht sehr empfänglich für seine Botschaften zu sein. Sie sollten mit Off enheit auf den Partner zugehen.

Zwilling 22.05.-21.06.

Wenn die Zwillinge jetzt mit dem Feuer spielen, könnten sie sich leicht die Finger verbrennen. Ein bisschen mehr Umsicht kann nicht schaden! Ihr Partner wartet auf ein Wort von Ihnen, Sie sind am Zug!

Krebs 22.06.-22.07.

Der Krebs ist gerade mit dem Kopf in den Wolken und geht wie ein Traumtänzer durch den Alltag.

Genießen Sie diesen Zustand! Eine Shoppingtour könnte sich jetzt loh- nen. Schnäppchen sind in Sicht.

Löwe23.07.-.23.08.

Freunde kann man nicht kaufen! Der Löwe sollte nicht so materiell denken. Bemühen Sie sich um mehr Kontakte! Es liegt nur an Ih- nen, gehen Sie auf Ihre Mitmenschen zu. Warten Sie nicht länger.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Sie haben die Gelegenheit, neue Freundschaften zu schließen und alte Bekannte wieder zu sehen. Organisieren Sie doch mal ein Klassentreff en, man wird es Ihnen danken. Starten Sie durch!

Waage 24.09.-23.10.

In der Umgebung der Waage herrscht momentan Chaos. Sie gehen mit der Situation jedoch sehr ge- lassen um. Beste Voraussetzungen für tolle Tage! Am Wochenende könnten Sie doch mal wieder Freunde treff en.

Skorpion 24.10.-22.11.

Ihre gute Laune kommt gut an.

Stürzen Sie sich am Wochenende ruhig in ein bisschen Trubel, das schadet Ihnen nicht! Pla- nen Sie schon heute Ihre Unterneh- mungen und Trips.

Schütze 23.11.-21.12.

Der Schütze strahlt zurzeit soviel Selbst- sicherheit aus, dass niemand mehr den Erfolg seines Vorhabens bezweifelt. Schöne Stun- den mit der Familie stehen bevor! Wie wäre es mit einer Überraschung?

Steinbock 22.12.-20.01.

Der Steinbock sollte die Dinge so nehmen, wie sie kommen. Versu- chen Sie nicht, etwas zu erzwingen, mit Geduld kommen Sie weiter! Aufpassen sollten Sie allerdings bei Finanz-Anla- gen, prüfen Sie Angebote genau.

Wassermann 21.01.-19.02.

Der Wassermann sollte mit unbeson- nenen Äußerungen vorsichtig sein. Schweigen ist in diesem Fall tatsächlich Gold, denken Sie daran! Ein Blumenstrauß für Ihren Partner sollte heute drin sein.

Fische 20.02.-20.03.

Wenn Sie Ihre Gefühle und Bedürfnisse spontan zum Aus- druck bringen und anmelden, ist das völlig in Ordnung. Hüten Sie sich aber vor Dominanz und auch davor, den Partner zu überfahren.

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KW38 2015

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Die Funkamateure vom DARC e. V. Goch freuen sich über ihren Erfolg beim „International Fieldday, der

am Rhein bei Grieth stattfand. Foto: privat

Auch das unbeständige Wetter konnte den Funkern nichts anhaben. Foto: privat

Mit Kurzwellenrichtantennen ist die ganze Welt in Reichweite

Gocher Amateurfunker nahmen am „international Fieldday“ teil – 735 Verbindungen wurden erreicht

Goch. Die Welt im Feld – am ersten Septemberwochenende war es wieder so weit. Welt- weit machten sich viele Funk-

amateure mit ihrer kompletten Ausrüstung auf den Weg, um von orten zu funken, die weder Stromanschluss noch feste Un- terkunft bieten.

Die Rede ist vom „Internati- onal Fieldday Wettbewerb“, der einmal im Jahr weltweit ausge- tragen wird und bei dem es da- rauf ankommt, möglichst viele Funkverbindungen mit mög- lichst vielen verschiedenen Län- dern innerhalb von 24 Stunden zu erreichen.

Auch die Funkamateure des Deutschen Amateur Radio Clubs (DARC) aus Goch waren mit ih- rer Clubstation „DL0GC“ dabei.

Die gesamte Ausrüstung wur-

de in der Nähe von Grieth am Rhein aufgebaut, inklusive mo- biler Stromversorgung und An- tennenfarm. Trotz gelegentlicher Regenschauer standen alle An- tennen für Kurzwelle pünktlich zu Wettbewerbsbeginn bereit.

Eine neue große Kurzwellen- richtantenne verbesserte dieses Mal die Verbindungen Richtung Asien erheblich und ermöglichte ein hervorragendes Endergebnis von 735 Verbindungen in alle Welt und 311.333 Punkten!

„Dies sollte dem Ortsverband L06 für einen Platz unter den er- sten 5 in Deutschland reichen“, meinte der stellvertretende Vorsitzende Dieter Bachorsky,

DF2SD, am Ende des Wettbe- werbs Sonntagnachmittag. Der Wettbewerb ist nur eine Facette des Events; noch wichtiger ist die Möglichkeit, in Notfällen schnell eine solide Funkverbindung auf- bauen zu können, die für Hilfs- maßnahmen genutzt werden kann. Gerade in Entwicklungs- ländern ist dies sehr wichtig und hat sich bei den letzten Ka- tastrophen in Asien als überaus hilfreich erwiesen– und dem Amateurfunk in diesen Ländern Türen geöffnet.

Die Funkamateure aus Goch treffen sich jeden Dienstagabend im Clubheim in Asperden, siehe auch www.L06.de

Kesseler Schützen in Asperden

KeSSel/ASperDen. Auch in diesem Jahr werden die Mitglie- der des Schützenvereins Kessel- Nergena wieder am Schütze- numzug und am Schützenball des Schützenvereins Asperden teilnehmen. Hierzu treffen sich die Kesseler Schützen am Mon- tag, 21. September, um 18.15 Uhr auf dem Schulhof in Asper- den. Der Vorstand bittet wieder um rege Teilnahme der Kesseler Schützen und Schützinnen in Uniform.

KURZ & KNAPP

Schützenfest: Auch die Schützen der St. Willibrord-Bruderschaft Hassum nehmen am Schützen- fest in Asperden teil. Zum großen Festumzug treffen sich die Schüt- zen am Montag, 21. September, um 18 Uhr in Asperden an der Schule.

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MITTWOCH 16. SEPTEMBER 2015 GS 4 | NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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KEVELAER. „Eine Moden- schau ist eine inszenierte Präsentation von Kleidermo- de“, heißt es bei einem gern zitierten Internetportal. Viel mehr bietet die „Kevelaerer Nacht der Trends“ am Samstag, 19. September. Sechs ortsansäs- sige Modehäuser präsentieren mit Hilfe von sechs Models und einem Dressman die Trends für die kommende Herbst-/Win- tersaison.

Um 15.30 Uhr, um 17.30 Uhr und um 19.30 Uhr laufen sie über den „Catwalk“ am Niederr- heinischen Museum. Zwischen und nach den Modenschauen können die Besucher in Kevela- erer Geschäften, die an diesem Tag bis 23 Uhr geöffnet haben, die Outfits der neuen Kollektion anprobieren und kaufen.

Way-of-Life

Die neuesten High-Fashion Inspirationen gibt es in dem Geschäft von Inge Abels und Susanne Abels. Diese haben sich ganz dem Motto: stylish, trendig und elegant der näch- sten Herbst-Winter- Saison ge- widmet. Labels wie Marc Cain, Riani, Cambio, Boss Orange, Drykorn, Princess, Liebeskind Berlin und UGG zeigen der modischen Kundin die besten Styles. Der Way-of-Life der 1960er und 1970er wird modern interpretiert mit überraschen- den Stilbrüchen.

Fransen, Culottes und Strick- mäntel sind für die modische Kundin die Must-Haves der Sai- son. Auf dem Laufsteg werden die angesagtesten Modethemen zur Kernaussage, bei der die starken Teile der Saison durch entspannte Silhouetten präsen- tiert werden. In den beiden Ge- schäften an der Busmannstraße und am Luxemburger Platz werden die Looks durch die passenden Accessoires auf den Punkt gebracht und die gemüt- lichen Lounge-Bereiche laden zum Verweilen ein.

Oktoberfestkollektion Garantiert eine Augenweide ist die Oktoberfestkollektion der Landhausmode Astrid Bie- semann, deren Stammhaus auf

der Busmannstrasse angesie- delt ist. Farbe bekennen lautet die Devise: Punkte, Karos oder farbiger Strick – Tracht ist chic!

Wie lebendig Kontraste, tradi- tionelle Tracht und moderne Interpretationen, miteinander harmonieren, wird bei der Keve- laerer Nacht der Trends auf dem Laufsteg demonstriert.

Das Dirndl reift zum geschlif- fenen Diamanten: Individuali- tät und Originalität begeistern.

Handwerkliches Detail, raffi- niertes Dekolleté, farbenfrohe Karos, kräftige Farben, Pünkt- chendetails, Glitzersteine am Dekolleté und an den Blusenär- meln, effektvolle Schnürungen und tolle Einblicke machen das Dirndl unverzichtbar für Jung und Alt. Auch Lederhosen fin- den bei Landhausmoden Astrid Biesemann ihren Liebhaber sowie Liebhaberin. Weiche, ge- speckte, farbig bestickte Leder- hosen verführen ihren Träger zum „darin wohnen wollen“.

Mit viel Liebe zum Detail, Mut zur Farbe und Lust zum Kombinieren, präsentiert „Lau- raB“ (by Biesemann) Basset Mode – Made in Germany, eine Manufaktur, die in begrenzter Stückzahl produziert. Gezeigt wird eine spannende Kombi- mode. Der feminine Look, der auf dem Kevelaerer Laufsteg gezeigten Modelle, unterstreicht die natürliche Weiblichkeit und lässt Frau sowohl im Alltag als auch zu Anlässen perfekt geklei- det erscheinen. Eine Mode, die auffällt ohne auffällig zu sein.

Eine Fülle an Trends

Im Rahmen der Modenschau zeigt das Modehaus Kaenders unter anderem Kollektionen von Marc O’ Polo, Monari, Comma, Lieblingsstück, Rich & Royal, Basler, Gerry Weber, Blue fire und jetzt erstmals zum Herbst Soyaconcept und Someday von Opus auf dem Laufsteg im Mu- seum. Die aktuelle Damenmode ist geprägt von einer unglaub- lichen Fülle neuer Trends. Zarte Stoffe und weiche Silhouetten stehen im Fokus. Die Must-Ha- ves der Saison sind Cape oder Poncho und plüschige Pullover oder Westen aus Kunstfell. Die

sindn auch, dank hohem Ku- schelfaktor, praktisch.

Für den Herrn wird es eben- falls bequemer und stylischer zu- gleich. Hosen mit Superstretch, Sakkos aus Jersey und Sweatja- cken haben Wohlfühlcharakter und sehen dazu noch gut aus.

Selbst die im Trend liegende Lederjacke darf gewaschen sein.

Die Highlights bei den Herren sind Drucke, die besonders das Hemd einmal anders aussehen lassen. Zu sehen bei Tommy Hilfiger, Olymp, Camel, Camp David und PME Legend.

Cooler Look für junge Leute Für den trendigen Modefan zeigt das Modehaus GO-IN den ange- sagten Herbstlook für die junge Frau und den jungen Mann.

Absolute Highlights sind hier die fluffigen Strickteile und zot- teligen Felle aus Kunsthaar. Viel Haar ist also angesagt. Die Jeans liegt ebenfalls weiter im Trend;

gerne mal bemalt oder mit De- stroy-Elementen. Als Wohlfühl- Element dient die Sweathose, die ebenso salonfähig geworden ist wie die Lederjacke mit Nie- ten. Gezeigt wird die Mode von Garcia, Opus, Buena Vista, Na- ketano, Funkystaff, Tom Tailor, Jack & Jones und vieles mehr.

Individuelle Vielfalt

Mode & Accessoires Nicole Derricks präsentiert auf dem Kevelaerer Laufsteg exklusive Damenmode von Tommy Hil- figer Denim, G-STAR, Frieda &

Freddies und Geisha. Die neue holländische Marke „Geisha“

zeigt feminine Oberteile in transparenten Stoffen und war- men Erdtönen.

Die Outfits von Frieda &

Freddies leuchten mit ihren in- teressanten Materialmixen im Animalprint, abgerundet mit Strass und Nieten. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt der Modenschau-Beiträge von Ni- cole Derricks im Jeansbereich der Marke G-STAR. Coole neue Waschungen und raffinierte De- tails lassen sich zu jedem Ober- teil kombinieren. Natürlich wer- den die passenden Accessoires wie Gürtel, Mützen und Schals von Codello nicht fehlen

Sechs Modehäuser beteiligen sich

Geschäfte in der Kevelaerer Innenstadt sind am Samstag bis 23 Uhr geöffnet

Zwölf junge „Nachwuchs-Mo- dels“ zeigen die Herbst-Winter Trends für Kids & Teens der Fir- ma Mutter und Kind.

Coole und trendige Looks der Kollektionen, unter anderem von Garcia, Vingino, S.Oliver und Cars werden Eltern und Kin- der gleichermaßen begeistern.

Viel Farbe aber auch Grau- und Schwarztöne werden mit puder und pink bei den Mädchen, so-

wie bordeaux und oliv bei den Jungs farblich in Szene gesetzt und finden sich in außergewöhn- lichen Materialkombinationen wieder. Abgerundet werden die Outfits durch ausgefallene Acces- soires der Firma Barts und Maxi- mo. Im Verkaufsraum der Firma Mutter und Kind von 16 bis 20 Uhr ein großes, kostenloses Kin- derschminken statt.

Foto: privat

Trendige Looks für coole Kids 10 Jahre

Pfannkuchen-Haus

Busmannstraße 14 · 47623 Kevelaer

Anläßlich unseres 10 jährigen Bestehens möchten wir Sie einladen. Bei Verzehr von 2 Pfannkuchen erhalten Sie

1 kg Äpfel als Geschenk (solange der Vorrat reicht).

Wir freuen uns auf Ihren Besuch – Familie Kepser und Team

Hollandia

Wir möchten mit Ihnen feiern

Referenzen

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