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Die Bürger gehen „stiften“Junge Menschen in der Marienstadt als Zielgruppe - Gesellige Vereine Kevelaer werben um erste Spender

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ZeitungsZeit geht weiter

KEVELAER/WEEZE. (KK) Alle 9. Klassen der Hauptschu- len in Nordrhein-Westfalen können sich ab sofort für die dritte Runde des Leseförde- rungsprojektes „ZeitungsZeit - Nachrichten für die Schule"

anmelden.

Während des Projektzeit- raums vom 11. Februar bis zum 18. April 2008 erhalten alle teil- nehmenden Klassen kostenlos 30 Tageszeitungen täglich, die im Unterricht verwendet werden können. Die teilnehmenden Schulen erhalten umfangreiche Begleitmaterialien, die die Schü- lerinnen und Schüler zum selbstständigen Arbeiten moti- vieren. Zusätzlich können die Jugendlichen eigene Artikel in ein Internetportal unter www.zeitungszeit.de einstellen und sich Internetangebote der Zeitungen in Nordrhein-West- falen ansehen.

Dort wird auch das wöchent- liche Preisrätsel veröffentlicht.

Unter allen richtigen Einsen- dungen wird dann jede Woche ein „iPod nano" verlost. Zusätz- lich verlost das Ministerium für Schule und Weiterbildung ein- mal in der Woche unter allen teilnehmenden Klassen 100 Euro für die Klassenkasse.

Ab sofort ist die Anmeldung zum Projekt bis zum 18. Janu- ar 2008 unter http://www.part- ner-fuer-schule.nrw.de/zei- tungszeit möglich.

Das Projekt wird vom Mini- sterium für Schule und Weiter- bildung Nordrhein-Westfalen mit dem Zeitungsverlegerver- band Nordrhein-Westfalen, der Landesanstalt für Medien Nord- rhein-Westfalen und der Stif- tung Partner für Schule NRW durchgeführt. Unterstützt wird

„ZeitungsZeit" durch das Projekt

„ZEUS - Zeitung und Schule".

Trautmann sagt adé

KEVELAER.Nach fast einem halben Jahr „Verlängerung“

beginnt Kaplan Markus Traut- mann, der bisland an St. Mari- en arbeitete, Anfang Februar den Dienst an seiner neuen Stelle an St. Felizitas Lüding- hausen.

In der Marienstadt wird er am kommenden Sonntag, 20.

Januar, verabschiedet. Um 10 Uhr feiert Kaplan Trautmann das Hochamt in der Marienba- silika. Im Anschluss daran fin- det ein öffentlicher Empfang im Petrus-Canisius-Haus, Luxem- burger Platz, statt.

„In mehr als sechs Jahren in Kevelaer hat Kaplan Trautmann durch sein engagiertes priester- liches Wirken Pfarrei und Wall- fahrt geprägt sowie vielen Men- schen auf ihrem Glaubensweg geholfen. Insbesondere die Arbeit mit Kindern hat er mit großer Liebe und pädagogischer Kompetenz in großartiger Weise gestaltet. Hier sei nur an die zahlreichen geistlich geprägten Fahrten erinnert“, so die Wür- digung von Dr. Stefan Zekorn, Pfarrer an St. Marien Kevelaer.

Das Jugendforum beim Weltju- gendtag, der Kongress „Unsere Heiligen“, die Großeltern-Wall- fahrten und vieles andere mehr seien ohne ihn undenkbar gewe- sen. Vielen werden seine theo- logisch qualifizierten und lebensnahen Predigten in Erin- nerung bleiben.„Wir wünschen ihm für seinen weiteren Lebens- weg Gottes Kraft und Segen und das Weggeleit der Trösterin der Betrübten“, so Dr. Stefan Zekorn. „Da man ja nach Keve- laer immer wieder gerne kommt, werden wir Kaplan Trautmann in Zukunft sicher gelegentlich bei uns begrüßen können“, hofft der Rektor der Kevelaerer Wallfahrt.

Nach Herzenslust im Bällchenbad toben durften die Kinder beim Tag der Offenen Tür im St.Antonius-Kindergarten Kevelaer.Während der Nachwuchs sich vergnügte,konnten sich die Eltern über die pädagogische Arbeit und das offene Konzept der Einrichtung infor-

mieren. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

MITTWOCH

16. JANUAR 20087

KEVELAER

Gesellige kündigen Festschrift an Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Die Geselligen Vereine Kevela- er feiern in diesem Jahr ihr 100jähriges Bestehen und sind deshalb festgeben- der Verein der Kirmes.

Zum Jubiläum geben sie eine Festschrift heraus.

Der Inhalt ist noch ge- heim, enthält er doch den Namen des Festkettenträ- gers 2008. Alles Nähere beim Heimatabend am 19. Januar.

SONDERSEITE

Eintrittskarten für die Hochzeitstage Sie versprechen sich ewi- ge Treue und Liebe und hoffen auf immerwähren- des Glück. Brautpaare können mit den Nieder- rhein Nachrichten gewin- nen. Verlost werden 15 Eintrittskarte für Paare zu den Hochzeitstagen in Dortmund. Alles Nähere im Innenteil.

WEEZE

Familienkonzerte beginnen wieder Drei Familienkonzerte auf Schloss Wissen hat das Kulturamt der Gemeinde Weeze für dieses Jahr geplant. Den Auftakt bil- det die Veranstaltung am kommenden Sonntag, 20.

Januar, 17 Uhr. Die Gruppe KARIBUNI singt dann in deutscher Sprache orien- talische Kinderlieder.

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KEVELAER.In Deutschland gehen immer mehr Bürger „stif- ten“. So auch in Kevelaer. Der Vorstand der Geselligen Vereine Kevelaers griff eine Anregung des Kevelaerer Ortsvorstehers Dr. Edmund Bercker auf und setzt sie nun im Jahr des 100jährigen Bestehens der

„Geselligen“ in die Tat um.

Eine Bürgerstiftung steht kurz vor der Gründung. Ihr Ziel: vor allem bedürftigen jungen Men- schen in der Marienstadt zu hel- fen. Dazu Dr. Edmund Bercker:

„Meine Anregung kam aus der Erkenntnis, dass an Kevelaerer Schulen viele Kinder unterrich- tet werden, deren Eltern uner-

kannt in Armut leben. Hier soll- te unsere Hilfe einsetzen. Wir haben eine besondere Verant- wortung für diese jungen Men- schen.“ Die Stiftung solle von Bürgern für Bürger sein. Ohne großen organisatorischen Auf- wand, losgelöst von Kommune und Kirche. Stiftungsrat und Geschäftsführung werden eh- renamtlich tätig sein.„Ich hoffe, dass sich aus der Bürgerschaft so viele Stifter melden, sodass wir über eine gute Kapitalgrundla- ge verfügen“, so Bercker. Wer sich dem Gedanken der Bür- gerstiftung verschreiben und spenden möchte, kann sich an Dr. Edmund Bercker oder den

Präsidenten der Geselligen Ver- eine Gerd Plümpe wenden.

Mit ihrer Initiative folgen die Kevelaerer auch einem Aufruf von Bundespräsident Horst Köhler. In seiner „Berliner Rede“

vom 1. Oktober 2007, die unter dem Motto „Das Streben der Menschen nach Glück verän- dert die Welt“ stand, hatte das Staatsoberhaupt die „Vermö- genden in unserem Land“, auf- gerufen, sich „noch stärker für das Gemeinwohl einzubringen, zum Beispiel mit und in Bür- gerstiftungen.“

Laut Auskunft der Initiative Bürgerstiftungen „ist das Stif- tungskapital aller Bürgerstif-

tungen im Jahr 2006 um 44 Pro- zent auf über 75 Millionen Euro angewachsen. Ende 2006 waren in Deutschland über 150 Bür- gerstiftungen registriert.“ Die Schwerpunkte der Fördertätig- keit liegen bei den Themen Ju- gend und Bildung. Die „Initia- tive Bürgerstiftungen“ bezeich- net sich als die „unabhängige und zentrale Anlaufstelle für Bürgerstiftungen und Initiati- ven zu deren Gründung in Deutschland“. Sie hat seit ihrer Gründung in 2001 nahezu alle der seither neugegründeten etwa 100 Bürgerstiftungen in ihrer Entstehungsphase unterstützt und begleitet.„Gemeinsam sind

wir stark“ sind sich die Initia- toren der „Bürgerstiftung Keve- laer“ sicher. Deshalb verlosen sie auch die gleichnamige Skulp- tur von Luise Kött-Gärtner als einen der Hauptpreise beim Heimatabend. Dazu die Anmer- kung der Künstlerin: „In der Gemeinschaft wächt der Ein- zelne über sich hinaus. Ist diese Gruppe im Einklang, werden große Dinge leicht bewegt.“ Der Gewinner der Skulptur darf sich aufgenommen fühlen in einen erlauchten Kreis. Bundes- außenminister Steinmeyer ver- schenkte sie an die Teilnehmer des G-8-Gipfels in Heiligen- damm. Kerstin Kahrl

Die Bürger gehen „stiften“

Junge Menschen in der Marienstadt als Zielgruppe - Gesellige Vereine Kevelaer werben um erste Spender

KEVELAER.Ein Rendezvous der besonderen Art werden Kevelaers Bürgermeister Dr. Axel Stibi und die drei Vertretungs- berechtigen des „Bürgerbegeh- rens gegen Kernsanierung und Anbau des Rathauses“ haben.

Sie sehen sich vor Gericht.

Wie der Vertretungsberech- tigte Jürgen Hendricks jetzt mit- teilte, haben seine Mitstreiter Ralf Angenendt und Heinz Plat- zer am 11. Januar Klage beim

Verwaltungsgericht Düsseldorf eingereicht.

In dem angefochtenen Be- scheid lehnt der Bürgermeister die Zulässigkeit des „Bürgerbe- gehrens gegen Kernsanierung und Anbau des Rathauses ab.

„Hiergegen richtet sich die Klage“ so Hendricks.

Der Rat der Stadt Kevelaer hatte in seiner Sitzung vom 18.

Dezember mit 22:11 Stimmen beschlossen, den Widerspruch

gegen die Feststellung der Unzulässigkeit als unbegründet zurückzuweisen. Die Rats- mehrheit blieb bei der Auffas- sung, tragende Teile der Begrün- dung des Begehrens seien unrichtig, außerdem fehle der Kostendeckungsvorschlag.

In der fraglichen Sitzung hatte das SPD-Ratsmitglied Heinz Ermers darauf hingewiesen, dass die Ablehnung des Bürgerbe- gehrens größtenteils auf der

Beurteilung des Städte- und Gemeindebundes fuße. In jüngster Vergangenheit seien aber einige der dort zitierten Rechtsgrundlagen von Gerich- ten anders beurteilt worden. Auf Ermers Bitte hin hatte sich die Sozialdemokratische Gemein- schaft für Kommunalpolitik NRW ebenfalls mit der Thema- tik beschäftigt. Ihr stellvertre- tender Geschäftsführer Robert Krumbein war zu dem Schluss

gekommen, „dass die Begrün- dung des Begehrens rechtlich nicht zu beanstanden ist und nicht zur Unzulässigkeit des Begehrens führt.“

Die Stadt Kevelaer hatte in der Zwischenzeit einen Wettbe- werb zur Instandsetzung und notwendigen Sanierung sowie zur möglichen Erweiterung des Rathauses ausgelobt. Die Hin- tergründe und Inhalte dieses Architektenwettbewerbs stellen

Vertreter der Stadt Kevelaer heute, 16. Januar, ab 19 Uhr, in einer öffentlichen Versammlung im Konzert- und Bühnenhaus Kevelaer vor. Dazu sind alle Bür- ger herzlich eingeladen.

Auch die klagenden Vertre- tungsberechtigten des abge- lehnten „Bürgerbegehrens gegen die Kernsanierung“ werden an der Vorstellung der Wettbe- werbsergebnisse teilnehmen.

Kerstin Kahrl

Rathaus-Sanierung heute Thema im Bühnenhaus

„Gemeinsam sind wir stark“

ist der Titel der Skulptur von Luise Kött-Gärtner.

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 16. JANUAR 2008

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US-amerikanische Forscher haben es bewiesen: Durch Kaktusfeige lassen sich die Katersymp- tome sogar nach Genuss von mehr als einer halben Fla- sche „Feuerwasser“

deutlich vermindern! Übelkeit, Mundtrockenheit und Appetit- losigkeit sind vermeidbar! Wer möchte im Karneval schon trübe zu Hause sitzen? Lange

„Sitzungen“ und lustige Feiern bringen es mit sich, dass oft et- was mehr an Alkohol getrun- ken wird. Die Rache folgt prompt auf dem Fuß: Spätes- tens am nächsten Tag! Man fühlt sich matt, antriebslos, der Kopf schmerzt.

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halten in dieser fei- erlustigen Zeit eine natürliche Lösung parat: naturrei- nen Kaktusfei- gensaft. Tipp:

Rechtzeitig vor ei- nem Fest eine Fla- sche besorgen und gleich vorsorglich einnehmen.

Aber auch im normalen Alltag ist Kaktusfeigensaft als Energiespender für rasche Leis- tungsfähigkeit auf Grund seines Gehaltes an leicht aufnehm- baren Zuckern und freien Ami- nosäuren in besonderer Weise geeignet. Der Saft ist somit nicht nur geistig oder körperlich Aktiven wie z. B. Sportlern zu empfehlen, sondern auch zur Besserung des Allgemeinzu- standes in Erholungsphasen und bei erhöhtem Stress.

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Kaktusfeige treibt den Kater aus und sorgt für „Stehvermögen“

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Kevelaer. Die Versetzung ist gefährdet! Das ist der erste Gedanke, der viele Schüler und Eltern beschäftigt, wenn Sie die Zwischenzeugnisse in den Hän- den halten. „Die Notenentwick- lung weist zwar in den meisten Fällen schon weit im Voraus dar- auf hin, aber das Problem wird oft vor sich her geschoben“, weiß Dr. Daniela Dienst-Loth von der Schülerhilfe Kevelaer aus langjähriger Erfahrung. Unter- schiedliche Faktoren haben Ein- fluss auf den schulischen Erfolg, zusätzlich zum klassischen Nach- hilfeunterricht gibt es noch weite- re Möglichkeiten der Unterstüt- zung. So ist z.B. die richtige Gestaltung des häuslichen Arbeitsplatzes von entscheiden- der Bedeutung für die Effektivität des Lernen. Ebenso können durch die Bestimmung des Lern-

typs und die darauf abgestimm- ten Lernmethoden Erfolge erzielt werden. Häufig erreichen Schüler jedoch trotz optimaler Vorberei- tung auf eine Klassenarbeit nicht die gewünschte Note - Prüfungs- angst und der vielen Schülern bestens bekannte „black-out“

können die Gründe sein. Durch gezielte Übungen kann auch hier eine Besserung erreicht werden.

Um diese und weitere Fragen rund um die optimale Lernat- mosphäre und Lernstrategie zu erörtern, lädt die Schülerhilfe Kevelaer zu einem Vortrag

„Erfolgreich Lernen!“ am Don- nerstag, den 17. Januar 2008, 19.00 Uhr, in den Räumen der Schülerhilfe Kevelaer, Markstr.

51, 47623 Kevelaer ein. Der Vor- trag ist kostenfrei. Anmeldung unter 02832-19418 (Mo.-Fr.

15.00-17.30 Uhr) gebeten.

Vortrag am 17.01.2008 in der Schülerhilfe:

Erfolgreich Lernen!

Nachrichten vom Niederrhein

Die Mitglieder des Präsidiums der Geselligen Vereine Kevelaer geben einen ersten optischen Vorgeschmack auf die Fest- schrift zum 100jährigen Bestehen der „Geselligen“. Von links: Gerd van Leuven, Platzkommandant Ferdi von Ditzhuy- zen, Präsident Gerd Plümpe, Heinz Goemans, Ulrich Wolken, Peter Tenhaef. Die umfangreiche Schrift ist ab dem 19. Janu-

ar zum Preis von fünf Euro erhältlich. NN-Foto: Kerstin Kahrl

Bei den Geselligen Vereinen schlägt Kevelaers Herz

Heimatabend bildet Auftakt zu Jubiläumsfeiern - Festschrift erscheint am 19. Januar

KEVELAER. Die Geselligen Vereine Kevelaers feiern ihr 100jähriges Bestehen im Jahr 2008 im großen Stil. „Uns ste- hen große Ereignisse ins Haus“

verriet Kevelaers Bürgermei- ster Dr. Axel Stibi bei der Vor- stellung des Jubiläumspro- gramms. Bei den Geselligen Vereinen werde die Tradition mit großem Engagement ge- pflegt. „Das ist einzigartig im Kreis Kleve“, lobte Stibi. Der erste Bürger ist sicher: „Bei den Geselligen Vereinen schlägt das Herz von Kevelaer.“

Den Auftakt der Jubiläums- feierlichkeiten bildet der Hei- matabend am Samstag, 19. Janu- ar, im Bühnenhaus. Das Pro- gramm soll eine Überraschung werden. An diesem Abend erfah- ren die Kevelaerer auch, wer aus dem Präsidium der Geselligen Vereine zum 100jährigen die Festkette tragen darf. Am Abend des 19. Januar ist auch die Fest- schrift zum 100Jährigen erst- mals erhältlich. Sie erscheint in einer Auflage von 1.000 Exem- plaren und kostet fünf Euro. In ihr werden 82 Festkettenträger,

auch der von 2008, vorgestellt.

„Es war schwierig, an alle Daten heranzukommen. Es ist uns bei einigen wenigen nicht gelun- gen“, so Heinz Goemans, der maßgelblich an der Schrift mit- gearbeitet hat. Der erste Fest- kettenträger im Jahr 1908 war übrigens Anton Janson von der Bürger-Schützen-Gesellschaft.

Gefördert wurde die Heraus- gabe durch die Stiftung der Volksbank an der Niers für Hei- matforschung und Heimatpfle- ge. Folgende Vereine und ihre Festkettenträger werden in der Festschrift gewürdigt: Bürger- Schützen-Gesellschaft-Kevela- er, Kyffhäuser-Kameradschaft, Freiwillige Feuerwehr Kevelaer, St. Sebastianus Schützenbru- derschaft, St. Hubertus Schüt- zengilde, St. Johannes Schüt- zenbruderschaft, St. Petrus Schützengilde, Kevelaerer Sport- verein – KSV, St. Antonius Schützengilde, Musikverein Kevelaer, Reiterverein St. Georg, Radfahrclub Pfeil Kevelaer, Bergknappen St. Barbara, Spiel- mannszug Freiwillige Feuer- wehr, Faustkämpfer Kevelaer,

Verein zur Förderung des Rosenmontagszuges und die Swingenden Doppelzentner.

Ein weiterer Höhepunkt im Veranstaltungsreigen des Jubel- jahrs ist selbstverständlich die Kirmesfeier vom 1. bis 5. Mai.

Für die zweite Jahreshälfte ist ein großes Fest im Bühnenhaus nebst anschließendem Zapfen- streich geplant. Termin ist der 18. Oktober. Den Ausschlag zur Gründung der Geselligen Verei- ne Kevelaers gab die Feier der St.

Antonius-Schützengilde Keve- laer zu deren 200jährigem Beste- hen im Jahr 1907.„Daran betei- ligten sich alle Kevelaerer Verei- ne“, berichtete Gerd Plümpe, Präsident der Geselligen Verei- ne. „Das gefiel den Mitgliedern des Kevelaerer Rats so gut, dass sie im Februar 1908 beschlossen, jährlich eine Summe für die Kir- mesfeier zur Verfügung zu stel- len.“ Die Bürgerschaftsvertre- ter folgten damit einer Verord- nung des Kaisers, wohnach „das Brauchtum zu fördern sei“. Mit der Terminierung der Kirmes auf Mai sollte der Wallfahrtsort Kevelaer von „auswüchsigen Fei-

ern“ geschützt werden, erklärte Plümpe. Die 1908 gefertigte Kevelaerer Festkette, die in den Wirren des Zweiten Weltkrieges verloren gegangen war, wurde danach zur ersten gemeinsamen Kirmesfeier 1949 auf Initiative der Kevelaerer Gold- und Sil- berschmiede als getreue Nach- bildung neu gefertigt. Sie wird alljährlich vom Bürgermeister an den Festkettenträger über- reicht und im Kirmes-Festzug getragen. Neben der Plakette des jeweils letzten Festkettenträgers bilden Erinnerungsplaketten an die bisherigen Präsidenten der Geselligen Vereine, das Brust- schild mit einem heraldischen Adler, das Schloss mit dem Alten Rathaus sowie eine Gold-Pla- kette mit dem Wahlspruch „Seid einig“ wesentliche Elemente der wertvollen Festkette. Bei der Rückgabe der Festkette notier- te Festkettenträger Hermann Voß im Jahr 2001 in Kevelaers Goldenes Buch : „Freude lässt sich nur voll auskosten, wenn sich ein anderer mitfreut. Die- ser Tag ist ein Geschenk, für das ich dankbar bin.“ Kerstin Kahrl

Übergang in die Hauptschule

KEVELAER.Das Kollegium der Städtischen Gemeinschafts- hauptschule Kevelaer lädt für den morgigen Donnerstag, 17.

Januar, 19.30 Uhr zur diesjähri- ge Informationsveranstaltung zum Übergang in eine weiter- führende Schule ein. Die Ver- anstaltung findet im Lehrer- zimmer der Hauptschule im Schulzentrum, Hüls 1, statt.

Interessierte Eltern erhalten die Möglichkeit, in der Woche vom 21. bis 25. Januar am laufenden Unterricht der Erprobungsstu- fe teilzunehmen. Hierzu ist aber eine Voranmeldung unter der Telefonnummer 02832/933- 40/50 notwendig.

Gottesdienst in Ökumene

KERVENHEIM.Der Öku- menische Gottesdienst findet in diesem Jahr am Donnerstag, dem 17. Januar 2008 in der katholischen Pfarrkirche St.

Antonius in Kervenheim statt. Er beginnt um 19 Uhr. Alle katho- lischen Christen der Pfarrge- meinde St. Antonius Kerven- heim und alle evangelische Chri- sten der Pfarrgemeinde Ker- venheim-Weeze sind vom kath- olischen Pfarrer Dr. Emil Vala- sek und dem evangelischen Pfar- rer Johannes Fries samt Pres- byterium herzlich eingeladen.

Ratsstube feiert Karneval

WEEZE.Der Karnevalsclub Ratsstube Weeze startet am kommenden Samstag, 19. Janu- ar, seinen zünftigen Büttenabend im Saalbau ,,Alt-Weeze" um 19.11 Uhr. Bei freiem Eintritt warten auf die Besucher Büt- tenredner, Sketche, der Auftritt des Weezer Kinderprinzenpaa- res, die Mini-Tanzgarde des Gemeindejugendringes sowie die Sunshine-Girls mit ihrem Garde- und Show-Tanz. Schon zur Tradition geworden ist auch der Besuch des Gocher Prin- zenpaares Uli II. mit seiner Prin- zessin Nicole II. mit der kom- pletten Prinzengarde. Alle Kar- nevalsfreunde sind eingeladen.

Unbekannter Autofahrer beschädigte den Kotflügel: Ein Schaden in Höhe von etwa 3000 Euro entstand vermutlich in der Nacht zu Sonntag, 6. Januar, an einem grauen PKW Mazda 5 in Kevelaer. Das Auto war während dieser Zeit in einer Grund- stückseinfahrt an der Oetzel- straße geparkt.Vermutlich beim Rangieren fuhr der Unbekann- te gegen einen Kotflügel des Fahrzeugs. Hinweise bitte an die Polizei Goch unter der Telefon- nummer 02823-1080.

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KEVELAER. Als Anerken- nung des ehrenamtlichen Engagements in der Stadt Keve- laer plant Bürgermeister Dr.

Axel Stibi, Personen aus der Stadt Kevelaer zu ehren, die sich in besonderem Maße für ihre Mitmenschen engagieren.

Viele dieser Menschen arbei- ten ehrenamtlich und häufig nicht immer öffentlich.

Einige betreuen alte und kranke Personen, andere Ehren- amtler bringen sich in beson- derer Weise in Vereinen und Ver- bänden ein oder setzen sich in sonstiger Weise unermüdlich zum Wohl der Kommune ein.

Die Ehrungen werden, wie in den Vorjahren, im Rahmen einer Galaveranstaltung im Konzert- und Bühnenhaus verliehen.

Insgesamt sollen bis zu 50 Bürgerinnen und Bürger für ihre ehrenamtliche Arbeit ausge- zeichnet werden. Dabei geht es nicht ausschließlich darum, besonders verdiente und bereits häufig geehrte Personen auszu- zeichnen. Vielmehr soll die Ehrung auch denjenigen gelten, die häufig unbeachtet seit Jah- ren ehrenamtlich arbeiten und dabei direkt an der Basis wir- ken. Es geht um diejenigen, ohne die nichts ginge, wären sie nicht da - und die dennoch oftmals gar nicht wahrgenommen wer- den.

Alle Einwohnerinnen und Einwohner sowie Vereine, Ver- bände und Gruppen werden daher aufgerufen, dem Bürger- meister Mitmenschen vorzu-

schlagen, die aktives Ehrenamt organisiert betreiben oder aber auch Persönlichkeiten aus der Stadt, die im Verborgenen Hilfe für die Allgemeinheit bzw. ihre direkten Mitmenschen leisten.

Vorschläge sind schriftlich beim Hauptamt der Stadt Keve- laer einzureichen. Neben dem Namen und der Anschrift des Vorgeschlagenen ist eine kurze Begründung mitzuliefern, die den Vorschlag erläutert. Ferner sollte eine Kontaktadresse des Vorschlagenden angegeben wer- den sowie ggfs. eine weitere Per- son benannt werden, die die gemachten Angaben bestätigen kann.

Vorschläge werden bis zum 29. Februar 2008 entgegenge- nommen.

Stadt erbittet Vorschläge für Ehrenamtlichen-Ehrung

Bürgermeister setzt gute Tradition seines Vorgängers fort

Ihr Traum war es schon immer eine eigene Ballettschule zu haben, durch Zufall kam Janine Ingenpass an die Räumlichkeiten auf der Bahnhofstraße 26 in Gel- dern (altes Postgebäude). Im Alter von drei Jahren begann sie mit Ballett an der RAD Ballett- schule Sadowski in Kevelaer, wo sie auch ein Praktikum absol- vierte. In dieser Zeit nahm sie zusätzlich Unterricht in Jazz- und Showtanz, Tap-Dance, Garde- tanz und Hip Hop. Zusätzlich machte sie eine Klavierausbil- dung. Sie absolvierte erfolgreich die Prüfungen der Royal Aca- demy of Dance London. Sie gab Unterricht an der VHS, machte eine Ausbildung zur Bürokauf-

frau und absolvierte ein Studium zur Ballettpädagogin. 2005 hat sie ihr Studium zur Mental Ent- spannungstrainerin (Yoga, Tai- Chi, Qi-Gong, Pilates, Autoge- nes Training und Progressive Muskelentspannung) erfolgreich abgeschlossen. Sie nimmt regel- mäßig an vielen Fortbildungen und Workshops teil. In diesem Jahr beginnt sie mit einer zwei- ten Ausbildung zur Waganowa- Tanzpädagogin. In Geldern bie- tet Janine Ingenpass Kurse in Bal- lett, Pre-School Dance Curricu- lum, Jazz-Dance, Hip Hop, Funky Mix, Pilates, Power-Mix.

Des weiteren arbeitet sie mit vie- len Lehrern zusammen, so kann sie ab 2008 auch noch folgende

Kurse anbieten: Standard- &

Lateintanz, Salsa, Yoga, Yoga für Kinder, Yoga für Parkinsoner- krankte, Tai Chi/ QiGong und Progressive Muskelentspannung.

Workshops und Seminare, auch mit auswärtigen Lehrern gehören zu Ihrem Angebot. Ihre Lehr- philosophie: Tanzen soll Spaß machen! Die Unterrichtsinhalte sollen sowohl auf die körperliche als auch auf die geistige Bildung der Schüler Einfluss nehmen.

Kostenlose Schnupperstunden sind jederzeit möglich. Infor- mationen und Anmeldungen bei Janine Ingenpass unter 02831- 9772268, E-Mail info@8counts oder im Internet unter www.8counts.de.

Ballettschule Janine Ingenpass

KEVELAER. Finanzminister Dr. Helmut Linssen teilt mit, dass das SOS-Kinderdorf in Kevelaer mehr als 71.000 Euro für zusätzliche Ausbildungs- förderungen erhält.

Das SOS-Kinderdorf ist Kooperationspartner der Opti- onskommune Kevelaer und betreut unter anderem arbeits- lose Jugendliche im Auftrag der Stadt. Die Bemühungen der Stadt, 15 zusätzliche, außerbe- triebliche Ausbildungsplätze zu fördern, werden von Seiten des Arbeitsministeriums seit 2006 positiv begleitet.

Während im ersten Ausbil- dungsjahr rund 100.000 Euro von der Stadt alleine für diese Maßnahme bereitgestellt wur- den, wird das Land in den Jah-

ren 2008 und 2009 anteilig in die Kofinanzierung einsteigen.

„Mehr als 71.000,00 Euro fließen hier in die Zukunft jun- ger Menschen“, so Minister Dr.

Helmut Linssen. „Das Förder- und Finanzierungskonzept der Stadt und SOS-Kinderdorf haben uns überzeugt.“

Dort, wo verlässliche Partner der Landesregierung nachhalti- ge Konzeptionen vorlegten, werde das Land im Rah-men der eigenen finanziellen Mög- lichkeiten helfen und un-ter- stützen.

„Das gilt für den ländlichen Raum ebenso wie für Ballungs- zentren“, so Minister Dr. Hel- mut Linssen abschließend mit Hinweis auf die aktuelle Dis- kussion um Förderregionen.

SOS-Kinderdorf erhält 71.000 Euro zusätzlich

Finanzminister: „Konzept hat überzeugt“

KURZ & KNAPP

Kevelaerer Bürgervereinigung:

Das KBV-Büro Marktstr. 39, 47623 Kevelaer, ist am Samstag, 19. Januar, von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Ansprechpartner sind:

Peter van Ballegooy und Her- bert Martens. Telefonisch sind sie dort unter der Rufnummer 02832/976970 erreichbar.

FDP-Bürgertelefon:das Bür- gertelefon des FDP-Ortsver-

bandes Kevelaer wird am 19.

Januar, 10 bis 12 Uhr, von Jür- gen Hendricks wahrgenommen.

Zu der angegebenen Zeit ist er unter der Telefonnummer 02832/8751 zu erreichen.

CDU Kevelaer: In der CDU- Bürgersprechstunde am 19.

Januar steht als Gesprächspart- ner der Wettener Ratsherr Die- ter Boland bereit. Unter der Ruf- nummer 02832/30 01 ist er von 10 bis 12 Uhr erreichbar.

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 16. JANUAR 2008

Wir haben uns am 11. Januar 2008 das „JA-Wort“ gegeben und werden jetzt

gemeinsam durchs Leben gehen !

Manuel & Susanne Nellesen

Hoogenweg 19 · 47608 Geldern-Walbeck

Statt jeder besonderen Anzeige Als Gott sah,

dass der Weg zu lang, die Hügel zu steil, das Atmen zu schwer wurde, legte er seinen Arm um dich und sprach:

„Der Friede sei dein.“

Katharina Peters

geb. Peters

* 30. Juli 1927

† 13. Januar 2008 Gott, der Herr über Leben und Tod, hat heute unsere liebe Tante, gestärkt mit den Hl. Sakramenten unserer röm.-kath. Kirche, zu sich in die Ewig- keit gerufen.

Im Namen aller Angehörigen Familie Hubert Ingenbleek Geschwister und Anverwandte 47652 Theresienstift, Lorschstraße 8

Traueranschrift: Familie Hubert Ingenbleek, Grafscherweg 63, 47652 Weeze

Das Seelenamt für unsere liebe Verstorbene ist am Donnerstag, dem 17. Januar 2008, um 9.30 Uhr, in der St.-Cyriakus-Pfarrkirche zu Weeze.

Anschließend findet die Beisetzung, vom Tor des kath. Fried- hofes aus, in Weeze statt.

Auch im Winter brauchen Ihre Füße Pflege!

-med. Fußpflege

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Kirsten Lohmann - Antoniusstr. 9 47623 Kevelaer - Tel. 02832/908616

Du hast gesorgt, du hast geschafft, bis dir die Krankheit nahm die Kraft.

Schmerzlich war’s vor dir zu stehen, dem Leiden hilflos zuzusehen.

Nun ruhe aus in Gottes Hand, ruh’ in Frieden und hab’ Dank.

Wir nehmen in Liebe und Dankbarkeit Abschied von meiner lieben Frau, mei- ner geliebten Mutter, unserer guten Oma, Schwester, Schwägerin und Tan- te

Renate Piperek

geb. Witek

* 7. Juni 1930 † 11. Januar 2008 Wir sind dankbar für die schöne gemeinsame Zeit und nehmen Ab- schied in der Gewissheit eines Wieder- sehens.

Alfred Piperek Klaus Piperek mit Fabian und Sarah sowie Anverwandte

47669 Wachtendonk, Achter de Stadt 19

Das Seelenamt halten wir am Donnerstag, dem 17. Januar 2008, um 14.00 Uhr, in der Kapelle des St.-Josefs-Stifts zu Wachtendonk. Anschließend ist die Beisetzung von der Fried- hofskapelle St. Sebastianus aus.

Sollte jemand aus Versehen keine besondere Anzeige erhal- ten haben, so bitten wir, diese als solche zu betrachten.

Dirk Wroblewski

* 17. 6. 1962

† 9. 12. 2007

Eine Stimme,

die so vertraut war, schweigt.

Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr.

Was bleibt,

sind dankbare Erinnerungen, die niemand nehmen kann.

Es ist schwer,

einen lieben Menschen zu verlieren.

Danke für das Geleit in der Stunde des Abschieds, für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrie- ben, für die Umarmung, wenn Worte fehlten, für Blumen, Kränze und Spenden.

Anneliese Schroeder Alpen, im Januar 2008

Für meinen Papi und unseren lieben Opi

Hans Wenders

Wie kann ein Jahr so schnell vergehen, sehen DICH noch immer vor uns stehen.

Wir können es immer noch nicht fassen, dass DU uns so früh hast verlassen.

Traurig stehen wir oft an DEINEM stillen Grab und niemals kann uns jemand geben

was wir an DIR verloren haben.

Du fehlst uns in jeder Sekunde unseres Lebens.

Deine Nicky Celina, Jana und Uwe

Familienanzeigen

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KEVELAER. „Von Kevelaer nach Rom“ reisen die drei Hauptgewinner der diesjähri- gen Weihnachtsverlosung des Verkehrsvereins Kevelaer und Umgebung. Während Dirk Schmitz und Udo Martinetz von Kevelaer aus die Reise antreten können, wird Ursula Eggelbusch aus dem münster- ländischen Sassenberg in die Marienstadt reisen, um zum

„Römer auf Zeit“ zu werden.

Aus der mit mehr als 40.000 Loskarten gut gefüllten Los- trommel zogen Gabriele Pol- ders, Vorsitzende des Verkehrs- vereins Kevelaer und Umgebung e.V., Geschäftsführerin Ruth Keuken sowie Bürgermeister und Vorstandsmitglied Dr. Axel Stibi im Niederrheinischen Museum für Volkskunde und

Kulturgeschichte die drei Sie- ger-Lose.

Die Flugreise bringt die glück- lichen Gewinner für fünf Tage in die „Ewige Stadt“, wo ein Besuch des Petersdoms, das „Antike Rom“ oder die Innenstadt mit Pantheon, Trevi-Brunnen und Spanischer Treppe auf dem Pro- gramm stehen. Der Verkehrs- verein hat gemeinsam mit dem Partner Emmaus-Reisen Diö- zesan-pilgerstelle Münster bereits diese sechs Plätze für die Reise im Herbst 2008 gebucht.

In ihrem Grußwort bedankte sich Verkehrsvereins-Vorsitzen- de Gabriele Polders beim „Haus- herrn“ Dr. Burkhard Schwering für die Gastfreundschaft und bei den Kindergarten-Gruppen von Birgit Reudenbach und Hil- degard Holtmann, die die Enga-

gierten des Verkehrsvereins bei der Ziehung der Lose unter- stützten.

Die Gruppen aus den Kin- dergärten Spatzennest und St.

Antonius unterhielten die Gäste des Morgens mit einigen Kin- derliedern und zogen fleißig mit Unterstützung von Andrea Hoenselaer und Bernd Pool vom Verkehrsverein die Gewinner- Lose aus der großen Trommel.

Als Dankeschön erhielten sie neben einer kleinen Stärkung in Form von Berlinern und Kakao auch einen Gutschein für die Eröffnungsveranstaltung der Kevelaerer Puppenspiel-Tage am 17. Mai im Konzert- und Büh- nenhaus der Stadt Kevelaer.

Gut die Hälfte der ausgelo- sten Gewinner der Einkaufs- gutscheine kam aus Kevelaer,

die weiteren Sieger kamen aus Geldern, Weeze, Goch, Kranen- burg, Bedburg-Hau, Kerken, Wachtendonk, Xanten sowie aus Ahaus, Lehrte, Battenberg, Han- nover, Dresden und den Nie- derlanden.„Die Wohnorte unse- rer Gewinner spiegeln die Anzie- hungskraft des ‚Advent in Keve- laer' wider“, kommentierte Ver- kehrsvereins-Geschäftsführerin Ruth Keuken die Herkunft der gezogenen Lose.

So gewannen Fabio van den Brandt aus Kerken und Ursula Renard aus Kevelaer je einen Einkaufsgutschein in Höhe von 250 Euro. Über jeweils einen Gutschein in Höhe von 500 Euro konnten sich Helmut und Rena- te Uhrner sowie Christel Ren- nings aus Kevelaer-Wetten freu- en.

Drei Gewinner werden im Herbst „Römer auf Zeit“

Endziehung als „Krönung“ der Weihnachtsverlosung des Verkehrsvereins Kevelaer

Ganz viele kleine Glücksbringer aus den Kindergärten St. Antonius Kevelaer und Spatzennest zogen bei der Weih- nachtsendverlosung des Verkehrsvereins Kevelaer und Umgebung im Museum die Glückslose. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Zur Jahreshauptversammlung trafen sich die Mitglieder der St. Sebastianus Schützenbruder- schaft 1678 e.V. Winnekendonk. Bei den anstehenden Ehrungen dankte Präsident Dieter Frerix sei- nem Schützenbruder Willi Gooßens (r) für seine 60jährige, aktive Mitgliedschaft bei den St. Sebasti-

anern. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Crash-Kurs in Hartz-IV-Fragen

KEVELAER.Die „Selbsthilfe e.V. – Verein für Sozialberatung“

lädt zur Info–Runde für Hartz–IV–Betroffene am mor- gigen Donnerstag, 17. Januar, 18 Uhr, in die Öffentliche Begeg- nungsstätte in Kevelaer Bury- St. Edmunds-Straße 7, ein.

Diesmal geht es um Fortbil- dung zum Thema Hartz–IV.

Herbert Looschelders, Dipl.

Sozialarbeiter und Geschäfts- führer der Selbsthilfe e.V. wird am morgigen Donnerstag und am 21. Februar einen Crash–

Curs für Betroffene durch- führen. Viele Erwerbslose sind verunsichert, denn die die im Gesetz genannten Grenzen für das Schonvermögen, den Wert des eigenen PKW und die Kosten für die eigene Wohnung wurden auf dem Klagewege durch Betroffene verändert. So stellen sich wieder viele Betrof- fene die Fragen:„Muss ich meine Lebensversicherung kündigen?

Muss ich aus meiner Wohnung ausziehen? Wann ist die Woh- nung angemessen? Muss ich meinen PKW verkaufen? Wie ist mein Bescheid zu verstehen und ist meine Hilfe richtig berechnet?“ Auf diese Fragen wird im Kurs eingegangen. Die Runde ist offen für alle, die sich für das Thema Hartz–IV inter- essieren.

Für diejenigen, die nicht kom- men können, gibt es die Mög- lichkeit, sich mit Fragen an das Sozial-Sorgentelefon 02821/

69808 (Anrufbeantworter) zu wenden. Informationen sind auch auf der Website unter www.kleve-sozial.de zu erhal- ten.

KURZ & KNAPP

Fundsachen in Weeze: Bei der Gemeinde Weeze wurden im Monat Dezember folgende Fundsachen abgegeben: drei Damenfahrräder, ein Jugend-, ein Herren- und ein Klapprad sowie ein Schlüssel. Die Eigentü- mer können sich an das Fun- damt der Gemeinde wenden.

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Cremers Fleischmarkt

Kardinal-von Galen-Str. 36 (neben PENNY-Markt) Weeze · Tel. 0 28 37 / 96 11 21

Walbecker Str. 7 (gegenüber Plus) Kevelaer · Tel. 0 28 32 / 97 50 43

Geöffnet: Mo.-Fr. 8.00-18.30 Uhr, Sa. 8.00-14.00 Uhr Samstag ab 11 Uhr frische heiße Suppe Angebote v. 14.-19.1.08

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zart und mager

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Frische dicke Rippe

am Stück oder in Scheiben

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Kulmbacher Bierbrauerpfanne

Schweine- geschnetzeltes pikant gewürzt

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mit leckerer Zwiebelfüllung

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Frische Bratwurst

grob oder fein

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Delikatesse Schinkenspeck

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Hausgemachte Gulaschsuppe

1000 g

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frisch gut günstig

Th. Dorenkamp und K.-H. Verhoeven präsentieren

ÜBER - 30 - PARTY

Freitag, 18. Januar, 19.00 Uhr

Musik der 70er – 80er – 90er Jahre

Mit DJ HERBY

bekannt von Zelt- und Haus Dorenkamp Party’s

SAAL „ZUR NIERSBRÜCKE“

Harttor 27 - Geldern

Die Kevelaerer Messdienergemeinschaft St. Marienführte auch in 2008 eine Sternsinger-Aktion durch. Begeistert sammelten über 60 Kinder in der Pfarrgemein- de an zwei Tagen für arme und bedürftige Kinder in der dritten Welt. Mit dem gesammelten Geld werden über 3600 Projekte in 140 Ländern unterstützt. In diesem Jahr sammelten die Sternsinger von St.Marien ca.6100 Euro.Die Organisatoren danken den großzügigen Spendern und entschuldigen sich bei denen, die an den Tagen viel- leicht nicht angetroffen wurden. In einem Abschlussgottesdienst zogen die Sternsinger nochmals in ihren Gewändern in die Basilika ein. Foto: privat

NN-Aktion:

Wir werden 50

NIEDERRHEIN.Ihr 50. Wie- genfest feiert Monika van Loo- sen-Liffers aus Kleve, das NN- Geburtstagskind der Woche, am Samstag, 19. Januar. Zuerst gibt es von 11 bis 13 Uhr einen klei- nen Sektempfang für ihre Kun- den, abends wird das halbe Jahr- hundert dann mit Familie und Freunden begossen.

Die Frisörmeisterin mit eige- nem Salon stammt gebürtig aus Niel und lebt heute in Kleve.

„Mein Beruf ist mein Hobby“, sagt die noch-49-Jährige, die sich schon auf ihren runden Geburtstag freut. Und auf das kleine Extra-Geschenk von den Niederrhein Nachrichten. Moni- ka van Loosen-Liffers ist näm- lich nicht nur eine treue Leserin.

„Die NN haben meiner Tochter Daniela und meinem Enkelkind Tom ganz viel Glück gebracht“, freut sich das Geburtstagskind.

Eine Kontaktanzeige in den NN brachte die große Liebe - und vor zwei Jahren läuteten die Hochzeitsglocken. Loben möch- te Loosen-Liffers auch die

„freundliche Austrägerin“, die zwei Mal in der Woche dafür sorgt, dass die NN pünktlich bei ihr landen.

Das NN-Team wünscht zum Geburstag alles Gute, Glück und Gesundheit und spendiert dem Geburtstagskind zudem einen Gutschein über 50 Euro von Sa- turn.

Monika van Loosen-Liffers hat am Samstag Geburtstag.

NN-Foto: Verena Schade

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 16. JANUAR 2008

Gute Zeugnisse – wichtig wie nie!

Nachhilfeschule Studienkreis in Kevelaer lädt zur Beratung ein

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> Entscheiden Sie sich für die Nachhilfe-Profis.

Bei der Anmeldung zu mindestens sechs Monaten Nachhilfe in der Gruppe heißt es noch bis Freitag, den 1. Februar 2008:

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Nähere Informationen gibt es im Studienkreis Kevelaer Birgit Gladbach, Birgit Schumann Annastraße 21, Tel. 0 28 32 - 97 95 17 Beratung: Mo. – Fr. 14.00 – 17.00 Uhr

>

„Früher hatte ich immer Panik, wenn es

>

Zeugnisse gab. Durch die Nachhilfe im Stu- dienkreis bin ich viel ruhiger geworden.

Denn hier kann ich den Lehrer so oft fragen, wie ich will, und bekomme immer Hilfe“, erzählt Julia (15), die sich heute über ihre guten Noten freut.

Wenn die Zensuren schwarz auf weiß vorlie- gen, suchen viele Familien Rat, wissen Birgit Gladbach und Birgit Schumann, die die TÜV- geprüfte Nachhilfeschule in Kevelaer leiten. „Im Gespräch mit Eltern und Schülern finden wir dann gemeinsam heraus, wo es beim Lernen hapert. Zuerst gilt es natürlich, durch gezielte Nachhilfe möglichst schnell die Lücken zu schließen und die Noten zu verbessern“, so die

engagierten Studienkreis-Leiterinnen. „Langfri- stig sollen die Schüler den Schulstoff aber selbst in den Griff bekommen. Dafür brauchen sie die richtigen Lernstrategien.“

Vor dem Start ins zweite Schulhalbjahr öffnet der Studienkreis in Kevelaer an diesem Samstag seine Türen: Eltern und Schüler sind eingela- den, sich unverbindlich beraten zu lassen. Für alle Besucher hält der Studienkreis ein beson-

deres Geschenk bereit: Ein Handy-Trainingspro- gramm für unregelmäßige englische Verben.

Ganz einfach mit dem Handy Englisch zu üben, ist für Schüler reizvoll und zugleich ein sinnvol- ler Einsatz der beliebten Technik.

Besser lernen mit Profi-Nachhilfe

Was den Studienkreis von den großen Klassen in der Schule unterscheidet, ist die ruhige und entspannte Atmosphäre. Die Schülerinnen und Schüler lernen in kleinen, fachbezogenen Teams. Hier können die Nachhilfelehrer jeden Einzelnen gezielt fördern und haben für alle Sorgen und Nöte ein offenes Ohr – egal, ob Grundschulkind oder Abiturient. Das motiviert, bringt Erfolg und macht sichtlich Spaß.

Tag der offenen Tür >

Sa, 19. Jan. 2008

10-14 Uhr 쑺WEEZE. Ein 2.000 Jahre al-

tes System kann so verkehrt nicht sein. Es hat sich ent- wickelt und bewährt, so dass sogar Promis drauf schwören:

Richard von Weizsäcker, Sting und Madonna entspan- nen sich im Lotus, mit der Kobra, dem Fisch und im Kopfstand.

Was abenteuerlich klingt, ist reine Übungssache. „Yoga ler- nen kann jeder“, meint Monika Wißmach, „egal in welchem Alter, egal in welcher körperli- chen Konstitution und es gibt kaum einen Grund, weshalb man die Asanas nicht machen sollte.“

Eben jenen Übungen wird eine ganzheitliche Wirkung nachgesagt. Monika Wißmach hat es ihrerzeit selbst am eigenen Körper und in der eigenen Psy- che gespürt. „Nach meiner Krankheit“, erzählt sie,„habe ich mit Yoga-Übungen angefangen und sofort gemerkt, wie gut mir das tat.“ Viel entspannter habe sie sich körperlich gefühlt und ein positiveres Denken habe sich eingestellt.„Wann immer Angst und Stress drohen die Oberhand zu nehmen“, sagt sie, macht sie die Übungen „und mir geht’s

wieder gut.“

Yoga hat seinen Ursprung in Indien und beinhaltet nicht nur körperliche Ertüchtigung, son- dern auch spezielle Atemtech- niken und Entspannungsübun- gen. Yoga kann helfen, Schmerz- zustände zu lindern, insbeson- dere im Bewegungsapparat, soll Krankheiten vorbeugen, kräftigt und stärkt den Körper vor dem Hintergrund eines tieferen Sinns.

„Yoga macht auch gelassener im Alltag, hilft Stress abzubauen und wirkt auf psychischer Ebene“, sagt Monika Wißmach.

Sie ist mittlerweile eine von drei Yoga-Lehrerinnen und Kurslei- terinnen im Gocher Yoga-Verein e.V. Entstanden ist der Verein 2003 aus einer kleinen Gruppe, die begeistert zusammen Asanas geübt haben. Inzwischen haben sich so viele Teilnehmer ange- schlossen, dass der Gocher Yoga- Verein an drei Standorten im Kreis Kleve anzutreffen ist. Pas- cale Mönks hat den Vereins ins Leben gerufen, hat den Vorsitz und gibt ihre Übungsstunden in der Turnhalle der St. Georg- Grundschule in Goch. Weil ihre Kurse bereits so gut gefüllt sind,

geben Monika Wißmach und Rosi van Uffelt die Lehre der alten Yogis in Hommersum und Weeze weiter. „Wer glaubt, das alles habe mit Religion zu tun oder gar mit einer Sekte“, dem nimmt Monika Wißmach den Wind aus den Segeln. „Es geht um körperliches Wohnbefinden und dass wir alle fitter und beweglicher, entspannter und ausgeglichener werden“, sagt sie und bietet mit ihrem Verein

„Yoga für jeden“ an. Auch für Schwangere und sogar für Män- ner, „die finden den Weg zu Yogakursen nämlich am selten- sten, obwohl sie es manchmal bitter nötig haben“, weiß sie.

Darüber hinaus enden die ein- zelnen Kurse nie und wer Mit- glied im Gocher Yoga Verein ist, kann an allen Angeboten teil- nehmen, ohne neue Gebühren zahlen zu müssen. Ein kleiner Monatsbeitrag genügt. Und wer die Asanas erst nur ausprobieren möchte, der testet Yoga in unver- bindlichen Schnupperkursen.

Anmeldungen nehmen Monika Wißmach unter 02823/ 86 223 und Rosi van Uffelt unter 0162/

24 19 100 entgegen. S. Heun

2.000 Jahre altes System kann nicht verkehrt sein

Gocher Yoga Verein e.V. breitet sich an drei Standorten aus

Mudra heißt die Fingerhaltung im 2.000 Jahre alten Yoga.

Die Asanas lernen kann jeder - egal in welchem Alter.

Yoga kann Menschen helfen, fitter, beweglicher, entspannter und ausgeglichener zu wer- den.

An Opfer erinnern und den Dialog aufnehmen

Spatenstich für Informations- und Gedenkplatz auf dem Ehemaligen Fliegerhorst Venlo

NIEDERRHEIN. 3.000 Besu- cher kamen allein im vergan- genen Jahr in die Groote Heide zwischen Venlo, Nettetal und Herongen, um sich bei einer Führung über die Geschichte des ehemaligen Fliegerhorstes Venlo zu informieren. Ange- boten werden die Führungen vom Förderverein Ehemaliger Fliegerhorst Venlo e.V., eine Initiative von Deutschen und Niederländern beiderseits der Grenze, die sich vor fünf Jahren gründete mit dem Ziel, die historischen Bau- und Boden- denkmäler im Grenzgebiet zu bewahren, um als ein „Mahn- mal der Stille“ die Erinnerung an Kriegsleiden und die Luft- fahrtgeschichte wachzuhalten.

Im September 2005 konnte der Förderverein einen Gedenk- stein am Tor 9 (direkt an der B221) errichten, jetzt wurde der symbolische Spatenstich für den Baubeginn des Infor- mations- und Gedenkplatzes begangen.

„Dass wir heute für den ersten Spatenstich unseres neuen Pro- jektes zusammen gekommen sind, ist sicher ein Grund zum Feiern, auch wenn er seinen Ursprung in den schrecklichen Ereignissen des Zweiten Welt- krieges findet“, erklärte Drs.

Marcel Hogenhuis, Vorsitzen- der des Fördervereins Ehemali- ger Fliegerhorst Venlo e.V. „Mit unserem Informations- und Gedenkplatz möchten wir an die Opfer erinnern sowie alle

Besucher über die geschichtli- chen Ereignisse aufklären und den Dialog beiderseits der Gren- ze aufnehmen.“

Mitten auf dem grünen Gren- zübergang zwischen Deutsch- land und den Niederlanden bei Tor 9 wird in den nächsten zwei Monaten der Gedenkplatz errichtet, der aus drei Teilen besteht: einer Sitzgruppe aus Beton mit einem Durchmesser von acht Metern, einer vier Meter hohen Stele aus Backstein mit den Inschrift „Wir geden- ken/Wei gedenken“ sowie zwei acht Meter langen und 2,10 Meter hohen Mauern, die 3,50 Meter auseinander liegen. „Auf ihren Innenseiten werden wir

die Geschichte des Fliegerhorstes in deutsch und niederländisch darstellen“, erklärt Jürgen Hexels, Geschäftsführer des För- dervereins. Zudem wird die Grenze durch ein rund 40 Meter langes, blau gefärbtes Beton- band dargestellt. Die Kosten betragen rund 40.000 Euro, die größtenteils von der Provincie Limburg sowie dem Ministeri- um für Wirtschaft, Mittelstand und Energie NRW übernom- men werden.

Den ersten Spatenstich nahm Vorsitzender Marcel Hogenhuis gemeinsam mit dem Bürger- meister der Stadt Venlo, Hubert Bruls, dem Bürgermeister der Stadt Nettetal, Christian Wagner

und dem stellvertretenden Bür- germeister der Stadt Straelen, Adolf Langer, vor. Für die Ein- weihung des Informations- und Gedenkplatzes im März dieses Jahres hofft der Verein auf den Besuch von Ministerpräsident Jürgen Rüttgers und eines adä- quaten Vertreters der Nieder- lande.„Über die Teilnahme von Königin Beatrix würden wir uns natürlich auch sehr freuen“, betont Jürgen Hexels.

Seine regelmäßigen, öffentli- chen Führungen über den ehe- maligen Fliegerhorst Venlo nimmt der Förderverein am morgigen Sonntag, 13. Januar, wieder auf. 14-tägig sonntags können Interessenten an den dreistündigen Auto- bezie- hungsweise Fahrradtouren über das Gelände teilnehmen. An- schließend gibt es einen Imbiss und eine rund einstündige Prä- sentation der Geschichte des Fliegerhorstes im kleinen Muse- um des Vereins. Die Teilnahme kostet 8 Euro für Erwachsene, 2 Euro für Kinder im Alter von zwei bis 13 Jahren. Auch indivi- duelle Führungen für Gruppen von acht bis 25 Personen kön- nen vereinbart werden.

Treffpunkt ist am morgigen Sonntag um 13 Uhr am Bun- deswehrdepot Herongen an der B221. Anmeldung unter Tele- fon 02153/958338. Nähere Informationen zum Förderver- ein sind auch im Internet unter www.fliegerhorst-venlo.net zu finden. Andrea Kempkens Der dreiteilige Informations- und Gedenkplatz wird mit-

ten auf der Grenze gebaut. Im März soll die Einweihung gefeiert werden.

Bürgermeister Hubert Bruls (Venlo),Vorsitzender Drs.Marcel Hogenhuis,stellvertretender Bürgermeister Adolf Langer (Stra- elen) und Bürgermeister Christian Wagner (Nettetal, v.l.n.r.) beim symbolischen ersten Spatenstich. NN-Fotos: Andrea Kempkens

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Kevelaer ist eine Stadt, in der zahlreiche Un- ternehmen in zweiter, dritter oder vierter Generation Geschichte schreiben. Sie sind mit dem Standort verwurzelt und tragen mit Arbeits- und Ausbildungsplätzen zur Zu- kunftssicherung der Bewohner und damit zum Gemeinwohl bei. Hier gibt es sie noch:

die Unternehmer, für die ihr Beruf mehr Be- rufung ist. Und oft genug eine Berufung für alle Sinne.

Beim Rundgang durch den Produktionsbe-

trieb des Polsterwerks Martens werden wahr- lich alle Sinne angesprochen. Das Auge er- fasst verschiedene Werkstoffe und eine wahre Farbenvielfalt. Das Ohr registriert eine teils laute Geräuschkulisse von Steppmaschinen und Druckluft-Naglern. Die Nase nimmt den überwältigenden Duft von Leder und Holz auf. Und die Hände ertasten die Oberflächen der einzelnen Materialien, die hier im Kun- denauftrag zu einem Möbelstück verarbeitet werden. 156 Mitarbeiter zählt das Unterneh- men in seinem 20. Jahr am Standort Kerven- heim. Weitere 15 Mitarbeiter im gewerblichen und im kaufmännischen Bereich sowie neue Auszubildende sollen kurzfristig die Beleg- schaft verstärken. „Wir suchen händeringend engagierte Auszubildende, die wir später auf die Meisterschule schicken können, um un- seren eigenen qualifizierten Bedarf decken zu können“, so Irene Martens, die mit ihrem Unternehmen Polsterwerk Martens auch höchste Qualitätsansprüche der Großen der Möbelindustrie erfüllt.

Begonnen hat alles ganz anders. Und zwar am Rosenbroecksweg in Kevelaer. Hier grün- dete die Familie Martens gegen Ende des 19.

Jahrhunderts die „Zoud-Nederlandse Kapok- Fabrik“, die Füllmaterialien für die Möbelin- dustrie fertigte. Der Familienbetrieb wurde von Generation zu Generation weitergegeben und wurde zum Polsterwerk Martens. Vor gut 20 Jahren übernahm Torsten Martens bereits in jungen Jahren das Unternehmen nach dem frühen Tod seines Vaters von seiner Mutter.

Gemeinsam mit seiner Frau Irene kaufte er 1986 das leerstehende Produktionsgebäude der ehemaligen Schuhfabrik Otterbeck in Kervenheim. „Uns kam das Gebäude damals sehr groß vor“, erinnert sich Irene Martens.

Mit 15 Mitarbeitern zog das Familienunter- nehmen damals von Kevelaer nach Kerven- heim und konnte als Zulieferer für die Büro- möbelindustrie in den kommenden Jahren kontinuierlich weiter wachsen.

Nach dem tragischen Tod ihres Mannes im Jahr 1991 stand die gelernte Industriekauf- frau vor der Frage, ob und wie es weiterge- hen könnte. 40 Mitarbeiter gehörten damals zur Belegschaft. Ein großer Kunde bekundete sein Kaufinteresse. Steuerberater und Haus- bank rieten zum Unternehmensverkauf.

Doch Irene Martens entschied sich mit der Unterstützung ihrer Familie zur Weiterfüh- rung des Unternehmens. „Meine Mutter sagt immer: ‚Wo der liebe Gott dich hinschickt, da musst du deine Pflicht tun’“, so die junge Unternehmerin. Pflichterfüllung, Disziplin und technisches Verständnis seien ihr durch die Bauunternehmung ihres Vaters mitgege- ben worden. Und nun halfen alle mit. Bruder Uwe nahm ein Urlaubssemester an der Uni- versität. Der 18-jährige Schwager Lazlo kam nach der Schule in den Betrieb, um mitzuar- beiten und Schwägerin Nicole kümmerte sich um Irene Martens kleinen Sohn René. „Ohne meine Familie hätte ich das nicht geschafft.

Und die Mitarbeiter haben mich ohne Wenn und Aber unterstützt. Gemeinsam haben wir viel gearbeitet und gekämpft. Das waren schwere Jahre.“

Mitte der 90er Jahre entschied sich Irene Martens gemeinsam mit Betriebsleiter Joa-

chim Kleinmanns und dem heutigen Pro- duktentwickler Josef Killewald zur konzepti- onellen Neuausrichtung des Unternehmens.

„Wir können mehr, als Teile zu polstern“, so ihre Überzeugung. Logistische Zusatzlei- stungen wie die Kommissionierung sorgten für die erforderliche Differenzierung im hart umkämpften Markt. Die erarbeiteten Kom- petenzen wurde mit der ISO-9000-Zertifzie- rung sichtbar gemacht. Erstmals präsentierte sich das Polsterwerk Martens bei der „Inter- zum“, der internationalen Leitmesse der Zu- lieferer für die Möbelindustrie. Hier werden Innovationen bei Beschlägen, Oberflächen, Holzwerkstoffen, natürlichen Materialien sowie Polstermaterialien und –maschinen präsentiert. Noch heute ist die „Interzum“

ein wichtiges Forum für das Kervenheimer Unternehmen. Das Konzept ging auf. Und bescherte dem Polsterwerk Martens eine Ent- wicklung zum Kompetenzzentrum für die Produktentwicklung, die sich auch in Um-

satz- und Mitarbeiterzahlen niederschlug.

Heute fertigt das Unternehmen Produkte für die Möbel- und Büromöbel-Industrie, den Sozialbereich, Schulen und Universitäten sowie den Schiffs-Bau. Im Logistikbereich er- forderte die zunehmende Produkt- und Ka- pazitätskomplexität neue Konzepte für die In- dustrie. Lieferte man in den 90er Jahren noch

„just in time“, so wird heute nach dem Motto

„just in sequence“ termingereicht ans Mon- tageband des Kunden geliefert. Innerhalb von 24 Stunden. Unabhängig von der Stückzahl.

Dank eines zuverlässiges Netzwerkes an Vor- lieferanten und dank der innovativen EDV- Lösungen des Kevelaerer Unternehmens Da- tacon. Waren es früher vornehmlich Teile für die Büromöbelindustrie, so entwickelte sich das Polsterwerk Martens mehr und mehr zum Partner und Produktentwickler für die Großen der Möbelwelt. Die Vielfalt der Mate- rialien wuchs. Neben Leder, Stoffen und Holz werden heute auch Aluminiumteile und Stahl verarbeitet. Polsterer, Holztechniker, Schrei- ner und Schlosser bringen hier neue Ideen zur Produktreife und beliefern die Kunden aus Deutschland und den BeNeLux-Ländern.

Eine wichtige Stütze ist hierbei Thomas Breu- er, der seit einigen Jahren als Holztechniker und Schreinermeister die Geschäftführung unterstützt. Befragt man die sympathische Unternehmerin nach ihren industriellen Auf- traggebern, wird sie plötzlich ganz schweig- sam. Über Namen spricht sie nicht.

Auf keinen Fall. Gerne jedoch spricht die 43-Jährige über das „Wir-Gefühl im Unter- nehmen“, das für sie an oberster Stelle steht.

„Nur als Team konnten wir die Entwicklung der letzten 10, 15 Jahre meistern“, so Irene Martens. Viele Mitarbeiter seien Jahre oder Jahrzehnte im Hause tätig. Manchmal gar in zweiter Familiengeneration, wenn beispiels- weise die Tochter einer Mitarbeiterin ihre ei- gene Ausbildung im Hause Martens beginnt.

Mit Bedauern blickt sie auf die teilweise un- besetzten Ausbildungsplätze, die für sie unge- nutzte Chancen für junge Leute sind. Derzeit werden im Hause Martens zwölf Nachwuchs- kräfte ausgebildet. Die Auszubildenden im gewerblichen und kaufmännischen Bereich werden von Claudia Haefs betreut, die bei den täglichen Azubi-Besprechungen mit Rat und Tat zur Seite steht. Nur acht Personen bilden den schlagkräftigen kaufmännischen Arm des Unternehmens mit direktem Dialog und kurzen Entscheidungswegen.

Die flache hierarchische Unternehmens- struktur sei notwendig für die hohen Flexi- bilitätsanforderungen des Marktes, so Irene Martens, die Leistung als „Selbstverständlich- keit“ und das Lösen von Problemen als „nor- male Herausforderung“ empfindet. Habe die Möbelindustrie früher 1.000 Stühle in insge- samt drei Farben bestellt, so seien dies heute bis zu 400 Farben. Häufig fertige man bei ein- zelnen Farben und Formen in der Losgröße 1.

Diese individualisierten Produkte mit hoher Variantenvielfalt seien angesichts der Mitbe- werber aus China, Russland oder Litauen ein klarer Wettbewerbsvorteil. Hier gelte es „am Ball zu bleiben“. Die persönlichen Gespräche mit den Kunden, die permanente Weiterent- wicklung der eigenen Kompetenzen sowie die Entwicklungstätigkeit für die Industrie einer- seits und mit den Universitäten andererseits stellen eine permanente Herausforderung dar, der man sich stellen müsse. Eine He- rausforderung, die den Spannungsbogen von intellektuellen über kreativen bis zu sozialen Fragestellungen ziehe. Mit dem Kunden. Für den Kunden. Mit dem Team. Für das Team.

Firma Martens kann mehr

als einfach nur Teile zu polstern

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