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19. Jahrgang Donnerstag, 27. November 2014 Kalenderwoche 48

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 39.700 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

19. Jahrgang Donnerstag, 27. November 2014 Kalenderwoche 48

GmbH Zeppelinstr. 25, 61118 Bad Vilbel, Gewerbegebiet Am Stock 8.00 -20.00 (Sa. 19.00) · Tel. 0 6101 / 98 55-0· www.maeusel.de

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H a u s t e c h n i k HETT

G e b r ü d e rG e b r ü d e r

Seit 1932

Furka-Dampfbahn stoppt in Gonzenheim

Von Bernd Ehmler

Bad Homburg (eh). Jedes Jahr, wenn die Interessengemeinschaft Eisenbahn Bad Homburg (IGE) im Vereinshaus Gonzenheim ihre Eisenbahnausstellung zeigt, wird eine Besonderheit geboten.

In diesem Jahr feiert die Eisenbahn zum Rhone-Gletscher in der Schweiz ihr 100-jähriges Bestehen. Dies war für die IGE ein Grund mitzufeiern. Sie hat alles ins Zeichen der Dampfbahn-Furka- Bergstrecke gestellt.

So war als Höhepunkt die Strecke von Realp nach Tiefenbach zu sehen, die Modelleisen- bahner aus Hamburg nachgebaut haben, sowie die Modellbahn-Anlage aus Gletsch in der

Spurgröße H0, die aus der Schweiz den Weg ins Vereinshaus Gonzenheim gefunden hat.

Darüber hinaus wurde ein Modell der Steffen- bachbrücke gezeigt. Insider wissen, dass diese Brücke in den Wintermonaten wegen Lawi- nengefahr abgebaut wird. Das Modell der Steffenbachbrücke hat diese Prozedur detail- genau nachvollzogen. Überhaupt waren alle Modell-Anlagenteile erstklassig detailliert, selbst wenn es sich nur um „Bauern“ im Mi- niaturformat handelte, die am Rande der Bahnstrecke mit der Sense Gras mähten.

Der Verein „Dampfbahn-Furka-Bergstrecke“

hat es sich zur Aufgabe gemacht, die in den 1980er-Jahren stillgelegte Strecke wieder in Betrieb zu nehmen. Dazu wurde in Teilstü- cken die Strecke über den Furkapass von eh- renamtlichen Fronarbeitern wieder gangbar gemacht. Es wurden Dampflokomotiven wie- der instandgesetzt und teilweise dazu sogar aus Vietnam zurückgeholt.

Alles dies wurde in der größten Furka-Berg- strecken-Ausstellung außerhalb der Schweiz im Vereinshaus Gonzenheim dokumentiert.

„Wir haben dazu zwei große Modellbahn-An- lagen mit ihren Erbauern aus Hamburg und Winterthur zu uns eingeladen“, so der 1. Vor- sitzende der IGE Georg Ament. Allein dies war ein enormer Aufwand. Die Anlagen wur- den eigens zur Ausstellung transportiert . Der Aufwand hat sich aber gelohnt. Die Besucher der Ausstellung bekamen einen guten Einblick in die Gebirgslandschaften der Schweiz mit dem dortigen Schienenverkehr. „Die Steigung unserer Modellbahnanlage hat 118 Promille“,

erläuterte der Modelleisenbahner Ralf Ha- mann aus dem schweizerischen Winterthur.

„So mussten wir die Strecke originalgetreu mit Zahnradschienen versehen, weil selbst die Modelleisenbahn diese Steigung sonst nicht schaffen würde“.

Apropos Zahnrad: Original Zahnrad-Exponate waren bei der Ausstellung ebenso zu sehen wie ein weiterer Höhepunkt: eine Schweizer (Fortsetzung auf Seite 3)

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Die einzelnen Modelle der Furka-Bergstrecke zogen viele interessierte Ausstellungsbesucher an, die die Bahnstrecken in der Berglandschaft

der Schweizer Alpen auch fotografisch festhielten. Fotos: Ehmler

300 Kilogramm wiegt dieser fahrbereite Nachbau der Schweizer Dampflok der Furka.

Er wurde erstmalig in Deutschland gezeigt.

(2)

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 27. November

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Franziskus-Apotheke, Steinbach, Berliner Straße 39, Tel. 06171-981143 Freitag, 28. November

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Samstag, 29. November

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Sonntag 30. November

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Montag, 1. Dezember

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Brunnen-Apotheke, Steinbach, Kirchgasse 2, Tel. 06171-75120 Dienstag, 2. Dezember

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Mittwoch, 3. Dezember

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Donnerstag, 4. Dezember

Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Alte Apotheke, Oberursel

Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Freitag, 5. Dezember

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Samstag, 6. Dezember

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970 Sonntag 7. Dezember

Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 78, Tel. 06172-21276

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112 Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie freitags 19 Uhr bis

montags 6 Uhr 06172/19292

Bundesweiter Ärztlicher

Bereitschaftsdienst 116117

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr Dr. med. Ralf Moebus

Bad Homburg, Ober-Eschbacher Straße 9 0 61 72/ 26021 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0

Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172/40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031/821

Giftinformationszentrale 06131/232466 Konzertder Schulen des Hochtaunuskreises, Erlöser-

kirche, Dorotheenstraße 1, 19 Uhr

Drama „Faust Teil 1 – Mephistos Höllenfahrt“, Verein „Klassiker-Bühne“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr

Orchesterkonzertmit Solist Pablo Ferràndez (Cello), Bad Homburger Schlosskonzerte, Schlosskirche, 19.30 Uhr

Konzertmit dem Singer-Songwriter Tobias Regner, Speicher im Kulturbahnhof, 20 Uhr

„hr 1-Dancefloor“, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 20 Uhr

Samstag, 29. November

Ober-Eschbacher Adventstreff auf dem Kirchplatz Veranstalter: Vereinsring, 15-18 Uhr

Weihnachtsbasarin der Aula des Kaiserin-Friedrich- Gymnasiums, Auf der Steinkaut 1, 15-18 Uhr

„Bal Russe“,Landgraf-Friedrich-Saal im Kurhaus, 19.30 Uhr

Gospelkonzertmit „Maite and her grooving Gospel Friends“, ev. Kirche Gonzenheim, 19.30 Uhr Benefizkonzertfür Kirchenasyl im Hochtaunuskreis mit dem „Chor Entrüstet Euch“, Gemeindehaus St.

Marien, Dorotheenstraße 19, 19.30 Uhr

Christmas Show „Der gerippte Weihnachtsmann“, Äppelwoi-Theater, Schwedenpfad 1, 20 Uhr Clubpartymit DJ K.C., Casino Lounge in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 20 Uhr

29. und. 30. November

Romantischer Weihnachtsmarkt auf dem Schloss - platz und im Schloss, Aktionsgemeinschaft Bad Hom- burg, 11-21 Uhr

Adventsbasarin der Kurhaus-Ladengalerie, Kur- und Kongress GmbH, 10-19 Uhr

Sonntag, 30. November

Ballettaufführung „Weihnachtswunderland“, Bal- lettschule Oremek-Reeves, Kurtheater, 11 Uhr Weihnachtsmarkt,Veranstalter: Stadtteil- und Fami- lienzentrum Dornholzhausen, Haus Luise, Lindenal- lee, ab 11 Uhr

„Engelsgeflüster“zum 1. Advent, Verein „Lebens- raum Oberhof“ und Ober-Erlenbacher Vereine, Ober- hof, Burgholzhäuser Straße 2, 14.30-19 Uhr

Ausstellungen

Verzweigt– Bäume in der zeitgenössischen Kunst“, Altana Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15/

Eingang Dorotheenstraße, dienstags 14-20 Uhr, mitt- wochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (30. November bis 22. Februar)

„Frisch gestrichen!“, Themenausstellung des Kunst- vereins Bad Homburg-Artlantis, Galerie Artlantis, Tan- nenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonn- tags 11-18 Uhr (bis 30. November)

„Fotografie aus Leidenschaft“– Fotoclub Bad Hom- burg, Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, samstags und sonntags 11-14 Uhr und eine Stunde vor Beginn von Veranstaltungen (bis 14. Dezember)

„Pflanzenwelt“– Fotografien von Margit Matthews, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 10. Januar) Bildervon Elke Schmitt, Süwag-Ladenlokal in der Rathaus-Ladengalerie (bis Dezember)

„Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hut- sammlung, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

„Gesichter und Geschichten“ – Porträts aus vier Jahrhunderten, Museum im Gotischen Haus, Tannen- waldweg 102, Öffnungszeiten siehe oben; Führung sonntags 15 Uhr (bis 12. April)

„Krieg und Freiheit 1813/15 – 1914-2014“,Franzo- senzeit und Befreiungskriege in der Rhein-Main-Re- gion, Taunus-Galerie im Landratsamt (Haus 1), Lud- wig-Erhard-Ring 1-4 (bis 19. Dezember)

Varianten der Straßen- und Geländemaschinender Horex Fahrzeugbau AG, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags und sonntags 12-18 Uhr; Führungen nach Vereinbarung: museum@bad- homburg.de (bis 29. August)

„Als Augustus die Welt schätzen ließ …– Weih - nachten von der Frühzeit bis heute“, Römerkastell Saalburg (bis 1. Februar)

„100 Jahre Aston Martin“und „James Bond“, Cen- tral Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonn- tags 12-16.30 Uhr (bis Anfang Juli)

„Mit Hurra ins Verderben – Kriegszeiten = Notzei- ten“, Kirdorfer Heimatmuseum, Am Kirchberg 41, sonntags und mittwochs 15-17 Uhr (bis Februar)

„Fastnacht in Kirdorf– 111 Jahre Club Humor“, Kirdorfer Heimatmuseum, Am Kirchberg 41 (bis Juli) Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-18 Uhr inklusive der Sonderaus- stellung „60 Jahre Patenschaft mit dem Heimatverband der Marienbader“

Freitag, 28. November

Tag der offenen Tür,Accadis International School, Norsk-Data-Straße 5, 13.30-16 Uhr

1. Weihnachtsmarktder DJK SV Helvetia Kirdorf, Sportplatz m Wiesenborn, 17-20.30 Uhr

Konzert„Freut euch auf die Adventszeit“ mit dem Bachkatzenchor, Kirche St. Martin, Ober-Erlenbach, 18 Uhr

Adventskonzertmit Schülern der Klavierklassen von Nina Dijour und Nina Gurevich, GDA Wohnen am Schlosspark, Vor dem Untertor 2, 15.30 Uhr Lichtbildervortrag„Wildes Kanada und Alaska“ von Günter Wamser und Sonja Endlweber, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 17 Uhr Dressurimpressionenund Eröffnung mit Fassanstich der Weihnachts-Bockbier-Saison, Kronenhof, Zeppel- instraße 10, 17 Uhr

Konzert„Adventliche Weisen“ mit den Sopranistin- nen Margarita Kopp und Konstanze Callwitz, Chris - tuskirche, Stettiner Straße, 17 Uhr

Bad Homburger Adventssingenmit dem Chor der Kirchen St. Johannes und Herz Jesu und dem ev. Po- saunenchor, Kirche Herz Jesu im Gartenfeld,18 Uhr Adventssoiree „Sweet Silver Bells“ mit „LaCap- pella“ , Kirche St. Martin in Ober-Erlenbach, 18 Uhr

1. und 2. Dezember

Komödie„Ziemlich beste Freunde“, Kurtheater, 20 Uhr

Dienstag, 2. Dezember

Podiumsdiskussion„Ein Jahr Bistum ohne Bischof“, Gemeindezentrum St. Marien, Dorotheenstraße 17, 20 Uhr

Mittwoch, 3. Dezember

Kindertheater „Das Sternenwunder“, Theater

„Wilde Hummel“, Jugendkulturtreff E-Werk, Wall- straße 24, 15.30 Uhr

Konzert mit dem Ensemble„Sound of Spirit“, Reihe

„Kultur im Krankenhaus“, Hochtaunus-Kliniken, Zeppelinstraße 20, 18.30 Uhr

Konzertpodium„Musik durch die Jahrhunderte“ mit dem Flötenquartett „Flautando“, Kulturzentrum Eng- lische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr

Donnerstag, 4. Dezember

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 17 Uhr Christmas Show„Der gerippte Weihnachtsmann“, Äppelwoi-Theater, Schwedenpfad 1, 20 Uhr Konzertmit der Jazzsängerin und Pianistin Stephanie Nilles, Speicher im Kulturbahnhof, 20 Uhr

Konzert„Vom Kaktus zum Tannenbaum“ mit den

„Hauptstadttenören“, Kulturzentrum Englische Kir- che, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Donnerstag keine Vorstellung

„Das Salz der Erde“

Freitag bis Dienstag 20 Uhr

„Im Labyrinth des Schweigens“

Samstag 17 Uhr + Mittwoch 20 Uhr

„Die Mannschaft“

Sonntag + Montag 17 Uhr

„Der kleine Nick macht Ferien“

Samstag + Sonntag 15 Uhr

Ausstellungen

Heimatmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46,

„Deutschtum oder Franzosenliebe? – Friedrichsdorf und der Erste Weltkrieg“, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr, sonntags 14-17 Uhr (bis 21. Dezember);

Führung am 3. Dezember, 18 Uhr

„Flora und Fauna“– Werke von Künstlern des Kunst- kreises Friedrichsdorf, Musikschule, Bahnstraße 29 (bis 19. Dezember)

Donnerstag, 27. November

Comedy „Dumm klickt gut“ mit Johannes Scherer, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr Vortrag„Das Bewusstsein des Körpers – Leibhaftige Präsenz“ von Christina Wingert-Weber, Reihe „Fried- richsdorfer Gespräche“, Salus-Klinik, Landgrafen- platz 1, 20 Uhr

Freitag, 28. November

4. Friedrichsdorfer A-Cappella-Nacht, Forum Fried - richsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr

Kommentierte Lesung aus Büchern von Benoite Groult mit Suzanne Bohn, Garniers Keller, Hugenot- tenstraße 117, 20.30 Uhr

Samstag, 29. November

Tag der offenen Tür,Rhein-Main International Mon- tessori School, Hugenottenstraße 119, 10-14 Uhr Weihnachtsbasar,Burgholzhäuser Spatzennest, Rod- heimer Straße 22, ab 16 Uhr

Facetten-Konzert„Kammermusik“, Klavierquintett von Mozart und Schubert, Musikschule Friedrichs- dorf, Aula der Musikschule, Bahnstraße 29, 18 Uhr Orgelkonzertmit Dieter Wolfgang Weißbach (Orgel) und Iona Walther (Querflöte), ev. Kirche Friedrichs- dorf, 19.30 Uhr

Sonntag 30. November

Mitmachkonzertdes kath. Kirchenchors von Fried- richsdorf und Burgholzhausen sowie einer Bläser- gruppe der Musikschule Friedrichsdorf, St. Bonifatius- kirche, Ostpreußenstraße 33a, 15.30 Uhr

Klassikkonzert „Das Beste für Klavier und Violine, Vol. II“ mit Agnes Langer und Nami Ejiri, Rathaus, Hugenottenstraße 55, 17 Uhr

Adventskonzertmit Flötenkreis, Chor und Kinder- singkreis St. Joseph, ev. Kirche Seulberg, 17 Uhr

2. und 3. Dezember

Satire „Jahresrückblick“, mit Bernd Gieseking, Gar- niers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

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Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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Hessenring 97 61348 Bad Homburg

Gospelkonzert in der Kirche Gonzenheim

„Maite and her grooving Gospel Friends“ ist ein Gospelchor in der klassischen Besetzung So- pran, Alt, Tenor und Bass. Zu hören ist er in einem Konzert am Samstag, 29. November, um 19.30 Uhr in der ev. Kirche Gonzenheim. Der Chor, der seit 2008 besteht, singt nicht nur Gos- pels, sondern auch Popsongs, Balladen und traditionelle Weihnachtslieder. Er besteht aus 17 Frauen und Männern mit individuellen Stimmen. Ihre Präsenz und Choreografie zu den Liedern übermitteln Spaß und Lebensfreude. Der Chor wurde von der Sängerin Maite Lobo Gines ge- gründet, deren Solostimme ein wahrer Hörgenuss ist und ein swingendes Feeling erzeugt.

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Mo. – Fr. 9.00 – 18.30 Uhr, Sa. 9.00 – 14.00 Uhr Hugenottenstr. 79 61381 Friedrichsdorf

Donnerstag, 27. November, 20 Uhr Katja Ebstein - Gestern-Heute-Morgen Konzert

Freitag, 28. November, 19 Uhr Faust! Teil 1 - Mephistos Höllenfahrt Theater

Sonntag, 30. November, 17 Uhr Wildes Kanada Alaska

5.000 km mit Pferden

Länder, Menschen & Kulturen

Mittwoch, 3. Dezember, 19 Uhr Flautando Köln - Kaleidoskop Konzertpodium Donnerstag, 4. Dezember, 20 Uhr Die Hauptstadttenöre

Vom Kaktus zum Tannenbaum Konzert

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Hill’s Glühweinstand

wie immer auf dem Schloßplatz!

Georg Ament zeigt das Original eines Zahnradteils der Furka-Bergbahn.

Den Gang ins Rathaus frühzeitig planen

Bad Homburg (hw). Die Stadtverwaltung bleibt vom 24. Dezember bis 4. Januar ge- schlossen. Die Stadt bittet deshalb Bürger, nö- tige Behördengänge frühzeitig zu planen. Be- sonders bei Ausweisen und anderen Angele- genheiten, die im Stadtladen erledigt werden, sollte rechtzeitig geprüft werden, ob die Pa- piere noch gültig sind oder ob noch ein Gang ins Rathaus erforderlich ist. Nach den Erfah- rungen der vergangenen Jahre ist im Stadtla- den vor allem an den Tagen kurz vor Weih- nachten mit verstärktem Andrang zu rechnen.

(Fortsetzung von Seite 1)

Echtdampflok der Furka-Bahn. Diese Dampf- lok der Baureihe HG3/4 Nr.3 wurde erstmalig in Deutschland gezeigt. Auch wenn sie im Maßstab 1:5 verkleinert ist, ist sie mit über 300 Kilogramm Gewicht eine beeindruckende Maschine. Auch dieser fahrbereite Koloss kam eigens zur Ausstellung aus Zürich nach Gonzenheim.

Gleich neben der 300-Kilogramm-Lok war ein Fahrsimulator aufgebaut, sodass einige Besucher in den Genuss gelangen konnten, wie ein Lokführer über die Furka-Bergstrecke zu fahren, als Lokführer die Geschwindigkeit selbst vorzugeben, an besonderst schönen Stellen abzubremsen und die hochalpine

Landschaft an sich vorbei gleiten zu lassen.

All dies wurde am Fahrsimulator der Techni- schen Hochschule Mittelhessen möglich.

Neben den Furka-Strecken waren weitere N- und Z-Anlagen aufgebaut. Das nochmals wei- ter ausgebaute Köpperner Tal war mit dabei.

Auch bei der Modellbahn-Börse konnten In- teressierte fündig werden. Und vor allem Kin- der konnten sich an einer Märklin Kinder- spielanlage aus den 1960er-Jahren vergnügen.

Eine Idee für die nächstjährige Ausstellung hat Georg Ament noch nicht. Man sah ihm die Anspannung zur diesjährigen Ausstellung noch an, schließlich wurden die Anlagenteile, die zu sehen waren, quer durch Deutschland transportiert und sie sollen auch wieder heil an ihren Ursprungsort gelangen.

Furka-Dampfbahn stoppt …

Gospelworkshop in der Erlöserkirche

Bad Homburg (hw). Nehemiah H. Brown und die Bad Homburgerin Christine Melcher laden zu einem Gospelworkshop in die Erlö- serkirche, Dorotheenstraße 1, ein. Beginn ist am Freitag, 12. Dezember, um 18 Uhr und am Samstag, 13. Dezember, geht es ab 10 Uhr ganztägig mit Proben weiter. Am Sonntag, 14.

Dezember, singt der Workshopchor dann am Vormittag im Gottesdienst der Erlöserkirche und gibt am Nachmittag um 15 Uhr ebenfall in der Erlöserkirche sein Abschlusskonzert.

Weitere Informationen und Anmeldung: E- Mail rmiccde@gmail.com.

ADFC wandert zum Hessenpark

Bad Homburg (hw). Zur Ein- stimmung auf die Adventszeit wandern am Samstag, 29. No- vember, Mitglieder des ADFC- Bad Homburg/Friedrichsdorf zum Adventsmarkt im Frei- lichtmuseum Hessenpark. Los geht es am Parkplatz vor dem Vereinshaus Dornholzhausen um 10 Uhr. Gäste sind will- kommen. Weitere Infos gibt es bei der Tourenleitung Elke Woska, Tel. 0170-3809183.

Adventswanderung

Hochtaunus(how). Wer eine Auszeit von Plätzchenbacken und Weihnachtsfeiern braucht, ist vom Naturpark Hochtaunus eingeladen zu einer abwechs- lungsreichen Wanderung mit der Naturparkführerin Susanne Weidert-Horn durch den herbstlich-winterlichen Tau- nus. Bei gutem Wetter werden die Wanderer mit einer gran- diosen Aussicht über die Main- Ebene belohnt. Festes Schuh- werk ist mitzubringen, wenn am Sonntag, 30. November, um 11 Uhr zu der zwei- bis dreistündigen Auszeit am Tau- nus-Informationszentrum, Ho- hemarkstraße 192, in Oberur- sel aufgebrochen wird. Die Gebühr beträgt drei Euro für Erwachsene, Kinder unter 14 Jahren sind kostenfrei.

Fluchtgeschichten im Advent

Ober-Eschbach (hw). Passend zur Adventszeit lädt die ev. Ge- meinde zu einem Treffpunkt- Gottesdienst „Advent – An- kunft – Fluchtgeschichten aus allen Zeiten“ am Sonntag, 30.

November, um 10.45 Uhr in der ev. Kirche „Zur Himmels- pforte“, Ober-Eschbacher Straße 76, ein. Angesicht vieler Menschen, die weltweit auf der Flucht sind, ist daran zu er- innern, dass auch die Bibel von Flüchtlingen und ihrer Not er- zählt. Im gleichzeitigen Kin- dergottesdienst werden die Kinder das diesjährige Krip- penspiel kennenlernen. Im An- schluss an den Gottesdienst wird ein gemeinsames Essen angeboten.

„Sound of Spirit“

Bad Homburg(hw). In einem Konzert am Mittwoch, 3. De- zember, 18.30 Uhr, von „Kul- tur im Krankenhaus“, der Ver- anstaltungsreihe der Hochtau- nus-Kliniken Bad Homburg, tritt zum wiederholten Mal das Ensemble „Sound of Spirit“

aus Frankfurt in der Kranken- hauskapelle auf, diesmal mit

„winterlich-märchenhafte Me- lodien“ aus Folk, Film und Musical. Die Mitwirkenden sind Sabine Rupp und Karl- Heinz Krause (Gesang) sowie Ji Young Kang (Klavier).

Vorlesenachmittag

Kirdorf (hw). Am Donners- tag, 4. Dezember, findet in der Bücherei im Gemeindezen- trum St. Franziskus, Glucken- steinweg 101, eine Vorlese- stunde für Kinder statt. Von 16 bis 17 Uhr wird das Bilderbuch

„Wie Sankt Nikolaus einen Gehilfen fand“ vorgelesen und betrachtet. Im Anschluss darf jedes Kind einen Nikolaus bas- teln.

Bad Homburg (leb). CDU und SPD haben angekündigt, dem Haushaltsentwurf von Oberbürgermeister Michael Krowisi (Die Grünen) in der Stadtverordnetenversammlung nur zuzustimmen , wenn die finanzielle Situa- tion der Kur- und Kongress GmbH iausrei- chend berücksichtigt wird. Die beiden Frak- tionen hätten zusammen eine Mehrheit.

Im Haushaltsentwurf sind 1,4 Millionen Euro als zusätzliche Zahlung an die stadteigene Tochtergesellschaft enthalten; die Kur- und Kongress GmbH hatte allerdings einen Bedarf von 3,2 Millionen Euro angefordert.

Nach Auffassung von Oberbürgermeister Mi- chael Korwisi sollte die Diskussion im Finanz- ausschuss am Freitagnachmittag sachlich fort- geführt werden. „Die Strukturen der Kur- und Kongress GmbH bestehen seit vielen Jahren und die Finanzfragen, die wir lösen müssen, kennen die Stadtverordnetem seit Länge- rem“.Korwisi: „Wir haben schwierige Ent- scheidungen über einen Haushalt mit einem

Volumen von etwa 200 Millionen Euro zu tref- fen.“ Die Stadtverordneten müssten dabei ab- wägen, ob sie die umfangreicher gewordenen Angebote der Kur- und Kongress GmbH oder aber freiwillige städtische Leistungen wie die Förderung von Vereinen und des Sports, von Kultur und Sozialem oder Investitionszu- schüsse für Bad Homburger Einrichtungen beibehalten wollen. Als dritte Möglichkeit, wenn beides uneingeschränkt weitergeführt werden soll, bliebe den Stadtverordneten nur eine Erhöhung von Steuern.

Die öffentliche Diskussion über den Haushalt betrachtet Korwisi als sehr sinnvoll, sie sollte allerdings erst nach dem Austausch im Aus- schuss stattfinden. „Wir werden am Freitag dem Finanzausschuss entsprechende Vor- schläge unterbreiten, wie der Wirtschaftsplan der Kur- und Kongress GmbH und der städti- sche Haushalt ausgeglichen gestaltet werden können. Das muss die Stadtverordnetenver- sammlung natürlich auch wollen“, so Korwisi.

Schwierige Debatte über den

städtischen Haushalt für 2015

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Die Austauschschüler aus Vernon in der Normandie, zurzeit Gäste der Humboldtschule, wurden im E-Werk von Stadtverordnetenvorsteher Holger Fritzel offiziell begrüßt.

Jugendliche freuen sich zusammen mit Michael Korwisi (2.v.r.), Claudia Richter vom Grünflä- chenamt (4.v.r.) und Planer Burghard Vonrhein (r.) über die neue Bolzanlage. Foto: Ehmler

Michael Dillmann (AKF), Klaus Tonello (wdv), Irina Pleyer (AKF), Dorothée Finé (wdv), In- geborg Obergassel (AKF), Pfarrer Meuer und Mechthild Weiß-Hennerici (AKF) bei der Über- gabe der Spende am Portal der St. Marien-Kirche.

Bad Homburg (hw).

Die Pestalozzischule in der Wiesbadener Straße trägt ab sofort offiziell den Namen

„ M a r i a - S c h o l z - Schule“. Damit erin- nert der Hochtaunus- kreis an die 2010 ver- storbene Ehrenbürge- rin der Stadt Bad Homburg. Dies hat der Kreisausschuss

des Hochtaunuskreises beschlossen. „Wir haben die Namensgebung in enger Abstim- mung mit der Schulgemeinde getroffen und freuen uns in doppelter Hinsicht über die Ent- scheidung. Zum einen ist Maria Scholz eine geschichtliche Person, die in Bad Homburg sehr wichtig und der Öffentlichkeit bekannt war. Zum anderen stellt die Namensänderung die Bedeutung der Schule stärker in den Vor- dergrund“, verkündet Schuldezernent und Landrat Ulrich Krebs.

Die bisherige Pestalozzischule wurde im Rah- men der Modellregion „Inklusive Bildung im Hochtaunuskreis“ und der Fortschreibung des Schulentwicklungsplans 2012 „Schulen für das 21. Jahrhundert“ umorganisiert. Aus der ehemaligen Förderschule mit den Förder- schwerpunkten Lernen und Sprachheilförde- rung wird eine Grundschule mit Förderschul- zweig mit dem Förderschwerpunkt Sprach- heilförderung. Mit dieser Umorganisierung wurde auch in der Schulgemeinde der Wunsch geboren, der Schule einen neuen Namen zu geben. Anlässlich dieses Entwicklungsschrit- tes war auch für die Umbenennung der rich- tige Zeitpunkt gekommen. Der Schulträger und das Staatliche Schulamt für den Hochtau- nuskreis und Wetterauskreis stießen einen Fin- dungsprozess an, in dem verschiedene Na- mensvorschläge zusammen getragen wurden.

Maria Scholz war eine überaus engagierte Lehrerin. Sie arbeitete in ihrer Anfangszeit in

der Hölderlinschule und der Landgraf-Lud- wig-Schule in Bad Homburg sowie der Grundschule in Friedrichsdorf. Von 1948 bis 1965 unterrichtete sie an der Ketteler-Francke- Schule in Kirdorf, danach bis zu ihrem Ruhe- stand an der Gesamtschule Oberursel (heute Erich-Kästner-Schule). Bereits 1946 begann Maria Scholz sich in Bad Homburg kommu- nalpolitisch zu engagieren und trat in die CDU ein. Von 1960 bis 1972 war sie Stadtverord- nete, von 1972 bis 1977 ehrenamtliche Stadt- rätin, von 1977 bis 1993 Stadtverordnetenvor- steherin und 1993 bis 1997 erneut ehrenamt- liche Stadträtin. Vor allem in den 16 Jahren als Stadtverordnetenvorsteherin hat sie die Stadt Bad Homburg entscheidend mitgestaltet. Als Katholikin engagierte sie sich außerdem für ihre Gemeinde St. Johannes in Kirdorf. Insge- samt 23 Jahre lang prägte sie als Vorsitzende oder stellvertretende Vorsitzende die Arbeit im Pfarrgemeinderat. Ein besonderes Anliegen waren ihr der Bau des Gemeindezentrums St.

Franziskus am Gluckensteinweg und die kon- fessions- und religionsübergreifende Verstän- digung. Auch für den Bau einer Moschee in Bad Homburg setzte sie sich mit Nachdruck ein. Auf der Grundlage ihres christlichen Wer- tefundaments setzte sie besondere Akzente auf soziale Anliegen und Mitmenschlichkeit. Sie war Vorstandsmitglied des Vereins „Schnelle Hilfe in Not“, der Menschen in Notlagen un- bürokratisch unterstützt. Auch der Verein „Ju- gend- und Kinderförderung im Stadtteil (JuKS)“ wurde durch Maria Scholz mitge- gründet und geführt.

Für ihr den Menschen zugewandtes Engage- ment wurde sie mit mehreren Auszeichnungen geehrt: 1974 mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen, 1978 mit dem Titel „Stadtälteste“, 1985 mit der Ehrenplakette der Stadt Bad Homburg, 2002 mit dem Bundesverdienst- kreuz 1. Klasse. Sie ist vielen Bad Homburger Bürgern ein Vorbild geworden und erhielt kurz vor ihrem Tod die Ehrenbürgerwürde der Stadt Bad Homburg.

Pestalozzischule heißt jetzt

„Maria-Scholz-Schule“

Bad Homburg (eh). Viele Kinder und Jugend- liche haben die Bauarbeiten gespannt verfolgt.

Inzwischen hat die Stadt die Umbauarbeiten am Bolzplatz Hofheimer Straße abgeschlos- sen. „Seit einigen Tagen darf wieder nach Her- zenslust gebolzt und Basketball gespielt wer- den“, berichtet Oberbürgermeister Michael Korwisi über das im Stadtgebiet bisher einzige Multifunktionsspielfeld. Der Platz in der ab- wechslungsreichen Freizeitanlage im Eichen- stahl macht das Sport- und Freizeitangebot in der Stadt um eine Attraktion reicher.

Der alte Hartplatz forderte aufwendige Pflege, barg Verletzungsgefahren und war bei nassem Wetter kaum bespielbar. Auf der anderen Seite gibt es zahlreiche Kinder und Jugendliche aus den Bereichen Hofheimer Straße, Eichenstahl und Oberste Gärten, die einen Bolzplatz nut- zen wollen. Die alte Spielfläche war deshalb fast ständig belegt. „Wir haben Gespräche mit dem benachbarten Jugendzentrum Oberste Gärten geführt. Dabei stellte sich heraus, dass der alte Platz kaum in voller Länge genutzt wird, und es entstand die Idee, die Fläche in mehrere Bereiche aufzuteilen“, erinnert Kor- wisi. Nach einer sorgfältigen Analyse und Be- wertung gab es schließlich grünes Licht.

Statt der alten großen Fläche plante die Stadt mehrere kleine Spielfelder. Die Fläche auf der

Westseite ist sowohl für Basketball als auch für Volleyball markiert. Sie hat einen Kunst- stoffbelag. Die Volleyballpfosten und das Netz werden bei Bedarf vom Jugendzentrum aufge- stellt. Eine Kunstrasenfläche auf der Nordseite ist für größere Gruppen gedacht. Die Stadt hat die alten Fußballtore wieder eingebaut. Eine Straßenfußball-Arena auf der Südseite kann auch von einzelnen Spielern genutzt werden, da der Ball hier über die Bande gespielt wer- den kann. Besonders interessant ist dieser Be- reich für kleine Gruppen und jüngere Kinder.

Ballfangzäune trennen die Spielflächen von- einander, so dass die Sportarten konfliktfrei betrieben werden können. Eine zentrale Pflas- terfläche dient als Treffpunkt und Spielpau- senbereich. Sie verbindet die drei Spielfelder und ist ausgestattet mit teilweise überdachten Sitzen.

Die Entwässerung des Platzes erfolgt über ein Drainage-System. Anfallendes Regenwasser versickert vor Ort, eine zusätzliche Belastung des Kanalsystems wird vermieden. Baubeginn war im Juli. Die Kosten für das Projekt belau- fen sich auf rund 220 000 Euro. „Das ist gut angelegtes Geld für unsere Kinder und Ju- gendlichen“, so Korwisi, der selbst vorbei- schaute und sich ein Bild von dem neuen Bolzplatz machte.

Jetzt kann mit viel Laune gebolzt und Basketball gespielt werden

Bad Homburg(hw). Die wdv-Gesellschaft für Medien und Kommunikation hat 10 000 Euro im Rahmen ihrer Weihnachtsaktion

„Spenden statt Geschenke“ für das Projekt

„Nonverbale Kommunikation mit Flüchtlin- gen“ der Initiativgruppe „Katholischer Pasto- raler Raum Bad Homburg-Friedrichsdorf“ ge- spendet. Dort können sich ehrenamtliche Hel- fer in nonverbaler Kommunikation fortbilden lassen.

Prägend für alle Deutschkurse ist das unter- schiedliche sprachliche Niveau der Flücht- linge. Es reicht von wenigen Deutschkenntnis- sen und geringem englischen Wortschatz bis

hin zu Flüchtlingen, die nur ihre Heimatspra- che sprechen und teils auch darin Analphabe- ten sind. So kristallisierte sich die zentrale Be- deutung von Körpersprache heraus. Michael Dillmann, Moderator des AK Flüchtlinge in Bad Homburg, entwickelte zusammen mit Dr.

Christian Peter Oehmichen, Lehrbeauftragter an der Goethe Universität Frankfurt im Fach- bereich Sozialwissenschaften, die Idee, Kurse zur nonverbalen Kommunikation anzubieten, um die derzeit rund 45 ehrenamtlichen Helfer in die Lage zu versetzen, mit Flüchtlingen ohne Sprachbarriere zu kommunizieren. Die Kurse sollen im Januar 2015 starten.

Helfer kommunizieren auch ohne Worte mit Flüchtlingen

Bad Homburg(hw). Zurzeit sind 35 franzö- sische Austauschschüler zu Besuch an der Humboldtschule. Schon seit 34 Jahren findet der Schüleraustausch zwischen der Humboldt- schule und dem Collège César Lemaître in Vernon statt, einer Kleinstadt in der südlichen Normandie, etwa 80 Kilometer von Paris ent- fernt.

Die Schüler sind für zwölf Tage in den Fami- lien ihrer Austauschpartner untergebracht, wo sie an zwei Wochenenden die deutsche Ad- ventsstimmung kennenlernen. Unter der Woche unternehmen sie verschiedene Aus- flüge im Rhein-Main-Gebiet. Abgesehen von der Stadt Wiesbaden und dem hessischen Landtag ist das Programm der Gäste in diesem Jahr naturwissenschaftlich geprägt. So stehen neben dem Besuch des Senckenbergmuseums und des Museums für Kommunikation in Frankfurt ein Ausflug in das Mannheimer Pla- netarium und in das Technikmuseum auf dem Programm. Dort werden die französischen

Schüler gemeinsam mit ihren deutschen Part- nern an einem Workshop zur Herstellung von Seife und Kosmetika teilnehmen. Außerdem werden sie die Beschaffenheit des Heilwassers im Bad Homburger Kurpark im Labor unter- suchen.

Am Montag wurden die französischen Schüler mit ihren Lehrern vom Stadtverordnetenvor- steher Holger Fritzel im Jugendkulturtreff E- Werk begrüßt. Am Mittwochabend fand dort eine deutsch-französische Feier statt, die die Humboldtschüler ausgerichtet hatten.

Seit vier Jahren organisiert Jan Schmitt in Ko- operation mit seiner französischen Kollegin Françoise Le Jeune diesen Schüleraustausch, den es bereits seit 34 Jahren gibt. Er soll den deutschen und den französischen Schülern er- möglichen, außerhalb des Unterrichts Erfah- rungen mit der Sprache, der Kultur und den Menschen des Partnerlandes zu sammeln. Der Gegenbesuch der Humboldtschüler in Vernon wird im März stattfinden.

Gastschüler untersuchen

das Heilwasser im Kurpark

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Bad Homburg (hw). Was vor 31 Jahren als ein Versuch gestartet wurde, ist heute nicht mehr wegzudenken aus den Konzertangeboten in der Vorweihnachtszeit: das „Bad Hombur- ger Adventssingen“. Zu dieser besinnlichen Stunde am Beginn des Advent lädt die katho- lische Pfarrgemeinde St. Marien am Sonntag, 30. November, ein. Beginn ist um 18 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche im Gartenfeld.

Chor-, Bläser-, Instrumental- und Orgelmusik werden ergänzt durch Meditationstexte und gemeinsam gesungene Adventslieder. Betei- ligt ist der Chor der katholischen Kirchen St.

Johannes und Herz Jesu unter der Leitung von Markus Tumbrink und der evangelische Po- saunenchor unter der Leitung von Jonas Lenz und Erhard Weber. Außerdem wirken Mirjam Seidenberg (Horn), Anna-Maria Farnung (Violine), Jasmine Knappich (Querflöte) mit und die Orgel spielt Heribert Bug. Die Medi- tationstexte werden von Heike Böttcher und Norbert Eickermann gesprochen.

Das Advenssingen bei freiem Eintritt steht unter dem Leitwort „Wachet auf und seid be- reit …“ und greift die Textzeile eines Advents- liedes im neuen Gesangbuch „Gotteslob“ auf.

Bad Homburger Adventssingen

Die Schüler der Rabenklasse4d der Ketteler-Francke-Schule haben die Bilder für den Kalender

„Sauberes Wasser“ gemalt. Foto: ad

Lucy Voggel, Paula Weber und Maximilian Falkenmeier bekamen von Laternenkönigin Anita I. die Preise des Luftballonwettbewerbs

überreicht. Foto: hah

Bad Homburg (hah). Die Organisatorinnen des Kinderfestes an der Russischen Kirche beim Laternenfest Katja Jochim und Sabine Weyand schauen auf eine jahrzehntelange Tra- dition zurück. Neben vielen anderen Kinder- spielen war der Luftballonwettbewerb einer der Höhepunkte. Ein altbekanntes Prozedere:

Für einen Euro konnte man eine Karte, auf welcher Namen und Anschrift notiert wurde, erwerben. Die Karte wurde an den Ballon ge- bunden, der vom Technischen Hilfswerk mit Gas gefüllt wurde. Die Kinder liefen auf die Anhöhe und gaben ihrem Ballon das letzte Geleit. Dem Betrachter bot sich ein fantasti- sches Bild, als sich die rund 350 Ballons in die Luft erhoben.

Der Ballon des neunjährigen Maximilian Fal- kenmeier machte dabei mit 229 Kilometern die weiteste Reise. Er flog über die hessische Landesgrenze hinaus bis nach Thüringen hi- nein. Der Ballon der achtjährigen Lucy Voggel erreichte mit 162 Kilometern Bayern. Auch den Ballon der fünfjährigen Paula Weber trieb es mit 146 Kilometern ins bayerische Land.

Die drei Hauptgewinner erhielten von Later- nenkönigin Anita I. schöne Preise im Wert von 20 bis zu 50 Euro, die sich die Kinder vorher selbst aussuchen durften und jetzt im Café Ei- ding als schönes Präsent überreicht bekamen.

Allen Postkartenfinder, die ihrerseits wie- derum ihre Anschrift auf der Karte notierten, erhielten als Dankeschön ein Andenken aus

Bad Homburg, das ihnen vom Laternenfest- verein zugesendet wurde. „Auf diese Weise hofft Bad Homburg, sich auch zusätzliche Touristen in die Stadt zu holen“, betont Katja Jochim.

Die Luftballons flogen

bis Thüringen und Bayern

Kirdorf(ad). Was der Mangel an sauberem Trinkwasser in vielen Ländern der Welt – zu- mindest für die Armen – bedeutet, damit haben sich die Kinder der Rabenklasse 4d der Ketteler-Francke-Schule dank der Initiative der Elternbeiratsvorsitzenden Sandra Lau- mann und der Unterstützung der Klassenleh- rerin Marie Jeucke intensiv auseinanderge- setzt.

Da in unserem Lebensraum scheinbar unend- lich viel Wasser aus den Wasserhähnen fließt, ist vielen Kindern die Knappheit der Res- source Wasser oft noch nicht bewusst. Die Schüler erfuhren in dem Projekt, das „Wasser Leben ist“ und dass in den Entwicklungslän- dern Millionen von Menschen täglich ums Überleben kämpfen, weil sie keinen Zugang zu sauberem Wasser haben und dass dies un- mittelbar mit gravierenden Auswirkungen auf die Gesundheit verbunden ist. So werden Durchfallerkrankungen, die eine der häufigs- ten Todesursachen von Kleinkindern sind, zu 90 Prozent durch verschmutztes Wasser und durch den mit dem Mangel an Wasser einher- gehender schlechter Hygiene verursacht. In vielen Entwicklungsländern müssen Kinder und Frauen täglich stundenlange Fußmärsche auf sich nehmen, um in schweren Kanistern, Eimern oder Krügen Wasser zu beschaffen.

Die Kinder der Kirdorfer Grundschule waren nach der thematischen Auseinandersetzung der Bedeutung von sauberen Wasser tief be- rührt und wollten ihren „Tropfen“ beitragen, indem sie passend zu dem Thema einen selbst-

gemalten, farbenfrohen, wunderschönen Ka- lender in der handlichen Größe A5 für das Jahr 2015 zum Verkauf anbieten.

Die Kinder verkauften ihren Kalender in den großen Pausen mit großem Engagement und Stolz an das Lehrerkollegium und Klassenka- meraden und in ihrer Freizeit auch an Familie, Freunde und Nachbarn.

Die Rabenklasse freut sich sehr, dass ihr Ein- satz anderen Kindern in der Welt weiterhilft.

„Es ist toll, dass wir wir als Klasse mit unseren Bildern Menschen helfen können“ und sie sind stolz, „dass wir mit diesen einfachen Idee relativ viel erreichen.“ Um den Absatz des Ka- lenderprojekts für den guten Zweck zu för- dern, wurden auch schon Flyer und Plakate in einigen Kirdorfer Geschäften verteilt.

Der Erlös des Kalenders kommt der Hilfsor- ganisation „Care“ zugute, die mit ihren Was- serhilfsprojekten einen wichtigen Beitrag für eine bessere Zukunft der an mangelndem Was- ser leidenden Bevölkerung leistet. So können neue Brunnen gebaut oder saniert werden, Fil- teranlagen installiert oder Wassersammelbe- hälter zu Verfügung gestellt werden oder auch die Landbevölkerung über wassersparende Anbaumethoden instruiert werden.

Wer dieses sinnvolle Projekt der Rabenklasse 4d der Ketteler-Francke-Schule unterstützen und für einen geringen Betrag einen der schö- nen und liebevoll gestalteten Kalender erwer- ben möchte, wendet sich an die Elternbeirats- vorsitzende Sandra Laumann, E-Mail: sandra- laumann@aol.com.

Kinder gestalten Kalender für

das Projekt „Sauberes Wasser“

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Amtshilfe: Der hessische Sozialminister Stefan Grüttner bindet dem Bundesgesundheisminis- ter Hermann Gröhe die Bleischürze, die im OP vor Rötgenstrahlen schützt.

Damit hätte Waltraud Stössinger im Leben nicht gerechnet, dass ihr beim Training in der Geri- atrie Abgeordneter Markus Koob, Gesundheitsminister Hermann Gröhe, Landrat Ulrich Krebs und Sozialminister Stefan Grüttner (v.l.) Gesellschaft leisten. Fotos: Bachfischer Hochtaunus(ach). Mit Bundesgesundheits-

minister Hermann Gröhe und dem hessischen Sozialminister Stefan Grüttner besuchten gleich zwei hochkarätige Regierungsmitglie- der aus Bund und Land gemeinam die Hoch- taunus-Kliniken Bad Homburg. Die Teil- nahme an der Fachtagung „Spitzenmedizin heute und Pflege 2030“ war der offizielle An- lass. Unübersehbar war aber auch das Inter- esse des Gastes aus Berlin an einem der mo- dernsten Krankenhäuser Deutschlands, das erst vor acht Monaten eröffnet worden ist.

„Eindrucksvoll“ erlebte er eine Gefäßopera- tion mit, bei der dem Patienten eine Beinarte- rie geweitet wurde. Ein Ballon wurde einge- führt und langsam aufgeblasen. Über Rönt- genbilder war auf einem großen Monitor über dem OP-Tisch das erfolgreiche Vorgehen zu verfolgen. „Ich war schon oft im OP, aber das konnte ich zum ersten Mal erleben“, sagte Mi- nister Gröhe, während er sich nach dem Ver- lassen des OP-Saals den Bleischutz auszog.

Seinem hessischen Kollegen Grüttner sind die Kliniken bestens bekannt, hat er doch bei der Planung und beim Bau „jede Phase begleitet“, wie Kaufmännische Direktorin Julia Hefty feststellte. Von einer „Erfolgsgeschichte“

sprach Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender Ulrich Krebs. Die Kliniken böten optimale Vo- raussetzungen für eine zeitgemäße Gesund- heitsversorgung, nachdem das Leistungsspek- trum baulich und technisch deutlich erweitert worden sei. Die Fachtagung bite die Möglich- keit, über das Leistungsspektrum und Ansätze zu einem Austausch mit anderen Kliniken zu sprechen.

Grüttner lobte den Mut der Hochtaunus-Kli- niken, neue Wege zu gehen und „als erste Kli- nik bundesweit“ eine öffentlich-private Part- nerschaft (PPP) zu begründen. Das Land Hes- sen habe dieses Projekt mit 70 Millionen Euro Fördermitteln unterstützt. Eine solche Summe werde in Deutschland nur äußerst selten für ein einziges Projekt investiert. „Wir haben damit deutlich gemacht, dass wir die Kranken- hausstandorte für die Notfallversorgung als dauerhaft notwendig ansehen, denn hier wird Versorgung bis tief in den Taunus hinein ga- rantiert.“ Eine öffentlich-private Partnerschaft wie diese sei eine Möglichkeit, eine Klinik wirtschaftlich stabil aufzustellen. „Nur wer so- lide wirtschaftet, kann auch hochwertige Me-

dizin und moderne Strukturen für die Patien- ten bieten. Das eine bedingt das andere. Dabei muss das Patientenwohl aber immer im Mit- telpunkt allen Handelns stehen“, stellte Grütt- ner klar.

Alle kommunalen Kliniken müssten neue Wege gehen, da „als Einzelkämpfer“ ein Überleben dauerhaft nicht möglich sei. Des- halb warb er in Übereinstimmung mit seinem Amtskollegen Gröhe für Verbünde und Zu- sammenschlüsse. Er habe ich ein deutschland- weit beachtetes Konzept entwickeln lassen, das an vielen Stellen in Hessen aktuell zu kon- kreten Verbundverhandlungen geführt hat mit dem Ergebnis, dass Jede Klinik sich auf an- dere Fachbereiche spezialisiert und dabei die medizinische Grundversorgung gewährleistet.

Es müssten aber auch die bundesrechtlichen Rahmenbedingungen verbessert werden.

Dafür setze er sich sehr aktiv in der Bund-Län- der-AG zur Krankenhausreform ein. Dabei stünden Qualität und Transparenz sowie das Patienteninteresse im Fokus sowohl des Bun- des- als auch hessischen Handelns. Fehlan- reize zur Mengensteigerung im Vergütungs- system dürften nicht sein. Dem Streben nach Wirtschaftlichkeit, das es brauche, um gute Medizin zu bieten, werde die Bundespolitik mit der Krankenhausreform „ein starkes Ge- wicht zugunsten des Patientenwohls und der Patientensicherheit in die Waagschale wer- fen“.

Darber hinaus gehend warb Gröhe für den Aufbau tragfähiger Netzwerke auch mit nie- dergelassenen Ärzten und wies auf die wach- sende Bedeutung von Krankenhäusern in der ambulanten Versorgung hin. Nicht nur in der stadt, auch in der Fläche müsse die Qualität der medizinischen Versorgung sichergestellt sein. Das gelte in ähnlicher Weise für die Pflege, die einer Modernisierung bedürfe. An- gesetzt werden müsse zuerst dort, wo trotz Mangels an Pflegekräften noch Schulgeld für die Ausbildung zu bezahlen sei. Die demogra- fische Entwicklung werde dazu führen, dass in Krankenhäusern mehr Altenpfleger ge- braucht werden und in Altenheimen mehr Krankenpfleger, um sinnlose Verlagerungen in Kliniken zu vermeiden. „Technik kann Pflege nicht vermeiden“, so Gröhe. Deshalb werde es darauf ankommen, den Pflegeberuf deutlich moderner und attraktiver zu gestalten.

Gesundheits- und Sozialminister machen sich auch im OP gut

Kinderturnen hat freie Plätze

Bad Homburg (hw). Die HTG hat in beiden Eltern-Kind- Turnstunden mittwochs und donnerstags vormittags noch Plätze frei. Die Angebote rich- ten sich an Eltern mit Kindern im Alter ab 14 Monaten, die Spaß am Klettern, Rutschen, Rennen, Hüpfen und Toben haben. Das Turnen findet je- weils von 10.30 bis 11.30 Uhr im Feri Sportpark, Niedersted- ter Weg 2, statt. Die Kosten be- tragen 13,50 Euro pro Monat und eine einmalige Aufnahme- gebühr in Höhe von 35 Euro.

Für weitere Informationen wenden sich Interessierte an Steffi Burow unter Tel. 06172- 35773 oder per E-Mail an Steffi.Burow@gmx. de.

Auch die Kleinkinderturn- gruppe der HTG freut sich über Verstärkung. Das Angebot richtet sich an Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren. Die Vier- bis Sechsjährigen turnen montags von 16.15 bis 17.15 Uhr im Feri Sportpark, Nie- derstedter Weg 2. Die Kosten betragen sechs Euro pro Monat und eine einmalige Aufnahme- gebühr in Höhe von 25 Euro.

Eine Anmeldung ist nicht er- forderlich. Man kann einfach dazukommen.

Vorlesen und Basteln im Schloss

Bad Homburg (hw). Engel in vielerlei Gestalt flattern gerade vor Weihnachten überall herum. In vielen Geschichten sind sie die himmlischen Boten, die den Menschen bei- stehen oder ihnen besondere Wünsche erfüllen. Uta Werner- Ullrich, ihres Zeichens Vorle- serin, kennt viele solche Ge- schichten, die sie den Kindern am Sonntag, 7. Dezember, von 15 bis 17 Uhr im Atelier des Schlosses erzählen wird. Da- nach nehmen die Engel sogar Gestalt an, in Form von selbst- gebasteltem Schmuck für den Weihnachtsbaum. Die Veran- staltung findet bei mindestens sechs Teilnehmern statt und kostet zwölf Euro. Anmeldung unter Tel. 06172-9262122 oder E-Mail museumspaedagogik@

schloesser.hessen.de.

Weihnachtsmarkt im „Haus Luise“

Dornholzhausen (hw). Das Stadtteil- und Fa- milienzentrum Dornholzhausen lädt zum Weihnachtsmarkt in das „Haus Luise“ in der Lindenallee am Sonntag, 30. November, ab 11 Uhr ein. Neben einem kleinen Flohmarkt gibt es Verkaufsstände mit selbst hergestellten Pro- dukten. Auch für das leibliche Wohl ist ge- sorgt. Der Markt endet gegen 17.30 Uhr.

Die Bad Homburger Woche sucht zuverlässige Träger

Folgende Gebiete sind ab sofort neu zu besetzen:

Dornholzhausen – Bertha-von-Suttner Straße/

Dornholzhäuser Straße

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0

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Die Teilnehmerinnen des Volleyball-Sichtungslehrgangs fühlten sich wohl im Feri-Sportpark.

In der Mitte Auswahltrainer Klaus Drauschke, rechts außen Gastgeberin Joëlle Galikine.

Bad Homburg(hw). Die Stadt Bad Homburg hilft auch zukünftig in Kroatien bei der Besei- tigung der Bürgerkriegsfolgen. Gemeinsam mit der Partnerstadt Dubrovnik unterstützen Bürger die Aktion „Kroatien ohne Minen“ im ehemaligen Bürgerkriegsgebiet. Über den Stand berichteten Betroffene aus dem Land bei einer Veranstaltung im Rathaus.

„Mitten in Europa, in einem Mitgliedsland der EU, liegen im Jahr 2014 immer noch Minen, das Betreten der Flächen ist für 100 Jahre le- bensgefährlich. Das darf nicht sein“, sagte Oberbürgermeister Michael Korwisi während der Veranstaltung, auf der Mladen Crnkovic, Stabschef der Minenräumorganisation „Cor- mac“, und Djurdja Adlešic von der Vereini- gung Croatia Supports die Situation vor Ort erläuterten.

Ivana Tomaš, stellvertrende Landrätin des Kreises Lika-Senj, berichtete aus einem der besonders betroffenen Gebiet, in dem bis heute große Flächen wegen der von den

Minen ausgehenden Gefahr nicht nutzbar sind. Das Projekt zur Beseitigung der Minen im Landkreis Lika-Senj gilt als vorrangig.

„Die Flächen sind verseucht mit Antipanzer- und Antipersonen-Minen“, erfuhren die Zuhö- rer. Drei große Minenfelder mit zusammen 70 000 Quadratmetern sind derzeit bekannt und sollen möglichst bald geräumt werden.

Die Minen liegen auch in der Nähe der Sied- lungen neben Häusern, Gärten oder einem Friedhof.

Die Räumung der Minen ist aufwändig. Der Staat Kroatien und die EU unterstützen die Räumung, dennoch rechnet man – verlaufen

die Arbeiten weiter wie bisher – mit einem Zeitraum von zehn Jahren, bis die Region ge- räumt ist. Die Fläche, auf der Minen vermutet werden, umfasst auch heute rund 550 Qua- dratkilometer. Betroffen sind 80 Städte und Gemeinden.

630 Pyrotechniker sind mit der Räumung be- auftragt. 35 Firmen arbeiten mit. 20 ausgebil- dete Minensuchhunde sind in den betroffenen Regionen unterwegs, 80 Spezialgeräte werden eingesetzt. Seit 1991 sind 60 Minenräumer bei ihrer Arbeit ums Leben gekommen; insgesamt beklagen die Kroaten 511 Todesfälle, 1121 Menschen erlitten Verletzungen durch Minen.

Statt Weihnachtskarten zu versenden, über- weist Oberbürgermeister Michael Korwisi in diesem Jahr 500 Euro zugunsten von „Cro- mac“. „Gute Wünsche zu Weihnachten und zum Jahreswechsel sind ein schöner Brauch und den pflege ich bei persönlichen Begeg- nungen sehr gerne. Doch die Flut der unper- sönlich gewordenen Karten, die jedes Jahr über uns hereinbricht, hat kaum noch etwas mit der Idee einer besinnlichen Zeit zu tun.“

Korwisi bittet auch darum, auf die an ihn oder die Stadt gerichteten Glückwünsche zu ver- zichten. Wer wie er stattdessen an die kroati- sche Organisation spenden möchte, kann dies auf ein Konto tun, das die Stadt im Februar eingerichtet hat. Die Daten: Empfänger Stadt Bad Homburg, IBAN: DE64 5125 0000 0001 000802, BIC: HELA DEF1 TSK. Stichwort:

Spende Kroatisches Minencenter. Auf Wunsch werden bei der Angabe von Namen und voll- ständiger Adresse Spendenquittungen ausge- stellt.

Weitere Unterstützung für die Minenräumung in Kroatien

Bad Homburg (hw). Ungewöhnlicher Besuch bei der HTG Bad Homburg: Die deutsche Vol- leyball-Nationalauswahl der Seniorinnen gas- tierte im Feri-Sportpark. Oder vielmehr: Über 20 der besten deutschen Volleyballspielerin- nen der Altersgruppe Ü50 waren zu einem Sichtungslehrgang eingeladen, um den neuen Auswahlkader für die Weltcup-Teilnahme im Oktober 2015 zu finden.

Nicht nur mit dabei, sondern auch Gastgeberin war die HTG-Volleyballerin Joëlle Galikine.

Im vergangenen Jahr hatte sie in letzter Mi-

nute den Sprung in die Nationalauswahl ge- schafft und mit dem Team in den USA Silber beim „Global Cup“ geholt. Jetzt möchte sie wieder dabei sein und Weltmeisterin werden.

Auswahltrainer Klaus Drauschke lässt sich zur Zeit jedoch noch nicht in die Karten schauen.

Wer Deutschland 2015 vertreten darf, wird erst Anfang nächsten Jahres verkündet. „Ich möchte erst alle Eindrücke verarbeiten und dann auf dieser Basis mit meinem Team per- sonelle Überlegungen anstellen. In jedem Fall fand ich die Sichtung in Bad Homburg sehr aufschlussreich.“ Drauschke ließ durchbli- cken, dass ihm die Entscheidungen spontan ganz schwer fielen; so groß sei die Leistungs- dichte diesmal. Allen Teilnehmerinnen, sämt- lich bereits „Best Ager“, hat der anstrengende Lehrgang aber sichtlich Spaß gebracht. Und alle waren stolz, bereits jetzt zur Top Twenty ihrer Volleyball-Generation zu gehören und mit vielen bekannten Sportlerinnen ihrer sportlichen Hoch-Zeit gemeinsam trainieren zu können. Großes Lob gab es für Werner Voigt vom Präsidium der HTG für die Schaf- fung der optimalen Rahmenbedingungen.

Volleyball-Sichtungslehrgang

für die Weltcup-Teilnahme

Referenzen

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fest, dass man sich sehr gut ergänzt. So konnte ein sehr abwechslungsreiches Programm zu- sammengestellt werden, das alle Bevölke- rungsschichten ansprechen wird. Klassischer

bestückt haben. „Der Vergleich ist interessant und anregend“, sagte er. Der Zusammenklang von „Body und Soul“, ein Jazzstandard von Johnny Green, ist so etwas wie ein Leitmotiv,

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Jürgen Wind- ecker kündigte an, dass es in Kürze für alle Liebhaber des Oberursel Rings und solche, die es noch werden, auch einen Kettenanhänger in Ringform geben wird.. Im Monat

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Ich koche sehr gern, gehe aber auch gerne aus und reise gern (spreche auch mehrere Sprachen) und würde Sie für ein Kennenlernen gerne einmal ausführen..