• Keine Ergebnisse gefunden

19. Jahrgang Donnerstag, 27. März 2014 Kalenderwoche 13

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "19. Jahrgang Donnerstag, 27. März 2014 Kalenderwoche 13"

Copied!
27
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 39.700 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

19. Jahrgang Donnerstag, 27. März 2014 Kalenderwoche 13

www.stadtwerke-bad-homburg.de

TUNING SERVICE INSPEKTION REPARATUR

AUDI · VW · SEAT · SKODA

OETTINGER Sportsystems GmbH Max-Planck-Str. 36 · 61381 Friedrichsdorf Tel. (0 61 72) 9533-33 · info@oettinger.de

JAHRES- INSPEKTION

75,- €

(zzgl. Teile) Kostenloser Hol- und Bringservice im Einzugsgebiet.

Tapeten Farben • Gardinen Teppichboden • Sonnenschutz • PVC-Beläge • Fer

tigparkett • Laminat • Matratzen • Bettwaren

Diese Ansicht wird viele Bad Homburger erfreuen. Die Visualisierung des Architekturbüros Vliamos und Partner macht die Wirkung der größ- tenteils originalgetreu rekonstruierten Fassade des historischen Kurhauses mit den beiden Seitenflügeln deutlich. Dahinter versteckt sich das aus den 1980er-Jahren stammende Gebäude.

So könnte das neue alte Kurhaus aussehen

Von Hubert Lebeau

Bad Homburg. Es ist gerade mal vier Wochen her, dass die Stiftung Historischer Kurpark eine Machbar- keitsstudie für eine Erneuerung des Kurhauses angekündigt hat und schon wurde von der Aktionsgemeinschaft Bad Homburg ein erster Entwurf präsentiert. Wie geht das?

„Das ist reiner Zufall,“ betont der Aktionsge- meinschafts-Vorsitzende Jörg Hölzer. „Wir sind schon seit einem Dreivierteljahr intensiv an dem Thema dran. „Unser Projekt und die Initiative der Stiftung haben sich überschnit- ten, stehen aber auch nicht in Konkurrenz zu- einander.“ Und das schlägt die Aktionsge- meinschaft vor: die Rekonstruktion der Vor- derfront und der Seitenflügel des historischen Kurhauses. Oberbürgermeister Michael Kor-

wisi ist jedenfalls begeistert: „Das ist ein ganz großer Schritt. Ich begrüße den Vorschlag der Aktionsgemeinschaft ausdrücklich.“

Spätestens seit Peter Löw, Baufachmann und Vorstandsmitglied der Aktionsgemeinschaft, bei der Verhüllung des Kurhauses vor zwei Jahren mit der Fassade des historischen Kur- hauses von 1863 an Ort und Stelle konfrontiert wurde, ist er von der Idee fasziniert, das mo- derne Kurhaus hinter eben dieser Fassade zu

„verstecken“. Seine erste einfache Skizze mit der historischen Front und den Seitenflügeln des 1945 zerstörten Kurhauses legte er zur

Verfeinerung Architekturstudenten vor, die in seinem Unternehmen immer mal wieder hos- pitieren. Parallel zu diesen ersten Entwürfen hat sich der Bad Homburger Architekt Dr. Ni- kolaos Vliamos angeboten, bei diesem Projekt mitzumachen. Das Büro Vliamos und Partner, das sich bereits durch die Sanierung der Oran- gerie im Kurpark und dem Bau des Musikpa- villons Meriten erwarb, hat dann im Auftrag der Aktionsgemeinschaft nachgerechnet, im Stadtarchiv recherchiert und einen aufsehen- erregenden Entwurf ausgearbeitet. „Am An- fang haben wir uns die Frage gestellt: Passt die historische Fassade vor das heutige Gebäude?

Heute wissen wir: Sie passt!“, sagt Peter Löw.

Und warum das Ganze? „Weil die Stadt wie- der einen Identifikationspunkt in ihrer Mitte braucht,“ so Jörg Hölzer. Das aktuelle Kur- haus habe diesen Anspruch nie erfüllen kön- nen. Dagegen habe das von Jean Pierre Cluy- senaar im Jahr 1863 entworfene Kurhaus 80 Jahre lang die Stadtmitte geprägt, bis es im Bombenhagel unterging. Mit der Rekonstruk- tion werde es gelingen, die Innenstadt mit einem Schlag erheblich aufzuwerten und auch touristisch eine neue Attraktion zu schaffen.

Natürlich denkt die Aktionsgemeinschaft dabei auch an das Wohl des innerstädtischen Einzelhandels. Von einer hochattraktiven Stadtmitte würde auch der Handel und die Gastronomie durch eine höhere Kundenfre- quenz profitieren, ist der Vorsitzende über- zeugt.

Die Cluysenaar-Fassade war zwei Meter höher und 18 Meter breiter als das heute stehende Kurhaus. Der Entwurf des Architekten Dr.

Vliamos sieht vor, die aus Mauerwerk und Mainsandstein bestehende Fassade im Mittel- teil zwei Meter vor der heutigen Front zu er- richten. Nur dadurch ist es möglich, die unter- schiedlichen Geschosshöhen von Alt und Neu anzupassen.

(Fortsetzung auf Seite 3) Der Blick von der Ludwigstraße zeigt den kniffligen Übergang vom „neuen“ Seitenflügel (links)

zum „Altbau“ des jetzigen Kurhauses (rechts), der eine Glasfassade erhalten könnte.

M a r c C a i n C o l l e c t i o n s

Neue Frühjahr/

Sommer Ware

dressport MarcCain Depot Bad Homburg – Louisenstraße 60 – im Kurhaus von Bad Homburg

Hochwertige Damenoberbekleidung mit Anspruch und Stil

Sonder-Beratungstag Samstag, 29.3.

GmbH Zeppelinstr. 25, 61118 Bad Vilbel, Gewerbegebiet Am Stock 8.00 -20.00 (Sa. 19.00) · Tel. 0 6101 / 98 55-0· www.maeusel.de

Details und Zeiten auf

www.maeusel.de

Natürlich Dämmen mit Holzfaser Natürlicher Holzschutz

mit Lasuren Brandschutzberatung und Feuerlöscherprüfung

W enn es um handgeknüpfte

Teppiche, deren

Reparatur oder

Reinigung geht …

(2)

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 27. März

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichs- dorf, Wilhelmstraße 23, Telefon 06172-9975751 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862 Freitag, 28. März

Nord-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Telefon 06172-96860 Samstag, 29. März

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Telefon 06172-31431 Franziskus-Apotheke, Steinbach,

Berliner Straße 39, Telefon 06171-981143 Sonntag 30. März

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Telefon 06171-4461 Montag, 31. März

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Telefon 06172-42115 Dienstag, 1. April

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Telefon 06171-73807 Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Telefon 06172-71480 Mittwoch, 2. April

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Telefon 06172-935539 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Kirchgasse 2, Telefon 06171-75120 Donnerstag, 3. April

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Telefon 06171-286960 Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg

Kirdorfer Straße 67, Telefon 06172-86300 Freitag, 4. April

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Telefon 06172-44958 Samstag, 5. April

Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Telefon 06175-3435 Alte Apotheke, Oberursel

Vorstadt 37, Telefon 06171-9163300 Sonntag 6. April

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Telefon 06172-23021

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises

Notarzt, Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie freitags 19 Uhr bis

montags 6 Uhr 06172/19292

Bundesweiter Ärztlicher

Bereitschaftsdienst 116117

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Christian Walter

Bad Homburg, Louisenstraße 22 06172/20055 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172/40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031/821

Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen

Michael Croissant– Skulpturen, Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, dienstags bis freitags 14-19 Uhr, samstags 11-15 Uhr (bis 5. April)

Reisenotizen– Barbara Klemm (Fotogafien), Johann Wolfgang Goethe (Zeichnungen), Altana-Kulturstif- tung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15/Eingang Doro- theenstraße, dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags + sonntags 10-18 Uhr (bis 9. Juni)

„Krass“– künstlerische Arbeiten von Schülern von 17 Schulen des Hochtaunuskreises zum Gemeinschafts- thema, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, Freitag 15- 18 Uhr, Samstag + Sonntag 11-18 Uhr (bis 30. März) Malerei– Bilder von Martina Rovena Czeran, Stadt- bibliothek, Dorotheenstraße 20-24 (bis 31. Mai) Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hut- sammlung, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonn- tags 10-18 Uhr

„Raritäten aus dem Hause Horex– Motorräder und seltene Motoren“, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags und sonntags 12-18 Uhr; Führungen nach Vereinbarung: museum@bad- homburg.de

„Männer, Mythen & Motoren“– 100 Jahre Renn- sport-Geschichten“, Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags und an Feiertagen 12- 16.30 Uhr (bis Frühsommer)

Heimatmuseum Kirdorf,Am Kirchberg 41: „Malen bereichert mein Leben!“– Arbeiten von Evelin Schmid, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (29. März bis 1. Juni)

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-18 Uhr außer in den Schulferien inklusive der Sonderausstellung „60 Jahre Patenschaft mit dem Heimatverband der Marienbader“

Donnerstag, 27. März

Schlager-Gaudi„Ei gude wie?“, Deutsches Äppel- woi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr Live-Musik mit dem „Claudia Carbo Latin Jazz Trio“, Speicher Bad Homburg im Bahnhof, 20 Uhr Live-Musikmit der „Ski-King-Band“, Kulturzent- rum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Freitag, 28. März

Versteigerungder städtischen Fundsachen, Fundbüro der Stadt Bad Homburg, Sitzungsraum 133 im Rat- haus, 13 Uhr

Benefizkonzert zugunsten World Vision mit Meister- pianisten, Reihe Bad Homburger Schlosskonzerte, Schlosskirche, 19.30 Uhr

Lesung„Die Hesselbachs – Jo Babba!“ mit Jo van Nelsen, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Samstag, 29. März

Flohmarkt des Jugend-Förder-Vereins Bad Hom- burg, Albin-Göhring-Halle in Ober-Eschbach, Mas- senheimer Weg 2, 10-13 Uhr

Flohmarktund Kleiderbasar der Arbeiterwohlfahrt, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 10-15 Uhr Vernissage„Malen bereichert mein Leben!“– Arbei- ten von Evelin Schmid, Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, 17 Uhr

Schlager-Urlaubsshow „Rumkugeln in Rimini“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Mitternachtsspiel, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 20 Uhr

Sonntag 30. März

Komödie„Spätlese“ mit der Volksbühne Bad Hom- burg, Kurtheater, 15 Uhr

Chorkonzertmit dem Collegium Vocale Bad Hom- burg, Kirche St. Marien, Dorotheenstraße 13, 18 Uhr Chorkonzert „Zwischen Abend und Morgen“ mit dem Darmstädter Kammerchor, Werke von Brahms, Reger, Bendelssohn, Hindemith und Martin, Erlöser- kirche, Dorotheenstraße, 19.30 Uhr

Dienstag, 1. April

Botanische Führung durch den Kurpark, Treffpunkt am Brunnen im Kurhausgarten, 15 Uhr

Komödie „Spätlese“, Regie Armin Hauser, Volks- bühne Bad Homburg, Kurtheater 20 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Donnerstag keine Vorstellung

„Philomena“

Samstag + Sonntag 17 Uhr Dienstag + Mittwoch 20 Uhr,

„Stromberg – Der Film“

Freitag - Montag 20 Uhr

Ausstellungen

„Eier SchreiberEi“ – Kalligraphie auf AllerlEi“, Heimatmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr, sonntags 14-17 Uhr (bis 17. April)

„Winterzauber“,Werke von neun Kunstkreis-Mit- gliedern, Musikschule Friedrichsdorf, Bahnstraße 29, täglich 9-18 Uhr + Aula täglich 9-12 Uhr (bis 4. Mai)

„Ein Spannungsbogen – empathisch – abstrakt – ex- perimentell“ mit Werken von Renate Hänsch, Rat- haus, Hugenottenstraße 55 (bis 8. April)

Freitag, 28. März

Sportshowder Philipp-Reis-Schule, große Halle der Schule, Färberstraße 10, 19 Uhr

Finanzkabarett„Reichmacher! Reibach sich wer kann“ mit Chin Meyer, Forum Friedrichsdorf, Drei- eichstraße 22, 20 Uhr

Ü40 Disco-Tanzparty mit DJ, Garniers Keller, Hu- genottenstraße 117, 21 Uhr

Samstag, 29. März

Tag der offenen Türmit Familienkonzert „In 80 Tak- ten um die Welt“, Musikschule Friedrichsdorf, Bahn- straße 29, 10-14 Uhr

Geführter Stadtspaziergang, Stadt Friedrichsdorf, Treff punkt Rathausvorplatz, Hugenottenstraße 55, 15 Uhr

Sonntag 30. März

Begabtenkonzert, Musikschule Friedrichsdorf, Bahnstraße 29, 11 Uhr

Live-Musik mit „Morblus“, Cocktailbar Impuls, In- stitut Garnier 2, 16 Uhr

Gesprächskonzert „Gestopft und geschmettert“ mit dem Duo Mahny/Payer, Rathaus, Hugenottenstraße 55, 17 Uhr

Konzert„Primavera – Frühling nach Noten“ mit dem Instrumental- und Vokalensemble „Viva la musica“, ev. Kirche Köppern, 17 Uhr

Dienstag, 1. April

Kellerkabarett „Ehre, wem Ehre genügt“ mit „Kab- baratz“, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr

Mittwoch, 2. April

Vortragrund ums Wasser mit Hellmut Fremerey, Ver- anstalter: Seniorenbeirat Friedrichsdorf, Taunus Re- sidenz, Cheshamer Straße 51a, 16 Uhr

Vortragüber „Nano-Technologie“ mit Dr. Heribert Wefers, Veranstalter: Initiative Zeitgemäß, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22 in Köppern, 19.30 Uhr

Mittwoch, 2. April

Konzertpodium mit Duo Feldmann-Kusnezow, Kul- turzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr Vortrag„Das Kurwesen als Motor der Urbanisie- rung“ mit Dr. Andrea Pühringer, Reihe „Aus dem Stadtarchiv“, Stadtarchiv im Gotischen Haus, Tannen- waldweg 102, 19 Uhr

Vortrag„Facebook, Whats App, Skype und Co“, Ver- anstalter: Jugendbildungswerk mit Stadt Bad Hom- burg, Bürgerhaus Kirdorf, kleine Saal, Stedter Weg 40, 19 Uhr

Komödie „Spätlese“, Regie Armin Hauser, Volks- bühne Bad Homburg,Kurtheater 20 Uhr

Donnerstag, 3. April

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 17 Uhr Konzertmit Jan Nigges (Blockflöte) und Alexander von Heißen (Cembalo), Seniorentagesstätte des Roten Keuzes, Kaiser-Friedrich-Promenade 5, 17 Uhr Klinikforum„Krebs und Sport“ mit Dagmar Gie- secke, Kai Rüttger und Katharina Schmidt, Hochtau- nus-Kliniken, Foyer, Zeppelinstraße 20, 18 Uhr Vortragzur europäischen Geschichte mit Studiendi- rektor Knut Thomsen, ev. Kirchengemeinde Gonzen- heim, Gemeindehaus, Kirchgasse 3, 19.30 Uhr Kabarett„Panierfehler! – Ein Fischstäbchen packt aus“ mit Barbara Ruschner, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Schauspiel„Der große Gatsby“ mit Ursula Busch- horn, Thorsten Nindel und Hans Piesbergen, Kurthea- ter, 20 Uhr

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg

Dieselstr. 14 · 61191 Rosbach v.d.H.

Obergasse 14 • 61250 Usingen

Gesundheitsmesse Usingen

Verlagsbeilage

Bauen & Wohnen

Weiherstraße 9 35510 Butzbach-Griedel

Panoramabilder und Filme aus Namibia

Reiner Harscher zeigt in seiner Multivisionsschau Bilder und Filme aus Namibia am Sonntag, 30. März, um 18 Uhr in der Oberurseler-Stadthalle. Der Friedrichsdorfer Weltreisende zeigt mit seinen Panoramabildern und Filmen auf spannende, malerische und poetische Art eines der schönsten Länder Afrikas. Die höchsten Sanddünen der Wüste Namib, das Tierparadies der Etosha-Ebene, die Skelettküste, wo der Atlantik die Wüste trifft und die einmalige Sumpfland- schaft des Okawango Deltas. Über fünf Jahre auf 14 Reisen war Reiner Harscher im südlichen Afrika, vor allem in Namibia unterwegs. Er fotografierte Leoparden und Löwen bei ihren rasend schnellen Jagden. Er folgte den Elefantenherden ins Okawangodelta und zeigt Bilder von den Viktoria-Fällen. Karten im Vorverkauf gibt es im Fachgeschäft „Reisefieber“ Louisenstraße in Bad Homburg, im Internet unter www.adticket.de und www.harscher.de sowie per E-Mail rei- ner@harscher.de. Karten sind auch an der Abendkasse erhältlich.

(3)

meinschaft ohnehin rundweg abgelehnt, weil durch Bauzeit und Umfang der Maßnahme ein nachhaltiger Schaden für den Einzelhandel entstehen würde, der bei der heutigen Wettbe- werbslage nicht mehr aufgeholt werden könnte. „Wir wollen das Gebäude, das 1984 eingeweiht wurde, nicht plattmachen. Das würden die Bürger nicht verstehen. Und wir wollen ja im Gegenteil die Bürger für unsere Idee begeistern“, sagt Peter Löw.

Handgeknüpfte Teppiche

Thomasstraße 2, Bad Homburg, Telefon: 0 61 72 / 944 70 90

35 % Rabatt

auf jede

Teppichreparatur. Und gegen Vorlage dieses Coupons erhalten Sie auch noch die

Teppichwäsche gratis

dazu!

... für Ihren Teppich:

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass wir einen der besten

Knüpfer

und

Restauratoren Persiens

für unser Team verpflichtet haben. Damit auch

Sie sehen, was dieser Fachmann kann, halten wir jetzt ein

Kennen- lern-Angebot

für Sie bereit.

Nutzen Sie unser Angebot und erleben Sie, wie unser talentierter Experte Ihren Teppich wieder wie neu werden lässt.

Kein Fall ist hoffnungslos!

Jetzt günstig testen:

Tipp:Unsere spezielle Bio- Teppichwäsche lässt Ihr

gutes Stück nicht nur sauber aussehen, sondern

versiegelt durch Rückfet- tung die Fasern wieder.

So wird verhindert, dass das Gewebe spröde und rissig

wird. Deshalb gehören Teppiche regelmäßig „in die

Wäsche” zumFachmann!

G U T S C H E I N

Gute Nachrichten Gute Nachrichten ...

Bringen Sie dafür Ihren pflege bedürftigen

Teppich bis 15. April 2014 bei uns vorbei.

(Fortsetzung von Seite 1)

Darüber soll sich entlang des Platzes wieder das imposante Dach mit der altdeutschen Schieferdeckung erheben, das dann auch den Blick auf das unangetastet bleibende Hotel verdecken würde. Ein neues Gebäudekonzept soll im Innern des Kurhauses zusätzliche Nutzflächen für Büroflächen, Kongresse und Konferenzen sowie für Veranstaltungen oder Bankette berücksichtigen. Im Gebäude entste- hen unter anderem in den Seitenflügeln bis zu 5400 Quadratmeter neue Flächen.

Das historische Hauptportal kann nach Anga- ben des Architekten 1:1 rekonstruiert werden.

Weil der derzeitige Kurhausplatz wegen der darunter befindlichen Tiefgarage höher liegt als der frühere, wird auf die historische Trep- penanlage verzichtet. Nur so kann auch der Eingang behindertengerecht gestaltet werden.

Die Seitenflügel am Schwedenpfad und an der Ludwigstraße, heute gebildet durch das Kur- theater und das Gebäude der Taunus Spar- kasse, werden nach dem Vliamos-Entwurf bis zur Louisenstraße verlängert. Die Stirnseiten dieser Gebäudeteile könnten fast genau nach dem historischen Vorbild rekonstruiert wer- den. Sie könnten im Erdgeschoss Platz für 1000 Quadratmeter Einzelhandel und Zu- gänge zu Unternehmen wie der Sparkasse bie- ten. Die Geschäfte wären vom Kurhausplatz oder der Louisenstraße aus erschlossen. Höl- zer: „Die Geschäfte wären bei dieser Lösung genau dort, wo sie hingehören, nämlich direkt an der Louisenstraße. Sie würden aus ihrer 1c-

Lage im Tiefgeschoss des bisherigen Kurhau- ses herausgeholt und könnten in eine 1a-Lage wechseln.“ Die heutige außenliegende Tief- ebene und ein Teil der Fläche im Sockelge- schoss bekommt in der Vliamos-Planung einen neuen Verwendungszweck. Auf den 1200 Quadratmetern sieht Vliamos ein zusätz- liches Parkdeck vor. 40 großzügig bemessene Stellplätze könnten es sein: zum Beispiel für Mütter mit Kindern, Behinderte oder für über- breite Fahrzeuge, die in den darunterliegenden zwei Tiefgaragenebenen keinen Platz finden.

Der Kurhausplatz soll angelehnt an das histo- rische Bild geplant werden. Um weiterhin Märkte und Feste veranstalten zu können, schlägt die Aktionsgemeinschaft vor, dass der Brunnen stehenbleibt und das ehemalige Ron- dell in der Mitte und die angrenzenden ehe- mals bepflanzten Zonen nur farbig im Pflaster markiert werden.

Vliamos rechnet für die Rekonstruktion von Vorderfront und Seitenflügeln mit Kosten nicht über 20 Millionen Euro, die zumindest teilweise durch Ladenmieten und Parkhaus - gebühren wieder hereingeholt werden könn- ten. Auch die Kosten für die anstehende Fas- sadenrenovierung könnte man sich so sparen.

Zu den 20 Millionen Euro würden sich wei- tere 30 Millionen addieren, die in jedem Fall für die unabwendbare Sanierung des Kurhau- ses veranschlagt werden. Keine kleine Summe, aber auch kein Vergleich zu einem Totalabriss und Neubau, was 130 Millionen Euro kosten würde.

Diese Möglichkeit wird von der Aktionsge-

So könnte das neue alte …

Um weiterhin Märkte und Veranstaltungen durchführen zu können, sollen auf dem Kurhausplatz die ehemaligen Rasenflächen nur optisch auf dem Pflaster angedeutet werden.

Jetzt Neu:

Konfektionsservice

Besuchen Sie Deutsch- lands größten Fabrikver- kauf für Heimtextilien

CDU begrüßt den Kurhaus-Vorschlag

Bad Homburg(hw). Die CDU-Fraktion der Stadtverordnetenversammlung hat den Vor- schlag der Aktionsgemeinschaft begrüßt. Es sei gelungen zu beweisen, dass ein Umbau mit historischer Fassade grundsätzlich möglich ist. Fragen, die es zu diskutieren gelte, seien beispielsweise: Wie sehen die Bürger die Zu- kunft des Kurhauses, wieviel historische Fas- sade darf es sein, wieviel Zitat ist zeitgemäß, passt die Rekonstruktion zur Innenstadt? Die CDU-Fraktion will hierzu am Freitag, 28.

März, von 10 bis 12 Uhr auf der Louisenstraße an einem Stand in Höhe von Feinkost Lauten- schläger einen Bürgerdialog führen.

Ordnung im PC

Bad Homburg (hw). Für Frauen ab 60 Jahren, die be- reits mit dem Computer arbei- ten und grundlegende Techni- ken wie Mausbedienung und Fenstertechnik beherrschen, bietet das Frauenbildungszen- trum ab Dienstag, 1. April, an vier Nachmittagen einen Auf- baukurs an. Schwerpunkte sind unter anderem das Anlegen und Arbeiten mit Ordnern, die Suchfunktion und der Umgang mit anderen Datenträgern. Die Kursgebühr beträgt 90 Euro.

Anmeldung und Informationen im Frauenbildungszentrum, Tel. 06172-84188 oder www.

frauenbildungszentrum.de.

Gartennachmittag

Bad Homburg(hw). Der Vor- stand des Vereins zur Förde- rung der Waldorfpädagogik lädt ein zu einem offenen Gar- tennachmittag für interessierte Familien am Samstag, 29.

März, von 15 bis 17 Uhr in der Saalburgstraße 90.

Gemütlichkeit im Biedermeier

Bad Homburg (hw). Zu einem besonderen Kunstge- nuss im Schloss lädt die Archi- tektin und freie Mitarbeiterin der Museumspädagogik im Schloss Ruxandra-Maria Jotzu ein. Sie beleuchtet während einer zweistündigen Führung am Sonntag, 6. April, um 15 Uhr im Englischen Flügel die Frage nach Wohnstil und Kom- fort im Biedermeier. Gerade diese Epoche gilt als der Inbe- griff von Gemütlichkeit: sti- ckende oder lesende Frauen auf dem Sofa oder am Fenster, Pfeife rauchende Väter im Hausrock und Kaffeekränz- chen. Die gemeinsame Be- trachtung macht klar, inwie- weit die Gestaltung der Möbel und Räume die verschiedenen Bedürfnisse der Bewohner be- rücksichtigt und welche Dinge es noch gab, um es sich richtig gemütlich zu machen. Die Führung klingt mit einem Ge- spräch in gemütlicher Runde bei heißer Schokolade, Prali- nen und Gebäck aus. Der Ein- tritt beträgt 15 Euro. Eine An- meldung ist erforderlich unter Tel. 06172-9262122 oder per E-Mail unter museumspaeda- gogik@schloesser.hessen.de.

...seit 1976 in Bad Homburg...

Rahmenstudio Rühl

Armin und Silke Rühl 61350 Bad Homburg Götzenmühlweg 27 Tel.: 06172-22660

· Anspruchsvolle Bildereinrahmungen aus eigener Werkstatt

· Reinigung und Restaurierung von Ölgemälden

Mo. – Fr. 10 – 13 und 15 – 18, Sa. 10 – 14 www.rahmenstudio-ruehl.de

(4)

Bad Homburg · Louisenstraße 59

Tel. 06172 - 20212 oder 684118 · Fax: 06172 - 22776 SCHWERPUNKTE:

Kanzlei seit über 30 Jahren

L. R. SCHNEIDER

RECHTSANWALT UND NOTAR

• Verkehrsrecht

• Familienrecht

• Arbeitsrecht

• Inkasso

KanzleiSchneider@gmx.de

Bewerbungsfrist für

die Laternenkönigin läuft

Bad Homburg(hw). „Meine Regentschaft als Bad Homburger Laternenkönigin 2013 war eine der aufregendsten und schönsten Erfah- rungen meines Lebens“, stellt Elisabeth II. am Ende ihrer Amtszeit fest. „Das Laternenfest von einer anderen Seite kennenzulernen, von den Kindern bewundert zu werden und ein- fach die Freude der Leute zu spüren, gehören zu den tollsten Erfahrungen während des Fes- tes. Man kann diese Gefühle und Erfahrungen gar nicht in Worte fassen, das muss man ein- fach selbst erleben.“

Welche junge Frau im Alter zwischen 20 und 28 Jahren, die in Bad Homburg wohnt, möchte das Amt der Laternenkönigin selbst erleben?

Die Laternenkönigin 2014 sollte aufgeschlos- sen sein und mit Freude und Engagement das Amt wahrnehmen. Vier Tage, vom 29. August bis 1. September, wird die Nachfolgerin von Elisabeth II. der absolute Mittelpunkt des Festgeschehens sein und die Throninsignien

wie Krone und Zepter für ein ganzes Jahr in- nehaben und auch nach dem Laternenfest wei- tere Termine wahrnehmen.

Es warten viele aufregende Erfahrungen, wie die Teilnahme am Festumzug, fröhliche und spannende Augenblicke mit Kindern und ebenso bewegende Momente bei Besuchen des Krankenhauses oder in Altenheimen.

Mit der Übernahme des Amtes kommen auf die zukünftige Laternenkönigin keine Kosten zu. Die Königin wird mit einem maßgeschnei- derten Kleid, Schuhen und vielen anderen schönen Dingen kostenlos ausgestattet. In die- sem Jahr konnte ein Sponsor für die traditio- nelle Perlenkette gefunden werden.

Wie bewirbt man sich als Laternenkönigin?

Einfach einen Lebenslauf, eine kurze Selbst- darstellung mit Foto bis 11. April an den 1.

Vorsitzenden des Laternenfestvereins Gerhard Scheuer, Frankfurter Landstraße 15 in 61352 Bad Homburg, schicken.

Der Haushalt 2014 ist genehmigt

Bad Homburg (hw). Das Regierungspräsi- dium Darmstadt hat den Haushalt der Stadt Bad Homburg für 2014 genehmigt. „Die Haushalts- und Finanzlage der Stadt Bad Homburg hat sich gegenüber den Vorjahren stabilisiert“, schreibt Regierungspräsidentin Brigitte Lindscheid in dem Bescheid, über den Kämmerer Karl Heinz Krug den Magistrat in seiner jüngsten Sitzung informiert hat.

Das Regierungspräsidium begrüßt die aktuelle Entwicklung der Haushaltslage ausdrücklich.

Gegenüber den früheren Auflagen ergehen 2014 nur noch „Empfehlungen“ zur Begren- zung der Personalkosten und der Stellenbe- wirtschaftung. Damit werden die Zügel sei-

tens des RP gelockert. Trotzdem sollen „die gestiegenen Personalaufwendungen und die Aufwendungen für Sach- und Dienstleistun- gen stärker als bisher einer kritischen Prüfung unterzogen werden“, so das Regierungspräsi- dium. Der von den Stadtverordneten gefasste Haushaltsbegleitbeschluss zu den personal- wirtschaftlichen Maßnahmen wird dabei von Lindscheid „ausdrücklich begrüßt“.

Wir sind jetzt auf dem richtigen Weg“, fasst Kämmerer Krug die Aussagen zusammen. Mit Blick auf das laufende Jahr und den Entwurf für den Haushaltsplan 2015 müsse Bad Hom- burg jedoch die Ausgaben unter Kontrolle hal- ten.

Von Kathrin Staffel Bad Homburg. Es kommt selten vor, dass ein modernes Theaterstück eine Fortsetzung er- fährt. Aber die Geschichte von Emmi und Leo, die durch Zufall im Internet zusammenfanden und sich in einem ausgedehnten E-Mail-Aus- tausch näherkamen, hatte im ersten Teil „Gut gegen Nordwind“ kein „richtiges“ Ende ge- funden. Daran haben sich Theaterbesucher vielleicht erinnert, die das Stück im Oktober 2010 gesehen haben und nun erleben konnten, wie diese Geschichte weitergegangen ist.

In anderer Besetzung zwar, aber auch diese Aufführung der Komödie im Bayerischen Hof unter dem Titel „Alle sieben Wellen“ mit Ann- Cathrin Sudhoff als Emmi Rothner und Ralf Bauer als Leo Leike kam flott und spannend daher. Zwei renommierte Schauspieler, die die spritzigen Dialoge und Temperamentausbrü- che gut serviert haben und das Publikum bis zuletzt in Spannung hielten: Würde es diesmal endlich ein Happy End geben? Wie schon im ersten Teil sind die Autoren Daniel Glattauer und Ulrike Zemme (Bühnenfassung) skeptisch geblieben. Es ist eben doch nicht so einfach, eine Beziehung ausschließlich aus der Entfer- nung und über den Austausch von Mails auf- zubauen und zu festigen; auch wenn man glauben möchte, man habe sich in den Mail- partner oder vielmehr seine Mails verliebt.

Früher galt das Sprichwort „Papier ist gedul- dig“. Das lässt sich auch auf Mitteilungen im Internet anwenden. Wie gut ist es, jemanden zu haben, der nicht widerspricht, wenn man seinen Frust loswerden will. Über den Ehe- mann Bernhard und die Kinder, über die Freundin Pamela mit ihren Wünschen und An- sprüchen. Die Partner haben sich zwar noch nie gesehen, können sich aber ein Idealbild voneinander machen, das wenig mit der Rea- lität zu tun haben muss.

Zwischen Emmi und Leo kommt es tatsäch- lich zu einer kurzen und heftigen Begegnung, aber nicht einfach so, weil beide das wollten.

Dazu ist diese Geschichte zu raffiniert kon- struiert. Emmi stürmt nur deshalb zu Leo in die Wohnung, weil sie sauer auf ihren Mann Bernhard ist. Der hat ihre Mails an Leo ent- deckt und gelesen und Leo aufgefordert, ein- mal mit seiner Frau zu schlafen und dann für immer zu verschwinden, damit die Sache end- lich ein Ende hat. Emmi ist wütend auf beide Männer und fühlt sich mit Recht hintergangen.

Keine gute Voraussetzung für ein Happy End, obwohl sich Emmi und Leo zueinander hin- gezogen fühlen. Leo trennt sich von Pamela, Emmi von Bernhard, bleibt aber mit ihm in einer „Vernunftwohngemeinschaft“ verbun- den. Die Traumwelt, in die sich vor allem Emmi so gerne flüchtet, ist zu fragil, zu „vir- tuell“ und künstlich, um wirklich „lebenstaug- lich“ zu sein. Immerhin bleibt am Ende die Hoffnung, dass die Begegnung „im Netz“

nicht abreißt, zumal man sich inzwischen ja auch auf dem Handy oder am Computer sehen kann. Auch erotisch darf es „virtuell“ weiter knistern … Das hat auch seinen Reiz und tut niemand weh.

Ralf Bauer verdient übrigens ein besonderes Lob für seine gymnastischen „Übungen“ am Hochreck zwischen der Tür und seine schlag- fertige Reaktion auf ein gestottertes „So, so“

von Emmi, die Leo erklären will, dass noch niemand sie „so, so …“ angeschaut hat. Einer Zuschauerin hat das offenbar zu lange gedau- ert. Sie konterte mit einem ungeduldigen, fra- genden „So, so?“, worauf Ralf Bauer an die Rampe trat und den Satz lächelnd mit „so lüs- tern“ ergänzte. Das Publikum war nicht nur davon begeistert und verabschiedete die bei- den Schauspieler mit kräftigem Applaus.

(Abonnement „Der Vielseitige“, Montagsauf- führung).

Künstliche Traumwelt

BUND wählte neuen Vorstand

Bad Homburg (hw). Der BUND-Ortsverband hat auf seiner Jahreshauptversamm- lung nach intensiver Diskus- sion einen neuen Vorstand ge- wählt. Gewählt wurden zum Vorsitzenden Günther Stiller, Stellvertreter Georg Stammler und Kassenwart Hilbert Baldt.

Frauenpower aus Senegal begeisterte im Kurtheater mit der Choreografie „Afro-Dites“ von

Germain und Patrick Acogny. Foto: Staffel

Von Kathrin Staffel Bad Homburg. Neun gut gewachsene junge Frauen humpeln über die Bühne. Der linke Fuß steckt in einem eleganten hochhackigen Pumps, der rechts ist nackt. Ein einprägsames Bild, mit dem das Leben senegalesischer Frauen zwischen Tradition und Moderne kaum besser dargestellt werden könnte. Es ge- hört zu den „Geschichten“, die die Choreogra- fin Germaine Acogny und ihr Sohn Patrick neun Tänzerinnen in dem Stück „Afro Dites/

Kaddu Jiggen“ erzählen lassen.

Der erste Begriff ist ein Wortspiel, in dem die Göttin der Liebe, Aphrodite, steckt. „Kaddu Jiggen“ bedeutet „Stimme der Frauen“ und die erhebt sich ernst und eindringlich, aber auch mit lautem, fröhlichem und aufgeregtem Pa- laver beim Dorfklatsch oder dem Zickenkrieg.

Ironie, Humor, unbändige Fröhlichkeit, von rhythmischer Musik begleitet, mischen sich mit der Sehnsucht nach einem anderen, freie- ren Leben, sogar nach einer anderen Haut- farbe. Perücken über weißen, zu Grimassen entstellten Gesichtern erinnern an das fatale Bleichen der Haut. Unwillkürlich denkt man an Michael Jackson, der diese „Umwandlung“

bis zum Exzess und zur Selbstzerstörung be- trieben hat.

Gewalt gibt es auch in dieser Gesellschaft, wo die meisten Menschen bitterarm sind. Be- klemmend die Vergewaltigungsszene, aus der es kein Entrinnen gibt. Frau weiß, dass der hektische Versuch des Opfers, sich „reinzuwa-

schen“, eine nötige, aber am Ende doch sinn- lose Geste ist. Diese Demütigung ist unaus- löschlich im Gedächtnis festgeschrieben:

Frauenpower, gefangen zwischen Freiheit und Gebundensein in immer noch lebendigen alten Strukturen. Das wurde auch am Bild der bei- den Frauen deutlich, die in langen bunten Kat- tunkleidern mit den kunstvoll gebundenen Tü- chern auf dem Kopf unter der strengen Auf- sicht einer alten Matrone den Boden fegen.

Laut und bunt geht es am Waschtag zu, bei dem die Frauen ohne den Luxus einer Wasch- maschine auskommen müssen, aber viel Zeit haben, miteinander zu schwätzen. Tempera- ment zeigt sich in den rituellen und traditio- nellen Tänzen. Das Shoppen, das Einkaufen, ist eine Tätigkeit, bei der sich wohl Frauen in aller Welt gleichen. Rein in die große Tasche und wieder raus damit, wühlen nach irgend - etwas, das sich wieder mal am Boden ver- steckt hat – wo sonst?

Vielleicht stand am Ende dieser eindrucksvol- len Aufführung im Kurtheater die Erkenntnis, dass sich Frauen, Menschen, in vielen Bedürf- nissen und Wünschen gar nicht so sehr vonei- nander unterscheiden; auch wenn sie eine an- dere Hautfarbe haben und mit anderen Le- bensumständen zurechtkommen müssen? Das wird nicht zuletzt durch die modernen Kom- munikationstechniken befördert und beschleu- nigt. Es gab auch diesmal wieder viel Jubel und Begeisterung für diese starke Aufführung in der Reihe „Dance Rhein Main“ im Kurthea- ter.

Tradition und Moderne

Bad Homburg(ks). Von Samstag, 29. März, bis Sonntag, 1. Juni, gibt Evelin Schmied im Kirdorfer Heimatmuseum einen Einblick in ihr vielseitiges künstlerisches „Lebenswerk“.

Darunter sind viele Ansichten von Bad Hom- burg, von seinem Stadtteil Kirdorf, sowie Reiseerinnerungen und jahreszeitliche Stu- dien.

„Malen bereichert mein Leben“ versichert Evelin Schmied, die aus dem ehemaligen Su- detenland nach Bad Homburg kam und hier seit 1946 zu Hause ist. Von 1962 bis 1995 war sie als Lehrerin mit dem Schwerpunkt Kunst- erziehung und Weiterbildung tätig, um sich nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst aktiv der Malerei zuzuwenden. In Se- minaren in Aquarell und Ölmalerei sowie in Aktzeichnen unter anderem in Bad Homburg, Wiesbaden und Dänemark hat sie die eigenen Fähigkeiten weiter ausgebaut und sich auch der Grafik und der Kunstgeschichte gewidmet.

Evelin Schmied ist viel gereist und hat unter- wegs immer wieder fesselnde Motive gefun- den und auch Spuren interessanter Menschen entdeckt und festgehalten. Ein Beispiel ist das Haus in St. Remy de Provence, in dem der be- rühmte Arzt, Astrologe und „Seher“ Nostrada- mos 1503 geboren wurde. Ihre Nähe und Hin- gabe zur Natur kommt in ihren Impressionen aus dem Süden Frankreichs besonders zum Tragen: In der Farbigkeit eines Lavendelfeldes

oder im knorrigen Geäst der Olivenbäume. Als Motto hat sie ein Zitat von Leonardo da Vinci gewählt, das diese Nähe zur Natur unter- streicht: „Beobachte das Schwimmen der Fi- sche im Wasser und Du wirst den Flug der Vögel in der Luft begreifen“.

Die Ausstellung, für die das Museum extra

„ausgeräumt wurde“, wie Hans Leimeister versichert, wird am kommenden Samstag um 17 Uhr eröffnet. Dabei wird auch der Bildband

„Mit Künstlerblick durch die Kurstadt“ vorge- stellt. Das Kirdorfer Heimatmuseum, Am Kirchberg 41 in Kirdorf, ist mittwochs und sonntags von 15 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.

Evelin Schmied stellt im

Kirdorfer Heimatmuseum aus

„Zivilcourage“ im JUZ

Ober-Erlenbach (hw). Von Dienstag, 1.

April, bis Donnerstag, 3. April, jeweils von 16 bis 18 Uhr bietet das Jugendzentrum Ober-Er- lenbach, Homburger Straße 17, das Projekt

„Zivilcourage“ an. Jugendliche im Alter von 13 bis 18 Jahren können von erlebten Situa- tionen berichten, rechtliche Hintergründe er- fahren oder Handlungsalternativen erlernen.

Zivilcourage bedeutet Hinsehen statt Weg- schauen, Engagement statt Gleichgültigkeit.

Nichts erfordert mehr Charakter, als laut

„Nein“ zu sagen und für andere einzutreten.

(5)

DR. WOLFGANG MICKEL

Rechtsanwalt seit 1979

DR. MICKEL + PARTNER · KANZLEI FÜR PRIVAT- UND WIRTSCHAFTSRECHT Leopoldsweg 2 ∙ 61348 Bad Homburg ∙ Fon: 0 61 72/96 70 0

E­Mail: kanzlei@drmickel.de ∙ Internet: www.drmickel.de Notar

seit 1991 Testamentsvollstrecker qualifiziert mit DAI-Siegel Mein Schwerpunkt: ERBRECHT

§ Testamente § Erbverträge § Erbauseinandersetzungen

§ Testamentsvollstreckungen § Gestaltungsvorschläge

§ vorweggenommen Erbfolge § Pflichtteilsberechnungen

§ Vorsorgevollmachten

"Ich möchte Ihre Probleme erfolgreich lösen."

NEUERÖFFNUNG

Alle Gerichte auch zum Mitnehmen

Gluckensteinweg 75

61350 Bad Homburg Tel. 0 61 72 / 997 86 00 Di. – So. 12 – 14.30 Uhr

und 18 – 22.30 Uhr Montag Ruhetag www.koreankim.de

Klinke Optik

GmbH

Ihr Spezialist für vergrößernde Sehhilfen 61440 Oberursel, Adenauerallee 26

Terminvereinbarung: Tel. 06171/4550

im Hof ausreichend vorhanden

P

Wir bauen für Sie um!

20–50% Rabatt

auf alle Markensonnenbrillen

und auf

Brillenfassungen 20%

Newsletter abonnieren und mit etwas Glück einen Gutschein gewinnen.

An der Kirche 1 · 61118 Bad Vilbel ·Tel.: 0 61 0154 51 62

Täglich ab 12 Uhr geöffnet!

Ab April ist unser Allwetter-Biergarten wieder oben ohne!

Mi. ab 18 Uhr frisches Spanferkel*, Sa. Amerikan Roastbeef. * So lange Vorrat reicht.

Mo.-Fr. ab 12.00 Uhr Stammessen*, 7,90 €

Und zu Ostern wieder Lachs, Lamm, Lende!

TRAUTE UND HANS MATTHÖFER-HAUS ALTENHILFEZENTRUM

• Vollstationäre Pflege

• Kurzzeitpflege

• Essen auf Rädern

traute&hans-matthoefer-haus@awo-frankfurt.de

Kronberger Straße 5 · 61440 Oberursel · Tel. 0 6171/ 6 30 40 Von Kathrin Staffel

Bad Homburg. Mit Peter Stamm ist es wieder einmal ein Eidgenosse, der am Sonntag, 8. Juni, um 11 Uhr für sein literarisches Schaffen mit dem Friedrich Hölderlin-Preis geehrt wird.

Den Förderpreis erhält die in Berlin lebende deutsch-russische Autorin Nellja Veremej für ihr Romandebüt

„Berlin liegt im Osten“.

Als Mitglieder der Jury lobten Oberbürger- meister Michael Korwisi und Kulturdezernen- tin Beate Fleige Peter Stamms „hohe Qualität“

und die präzise Zeichnung der Charaktere, von

„Menschen wie Du und ich“, mit denen sich der Leser identifizieren könne. Die Sprache sei klar, ohne unnötige Schnörkel und den- noch empathisch. „Keine leichte Kost, aber doch sehr gut zu lesen“. Die Anerkennung des Autors spiegelt sich auch darin wider, dass er inzwischen in Baden-Württemberg zur Pflichtlektüre der Abiturienten gehört. In einem Interview hätten diese versichert, dass sie die Bücher von Peter Stamm aber nicht nur deshalb lesen. Wegen seiner „alltagsgenauen und einfühlsamen Sprache“ kommt er offen- bar auch bei der jungen Generation gut an.

Bis heute hat Peter Stamm fünf Romane, meh-

rere Erzählbände, Theaterstücke und Hör- spiele veröffentlicht und ist dafür mit verschie- denen Preisen geehrt worden. Der Hölderlin- preis sei aber der bisher bedeutendste, ist der Oberbürgermeister sicher.

Die Förderpreisträgerin Nellja Veremej ist eine „Spätberufene“, die mit ihrem 2013 er- schienenen Roman „Berlin liegt im Osten“

ihren ersten Roman vorgelegt hat. Auch der Erstling der Autorin „sei von hoher literari- scher Qualität“, befand die Jury. Da die Auto- rin bereits an einem zweiten Roman arbeitet, kann sie den Preis als willkommene Bestäti- gung ihrs Erzähltalents in Empfang nehmen.

Wie schon der Titel erkennen lässt, spielt ihr Roman rund um den Alexanderplatz in Berlin.

Die Ich-Erzählerin ist eine Altenpflegerin, deren Geschichten die Autorin auf „unnach- ahmliche Weise mit der Biografie der Prota- gonistin verbinde“.

Der Friedrich-Hölderlin-Preis wird seit 1983 jährlich von der Stadt gemeinsam mit der Stif- tung Cläre Jannsen vergeben. Der Hauptpreis ist mit 20 000 Euro ausgestattet, der Förder- preis mit 7500 Euro. Beide Preise werden im Rahmen der Matinee am Sonntag, 8. Juni, um 11 Uhr im Kurtheater von Oberbürgermeister Michael Korwisi und Kulturdezernentin Beate Fleige vergeben. Lesen Sie dazu auch „Vita und Begründungen“.

Peter Stamm erhält

den Hölderlin-Preis 2014

Der Schweizer Autor Peter Stamm wird am 8. Juni mit dem Friedrich-Hölderlin-Preis 2014 ausgezeichnet. Foto: Claudia Below

Wingertsbrücke wird gesperrt

Ober-Erlenbach (hw). Ab Montag, 31. März, bis Freitag, 25. April, wird die Straße „Zum Wingert“ in Höhe der Brücke wegen Bauar- beiten voll gesperrt. Die Stadtwerke verlegen unter dem Erlenbach eine neue Wasserleitung.

Die Zufahrt zu den Grundstücken Platanen- ring und „Am Nußgrund“ ist nur über die Wet- terauer Straße möglich. Aufgrund des erhöh- ten Verkehrsaufkommens werden in der Straße „Am Nußgrund“ einseitig Haltever- botsschilder aufgestellt. Die Stadtbusse der Linie 12 werden wie folgt umgeleitet: In Rich- tung Gewerbegebiet: Ab der Haltestelle Spes- sartstraße biegen sie links in die Seulberger Straße. Hier wird die Haltestelle Seulberger Straße angefahren. Dann folgen die Busse weiter dem normalen Linienverlauf. In Rich- tung Innenstadt: Aus dem Gewerbegebiet kommend fahren die Busse geradeaus auf der Seulberger Straße bis zur Homburger Straße, biegen dann rechts ab und folgen wieder dem normalen Linienverlauf. Die Haltestellen „Er- lenbach-Halle“, „Oleanderweg“, „Kastanien- straße“ und „Am Nußgrund“ entfallen in die- ser Zeit. Die Umleitung gilt für Fahrten von Montag bis Freitag zwischen 6 und 18 Uhr.

Collegium Vocale gibt ein Konzert

Bad Homburg (hw). Zu einem Chorkonzert lädt das „Collegium Vocale“ Bad Homburg am Sonntag, 30. März, um 18 Uhr in die St.

Marien-Kirche, Dorotheenstraße 13, ein. Den Schwerpunkt des Konzerts bilden Vertonun- gen von Texten zur österlichen Bußzeit aus fünf Jahrhunderten. Unter der Leitung von Helmut Föller werden ausdruckstarke A-ca- pella-Werke von der Renaissance bis zur Klangwelt der Gegenwart zu hören sein. Kan- tor Bernhard Schmitz-Bernard ergänzt das Konzert mit Orgelwerken von Mendelssohn und Rheinberger. Der Eintritt ist frei.

Musikalische Früherziehung

Bad Homburg (hw). Am 5.

Mai beginnt ein neuer Kurs

„Musikalische Früherziehung“

des Kulturkreises Taunus- Rhein-Main für Kinder von vier bis sechs Jahren im Haus der Altstadt, Rind’sche-Stift- straße 2. Lerninhalte des schul- vorbereitenden Kurses sind unter anderem spielerisches Erlernen der Noten, übertragen der Noten auf das Glocken- spiel, Noten lesen und schrei- ben, musikalische Grundbe- griffe, Gehörbildung mit Musik aller Richtungen, In- strumententenkunde, Tanzen, Singen und Malen als Vorstufe zum Schreiben lernen. Anmel- dung und Info bei Michaela Grün unter Tel. 06003-92688.

Brennballturnier

Hochtaunus(how). Am Sonn- tag, 30. März, veranstaltet die Kreisjugendfeuerwehr Hoch- taunus zum zweiten Mal ein Brennballturnier für Jugend- feuerwehren aus dem Hoch- taunuskreis. Da normalen Brennball „jeder“ kann, dient bei der Jugendfeuerwehr-Vari- ante ein Frisbee als Ball und das Spielfeld ist mit Hindernis- sen gespickt. Die Veranstal- tung findet in der Sporthalle der Gesamtschule am Glu- ckenstein in Bad Homburg statt. Der Beginn ist für 9 Uhr, das Ende gegen 13 Uhr ge- plant.

Kinderbibeltage

Kirdorf (hw). Kinder im Alter von vier bis zwölf Jahren kön- nen während der Kinderbibel- tage der ev. Gedächtniskir- chengemeinde am 4. und 5.

April im Gemeindehaus, Brü- ningstraße 29, den Propheten Jona näher kennenlernen.

Dabei wird viel gebastelt, ge- sungen und erzählt. Am da- rauffolgenden Sonntag gestal- ten die Kinder zusammen mit einem Team und Pfarrerin Lie- selotte Hentschel einen Fami- liengottesdienst in der Ge- dächtniskirche. Nähere Infor- mation durch Pfarrerin Hent- schel unter Tel. 06172-31292.

Die Jury lobt die Erzählkunst

Bad Homburg (ks). Der diesjährige Fried- rich-Hölderlin-Preisträger Peter Stamm ist 1963 in Weinfelden in der Schweiz geboren, hat auf dem zweiten Bildungsweg das Abitur nachgeholt und in Zürich einige Semester Anglistik, Psychologie und Psychopathologie studiert. Seit 1990 ist er als freier Autor und Journalist tätig. Nach längeren Aufenthalten in Paris, Berlin, New York und London lebt er heute mit seiner Familie in Winterthur.

In der Begründung der Jury heißt es: „Mit sei- nen fünf Romanen und Erzählbänden ist Peter Stamm zu einem der wichtigsten zeitgenössi-

schen, auch international vielbeachteten deutschsprachigen Autoren avanciert. Im ru- higen Ton einer stilistisch schlanken Prosa widmet sich Stamm den oft durchschnittli- chen, mittelständischen Bewohnern einer glo- balisierten Welt und durchleuchtet ihr Leben mit eine Genauigkeit des Blicks und der Spra- che, die nie zur distanzierten Herablassung wird, sondern auf nüchterne Weise empathisch bleibt. Die Jury zeichnet Peter Stamm für eine Erzählkunst aus, die es vermag, die Ambiva- lenzen des Lebens auszuloten und in komple- xer, hoch artifizieller Einfachheit den Leser zu packen und anzurühren“.

Die Förderpreisträgerin Nellja Veremej ist 1963 in der Nähe von Swerdlowsk in Russ- land geboren und hat in Leningrad russische Philologie studiert. Bisher sind ihre Texte unter anderem in der Wochenzeitschrift „Frei- tag“ erschienen. Die Begründung der Jury für ihren Roman „Berlin liegt im Osten“ lautet:

„In ihrem Romandebüt erzählt Nellja Veremej von deutschen und russischen Lebensläufen, von der alten Heimat im Osten und der neuen im Wesen, von de Zeit vor und nach der Wende, von trügerischen Hoffnungen und spä- ten Einsichten, Lebenslügen und Lebensmut.

In einer kunstvollen Komposition und mit einer ebenso alltagsgenauen und einfühlsamen Sprache werden diese Lebensläufe in Berlin um den Alexanderplatz zusammengeführt. Mit eine erstaunlichen künstlerischen Reife hat Nellja Veremej einen Roman geschrieben, der den Leser mitnimmt und nicht loslässt“.

Donnerstag, 27. März, 20 Uhr Ski-King Band - Covermusik Konzert

Mittwoch, 2. April, 19 Uhr Duo Feldmann - Kusnezow

„Zwischen Lebensfreude, Melancholie und 9HU]ZHLÀXQJ³ Konzertpodium Donnerstag, 3. April, 20 Uhr

Barbara Ruscher - „ Panierfehler! Ein Fisch- VWlEFKHQSDFNWDXV³

Kabarett

Vorverkauf:

Tourist Info + Service:

Kurhaus, Tel.: 06172 - 178 3710 Bahnhof, Tel.: 06172 - 178 3720

(6)

Der Abbau von Ängsten auf beiden Seiten ist wichtig

Hochtaunus (a.ber). „Wohncontainer sind keine Antwort auf Integration.“

Auf diese Pointe brachte der Vorstands- vorsitzende der Diakonie in Hessen, Dr. Wolfgang Gern, die Diskussion über die Flüchtlings-Problematik im Hochtaunuskreis.

Das Gesellschaftspolitische Forum Hochtau- nus, veranstaltet von katholischer und evange- lischer Kirche, bot in der Stadtbibliothek Bad Homburg Raum zur Diskussion über die Lage der Asylbewerber, deren Zahl im Kreis seit letztem Jahr erheblich gestiegen ist. Vertreter aus Politik, ehrenamtlicher Flüchtlingshilfe und den Kirchen sahen die direkte Begegnung von Asylantenfamilien und der hiesigen Be- völkerung vor Ort, flankiert von einer guten Sozialpolitik in Bund, Ländern und Gemein- den, als wichtigen Schritt zum Abbau der Ängste auf beiden Seiten an.

Wie Dr. Felix Blaser, Referent für Gesell- schaftliche Verantwortung des Ev. Dekanats Hochtaunus, die zahlreich anwesenden Bürger und Flüchtlingshelfer aus dem ganzen Hoch- taunuskreis informierte, sind im vergangenen Jahr 400 Flüchtlinge in den Notunterkünften des Kreises einquartiert worden; zu den An- fang 2014 insgesamt im Kreis untergebrachten 679 Personen werden weitere 200 Asylsu- chende dazukommen. Besonders in der Kritik steht der katastrophale Zustand der maroden Gemeinschaftsunterkunft in Oberursel. Blaser machte die Position der Kirchen in der Flücht- lingsfrage deutlich: Die Kirchen würden „in Notleidenden Christus“ erkennen und sich deshalb hier besonders engagieren. Die EKHN hat auf ihrer letzten Synode deshalb zusätzlich eine Million Euro für Flüchtlingshilfe be- schlossen und eine Broschüre zum Umgang mit Flüchtlingen herausgegeben. Christoph Diringer vom Katholischen Bezirksbüro lobte die Hilfsbereitschaft vieler Bürger im Kreis, die Netzwerke von ehrenamtlichen Helfern gründen und lokal Soforthilfe anbieten. Auch

das Bistum Limburg hat 300 000 Euro für Flüchtlingshilfe in den Haushalt 2014 einge- plant. Mit dem Thema „Zwischen ‚Festung Europa‘ und ‚Willkommenskultur‘ – Flücht- linge im Hochtaunuskreis“ wollten die Veran- stalter provozieren und gleichzeitig deutlich machen, dass neben praktischer Hilfe vor Ort auch die politische Unterstützung bei der Flüchtlingsproblematik notwendig sei.

„Da geht es auch um Gefühle und Angst“:

Gleich zu Beginn der Veranstaltung sprach Moderator Meinhard Schmidt-Degenhard (hr) einen wunden Punkt an, den sowohl die Be- völkerung wie auch die Flüchtlinge spüren.

Die auf dem Podium sitzenden Rainer M. Ge- feller (Chefredakteur der Frankfurter Neuen Presse), Günter Adam (kath. Bezirksreferent des Main-Taunus-Kreises mit jahrelanger Er- fahrung in der Flüchtlingshilfe), Katrin Hech- ler (seit Anfang 2014 neue Kreisbeigeordnete des Hochtaunuskreises) und Wolfgang Gern (Diakonie Hessen) stimmten überein, dass man „dem Fremden ein Gesicht geben muss“, um Ängste abzubauen. Mangelnde Informa- tion der Bevölkerung vorab erschwere die po- sitive Aufnahme von Flüchtlingen in den Kommunen, so Gefeller. Intransparentes Agie- ren der Stadtpolitiker trüge dazu bei, dass beim Thema Flüchtlinge und Asylbewerber re- gelmäßig „eine Flut von Leserbriefen mit arg- wöhnischen und feindlich gesinnten Inhalten“

die Lokalpresse überfluteten. „Wir müssen diese Furcht ernst nehmen.“ Sie sei ein Ge- misch aus Angst vor Fremdem, vor Verände- rung und nicht einsehbarer Umverteilung von Mitteln. Hier helfe nur direkte Begegnung mit den Ankommenden und eine transparente So- zialpolitik der Gemeinden, so Gefeller. Wolf- gang Gern: „Wir müssen uns unsere Geschich- ten erzählen, denn wir haben alle die gleichen Sehnsüchte für uns und unsere Kinder: Kabul und Bad Homburg sind sich hierin ganz nah.“

Über die neue Strategie des Main-Taunus- Kreises, offen mit den Bürgern gemeinsam über anfallende Probleme zu sprechen, berich-

tete Günter Adam. Er rühmte außerdem die Gastfreundschaft der Asylanten. „Und wir?

Wir schotten diese Menschen ab, möglichst noch außerhalb unserer Städte.“ Der Main- Taunus-Kreis hat vor kurzem ein Frühstücks- treffen für alle Betroffenen ins Leben gerufen, das erfolgreich ist und viele Deutsche dazu bringt, Mitleid und praktisches Engagement für die Fremden zu entwickeln.

Dem Hochtaunuskreis bescheinigte Wolfgang Gern, auf einem guten Weg zu sein. „Bezogen auf Bad Homburg finde ich aber eher, das Glas ist halbvoll“, korrigierte der Diakonievorsit- zende seine Einschätzung. Ideen aus dem Ple- num wie diese, Flüchtlinge nun im alten Ge- bäude der Hochtaunus-Kliniken unterzubrin- gen, stießen bei der Kreispolitikerin Katrin Hechler auf offene Ohren. Man überlege der- zeit in alle Richtungen. Die Oberurseler Un- terkunft werde definitiv abgerissen, so Hech- ler.

Kritisch äußerten sich die Podiumsteilnehmer zum Schlagwort „Festung Europa“. Die Euro- päische Gemeinschaft habe sich bereits geöff- net, doch vielerorts hapere es noch an men- schenwürdiger Behandlung von Flüchtlingen, einer modernen Migrationspolitik, die Bund, Land und Kommunen gemeinsam tragen. In- tegrationspolitik solle eine Querschnittsauf- gabe für alle politischen Ressorts sein. In der Plenumsdiskussion wurde auch das Phänomen der Retraumatisierung von Flüchtlingen durch menschenunwürdige Unterbringung, das Leid der traumatisierten Kinder angesichts ihrer hilflosen Eltern während des Asylverfahrens und die mangelnde psychologische Betreuung angesprochen. Eine Ehrenamtliche aus Schmitten schlug einen Aktionsplan für Kom- munen vor, der den Bürgermeistern im Zuge der Aufnahme von Flüchtlingen sofort Hilfe an die Hand geben könnte. Der Umdenkungs- prozess in Richtung Menschenfreundlichkeit habe mit dem „Modellprojekt Integration“ im Hochtaunuskreis begonnen, berichtete Katrin Hechler aus ihrer täglichen Arbeit. Vier neue

Stellen für die Integrationsarbeit wurden ge- schaffen, da man die Ehrenamtlichen nicht überstrapazieren wolle. Sportvereine würden angesprochen, Sprachkurse für Neuankömm- linge verstärkt organisiert.

„Diese Gesellschaft hatte gelernt, Ausländer willkommen zu heißen, wenn sie nützlich waren“, sagte Wolfgang Gern. „Deutlich muss aber in Zukunft werden, dass wir Deutschen die soziale Seite des Elends wahrnehmen und zu unserer Herzensangelegenheit machen.“

Engagierte Kritik an der politischen Umset- zung und Hilfe für Flüchtlinge übten beson- ders die ehrenamtlich in der Flüchtlingsarbeit Tätigen beim 16. Gesellschaftspolitischen Forum in der Bad Homburger Stadtbibliothek.

Englische Schüler am KFG zu Gast

Nachdem zum zweiten Mal im Herbst eine Gruppe von Schülern des Kaiserin-Friedrich-Gym- nasiums zur Partnerschule Bacup and Rawtenstall Grammar School in Nordengland gefahren war und viele interessante Erfahrungen sammeln konnte, waren nun die englischen Gastschüler zusammen mit ihren Betreuern Paul Wyton und Charlotte Jackson zu Besuch in Bad Homburg.

Neben dem Aufenthalt in Gastfamilien erlebten die Teilnehmer den schulischen Alltag in den Klassen ihrer Partner, erhielten jedoch auch speziell auf sie zugeschnittene Unterrichtsstunden.

Gemeinsam mit ihren Lehrern besuchten sie das Gutenberg-Museum in Mainz (Bild), erlebten Stadtrundgänge in Bad Homburg und entspannten sich bei einem gemeinsamen Bowling- Abend. Sehr schnell intensivierten sich Freundschaften und viele Schüler schmieden schon Pläne für ein baldiges Wiedersehen.

Pfarrstellenbemessung ist ein Thema

Hochtaunus(how). Die Berichte von Dekan, Präses, der Stadtkirchenarbeit Bad Homburg sowie zum Trauerkoffer an weiterführenden Schulen stehen ebenso auf der Tagesordnung der Synode des Evangelischen Dekanats Hochtaunus am Freitag, 28. März, in Oberur- sel, wie der Beschluss des Haushalts für 2014 sowie Informationen zur Pfarrstellenbemes- sung. Außerdem soll über die Finanzierung des „Treffpunkts Aktiv im Norden“ der Hei- lig-Geist-Kirchengemeinde Oberursel gespro- chen werden. Darüber hinaus steht die Beru- fung eines Beauftragten für Ökumene auf der Tagesordnung. Die Sitzung findet in der ev.

Auferstehungsgemeinde Oberursel in der Ebertstraße 11 ab 16 Uhr statt. Die Tagung ist öffentlich. Um eine vorherige Anmeldung unter Tel. 06172-308810 wird gebeten.

Die Synode des Evangelischen Dekanats Hochtaunus ist das „Parlament“ der Evange- lischen Kirche im Hochtaunus, welches zwei Mal jährlich zusammenkommt. An die 100

„Abgeordnete“ haben die 31 evangelischen Kirchengemeinden in der Region sowie ver- schiedene übergemeindliche Dienste in dieses Gremium entsandt, das wiederum Vertreter in die Synode Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), abgeordnet hat.

Klinikforum „Sport trotz Krebs“

Bad Homburg (hw). Das Klinikforum der Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg widmet sich am Donnerstag, 3. April, dem Thema

„Krebs und Sport“. Die Referenten sind Dag- mar Giesecke, Leitende Oberärztin der Frau- enklinik und Koordinatorin des Brustkrebs- zentrums der Hochtaunus-Kliniken, Kai Rütt- ger, Oberarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie und Koordinator des Darm- krebszentrums der Hochtaunus-Kliniken, sowie Katharina Schmidt vom Sportmedizini- schen Institut der Johann Wolfgang Goethe- Universität in Frankfurt.

Die Hochtaunus-Kliniken haben gemeinsam mit dem Sportmedizinischen Institut der Jo- hann Wolfgang Goethe-Universität in Frank- furt sowie dem Sportkreis Hochtaunus eine Initiative „Sportliche Aktivitäten nach Krebs“

gegründet. Darüber soll unter anderem im Rahmen dieses Klinikforums berichtet wer- den.

Das Klinikforum beginnt um 18 Uhr im Foyer des Krankenhauses in der Zeppelinstraße 20.

Um Anmeldung wird gebeten unter Telefon 06172-14-2580 oder oder per E-Mail an info

@hochtaunus-kliniken.de.

Darmstädter Kammerchor zu Gast

Bad Homburg(hw). Am Sonntag, 30. März, findet um 19.30 Uhr in der Erlöserkirche ein Konzert des Darmstädter Kammerchors statt.

Unter der Leitung von Kantor Christian Roß singt der Chor, der an der Stadtkirche Darm- stadt beheimatet ist, ein apartes A-cappella- Programm mit dem Titel „Zwischen Abend und Morgen“.

„Zwischen Abend und Morgen“ ist eine faszi- nierende und auch beängstigende Zeitspanne, Zeit für Träume und für Ängste, Zeit für Ge- danken und fürs Gebet, Zeit für Visionen, Ideen, aber auch für die Trauer und den Schmerz. In der Nacht stellt sich der Mensch die existentiellen Fragen und er erfährt Ant- worten. Wie viele Träume ändern ein ganzes Leben – schon in der biblischen Erzählung, wie viele Nächte werden zur einschneidenden Lebenserfahrung, und auch in der Stunde des Todes Jesu wird von einer Finsternis berichtet,

die über das ganze Land hereinbricht. Die Nacht des Todes wird vom neuen Licht des Tages beendet, in dessen ersten Strahlen das leere Grab entdeckt werden kann.

Das Programm des Darmstädter Kammer- chors nimmt diese verschiedenen Aspekte der Zeit zwischen Abend und Morgen auf. Dabei erklingen unter anderem das Nachtlied von Max Reger, zwei Motetten des Darmstädter Komponisten Arnold Mendelssohn, die Rilke- Chansons seines Schülers Paul Hindemith, drei Stücke aus Frank Martins Sammlung

„Songs of Ariel“, Clytus Gottwalds Bearbei- tung des Mahler-Lieds „Die zwei blauen Augen“ und Brahms große Motette „Warum ist das Licht gegeben den Mühseligen“.

Eintrittskarten zu 13 Euro (ermäßigt elf Euro) gibt es an der Abendkasse oder im Internet unter www.erloeserkirche-badhomburg.de.

Die Bad Homburger Woche sucht zuverlässige Träger

Folgende Gebiete sind ab sofort neu zu besetzen:

Dornholzhausen – Viktor-Achard-Str.

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Wer sich für einen der neuen Anschlüsse inte- ressiert, der kann sich über die kostenfrei Hot- line 0800-3303000 oder auf www.telekom.de/.

In ihrem Kassenbericht konnte Julia Leiacker (SG Anspach) berichten, dass die Kasse für 2013 nach großen Investitionen im vorletzten Jahr (unter anderem neue Windmesser) mit

bestückt haben. „Der Vergleich ist interessant und anregend“, sagte er. Der Zusammenklang von „Body und Soul“, ein Jazzstandard von Johnny Green, ist so etwas wie ein Leitmotiv,

Jürgen Wind- ecker kündigte an, dass es in Kürze für alle Liebhaber des Oberursel Rings und solche, die es noch werden, auch einen Kettenanhänger in Ringform geben wird.. Im Monat

„Wir wachsen langsam und wollen bekannter werden“, sagt Einrichtungsleiterin Birgit Mül- ler-Isselhorst. Darum hat sie sich mit der Carls Stiftung in Königstein in Verbindung

Er freut sich, nun viel Zeit für seine Frau zu haben und versprach bei der Gutscheinübergabe für das Wellnesshotel an Silke: „ damit auch ich frei habe, wird jemand anderes die

Wenn Sie freundlich, aufgeschlossen, zuverlässig und flexibel sind, Freude am Verkauf von guten Lebensmitteln sowie der Kundenberatung haben, auch gerne Geschenke packen,

Nähere Infos unter Tel. Juli ver- anstaltet das Fambinis Familienzentrum ein Abenteuerwochenende für Väter und ihre Kin- der unter sechs Jahren. Tolle Ausflugsmög- lichkeiten,