Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19
Bad Homburger Woche Bad Homburger
Woche
Auflage: 39.700 Exemplare
Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.
19. Jahrgang Donnerstag, 6. März 2014 Kalenderwoche 10
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Obwohl die Scheichs von der Kolpingfamilie Kirdorf motorisiert auf flotten Gefährten unterwegs waren, drohte manch durchgeknallter Fliegen- pilz mit Reiter aus den Reihen der Freunde des Carnevals die Limousine zu entern. Foto: mj
Kirdorf feierte den närrischen Höhepunkt
Von Michael Jacob
Kirdorf. Bekanntlich ist am
Aschermittwoch alles vorbei. Doch bevor die fünfte und für viele schönste Jahreszeit zu Ende geht, lassen es die Kirdorfer noch einmal richtig krachen.
Denn dann zieht sich der närrische Lindwurm durch den Ortskern.
Um das Ereignis in voller Pracht zu präsentie- ren und den Zuschauern am Straßenrand das doppelte Vergnügen zu bereiten, wird der Trick beibehalten: Der Zug wendet einfach und zieht noch einmal durch die Bachstraße, so dass jeder einen zweiten Blick auf die Mit- wirkenden erhaschen und noch einmal die eine oder andere Hand Knöllchen auffangen kann.
Große Aufregung herrscht vor dem Eintreffen des Zuges. Hunderte von Menschen säumen die Straßen, die Kinder tollen am Kirdorfer Kreuz entlang und die Kleinsten werden auf
die Schultern des Papas gehoben, damit sie genug sehen können. Der Festzug wird im Jahreswechsel zwischen Club Humor und CV Heiterkeit ausgerichtet. In diesem Jahr war es der CVH, der für die Organisation verantwort- lich zeichnete.
Zugegeben: Der Zug kann sich weder mit Köln oder Mainz und dem Laternenfestzug messen. Aber wenn das Wetter stimmt, kann man sich an den vielen Wagen und Fußgrup- pen mehr als erfreuen. Außerdem gehen viele Kinder mit einer reichen Beute nach Hause, denn die mitgebrachten Tüten reichen kaum für die aufgesammelten Knöllchen aus.
Der Zug ist überschaubar, so dass auch Kin- dergarten- und Grundschulkinder teilnehmen können. Aber in erster Linie sind es die be- freundeten Karneval-Vereine auch aus Bad Homburg, die dazu beitragen, dass der Zug zu einem Augenschmaus wird. Für einen Ohren- schmaus sorgt die Kanone „Sandlies“ des FdC, aus der immer wieder Böllerschüsse ab- gegeben werden. Auf einem riesigen Wagen präsentiert sich der Magistrat und natürlich darf Ihre Lieblichkeit nicht fehlen: Saskia I.
vom FdC mit ihrem Hofstaat versprüht nicht nur ein strahlendes Lachen, sondern wirft auch ungezählte Süßigkeiten ins Publikum. Nicht zu vergessen der Wagen der Interessengemein- schaft Kirorfer Feld, die aus aktuellem Anlass Werbung für die Wiederöffnung der Glücks- stuben (Magga) macht. Nun müssen die be- geisterten Karnevalisten wieder bis zum
11. November warten, wenn die Kampagne 2014/2015 eingeläutet wird. Aber langweilig wird es den Aktiven in den fünf Vereinen nicht, denn es laufen schon die Vorbereitungen für die Tänze und Büttenreden. Außerdem ma- chen sich alle verdient auf den Bad Hombur- ger Festen mit Getränke- und Grillwagen.
Doch vorerst sind alle Orden abgehängt und den berühmten Schlachtruf, der sich anhört wie „Hellblau“, darf man auch nicht mehr sagen.
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FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst
Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.
Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.
Donnerstag, 6. März
Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Telefon 06172-935539 Brunnen-Apotheke, Steinbach,
Kirchgasse 2, Telefon 06171-75120 Freitag, 7. März
Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Telefon 06171-286960 Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg
Kirdorfer Straße 67, Telefon 06172-86300 Samstag, 8. März
Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Telefon 06172-44958 Sonntag 9. März
Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Telefon 06175-3435 Alte Apotheke, Oberursel
Vorstadt 37, Telefon 06171-9163300 Montag, 10. März
Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Telefon 06172-23021 Dienstag, 11. März
Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Telefon 06171-694970 Mittwoch, 12. März
Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 78, Telefon 06172-21276 Donnerstag, 13. März
Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Esch- bach, Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696 Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711 Freitag, 14. März
Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Telefon 06172-24037 Samstag, 15. März
Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Telefon 06007-2525 Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Telefon 06171-51955 Sonntag 16. März
Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Telefon 06172-92420
Notrufe
Polizei 110
Feuerwehr 112
Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,
Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst
Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie freitags 19 Uhr bis
montags 6 Uhr 06172/19292
Bundesweiter Ärztlicher
Bereitschaftsdienst 116117
Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr
Dr. med. Barbara Mühlfeld,
Bad Homburg, Louisenstraße 22 06172/20055 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik
Bad Homburg 06172/140
Polizeistation
Saalburgstraße 116 06172/120-0 Stadtwerke Bad Homburg
Gas- und Wasserversorgung 06172/40130 Mainova AG
für Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen
Elektro 06172-3880940
Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach
und Burgholzhausen 06031/821
Giftinformationszentrale 06131/232466
Wortgewaltiges mit Thomas Reis
„Und SIE erregt micht doch“ hat Thomas Reis sein neues Kabarettprogramm genannt, mit dem er am Donnerstag, 13. März, um 20 Uhr im Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, gastiert. Aber wer ist denn „SIE“? Die Frau an sich oder doch nur die Merkel? Die Erde oder die Utopie? Oder gar die Liebe? Ja, es geht um die Liebe, denn sie erregt uns doch, immer wieder. „Und sie erregt mich doch“ ist Kaba- rett über die Liebe zwischen Mensch und Welt, zwischen mir und Dir, zwischen Mann und Bier, Frau und Tier, Geld und Gier. Das Resultat ist eine Mischung aus Alltagskabarett und philosophischen Sentenzen. Mutig, scho- nungslos und offensiv serviert der Kabarettist sein sprachlich brillantes und atemlos orches- tiertes Programm. Karten sind im Vorverkauf für 18 Euro (ermäßigt 16 Euro) an der Infor- mationsstelle im Rathaus, Hugenottenstraße 55, Tel. 06172-7310, erhältlich.
Ausstellungen
Michael Croissant– Skulpturen, Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, dienstags bis freitags 14-19 Uhr, samstags 11-15 Uhr (bis 5. April)
„In optima forma“,Malerei und Skulptur von Gu- drun Sibbe sowie Fotografie von Paulina Heiligenthal, Kunstverein Bad Homburg-Artlantis, Galerie Artlan- tis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 9. März)
Malereivon Thomas Ritter und Isabel Anunciada- Reeb, Galerie „Kunst in der Zehntscheune“, Born- straße 18 in Ober-Erlenbach, dienstags bis freitags 14- 19 Uhr, samstags + sonntags 12-17 Uhr (bis 30. März)
„Die Natur als Künstlerin– Kunst in der Natur“, Jahresausstellung des Fotoclubs Bad Homburg, Volks- hochschule, Elisabethenstraße 4-8, montags bis don- nerstags 9-12 und 15-19.30 Uhr, freitags 9-12 Uhr (bis 13. März)
Maria Dimitriou – Begegnung,Acryl- und Ölbilder, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, eine Stunde vor Beginn der Verantaltungen sowie samstags und sonntags 11.14 Uhr (bis 30. März) Malerei– Bilder von Martina Rovena Czeran, Stadt- bibliothek, Dorotheenstraße 20-24 (bis 31. Mai) Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hut- sammlung, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonn- tags 10-18 Uhr
„Homburger Pracht“– Die Sammlung der Familie Eric Leonhardt, Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, Öffnungszei- ten siehe oben (bis 23. März)
„Raritäten aus dem Hause Horex– Motorräder und seltene Motoren“, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags und sonntags 12-18 Uhr; Führungen nach Vereinbarung: museum@bad- homburg.de
„Männer, Mythen & Motoren“– 100 Jahre Renn- sport-Geschichten“, Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags und an Feiertagen 12- 16.30 Uhr (bis Frühsommer)
Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-18 Uhr außer in den Schulferien inklusive der Sonderausstellung „60 Jahre Patenschaft mit dem Heimatverband der Marienbader“
Heimatstube Ober-Erlenbach,Am alten Rathaus 9:
Samstag, 8. März, 11-14 Uhr einschließlich der Son- derausstellung „Josef Baumann, der Pionier der gä- rungslosen Früchteverwertung“
Donnerstag, 6. März
Vortrag „Ist Moslem gleich Moslem? Aleviten und Ahmadiyas als Strömungen im Islam“ von Dr. Kai Merten, ev. Kirche Gonzenheim, Gemeindehaus, Kirchgasse 3a, 19.30 Uhr
Schauspiel„Die Muschelsucher“ mit Doris Kunst- mann, Kurtheater, 20 Uhr
Freitag, 7. März
Danceclub für Zwölf- bis 15-Jährige, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 19 Uhr
Benefizkonzert„Kroatien ohne Minen“ mit dem Gei- gen-Kammerorchester des Symphonieorchesters Du- brovnik, Marija Vidovic (Sopran) und dem Liederma- cher Petar Graso, Veranstalter: Stadt Bad Homburg, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr
Samstag, 8. März
Basar„Rund ums Kind“, kath. Gemeinde St. Johan- nes, Gemeindezentrum St. Franziskus, Gluckenstein- weg 101, 9-12 Uhr
Basarfür Baby- und Kinderbekleidung und Spiel- zeug, Elternbeirat der Kita Ober-Erlenbach, Erlen- bach-Halle, Josef-Baumann-Straße 15, 10-12 Uhr Basarfür Kinderbekleidung und Spielzeug, Privat- kindergarten Bad Homburg, Vereinshaus Gonzen- heim, Am Kitzenhof 4, 10-13 Uhr; Einlass für Schwangere ab 9.30 Uhr
Orgelmatinee mit Geraldine Groenendijk und Car- menio Ferrulli, Kuratorium Bad Homburger Schloss, Schlosskirche, 11.30 Uhr
„Tag der Archive“unter dem Motto „Frauen-Män- ner-Macht“ zum Schwerpunktthema Erster Weltkrieg, Stadtarchiv im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, 14-17 Uhr
SPD-Begehung der Innenstadt mit Bürgermeister Karl Heinz Krug und dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Jürgen Stamm, Treffpunkt: Ecke Haingasse/Löwen- gasse, 15 Uhr
Schlager-Urlaubsshow „Rumkugeln in Rimini“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr
Jazz Jam Session,Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 19.30 Uhr
Sonntag 9. März
Bücherflohmarkt der ev. Gedächtniskirchenge- meinde Kirdorf, Unterkirche, Weberstraße, 11-15 Uhr Klavierkonzert„Beethoven – Debussy –Strawinski“
mit Boris Levantovitsch, Christuskirche, Stettiner Straße 53, 17 Uhr
Die Kultmusicalshow „ABBA Hallo!“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 18 Uhr
Montag, 10. März
Vortrag„Die Bewahrung der Schöpfung…“, Teil 1 der Trialog-Veranstaltung, Christlich Jüdische Gesell- schaft, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, 20 Uhr
Dienstag, 11. März
Kurparkführungmit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr Bildervortrag„Bad Homburg von A-Z“ mit Heidi Delle, Kur- und Kongress GmbH, Kurhaus, 19.30 Uhr Kabarett„Ist das Politik oder kann das weg?“ mit Anny Hartmann, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr
Reiseberichte „Im Land der Frühaufsteher“ und
„Rügen im Winter“ von Elfriede und Hans-Joachim Urban, Filmclub Taunus, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 20 Uhr
Mittwoch, 12. März
Kindertheater„Glücksritter“ mit „Krone und Hund“, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 15.30 Uhr
Vortrag„Wege zur Gesundheit und Erhaltung des körperlichen und seelischen Wohlbefindens“, Kneipp- Verein Bad Homburg, Kurhaus, 19 Uhr
Konzertpodium mit dem Tschechoslowakischen Kammer-Duo, Kulturzentrum Englische Kirche, Fer- dinandsplatz 2, 19 Uhr
LichtbildervortragDie Kurstadt als Unesco-Welt- erbe – Bad Homburg als Teil der Bewerbergruppe der
‘Great Spas of Europe“ von Oberbürgermeister Mi- chael Korwisi, Gotisches Haus, Tannenwaldweg 102, 19.30 Uhr (Wiederholung wegen großer Nachfrage)
Donnerstag, 13. März
Schlager-Gaudi„Ei gude wie?“, Deutsches Äppel- woi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr Konzert„Sir Elton John’s Greatest Hits“ mit Dono- van Aston, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdi- nandsplatz 2, 20 Uhr
Freitag, 14. März
Musicalaufführung „Ritter Rost und das Gespenst“, Hölderlin-Schule, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 19 Uhr
Preisträgerkonzert mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim, Reihe Bad Homburger Schlosskonzerte, Schlosskirche, 19.30 Uhr
Chansonrock„Where the wild oceans end“ mit An- drea Schroeder, Speicher im Kulturbahnhof, 20 Uhr Mainhatten Blueswalzer mit Rainer Weisbecker, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr
Konzert„Where the wild oceans end“ mit Andrea Schroeder, Speicher Bad Homburg im Bahnhof, 20 Uhr Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage
BEILAGENHINWEIS
Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage
Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.
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Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)
„Le Weekend“
Samstag, Sonntag 17 Uhr, Mittwoch 20 Uhr
„Tarzan“
Samstag + Sonntag 15 Uhr
„Der Teufelsgeiger“
Dienstag 20 Uhr
„12 years a slave“
Freitag - Montag 20 Uhr
Ausstellungen
„Eier SchreiberEi“ – Kalligraphie auf AllerlEi“, Heimatmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr, sonntags 14-17 Uhr (bis 17. April)
„Winterzauber“, Werke von neun Kunstkreis-Mit- gliedern, Musikschule Friedrichsdorf, Bahnstraße 29, täglich 9-18 Uhr + Aula täglich 9-12 Uhr (bis 4. Mai)
„Aquarell – Zauber der Farben“, Werke von Bri- gitte Schröder und Günter Welzbacher, Rathaus, Hu- genottenstraße 55, montags bis mittwochs 8-16 Uhr, donnerstags 8-18 Uhr, freitags 8-12 Uhr (bis 11.
März)
Donnerstag, 6. März
Krimi-Lesung „Arsen und Apfelwein“ mit Andrea Habeney, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr
Freitag, 7. März
Latin-Jazz mit „Desafinado“, Garniers Keller, Huge- nottenstraße 117, 20.30 Uhr
Samstag, 8. März
Aktionstag „Mit Spaß, Rhythmus und Genuss – zu- sammen vital in den Frühling“, Verein Gesundheits- dialog, Vorplatz des Taunus Carrés, 10-14 Uhr Jazzkonzertmit „MiTabo“ und Jochen Hundhausen, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr
Sonntag 9. März
Tauschtag,Briefmarkensammler-Verein Friedrichs- dorf, Seniorentreff, Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 29a, 9.30-12 Uhr
Gesprächskonzert „Die Ära der Virtuosen“ mit dem Duo Ahlert/Schwab, Rathaus, Hugenottenstraße 55, 17 Uhr
Konzert„Happy Birthday, Carl Philipp!“ mit „L’ar- monia d’estate“, Reihe „Seulberger Barock“, ev. Kir- che, Alt Seulberg, 17 Uhr
Dienstag, 11. März
Kinderlieder-Mitmachtheater „Monsterquatsch und Wackelzähne“ mit Lila Lindwurm, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 15 Uhr
Donnerstag, 13. März
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Dienstag, 11. März, 20 Uhr Anny Hartmann
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Mittwoch, 12. März, 19 Uhr Tschechoslowakisches Kammer Duo Konzertpodium Donnerstag, 13. März, 20 Uhr Donovan Aston
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Im ausverkauften Bürgerhaus Kirdorf sorgten die Traumtänzer und die Lausbuben mit ihrer Hüttengaudi mit gekonntem Schuhplattler für grenzenlose Stimmung. Foto: Jacob
Wenn Kolping ruft, kommen alle
Sie entführten ihr Publikum ins Weltall: Die Kolping-Böbbcher, gemeinhin auch als Frauen-
gruppe bekannt. Foto: Jacob
Von Michael Jacob
Kirdorf. Die beste Botschaft vorweg:
Die Kappensitzungen im Bürgerhaus Kirdorf waren ausverkauft. Das freut jeden Verein und erst recht die Kolpingfamilie, die sich nur ganz nebenbei dem Karneval widmet.
Es ist schon fast eine Kuriosität. Die Kirdorfer Kolpingfamilie tritt mit zahlreichen Veranstal- tungen an die Öffentlichkeit. Theater, Kon- zerte und Musicals zählen zu den Attraktionen des Vereins. Dennoch haben die Aktiven Zeit und Muse, sich dem närrischen Treiben zu widmen, wobei sie sich mit den vier Karne- valsvereinen durchaus messen können. Der Elferrat unter dem Vorsitz von Volker Göbel nahm in einer riesigen Badewanne Platz, die allerdings nicht mit Wasser gefüllt war. Unter dem Motto „Bad Kirdorf feiert Fassenacht bis die Badewanne kracht“ präsentierten die Ama- teur-Karnevalisten ein buntes und sehenswer- tes Programm, das bereits um 23.30 Uhr zu Ende ging. Ein gutes Beispiel für alle anderen Vereine!
Nach dem Quietsche-Entchen-Tanz widmeten sich die Stöpsel dem Thema Dschungel, das in diesem Jahr wohl zu den beliebtesten gehört.
Anschließend konnten Volker Göbel und das Kirdorfer Urgestein Günter Ochs Ihre Lieb- lichkeit Saskia I. vom FdC auf der Bühne be- grüßen. Ebenfalls galt der Dank des Sitzungs- präsidenten Landrat Ulrich Krebs, Oberbür- germeister Michael Korwisi und Bürgermeis- ter Karl Heinz Krug für ihr Kommen.
Anna Claeys beklagte sich über ihren Vater, der handwerklich zwei linke Hände habe und die Girls and Boys entführten in das Land der Cowboys. Göttlich ging es zu beim Ausflug der Gesangsgruppe, die mit Zeus, Adonis,
Venus, Amor, Bacchus und Luna den Himmel öffneten. Gitti Fabel machte sich mit „Ich hab mich tausendmal gewogen“ Gedanken über ihr Übergewicht. Als Vorbild nahmen sich die Dirty Chicks Lady Gaga und boten eine hin- reißende Show. Köstlich waren die zwei Schafe Florian Eppers und Oliver Ernst, die sanft blöckend über das Kirdorfer Feld mar- schierten.
Dass sich nicht alles in dieser Kampagne im Dschungel abspielen muss, zeigten die Kol- ping-Böbbcher mit einem Ausflug in das Welt-
all. Waldemar Wehrheim machte sich so seine Gedanken um das Eheleben und schließlich waren es die Traumtänzer und die Lausbuben, die mit ihrer Hüttengaudi den Vogel abschos- sen. So gut hat man Schuhplattler wohl noch nicht erlebt. Günter Ochs ließ es sich natürlich nicht nehmen, auch selbst das Wort zu ergrei- fen. Als Gärtner zeigte er auf, wo Missstände sind und wie man sie beheben kann. Ein wei- terer Höhepunkt war „The Next Generation“
mit ihrem Beitrag „Das Rennen“. Die Gruppe hat schon sehr erfolgreich bei zahlreichen Showtanzturnieren teilgenommen und erntete auch hier im Saal frenetischen Beifall.
Eine erfahrene Frau in der Bütt ist Edith van Blericq-Pfiffer, die sich outen musste mit „Mir fehlt der sechste Sinn“. Das Männerballett machte die Reise komplett, denn es präsen- tierte den Orient. Zu guter Letzt oblag es Volker Göbel und vielen Aktiven, das närri- sche Treiben im Kirdorfer Bürgerhaus auf dem Höhepunkt zu beenden.
Basar des
Privatkindergartens
Gonzenheim (hw). Der Basar für Kinderbe- kleidung und Spielzeug des Privatkindergar- tens Bad Homburg findet am Samstag, 8.
März, von 10 bis 13 Uhr im Vereinshaus Gon- zenheim, Am Kitzenhof 4, statt. Einlass für Schwangere ist ab 9.30 Uhr. Verkauft werden unter anderem Baby- und Kinderkleidung von Größe 56 bis 158, Schwangerschaftskleidung, Kinderschuhe. Spielwaren, Bücher, Kinder- wagen, Buggys, Betten, Schaukelpferde, Maxi-Cosis, Autositze, Hochstühle, Fahrräder und Dreiräder.
Bücher zum Kilopreis in der Gedächtniskirche
Kirdorf (hw). Am Sonntag, 9. März, findet der traditionelle Bücherflohmarkt der ev. Ge- dächtniskirchengemeinde statt. Von 11 bis 15 Uhr werden Bücher in der Unterkirche zum Kilopreis an Lesebegeisterte verkauft. In den vergangenen Jahren war das Interesse sehr groß, so dass die Veranstalter auch in diesem Jahr auf regen Zuspruch hoffen. Das breitge- fächerte Angebot umfasst unter anderem Ro- mane, Erzählungen, Lyrik, aber auch Krimis oder Reiseliteratur. Bei Kaffee und Kuchen lädt die Veranstaltung zum Schmökern, Kau- fen und Unterhalten ein. Der Erlös fließt der Kirchengemeinde zu.
SPD diskutiert
Innenstadt-Situation
Bad Homburg (hw). Der SPD-Ortsbezirk In- nenstadt lädt am Samstag, 8. März, zur Bege- hung der Innenstadt mit Bürgermeister Karl Heinz Krug und dem Fraktionsvorsitzenden Jürgen Stamm ein. Die Verkehrssituation in der Haingasse, Elisabethenstraße und des Schulbergs werden ebenso Thema sein wie die geplante Baumaßnahme an der Volkshoch- schule und die Situation um die Landgraf- Ludwig-Schule. Treffpunkt ist um 15 Uhr an der Ecke Haingasse/Louisenstraße.
Konzertpodium in der Englischen Kirche
Bad Homburg (hw). Beim Konzertpodium am Mittwoch, 12. März, wird um 19 Uhr das Tschechoslowakische Kammerduo Werke von Dvorak, Haydn, Franck, Brahms, Reger, Strauss und Schumann im Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, spielen.
Das Tschechoslowakische Kammerduo wurde 2004 von dem tschechischen Violinisten Pavel Burdych und der slowakischen Pianistin Zu- zana Berešová in Brünn gegründet. Beide Mu- siker sind regelmäßig Gäste von Musikfesti- vals in Deutschland, Österreich, Tschechien und der Slowakei. Karten gibt es im Vorver- kauf für 14 Euro, ermäßigt elf Euro, beim Tourist Info + Service im Kurhaus und im Bahnhof.
Gottesdienst zum Weltgebetstag
Bad Homburg (hw). Ein Got- tesdienst zum Weltgebetstag findet am Freitag, 7. März, um 18 Uhr in der Erlöserkirche statt. Der Weltgebetstag ist eine weltweite Basisbewegung christlicher Frauen. Jedes Jahr, immer am ersten Freitag im März, feiern Menschen welt- weit den Weltgebetstag. Das diesjährige Thema kommt aus Ägypten und lautet „Wasser- ströme in der Wüste “.
Orgelmatinee
Bad Homburg (hw). Am Samstag, 8. März, um 11.30 Uhr spielen in der Orgelmati- nee des Kuratoriums Bad Homburger Schloss Geraldine Groenendijk und der neue Sti- pendiat Carmenio Ferrulli Werke von Bach und Brahms und zum 300. Geburtstag von Carl Philipp Emanuel Bach drei Stücke des Sohns von Jo- hann Sebastian Bach.
Bilderbuchkino
Bad Homburg (hw). Das Bil- derbuch von Brigitte Luciani
„Die Hempels räumen auf“
wird am Donnerstag, 13. März, von 16 bis 17 Uhr als Bilder- buchkino in der Bücherei im kath. Gemeindezentrum St.
Franziskus, Gluckensteinweg 101, gezeigt.
Basar in der Erlenbach-Halle
Ober-Erlenbach (hw). Am Samstag, 8. März, veranstaltet der Elternbeirat der städtischen Kita Ober-Erlenbach von 10 bis 12 Uhr in der Erlenbach- Halle, Josef-Baumann-Straße 15, einen großen Basar. An 40 Verkaufstischen wird gut er- haltene Baby- und Kleinkin- derbekleidung bis Größe 170 sowie Spielzeug angeboten.
Zur Stärkung können die Be- sucher aus einem reichhaltigen Kuchenbuffet wählen. Der Reinerlös aus dem Kuchenver- kauf kommt der Kita zugute.
HUS-Basketball-Mädchen souverän
Die Humboldtschule hat sich im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ Basketball Mädchen WK III (1999-2001) überraschend souverän den 1. Platz im Landesentscheid geholt und damit für die Deutschen Schulmeisterschaften in Berlin qualifiziert. Nachdem die Mädchen schon die Vorrundenspiele recht deutlich für sich entscheiden konnten, haben sie in Grünberg beim Lan- desentscheid mit Siegen gegen Kassel, Dreieichenhain, Grünberg und Marburg das Ticket für Berlin gelöst. Die HUS-Mannschaft, die von Dominik Daub (HTG Trainer und BFD’ler) sowie dem Sportlehrer der HUS, Gottschalk, betreut wurde, setzt sich aus sieben Spielerinnen der HTG Bad Homburg (Anna Sofie Krentz, Emily Johanns, Emma Rhein, Eri Akiyama, Lily Alp- mann, Rodas Isayas, Aleksandra Pujevic), einer Spielerin des MTV Kronberg (Anna Wenne- kamp) und einer Spielerin der SG Hausen (Raffaela Ebert) zusammen.
Bad Homburg (hw). Bei der Mitgliederver- sammlung des Laternenfestvereins wurde ein neuer Vorstand gewählt, nachdem mehrere Vorstandsmitglieder, darunter 1. Vorsitzende Kirsten Ohrrogge, nicht mehr kandidierten.
Neuer 1. Vorsitzender ist Gerhard Scheuer, der seit vier Jahren stellvertretender Vorsitzender war. Er ist seit 1999 Mitglied im Laternenfest- verein. Seit 14 Jahren organisiert und mode- riert er die Abschlussveranstaltung im Jubilä- umspark. Zur stellvertretenden Vorsitzenden wählten die Mitglieder Victoria Raisig, die als Laternenkönigin Victoria I. aus dem Jahre 2007 bekannt ist. Seitdem engagiert sie sich im Organisationsausschuss, war an der Orga- nisation der Krönungsabende beteiligt, be- treute Königinnen und koordiniert den Bau des vereinseigenen Festwagens. Christopher Schumann ist neuer Schatzmeister. Der Ehe- mann der ehemaligen Laternenkönigin Nicole I. steht seit 2010 ebenfalls den aktuellen La- ternenköniginnen als Betreuer sowie als Fah- rer zur Seite und hat sie bei vielen offiziellen Terminen begleitet. Ein „alter Hase“, dessen Mitgliedschaft im Laternenfestverein sich in diesem Jahr zum 40. Mal jährt, ist Josef Schal- mayer. Er komplettiert den neuen Vorstand als Beisitzer. Viele wichtige Funktionen wie Zug- leitung, Organisaion der Krönungsfeste sowie Begleitung der Laternenköniginnen hatte er bereits inne.
Ganz so reibungslos, wie diese Mitteilung ver- muten lässt, hat sich der Wechsel an der Spitze des Laternenfestvereins offensichtlich nicht vollzogen. „Vereinsunstimmigkeiten“ haben Kirsten Ohlrogge offensichtlich nach mehr als 15 Jahren an der Spitze des Vereins zum Rück- zug bewogen. Lange Zeit habe sie darin
„immer eine Sache von geringerer Bedeu- tung“ gesehen, „weil der Laternenfestverein kein Verein im traditionellen, allgemein be- kannten Sinn ist, sondern ein Arbeitskreis, der eine wichtige Arbeit zur Imagepflege der Stadt im Auftrag der Stadt zu erfüllen hat“. Ent- scheidungen und Gespräche, die nicht leicht fallen und vor allem nicht jedem gefallen, ge- hörten zu den Aufgaben der Vorsitzenden.
Wenn sie „zunehmende Vereinsmeierei“ und
„Unzufriedenheit“ wahrgenommen habe, habe sie „die Situation umgangen, weil wir als Ver- ein einen Auftrag zu erfüllen haben, nämlich das Rahmenprogramm für das Laternenfest zu gestalten und sorgsam mit den Geldern der Stadt umzugehen“. Doch zunehmend habe sie feststellen müssen, dass von Mitgliedern ein Verein angestrebt werde, der „zur Ausfüllung der eigenen Freizeitgestaltung dient und als Möglichkeit zur Profilierung des eigenen Egos“ diene. „Der oft notwendige bedin- gungslose Einsatz zur Aufgabenerfüllung steht dabei völlig im Hintergrund“, sagt Kirsten Ohlrogge.
Sie bedauert, dass in den vergangenen Jahren
„niemand sonderlich an größeren Aufgaben und Arbeiten interessiert“ war. „Viele wollen nur immer mitreden, fühlen sich bestätigt, wenn ihre Meinung, ihr Vorschlag realisiert wird, aber Verantwortung übernehmen, Zeit opfern, auch mit körperlichem Einsatz, wollen nur die wenigsten.“ Auch wenn sie für den Posten der Vorsitzenden nicht mehr zur Verfü- gung steht, versichert Ohlrogge: „Das Later- nenfest ist ein wichtiger Teil meines Lebens und mein größtes Hobby. Das wird es auch immer bleiben, das kann mir keiner nehmen!“
Der neue Vorsitzende sieht „keinen Anlass für Dolchstoßlegenden“. Kein Verein könne es sich heute leisten, „dass ihm reihenweise en- gagierte Menschen und kreative Köpfe den Rücken kehren“. Um das Laternenfest zu or- ganisieren, bedürfe es vieler helfender Hände.
Dabei sei es „selbstverständlich, dass diese Mitstreiter Spaß und Freude an ihrer Arbeit empfinden wollen“. Es werde „nicht geklönt und sich selbst gefeiert oder Vereinsmeierei betrieben sondern mit Phantasie und Engage- ment über das ganze Jahr hinweg am Gelingen des Festes gearbeitet. Dabei wollen diese Menschen ernst genommen, motiviert und res- pektiert werden“.
Der neue Vorstand bemühe sich, die zukünf- tige Kooperation mit der Stadt auf einer ebenso soliden Basis wie bisher fortzuführen.
Auch mit der Kurgesellschaft, der Aktionsge- meinschaft und anderen wichtigen Institutio- nen wolle der Vorstand künftig eng kooperie- ren um dem Laternenfest die größtmögliche Unterstützung in der Öffentlichkeit zu sichern.
Oberbürgermeister Michael Korwisi reagiert ziemlich „ungehalten“: „Diesen Vereins- knatsch können wir nicht brauchen.“ Seit 1974 ist der Laternenfestverein von der Stadt mit der Durchführung des Festes beauftragt und verfügt treuhänderisch über 75 000 Euro städ- tischer Mittel. Doch „der derzeitige Umgang miteinander bildet nicht die geeignete Grund- lage für die Durchführung enes reibungslosen Laternenfestes“, so der Oberbürgermeister, der den Vorstand für Donnerstag, 6. März, zu einem Gespräch ins Rathaus geladen hat.
Führungswechsel nach
Knatsch im Laternenfestverein
Bad Homburg(hw). Vitos hat seinen grund- sätzlichen Willen zur Teilverlagerung des Vitos Waldkrankenhauses Köppern nach Bad Homburg bekräftigt. Nach den aktuellen Plä- nen soll der Sucht- und Drogenschwerpunkt in Köppern bleiben. Gleiches gilt voraussicht- lich für die Verwaltung von Vitos Hochtaunus, die in den denkmalgeschützten Villen des Waldkrankenhauses sitzt. Die übrigen Be- handlungsbereiche werden in einem Neubau auf dem Gelände des Bad Homburger Ge- sundheitscampus untergebracht. Die Pläne ste- hen unter dem Vorbehalt, dass die Gremien des Landeswohlfahrtsverbandes (LWV) als Alleineigentümer zustimmen. Landesdirektor Uwe Brückmann, der zugleich Aufsichtsrats- vorsitzender der Vitos GmbH ist, erläutert:
„Der LWV Hessen hat seine Grundhaltung be- kräftigt, dass wesentliche Bereiche eines psy- chiatrischen Fachkrankenhauses möglichst an ein Allgemeinkrankenhaus anzusiedeln sind, wenn ein Krankenhausneubau ansteht.“ Die stärkere Zusammenarbeit der medizinischen Disziplinen an einem Ort sei ein Vorteil für psychisch kranke Menschen.
Nach einer gründlichen Abwägung sprechen laut Reinhard Belling, Geschäftsführer der Vitos GmbH, „die psychiatriepolitischen Ar- gumente und die medizinisch-fachlichen Aspekte für eine Teilverlagerung nach Bad Homburg“. Die medizinische Versorgung von psychisch und körperlich Kranken an einem Allgemeinkrankenhaus verbinde bislang räumlich separierte Kliniken. Damit könnten Schwellen- und Berührungsängste der Betrof- fenen und Angehörigen abgebaut werden.
Für den Standort des Waldkrankenhauses Köppern hat Vitos im Dezember 2013 mit dem Verein Arbeits- und Erziehungshilfe (VAE)
aus Frankfurt eine Absichtserklärung unter- zeichnet, die vorsieht, dass der VAE sein Suchthilfezentrums in Hasselborn an Vitos übergibt. 14 Betten der Fachklinik für Drogen - entzug sollen nach Köppern verlagert werden.
Eine weitere Ergänzung ist die Verlagerung und Erweiterung der Salus-Klinik mit ihren 270 Betten aus dem Zentrum von Friedrichs- dorf in die unmittelbare Nachbarschaft zum Waldkrankenhaus. Obwohl die beiden Klini- ken weiterhin unabhängig voneinander betrie- ben würden, wären Kooperationen auf über- geordneten Gebieten möglich.
Der Aufsichtsratsvorsitzende der Hochtaunus Kliniken, Landrat Ulrich Krebs, und Ge- schäftsführerin Dr. Julia Hefty begrüßen den Umzug von Teilen der Vitos auf den Gesund- heitscampus Bad Homburg. „Wir sehen in der von Vitos getroffenen Entscheidung eine gute Entwicklung für den Gesundheitscampus, der um die neuen Hochtaunus-Kliniken entsteht.
Zum einen wird unser Vorhaben der kurzen Wege für die Patienten damit weiter vorange- trieben, zum anderen können Synergien ge- nutzt werden, die der Genesung der Betroffe- nen zugute kommen“, sagt Krebs. Hefty sieht gerade in der Verlegung der Gerontopsychia- trie einen entscheidenden medizinischen Vor- teil: „Die Hochtaunus-Kliniken haben ihren geriatrischen Schwerpunkt im neuen Haus um ein Drittel erweitert. In der räumlich engen Zusammenarbeit mit Vitos können nun die psychischen und somatischen Beschwerden gemeinsam behandelt werden. Diese enge Verzahnung ist zukunftsweisend.“ Krebs und Hefty weisen darauf hin, dass auf dem Ge- lände des Gesundheitscampus bereits eine Flä- che für den neuen Standort der Vitos vorgese- hen ist.
Hochtaunus Kliniken
begrüßen Vitos-Umzugspläne
Wanderclub 1919 sucht einen 1. Vorsitzenden
Bad Homburg (hw). Der Wanderclub 1919 Bad Homburg lädt seine Mitglieder zur Jah- reshauptversammlung am Sonntag, 16. März, um 14 Uhr in das Kirdorfer Bürgerhaus ein.
Der Verein steht vor der Wahl des Gesamtvor- stands. Schriftführerin, Kassenwart und Hüt- tenwart haben sich zur Wiederwahl aufstellen lassen. Was fehlt, ist ein Kandidat für das Amt des 1. Vorsitzenden. Ein vorheriges gemeinsa- mes Mittagessen beginnt um 12 Uhr.
Bad Homburg (eh). Die Stadt Bad Homburg will ihrem ehemaligen Oberbürgermeister Wolfgang R.
Assmann das Ehrenbürgerrecht verleihen.
Diesen Vorschlag unterbreitet der Magistrat der Stadtverordnetenversammlung, die darü- ber am 13. März entscheiden wird. Wolfgang Assmann, der am 23.
März 70 Jahre alt wird, war 18 Jahre lang, von 1980 bis 1998, Oberbürger- meister der Kurstadt.
Anschließend leitete er bis 2005 als Ge- schäftsführender Vor- stand die Herbert- Quandt-Stiftung und ist seitdem Alleinvor- stand der Werner- R e i m e r s - S t i f t u n g
sowie Vorstandsmitglied des Forschungskol- legs Humanwissenschaften der Goethe-Uni- versität Frankfurt am Main.
„Wolfgang Assmann hat als Oberbürgermeis- ter fast 20 Jahre lang maßgeblich die Entwick- lung Bad Homburgs zu einer attraktiven Stadt für Wirtschaftsunternehmen, als Wohnort, Ein- kaufsstadt und kulturelles Zentrum der Region gelenkt. Er war bei den Bürgern ausgespro- chen beliebt. Auch nach seinem Ausscheiden aus dem Amt blieb er Bad Homburg treu und setzte mit seiner Arbeit bei den beiden Stiftun- gen und weiteren Tätigkeiten Impulse, die weit über die Stadt hinaus wirken“, begründet Oberbürgermeister Michael Korwisi seinen Vorschlag an Magistrat und Stadtparlament.
Die Ehrenbürgerwürde ist die höchste Aus- zeichnung Bad Homburgs und wird nur selten vergeben. Mit ihr wurden in den 1950er und 1960er Jahren die beiden ersten Oberbürger- meister der Nachkriegszeit, Dr. Georg Eber- lein und Karl Horn, Pfarrer Wilhelm Burggraf, 40 Jahre lang Seelsorger an St. Marien, sowie der langjährige Stadtverordnetenvorsteher Dr.
Alfred Engelhardt geehrt. Zuletzt wurde im Jahr 2010 die ehemalige Stadtverordnetenvor- steherin und Stadträtin Maria Scholz zur Eh- renbürgerin ernannt.
Der Christdemokrat Wolfgang Assmann, der in Göttingen, Berlin und Bonn Rechtswissen- schaften studiert und als Regierungsdirektor im Bundesfinanzministerium gearbeitet hatte, kam als Mann des Ausgleichs nach Bad Hom-
burg, das zu jener Zeit von heftigen politi- schen Querelen vor allem innerhalb der Union geprägt war. Er strebte eine konstruktive Zu- sammenarbeit der Parteien und Gruppierun- gen an. Diplomatisch und loyal wirkte er mit großer Integrationskraft. Dabei vertrat Wolf- gang Assmann stets souverän seine eigene Meinung. „Zusammen mit den anderen Ma- gistratsmitgliedern, von denen einige zu lang- jährigen Weggefährten wurden, und auch mit dem damaligen Kurdirektor Peter Bruckmaier, legte Wolfgang Assmann Grundlagen, auf denen Bad Homburg noch heute aufbauen kann“, so Korwisi.
Dazu gehören eine erfolgreiche Wirtschafts- politik mit der Ansiedlung großer, bedeutender Unternehmen, die durch beträchtliche Gewer- besteuern Bad Homburg großen Wohlstand brachten. Dazu zählen auch die Ausweisung neuer Baugebiete in Kirdorf, Dornholzhausen und Ober-Eschbach, aber auch der Neubau von Sportstätten, wie dem Nordwest-Zentrum oder der Hochtaunushalle auf dem ehemaligen Schlachthofgelände, des Seedammbads und von Bürger- und Vereinshäusern. Als Rathaus- Chef sorgte er für den Umzug der Stadtver- waltung aus dem zu klein gewordenen, wenig funktionalen Stadthaus am Marienbader Platz in das Gebäude am ehemaligen Alten Bahn- hof. Der Stadtladen war eines der ersten Bür- gerbüros in Hessen und Teil der von ihm ein- geleiteten umfassenden Verwaltungsreform.
Wesentliche Akzente setzte Wolfgang Ass- mann im kurstädtischen Kulturleben. So sorgte er für die Sanierung des Gotischen Hau- ses. Auch der Ausbau der Englischen Kirche zum Kulturzentrum und der Neubau der Volkshochschule fielen in seine Amtszeit. Un- trennbar mit Assmanns Namen weit über Bad Homburg hinaus verbunden sind der jährlich verliehene Friedrich-Hölderlin-Preis, das Or- gelfestival „Fugato“ und die Großskulpturen- Ausstellung „Blickachsen“. Nicht zuletzt war Wolfgang Assmann die Pflege der Städtepart- nerschaften ein wichtiges Anliegen. Sein En- gagement für internationale Verständigung äu- ßerte sich im „Trialog der Kulturen“ der Her- bert-Quandt-Stiftung. Ganz wesentlich trug Assmann auch zur Gründung des Kulturfonds Frankfurt-Rhein-Main bei. „Neben seinen he- rausragenden kommunalpolitischen Leistun- gen hat er sich in vorbildlicher Weise für die Menschen in unserer Stadt und der ganzen Re- gion eingesetzt“, so Oberbürgermeister Mi- chael Korwisi. „Er hat die Stadt geprägt wie kein anderer in den letzten 30 Jahren!“
Wolfgang R. Assmann
soll Ehrenbürger werden
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Das Musikzimmer des Bad Homburger Malermeister Heinrich Kofler wird Bestandteil der ständigen Ausstellung im Museum im Gotischen Haus.
Schlag auf die Nase
Bad Homburg (hw). Ein 16-jähriger Gast einer privaten Party erhielt am Sonntag um 0.45 Uhr während eines Streits zwischen ge- ladenen und ungeladenen Gästen einen Schlag auf die Nase. Er wurde zur weiteren Behand- lung ins Krankenhaus gebracht, kann sich je- doch aufgrund seiner Alkoholisierung nicht an das Tatgeschehen erinnern.
Bad Homburg (eh). Die Nachfrage nach gut ausgebildeten Erzieherinnen und Erziehern boomt. Auch die Stadt Bad Homburg sucht qualifizierte Fachkräfte, um die Qualitätsstan- dards in den 15 Kindertagesstätten sicherzu- stellen und die Vorgaben des Landes Hessen zur personellen Mindestbesetzung zu erfüllen.
Deshalb führt die Stadt erneut einen „Bewer- bertag Kindertagesstätten für Erzieherinnen und Erzieher oder vergleichbare pädagogische Fachkräfte“ durch.
Am Samstag, 15. März, können sich interes- sierte Fachkräfte von 10 bis 15 Uhr im Hort und Familienzentrum Am Heuchelbach, Die- tigheimer Straße 24, über das städtische An- gebot informieren. Sie erfahren mehr über die
Stadt als Arbeitgeberin sowie die Bildungs- und Betreuungskonzepte der einzelnen Kin- dertagesstätten. Darüber hinaus stehen Lei- tungs- und Fachkräfte sowie Mitarbeiter vom Personalservice für Gespräche zur Verfügung.
Der Clou beim Bewerbertag: Jeder, der seine vollständigen Bewerbungsunterlagen mit- bringt, kann direkt ein Vorstellungsgespräch absolvieren. Termine können bereits im Vor- feld vereinbart werden unter Tel. 06172- 1001101 oder 06172-1001108, E-Mail bewer- bung@bad-homburg.de.
Der Bewerbertag findet zum dritten Mal statt.
In den letzten Jahren konnten erfolgreich freie Stellen besetzt werden. Weitere Infos unter www.bad-homburg.de/bewerbertag.
Bewerbertag für
pädagogische Fachkräfte
Rock’n’Roll für Anfänger
Bad Homburg (hw). Ab 13.
März kann beim Bad Hombur- ger Rock’n’Roll-Tanz-Zen- trum 8nach6 für vier Wochen der akrobatische Tanz auspro- biert werden. Es gibt neue Ro- Anfängerkurse. Das Training findet abwechselnd für Kinder zwischen sechs und zehn Jah- ren, für Jugendliche ab elf Jah- ren und für Erwachsene je- weils donnerstags von 18.45 bis 19.45 Uhr in der Turnhalle des Kaiserin-Friedrich-Gym- nasiums, Eingang Kinzigstra- ße, statt. Anmeldung bei Tanja Dielmann unter Tel. 06032- 925076 oder E-Mail: tanja@
8nach6.de. Anmeldefrist ist der 12. März. Nähere Infos gibt es unter www.8nach6.de.
Offenes Zimmer
Bad Homburg (hw). Die Ar- beiterwohlfahrt Bad Homburg, Kirchplatz 1, lädt am Montag, 10. März, von 14.30 bis 16.30 Uhr im „Offenen Wohnzim- mer“ zu einem Spielenachmit- tag und Plauderkaffee ein.
Tischreservierung für AWO-Basar
Bad Homburg (hw). Die Ar- beiterwohlfahrt Bad Homburg (AWO) veranstaltet am Sams- tag, 29. März, von 10 bis 15 Uhr im Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, einen Kleider- basar mit Flohmarkt. Die An- meldung für eine Tischreser- vierung sowie weitere Infor- mationen sind ab Montag, 10.
März, (montags bis donners- tags von 9 bis 12 Uhr) unter Tel. 06172-41480 möglich.
Zwei Reiseberichte
Bad Homburg (hw). Der Filmclub Taunus Bad Hom- burg zeigt am Dienstag, 11.
März, um 20 Uhr im Bürger- haus Kirdorf, Stedter Weg 40, in einer öffentlichen Video- Großprojektion zwei Reisebe- richte von Elfriede und Hans- Joachim Urban „Im Land der Frühaufsteher“ und „Rügen im Winter“.
Bad Homburg (hw). Repräsentativ für das Wohnen im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts und doch einzigartig in seinem Charakter ist das „Musikzimmer
Kofler“. Das Möbel- ensemble wird ab 9.
März neuer, attrakti- ver Teil der ständi- gen Ausstellung im Museum im Goti- schen Haus sein. In- dividuell gestaltet wurde es von Hein- rich Kofler (1862- 1929), der in Bad Homburg einen Ma- lermeister-Fachbe-
trieb mit hundert Mitarbeitern leitete und eine ausgeprägte künstlerische Ader hatte. Sie kam auch in seinem eigenen Heim zum Tragen.
Heinrich Kofler verwandelte die in den klaren Formen des beginnenden 20. Jahrhunderts ge- fertigten Möbel seines Musikzimmers in eine Einheit, indem er sie schwarz anmalte und mit Musik- und Bad Homburg-Motiven schmück- te. Zwei Sessel versah er auf der Rückenlehne mit Notenelementen. Das dazu passende acht- eckige Tischchen trägt eine Ansicht Bad Hom- burgs und das Stadtwappen, aus dem sich zwei Spruchbänder herausschlängeln. An deren einem Ende findet sich die Signatur Koflers und das Jahr, in dem er das Kunstwerk ge- schaffen hat: 1926. Weiterhin gehören eine Glasvitrine mit Musikmotiv auf der Schub- lade, eine schwarze Kommode im Chippen- dale-Stil und zwei Paravents zum Ensemble.
Auf dem einen Paravent ist eine von Kofler schon 1923 gemalte „Bad Homburger Park- landschaft“ zu sehen, auf dem anderen japani- sche Lackmalerei, die wahrscheinlich nicht von seiner Hand stammt. Hingegen weist die Gestaltung eines großen Kleiderschranks aus
Weichholz den Homburger Malermeister ein- mal mehr als Künstler aus. Die Schranktüren scheinen aus Intarsien zu bestehen, aus ge- schnittenen und zusammengefügten Holztei- len unterschiedlicher Farben und Maserungen also, aber diese „Intarsien“ sind auf eine ver- blüffend realistische Weise gemalt.
Die Nachkommen von Heinrich Kofler wuss- ten seine Kunst zu schätzen, so dass das Mö- belensemble erhalten blieb – bis auf das Kla- vier, das ehemals den Ausschlag für die Be- nennung „Musikzimmer“ gab. Der Urenkel Koflers, Frank M. Berndt, und seine Ehefrau Caroline Fuchs, die als Kunsthändler in Köln tätig sind, übereigneten es dem Städtischen historischen Museum Bad Homburg als Schenkung. Ergänzt wird sie von Bildnissen des Ehepaars Heinrich und Charlotte Kofler, die der Bad Homburger Kunstmaler Carl Stolz 1927 fertigte, sowie von vier von Heinrich Kofler gemalten Bildern, die als Dauerleihga- ben zur Verfügung gestellt wurden.
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Schnittkurs für Obstbäume
Ober-Erlenbach (hw). Die Nabu-Gruppe Ober-Erlenbach und die Heimatstube veranstal- ten den diesjährigen Baum- schnittkurs gemeinsam. Es geht in der Praxis hauptsäch- lich um Verjüngungs- und Ent- lastungsmaßnahmen bei alten Hochstammobstbäumen. Mit dem Wissen können pflegebe- dürftige Streuobstanlagen „fit“
gemacht werden. Die Teil- nahme dürfte besonders für Menschen interessant sein, die die Übernahme alter Bestände beabsichtigen. Der theoreti- sche Lehrgangsteil wird in Er- innerung an den Ober-Erlenba- cher Unternehmer Josef Bau- mann, dem Begründer der gä- rungslosen Fruchsaftherstel- lung, am 7. März um 19 Uhr im Heimatmuseum, Am Alten Rathaus 9, durchgeführt. Der praktische Teil folgt am 8.
März um 9 Uhr. Treff ist an der Halle von Georg Kopp am Ortsausgang in Richtung Kar- ben links. Von dort ist eine Wa- genfahrt organisiert.
Bad Homburg(ks). Unter dem bundesweiten Motto “Frauen-Männer-Macht” lädt das Stadt- archiv am Samstag, 8. März, von 14 bis 17 Uhr in seine Räume im Gotischen Haus, Tan- nenwaldweg 102, ein. Die Besucher sind ein- geladen, die unter dem Schwerpunkt Erster Weltkrieg zusammengestellten Bestände des Stadtarchivs kennenzulernen und in dem um- fangreichen Material zu stöbern.
Gezeigt werden unter anderem Fotos, Grafi- ken, Ansichtskarten, Bücher, Zeitschriften, Dokumente und Akten, in denen sich der Kriegsalltag in Bad Homburg anschaulich wi- derspiegelt. Der Wirtschaftsinformatiker und Hobby-Militärhistoriker Onno Onneken liest aus den Feldpostbriefen seines Großvaters, der ab März 1915 beim III. Bataillon Füsilier Re- giment 80 stationiert war. Der Schwerpunkt liegt auf der Beschreibung der Kämpfe um Verdun.
In der Reihe „Aus dem Stadtarchiv“ spricht am Mittwoch, 2. April, Dr. Andrea Pühringer über „Das Kurwesen als Motor der Urbanisie- rung. Stadtplanung und Expansion in Bad Homburg im 19. Jahrhundert“. Ihm schließt
sich am Samstag, 5. April, um 14 Uhr ein Rundgang zur Stadtentwicklung an. Die lang- jährige Leiterin des Museums im Gotischen Haus Dr. Roswitha Mattausch-Schirmbeck nimmt am Mittwoch, 14. Mai, zu „Homburgs Umgebung als therapeutische Landschaft im 19. Jahrhundert“ Stellung, ein Thema, das in enger Verbindung zur Mitbewerbung beim Weltkulturerbe steht. Ein Spaziergang wird danach am Samstag, 17. Mai, ab 14 Uhr an- geboten.
Am Mittwoch, 11. Juni, erinnert Dr. Peter Lin- gens in seinem Vortrag an Albert Lindheimer, an dessen Leben und Stiftung. Gerta Walsh spricht am Mittwoch, 13. August, über das Thema „Zwischen Begeisterung und Sorge.
Wie Homburgs Bürger den Ersten Weltkrieg erlebten“. Dr. Susan Vogel hat ihren Vortrag am Mittwoch, 10. September, der Engländerin Mary Custis Lee gewidmet. Diese war im Au- gust 1914 Gast in Bad Homburg und hat den Ausbruch des Ersten Weltkrieges miterlebt.
Die Vorträge der Reihe „Aus dem Stadtarchiv“
finden im Gotischen Haus statt und beginnen um 19 Uhr.
Der Erste Weltkrieg ist ein Schwerpunkt im Stadtarchiv
Bad Homburg (hw). Der Tierschutzverein Bad Homburg hat es geschafft, seit letztem Sommer in Bad Homburg eine Tierfutterhilfe für bedürftige Katzen- und Hundehalter ins Leben zu rufen.
Wenn am Montag, 10. März, ab 15 Uhr die nächste Futterausgabe stattfindet, dann versor- gen der Vorstand und weitere ehrenamtliche Helferinnen mittlerweile die Tiere von über 33 Personen aus Bad Homburg, Friedrichsdorf und Oberursel für rund zwei Wochen mit Fut- ter. Der Verein legt Wert darauf, dass die Per- sonen keine Vollversorgung bekommen, son- dern auch selbst für ihre Schützlinge sorgen müssen.
Über 15 Supermärkte, Drogerien und Tierfut- termärkte in Bad Homburg und den benach-
barten Orten haben mittlerweile Spenden - boxen aufgestellt. „Das ist sehr viel. Und wir sind jedes Mal stolz und sehr dankbar, wenn wir beim Leeren der vollen Körbe sehen, dass die Bürger helfen wollen“, so die Vorsitzende des Tierschutzvereins. „Ohne die vielen Spen- den wäre das Futterangebot von uns nicht zu leisten“, berichtet Renate Echterdiek. Der Ver- ein bedankt sich deshalb ausdrücklich bei allen Bürgern für ihre Unterstützung.
Einmal im Monat findet die Futterausgabe statt, anfangs aus einem Auto heraus auf dem Festplatz am Heuchelbach und seit vergange- nem Herbst in einem angemieteten Raum in der Nehringstraße 10 schräg gegenüber dem Landratsamt. Die Vorsitzende ist bei jedem Ausgabetermin dabei: „Es freut uns alle riesig, dass wir den Menschen und ihren Tieren auf diese Weise helfen können. Jedes Mal ergeben sich Gespräche und man erfährt viel über die persönliche Situation der Betroffenen und den Gesundheitszustand der lieben Vierbeiner. In Einzelfällen ist es uns möglich, die Kosten für medizinisch dringende Behandlungen anteilig zu übernehmen.“
Die Tierfutterhilfe ist weiter auf Spenden angewiesen
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Frau Heck
Königstein im Taunus und Bad Homburg v.d. Höhe
Mobil 0177 3405415
Rheuma-Liga
Bad Homburg (hw). Am Samstag, 8. März, hört die Rheuma-Liga einen Vortrag der Di- plom-Psychologin Sarah Fanter über „Chro- nische Schmerzen – Auswirkung auf das so- ziale Umfeld“ um 15 Uhr in der Wicker-Kli- nik, Kaiser-Friedrich-Promenade 47 (13.
Stock). Gäste sind willkommen.
Bad Homburg(ach). Nach fünfjähriger Un- terbrechung in der Verleihung der besonderen Bad Homburger Auszeichnung hat Werner Wilhelm Wicker „die volle Wucht des Schwar- zen Bandes getroffen“, wie der Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft, Jörg Hölzer, es aus- zudrücken bevorzugte. Seit 1995 hat sich unter der Schirmherrschaft der Aktionsgemeinschaft ein Sponsorenkreis gegründet, der die Ascher- mittwoch-Kultveranstaltung fortführt, nach- dem der Taunus-Kurier in jenem Jahr sein Er- scheinen einstellte. Dessen Herausgeber Hel- muth Bernecker, der zugleich Präsident des HCV war, hatte das „Schwarze Band“ 1972
„erfunden“. Seitdem wird es an Persönlichkei- ten verliehen, die „die Narrheit im Ernst der Zeit erkannt und ihr im Tun und Unterlassen Rechnung getragen“ haben – zuletzt 2009 an Dr. Alfred Etzroth. Berneckers Krankheit und sein Tod am 11. Februar 2011 führten zu der Unterbrechung. Doch der Begründer hat an seine Frau Marliese und Jörg Hölzer den kla- ren Auftrag erteilt, die Tradition fortzuführen, wie der Chef der Aktionsgemeinschaft ver- deutlichte.
Mit ihrer Laudatio machte es Marliese Bern- ecker spannend. An einem 24. September sei der neue Träger des Schwarzen Bandes in Kassel in eine Dachdeckerfamilie hinengebo- ren worden. Er wandte sich der Immobilien- und Wohnbaubranche zu und errichtete 1965 in Bad Wildungen seine erste von heute zehn Kurkliniken. Als er von der Zwangsverwal- tung des Luxushotels Ambassador in Bad Homburg an der Ecke Ludwigstraße/Kaiser- Friedrich-Promenade erfuhr, kaufte er die 13- geschossige Bauruine, um daraus eine Kurkli- nik mit Hotelkomfort zu machen. „Es war eine wirkliche Narretei, an diesen Umbau zu den- ken“, so die Laudatorin.
„Werner Wicker hat eine große Vorliebe für Bad Homburg“, stellte Marliese Bernecker
fest. Zusammen mit Peter Braun, dem Inhaber der Tennis-Bar, bewarb er sich 1975 um die Spielbankkonzession, bekam sie und hielt sie bis 2012. Als „Morgengabe“ für die Stadt sei der Bau eines Thermalbades vereinbart wor- den: die Taunus-Therme, die im fernöstlichen Stil 1980 eröffnet wurde und japanische Inves- toren zum Nachbau in Sapporo inspirierte. Als sie 1983 bei einem Brand zerstört wurde, baute Werner Wicker sie innerhalb der närri- schen Frist von elf Monaten und elf Tagen wieder auf und eröffnete sie am 20. Januar 1984 neu.
Der Narrheit im „Tun“ Rechnung getragen habe er auf vielfältige Weise, so Marliese Bernecker: durch die Werbung für die Stadt, die Spielbankabgabe, Spenden und Preisgel- der im Sport. Das „Unterlassen“ sei der Ver- zicht auf die Verlängerung der Spielbankkon- zession. Dadurch könne die Stadt Mehrein- nahmen über die Kur- und Kongress-GmbH und ihrer Francois-Blanc-Spielbank GmbH verbuchen. Wenn Werner Wicker nun das Woolworth-Gebäude, das brandgeschädigte Haus in der Louisenstraße 43a und das Rat- haus gekauft hat, fragt sich Marliese Bern- ecker: „Was hat er vor? Will er weitere Krite- rien für das Schwarze Band erfüllen?“
Er sei sich der Ehre und der Anerkennung be- wusst, versicherte Werner Wicker in seiner Dankesrede. Der Anruf von Marliese Bern- ecker habe ihn völlig überrascht. „Getan habe ich hoffentlich genug“, sagte er und bekannte:
„Mit dem Unterlassen hapert es manchmal.“
Er fühle sich gut in der Gesellschaft der Träger des Schwarzen Bandes. Narrheit habe etwas Spielerisches, und nur das Spielerische sei in der Lage, das Wesen des Menschen und die Ganzheit seiner Fähigkeiten zum Vorschein zu bringen. Deshalb meinte er: „Die Vernunft sollte uns begleiten, aber der Verstand nicht dominieren.“
Werner Wicker trägt das
„Schwarze Band“ mit Stolz
Überarbeitete Pläne zur U2 liegen aus
Bad Homburg(hw). Die überarbeiteten Pläne für die Verlängerung der U-Bahnlinie 2 bis zum Bahnhof liegen bis 27. März im Stadtla- den im Rathaus aus. Die Unterlagen können auch im Internet unter www.bad-homburg.de eingesehen werden.
Außerdem bietet die Stadt Bad Homburg den vom Vorhaben betroffenen Bürgern die Gele-
genheit, sich mit ihren Fragen direkt an die Fachplaner der U-Bahnverlängerung zu wen- den. Nach vorheriger Terminabstimmung be- steht dazu am 12. und 13. März sowie am 25.
und 26. März im Rathaus die Möglichkeit. Die Termine werden im Fachbereich Stadtplanung der Stadtverwaltung von Dagmar Matern unter Tel. 06172-1006111 koordiniert.