• Keine Ergebnisse gefunden

19. Jahrgang Donnerstag, 13. März 2014 Kalenderwoche 11

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "19. Jahrgang Donnerstag, 13. März 2014 Kalenderwoche 11"

Copied!
28
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 39.700 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

19. Jahrgang Donnerstag, 13. März 2014 Kalenderwoche 11

Professionelle Zahnreinigung für jede Altersstufe

·professionelle Zahnreinigung

· Zahnputzschule

· Kariesrisikobestimmung

· Zahnaufhellung (Bleaching)

· Prothesenreinigung

Prophylaxe+ · Landwehrweg 1 · Bad Homburg- Dornholzhausen · Tel.: 06172 - 9 97 90 99

TUNING SERVICE INSPEKTION REPARATUR

AUDI · VW · SEAT · SKODA

OETTINGER Sportsystems GmbH Max-Planck-Str. 36 · 61381 Friedrichsdorf Tel. (0 61 72) 9533-33 · info@oettinger.de

JAHRES- INSPEKTION

75,- €

(zzgl. Teile) Kostenloser Hol- und Bringservice im Einzugsgebiet.

C ARSTEN M AYER

FACHANWALT

FACHANWALT FÜR

FÜR

MEDIZINRECHT

VERSICHERUNGSRECHT

SOZIALRECHT

LOUISENSTRASSE84 61348 BADHOMBURG FON: 06172 - 850 47 20

WWW.KANZLEI-WOLF-MAYER.DE

Am Samstag nimmt der Neubau der Hochtaunus Kliniken in der Zeppelinstraße seinen Betrieb auf. Rund 250 Patienten werden vom Altbau in der Urseler Straße mit 50 Rettungswagen umquartiert. Eine logistische Mammutaufgabe wartet auf die 800 Helfer starke Umzugsmannschaft.

800 Helfer beim Umzug des Krankenhauses

Von Beppo Bachfischer

Bad Homburg. Es wird eine der größten Logistikherausforderungen, die nicht nur in der Stadt, sondern im weiteren Umkreis jemals zu bewältigen waren. Nach Angaben von Verwaltungsdirektorin Dr. Julia Hefty werden „etwa 250 Patienten – plus oder minus 50“ – am Samstag mit den Hochtaunus Kliniken vom alten Krankenhaus an der Urseler Straße in den Neubau an der Zeppelinstraße umziehen.

Einsatzleiter Peter Tiefenbach blickt mit Ge- lassenheit auf den großen Tag, weil er weiß, dass er zusammen mit dem Leitungsteam alles sorgfältig vorbereitet hat. Rund 800 Helfer, darunter 600 Mitarbeiter der Klinik – prak- tisch alle außer dem Nachtdienst von Freitag auf Samstag – sind den ganzen Tag im Einsatz.

Rettungskräfte des Roten Kreuzes überneh- men mit 50 Rettungsfahrzeugen den Transport der Patienten. Polizei, Ordnungspolizei und Verkehrswacht stellen mit 20 Fahrzeugen si- cher, dass der Umzug auch verkehrstechnisch reibungslos laufen kann, in zehn Fahrzeugen ist die Einsatzführung zwischen altem und neuem Standort unterwegs, um Organisation und Ablauf zu überwachen, acht Lkw trans- portieren Geräte und Material, die für die Ver- sorgung der Patienten gebraucht werden, und

drei weitere sorgen dafür, dass es bei den Pa- tienten zu keinen Verpflegungsengpässen kommt. Für die Verpflegung der Helfer sorgt der Pächter der Cafeteria im neuen Haus.

„Der Patient steht im Mittelpunkt“, versichert der Ärztliche Direktor Professor Dr. Volker Lischke. Auch wenn der eigentliche Transport nur etwa drei Minuten dauert, werde jeder Pa- tient samt Krankenakte, aktuellen Laborwer- ten, Medikationsplan und seiner persönlichen Habe etwa 45 bis 90 Minuten von seinem alten in das neue Krankenzimmer auf dem Weg sein. Dabei durchläuft er vier Kontrollstatio- nen, an denen jeder Schritt akribisch doku- mentiert wird: Wenn er vom Rettungsdienst auf der Station abgeholt wird, wenn er den Altbau verlässt, im Neubau übernommen und dann in der neuen Station aufgenommen wird.

Um den Ablauf zu beschleunigen, erhalten die Patienten ihr Bett schon im Eingangsbereich der neuen Klinik und werden damit in ihr Zimmer auf Station geschoben. Der Rettungs- wagen kann dadurch schneller wieder zurück- fahren, um den nächsten Passagier aufzuneh- men. Damit es an den Aufzügen zu keinen Staus kommt, werden eigens eingesetzte Auf- zugführer die manuelle Bedienung überneh- men – sowohl im Alt- als auch im Neubau.

Verpflegungs- und Evakuierungshelfer, Labor- mitarbeiter und viele weitere Menschen wer- den gebraucht. Sie alle sind über die Einsatz- leitungen am alten und neuen Standort über Telefon, IT und Funk verbunden und stehen in ständiger Kommunikation.

Damit jeder weiß, was er zu tun hat, beginnt der Tag um 6 Uhr mit einem Briefing für die Mitarbeiter im Alt- als auch im Neubau. Zu diesem Zeitpunkt wird die letzte Entscheidung darüber getroffen, ob der Umzug stattfindet.

Außergewöhnliche Wetterverhältnisse oder andere unvorhersehbare Hindernisse könnten

dazu führen, dass im letzten Moment alles ab- geblasen werden muss. „Wir sind bestens vor- bereitet und in der gesamten Bauphase lagen wir nicht ein Mal in Verzug, so dass von einem planmäßigen Ablauf auszugehen ist“, so Hefty. Deshalb werden um 7 Uhr Briefings für die ärztlichen Mitarbeiter sowie für die Mitar- beiter der Hilfsorganisationen stattfinden. Um 8 Uhr beginnen die Patiententransporte durch den Rettungsdienst. Intensivpatienten, Neuge- borene – selbstverständlich zusammen mit der Mutter – und Infektionspatienten werden wegen des höheren Zeitaufwandes zuerst in das neue Krankenhaus gebracht. Jeder Inten- sivpatient wird von einer Schwester oder einem Pfleger bis zum Schichtende begleitet.

Außerdem begleitet ein Arzt jeden Transport und kehrt dann mit den Rettungskräften zu- rück zum nächsten Patienten. Die Personen- transporte werden zusammen mit den Begleit- umzügen bis gegen 22 Uhr dauern. Um zu ge- währleisten, dass die Patienten auf den einzel- nen Stationen im Neubau bei der Unterbrin- gung vom Personal begleitet werden können, achten die Organisatoren darauf, dass nicht alle Patienten einer Station auf ein Mal an- kommen, sondern alle Stationen gleichmäßig ihre Patienten übergeben bekommen. „Die Reihenfolge, in der die Patienten der einzelnen Stationen abgeholt werden, wird sich nach der Aufnahmesituation in der neuen Klinik rich- ten“, so Tiefenbach.

(Fortsetzung auf Seite 3)

www.stadtwerke-bad-homburg.de

Bauzentrum und Gartenland

Maeusel

GmbH

Zeppelinstr. 25, 61118 Bad Vilbel, Gewerbegebiet Am Stock 8.00 -20.00 (Sa. 19.00) · Tel. 0 6101 / 98 55-0· www.maeusel.de

Der neue

Gartenkatalog ist da – über 300 Seiten Inspiration für Garten,

Terrasse und Hof !

Jetzt abholen oder

kostenlos zuschicken lassen.

(2)

FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 13. März

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Esch- bach, Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696 Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711 Freitag, 14. März

Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Telefon 06172-24037 Samstag, 15. März

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Telefon 06007-2525 Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Telefon 06171-51955 Sonntag 16. März

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Telefon 06172-92420 Montag, 17. März

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Telefon 06172-49640 Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Telefon 06171-51038 Dienstag, 18. März

Medicus-Apotheke, Oberursel,

Nassauer Straße 10, Telefon 06171-9899022 Mittwoch, 19. März

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Donnerstag, 20. März

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Telefon 06172-22102 Freitag, 21. März

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636 Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Telefon 06171-51031 Samstag, 22. März

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Telefon 06172 -22227 Sonntag 23. März

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Telefon 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Telefon 06171-917770

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112 Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises

Notarzt, Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Urseler Straße 33 (ab Dienstag, 18. März, Zeppelinstraße 20), täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie freitags 19 Uhr bis

montags 6 Uhr 06172/19292

Bundesweiter Ärztlicher

Bereitschaftsdienst 116117

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Birger Christiansen

Oberursel, FacharztZentrumOberursel

Nassauer Straße 10 06171/55222 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172/40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031/821

Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen

Michael Croissant– Skulpturen, Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, dienstags bis freitags 14-19 Uhr, samstags 11-15 Uhr (bis 5. April)

Reisenotizen– Barbara Klemm (Fotogafien), Johann Wolfgang Goethe (Zeichnungen), Altana-Kulturstif- tung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15/Eingang Doro- theenstraße, dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis frei- tags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (16.

März bis 9. Juni)

Malereivon Thomas Ritter und Isabel Anunciada- Reeb, Galerie „Kunst in der Zehntscheune“, Born- straße 18 in Ober-Erlenbach, dienstags bis freitags 14- 19 Uhr, samstags und sonntags 12-17 Uhr (bis 30.

März)

Maria Dimitriou – Begegnung,Acryl- und Ölbilder, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, eine Stunde vor Beginn der Veranstaltungen sowie samstags und sonntags 11-14 Uhr (bis 30. März)

„Krass“– künstlerische Arbeiten von Schülern von 17 Schulen des Hochtaunuskreises zum Gemein- schaftsthema, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (15. bis 30. März)

Malerei– Bilder von Martina Rovena Czeran, Stadt- bibliothek, Dorotheenstraße 20-24 (bis 31. Mai) Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hut- sammlung, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonn- tags 10-18 Uhr

„Homburger Pracht“– Die Sammlung der Familie Eric Leonhardt, Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, Öffnungszei- ten siehe oben (bis 23. März)

„Raritäten aus dem Hause Horex– Motorräder und seltene Motoren“, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags und sonntags 12-18 Uhr; Führungen nach Vereinbarung: museum@bad- homburg.de

„Männer, Mythen & Motoren“– 100 Jahre Renn- sport-Geschichten“, Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags und an Feiertagen 12- 16.30 Uhr (bis Frühsommer)

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-18 Uhr außer in den Schulferien inklusive der Sonderausstellung „60 Jahre Patenschaft mit dem Heimatverband der Marienbader“

Donnerstag, 13. März

Schlager-Gaudi„Ei gude wie?“, Deutsches Äppel- woi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr Konzert„Sir Elton John’s Greatest Hits“ mit Dono- van Aston, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdi- nandsplatz 2, 20 Uhr

Freitag, 14. März

Musicalaufführung der Hölderlin-Schule„Ritter Rost und das Gespenst“, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 19 Uhr

Preisträgerkonzert mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim, Reihe Bad Homburger Schlosskonzerte, Schlosskirche, 19.30 Uhr

Chansonrock„Where the wild oceans end“ mit An- drea Schroeder, Speicher im Kulturbahnhof, 20 Uhr Mainhattan Blueswalzer mit Rainer Weisbecker, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Eröffnungder Ausstellung mit künstlerischen Arbei- ten von Schülern von 17 Schulen des Hochtaunuskrei- ses zum Gemeinschaftsthema „Krass“ mit Preisver- leihung, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, 20 Uhr Mittternachtssport, Veranstalter: Stadt Bad Hom- burg, Sporthalle der Gesamtschule am Gluckenstein, Gluckensteinweg, 22-1.30 Uhr

Samstag, 15. März

Frühjahrsbasar der Kita im Eschbachtal, Albin- Göhring-Halle, Massenheimer Weg 2, 10-12 Uhr Fahrradcodierungund Infos, Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club Bad Homburg/Friedrichsdorf, Markt- platz, 10-14 Uhr

Komödie „Der Lügner“, Studio-Bühne Bad Hom- burg, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinands- platz 2, 19.30 Uhr

Schlager-Urlaubsshow „Rumkugeln in Rimini“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Live-Musikmit „And we Fall“, „Rusty Crown“ und

„Imperfections“, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 19.30 Uhr

Sonntag 16. März

Tauschtagdes Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9 Uhr

Harfenkonzert„Nacht-Stücke“ mit dem Trio Cré- puscule, Städtisches historisches Museum im Goti- schen Haus, Tannenwaldweg 102, 15 Uhr

Musicalaufführung der Hölderlin-Schule „Ritter Rost und das Gespenst“, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 16 Uhr

Komödie „Der Lügner“, Studio-Bühne Bad Hom- burg, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinands- platz 2, 17 Uhr

Musikalische Vesper„Eva und Maria – Mütter aller Lebendigen“ mit Werken von Haydn, Rheinberger und Dvorak, Gedächtniskirche, Weberstraße 18 Uhr Die Kultmusicalshow„ABBA Hallo!“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 18 Uhr

Montag, 17. März

Bildervortrag „Wildwachsende Orchideen unserer Heimat“ von Reiner Merkel, Veranstalter: Nabu- Gruppe Ober-Eschbach, Albin-Göhring-Halle, Mas- senheimer Weg, 20 Uhr

Dienstag, 18. März

Vortrag„Hochsensibilität im Alltag leben“ von Anne Heintze, Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle im Diakonischen Werk Hochtaunus, Bonhoeffer- Haus, Gluckensteinweg 150, 19.30 Uhr

„Afro-dites/ Kaddu Jigeen“,zeitgenössischer afri- kanischer Tanz mit „Jant-Bi – Germaine & Patrick

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„Le Weekend“

Samstag 17 Uhr

„Tarzan“

Samstag + Sonntag 15 Uhr

„Monuments Men“

Freitag - Mittwoch 20 Uhr

„12 years a slave“

Sonntag 17 Uhr

Ausstellungen

„Eier SchreiberEi“– Kalligraphie auf AllerlEi“, Hei- matmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr, sonntags 14-17 Uhr (bis 17. April)

„Winterzauber“, Werke von neun Kunstkreis-Mit- gliedern, Musikschule Friedrichsdorf, Bahnstraße 29, täglich 9-18 Uhr + Aula täglich 9-12 Uhr (bis 4. Mai)

„Ein Spannungsbogen – empathisch – abstrakt – ex- perimentell“ mit Werken von Renate Hänsch, Rathaus, Hugenottenstraße 55 (16. März bis 8. April)

Donnerstag, 13. März

Kabarett „Und SIE erregt mich doch“ mit Thomas Reis, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr

14. und 15. März

Irish Folkmit Dave Meaney, Garniers Keller, Huge- nottenstraße 117, 20 Uhr

Samstag, 15. März

Komödie„Schlüssel für Zwei“, Theatergruppe Fried- richsdorf, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr

Sonntag 16. März

Eröffnung der Ausstellung von Renate Hänsch „Ein Spannungsbogen – empathisch – abstrakt – experi- mentell“, Rathaus, Hugenottenstraße 55, 11 Uhr Klassikkonzert mit Anna-Katharina Wildermuth (Violine) und Sarah Hiller (Klavier) in der Reihe „Mi- niature“, Verein „Altes Rathaus Burgholzhausen“, Altes Rathaus Burgholzhausen, 18 Uhr

Live-Multivision „Türkei – Brücke zwischen Orient und Okzident“ von Reiner Harscher, Forum Fried- richsdorf, Dreieichstraße 22, 19 Uhr

Mittwoch, 19. März

Vortrag „Was ist zu tun im Todesfall?“, VdK Fried- richsdorf, Vereinszentrum Alte Schule Seulberg, Her- renhofstraße 1, 15 Uhr

Kellerkabarett„VorLieben“ mit Sia Korthaus, Gar- niers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr

Donnerstag, 20. März

Jazzkonzert „The Creole Spirit“ mit der „Barrelhouse Jazzband“, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr

Freitag, 21. März

Lichtspiel „Rotkäppchen – Grimms Märchen“, Reihe

„Starke Stücke – 20. Internationales Theaterfestival Rhein-Main“, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 15 Uhr

Offenes Singen,Veranstalter: Verein Altes Rathaus Burgholzhausen“ und Musikschule Friedrichsdorf, Altes Rathaus Burgholzhausen, 20 Uhr

Gesangsabend, Doris Theimann singt Lieder von Marlene Dietrich, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20.30 Uhr

Acogny“ (Senegal), Reihe „Dance Rhein Main“, Kur- theater, 20 Uhr

Mittwoch, 19. März

Kindertheater„Kling, Kleines Ding“ – musikalische Performance für Kinder ab zwei Jahren, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 15.30 Uhr Bildervortrag„Japan – zwischen Tradition und Fort- schritt“ von Horst Liebelt, Klinik Dr. Baumstark, Vik- toriaweg 18, 19.30 Uhr

Vortrag„Ich bin überall fremd: Adelbert von Cha- misso (1781-1838) – ein Leben zwischen den Kultu- ren“ von Dr. Susanne Mittag, Verein für Geschichte und Landeskunde, Kurhaus, 19.45 Uhr

Donnerstag, 20. März

Klinikforum„Vorhofflimmern! Was tun?“ mit Pro- fessor Dr. Hans Hölschermann, Hochtaunus-Kliniken, Zeppelinstraße 20, 18 Uhr

Schlager-Gaudi„Ei gude wie?“, Deutsches Äppel- woi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr A-Cappella-Konzert„Nora Gomringer meets Wort- art Ensemble“, Kulturzentrum Englische Kirche, Fer- dinandsplatz 2, 20 Uhr

Konzertmit dem deutschen Liederpoeten Felix Leo- pold aus Thessaloniki, griechisch-deutscher Kultur- verein „Hellas“, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, 19.30-22 Uhr

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Weiherstraße 9 35510 Butzbach-Griedel

Eine Reise zur Quelle des Jazz

In ihrem aktuellen Konzert lädt die Barrelhouse Jazzband am Donnerstag, 20. März, um 20 Uhr ihr Publikum zu einer Jazzreise ins Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, ein. Sie führt an die Quellen des klassischen Jazz und zeigt die hundertjährige Entwicklung dieser Musik. Das Programm umfasst die schönsten Titel der kreolischen Jazzgrößen aus New Orleans, Jelly Roll Morton und Sidney Bechet, die großen Jazzklassiker der Swing-Ära wie Count Basie und Duke Ellington und schließlich die eigenen Kompositionen der Barrelhouse-Musiker. Dabei werden die kreolischen Wurzeln des Jazz mit dem Swing der Harlem-Ära zu einem eigenen Stil kom- biniert. Das aktuelle Jahr startete die Band mit einer Überraschung: Am Kontrabass spielt die international bekannte „Lady Bass“, Lindy Huppertsberg. Sie war bereits von 1979 bis 1989 Mitglied der Band. Der Bad Homburger Klarinettist Reimer von Essen garniert den Abend mit launiger Moderation. Karten sind für 17, ermäßigt 15 Euro, an der Informationsstelle im Rat- haus, Hugenottenstraße 55, Tel. 06172-7310, erhältlich.

(3)

W enn es um handgeknüpfte Teppiche, deren Reparatur oder Reinigung geht …

SCHWEIZER WOCHEN

EXKLUSIVE VORTEILS-OPTION

Strässle

10 % *

Beim Kauf einer Garnitur Bettwäsche von

geschenkt!

Spannbettlaken

Machen Sie Ihre Betten frühlingsfrisch!

AKTIONS- PREISEN!

Am Samstag, 15. 3. 2014

erwarten Sie frisch zubereitete Köstlich- keiten aus der Schweizer Küche.

Erleben Sie Premium-Qualität eidgenössischer Hersteller. Jetzt mit exklusiven Vorteils-Optionen!

S-OP L EI T OR V USIVE XKL

E

SC

Hersteller

ION

T S-OP

Erleben Sie Pr HW EIZER SC

xklusiv e

mit Jetzt . Hersteller

emium-Qualitä

Erleben Sie Pr EIZER W O C H EN

or V Vo en xklusiv

enössischer eidg

t emium-Qualitä

teils-Optione

EN

teils-Optionen!

. üche er K eiz w

Scheiten aus der k eitete Köstlich- zuberwarten Sie frisch er

. 3. 2014 15 Am Samstag

. östlich- ten Sie frisch

, Am Samstag

on äsche v Bettwauf einer Garnitur Beim K

e Spannbettlak en

EISEN!

PR T IONS- AK

frühlingsfrisch!

e Betten Machen Sie Ihr

en zu einig r Bettffe edern

. üche er K eiz w Sch

.moebelmeiss.de · Ö wwww.

ouisenstraße 98 · T 348 Bad Homburg · L

1

EISEN! IONS-

6 e Betten

en zu edern

.

, Sa 9 Uhrr, 0-1 r 1 F .moebelmeiss.de · Öffnungszeiten: Mo-

7 90-0 2/6 1 7 el: 0 6 ouisenstraße 98 · TTe

8 Uhr 0-1 , Sa 1 7 90-0

Jetzt Neu:

Konfektionsservice

Besuchen Sie Deutsch- lands größten Fabrikver- kauf für Heimtextilien

(Fortsetzung von Seite 1)

Ab 16 Uhr ist die vollständige Betriebsbereit- schaft der neuen Klinik geplant. Die tatsäch- liche Betriebsbereitschaft der einzelnen Berei- che ist abhängig davon, wie schnell sie einge- richtet und überprüft werden können. Die Kli- nik im Altbau wird parallel bis gegen 16 Uhr weiterbetrieben. Notfälle können trotz des Umzuges jederzeit versorgt werden: bis 16 Uhr im Altbau und ab 16 Uhr im Neubau.

Zwischen 14 und 16 Uhr werden in beiden

Häusern die Notfallzentren im Parallelbetrieb geöffnet sein, um eine vollständige und jeder- zeit einsatzbereite Versorgung sicherzustellen.

Genauso sieht es im Bereich der OP-Versor- gung und im Bereich der Intensivmedizin aus.

Sollte es notwendig sein, wird der Parallelbe- trieb auch länger weitergeführt. Ein Team zur Notfallversorgung der Patienten bleibt so lange vor Ort, bis sich kein Patient mehr im Altbau befindet. Die Schließung des Klinikalt- baus ist für etwa 22 Uhr geplant. Sollte es not- wendig sein, etwa weil Patienten nicht trans- portfähig sind, bleibt der Altbau länger in Be- trieb, notfalls kann eine Patientenversorgung im Altbau auch über mehrere Tage sicherge- stellt werden. Hefty geht aus gegenwärtiger Sicht allerdings nicht davon aus, dass dies not- wendig sein wird.

Dennoch ist das alte Krankenhaus nach dem Umzugssamstag noch nicht ganz leer. Dialyse und Pathologie bleiben vorerst noch im Funk- tionstrakt Nord. Auch der hausärztliche Not- dienst wechselt erst am Mittwoch, 19. März, den Standort. Das Haupthaus allerdings wird nur noch von einem Wachdienst aufgesucht.

Schweres Mobiliar wird ins Erdgeschoss ge- schafft, ehe die Aufzüge endgültig abgeschal- tet werden, da die Wartungsverträge auslau- fen. Ein Teil der Gerätschaften und des Mobi- liars wird verkauft. Was sonst noch zu gebrau- chen ist, wird an Wohltätigkeitsorganisationen nach deren Bedarf verteilt. Voraussichtlich bis Anfang Mai soll das Gebäude leer sein. Die Kosten des Umzug beziffert die Krankenhaus- direktorin auf „etwa 1,5 Millionen Euro“.

Die Hochtaunus Kliniken weisen darauf hin, dass am Umzugstag, 15. März, in der Zeit von 7.30 bis 20 Uhr mit Verkehrsbehinderungen und Sperrungen in den Bereichen Jacobi- straße, Urseler Straße und der Abbiegespur der Zeppelinstraße zu rechnen ist. Angehörige von Patienten werden dringend gebeten, auf Besuche am Umzugstag zu verzichten oder auf den Abend nach 20 Uhr zu verlegen. Der Neubau ist am Samstag ab 6 Uhr zu erreichen unter Tel. 06172-1798-2222.

800 Helfer beim Umzug …

Verwaltungsdirektorin Dr. Julia Hefty hat ihre sieben Sachen schon gepackt. Foto: ach

Ober-Erlenbach(hw). Die diesjährige Nist- höhlenkontrolle und -reinigung durch die Na- turschutzbund-Gruppe Erlenbachtal im Tan- nenwäldchen des Erlenbachtals erwies wieder einmal den großen Bedarf der Brutvögel an artgerechten Nistmöglichkeiten. Die hohe Ak- zeptanz durch Singvögel zeigt auch, dass diese kleine Hilfestellung den Bestand brütender Vögel in der noch jungen Waldanpflanzung nachhaltig zu unterstützen vermag, wo natür- liche Nisthöhlen weitgehend fehlen.

Die meisten Nistkästen konnten rechtzeitig vor der neuen Brutsaison instandgesetzt wer- den. Das Gesamtergebnis der vorjährigen Be- legung zeigt eine eindrucksvolle Erfolgsbi- lanz: 90 Prozent der Nistkästen war 2013 an- genommen und durch Brutvögel genutzt wor- den. Davon entfielen auf Kohlmeisen 60 Pro- zent, auf Blaumeisen 20 Prozent und Trauer- fliegenschnäpper fünf Prozent. Vereinzelte Be- legungen gehen auf Kleiber, Gartenbaumläu- fer, Rotkehlchen, Bachstelzen und Hasel- mäuse zurück.

Viele Nisthöhlen waren mehrfach belegt wor-

den, was durch zwei übereinander gestapelte Nester sichtbar war. Nichtbelegungen begrün- deten sich aus willkürlich zerstörten Nistkäs- ten; zum Beispiel fehlten Vorderwände oder sie lagen auf dem Boden. Auch wurden bei Baumfällungen im Gebiet Nisthöhlen beschä- digt oder zerstört, einige waren ganz ver- schwunden.

Die Waldanpflanzung am Tannenwäldchen im Erlenbachtal zwischen Ober-Erlenbach und Nieder-Erlenbach wurde als Ausgleichsmaß- nahme für die Umgehungsstraße vor 15 Jahren durchgeführt. Die Jungbäume wurden seiner- zeit von der NABU-Gruppe Erlenbachtal, ge- meinsam mit der anderen Ober-Erlenbacher NABU-Gruppe Ober- Erlenbach, auf einer Fläche von vier Hektar angepflanzt. Inzwi- schen haben die Bäume Stammdurchmesser bis zu 20 Zentimeter.

Nisthöhlen im Tannenwäldchen sind heiß begehrt

Rechtzeitig vor der Brutsaison haben Mit- glieder der NABU-Gruppe Erlenbachtal die Nisthöhlen im Tannenwäldchen kontrolliert.

Verbotene Trinkgelder als Spende

Über eine Spende in Höhe von 500 Euro konnte sich der Verein „Schnelle Hilfe in Not“ aus Bad Homburg freuen. Vorstandsmitglied Birgitt Nickel nahm den Scheck dankend entgegen.

Der Verein hilft Menschen, die unverschuldet in eine Notlage geraten sind. Die Summe kam durch „verbotene“ Trinkgelder an die Recyclinghof-Mitarbeiter des städtischen Betriebshofes Bad Homburg zusammen. Bei der Spende handelt es sich um Trinkgelder, die trotz höflicher Ablehnung bei den Mitarbeitern hinterlassen und nun der sozialen Einrichtung zugeführt wur- den. Obwohl auf diese Weise ein hübsches Sümmchen zustandekam, bittet der Betriebshof als Einrichtung der öffentlichen Hand darum, von weiteren Trinkgeldern gegenüber allen Mitar- beitern abzusehen, da diesen die Annahme verboten ist.

Einbrecher stiegen in Wohnungen ein

Bad Homburg (hw). Am Sonntagabend zwi- schen 17.30 und 20.15 Uhr brachen Unbe- kannte in zwei Souterrainwohnungen in einem Mehrfamilienhaus in der Wiesenstraße ein. In einem Fall wurde Schmuck und ein Laptop gestohlen, aus der zweiten Wohnung fehlt nach ersten Feststellungen nichts. Der oder die Täter hebelten jeweils Fenster auf, stiegen ein und durchsuchten die Wohnräume nach Wert- gegenständen. In Kirdorf in der Straße „Am Walde“ stiegen Einbrecher in der Nacht zum Sonntag mit Hilfe einer auf dem Grundstück vorgefundenen Leiter zu einem Fenster im ersten Stock eines Wohnhauses und hebelten dieses auf. Danach durchsuchten sie lediglich dieses Zimmer und entwendeten Schmuck.

Ein weiterer Einbruch wurde in der Straße

„Vor der Kuppe“ verübt. Dort wurden die Täter jedoch vermutlich gestört. Der Spuren- lage zufolge drangen die Einbrecher durch eine gewaltsam geöffnete Terrassentür in das Einfamilienhaus ein und durchsuchten die Räume. Entwendet wurden nach bisherigen Feststellungen Bargeld und ein I-Pad.

(4)

...seit 1976 in Bad Homburg...

Rahmenstudio Rühl

Armin und Silke Rühl 61350 Bad Homburg Götzenmühlweg 27 Tel.: 06172-22660

· Anspruchsvolle Bildereinrahmungen aus eigener Werkstatt

· Reinigung und Restaurierung von Ölgemälden

Mo. – Fr. 10 – 13 und 15 – 18, Sa. 10 – 14 www.rahmenstudio-ruehl.de

Aria Teppich-Werkstatt

Reparatur & Fachwäsche seit 35 Jahren Erfahrung Gratis Abhol + Bringdienst

Wallstr. 22 · Bad Homburg Tel. 0 6172 / 68 23 93

P im Hof Epsilon Passion Haare

Saalburgstraße 66 · 61350 Bad Homburg Tel.: 06172 / 959 00 16 Öffnungszeiten:

Mo. nach Vereinbarung · Di.–Fr. 10–20 Uhr · Sa. 9–14 Uhr www.epsilon-passion-haare.de

Liebe Kunden,

vielen Dank für die Unterstützung während meiner Abwesenheit im Rahmen meiner Schwangerschaft und die vielen tollen Geschenke zur Geburt unseres Sohnes.

Die Babypause neigt sich dem Ende zu und ich werde ab dem 20.03.2014 wieder für Sie da sein.

Ich bedanke mich sehr, dass Sie uns Treu geblieben sind und freue mich auf das baldige Wiedersehen in

meinem Salon "EPSILON Passion Haare". Ihre/Eure Ewi

Bad Homburg (eh). Zum fünften Mal schreibt die Stadt den Bad Homburger Inno- vationspreis aus. Teilnahmeberechtigt sind alle Firmen mit Hauptsitz oder Niederlassung in Bad Homburg. Die Stadt will durch den Wett- bewerb die ansässigen Unternehmen in ihrer Entwicklung unterstützen. Die Innovation kann ein neuartiges Produkt, eine Dienstleis- tung oder ein Verfahren sein. Sie muss zur Lö- sung wirtschaftlicher, technischer oder ökolo- gischer Fragestellungen beitragen. Der Inno- vationspreis wird alle drei Jahre vergeben.

„Innovationen sind ein Schlüsselfaktor für nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg und ein Garant für Beschäftigung. Deshalb fördert die Stadt mit diesem Preis Ideen Bad Homburger Firmen, die in besonderer Weise herausragen.

Damit werden auch die Kreativität, der Erfin- dungsreichtum und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen hervorgehoben – und damit nicht zuletzt die Attraktivität des Wirtschafts- standorts Bad Homburg“, so Bürgermeister Karl Heinz Krug. Die Vorauswahl der einge- reichten Bewerbungen erfolgt durch den TÜV Hessen. Eine unabhängige Jury, besetzt mit Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft unter Vorsitz des Bürgermeisters, ermittelt da- raus die Gewinner. Den Siegern winken attrak- tive Sachpreise.

Erstmals sollen die Teilnehmer ihre Beiträge online einreichen. Unter www.bad-homburg.

de/innovationspreis können alle Details zur Ausschreibung abgerufen werden. Auch das Bewerbungsformular ist direkt am PC auszu- füllen. „Wir möchten es den Firmen so einfach wie möglich machen – und wenn die ‚formale Hürde’ der Beteiligung möglichst niedrig ist, wird sich das positiv auf die Mitmacher-Quote auswirken“, hofft der städtische Wirtschafts- förderer Stefan Wolf.

Dass die Auszeichnung zur Innovation oft nur ein erster Schritt auf dem Weg zum erfolgrei-

chen Produkt oder zur gefragten Dienstleis- tung ist, zeigt das Beispiel der prämierten In- novation „Steigerung der Drehmomentüber- tragbarkeit von Rücklaufsperren um bis zu 25 Prozent“ von Ringspann. „Diese Neuerung haben wir inzwischen weltweit eingeführt und damit die Marktführerschaft bei Rücklaufsper- ren weiter ausgebaut“, hält Geschäftsführer Fabian Maurer fest.

Auch das 2011 mit dem ersten Platz ausge- zeichnete E-Spray NanoGen, ein Gerät mit dessen Hilfe kleinste, nicht verklumpende Na- nopartikel-Aerosole aus den verschiedensten organischen und anorganischen Materialien hergestellt werden können, ist seit dem Jahr 2013 in Europa, Nordamerika und China im Markt eingeführt und hat sich zu einem erfolg- reichen Produkt im Unternehmen TSE Sys- tems entwickelt, so Geschäftsführer Jens-Uwe Engler.

Dass auch Innovations-Kooperationen zum nachhaltigen Erfolg führen können, beweist die Auszeichnung des amalgamfreien Zahn- füllungsmaterial Equia. Frank Rosenbaum, Geschäftsführer der GC Germany: „Während wir die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit absichern, flankieren uns in Kommunikations- und Rechtsfragen weiterhin unsere speziali- sierten Partner der ,Bad Homburger Allianz’, die dentale Nachrichten-Agentur und die An- waltskanzlei Lyck & Pätzold. Gemeinsam haben wir erreicht, das Equia hierzulande mehr als die Hälfte aller praktizierenden Zahn- ärzte kennen.“

Die Bewerbungsfrist läuft bis 27. Juni. Die fei- erliche Preisverleihung findet im Rahmen eines Bad Homburger Unternehmerabends am 11. November in der Englischen Kirche statt.

Weitere informationen gibt es bei der Wirt- schaftsförderung unter Tel. 06172-1002050 oder E-Mail wirtschaftsfoerderung@bad- homburg.de.

Bewerbungen für den

Innovationspreis diesmal online

Bad Homburg(ks). Am Mittwoch, 19. März, um 20 Uhr halten Paul Simons und Christoph Pound im Salon des Kulturbahnhofs zwei Lichtbildervorträge über die Bewerbung Bad Homburgs in der Gruppe der „Great Spas of Europe“. Beide Vorträge werden simultan ins Deutsche übersetzt.

Wenn sich ein Ort um den Unesco-Weltkultur- erbetitel bewirbt, muss er nachweisen, dass er einen „außergewöhnlichen universellen Wert“

für die Kultur der Menschheit besitzt. Paul Si- mons beschäftigt sich mit den materiellen und immateriellen Werten einer Kurstadt und deren Widerspiegelung in den Kriterien der Unesco-Welterbekonvention. Christopher Pound widmet sich in seinem Vortrag der Kon- zeption einer „Therapeutischen Landschaft“

und stellt den Stadttypus eines Heilbades am Beispiel der fiktiven Kurstadt „Mingusbad“

dar. Beide Referenten sind Mitglieder der in- ternationalen Expertengruppe, die mit der Er- arbeitung der Bewerbung für die Gruppe der

„Great Spas of Europe“ befasst sind.

Am Mittwoch, 16. Juli, 20 Uhr, beschreibt der Präsident des Landesamtes für Denkmal- pflege, Professor Dr. Gerd Weiß am Beispiel des Unesco-Welterbes Bergpark Wilhelms- höhe „den Weg zum Welterbe“. Dieser Vortrag findet im Speicher des Kulturbahnhofs statt.

Einen Blick auf die Bewertungskriterien Bad Homburgs zum Weltkulturerbe wirft Professor Dr. Dominique Jarrasé am Mittwoch, 30. Juli, 20 Uhr, im Salon des Kulturbahnhofs. Auch dieser Vortrag wird simultan übersetzt.

Vorträge zur Mitbewerbung

bei den „Great Spas of Europe“

Bad Homburg (leb). Nach dem ursprüngli- chen Zeitplan müsste das Parkhaus hinter Kar- stadt bereits abgerissen sein, um Platz zu ma- chen für eine neue Parkgarage mit weitaus mehr Stellplätzen. Daraus ist nichts geworden.

Jetzt wurde das Vorhaben um ein ganzes Jahr verschoben. Darauf haben sich die Stadt Bad Homburg und der Eigentümer des Gebäudes geeinigt.

Eine Genehmigung konnte in dem zur Verfü- gung stehenden Zeitfenster nicht erteilt wer- den, heißt es in einer Mitteilung der Stadt.

Hintergrund ist eine Vereinbarung des Inves- tors Mainstreet mit Karstadt, wonach die Bau- arbeiten bis spätestens Ende Oktober beendet sein müssen, um eine ausreichende Zahl von Parkplätzen für das Weihnachtsgeschäft zu ge- währleisten. Abriss und Neubau hätten des- halb bereits im Februar beginnen müssen. Al- lerdings waren in der kurzen Zeitspanne bis dahin offene Fragen unter anderem zum Brandschutz und der Verkehrsanbindung nicht vollständig zu klären, so dass die Baugeneh- migung nicht rechtzeitig erteilt werden konnte. Der Neubau des Parkhauses soll 485 Stellplätze statt der bisher 262 bieten.

Die CDU-Fraktion der Stadtverordnetenver- sammlung hat nach Bekanntwerden der Ver- zögerung Oberbürgermeister Michael Korwisi (Grüne) aufgefordert, mit dem Investor Nach-

verhandlungen über den Mietvertrag zu füh- ren. Eventuell lasse sich so ein Schaden für die Stadt noch begrenzen, sagte der Fraktionsvor- sitzende Alexander Hetjes.

„OB Korwisi hat für die Beschlussfassung über die Zukunft des Karstadt-Parkhauses den Magistrat und die Stadtverordneten in bei- spielloser Art unter Druck gesetzt und hierfür am 10. Januar sogar eine außerordentliche Stadtverordnetenversammlung einberufen las- sen“, so Hetjes. „Dies erfolgte seinerzeit mit der Begründung, wenn das Parlament jetzt nicht zustimme, werde das Parkhaus nie ge- baut. Dies war offensichtlich eine bewusste Ir- reführung des Parlamentes, wie sich nunmehr herausstellt, denn das Parkhaus hätte demnach auch ohne die Kur- und Kongress GmbH als Betreiberin realisiert werden können.“

Noch schlimmer sei jedoch, dass aufgrund des Drucks des Oberbürgermeisters der Vertrag zwischen dem Investor und der Kur- und Kon- gress GmbH so schlecht ausgehandelt worden sei, dass erhebliche finanzielle Risiken zulas- ten der Stadt bewusst in Kauf genommen wur- den. „Denn die erforderlichen Erträge wird die Kur nach objektiven Gesichtspunkten niemals erwirtschaften können und das Parkhaus wird somit für die Stadt ein reines Zuschussge- schäft bleiben“, kritisiert Hetjes und fordert einen für die Stadt günstigeren Mietvertrag.

Neues Parkhaus hinter

Karstadt wird erst 2015 gebaut

Zweisprachiges Konzert mit Felix Leopold

Bad Homburg(hw). Der griechisch-deutsche Kulturverein „Hellas“ veranstaltet am Don- nerstag, 20. März, von 19.30 bis 22 Uhr in der Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, ein Kon- zert mit Felix Leopold, dem deutschen Lieder- poeten aus Thessaloniki, mit zweisprachigen Liedern aus einem poetischen und rebelli- schen Griechenland. Der Eintritt kostet fünf Euro.

St. Marien-Führung

Bad Homburg (hw). Die Kir- chengemeinde St. Marien bie- tet am Sonntag, 16. März, eine sachkundige Führung durch die katholische Stadtkirche an.

Beginn ist um 12.45 Uhr am Eingangsportal, Dorotheen- straße 19. Der Eintritt ist frei.

Sir Elton John’s Greatest Hits

Donovan Aston präsentiert Sir Elton John’s Greatest Hits unter dem Motto „One piano – One Voice“ am Donnerstag, 13. März, um 20 Uhr im Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinands- platz 2. Zwei Stunden wird Donovan Aston das Publikum mit viel Gefühl in der Stimme und versierten Fingern am Flügel begeistern. Unter anderem spielt er Klassiker wie „Candle in the Wind“, „Your Song“, „Rocket Man“ und „Can You Feel the Love Tonight“ und viele andere Hits aus vier Jahrzehnten von einem der größten Pop-Künstler aller Zeiten: Sir Elton John.

Zwischen den Stücken gibt es Hintergrundinformationen zur Entstehungsgeschichte der Songs.

„Mit der Show erfülle ich mir einen lange gehegten Traum. Elton John ist einer meiner großen musikalischen Vorbilder“, erklärt Donovan Aston. Karten gibt es im Vorverkauf für 14 Euro, ermäßigt elf Euro, bei Tourist Info + Service im Kurhaus und im Bahnhof.

Bad Homburg(hw). Lesen und Vorlesen för- dert die soziale und emotionale Intelligenz und macht geistig fit für die Schule. Aber in allen hochindustrialisierten Ländern wird eine abnehmende Lesekompetenz beobachtet, mehr oder minder in allen Gesellschafts- schichten. Hilfe kommt von verschiedenen Vereinen und ehrenamtlichen Mitbürgern.

Aber besonders die Schulen sind aufgefordert entgegenzusteuern, zum Beispiel mit Aktio- nen für eine bessere Lesekompetenz.

Ein Bespiel ist der „Literacy Month“ an der bilingualen Schule Accadis Bad Homburg.

Dort widmet man sich im gesamten März ver- schiedenen Autoren, Illustratoren und unter- schiedlichen Literaturgenren. Am Freitag, 14.

März, wird ein internationaler Lesetag gefei- ert, an dem alle Eltern eingeladen sind, in ihrer Muttersprache vorzulesen.

Ein weiteres Projekt wird sich über den ge- samten Monat erstrecken: der Büchertausch.

Hierfür können noch gut brauchbare, aber be- reits ausrangierte englische oder deutsche Bü- cher zum Tauschen mitgebracht werden. Für

jedes Buch, welches ein Kind zum Tauschen mitbringt, erhält es einen Gutschein („Bücher- wurm“), womit es das eigene Buch in ein Buch eines anderen Kindes eintauschen kann.

Wochenweise gibt es weitere Projekte. Schü- ler lesen und schreiben Gedichte und tragen sie vor. Jede Klasse wird mit einer Partner- klasse gemeinsam lesen, wobei die älteren Schüler mit den jüngeren lesen beziehungs- weise vorlesen sollen. Die Schüler erhalten die Aufgabe, Briefe an Schüler anderer Grund- schulklassen zu schreiben. Die Schüler wer- den ermutigt, auch einmal ein Buch zu lesen, welches sie normalerweise nicht auswählen würden.

Zwei Höhepunkte stehen am Ende des „Lite- racy Month“: Am 28. März findet das Projekt

„Continuous Reading Chair“ statt. Der Stuhl ist durchgehend mit Kindern besetzt, die vor- lesen. Und am 31. März endet das Projekt mit der „Favorite Book Character Parade“ Alle Kinder schlüpfen in ein Kostüm, um ihre Buch-Lieblingsfigur darzustellen.

Accadis fördert Lesen und

Vorlesen im „Literaturmonat“

(5)

WAREMA Markisen

JETZT

SPAREN!

Qualitäts-Mar

kisen zum W

interpreis!

Am Mühlberg 31 · 61348 Bad Homburg v.d.H.

Telefon (0 61 72) 92 88 53

info@raumausstattung-gerecht.de Kraftstoffverbrauch (in l/100 km): innerorts 14,1–11,4 · außerorts 7,2–6,7 · kombiniert 9,7–8,4 CO2-Emissionen: 229–198 g/km

Familiengeschichten, die Zukunft schreiben.

Das neue Porsche Zentrum

Bad Homburg/Oberursel freut sich auf Sie.

Porsche Platz 1,

Gewerbepark An den Drei Hasen, Oberursel (Taunus).

Porsche Zentrum Bad Homburg/Oberursel

Hochtaunus Sportwagen GmbH Porsche Platz 1

61440 Oberursel (Taunus) Tel.: +49 6171 880-0 Fax: +49 6171 880-1234 www.porsche-badhomburg.de

Die Gründungsmitglieder des Fördervereins machen sich für den Bau einer Kinderklinik an den neuen Hochtaunus-Kliniken in Bad Homburg stark.

Bad Homburg(leb). Aus der Initiative, die für eine Kinderklinik in den neuen Hochtau- nus-Kliniken kämpft, hat sich ein Förderver- ein gebildet. Er heißt „Kinderklinik Bad Hom- burg e.V.“ und sein Ziel ist der Aufbau einer Klinik zur kinderärztlichen Notversorgung mit allen Möglichkeiten der Diagnostik und der Möglichkeit der stationären Aufnahme.

Grundvoraussetzung dafür ist die Aufnahme der Kinderklinik in den Krankenhausrahmen- plan, damit alle erbrachten pflegerischen und ärztlichen Maßnahmen auch mit den Kosten- trägern bzw Krankenkassen abgerechnet wer- den können. „Vor uns liegt noch ein steiler Weg“, heißt es von Seiten des neuen Vereins, denn das hessische Sozialministerium hüllt sich noch in Schweigen. Laut Klinikplan sind im Rhein-Main-Gebiet genügend Kinderklini- ken vorhanden, was vor allem an einem Über- angebot in Frankfurt liegt.

Ehrenvorsitzende des Fördervereins ist Trude Sommer, eine engagierte Großmutter, die vor zwei Jahren mit einer Unterschriftensamm- lung alles ins Rollen gebracht hatte. Die Schirmherrschaft übernahm Landrat Ulrich Krebs, der auch Gründungsmitglied und Bei- sitzer ist. Zum 1. Vorsitzenden wurde Riklef von Schüssler gewählt, als seine Vertreter wur- den Ursula Conzelmann, zugleich Schriftfüh- rerin, Barbara Jessen und Dr. Alfred Etzrodt bestimmt. Kassenwart ist Yvonne Velten.

Gründungsmitglieder sind weiterhin als Bei- sitzer der Landtagsabgeordnete Holger Bel- lino und der Bundestagsabgeordnete Markus Koob.

„Nach 13 662 Unterschriften ist die Gründung des Vereins der konsequente nächste Schritt in die richtige Richtung“, freut sich Trude Som- mer. „Das Baufeld für eine Kinderklinik ist freigehalten“, hat Landrat Krebs zugesichert.

Die neuen Hochtaunus-Kliniken in Bad Hom- burg seien ein Modulkrankenhaus. Das bedeu- tet, dass eine Kinderklinik direkt an die Ge- burtsstation angedockt werden könnte.

„Die Anschubfinanzierung für eine anspruchs- volle Kinderklinik hat sich der neue Förder- verein auf die Fahne geschrieben, um dem Land Hessen die positive Investitionsentschei- dung etwas zu erleichtern“, beschreibt Riklef von Schüssler das ehrgeizige Vorhaben. „Und natürlich endet die Arbeit des Fördervereins nicht mit dem Bau der Kinderklinik“, ver- spricht Barbara Jessen. „Wir wollen ein Kran- kenhaus nach dem Vorbild eines Bürgerhospi- tals, in dem Bürger ihre Verbundenheit mit dem Krankenhaus auch zum Ausdruck brin- gen können.“

Am Tag der offenen Tür der neuen Hochtau- nus-Kliniken haben die Vereinsmitglieder Hunderte von Gesprächen geführt. Viele hat- ten mindestens eine Geschichte zu erzählen, wie sie mit krankem Kind oder Enkelkind in Not waren. Weite Wege, überfüllte Notaufnah- men – die Eltern im Hochtaunuskreis und da- rüber hinaus hätten völliges Unverständnis ge- zeigt, dass zum Neubau in Bad Homburg keine Kinderklinik gehören soll. „Wir sind Zuzugsgebiet für junge Familien mit besten Schulen und haben keine medizinische Versor- gung für die Kleinsten“, beklagt der Verein die Situation.

Beitrittserklärungen für den Förderverein Kin- derklinik Bad Homburg liegen ab Freitag, 14.

März, in allen Filialen der Taunus Sparkasse aus. Informationen zu dem Verein gibt es unter Tel. 06172-9815187. Ein Spendenkonto ist mittlerweile auch eingerichtet: Förderverein Kinderklinik, Kontonummer 1065696, BLZ 512 500 00 Taunus Sparkasse, IBAN DE37 5125 0000 0001 065696.

Jetzt kämpft ein Förderverein für die Kinderklinik

Wanderung rund um Bad Nauheim

Bad Homburg(hw). Der Tau- nusklub Bad Homburg trifft sich am Sonntag, 16. März, zur Wanderung rund um Bad Nau- heim um 9 Uhr am Bahnhof und fährt um 9.15 Uhr mit der S5 nach Frankfurt-Hauptbahn- hof. Dort steigen die Teilneh- mer um in den Regionalex- press nach Bad Nauheim. Vor- mittags erwandern sie Gold- steinpark, Salzwiesen und den Kurpark in Richtung Altstadt.

Die Vormittagswanderung dau- ert etwa zwei Stunden. Mit- tagsrast ist in der Gaststätte

„Pfälzer Hof“. Während der Nachmittagswanderung wird der Sprudelhof , die Elvis- Stele und der Johannisberg be- sichtigt. Die Nachmittagswan- derung beträgt ebenfalls zwei Stunden. Danach ist die Rück- fahrt mit Regionalexpress und S-Bahn nach Bad Homburg.

Die Teilnahme kostet für Gäste zwei Euro.

Harfenkonzert im Gotischen Haus

Bad Homburg (hw). Zurzeit ist in der Aus- stellung „Homburger Pracht. Die Sammlung der Familie Eric Leonhard“ im Städtischen historischen Museum eine historische Harfe der Gebrüder Érard zu bewundern. Diese ist noch in der alten Bauform als Einpedalharfe gestaltet. Dass die 1799 in Paris gebaute Harfe nicht nur als Ausstellungsstück, sondern als hervorragendes Musikinstrument taugt, davon können sich Musikliebhaber am Sonntag, 16.

März, ab 15 Uhr im Museum im Gotischen Haus, Gartensaal überzeugen.

Nacht-Stücke sind das Thema des Konzerts mit dem Trio „Crépuscule“ alias Daphne Milio (Harfe), Elisabeth Krause-Stephan (Vio- line) und John Stobart (Horn und Alphorn).

Anhand des „Trio Concertant“ für Harfe, Na- turhorn und Violine von Johann Sebastian Demar wird die historische Harfe der Gebrü- der Érard vorgestellt.

1811 ließ sich Sébastien Érard eine revolutio- näre Idee patentieren: Er hatte die zweifache Pedalrückung und damit die heute noch ge- bräuchliche Doppelpedalharfe erfunden. Einer der ersten, der für dieses Instrument virtuose Werke komponierte war der Komponist und Harfenist Elias Parish Alvers. Er hat für die neue Doppelpedalharfe völlig neue Spieltech- niken entwickelt. Anhand seiner Serenade, einer Abendmusik, werden diese Techniken demonstriert.

Neben der berühmten nächtlichen „Médita- tion“ aus der Oper „Thaïs“ von Jules Massenet wird ein auf dem Alphorn geblasenes Abend- lied, „Chant de Soir“, des Schweizer Kompo- nisten Jean Daetwyler, die Sehnsucht aller Ro- mantiker nach der Nacht, der Natur und der Ferne erahnen lassen.

Die Einführung zu dem Konzert übernimmt Nicole Schmitt-Ludwig.

Wanderung zum Gimbacher Hof

Bad Homburg (hw). Die letzte Winterwanderung des ADFC Bad Homburg-Fried- richsdorf am Sonntag, 16.

März, führt zum Gimbacher Hof. Die Teilnehmer fahren in Fahrgemeinschaften ab Bad Homburg zum Rettershof. Von dort laufen sie auf kurzem Weg zum Gimbacher Hof, wo sie sich für den längeren Rückweg stärken. Eine Abschlussrast im

„Fröhlichen Landmann“ ist möglich. Gäste sind willkom- men. Treffpunkt ist um 10 Uhr auf dem Parkplatz am Vereins- haus Dornholzhausen, Saal- burgstraße 158. Die Laufstre- cke beträgt circa 15 Kilometer.

Weitere Auskünfte erteilt Doris Steinbach unter Telefon 0170- 6109364.

(6)

KFZ-MEISTER-BETRIEB

Ihr Reifenfachbetrieb in Bad Homburg SPEZIAL-CENTER FÜR:

• Bremsen • Kupplung • Auspuff

• Stoßdämpfer • Achsvermessung

• AU und TÜV im Hause

61350 Bad Homburg · Friedberger Straße 97 (Waldfriedhof) Telefon 0 61 72 / 8 30 60 · www.reifen-busch.com

Hochtaunus (how). Die Taunus Sparkasse wurde von der Industrie- und Handelskam- mer (IHK) Frankfurt für ihre Exzellenz im Be- reich Ausbildung geehrt. Horst Platz, Vizeprä- sident der IHK Frankfurt, übergab die Ur- kunde an Vorstandsvorsitzenden Oliver Klink und Harald Biersack, den Leiter Aus-und Wei- terbildung. Die Taunus Sparkasse zählt zu den acht besten der insgesamt 3500 zur IHK Frankfurt gehörenden Ausbildungsbetriebe.

Bei dem Projekt „Ausbildungsexzellenz“ hat die IHK Frankfurt nach Unternehmen gesucht, die verschiedenste Kriterien mit hervorragen- den Werten erfüllen: So sollten die Ausbil- dungsbetriebe unter anderem „vorbildlich aus- bilden“ und ihren Azubis Angebote machen, die über die im gesetzlichen Ausbildungsplan geforderten Themen hinausgehen. Genauso spielten bei der Wahl die Prüfungsergebnisse und die Zahl der erfolgreichen Absolventen eine wichtige Rolle sowie der Prozentsatz an

„übernommenen Auszubildenden“.

Die Taunus Sparkasse hält bei diesen Wer- tungskriterien starke Trümpfe in der Hand und beweist zudem, dass Ausbildung nicht gleich Ausbildung ist. Bei dem regional tätigen Fi- nanzinstitut ist das Thema „Exzellente Ausbil- dung“ ein wichtiger Bestandteil der Unterneh- mensphilosophie. Denn es ist sich seiner Ver- antwortung für die Region bewusst: So stellt die Taunus Sparkasse jedes Jahr 25 neue Aus- zubildende ein, die primär aus dem Hochtau- nuskreis und Main-Taunus-Kreis kommen.

Die Übernahmequote liegt in der Regel bei 100 Prozent und ist damit für das Rhein-Main- Gebiet überragend.

Darüber hinaus erleben die Auszubildenden bei der Taunus Sparkasse vieles, was nicht im gesetzlich festgelegten Ausbildungsplan steht.

So leiten die jungen Leute eine Filiale der Tau- nus Sparkasse für eine Woche ganz allein – lernen also früh, selbstständig Entscheidungen zu treffen. Dabei erleben Sie unmittelbar, wie wichtig Dienstleistungsbereitschaft im Kun- denkontakt ist. Und sie arbeiten im Rahmen einer sozialen Woche in gemeinnützigen Ein- richtungen aktiv mit und lernen damit bereits in jungen Jahren Verantwortungsbewusstsein und Sozialkompetenz. Oliver Klink freute sich

sehr über die Auszeichnung: „Unsere Aus- und Weiterbildung kann stolz auf diese Ur- kunde sein. Sie beweist, dass wir den richtigen Weg gehen. Unser Ausbildungskonzept ist persönlich und nachhaltig – von der Beratung über das Recruiting bis hin zur Einstellung.“

Und Ausbildungsleiter Harald Biersack er- gänzte: „Darüber hinaus begleiten wir wäh- rend der gesamten Ausbildungszeit unsere Auszubildenden sehr intensiv. Wir schaffen für junge Menschen berufliche Perspektiven.“

Die Taunus Sparkasse weise eine langjährige Konstanz herausragender Ausbildungsleistung vor, unterstrich Horst Platz.

Besonders überzeugt hat ihn, dass der Ausbil- dungsplan nicht nur als Qualifizierung begrif- fen wird, sondern zum Reifeprozess der jun- gen Erwachsenen beitragen soll. Damit zeige die Taunus Sparkasse, dass Berufsausbildung neben der Integration in den Arbeitsmarkt mit Wertebildung einen gesellschaftlichen Mehr- wert stiften kann. „Wir erhoffen uns, dass viele IHK-Unternehmen diesem Beispiel fol- gen. Wir wünschen der Taunus Sparkasse, dass sie damit eine echte und langfristige Mit- arbeiterbindung erzielt. Dies ist in Zeiten knapp werdender Fachkräfte existentiell“, sagte Horst Platz.

Zudem bietet das Finanzinstitut seit zwei Jah- ren ein ausbildungsintegriertes Studium mit Abschluss „Bachelor of Arts“ an. Partner ist die Hessische Berufsakademie. Eine intensive Betreuung der Studenten und ein straffes Lernprogramm zeichnen diesen noch jungen Ausbildungsweg aus.

IHK zeichnet Taunus Sparkasse für „exzellente Ausbildung“ aus

Bürgerinfostand mit Korwisi und Krug

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 15. März, findet von 10 bis 14 Uhr der erste Bürgerin- formationsstand der Stadt Bad Homburg mit Oberbürgermeister Michael Korwisi in diesem Jahr statt. Korwisi steht in der Fußgängerzone gegenüber dem Waisenhausplatz Passanten Rede und Antwort. Um 12 Uhr wird auch Bür- germeister Karl Heinz Krug zu dem Bürger - infostand kommen.

Vorhofflimmern! Was kann man tun?

Bad Homburg (hw). Vorhofflimmern gehört zu den häufigsten Herzrhythmusstörungen.

Dabei gerät das Herz ganz plötzlich aus dem Takt. Damit verbunden sind ein erhöhtes Ri- siko für Schlaganfall und Herzinsuffizienz. 70 Prozent der Vorhofflimmer-Attacken werden aber von den Patienten nicht bemerkt.

Einen Überblick über Diagnose und Therapie gibt der Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Angiologie, Professor Dr. Hans Hölscher-

mann, am Donnerstag, 20. März, im Klinikfo- rum mit dem Thema „Vorhofflimmern! Was tun?“. Im Anschluss können Fragen gestellt werden. Das Klinikforum findet erstmals im Foyer des Neubaus in der Zeppelinstraße 20 statt. Moderne Räume bieten der Veranstal- tung von nun an eine neue Bühne. Die Teil- nahme ist kostenlos, um vorherige Anmeldung unter Telefon 06172-14-2555 oder E-Mail an info@hochtaunus-kliniken.de wird gebeten.

Hochtaunus(how). Manfred Gönsch (SPD, Foto) hat seinen Rücktritt vom Amt des Vor- sitzenden des Kreistags bekanntgegeben. Mit Wirkung zum 19.

März wird er nicht mehr den Kreistag repräsentieren. Nach der Kommunalwahl im März 2011 hatte sich im Kreistag des Hochtaunuskreises eine Koalition von CDU und SPD gebil- det. Ein Ergebnis der Koalitionsverhand-

lungen war, dass Manfred Gönsch zum Kreis- tagsvorsitzenden gewählt wurde. Er war damit erst der zweite Parlamentsvorsteher mit SPD- Parteibuch im Hochtaunus nach Armin Müller (1972-1977) in 42 Jahren.

Gönsch, ein auf Ausgleich bedachter erfahre- ner Kommunalpolitiker, setzte seinen Stil,

dem er in seinem langjährigen kommunalpo- litischen Wirken treu geblieben ist, auch in sei- ner knapp dreijährigen Amtszeit fort. Auf Aus- gleich bedacht, überparteilich und immer an der Sache orientiert, manövrierte er das Schiff

„Kreistag“ durch die politischen Wellen.

Sein Rücktritt ist keine Sensation, da in der Koalition ein Wechsel des Vorsitzes im Zu- sammenhang mit der Neubesetzung der Stelle der hauptamtlichen Beigeordneten mit Katrin Hechler (SPD) vereinbart wurde. „Es ist für mich eine Selbstverständlichkeit, mich an diese Vereinbarungen zu halten“, so Gönsch.

Wer aus den Reihen des Koalitionspartners CDU den Kreistagsvorsitz übernehmen wird, steht noch nicht hundertprozentig fest. Favorit für den Posten ist der ehemalige Landrat und hessische Minister Jürgen Banzer. Aber auch Madeleine Funke, die bereits einmal Kreis- tagsvorsitzende war, werden Ambitionen nachgesagt. Die Wahl findet in der Kreistags- sitzung am 24. März statt.

Manfred Gönsch gibt

sein Amt ab, aber für wen?

Abendführung

Bad Homburg (hw). Am Frei- tag, 14. März, findet eine „Ro- mantische Abendführung durch Schloss Homburg“ statt.

Der Eintritt kostet inklusive Sektempfang und Führung acht Euro. Beginn ist um 19 Uhr. Treffpunkt ist am Muse- umsshop des Schlosses. Eine Anmeldung unter Tel. 06172- 9262148 ist erforderlich.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

bestückt haben. „Der Vergleich ist interessant und anregend“, sagte er. Der Zusammenklang von „Body und Soul“, ein Jazzstandard von Johnny Green, ist so etwas wie ein Leitmotiv,

Jürgen Wind- ecker kündigte an, dass es in Kürze für alle Liebhaber des Oberursel Rings und solche, die es noch werden, auch einen Kettenanhänger in Ringform geben wird.. Im Monat

„Wir wachsen langsam und wollen bekannter werden“, sagt Einrichtungsleiterin Birgit Mül- ler-Isselhorst. Darum hat sie sich mit der Carls Stiftung in Königstein in Verbindung

Er freut sich, nun viel Zeit für seine Frau zu haben und versprach bei der Gutscheinübergabe für das Wellnesshotel an Silke: „ damit auch ich frei habe, wird jemand anderes die

Gegenseitige Schuldzuweisungen führen aber auch nicht zu vernünftigen Zielen, erst recht nicht, wenn auch die Medien sich der Einseitigkeit an- schließen: Bislang hat (außer hier

Auch in den Sommerferien wird es in den ers- ten drei Wochen wieder eine von Fambinis, RIMS und der Stadt Friedrichsdorf gemein- sam ausgerichtete Ferienbetreuung für Kin- dergarten

Die Ersatzhaltestellen in der Reifenberger Straße, Eichenstraße und im Pfaffenweg wer- den dann nicht mehr angefahren... Gibt es einen Herrn, der sich nach Har- monie, Zärtlichkeit

„Zur Realisierung diverser Einnahmepo- sitionen aus dem Immobilienkonzept, die im Haushaltssicherungkonzept und im Haushalt nur pauschal ihren Niederschlag gefunden haben,