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19. Jahrgang Donnerstag, 3. Juli 2014 Kalenderwoche 27

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 39.700 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

19. Jahrgang Donnerstag, 3. Juli 2014 Kalenderwoche 27

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Räuberhauptmann Mattis (Oliver Glaap, vorne l.) hat es seinem Widersacher, dem Räuberhauptmann Borka (Matthias Senne), tüchtig gezeigt.

Die Mattisräuber (r.) jubeln ihrem Anführer zu, die Borkaräuber sind enttäuscht. Fotos: jam

Donnerwetter, was für ein Räubertheater!

Friedrichsdorf (jam). Dunkle Regen - wolken, nasse Stühle, alles andere als sommerliche Temperaturen: Für die treue Fangemeinde der Burgspielschar Burgholzhausen waren das alles keine Gründe, die Premiere des neuen Stücks der Gruppe um Regisseurin Sina Hoppe und Organisator Manfred Fels zu verpassen.

Mehr als 150 Zuschauer fanden sich am Sonn- tagvormittag auf der Freilichtbühne ein, um die spannende Geschichte von „Ronja Räuber-

tochter“ aus der Feder von Astrid Lindgren mitzuerleben. Und für ihren Entschluss, dem Wetter zu trotzen, wurden die Zuschauer gleich mehrfach belohnt. Sie sahen nicht nur ein Theaterstück voller Abenteuer, Witz und Tempo sowie 47 bestens aufgelegte und vor- bereitete Schauspieler jeden Alters, sondern auch ausgesprochen fantasievolle Kostüme.

Und nach der Pause wagte sich sogar die Sonne noch für ein paar Minuten hervor.

Wer auf den weißen Plastikstühlen vor der idyllisch gelegenen Bühne Platz genommen hatte, war gleich mittendrin im Geschehen.

Denn gespielt wurde nicht nur auf dem erhöh- ten Podest, sondern auch im Zuschauerraum.

Mal stolzierten vier hübsche Edeldamen durch die Zuschauerreihen, mal rannten dort Räuber entlang, dann wieder schwebten Unterirdische in weißen Gewändern auf und ab und unheim- liche Wilddruden wedelten mit ihren schwar- zen Schwingen über den Köpfen der Zu- schauer. Passend zu den dunklen Wolken am Himmel und dem heftigen Regenguss am Abend zuvor, der die Mikrofone auf der Frei- lichtbühne ein wenig in Mitleidenschaft gezo- gen hatte, begann die Geschichte mit einem lauten Gewitter-Donnerknall.

Die Mattisburg, die fleißige Helfer auf der Burgspielschar-Bühne errichtet hatten, wird in zwei Teile gespalten, ein tiefer Abgrund, der gefährliche Höllenschlund, tut sich auf. Aus- gerechnet in dieser unruhigen Nacht kommt die Tochter von Räuberhauptmann Mattis (Oliver Glaap) und seiner Frau Lovis (Ilona Kunz) zur Welt – Ronja (Sara Garbe und Christina Hönig). Sie ist das ganze Glück ihres Vaters und auch die Mattisräuber (Sebastian Schiller, Nives Glapski, Lea Friedmann, Beate Spadano, Yannik Sänger, Lara Tillner, Chiara

Pepelnik und Julika Heezen) freuen sich über den aufgeweckten Nachwuchs.

Das Blatt wendet sich, als sich Ronja mit Birk (Teo Hoffmann, David Ziegler), dem Sohn von Mattis’ Erzfeind Borka (Matthias Senne), anfreundet. Die beiden sind wie Bruder und Schwester. Mattis hat dafür kein Verständnis und verstößt seine geliebte Tochter. Zusam- men mit Birk zieht Ronja in die Bärenhöhle im Mattiswald und verlebt dort einen unbe- schwerten Sommer in Freiheit. Gemeinsam trotzen die Kinder so mancher Gefahr: Sie ver- treiben die gemeinen Graugnome, die Angst wittern können, lassen sich von den schwarzen

Auf Räubersuche: Der Landvogt (Jan Tore Ohlsen, l.) und seine Landsknechte (Julian Gollas, Constantin Grösser und Marc Ullrich).

(Fortsetzung auf Seite 3)

(2)

Seite 2 – Kalenderwoche 27 HO CHTAU NUS VER L AG Donnerstag, 3. Juli 2014

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 3. Juli

Rosen-Apotheke,Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Telefon 06172-49640 Rosen-Apotheke,Oberursel,

Adenauerallee 21, Telefon 06171-51038 Freitag, 4. Juli

Medicus-Apotheke,Oberursel,

Nassauer Straße 10, Telefon 06171-9899022 Samstag, 5. Juli

Philipp-Reis-Apotheke,Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Regenbogen Apotheke,Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Sonntag 6. Juli

Bären-Apotheke,Bad Homburg Haingasse 20, Telefon 06172-22102 Montag, 7. Juli

Kapersburg-Apotheke,Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636 Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Telefon 06171-51031 Dienstag, 8. Juli

Engel-Apotheke,Bad Homburg, Schulberg 7-9, Telefon 06172 -22227 Mittwoch, 9. Juli

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Telefon 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Telefon 06171-917770 Donnerstag, 10. Juli

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Telefon 06172-303130 + 35251

Freitag, 11. Juli

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Telefon 06172-778406 Taunus-Apotheke,Oberursel,

Eppsteiner Straße 1c, Telefon 06171-54700 Samstag, 12. Juli

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Telefon 06171-9161100 Sonntag 13. Juli

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichs- dorf, Wilhelmstraße 23, Telefon 06172-9975751 Birken-Apotheke,Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie freitags 19 Uhr bis

montags 6 Uhr 06172/19292

Bundesweiter Ärztlicher

Bereitschaftsdienst 116117

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Thomas Beeg,

Nieder-Erlenbach, Im Fuchsloch 4

06101/43091 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0

Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172/40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031/821

Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen

„Water!“– neue Fotografien von Edward Burtynsky, Museum Sinclair-Haus der Altana-Kulturstiftung, Löwengasse 15 (Eingang Dorotheenstraße), dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, sams- tags und sonntags 10-18 Uhr (bis 31. August)

„Columns, Comets and Cork.New Sculptures and Drawings“ von David Nash, Galerie Scheffel, Ferdi- nandstraße 19, dienstags bis freitags 14-19 Uhr, sams- tags 11-15 Uhr (bis 5. Juli)

Pleinair-Malerei von Christoph Bouet, Galerie

„Kunst in der Zehntscheune“, Bornstraße 18 in Ober- Erlenbach, dienstags bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 12-17 Uhr (bis 3. August)

„Komm in meinen Garten“– Werke von Martina Schoder, Kunstverein Bad Homburg, Galerie Artlan- tis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (5. bis 27. Juli)

„Sinnlichkeiten“ – Skulpturen von Michael Priester, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, dienstags-freitags 16-19 Uhr, samstags und sonntags 14-18 Uhr (bis 27. Juli)

Skulpturen und Malereider arte 71.500-Künstler- gruppe, Taunus-Sparkasse am Kurhaus (bis 11. Juli) Heridas de un Terremoto– Fotografien von Elisa- beth Gumberger, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 27. September)

Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hut- sammlung, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonn- tags 10-18 Uhr

Nymphéas und andere Kunstgeschichten– Werke von Nevenka Kroschewski, Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, Öffnungszeiten siehe oben (bis 31. August)

„Raritäten aus dem Hause Horex– Motorräder und seltene Motoren“, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags und sonntags 12-18 Uhr; Führungen nach Vereinbarung: museum@bad- homburg.de

„Licht! Lampen und Leuchter der Antike“, Römer - kastell Saalburg, Sonderausstellung der Archäologi- schen Staatssammlung München (4. Juli bis 19. Oktober)

„Männer, Mythen & Motoren“– 100 Jahre Renn- sport-Geschichten“, Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags und an Feiertagen 12- 16.30 Uhr (bis September)

Sonntag, 6. Juli, 15-17 Uhr

Heimatmuseum Kirdorf,Am Kirchberg 41: „Malen bereichert mein Leben“ , Arbeiten von Evelin Schmied, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis 6. Juli) Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-18 Uhr außer in den Schulferien inklusive der Sonderausstellung „60 Jahre Patenschaft mit dem Heimatverband der Marienbader“

Heimatstube Ober-Erlenbach,Am alten Rathaus 9:

Sonntag, 6. Juli, 15-17 Uhr geöffnet.

Donnerstag, 3. Juli

Konzertder Musikgruppen des Kaiserin-Friedrich- Gynasiums, Schulaula, Auf der Steinkaut 1, 19.30 Uhr Vortragüber Else Ury – Autorin der „Nesthäkchen“- Mädchenbücher mit Marianne Brentzel, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hochtaunus, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, 20 Uhr

Freitag, 4. Juli

19. Werkschau, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 17 Uhr

Vortrag„Geld ist gemünzte Freiheit – Fjodor M. Dos- tojewskij und Bad Homburg“ von Bernd Scholz, Ver- ein „Deutsch-Russische Brücke“, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, 19.30 Uhr

Eröffnungsfestder Ausstellung „Komm in meinen Garten“ von Martina Schoder mit Musik der Band

„Max und Pierre“, Kunstverein Bad Homburg, Gale- rie Artlantis, Tannenwaldweg 6, 20 Uhr

Lucky Ladies Night mit DJ Kan Cold, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 22 Uhr

Samstag, 5. Juli

Flohmarkt auf dem Schlossplatz, Veranstalter: Stadt Bad Homburg, 8-13 Uhr

Benefizkonzertfür die Krankenstation „Ashe Engai“

in Tansania, kath. Kirche Heilig Kreuz in Gonzen- heim, Auf der Schanze, 18 Uhr

Lounge Mix mit DJ A.N.D.Y., Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 22 Uhr

Sonntag 6. Juli

Rallye Bad Homburg Historic,Start in der Brunnen- allee im Kurpark ab 8.30 Uhr; Rückkehr ab ca.16 Uhr Thementag „Licht in der Antike“, Römerkastell Saal- burg, ab 10 Uhr

Sommerfest der ev. Gedächniskirchengemeinde, Bonhoeffer-Haus, Gluckensteinweg 150, ab 11 Uhr Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Kirdorf, Feuerwehrhaus, Usinger Weg 23, ab 11 Uhr

„Tea and Dance“, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 15 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„Einmal Hans mit scharfer Soße“

Donnerstag 17 Uhr, Freitag - Dienstag 20 Uhr

„Zulu“

Mittwoch 20 Uhr

„Das magische Haus“

Samstag + Sonntag 16 Uhr

Ausstellungen

„Zur Erbauung der Gemeinde – 150 Jahre evange- lische Kirche Seulberg“, Heimatmuseum, Alt-Seul- berg 46, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr, sonn- tags 14-17 Uhr (bis 19. September); Führung am 7. Juli um 18 Uhr

„Feuerwehr“ – Werke der Jugendfeuerwehr Köppern, Taunus Sparkasse, Austraße 2-6 (bis Oktober)

Realistische Gemäldevon Gertrud Glücklich, Standes- amt, Hugenottenstraße 57, montags-freitags 8-12 Uhr, montags und dienstags 13.30-15.30 Uhr und donnerstags 14-18 Uhr (bis 29. August)

„Farben – Impressionen der Natur – unseres Lebens“, Gemälde in Acryl von Angelika Kampmann-Bastian, Taunus Sparkasse Köppern, Im Hahlgarten 2-6 (bis 30. August)

4. bis 6. Juli

Hugenottenmarkt,Landgrafenplatz und Hugenotten- straße, Eröffnung Freitag 18 Uhr, Flohmarkt, Live- Musik und verkaufsoffener Sonntag ab 13 Uhr

Samstag, 5. Juli

Flohmarkt„Kinder kaufen von Kindern“, Förderver- ein der Grundschule Köppern, Schulgelände, Drei - eich straße 24, 10-12 Uhr

Sommertheater„Ronja Räubertochter“, Burgspiel- schar Burgholzhausen, Freilichtbühne an der Wein- straße, 17 Uhr

Saxofon-Konzertmit den „Vier Kolibiris“, Aula der Musikschule, Bahnstraße 22, 18 Uhr

1. Konzert „Sweet Dreams“, „LaCappella“-Vokal - ensembles, Kirche Heilig Kreuz, Burgholzhausen, 18.30 Uhr

Nachpfingstliches Orgelkonzertund Lesung litera- rischer Texte mit Dieter Wolfgang Weißbach, ev.

Kirche, Hugenottenstraße, 19.30 Uhr

Sonntag, 6. Juli

Sommertheater„Ronja Räubertochter“, Burgspiel- schar Burgholzhausen, Freilichtbühne an der Wein- straße, 11 Uhr

Rathaus-Café,Verein Altes Rathaus Burgholzhausen, 15-17 Uhr

2. Konzert„Sweet Dreams“, „LaCappella“-Vokalen- sembles, Kirche Heilig Kreuz, Burgholzhausen, 18 Uhr

Mittwoch, 9. Juli

10. Sellwicher Brunnegebabbel,Treffpunkt am Seulberger Schützenhaus, 17 Uhr

Lesung„Black & White“ mit Elocin Kilhets und Tanja Konopka, Hölderlins Café & Bar, Louisenstraße15,16 Uhr Benefizkonzertvon „Voice Affair“ und der Chorge- meinschaft Gonzenheim/Kirdorf, ev. Kirche Gonzen- heim, Kirchgasse, 18 Uhr

Montag, 7. Juli

Vortrag„Krankheit, Tod und Auferstehung im Islam“

von Horst Graebe, kath. Pfarrzentrum St. Martin, Martinskirchstraße 8 in Ober-Erlenbach, 20 Uhr

Dienstag, 8. Juli

Kurparkführungmit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr Konzert des englischen Jugendorchesters „Wells Virtuosi“, Schlosskirche, 19 Uhr

Vortrag„Chancen und Scheitern des ‘Medienkaisers’

Wilhelm II.“ von Prof. Dr. Martin Kohlrausch in der Reihe „Kaiser Wilhelm II. und seine Zeit“, Weißer Saal im Schloss, 19 Uhr

Chorkonzert„Musik der Romantik“ mit dem Kam- merchor Bad Homburg der Erlöserkirche, Schlosspark (bei Regen in der Erlöserkirche, 19.30 Uhr

Donnerstag, 10. Juli

Klinikforum„Neue Entwicklung in der Stahlenthe- rapie“ mit Dr. Claudia Hartmann, Hochtaunus-Klini- ken, Zeppelinstraße, 18 Uhr

„Herzlich willkommen an Bord Ihres Urlaubsfluges 08/15 einmal rund um die Welt. Sofern Sie viel zu lachen haben, denken Sie bitte daran: Überall auf der Welt lacht man gern, auch wenn die Menschen dort eigentlich nichts zu lachen haben. Und ganz wichtig: Überall auf der Welt lacht man über die Urlauber“. Im Äppelwoi-Theater im Schwedenpfad wird zum letzten Mal in dieser Saison am Samstag, 5. Juli, 20 Uhr, „Rumkugeln in Rimini“ gezeigt. Die Küchen- schabe „La cucaracha“ tanzt über die Copacabana; die musikalische Deutschland-Tour startet

„An der Nordseeküste“, schaut dann bei „Der Süßen aus dem Sauerland“ vorbei, um schließlich festzustellen: „Frau Meier hat gelbe Unterhosen an“. Es folgen die größten Hits aus Italien, Österreich, Japan, Ungarn, Russland und Spanien mit 100 Kostümen in 100 Minuten mit Jessica Klauß , Louise Oppenländer, Glen Ariola und Michael von Loefen. Karten sind im Vorverkauf bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel 06172-1783710, und an der Abendkasse im Theater 90 Minuten vor Veranstaltungsbeginn erhältlich.

Ein Mal noch: „Rumkugeln in Rimini“

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

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Friedrichsdorf(ach). Baustellen sind mit Un- annehmlichkeiten und Behinderungen verbun- den. Das kennt jeder von Renovierungsarbei- ten in der eigenen Wohnung und Verkehrsteil- nehmer machen diese Erfahrung ständig. Ge- rade wenn es sich um den Umbau eines viel- befahrenen Knotenpunkts wie die Umgestal- tung der Kreuzung Homburger Landstraße/

Höhenstraße/Saalburgstraße in einen Kreis- verkehr handelt, sind Staus und Wartezeiten vorprogrammiert – trotz aller Bemühungen, den Verkehr so gut es geht, durch die Baustelle zu leiten.

Um die Verbindung Bad Homburg-Friedrichs- dorf-Köppern auch während der Bauarbeiten offen zu halten, hat die Stadt den Kreiselbau zweigeteilt, wie der stellvertretende Chef des Tiefbauamtes Lars Plitt-Geisler erklärt. Mo- mentan wird der nördliche Bogen mit An- schluss der Saalburgstraße gebaut. Folglich ist die Ein- und Ausfahrt der Saalburgstraße ge- sperrt, doch über die alte Fahrbahn bleibt die Homburger Landstraße für den Durchgangs- verkehr frei und der Anschluss der Höhen- straße ist gewährleistet. Ab August dreht sich die Sache um. Der Verkehr wird dann über den fertigen Nordbogen des neuen Kreisels mit Anschluss an die Saalburgstraße geleitet, doch aus der Höhenstraße heraus und hinein in Richtung Seulberg und Innenstadt geht dann nichts mehr. Diese Bereiche sind dann nur noch aus Richtung Köppern über die Tettauer Straße oder von Bad Homburg aus über den Ostring oder die Gonzenheimer Landstraße er- reichbar. Bis November, wenn der Kreisel fer- tiggestellt ist, wird dieser „Ausnahmezustand“

andauern.

Bleibt der Trost, dass die derzeitigen und noch bevorstehenden Behinderungen der Preis für eine nachhaltige Verbesserung an dem Kno- tenpunkt sind, von denen vor allem auch Rad- fahrer profitieren. Sie erhalten mit dem Kreisel sichere Querungsmöglichkeiten und An- schlüsse. Rund eine Million Euro soll die Maßnahme insgesamt kosten. Dieses Geld zu sparen und die Geduld der Verkehrsteilnehmer nicht zu strapazieren, indem man alles beim Alten belässt, war keine Alternative. Denn der Straßenbelag musste ohnehin dringend erneu- ert werden und die alte Ampelanlage hätte langfristig nicht mehr funktionsfähig gehalten werden können, da Ersatzteile nicht mehr lie-

ferbar sind. Zudem verursacht ein Kreisel, der ohne Lichtzeichen auskommt, keine Energie- kosten. Da die Homburger Landstraße früher eine Bundesstraße war und schon bei der Übernahme durch die Stadt nicht in einwand- freiem Zustand war, steuert das Land Hessen 400 000 Euro zu den Kosten für den Umbau bei.

Kreiselbau stellt Geduld

der Autofahrer auf die Probe

Friedrichsdorf (fw). Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage hat bei einem Konferenzgottesdienst in Hanau den Pfahl Friedrichsdorf gegründet. Als Pfahl bezeichnet die landläufig als Mormonen bekannte christ- liche Kirche ihre Kirchenbezirke. Die Führung des neuen Pfahls übernimmt als Präsident Mark-René Harth aus Dillingen. Ihm zur Seite stehen als Ratgeber Horst Grünewälder aus Taunusstein und Michael Newsome aus Grä-

venwiesbach. Der Pfahl Friedrichsdorf besteht aus den Gemeinden Friedrichsdorf, Hanau, Koblenz, Usingen, Wetterau, Wetzlar und Wiesbaden. An dem Gottesdienst in Hanau nahmen über 1700 Gläubige und Freunde der Kirche aus 23 Gemeinden teil. Darunter war auch Elder José Teixeira, Präsident des Ge- biets Europa der Kirche.

Der neue Pfahl Friedrichsdorf

Rathaus-Café

Burgholzhausen(fw). Der Verein Altes Rat- haus Burgholzhausen öffnet das Rathaus-Café zum letzten Mal vor den Sommerferien am Sonntag, 6. Juli, von 15 bis 17 Uhr. Die nächste Gelegenheit, eine Tasse italienischen Kaffee und hausgemachten Kuchen zu genie- ßen, bietet sich erst wieder am 5. Oktober.

(Fortsetzung von Seite 1)

Wilddruden nicht schrecken, widerstehen den weißen Unterirdischen, die sie unter die Erde locken wollen, und werden auch mit den wit- zigen Rumpelwichten fertig, die vom Publi- kum immer wieder mit viel Beifall bedacht werden. Als es Winter wird, muss Ronja sich entscheiden: Steht sie zu Birk oder kehrt sie zu ihrem Vater zurück? So viel vorweg: Ronja findet eine Lösung, die für alle Seiten gut aus- geht. Und auch die zerstrittenen Räuberban- den erkennen schließlich, dass gemeinsam vieles einfacher ist.

„Ronja Räubertochter“ bot dem Publikum beste Theaterunterhaltung. Selbst die jüngsten Zuschauer waren bis zuletzt vom turbulenten Geschehen auf der Bühne gefesselt, obwohl bei einer Dauer von gut zwei Stunden (inklu- sive Pause) Durchhaltevermögen gefragt war.

Doch der Langeweile ließ das Burgspiel-En- semble keine Chance.

Wer die Geschichte „Ronja Räubertochter“, die Themen wie Ungerechtigkeit, Vorurteile, Freundschaft, Toleranz und Sich-Vertragen in den Mittelpunkt rückt, sehen möchte, hat noch einige Möglichkeiten dazu. Die Burgspiel- schar zeigt das Theaterstück in einer Bearbei- tung von Barbara Hass an den Wochenenden 5. und 6. Juli, 12. und 13. Juli sowie 19. und 20. Juli. Die Vorstellungen am Samstag begin- nen jeweils um 17 Uhr, die Aufführungen am Sonntag um 11 Uhr. Der Eintritt kostet für Er- wachsene 9 Euro, Inhaber des Seniorenpasses zahlen 8 Euro, Kinder ab drei Jahren 6 Euro.

Karten gibt es in Aschas Kiosk in Burgholz- hausen, im Holiday Land Reisecenter am Houiller Platz sowie im Internet unter www.burgspielschar.de.

Donnerwetter, was für …

Die Rumpelwichte springen und tanzen vor Freude darüber, dass Ronja (Christina Hönig) dem verletzten Fuchs (Jerome Göbel) helfen kann.

Orgelkonzert

Friedrichsdorf (fw). Der Or- ganist Dieter Wolfgang Weiß- bach lädt ein zum nachpfingst- lichen Orgelkonzert am Sams- tag, 5. Juli, um 19.30 Uhr in die ev. Kirche, Hugenotten- straße. Er spielt Werke von D.

Buxtehude, J.S. Bach, C. Ph.

E. Bach, C. Franck, R. Fink- beiner und J. Borstelmann.

Dazu werden literarische Texte vorgestellt. Der Eintritt ist frei, um Spenden zur Erhalt der Orgel wird gebeten.

Terminverlegung

Köppern (fw). Der VdK-Info- nachmittag des Ortsverbands Köppern am 12. Juli wird wegen Terminüberschneidung mit dem Batschkappenfest der Feuerwehr Köppern verscho- ben. Der neue Termin wird noch bekanntgegeben.

Kleiderspenden werden erbeten

Friedrichsdorf(fw). Der Ar- beitskreis „Den Kindern von Tschernobyl“ der evangeli- schen Kirche Friedrichsdorf bittet um Kleiderspenden für Kinder von acht bis 15 Jahren, auch gerne Wintersachen. Ab- gabe ab sofort in Friedrichs- dorf, Kornblumenweg 8, oder ab 6. Juli im „Haus der leben- digen Steine“ im Römerhof.

Nähere Informationen unter Tel. 06172-79751.

Ausstellungsführung

Seulberg (fw). Eine Führung durch die Sonderausstellung

„Zur Erbauung der Gemeinde“

– 150 Jahre Evangelische Kir- che Seulberg“ wird am Mon- tag, 7. Juli, um 18 Uhr im Hei- matmuseum Seulberg, Alt Seulberg 46, angeboten. Eine Anmeldung ist nicht erforder- lich, es wird ein Teilnehmer- beitrag von drei Euro erhoben.

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Seite 4 – Kalenderwoche 27 HO CHTAU NUS VER L AG Donnerstag, 3. Juli 2014

...seit 1976 in Bad Homburg...

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Friedrichsdorf(fw). Kurt Weigel, der lang- jährige Chef der „Holzwürmer“, wie sich die Männer von der Abteilung Holzbearbeitung in der Seniorenwerkstatt selbst nennen, hat das Staffelholz der Abteilungsführung an seinen Nachfolger Bruno Artegiani weitergereicht.

„Aus privaten Gründen“ zieht er sich eigenen Angaben zufolge aus der Funktion als Atei- lungsleiter zurück, doch er will in der Werk- statt weiterhin aktiv bleiben.

An der Spitze der „Holzwürmer“ steht nun ein gelernter Schreiner. Bruno Artegiani war lange Jahre in einem Friedrichsdorfer Betrieb als Schreiner beschäftigt und wird zusammen mit Horst Stekly die Holzbearbeitung in der Fried- richsdorfer Seniorenwerkstatt leiten. Auch Kurt Weigel hatte einen treuen Mitstreiter an seiner Seite: Helmut Biedenkapp, der sich zu- sammen mit seinem Kollegen an der Spitze aus der Leitungsfunktion zurückzog.

Bürgermeister Horst Burghardt, Sozialamts- leiter Klaus Holländer und Ute Meyer vom Se- niorenbüro bedankten sich bei dem Duo Wei- gel/Biedenkapp für das langjährige ehrenamt-

liche Engagement und erinnerten an die zahl- reichen Projekte, die unter der Leitung von Kurt Weigel in verschiedenen Kindergärten und karitativen Einrichtungen umgesetzt wur- den. „In der Ära Weigel sind bemerkenswerte Dinge angestoßen worden, die noch lange nachwirken“, stellte Klaus Holländer fest, während der Bürgermeister zum Abschied Wein und Blumen auch für Kurt Weigels Ehe- frau Monika Weigel überreichte. Sie habe tat- kräftige Unterstützung geleistet und sich ins- besondere im „kaufmännischen Bereich“ aktiv in die Abteilung Holzbearbeitung der Senio- renwerkstatt eingebracht, so Burghardt.

Die „Holzwürmer“ werden auch in Zukunft den Herbstbasar der Seniorenwerkstatt maß- geblich mitgestalten und durch Verkaufsaktio- nen zugunsten von sozialen Einrichtungen und Reparaturen an Spielzeugen und Möbeln auf sich aufmerksam machen. Dass es den Män- nern weiterhin viel Freude bereitet, bestätigten sie anlässlich der Verabschiedung in den Räu- men der Seniorenwerkstatt am Mittwoch ver- gangener Woche.

Staffelübergabe in der Leitung der Senioren-Holzwürmer

Mit der MbW nach Weimar

Friedrichsdorf(fw). Die Musisch bildneri- sche Werkstatt (MbW) besucht vom 7. bis 10.

August die Klassikerstadt Weimar. Die Resi- denzstadt am Flüsschen Ilm ist überschaubar, atmet Ruhe. So ist es kein Wunder, dass Goe- the Weimar seiner Heimatstadt Frankfurt vor- gezogen hat. Bereits auf der Hinfahrt gibt es einige Schmankerln zu besichtigen, zum Bei- spiel das größte erhaltene Puppenstuben-En- semble des 18. Jahrhunderts. In Weimar steht dann eins der wichtigsten Zeugnisse des klas- sischen Weimars auf dem Programm: Goethes Haus am Frauenplan. Im barocken Stil erbaut, bewohnte er es fast 50 Jahre. Es wurde nach seinen Vorgaben umgebaut und gestaltet.

Heute ist weitgehend der Zustand aus Goethes letzten Lebensjahren zu besichtigen. Besucht wird auch die nach dem Großbrand 2004 res- taurierte Anna Amalia Bibliothek. Sie gehört seit dem 18. Jahrhundert zu den bekanntesten

Bibliotheken in Deutschland. Ein besonderer Höhepunkt ist ein Konzert im Liebhaberthea- ter von Schloss Kochberg, das einst Charlotte von Stein gehörte. Das Konzert „Musik am Weimarer Hof“ wird ausschließlich auf Origi- nalinstrumenten gespielt und versetzt die Zu- hörer in die Zeit Goethes und des Herzogs Karl August. Zur Entspannung und Erbauung dient der herrliche englische Landschaftspark an der Ilm mit Goethes berühmtem Garten- haus. Die Entstehung des Parks an der Ilm ist eng mit Goethes Leben und Wirken in Weimar verbunden.

Anmeldung und ausführliche Informationen sowie Programm bei „rundum kultur“, E- Mail: info@rundum-kultur.de, Telefon 069- 50927695 und bei der MbW Friedrichsdorf, Tel. 06172-74403, E-Mail: info@mbe-ev.de.

Die Reiseleitung hat der Kunsthistoriker Tho- mas Huth.

Die Friedrichsdorfer Woche sucht zuverlässige Träger

Folgende Gebiete sind ab sofort neu zu besetzen:

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Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0

Vater-Kind-Wochenende

Friedrichsdorf(fw). Vom 18. bis 20. Juli ver- anstaltet das Fambinis Familienzentrum ein Abenteuerwochenende für Väter und ihre Kin- der unter sechs Jahren. Tolle Ausflugsmög- lichkeiten, Spiel, Spaß, Grillen und Nacht- wanderung erwartet die Teilnehmer in Grün- berg. Übernachtet wird in Zelten oder wahl- weise auch in einem Waldhaus. Anmeldung sowie nähere Informationen im Internet unter www.fambinis.de oder unter Tel. 06172- 954968.

Zur Verabschiedung von Kurt Weigel und Helmut Biedenkapp (2. und 3. v.l.) sowie zur „Amts- einführung“ von Bruno Artegiani und Horst Stekly (5. und 6. v.l.) versammelten sich in der Se- niorenwerkstatt alle aktiven „Holzwürmer“.

Burgholzhausen (fw). Für die Kategorien Kinder- und Jugendchor waren sie zu wenig:

Die „Jungs“. Also sangen sie unter der Leitung von Veronika Bauer beim Hessischen Chor- festival mit Erwachsenen in der Kategorie

„Vokalensemble“ und gewannen.

Das Hessische Chorfestival findet alle vier Jahre statt und an der Veranstaltung, die in und um die Landesgartenschau in Gießen statt- fand, nahmen an die 260 Chöre teil. Die acht Jungen im Alter von elf bis 14 Jahren bilden das Vokalensemble „Die Jungs“ und verdan- ken ihre Gründung dem jüngeren Bruder einer

„LaCappella“-Sängerin, der im zarten Alter von fünf Jahren bereits seine Aufnahme in den Mädchenchor beantragte.

Die Idee eines reinen Ensembles für Jungen wurde mit großem Experimentiergeist aufge- nommen. Es sollen nicht nur die besonderen Stimmen gesammelt, sondern eine Schulung und Motivation für spätere Männerstimmen erreicht werden, an denen es bekanntlich in jedem Chor fehlt.

„Die Jungs“ singen den Titelsong der beiden Konzerte „Sweet Dreams“ von den „Euryth- mics“ am 5. und 6. Juli in der Heilig Kreuz-

Kirche, Ober-Erlenbacher Straße 4. Beginn ist um 18.30 Uhr am Samstag und um 18 Uhr am Sonntag. Karten für acht Euro gibt es an der Abendkasse. Gäste sind neben „LaCappella junior“, „LaCappella nuova“ und der Vor- klasse auch weitere Preisträger des Henninger Musikpreises, Annika Kaufmann (Geige) und Fabian Hönig (Klavier).

„LaCappella-Jungs“ siegten beim Hessischen Chorfestival

Tüfteln mit Wasser

Friedrichsdorf (fw). Aufgrund der großen Nachfrage wird es im Philipp-Reis-Haus noch einmal nass: Die Wasser-Erfinderwerkstatt geht in die zweite Runde. Sie findet für Kinder von fünf bis sieben Jahren am 8. Juli und für Kinder von sieben bis elf Jahren am 10. Juli jeweils um 15 Uhr im Philipp-Reis-Haus, Hu- genottenstraße 93, statt und dauert 90 Minu- ten. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Kinder be- schränkt, eine Anmeldung ist daher erforder- lich. Es wird ein Teilnehmerbeitrag von drei Euro pro Kind erhoben. Weitere Informatio- nen erteilt Dr. Erika Dittrich unter Tel. 06172- 7313110 oder 06172-7313100 sowie per E- Mail unter erika.dittrich@friedrichsdorf.de

„Die Jungs“ Laurens Jacob, Johannes von Trotha, Malte Dressel, Fabian Most, Santeri Hanssen, Francois Praum, Oskar Lohse und Nils Neumann (v.l.) gewannen in der Kategorie „Vokalen- semble“ beim Hessischen Chorfestival und treten am 5. und 6. Juli bei „Sweet Dreams“ auf.

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Donnerstag, 3. Juli 2014 H O C H TAU N U S V E R L AG Kalenderwoche 27 – Seite 5

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IM JULI

ERÖFFNEN WIR FÜR SIE DIE PFIFFERLINGSAISON!

Bad Homburg (eh). Der Kleine Tannenwald gilt als besonderes Kleinod der Landgräflichen Gartenlandschaft. Er wurde 1988 unter Denk- malschutz gestellt. Die Geschichte des Klei- nen Tannenwalds geht auf die ersten beiden Landgrafen des Hauses Hessen-Homburg zu- rück, die bereits im 17. Jahrhundert dort Na- delbäume pflanzten, die seinerzeit als Raritä- ten bewundert wurden.

Heute kümmert sich der Förderverein „Klei- ner Tannenwald“ um dieses Kleinod. Dank seiner Initiativen konnten seit dem Jahr 2002 viele romantische Elemente in diesem Refu- gium wiederhergestellt werden. Für sein En- gagement erhielt der Verein im Jahr 2009 den Hessischen Denkmalschutzpreis.

Auf seiner Jahreshauptversammlung im Goti- schen Haus hat der Verein sein besonderes Au- genmerk auf die bereits laufende Wiederher- stellung des historischen Schweizerhauses, der Schweizerei, gelegt, die der Verein mit ehren- amtlich tätigen Handwerksfirmen und bürger- lichen Engagement begonnen hat. Die Arbei- ten zur Fertigstellung des Kellergeschosses sind mittlerweile abgeschlossen. Nun wartet man auf die Zimmerleute, die das Fachwerk und den Dachstuhl errichten sollen. Der 167 Mitglieder starke Verein hat hierfür laut Schatzmeister Wolfgang Blum 76 500 Euro zusammenbekommen. Doch er hofft auf wei- tere Sponsoren – nicht nur auf Geldgeber, son- dern auch auf Firmen, die Material für die Schweizerei zur Verfügung stellen.

Oberbürgermeister Michael Korwisi, der als Gast bei der Jahreshauptversammlung anwe- send war, schätzt die Arbeit des Vereins sehr.

„Wir wären jetzt noch nicht soweit, wenn es den Förderverein nicht geben würde“, sagte er.

Korwisi erinnert sich an die Zeit, als auf dem Gelände ein „Remmi-Demmi-Hotel“ enstehen

sollte. Doch der Initiative von des ehemaligen Bad Homburgers Karl Eingärtner sei es zu verdanken, dass der Kleine Tannenwald heute das ist, was er ist. Karl Eingärtner, der in der Nähe von Graz in der Steiermark lebt, hat für sein Engagement die Ehrenplakette der Stadt Bad Homburg erhalten. OB Kowisi war extra zu ihm gereist, um ihm diese Anerkennung zu überreichen.

Der OB erinnerte auch daran, dass der Kleine Tannenwald auch Teil der Bewertung zum Weltkulturerbe als therapeutische Landschaft sei. Das Stadtoberhaupt sicherte dem Verein die weitere Unterstützung der Stadt zu: „Wir stehen hinter Ihrer Arbeit!“

Holger Heinze vom städtischen Fachbereich Stadtplanung erinnerte die Vereinsmitglieder daran, den jetzigen Bestand zu erhalten. Hier seien umfangreiche Pflegemaßnahmen vonnö- ten: „Wenn alles zuwuchert, fangen wir bald wieder von vorn an“, mahnte er. Auch stellte er fest, dass viele Tiere wie Gänse, Reiher und Fische im Kleinen Tannenwald eine neue Hei- mat gefunden haben.

Außerdem wurde darüber gesprochen, wie der Kleine Tannenwald genutzt werden soll. Man kann sich vorstellen, dass auf dem Teich kleine Boote fahren. Zudem sollen weiterhin Konzerte stattfinden. Die Schweizerei soll dazu dienen, dass die Musiker ihre Instru- mente dort unterbringen können. Auch sei es vorstellbar, dass in der Schweizerei künftig kleinere Veranstalungen und auch Lesungen stattfinden. Die Nutzung als Café wird abge- lehnt, da das Gebäude zu klein dafür sei und gewisse Bestimmungen eingehalten werden müssten. Nach der Schweizerei soll auch die benachbarte Meierei mit einem neuen Nut- zungskonzept wieder errichtet werden.

Schweizerei hat beim Verein

„Kleiner Tannenwald“ Priorität

Wells Virtuosi spielen in der Schlosskirche

Bad Homburg (hw). Das englische Jugend- orchester „Wells Virtuosi“ gibt am Dienstag, 8. Juli, ab 19 Uhr in der Schlosskirche ein klassisches Konzert. Die jungen Talente der Wells Cathedral School, einer der renommier- testen internationalen Spezialschulen für künf- tige Profimusiker sind zwischen 14 und 18 Jahre alt. Sie spielen unter der Schirmherr- schaft der Bischof-Neumann-Schule in Kö- nigstein und des Kuratoriums Bad Homburger Schloss die „Schweizer Sinfonie“ von Men- delssohn, das „Adagio“ von Barber, die

„Kleine Musik für Streicher“ von Tippett und die „Metamorphosen“ von Richard Strauß.

Der Eintritt ist frei, doch es wird um eine Spende bei der Türkollekte gebeten.

Entspannungskurs

Gonzenheim (hw). In dem Kurs „Entspannung am Abend“ des TV Gonzenheim donnerstags von 20.15 bis 21.15 Uhr lassen die Teilneh- mer den Alltagsstress hinter sich. Die Übungen kommen unter anderem aus dem Auto- genen Training, der Meditation und der progressiven Muskel- entspannung. Zehn Einheiten à eine Stunde kosten für Mitglie- der 25 und für Nichtmitglieder 50 Euro. Anmeldung unter E- Mail sport@tvgonzenheim.de oder Tel. 06172-6816941. Der Kurs kommt nur bei genügend Anmeldungen zustande.

Bad Homburg (hw). Am Donnerstag, 10.

Juli, befasst sich das Klinikforum der Hoch- taunus-Kliniken in Bad Homburg mit den the- rapeutischen Möglichkeiten und neuen Ent- wicklungen im Bereich der Strahlentherapie.

Referentin des Vortrags, der um 18 Uhr in der Cafeteria beginnt, ist Dr. Claudia Hartmann, Leiterin der Strahlentherapie an den Hochtau- nus-Kliniken. Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten per E-Mail unter info@hochtaunus-kliniken.de.

In ihren neuen Räumen verfügen die Hochtau- nus-Kliniken über einen hochmodernen Line- arbeschleuniger. Seit Februar können hier Pa- tienten, die unter bösartigen Tumorerkrankun- gen leiden, behandelt werden.

Der extrem leistungsfähige Beschleuniger ist zwar neu für die Region, jedoch nicht für die Leiterin der Strahlentherapie. Nachdem sie als Oberärztin in Hanau tätig war, war sie einige Jahre Chefärztin der Strahlentherapie in Lim- burg. „Ich arbeite seit langem mit einem ver-

gleichbaren Linearbeschleuniger. Das neue Gerät in den Hochtaunus-Kliniken ist mir daher sehr vertraut, auch wenn es wesentlich moderner und schneller ist“, so Hartmann, die nun seit 2013 ihre umfangreiche Erfahrung an den Hochtaunus-Kliniken einbringt.

In ihrem Vortrag wird Hartmann auf die Mög- lichkeiten eingehen, die die moderne Strahlen- therapie bietet, und steht gerne für die Beant- wortung von Fragen zur Verfügung.

Klinikforum: Neue Entwicklung in der Strahlentherapie

Konzert im KFG

Bad Homburg(hw). Am Donnerstag, 3. Juli, findet um 19.30 Uhr das Konzert der Musik- gruppen des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums in der Aula statt. Das Große Orchester unter Lars Keitel präsentiert Werke von Dvorak, De- bussy, Verdi sowie Filmmusik. Weiterhin tre- ten die kleinen Streicher und Bläser (Leitung Karolin Reichert) und der Unterstufenchor (Leitung Pia Bartz) auf. Der Eintritt ist frei.

Die Arbeiten zur Fertigstellung des Kellergeschosses der Schweizerei im Kleinen Tannenwald

sind abgeschlossen. Foto: Ehmler

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Seite 6 – Kalenderwoche 27 HO CHTAU NUS VER L AG Donnerstag, 3. Juli 2014

Kuratoriums-Vorsitzender Dieter Jung (Zweiter v.l.) nahm den Spendenscheck über 10 000 Euro für die Sanierung des Weißen Turms von den Lions-Clubmitgliedern Uwe Kolb, Frank Hoffmann und Ralf Schweighöfer (v.l.) entgegen. Foto: Lebeau

Bad Homburg(leb). Der Weiße Turm im Bad Homburger Schloss ist das Wahrzeichen der Stadt. Allerdings ist er an vielen Stellen nicht mehr weiß. Eine Sanierung ist dringend erfor- derlich (die Bad Homburger Woche berichtete darüber). Das Kuratorium Bad Homburger Schloss ist einmal mehr Triebfeder eines bür- gerschaftlichen Engagements.

Jetzt hat sich der Lions Club Bad Homburg- Weißer Turm mit einer Spende von 10 000 Euro an den Kosten für die Sanierung betei- ligt. „Da wir den Weißen Turm in unserem Namen tragen, ist es für uns ein selbstver- ständliches Anliegen, die notwendigen Sanie- rungsarbeiten zu unterstützen,“ betonte Präsi- dent Frank Hofmann bei der Scheckübergabe an das Kuratorium im Schatten des Weißen Turms im Schlosshof. Der Lions Club Weißer Turm wurde vor zwölf Jahren gegründet und ist damit der jüngste Männer-Lions Club in der Kurstadt. Er hat zurzeit 31 Mitglieder.

Die Renovierung der Turmfassade und der Eingangstreppe kostet 260 000 Euro. Das Land Hessen übernimmt die Hälfte der Kos- ten, die Stadt Bad Homburg hat knapp 50 000 Euro zugesagt. Der Rotary Club Bad Hom- burg-Schloss, Gründungspate des Kuratori- ums, hat zu seinem 40. Jubiläum 40 000 Euro bereitgestellt. Weitere private Spendenzusagen in Höhe von 12 000 Euro liegen vor. Der feh- lende Betrag soll durch weitere Spenden, auch durch den Verkauf von Werbeflächen am Bau- zaun, gedeckt werden. Sechs der 15 Werbeflä-

chen sind bereits verplant. Die Werbung an der 100 Quadratmeter großen Werbeplane am Turm, einer sogenannten „Bauchbinde“, wird einem großen Einzelspender angeboten. Für alle größeren Einzelspender wird analog zur letzten Turmsanierung im Jahr 1999 eine Spendentafel an dem Bauwerk angebracht.

Dem Kuratorium geht es aber nicht nur um große Geldbeträge. Alle Bad Homburger sind aufgerufen, ihr Scherflein zur Sanierung des Weißen Turms beizutragen. Eine Möglichkeit ist der Erwerb des Autoaufklebers mit dem ei- gens entwickelten Logo „Wir machen mit!“ In der Tourist Info + Service im Kurhaus und im Bahnhof werden die Aufkleber gegen die Ein- lage von mindestens fünf Euro in die Spen- denbox ausgegeben. Möglich ist auch der Nachweis der Einzahlung auf das Konto des Kuratoriums Bad Homburger Schloss mit der Nummer 1000039 bei der Taunus Sparkasse (BLZ 51250000). Außerdem werden in ver- schiedenen Einzelhandelsgeschäften Spenden- boxen aufgestellt; hier kann die Kundschaft Wechselgeld stellen.

Am vergangenen Samstag waren Schulkinder mit lärmenden Knackfröschen durch die Louisenstraße bis zum Schloss gezogen. Die Aktion hat in einer Stunde 257,17 Euro an Spenden eingebracht. Das eingenommene Geld stand dabei aber nicht im Mittelpunkt.

Wichtig war dem Kuratorium vor allem, das Projekt in der Bevölkerung bekannt zu ma- chen.

10 000 Euro vom Lions Club für seinen Namensgeber

Bad Homburg(hw). Vier junge Männer aus dem Main-Kinzig-Kreis stehen im Verdacht, in der der Nacht von Donnerstag auf Freitag vergangener Woche mindestens zwei Raubta- ten in Bad Homburg verübt oder versucht zu haben.

Die vier 17- und 18-jährigen Jugendlichen waren mit einem Mercedes unterwegs und suchten offenbar nach „Opfern“. Gegen 5.40 Uhr trafen sie in der Straße „Auf der Schanze“

auf einen 33-jährigen Mann. Zwei Täter be- drohten ihn mit einem silberfarbenen Revol- ver, der sich später als Schreckschusswaffe he- rausstellte. Sie forderten „Hände hoch“ und verlangten seine Wertsachen. Als der Ange- sprochene die Aufforderung ignorierte, schos- sen die Täter einmal in die Luft. Der 33-Jäh- rige flüchtete. Nach einer kurzen Verfolgung gaben die beiden Täter auf.

Der zweite Überfall ereignete sich in Ober- Eschbach an der Bushaltestelle „Hessengär- ten“ in der Ober-Eschbacher Straße, wo wie- derum zwei der vier Tatverdächtigen gegen 6 Uhr drei Frauen mit der Schusswaffe bedroh- ten und die Herausgabe ihrer Handtaschen for- derten. Als sie sich weigerten, entrissen die Räuber einer 22-Jährigen die Tasche und

flüchteten. Ein 50-jähriger Zeuge, der diesen Vorfall beobachtet hatte, nahm sofort die Ver- folgung auf. Einer der Täter gab einen Schuss auf ihn ab. Daraufhin brach der Mann die Ver- folgung ab, konnte sich jedoch das Kennzei- chen eines Fahrzeugs merken, das ihm ver- dächtig vorkam.

Über dieses Kennzeichen konnte die Krimi- nalpolizei einen dringenden Tatverdacht gegen die vier jungen Männer herleiten und über die Staatsanwaltschaft die Untersuchungshaft be- antragen. Drei der Tatverdächtigen, die alle- samt bereits polizeilich in Erscheinung getre- ten sind, befinden sich nun in einer Haftan- stalt. Im Zusammenhang mit dem Handta- schenraub bittet die Kripo eine etwa 20 bis 30 Jahre alte, blonde Frau, die zum Tatzeitpunkt ebenfalls an der Bushaltestelle stand, sich zu melden unter Tel. 06172-1200.

Dreiste Räuber ballerten

mit Revolver durch die Nacht

Kirdorfer Wehr lädt ein

Kirdorf(hw). Die Freiwillige Feuerwehr Kir- dorf lädt am Sonntag, 6.Juli, zum Tag der of- fenen Tür ein. Beginn ist um 11 Uhr im Feu- erwehrhaus im Usinger Weg 23. Für Kinder gibt es ein umfangreiches Programm.

Bad Homburg(leb). Das wird der Super-Gau im Berufsverkehr! Die Bundesstraße B 456 zwischen der Anschlussstelle Oberursel-Nord der A 661 und der Einmündung Dornholzhäu- ser Straße muss auf einer Länge von vier Kilo - metern saniert werden. Die Landesverwal- tungsbehörde „Hessen Mobil“ plant, die Fahr- bahn im Juli und August in drei Abschnitten zu erneuern. Dabei werden diese Teilab- schnitte, m schneller fertig zu werden, jeweils voll gesperrt.

Der erste Bauabschnitt umfasst die Hohe- markstraße (B 456) zwischen der PPR-Kreu- zung in Bad Homburg und dem Knoten mit der Niederstedter Straße (L 3003) in Höhe von Ober stedten. Dieser Abschnitt wird von Frei- tag, 11. Juli, 20 Uhr, bis Sonntag, 20. Juli, ebenfalls 20 Uhr, gesperrt, also noch vor den Sommerferien. Die Arbeiten werden auch am Wochenende und nachts ausgeführt, um die Sperrung der Bundesstraße auf ein Minimum beschränken zu können. „Hessen Mobil“ und die Stadt Bad Homburg bitten die Anlieger der B 456 schon jetzt um Verständnis für die un- vermeidliche Geräuschbelästigung aufgrund der Arbeiten.

Mit der Vollsperrung entfällt für fünf Werktage die von Berufspendlern aus dem Usinger Land genutzte Hauptverkehrsader. Autofahrer müs- sen sich deshalb während der kompletten Bau- zeit im Stadtgebiet von Bad Homburg auf Staus und lange Wartezeiten einstellen. Die Straßenverkehrsbehörde geht von einer beson- deren Belastung der Saalburgstraße, des Hin- denburgrings und der Urseler Straße aus.

Einem solchen Verkehrsdruck ist diese inner- städtische Hauptverkehrsachse auf keinen Fall gewachsen. Eine ähnliche Situation wird in Oberursel-Ober stedten erwartet. Der regionale Bevollmächtigte von „Hessen Mobil“, Ale- xander Pilz, sowie der Bad Homburger Bür- germeister Karl Heinz Krug und Oberursels Erster Stadtrat Christof Fink weisen auf Aus- weichstrecken hin, die von „Hessen Mobil“

ausgeschildert werden. Sie appellieren, wäh-

rend der Bauarbeiten zwischen Dornholzhau- sen und Oberstedten diesen Bereich weiträu- mig zu umfahren.

Die Autofahrer aus Richtung Usingen, Wehr- heim und Neu-Ansprach sollen durch das Köpperner Tal zur A 5 und von dort aus weiter nach Frankfurt geleitet werden. Die Pendler aus dem Raum Limburg/Weilburg in Richtung Frankfurt, Königstein und Bad Soden sollen über den Sandplacken (L 3004) fahren.

Eine Alternative ist natürlich der Umstieg auf den öffentlichen Personennahverkehr. Wer aus dem Usinger Land nach Frankfurt unterwegs ist, kann mit der dann sicherlich überfüllten Taunusbahn nach Bad Homburg fahren. Von dort aus fährt die S 5 viertelstündlich nach Frankfurt.

Im Anschluss an den ersten Bauabschnitt wird

„Hessen Mobil“ den Abschnitt der Bundes- straße 456 zwischen Oberstedten und der Auf- fahrt auf die A 661 sanieren. Diese Arbeiten sind vom 1. August, 20 Uhr, bis 8. August, 20 Uhr, geplant und fallen damit in die nicht so verkehrsreichen Sommerferien. In dieser Zeit werden die Autofahrer aus Richtung Saal- burg/Bad Homburg über die Niederstedter Straße und die Urseler Straße zur A 661 gelei- tet.

Der dritte Abschnitt betrifft die Saalburg- chaussee zwischen der PPR-Kreuzung und der Einmündung Dornholzhäuser Straße nahe der Karlsbrücke/Golfplatz. Dieser soll in den Herbstferien saniert werden. Die Stadtverord- netenfraktionen von BLB und SPD fordern in diesem Zusammenhang, dass dann auch gleich die von der Stadt Bad Homburg geplan- ten Bauarbeiten an der PPR-Kreuzung mit er- ledigt werden. Ob es tatsächlich dazu kommt, ist allerdings zweifelhaft. Einerseits hat die Stadt noch kein Planungsrecht geschaffen. An- dererseits haben Experten Zweifel, ob die bei- den Baustellen sinnvoll kombiniert werden können. Überdies müsste dann die Kreuzung wohl komplett gesperrt werden, während bis- lang nur eine Teilsperrung geplant ist.

Der Hindenburgring wird

für eine Woche zum Nadelöhr

Hochtaunus(gw). In der Sporthalle der Ge- samtschule Stierstadt ist der erste Durchgang der Gauliga 2014 für die Schüler im Turngau Feldberg ausgetragen worden. Mit zwölf Rie- gen war das Meldeergebnis besser als in den letzten Jahren.

Neben der SGK Bad Homburg und dem TV Weißkirchen, die jeweils vier Mannschaften stellten, gingen der MTV Kronberg und TuS Nieder-Eschbach mit jeweils zwei Teams an den Start. Erstmals wurde in Stierstadt ein Wettkampf der Schüler-Altersklasse E ausge- tragen, den der TV Weißkirchen im Allein- gang gewonnen hat.

Die beiden weiteren Wettkämpfe der Gauliga- Runde 2014 werden am 20. Juli in Bad Hom- burg und am 12. Oktober in Kronberg ausge- tragen.

Die Ergebnis-Übersicht:

Schüler A:1. TV Weißkirchen 289,80 Punkte (Fabian Urban 101,05; Robin Maier 97,30;

Paul Winkler 91,45); 2. SGK Bad Homburg 274,10 (Justus Roth 94,45; Sascha Brendel 93,60; Samuel Richter 84,20; Frode Rödel 83,30; Alexander Beliakov 80,95). Höchste Einzelwertung: Fabian Urban (17,30 am Reck).

Schüler B:1. TV Weißkirchen 258,70 (Mar- lon Urban 93,60; Patrick Ohl 88,90; Jakob

Jung 76,20; Ouassim Haddouti 59,80), 2. TuS Nieder-Eschbach 246,50 (Kilian Schmitt;

Christian Kiesau 81,95; Moritz Heitefuß 80,65; Matti Busch 77,70), 3. MTV Kronberg 84,15 (Patrick Maul 84,15).

Schüler C: 1. SGK Bad Homburg 252,25 (Aaron Bühner 88,95; Luca Barth 83,50; Fa- bian Pawlytta 78,80; Henri Klein 77,00), 2.

TuS Nieder-Eschbach 214,05 (Jöran Loben- stein 73,65; Gianluca Madeira 72,40; Luis Bolik 68,00), 3. MTV Kronberg 212,90 (Mika Blohsfeld 73,40; Konrad Hennig 68,95; Jannis Hayn 68,40; Jonas Mähler 63,60; Artur Hen- nig 55,75).

Schüler D:1. SGK Bad Homburg I 161,35 (Julian Rettig 74,60; Ben Walter 73,45; Timo Eckhard 72,65; Otto Luz 70,80; Moritz Meiss- geier 45,70; David Zimmermann 25,25; 2. TV Weißkirchen 155,65 (Moritz Hinrichsen 75,10; Vincent Köhler 72,30; Anton Hinrich- sen 68,95; Max Wabbels 65,50; Lars Borngrä- ber 62,80); 3. SGK Bad Homburg II 151,20 (Ben Rossbach 69,20; Rouven von Schüssler 69,10; Jaron Rüenbrink 67,75; Matthäus Ramos Büchel 61,20; Stelios Tsakalidis 54,15; Moritz Muschalla 6,00).

Schüler E:1. TV Weißkirchen 127,80 (Lau- rens Urban 46,60; Karl Maier 40,80; Abou- bakr Haddouti 40,40).

Gauliga-Runde der Turner hat in Stierstadt begonnen

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