Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19
Bad Homburger Woche Bad Homburger
Woche
Auflage: 39.700 Exemplare
Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.
19. Jahrgang Donnerstag, 24. Juli 2014 Kalenderwoche 30
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Verdis Oper „Rigoletto“ eröffnete open air den „Bad Homburger Sommer“ vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad: Im Palast des Herzogs von Mantua findet ein rauschendes Fest statt, mit dem das dramatische Geschehen seinen Anfang nimmt. Der mitwirkende Chor kommt von der University
of Northern Colorado. Foto: Staffel
Große Oper mit viel Passione und Amore
Von Kathrin Staffel
Bad Homburg. „Bella Italia-Feeling“
bei den unzähligen Zuschauern, die es sich noch im hellen Sonnenschein auf der großen Wiese vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad gemütlich gemacht hatten. Große italienische Oper mit italienischem Belcanto auf der Bühne rund um ein Geschehen, bei dem es um viel „Passione“ und
„Amore“ geht: Besser hätte der Bad Homburger Sommer 2014 nicht beginnen können.
Mit Rigoletto von Giuseppe Verdi hat die Opera Classica Europa eine der beliebtesten italienischen Opern überhaupt präsentiert. Der Komponist hat das dramatische Geschehen eindrucksvoll in Musik umgesetzt und mit Arien und Duetten ausgestattet, die ins Ohr gehen und vielen Opernfreunden in der ganzen Welt vertraut sind.
Der Aufforderung von Kurdirektor Ralf Wolter zu folgen und, wie in Italien, mitzusingen, hat sich hörbar keiner getraut. Der deutsche Text der Arie „Ach, wie so trügerisch sind Weiber- herzen“, mit der Tenor Giacomo Patti als leichtsinniger Herzog von Mantua im letzten Akt brillierte, klingt auch nicht ganz so elegant wie das italienische Original. Maurizio Scar- feo als Hofnarr Rigoletto überzeugte mit voluminösem klangvollem Bariton und auch
in seiner Rolle als Vater, der seine geliebte Tochter Gilda (Young Shin Choi) nicht vor der Liebe zu einem Menschen bewahren kann, der dieser nicht würdig ist. Nach kleinen Unsi- cherheiten am Anfang meisterte die Sopranis- tin ihren schwierigen Part mit den vielen Koloraturen eindringlich und mit Bravour.
Giacomo Patti, als skrupelloser Herzog von Mantua, gefiel mit geschmeidigem Tenor. Er und auch Bariton Maurizio Scarfeo demons- trierten überzeugend, wie gut und wie lange sie den Ton halten können – Ehrgeiz jedes guten Sängers. Auch alle Sängerinnen und
Sänger in den anderen Rollen waren, wie auch der jugendlich-frische Chor von der University of Northern Colorado, stimmlich auf der Höhe. Sibylle Wagner hatte das Orchester der Opera, das mit auf der Bühne sitzen muss, fest im Griff und Solisten und Chor gut im Blick.
Das altmodische Bühnenbild und die Kostüme entsprachen der Zeit der Handlung und im letzten Akt durften die vielen bunten Schein- werfer mit Flackern und Blitzen eine „Gewit- terstimmung“ auf die Bühne zaubern, die dem dramatischen Ende entsprach.
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Rigoletto (Maurizio Scarfeo) kann seine Tochter Gilda (Young Shin Choi) nicht überzeugen,
dass sie den Falschen liebt. Foto: Staffel
(Fortsetzung auf Seite 3)
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FÜR DEN NOTFALL
Apothekendienst
Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.
Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.
Donnerstag, 24. Juli
Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Telefon 06171-694970 Freitag, 25. Juli
Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 78, Telefon 06172-21276 Samstag, 26. Juli
Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696
Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711 Sonntag 27. Juli
Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Telefon 06172-24037 Montag, 28. Juli
Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Telefon 06007-2525 Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Telefon 06171-51955 Dienstag, 29. Juli
Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Telefon 06172-92420 Mittwoch, 30. Juli
Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Telefon 06172-49640 Rosen-Apotheke, Oberursel,
Adenauerallee 21, Telefon 06171-51038 Donnerstag, 31. Juli
Medicus-Apotheke, Oberursel,
Nassauer Straße 10, Telefon 06171-9899022 Freitag, 1. August
Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Samstag, 2. August
Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Telefon 06172-22102 Sonntag 3. August
Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636 Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Telefon 06171-51031
Notrufe
Polizei 110
Feuerwehr 112
Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,
Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst
Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie freitags 19 Uhr bis
montags 6 Uhr 06172/19292
Bundesweiter Ärztlicher
Bereitschaftsdienst 116117
Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr
Dr. med. Ralf Moebus
Bad Homburg, Ober-Eschbacher Straße 9 06172/26021 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik
Bad Homburg 06172/140
Polizeistation
Saalburgstraße 116 06172/120-0
Stadtwerke Bad Homburg
Gas- und Wasserversorgung 06172/40130 Mainova AG
für Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen
Elektro 069-3107-2333
Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach
und Burgholzhausen 06031/821
Giftinformationszentrale 06131/232466
Ausstellungen
„Water!“– neue Fotografien von Edward Burtynsky, Museum Sinclair-Haus der Altana-Kulturstiftung, Lö- wengasse 15 (Eingang Dorotheenstraße), dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 31. August) Pleinair-Malerei von Christoph Bouet, Galerie
„Kunst in der Zehntscheune“, Bornstraße 18 in Ober- Erlenbach, dienstags bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 12-17 Uhr (bis 3. August)
„Komm in meinen Garten“– Werke von Martina Schoder, Kunstverein Bad Homburg, Galerie Artlan- tis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 27. Juli)
„Sinnlichkeiten“ – Skulpturen von Michael Priester, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, dienstags-freitags 16-19 Uhr, samstags und sonntags 14-18 Uhr (bis 27. Juli)
Heridas de un Terremoto– Fotografien von Elisa- beth Gumberger, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 27. September)
Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hut- sammlung, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonn- tags 10-18 Uhr
Nymphéas und andere Kunstgeschichten– Werke von Nevenka Kroschewski, Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, Öffnungszeiten siehe oben (bis 31. August)
„Raritäten aus dem Hause Horex– Motorräder und seltene Motoren“, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags und sonntags 12-18 Uhr; Führungen nach Vereinbarung: museum@bad- homburg.de
„Licht! Lampen und Leuchter der Antike“, Römer - kastell Saalburg, Sonderausstellung der Archäologi- schen Staatssammlung München (bis 19. Oktober)
„Männer, Mythen & Motoren“– 100 Jahre Renn- sport-Geschichten“, Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis Sep- tember)
Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-18 Uhr außer in den Schulferien inklusive der Sonderausstellung „60 Jahre Patenschaft mit dem Heimatverband der Marienbader“
Heimatstube Ober-Erlenbach,Am alten Rathaus 9:
Freitag, 11. Juli, 19 Uhr, „Burgen, Schlösser & Pa läs - te“, sonntags im Juli sowie 3. August, 7, September und 5. Oktober 15-17 Uhr
Freitag, 25. Juli
Stadtführung, Kur- und Kongress GmbH, Treffpunkt Tourist Info + Service im Kurhaus, 15 Uhr
Sommerkonzert mit „The Gypsys“, Veranstalter:
Stadt Bad Homburg, Rathausplatz, 20 Uhr
„hr 1-Dancefloor“, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 20 Uhr
Samstag, 26. Juli
Stadtführung, Kur- und Kongress GmbH, Treffpunkt Tourist Info + Service im Kurhaus, 15 Uhr
Partytunes mit Franky Miller, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 22 Uhr
Samstag, 26. Juli
Flohmarktdes SPD-Ortsbezirks Innenstadt, Markt- platz, 8-14 Uhr
Partytunes mit Franky Miller, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 22 Uhr
Sonntag, 27. Juli
Tag der offenen Tür, Vereinigte Geflügelzüchter Bad Homburg und Dornholzhausen, Zuchtanlage am Bal- zer Höhlchen in Dornholzhausen, ab 10 Uhr
„Tea and Dance“, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 15 Uhr
Dienstag, 29. Juli
SPD-Ferienfraktion beim Royal Bad Homburger Golfclub in Dornholzhausen, Treffpunkt am Clubhaus 18 Uhr
Mittwoch, 30. Juli
Lichtbildervortrag „Bad Homburg – Weltkultur - erbe? Ein Blick auf die Bewertungskriterien“ von
Kino in Friedrichsdorf
Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)
Donnerstag keine Vorstellung
„Boyhood“
Freitag 20 Uhr, Sonntag 17 Uhr
„Einmal Hans mit scharfer Soße“
Samstag 17 Uhr, Sonntag 20 Uhr
„Watermark“
Samstag 20 Uhr
„Da geht noch was“
Samstag 21.30 Uhr Open-Air im Freibad 28. Juli bis 7. September Sommerpause
Ausstellungen
„Zur Erbauung der Gemeinde – 150 Jahre evange- lische Kirche Seulberg“, Heimatmuseum, Alt-Seul- berg 46, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr, sonn- tags 14-17 Uhr (bis 19. September)
„Die Gesundheitsindustrie im Fokus der Kunst“ – Bilder, Collagen und Plastiken von Schülern der Rhein- Main International Montessori School, Rathaus, Huge- nottenstraße 55 (bis 29. August)
Realistische Gemäldevon Gertrud Glücklich, Standes- amt, Hugenottenstraße 57, montags-freitags 8-12 Uhr, montags und dienstags 13.30-15.30 Uhr und donnerstags 14-18 Uhr (bis 29. August)
„Farben – Impressionen der Natur – unseres Lebens“, Gemälde in Acryl von Angelika Kampmann-Bastian, Taunus Sparkasse Köppern, Im Hahlgarten 2-6 (bis 30.
August)
„Feuerwehr“ – Werke der Jugendfeuerwehr Köppern, Taunus Sparkasse, Austraße 2-6 (bis Oktober)
Freitag, 25. Juli
Metal-Konzert mit „I.M.Nail“, Diesis“ und
„Creat.use.shatter“, Jugendtreff Burgholzhausen, Peter-Geibel-Straße 17a, 20 Uhr
25. und 26. Juli
Dillinger Kerb, Eröffnung Freitag 17 Uhr; Samstag 15 Uhr Krummgasskegeln, Kerbeburschen-Fünf- kampf 17 Uhr
Dienstag, 29. Juli
Blutspendetermindes Rotes Kreuzes, TV-Turnhalle in Burgholzhausen, 17.30-20.30 Uhr
Prof. Dr. Dominique Jarrassé in der Reihe „Bad Hom- burg – Great Spa of Europe“, Salon im Kulturbahn- hof, 20 Uhr
Donnerstag, 31. Juli
12. Bad Homburger Kinder-Olympiade,Aktions- gemeinschaft Bad Homburg, Innenstadt; Programm ab 11 Uhr, Kinder-Olympiade 14-18.30 Uhr; Sieger- ehrung am Freitag, 1. August, Parkplatz der Louisen Arkaden um 15 Uhr
Freitag, 25. Juli
Kultur-Sommer auf Reisen: Gonzenheim, ev. Kir- chengemeinde, Kirchgasse 3a, 15 Uhr; Café Mé- lange,Kaffeehausmusik mit dem Kurensemble, Gon- zenheim, Kirchgasse 3a, 16 Uhr Kinderprogramm mit Clownin Pauline
Samstag, 26. Juli
Sommertheater „Der Widerspenstigen Zähmung“, Kurpark bei der Thai-Sala, 19 Uhr
Bernd Lafrenz mit seinem beliebten Ein-Mann-Sha- kespearetheater. Student Lucentio verliebt sich in Bi- anca und möchte sie heiraten; doch es gibt Hinder- nisse wie Schwester Katharina, die zuerst vermählt werden muss.
Sommernachtsballmit der „Alphaband“, Kurhaus, 19.30 bis 24 Uhr (ausverkauft!)
Sonntag, 27. Juli
Schöppche-Jazz mit der „Mr. Jelly‘s Jam Band“ aus Darmstadt, Kurhausplatz, 11-14 Uhr
Die Band ehrt mit ihrem Namen den amerikanischen Jazzpianisten Jelly Roll Morton, der zwischen 1910 und 1930 viele der von der Band gespielten Oldtime- Titel komponiert und gespielt hat. Die Band hat sich ganz dem „Oldtime Jazz“ verschrieben
Sommer-Rockin Gonzenheim mit dem Pop- und Go- spelchor „Voice Affair“ (16.30 Uhr), Stefan & Friends (18 Uhr) und der Elvis-Show mit Kai von Kajdacsy und seiner Band „Monopoli“ (19 Uhr), Gunzoplatz Klassiknacht in Weiß,Picknick-Konzert „Cinema Paradiso“ mit der russischen Kammerphilharmonie St.
Petersburg vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 19.30 Uhr.
Die Besucher werden gebeten, sich weiß zu kleiden.
Sie können bei mitgebrachten weißen Decken, Ti- schen, Stühlen und Picknickkörben einen angeneh- men, entspannten Abend verbringen.
Montag, 28. Juli
Afterwork-Party mit „Bryan 69“, Rathausplatz, 18 Uhr
Mit fünf erfahrenen Musikern nimmt „Bryan 69“ das Publikum mit auf eine Zeitreise durch die 30-jährige Schaffensphase von Bryan Adams.
Dienstag, 29. Juli
Soiree im Tannenwaldmit dem Paganini Duo, Klei- ner Tannenwald am Mariannenweg, 19 Uhr
Open-Air-Kino „Der große Gatsby“, Brunnenallee im Kurpark, 21.30 Uhr
Mittwoch, 30. Juli
Kindertheater mit „Pinocchia“, Kurhausgarten, 16 Uhr
Pinocchia ist die berühmte Schwester des legendären Pinocchio. Allerdings ist sie aus Eiche geschnitzt. Sie ist stämmig, stur, trotzig und ein bisschen verfressen.
Ein musikalisch-clowneskes Familientheater für Ehr- liche und Lügner ab fünf Jahren.
Kabarett „VorLieben“ mit Sia Korthaus, Orangerie im Kurpark, 20 Uhr
Sia Korthaus, das weibliche Kabarett-Ausnahmeta- lent, beweist erneut, dass sie gleichermaßen unterhalt- sam wie feinsinnig eine Brücke zwischen Kaba-rett, Comedy und Gesangskunst zu schlagen vermag.
Donnerstag, 31. Juli
Kinderprogramm „Die PiaNino Band“, Konzertpa- villon im Kurpark, 16 Uhr
Zahlreiche Kinderliederpreise, Platz 1 der WDR Kin- der-Charts und deutschlandweite Konzerte mit begei- sterten Kindern: Wenn Pia Pilz & Nino Kann mit ihrer Band loslegen, sorgen sie mit ihrer Mischung aus Rock, Folk und Ska für klatschende Hände, wa- ckelnde Popos und strahlende Kinder und Familien.
(Elektro)Swing im Park mit Tape Five“, vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 19.30 Uhr
„Tape Five“ ist inspiriert von den Bigbands der 1930er und 1940er Jahre mit ihren swingenden Sounds.
Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage
BEILAGENHINWEIS
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Großes Angebot, großer Andrang: Der Flohmarkt des „Bad Homburger Sommers“ in der Brun- nenallee des Kurparks ist von Beginn an ein „Renner“ im Programm und mittlerweile auch ganz nach vorn in diesem gerückt. Wahre Heerscharen von Schnäppchenjägern und Schaulusti- gen fielen auch am vergangenen Sonntag über die Stände her und fanden neben viel Krim- skrams und Kitsch auch brauchbare Alltagsgegenstände, jegliche Art von Bekleidung, Tages - aktuelles wie einen großen Ventilator oder Kuriositäten wie ein Skelett.
(Fortsetzung von Seite 1)
Rigoletto, der Spötter, der sich über die ver- letzten Gefühle und die Verbitterung der vom Herzog gekränkten Höflinge lustig gemacht hatte und dafür vom Grafen von Monterone (William Wilson) verflucht worden war, fängt sich in der eigenen Schlinge. Der gedungene Mörder Sparafucile (Karl Huml), der den Her- zog töten soll, weil er Gilda verführt und ent- ehrt hat, ersticht, ohne es zu ahnen, das Mäd- chen. Gilda hat sich für den Geliebten geop- fert und stirbt in den Armen des erschütterten Vaters. Der Fluch des Grafen von Monterone hat sich erfüllt, den Rigoletto verhöhnt hatte, als dieser für die Entehrung seiner Tochter
vom Herzog Genugtuung verlangte. Es gab lang anhaltenden Applaus für die Solisten, den Chor, die Dirigentin und das Orchester, ehe sich die vielen zufriedenen Zuschauer, mit ihren Stühlen und Decken bewaffnet, in der lauen Nacht auf den Heimweg machten. Ober- bürgermeister Michael Korwisi und Kurdirek- tor Ralf Wolter hatten zu Beginn den „Bad Homburger Sommer 2014“ offiziell eröffnet und dabei auch dem bewährten, „Tag und Nacht aktiven“ Organisationsteam sowie nicht zuletzt den Sponsoren gedankt, die eine sol- che Opernaufführung erst ermöglichten. Wol- ter erwähnte außerdem auch die Hotels, die mitgeholfen haben, die in diesem Fall 80 Mit- wirkenden gut unterzubringen.
Große Oper mit viel …
Internationales Familienwochenende
Bad Homburg(hw). Dem Alltag für ein paar Tage den Rücken kehren, die natürlichen Zu- sammenhänge der näheren Heimat erfahren, interessante Menschen anderer Nationen ken- nenlernen, Unterhaltung und Entspannung ge- nießen – das alles bietet das Internationale Fa- milienwochenende, organisiert vom Integrati- onsbüro der Stadt Bad Homburg gemeinsam mit dem Ausländerbeirat. Teilnehmen können
Einzelpersonen, Ehepaare oder Alleinerzie- hende, gleich welcher Nationalität, Das Inter- nationale Familienwochenende steht unter dem Motto „Bewusst bewegt mit allen Sinnen – fühlen, hören, riechen, schmecken, sehen“
und findet von Freitag, 5. September, bis Sonntag, 7. September, in der Familienferien- stätte Schmitten-Dorfweil statt. Die Teilnahme kostet 56 Euro pro Erwachsenen und 27 Euro pro Kind und beinhaltet Übernachtung und Verpflegung. Eine Ermäßigung mit dem Bad- Homburg-Pass ist möglich. Die Teilnehmer sind in Ferienwohnungen oder Doppelzim- mern mit Bad untergebracht. Die Familienfe- rienstätte bietet Hallenbad, Minigolfplatz, Vol- leyballplätze, Fußballplatz, Spielplatz und Grillplatz. Anmeldungen bis 13. August unter E-Mail irene.eibich@bad-homburg.de oder schriftlich mit Anmeldeformular an den Ver- anstalter. Der Flyer liegt im Rathaus aus. Aus- kunft gibt es auch unter Tel. 06172-1005036.
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Hugenottenstr. 79 61381 Friedrichsdorf Tel. 0 61 72/7 11 66
Bad Homburg(hw). Die Parkplatzsuche in Bad Homburg soll ab sofort mit einem Service von Hit Radio FFH komfortabler werden: mit einem Klick auf die Internetseite des Senders, www.FFH.de, bevor man losfährt, oder mit der einfachen Suche auf der mobilen Seite FFH.de auf dem Smartphone oder der kostenlosen FFH-App, wenn man in der Kurstadt unter- wegs ist. Auf der Internetseite und der App werden die freien Plätze in sieben Bad Hom- burger Parkhäusern angezeigt.
Stressfreier und umweltschonend in der Stadt unterwegs sein, das will Radio FFH mit sei- nem Angebot erreichen. „Die Einkaufsstadt Bad Homburg ist bei Kunden in der Rhein- Main-Region sehr beliebt. Mit so einem Ser-
vice kommt jeder auf kurzem Weg an sein Ziel. Wir freuen uns deshalb sehr über den Ser- vice von FFH“, so Oberbürgermeister Michael Korwisi.
Zusätzlich sind eine Übersichtskarte, die Öff- nungszeiten und die Gesamtplätze der Park- häuser aufgelistet. Informationen zur aktuellen Verkehrslage in Hessen mit Staus, Stau-Web- cams, Sprit-Spion, Blitzern, Wetterinformatio- nen und allen An- und Abflügen des Frankfur- ter Flughafens runden das Angebot auf FFH.de und der App ab.
Bad Homburg ist nach Mannheim, Wiesbaden, Kassel und Frankfurt am Main die fünfte Stadt im FFH-Sendegebiet, in der dieser Service an- geboten wird.
Radio FFH hilft bei der
Parkplatzsuche in der Stadt
Fußball-Feriencamp
Ober-Erlenbach (hw). Die SG Ober-Erlen- bach richtet in der letzten Sommerferienwo- che vom 1. bis 4. September jeweils von 9.30 bis 15.30 Uhr im Wingert-Sportpark ein Fuß- ballcamp für Jungen und Mädchen der Jahr- gänge 2000 bis 2009 aus. Zusätzlich wird eine Frühbetreuung von 8.30 bis 9.30 Uhr sowie eine Nachmittagsbetreuung von 15.30 bis 16.30 Uhr angeboten. Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular findet man unter www.sg-ober-erlenbach.de. Rückfragen unter Tel. 0170-4224852.
Anmeldung für Flohmarkt
Kirdorf(hw). Der Carneval- verein Heiterkeit 1919 veran- staltet am Sonntag, 14. Sep- tember. von 10 bis 14 Uhr einen Flohmarkt mit Kostüm- verkauf in seinem Vereinshaus in der Kirdorfer Straße 77. Für Selbstverkäufer kostet der Tisch fünf Euro und einen Ku- chen als Spende. Anmeldung sind bis 10. September telefo- nisch unter 0157-85533290 möglich.
Clubsonntag
Kirdorf (hw). Am Sonntag, 3.
August, ist das Clubhaus des Wanderclubs 1922 Kirdorf am Braumannstollen wieder ab 11 Uhr geöffnet. Ab 12 Uhr wird zum Mittagessen Fleischkäse mit Kartoffelsalat angeboten.
Gäste und Freunde des Wan- derclubs sind willkommen.
Anmeldungen nimmt bis 28.
Juli Rita Schmitt-Hollenberg unter Tel. 06172-74380 entge- gen.
Kinderferienspiele im Homburger Schloss
Bad Homburg (hw). Mit Spielen und Ge- schichten ist das Ferienprogramm im Hom- burger Schloss bestimmt nicht langweilig. Die Vorleserin Uta Werner-Ullrich weiß, wie es geht. Bei der ersten Veranstaltungen erfahren die Kinder, was Oma und Opa als Kinder ge- spielt haben und sogar auch deren Eltern und Großeltern. Vieles davon kennt man heute noch. Und natürlich dürfen die Kinder im Schlosspark dann auch selbst spielen. Bei der zweiten Veranstaltung geht es im Weißen Turm auf einen spannenden Parcours. Wer alle Aufgaben gelöst hat, hört oben eine tolle Turmgeschichte. „Kinderspiele von anno da- zumal“ findet am Mittwoch, 20. August, statt,
„Turmgeschichten“ am Mittwoch, 27. August, jeweils von 15 bis 17 Uhr bei mindestens fünf Teilnehmern pro Veranstaltung. Die Teilnah- megebühr für den einzelnen Termin beträgt zwölf Euro pro Kind. Zur Vorbereitung ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich unter Tel. 06172-9262122 oder per E-Mail unter museumspaedagogik@schloesser.hes- sen.de.
Zusammenstoß auf der Zeppelinstraße
Zwei Mercedes-Fahrer sind auf der Zeppelinstraße zusammengestoßen und zogen sich dabei Verletzungen zu, die eine Einlieferung in die Hochtaunus-Kliniken notwendig machten. Der A-Klasse-Fahrer war aus Richtung Oberstedten kommend in Richtung Landratsamt unterwegs, als ihm ein Fahrer der C-Klasse an der Einfahrt von der Urseler Straße die Vorfahrt nahm. Die Zeppelinstraße musste während der Bergungsarbeiten teilweise gesperrt werden. Foto: Sajak
Führungen durch den Lokschuppen
Bad Homburg (hw). Das Bad Homburger Bahnhofsareal ist am Freitag, 25. Juli, Thema bei den Tagen der Industriekultur 2014. Zu be- sichtigen ist unter anderem der denkmalge- schützte Teil des historischen Lokschuppens, der im Auftrag der Taunus Sparkasse von dem Architekten Karl Dudler zu einem ungewöhn- lichen Bürogebäude umgebaut und erweitert worden ist.
Bei einer Führung gibt Prof. Barbara Döle- meyer Informationen über das Industriedenk- mal und seine wechselvolle Geschichte. Die
einstündige Führung findet zweimal statt, Be- ginn ist um 15 Uhr und um 16.30 Uhr. Treff- punkt ist am Lokschuppen, Dornbachstraße 1.
Die zweite Veranstaltung anlässlich der Tage der Industriekultur, ein Rundgang durch das Bahnhofsgebäude, ist bereits ausgebucht.
Die Tage der Industriekultur sind eine Reihe der Kulturregion Frankfurt Rhein-Main. Vom 18. bis 27. Juli finden in der Region Veranstal- tungen statt: von Bingen bis Miltenberg, von Darmstadt bis Bad Nauheim. Weitere Infor- mationen: www.krfrm.de.
Bad Homburg(leb). Ex-Genesis-Sänger Ray Wilson war 2012 und 2013 umjubelter Gast- star beim „Bad Homburger Sommer“. Als Dankeschön für das tolle Publikum kommt der Schotte auch in diesem Jahr auf eigenen Wunsch in die Kurstadt. Diesmal nicht im Sommer, sondern zu einem Benefizkonzert mit seiner Band „Genesis Classic“ und den größten Hits der britischen Rockband am Sonntag, 26. Oktober, im Kurtheater. Schirm- herr ist Oberbürgermeister Michael Korwisi.
Einem weiteren Wunsch Wilsons folgend ist der Erlös des Konzerts für Kinder und Jugend- liche in Bad Homburg bestimmt. Er wird je zur Hälfte an das „Frankfurter Kinderhaus“ im Stadtteil Gonzenheim und an den Förderver- ein der Gesamtschule am Gluckenstein gehen.
Eintrittskarten zu 25 Euro gibt es bei Tourist Info + Service im Kurhaus und im Bahnhof, Telefon 06172-1783710 und -3720.
Ray Wilson präsentiert zu seinem 20-jährigen Bühnenjubiläum die größten Hits der „Gene- sis“-Geschichte. Facettenreiche Songstruktu- ren aus der progressiven Rock-Ära sowie die Pop-Hits der 1970er- bis 1990er-Jahre ver- schmelzen mit klassischen Streicher-Arrange- ments; eine neue Dimension von „Genesis“, ohne dass die Songs ihren Originalcharakter verlieren. Garant dafür ist die einmalige Stimme von Ray Wilson, der mit dem letzten Genesis-Album „Calling All Stations“ das drittbestverkaufte der Bandgeschichte einge- sungen hat.
Mit ihrem Mainstream-Rock wurde „Genesis“
zu einer der kommerziell erfolgreichsten Mu- sikgruppen der 1980er- und 1990er-Jahre. Ins- gesamt verkaufte die Gruppe über 150 Millio- nen Scheiben weltweit. Im März 2010 wurde
„Genesis“ als wichtige und einflussreiche Band in die berühmte Rock’n‘Roll Hall of Fame aufgenommen.
Ray Wilsons Karriere begann 1994 mit der Grunge-Sensation „Stiltskin“, als er die Charts mit dem Nummer-1-Hit „Inside“ stürmte. Der Song lief jahrelang als weltweiter TV-Spot einer Jeansfirma. 1997 wurde der Schotte Mit- glied der britischen Rocklegende „Genesis“, wo er Phil Collins als Sänger ersetzte. Nach
der Auflösung der Gruppe spielte Ray Wilson in Deutschland unter anderem mit Marius Müller-Westernhagen. Mit den „Scorpions“
und den Berliner Philharmonikern stand er ge- meinsam zum Eröffnungskonzert der Weltaus- stellung in Hannover auf der Bühne.
2003 veröffentlichte Ray Wilson sein erstes Solo-Album „Change“ und stellte es während seiner Tournee – mit über 50 Shows allein in Deutschland – gemeinsam mit Joe Jackson und der Band „Saga“ vor. Für den Song „Yet Another Day“ vom gleichen Album arbeitete er mit dem holländischen Star-DJ Armin Van Buuren zusammen. Der Song erreichte mühe- los Platz 1 in den Dance-Charts. Ray Wilson ging in den folgenden Jahren auf Europa-Tour mit Dolores O’Riordan von den „Cranberries“
und dem „Supertramp“-Frontmann Roger Hogdson.
Ray Wilson gilt als sympathischer Ausnahme- sänger, was der Bad Homburger Oberbürger- meister Michael Korwisi gern bestätigt. „Wir haben nach beiden Sommer-Konzerten noch lange zusammengesessen, haben etwas geges- sen und auch getrunken“, fügt er schmunzelnd hinzu.
Mit seinem neuen Projekt „Genesis Classic“
erfüllt sich der Schotte einen ganz persönli- chen Traum: die erfolgreichsten Hits von „Ge- nesis“ auf großer Bühne in Originalversion unplugged zu spielen. Die klassischen Key- board-Sequenzen werden dabei durch Strei- cher-Arrangements ersetzt. Im Repertoire hat er Hits wie „Follow You, Follow Me”, „No Son Of Mine”, „Carpet Crawlers”, „Land of Confusion”, „Not About Us”, „Jesus He Knows Me”, „Congo” und „I Can’t Dance”, aber auch Solo-Hits weiterer ehemaliger Ge- nesis-Musiker, darunter Peter Gabriels „Sols- bury Hill, „Another Cup of Coffee” von
„Mike & the Mechanics” sowie Phil Collins
„Another Day in Paradise”.
Ray Wilson, laut „Classic Rock Magazin“
einer der erstklassigen Sänger Großbritan- niens, ist bekannt für seine starke Bühnenprä- senz und begeisternden Auftritte. „Genesis Classic“ verspricht ein einzigartiges Erlebnis für jeden, der Live-Musik zu schätzen weiß.
Klassiker von „Genesis“ mit Ray Wilson im Kurtheater
Bad Homburg(leb). Als Reaktion auf das Bekanntwerden einer Gesprächsvereinbarung zwischen der SPD und der bislang oppositio- nellen CDU hat Oberbürgermeister Michael Korwisi (Grüne) den von der SPD gestellten Bürgermeister Karl Heinz Krug entmachtet.
Korwisi ist jetzt wieder selbst für die Finanzen der Stadt zuständig. Er hat außerdem die Wirt- schaftsförderung, das Sportbüro und die Re- vision in das von ihm geleitete Dezernat I ein- gegliedert.
Die Änderung in der Aufgabenverteilung folgt auf das Ende der Kooperation zwischen den Grünen, der BLB und der NHU mit der SPD in der Stadtverordnetenversammlung. Gegen- über Bürgermeister Karl Heinz Krug habe er nicht mehr das erforderliche Vertrauen, um ihm den strategisch wichtigen Fachbereich Fi- nanzen zu überlassen. Dessen Mitarbeiter hät- ten zentrale Aufgaben für die gesamte Stadt- verwaltung, auch für sein eigenes Dezernat, zu erfüllen.
Die Fachbereiche Finanzen und Revision gehen als Ganzes ins Dezernat I über. Das Sportbüro, verantwortlich unter anderem für die Vergabe der städtischen Sportanlagen an Vereine sowie deren Betreuung, wird wieder in den Fachbereich Bau und Betrieb eingeglie- dert, in dem es bereits früher angesiedelt war.
Die Wirtschaftsförderung wird wie zuvor Teil des Fachdienstes Stadtplanung.
Dem Oberbürgermeister sind die Bereiche, die er jetzt übernommen hat, nicht unbekannt. Er war nach seiner Wahl zum Oberbürgermeister 2009 bereits als Kämmerer für die Finanzen verantwortlich. Ebenso lagen die Wirtschafts- förderung und das Sportbüro bis Februar 2012 in seinem Zuständigkeitsbereich. Krug bleibt zuständig für den Fachbereich Öffentliche Ordnung einschließlich der Stadtpolizei sowie für den Bürgerservice, zu dem unter anderem der Stadtladen und das Standesamt gehören.
Korwisi zeigt sich enttäuscht von seinem Stellvertreter. „Das war sehr unkollegial. Ich hatte damit gerechnet, dass Herr Krug mich informiert, wenn er Schwierigkeiten oder Pro- bleme sieht. Warum Herr Krug nicht mit sei- nen Magistratskollegen oder in den wöchent- lichen Magistratssitzungen oder mit mir das Gespräch gesucht hat, wohl aber mit der CDU, die der größte Kritiker seiner Arbeit als Käm- merer war, erschließt sich sachlich ohnehin nicht.“
„Mit wechselnden Mehrheiten kann ich sehr
gut leben, wenn sich alle politischen Kräfte ihrer Verantwortung bewusst sind und ihr Han- deln am Wohl der Stadt ausrichten,“ erklärt der Oberbürgermeister. Mit dem Entwurf des Haushaltsplans für 2015 wird Korwisi den Leiter der Kämmerei, Meinhard Matern, be- auftragen und ihn mit weitreichenden Kompe- tenzen ausstatten.
Darüber hinaus strebt der Oberbürgermeister an, enger mit den Vertretern der CDU und der FDP im Magistrat zusammenzuarbeiten.
Beide Parteien hatten nach der Kommunal- wahl 2011 eine Zusammenarbeit wegen der Bildung des Bündnisses abgelehnt. Zuvor hatte Korwisi bis 2011 drei ehrenamtliche Stadträte von CDU und FDP mit besonderen Aufgaben betraut. Nun will er einen neuen Versuch machen; schließlich habe der CDU- Fraktionsvorsitzende Alexander Hetjes eine konstruktive Mitarbeit seiner Partei angekün- digt.
Die gescholtene SPD wehrt sich weiterhin.
Für den SPD-Fraktionsvorsitzenden Jürgen Stamm steht fest, dass Korwisi mit „seiner überzogenen Entscheidung“ die Gelegenheit genutzt habe, einen potentiellen Mitbewerber bei der Oberbürgermeisterwahl zu entmach- ten. Wenn lediglich Bürgerservice und Ord- nungsamt in der Verantwortung von Karl Heinz Krug verbleiben, sei dieser als eindeutig hochqualifiziertester Dezernent aus dem Ma- gistrat unterbeschäftigt. Stamm drängt sich der Gedanke auf, dass Korwisi nur auf eine solche Gelegenheit gewartet habe. Hier gehe es nicht um das Wohl der Stadt, sondern nur noch um die persönliche Macht.
Im Nachhinein haben alle Gremien und Ver- einigungen der Bad Homburger SPD in einer Sondersitzung die Situation nach der Auflö- sung des Bündnisses beraten. In einer Erklä- rung wird verkündet, dass es richtig gewesen sei, auf das Gesprächsangebot der CDU ein- zugehen. In einer schwierigen Situation für die Stadt gelte es verantwortlich handelnd nach Alternativen zu suchen. Die SPD will daher sowohl mit der CDU als auch mit allen anderen demokratischen Parteien zeitnah Ge- spräche führen. Die Sozialdemokraten fühlen sich nach wie vor in der Verantwortung, im Stadtparlament für die Inhalte der nächsten zwei Jahre zu kämpfen. Diese seien vor allem ein ausgeglichener Haushalt für 2015, die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und ein zügiger Umbau der PPR-Kreuzung.
Der Oberbürgermeister hat
seinen Stellvertreter entmachtet
Bad Homburg(leb). Zur Zeit leben in Bad Homburg 152 Asylbewerber, die in einem Ge- bäude in der Frankfurter Landstraße und im
„Haus Pommern“ auf dem Gelände der ehe- maligen Hochtaunus-Kliniken untergebracht wurden und von einem Sozialarbeiter betreut werden. Bis zum Jahresende werden nach einer Berechnung des Hochtaunuskreises, der die Flüchtlinge den Städten und Gemeinden im Kreisgebiet zuweist, weitere 90 dazukom- men. Um auch diese Flüchtlinge menschen- würdig unterbringen zu können, soll am Nie- derstedter Weg eine neue Asylbewerber-Un- terkunft gebaut werden. Vorausgegangen waren intensive Verhandlungen mit dem Hochtaunuskreis.
Mit den „Bretterbuden“ eines privaten Betrei- bers, die dort schon einmal für Flüchtlinge aufgestellt wurden, oder Container-Lösungen wie in anderen Städten soll die neue Unter- kunft nichts gemein haben, versichert Sozial- dezernent Dieter Kraft. Geplant sind vier Ge- bäude in Modulbauweise, in denen die 90 Neuankömmlinge eine vorübergehende Bleibe finden sollen. Das früher dort stehende Asyl- bewerberheim bestand lediglich aus einem Gebäude, in dem alle Personen wohnten, was viel Konfliktstoff barg.
Die Stadt Bad Homburg hat dem Hochtaunus- kreis angeboten, das 7200 Quadratmeter große ihr gehörende Grundstück für einen symboli- schen Euro pro Jahr für die Dauer von 15 Jah- ren zu pachten. Investor soll nach den Vorstel- lungen des Magistrats die Hochtaunusbau sein; der Hochtaunuskreis müsste demnach mit der Baugenossenschaft einen entsprechen- den Vertrag abschließen. Die Stadt hat weiter- hin angeboten, zwei Drittel der Kosten für die Betreuung der Asylbewerber durch einen So- zialarbeiter zu übernehmen. Das restliche Drittel wäre vom Hochtaunuskreis aufzubrin-
gen. Diese Aufteilung wird bereits bei den bei- den bestehenden Einrichtungen in der Kreis- stadt praktiziert.
In den vier Gebäuden sollen nicht mehr als 20, maximal 22 oder 23 Personen wohnen, erläu- tert Sozialdezernent Dieter Kraft die Vorstel- lungen der Stadt. Pro Gebäude solle es nicht mehr als zehn Zimmer zuzüglich der Sanitär- räume geben. Die Stadt will damit auch bei steigenden Zahlen der Asylbewerber eine Massenunterkunft verhindern. Noch sind nicht alle Beschlüsse gefasst und Genehmigungen erteilt, aber Kraft ist zuversichtlich, dass die Gebäude noch in diesem Jahr bezogen werden können. „Das ist ambitioniert, aber machbar.“
Neue Asylbewerber-Unterkunft am Niederstedter Weg
Faszination Ferne ist im Schloss zu erleben
Bad Homburg(hw). Die Faszination ferner, exotischer Kulturen breitete sich vor 200 Jah- ren in Europa wie ein Fieber aus. Davon zeug- ten Sammlungen chinesischer Stücke und zahlreiche Objekte im chinesischen Stil, soge- nannte Chinoiserien, die sich in der Kunst, den Interieurs, den Gärten und auch in der Mode fanden. Exotisches gibt es auf einem Rund- gang durch Schloss und Park mit der Kunst- historikerin Dr. Kerstin Bußmann zu entde- cken, etwa die von Prinzessin Elizabeth eigen- händig bemalte Lacktafeln im chinesischen Stil, die wahrscheinlich einer Raumausstat- tung gedient haben, oder die vielen Pflanzen fremder Herkunft. Die Veranstaltung findet am Sonntag, 3. August, von 14 bis 15 Uhr bei mindestens sechs Teilnehmern statt. Der Ein- tritt beträgt sieben Euro pro Person. Verbind- liche Anmeldung unter Tel. 06172-9262122 oder E-Mail museumspaedagogik@schloes- ser.hessen.de.
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Motorradfahrer wurde schwer verletzt
Ein 36-jähriger Motorradfahrer aus Friedrichsdorf wurde am Freitag gegen 19 Uhr bei einem Unfall auf dem Hindenburgring schwer verletzt und musste in die Hochtaunus Kliniken einge- liefert werden. Ein 33-jähriger Opel-Fahrer aus Offenbach, der vom Hessenring kommend nach links in die Heuchelheimer Straße einbiegen wollte, hatte ihn im Gegenverkehr übersehen und es kam zum Zusammenstoß. Der Sachschaden beträgt etwa 6500 Euro. Foto: Sajak
Gemeinsam frühstücken
Bad Homburg (hw). Als ge- nerationsübergreifendes Ange- bot des Roten Kreuzes wird am Freitag, 25. Juli, von 9 bis 11 Uhr in der DRK-Begeg- nungsstätte, Kaiser-Friedrich- Promenade 5, „gemeinsam statt einsam“ gefrühstückt.
Unter dem Motto „Sommerzeit – Ferienzeit“ können Großel- tern mit Enkeln und allein le- bende ältere Menschen mitei- nander ins Gespräch kommen.
Für das Frühstück fällt ein Kostenbeitrag an. Weitere In- formationen unter Tel. 06172- 129529.
HTG-Sport in den Sommerferien
Bad Homburg (hw). Während der Sommerferien bietet die HTG Bad Homburg an fünf Tagen in der Woche ein sport- liches Programm. Neben Zumba, Fitness, Tanzen und Ballsport kann auf den Außen- anlagen auch Tennis und Beachvolleyball gespielt wer- den. Alle Ferien-Sportange- bote sind im Internet unter www.htg-badhomburg.de im Download-Bereich nachzule- sen.
Frauen entdecken Flandern
Hochtaunus (how). Die Evan- gelischen Frauen in Hessen und Nassau bieten vom 17. bis 22. August eine Busreise nach Flandern an. Mit prächtigen Städten ist Flandern die kultu- relle und historische Schatz- kammer Belgiens. Die Gruppe ist in einem gemütlichen, zen- tral gelegenen Hotel in Gent untergebracht. Von dort wer- den die Städte Brüssel, Lüttich, Brügge und Antwerpen be- sucht. Einzelausschreibung und weitere Informationen gibt es bei Mechthild Köhl, Telefon 06151-66 90-155, E-Mail:
frauenreisen@Evanglische- Frauen.de, Internet: www.
EvangelischeFrauen.de.
Kaffeenachmittag beim Roten Kreuz
Bad Homburg(hw). Gemein- sam mit den Gästen des Café Rotkehlchen gibt es am Diens- tag, 29. Juli, ab 15 Uhr für in- teressierte Senioren Kaffee und Kuchen in der DRK-Be- gegnungsstätte, Kaiser-Fried- rich-Promenade 5. „Schöne Erinnerungen aus dem Poesie- album“ ist das Motto des Nachmittags. Eigene Poesieal- ben können gern mitgebracht werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ober-Eschbach (hw). Die Accadis Internatio- nal School Bad Homburg in der Norsk-Data- Straße hat ihre neue Sporthalle eingeweiht.
Nutzer sind tagsüber die Kinder und Schüler der Accadis International School und von 16 bis 22 Uhr ortsansässige Vereine, die über das Sportbüro der Stadt Bad Homburg die Halle belegen können. Ein roter Kunstrasenplatz im Außenbereich vor der Halle lädt darüber hi- naus zum Fußball und Basketball spielen ein.
Die 400-Quadratmeter-Einfeldhalle präsen- tiert sich nach einer gut neunmonatigen Bau- zeit mit modernster Ausstattung. Neben den Geräten für alle klassischen Sportarten wie Ballsport, Leichtathletik oder Turnen steht den Schülern ein spezielles „Kjub-Set“ zur Verfü- gung. Dahinter verbirgt sich eine Bewegungs- landschaft, abgeleitet von der Sportart „Par- kour“. Damit können Hindernisparcours zu- sammengesteckt werden, die unterschied- lichste motorische Fähigkeiten fördern. Um- kleidekabinen, Trainerkabinen, Betreuer- und Sanitätsraum sowie Toiletten und Duschen komplettieren die Ausstattung der in rot-grau gehaltene Halle. Eine 48 Quadratmeter große
Bühne ist im Parkettboden versenkt und kann für Aufführungen aufgebaut werden. Im Ober- geschoss befindet sich ein zusätzlicher 100 Quadratmeter großer Bewegungsraum.
In der Halle wurde moderne Lautsprecher- und Lichttechnik installiert, die wie die Spros- senwände auch über ein iPad zu steuern ist.
Das moderne Steuerungssystem registriert au- ßerdem, wer die Halle in welchem Zeitraum belegt und wie viel Wasser und Energie ver- braucht wird. Auch das Schließsystem reiht sich in die moderne Technik der Halle ein; es funktioniert mit Zugangskarten, die anstelle eines Schlüssels die Türen öffnen. Genauso wird das Licht gesteuert. Es funktioniert nur, solange die Karte in dem entsprechenden Schlitz steckt. Für zusätzliche Sicherheit sor- gen die installierten Kameras.
Die Stadt Bad Homburg bezuschusst den Bau und die Ausstattung der Sporthalle über die Sportförderung mit 30 Prozent. Als Gegenleis- tung können Sportvereine die Halle nachmit- tags bis abends in Anspruch nehmen. Die in dieser Zeit anfallenden Betriebskosten werden von der Stadt bezahlt.
Neue Accadis-Sporthalle mit innovativer Technik eingeweiht
Schüler, Lehrer, Eltern und Gäste weihten die Sporthalle der Accadis International School ein.
Auf Wanderschaft mit dem Naturparkführer
Hochtaunus(how). Zwei Wanderungen bietet der Naturpark Taunus dieses Wochenende an.
Vom höchsten Taunusübergang, dem 688 Meter hoch gelegenen Roten Kreuz, geht es am Samstag, 26. Juli, mit festem Schuhwerk unter der Leitung von Naturparkführer Jürgen Troll zu den Glasbrennöfen im Emsbachtal.
Aufbruch zu der etwa dreistündigen Wande- rung, die am Ausgangspunkt endet, ist um 14 Uhr an der Bushaltestelle Rotes Kreuz. Am Sonntag, 27. Juli, wird mit Naturparkführer Friedrich Vens-Cappell der Lebensraum Bach erkundet. Ab 11 Uhr folgt die Gruppe vom Taunus-Informationszentrum aus dem Ursel- bach in Richtung Taunus etwa zwei Stunden lang. Auch wenn fast nur befestigte Wege ge- nutzt werden, sollte man festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung und eine Lupe bei sich haben. Die Teilnahme an jeder Wanderung kostet für Erwachsene drei Euro, für Kinder unter 14 Jahren ist sie kostenfrei.
Die Verwaltungsratsvorsitzende Ruth Wagner und der neue Vorsand Dr. Albrecht Graf von Kalnein stellten künftige Schwerpunkte der Reimers Stiftung und speziell die Vorhaben vor, die 2015, im 50. Todesjahr von Werner Reimers, geplant sind. Foto: Staffel
Personen
Im April hat Dr. Albrecht Graf von Kalnein den bisherigen Vorstand der Werner-Reimers- Stiftung Wolfgang R. Assmann abgelöst, der dieses Amt mit Erreichung des 70. Lebensjah- res zur Verfügung gestellt hat. Assmann wird sein langjähriges, engagiertes Wirken für die Stiftung künftig weiterhin als Mitglied des Verwaltungsrats fortsetzen. Dr. Albrecht Graf von Kalnein ist 1962 in Kassel geboren, His- toriker und Romanist und hat an den Univer- sitäten Graz, Freiburg und Madrid studiert.
Nach Lehrjahren 1992 bis 1994 bei Berthold Beitz und der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung ging er Mitte 1994 nach Thüringen, um im Dienst der Staatskanzlei bei Ministerpräsident Dr. Bernhard Vogel das Großprojekt „Weimar Kulturstadt Europas 1999“ zu koordinieren. Sein weiterer Lebens- weg führte ihn wieder in das Stiftungswesen, zunächst in die Zeit-Stiftung in Hamburg. Da- nach war Graf von Kalnein von 2004 bis 2009 geschäftsführender Vorstand der Herbert- Quandt-Stiftung. Er ist unter anderem Initiator des Wettbewerbs „Schulen im Trialog“, den er als Juror weiter begleitet, sowie des deutsch- israelischen Stipendienprogramms für Nach- wuchsjournalisten. Von 2010 bis 2013 war Graf von Kalnein in der Geschäftsführung der öffentlich-rechtlichen „Kulturfonds Frankfurt Rhein Main GmbH“ tätig. In den Jahren 2009 bis 2011 realisierte er mit der Reimers-Stif- tung ein Projekt zur Aufarbeitung von Dikta- turen in Europa, das in einer gemeinsamen Veröffentlichung mit Wolfgang Assmann sei- nen Niederschlag fand. Neben seiner Rolle als alleiniger Vorstand der Werner-Reimers-Stif- tung ist Graf von Kalnein wie sein Vorgänger stellvertretender Vorstand des Forschungskol- legs für Humanwissenschaften, dem Koope- rationspartner von der Universität Frankfurt mit Sitz in Bad Homburg. Ehrenamtlich enga- giert sich von Kalnein unter anderem auch als Mitglied des Stiftungsrates für die Evangeli- sche Schulstiftung in Mitteldeutschland Er-
furt. (ks)
Piloxing Special im Familienzentrum
Bad Homburg(hw). Das Stadtteil- und Fa- milienzentrum Gartenfeld, Heuchelheimer Straße 92c, bietet am Samstag, 2. August, für alle Piloxing-Fans ein zweistündiges Special an. Piloxing verbindet Box- und Pilatesele- mente zu einem fordernden Intervall-Training, das die Muskulatur aufbaut, das Herz-Kreis- lauf-System trainiert, die Fettverbrennung an- regt und somit den gesamten Körper formt und strafft. Anmeldung und nähere Informa- tionen bis Dienstag, 29. Juli, bei Sonja Faria da Graça unter Tel. 06172-390985 oder per E- Mail an: veranstaltung-gartenfeld@bad-hom- burg.de. Die Teilnahmekosten betragen zwei Euro, mit Bad-Homburg-Pass die Hälfte. Kin- der und Jugendliche bezahlen einen Euro, mit Bad-Homburg-Pass 50 Cent.
Reimers und Senckenberg
Bad Homburg(ks). Dem Unternehmer und Mäzen Werner Reimers lagen zeitlebens Fra- gen nach dem „Sinn des Lebens“, nach der Natur des Menschen, nach dem, „was Seele, was Geist, was die Gott genannte Urkraft“
ausmachen, am Herzen. Schon als ganz junger Mann hatte er sich vorgenommen, „ein gebil- deter, angesehener Kaufmann zu werden, er- folgreich, um Kunst und Wissenschaft mit Mitteln zu helfen, um dadurch meinen Teil zur Entwicklung der Menschheit beizutragen“.
1956 suchte er dafür eine institutionelle Ver- ankerung und wandte sich zunächst an die an- gesehene „Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft“, heute „Senckenberg Gesell- schaft für Naturforschung in Frankfurt. Dieser bot er die Einrichtung einer besonderen Abtei- lung an, die sich mit der „Erforschung der Natur des Lebens allgemein und der Natur des Menschen mit Körper, Seele und Geist“ be- schäftigen sollte. Senckenberg sah sich indes aufgrund seiner rein naturwissenschaftlichen Methoden nur bedingt in der Lage, diese in die Geisteswissenschaften und die Theologie hi- neinreichenden Themen zu bearbeiten. Es kam zu keiner konkreten Vereinbarung und Reimers gründete verärgert und enttäuscht 1963 seine eigene Stiftung.
Erst nach seinem Tod im Jahr 1965 wurde mit finanzieller Unterstützung der Werner-Rei- mers-Stiftung für Personal, Sammlung und Gebäude die Sektion „Senckenbergs Paläon- thropologie“ gegründet, deren Leitung der Pä- läontologe Gustav Heinrich Ralph von Koe- nigswald übernahm. Inzwischen ließen neue Methoden die Hoffnung zu, in der paläanthro- pologischen Forschung weiter voranzukom- men, erklärte die Verwaltungsratsvorsitzende
der Reimers-Stiftung, Ruth Wagner. Im ver- gangenen Jahr war dieser Diskurs von der Rei- mers-Stiftung in einer öffentlichen Podiums- diskussion wieder aufgegriffen worden, der am 4. Dezember mit dem Koenigswald-For- schungskolloquium und der amerikanischen Professorin Dr. Nina Jablonski von der Penn- sylvania State University fortgesetzt werden soll. Am Abend zuvor wird die Wissenschaft- lerin zur „Koenigswald-Lecture“ im Sencken- berg Forschungsinstitut in Frankfurt anwesend sein.
Die Akzentuierung dieser Aspekte im Denken und Wirken von Werner Reimers gehört mit zu den Initiativen, die 2015, im 50. Todesjahr von Werner Reimers, geplant sind. Die Teil- nahme an diesem Kolloquium erfolgt auf Ein- ladung; Kontakt über die Werner-Reimers- Stiftung, Tel. 06172-24058, E-Mail: info@rei- mers-stiftung.de.
SPD-Ferienfraktion besucht den Golfclub
Bad Homburg (hw). Die SPD-Ferienfraktion besucht am Dienstag, 29. Juli, 18 Uhr, den Royal Homburger Golf Club in Dornholzhau- sen und lädt dazu alle Bürger ein. Der Präsi- dent des Golfclubs Lemmer wird einen Ein- blick in die Geschichte des Golfsports in Bad Homburg geben und über die geplante Erwei- terung des Golfplatzes informieren. Der Ab- schluss ist in der Gastronomie des Golfclubs, wo weiter diskutiert und gefragt werden kann.
Mit dabei sind Bürgermeister Karl Heinz Krug und Landtagsabgeordnete Elke Barth.
Treffpunkt ist am Eingang des Clubhauses.
Von Kathrin Staffel Bad Homburg. Im vergangenen Jahr hatte die Werner-Reimers-Stiftung ihrem Stifter zu sei- nem 125. Geburtstag eine Reihe wissenschaft- licher, zum Teil auch öffentlicher Veranstal- tungen sowie eine Ausstellung im Horex-Mu- seum gewidmet. In diesem Jahr bereitet sie sich darauf vor, zum 50. Todestag von Werner Reimers am 11. Juni 2015 vor allem seine per- sönlichen Interessen und Engangements in den Mittelpunkt zu stellen.
Dr. Albrecht Graf von Kalnein, seit diesem Jahr Nachfolger von Wolfgang R. Assmann als alleiniger Vorstand der Stiftung, und Staatsministerin a.D. Ruth Wagner, Vorsit- zende des Verwaltungsrates, stellten die Pläne vor und sprachen in diesem Zusammenhang auch von einem „Ausbau der Aktivitäten mit Augenmaß“. Dieser wird konkret unter ande- rem darin bestehen, den vom Stifter vorgese- henen Wissenschaftlichen Beirat wieder ein- zurichten, dessen fünf Mitglieder nach der Sommerpause bekanntgegeben werden sollen.
Deren Aufgabe wird es sein, „die wissen- schaftliche Arbeit der Stiftung zu betreuen und zu befördern“, die sich vor allem auf die kon- tinuierliche Unterstützung des Forschungskol- legs Humanwissenschaften konzentriert. Die- ses wurde, wie mehrfach berichtet, 2006 in Kooperation mit der Frankfurter Goethe-Uni- versität auf dem Anwesen der Stiftung am Wingertsberg eingerichtet.
Im nächsten Jahr rücken die deutsch-japani- schen Wissenschaftsbeziehungen und die damit verbundene Stiftung ostasiatischer Kunstobjekte in den Mittelpunkt. Das ver- dankt sich der Tatsache, dass Werner Reimers 1888 in Yokohama geboren wurde und dort ab 1912 zunächst im väterlichen Unternehmen gearbeitet, sich 1919 aber selbstständig ge- macht hatte. Das Familienunternehmen hatte den Ersten Weltkrieg zwar überdauert, jedoch den weitaus größten Teil des Vermögens, da- runter Grundstücke, Immobilien, Bergwerke und Bankguthaben, verloren. Der Versuch Werner Reimers, sich als Industrieagent und im Überseehandel eine neue Existenz aufzu- bauen, misslang. 1922 kehrte er mit „plus- minus Null Vermögen“ nach Deutschland zu- rück. Es waren dennoch fruchtbare Jahre,
denn Reimers konnte seiner Liebe zur asiati- schen Kultur und Kunst, speziell auch der Ja- pans, nachgehen und seine Sammlung ostasia- tischer Kunst aufbauen und erweitern, die 2009 dem Frankfurter Museum für Ange- wandte Kunst als Leihgabe übergeben wurde.
Experten „aus ganz Deutschland“ haben in- zwischen darüber beraten, welche aktuellen und brennenden Fragen zum zentralen Thema der deutsch-japanischen Wissenschaftsbezie- hungen im kommenden Jahr in den Arbeits- gruppen und Fachkonferenzen behandelt wer- den sollen. „Dabei haben wir auch die neue Partnerschaft zwischen Frankfurt und Yoko- hama im Auge“, erklärte Graf von Kalnein.
Zum „Ausbau“ gehören auch die noch stär- kere Einbeziehung der Bevölkerung in Stadt und Region und die Überlegung, den nach Art eines japanischen Gartens angelegten großen Park auf dem Gelände am Wingertsberg gele- gentlich öffentlich zugänglich zu machen.
„Dieses Naturdenkmal im Gebiet der Stadt verdient größere Aufmerksamkeit“, stellte Ruth Wagner fest. Das könnte, falls Christian Scheffel einverstanden wäre, „mit Augenmaß“
auch im Rahmen der Skulpturenausstellung Blickachsen geschehen, die im nächsten Jahr ihr zehnjähriges Bestehen feiern werden. Sein Interesse gerade auch an asiatischer Kunst hat der Galerist mehrfach bewiesen. Unabhängig von diesen Plänen steht in diesem Jahr noch eine öffentliche Veranstaltung an, die sich am Donnerstag, 20. November, mit einem kriti- schen Blick auf „die soziale Marktwirtschaft – Einzelfall oder Erfolgsmodell“ beschäftigt.
Diese findet in Kooperation mit der Wirt- schaftspolitischen Gesellschaft von 1947 (Wipog) in der Werner-Reimers-Stiftung statt.
Referent ist Professor Dr. Bernhard Vogel. Es schließt sich eine Podiumsdiskussion mit Dr.
Philippine Cour-Thimann und Dr. Stefan Rup- pert an (Anmeldung bei der Reimers-Stiftung, Telefon 06172-24058, E-Mail info@reimers- stiftung.de). Das Thema wird am nächsten Tag mit einem Kolloquium fortgesetzt. Diese ge- schlossene Veranstaltung mit Professor Vogel richtet sich vor allem an junge Wissenschaftler.
Über Werner Reimers’ Interesse an der Palä- anthropologie und die damit zusammenhän- gende Verbindung der Stiftung zur Sencken- berg-Gesellschaft in Frankfurt informiert der Bericht „Reimers und Senckenberg“.