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24. Jahrgang Donnerstag, 25. Juli 2019 Kalenderwoche 30

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.600 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

24. Jahrgang Donnerstag, 25. Juli 2019 Kalenderwoche 30

Von Bernd Ehmler

Oberursel. Das wohl bekannteste und am weitesten verbreitete unter den großen Volksfesten ist die Kerb, die auf die kirchliche Erinnerungsfeier an die Kircheneinweihung zurückgeht.

Die erste fundierte Nachricht zum Oberstedter Kirchweihfest stammt aus dem Jahr 1879.

In Oberstedten wurde die Kerb über Jahr- zehnte hindurch am ersten Sonntag im Okto- ber entlang der Friedrichstraße zwischen

den Gasthäusern „Zum Löwen“ und „Zum Taunus“ – heute „Tante Anna“ – abgehalten.

Seit vorigem Jahr wird die Stedter Straßen- kerb wieder im Ortskern ausgetragen mit einer großen Bühne im unteren Teil und mit verschiedenen Plätzen zum Sitzen und Ge- nießen. Hierfür wurde die Hauptstraße für den Auto- und Busverkehr gesperrt und um- geleitet.

Der Vereinsring als Organisator hat ein inte- ressantes Programm auf die Beine gestellt.

Die Kerb begann traditionell mit dem Ker- beumzug, der mitten auf dem Festplatz en- dete. Es folgte der Fassanstich mit Ehren- gästen und Freunden der Stedter Kerb. Der

„Frei-Äppler“ kam aus dem Gewinnerfass der Apfelweinverkostung vom Juni. Es ist das „Stöffche“ von Achim Stöhr, der sich erstmals dem Urteil der Verkoster gestellt und mit seinem „Roten Trierer“ vom Maas- grund gleich den Sieg geholt hat. Mit ange- stoßen haben Brunnenkönigin Pia I., die

zum ersten Mal auf der Oberstedter Kerb war, ihr Brunnenmeister Mathias sowie Bür- germeister Hans-Georg Brum und Ortsvor- steher Michael Braun.

Ausschank oder Grillen

Neu in diesem Jahr war die Dorfwette, bei der die Stedter zum Mitmachen aufgefordert wur- den. Mirko Becker, der Vorsitzender des Ver- einsrings Stierstadt ist und erst eine Woche zuvor auf der Stierstädter Kerb gefeiert hatte, wettete gegen den Oberstedter Vereinsring- vorsitzenden Daniel Pelkey, dass Oberstedten es nicht schaffen würde, 50 Leute in Trachten oder Uniformen auf die Bühne zu bekommen.

„Wenn ihr es schafft, dann kommen wir zum Oberstedter Weihnachtsmarkt und grillen“, versprach Becker. Und sollten es die Obersted- ter nicht schaffen, dann sollen sie zum Stier- städter Adventsmarkt zum Ausschank kommen.

(Fortsetzung auf Seite 3)

Oberstedter feiern ihre Straßenkerb

Die ersten „Frei-Äppler“ genießen Mirko Becker, Brunnenmeister Mathias, Brunnenkönigen Pia I., Hans Georg Brum, Michael Braun (2.

Reihe v. l.) und Daniel Pelky (vorne rechts). Fotos: Ehmler

Der Kerbeumzug – hier der Festwagen des Reitvereins – wird auf seinem Weg durch den Ort von vielen Zuschauern beklatscht und endet schließlich auf dem Festplatz,, wo gefeiert wird.

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– Kalenderwoche 30 OBERURSELER WOCHE Donnerstag, 25. Juli 2019 Seite 2

Ausstellungen

„Zeitgeist” – Fotos von Daniel Klantke, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, geöffnet täglich 15-17.30 Uhr (bis 30. August)

„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie- ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

„Die Geologie der Wetterau und angrenzender Gebiete“, Arbeitskreis Geologie und Mineralogie des Vereins für Geschichte und Heimatkunde Ober- ursel, Vortaunusmuseum, Öffnungszeiten s.o.

„Heimat Oberursel“ – Werke von Mitgliedern des Photo Cirkels, Traute-und-Hans-Matthöfer-Haus, Kronberger Straße 5 (Dauerausstellung)

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großfl ugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Bis 1. September

„Orscheler Sommer“, Konzerte, Open-Air-Kino, Filmfest, Familientag, Yoga, Radtouren und Seifen- kistenrennen. Nähere Infos auf dieser Seite.

Bis Samstag, 27. Juli

Weinsommer, Veranstalter: Stadt Oberursel mit Rheingauer Weinverband, Winzer: Weingut Martin Erbach, Rathausplatz, geöffnet 16-22 Uhr

Freitag, 26. Juli

Klavier-Konzert mit Tamara Shpiljuk, Reihe „Kul- tur in der Klinik“, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 19.15 Uhr

Live-Musik mit „Ruth & Friends“, Artcafé Ma- condo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 27. Juli

Sommerfest, Veranstalter: Helios Taunus, Vereins- gelände An den Kieskauten, 17 Uhr

Keltische Führung „Auf den Spuren der Druiden – Die heiligen Bäume der Kelten“, Veranstalter: Stadt, Treffpunkt: vor dem Haupteingang des Taunus-Infor- mationszentrums an der Hohemark, 17 Uhr

Montag, 29. Juli

Ferienfraktionen, Thema „Stierstadt“ ‚Veranstalter:

CDU-Oberursel, Treffpunkt: Steinbacher Straße/Fa- sanenweg, 19 Uhr

Donnerstag, 1. August

Sommer im Pfarrgarten, Grillabend bei Pfarrer Klaus Hartmann und Mirjam Brockmann, Pfarrgar- ten, Karlsbader Straße, 18 Uhr

Filmabend, Gemeindezentrum Heilig Geist, Dorn- bachstraße 45, 19.30 Uhr

Freitag, 2. August

Live-Musik mit „Andy Sommer“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Freitag, 2., bis Samstag, 3. August

Rheingauer Weinfest, Veranstalter: Stadt und Rheingauer Weinbauverband, Marktplatz, geöffnet 16-22 Uhr

Samstag, 3. August

„Oberursel repariert“, Georg-Hieronymi-Saal, Rat- haus, Oberhöchstadter Straße 7, 10 Uhr

Altstadtführung, Stadt Oberursel, Treffpunkt vor dem Vortaunusmuseum, Marktplatz, 14 Uhr

Lobpreisabend mit der Gottesdienst-Band „Die Krasse Herde“, Leitung: Annette Lenhard, Reihe

„Kultur in der Klinik“, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 19.15 Uhr

Samstag, 3. und Sonntag., 4. August

Oberurseler Feyerey, Veranstalter: Ursellis Histori- ca, Bachpfädchen, jeweils ab 11 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienst-Apotheke erfah- ren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 25. Juli

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 32, Tel. 06172 -22227 Freitag, 26. Juli

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Samstag, 27. Juli

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Sonntag, 28. Juli

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Montag, 29. Juli

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Dienstag, 30. Juli

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Mittwoch, 31. Juli

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Donnerstag, 1. August

Rosen-Apotheke, Oberursel, Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Freitag, 2. August

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Samstag, 3. August

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Sonntag, 4. August

Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Kliniken

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111 Hilfstelefon

„Gewalt gegen Frauen“ 0800-116016 Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466

Freitag, 26. Juli

19.30 Uhr Rockkonzert „Kirchner Hochtief“, „The Black Me“,

„Who’s Mary“ im Rushmoor-Park

Samstag, 27. Juli

16 Uhr „Yoga im Park“ im Rushmoor-Park

20 Uhr Open-Air-Kino „Hitler ist tot, aber wir leben noch! (Fantasietitel)“ im Rushmoor-Park

Sonntag, 28. Juni

11 Uhr Frühschoppen mit „Bembel Blues Buben“ im Museumshof

Kurzweyl und Spectacel auf der elften Oberurseler Feyerey

Obeursel (ow). Der Mittelalterverein Ursellis Historica lädt für Samstag, 3., und Sonntag, 4. August, zur Zeitreise ins Mittelalter: die elfte Oberurseler Feyerey öffnet ihre Pforten und bietet auf der Wiese am Bachpfädchen ein vielfältiges Programm sowie dutzende Händler, Handwerker und Hökerer. Für das leibliche Wohl sorgen Tavernen und Gasthäu- ser für jeden Geschmack.

Die „Galgenbrüder“ Remus Trommelsturm und Taran, der Bauwütige sind den regelmä- ßigen Besuchern der Feyerey wohlbekannt.

Mit ihren musikalischen Darbietungen, Kunststücken und Anekdoten aus ihrem Le- benreißen sie das Publikum zu Handgeklap- per hin. Zur „Sack & Pack Spektakelgruppe“

gehören Musiker, Jongleure, Tänzerinnen, Feuerartisten, Geschichtenerzähler und Zau- berer. Sie sind überall auf dem Marktgelände und auf der Bühne zu fi nden, um Groß und Klein auf das Treffl ichste zu unterhalten.

Die Ultima-Falknerei vermittelt Einblicke in die fast vergessene Kunst der Beizjagd in ih- rem historischen Jagdlager mit Zelten, Balda- chin, Kochstelle und natürlich den Vögeln und Frettchen. Teilweise stehen die Zelte of- fen und ermöglichen den Besuchern einen Blick in längst vergangene Wohnkultur. Die

„Firedancer“ bieten am Samstagabend um 22 Uhr eine spektakuläre Feuershow. Nicht nur Pyromanen wird hier warm ums Herz. Mund- werkerin Walburga, die „Reifenberger Härm- leins“ und die beliebte Wasserguillotine run- den das abwechslungsreiche Programm ab.

Der gut bekannte Herold Colonia wird in ge- wohnt humoriger Manier durch das Pro- gramm führen. Kinder kommen besonders auf ihre Kosten: Mitmachstände wie die Troll- und Märchenschmiede laden zum Mitmachen beim Kerzenziehen, Schminken, Basteln ein.

Kaum ein Wunsch soll unerfüllt bleiben auf der Feyerey: Händler, Handwerker und Höke- rer bieten ihre Waren feil und lassen fast ver- gessene Techniken und Fertigkeiten wieder aufl eben: Punzierer, Schiefermetze, Lederer, Bogner, Schmiede, Seiler, Korbmacher und viele mehr werkeln auf dem Plane und han-

deln mit ihren Waren. Händler und Hökerer bieten allerlei Waren feil: Räucherwerk, Ge- wandungen, feine Stoffe, edle Gewürze, Wei- ne, Honig, Seifen, Gold- und Silberschmiede- arbeiten, Kräuter, Holzwaren, Liköre und, vieles mehr.

Saufferey und Fresserey

Tavernen und Gasthäuser bieten ein weites Spektrum an Speis und Trunk: Schupfnudeln, Fleischspieße, Backseelen, Steak, Grillwürs- te, oder orientalische Falafel. Vegetarisches und „Karnivorisches“ gibt es für jeden Ge- schmack: mal herzhaft oder gerne auch süß.

Feine schottische Whiskys, Highland Ales und auch Alkoholfreies gibt es an der Mid- gardschänke. Wem der Sinn nach Met steht, fi ndet diesen bei den „Metrebellen“ oder am Stand der Imkerei Hoyer. Das Alt-Oberurseler Brauhaus bietet das Feyerey-Bier und die Grafentaverne das beliebte Kirschbier an. Im orientalischen Kaffeehaus Bounour’s gibt es frische Nana-Minze zu einem leckeren Tee verwandelt und dazu vielerlei Leckereien aus dem Morgenland. 25 befreundete Mittelalter- gruppen und -vereine schlagen ihre authenti- schen Lager auf und stehen für Fragen zum Hobby „Mittelalter“ zur Verfügung. So lassen sich am ersten Augustwochenende Wikinger, Kelten, Stauffer, Ritter und Templer in Ober- ursel nieder und sind insbesondere für die kleinen Gäste ein echter Hingucker.

Die feyerliche Markteröffnung findet am Samstag um 12 Uhr statt. Bereits ab 11 Uhr – um diese Zeit öffnet der Markt an beiden Tagen – ist ein freies Training der Kämpfer zu beobachten. Marktende ist am Samstag um Mitternacht, am Sonntag um 18 Uhr.

!

Die Tageskarte kostet sechs Euro, Kinder von sechs bis 15 Jahren sowie Gewande- te und Schwerbehinderte ab 50 Prozent bezahlen vier Euro. Wer an beiden Tagen die Feyerey besucht, zahlt zehn Euro, bei Ermäßi- gung sieben Euro. Kinder bis fünf Jahre ha- ben freien Eintritt.

Alle beteiligten Lager ziehen zur Eröffnung über das Marktgelände bis zur Bühne. Der Herold

Colonia eröffnet dann das Marktgeschehen. Foto: Klein

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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Zimmersmühlenweg 83 61440 Oberursel

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Classic und Soul

Oberursel (ow). Classic und Soul rund um Frontfrau Ruth Freise präsentiert die Band

„Ruth & Friends“ am Frei- tag, 26. Juli, ab 20 Uhr im Artcafé Macondo, Strack- gasse 14.

Energieberatung

Oberursel (ow). Dipl. Ing.

Jolanta Zamirska-Drees von der Verbraucherzentrale Hessen bietet Energiebera- tungen im Rathaus an. Die nächsten Termine sind am Donnerstag, 1. und 15. Au- gust, zwischen 14 und 18 Uhr. Termine unter Telefon 06171-502310.

Fahrt nach Nassau

Oberursel (ow). Der Christliche Bildungskreis Rabanus Maurus lädt für Samstag, 3. August, ein zu einer Tagesbusfahrt nach Nassau an der Lahn mit Be- sichtigung von Stadt und Burg. Informationen und Anmeldung bei Josef Ochs, Telefon 06171-51605 oder Helga Zimmer, Telefon 06171-54133.

Einbrecher essen Kekse

Oberursel (ow). Dreiste Einbrecher sind in der Nacht auf Sonntag gewaltsam in das Gartenhaus einer Pachtgartenparzelle in Oberstedten eingedrungen. Ersten Ermitt- lungen nach entstand dabei ein Sachschaden von 1000 Euro. Im Inneren fanden die Täter lediglich eine Dose Kekse vor, an der sie sich zu schaffen machten. Nachdem sie mehrere Kekse angebissen hatten, ergriffen die Täter die Flucht in unbekannte Richtung.

Die Kriminalpolizei Bad Homburg hat die Ermittlungen aufgenommen und erbittet sachdienliche Hinweise unter Telefon 06172-1200.

Persönlicher Oberursel-Kalender 2020

Oberursel (ow). Nach dem großen Erfolg in diesem Jahr ist es den Herausgebern Birte Habild-Kolland und Michael Planer nicht schwer gefallen, sich für einen Oberursel- Kalender 2020 mit Fotos, die durchs Jahr be- gleiten, zu entscheiden. Ein neues Team war schnell gefunden. Mit Ömer Tigrel steht den Herausgebern nicht nur ein erfahrener Hobby- Fotograf sondern auch ein Galerist zur Seite, der einen Blick für schöne Motive hat. Die grafische Bearbeitung wird von einem vier- köpfigen Schülerteam – Melissa Lennartz, Benjamin Lauer, Etienne Sambale, Marvin

Völker – der Hochtaunusschule vorgenom- men, die ebenso wie alle Beteiligten die Ar- beit in ihrer Freizeit und unentgeltlich durch- führen. Sponsoren ermöglichen es, dass der Erlös aus dem Kalender-Verkauf 2020 zu 100 Prozent an die Vitos Kinder- und Jugendta- gesklinik in Oberursel gehen kann. Bei einem Rundgang durch die Klinik konnten sich die Herausgeber von dem Bedarf überzeugen.

„Mein persönlicher Oberurseler Kalender 2020“ wird zum Preis von 7,50 Euro ab Sep- tember in ausgesuchten Oberurseler Geschäf- ten zu erwerben sein.

Pia besucht Verkehrsüberwachungsclub

Am Rande der Oberstedter Kerb hat der Verkehrsüberwachungsclub Oberursel einen neuen Zweiten Vorsitzenden gewählt. Wolfgang Bunk (68) hatte schon länger vor, nach 22 Jahren den Platz des Vize an die jüngere Generation abzugeben. Sein Nachfolger ist der 54-jährige Oliver Schiller. Bunk bleibt dem Verein erhalten und wird als Ehrenvorsitzender dem Vorsitzenden Christian Hinterscheid, seinem Amtsnachfolger und dem stellvertretenden Vorsitzenden Peter Hofmann mit Rat und Tat zur Seite steht. Zur Ehrungsfeier kam königlicher Besuch. Brunnen- königin Pia I und Brunnenmeister Mathias überreichten Wolfgang Bunk ihren Bembel und den Pin und dazu gab es noch eine Flasche Sekt. Im Gegenzug erhielten die beiden von Christian Hinterscheid und Oliver Schiller die Goldene Medaille des Vereins. Foto: Hinterscheid Die Oberstedter gewinnen die Dorfwette souverän – dank des Einsatzes Dutzender von Bür- gern, die in Vereinskleidung, Uniformen und Trachten auf die Bühne kommen. Foto: fk

(Fortsetzung von Seite 1)

Um es kurz zu machen: Auf die Oberstedter war Verlass. Sie ließen den Vereinsring nicht im Regen stehen und freuen sich nun mit dem ganzen Ort auf Gegrilltes aus Stierstadt kurz vor Heilig Abend.

Kerb im Ökotrend

DJ René, der bereits im vergangenen Jahr für Riesenstimmung vor der Bühne gesorgt hatte, war mit flotten Beats als Garant für gute Un- terhaltung wieder dabei, als der „Frei-Äppler“

durch die durstigen Oberstedter Kehlen floss.

Am Samstag konnten die Kerbebesucher am Infomobil leckere Melonen- und Ananas- Snacks erwerben. Auch eine Hüpfburg war aufgebaut, zudem gab es Kinderschminken, und der Knax-Club der Taunus Sparkasse sorgt für Spaß und Spiel der kleineren Kerbe-

besucher. Traditionell fand ein Luftballon- wettbewerb sowie wie die Prämierung der größten Sonnenblume statt. Den Abend ge- staltete die Band „Liquid“.

Den Kerbesonntag eröffnete Pfarrerin Annika Rehorn mit einem Gottesdienst, an den sich das obligatorisch gemeinsame Mittagessen anschloss. Für die musikalische Unterhaltung war wieder DJ René zuständig.

Die Tombola, bei der es viele Preise zu ge- winnen gab, wurde neu strukturiert. Jedes dritte Los hatte garantiert einen ortsbezoge- nen Preis gewonnen.

Außerdem kümmerte sich der Vereinsring noch mehr als bisher um den Umweltschutz bei dieser Kerb. So wurden Getränke im Glas serviert und Speisen auf „Bio-Geschirr“ kre- denzt. Das Maisstärke-Besteck ist kompos- tierbar. Die Tische erhalten Papiertischde- cken. Auch in Zukunft soll noch mehr auf

„plastikfreies“ Feiern geachtet werden.

Oberstedter feiern ihre …

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– Kalenderwoche 30 OBERURSELER WOCHE Donnerstag, 25. Juli 2019 Seite 4

Geschichten zum Thema „Freiheit“

Hochtaunus (how). Der Fachbereich für Kul- tur des Main-Taunus-Kreises und das Jugend- bildungswerk des Hochtaunuskreises veran- stalten zusammen mit der Nele-Neuhaus-Stif- tung einen Kinder- und Jugendliteraturwett- bewerb. Gesucht werden Geschichten junger kreativer Autoren zum Thema „Freiheit“.

„Wir freuen uns auf Geschichten in verschie- densten Bereichen wie zum Beispiel Demo- kratie, Gedanken, Verantwortung, Solidarität, Zukunft. Ausgefallende Ideen stehen im Vor- dergrund“, sagte Kreisbeigeordnete Katrin Hechler.

Am Wettbewerb teilnehmen können junge Menschen im Alter von zehn bis 17 Jahren, die im Main-Taunus-Kreis oder Hochtau- nuskreis leben. Die Geschichten sollen deutschsprachig sein und eine ungefähre Län- ge von zwei bis drei Seiten haben. Wichtig ist

eine Einverständniserklärung eines Erzie- hungsberechtigten, dass die Kinder zu den Bedingungen am Wettbewerb teilnehmen dür- fen.Neu ist in diesem Jahr der Klassenpreis. Hier können Schüler zusammen mit ihrer Klasse einen Beitrag zum Wettbewerb einreichen.

Nach Einsendeschluss kürt eine Jury aus Päd- agogen und Autoren bis Mitte November die Sieger. Alle Geschichten nimmt in diesem Jahr die MTK-Kulturabteilung als Word-Do- kument per E-Mail an kultur@mtk.org entge- gen.Gefördert wird der Kinder- und Jugendlitera- turwettbewerb durch die Nele-Neuhaus-Stif- tung und die Taunus Sparkasse. Weitere Infor- mationen und die Teilnahmebedingungen gibt es im Internet unter www.literaturwettbe- werb-htk.de.

Kammerchorprojekt sucht Sänger

Oberursel (ow). Der evangelische Kammer- chor Oberursel, der sich unter der Leitung der Kantorin Gunilla Pfeiffer zu besonderen Pro- jekten vor allem mit Werken der Alten Musik des 16. und 17. Jahrhunderts zusammenfindet, nimmt für sein nächstes Projekt noch wenige Sänger im Tenor, Bass I und Bass II auf. Mit Johann Sebastian Bachs „Actus tragicus“ und der „Messe de Requiem“ des französischen Barockkomponisten André Campra stehen zwei Perlen barocker Trauermusiken auf dem Programm, die mit Solisten und dem Europä- ischen Barockorchester Le Chardon in einem Oratorienkonzert am Samstag, 9. November, um 18 Uhr in der evangelischen Christuskir- che, Oberhöchstadter Straße 18, zu hören sein werden.

„Ein Geniewerk, wie es auch großen Meistern nur selten gelingt“, so bezeichnete der Musik- wissenschaftler Alfred Dürr die ergreifende Kantate des jungen Bach, BWV 106 „Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit“ („Actus tragicus“), die außer dem Chor und Solopartien in der reizvollen und außergewöhnlichen Orchester- besetzung mit zwei Blockflöten, zwei Gam- ben und Basso continuo musiziert wird. An

der Seite der Bach’schen Trauerkantate steht die „Messe de Requiem“ des Franzosen And- ré Campra, ein Meisterwerk französischer Ba- rockmusik. Für die Aufführung mit barocken Instrumenten konnten namhafte Solisten der Alten Musik gewonnen werden.

Voraussetzung zur Teilnahme am evangeli- schen Kammerchor Oberursel sind neben der Freude, in kleiner Besetzung zu singen, vor allem eine anpassungsfähige, schlanke und vibratoarme Stimme, gutes musikalisches Ge- hör, Notenkenntnisse und die Fähigkeit der selbstständigen Erarbeitung des Notentextes.

Wegen der Ausgewogenheit des Chorklangs können zu diesem Projekt leider nur noch Männerstimmen dazukommen.

Die Proben beginnen nach den Sommerferien und finden an verschiedenen Abenden und Probentagen in der Christuskirche statt, die genauen Probentermine, sowie weitere Infor- mationen zu dem Chorprojekt Bach/Campra, sind im Internet zu finden unter www.chris- tuskirche-oberursel.evangelisch-hochtaunus.

de. Wer Interesse an diesem oder weiteren Projekten hat, kann sich melden per e-Mail an gunillapfeiffer@gmx.de.

Anmeldung zur Konfirmation 2020

Oberursel (ow). Die evangelische Kreuzkir- chengemeinde, Goldackerweg 15, lädt alle Mädchen und Jungen, die zwischen 1. Juli 2005 und 30. Juni 2006 – gerne auch ein we- nig früher oder später – geboren wurden und derzeit die siebte Klasse besuchen, zum Kon- firmandenunterricht ein. Auch alle Jugendli- chen, die nicht getauft sind und sich konfir-

mieren lassen möchten, sind willkommen.

Der Konfirmandenunterricht findet dienstag- nachmittags im Gemeindesaal der Kreuzkir- che statt. Die Konfirmation wird im Mai 2020 gefeiert. Weitere Infos bei Pfarrerin Constan- ze Adam-Mikosek und Andrea Lewalter unter Telefon 06171-6987831 oder per E-Mail an ev.kreuzkirche.oberursel@ekhn-net.de.

Die Oberurseler Woche sucht zuverlässige Träger

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0 Füllerstr. / Oberhöchstadter Str. / Köhlerweg Vogelsbergstr. / Bommersheimer Str. / Wallstr.

Insekten ein Zuhause geben und deren Wunderwelt kennenlernen

Hochtaunus (how). Ein übergreifendes Na- turschutzprojekt mit dem Ziel, für mehr Ver- ständnis für die heimische Insektenwelt zu werben – „Fünf Insektenhotels“ – konnte von der Naturlandstiftung Hessen, Kreisverband Hochtaunus, in Kooperation mit dem Natur- park Taunus und weiteren Partnern erfolg- reich umgesetzt werden. „Ein Dank gilt allen Partnern, die mit dem neuen Angebot die Bür- ger für Bienenschutz und die biologische Vielfalt begeistern und informieren möchten.

Wir freuen uns, wenn sich weitere Unterstüt- zer anschließen“, sagte Landrat Ulrich Krebs.

Jeder kann etwas tun, um Wildbienen und an- dere Insekten zu schützen. „Insektenhotels“

sind im Kontext der öffentlichen Diskussion um das „Insektensterben“ immer bekannter geworden. Auf Anregung des Hochtau- nuskreises stellt die Naturlandstiftung Hoch- taunus fünf große Nisthilfen vor allem für Wildbienen an exponierten Standorten im Kreisgebiet auf. Ziel ist es, den Wildbienen und anderen Insektenarten knapp gewordene

„Unterkünfte“ zur Verfügung zu stellen. Es reicht längst nicht aus, solche zusätzlichen

„künstlichen“ Nisthilfen zu schaffen, ohne da- bei auch den geeigneten Lebensraum, der für die einzelnen, meist auf bestimmte Futter- pflanzen spezialisierten Arten durchaus sehr unterschiedlich sein kann, im Blick zu behal- ten. Es ist bei Weitem nicht immer nur die Landwirtschaft, deren Äcker und Wiesen zur Erzeugung von Lebensmitteln genutzt werden und den Lebensraum für unsere heimische In- sektenwelt einschränken.

Der fortschreitende Flächenverbrauch mit Versiegelung, „aufgeräumte“ Privatgärten und öffentliche Räume, Lichtverschmutzung und

weitere Faktoren machen den vielen heimi- schen Insektenarten das Leben zunehmend schwerer. Zahlreiche Landwirte sind aus die- sem Grund dazu übergegangen, auf ihren Äckern Blühflächen anzulegen, um den be- stäubenden Insekten den „Tisch zu decken“.

So auch Stefan Wagner, der eine Blühfläche in direkter Nachbarschaft zum Insektenhotel an- gelegt hat und pflegt.

Die neuen „Fünf Insektenhotels“ werden nun an Standorten platziert, die von Spaziergän- gern frequentiert werden. Sie sollen an Zu- sammenhänge erinnern und darüber informie- ren, welche Beiträge jeder Einzelne von uns zum Schutz und zur Förderung der Insekten- welt leisten kann. Für jedes Insektenhotel ste- hen die Partner als Pate bereit, die diese spe- ziellen Anlagen betreuen, und auch als An- sprechpartner interessierten Bürgern, aber bei Bedarf auch Schulklassen und Kindergarten- gruppen gerne Auskunft geben.

Partner sind im Vordertaunus der Kronenhof der Familie Wagner, die Stadtwerke Bad Homburg zusammen mit der Hegegemein- schaft in Ober-Erlenbach, die Jagdgenossen- schaft Finsternthal sowie Sebastian Budig und Eckhard Berschet aus Grävenwiesbach/Orts- teil Naunstadt. Das fünfte Hotel wird im Rah- men des Feldflurprojekts der Usinger Land- wirte in Usingen-Eschbach auf einer Streu- obstwiese der Stadt aufgestellt. Betreut wird es von Andreas Schmidt.

Derartige Nisthilfen für verschiedene Insek- tenarten können in kleinerem Format auch leicht selbst gebaut werden und im eigenen Garten platziert werden. Entsprechende Bau- anleitungen finden sich im Internet zum Bei- spiel unter hessische-landjugend.de.

Stefan Wagner hat am Kronenhof in unmittelbarer Nähe zum Insektenhotel eine Blühfläche

angelegt. Foto: Hochtaunuskreis

Philipp: Ich fang schon mal an zu sparen.

Fritz: Was hast du denn vor?

Philipp: Die Übernachtung kostet nur 31 000 Euro pro Nacht. Geht doch eigent- lich. So richtig teuer ist nur die Anreise. 50 Millionen Dollar sind ja kein Pappenstiel.

Ursel: Wo willst du denn hin? Jetzt sag doch mal!

Philipp: Ich flieg von unserer Wolke aus auf die internationale Raumstation ISS. Wir können dann skypen so wie Astro Alex.

Fritz: Wie kommst du denn da drauf?

Philipp: Na auf dem Mond waren sie ja schon vor 50 Jahren. Da muss man nicht mehr hin.

Ursel: Ach, ich wüsste schon einige, die ich heute trotzdem noch gerne auf den Mond schießen würde. Aber ohne Rück- flug.

Fritz: Davon haben wir in Homburg auch genug.

Philipp: Ihr Homburger hättet ja wenigs- tens schon Proviant da oben. Habt ja schon eure Kurschatten-Pralinen mit der Raum- kapsel vorausgeschickt.

Ursel: Da freu ich mich doch mehr auf das

bodenständige Mittelalter bei der Feyerey in Oberursel mit Schupfnudeln und Back- seelen. Lecker! Besser als Astronautennah- rung. Und zum Nachtisch ein schöner Rheingauer Tropfen beim Weinfest.

Fritz: Ich bin ja mal gespannt, was es beim Baustellen-Brunch auf meinem Platz in Friedrichsdorf gibt. Auch wenn ich nicht mehr über den Platz gucken darf. Die ha- ben mich Richtung Rathaus gedreht, was soll das denn?

Philipp: Du hast aber auch an allem was auszusetzen. Immerhin siehst du da den Bürgermeister. Der Homburger OB ist ja nur noch unterwegs. Erst Peterhof, dann Cabourg. Und wer weiß, vielleicht ist der Mond das nächste Ziel. Den ESA-Direktor hatte er ja schon zum Jahresempfang der Stadt eingeladen.

Ursel: Da haben’s meine Oberurseler gut.

Der Bürgermeister ist zwar kein Oberbür- germeister, aber ein Stierstädter. Da hat er den Mond im Wappen. Was das Geld spart!

Fritz: Vielleicht könnt ihr das Geld, das ihr da spart, nutzen, um das Chlorgas-Leck im Taunabad zu stopfen.

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Filmabend im Kirchsaal

Oberursel (ow). Am Donnerstag, 1. August, wird um 19.30 Uhr ein starker Film nach einer Romanvorlage der bekannten Autorin Karen Blixen im Gemeindezentrum der Heilig- Geist-Kirchengemeinde, Dornbachstraße 45, gezeigt. Das Filmthema führt die Zuschauer in ein dänisches Fischerdorf im Jahr 1871.

Dort leben die Menschen karg und einfach.

Ihr Leben ist eintönig und von Verzicht ge-

prägt. Eine französische Köchin findet dort nach dem Scheitern der Pariser Kommune Zu- flucht. Sie wird skeptisch beäugt und passt so gar nicht in die Dorfgemeinschaft. Nach und nach wird sie von den Dorfbewohnern akzep- tiert. Dann geschieht etwas Unglaubliches, das die Köchin in die Lage versetzt, die Gast- freundschaft ihrer Mitmenschen zu belohnen.

Der Eintritt ist frei

Seniorentreff

Oberursel (ow). Am Mitt- woch, 31. Juli, startet der Tag im Seniorentreff Weiß- kirchen im Alten Rathaus, Urselbachstraße 59, ab 9 Uhr mit Spielen und Unter- haltung bis 12 Uhr. Um 9.30 Uhr heißt es „Weißkirchen bewegt sich – 3000 Schritte für die Gesundheit“.

Nahmobilität wird gecheckt

Oberursel (ow). Im August startet der nächs- te Schritt bei der Neugestaltung der städti- schen Verkehrsflüsse – ein „Nahmobilitäts- Check“ zur Optimierung des städti schen Ver- kehrsraums. Dabei geht es unter anderem um die Optimierung des öffentlichen Raums für Fußgänger und Radfahrer, die bessere Ver- knüpfung von Fuß- und Rad verkehr insbeson- dere mit dem öffentlichen Personennahver- kehr (ÖPNV) und die bessere Anbindung der Stadtteile, der Ge werbegebiete und Schul- standorte mit dem Ziel, den Anteil der inner- städtischen Weg strecken, die zu Fuß, mit dem Rad, dem ÖPNV oder inter- und multimodal von den Einwohnern zu rückgelegt werden, in den kommenden Jahren massiv zu erhöhen.

„Wir werden diese vom Land Hessen geför- derte Untersuchung nutzen, um Wege zu einer attraktiven Gestaltung öffentlicher Räume zu erarbeiten, die dann für Radfahrer und Fuß- gänger sicher nutzbar sind. Nur so können wir den Anteil dieser Gruppen am Verkehrsmix nachhaltig erhöhen. Bei der dann anstehenden Umsetzung von erarbeiteten Projekten bildet der Nahmobilitäts-Check auch die Grundlage für die Förderung der konkreten Einzelmaß- nahmen durch das Land Hessen. Insoweit

wird sich der Check auch finanziell langfristig für Oberursel mehr als auszahlen“, so Erster Stadtrat Christof Fink.

Nachdem der Förderbescheid des Landes vor- liegt, wurde das Fachbüro Planungsgemein- schaft Verkehr (PGV) mit der Umsetzung beauf tragt. PGV wird unterstützt vom Pla- nungsbüro plan & rat. Die Arbeiten beginnen im August. Acht Monate werden die Planun- gen voraussichtlich in Anspruch nehmen.

Bürger und die politischen Gremien werden durch Workshops in die Planung zur Gestal- tung öffentlicher Räume miteinbezogen.

„Wir haben mit den beiden Planungsbüros kompe tente Partner zur realitätsnahen Umset- zung des Nahmobilitäts-Checks gefunden.

Der von der Stadt Oberursel zu tragende An- teil von rund 10 000 Euro der Gesamtkosten in Höhe von 23 000 Euro ist eine sinnvolle Zukunftsinvestition in die Gestal tung der städtischen Verkehrsinfrastruktur. Das Ver- kehrsministerium unterstützt unser Projekt über das Programm Nahmobilität mit 13 800 Euro. Dies zeigt auch, dass über diese inhalt- liche Schwer punktsetzung beim Thema Ver- kehr Konsens zwi schen Land und Kommunen besteht“, so Fink.

Verzaubert von drei Freunden in sommerlicher Vollmondnacht

Oberursel (bg). Die drei Tenöre begeisterten das Publikum im herrlichen Ambiente des weitläufigen Parks der Klinik Hohe Mark. Die Freunde der leichten Muse und schönen Stim- men erlebten ein traumhaftes Konzert, ser- viert von drei Freunden. Kennengelernt haben sich Stefan Lex, Michael Kurz und Thomas Heyer bereits zu ihren Studienzeiten. Inzwi- schen haben sich alle drei in der Musikwelt einen Namen gemacht. Wenn sie nicht gerade gemeinsam auftreten, touren sie als Solisten durch die Lande und begeistern ihr Publikum.

Gut gelaunt und immer zu Späßen aufgelegt traten sie an dem vom KSfO bereits zum drit- ten Mal organisierten Event „Drei Tenöre – Drei Freunde“ zum Wettstreit untereinander an und eroberten das Publikum im Nu. Wer singt den höchsten Ton? Wer hat die tragends- te Stimme, all das wurde spielerisch von dem Trio vorgeführt zum Vergnügen der „sehr ver- ehrten Damen und Herren“. Elegant vom Scheitel bis zur Sohle präsentierten die drei Tenöre an diesem stimmungsvollen Abend ei- nen gelungen Mix aus bekannten Arien, Lie- dern, Canzonen, Film- und Musicalsongs.

Das Programm war ein mitreißender Quer- schnitt aus dem Best-Off für Tenöre. Es er- klangen die schönsten Arien von Bizet, Lehar, Puccini, Raymond und Verdi, bis hin zu Stolz und Zeller. Die Klassik-Veranstaltung hat in- zwischen Kult-Status, die Karten dafür waren schnell ausverkauft.

Die drei von der Tankstelle

Einfühlsam und perfekt wurden die drei Her- ren von Sigrid Althoff am Flügel begleitet. Sie glänzte aber auch als Solistin mit einem klei- nen Mozart-Stück, der „Sonate facile“, und der „Ballade pour Adeline“ von Richard Clay- derman. Stefan Lex trug sie buchstäblich auf Händen. Für ihn eine süße Last, denn die bei- den sind verheiratet. „Ein Freund, ein guter Freund“, aus dem Film die „Drei von der Tankstelle“ – der Titel war wie gemacht für das Trio. An diesem Abend ließ es nicht nur die Freundschaft hochleben, sondern die auch Liebe, die Frauen und den Wein. Als char- manter Moderator führte Stefan Lex durch das Programm und eröffnete den Reigen als Solist mit der Arie „Cielo e mar“ aus der Oper

„La Gioconda“ von Ponichelli. Michael Kurz

stellte sich mit dem „Blumenlied“ aus „Car- men“ von Bizet vor und Thomas Heyer sang beeindruckend schön „E lucevan le stelle - Es blitzen die Sterne“ aus Puccinis „Tosca“.

Der gemeinsame Auftritt von drei Tenöre – dieses Format begeistert seit dem legendären Auftritt der Weltklasse-Sänger Jose Carreras, Placido Domingo und Luciano Pavarotti im Juli 1990 in den Caracalla Thermen in Rom die Menschen. Auch in Oberursel entfaltet der wunderbare Dreiklang der drei ziemlich bes- ten Freunde seine Wirkung, als alle zusam- men aus dem „Liebestrank“ von Gaetano Do- nizetti „Una furtiva lagrima“ anstimmten, sich musikalisch dem schweren Studium der Wei- ber widmeten, oder „Ein Lied geht um die Welt“ sangen. Viel Beifall und Begeisterung fanden die drei Herren auch bei den unsterbli- chen italienischen Volksliedern wie „O sole mio“ „Funiculi, funicula“, oder dem „Chianti- Lied“. Beim berühmten Lied über „Granada“

wurde das Publikum von Stefan Lex animiert, ein „Olè“ miteinzuwerfen und machte begeis- tert mit. Stefan Lex war nicht nur ein char- mant plaudernder Unterhalter, er tanzte und schauspielerte, dass es nur so eine Lust war.

Besonders schön beim Vortrag von „Wie mein Ahnl“ aus dem Vogelhändler von Carl Zeller.

Von Thomas Heyer kann man viel lernen. Er gibt sein großes Wissen um die Sangeskunst als Professor an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt an Stu- denten weiter. Mit seiner umfangreichen, volltönenden Stimme, gestaltete er die be- kannte Arie „Es steht ein Soldat am Wolga- strand“, aus dem Zarewitsch von Lehar be- sonders fesselnd für die Zuhörer.

Als Michael Kurz intonierte: „Wenn es Abend wird, wenn die Sonne sinkt“, wurde es stim- mungsvoll im weitläufigen Park der Klinik Hohe Mark. Mit dem Lied des Tassilo aus der Operette „Gräfin Mariza“ von Emmerich Kal- man schickte er sehnsuchtsvolle Grüße an die süssen Mädels nach Wien, die der Mond über- bringen sollte. Dieser stand bereit. Er zog zum Abschluss dieses stimmungsvollen Konzertes als Vollmond goldgelb glänzend am Himmel seine Bahn. Und die gute Nachricht gab es ganz zum Schluss: Auch im nächsten Jahr wollen die drei Freunde und wunderbaren Te- nöre wieder in Oberursel im Theater im Park ein Gastspiel geben.

Drei Tenöre in Aktion: Michael Kurz, Thomas Heyer und Stefan Lex (v. l.). Foto: bg

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– Kalenderwoche 30 OBERURSELER WOCHE Donnerstag, 25. Juli 2019 Seite 6

Von Sebastian Theuner

Hochtaunus. Ausschlafen, in Ruhe frühstücken, Zeit mit der Familie verbringen, Aufregendes erleben, das schöne Wetter genießen – kurz gesagt:

Sommerferien. Endlich bleibt Zeit für das, was man gerne macht, für

Radtouren durch den Taunus, für ausgedehnte Joggingrunden, für einen sommerlichen Tag im Schwimmbad oder eine Partie Minigolf mit

Freunden. Unsere Sommerserie

„Sportlich durch den Taunus“ zeigt, wo Sport so richtig Spaß macht. Im fünften Teil der Ferienserie geht es beim Klettern hoch hinaus.

Gerade mal ein Bruchteil der Strecke ist ge- schafft, da kommen erste Zweifel auf, ob es die richtige Entscheidung war, den Aufstieg in Angriff zu nehmen. Kein Wunder, bin ich doch unterwegs zum Gipfel des Nanga Parbat.

Mit 8125 Metern Höhe der neunthöchste Berg der Erde. Wikipedia weiß zudem, dass der Nanga Parbat aufgrund der zahlreichen Un- glücke dort „Killer Mountain“ genannt wird.

Und doch ist seine Spitze mein Ziel – obwohl ich in den Stunden zuvor bereits das Tannhei- mer Tal durchquert habe, die Weißkugel hin- aufgekraxelt bin und die Sellarunde absolviert habe.

Einstieg an der Seiser Alm

Gewiss, in den Hochgebirgen dieser Welt wäre eine solche Tortur für jeden noch so er- fahrenen Bergsteiger ausgeschlossen – allein aus geographischen Gründen. Der Kletter- wald Taunus in Friedrichsdorf-Seulberg aber macht die ultimative Höhentour möglich. Ob Seiser Alm, Mont Blanc oder K2 – sie alle können auf dem Gelände im Hardtwald er- klommen werden. Zwölf Parcours bietet der Kletterwald, allesamt nach den hochaufge- schossenen Vorbildern in den Alpen oder im Himalaya benannt. 156 verschiedene Übun- gen, bei denen dünne Drahtseile oder wackli- ge Holzplattformen überquert werden müs- sen, warten auf die Kletterer. Auch wenn es dabei nicht ganz so hoch hinaus geht wie auf den Achttausendern dieser Erde: Der Gipfel der Route Nummer zwölf, in Anlehnung an

den zweithöchsten Berg der Welt „K2“ ge- tauft, setzt mit 25 Metern einen Deutsch- landrekord.

Anfänger haben in Friedrichsdorf die Mög- lichkeit, erst einmal ganz klein einzusteigen.

Hierfür eignen sich besonders die „Seiser Alm“ und das „Tannheimer Tal“. Beide Rou- ten sind für Kinder ab sechs Jahren in Beglei- tung eines Erwachsenen freigegeben. In zwei bis drei Metern Höhe bewegen sich die Klet- terer hier über die Übungselemente, auf schwankenden Holzbalken wird der Gleichge- wichtssinn erstmals auf die Probe gestellt. Bis auf sechs Meter in die Höhe führt Parcours Nummer drei, benannt nach dem Monte Ceve- dale. Diese Tour ist bereits der zweiten Schwierigkeitsstufe zugeordnet und hält ein erstes echtes Highlight bereit: Eine 50-Meter Rutsche, die die Kletternden schwungvoll durch den Hardtwald sausen lässt.

Die zwölf Routen sind in insgesamt fünf Schwierigkeitsgrade unterteilt. Während die grün und blau markierten Parcours ein langsa- mes Eingewöhnen ermöglichen, erfordert die Besteigung des „Gran Zebru“ und der „Weiß- kugel“, die beide der roten Kategorie zugeord- net sind, bereits fortgeschrittene Kletterkennt- nisse. Junge Kletterer dürfen hier in Beglei- tung eines Erwachsenen ab acht Jahren hin- aufsteigen. Ohne Begleitung beträgt das Min- destalter zehn Jahre, wie auch bei den grünen und blauen Routen.

185 Meter im Flug

Was positiv auffällt, ist das Sicherungssystem.

„Seilbeißer“ wird die moderne Technik ge- nannt, die ein versehentliches Aushängen während des Kletterns technisch unmöglich macht. Ein selbstständiges Umhängen ist nicht mehr nötig, die Seilbeißer-Sicherung führt die Kletterer nahtlos von Baum zu Baum. Lange Wartezeiten an den einzelnen Stationen haben sie in der Regel nicht zu be- fürchten, da sich die Besucher auch bei ho- hem Aufkommen auf dem großfl ächig ange- legten Gelände verteilen.

Weiter geht es mit dem nächsten Schwierig- keitslevel. Violett gekennzeichnet und damit als anspruchsvoll eingestuft ist Route Num- mer sieben. Benannt nach dem in Zentralasien gelegenen Gasherbrum I, bewegt man sich hier bereits in zwölf Metern Höhe. Auch wenn der Blick nach unten dem einen oder anderen schlackernde Knie bescheren dürfte, gehört dieser Parcours zu den Routen mit dem größ- ten Spaß-Faktor. Gleich mehrere Seilrutschen befördern die Kletterer zwischen Baumstäm- men und Gestrüpp entlang zur nächsten Platt- form. Das Highlight ist die R185, die die Abenteuerlustigen 185 Meter weit quer durch den Wald jagt.

Nur etwas für Wagemutige ist die „Sella Ron- da“. Hier geht es bis auf elf Meter hinauf, die größte Herausforderung ist definitiv der Tarzansprung zu Beginn des Parcours. Wie der Dschungelkönig an der Liane schwingen sich die Kletterer in das große Auffangnetz, um von dort bis zum nächsten Baum zu gelan- gen. Geht unterwegs einmal die Kraft aus oder erweist sich eine Übung als zu schwierig, ste- hen die Mitarbeiter des Kletterwalds, erkenn- bar an ihren weißen Helmen, am Boden stets mit Rat und Tat zur Seite. Sie erklären vor dem Start zudem die Regeln und helfen mit der Kletterausrüstung.

Obwohl die erklommenen Gipfel ihre Spuren hinterlassen, soll es zum Schluss noch einmal ganz hoch hinaus gehen. Die Route „Nanga

Parbat“ ist schwarz markiert und zählt zur schwierigsten Kategorie. Zwölf Jahre beträgt das Mindestalter, um dort in Begleitung klet- tern zu dürfen, auf eigene Faust ist die „Be- steigung“ erst ab 16 erlaubt. Mit zehn Metern Höhe ist „Nanga

Parbat“ nicht der höchste, aber der am meisten Ba- lance und Gleich- gewichtssinn for- dernde Parcours.

E n t s p r e c h e n d wackelig geht es zu in luftiger Höhe, wobei gleich 17 Übun- gen die Tour ganz schön in die Län- ge ziehen. Wie-

der am Boden, sind die Kraftreserven erst ein- mal aufgebraucht. Der „K2“ muss bis zum nächsten Mal warten.

Auf ihre Kosten kommen Kletterfreunde nicht nur in Seulberg, sondern an gleich mehreren Orten im Hochtaunus. In Schmitten-Oberrei- fenberg lockt der Eventveranstalter Tauna- tours mit gleich zwei actionreichen Angebo- ten: Nahe der Jugendherberge in Oberreifen- berg steht der Hochseilgarten. In bis zu zehn Metern Höhe warten auf die Kletterer dort

ähnliche Übungen, wie sie auch in Seulberg bewältigt werden müssen. Highlights sind der

„Pamper Pole“, ein alleinstehender Stamm, der erklommen werden muss, sowie die Rie- senschaukel „Giant Swing“. An Regentagen

bieten der Indoor-Hochseilgarten und die Boulderwand in der Tauna- tours Base Gelegenheit zur sportli- chen Ertüchtigung.

Auf die Eschbacher Klippen

In freier Natur und teilweise sogar ohne jegliche Ausrüstung ist das Klettern an den Eschbacher Klippen möglich. Zwischen Usingen-Esch- bach und -Michelbach gelegen, bie- ten die bis zu zwölf Meter hohen Felsen aus Quarzgestein die ideale Gelegenheit, die eigenen Boulderfä- higkeiten auszutesten. Auch für Wanderer und Picknicker sind die etwa 60 Meter langen Klippen ein reizvolles Ausfl ugsziel. Ebenfalls frei zugänglich und ohne Sicherung zu bewäl- tigen ist die Boulderwand des Taunus-Infor- mationszentrums in Oberursel. An dem klei- nen und abwechslungsreichen Parcours lassen sich Kraft und Geschicklichkeit hervorragend trainieren. Damit im Anschluss die Gipfel des Seulberger Kletterwaldes gestürmt werden können.

Wo die Gipfel der Alpen und des Himalaya locken

Balance und höchste Konzentration sind gefordert, wenn es in luftiger Höhe über wackelige Holzelemente geht – und man im Rücken die prüfenden Blicke aus dem eigenen Team spürt.

Kletterwald Taunus, Seulberg, Landwehr- straße 7, 61381 Friedrichsdorf.

Preise pro Person: Montags bis freitags:

zwei Stunden 11,90 Euro; drei Stunden:

13,90 Euro; samstags, sonn-und feiertags:

zwei Stunden: 13,90 Euro; drei Stunden:

15,90 Euro; Schulklassen: Zwei Lehrer ha- ben pro Schulklasse freien Eintritt. Schul- klassen bekommen zwei Euro Rabatt pro Schüler; Kindergeburtstag: Ab sechs Teilneh- mern haben Geburtstagskinder bis 17 Jahre freien Eintritt. Das Angebot gilt auch an an- deren Tagen als dem Geburtstag.

Öffnungszeiten: aktuell der Internetseite zu entnehmen; bis zum 11. August in der Regel täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Es kann jedoch passieren, dass der Park kurzfristig aus Sicherheitsgründen bei Sturm, Gewitter und starkem Regen schließen muss. Die letz- te Einweisung beginnt etwa zwei Stunden vor Schließung der Anlage. Um die Kletterzeit voll ausnutzen zu können, sollten Besucher aber eher früher kommen, da auch die Ein- weisung etwas Zeit benötigt.

Zu beachten: Minderjährige Kletterer benö- tigen die schriftliche Einverständniserklä- rung eines Erziehungsberechtigten. Kinder und Jugendliche müssen von erwachsenen Kletterern begleitet werden. Details in der Betreuungsmatrix auf der Internetseite des Kletterparks.

Anfahrt: Erreichbar mit dem Auto (Park- platz am Sportzentrum Seulberg) oder mit der S-Bahn-Linie S5 (Bahnhof Seulberg, von dort fünf Minuten Fußweg Richtung Sport- zentrum).

Weitere Infos: Im Internet unter www.klet- terwald-taunus.de, unter Telefon 06198- 5190190 oder per E-Mail an info@kletter- wald-taunus.de.

Boulderwand am Taunus-Informations- zentrum, Oberursel, Hohemarkstraße 192, 61440 Oberursel.

Öffnungszeiten: Frei zugänglich täglich von 9 bis 22 Uhr.

Anfahrt: Mit der U3 zur Endstation „Ober- ursel-Hohemark“. Mit dem Auto über die A 661 Richtung Oberursel, weiter auf der B 455, Abfahrt „Oberursel-Hohemark“, Park- plätze hinter dem Haus.

Tauna-Tours, Oberreifenberg, Königsteiner Straße 13, 61389 Schmitten.

Hochseilgarten: Buchbar für Gruppen ab zehn Personen. Preis auf Anfrage. Dauer: 30 Minuten bis zu einem Tag. Ganzjährig buch- bar. Spezielles Angebot für Kindergeburtsta- ge, Mindestalter acht Jahre.

Indoor-Kletterwand & Indoor-Hochseil- garten: Sonntags zwischen 11 und 18 Uhr.

Preise: Indoor-Bouldern pro Person drei Euro; Indoor-Hochseilgarten pro Person neun euro; Indoor-Klettern & Bouldern pro Person neun Euro; Indoor-Klettern, Bouldern

& Hochseilgarten pro Person 15 Euro. Preise inklusive Gurt, Material und Sicherungstrai- ner.

Anfahrt: aus Oberursel/Bad Homburg/

Friedrichsdorf mit dem Auto über die L3004 (großer Feldberg) oder die B456 und L3041 in Richtung Schmitten-Oberreifenberg.

Weitere Infos: Telefon: 06082-92410, Fax:

06082-924130, E-Mail: info@tauna-tours.

de, Internet: www.tauna-tours.de.

Eschbacher Klippen zwischen Eschbach und Michelbach, 61250 Usingen

Öffnungszeiten: frei zugänglich

Anfahrt: A5 Frankfurt-Gießen, Ausfahrt Ober-Mörlen, der B 275 Richtung Usingen folgen bis Eschbach ausgeschildert ist. Der Wanderparkplatz Eschbacher Klippen befi n- det sich am nördlichen Ortsausgang von Eschbach auf der linken Seite an der Straße nach Michelbach. Vom Parkplatz sind es noch fünf Minuten Fußweg auf einem be- schilderten Weg.

Klettermöglichkeiten im Hochtaunus

Ein Klassiker im Kletterwald: Die guten alten Autoreifen. Doch mit der Bodenhaftung ist das im Hardtwald so eine Sache für sich.

Hoch oben im Seulberger Kletterwald balancieren die Waghalsigen von Baum zu Baum. Wer es etwas ruhiger angehen lassen möchte, hat von der Dachterasse die beste Aussicht auf die

Abenteurer. Fotos: Theuner

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Sommer im Pfarrgarten

Oberursel (ow). Pfarrer Klaus Hartmann von der evangelischen Versöhnungsgemeinde Stierstadt/Weißkirchen und seine Frau Miri- jam Brockmann laden auch in diesem Jahr in der zweiten Hälfte der Sommerferien in den Pfarrgarten Karlsbader Straße ein. An zwei Donnerstagen, 1. und 8. August, besteht ab 18 Uhr die Gelegenheit, in lockerer Runde bei Getränken und Würstchen vom Grill zusam- men zu sein. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im Gartenraum der Kirche, Weißkirchener Straße 62, statt. Eine Anmel- dung ist nicht erforderlich.

Zirkus in der Stadt

Oberursel (ow). Von Samstag, 27. Juli, bis Sonntag, 4. August, gastiert der Circus Rolina in Oberursel an der Ecke Frankfurter Land- straße/Bommersheimer Straße. Vorstellungen sind am Samstag um 15 und 18 Uhr, montags, dienstags, donnerstags und freitags um 16 Uhr sowie am Sonntag um 15 Uhr. Tierschau ist täglich ab 10 Uhr. Von 10 bis 12 Uhr findet an der Circuskasse der Kartenvorverkauf statt sowie jeweils eine halbe Stunde vor Showbe- ginn. Kartenreservierung und Infos unter Te- lefon 0157-76349187 oder im Internet unter www.circusrolina.de.

Brunnenkönigin sucht Bienenkönigin im Maisfeld

Oberursel (gt). Als am 1. Mai viele Oberur- seler dem Radrennen durch die Stadt zuschau- ten, war Richard Bickert aus Weißkirchen nicht dabei. An diesem Tag stand er auf sei- nem Acker hinter der Scheune und säte auf 35 000 Quadratmetern den Samen für das neue Maislabyrinth. Pro Quadratmeter sind es 14 Pflanzen. Ein paar Wochen später, als die Pflanzen so groß waren, dass man sie gut er- kennen konnte, wurde das Motiv herausge- hackt. Die größeren, geraden Wege konnten mit einem Anhänger am Traktor gemacht wer- den, alle anderen Wege entstanden in Handar- beit.

Das 17. Motiv für das Labyrinth ist die Biene Maja mit ihrem Freund Willi. In der engeren Auswahl standen auch die Schlümpfe, aber angesichts der aktuellen Diskussion über Bie- nen und andere Insekten hat Bickert sich für die Biene Maja entschieden.

Aktuelles Thema: Insekten

Die Eröffnung des Labyrinths fand traditio- nell am dritten Samstag im Juli statt, auch wenn das Wetter bisher gar nicht so ideal war.

„Die Trockenheit ist schlimmer als im vorigen Jahr“, erklärte Bickert, denn auch wenn Mais an sich wassersparsam sei, seien die Pflanzen nicht so hoch zum Saisonanfang wie sonst.

Anderseits sei ein Teil der restlichen Ernte so früh reif gewesen, dass er bereits mit dem Mähdrescher unterwegs war und einiges am Maislabyrinth erst im letzten Moment fertig- stellen konnte.

Aber alles war im Zeitplan, sodass Brunnen- königin Pia I. das Maislabyrinth feierlich er- öffnen konnte und mit ihrem Brunnenmeister Mathias die letzten Maispflanzen am Eingang abhackte. Anschließend machten sich die bei- den auf den Weg durch das Labyrinth und suchten die Figuren: Willi, Max, Spinne The- kla und natürlich die Bienenkönigin. Außer- dem natürlich die Lösung zu den Wissensfra- gen, die sowohl mit der Geschichte von der Biene Maja und ihrem Erfinder, dem Schrift- steller Waldemar Bonsels (1880-1952) zu tun haben als auch mit dem Thema „Insekten“.

Etwa mit dem Insekt des Jahres 2019: die rostrote Mauerbiene. Von der Aussichtsplatt- form in der Mitte des Maislabyrinths konnten Pia und Mathias auch ein Blick in Richtung Frankfurt genießen.

Beim Verlassen des Maislabyrinths erkannte Bickert ein kleines weißes Kügelchen auf dem Boden. Solche Kügelchen werden von einer Drohne verteilt und enthalten viele kleine Schlupfwespen-Eier. Die Schlupfwespe ist der natürliche Feind des Maiszünslers, und so hilft sie auf natürlichem Weg die Maispflan- zen zu schützen.

Als Neuheit gibt es in diesem Jahr erstmals neben dem Labyrinth einen Insekten-Blüha- cker mit einem Weg hindurch für die Besu- cher. Hier kann es, je nachdem was blüht, richtig laut mit Insektengeräuschen werden.

Dass das Thema „Insekten“ dem Landwirt Bi- ckert am Herzen liegt, merkt man, wenn er die Hintergründe erklärt. Früher hatten fast alle Landwirte auch Tierhaltung, demzufolge wur- de Tierfutter für den eigenen Bedarf angebaut.

Doch in der Gegend gebe es keinen Schlacht- hof oder eine Molkerei mehr, und neue Ställe würden nicht genehmigt in der Region. Die Milchproduktion rentiere sich sowieso erst ab etwa 100 Kühen. Weniger Tierhaltung führe zu weniger Futterecken, und das führe zu we- niger blühenden Pflanzen für die Insekten.

Auch Privatpersonen bauten weniger Nutz- pflanzen an, da Obst und Gemüse günstiger im Supermarkt zu kaufen seien.

Bickert ärgert es vor allem, wenn die Land- wirte wegen des Themas Insektensterben niedergemacht werden. Wer die Tafel im Maislabyrinth sorgfältig liest, wird verste- hen, warum. Nicht alle Pflanzen werden von Insekten bestäubt. Vor anderen Pflanzen müssen hingegen Insekten geschützt wer- den. Die Kartoffel etwa ist für die meisten Insekten giftig. Bei Raps ist ganz kompli- ziert. Für die Bestäubung werden die Bienen benötigt, es gibt allerdings Schädlinge wie den Rapsglanzkäfer. Um die Schädlinge ab-

zuwehren, ohne die Bienen zu vertreiben, wird der Raps nur am Abend gespritzt, wenn die Bienen weg sind. Denn auch, wenn es sich um ein Insektizid handelt, das für die Bienen gar nicht giftig ist, würden die Bienen danach riechen und den Zutritt zum Bienenstock verwehrt bekommen.

Sexualkunde im Maisfeld

Dieses Wissen gibt Richard Bickert gerne an seine Besucher weiter. Unter der Woche besu- chen oft Kitagruppen und Schulklassen das Labyrinth. Fünften oder sechsten Klassen er- klärt er dann die Bestäubung der Maispflanze, die windblütig ist. Oder wie er es nennt: „Se- xualkunde im Maisfeld“. Ebenfalls neu am Maislabyrinth sind die Ziegenzwillinge, die gerade vier Wochen alt sind. Natürlich sind auch das Maisbad sowie die Sand- und Heu- haufen noch da, es gibt wieder Planwagen- fahrten, und auf die Gäste wartet warme und

kalte Küche. „Was passiert mit dem Maislaby- rinth am Ende der Saison?“ wollte Pia I. wis- sen. Die Antwort war ganz einfach: „Der Mais wird geerntet.“

!

Das Maislabyrinth ist bis 29. September samstags von 14 bis 19 Uhr und sonntags von 11 bis 19 Uhr geöffnet sowie für Schulklassen und Kindergartengruppen nach Vereinbarung. Der Eintritt zum Labyrinth kos- tet drei Euro für Erwachsene, 2,50 Euro für Jugendliche von zehn bis 16 Jahre und zwei Euro für Kinder von vier bis neun Jahre. Im- mer wieder gibt es Thementage, die im Inter- net unter www.maisgeister.de angekündigt werden. An diesen Tagen wird auch die Spei- sekarte jeweils passend erweitert. Der nächs- te Thementag am Sonntag, 25. August ist der

„Tag des Bodens, des Wassers und der Land- wirtschaft“. Dann sind neben den Gästen vom Fach auch Märchenerzählerin Angela und Kinderschminkerin Petra zu Besuch.

Biene Maja und Freund Willi sind das Thema des Maislabyrinths. Foto: Maisgeister

Pia I. und Mathias entfernen zusammen mit Richard Bickert (Mitte) die letzten Maispflan-

zen am Eingang. Foto: gt

Sonntag, 1. September:

Traktor-Oldtimertreffen mit Feldvorführungen Sonntag, 8. September:

Kräutertag mit Pflanzenquiz und Grüner Soße. Märchenerzählerin Angela kommt wieder zu Besuch, und Petra ist mit Glitzer- Tattoos dabei

Sonntag, 15. September:

Keniatag mit dem Verein Kenia-Kinder-Hilfe Sonntag, 22. September:

Kartoffelfest mit Kartoffelpuffer und Kartof- felsuppe

Sonntag, 29. September:

Kürbisfest mit Kürbisschnitzen und Kürbis- suppe und Märchen mit Angela

Weitere Thementage

Richard Bickert zeigt Pia I. und Mathias das Kügelchen mit Schlupfwespen-Eiern. Foto: gt

Referenzen

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