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Archiv "Rund ums Geld: Verhagelter Jahresauftakt" (21.01.2005)

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Der Preis stimmt zu, dass komplett von die Nacht und das erste Frühstück ausgibt.

Dem weinerzeugenden Bau- ernhof werden auch die Tiere zugelassen.

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Schild in einem Schaufenster in Mallorca Im Falle der Eröffnung die Tür der Terrasse hängt die Klimaanlage seine Arbeit auf! Zimmerhinweis in einem

bulgarischen Hotel

Die Entzuendung der Radio bekommt man wenn den Knopf der Volume gedreht wird. Das es wird gleich funk- tionieren . . .

Funktionserläuterung in einem Hotel in Vietnam Damit wir vessere Serwise ha- ben, bitte fuellen Sie uns die- ses Papier, damit wir damit arbeiter werden.

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Hinweis zur Telefonbedienung in Hongkong

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Hotelhinweis in Budapest Das Leder vor dem Regen Feuchtigkeit fürchten. Im Ge- gensatz zu wir jede Verant- wortlichkeit ablehnen.

Hinweise in einer in Bologna gekauften Damenhandtasche Gesammelt von Bernd Ellermann

W

ie die erste Börsen- woche, so das ganze Jahr, sagt eine alte Börsenweisheit. Nun gibt es ja für jede Situation immer einen guten oder schlechten Spruch, ob der letztlich zu- trifft, ist nicht immer zwin- gend. Gleichwohl hat diese Regel eine gewisse Berechti- gung, weil sich in den letzten 30 Jahren der spätere Jahres- verlauf häufig genug bereits in den ersten paar Tagen ab- gebildet hat.

Plausibel genug ist diese Annahme eh. Die großen Ka- pitalsammelstellen wie Ver- sicherungen oder Fonds haben natürlich schon zu Beginn eines Jahres ziemlich klare Vorstellungen, wie das Jahr laufen kann, und positionie- ren sich entsprechend – oder auch nicht. Als zusätzlicher Treibsatz für freundliche Börsen gilt, dass zum Jahres- beginn viele Ausschüttun- gen und Zinsgutschriften auf

Wiederanlage drängen, also genug Geld im Markt ist.

Nach den Erfahrungen der ersten Tage sieht es aber nicht so aus, dass mit dem Börsen- jahr 2005 gut Kirschen essen sei; die Anleger wenigstens wären gut beraten, die Trau- ben nicht zu hoch zu hängen und ihre Erwartungen ent- sprechen zu reduzieren.

Am ersten Tag des neuen Jahres schaffte der DAX im- merhin ein Plus von 1,6 Pro- zent auf 4 325 Indexpunkte, um dann im Verlauf sukzes- sive abzutauchen und einen Tiefstand von 4 218 anzu- peilen. Im Moment liegt das deutsche Börsenbarometer immer noch leicht unter Auf- taktniveau. Ganz schön mau und Tristesse pur.

Die Gründe? Meiner Mei- nung nach spielen die Angst vor einem wieder ansteigen- den Ölpreis und der schwache Dollar, genauer der starke Euro, eine maßgebende Rolle für den Attentismus der An- leger. Hinzu kommt, dass die Marktteilnehmer, wie bereits für das vergangene Jahr ver- mutet, einen Anstieg der Zin- sen erwarten; teilweise wird sogar mit einer drastischen Wende gerechnet. Tritt das Szenario ein, hat dies zwangs- läufig Auswirkungen auf den Aktienmarkt, schlicht des- wegen, weil Rentenwerte zu- sehends attraktiver werden.

Auf der anderen Seite ha- ben die Unternehmen welt- weit, auch die deutschen, ihre Hausaufgaben gemacht und

die Kosten zugunsten steigen- der Gewinne kräftig entrüm- pelt. Der deutsche Aktien- markt ist derzeit vergleichs- weise moderat bewertet, und die Dividendenrenditen vie- ler Blue Chips sind durchaus nicht zu verachten. So mag es denn kommen, wie die erste Woche andeutet: Mal sind die Pessimisten vorn, mal die Optimisten. Am Ende sind die Geduldigen die Gewin-

ner. )

S C H L U S S P U N K T

[104] Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 102⏐⏐Heft 3⏐⏐21. Januar 2004

Rund ums Geld

Verhagelter Jahresauftakt

Börsebius

Leserservice:

Börsebius-Telefonberatung

„rund ums Geld“

Wie an jedem 1. Samstag des Monats können Sie auch am 5.

Februar 2005 in der Zeit von 9 bis 13 Uhr Börsebius (Diplom-Öko- nom Reinhold Rombach) anrufen.

Wählen Sie bitte die 02 21/

98 54 80-17. Die kostenlose Telefon- beratung ist ein spezieller Service des Deutschen Ärzteblattes für seine Leser.

Post Scriptum

Foto:BilderBox

Klimaanlage hängt Arbeit auf

Kuriose Deutsch-Hinweise im Ausland

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